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(Online Shopping u.a.): Inmitten aus Reagans Welt der hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher, Rio Reiser, 80er Jahre...: #ME#TOO "Mehr Respekt vor Altenpflegern als allen Industrie-Bossen zusammen", gesehen im Facebook-Profil von einer Maja Schmidt am 18.01.2021 "Jeder Altenpfleger leistet mehr für die Gesellschaft als alle Investmentbanker zusammen." Wenn ich ein Turnschuh wär | Wenn ich ein Turnschuh wär, Song von den Goldenen Zitronen aus Hamburg in einer Runde zusammen mit vielen internationalen Musikern vom Bosporus und aus Deutschland on Facebook (Video) Wenn ich ein Turnschuh wär Über euer scheiß Mittelmeer käm ich, wenn ich ein Turnschuh wär. Oder als Flachbild-Scheiß, ich hätte wenigstens ein´ Preis. Es gäb´ für uns kein Halten mehr, wir kämen immer nur schneller her. [...] Ich seh die Waren zieh´n, ohne zu flieh´n gehen sie an Land ...gehen sie an Land - als Verheißungslieferant, (Vorführ)Meinungspraktikant, Rückweisungsversand, Abwicklungsgarant Komm gib mir deine Hand, Denn heute feiern wir! Die Goldenen Zitronen - Mila: Was ich wirklich nicht oft tue, ist mich verlaufen Ich versuche immer bekannte Wege zu gehen Das war auf dem Land jedenfalls so Wie heißt denn jetzt der Scheißladen Das gibt es. Writer(s): Ennopalucca, Mense Reents, Schorsch Kamerun Lyrics powered by www.musixmatch.com https://www.songtexte.com/songtext/die-goldenen-zitronen/wenn-ich-ein-turnschuh-war-4bd1b73a.html Passage von Stefan Kleinkrieg ( Stefan Weltkrieg ) von "heut bin ich extrabreit" aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen." Ingo Maus meint zum Thema "Adobe Security Updates und Frakking": auf FOCUS Online 2015 das, was wir schon zum Sturz des Schaahs usw. 1986 im Fernsehen vernommen haben: "Everything from Ami is evil bad. Ami go home!!! / Alles vom Ami ist mist. Ami go home!!!". Ich höre das nicht zum ersten Mal. Es gibt keine "gemeinsamen Werte" zwischen Europäern und den USA, uncut-news.ch, 15.12.2021 von Thierry Meyssan Der virtuelle Gipfel, der von Washington aus für Demokratie organisiert wird, ist ein gigantisches Qui-pro-quo. Viele Kommentatoren haben darauf hingewiesen, dass nicht beabsichtigt ist, ein politisches Regime zu fördern, sondern das militärische Bündnis hinter den Vereinigten Staaten ideologisch zu konsolidieren; eine Entwicklung, die neue Kriege vorbereitet. Thierry Meyssan zeigt, dass Washington, ohne jegliches Heucheln, im Gegenteil sehr klar mit seinem Ziel ist. Es sind seine Partner, die die Schuld tragen, weil sie vorgeben, dass die von ihm verwendeten Worte für sie überhaupt nicht die gleiche Bedeutung haben. https://uncutnews.ch/es-gibt-keine-gemeinsamen-werte-zwischen-europaeern-und-den-usa/ "All people confident with the 80th know, that USA is a criminal state, who takes his superiority ... / Allen mit der Geschichte der vergangenen 80er Jahre vertrauten denkenden Menschen ist doch bekannt, dass die USA ein verbrecherischer Staat ist, der seine Übermacht mit ..." www.compact-online.de/us-strategie-weltpolizei-oder-beobachtender-raushalter "Unheimlich, verrückt, schrecklich", tagesschau.de, 12.09.2020 Die Busch- und Waldbrände in Kalifornien gehören zu den Schlimmsten, die es je gab. Mehr als 12.500 Quadratkilometer sind von den Feuern betroffen. Und nicht nur Kalifornien, die gesamte Westküste der USA brennt. https://www.tagesschau.de/ausland/kalifornien-waldbraende-135.html "2020: Die Welt ist lahmgelegt", STERN.de, 21.03.2020 https://www.stern.de/reise/deutschland/tourismus-in-zeiten-der-coronakrise---die-welt-ist-lahmgelegt---sagt-ury-steinweg-von-gebeco-9190342.html# ... and if, such decades ago, even my own mother meant... / ... und wenn vor Jahrzehnten sogar die eigene Mutter zum Thema Maja Schmidt schon meinte ( ist das aber fertig: die eigene Mutter dann auch noch, das kriegt ihr aber wieder...!): "We are no present-give-away-institution for the Germans and no social station of the USA. / Wir sind keine Verschenkanstalt (Deutschland, Reagans Westen alias ( das vermeintliche ) Judas Judäa) der Deutschen und keine Sozialstation der USA (Asoziale)..", dann frage ich mich ( schau an: Die eigene Mutter meinte das allein aus sich heraus sogar, echt Seltenheitswert, da denkt man, das gibts doch wohl gar nicht, die eigene Mutter auch noch ... ), ob und inwiefern das eigentlich nicht stimmt. Clever und Smart, USA, N.Y.: 1981, 1982, 1938: Mist! Der Elefant macht ernst! But Null Problemo: "If you do not know, how to go on, you have two possibilities: either you explode, or you cry for help. / Wenn man nicht mehr weiter weiß, hat man zwei Möglichkeiten: entweder man explodiert oder schreit nach Hilfe", Magnum, TV-Serie, Januar 2016. Gooken - unabhängig - unparteiisch - tatsachengetreu - meinungsfreudig Nur nächstens nicht ganz so arme Schweine bitte! Das kann man immer nur wieder sagen. Gooken empfieht uncut-news.ch aus der Schweiz ! Seine (Reagans) Welt der "hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher" usw. etc. (... mit ihm als dem katholischen, kinderlosen B-Film-Schauspieler aus ärmlichen Verhältnissen (Quelle: Wikipedia), irländische Vorfahren, und seiner andauernden Politik des StarWars ohne Außerirdische!) Das kann man nur immer wieder sagen: Nur nächstens nicht ganz so arme Schweine bitte! uncut-news.ch: Wir werden nicht von Vereinen, Verbänden, Parteien oder sonstigen Lobbygruppen unterstützt. Wir schalten keine Werbung, wir belästigen auch nicht mit lästigen Pop-ups oder nötigen unsere Besucher, den Adblocker zu deaktivieren. Unterstütze unsere Unabhängigkeit! Linke Gruppen bezeichneten damals schon USA als Aggressor. Auch Rechte...: Neues aus Absurdistan und ein Blick über die Grenzen, uncut-news.ch, 07.10.2021 Liebe Freunde der direkten Demokratie, ... https://uncutnews.ch/neues-aus-absurdistan-und-ein-blick-ueber-die-grenzen/ Groß-Absurdistan - Judas Judäa? - USA/Das Imperium - US-Republikaner (Farmer-Partei) und & Co. Werden (oder sind) wir jetzt (seit 1981/82) alle seine (Labor-)Ratten oder Schweine, Kühe und Legehühner ... und Walkie-Talkies? Und müssen immer mehr ebensolche dann immer verfressenere, dicke Elefanten aus immer schwindelerrgenderen Höhen hochziehen?, möchte zu dieser Zeit jemand wissen (Name und Anschrift sind der Red. nicht bekannt). Clever and Smart, NY83 (übrigens Firmengründungs-Jahr Microsofts...): "Die nächste Nummer ohne Netz!" Society, part 4- Online Shopping: Amazon und andere, die "Zerstörer des Einzelhandels" und "die schönen dummen in den Pappkostümen" (Datenbank-Genies und ihre Kundschaft etc.) - Internet-Abzocke und Identity Theft / Identitäts-DiebstahlKapitalismuskritik und Internet: Wie böse ist Amazon?, SPIEGEL ONLINE, 05.08.2014 Der Buch-Versender Amazon will sich dem Markt unterwerfen. Widerspenstigen Verlagen und Autoren drohen Handelsboykotte. Wie konnte es passieren, dass der Handelsriese als eine Greenpeace im Internet gilt? Eine Kolumne von Jan Fleischhauer mehr... [ Forum ] Vom Online-Buchladen zum Billionen-Konzern 25 Jahre Amazon: Zerstörer des Einzelhandels und Liebling der Börse, Stern.de, 05.07.2019 Die Geschichte des größten Online-Händlers begann vor 25 Jahren in einer Garage in Seattle. Heute ist Amazon einer der wertvollsten Konzerne der Börse und Gründer Jeff Bezos der reichste Mensch der Welt. Doch das Unternehmen hat viele Kritiker. https://www.stern.de/digital/online/25-jahre-amazon--vom-online-buchladen-zum-billionen-konzern-8785610.html Amazon-Experiment: Was der Konzern mit jedem Klick erfährt, SPIEGEL ONLINE, 29.04.2018 Wissen Sie noch, wonach Sie heute vor einem Jahr bei Amazon gesucht haben? Die Netzaktivistin Katharina Nocun hat ihre Nutzerdaten angefordert - und erfuhr, wie viel der Konzern über seine Kunden weiß. Fortsetzung des Berichts in Kürze! Mafia der Mächtigen, uncut-news.ch, 26.10.2021 Die ehemalige US-Vizeministerin und Investmentbankerin Catherine Austin Fitts zeigt auf, wie massive systemische Korruption dazu führt, dass Demokratie durch Befehl und Kontrolle ersetzt wird, Renten geplündert und kleine sowie mittlere Unternehmen ausgeschaltet werden. (Mit Video) Die beiden erörtern in einem rund 90-minütigen Interview u.a. folgende Themen: Krieg als Geschäft Beginn des Finanzputsches vor zwei Jahrzehnten Überführung grosser Teile der Wirtschaft aus kleinen Unternehmen und aus den Gemeinden in grosse, börsennotierte Unternehmen Diebstahl der Rentenvermögen Streben der Zentralbanken nach absoluter Kontrolle Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von 2,3 Billionen Dollar aus dem Pentagon und der Zerstörung des World Trade Center 7 Wiedereinführung der Sklaverei dank digitaler Technologie Illusion der anonymen Kryptowährungen Unterschied zwischen einer industriellen Wirtschaft und einer Netzwerkökonomie Weg aus dem digitalen Gefängnis Einfache Massnahmen, die ergriffen werden können, um weiteren Schaden zu minimieren https://corona-transition.org/mafia-der-machtigen https://uncutnews.ch/mafia-der-maechtigen/ Visualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018 Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert. https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/ Themes: Angreifer können jeden Windows-PC angreifen, PC-WELT.de, 09.09.2020 Mit Themes lässt sich Windows aufpeppen. Doch die Themes können Angreifer ausnutzen, um die Zugangsdaten für das Microsoft-Konto zu stehlen. Das geht theoretisch auf jedem Windows-PC. Microsoft will das aber nicht ändern. Der Sicherheitsforscher Jimmy Bayne beschreibt unter seinem Twitternamen Bohops auf Twitter eine Möglichkeit, wie Angreifer die Microsoft-Kontodaten eines Windows-Nutzers stehlen können. https://www.pcwelt.de/news/Themes-Angreifer-koennen-jeden-Windows-PC-angreifen-10880011.html Und du PayPal? Die Rolle der EU bei der Unterdrückung von Dissidenten!, uncut-news.ch, 17.10.2022 PayPal scheint sich nicht sicher zu sein, ob es sich an dem aktuellen Kreuzzug gegen Online-Desinformation" beteiligen soll oder nicht. Zunächst schloss es die PayPal-Konten von The Daily Sceptic und der Free Speech Union und sogar das persönliche Konto ihres Gründers Toby Young, um sie dann zwei Wochen später wieder einzurichten. Dann kündigte sie an, dass sie von jedem, der ihre Dienste im Zusammenhang mit der "Förderung von Fehlinformationen" nutzt, 2.500 Dollar einbehalten würde, und zwei Tage später machte sie wieder eine Kehrtwende und gab bekannt, dass diese Formulierung nie in ihre neuen Nutzungsbedingungen aufgenommen werden sollte. Es war nicht beabsichtigt, sie aufzunehmen? Woher kommt sie dann? Könnten der EU-Verhaltenskodex für Desinformation und der Digital Services Act (DSA), über die ich in meinem letzten Brownstone-Artikel geschrieben habe (hier zu finden in Deutsch), etwas mit PayPals zaghaften Ausflügen in die "Bekämpfung von Desinformation" zu tun haben? Nun, ja, das könnte der Fall sein, und Sie können sicher sein, dass EU-Beamte oder -Vertreter bereits mit PayPal darüber gesprochen haben. Wie in meinem vorherigen Artikel beschrieben, verlangt der Kodex von den Unterzeichnern, das zu zensieren, was von der Europäischen Kommission als Desinformation eingestuft wird, und zwar unter Androhung hoher Geldstrafen. Der Durchsetzungsmechanismus, d. h. die Geldbußen, wurde im Rahmen der DSA festgelegt. PayPal ist derzeit kein Unterzeichner des Kodexes. Da es weder eine Inhaltsplattform noch eine Suchmaschine ist - die potenziellen Kanäle für "Desinformation", auf die der DSA abzielt - ist es natürlich nicht in der Lage, per se zu zensieren. Die allererste Verpflichtung im "verstärkten" Verhaltenskodex, den die Europäische Kommission im vergangenen Juni vorgestellt hat, ist jedoch genau der Demonetarisierung gewidmet. Angesichts der Art der Geschäftsmodelle der prominentesten Unterzeichner - Twitter, Meta/Facebook und Google/YouTube - überrascht es nicht, dass diese Verpflichtung und die sechs "Maßnahmen", die sie umfasst, sich hauptsächlich auf Werbepraktiken beziehen. https://brownstone.org/articles/et-tu-paypal-the-eus-role-in-financial-surveillance/ https://uncutnews.ch/und-du-paypal-die-rolle-der-eu-bei-der-unterdrueckung-von-dissidenten/ The Corbett Report: Wie Palantir die Welt eroberte, uncut-news.ch, 25.10.2022 Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das alles über jeden weiß. Ein Unternehmen, das Banken bei der Aufdeckung von Betrugsfällen genauso gut helfen kann wie Geheimdiensten beim Aufspüren von Staatsfeinden. Ein Unternehmen, das Bilder von Ihnen mit den Standortdaten Ihres Mobiltelefons, den von Ihnen geschriebenen E-Mails, Ihren Gesundheitsdaten, Ihren Kreditkarteneinkäufen und Tausenden anderen elektronischen Daten kombinieren kann, um ein intimes Porträt Ihres Lebens zu zeichnen - ein Porträt, das jeder Möchtegern-Ermittler mit ein paar Tastendrücken abrufen kann. Ein Unternehmen, das Sie überall auf der Welt und zu jeder Zeit ins Visier nehmen kann. Hören Sie auf, sich dieses Unternehmen vorzustellen, denn es gibt es bereits. Es heißt Palantir Technologies. Das vom milliardenschweren PayPal-Mitbegründer und Facebook-Frühinvestor Peter Thiel gegründete Startup aus dem Silicon Valley ist seit langem der Liebling des US-Militärs und der Nachrichtendienste und wird zunehmend zum Liebling der Unternehmenswelt. Und angesichts der Fähigkeit von Palantir, jeden Aspekt Ihres täglichen Lebens zu überwachen, zu verfolgen und letztlich zu kontrollieren, ist es nicht schwer zu verstehen, warum. Dennoch haben nur wenige in der Öffentlichkeit jemals von Palantir gehört, und diejenigen, die es wissen, wissen nur, dass es ein böses Unternehmen ist, das unheimliche Dinge tut. Aber dies ist der Corbett Report. Wir können mehr als das. Heute wollen wir die Wurzeln dieser Bedrohung für die Menschheit erforschen, das Ausmaß aufdecken, in dem sie bereits Ihr Leben dem allsehenden Auge der Möchtegern-Weltkontrolleure ausgesetzt hat, und in den magischen Stein des Sehens blicken, um zu sehen, was die Zukunft für Palantir Technologies bereithält. WAS IST PALANTIR? Was genau ist Palantir also? Wie sich herausstellt, ist diese Frage erstaunlich einfach zu beantworten. Palantir ist eine Scheinfirma für ein ehemals geheimes Militär- und Geheimdienstprojekt, das darauf abzielt, jedes verfügbare Stückchen Information über Sie zu sammeln und zu verwerten. Der schwierige Teil besteht darin, diese einfache Antwort aus der Masse an Lügen, Verschleierungen, Unwahrheiten, Halbwahrheiten und kontextlosen Fakten herauszufiltern, die in der Berichterstattung der Medien über das Unternehmen präsentiert werden. Die offizielle Geschichte dieses auf Überwachung spezialisierten Unternehmens aus dem Silicon Valley - die in jeder Menge Mainstream-Puff-Pieces wiederholt wird - besagt, dass Peter Thiel Palantir Technologies 2004 als Vehikel gründete, um die Betrugserkennungssoftware von PayPal in ein marktfähiges Produkt zu verwandeln. Sein Traum war es, dass Palantir den wachsenden nationalen Sicherheitsriesen bei der Entwicklung eines Systems zur Analyse von Finanzaktivitäten auf Anzeichen terroristischer Aktivitäten unterstützt. Aber laut dem "Libertären" Thiel (der mit dem nationalen Sicherheitsstaat zusammenarbeitet und von ihm profitiert, kriegstreiberische Politiker fördert, Lobeshymnen auf Leo Strauss und Carl Schmitt schreibt und, ach ja, zufällig Mitglied des Bilderberg-Lenkungsausschusses ist), geht es bei der Software von Palantir nicht darum, das eingreifendste System der elektronischen Überwachung zu entwickeln, das je erdacht wurde. Nein, natürlich nicht! Es geht nur um den Schutz der bürgerlichen Freiheiten! Palantir war von Anfang an als "ein missionsorientiertes Unternehmen" konzipiert, so Thiel in einem 2013 erschienenen Profil des Unternehmens und seiner Gründer gegenüber Forbes. "Ich habe das Problem so definiert, dass wir den Terrorismus eindämmen und gleichzeitig die bürgerlichen Freiheiten bewahren müssen". Das ist eine so unverfrorene und leicht zu entlarvende Lüge, dass sie nur von den Spottdrossel-Wiederholern der Dinosaurier-Medien wiedergekäut werden konnte. Aber es ist leicht zu verstehen, warum die pflichtbewussten Stenographen der Schoßhundpresse sie wiederholen würden. Schließlich gibt es in Bezug auf Palantir immer interessantere Dinge zu berichten als die Frage, wie das Unternehmen gegründet wurde oder was es eigentlich tut. Nehmen Sie nur den Namen des Unternehmens: Palantir. Er ist eine Anspielung auf die magischen, sehenden Steine, die die Zauberer in J. R. R. Tolkiens mythischem Der Herr der Ringe-Universum benutzen, um durch Raum und Zeit zu sehen. Diese skurrile Namensgebung überträgt sich auf das, was ein Reporter als "lockere, nerdige Kultur" bezeichnet hat, die das Unternehmen durchdringt: Die Büros des Unternehmens sind nach Orten aus Tolkiens Fabel benannt. So ist der Hauptsitz von Palantir in Palo Alto das Auenland, das Büro in McLean, Virginia (nur sechs Meilen von der CIA entfernt), ist Bruchtal, die Niederlassung in Washington, D.C., heißt Minas Tirith, usw. ... https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-palantir-die-welt-eroberte/ Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015 Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen. PayPal hebt die Gebühren an: Was Kunden jetzt wissen müssen, CHIP, 23.09.2021 PayPal wird bei bestimmten Transaktionen die Gebühren erhöhen - das gab der Zahlungsdienstleister nun bekannt. https://www.chip.de/news/Gebuehren-bei-PayPal-erhoeht_183816445.html Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020 Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie. https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html Große Gefahr für PayPal-Nutzer: Schadsoftware kann Ihre Zahlungen manipulieren, CHIP, 21.02.2022 Sebastian Feurer Aktuell müssen sich PayPal-User vor einer gefährlichen Schadsoftware in Acht nehmen. Diese kann Zahlungen der Nutzer manipulieren - häufig, ohne dass diese etwas davon mitbekommen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie die Gefahr erkennen und sich schützen. https://www.chip.de/news/Gefahr-fuer-Nutzer-PayPal-Schadsoftware-manipuliert-Zahlungen_184111097.html Facebook fragte Banken nach Nutzerdaten, PC-WELT.de, 07.08.2018 Facebook hat laut einem Medienbericht bei mehreren großen US-Banken angefragt, um von diesen Kundendaten zu bekommen. https://www.pcwelt.de/a/facebook-fragte-banken-nach-nutzerdaten,3451879 ä Google kennt Ihre Online-Einkäufe via Gmail-Tracking, PC-WELT.de, 20.05.2019 Google ist in der Lage, alle Online-Einkäufe der Nutzer zu tracken, auch wenn diese nicht via Google getätigt wurden. https://www.pcwelt.de/news/Google-kennt-Ihre-Online-Einkaeufe-via-Gmail-Tracking-10594891.html Google trackt Mastercard-Nutzer Bericht: Google verfolgt Nutzer offline mit Mastercard-Daten, PC-WELT.de, 31.08.2018 Laut einem Bloomberg-Bericht kauft Google Kunden-Daten von Mastercard, um Kunden auch offline zu tracken. Wie die News-Plattform Bloomberg berichtet, ist Google wohl einen Deal mit Mastercard eingegangen, um Offline-Einkäufe von Kreditkarten mit Nutzerkonten zu verknüpfen. Für die Daten von 70 Prozent aller Mastercard-Inhaber der USA aus dem Jahr 2017 soll Google demnach mehrere Millionen US-Dollar gezahlt haben. Darin enthalten sind Transaktionsdaten, die für Google ausreichen, um Personen eindeutig zu identifizieren. [...] Laut den Angaben von Bloomberg sind sich aber beide Unternehmen wohl darüber bewusst, dass hier jede Menge Datenschutz-Probleme auftauchen. Der Deal wurde daher nur zögerlich eingegangen. Vier Jahre wurde zwischen den zwei Unternehmen verhandelt, bevor der Deal abgeschlossen wurde. Mastercard-Inhaber wurden darüber hinaus nicht über das Tracking informiert. Zwar gäbe es in Googles Web-Console eine Möglichkeit das Tracking zu untersagen, jedoch ist dies für den Großteil der Nutzer nicht ersichtlich. [...] Der Bloomberg-Bericht bezieht sich nur auf die USA. Ob Google in weiteren Ländern ähnlich vorgeht, geht aus dem Artikel nicht hervor. In den Vereinigten Staaten machen Umsätze mit Mastercard rund 25 Prozent des gesamten Umsatzes aus. https://www.pcwelt.de/a/bericht-google-verfolgt-nutzer-offline-mit-mastercard-daten,3452190 Zur Wiederholung: Immer wieder unmittelbar nach unseren Einkäufen bei eBay erhielten wir als treue E-Bay-Kunden E-Mails von Amazon mit verseuchten Binärdateien..., Anmerkung, Gooken, Jahr 2017. Eine denkbare Erklärung liefern bald folgende Berichte über siehe PayPal. Die Verlegerverleger: Google, Apple und Facebook wollen die Paywall kapern, netzpolitik.org, 18.04.2019 Große Digitalkonzerne wollen die zentrale Schnittstelle zu bezahltem Journalismus im Netz werden. Beim Journalismusfestival in Perugia buhlen sie um die Gunst der Branche. Noch zieren sich die Verlage etwas, doch Gegenstrategien haben sie kaum. Kommt bald ein globales "Netflix für News"? https://netzpolitik.org/2019/die-verlegerverleger-google-apple-und-facebook-wollen-die-paywall-kapern/ Visualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018 Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert. https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/ Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015 Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen. PayPal hebt die Gebühren an: Was Kunden jetzt wissen müssen, CHIP, 23.09.2021 PayPal wird bei bestimmten Transaktionen die Gebühren erhöhen - das gab der Zahlungsdienstleister nun bekannt. https://www.chip.de/news/Gebuehren-bei-PayPal-erhoeht_183816445.html Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020 Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie. https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html Google Pay: So deaktivieren Sie Paypal als Bezahlart, PC-WELT.de, 26.02.2020 Nach den Problemen der letzten Tage: So können Google-Pay-Nutzer die Nutzung von Paypal als Bezahlart deaktivieren. Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015 Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen. Polizei warnt alle PayPal-Nutzer: Tückische Betrugsmasche bringt Sie um Ihr Geld, CHIP.de, 06.07.2020 Die Polizei warnt Nutzer eindringlich vor einer perfiden PayPal-Betrugsmasche, mit der Kriminelle versuchen, an Ihr Geld zu kommen. Die Masche richtet sich dabei vor allem an diejenigen, die über das Internet verkaufen. Wie Sie die PayPal-Masche erkennen, erklären wir Ihnen im Text. Typische Merkmale betrügerischer Mails zeigen wir Ihnen im Video. https://www.chip.de/news/Polizei-warnt-alle-PayPal-Nutzer-Betrugsmasche-bringt-Sie-um-Ihr-Geld_182815122.html Ärger mit Online-Bezahldienst Verkäufer aufgepasst! Mit diesem Trick zocken Betrüger über Paypal ab, STERN.de, 09.09.2017 Paypal gilt als eins der sichersten Online-Bezahlsysteme weltweit. Trotzdem schaffen es Betrüger, Verkäufer über den Dienst abzuzocken. Mit einem einfachen Trick, den jeder kennen sollte, der den Bezahldienst für seine Geschäfte nutzt. http://www.stern.de/tv/verkaeufer-aufgepasst--mit-diesem-trick-zocken-betrueger-ueber-paypal-ab-7607550.html Tester im Jahr 2016: Rund 5500 Verbindungsversuche pro Tag von MS Windows 10 ins Internet In wenigen Stunden schnell mehrere hundert Kontakte zu Internetservern Windows-Datenschutz auf BSI-Level - so gehts, PC-WELT.de, 17.04.2019 Seit der Einführung von Windows 10 wird das Betriebssystem für seinen mangelnden Datenschutz kritisiert: Es werden zu viele Daten ins Internet gesendet. Nun hat das BSI nachgemessen und aufgedeckt, wie Sie den Datenversand komplett abstellen können. Kritik am Datenschutz von Windows 10 hagelt es von Sicherheitsexperten, Bloggern und Firmen. Ein PC mit Windows 10, der aktuell keine Aufgabe zu erledigen hat, nimmt dennoch laufend Verbindungen zu Servern im Internet auf. Die Kritik ist nicht neu. Schon Windows XP wurde für seine sogenannte "Call-Home"-Funktionen kritisiert. Damals im Jahr 2001 waren einige Programme, etwa der Windows Media Player, für den unangemeldeten Kontakt ins Internet verantwortlich. Was sich mit Windows 10 im Jahr 2015 geändert hat, war die schiere Menge an Verbindungen. Fortsetzung des Berichts und Maßnahmen: in Kürze! Hacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019 Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html Bei Media Markt, Kaufland, Otto und mehr: Über eine Millionen Nutzerdaten waren jahrelang im Netz einsehbar, CHIP, 13.01.2022 Über eine Millionen Kundendaten von über 700.000 Usern unter anderem von Media Markt, Kaufland und Otto waren jahrelang ungeschützt im Netz einsehbar, wie ein aktueller Bericht offenlegt. Die Kunden wurden über die Sicherheitslücke bisher offenbar nicht informiert. https://www.chip.de/news/Media-Markt-Kaufland-und-Otto-betroffen-Ueber-eine-MIllionen-Nutzerdaten-waren-jahrelang-im-Netz-einsehbar_184034197.html I remember, what my friend Donald said to me: "Americans don´t care much for beauty. They dump battery acid in the streams and complain, that they can´t swim." ...Last American Whale: ... Stick a fork in their ass and turn them over, they were done. Lou Reed from NY, CD NY, 1986 Von News&Links#Windows und News&Links#NSA&Co. Bündnisse: Five Eyes, Nine Eyes, ... "Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten" Hacking und Spionage, netzpolitik.org, 24.02.2020 ... https://netzpolitik.org/2020/ist-whatsapp-sicher-genug-fuer-die-diplomatie/ https://netzpolitik.org/2020/is-whatsapp-safe-for-diplomats/ "Sie zerstören und rauben uns ALLES!!! Sei es die Gesundheit, den Frieden, die Kinder, die Alten, die Freude, das letzte Hemd !, Pia Berling @ krone.at, 21.08.2020, Profil auf Facebook, "Versteht ihr Systemschaafe noch immer nicht, woraus es hinausläuft? Das C-Phantom nur ein Vorwand ist, um ALLES zu zerstören? Ihr Wachkomaschafe werdet euren realen Albtraum noch erleben - aber nur einen Sekundenbruchteil, bis ihr in der wahren Realität- Hölle dieser Welt erwachen werdet. Abermillionen Menschen werden sterben, abermillionen werden Selbstmord begehen, abermillionen werden ihr Hab und Gut verlieren, abermillionen werden durchdrehen, abermillionen werden verhungern, abermillionen werden dauerhaft krank sein... der Rest, der es überleben und überdauern soll, wird für die Menschenhasser die lebenden Zombies und die Sklaven sein! Steht endlich auf? Auf was wartet ihr eigentlich noch, dass dies alles nur zu unserem Wohle geschieht, dass Politiker es gut mit uns meinen, dass die Dame oder der Herr bei den Systemmedien euch um 20h die Wahrheit erzählt?! Dass die meisten Ärzte euch etwa heilen wollen, dass Lehrer euch die Wahrheit lehren? Wissenschaftler über alles erhaben sind? Ihr erwartet, dass der Pfarrer am Sonntag euch ein Kuschelevangelium predigt - welches weichgespült ist und nicht der Wahrheit entspricht! Geht raus aus der Wohlfühlzone und schützt wenigstens eure Kinder vor den Menschenfresser und Seelenvernichtern!!" https://mobil.krone.at/2215247 Der Beitrag stammt aus dem Jahre 2006!!! Wird Europa zur brutalen Diktatur ?, Pia Berling@facebook-profile, 26.09.2020 Die Folgen des Europäischen Haftbefehls sind, dass jeder EU-Bürger ständig Gefahr läuft, gegen irgendwelche ihm unbekannten ausländischen Strafgesetze zu verstoßen, da er ja niemals die Strafgesetze aller EU-Staaten kennen kann. Damit wären dann auch de facto sämtliche bürgerlichen Freiheiten (besonders die Meinungsfreiheit mit all ihren Rechten!) abgeschafft, und die EU wird wie einst die Sowjetunion und ähnliche Zusamenschlüsse eine brutale, totalitäre Diktatur. Diese Erkenntnisse decken sich mit denjenigen anderer krititscher Beobachter, wie z.B. des Herausgbers des unhängigen Nachrechtendienstes "Topic" Ulrich Skambraks. Dieser schreibt: ... https://m.facebook.com/100007295257794/posts/2608342166085600/?flite=scwspnss&extid=QA7sJVQDIZLm9Tnk Galeria Karstadt Kaufhof buero.de zieht Übernahmeangebot zurück, tagesschau.de, 22.12.2022 Das Schicksal des letzten deutschen Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof ist ungewisser denn je. Am Abend zog der Onlinehändler buero.de sein Übernahmeangebot für 47 Galeria-Filialen zurück. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/galeria-buero-de-uebernahme-101.html Personalabbau Amazon streicht 18.000 Jobs, tagesschau.de, 05.01.2023 Nach Jahren des Wachstums plant Amazon den größten Personalabbau der Firmengeschichte. Angesichts der Wirtschaftslage will der Online-Händler deutlich mehr Stellen kürzen als bislang angekündigt. Hohe Inflation, steigende Zinsen und drohende Rezession: Die Entlassungswelle beim weltgrößten Online-Versandhändler Amazon fällt deutlich größer aus als zunächst gedacht. Vorstandschef Andy Jassy kündigte gestern Abend in einem Memo an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18.000 Stellen an. Im November war noch von lediglich 10.000 Jobs die Rede gewesen. Es handelt sich um den ersten größeren Personalabbau in der Geschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-personalabbau-kuendigungswelle-101.html Wie Google und Facebook sich die Konkurrenz vom Leib halten, uncut-news.ch, 26.10.2021 Mit einer heimlichen Kooperation sollen die beiden Datenkonzerne dem freien Wettbewerb bei Online-Werbung geschadet haben - so lautet der Vorwurf von US-Justizbehörden gegen Google und Facebook. Wie tief die Konzerne offenbar verstrickt sind, zeigen Gerichtsdokumente. Dokumente aus einem Gerichtsverfahren in den USA zeigen eine heimliche Kooperation zwischen Google und Facebook auf dem Online-Werbemarkt. Die beiden Unternehmen sollen verabredet haben, gemeinsam einen "Burggraben" gegen die Konkurrenz zu bauen, heißt es in einer kürzlich ungekürzt veröffentlichten Beschwerdeschrift, die die Generalstaatsanwälte mehrere US-Bundesstaaten vor einem Gericht in New York einbrachten. Bisher waren die Dokumente nur mit weitgehenden Schwärzungen einsehbar. Google und Facebook gelten seit langem ... https://netzpolitik.org/2021/werbemarkt-wie-google-und-facebook-sich-die-konkurrenz-vom-leib-halten/ https://uncutnews.ch/wie-google-und-facebook-sich-die-konkurrenz-vom-leib-halten/ Der Weltraum wird zunehmend zum Spielplatz für Milliardäre wie Jeff Bezos Ein Krieg im Weltraum wäre katastrophal, uncut-news.ch, 05.04.2022 Krieg/Kriegsverbrechen/Militär/Armee/Rüstung Der Weltraum wird zunehmend zum Spielplatz für Milliardäre, da Jeff Bezos´ Blue Origin mit seinem jüngsten Start seine 20. Mission markiert. Es ist leicht, Bezos und seine Vision von "einer Zukunft, in der Millionen von Menschen im Weltraum leben und arbeiten", zu verspotten, wahrscheinlich in weniger als sicheren Amazonas-Minenfabriken für weniger als großzügige Löhne. Dennoch muss ich zugeben, dass selbst diese Vision der von Präsident Trump geschaffenen US Space Force vorzuziehen ist. Tatsächlich hat Amerikas Space Force eine andere Vision: "Der Weltraum ist eine Kriegsführungsdomäne". Amerikas Weltraum-"Wächter" wollen also den Weltraum beherrschen und nutzen, während sie Feinden und Rivalen den Zugang verwehren. Der Weltraum sollte jedoch als ein Ort der internationalen Zusammenarbeit und Kooperation und nicht als ein Bereich für Kampf und Kontrolle betrachtet werden. Selbst Russland und die USA haben bei Projekten wie der Internationalen Raumstation (ISS) friedlich zusammengearbeitet. Zugegeben, Krieg im Weltraum sieht in Star Wars und Star Trek und ähnlichen Sci-Fi-Franchises sexy oder zumindest aufregend aus, mit Raumschiffen (oder "Raumschiffen"), Laserstrahlen (oder "Phasern") und jeder Menge Explosionen. Die Realität wäre jedoch weitaus chaotischer. Jede Art von Krieg im Weltraum wäre aus einer Vielzahl von Gründen potenziell verheerend - die Gefahr eines Atomkriegs auf der Erde ist einer davon. Nehmen wir das unrühmliche Problem des Weltraummülls. Mitte der 1980er Jahre arbeitete ich im Air Force Space Command. Damals verfolgten wir etwa 6000 Objekte in der Erdumlaufbahn, von Wetter- und Spionagesatelliten bis hin zu verlorenen Werkzeugen und Astronautenhandschuhen. Das meiste davon war einfach nur Schrott, Überreste von Trägerraketen, Satellitentrümmer und ähnliche Objekte. Aber selbst kleine Teile können nicht ignoriert werden, wenn sie mit etwa 17.000 Meilen pro Stunde in der Umlaufbahn unterwegs sind. Bei dieser Geschwindigkeit könnten Kollisionen sogar die ISS außer Gefecht setzen. Tatsächlich haben sich die Besatzungen der ISS gelegentlich auf eine Notfallevakuierung vorbereitet, weil sie in der Nähe von sich schnell bewegenden Trümmern erwartet wurden. Heute ist der Weltraum stärker bevölkert (und wichtiger) als je zuvor. Rund 27.000 von Menschenhand geschaffene Objekte umkreisen derzeit die Erde, und in den nächsten Jahren sollen Tausende weitere gestartet werden. Die Vermeidung von Kollisionen (und damit von noch mehr Schrott) ist schon jetzt schwierig. Jede Art von Krieg im Weltraum mit Angriffen auf Satelliten und Explosionen würde diese Zahl wahrscheinlich innerhalb weniger Tage verdoppeln oder verdreifachen. Die Kontrolle des Weltraumverkehrs wäre ein Albtraum, und kritische Satelliten, auf die wir uns täglich für lebenswichtige Kommunikation und Routinetransaktionen verlassen, würden gestört oder zerstört werden. Ein Krieg im Weltraum würde auch die Spionagesatelliten stören, und ... [...] In diesen chaotischen und ängstlichen Zeiten mag es verlockend sein, den Weltraum als einen weiteren Bereich zu betrachten, der beherrscht und ausgebeutet werden soll, um das "Vaterland" zu schützen. Aber die Erde ist unser wahres Zuhause, für uns alle, genauso wie der Weltraum wirklich uns allen gehören sollte, nicht nur den Milliardären oder den "Wächtern" des US-Militärs, als ein Bereich für zukünftige, friedliche Unternehmungen. Auf dem Höhepunkt des von Nationalismus getriebenen Wettlaufs um den Weltraum in den 1960er Jahren schlug Star Trek vor, dass der Weltraum als "letzte Grenze" für die Erforschung des Menschen auf der Grundlage von Kooperation und Zusammenarbeit dienen könnte. Das ist die Vision, die ich unterstütze. In diesem Sinne sollten wir handeln, um diese Star Wars von unserem Planeten fernzuhalten, wo sie hingehören: in eine weit, weit entfernte Galaxie. Quelle: War in Space Would Be Disastrous https://uncutnews.ch/ein-krieg-im-weltraum-waere-katastrophal/ Im Westen dominieren nur noch Monopole - zum Nachteil der Bürger, uncut-news.ch, 15.09.2021 Wirtschaft/Konzerne/Monopole Von Peter Haisenko Wettbewerb und freie Märkte sind angeblich die Basis für den westlichen Kapitalismus und das demokratische System. Durch die Entwicklung zu immer größeren Einheiten sind aber Monopole entstanden, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Deswegen gibt es kaum noch echten Wettbewerb, schon gar nicht im politischen Bereich. Seit etlichen Jahren haben Internetriesen wie Amazon &Co. die Wettbewerbsprinzipien auf den Kopf gestellt. Die großen Handelskonzerne haben Käuferkartelle gebildet, die darüber bestimmen können, ob und wie ein Produzent überleben darf. Sie bestimmen über ihren Einkaufspreis und somit darüber, welche Löhne die Produzenten ihren Angestellten bezahlen können. Vom Wettbewerb ist nur noch übrig geblieben, wie sich Produzenten im Lohndumping überbieten. Es geht so weit, dass Handelsriesen ... https://uncutnews.ch/im-westen-dominieren-nur-noch-monopole-zum-nachteil-der-buerger/ Projekt Nimbus: Wie Amazon, Google Milliarden mit Israels Besatzung verdienten, uncut-news.ch, 31.03.2022 Das Projekt Nimbus hat einen "Geheimkrieg" entfacht, an dem hochrangige Generäle der israelischen Armee beteiligt sind, die alle um einen Anteil am Gewinn wetteifern, und hat dabei den Appetit vieler anderer internationaler Technologieunternehmen geweckt. SEATTLE, WASHINGTON - "Wir sind anonym, weil wir Vergeltungsmaßnahmen fürchten". Dieser Satz war Teil eines von 500 Google-Mitarbeitern im vergangenen Oktober unterzeichneten Briefes, in dem sie die direkte Unterstützung der israelischen Regierung und des israelischen Militärs durch ihr Unternehmen beklagten. In ihrem Brief protestierten die Unterzeichner gegen einen 1,2-Milliarden-Dollar-Vertrag zwischen Google, Amazon Web Services (AWS) und der israelischen Regierung, der Cloud-Dienste für das israelische Militär und die israelische Regierung bereitstellt, die "die weitere Überwachung von Palästinensern und die ungesetzliche Datensammlung über sie ermöglichen und den Ausbau der illegalen israelischen Siedlungen auf palästinensischem Land erleichtern". Dies wird Projekt Nimbus genannt. Das Projekt wurde 2018 angekündigt und trat im Mai 2021 in Kraft, in der ersten Woche des israelischen Krieges gegen den belagerten Gazastreifen, bei dem über 250 Palästinenser getötet und viele weitere verwundet wurden. Die Google-Mitarbeiter waren nicht nur darüber beunruhigt, dass ihr Unternehmen durch den Abschluss dieses Abkommens mit Israel direkt in die israelische Besetzung Palästinas verwickelt wurde, sondern waren ebenso empört über das "beunruhigende Muster der Militarisierung", das ähnliche Verträge zwischen Google - Amazon, Microsoft und anderen Tech-Giganten - mit dem US-Militär, der Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) und anderen Polizeibehörden sah. In einem Artikel, der im Juni in der Zeitschrift The Nation veröffentlicht wurde, haben drei angesehene US-Wissenschaftler die finanzielle Komponente von Amazons Entscheidung aufgedeckt, sich in einem derart unmoralischen Geschäft zu engagieren, und argumentiert, dass solche mit dem Militär verbundenen Verträge "zu einer wichtigen Profitquelle für Amazon geworden sind". Dem Artikel zufolge wird geschätzt, dass AWS allein für 63 Prozent der Gewinne von Amazon im Jahr 2020 verantwortlich war. https://uncutnews.ch/projekt-nimbus-wie-amazon-google-milliarden-mit-israels-besatzung-verdienten/ Ehemaliger CIA-Spezialist: Eine aggressivere Israel-Lobby wird 2022 kommen, uncut-news.ch, 29.12.2021 USA/DAS IMPERIUM Von Philip Giraldi: Er ist ehemaliger CIA-Spezialist für Terrorismusbekämpfung und Offizier der Defense Intelligence Agency, der heute hauptsächlich als Kolumnist und Fernsehkommentator in Erscheinung tritt. Er leitet außerdem das Council for the National Interest eine Organisation, die für eine zurückhaltendere Politik im Nahen Osten eintritt. https://uncutnews.ch/ehemaliger-cia-spezialist-eine-aggressivere-israel-lobby-wird-2022-kommen/ Regionalwährungen Ein Kupfertaler gegen die Krise, tagesschau.de, 18.12.2021 Während die Gewinne der Onlinehändler stetig wachsen, fürchten viele kleine Geschäfte in Innenstädten um die wirtschaftliche Existenz. Regionalwährungen sollen das ändern. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/regionalwaehrung-einzelhandel-101.html Die Warenhauskette hatte bereits im vergangenen Jahr einen Staatskredit in Höhe von 460 Millionen Euro erhalten Staatshilfe für Warenhäuser Die nächste Rettung für Galeria, tagesschau.de, 26.01.2022 Der Warenhauskonzern Galeria bekommt erneut staatliche Hilfe. 250 Millionen Euro sollen aus dem Stabilisierungsfonds fließen. Experten kritisieren die Entscheidung der Bundesregierung scharf. [...] Experten werten Kredit teilweise als Skandal Auch wenn sich der Handelsverband Deutschland über die Hilfe erfreut zeigt, hagelt es Kritik von Handelsexperten, die im "Handelsblatt" teilweise sogar von einem Skandal sprechen. Sie sehen in den Millionenhilfen verbrannte Steuergelder. Denn die Warenhäuser kämpfen seit Jahren mit Problemen, haben in vielen Innenstädten schon Filialen geschlossen und Tausende Mitarbeiter entlassen - die Zukunft: ungewiss. Aus Schröders Sicht entsteht eine Schieflage, wenn kleine Händler für Corona-Hilfen zahlreiche Anträge ausfüllen müssten und dann noch darum bangten, ob das Geld tatsächlich komme. Viele seien - im Gegensatz zu den Warenhäusern - völlig unverschuldet in diese Not geraten. [...] Galeria hat deutschlandweit noch 131 Filialen. Besonders in kleineren Städten wurden die Kaufhäuser seit Jahren nach und nach geschlossen. Die Warenhauskette hatte bereits im vergangenen Jahr einen Staatskredit in Höhe von 460 Millionen Euro erhalten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/staatskredit-galeria-101.html Tedi und Kik übernehmen die Innenstädte: Wie wir Deutschlands Fußgängerzonen vor dem Ruin retten, CHIP, 24.01.2021 Der Lockdown wurde kürzlich verlängert, der Einzelhandel rutscht so immer weiter in die Krise. Lediglich Geschäfte des täglichen Bedarfs dürfen öffnen. Damit es nach der Pandemie nicht zu leeren Innenstädten kommt, muss sofort gehandelt werden - etwa in Form von Sofortprogrammen oder Konjunkturhilfen. https://www.chip.de/news/Tedi-und-Kik-uebernehmen-die-Innenstaedte-Wie-wir-Deutschlands-Fussgaengerzonen-vor-dem-Ruin-retten_183248163.html Omikron in China Corona per Post?, tagesschau.de, 25.01.2022 In der chinesischen Hauptstadt Peking soll sich eine Frau durch eine Paketsendung aus Kanada mit der Omikron-Variante angesteckt haben. Die Behörden forderten die Menschen auf, weniger im Ausland zu bestellen. Von Benjamin Eyssel, ARD-Studio Peking Im Staatsfernsehen werden Chinesinnen und Chinesen aufgefordert, keine Waren aus ausländischen Hochrisikogebieten zu bestellen, wenn nicht unbedingt notwendig. Sendungen aus dem Ausland sollen möglichst im Freien geöffnet werden und direkter Kontakt mit den Verpackungen so weit wie möglich vermieden werden. Man solle Masken und Handschuhe tragen, und alles gut desinfizieren. https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-corona-per-post-101.html Amazon liegt nicht nur beim Onlinehandel unangefochten an der Spitze, sondern auch bei Verstößen gegen den Datenschutz Verletzung des Datenschutzes Strafen erreichen bisherigen Höchststand, netzpolitik.org, 06.10.2021 Europäische Datenschützer bitten Unternehmen, die gegen den Datenschutz verstoßen, zunehmend zur Kasse. Im dritten Quartal verhängten sie Geldbußen von fast einer Milliarde Euro, alleine der Online-Händler Amazon soll knapp 750 Millionen Euro zahlen. Amazon liegt nicht nur beim Onlinehandel unangefochten an der Spitze, sondern auch bei Verstößen gegen den Datenschutz. (Symbolbild) - Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com ANIRUDH Europaweit schnellen Sanktionen für Verstöße gegen den Datenschutz in die Höhe. Im dritten Quartal 2021 sollen Bußgelder von insgesamt 984 Millionen Euro verhängt worden sein, geht aus einer Analyse des Finanzberaters Finbold hervor. Im gesamten Jahr 2020 waren es noch 306 Millionen Euro, in den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres lediglich 50 Millionen. Amazon unangefochten an der Spitze Spitzenreiter ist Amazon. Gegen den Onlinehandelsriesen verhängten die luxemburgischen Datenschützer wegen missbräuchlichem Online-Targeting ein Bußgeld von fast 750 Millionen Euro, dahinter folgt WhatsApp mit 225 Millionen Euro. Beide Strafen stammen aus diesem Jahr. An dritter Stelle rangiert Google mit mehr als 50 Millionen, den Löwenanteil macht eine Strafe französischer Behörden aus dem Jahr 2019 aus. Laut Finbold taten sich vor allem Unternehmen aus dem Tech- und Telekommunikationssektor mit Verletzungen des Datenschutzes hervor. Auf Länder heruntergebrochen führt Luxenburg mit dem Amazon-Bußgeld die Statistik an, etwas abgeschlagen ist Irland mit 225 Millionen. Beide EU-Länder locken große Unternehmen mit großzügigen Konditionen, etwa bei der Steuergesetzgebung. Das drittplatzierte Italien verhängte lediglich 86 Millionen Euro in 92 Fällen. https://netzpolitik.org/2021/verletzung-des-datenschutzes-strafen-erreichen-bisherigen-hoechststand/ Untersuchung der EU-Kommission Online-Bewertungen oft nicht nachprüfbar, tagesschau.de, 20.01.2022 Viele Onlineshops bauen ihren Erfolg auf positiven Kundenbewertungen auf. Doch wie verlässlich sind diese Ratings? Die EU-Kommission äußert Zweifel - auf Grundlage einer aktuellen Untersuchung. Die Kundenbewertungen auf zahlreichen Internetseiten in der EU sind einer Untersuchung zufolge möglicherweise nicht vertrauenswürdig. Bei fast zwei Dritteln der untersuchten Webseiten gebe es entsprechende Zweifel, teilte die EU-Kommission mit. Für den Bericht hatten nationale Verbraucherschutzbehörden 223 Internetseiten wie Onlineshops, Suchmaschinen und Preisvergleichsdienste unter die Lupe genommen. Bei 144 Seiten konnten die Behörden den Angaben zufolge nicht bestätigen, dass ausreichend überprüft wurde, ob Kundinnen und Kunden die Produkte auch tatsächlich genutzt haben, bevor eine Bewertung veröffentlicht wurde. Konkrete Namen der Seiten wurden nicht genannt. "Nutzerbewertungen sind eine ganz zentrale Entscheidungshilfe beim Onlinekauf", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt. Online verkauften sich Produkte und Dienstleistungen mit vielen und mit positiven Bewertungen deutlich besser, als solche mit wenigen oder negativen Bewertungen. Fake-Bewertungen seien ein weit verbreitetes Phänomen. Der Bericht des Kartellamtes beschreibt, wie sie entstehen können. So gebe es spezialisierte Dienstleister, bei denen positive Bewertungen gekauft werden könnten. Dabei würden Nutzern häufig kostenlos Produkte überlassen oder andere Belohnungen für positive Bewertungen gewährt. Auch Software, sogenannte Bots, könnten eingesetzt werden, um Bewertungen künstlich zu erzeugen. Bei manchen Portalen sind laut Kartellamt vor allem die positiven Bewertungen sichtbar, wodurch ein verzerrtes Bild entstehe. Grund hierfür könne sein, dass zum Beispiel ein negativ bewertetes Restaurant beim Portalbetreiber einen Eintrag als kritisch gemeldet und die Löschung verlangt habe. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/onlinebewertungen-kritik-101.html Daten an hunderte von Drittparteien Nach Klage der Verbraucherzentrale: Cookie-Banner von Focus Online illegal, netzpolitik.org, 21.12.2022 Das Cookie-Banner von Focus Online verstößt gegen das Datenschutzrecht, hat das Landgericht München entschieden. Geklagt hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband gegen fünf große deutsche Verlage - musste aber zunächst herausfinden, ob er überhaupt klagen darf. [...] Der VZBV warf Burda darüberhinaus vor, personenbezogene Daten selbst dann zu sammeln, wenn Nutzer:innen die Einwilligung in die Datenverarbeitung auf der ersten Ebene des Cookie-Banners verweigern würden. Der Burda Verlag rechtfertigt dies mit seinem "berechtigten Interesse", Nutzer:innendaten zu verarbeiten. Burda beruft sich auf das Transparency and Consent Framework TCF der Werbeorganisation IAB Europe. Damit wird die Zustimmung von Nutzer:innen, die nur durch einen einzigen Klick in einem vorgeschalteten Cookie-Banner erfolgte, als Grundlage genutzt, die gesammelten Daten an teilweise Hunderte von Drittparteien weiterzugeben. Dieser Geschäftsrahmen wurde in diesem Februar von der zuständigen belgischen Datenschutzbehörde bereits für unzulässig erklärt, die Entscheidung ist aufgrund einer Klage von IAB Europe jedoch noch nicht rechtskräftig. [...] Tatsächlich ist das Vorgehen des Gerichts bemerkenswert. Denn dass in diesem Fall der VZBV beschwerdeführend auftritt, ist neu. Eigentlich sind es die Datenschutzbeauftragten der Länder, die dafür zuständig sind, Unternehmen in Deutschland bei der Datenverarbeitung auf die Finger zu schauen. Diese hatten 2020 eine Prüfung von Verlags-Websites angestoßen. Die Überprüfung blieb bislang ohne erkennbare Konsequenzen. https://netzpolitik.org/2022/nach-klage-der-verbraucherzentrale-cookie-banner-von-focus-online-illegal/ Fünf-Sterne-Fake Auf der Spur gekaufter Bewertungen, tagesschau.de, 02.02.2022 Hinter gefälschten Online-Bewertungen von Restaurants oder Ärzten stecken oft professionelle Agenturen. Recherchen von BR und Plusminus zeigen, wie sich die Hintermänner juristischen Konsequenzen entziehen. Sie führen Verbraucher in die Irre, schaden dem Wettbewerb und untergraben das Vertrauen in Onlineshops und Vergleichsportale: gefälschte Bewertungen, abgebeben von angeblichen Kundinnen oder Kunden. Solche Fake-Bewertungen sind weit verbreitet. Dahinter steckt ein lukratives Geschäft, betrieben von spezialisierten Agenturen. Die Verkäufer von Top-Bewertungen mit fünf Sternen werben ungeniert damit, Käufer von positivem Feedback würden "mehr Umsatz" machen. Die bestellten Lobeshymnen bei Onlineshops und auf Bewertungsportalen zu platzieren, scheint einfach. In einer Untersuchung stellte die EU-Kommission kürzlich fest: Ein Großteil der Plattformen, die Bewertungen veröffentlichen, ist nicht vertrauenswürdig. Denn rund zwei Drittel der untersuchten Portale kontrollieren nicht ausreichend, ob Bewertungen von angeblichen Kunden einfach nur erfunden wurden. https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/fake-bewertungen-101.html Immer mehr Beschwerden gegen DHL: Das sind die Gründe, CHIP, 21.02.2022 Das Original dieses Beitrages ist zuerst erschienen auf inside digital* Ein aktueller Bericht der Bundesnetzagentur zeigt, dass sich die Zahl der Schlichtungsverträge im vergangenen Jahr verdoppelt hat. Besonders DHL sticht dabei hervor - kein anderer Konzern erhält mehr Beschwerden. Woran das liegt, lesen Sie hier. https://www.chip.de/news/Immer-mehr-Beschwerden-gegen-DHL-Das-sind-die-Gruende_184113980.html Ärger für DHL- und Post-Kunden: Neue App-Funktion sorgt für massive Probleme, CHIP, 14.03.2022 Viele Nutzer der DHL- und Post-App klagen derzeit über ein ärgerliches Problem: Den Meldungen zufolge werden die Briefankündigungen aktuell gar nicht mehr oder falsch angezeigt. Inzwischen haben sich auch die Konzerne zur Problematik geäußert. https://www.chip.de/news/Aerger-fuer-DHL-und-Post-Kunden-Neue-App-Funktion-sorgt-fuer-massive-Probleme_184161379.html Ebay-Paketdienst Orangeconnex.cn Einige Bestellungen aus Fernost, bei uns drei der Zahl von insgesamt über 30, wurden einfach nicht geliefert. Wie die jeweilige Sendungsverfolgung ergab, versandeten sie nach monatelangem Zustellweg über den Destination Hub als Zwischenstation über Wochen und Monate in der Endstation vor Ort namens örtlicher (local) Destination Sorting Center (NL, DE). Der über CS@orangeconnex.cn per Email konsultierte Dienst riet zum Einplanen von Verzögerungszeiten von üblicherweise bis zu 28 Tagen - nach denen leider immer noch keine Zustellung erfolgte. Schließlich erstatte EBay in solchen Fällen nach Kontaktierung des jeweiligen Verkäufers aber den vollständigen Kaufpreis selbst nach Ablauf der Frist des Käuferschutzes., Gooken, 21.02.2022 Bei der Zustellung durch einen anderen Paketdienst wie hier Hermes sollte man persönlich anwesend sein: Am besten wartet man täglich direkt vorm Briefkasten auf den "Götterboten" auf den entscheidenden Einwurf. Die Zustellung einer gewichtigen Sendung erfolgte davon in einem Fall über einen von Hermes beauftrageten örtlichen Sub-Paketdienst (in diesem Fall Madeo) spätnachts gegen 21.30 Uhr kontaktlos (stillschweigend) vor der Haustür auf der soundsovielten Etage. Einmal erhaltene Ware aus Fernost erweist sich immer wieder als gewohnt preiswert, langlebig und gut: Alles in allem sind wir damit sehr zufrieden! Onlinehandel Kartellamt warnt vor Fake-Bewertungen, tagesschau.de, 06.10.2020 Der Onlinehandel boomt - und viele Verbraucher verlassen sich auf Nutzerbewertungen, wenn sie im Internet einkaufen. Doch oft seien die manipuliert, so das Bundeskartellamt. Portale müssten dagegen mehr unternehmen. Das Bundeskartellamt warnt vor Fake-Bewertungen für Produkte in Online-Shops. "Bewertungen im Internet stammen teilweise gar nicht von echten Nutzern oder werden inhaltlich manipuliert", heißt es in einem Bericht der Behörde. Auch Bewertungen für Ärzte oder Hotels seien manchmal gefälscht, ohne dass dies für Verbraucher erkennbar sei. Das Bundeskartellamt forderte Online-Portale und Suchmaschinen dazu auf, beherzter gegen Fake-Bewertungen vorzugehen. Die meisten Portale verwendeten bislang lediglich Wortfilter oder verließen sich auf nachträgliche Meldungen von auffälligen Bewertungen, kritisieren die Wettbewerbshüter. Künstliche Intelligenz gegen Manipulation Es gebe verschiedene Methoden, Manipulationen aufzuspüren - etwa mit Hilfe Künstlicher Intelligenz. Doch nur wenige Portale nutzten diese, so die Behörde. Es werde viel zu selten vorab überprüft, ob Bewertungen tatsächlich von Käufern des Produkts stammten. Mundt appellierte an die Verbraucher, Produktbewertungen kritisch zu betrachten. "Achten Sie auf mögliche Hinweise wie übertriebene Sprache und wiederkehrende Muster", sagte der Kartellamtspräsident. Es sei sinnvoll, stets möglichst viele Bewertungen eines Produkts oder eines Unternehmens zu lesen. Einen Hinweis auf die Glaubwürdigkeit könnten andere Bewertungen des selben Nutzers sein. Zudem empfiehlt das Kartellamt, auffällige Bewertungen beim Betreiber des Portals zu melden. "Ein klarer Aufruf zum Handeln" "Die heutigen Ergebnisse sind ein klarer Aufruf zum Handeln", sagte EU-Justizkommissar Didier Reynders. Zudem hieß es, dass 104 der 223 Websites nicht darüber informierten, wie Bewertungen gesammelt und verarbeitet werden. 118 Seiten enthielten keine Informationen darüber, wie gefälschte Bewertungen verhindert würden. Mindestens 55 Prozent der überprüften Websites verstoße möglicherweise gegen die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, teilte die EU-Kommission mit. Damit die Websites korrigiert werden, sollen sich nun die nationalen Behörden mit den betreffenden Händlern in Verbindung setzen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fake-bewertungen-kartellamt-101.html Trotz Neuregelung Amazon entsorgt weiterhin Neuwaren, tagesschau.de, 20.05.2021 Amazon vernichtet weiterhin systematisch Neuwaren. Das zeigen Recherchen von Panorama und der "Zeit". Eine gesetzliche Neuregelung sollte dies eigentlich verhindern, doch es fehlt an entsprechenden Verordnungen. [...] Wie viele Tonnen Neuware das übersetzt bedeutet, verrät der Konzern nicht. Amazon steht wegen der Entsorgung von Neu- oder Retourwaren nicht zum ersten Mal in der Kritik. Nach einer Reihe von Medienberichten - unter anderem vom NDR im Dezember 2019 - kündigte Bundesumweltministerin Svenja Schulze im Februar 2020 eine Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes an, mit der die Unternehmen stärker in die Verantwortung genommen werden sollten. Man wisse, dass neuwertige Ware vernichtet wird. "Das ist etwas, dem ich jetzt endlich einen Riegel vorschieben will", so Schulze damals. Gesetz wird nicht umgesetzt Eine sogenannte "Obhutspflicht" sollte Abhilfe schaffen, damit bei den Unternehmen neuwertige Produkte nicht einfach im Müll landen. Mit dieser Regelung sei zum ersten Mal eine gesetzliche Grundlage geschaffen worden, um die Vernichtung neuwertiger Waren zurückzudrängen, so Schulze damals. Das Gesetz gilt seit 2020, aber es wird bislang mangels notwendiger Verordnungen nicht umgesetzt. An denen werde bereits gearbeitet, so Schulze vor mehr als 15 Monaten. Bisher kam es aber zu keiner einzigen Verordnung. Das Bundesumweltministerium verweist darauf, man betrete mit der gesetzlichen Obhutspflicht juristisches Neuland. Vor konkreten Rechtsverordnungen müsse man wissen, wie viele Waren überhaupt vernichtet werden. "Denn nur mit diesen Daten können wir Schlupflöcher vermeiden und sicherstellen, dass keiner den neuen Regeln ausweichen kann. Die Pflicht für Unternehmen zur Transparenz ist also der nächste logische Schritt", so ein Sprecher des Bundesumweltministeriums gegenüber Panorama und "Zeit". Auf Anfrage macht das Umweltministerium erstmals deutlich, bei welchen Händlern es das Problem sieht: "Die Verordnung soll weniger auf kleine, mittelständische Händler abzielen als auf große Unternehmen, bei denen Überproduktion und Warenvernichtung oft Teil des Geschäftsmodells ist." Konkrete Verordnung ist nicht in Sicht Ob überhaupt irgendwann konkrete Verordnungen zur Obhutspflicht verabschiedet werden, ist ungewiss. Vertreter verschiedener Händlerverbände, die mit dem Umweltministerium wegen der Obhutspflicht im Austausch sind, gehen nicht davon aus, dass in dieser Legislaturperiode noch eine Verordnung in Kraft treten werde. Mehrere Treffen zwischen dem Ministerium, den Verbänden und den Unternehmen haben bislang nicht einmal zu einem Entwurf einer Verordnung geführt. Selbst das Bundesumweltministerium hält es für sehr unwahrscheinlich, dass noch in dieser Legislaturperiode eine entsprechende Transparenz-Verordnung auf den Weg gebracht wird. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/amazon-297.html Der Westen Kampf gegen Müll Wie Taucher die Ägäis vom Plastik befreien, tagesschau.de, 05.08.2019 Tonnenweise Kunststoffmüll hat sich vor der Ägäis-Insel Andros im Mittelmeer angesammelt. Aktivisten versuchen, den Dreck aus dem Wasser zu holen. Ein fast aussichtsloses Unterfangen. https://www.tagesschau.de/ausland/plastik-muell-griechenland-101.html Amazon, eBay und Co.: Warum 20 Millionen neue Produkte jährlich im Müll landen, CHIP/DPA, 10.10.2019 Amazon Konto löschen Allein im vergangenen Jahr entsorgten Online-Händler in Deutschland rund 7,5 Millionen Retouren. Forscher sprechen von einer "unnötigen Verschwendung". Online-Händler in Deutschland haben allein im vergangenen Jahr rund 7,5 Millionen zurückgeschickte Artikel entsorgt, obwohl sie diese hätten spenden oder wiederverwerten können. Das entspricht knapp 40 Prozent aller weggeworfenen Retouren, wie Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bamberg ermittelten. Es sei "eine unnötige Verschwendung", kritisierte Björn Asdecker, Leiter der Forschungsgruppe. Schätzungsweise fast 20 Millionen zurückgeschickte Artikel landeten demnach 2018 in Deutschland im Müll. Dabei handelt es sich um Kleidung, aber auch um Elektro- und Freizeitartikel, Möbel und Haushaltswaren sowie Produkte des täglichen Bedarfs. Massenentsorgung durch Vorschriften der Markeninhaber Die Ware zu entsorgen sei günstiger und bedeute viel weniger Aufwand, so das Ergebnis der Umfrage. Manche Händler seien auch unsicher, welchen Wert die Retouren noch haben und wer eine Spende überhaupt gebrauchen kann. Oft lasse sich die Ware auch nicht mehr verwerten. Rund eine Million Artikel werden laut der am Mittwoch veröffentlichten Studie aber nur entsorgt, weil es die Marken- oder Patentinhaber den Händlern so vorschreiben. https://www.chip.de/news/Amazon-eBay-und-Co.-20-Millionen-neue-Produkte-landen-jaehrlich-im-Muell_174975212.html Kunststoffverbrauch 37,4 Kilo Plastikmüll pro Kopf, tagesschau.de, 25.10.2018 In den Weltmeeren schwimmen etwa 150 Millionen Tonnen Plastik. In Deutschland produziert jeder Einwohner durchschnittlich 37,4 Kilo Plastikmüll pro Jahr - das ist Platz drei im EU-Ranking. Diese und weitere Fakten in Grafiken. http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/plastikmuell-grafiken-101.html https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mehrweg-kampagne-101.html Studie der Universität Bamberg Millionen Retouren für die Tonne, tagesschau.de, 09.10.2019 Elektroartikel, Möbel oder Haushaltswaren: Was als Retoure zum Händler zurückgeht, wird nicht unbedingt weiterverkauft. Millionen Artikel sind 2018 im Müll gelandet - vor allem, weil es billiger war. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/retourenentsorgung-101.html Kritik von Umweltschützern Müll im Meer wegen Amazon?, tagesschau.de, 15.12.2020 Der Einkauf im Internet ist einfach und bequem, jedoch verursachen die Verpackungen viel Müll. Umweltschützer warnen vor den Folgen von Folien und Schutzhüllen in den Weltmeeren. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/onlinehandel-plastikmuell-weltmeere-101.html Mehr zu diesem Thema: WWF: Eine Million Tonnen Geisternetze im Meer, 29.10.2020, https://www.tagesschau.de/inland/wwf-plastik-geisternetze-101.html Bündnis gegen Plastik fordert Bund zum Handeln auf, 05.02.2020, https://www.tagesschau.de/inland/buendnis-gegen-plastik-101.html Studie zur Müll in den Meeren, Johannes Jolmes, NDR, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-796703.html EU-Vergleich Deutsche produzieren viel Plastikmüll, tagesschau.de, 22.11.2017 In Deutschland wird pro Einwohner deutlich mehr Plastikmüll verursacht als im Durchschnitt der Europäischen Union. Im Jahr 2015 lag die Bundesrepublik rund sechs Kilogramm über dem EU-Schnitt. Spitzenreiter sind die Deutschen jedoch nicht. | mehr, https://www.tagesschau.de/inland/deutsche-plastikmuell-101.html Studie zu Meeresverschmutzung Millionen Tonnen Mikroplastik im Atlantik, tagesschau.de. 19.08.2020 Dass Mikroplastik unsere Weltmeere verschmutzt, ist bekannt. Nun haben Forscher erstmals gemessen, wieviel davon allein im Atlantik schwimmt - die Zahlen sind erschreckend hoch. https://www.tagesschau.de/ausland/mikroplastik-atlantik-101.html Umweltverschmutzung: Mikroplastik - wie die Industrie mit Rohplastik die Meere verseucht, STERN.de, 19.12.2019 Jede Woche nimmt ein Mensch fünf Gramm Mikroplastik auf. Bisher dachte man, dass die Partikel vor allem aus Müll entstehen, dabei wird offenbar ein großer Teil davon durch fabrikfrische Pellets erzeugt, die bedenkenlos in die Umwelt entsorgt werden. https://www.stern.de/digital/technik/mikroplastik---wie-die-industrie-mit-rohplastik-die-meere-verseucht-8911624.html Europäischer Vergleich Deutschland beim Verpackungsmüll ganz vorn, tagesschau.de, 18.11.2021 227,55 Kilogramm pro Kopf - so viel Verpackungsmüll hat im Jahr 2019 jeder Bürger in Deutschland verursacht. Das sind 50 Kilogramm mehr als der europäische Mittelwert. Ohne Gesetz gelingt keine Besserung, meinen Umweltschützer und -amt. Noch schnell einen Cappuccino für unterwegs, das Sushi für den Abend und, ach ja, das Paket ist auch gekommen - eine ganze Menge Müll kommt da bei Einweg-to-go zusammen. Jeder Deutsche hat 2019 statistisch gesehen einen Rekordwert von 227,55 Kilogramm Verpackungsmüll verursacht. Damit liege Deutschland 50 Kilogramm über dem europäischen Mittelwert beim Pro-Kopf-Verbrauch von 177,38 Kilogramm, erklärte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unter Berufung auf Zahlen des Umweltbundesamtes. Die Gesamtmenge an Verpackungsmüll von 18,91 Millionen Tonnen in 2019 stelle einen europäischen Spitzenplatz dar. Gegenüber dem Jahr zuvor nahm die Menge laut Umwelthilfe um nochmals 47.000 Tonnen oder 0,2 Prozent Abfall zu - gegenüber dem Jahr 2010 waren es gar 18,1 Prozent. Befeuert werde der Trend zu immer mehr Verpackungen durch Einweg-to-go-Produkte, den wachsenden Onlinehandel und immer kleinere Verpackungsgrößen, erklärte die Umwelthilfe. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/verpackungsmuell-111.html Bericht des Umweltbundesamts 226,5 kg Verpackungsmüll pro Kopf und Jahr: Was sich in Deutschland ändern muss, FOCUS Online, 19.11.2019 Pro Kopf fallen in Deutschland jährlich rund 226,5 Kilogramm Verpackungsmüll an. Zu viel, warnt das Umweltbundesamt in einem aktuellen Bericht. Verbraucher und Industrie müssen umdenken. https://www.focus.de/perspektiven/nachhaltigkeit/bericht-des-umweltbundesamts-226-5-kg-verpackungsmuell-pro-kopf-und-jahr-was-sich-in-deutschland-aendern-muss_id_11364168.html Forderung nach deutlich mehr Mehrwegangeboten Auch das Umweltbundesamt UBA appellierte an Unternehmen, "ihre Verpackungen zu überprüfen und systematisch ökologisch zu optimieren". Das schließe auch deren Recyclingfähigkeit mit ein. Zudem müssten deutlich mehr Mehrwegangebote eingeführt werden, neben Getränkeverpackungen auch in Bereichen wie dem Versandhandel und dem Verzehr to go. Laut UBA lag der Mehrweganteil für Getränkeverpackungen mit zuletzt 41,8 Prozent im Jahr 2019 deutlich unter dem gesetzlich vorgesehenen Ziel von 70 Prozent. "Dieses Ziel kann ohne die Einführung zusätzlicher Maßnahmen offenbar nicht erreicht werden", lautet auch das Fazit dieser Behörde. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/verpackungsmuell-111.html Nachhaltige Mode T-Shirts für den Komposthaufen, tagesschau.de, 28.12.2021 Teile der Modeindustrie streben nach einem grünen Image und produzieren biologisch abbaubare Textilien. Denn bisher haben Kleider vor allem aus synthetischen Fasern ein Entsorgungsproblem. So einfach kann das sein: T-Shirt lang genug getragen, gefällt nicht mehr - ab auf den Kompost. In sechs bis zwölf Monaten soll sich der Stoff zersetzen und im Boden in Wohlgefallen auflösen. Zurück zu Mutter Erde. Damit wirbt zum Beispiel die Schweizer Modemarke Calida für ihrer Produktlinie "100% Nature". Möglich wird das, weil Bustiers, Unterhosen und T-Shirts aus der Faser "Tencel" gewebt sind und die aus Holz hergestellt wird. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/kleidung-kompost-101.html Fast-Fashion-Müllberge Afrikas Second-Hand-Alptraum, tagesschau.de, 22.01.2022 Hunderte Tonnen Second-Hand-Kleidung landen täglich allein in Ghana. Doch viel davon wandert in den Müll. Die Billigware ist längst zu einer Gefahr für Natur und Mensch geworden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/fast-fashion-afrika-muell-101.html Streit mit Kartellbehörde Amazon soll Milliardenstrafe in Italien zahlen, tagesschau.de, 09.12.2021 Die italienischen Wettbewerbshüter haben gegen den US-Konzern Amazon eine Milliardenstrafe wegen Missbrauchs seiner Marktposition verhängt. Auch soll ein Treuhänder künftig das Unternehmen überwachen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-strafe-italien-101.html Etwa 40.000 deutsche Händler bieten Produkte auf Amazon an, rund die Hälfte nutzt den FBA-Service So können sie auf Amazon ihre Ware als "Marken"-Produkt präsentieren - und zu einem Vielfachen des Einkaufpreises anbieten Amazon Milliarden-Geschäft mit Pseudo-Marken, tagesschau.de, 02.12.2021 Auf Amazon können Kunden Tausende Marken-Produkte - oft importierte Massenware - exklusiv kaufen. Was für Kunden intransparent ist und Gefahren birgt, ist für Amazon lukrativ und nahezu risikolos, wie Panorama-Recherchen zeigen. [...] FBA-Business boomt Dank des Amazon-Services boomt seit einigen Jahren ein ganz eigener Geschäftszweig, das sogenannte FBA-Business. Händler suchen gezielt mit spezieller Software nach Marktlücken auf Amazon - meist im Preissegment von unter 100 Euro. Dann bestellen sie die Massenware über andere Plattformen, etwa bei Alibaba in China. Dort bieten Hersteller ihre Produkte in großer Stückzahl an. Der Clou: Die Zwischenhändler können sich ein eigenes Logo, einen eigenen Namen aufdrucken lassen. So können sie auf Amazon ihre Ware als "Marken"-Produkt präsentieren - und zu einem Vielfachen des Einkaufpreises anbieten. Einer, der sich in diesem Geschäft auskennt, ist Nicklas Spelmeyer. Der 23-Jährige inszeniert sich in etlichen YouTube-Videos als erfolgreicher Geschäftsmann und Berater. Er sagt gegenüber Panorama, er habe schon 500 Leuten beim Start ihres FBA-Geschäfts geholfen. Angefangen habe er selbst mit dem Verkauf von Kaltraucherzeugern zum Räuchern von Fleisch oder Fisch, berichtet er in einem seiner Videos. Aktuell hat er etwa Pfannen und Töpfe im Angebot. Demnächst soll ein Kletterbaum für Katzen kommen. Es sei schwer, etwas zu finden, was man nicht bei Amazon verkaufen könne, sagt Spelmeyer. Derzeit verkauft er auch Fahrradtaschen. Seine Marke "Forrider" hat er vor zwei Jahren offiziell angemeldet. Auf Amazon präsentiert sie sich als junges, dynamisches, Fahrrad-begeistertes Unternehmen: "Wir bauen Fahrradtaschen aus Leidenschaft", heißt es dort. Tatsächlich werden sie von chinesischem Unternehmen hergestellt und geliefert. "Völlig intransparent" Spelmeyer findet das nicht verwerflich. Dinge würden eben weltweit zusammengebaut. "Ich würde jetzt nicht sagen, nur weil es aus China ist, dass keine Leidenschaft dahinterstecken kann", sagt er im Interview mit Panorama. Und: Der Händler gibt sich im FBA-System quasi als Hersteller aus. Das Problem für die Kunden: Sie können nicht erkennen, woher die Produkte kommen. Von wem und wie sie hergestellt würden, das bleibe "völlig intransparent", sagt Iwona Husemann von der Verbraucherzentrale NRW. Im Fall der Fahrradtaschen wird etwa als Hersteller auf der Amazon-Seite "Forrider" genannt, im Impressum steht eine Firma mit Sitz in Berlin. Dass die Taschen aus China geliefert werden, steht nirgends. Hinzu kommt: "Die meisten Verbraucher wissen nicht, dass sie gerade gar nicht bei Amazon kaufen", sagt Husemann. Der Konzern sieht sich nur als eine Art Vermittler zwischen Händler und Käufer. Sollte etwas mit dem Produkt nicht in Ordnung sein, übernimmt Amazon in Europa keine Haftung. "Die meisten dieser Verkäufer halten ihre Produkte wahrscheinlich niemals in der Hand", sagt der Amazon-Experte Juozas Kaziukėnas von "Marketplace Pulse", einer Research-Firma in den USA. Er beschreibt den FBA-Handel als "eine Art Computerspiel" - allerdings mit physischen Produkten. Verheerend könne das sein, wenn potenziell "unsichere", "gefährliche" oder "gefälschte" Produkte verkauft würden. "Da kann alles mögliche schief gehen", sagt Kaziukėnas. Denn es werden nicht nur Taschen oder Pfannen auf diesem Weg importiert, sondern auch Helme, Kinderspielzeug, elektronische Geräte oder Medizinprodukte. Viele Produkte gefährlich Wie groß die Gefahr ist, zeigen etwa zwei Stichproben aus dem vergangenen Jahr: vom europäischen Verbraucherverband BEUC und von der dänischen Handelskammer. Beide haben Produkte von Dritthändlern auf Plattformen, auch bei Amazon, bestellt und getestet. Das Ergebnis: Viele waren gefährlich und hätten nicht verkauft werden dürfen. Und das birgt nicht nur für die Kunden Risiken, sondern auch für die Verkäufer, erklärt Mark Steier, einst einer der erfolgreichsten Ebay-Händler in Deutschland und nun Experte für E-Commerce. Sie könnten zwar durch das FBA-System schnell Marken etablieren und so Gewinne erzielen. Andererseits würden viele die Risiken unterschätzen. "Sie übersehen, wenn etwa Produkte hierzulande gar nicht vertrieben werden dürfen, weil sie etwa Sicherheitsstandards nicht erfüllen." Insgesamt ist dieses Geschäft für Amazon nahezu risikolos und zugleich sehr profitabel. Etwa 40.000 deutsche Händler bieten Produkte auf Amazon an, rund die Hälfte nutzt den FBA-Service. Hinzu kommen Hunderttausende Dritthändler aus mehr als 100 weiteren Ländern, die ebenfalls auf der deutschen Amazon-Seite Waren verkaufen. Sie alle zahlen hohe Gebühren und oft zusätzlich viel Geld für Werbung, um prominent auf der Plattform aufzutauchen. Den Händlern würden am Ende etwa 20 Prozent des Verkaufspreises bleiben, schätzt Juozas Kaziukėnas von "Marketplace Pulse". 40 bis 50 Prozent kassiere Amazon. Auf Anfrage zu diesen konkreten Zahlen hat das Unternehmen nicht geantwortet. Klar ist aber: Weltweit nahm Amazon 2020 laut MarketplacePulse etwa 300 Milliarden US-Dollar mit diesem Geschäft ein - etwa 50 Prozent mehr als im Vorjahr. In Deutschland waren es knapp 30 Milliarden Euro, und damit etwa 63 Prozent seines Handelsumsatzes, schätzt das Institut für Handelsforschung in Köln. https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/amazon-tricks-markenprodukte-101.html Weltmacht Amazon - Das Reich des Jeff Bezos, USA 2020, zdf-info, 17.09.2021, 21:00 Uhr Jeff Bezos ist nicht nur einer der reichsten Männer der Welt, er hat mit Amazon ein riesiges Geschäftsimperium aufgebaut, das in der Geschichte des Kapitalismus seinesgleichen sucht. Politiker und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt diskutieren über die globalen Auswirkungen von Amazon. Rufe werden laut, die Macht von Jeff Bezos zu zügeln, denn Amazon expandiert in viele Branchen des Weltmarktes und setzt Mitbewerber unter Druck. 1994 gründet Jeff Bezos Amazon. Er ist von den Möglichkeiten des Internets und Onlinehandels fasziniert und wittert ein lukratives Geschäft. Anfangs verkauft der Onlineshop nur Bücher, nach und nach kommen immer mehr Produktkategorien dazu, bis Amazon zum "Allesverkäufer" wird. Der Weg nach oben geht vor allem auf Kosten von Verlagen und Drittanbietern, die von Amazon gezielt unter Druck gesetzt werden. Wer Zugang zu den Millionen Kunden will, muss die knallharten Konditionen und horrenden Verkaufsprovisionen akzeptieren. Wer sich wehrt, wird kurzerhand aus dem Katalog genommen. Mit ein paar Klicks entscheidet das Unternehmen so über Erfolg und Niedergang seiner Fremdverkäufer. Im Laufe der Jahre weitet Jeff Bezos seine Geschäftszweige aus. Er baut die riesige Cloud-Infrastruktur "Amazon-Web-Services", für deren Nutzung heute Millionen Unternehmen zahlen. Zu einem Skandal kommt es, als sich herausstellt, dass der Lautsprecher "Amazon Echo" nicht nur zuhört, sondern mithört: Mitarbeiter transkribieren einzelne aufgezeichnete Privatgespräche. Die Amazon-Überwachungskamera "Ring" wird 2018 gehackt. Wochenlang terrorisieren Hacker die "Ring"-Nutzer, bis Amazon die Sicherheitslücke endlich schließt. Krönung der Innovationen von Jeff Bezos: sein Raumfahrtprogramm, in das er jährlich eine Milliarde Dollar Privatvermögen investiert. Ehemalige Mitarbeiter und Mitglieder der aktuellen Führungsriege kommen in der Dokumentation zu Wort und geben einen tiefen Einblick in die Konzern- und Wettbewerbsstrukturen von Amazon. Kritiker zeigen die Probleme der wachsenden Marktmacht auf und erklären, warum es notwendig wird, Tech-Riesen wie Amazon im Auge zu behalten und zu regulieren. Die Dokumentation untersucht den Aufstieg von Amazon-Geschäftsführer Jeff Bezos und die globalen Auswirkungen des von ihm aufgebauten Imperiums. Der Film untersucht auch die dunkle Seite des schnellen Wachstums des Unternehmens und die Herausforderung, die Macht des reichsten Mannes der Welt einzudämmen. https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1409351290-weltmacht-amazon-das-reich-des-jeff-bezos Bald auch bei West-Firmen, Amazon, Zalando usw. etc.?: Fake-Tourist filmt heimlich Chinas massive Internierungslager, uncut-news.ch, 25.11.2021 China Eine Person, die online den Decknamen "Guan Guan" verwendet, gab sich als Tourist aus und filmte mit einer in seinem Rucksack versteckten Kamera heimlich die Internierungslager des kommunistischen chinesischen Regimes. https://uncutnews.ch/fake-tourist-filmt-heimlich-chinas-massive-internierungslager/ Ring-Gründer und Chef-Erfinder Jamie Siminoff stellt die Blink Video Doorbell während der Ankündigung von Amazon Devices and Services am 28. September 2021 vor. © Jamie McCarthy / Getty Images / AFP Neue Patente von Amazon erreichen eine neue Stufe der Überwachung, uncut-news.ch, 19.12.2021 Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO), Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData Amazon hat 17 neue Patente für biometrische Technologie angemeldet, die seinen Türklingelkameras helfen soll, "verdächtige" Personen anhand von Geruch, Hautbeschaffenheit, Fingerabdrücken, Augen, Stimme und Gangart zu identifizieren. Der Tech-Gigant entwickelt sein Türklingel-Sicherheitskamerasystem seit 2018, als Amazon die Firma Ring und damit auch die ursprüngliche Technologie übernommen hat. Medienberichten zufolge bereitet sich das Unternehmen von Jeff Bezos nun darauf vor, die Geräte in die Lage zu versetzen, "verdächtige" Personen mit Hilfe biometrischer Technologie zu identifizieren, die auf Hautbeschaffenheit, Gangart, Finger, Stimme, Netzhaut, Iris und sogar Geruch basiert. https://uncutnews.ch/neue-patente-von-amazon-erreichen-eine-neue-stufe-der-ueberwachung/ Trotz Corona-Pandemie Einzelhandel 2021 mit Umsatzrekord, tagseschau.de, 04.01.2022 Von den Einzelhändlern waren monatelang nur Klagen über Umsatzeinbußen und rückläufige Kundenzahlen infolge von Corona-Auflagen zu hören. Doch die Händler erzielten 2021 einen Rekordumsatz. Dabei gab es klare Gewinner und Verlierer. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/einzelhandel-rekordumsatz-101.html Von News&Links#Alternativen 10 Milliarden in 1 Stunde Alibaba: Umsatz-Rekord beim Singles-Day Beim Single´s Day 2017 konnte Alibaba zehn Milliarden US-Dollar Umsatz in nur einer Stunde generieren. https://www.pcwelt.de/a/alibaba-umsatz-rekord-beim-singles-day,3448738 Von News&Links#Alternativen Paketbote Wang Wei: Dieser Chinese verdient seit einer Woche jeden Tag drei Milliarden Euro (... und sie ( USA & Co ) müssen draußen bleiben..., Anm., die Red. ), 01.03.2017 - Finanzen100, FOCUS Online Wang Wei ist in nur einer Woche zu einem der reichsten Menschen der Welt aufgestiegen. Mehr als 20 Milliarden Euro hat er seit dem Börsengang seines Lieferdienstes verdient - auch mit einem Trick. Stellt euch vor, euer Kontostand wächst jeden Tag um drei Milliarden Euro - so geht es Wang Wei seit rund einer Woche. Der chinesische CEO war auch schon vor dem Börsengang seines Lieferdienstes S.F. Express kein armer Mann, jetzt gehört er aber zu den 25 reichsten Menschen der Welt. [...] Chinas Lieferdienste verdienen sich dumm und dämlich Wei ist damit ein extremes Beispiel unter Chinas Paketdiensten, aber längst nicht der einzige gutverdienende CEO der Branche: Fünf Börsengänge von Lieferdiensten gab es im vergangenen halben Jahr in China, ihre CEOs verdienten daran zusammengenommen rund 45 Milliarden Euro. Abhängig sind sie aber alle vom weiterhin reichsten Chinesen Jack Ma. Der hat mit seinem Amazon-Klon Alibaba den Online-Handel in China im Griff. Und so wie Amazon in der westlichen Welt ist er damit in China eine der größten Kunden der Paketdienste. Die Party der Paketdienste wird aber nicht mehr lange weitergehen. Vom großen Erfolg angelockt, stürmen immer mehr Firmen auf den Markt. Auch ausländische Schwergewichte wie FedEx, UPS und DHL wollen ein Stück vom fernöstlichen Kuchen. Das wird die Preise nach unten treiben und somit die Margen und Gewinne senken. Bis dahin kann sich Wang Wei aber an seinen vielen neuen Milliarden auf dem Konto erfreuen. https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/paketbote-wang-wei-dieser-chinese-verdient-seit-einer-woche-jeden-tag-drei-milliarden-euro_H1153311702_385699/?SOURCE=7000002&ID_NEWS=385699# Von News&Links#Alternativen Paketbote Wang Wei: Dieser Chinese verdient seit einer Woche jeden Tag drei Milliarden Euro (... und sie ( USA & Co ) müssen draußen bleiben..., Anm., die Red. ), 01.03.2017 - Finanzen100, FOCUS Online Wang Wei ist in nur einer Woche zu einem der reichsten Menschen der Welt aufgestiegen. Mehr als 20 Milliarden Euro hat er seit dem Börsengang seines Lieferdienstes verdient - auch mit einem Trick. Stellt euch vor, euer Kontostand wächst jeden Tag um drei Milliarden Euro - so geht es Wang Wei seit rund einer Woche. Der chinesische CEO war auch schon vor dem Börsengang seines Lieferdienstes S.F. Express kein armer Mann, jetzt gehört er aber zu den 25 reichsten Menschen der Welt. [...] Chinas Lieferdienste verdienen sich dumm und dämlich Wei ist damit ein extremes Beispiel unter Chinas Paketdiensten, aber längst nicht der einzige gutverdienende CEO der Branche: Fünf Börsengänge von Lieferdiensten gab es im vergangenen halben Jahr in China, ihre CEOs verdienten daran zusammengenommen rund 45 Milliarden Euro. Abhängig sind sie aber alle vom weiterhin reichsten Chinesen Jack Ma. Der hat mit seinem Amazon-Klon Alibaba den Online-Handel in China im Griff. Und so wie Amazon in der westlichen Welt ist er damit in China eine der größten Kunden der Paketdienste. Die Party der Paketdienste wird aber nicht mehr lange weitergehen. Vom großen Erfolg angelockt, stürmen immer mehr Firmen auf den Markt. Auch ausländische Schwergewichte wie FedEx, UPS und DHL wollen ein Stück vom fernöstlichen Kuchen. Das wird die Preise nach unten treiben und somit die Margen und Gewinne senken. Bis dahin kann sich Wang Wei aber an seinen vielen neuen Milliarden auf dem Konto erfreuen. https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/paketbote-wang-wei-dieser-chinese-verdient-seit-einer-woche-jeden-tag-drei-milliarden-euro_H1153311702_385699/?SOURCE=7000002&ID_NEWS=385699# Cybertrading-Banden Wie Anlagebetrüger im Internet ihre Opfer prellen, tagesschau.de, 24.05.2023 Der Betrug mit gezinkten Finanzportalen im Internet verursacht in Deutschland einen Milliardenschaden. Hinter den Portalen stecken hochorganisierte Banden. Ein früheres Mitglied gibt exklusive Einblicke. Endlich. Es läuft gut für Adrian. Neue Freundin, neuer Job - und was für einer: richtig viel Geld. Endlich genug für Klamotten, Partys, Alkohol. Für Koks auch. Adrian ist Anfang 20, als er denkt, er hat den Jackpot geknackt. Dass das Geld gestohlen ist, ist ihm komplett egal. Adrian ist Kosovare und heißt anders. Er bleibt anonym, weil er von der Zeit erzählt, als er Mitglied einer Betrügerbande war. Diese hatte mit falschen Online-Portalen für Finanzwetten - sogenannten Cybertrading-Portalen - Privatanleger aus Deutschland und Österreich um ihre Ersparnisse gebracht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cybertrading-betrug-banden-internet-100.html USA seit Reagan - The player, who must win Weil China (Alibaba, ...) und Deutsche Bank (siehe auch News&Links#Bankenskandal und News&Links#Naher_Ostem_Ausländer) usw etc. das auch tuen?: Bilanzfälschung u.a. Wirecard-Gesetz Neue Regeln für Wirtschaftsprüfer, tagesschau.de, 20.05.2021 Beim Wirecard-Skandal haben alle versagt: Regierung, BaFin und die Wirtschaftsprüfer von EY. Letztere haben mehrere Mandate verloren. Heute will der Bundestag die Regulierung der Branche verschärfen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/wirtschaftspruefer-wirecard-ey-pranger-druck-101.html Wirecard-Affäre Neue Zweifel an Wirtschaftsprüfern, tagesschau.de, 12.11.2021 Im vergangenen Jahr beauftragte der Bundestag Sonderprüfer damit, mögliche Versäumnisse der Wirtschaftsprüfer von EY im Fall Wirecard zu untersuchen. Nun hat eine Zeitung ihren bislang als geheim eingestuften Bericht veröffentlicht. Kritiker haben dem Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen EY immer wieder vorgeworfen, im Wirecard-Skandal eine unrühmliche Rolle gespielt und nicht genau genug hingesehen zu haben. Im Auftrag des Bundestags-Untersuchungsausschusses zur Wirecard-Affäre nahmen Sonderermittler die Arbeit von EY bei dem früheren DAX-Konzern genauer unter die Lupe. Ihren Sonderbericht stufte die Geheimschutzstelle des Bundestags als geheim ein - weil EY darauf pochte, dass der Bericht Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalte. Zwar beantragten die Anwälte des Untersuchungsausschusses beim Bundesgerichtshof (BGH) die Aufhebung der Geheimhaltung. Doch der BGH urteilte im August, dass das Dokument geheim bleiben müsse. Begründung: Der Ausschuss habe sich inzwischen aufgelöst, der Antrag sei unzulässig. Nun hat das "Handelsblatt" diesen Bericht, über den auch tagesschau.de bereits im Sommer berichtete, im Wortlaut veröffentlicht und auf seine Internetseite gestellt. [...] Noch deutlicher hatten sich bereits im Frühjahr mehrere Bundestagsabgeordnete geäußert. Sie urteilten, dass die Wirecard-Wirtschaftsprüfer von EY durch das Sondergutachten - intern Wambach-Bericht genannt - stark belastet worden sind. "Der Wambach-Bericht ist ein vernichtendes Urteil für EY", sagte die SPD-Finanzpolitikerin Cansel Kiziltepe, die im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu dem milliardenschweren Finanzskandal saß, der Nachrichtenagentur Reuters. "Eine kritische Grundhaltung fehlte, banalste Rechnungslegungs- sowie Qualitätsstandards wurden vernachlässigt und Warnsignale wurden geflissentlich übersehen." EY hat den Vorwurf des Fehlverhaltens zurückgewiesen. Gleichzeitig verweist das Unternehmen immer wieder auf Schulungen, die intern durchgeführt worden seien, um Mitarbeiter besser für Betrugsfälle zu sensibilisieren. Seinem letzten Transparenzbericht zufolge konnte EY trotz seiner Rolle im Fall Wirecard die Zahl seiner wichtigen Prüfungskunden nach dem Auffliegen der Affäre sogar noch erhöhen. Insgesamt 180 "geprüfte Unternehmen von öffentlichem Interesse" führt die Firma für das Geschäftsjahr bis Ende Juni 2021 auf. Für das Vorjahr hatte EY 163 solche wichtigen Mandanten genannt, die beispielsweise börsennotiert sind. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-wambach-bericht-101.html Billionenschwer und gefährlich: "Blackrock enteignen!" - Wie "Schatten-Banken" die Welt beherrschen, uncut-news.ch, 19.10.2021 Die Weltmacht des US-Finanzriesen "Blackrock" ist "historisch einmalig und in dieser Form noch nie dagewesen". So beschreibt Ökonom und Blackrock-Kritiker Werner Rügemer aus Köln die Marktmacht solcher Kapital-Organisatoren. Im zweiten Teil des SNA-Interviews gibt er Einblicke in die tägliche Praxis dieser Akteure und kritisiert Rüstungsfirmen.Laut Kapitalismus-Kritiker und Buchautor Werner Rügemer verfügen in den USA beheimatete Kapital-Organisatoren wie Blackrock und Vanguard aktuell zusammen "über 16 Billionen US-Dollar Kapital". Diese Geldanhäufung sei einmalig in der bisherigen Weltgeschichte und überaus gefährlich für Arbeitnehmer, Politik, "kleinere" Unternehmen sowie das produzierende Gewerbe. Sie würde auch die Demokratien stark bedrohen.Das beschreibt Rügemer ausführlich in seinem neuen Buch "BlackRock &Co. enteignen! Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht", wie er im zweiten Teil des Gesprächs mit SNA News näher erläutert.In wechselnder Zusammensetzung seien Blackrock, Vanguard, State Street "und ein gutes Dutzend mehr die gleichen zehn führenden Aktionäre in diesen deutschen Unternehmen: Bei Siemens, Allianz, Bayer, Adidas, RWE, Deutsche Telekom usw. Auch an Amazon, Google, Apple, Microsoft, Facebook, Coca-Cola, Ford, Boeing und andere sind diese beteiligt." https://uncutnews.ch/billionenschwer-und-gefaehrlich-blackrock-enteignen-wie-schatten-banken-die-welt-beherrschen/ "2020: Die Welt ist lahmgelegt", STERN.de, 21.03.2020 https://www.stern.de/reise/deutschland/tourismus-in-zeiten-der-coronakrise---die-welt-ist-lahmgelegt---sagt-ury-steinweg-von-gebeco-9190342.html "Unheimlich, verrückt, schrecklich", tagesschau.de, 12.09.2020 Die Busch- und Waldbrände in Kalifornien gehören zu den Schlimmsten, die es je gab. Mehr als 12.500 Quadratkilometer sind von den Feuern betroffen. Und nicht nur Kalifornien, die gesamte Westküste der USA brennt. https://www.tagesschau.de/ausland/kalifornien-waldbraende-135.html Internationale Reaktionen "Unfassbar", "verheerend", "schockierend", tagesschau.de, 07.01.2021 Fassungslos haben Politiker weltweit auf die Erstürmung des Kapitols reagiert. Die Sorge um die Vereinigten Staaten ist groß - und die Kritik an US-Präsident Trump scharf wie selten zuvor. https://www.tagesschau.de/ausland/usa-protest-reaktionen-101.html "Das größte Verbrechen, das die Welt je gesehen hat" Mit Corona-Plandemie für Traumblondine und Pia Berling völlig offensichtlich: Geplante totale Kontrolle und totale Überwachung zwecks Versklavung und Treiben in den Massensuizid Bezug auf "The Great Reset" von Klaus Schwaab Auflistung beteiligter Firmennamen von A bis Z bei Klaus Schwaab in worldeconomy-forum unter Partner (Facebook, Google, Amazon, Morgan, ..., einige Schweizer Banken, SAP, Bosch, Siemens, ..., Personennamen: Jens Spahn, ... ) , Pia Berling @ Facebook @ Miriam Hope @ weforum.org, 14.01.2021 Video https://www.weforum.org/paartners/#search https://t.me/MiriamHope Bilanzfälschung Wirecard - Game Over - Geldgier, Größenwahn und dunkle Geheimnisse - Report / Wirtschaft und Konsum, zdf-info.de, 17.09.2021, 23:30 Uhr Kleinanleger verlieren ihr Erspartes, Fondsmanager ihre Reputation, die Finanzaufsicht ihre Glaubwürdigkeit - die Wirecard-Pleite hat ein Beben auf dem Finanzmarkt ausgelöst. Einst galt Wirecard als Börsenstar. Jung, trendy, mit scheinbar glänzenden Jahresabschlüssen und 40 Unterfirmen an 26 Standorten. Es folgte der Aufstieg in den DAX 30. Doch die Bilanzen waren frisiert, 1,9 Milliarden Euro fehlten in der Kasse. 2020 dann der Absturz. Warum haben Wirtschaftsprüfer und die Behörden davon jahrelang nichts mitbekommen? Die Dokumentation zeichnet Aufstieg und Fall des Unternehmens aus Aschheim bei München nach. Mit immer besseren Umsatzzahlen begeisterte Wirecard Kleinanleger und Finanzprofis. Die Finanzaufseher waren scheinbar geblendet und nahmen selbst warnende Stimmen britischer und amerikanischer Shortseller nicht ernst. Sie verklagten sogar die mahnenden Kritiker. Die Autoren der ZDFinfo-Dokumentation "Wirecard - Game Over", Patrick Zeilhofer und Volker Wasmuth, treffen Kleinanleger und Finanzprofis wie die Unternehmerin Sandra Navidi, Shortsellerin Fahmi Quadir und Fondsmanager Hendrik Leber, sprechen mit Wirtschaftsprüfern, Politikern und Börsenjournalisten und fragen nach: Wie konnte es zu dem größten deutschen Finanzskandal kommen? Und: Welche Lehren muss der Finanzmarkt aus dem Fall Wirecard ziehen? https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1409351294-wirecard-game-over Exklusiv Jahrelang haben die Wirtschaftsprüfer von EY gefälschte Wirecard-Bilanzen abgesegnet Wirecard-Skandal Die Fehlleistungen des Wirtschaftsprüfers EY, tagesschau.de, 30.06.2021 Jahrelang haben die Wirtschaftsprüfer von EY gefälschte Wirecard-Bilanzen abgesegnet. Interne Dokumente, die BR Recherche vorliegen, zeigen nun, wie leicht EY sich hinters Licht führen ließ. Wolfgang Barth hat an die Wirecard-Story geglaubt: Der Markt mit Online-Bezahlungen boomte. Mit Wirecard spielte ein Unternehmen mit, dem im September 2018 sogar der Sprung in die erste deutsche Börsenliga gelang - in den Dax. Der Rentner aus München kaufte 2019 Wirecard-Aktien, nach eigenen Angaben in niedriger, fünfstelliger Höhe. Dass die Wirtschaftsprüfer von EY über Jahre die Bilanzen des Konzerns abgesegnet hatten, war dabei "ein wesentlicher Baustein meiner Anlageentscheidung, ganz zweifellos", erzählt Barth. Inzwischen ist Wirecard insolvent und Barth sauer auf das Wirtschaftsprüfungsunternehmen: "EY muss zu seiner Verantwortung stehen." Deswegen will er von EY mit Hilfe einer Klage Schadensersatz erhalten. Nach Ansicht von Rechtsanwalt Marvin Kewe stehen die Chancen dafür nicht schlecht - schließlich habe EY die Wirecard-Bilanzen seit 2009 unzureichend geprüft. Trotzdem gilt, so Kewe: "Sie werden natürlich erst einmal die Pflichtverletzung nachweisen müssen." https://www.tagesschau.de/investigativ/ey-wirecard-101.html Interview Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020 Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen. Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht. Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen? https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html Mehr Unabhängigkeit EU schafft neutrale Marktplätze für Daten Forschung und Industrie sind zum Teilen von Daten auf Zwischenhändler angewiesen. Ein neues Gesetz schwächt die Abhängigkeit von großen Plattformen wie Amazon, netzpolitik.org, 01.12.2021 Marktplätze gibt es nicht nur für Gemüse, sondern auch für Daten (Symbolbild) - Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Jordan Madrid Konzerne wie Amazon betreiben sie bereits - Datenpools, in denen Firmen und Organisationen ihre wertvollen Datensätze für andere zur Nutzung anbieten können. Eine EU-Gesetz soll nun erstmals regeln, wie solche sogenannten Datenintermediäre funktionieren sollen. Verhandler:innen von Rat, Parlament und EU-Kommission einigten sich am Mittwochabend auf einen Gesetzestext. Dieser sei ein "Meilenstein, der die datengetriebene Wirtschaft in Europa für die kommenden Jahre ankurbeln wird", heißt es in einer Pressemitteilung des Rates der EU-Staaten. Datenintermediäre wie Amazons AWS Data Exchange bieten ihren Kund:innen bereits heute an, große Datensätze zu hosten und für Dritte zur Verfügung zu stellen. Etwa könnten wertvolle Daten aus der Gesundheitsforschung dort gegen Entgelt angeboten werden, um für andere Forschungsgruppen rasch und unkompliziert nutzbar zu werden. Angeboten werden können dabei persönliche Daten wie auch nicht-persönliche Datensätze, etwa Industriedaten. Für Erstere gilt jedoch weiterhin die Datenschutzgrundverordnung. https://netzpolitik.org/2021/mehr-unabhaengigkeit-eu-schafft-neutrale-marktplaetze-fuer-daten/ Scoring u.a. Sie müssen jetzt aktiv werden: Die finanzielle Übernahme & Ihr Bankkonto - BlackRock, Envestnet/Yodlee und die Federal Reserve, uncut-news.ch, 16.08.2021 Terror/Terrormanagement Mehr dazu auf dieser Webseite in Kürze! Superscoring: Wie wertvoll sind Sie für die Gesellschaft?, PC-WELT.de, 25.09.2019 Eine neue Herausforderung für die Bürger in China: ein soziales Bewertungs- und Punktesystem, das ihnen ihren Platz - und Erfolg - in der Gesellschaft zuweist. Oder eben nicht. Wie weit sind wir noch davon entfernt? Und wer kümmert sich hier noch um die Würde des Menschen? Fragen dazu beantwortet Professor Dirk Helbing von der ETH Zürich. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Superscoring-Wie-wertvoll-sind-Sie-fuer-die-Gesellschaft-10633488.html Einige Deutsche wollen Social Scoring á la China, PC-WELT.de, 04.02.2019 Die meisten Deutschen, aber bei weitem nicht alle, finden digitale Systeme zur sozialen Kontrolle der Bürger schlecht, zeigt eine repräsentative Studie. Die Haltung zum Thema Überwachung hängt von der generellen Lebenseinstellung ab. Fortsetzung des Berichts: siehe unten Bürger-Score Totale Überwachung - China will Noten an alle seine Bürger verteilen, STERN.de, 17.04.2018 In China wird jeder Bürger in Zukunft bewertet. Pornos sind schlecht für den Bürgerwert, Biogemüse gibt Pluspunkte. Die guten Chinesen erhalten Kredite und Bonuszahlungen, die schlechten können keine Flugtickets kaufen. So sieht die Erziehungsdiktatur aus. https://www.stern.de/digital/technik/china--totale-ueberwachung---so-sollen-alle-buerger-bewertet-werden-7943770.html Hohes Diskriminierungspotential bei automatisierten Entscheidungen, netzpolitik.org, 04.04.2019 In vielen gesellschaftlichen Bereichen werden Entscheidungen bereits von Algorithmen getroffen. Doch das ist mit Risiken für den Menschen verbunden. Mit dem "Atlas der Automatisierung" möchte AlgorithmWatch zu mehr Transparenz in der automatisierten Entscheidungsfindung beitragen. https://netzpolitik.org/2019/hohes-diskriminierungspotential-bei-automatisierten-entscheidungen/ #heiseshow: Algorithmen mit Vorurteilen - wie fehlerhaft ist die Technik? Das Potenzial von Algorithmen oder KI gilt oft als enorm, Risiken seien klein. Wir besprechen, warum es parallel zu Erfolgsmeldungen auch so viel Kritik gibt, heise.de, 11.02.2021 Während Künstliche Intelligenz inzwischen auch praxisrelevante Erfolge feiert und Algorithmen immer öfter Entscheidungen fällen, werden Probleme der Technik sichtbarer. Denn während Googles Deepmind offenbar das Problem der Proteinstrukturvorhersage gelöst hat, finden Forscher bei anderen bekannten KI-Vertretern immer wieder ganz grundlegende Schwierigkeiten. Das viel gelobte KI-Sprachmodell GPT-3 etwa hegt tief verankerte Vorurteile gegen Muslime, Algorithmen zur Bildgenerierung erwarten bei Männern Anzüge und bei Frauen Bikinis. Die Ursachen sind teilweise schnell erklärt, aber offenbar nicht so einfach zu beheben. Grund genug, darüber zu sprechen. Welche Entwicklungen gibt es aktuell in der KI-Forschung? Woran liegt es, dass auch die scheinbar neutralen Algorithmen nicht ohne menschlichen Vorurteile arbeiten? Was lässt sich dagegen machen und wie intensiv wird daran gearbeitet? Welche Ansätze werden aktuell bevorzugt, um KI zu trainieren? Welche gibt es noch und welche Vor- beziehungsweise Nachteile haben die? Wie relevant ist KI inzwischen, welche Beispiele für ihren Einsatz gibt es? Sind sich die Verantwortlichen der Einschränkungen bewusst? Wie sieht die Gesellschaft Künstliche Intelligenz und was kann an diesem Bild noch verbessert? Diese und viele weitere Fragen - auch der Zuschauer - besprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) mit c´t-Redakteurin Pina Merkert in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet. https://www.heise.de/news/heiseshow-Algorithmen-mit-Vorurteilen-wie-fehlerhaft-ist-die-Technik-5051430.html US-Top-Insider Die dunkle Seite der digitalen Revolution, uncut-news.ch, 12.08.2022 Paul Craig Roberts Die Menschen lieben die digitale Revolution. Sie ermöglicht es ihnen, von zu Hause aus zu arbeiten und stressige Pendelfahrten und Büroarbeit zu vermeiden. Die Jugend liebt ihre Handys, die sie mit der Welt verbinden. Für Schriftsteller bietet das Internet derzeit ein weitaus größeres Publikum, als es ein Kolumnist in einem Verlagshaus erreichen könnte. Doch während wir seine Vorteile genießen und uns daran erfreuen, wird unser Leben langsam von der Tyrannei der digitalen Revolution beherrscht. Wenn Sie ein Geschlechtspronomen verwenden oder eine offizielle Darstellung anzweifeln, werden Sie von den sozialen Medien ausgeschlossen. Dieselben Unternehmen, die laut Bundesgesetz verpflichtet sind, uns jährliche Erklärungen über den Schutz unserer Privatsphäre zu schicken, verfolgen auch unsere Internetnutzung, um Marketingprofile von uns zu erstellen. Das FBI, die CIA und die NSA verfolgen unsere Nutzung des Internets, um mögliche Terroristen, Schulschützen, Drogenhändler und ausländische Agenten zu identifizieren. In einigen Städten gibt es jetzt Kameras zur Gesichtserkennung auf den Straßen. Es werden DNA-Datenbanken aufgebaut. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. In China hat die digitale Revolution ein soziales Kreditsystem möglich gemacht. Die Menschen werden daraufhin überwacht, was sie sagen, was sie im Internet lesen, wie sie sich verhalten und wohin sie gehen. Das daraus resultierende Profil bestimmt die Rechte oder Privilegien der Person. Jemandem, der mit den falschen Leuten abhängt, die Regierung kritisiert, sich daneben benimmt, zu schnell fährt, zu viel trinkt, schlecht in der Schule oder bei der Arbeit ist, kann der Führerschein, der Reisepass oder die Zulassung zur Universität verweigert werden, oder der Zugang zu einem Bankkonto könnte eingeschränkt oder gesperrt werden. Digitales Geld ist die ultimative Macht der Tyrannei. In einem System, in dem es nur digitales Geld der Regierung gibt, gibt es keine Möglichkeit, einen Drogendealer, eine Prostituierte oder Löhne außerhalb des digitalen Systems zu bezahlen. Es gibt keine Bargeldform des digitalen Geldes, die man in die Tasche stecken und für anonyme Zahlungen verwenden kann. Befürworter des digitalen Geldes machen viel Gedöns um seine Fähigkeit, Kriminalität und Steuervermeidung zu unterbinden. Mit digitalem Geld kann das Bankguthaben eines Alkoholikers gesperrt werden, um zu verhindern, dass es für den Kauf von Alkohol verwendet wird, und der Kauf von Lebensmitteln durch eine übergewichtige Person könnte durch die Verwendung des digitalen Geldes kontrolliert werden. Diese Beschränkungen der individuellen Wahlmöglichkeiten werden als Gesundheitsmaßnahmen angepriesen. Doch nach all dem bleibt die nackte Tatsache bestehen, dass dieselbe Macht, die den Behörden durch digitales Geld übertragen wird, zur totalen Kontrolle der Person genutzt werden kann. Angenommen, Sie protestieren gegen die Einschränkung der Freiheit, decken eine Korruption auf oder stellen eine offizielle Darstellung in Frage. Die Regierung kann Ihnen den Zugang zu Ihrem Konto verwehren oder dessen Verwendung zur Bezahlung Ihrer Wohnung oder Ihres Essens blockieren und Sie in die Knie zwingen. Sobald es nur noch digitales Geld der Regierung gibt, wird niemand mehr in der Lage sein, Websites wie diese zu unterstützen oder eine neue politische Bewegung zu organisieren, die das herrschende Monopol herausfordert. Protestbewegungen werden unmöglich. Lastwagenfahrer und Landwirte wären nicht mehr in der Lage, Treibstoff für ihre Fahrzeuge zu kaufen. Sobald es nur noch digitales Zentralbankgeld gibt, kann die Regierung alle Investitionen kontrollieren. Freiheit ist in einer digitalen Welt unmöglich. Man fügt sich oder man geht drauf. Sie könnten sagen: Ja, all das ist möglich, aber unser Engagement für die Freiheit wird das verhindern. An dieser Antwort sind zwei Dinge falsch. Zum einen sind unsere führenden Politiker nicht der Freiheit verpflichtet (> LINK auf engtlischsprachige Website). Das andere ist, dass dies bereits geschieht. In einer kürzlich erschienenen Ausgabe von The International Economy stellen Andreas Dombret und Oliver Wunsch "The Case for Central Bank Digital Currencies" vor. Es ist an der Zeit, "mutig zu sein", sagen sie, und mit der Arbeit fortzufahren. Zunächst muss man wissen, dass die beiden Vertreter der herrschenden Elite sind. Dombret war Vorstandsmitglied sowohl der Deutschen Bundesbank als auch der Europäischen Zentralbank. Wunsch war der Leiter der Mission des Internationalen Währungsfonds in Griechenland und Zypern und der Vertreter des IWF bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und dem Financial Stability Board. Wie Sie vielleicht nicht mehr wissen, wurden Griechenland und Zypern vor einigen Jahren von einer künstlichen Finanzkrise heimgesucht. In Zypern wurde den Menschen der Zugang zu ihren Bankkonten verwehrt. In Griechenland wurde die Regierung bestochen, damit sie Kredite aufnimmt, die nicht bedient oder zurückgezahlt werden können. Die Europäische Zentralbank, unterstützt vom IWF, verlangte, dass Griechenland das Geld aufbringt, indem es Gelder aus dem Bildungs- und Gesundheitswesen in die Bedienung von Krediten umschichtet, mehr staatliche Mittel durch die Entlassung von Beamten freisetzt und öffentliche Vermögenswerte wie Griechenlands Häfen und kommunale Versorgungsbetriebe an private ausländische Investoren verkauft und seine geschützten Inseln an Immobilienentwickler übergibt. Die griechische Wirtschaft brach zusammen. Die Arbeitslosigkeit zwang viele Griechen, das Land zu verlassen. Die Londoner Times berichtete, dass so viele Frauen in die Prostitution gezwungen wurden, dass der Preis auf den Preis eines Käsesandwiches fiel. Griechenland hat seine Souveränität verloren und wurde unter eine nicht gewählte Herrschaft gestellt. Jetzt haben die an der Ausplünderung Griechenlands und dem Ruin seiner Frauen beteiligten Akteure die Aufgabe, jeden von uns von der Kontrolle über unser eigenes Geld zu trennen. Das Problem mit dem Bargeld ist, dass es dem Einzelnen Souveränität verleiht. Die Menschen können außerhalb des Bankensystems über Bargeld verfügen. Sie können anonyme Zahlungen vornehmen. Wenn eine tyrannische Regierung ihr Bankkonto beschlagnahmt, können sie in der Bargeldwirtschaft inoffiziell überleben. Aber wenn es kein Bargeld mehr gibt, verlieren sie ihre wirtschaftliche Souveränität. Dombret und Wunsch gehen nicht auf diese Weise an das Problem heran, denn das würde ihr Spiel verraten. Sie betonen die Unannehmlichkeiten, die Bargeld mit sich bringt: "Für die Verbraucher ist es nicht bequem, sich am Bankschalter oder am Geldautomaten mit der richtigen Menge Bargeld zu versorgen und physisch beim Bäcker oder beim Metzger zu spielen." Natürlich bezahlen die meisten Menschen nicht mehr mit Bargeld. Sie stellen Schecks aus und verwenden Kreditkarten, mit denen sie einen Teil der vom Händler erhobenen Gebühren zurückerhalten oder Flugmeilen sammeln können, wie es bei der American Express-Karte von Delta der Fall ist. Aber sie können immer noch eine Bargeldreserve aufbauen, um ihre Unabhängigkeit zu schützen. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, ist auch die Unabhängigkeit dahin. Mit Bitcoin und seinen Konkurrenten gibt es bereits digitale Währungen. Aber diese Kryptowährungen sind privat und bieten nicht die Kontrollmöglichkeiten. Dombret und Wunsch schreiben, dass man bei digitalem Geld "skeptisch gegenüber Initiativen des privaten Sektors sein muss", weil private Interessen "mit dem öffentlichen Wohl in Konflikt geraten könnten". Mit anderen Worten, Dombret und Wunsch assoziieren "das öffentliche Wohl" mit einer monopolistischen, allmächtigen Regierung, die das Ziel des Weltwirtschaftsforums ist. Eine digitale Zentralbankwährung gibt es noch nicht. Dennoch haben Dombret und Wunsch sie als Konzept ins Leben gerufen, indem sie ihr einen Namen gaben: CBDC. Einmal benannt, kann sie nun erscheinen. Sie treiben ihr Erscheinen voran, indem sie betonen, dass "die Verfügbarkeit eines Geldinstruments, das nicht vollständig von der Infrastruktur des privaten Sektors abhängt, ein wichtiges öffentliches Gut ist". Mit anderen Worten, ihre Position ist die des Weltwirtschaftsforums, dass ein System, das von einer Regierung der Elite kontrolliert wird, das Modell für die neue Weltordnung ist. Wir kleinen Leute sollten einfach die Bequemlichkeit des digitalen Geldes akzeptieren und die Kontrolle über unsere eigenen Angelegenheiten aufgeben. Meine Schlussfolgerung ist, dass alle Menschen, die dumm genug sind, der Regierung mit der digitalen Währung der Zentralbank zu vertrauen, es verdienen, die Sklaven zu sein, die sie sein werden. William Engdahl sagt uns, dass der Wechsel der Federal Reserve und anderer Zentralbanken von der quantitativen Lockerung zur quantitativen Straffung einen Tsunami der Wohlstandsvernichtung auslösen wird und dass die Angst, die die Vernichtung des Wohlstands verursacht, dazu benutzt wird, uns in eine Welt zu führen, in der es nur noch digitales Zentralbankgeld gibt. Dies bedeutet ohne jeden Zweifel das Ende von Freiheit und Unabhängigkeit. Die Tyrannei wird jede Unabhängigkeit des Denkens, der Meinungsäußerung und des Handelns unterdrücken. "Wie Insider wie der ehemalige Chef der Bank of England, Mark Carney, bereits vor drei Jahren feststellten, wird die Krise dieses Mal dazu genutzt werden, die Welt zu zwingen, eine neue digitale Zentralbankwährung zu akzeptieren, eine Welt, in der alles Geld zentral ausgegeben und kontrolliert wird. Das ist es auch, was die WEF-Leute in Davos mit ihrem Great Reset meinen. Das wird nicht gut sein. Ein globaler geplanter Finanz-Tsunami hat gerade erst begonnen." Quelle: The Dark Side of the Digital Revolution https://uncutnews.ch/die-dunkle-seite-der-digitalen-revolution/ Netflix: Streamingdienst verschleiert seine Zahlen in Zukunft noch mehr, CHIP, 23.10.2021 Das Original dieses Beitrages ist zuerst erschienen auf TV Spielfilm* Netflix hält sich traditionell sehr bedeckt, wenn es um die konkreten Zahlen des Unternehmens geht. Das bisherige Zählsystem um erfolgreiche Originals zu bewerten, wird in Zukunft noch skurriler. https://www.chip.de/news/Netflix-Streamingdienst-verschleiert-seine-Zahlen-in-Zukunft-noch-mehr_183905786.html Passage von Stefan Kleinkrieg ( Stefan Weltkrieg ) von (heut bin ich extrabreit) aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen." Scoring u.a. Sie müssen jetzt aktiv werden: Die finanzielle Übernahme & Ihr Bankkonto - BlackRock, Envestnet/Yodlee und die Federal Reserve, uncut-news.ch, 16.08.2021 Terror/Terrormanagement coreysdigs.com: Haben Sie schon einmal von Yodlee gehört? Ich auch nicht, bis ich entdeckte, dass das Unternehmen meine Daten in meinem Bankkonto sammelt und sie wahrscheinlich an Dritte verkauft. Dies wurde schnell zu einer persönlichen Recherche, bis ich erschütternde Zusammenhänge entdeckte, von denen ich erkannte, dass die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden muss. Bevor Sie beschließen, dass dies nichts mit Ihnen zu tun hätte, bitte ich Sie dringend, diesen Artikel in seiner Gesamtheit zu lesen und die zeitlichen Abläufe genau zu beachten, denn dies betrifft SIE ALLE, und es wird in mehreren Ländern eingeführt. Ich empfehle Ihnen, sich bei Ihrer Bank zu erkundigen und herauszufinden, welche Drittparteien in Ihre Konten verwickelt sind, und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, Ihre Gelder zu einer kleineren lokalen Bank zu transferieren. Hier geht es nicht nur um Spionage und Datenaggregation, sondern um einen strukturellen Aufbau, der uns in das System der Sozial- und Klimabilanz und noch darüber hinaus bringen soll. Und Biden schreibt die Anordnungen, um den Rahmen zu schaffen, den BlackRock ausgearbeitet hat. Untersuchen Sie Ihre Bank, Finanzinstitute und Ihre Konten Kurze Zusammenfassung Um es kurz zusammenzufassen: Mir war aufgefallen, dass mein Bankkonto meine Ausgaben plötzlich in Gruppen wie Einkommen, Gesundheit &Fitness, Essen &Trinken, Reisen, Dienstleistungen für Unternehmen, Haustierbedarf usw. einteilte. Mir war sofort klar, wohin das führen würde, und ich ärgerte mich besonders über die Kategorie "Einkommen", in der Gelder falsch ausgewiesen wurden, die auf Drängen der Marionette Biden direkt an das Finanzamt weitergeleitet werden sollen. Um ein soziales Punktesystem dafür zu schaffen, wie und wo man sein Geld ausgeben kann oder Zugang zu Orten oder Dienstleistungen erhält, und damit die Regierung jeden ausgegebenen Cent ausspionieren kann, muss zunächst eine Struktur aufgebaut werden. Ich habe schnell nach dem Haftungsausschluss von Drittanbietern gesucht, um zu sehen, wer meine persönlichen Finanzdaten organisiert, und fand: "Kontoaggregationsdienste werden von Yodlee, unserem Drittanbieter, bereitgestellt. Die Daten werden von Yodlee bezogen oder manuell eingegeben". Ich ging dann zu dem Abschnitt, der es angeblich ermöglicht, die Weitergabe von Daten einzuschränken, aber die Einschränkung von Yodlee war keine Option. Ich rief meine Bank an und fragte, wann der Vertrag begann, und mir wurde gesagt, 2017. Ich fragte, was Yodlee außer dieser neuen Kategorie-Aggregation noch mit meinem Bankkonto zu tun hat, und mir wurde mitgeteilt, dass sie nichts finden konnten. Ich fragte, ob sie meine Daten verkaufen würden, und der Mann wusste es nicht. Ich bat darum, die Daten zu löschen, und mir wurde gesagt, dass sie das nicht tun können. Ich erklärte, dass ich meine Konten schließen werde, wenn sie das nicht tun können, und wollte mit einem Manager sprechen. Mir wurde gesagt, ich würde einen Anruf erhalten. Das geschah nie, und Sie können darauf wetten, dass ich meine Gelder verschoben habe. Wie Sie in der Zeitleiste unten sehen werden, ist Yodlee einer der größten Finanzaggregatoren, der auch Ihre Daten verkauft und gegen den eine Sammelklage läuft, aber das wird diesen Zug nicht aufhalten. Das Unternehmen wurde 2015 von Envestnet übernommen. Zum Vergleich: Envestnet arbeitet mit 17 der 20 größten Banken sowie mit 5.200 weiteren Banken, Finanzinstituten und Unternehmen zusammen. Sie betreuen 4,8 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten, verwalten 229 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten und betreiben mehr als 2 Millionen Finanzpläne pro Quartal. Envestnet betreut täglich 500 Millionen aggregierte Konten. Drei Jahre später, im Jahr 2018, erwarb BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, eine Kapitalbeteiligung an Envestnet und ging eine Partnerschaft mit dem Unternehmen ein, um seine Technologie mit der von Envestnet zu integrieren. Im darauffolgenden Jahr kamen der CEO von Envestnet und seine Frau bei einem tödlichen Autounfall ums Leben, kurz nachdem der "Going Direct"-Reset unterzeichnet worden war. Nur wenige Monate später beantragten drei Demokraten eine FTC-Untersuchung gegen Envestnet/Yodlee wegen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes für die Verbraucher (das ist lustig), wodurch Envestnet im Wesentlichen unter Druck gesetzt wurde. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, aber es ergibt sich ein gutes Bild, wenn man die nachstehende Zeitleiste betrachtet. Diese Zeitleiste hätte weit über 30 Seiten lang sein können, um die Beteiligung von BlackRock zu erläutern, da sie die NWO-Finanzshow leiten - aber dies ist dazu gedacht, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, damit sie ihre eigenen Banken untersuchen und selbst Entscheidungen darüber treffen können, mit wem sie Bankgeschäfte tätigen und wie sie ihre Finanzdaten und Finanzen schützen wollen. BlackRock hat drei hochrangige Positionen im Weißen Haus inne, verwaltet 7,8 Billionen Dollar an Vermögenswerten anderer Leute und ist damit der größte Vermögensverwalter der Welt. Der Konzern ist unter den drei größten Anteilseignern aller großen Unternehmen und Branchen (sehen Sie selbst nach), investiert in großem Umfang in den "Klimawandel", meidet fossile Brennstoffe und hat einen Großteil seiner Konkurrenz verschlungen. Die Spitzenreiter BlackRock und Vanguard werden bis 2027 voraussichtlich 20 Billionen Dollar verwalten. Es ist keine Überraschung, dass BlackRock und das Weiße Haus in den Regierungen Clinton, Obama und Biden eine Drehtür hatten und haben. Nicht nur das Personal wechselt zwischen den beiden Unternehmen, auch Vorstandsmitglieder von BlackRock wie Cheryl Mills, die während der Zeit der Clintons im Weißen Haus für beide tätig war, scheinen zu BlackRock überzulaufen. Sie sind die Entwickler des "Going Direct Reset" und helfen, den Weg zu ebnen. Unter dem Deckmantel der "finanziellen Wellness" und des "klimabedingten Finanzrisikos" haben sie die Finanzindustrie dazu gebracht, die Finanzdaten aller Menschen zu rationalisieren und zu überwachen, so dass sie sie durch ein soziales Bewertungssystem kontrollieren, Ihnen sagen können, wie und wo Sie Ihr Geld ausgeben sollen, und das, was ihrer Meinung nach an das Finanzamt gehen sollte, abschöpfen können. Darüber hinaus werden Billionen von Dollar den Besitzer wechseln, von den älteren Menschen zu den Millennials - und diese Leute haben in all dem ihre Finger. Schauen Sie sich den kompletten Zeitplan an, um zu verstehen, wie sich all diese Maßnahmen auf alle auswirken. Wie ich bereits letztes Jahr anmerkte - als die Stimulus-Schecks direkt eingezahlt wurden - geschah dies, um eine umfassendere Datenbank zu erstellen, als sie sie bereits über die Bankkonten der US-Bürger angelegt hatten. Das war nur ein weiterer Baustein in ihrem großen Plan. Es ging nie darum, Groschen auf Ihr Konto zu bekommen, um Ihnen zu "helfen". In diesem Zusammenhang gelang es den PPP-Kleinunternehmensdarlehen auch, Finanzdaten über Kleinunternehmen und Landwirte im ganzen Land zu erhalten. Dies war der größte manipulierte Vermögenstransfer, den dieses Land je erlebt hat. Das Jahr 2020 wird kristallklar werden, wenn Sie diesen gesamten Bericht gelesen haben. "Einblicke" = Überwachung und Kontrolle Wenn Sie sich Ihr Bankkonto ansehen, suchen Sie nach "Drittanbietern" und "Aggregatoren". Vielleicht stoßen Sie auf eine Erklärung wie die meiner Bank, warum sie Ihre Daten sammelt. Sie verpacken das Ganze mit viel Schnickschnack und suggerieren, dass sie das für Sie tun … "Sie möchten vielleicht, dass wir Ihnen nützliche Einblicke in Ihre Finanzen liefern …, damit Sie klügere finanzielle Entscheidungen treffen können." Wieder einmal wird Ihnen versichert, dass Sie nicht intelligent genug wären, um Ihr eigenes Geld zu verwalten, so wie Sie ein intelligentes Haus, ein intelligentes Telefon und eine intelligente Stadt brauchen, um zu überleben. DIES ist der Rahmen für das soziale Punktesystem. So wird es gemacht: Indem man Ihre Gelder auf Ihren Bankkonten kategorisiert und gleichzeitig ESG-Bewertungen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), die von anderen Finanzinstituten vorgenommen werden, in Bezug auf Investitionen zuweist. Diese werden wahrscheinlich auch auf Ihre Bankkonten angewendet werden, insbesondere mit Bidens neuer Durchführungsverordnung. Die Kategorie "Einkommen" wird zwar nicht in der Dropdown-Liste aufgeführt (zumindest bei meiner Bank), aber sie ordnet verschiedenen Einlagen "Einkommen" zu, auch wenn es sich nicht wirklich um Einkommen handelt, was unter den einzelnen Einlagen ersichtlich ist. Letztendlich werden sie auch eine "ESG"-Spalte für klimabezogenes Tracking einrichten. Sehen Sie sich diese 6-1/2-minütige Videozusammenfassung an, die The Sharp Edge auf der Grundlage dieses Berichts produziert hat. Es enthält zwar nicht alle Details in der ausführlichen Zeitleiste unten, fasst aber vieles über diese finanzielle Übernahme zusammen. Die Zeitleiste spiegelt die wichtigsten Aktionen von BlackRock, Envestnet/Yodlee, Biden, der Federal Reserve, dem US-Finanzministerium, den Banken und dem IRS wider. Diese Zeitleiste zeigt Ihnen nicht nur, wie diese Aggregatoren Ihre Daten abgreifen, weitergeben und den Rahmen für ein Sozial- und Klimabewertungssystem schaffen, sondern auch, wer dahinter steckt, wie sie diese Show veranstalten und wohin sich dieses Spiel entwickelt. Auf diese Weise zielen Envestnet und wahrscheinlich alle Finanzinstitute darauf ab, dass die Menschen "die digitale Revolution annehmen". Sie sehen Millennials als "gewöhnt an Technologie und soziale Medien, und sie wollen nichts anderes, wenn es um ihr Finanzleben geht." 1999 Envestnet wurde gegründet Judson Bergman und Bill Crager gründeten Envestnet in Chicago, Illinois, und haben inzwischen Niederlassungen im ganzen Land. Sie verfügen über zahlreiche Marken, die alle von Faegre Drinker Biddle &Reath LLP, nur eine halbe Meile von ihrem Büro entfernt, eingetragen wurden. Envestnet hat im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Unternehmen übernommen, darunter FolioDynamix, FDX Advisors, PIEtech MoneyGuide, Yodlee und andere. 1999 ... https://uncutnews.ch/sie-muessen-jetzt-ativ-werden-die-finanzielle-uebernahme-ihr-bankkonto-blackrock-envestnet-yodlee-und-die-federal-reserve/ Superscoring: Wie wertvoll sind Sie für die Gesellschaft?, PC-WELT.de, 25.09.2019 Eine neue Herausforderung für die Bürger in China: ein soziales Bewertungs- und Punktesystem, das ihnen ihren Platz - und Erfolg - in der Gesellschaft zuweist. Oder eben nicht. Wie weit sind wir noch davon entfernt? Und wer kümmert sich hier noch um die Würde des Menschen? Fragen dazu beantwortet Professor Dirk Helbing von der ETH Zürich. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Superscoring-Wie-wertvoll-sind-Sie-fuer-die-Gesellschaft-10633488.html Einige Deutsche wollen Social Scoring á la China, PC-WELT.de, 04.02.2019 Die meisten Deutschen, aber bei weitem nicht alle, finden digitale Systeme zur sozialen Kontrolle der Bürger schlecht, zeigt eine repräsentative Studie. Die Haltung zum Thema Überwachung hängt von der generellen Lebenseinstellung ab. Fortsetzung des Berichts: siehe unten Bundesregierung bringt Chinas Punktesystem ins Spiel, uncut-news.ch, 02.07.2021 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat eine Studie mit dem Titel "Zukunft von Wertevorstellungen der Menschen in unserm Land" veröffentlicht. In einem von sechs möglichen Szenarien, die den Blick in die nahe Zukunft der 2030er Jahr werfen, wird Chinas Sozialpunkte-System propagiert. Die soziale Kaste in Berlin sieht den Staat, den sich die Parteien zur Beute gemacht haben, als den künftig dominanten Lieferanten, Verteidiger und Vollstrecker von Werten. Gezeichnet wird das Bild einer wirtschaftlich, sozial und politisch kollektiverten Geselleschaft, in der Anreize die Menschen zum gewünschten Verhalten drängen und sie bei Nichtbeachtung oder Vernachlässigung sanktionieren... https://uncutnews.ch/reigerung-bringt-chinas-punktesystem-ins-spiel Bürger-Score Totale Überwachung - China will Noten an alle seine Bürger verteilen, STERN.de, 17.04.2018 In China wird jeder Bürger in Zukunft bewertet. Pornos sind schlecht für den Bürgerwert, Biogemüse gibt Pluspunkte. Die guten Chinesen erhalten Kredite und Bonuszahlungen, die schlechten können keine Flugtickets kaufen. So sieht die Erziehungsdiktatur aus. https://www.stern.de/digital/technik/china--totale-ueberwachung---so-sollen-alle-buerger-bewertet-werden-7943770.html Hohes Diskriminierungspotential bei automatisierten Entscheidungen, netzpolitik.org, 04.04.2019 In vielen gesellschaftlichen Bereichen werden Entscheidungen bereits von Algorithmen getroffen. Doch das ist mit Risiken für den Menschen verbunden. Mit dem "Atlas der Automatisierung" möchte AlgorithmWatch zu mehr Transparenz in der automatisierten Entscheidungsfindung beitragen. https://netzpolitik.org/2019/hohes-diskriminierungspotential-bei-automatisierten-entscheidungen/ Streit um den AMS-Algorithmus geht in die nächste Runde, netzpolitik.org, 10.10.2019 In Österreich hält der politische Streit um den Einsatz eines algorithmischen Systems zur Sortierung von Arbeitslosen weiter an. Jetzt haben Forscher*innen das System aus wissenschaftlicher Sicht scharf kritisiert. Der Fall könnte zum Beispiel dafür werden, wie die öffentliche Hand mit der Technologie nicht umgehen sollte. https://netzpolitik.org/2019/streit-um-den-ams-algorithmus-geht-in-die-naechste-runde/ Chinas Social Credit-Punkteystem funktioniert: 17,5 Millionen Chinesen durften 2018 kein Flugticket kaufen, brd-schwindel.ru, 06.03.2019 Der Ausbau des chinesischen Social Credit-Systems macht zügige Fortschritte. Schon ab 2020 soll jeder der 1,3 Miliarden Chinesen über eine Smartphone-App seinen eigenen Kontostand abrufen und sich so darüber informieren können, ob er ein mustergültiger Bürger ist oder nicht. Im letzteren Fall muß er damit rechnen, zum Beispiel keine Flug- oder Eisenbahntickets kaufen zu können. http://brd-schwindel.ru/chinas-social-credit-punkteystem-funktioniert-175-millionen-chinesen-durften-2018-kein-flugticket-kaufen/ NPP 178: Wenn Algorithmen unabsichtlich diskriminieren, netzpolitik.org, 20.07.2019 Kein Kredit, weil du nicht oft genug bei Mama anrufst? Keine Versicherung, weil du in der falschen Facebook-Gruppe hängst? Gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Alter oder Religion gibt es Gesetze. Aber was passiert, wenn Algorithmen in ihren Vorhersagen unabsichtlich diskriminieren? Wir sprachen mit Daniel Schwarcz über Gleichbehandlung im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz. ... was ist mit all den unabsichtlichen Fällen von Diskriminierung, die auftreten können, wenn Maschinen Entscheidungen über Menschen treffen? Wenn etwa der Algorithmus einer Versicherung beim Durchkämmen von Tausenden Datenpunkten als Muster entdeckt, dass Antragsteller in einer bestimmten Facebook-Gruppe wahrscheinlicher Krebs bekommen werden? Oder ein Bewerbungssystem Frauen systematisch aussortiert, weil diese in der Vergangenheit schon schlechte Chancen im Unternehmen hatten? "Proxy Discrimination" nennt sich dieses Problem: Stellvertretend für eine unbekannte Variable - Geschlecht, Religion oder genetische Veranlagung - sucht sich das System einen anderen Indikator, um Wahrscheinlichkeiten zu berechnen - einen Proxy eben. Die Menschen, die diese Systeme einsetzten, bemerken das oft nicht mal. https://netzpolitik.org/2019/npp-178-wenn-algorithmen-unabsichtlich-diskriminieren/ China Cables Unterdrückung per Algorithmus, netzpolitik.org, 27.11.2019 Geheime Dokumente zeigen, wie die chinesische Regierung mit der Hilfe von Datenbanken und Algorithmen Millionen Menschen überwacht und einsperrt. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. https://netzpolitik.org/2019/unterdrueckung-per-algorithmus/ Digitale Überwachung Bürgerscore - 13 Millionen Chinesen leben als neue Aussätzige, 27.04.2019 Wer in China auf der Liste der diskreditierten Personen landet, fristet ein Leben am Rande der Gesellschaft. Er darf weder Flugzeug noch schnelle Bahnverbindungen nutzen. Am Telefon warnt ein spezieller Klingelton vor den "unwerten" Bürgern. https://www.stern.de/digital/technik/china--buergerscore---13-millionen-chinesen-leben-als-neue-aussaetzige-8684632.html Sachverständigenrat fordert mehr Transparenz für Verbraucher-Scores, netzpolitik.org, 05.11.2018 Wie kommt eigentlich der SCHUFA-Score zustande, und was sagt er über uns aus? Auf Basis intransparenter Verbraucher-Scores werden wir in immer mehr Lebensbereichen bemessen und beurteilt - mit und ohne unser Wissen. Das muss sich ändern, fordert ein Beratungsgremium für Verbraucherfragen in seinem Gutachten für das Justizministerium. https://netzpolitik.org/2018/sachverstaendigenrat-fordert-mehr-transparenz-fuer-verbraucher-scores/ Automating Society Report 2020 Automatisierung schreitet auch in Deutschland voran, netzpolitik.org, 29.10.2020 Immer häufiger werden kritische Entscheidungen von Algorithmen getroffen. In Europa und Deutschland finden sich nach einem neuen Bericht immer mehr solcher Systeme, ohne dass ihre Einführung gesellschaftliche Unterstützung hätte. https://netzpolitik.org/2020/automating-society-report-2020-automatisierung-schreitet-auch-in-deutschland-voran/ Kredit-Scoring Schufa will Kontodaten auswerten, netzpolitik.org, 27.11.2020 Schon länger wünscht sich die Wirtschaftsauskunftei Schufa Zugriff auf mehr Daten. In einem neuen Pilotprojekt holen sie sich jetzt die Erlaubnis, Einblick in alle Ein- und Ausgänge auf dem Konto zu erhalten. Verbraucher:innen mit schlechten Bonitäten sollen so ihren Schufa-Score aufwerten können. https://netzpolitik.org/2020/schufa-will-kontodaten-auswerten/ Massenüberwachung der Kommunikation: Anhörung beim Menschenrechtsgerichtshof, netzpolitik.org, 10.07.2019 Die Nutzung digitaler Technologien hat sich radikal verändert. Daher fordern Beschwerdeführer vom Menschenrechtsgerichtshof, die Minimalstandards zum Schutz vor Missbrauch bei Massenüberwachung endlich anzupassen - oder aber die Massenüberwachung der Kommunikation zu beenden. https://netzpolitik.org/2019/massenueberwachung-der-kommunikation-anhoerung-beim-menschenrechtsgerichtshof/ Der verpflichtende Einbau von Hintertüren bei Verschlüsselung ist zurück in der politischen Diskussion IT-Sicherheit Von jahrelangen Debatten über Hintertüren unbeeindruckt, netzpolitik.org, 09.11.2020 Längst Totgesagte tauchen wieder auf: Der verpflichtende Einbau von Hintertüren bei Verschlüsselung ist zurück in der politischen Diskussion. Mit einem Papier des EU-Ministerrats erhöht sich der Druck auf die Anbieter von verschlüsselter Kommunikation. Ein Kommentar zu den Folgen verpflichtender Hintertüren. https://netzpolitik.org/2020/it-sicherheit-von-jahrelangen-debatten-ueber-hintertueren-unbeeindruckt/ Android-Apps stehlen Bankdaten Vorsicht vor Malware im Play Store, PC-WELT.de, 13.03.2021 Google hat mehrere Apps aus Google Play Store entfernt, die nach einem Update zu Schadprogrammen mutieren. Sie schleusen Malware ein, die Bankdaten ausspionieren soll. https://www.pcwelt.de/ news/Android-Apps-stehlen-Bankdaten-Vorsicht-vor-Malware-im-Play-Store-10992445.html Vultur: Android-Trojaner späht Login-Daten für Bankkonten und E-Wallets aus, trojaner-info.de, 04.08.2021 IT-Sicherheitsforscher der Amsterdamer Firma ThreatFabric haben einen bisher nicht dokumentierten Trojaner für Smartphones mit dem Betriebssystem Android entdeckt. Neu an der "Vultur" getauften Malware ist, dass sie Funktionen zur Bildschirmaufzeichnung verwendet, um sensible Informationen auf den betroffenen Mobiltelefonen auszuspähen. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/vultur-android-trojaner-spaeht-login-daten-fuer-bankkonten-und-e-wallets-aus.html Schub durch Corona-Krise Online-Banking immer populärer, tagesschau.de, 05.10.2021 Die Bankfiliale verliert für Kunden immer mehr an Bedeutung. Das zeigt eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken. Bankgeschäfte werden immer häufiger am PC oder per Smartphone erledigt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/online-banking-corona-101.html Amazon, "Wirtschaftsterrorismus" und die Zerstörung von Wettbewerb und Lebensgrundlagen, uncut-news.ch, 31.08.2021 off-guardian.org: Globale Konzerne kolonisieren den indischen Einzelhandel durch E-Commerce und zerstören den kleinen physischen Einzelhandel und Millionen von Existenzen. Walmart stieg 2016 mit einer 3,3 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme des Online-Einzelhandels-Start-ups "Jet.com" in Indien ein. Im Jahr 2018 folgte die Übernahme von "Flipkart", der größten indischen Online-Einzelhandelsplattform, für 16 Milliarden US-Dollar. Heute kontrollieren Walmart und Amazon fast zwei Drittel des indischen digitalen Einzelhandelssektors. Amazon und Walmart sind dafür bekannt, dass sie mit Verdrängungspreisen, hohen Rabatten und anderen unlauteren Geschäftspraktiken Kunden auf ihre Online-Plattformen locken. Vor ein paar Jahren erzielten diese beiden Unternehmen während Diwali in nur sechs Tagen einen Umsatz von über 3 Milliarden US-Dollar. Indiens kleine Einzelhändler reagierten darauf mit einem Aufruf zum Boykott des Online-Shoppings. Wenn Sie wissen wollen, wie es um die lokalen Märkte und die kleinen Einzelhändler in Indien bestellt ist, müssen Sie sich nur ansehen, was US-Finanzminister Steven Mnuchin 2019 sagte. Er erklärte, dass Amazon "die Einzelhandelsbranche in den Vereinigten Staaten zerstört" habe. Die Unternehmenspraktiken von Amazon In den USA kam eine Untersuchung des Justizausschusses des Repräsentantenhauses zu dem Schluss, dass Amazon eine Monopolstellung gegenüber vielen kleinen und mittleren Unternehmen innehat. Sie forderte die Zerschlagung des Unternehmens und die Regulierung seines Online-Marktplatzes, um sicherzustellen, dass Verkäufer fair behandelt werden. https://uncutnews.ch/amazon-wirtschaftsterrorismus-und-die-zerstoerung-von-wettbewerb-und-lebensgrundlagen/ Wir haben "Amazon One" getestet, Amazons Bezahlsystem mit der Handfläche, uncut-news.ch, 18.06.2021 [...] Kontaktloses Bezahlen wie Amazon One könnte den Checkout in Geschäften beschleunigen, aber die Verbraucher befürchten, dass sie persönliche Daten preisgeben könnten. Es ist jedoch schwierig, die Lebensfähigkeit von ‚Amazon One´ einzuschätzen, wenn nur Unternehmens-Blog-Posts als Referenz verwendet werden können. Als Amazon One schließlich in einem Amazon Go-Geschäft an der Ostküste ankam, wussten wir, dass wir es selbst ausprobieren mussten. Zumindest konnten wir sehen, konnten wir sehen, ob Amazon One seine Komfortversprechen einhält. Also habe ich (Halie) Amazon letzte Woche meine biometrischen Daten in einem Midtown-Laden übergeben. Für Journalismus. https://uncutnews.ch/wir-haben-amazon-one-getestet-amazons-bezahlsystem-mit-der-handflaeche/ Konsequenzen aus Schrems-II-Urteil Regierung verweigert Auskunft zu Behörden-Software, netzpolitik.org, 23.07.2021 Seit einem Jahr schon fehlt für viele Datenübertragungen in die USA eine Rechtsgrundlage. Bis heute kann die Bundesregierung nicht sagen, welche Konsequenzen sie aus dem Ende des Privacy-Shield-Abkommens zieht. Unterdessen verhandelt sie mit Microsoft über die Nutzung von Cloud-Diensten, deren Legalität in Frage steht. Personenbezogene Daten dürfen nur unter bestimmten Bedingungen aus der EU in die USA übertragen werden. - Markus Spiske on Unsplash Seit einem Jahr dürfen personenbezogene Daten von Nutzern aus der EU nicht mehr ohne Weiteres in den USA gespeichert werden. Am 16. Juli 2020 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das Datenschutz-Abkommen "Privacy Shield" zwischen der EU und den USA für ungültig erklärt. Die Massenüberwachung durch US-Geheimdienste und die verpflichtende Datenweitergabe von US-Unternehmen an sie sei nicht mit dem europäischen Datenschutzniveau vereinbar, entschied das Gericht. Ein Jahr danach weigert sich die Bundesregierung noch immer, bekanntzugeben, welche Bundesbehörden Software benutzen, die nicht mit dem Urteil vereinbar ist. https://netzpolitik.org/2021/konsequenzen-aus-schrems-ii-urteil-regierung-verweigert-auskunft-zu-behoerden-software/ Einschätzung der USA Amazon entgeht womöglich Mindeststeuer, tagesschau.de, 16.07.2021 Die globale Mindeststeuer ist auch eine Antwort der Staaten auf die Steuerstrategien internationaler Konzerne. Doch Amazon könnte nach Ansicht der US-Regierung möglicherweise nicht von der Neuregelung betroffen sein. Der US-Onlinehändler Amazon muss möglicherweise nicht geplante globale Mindeststeuer bezahlen. Darauf deuten Aussagen der US-Regierung hin. "Es hängt davon ab, ob die Firma die Rentabilitätsschwelle erreicht oder nicht, und da bin ich mir nicht sicher", sagte US-Finanzministerin Janet Yellen in einem Interview mit dem US-TV-Sender CNBC auf die Frage, ob die Vereinbarung von mehr als 130 Staaten die Besteuerungsrechte für Amazon neu verteilen würde. Die Finanzminister der 20 größten Handels- und Industriestaaten (G20) hatten sich vor kurzem darauf geeinigt, dass Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro künftig einen Mindeststeuersatz auf ihre Gewinne von 15 Prozent zahlen müssen. Zuvor hatten sich unter dem Dach der OECD bereits 130 Staaten für die Pläne ausgesprochen. Gleichzeitig ist eine gerechtere Verteilung der Besteuerung vorgesehen, damit Firmen künftig nicht nur in ihrem Heimatland Steuern zahlen, sondern auch da, wo sie gute Geschäfte machen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-mindeststeuer-janet-yellen-101.html Verbraucherschutz Recherche deckt Netzwerke von falschen Google-Bewertungen auf, netzpolitik.org, 21.10.2021 Die Bewertungen von Geschäften und Dienstleistungen bei Google können gefälscht sein. Eine gemeinsame Recherche des Bayerischen Rundfunks und des Schweizer Fernsehens deckt auf, wie man Fälscher erkennen kann. Der Bayerische Rundfunk (BR) hat zusammen mit dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) bei Google Netzwerke gefälschter Bewertungen aufgedeckt. Bei einer Stichprobe entdeckten die Journalisten vom BR direkt mutmaßlich 5.000 solcher Rezensionen. Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch die Recherche des SRF. Einer der Anhaltspunkte der BR-Recherche waren kurz hintereinander erstellte Bewertungen, sowie die Orte, an denen die Bewertungen abgegeben wurden und deren Plausibilität. So bewerteten die auffälligen Accounts an Orten, die weit auseinanderliegen, sowie Geschäfte aus vollkommen unterschiedlichen Branchen: Darunter waren ein Schmuckgeschäft, ein Autoverleih, eine Flugschule, an der die Rezensent:innen einen Kurs belegt haben wollen und ein Bestattungsinstitut, das sie angeblich alle für einen Todesfall konsultiert haben. Der SRF überprüfte zudem die Profilfotos von den Accounts, die Bewertungen abgegeben hatten, und fand dabei Fotos, die bei Stockfotografie-Anbietern zu haben waren. https://netzpolitik.org/2021/verbraucherschutz-recherche-deckt-netzwerke-von-falschen-google-bewertungen-auf/ Schufa will Einblick in Kontoauszüge, tagesschau.de, 27.11.2020 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-788745.html Prüfung von Geschäftsmodell Datenschützer kritisieren Schufa, tagesschau.de, 11.01.2021 Mit einem Kniff versucht die Schufa offenbar, für ein umstrittenes Geschäftsmodell den Segen von Datenschützern zu erhalten. Nachdem bayerische Behörden kritisch reagierten, wurde die Schufa nach Recherchen von NDR, WDR und SZ in Hessen vorstellig. Erst Bayern, jetzt Hessen: Die Schufa will ihr umstrittenes Geschäftsmodell, Kontoauszüge zu lesen und zu bewerten, von einer weiteren Datenschutzbehörde prüfen lassen. Nachdem die bayerischen Datenschützer sich kritisch gegenüber den Plänen geäußert hatten, wurde Deutschlands größte Auskunftei nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) nun bei der hessischen Behörde vorstellig. Die Schufa hatte das Projekt "CheckNow" Anfang November demnach zunächst dem Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht vorgestellt. Aus Hessen hieß es damals, hier sei der Dienst "weder vorgestellt noch geprüft" worden. Mit "CheckNow" will die Schufa nach eigenen Angaben Menschen mit einem schlechten Score eine zweite Chance bieten. Bedingung: Sie müssen zustimmen, dass die Auskunftei einen Blick auf ihre Kontoauszüge werfen darf. Dabei bat die Auskunftei auch um die Einwilligung, Kontodaten zu speichern und zu einem Score verarbeiten zu dürfen. Dies ist heftig umstritten. Freundliche Datenschützer in Hessen? Nachdem die Pläne durch die Berichterstattung der drei Medien öffentlich geworden waren, wandte sich die Schufa Anfang Dezember schließlich doch an den Hessischen Landesdatenschutzbeauftragten. Dieser gilt in der Branche als "Schufa-freundlich" und hieß in der Vergangenheit immer wieder Projekte der Auskunftei gut, die andere Landesdatenschützer kritisch sahen. Zuletzt wurde das offensichtlich, als die hessische Behörde es Auskunfteien erlauben wollte, Wechseldaten von Strom- und Gaskunden zu sammeln, was die große Mehrheit der Landesbehörden ablehnte. Dass die Schufa überhaupt bei zwei Behörden vorstellig werden darf, weist auf ein Problem hin, das seit Langem unter Landesdatenschützern bekannt ist. Zuständig für die datenschutzrechtliche Prüfung ist zwar grundsätzlich die Aufsichtsbehörde desjenigen Bundeslandes, in dem der Großteil der Datenverarbeitung stattfindet. In der Praxis aber suchten sich Unternehmen mit mehreren Firmensitzen nicht selten aus, welcher Aufsichtsbehörde sie ihre Pläne vorlegen, so der ehemalige schleswig-holsteinische Landesdatenschutzbeauftragte Thilo Weichert. Gerade in umstrittenen Fällen werde derjenige ausgewählt, der mutmaßlich weniger streng prüft. Es sei "ganz offensichtlich, dass die Schufa in Hessen sich sehr, sehr wohlfühlt, weil dort die Aufsichtsbehörde sehr entgegenkommend ist und im Prinzip das Meiste durchwinkt", so Weichert. Die hessische Behörde erklärte auf Anfrage, man kommentiere solche Vorwürfe nicht. "Überaus dreist" Im Fall des umstrittenen Schufa-Projekts "CheckNow" könnten tatsächlich zwei Behörden zuständig sein. Zum einen die bayerische Datenschutzaufsicht, da die Schufa für den Online-Zugriff auf Verbraucherkonten ihre Münchener Tochterfirma Finapi nutzt. Die Bayern prüfen nach Aussagen eines Sprechers derzeit bereits Teile des Verfahrens. Die hessische Behörde hingegen ist für die Unternehmenszentrale der Wirtschaftsauskunftei in Wiesbaden zuständig. Dort könnte nun der besonders umstrittene Part der Datenverarbeitung zur Prüfung vorgelegt werden, nämlich die Berechnung sogenannter Scores, also Verbrauchernoten, die anhand von Kontoauszügen erstellt werden sollen. Dass die hessische Behörde erst nachträglich eingebunden wurde, lässt jedoch die Vermutung zu, dass die Schufa den Bayern die Prüfung ursprünglich ganz überlassen wollte. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/schufa-aufsichtsbehoerde-101.html Exklusiv Überprüfung der Bonität Schufa & Co. sammeln Handyvertragsdaten, tagesschau.de, 30.11.2021 Wirtschaftsauskunfteien wie die Schufa speichern laut NDR und SZ seit Jahren Informationen über Mobilfunkverträge von mutmaßlich Millionen Menschen, ohne deren Einwilligung einzuholen. Datenschützer meinen, das sei nicht rechtens. Wer in Deutschland einen Handyvertrag hat, dessen Vertragsdaten sind nicht nur bei seinem Mobilfunkanbieter gespeichert, sondern sehr wahrscheinlich auch bei Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa. Wer hat wann welchen Handyvertrag mit welchem Anbieter geschlossen und wie lange ist er schon Kunde? Ist er vielleicht schon bald zu einem anderen Anbieter gewechselt? Oder blieb er einem Unternehmen lange treu? Das Problem: Nach Recherchen von NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) sammelten und sammeln deutsche Wirtschaftsauskunfteien solche Vertragsdaten seit mehreren Jahren auf einer strittigen Rechtsgrundlage. Datenschützer gehen jetzt gegen diese Praxis vor. Strengeres Gesetz Seit Mai 2018 gilt ein strengeres Gesetz, die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO). Seither ist nach Ansicht der in der Datenschutzkonferenz (DSK) organisierten Aufsichtsbehörden der Länder und des Bundes die Speicherung von Handyvertragsdaten durch Auskunfteien eindeutig unzulässig, sofern die Betroffenen nicht ausdrücklich zugestimmt haben. Das haben die Datenschützer in einem Beschluss vom September 2021 noch einmal klargestellt. Nur säumige Zahler und Betrüger dürfen demnach gespeichert werden, nicht aber Millionen unbescholtene Kundinnen und Kunden. Ein weiteres Problem: Diese Daten werden nicht nur einfach gesammelt. Sie werden auch genutzt, um die Kreditwürdigkeit von Verbraucherinnen und Verbraucher zu bewerten. Das räumte der Branchenverband "Die Wirtschaftsauskunfteien" in einer Stellungnahme ein, die nach Anfragen von NDR und SZ an dessen Mitgliedsunternehmen veröffentlicht wurde. Damit beeinflussen die Handyvertragsdaten womöglich wichtige Vertragsentscheidungen, beispielsweise eine Kreditvergabe. Aus diesem Grund kritisieren Verbraucherschützer diese Praxis heftig. Es gebe ein hohes Risiko, dass die Handyvertragsdaten zu Lasten von Verbrauchern genutzt werden, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, so der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV). Wie diese Informationen ausgewertet würden, sei zudem höchst intransparent. So könne man aus einer Vielzahl von gleichartigen Verträgen etwa schließen, dass die Betroffenen schnell zu günstigeren Konditionen wechseln oder Einstiegsangebote mitnehmen. "Wir haben die große Sorge, dass Menschen hier gläsern gemacht werden und womöglich in der Zukunft keine Verträge bekommen, weil sie gerne mal den Anbieter wechseln und so vielleicht anstrengend sind aus Sicht der Unternehmen. Das ist ein falscher Weg", so VZBV-Chef Klaus Müller: "Die Daten müssen schlicht gelöscht werden." Eventuell müsse auch der Gesetzgeber noch schärfere Regeln einführen. Profitieren ärmere Menschen? Die Wirtschaftsauskunfteien halten die Daten dagegen zur Beurteilung der Bonität von Verbraucherinnen und Verbrauchern für wichtig. Bestimmte finanzschwächere Menschen würden von der Auswertung der Handyvertragsdaten sogar profitieren, nämlich diejenigen, die Schufa &Co. bislang unbekannt seien. Die Logik dahinter: Wenn jemand bislang keinen normalen Bankkredit hatte und die Auskunfteien deshalb nicht sehen können, dass er ihn zuverlässig zurückgezahlt hat, dann weiß man wenigstens, dass jemand seine Handyrechnung regelmäßig bezahlt. "Gerade Verbraucher und Verbraucherinnen, die bisher keine positive Kredithistorie haben, wie zum Beispiel junge Konsumenten, Migranten und häufig auch Seniorinnen, sind auf die Verarbeitung solcher Informationen angewiesen", so der Branchenverband "Die Wirtschaftsauskunfteien". Aus diesem Grund hätten die Auskunfteien auch ein "berechtigtes Interesse", die Daten zu speichern, und müssten die Betroffenen nicht um Erlaubnis fragen. Außerdem sei das Ganze eine "jahrzehntelange, unbeanstandete Praxis, die auch von Verbraucherinnen und Verbrauchern bestenfalls nur vereinzelt kritisiert wurde". https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/schufa-handydaten-101.html Kritik der Bundesländer "Keine signifikante Verbesserung" bei der FIU, tagesschau.de, 05.10.2021 Wie auch immer die neue Bundesregierung aussehen wird - beim Thema Geldwäschebekämpfung besteht großer Handlungsbedarf. Denn die Defizite, die bei der dafür zuständigen Behörde existieren, sind nach Recherchen von BR und Spiegel weiter immens. Wenige Tage vor der Bundestagswahl verteidigte Olaf Scholz die Anti-Geldwäsche-Behörde des Bundes, die Financial Intelligence Unit (FIU): "Wir haben mehr hingekriegt in den letzten drei Jahren als in den letzten 30 Jahren." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/fiu-deutschland-bundesregierung-101.html In der Tat haben die Personen, die Tech-Giganten wie Google, LinkedIn, Facebook, Microsoft, Tesla und Amazon gegründet haben, alle Verbindungen zu Jeffrey Epstein, einige enger als andere Die Vertuschung geht weiter: Die Wahrheit über Bill Gates, Microsoft und Jeffrey Epstein, uncut-news.ch, 27.05.2021 Während immer mehr Enthüllungen über die Beziehung zwischen Bill Gates und Jeffrey Epstein nach der Scheidungsankündigung der Gates‘ an die Öffentlichkeit dringen, werden die vielen Beweise, die darauf hindeuten, dass ihre Beziehung schon Jahrzehnte vor 2011 begann, von den Medien weiterhin vertuscht - nicht unbedingt, um Bill, sondern Microsoft zu schützen. Anfang Mai schockierte die Ankündigung, dass Bill und Melinda Gates sich nach siebenundzwanzig Jahren Ehe scheiden lassen würden, sowohl diejenigen, die das "philanthropische" Power-Paar loben als auch diejenigen, die es verabscheuen. Weniger als eine Woche nach der ersten Ankündigung der Scheidung, am 7. Mai, berichtete "The Daily Beast", dass Melinda Gates angeblich "tief beunruhigt" von Bill Gates‘ Beziehung mit dem Kindersexhändler und Geheimdienstler Jeffrey Epstein gewesen sei. Der Bericht legte nahe, dass Melinda ein Hauptgrund für die Entscheidung ihres Mannes war, sich 2014 von Epstein zu distanzieren, nachdem beide ihn im Jahr 2013 getroffen hatten. Das zuvor nicht berichtete Treffen hatte in Epsteins Villa auf der New Yorker Upper East Side stattgefunden. [...] Auch wenn die Mainstream-Medien anscheinend darin übereinstimmen, dass Jeffrey Epstein ein wahrscheinlicher Faktor bei der kürzlich bekannt gegebenen Trennung der Gates war, weigern sich dieselben Medien, über das wahre Ausmaß der Beziehung zwischen Bill Gates und Jeffrey Epstein zu berichten. In der Tat bleibt das Mainstream-Narrativ dabei, dass Gates Beziehungen zu Epstein im Jahre 2011 begonnen hätten - trotz der Beweise, die zeigen, daß ihre Beziehung bereits Jahrzehnte früher begann. Diese pauschale Weigerung, ehrlich über die Beziehungen zwischen Gates und Epstein zu berichten, ist wahrscheinlich auf die überragende Rolle von Gates im aktuellen Geschehen zurückzuführen, sowohl in Bezug auf die globale Gesundheitspolitik im Zusammenhang mit COVID-19 als auch darauf, dass er ein wichtiger Förderer und Geldgeber von umstrittenen technokratischen "Lösungen" für eine Reihe gesellschaftlicher Probleme ist. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Art der Beziehung zwischen Gates und Epstein vor 2011 noch skandalöser ist als das, was später herauskam, und dass sie nicht nur für Gates, sondern auch für Microsoft als Unternehmen und für einige seiner ehemaligen Top-Führungskräfte große Auswirkungen haben könnte. Diese pauschale Weigerung, ehrlich über die Beziehungen zwischen Gates und Epstein zu berichten, ist wahrscheinlich auf die überragende Rolle von Gates im aktuellen Geschehen zurückzuführen, sowohl in Bezug auf die globale Gesundheitspolitik im Zusammenhang mit COVID-19 als auch darauf, dass er ein wichtiger Förderer und Geldgeber von umstrittenen technokratischen "Lösungen" für eine Reihe gesellschaftlicher Probleme ist. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Art der Beziehung zwischen Gates und Epstein vor 2011 noch skandalöser ist als das, was später herauskam, und dass sie nicht nur für Gates, sondern auch für Microsoft als Unternehmen und für einige seiner ehemaligen Top-Führungskräfte große Auswirkungen haben könnte. Diese besondere Vertuschung ist Teil einer offensichtlichen Tendenz der Mainstream-Medien, den klaren Einfluss zu ignorieren, den sowohl Epstein als auch Mitglieder der Maxwell-Familie im Silicon Valley ausübten - und wohl auch weiterhin ausüben. In der Tat haben die Personen, die Tech-Giganten wie Google, LinkedIn, Facebook, Microsoft, Tesla und Amazon gegründet haben, alle Verbindungen zu Jeffrey Epstein, einige enger als andere. Diese Untersuchung stützt sich auf mein kommendes Buch "One Nation Under Blackmail", das Anfang nächsten Jahres veröffentlicht und eine vollständigere Untersuchung von Epsteins Verbindungen zu Silicon Valley, der akademischen Welt der Wissenschaft und den Geheimdienste enthalten wird. https://uncutnews.ch/die-vertuschung-geht-weiter-die-wahrheit-ueber-bill-gates-microsoft-und-jeffrey-epstein/ Bei Ebay (und wahrscheinlich Amazon) möglich: Deaktivierung der Werbepartner, Text by Gooken, 04.08.2021 (Angeblich sämtliche) Werbepartner von Ebay lassen sich am besten gleich zu Beginn, vor dem Suchen und Einkaufen, unter "Kontoeinstellungen" deaktivieren. Über Kontoeinstellungen lässt sich außerdem die automatische Teilnahme an Chats deaktivieren, vermerkte Zahlungsinformation (Bankdaten usw.) bearbeiten (austragen), Anmeldungsverfahren und Login einstellen und zuletzt angesehene Aritkel wieder aus der Liste löschen. https://www.ebay.de Bei Ebay (und wahrscheinlich Amazon) ohne Skriptblocker NICHT möglich: Blockieren einzelner Trackingskripte beim Kaufprozess, Text by Gooken, 12.09.2021 Unmittelbar beim Kaufvorgang eines Artikels vor bzw. mit dem Druck auf den Button "Kaufen" wird mindestens ein Trackingskripte eines Drittanbieters (hier aus USA) aktiviert. Einmal gekaufte Artikel lassen sich höchstens ausblenden, nicht aber aus der Gekauft-Liste austragen. Hierzu wäre eine komplette Schließung des gesamten Ebay-Kontos erforderlich! . Zahlungsarten: Bei der Sofortüberweisung mit Klara (sofort.com) wird mindetens eine US-Adresse (URL eines Drittanbieteres aus USA) aufgerufen, während die Bezahlung per SEPA-Lastschrift als zunächst offerierte Option aus uns unerklärlichen Gründen nicht immer erfolgreich durchgeführt werden kann. Vor einer Entscheidung für hingegen PayPal sollte man unbedingt die hier auf dieser Webseite aufgelisteten Berichte über PayPal beachten ! https://www.ebay.de Amazon Comprehend Medical: Wie Amazon mit unserer Gesundheit Milliarden verdienen will, STERN.de, 12.12.2018 Immer mehr Tech-Unternehmen interessieren sich für unsere Gesundheit - und öffnen damit einen Milliarden-Markt. Dass auch Amazon mitmischen will, macht viele Konkurrenten nervös. Der Handelsgigant beschränkt sich nicht auf den Verkauf von Health-Produkten. https://www.stern.de/digital/online/wie-amazon-mit-unserer-gesundheit-milliarden-verdienen-will-8487268.html Private Privilegien gegen öffentliche zur Fallaufklärung, Privileg des Staatsgeheimnisses Die Regierung lügt über ihre Geheimnisse, uncut-news.ch, 12.11.2021 USA/DAS IMPERIUM Kürzlich wurde in dieser Kolumne eine kritische Analyse des Privilegs der Staatsgeheimnisse vorgenommen. Letzte Woche hat die Regierung es zweimal auf einen neuen Tiefpunkt gebracht. Hier ist die Vorgeschichte. Ein gesetzliches Privileg ist die Möglichkeit einer Partei in einem Rechtsstreit, eine Kommunikation vor dem Gericht und dem Gegner geheim zu halten, weil die öffentliche Ordnung der Meinung ist, dass der freie Fluss von Informationen in bestimmten privaten Kommunikationen ein höheres Gut darstellt als deren öffentliche Offenlegung. Gängige Beispiele hierfür sind das Arzt-Patienten-Privileg, das Priester-Pönitenten-Privileg und das Eheprivileg. In allen drei Fällen hat der Gesetzgeber entschieden, dass die Menschen, die sich in diesen Situationen auf ihre Privatsphäre verlassen, keine Angst vor der Offenlegung ihrer Kommunikation haben müssen. Wenn Sie also Ihrem Arzt eine peinliche Tatsache offenbaren, die für seine Behandlung hilfreich ist, müssen Sie nicht befürchten, dass der Arzt die Wahrheit ausplaudert. Dasselbe gilt für Ihren Beichtvater und, in den meisten Staaten, für Ihren Ehepartner. Die Gerichte nehmen die Privilegien so ernst, dass ihre rechtzeitige Inanspruchnahme die Offenlegung des Inhalts einer privilegierten Kommunikation verhindern kann, selbst wenn diese Offenlegung durch eine Vorladung angeordnet wird, selbst wenn diese Offenlegung für den Ausgang des Falles entscheidend wäre und selbst wenn diese Offenlegung eine schwere Ungerechtigkeit verhindern würde. Daher müssen Anwälte bei der Anwendung von Privilegien peinlich genau sein. Die meisten Privilegien haben ihren Ursprung in ehrlichen und alltäglichen persönlichen Interaktionen. Eines davon wurde durch Betrug geschaffen. Das Privileg der Staatsgeheimnisse entstand, als Anwälte der Regierung einem Bundesrichter erzählten, dass Informationen über die Konstruktion eines Flugzeugs, das vom militärischen Geheimdienst im Inland eingesetzt wurde, durch das Privileg der Staatsgeheimnisse geschützt seien. Das Flugzeug war abgestürzt, und die Passagiere, Angestellte der Regierung, kamen dabei ums Leben, und ihre Ehegatten wollten den Hersteller des Flugzeugs auf Schadenersatz verklagen. Der Richter akzeptierte die Aussage der Regierung, dass die Identität des Herstellers und damit die Konstruktion des Flugzeugs Staatsgeheimnisse seien. Die Ehegatten verloren ihren Fall. 50 Jahre später erfuhren Reporter, die einen Antrag auf Informationsfreiheit gestellt hatten, dass die Konstruktion des Flugzeugs keine Geheimnisse enthielt. Die Bundesbehörden waren durch den Absturz in Verlegenheit gebracht worden und wollten die Regierung vor weiteren Peinlichkeiten und den Flugzeughersteller vor einem Rechtsstreit schützen, also logen sie und erfanden ein Privileg, das vom Gericht akzeptiert wurde. Aber der Schaden war bereits angerichtet. Die unschuldigen Ehepartner der toten Regierungsangestellten verloren einen Fall, den sie mit Sicherheit gewonnen hätten, und der Oberste Gerichtshof schuf aus dem Nichts ein weiteres Privileg - eines, das nur die Regierung beanspruchen kann. Seit der Schaffung dieses Privilegs haben die Bundesbehörden es Dutzende Male genutzt, um Klagen gegen die Regierung zu verhindern. Sie haben es sogar so eingesetzt, dass sie sich selbst daran gehindert haben, Strafverfolgungen abzuschließen, wodurch einige Angeklagte freigelassen wurden, von denen die Bundesbehörden den Gerichten sagten, sie seien gefährlich und schwerer Straftaten schuldig. In der vergangenen Woche erreichten in einem Militärgerichtssaal in Guantanamo Bay, Kuba, und vor dem Obersten Gerichtshof die Leidenschaft der Regierung für Geheimhaltung und der Zwang, sich der Peinlichkeit und der Rechenschaftspflicht zu entziehen, einen neuen Tiefpunkt. In Vorverfahren streiten die Anwälte oft vor Gericht über die Zulässigkeit von Dokumenten in dem Fall. Im Gitmo-Fall ordnete der Richter an, dass die Regierung Tausende von Seiten an Dokumenten - viele über die Folterung der Angeklagten - mit Schwärzungen der Staatsgeheimnisse freigibt. Bei einem geschwärzten Dokument werden die geschwärzten Wörter ausgeblendet, während der Rest des Dokuments im Allgemeinen lesbar ist. Am Ende der mündlichen Verhandlung in diesem Fall ging der Verteidiger zum Tisch der Regierung und zeigte den Staatsanwälten mehr als 1.000 Seiten mit Dokumenten, die als Verschlusssache gekennzeichnet waren, aber keine Schwärzungen enthielten. Der Verteidiger hatte sie von der CIA im Rahmen des Gesetzes über die Informationsfreiheit erhalten! Es handelte sich dabei um dieselben Dokumente, die die Staatsanwaltschaft mit Schwärzungen versehen hatte, weil es sich bei den geschwärzten Dokumenten - nach Ansicht der Regierung - um Staatsgeheimnisse handelte, deren Offenlegung der nationalen Sicherheit schaden würde. Der Richter wies die Anwälte der Regierung an, alle geschwärzten Dokumente zu überprüfen und alle Schwärzungen zu begründen. Nach Angaben der CIA, die die Dokumente verfasst und freigegeben hat, enthielt keine der Schwärzungen in der Regierungsversion der Dokumente, die die Verteidiger in den Gerichtssaal brachten, irgendwelche Geheimnisse. Ebenfalls letzte Woche behauptete die Regierung in einem Prozess, in dem eine Gruppe muslimischer Männer das FBI wegen unbefugter Spionage verklagte, dass sie den Fall nicht verteidigen könne, ohne Staatsgeheimnisse preiszugeben, und der Fall daher abgewiesen werden sollte. Das Argument der Regierung ist absurd, denn der verdeckte FBI-Informant, der sich der Gruppe anschloss und sie ausspionierte, war so gewalttätig und provokativ, dass die Angeklagten selbst ihn dem FBI, also seinen Vorgesetzten, meldeten! Und zwei Richter des Obersten Gerichtshofs, die den betrügerischen Ursprung des Staatsgeheimnisprivilegs kannten, schlugen während der mündlichen Verhandlung vor, dass die Regierung nicht beides haben kann - entweder die so genannten Geheimnisse vor den Geschworenen zu offenbaren oder für die unrechtmäßige Überwachung zu bezahlen. Was ist hier eigentlich los? Anwälte, die ihre Gegner hinters Licht führen und das Gericht belügen, sollen teuer bezahlen. Sie können disziplinarisch bestraft werden, bis hin zum Verlust ihrer Anwaltszulassung, oder ihr Fall kann sogar abgewiesen werden, oder der Fall gegen ihre Klienten kann von einem Gegner aufgrund ihres Fehlverhaltens gewonnen werden. Aber die Regierung bestraft selten ihre eigenen Leute. Da es sich um eine Regierung handelt, die ihren Befugnissen keine Grenzen setzt, haben wir uns an ihre Exzesse gewöhnt. Wenn die Regierung die Mittel, die sie uns genommen hat, zum Lügen, Betrügen, Stehlen, Foltern und Töten verwendet - und es keine Empörung gibt -, haben wir einen neuen moralischen Tiefpunkt erreicht. Die Sensibilität unseres kollektiven Gewissens ist durch das sich wiederholende Verhalten einer Regierung abgestumpft, deren Beamte und Agenten arbeiten, ohne zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden, und unter völliger Missachtung der Gesetze, auf deren Einhaltung sie geschworen haben. Warum tolerieren wir dies? Quelle: The Government Lies About Its Secrets https://uncutnews.ch/die-regierung-luegt-ueber-ihre-geheimnisse/ Über 1 Billionen Euro pro Jahr Steuerbetrug Steuervermeidung von Unternehmen, oxfam.de, 24.01.2021 Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Welt zusammen. Die weltweite soziale Ungleichheit ist dramatisch. Ein Grund ist die Steuervermeidung von Unternehmen und reichen Einzelpersonen durch ein System von Steueroasen, das vor allem den Reichen zugutekommt und die Kluft zwischen Arm und Reich vertieft. Neun von zehn weltweit agierenden Konzernen haben mindestens eine Tochterfirma in Steueroasen. Durch die Steuervermeidung von Unternehmen gehen Entwicklungsländern jährlich mindestens 100 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen verloren. Reiche Einzelpersonen halten in Steueroasen rund 7,6 Billionen US-Dollar versteckt - unversteuert. Multinationale Konzerne und viele reiche Einzelpersonen entziehen sich damit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Durch das globale Steuervermeidungssystem werden den Bürger/innen in armen Ländern die notwendigen Gelder vorenthalten, die zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit dringend benötigt werden, insbesondere Investitionen in Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Sicherung. Auch in reichen Ländern fehlen dringend benötigte Ressourcen zur Finanzierung des Wohlfahrtsstaats und der öffentlichen Infrastruktur, von der auch große Unternehmen abhängig sind. Steuervermeidung verhindert eine gerechtere Verteilung von Ressourcen, ohne die soziale Ungleichheit nicht bekämpft werden kann. Wer soziale Ungleichheit und Armut bekämpfen will, muss Steuergerechtigkeit schaffen und Steueroasen trockenlegen. Um unsere politische Unabhängigkeit zu sichern, sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte unterstützen Sie unsere Kampagnenarbeit! https://www.oxfam.de/unsere-arbeit/themen/steuervermeidung-unternehmen Die Pandora Papers zeigen, wie korrupt das System ist, uncut-news.ch, 15.10.2021 Eine der größten journalistischen Bomben seit Jahren: 12 Millionen Akten über das obere 1 Prozent und ihre juristischen Tricks, um Steuern zu entgehen. Am vergangenen Wochenende veröffentlichte das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) die Pandora Papers, eine beeindruckend umfangreiche Sammlung privater Finanzunterlagen, die das weltumspannende Geschäft der Vermögensverschleierung und Steuervermeidung durch Superreiche offenlegt. Die Leaks, die fast 12 Millionen Dateien umfassen und die Namen von vierzehn Staatsoberhäuptern beinhalten, sind nur der jüngste Beweis für etwas, das vielen schon lange klar gewesen ist: Eine zunehmend transnational vernetzte Elite spielt inzwischen nur noch nach ihren eigenen Regeln und nutzt ein komplexes Netzwerk von Steueroasen und juristischen Schlupflöchern. https://uncutnews.ch/die-pandora-papers-zeigen-wie-korrupt-das-system-ist/ "Pandora Papers" South Dakota - das neue Liechtenstein?, tagesschau.de, 05.10.2021 Die USA entwickeln sich mehr und mehr zur Steueroase. Besonders der Bundesstaat South Dakota lockt Vermögende, hier ihr Geld diskret unterzubringen. Laut "Pandora Papers" betragen die Vermögenswerte dort inzwischen rund 360 Milliarden Dollar. https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/south-dakota-pandora-papers-101.html Über 330 Politiker und 130 Forbes-Milliardäre Steckt die CIA hinter dem Leck in den Pandora-Papieren?, Kit Klarenberg@uncut-news.ch, 05.10.2021 Von Kit Klarenberg, einem investigativen Journalisten, der die Rolle der Geheimdienste bei der Gestaltung von Politik und Wahrnehmung untersucht. Könnte die CIA hinter dem Durchsickern der Pandora-Papiere stecken, da sie sich seltsamerweise nicht auf US-Bürger konzentrieren? Es ist vielleicht kein Zufall, dass sowohl der eBay-Gründer Pierre Omidyar als auch der Investor George Soros das ICIJ und das OCCRP über ihre höchst umstrittenen "philanthropischen" Unternehmen Luminate und Open Society finanziell unterstützen. Die Pandora Papers, die als neues Licht auf die komplexen finanziellen Arrangements der globalen Elite gepriesen werden, werfen viele Fragen auf - nicht zuletzt: Wo sind die Amerikaner? Sind die Autoren nicht bereit, die versteckte Hand zu beißen, die sie gefüttert hat? Am 3. Oktober gab das in Washington, DC, ansässige International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) bekannt, dass fast drei Terabyte belastender Daten über die Nutzung von Offshore-Finanzarrangements durch Prominente, Betrüger, Drogenhändler, Mitglieder der königlichen Familie und religiöse Führer auf der ganzen Welt geleakt wurden. Das ICIJ leitete die nach eigenen Angaben "weltweit größte journalistische Zusammenarbeit", an der mehr als 600 Journalisten aus 150 Medien in 117 Ländern beteiligt waren, um die 12 Millionen Dokumente, die als "Pandora Papers" bezeichnet werden, zu durchforsten. Die Daten enthüllen unter anderem die Nutzung von Steuer- und Finanzoasen "für den Kauf von Immobilien, Jachten, Jets und Lebensversicherungen, für Investitionen und Geldbewegungen zwischen Bankkonten, für die Nachlassplanung und andere Erbschaftsangelegenheiten sowie für die Vermeidung von Steuern durch komplexe Finanzsysteme". Einige Dokumente sollen auch mit "Finanzkriminalität, einschließlich Geldwäsche" in Verbindung gebracht werden. Während die Veröffentlichung von Artikeln über den bombenartigen Inhalt der Dokumente noch in den Kinderschuhen steckt, verspricht das Konsortium, dass die Aufzeichnungen "eine noch nie dagewesene Menge an Informationen über so genannte wirtschaftliche Eigentümer von Unternehmen, die auf den Britischen Jungferninseln, den Seychellen, in Hongkong, Belize, Panama, South Dakota und anderen geheimen Gerichtsbarkeiten registriert sind" enthalten, wobei über 330 Politiker und 130 Forbes-Milliardäre genannt werden. https://uncutnews.ch/steckt-die-cia-hinter-dem-leck-in-von-den-pandora-papieren/ FAQ Black Friday Welche Rabatte lohnen sich?, tagesschau.de, 24.11.2021 Am 26. November starten viele Händler mit dem "Black Friday" offiziell in das Weihnachtsgeschäft und locken dafür mit großzügigen Rabatten. Worauf müssen Kunden bei der Schnäppchenjagd achten? 4,9 Milliarden Euro wollen die Deutschen am Black Friday in diesem Jahr ausgegeben. Immerhin lohnt sich der Einkauf wohl an kaum einem anderen Tag im Jahr so sehr: Händler locken mit Tiefpreisen und Rabatten von mehr als 50 Prozent. Die ersten Rabatte gibt es bereits: In der "Black Week" beginnen viele Händler schon vor dem eigentlichen Shopping-Tag mit den Sonderangeboten. Doch lohnt sich die Rabatt-Schlacht für Kunden wirklich? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/black-friday-verbraucherschutz-rabattaktion-scheinrabatte-101.html Interview Verbraucherschützerin zum Black Friday "Einen kühlen Kopf bewahren", tagesschau.de, 25.11.2022 Am heutigen Black Friday werden höhere Rabatte erwartet als üblich. Das könnte zu mehr Fake-Angeboten und Preisfallen führen. Verbraucherschützerin Julia Gerhards hat im tagesschau.de-Interview ein paar Tipps parat. https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/black-friday-online-handel-verbraucherschutz-interview-101.html "Buy now, pay later" Mit Schnäppchen in die Schuldenfalle, tagesschau.de, 24.11.2021 [...] Beliebte Bezahlanbieter wie Klarna oder PayPal bieten Raten- oder Kreditkauf an - aber oft zu wenig attraktiven Konditionen. Anbieter verlangen hohe Zinsen [...] Vor rund zwei Jahren sei diese Thematik bei ihm noch nicht so präsent gewesen. Dabei weiß er, dass viele kleine Anschaffungen am Ende zum großen Problem werden können: "Wenn ich klamm bin, dann bezahle ich natürlich gerne per Ratenkauf, ohne darauf zu achten, dass da zum Teil zwölf, dreizehn Prozent an Zinsen berechnet werden und in einer Welt, in der Zinsen abgeschafft sind, läppert sich das halt fix zusammen." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/schuldenfalle-kreditzahlung-black-friday-101.html Identitätsdiebstahl: 5 Tipps, wie Sie sich schützen können, PC-WELT.de, 11.08.2020 In die Schlagzeilen schaffen es meist nur spektakuläre Hacks auf Konzerne und Berühmtheiten. Doch viele Cyberkriminelle vermeiden hochwertige und gut geschützte Ziele und suchen lieber nach anfälligen und schlecht abgesicherten Daten. Und werden häufig bei Privatnutzern fündig, die sich um die Sicherheit ihrer Daten zu wenig kümmern. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Identitaetsdiebstahl-5-Tipps-wie-Sie-sich-schuetzen-koennen-10859914.html Auf Anordnung von Europol ProtonMail gab IP-Adressen von Nutzer:innen heraus, netzpolitik.org, 06.09.2021 Der E-Mail-Anbieter ProtonMail wirbt mit Anonymität für seine Kundschaft. Doch eine Ermittlung französischer Behörden gegen Umweltaktivist:innen bringt den Anbieter nun in Erklärungsnot. https://netzpolitik.org/2021/auf-anordnung-von-europol-protonmail-gab-ip-adressen-von-nutzerinnen-heraus/ Kündigungswelle bei Amazon: Warum jetzt viele Kunden abspringen, CHIP, Focus Online, 12.08.2021 Jeff Bezos: "Amazon wird Pleite gehen" Nach dem Weltall-Flug von Amazon-Chef Jeff Bezos kündigen viele Kunden ihr Prime-Abo. Viele von ihnen hinterfragen das Geschäftsmodell von Amazon. Wir zeigen, was hinter der Kündigungswelle steckt. https://www.chip.de/news/Kuendigungswelle-bei-Amazon-Warum-jetzt-viele-Kunden-abspringen_183765179.html Irland bremst Das Durchsetzungsproblem der DSGVO, netzpolitik.org, 13.09.2021 Bei Datenschutzbeschwerden gegen die großen Internetkonzerne hat fast immer die irische Behörde DCP das letzte Wort. Doch ihr Zaudern mache sie zum Flaschenhals für die Umsetzung der DSGVO, kritisiert ein neuer Bericht. [...] Wegen ihres zögerlichen Vorgehens steht die DPC seit längerem in der Kritik, der deutsche Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber warf ihr außerdem "falsche Aussagen" über laufende Verfahren vor. Datenschützer Schrems berichtete sogar von angeblichen "geheimen Absprachen" mit Facebook. Hinter vorgehaltener Hand heißt es von Datenschutzexperten, Irland habe absichtlich eine besonders schwache Datenschutzbehörde eingerichtet, um die EU-Sitze großer Konzerne im Land zu halten. Irland wirke als "Flaschenhals" bei der Durchsetzung der DSGVO, klagt die ICCL in einem offenen Brief an die EU-Kommission. Freilich schwächelt nicht nur die irische Behörde bei der Durchsetzung des Datenschutzes. Kritik gibt es auch an Luxemburg, dass mit Amazon und PayPal der EU-Sitz von zwei weiteren prominenten Konzernen ist. Besorgnis unter Datenschützer*innen erregen aber auch die Slowakei, dessen Datenschutzbehörde für Monate ohne Führung blieb, und Ungarn, dass in der Covid-19-Pandemie sogar ankündigte, Teile der DSGVO im eigenen Land auszusetzen. https://netzpolitik.org/2021/irland-bremst-das-durchsetzungsproblem-der-dsgvo/ Erfolgreiche Massenbeschwerde Rekord-Bußgeld für Amazon Online-Targeting Amazon soll DSGVO-Rekordstrafe zahlen, netzpolitik.org, 02.08.2021 Es wäre das höchste Bußgeld in der Geschichte der Datenschutzgrundverordnung: Amazon soll wegen missbräuchlichem Online-Targeting fast 750 Millionen Euro Strafe zahlen. Doch ob es wirklich dazu kommt, ist offen. Rekord-Bußgeld für Amazon - Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Christian Wiediger Wegen Verstößen gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat die luxemburgische Datenschutzbehörde dem Digitalkonzern Amazon ein Rekord-Bußgeld in Höhe von 746 Millionen Euro aufgebrummt. Das geht aus einem Geschäftsbericht des Unternehmens hervor, über den am Freitag zuerst die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Das Bußgeld in Höhe von umgerechnet 888 Millionen Dollar stellt die höchste Strafzahlung dar, die unter der DSGVO je angeordnet wurde. Amazon kündigte an, Widerspruch gegen die Entscheidung einzulegen. Medienberichten zufolge richtet sich die Strafe der luxemburgischen Datenschutzbehörde CNPD (Commission Nationale pour la Protection des Données) gegen Amazons System des Online-Targeting. Das Unternehmen, das unter anderem wegen diverser wettbewerbsrechtlicher Verfahren unter Druck steht, betreibt den größten Online-Versandhandel der Welt und setzt dabei auf personalisierte Werbung. Sowohl auf den eigenen Seiten als auch auf Drittseiten sammelt Amazon im großen Stil Daten, um Menschen mit zugeschnittener Werbung zum Einkauf zu verleiten. https://netzpolitik.org/2021/online-targeting-amazon-soll-dsgvo-rekordstrafe-zahlen/ Zalando, Zara, Wish & Co. Online-Shops im Test: Retouren werden immer komplizierter - worauf Kunden achten sollten, STERN.de, 18.07.2021, 14:03 Uhr Bei einigen Online-Shops wird es uns immer schwerer gemacht, die Pakete wieder zurückzuschicken. Wir müssen Apps herunterladen, QR-Codes scannen, den Kundenservice kontaktieren oder unsere Retoure-Scheine selbst ausdrucken. Machen es uns die Firmen etwa absichtlich so kompliziert? https://www.stern.de/panorama/zalando--zara--wish---co--retouren-werden-immer-kompliziert-30615714.html Vorgehen wohl gesetzeswidrig Nike vernichtet Neuware, tagesschau.de, 11.11.2021 Unter dem Deckmantel eines Recyclingprogramms zerstört Nike auch Neuware - das zeigen Recherchen des NDR, der "Zeit" und der "Flip"-Redaktion. Der Konzern verstößt damit möglicherweise gegen deutsches Recht. Der Sportschuhhersteller Nike zerstört laut Recherchen des NDR, der "Zeit" und der "Flip"-Redaktion systematisch Neuware, die etwa als Retoure zurückgeschickt wurden. Laut Bundesumweltministerium verstößt Nike damit möglicherweise gegen deutsches Recht. https://www.tagesschau.de/investigativ/sneakersjagd-panorama-101.html Retouren belasten Umwelt, tagesschau.de, 20.12.2013 Die Gratis-Retouren bedeuten aber auch eine stärkere Umweltbelastung. Denn jedes zurückgeschickte Paket bedeutet mehr CO2-Ausstoß. Ein durchschnittliches DHL-Paket, so hat dasUnternehmen errechnet, verursacht 500 Gramm CO2. Das entspricht einer Strecke von 3,5 km mit einem durchschnittlichen Pkw. Wenn man aber die Retouren mit einrechnet und bedenkt, dass es häufig mehrere Anläufe braucht, bis eine Sendung ihren Empfänger erreicht, verschlechtert sich die eigentlich gute Ökobilanz des Versandhandels erheblich. Genaue Studien zur Ökobilanz fehlen zwar bislang, weil dies sehr stark vom konkreten Produkt und der Region abhängt, in die geliefert wird. Experten vom Fraunhofer-Institut für Logistik gehen aber davon aus, dass die zusätzlichen Retouren durchaus eine Umweltbelastung darstellen. Viele Menschen schauen sich Produkte erst im Laden an, bevor sie sie dann doch im Internet bestellen, glauben Experten. Außerdem fahren viele Menschen trotzdem in die Stadt, um sich die Waren im Laden anzuschauen, bevor sie sie dann häufig doch online bestellen, schätzt der Verkehrsclub Deutschland. Deshalb raten der Bund für Natur und Umweltschutz (BUND) oder Initiativen wie co2online dazu, sich für eine der beiden Einkaufsarten zu entscheiden - und beim bestellen im Internet die Retourenquote so gering wie möglich zu halten. Identitätsbetrug: Das erwartet Unternehmen 2021, trojaner-info.de, 14.01.2021 Cyberkriminalität macht besonders vor großen Unternehmen und Organisationen nicht Halt - So bereiten sie sich vor und profitieren von künstlicher Intelligenz. Da Transaktionen aufgrund der COVID-19-Pandemie ins Internet verlagert wurden, wird Identitätsbetrug zu einem großen Problem in allen digitalen Branchen. In den vergangenen zwölf Monaten ist die durchschnittliche Rate des Identitätsbetrugs in Deutschland um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Es steht außer Frage, dass COVID-19 einen massiven Anstieg von Identitätsbetrugsversuchen gefördert hat, wobei Branchen wie Finanzdienstleistungen und Telekommunikation überproportional betroffen sind. Angesichts der Tatsache, dass sensible und persönlich identifizierbare Informationen in sozialen Medien leicht zu finden sind und im Dark Web zum Verkauf angeboten werden, sind Datenbankprüfungen in diesem eskalierten Betrugsumfeld nicht mehr zweckmäßig. Der Einsatz sehr ausgefeilter Methoden zur Identitätsüberprüfung, wie zum Beispiel Dokumenten- und biometrische Authentifizierung, stellt sicher, dass Unternehmen das Betrugsrisiko für ihr Unternehmen und ihre Kunden deutlich senken können. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/identitaetsbetrug-das-erwartet-unternehmen-2021-8160.html Abzockmasche "Sie haben eine eingehende Sendung": Das steckt hinter der merkwürdigen DHL-SMS, STERN.de, 08.04.2021 Viele Menschen erhalten derzeit SMS, die vermeintlich im Auftrag von DHL verschickt wurden. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine nervige Abzockmasche. So erkennen Sie den Betrug. Wer Pakete mit DHL versendet oder empfängt, bekommt die Lieferung meist praktisch per E-Mail oder SMS angekündigt. Manchmal wird das Zustellfenster sogar auf wenige Stunden genau angegeben. Das ist für beide Seiten hilfreich: Der Postbote trifft mit höherer Wahrscheinlichkeit jemanden an und man selbst muss nicht erst zur nächsten Filiale oder Packstation, um die Lieferung abzuholen. So funktionieren die DHL-Maschen https://www.stern.de/digital/online/sms-von-dhl--so-erkennen-sie-die-abzockmasche-30468908.html In der Tat haben die Personen, die Tech-Giganten wie Google, LinkedIn, Facebook, Microsoft, Tesla und Amazon gegründet haben, alle Verbindungen zu Jeffrey Epstein Die Vertuschung geht weiter: Die Wahrheit über Bill Gates, Microsoft und Jeffrey Epstein, uncut-news.ch, 27.05.2021 Während immer mehr Enthüllungen über die Beziehung zwischen Bill Gates und Jeffrey Epstein nach der Scheidungsankündigung der Gates‘ an die Öffentlichkeit dringen, werden die vielen Beweise, die darauf hindeuten, dass ihre Beziehung schon Jahrzehnte vor 2011 begann, von den Medien weiterhin vertuscht - nicht unbedingt, um Bill, sondern Microsoft zu schützen. Anfang Mai schockierte die Ankündigung, dass Bill und Melinda Gates sich nach siebenundzwanzig Jahren Ehe scheiden lassen würden, sowohl diejenigen, die das "philanthropische" Power-Paar loben als auch diejenigen, die es verabscheuen. Weniger als eine Woche nach der ersten Ankündigung der Scheidung, am 7. Mai, berichtete "The Daily Beast", dass Melinda Gates angeblich "tief beunruhigt" von Bill Gates‘ Beziehung mit dem Kindersexhändler und Geheimdienstler Jeffrey Epstein gewesen sei. Der Bericht legte nahe, dass Melinda ein Hauptgrund für die Entscheidung ihres Mannes war, sich 2014 von Epstein zu distanzieren, nachdem beide ihn im Jahr 2013 getroffen hatten. Das zuvor nicht berichtete Treffen hatte in Epsteins Villa auf der New Yorker Upper East Side stattgefunden. [...] Auch wenn die Mainstream-Medien anscheinend darin übereinstimmen, dass Jeffrey Epstein ein wahrscheinlicher Faktor bei der kürzlich bekannt gegebenen Trennung der Gates war, weigern sich dieselben Medien, über das wahre Ausmaß der Beziehung zwischen Bill Gates und Jeffrey Epstein zu berichten. In der Tat bleibt das Mainstream-Narrativ dabei, dass Gates Beziehungen zu Epstein im Jahre 2011 begonnen hätten - trotz der Beweise, die zeigen, daß ihre Beziehung bereits Jahrzehnte früher begann. Diese pauschale Weigerung, ehrlich über die Beziehungen zwischen Gates und Epstein zu berichten, ist wahrscheinlich auf die überragende Rolle von Gates im aktuellen Geschehen zurückzuführen, sowohl in Bezug auf die globale Gesundheitspolitik im Zusammenhang mit COVID-19 als auch darauf, dass er ein wichtiger Förderer und Geldgeber von umstrittenen technokratischen "Lösungen" für eine Reihe gesellschaftlicher Probleme ist. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Art der Beziehung zwischen Gates und Epstein vor 2011 noch skandalöser ist als das, was später herauskam, und dass sie nicht nur für Gates, sondern auch für Microsoft als Unternehmen und für einige seiner ehemaligen Top-Führungskräfte große Auswirkungen haben könnte. Diese pauschale Weigerung, ehrlich über die Beziehungen zwischen Gates und Epstein zu berichten, ist wahrscheinlich auf die überragende Rolle von Gates im aktuellen Geschehen zurückzuführen, sowohl in Bezug auf die globale Gesundheitspolitik im Zusammenhang mit COVID-19 als auch darauf, dass er ein wichtiger Förderer und Geldgeber von umstrittenen technokratischen "Lösungen" für eine Reihe gesellschaftlicher Probleme ist. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Art der Beziehung zwischen Gates und Epstein vor 2011 noch skandalöser ist als das, was später herauskam, und dass sie nicht nur für Gates, sondern auch für Microsoft als Unternehmen und für einige seiner ehemaligen Top-Führungskräfte große Auswirkungen haben könnte. Diese besondere Vertuschung ist Teil einer offensichtlichen Tendenz der Mainstream-Medien, den klaren Einfluss zu ignorieren, den sowohl Epstein als auch Mitglieder der Maxwell-Familie im Silicon Valley ausübten - und wohl auch weiterhin ausüben. In der Tat haben die Personen, die Tech-Giganten wie Google, LinkedIn, Facebook, Microsoft, Tesla und Amazon gegründet haben, alle Verbindungen zu Jeffrey Epstein, einige enger als andere. Diese Untersuchung stützt sich auf mein kommendes Buch "One Nation Under Blackmail", das Anfang nächsten Jahres veröffentlicht und eine vollständigere Untersuchung von Epsteins Verbindungen zu Silicon Valley, der akademischen Welt der Wissenschaft und den Geheimdienste enthalten wird. https://uncutnews.ch/die-vertuschung-geht-weiter-die-wahrheit-ueber-bill-gates-microsoft-und-jeffrey-epstein/ Online-Handel US-Generalstaatsanwalt reicht Kartellrechtsklage gegen Amazon ein, netzpolitik.org, 26.05.2021 Amazon muss sich einer US-Klage aufgrund wettbewerbsfeindlicher Methoden stellen. Nicht das erste Mal gerät der Konzern damit aufgrund kartellrechtlicher Anschuldigungen in das Visier der Behörden. https://netzpolitik.org/2021/online-handel-us-generalstaatsanwalt-reicht-kartellrechtsklage-gegen-amazon-ein/ Dubiose Großhändler involviert Das Netz der Fakemarken-Händler, tagesschau.de, 07.09.2021 In Deutschland hat sich ein Netz von Untergrund-Geschäften entwickelt, die Fälschungen von Markenbekleidung verkaufen. Diese kommen unter anderem von dubiosen Großhändlern. Das zeigen Recherchen des Reporterformats STRG_F (NDR/funk). https://www.tagesschau.de/investigativ/funk/markenbekleidung-101.html Betrugsverdacht bei Testzentren SPD wirft Spahn Managementversagen vor, tagesschau.de, 29.05.2021 Nach den Ermittlungen wegen Betrugsverdacht bei Corona-Teststellen wirft die SPD Gesundheitsminister Spahn Managementversagen vor. Spahn will jetzt prüfen, ob die Kontrollmechanismen verschärft werden müssen. https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/corona-schnelltest-zentren-105.html Jens Spahn Versagen ist noch ein netter Ausdruck, netzpolitik.org, 19.03.2021 Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hangelt sich von Skandal zu Skandal, die Bekämpfung der Pandemie wird immer mehr zum Desaster. Die groben Fehler bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen zeigen deutlich: Er kann es einfach nicht. Es ist höchste Zeit, den einstigen Shooting-Star der CDU zu entlassen. https://netzpolitik.org/2021/jens-spahn-versagen-ist-noch-ein-netter-ausdruck/ rC3: Cory Doctorow warnt vor "digitalen Äquivalenten der Atombombe", trojaner-info.de, 03.01.2020 Der Science-Fiction-Autor Cory Doctorow hat auf dem remote Chaos Communication Congress (rC3) am Sonntag schärfere kartellrechtliche Vorgaben insbesondere für interoperable Online-Dienste gefordert, um den Wettbewerb im digitalen Zeitalter zu erhalten. Mit den fünf Größen des US-Überwachungskapitalismus - Google, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft (GAFAM) - seien "die schlimmsten Albträume" der frühen Verfechter von Bürgerrechten im Internet wahr geworden. Ein politisches und rechtliches Gegensteuern sei daher überfällig. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/rc3-cory-doctorow-warnt-vor-digitalen-aequivalenten-der-atombombe-8145.html Sicherheitslücke Mehr als 130.000 Corona-Testergebnisse waren frei im Netz abrufbar, netzpolitik.org, 18.03.2021 Die Hacker:innen von Zerforschung haben Sicherheitslücken bei Covid-19-Test-Software aufgedeckt: Namen, Adressen und Testergebnisse von mehr als 80.000 Personen waren auf einfache Art und Weise offen im Netz abrufbar. https://netzpolitik.org/2021/sicherheitsluecke-mehr-als-130-000-corona-testergebnisse-waren-frei-im-netz-abrufbar/ Online-Konkurrenz wächst Modehandel im Umbruch, tagesschau.de, 16.06.2021 Der Verkauf von Mode im Internet boomt: Die Otto-Tochter About You, die heute erfolgreich an der Börse startete, wächst rasant. Stationäre Modehändler dagegen verschwinden zunehmend. Haben sie noch eine Zukunft? Längst ist in deutschen Innenstädten der einstige Glamour der Modebranche verflogen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mode-121.html Jeffrey Epstein´s alleged madam Ghislaine Maxwell was a guest at a Jeff Bezos hosted retreat in 2018, report says That´s why Jeff Bezos stepped down as Amazon CEO! Just another pedophile, Pia Berling @ Facebook @ t.me, 03.02.2021 Images with report: https://t.me/CapitolNews Container-Boom Bis zu vier Mal höhere Frachtraten, tagesschau.de, 20.01.2021 Der im Lockdown sprunghaft gestiegene Onlinehandel hat die Nachfrage nach Containertransporten aus China befeuert. Dadurch haben sich die Frachtpreise seit November teilweise vervierfacht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bis-zu-vier-mal-hoehere-frachtraten-101.html Lobby-Drehtür: Google stellt in zehn Jahren 65 Regierungsvertreter aus EU-Staaten ein, netzpolitik.org, 06.06.2016 Das Google Transparency Project hat herausgefunden, dass in den letzten zehn Jahren 80 Personen sowohl bei EU-Regierungen wie auch bei Google angestellt waren. Google stellte im untersuchten Zeitraum 65 Regierungsvertreter ein, während 15 Google-Mitarbeiter in Regierungsdienste wechselten. Fünf Personen wechselten gar von der Regierung zu Google und dann zurück in Regierungsdienste, https://netzpolitik.org/2016/lobby-drehtuer-google-stellt-in-zehn-jahren-65-eu-regierungsvertreter-ein/ Kartellamt leitet Verfahren gegen Google ein, tagesschau.de, 26.05.2021 Die deutschen Kartellwächter gehen in zwei Verfahren gegen den Internetriesen Google vor. Im Fokus stehen die Marktmacht der verschiedenen Digitaldienste sowie die Konditionen zur Verarbeitung von Nutzerdaten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/kartellamt-google-verfahren-101.html Die Macht der Digitalkonzerne Wirtschaftliche Macht ist politische Macht, digitalcourage.de, gesehen am 08.02.2021 Mit der wirtschaftlichen Macht steigt auch der Einfluss der Digitalkonzerne auf nationale und internationale Politik. Lobbyisten der Konzerne haben längst die Politik durchdrungen, um politische Entscheidungen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Auf allen Ebenen versuchen sie, Regierungen und politische Entscheidungsträger zu bearbeiten und sich als Experten, Berater unentbehrlich zu machen. Der Verein Lobbycontrol schreibt: "Nie zuvor haben Facebook und Amazon mehr Geld für Lobbyarbeit ausgegeben als 2019". Ihre wirtschaftliche Machtstellung eröffnet den Digitalkonzernen ein enormes Erpressungspotenteial. MIt Hilfe der Androhung von Standortverlagerungen, Arbeitspllatzabbau oder Aussetzen von Finanzierung versuchen sie, Gesetze zu bremsen oder in ihrem Sinne zu verändern. Wie rigoros die Konzerne zum Teil dabei vorgehen, wird durch die jünsten Errpressungsversuche der Mitglieder einer EU-Expertengruppe durch Facebook deutlich, die Investigate Europe aufgedeckt hat. Facebook-Cheflobbyist Richard Allan hatte in Einzelgesprächen in den Kaffeepausen einzelnen Mitgliedern der Expertengruppe gedroht, die finanzielle Unterstützung ihrer Projekte einzustellen. Damit verhinderte er erfolgreich, dass die Forderung nach einer Sektorenunterstützung in ein offizielles Gutachten ausfgenommen wurde. Darüber hinaus ermöglicht die Finanzkraft der IT-Konzerne den Einsatz global tätiger Anwaltskanzleien. Diese versuchen, Gesetze und Entscheidungen nicht nur zu entschärfen, sondern Formulierungen einzuschleusen, die den Konzernen in die Karten spielen. Werden Regulierungen zu ihrem Nachteil durchgesetzt, drohen sie Regierungen vor privaten Investitionsgerichten mit Schadenersatzklagen. MIt attraktiven Angeboten kaufen sie hochranige Politiker nach Ende ihrer Amtszeit ein. Damit versuchen sie, politischen Einfluss und Beziehungen einzusetzen. Neben der digitalen Beeinflussung zielt die Lobbyarbeit der GAFAM-Konzerne auf Imagepflege. Gezielt versuchen die Digitalkonzerne, das Wohlwollen kritischer Akteure zu erkaufen oder diese durch lockende Angebote gefügig zu machen. Der Konzern Google entwickelte das Programm "Google for Nonprofits", durch das gemeinnützige Organisationen kostenlos auf Google Dienste zurückgreifen sollen. Durch Programme oder Angeobte wie Stipendien für Journalist.innnen versuchen Facebook, Google &Co. Medien und Journalismus für sich zu gewinnen. Alles soll darauf hindeuten, wie gut und großzügig die Konzerne doch seien. Die Vergabe des BigBrotherAward an ZEIT ONLINE in der Kategorie Verbraucherschutz im Jahr 2019 veranschaulicht beispielhaft diese stille Beeinflussung. Da passiert in großem Stil das, was PR-Leute "Landschaftspflege" nennen. Fazit: Konzernmacht beschränken! Die Begeisterung über die Möglichkeiten digitaler Innovationen und neuer Technologien ist berechtigt, darf aber nicht über ihre Gefahren hinwegtäuschen: Wenige Konzerne haben es geschafft den Markt für sich zu erobern und ihre Macht auf unterschiedlichen Ebenen zu festigen. All das macht deutlich, welche negativen Auswirkungen und Schäden die Machtkonzentration der Digitalkonzerne hervorruft. Dabei sind diese häufig das Resultat legaler Geschäftsmodelle. Auf Kosten des Wettbewerbs, der Verbraucher und unserer Demokratie. Deshalb müssen diese illegal werden! Die Politik muss klare Verhaltensregeln für marktbeherrschende Konzerne festlegen. Als Teil der Initiative "Konzernmacht beschränken" fordern wir deshalb: - mehr Transparenz und Demokratie: Die Verabschiedung eines Lobby-Transparenzgesetzes mit Einführung eines verpflichtenden Lobbyregisters und eine partizipative Gestaltung der Gesetzgebung, um gleiche Zugangschancen zu ermöglichen. - die Stärkung öffentlicher Interessen: Gesellschaftliche Interessen müssen gegenüber Wettbewerbsinteressen im Kartellrecht als gleichwertig anerkannt werden. Dies muss auch für Fusionskontrollen gelten. Möglichkeiten zur Zerschlagung übermächtiger Konzerne, um den Wettbewerb auf einzelnen Märkten wiederherzustellen ("missbrauchsunabhängiges Entflechtungsinstrument"). - schärfere Fusionskontrollen, insbesondere die Stärkung des Parlaments bei Fusionsverfahren. - die Regulierung kommerzieller Plattformbetreiber, Auflösung der Monopole der Digitalkonzerne, Beschränkungen in der Datenverwendung. - niedrigere Marktanteile als Indiz für Marktdominanz: Eine Marktbeherrschung eines Unternehmens sollte bereits ab einem Marktanteil von 20 Prozent vermutet werden (heute: 40 Prozent). - die Einrichtung anonymer Beschwerdestellen: Einrichtung einer Streitschlichungsstelle, die anonym vorgebrachte Missbrauchsfälle untersucht, dokumentiert, ahnded und gegebenenfalls sanktioniert, noch bevor Fälle an das Bundeskartellamt weitergereicht wird. - die Herstellung von Markttransparenz: Transparenz im Hinblick auf Marktmacht, Besitz- und Firmenstrukturen, Verflechtungen, Patente und Wertschöpfungsketten sowie eine Transparenzpflicht der Tracking-Nutzung. - effektive Ausstattung der Wettbewerbsbehörden, inbesondere durch die Aufstockung personeller Kapazitäten. Wenn Konzerne für ihre Schäden haftbar gemacht werden sollen, müssen gesetzliche Regulierungen eingreifen. Die Zielsetzung muss lauten: Rechte und die Macht der Konzerne zu beschneiden, Rechte und die Macht der Bürger.innen und Verbraucher.innen zu stärken. Die Modernisierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Noch hindern diese Gesetze die Konzernriesen nicht substanziell, weiter mit den von Nutzer.innen gesammelten Daten und systematischen Datenschutzverstößen gigantische Profite zu machen, Wettbewerber aus dem Markt zu drängen und Einfluss auf verschiedenste gesellschaftliche Bereiche auszuüben. Gesetze müssen in der Rechtspraxis auch wirksam durchgesetzt sowie schlagkräftig modernisiert werden. Deshalb fordert die Initiative "Konzernmacht beschränken" in ihrer Kommentierung unter anderem folgende Aspekte zu ergänzen: die Absenkung der Schwelle für den Nachweis der Marktbeherrschung bei Digitalkonzernen von 40 auf 20 Prozent, die Beteiligung einer entsprechend ausgestatteten Datenschutzbehörde bei Fusionen mit Big-Data-Bezug, eine rechtliche Grundlage für eine mißbrauchsunabhängige Entflechtung. Zum Redaktionsschluss dieses Artikels befindet sich der Entwurf noch in der Ressortabstimmung innerhalb der Bundesregierung. Die neue Fassung des GWB soll aber noch 2020 im Bundestag beschlossen werden. Wir bleiben dran! https://digitalcourage.de/blog/2020/macht-der-digitalkonzerne#10 Streit über Steuern Biden schießt scharf gegen Amazon, tagesschau.de, 01.04.2021 Die Steuerzahlungsmoral von Amazon lässt US-Präsident Biden zufolge zu wünschen übrig. Der Konzern nutze "verschiedene Schlupflöcher". Es ist nicht das erste Mal, dass sich Biden den E-Commerce-Giganten vorknöpft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-jeff-bezos-joe-biden-steuern-101.html Urteil des EU-Gerichts Amazon muss in Luxemburg keine Steuern nachzahlen, netzpolitik.org, 12.05.2021 Die EU-Kommission habe dem Handelskonzern Amazon 2017 zu Unrecht eine Steuernachzahlung von 250 Millionen Euro aufgebrummt, urteilt ein EU-Gericht. Doch das letzte Wort in dem Fall dürfte noch nicht gesprochen sein. https://netzpolitik.org/2021/urteil-des-eu-gerichts-amazon-muss-in-luxemburg-keine-steuern-nachzahlen/ !! !! !! Transparenz bei Großkonzernen ÖVP blockiert Steueroffenlegung von Konzernen - gegen das Parlament, Pia Berling @ Facebook, 24.01.2021 Konzerne vermeiden Steuern im großen Stil. Jedes Jahr entgehen den EU-Mitgliedsstaaten 1.000 Milliarden Euro. Weil die ÖVP-Finanziminister seit Jahren Maßnahmen gegen Steuervermeidung verhindern, hat das Parlament im freien Spiel der Kräfte 2019 beschlossen: Egal, wer österreichischer Finanzminister ist, muss in Sachen EU-Stuerpolitik für Transparenz und gegen die Steuertricks der Multis stimmen. Doch die ÖVP widersetzt sich dem Beschluss und verhindert einen EU-Vorstoß zu Steuertransparenz - was gerade angesichts der Corona Krisenkosten verwundert. Über 1 Billionen Euro pro Jahr Steuerbetrug So viel verdienen Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg pro Stunde, 29.08.2018 Wissen Sie, wie viel IT-Größen wie Elon Musk, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg in der Stunde verdienen? Hier kommt die Antwort (nur kein Neid). So viel verdienen Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg pro Stunde Das Wirtschaftsmagazin Business Insider hat ausgerechnet, wie viel IT-Größen wie Elon Musk, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg pro Stunde verdienen. Dazu hat Business Insider das von Forbes ermittelte Jahreseinkommen als Ausgangsbasis genommen - was allerdings nicht immer sicher zu bestimmen ist und eher eine Schätzung darstellt - und dann das geschätzte Vermögen von 2017 von dem für 2018 geschätzten Vermögen abgezogen. Das Ergebnis ist der Vermögenszuwachs, also das Einkommen. Diese Zahl hat Business Insider dann durch 8.760 geteilt. Das ist die Anzahl der Stunden pro Jahr. Dabei ist aber zu beachten, dass die Vermögenszuwächse nicht etwa durch das Gehalt verursacht werden, das die jeweiligen Personen von ihren Unternehmen erhalten. Sondern dass es sich dabei im der Regel um Aktiengewinne handelt, also um den Kursanstieg der Aktien des jeweiligen Unternehmens an der Börse. Und diese Stundenlöhne kamen dabei heraus. Jeff Bezos, der Gründer und Chef von Amazon und derzeit reichster Mann der Welt, verdient demnach 4.474.885 Dollar pro Stunde. Mit diesem Geld finanziert er nicht nur seine eigene Zeitung, die Washington Post, und sein eigenes Raumfahrtvorhaben, sondern auch ein spannendes Uhren-Projekt tief im Berg. Facebook-Gründer und -Chef Mark Zuckerberg kommt auf einen Stundenlohn von 1.712.328 Dollar. Larry Page, Mitbegründer von Google, liegt bei 924.657 Tausend Dollar pro Stunde und damit knapp unter der Millionen-Grenze. Und Elon Musk, der Chef des Weltraum-Unternehmens Space X, des Elektro-Auto-Produzenten Tesla und des Tunnelbau-Unternehmens The Boring Company? Musk scheffelt 684.931 Tausend Dollar pro Stunde. Tesla war übrigens bis zum letzten Quartalsbericht defizitär und hatte sogar einen Rekordverlust eingefahren. Allerdings hat Musk versprochen, dass Tesla künftig Gewinn erwirtschaften soll. Den Aktienkurs von Tesla hat Musk kurzzeitig durch einen Tweet in die Höhe getrieben und damit eine Untersuchung durch die US-Börsenaufsicht ausgelöst. Bill Gates wiederum hat in der Stunde 456.621 Dollar verdient. Wobei Gates schon lange nicht mehr in der IT-Branche arbeitet, sondern sich ganz seiner Stiftung widmet, die unter anderem Impfkampagnen in Dritte-Welt-Staaten fördert. Etwas abgeschlagen folgt Jack Dorsey, der Chef von Twitter. Er muss sich mit 205.479 Dollar pro Stunde zufrieden geben. Das ist immer noch ein hoher Stundenlohn, wenn man bedenkt, dass Twitter überhaupt erst seit kurzer Zeit Gewinn macht und der Aktienkurs zwar steigt, aber weit von seinem ehemaligen Höchststand entfernt ist. https://www.pcwelt.de/a/so-viel-verdienen-elon-musk-jeff-bezos-und-mark-zuckerberg-pro-stunde,3452154 Steuervermeidung in der EU: Amazon zahlt trotz Rekordumsatz keine Körperschaftssteuer, netzpolitik.org, 04.05.2021 Amazon hat im vergangenen Jahr keine Körperschaftssteuern in der EU gezahlt. Bei einem Umsatz von 44 Milliarden Euro machte das Unternehmen in Luxemburg 1,2 Milliarden Euro Verluste. https://netzpolitik.org/2021/steuervermeidung-in-der-eu-amazon-zahlt-trotz-rekordumsatz-keine-steuern/ Während der Pandemie erhält Bill Gates 7,5 Milliarden Dollar an Steuergelder, uncut-news.ch, 20.03.2021 https://uncutnews.ch/waehrend-der-pandemie-erhaelt-bill-gates-75-milliarden-dollar-an-steuergelder/ Überweisungen im Wert von mehr als 2 Billionen Dollar FinCEN-Files: Geheimdokumente zeigen wie Banken an Drogenhandel und Terroristen verdienen, watergate.tv, 22.09.2020 Geheime Dokumente, die aus dem amerikanischen Finanzministerium geleakt worden sind, offenbaren, wie Banken aus aller Welt Kriminellen bei der Geldwäsche helfen. Medien aus aller Welt haben den Skandal am Montag veröffentlicht. Der Bericht: Die Dokumente, die "FinCEN-Files", zeigen, wie Banken Billionen Dollar von Oligarchen, Drogenhändlern und Terroristen durchgewunken haben. Unter den betroffenen internationalen Großbanken sind auch deutsche Kreditinstitute, welche verdächtige Überweisungen im Wert von mehr als zwei Billionen Dollar bewegt haben. Die Überweisungen wurden gar nicht oder erst sehr viel später an die Behörden gemeldet. Das geht aus den Unterlagen des US-Finanzministeriums hervor. Ein internationales Rechercheprojekt mit dem Journalisten-Netzwerk IJCJ hatte die Informationen an "BuzzFeedNews" gegeben. Die FinCEN-Files bestehen aus mehr als 22.000 Seiten vertraulicher Dokumente und Tabellen, die verdächtige Geldbewegungen enthalten, Verdachtsberichte, die Banken weltweit an die US-Finanzaufsicht FinCEN geschrieben haben. Darin geht es um Briefkastenfirmen, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Terrorismusfinanzierung, Bestechung, Bankbetrug, Drogenhandel, Sanktionsumgehungen und vieles mehr. Politiker in Geldwäsche-Skandal verwickelt Die Unterlagen betreffen 100 Länder, 35 führende Politiker und alle wichtigen Branchen und Bereiche wie Energie, Immobilien, Luft- und Raumfahrt, Waffen, Technologie, Sport, Drogen und Finanzen. Durch die FinCEN-Files wird klar, dass die größten Banken der Welt genau wissen, wofür ihre Konten benutzt werden. Damit haben die Banken wissentlich eine Schattenwirtschaft aus Korruption und Geldwäsche unterstützt. Die Dokumente zeigen, wie verbreitet das Wissen über Finanzkriminalität ist - sowohl in den Banken als auch bei den Aufsichtsbehörden - und wie diese Geschäfte trotzdem jahrelang weiterlaufen. Die Dokumente verdeutlichen ebenfalls, wie lückenhaft die Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzkriminalität bei Banken und Aufsichtsbehörden ist. Pikant: Die Commerzbank, deren mit 15 Prozent größter Anteilseigner die Bundesregierung ist, steht ebenfalls im Zentrum der Recherche - ebenso die Deutsche Bank, die als die Hausbank der Europäischen Union gilt. Alle Banken erklärten, man nehme die Geldwäschebekämpfung sehr ernst, habe interne Maßnahmen ausgebaut, kooperiere mit Behörden und halte sich an die Bestimmungen. Nach der Auswertung der FinCEN-Files ist dies jedoch höchst zweifelhaft. Die Deutsche Bank hat demnach nachweislich für anonyme Kunden Transaktionen in Milliardenhöhe abgewickelt und 560 Millionen Dollar für eine lateinamerikanische Baufirma namens Odebrecht bewegt, welcher kurze Zeit später von den US-Behörden der größte internationale Bestechungsskandal vorgeworfen wurde. Geldwäsche bei deutschen Banken? Die Commerzbank hat jahrelang mit Personen und Firmen zusammengearbeitet, welche auf Sanktionslisten stehen. Sie hat hunderte Millionen an Firmen und Personen weitergeleitet, die der Terrorfinanzierung, Geldwäsche oder Steuerhinterziehung beschuldigt werden. All das geht aus den Fin-CEN-Files hervor. Insgesamt wurden mehr als zwei Milliarden Euro an verdächtigen Zahlungen gefunden, die über Commerzbank-Konten liefen. Damit ist die Commerzbank neben der Deutschen Bank ebenfalls mit dem Vorwurf der Unterstützung von Geldwäsche konfrontiert. Die Vorwürfe sind besonders heikel, weil die Commerzbank seit der Finanzkrise im Jahr 2008 zu mehr als 15 Prozent der Bundesregierung gehört. Und weil die Commerzbank schon im Jahr 2015 wegen ähnlicher Vergehen eine Milliardenstrafe an US-Behörden gezahlt hatte. Neben der Deutschen Bank und der Commerzbank sind JPMorgan, HSBC, Standard Chartered, Barclays und BNY Mellon betroffen. Nach dem Erscheinen der Meldungen sind die europäischen Bankaktien massiv gefallen, die Aktien der Deutschen Bank fielen am Montagfrüh um 8 %. Deutschland kommt aktuell im internationalen Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eine maßgebliche Rolle zu. Denn im Juli hat Deutschland über das Bundesfinanzministerium für zwei Jahre die Präsidentschaft der Financial Action Task Force (FATF) übernommen. Wie eng wird es nun für Herrn Scholz und Frau Merkel werden, welche bereits wegen "Unregelmäßigkeiten" im Cum-Ex- und Wirecard-Skandal in Erklärungsnot gekommen sind? https://www.watergate.tv/fincen-files-geheimdokumente-zeigen-wie-banken-an-drogenhandel-und-terroristen-verdienen Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus, netzpolitik.org, 12.06.2019 Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff zeigt, wie der Überwachungskapitalismus menschliche Erfahrungen zu Marktgütern macht: In Datenform werden sie zum kostenlosen Rohstoff für Produktion und Verkauf. Das Ziel ist nicht nur die Kontrolle der Informationsflüsse über uns, sondern die Kontrolle unserer Zukunft. https://netzpolitik.org/2019/im-zeitalter-des-ueberwachungskapitalismus/ Lobby-Drehtür: Google stellt in zehn Jahren 65 Regierungsvertreter aus EU-Staaten ein, netzpolitik.org, 06.06.2016 Das Google Transparency Project hat herausgefunden, dass in den letzten zehn Jahren 80 Personen sowohl bei EU-Regierungen wie auch bei Google angestellt waren. Google stellte im untersuchten Zeitraum 65 Regierungsvertreter ein, während 15 Google-Mitarbeiter in Regierungsdienste wechselten. Fünf Personen wechselten gar von der Regierung zu Google und dann zurück in Regierungsdienste, https://netzpolitik.org/2016/lobby-drehtuer-google-stellt-in-zehn-jahren-65-eu-regierungsvertreter-ein/ DeepMind Britischer Patientendaten-Skandal landet vor Gericht, netzpolitik.org, 04.10.2021 Auch wenn der Vorfall schon Jahre zurück liegt, hat eine britische Kanzlei eine Sammelklage wegen der Nutzung von medizinischen Daten durch die Google-Tochter DeepMind angekündigt. Dabei waren 1,6 Millionen Patient:innen in Großbritannien betroffen. Medizinische Daten von 1,6 Millionen Patient:innen soll die Google-Tochterfirma DeepMind von Londoner Krankenhäusern bekommen haben. Die Datenweitergabe liegt schon Jahre zurück, doch nun hat eine britische Kanzlei angekündigt, Sammelklage einzureichen. Der Vorwurf lautet: Die Betroffenen seien nicht ausreichend informiert worden und hätten nicht damit rechnen können, dass ihre Daten bei dem Technologiekonzern landen. Dass nicht genügend für den Datenschutz getan wurde, rügte im Jahr 2017 bereits die britische Datenschutzbehörde. DeepMind habe auch Daten aus einer Zeit bekommen, in der noch keine Kooperation zwischen der Klinik und dem Unternehmen bestand. Die Patient:innen hätten nicht davon ausgehen können, dass ihre Daten auf die erfolgte Art und Weise verarbeitet werden. DeepMind wertete die Daten aus, um die automatischen Prognosen der App Streams zu verbessern. Sie sollte medizinisches Personal warnen, dass Patient:innen Nierenversagen erleiden könnten, eine Verwendung für andere Geschäftszwecke von Google war vertraglich ausgeschlossen. Mittlerweile wurde die Entwicklung der Anwendung eingestellt. Mit der Sammelklage geht es offenbar auch darum, den Umgang mit medizinischen Daten über den konkreten Fall hinaus zu diskutieren: "Diese wichtige Klage soll dazu beitragen, grundlegende Fragen über den Umgang mit sensiblen personenbezogenen Daten und besonderen Arten von Daten zu beantworten", heißt es in einer Pressemitteilung der Kanzlei Mishcon de Reya. Zum Zeitpunkt der Pressemitteilung war die angekündigte Klage Google offenbar noch nicht zugestellt, das Unternehmen gab bisher keinen Kommentar dazu ab. Wie Patient:innen-Daten genutzt werden können, beschäftigt auch in Deutschland Forschende und Datenschützer:innen. Dabei gibt es viele offene Fragen, etwa: Wie können Betroffene informiert einer Datennutzung zustimmen, wenn sie sich in einer medizinischen Akutsituation befinden? Was passiert bei internationalen Forschungskooperationen, wenn Daten in Drittstaaten wie die USA übertragen werden sollen? Und wie lassen sich Daten möglichst wirkungsvoll anonymisieren ohne ihre Aussagekraft für Wissenschaftler:innen zu verlieren? https://netzpolitik.org/2021/deepmind-britischer-patientendaten-skandal-landet-vor-gericht/ Vorfall aus unserem Bekanntenkreis: Folgende E-Mail vom Landes-Datenschutzbeauftragen NRW aus Düsseldorf: Subject/Betreff: Gesundheitsdaten, AZ: ... Datum 04.03.2021 Sehr geehrter Herr ..., ich komme zurück auf Ihre o.g. Beschwerde. Darin tragen Sie vor, Ihre Gesundheitsdaten in Form eines über Sie erstellten Gutachtens aus dem Jahre 20... der Ärzte (Namen werden hier von uns nicht aufgeführt) ... sei in fremde Hände gelangt. Als Nachweis reichten Sie einen Auszug (hier handelt es sich um ein digitalisiertes Bild im Format jpg, also einen Chat-Auszug ) aus einem Whatsapp Chat mit Herrn Christian Reimann ein. In diesem äußert sich Herr Reimann dahingehend, dass man immer mal wieder gehört habe, dass Herr (...) wegen ... behandelt würden. Ihre Ausführungen reichen derzeit nicht für eine ausreichende Darlegung des Sachverhaltes und die Vornahme weiterer Überprüfungen. Zwar sind bei der Einreichung einer Beschwerde nach Art. 77 DS-GVO nur geringe Anforderungen an die Darlegung des vermeintlichen Rechtsverstoßes zu stellen. Die Darstellung des Sachverhaltes muss jedoch in einem Umfang erfolgen, der der Aufsichtsbehörde im Rahmen der gebotenen Amtsermittlung die erforderlichen Feststellungen ermöglicht (vgl. Kühling/Buchner, 2. Auflage 2018, Art. 77, Rn. 10). Eine Ermittlung ins Blaue hinein kann der Beschwerdeführer nicht beantragen. Die Behauptung eines Rechtsverstoßes muss substantiiert durch Tatsachen belegt werden (vgl. Urteil des VG Mainz vom 22.07.2020, Aktenzeichen: 1 K 473/19, Rn. 23). Die Aussage des Herrn Reimann lässt weder einen Schluss darauf zu, dass er das Gutachten gelesen hat, noch dass die Ärzte es jemandem unbefugt weitergeleitet haben. Es bleibt Ihnen unbenommen, den Sachverhalt ggf. unter Beifügung von Nachweisen weiter zu konkretisieren. Ansonsten sehe ich mich leider nicht in der Lage, Ihre Beschwerde weiter zu verfolgen. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag gez. Youn [cid:image001.png@01D71123.05776FC0] ________________________________________ Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen Referat 3 Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf Angeschriebene Person hat daraufhin eine Beschwerde beim Petitionsausschuss des Bundestages eingereicht: abgewiesen! Außerdem lässt umsagte Person den Fall Gesundheitsdaten von der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf verfolgen... Amazon Comprehend Medical: Wie Amazon mit unserer Gesundheit Milliarden verdienen will, STERN.de, 12.12.2018 Immer mehr Tech-Unternehmen interessieren sich für unsere Gesundheit - und öffnen damit einen Milliarden-Markt. Dass auch Amazon mitmischen will, macht viele Konkurrenten nervös. Der Handelsgigant beschränkt sich nicht auf den Verkauf von Health-Produkten. https://www.stern.de/digital/online/wie-amazon-mit-unserer-gesundheit-milliarden-verdienen-will-8487268.html Big-Pharma Die Medizin im Griff der Profitinteressen der Pharma-Industrie - Das Ausmaß ist erschreckend, uncut-news.ch, 14.10.2021 In einem Interview 1 mit dem österreichischen Sender AUF1 sagte Dr. Gerd Reuther, der 30 Jahre in verschiedenen Kliniken als Radiologe, davon 23 Jahre in Chefarzt-Position gearbeitet hat, dass in der Gesellschaft die Pharma-Industrie offensichtlich das Zepter übernommen habe. Es sei eine Pharma-Diktatur eingerichtet worden, und die Politiker seien zu Pharma-Vertretern geschrumpft. Die Wissenschaftler lieferten vielfach nur Begründungen für die Pharma-Industrie und die meisten Ärzte seien ihre Erfüllungsgehilfen. In seinem Buch "Der betrogene Patient" 2 geht er in die Details, die - alle exakt nachgewiesen - erschreckend sind. Die Medikamenten-Studien Dr. Reuther schildert, dass mehr als 90 % der randomisierten Medikamentenstudien, die für die staatliche Zulassung erforderlich sind, finanziell von der Pharmaindustrie beeinflusst würden. Das bedeutet, dass weder Vertrauen in die wissenschaftlichen Ergebnisse der Studien noch in die Integrität der staatlichen Behörden aufkommen kann. Dies sei gar kein neues Phänomen. Jüngst aufgetauchte Dokumente ... https://uncutnews.ch/die-medizin-im-griff-der-profitinteressen-der-pharma-industrie-das-ausmass-ist-erschreckend/ Impfpass-App teilt persönliche Daten der Nutzer mit Amazon, Microsoft und viel mehr, uncut-news.ch, 25.10.2021 Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData Bürgerrechtler und Oppositionspolitiker haben wütend auf die Enthüllungen der Sunday Mail reagiert. Der umstrittene Impfpass der schottischen Regierung teilt die persönlichen Daten der Nutzer mit einer Reihe von Privatfirmen, wie die Sunday Mail enthüllt. https://uncutnews.ch/impfpass-app-teilt-persoenliche-daten-der-nutzer-mit-amazon-microsoft-und-viel-mehr/ MedikamentensucheApotheken-App gibt Gesundheitsdaten zu Werbezwecken weiter, netzpolitik.org, 14.05.2021 Die App einer Online-Apotheke lässt Werbeunternehmen heimlich wissen, nach welchen Medikamenten ihre Nutzer:innen gesucht haben. Die Unternehmen können so Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand einer Person ziehen und ein Profil anlegen. https://netzpolitik.org/2021/medikamentensuche-apotheken-app-gibt-gesundheitsdaten-zu-werbezwecken-weiter/ Prognosen für 2021: Patientendaten-Leaks und mehr Angriffe auf das Gesundheitswesen, trojaner-info.de, 12.12.2020 Die Sicherheitsexperten von Kaspersky gehen davon aus, dass es im kommenden Jahr zu Leaks von Patientendaten in der Cloud kommen wird und Gesundheitsorganisationen sowie Impfstoff- und Arzneimittelhersteller zunehmend Cyber-Angriffen ausgesetzt sein werden. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/prognosen-fuer-2021-patientendaten-leaks-und-mehr-angriffe-auf-das-gesundheitswesen.html Das Gesundheitsministerium kooperiert mit Google, um zuverlässige Gesundheitsinformationen zur Verfügung zu stellen Kooperation mit Google Nationales Gesundheitsportal soll sichtbarer werden, netzpolitik.org, 13.11.2020 Das Gesundheitsministerium kooperiert mit Google, um zuverlässige Gesundheitsinformationen zur Verfügung zu stellen. Bei Suchanfragen zu den häufigsten Krankheiten sollen Beiträge des Nationalen Gesundheitsportals prominent angezeigt werden. Ob die Informationen so verunsicherte Betroffene besser erreichen, ist zweifelhaft. https://netzpolitik.org/2020/kooperation-mit-google-nationales-gesundheitsportal-soll-sichtbarer-werden/ Sicherheitsbedenken beim Einsatz mobiler Geräte im Gesundheitswesen, trojaner-info.de, 13.12.2020 Dies ergab die weltweite SOTI-Studie "Critical Technology for Critical Care: The State of Mobility in Healthcare 2020/21". Darüber hinaus klagen 81 Prozent (77 Prozent in Deutschland) der Befragten aus dem Gesundheitswesen über Probleme bei Systemen, die für die Patientenversorgung im Einsatz sind. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/sicherheitsbedenken-beim-einsatz-mobiler-geraete-im-gesundheitswesen.html EU-Regeln für Dienste wie Lieferando Bessere Arbeitsbedingungen blockiert, tagesschau.de, 09.12.2022 Alle EU-Staaten waren bereit - nur die Bundesregierung wegen des FDP-Widerstands nicht: Die Verhandlungen über bessere Arbeitsbedingungen für Beschäftigte von Onlineplattformen sind gescheitert - zumindest vorerst. Verhandlungen in der Europäischen Union über bessere Arbeitsbedingungen von Beschäftigten bei Onlineplattformen wie Lieferando, Uber oder Gorillas sind vorerst gescheitert. Offenbar konnte sich die Bundesregierung nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Hätte Berlin dem Vorhaben zugestimmt, hätte es nach Informationen von EU-Diplomaten eine ausreichende Mehrheit dafür gegeben, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/eu-arbeitsrecht-online-lieferdienste-101.html Mehrere tausend Beamtinnen und Beamte Amazon-Paketzusteller Bundesweite Kontrolle der Arbeitsbedingungen, tagesschau.de, 16.07.2021 Seit den frühen Morgenstunden kontrolliert der Zoll bundesweit die Arbeitsbedingungen von Paketzustellern. Im Fokus steht nach BR-Informationen der Onlinehändler Amazon, der Pakete über Subunternehmer ausliefern lässt. Mehrere tausend Beamtinnen und Beamte der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" (FKS) des Zolls kontrollieren deutschlandweit seit dem Morgen die Arbeitsbedingungen bei Paketzustellern. Nach BR-Informationen treffen die Kontrollen ausschließlich den Branchenriesen Amazon und die für Amazon tätigen Subunternehmen. Bei vergangenen Schwerpunktprüfungen waren im Schnitt 2000 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. An der heutigen Kontrolle beteiligen sich alle 41 Hauptzollämter in ganz Deutschland. Die Generalzolldirektion äußert sich zu einzelnen Unternehmen nicht. Sie spricht allgemein von einer Schwerpunktprüfung im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe durch die FKS. Zoll nimmt Subunternehmer ins Visier "Die Paketbranche arbeitet häufig mit Nachunternehmern. Hier konnte die FKS vermehrt Verstöße gegen die Pflicht zur Zahlung des Mindestlohns feststellen", erklärte eine Sprecherin der Generalzolldirektion gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Seit dem 1. Juli 2021 beträgt der Mindestlohn 9,60 Euro pro Stunde. Ein Schwerpunkt der heutigen Kontrolle liegt auf der Einhaltung des aktuellen Mindestlohns. Außerdem werden Verstöße gegen sozialversicherungsrechtliche Pflichten überprüft. "Im Speziellen die Pflicht zur korrekten Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen durch Nachunternehmer", so die Sprecherin der Generalzolldirektion. Auch sei "Scheinselbstständigkeit" in der Branche verbreitet. Das hat zur Folge, dass Sozialversicherungsbeiträge nicht entrichtet werden müssten und der Mindestlohn umgangen werden könnte, so die Sprecherin. Gewerkschaften kritisieren seit Langem die Arbeitsbedingungen der Paketzusteller. Besonders Subunternehmer von Amazon fielen dabei auf, so David Merck, Fachbereichsleiter Logistik der Gewerkschaft ver.di in Bayern. Problematisch, so Merck, sei nicht der Monatslohn, den Fahrer verdienten. "Das Problem ist die Arbeitszeit. Die Fahrer arbeiten nicht selten bis zur gesetzlichen Höchstarbeitszeit von 60 Stunden pro Woche - und mehr", sagt Merck. Amazon äußert sich zur Anzahl der Paketlieferanten nicht Wie viele Personen in Deutschland für Amazon Pakete ausliefern, ist unklar. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-paketzusteller-kontrollen-101.html Es findet schon statt! Bei Amazon entscheiden KI-Systeme mittels Algorithmen, ob du deinen Arbeitsplatz behältst, uncut-news.ch, 04.07.2021 Ein Bericht von Bloomberg beschreibt, wie durch den Einsatz von künstlichen Intelligenz-Systeme, die von Amazon eingesetzt werden, Angestellte ihre Arbeit verloren haben. Unter dem Namen "Flex" setzt Amazon KI ein, um zu bestimmen, wie viele Fahrer für Lieferungen benötigt werden. Die App, die auf den Smartphones der Fahrer installiert ist, misst, ob sie die Pakete pünktlich ausgeliefert und die Sonderwünsche der Kunden beachtet haben. Wenn ein Fahrer das Ziel verfehlt, wird er automatisch gefeuert. Genau das ist Stephen Normandin, 63, einem Armee-Veteranen, passiert, der kürzlich von Flex gefeuert wurde. Er sagte, Algorithmen verfolgten jede seiner Bewegungen, während er Pakete in der Phoenix Metropolitan Area auslieferte. Normandin sagte, dass Amazon ihn unfairerweise für Dinge bestrafte, die außerhalb seiner Kontrolle lagen - wie zum Beispiel verschlossene Wohnkomplexe. Er sagte, dass er bei jedem Job "110% gegeben hat", aber der Algorithmus versäumte es, externe Faktoren zu sehen, die die Lieferungen beeinflussen könnten. [...] Aber keine Sorge, automatisierte Lieferwagen und Lagerhäuser sind im Anmarsch und werden schließlich die Menschen, die für das Unternehmen arbeiten, verdrängen. https://uncutnews.ch/es-findet-schon-statt-bei-amazon-entscheiden-ki-systeme-mittels-algorithmen-ob-du-deinen-arbeitsplatz-behaeltst/ Geheime Regeln TikTok hat das Wort "Umerziehungslager" zensiert, netzpolitik.org, 10.02.2022 Während die chinesische Regierung Angehörige der uigurischen Minderheit in Lagern interniert, hat TikTok Worte wie "Arbeitslager" und "Umerziehungslager" in Deutschland eingeschränkt: In automatischen Untertiteln wurden sie mit Sternchen ersetzt. TikTok erklärt das mit "veralteten englischen Sprach-Schutzmaßnahmen". https://netzpolitik.org/2022/untertitel-funktion-tiktok-hat-das-wort-umerziehungslager-zensiert/ Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData Amazon bekommt die Erlaubnis US-Bürger während des Schlafens zu überwachen, uncut-news.ch, 18.07.2021 Amazon erhielt von den Bundesbehörden der USA grünes Licht für den Einsatz eines Radarsensors, der den Schlaf der Menschen überwacht. Die Federal Communications Commission (FCC) gab Amazon Inc. am Freitag grünes Licht für den Einsatz einer Radarsensor-Technologie, um Bewegungen in drei Dimensionen zu erkennen und "berührungslose Schlafverfolgungsfunktionen zu ermöglichen." So ein Bericht der von Bloomberg veröffentlicht wurde. "Die Verwendung von Radar-Sensoren bei der Schlafverfolgung könnte das Bewusstsein und das Management der Schlafhygiene verbessern, was wiederum für viele Amerikaner erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen könnte", schrieb Amazon in seinem Antrag vom 22. Juni, der die Genehmigung für die Vermarktung des Radar-Gizmos forderte. "Radarsensoren werden es den Verbrauchern ermöglichen, potenzielle Schlafprobleme zu erkennen." Der Tech-Gigant suggeriert, dass das Gerät Menschen mit Mobilitäts-, Sprach- oder taktilen Beeinträchtigungen" in die Lage versetzen wird, ihren Schlaf präzise zu überwachen, so die Begründung. Amazon hat bis jetzt zu dieser Bewilligung keinen Kommentar abgegeben. Quelle: Amazon.com Wants to Monitor You in Your Sleep, for Your Benefit https://uncutnews.ch/amazon-bekommt-die-erlaubnis-us-buerger-waehrend-des-schlaffen-zu-ueberwachen/ Chinesischer Gen-Riese, sammelt die Daten von Millionen Frauen, uncut-news.ch, 08.07.2021 reuters.com: Ein weltweit eingesetzter Pränataltest sendet die Gendaten von schwangerer Frauen an die Firma, die diesen mit Chinas Militär entwickelt hat. Die USA sehen ein Sicherheitsrisiko. Eine chinesische Gen-Firma, die weltweit pränatale Tests verkauft, hat diese in Zusammenarbeit mit dem Militär des Landes entwickelt und nutzt sie, um genetische Daten von Millionen von Frauen für eine weitreichende Forschung über die Eigenschaften von Populationen zu sammeln, wie eine Reuters-Recherche von wissenschaftlichen Papieren und Firmenaussagen ergab. US-Regierungsberater warnten im März, dass eine riesige Bank von Genomdaten, die das Unternehmen, BGI Group, sammelt und mit künstlicher Intelligenz analysiert, China einen Weg zu wirtschaftlichem und militärischem Vorteil geben könnte. Da die Wissenschaft neue Verbindungen zwischen Genen und menschlichen Merkmalen aufzeigt, ist der Zugang zum größten und vielfältigsten Satz menschlicher Genome ein strategischer Vorteil. Die Technologie könnte China dazu bringen, die globale Pharmazie zu dominieren, und möglicherweise auch zu genetisch verbesserten Soldaten oder manipulierten Krankheitserregern führen, die die US-Bevölkerung oder die Lebensmittelversorgung angreifen, so die Berater. Reuters hat herausgefunden, dass BGI´s pränataler Test, einer der populärsten in der Welt, eine Quelle für genetische Daten für die Firma ist, die mit dem chinesischen Militär zusammengearbeitet hat, um die "Bevölkerungsqualität" zu verbessern und an genetischer Forschung zur Bekämpfung von Hörverlust und Höhenkrankheit bei Soldaten. [...] Reuters fand keine Beweise dafür, dass BGI gegen Datenschutzvereinbarungen oder -bestimmungen für Patienten verstoßen hat. Die Datenschutzbestimmungen auf der Website des NIFTY-Tests besagen jedoch, dass gesammelte Daten weitergegeben werden können, wenn sie "direkt relevant für die nationale Sicherheit oder die nationale Verteidigungssicherheit" in China sind. https://uncutnews.ch/chinesischer-gen-riese-sammelt-die-daten-von-millionen-frauen/ DSGVO Millionenstrafe gegen Online-Händler wegen Videoüberwachung, netzpolitik.org, 08.01.2021 Wegen illegaler Videoüberwachung von Angestellten und Kund:innen soll notebooksbilliger.de mehr als zehn Millionen Euro Strafe zahlen. Der IT-Händler kündigte an, er werde gerichtlich gegen das Bußgeld der niedersächsischen Datenschutzbeauftragten vorgehen. Die Anwälte des Unternehmens feierten erst kürzlich einen Erfolg gegen eine andere Aufsichtsbehörde. https://netzpolitik.org/2021/dsgvo-millionenstrafe-gegen-online-haendler-wegen-videoueberwachung/ Marktsendung "ZDFZOOM" Und schon ist die Kohle weg: Warum der deutsche Online-Handel besonders betrugsanfällig ist, STERN.de, 03.12.2020 Ein echter Name, eine falsche Adresse - und schon ist die Online-Bestellung unter anderer Identität abgeschickt. Bestellbetrug wird in Deutschland zu einem echten Problem. Dass er so verbreitet ist, liegt auch an den Umständen hierzulande, wie ein "ZDF"-Bericht zeigt. https://www.stern.de/digital/online/warum-der-deutsche-online-handel-besonders-betrugsanfaellig-ist-9517796.html Zero-Date-Exploit in MS Windows Von der NSA geklauter Exploit l+f: Selbstbedienungsladen NSA, trojaner-info.de, 28.02.2021 Check Points Security-Team hat einen Zero-Day-Exploit analysiert, den Hacker 2017 bei einem Einbruch beim US-amerikanischen Rüstungskonzern Lockheed Martin einsetzten. Microsoft schrieb diesen Zero-Day-Exploit und den Einbruch damals einer chinesischen Hacker-Gruppe zu. Doch gemäß Check Points Analysen haben die Chinesen den Exploit gar nicht selbst entwickelt, sondern beim amerikanischen Geheimdienst NSA geklaut. Der hatte den anscheinend bereits seit 2013 im Einsatz. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/lf-selbstbedienungsladen-nsa-8207.html Weiterer Anstieg der Cyberangriffe auf Deutschlands Online-Händler im Januar 2021, trojaner-info.de, 28.02.2021 Während Deutschlands Online-Händler im Jahr 2020 einen Anstieg der Cyberangriffe um 177% erdulden mussten, scheint der Trend sich heuer fortzuführen: Bereits im Januar zählte NETSCOUT 1.500 Cyber-Attacken auf den E-Commerce Sektor. Die Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe treffen häufig schlecht geschützte Online-Shops, bedrohen aber auch die Leistung und Verfügbarkeit der erfahrenen Anbieter. Beim gesteigerten Anspruch von Online-Käufern heutzutage kann dies schnell zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führten. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/weiterer-anstieg-der-cyberangriffe-auf-deutschlands-online-haendler-im-januar-2021.html Proteste in Russland Gesicht erkannt, verfolgt und festgenommen, netzpolitik.org, 04.05.2021 Die russische Polizei greift auf ein dichtes Netz aus Überwachungskameras zurück, um Protestierende zu identifizieren, bis zu ihrer Wohnung zu verfolgen und dort festzunehmen. Eine russische Menschenrechtsorganisation berichtet von über 50 solcher Festnahmen nach Nawalny-Protesten. https://netzpolitik.org/2021/proteste-in-russland-gesicht-erkannt-verfolgt-und-festgenommen/ Bundeskartellamt fordert Bekämpfung von Fake-Bewertungen, PC-WELT.de, 07.12.2020 Das Bundeskartellamt fordert Online-Shop-Betreiber zu härteren Maßnahmen gegen Fake-Bewertungen auf. https://www.pcwelt.de/news/Bundeskartellamt-fordert-Bekaempfung-von-Fake-Bewertungen-10896413.html Geldbetrug Ebay Kleinanzeigen: Diese vier Abzockmaschien sollten Sie kennen, STERN.de, 02.01.2021 Ebay Kleinanzeigen ist enorm beliebt - nicht nur bei Schnäppchenjägern, sondern auch bei Betrügern. Verbraucherschützer warnen vor vier Maschen, mit denen Kriminelle ihre Opfer übers Ohr hauen. Ebay Kleinanzeigen ist eine der populärsten Plattformen in Deutschland. Hier kann man alles finden, vom zu eng gewordenen Pullover über den alten Router bis hin zum Neuwagen. Doch nicht nur bei Schnäppchenjägern ist das Portal beliebt, sondern auch bei Kriminellen. Verbraucherschützer warnen immer wieder vor betrügerischen Tricks. Diese populären Maschen sollten Sie kennen: 1. Vorsicht bei Paypal-Zahlungen Eine der häufigsten Maschen ist der Betrug mit Paypal-Zahlungen. Die funktioniert so: In der Regel stellen die Betrüger populäre Produkte wie Marken-Sneaker oder hochwertige Küchenmaschinen zu einem günstigen, aber nicht unseriös wirkenden Preis ein. Nutzer glauben, ein Schnäppchen zu machen und kontaktieren den Verkäufer. Der verlangt eine Bezahlung via Paypal, der Kunde solle jedoch unbedingt die Zahlungsoption "Freunde und Familie" auswählen, weil dann keine weiteren Gebühren anfallen. Das wirkt nur wie ein kleines Detail, hat aber im Betrugsfall gravierende Folgen: ... https://www.stern.de/digital/online/ebay-kleinanzeigen--diese-vier-abzockmaschen-sollten-sie-kennen-9095456.html Amazon Prime Day: Hacker locken Nutzer in gefährliche Fallen, trojaner-info.de, 24.10.2020 Die Sicherheitsforscher von Checkpoint haben eine drastische Anzahl von bösartigen Domains gefunden, die in den Tagen vor dem Amazon Prime Day auftauchten. In einen Zeitraum von 30 Tagen vor dem Shopping-Event untersuchten sie Domains, die das Wort Amazon enthielten, und zählten sie einen Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum Vormonat. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/amazon-prime-day-hacker-locken-nutzer-in-gefaehrliche-fallen.html Neue Web-Skimming-Taktik, trojaner-info.de, 25.06.2020 Die Experten von Kaspersky haben eine neue Methode von Web-Skimming zum Diebstahl persönlicher Zahlungsinformationen bei Nutzern von Online-Shopping-Websites identifiziert. Durch die Registrierung von Google-Analytics-Accounts und das Einfügen des entsprechenden Tracking-Codes dieser Konten in den Quellcode der Webseite können Cyberkriminelle Kreditkartendaten von Nutzern sammeln. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neue-web-skimming-taktik.html Interner Wandel hin zu mehr Open-Source-Kultur Open-Source-Software-Strategie 2020-2023 Wie die EU-Kommission an der eigenen digitalen Transformation arbeitet, netzpolitik.org, 22.10.2020 Mit ihrer dritten Open-Source-Strategie will die EU-Kommission einen internen Wandel hin zu mehr Open-Source-Kultur anschieben und mit gutem Beispiel für öffentliche Verwaltungen in Europa vorangehen. Außerdem will sie aktiveres Mitglied der Community werden. Die wünscht sich aber weit mehr. https://netzpolitik.org/2020/wie-die-eu-kommission-an-der-eigenen-digitalen-transformation-arbeitet/ US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015 Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015 Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Che Deutschland ist für den US-Konzern der zweitgrößte Markt nach den USA. In den ersten Monaten der Infektionswelle blieben viele Geschäfte geschlossen und Kunden kauften verstärkt im Internet ein. ... einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung. US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat." Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-kartellamt-vorwuerfe-101.htmlf "Work From Home" Lösungskonzepte, PC-WELT.de, 25.05.2021 Es gibt viele Gründe, "remote" zu arbeiten. Hiermit bieten Sie Ihren Remote-Mitarbeitern eine erstklassige ... https://vereint-durch-technologie.pcwelt.de/collection/arbeiten-von-uberall/article/%22work-from-home%22-losungskonzepte Studie zu Folgen für BIP Homeoffice senkt Wirtschaftsleistung, tagesschau.de, 26.05.2021 Der Homeoffice-Effekt könnte einer Studie zufolge dieses Jahr ein Loch von 15 Milliarden Euro ins deutsche Bruttoinlandsprodukt reißen. Das liegt an Einbußen jener Branchen, die sonst mit ihren Leistungen die Arbeit im Büro ermöglichen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/home-office-bip-buero-pwc-studie-101.html Bilanz der Wettbewerbshüters Amazon und Facebook im Visier, tagesschau.de, 29.12.2020 Wegen verbotener Absprachen hat das Bundeskartellamt in diesem Jahr Bußgelder in Höhe von 358 Millionen Euro verhängt. Schwerpunkt der Behörde sind weiterhin die Geschäftspraktiken der US-Konzerne Amazon und Facebook. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bundeskartellamt-amazon-facebook-digitalwirtschaft-wettbewerb-101.html US-Ausschuss zu Tech-Monopolisten - Bis zur Zerschlagung, netzpolitik.org, 09.10.2020 Die vier großen Tech-Konzerne Google, Amazon, Facebook und Apple konnten in den vergangenen Jahrzehnten von einer weitgehend unregulierten Landschaft profitieren. Doch langsam dreht sich der Wind. Demokratische US-Abgeordnete fordern nun drastische Gesetzesänderungen, um Fairness in digitalen Märkte... https://netzpolitik.org/2020/us-ausschuss-zu-tech-monopolisten-bis-zur-zerschlagung/ Überwachung am Arbeitsplatz Amazon spioniert seinen Beschäftigten in Leipzig hinterher, netzpolitik.org, 26.11.2020 Der größte Online-Händler der Welt fürchtet sich vor gewerkschaftlicher Selbstorganisation. Interne E-Mails zeigen, wie Amazon die Zusammenkünfte seiner Angestellten detailliert dokumentiert. Auch vor dem Einfluss von Umweltaktivist:innen sorgt sich der Konzern. https://netzpolitik.org/2020/ueberwachung-am-arbeitsplatz-amazon-spioniert-seinen-beschaeftigten-in-leipzig-hinterher/ Verhandlung vor BGH Welche Pflichten haben Online-Händler?, tagesschau.de, 26.11.2020 Internethändler müssen Verbraucher ausführlich über ihr Produkt aufklären. In welchem Umfang sie über Garantien des Herstellers informieren müssen, muss jetzt der Bundesgerichtshof klären. Kerstin Anabah über die Knackpunkte. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/faq-onlinehandel-pflichten-101.html Online-Shops: Wie Sie prüfen, ob ein Shopping-Anbieter seriös ist, CHIP, 16.01.2021 Trotz super Angebot: Bevor Sie bei einem Online-Shop einkaufen, sollten Sie prüfen, ob dieser auch seriös ist. Auch wenn der Auftritt vertrauensvoll wirkt, kann sich dahinter ein Fake-Shop oder Ärger beim Einkauf verbergen. Tipps, wie Sie unseriöse Shops erkennen. https://praxistipps.chip.de/online-shops-wie-sie-pruefen-ob-ein-shopping-anbieter-serioes-ist_30420 Gefährliche Angriffe auf Lieferketten, trojaner-info.de, 11.02.2021 In Zeiten von Corona werden Angriffe auf Lieferketten immer gefährlicher. Digitale Lieferketten haben zunehmend mit Cybersicherheitsrisiken zu kämpfen. Zahlreiche Angriffe innerhalb der letzten Jahre und vor allem in jüngster Zeit richteten sich gegen Drittparteien und Lieferanten. Die zunehmende Vernetzung, Cloud-Infrastrukturen und DevOps-Umgebungen sorgen für mehr Agilität bei den Unternehmen, setzen diese aber gleichzeitig höheren Risiken aus. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/gefaehrliche-angriffe-auf-lieferketten-8181.html Neues Frachtinformationssystem EU-Kommission startet elektronische Warenvoranmeldung mit Risikoanalyse, netzpolitik.org, 16.03.2021 Zur "Sicherheit und Gefahrenabwehr" müssen Einfuhren in die Europäische Union zukünftig angemeldet werden. Diese Vorabdaten enthalten Informationen zu allen Personen, Firmen und Verkehrsmitteln, die in den Verkauf, den Transport oder den Versand der Güter involviert sind. https://netzpolitik.org/2021/neues-frachtinformationssystem-eu-kommission-startet-elektronische-warenvoranmeldung-mit-risikoanalyse/ Onlinehandel CDU-Abgeordnete für Paketsteuer, tagesschau.de, 20.12.2020 Der Onlinehandel setzt Läden in den Innenstädten immer mehr zu. Durch die Pandemie wird diese Entwicklung beschleunigt. Abgeordnete der CDU im Bundestag wollen nun den Einzelhandel stärken, indem sie eine Abgabe für Pakete fordern. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/union-fraktion-bundestag-onlinehandel-101.html Lokale Geschäfte in Not Frankreich macht mobil gegen Amazon, tagesschau.de, 22.11.2020 Wegen des Lockdowns haben in Frankreich alle Läden mit nicht lebensnotwendigen Waren zu. Davon profitiert vor allem Amazon. Viele im Land kämpfen mit Worten und Ideen für das Überleben der lokalen Geschäfte. "Zwölf Euro das Huhn vom Bauernhof", ruft ein junger Mann mit fettbespritzer Schürze. Es ist Wochenmarkt in Garches. Die Kleinstadt mit 18.000 Einwohnern liegt rund zehn Kilometer westlich von Paris. Auf dem Markt duftet es nach Brathühnchen. Trockenpflaumen aus Südfrankreich werden verkauft, Fisch, Obst, Gemüse. Eine Dame mit Maske hält ein Schwätzchen. "Jetzt beginne ich immer mit den Weihnachtseinkäufen", sagt sie. "Diesmal hab ich keine Lust. Schon gar nicht bei Amazon. Wir warten ab und hoffen, dass die kleinen Geschäfte bald wieder öffnen dürfen. Dann gehen wir alle dorthin." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/frankreich-gegen-amazon-101.html Gewinner der Corona-Pandemie Jeff Bezos Aktienpaket verkauft Amazon-Chef Bezos macht Kasse, tagesschau.de, 05.11.2020 Der Amazon-Konzern gilt als Gewinner in der Corona-Pandemie. Seit Januar stieg der Aktienkurs um rund 70 Prozent. Das nutzt Amazon-Chef Bezos: Er verkaufte Aktien im Wert von drei Milliarden Dollar. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/amazaon-chef-bezos-macht-mit-aktienverkauf-kasse-101.html Deutschland ist für den US-Konzern der zweitgrößte Markt nach den USA. In den ersten Monaten der Infektionswelle blieben viele Geschäfte geschlossen und Kunden kauften verstärkt im Internet ein. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-kartellamt-vorwuerfe-101.html Bundesregierung Ausgaben für externe Berater stark gestiegen, tagesschau.de, 12.03.2021 Mehr als 430 Millionen Euro hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr für Unternehmensberater ausgegeben - 46 Prozent mehr als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Kosten entstand im CSU-geführten Innenministerium. https://www.tagesschau.de/inland/regierungsausgaben-berater-101.html Millionen von Zuckerberg, Bezos und Co. Medienmäzen Google Milliarden von den neuen Medici, netzpolitik.org, 27.10.2020 Wenn wir über eine problematische Nähe von Tech-Unternehmen zum Journalismus sprechen, geht es nicht nur um Google. Die Technologiebranche hat sich in den letzten Jahren zu einem Gönner in Renaissancemanier für Nachrichtenmedien verwandelt. Doch die Millionen von Zuckerberg, Bezos und Co. bringen Probleme mit sich. https://netzpolitik.org/2020/medienmaezen-google-milliarden-von-den-neuen-medici/ Aufgedeckt: Die 7 fiesesten Online-Fallen, PC-WELT.de, 11.08.2020 Cyberkriminelle erfinden immer raffiniertere Methoden, um ahnungslosen Internetnutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Einfache Grundregeln können vor Onlinediebstahl schützen. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Aufgedeckt-Die-7-fiesesten-Online-Fallen-8028039.html Impftouristen strömen in die USA, während die CDC Dating-Apps besticht, um Impfabzeichen und "Super-Likes" an Dating-Profile anzuhängen, uncut-news.ch, 27.05.2021 Der heutige Podcast befasst sich mit dem "Impftourismus", bei dem Menschen aus Mexiko und sogar Taiwan - das ein eigenes Land und kein Territorium Chinas ist - in die Vereinigten Staaten strömen, um sich kostenlos gegen den Tod impfen zu lassen, die irreführenderweise als "Impfstoffe" bezeichnet werden. Viele Menschen in Taiwan, Mexiko und anderen Ländern wurden einer Gehirnwäsche unterzogen, um zu glauben, dass Amerikas Impfstoffe irgendwie besser sind, ohne zu erkennen, dass sogar in Amerika die Impfstoffe als Entvölkerungswaffen konstruiert werden, um die menschliche Rasse durch Unfruchtbarkeit und Spike-Protein-Todesfälle auszulöschen. https://uncutnews.ch/impftouristen-stroemen-in-die-usa-waehrend-die-cdc-dating-apps-besticht-um-impfabzeichen-und-super-likes-an-dating-profile-anzuhaengen/ Ein Viertel der Deutschen online selbstsicherer als im persönlichen Kontakt, trojaner-info.de, 05.08.2020 Kaspersky-Umfrage: 31 Prozent, die sich "einsam fühlen", sind mindestens fünf Stunden am Tag online Es war nie einfacher, Menschen online zu treffen. Von Dating-Apps über soziale Medien bis hin zu beliebten Foren und Spieleplattformen - Millionen von Menschen schließen und halten Freundschaften über das Internet. Tatsächlich zeigt eine Befragung von Kaspersky: Mehr als jedem vierten (28 Prozent) deutschen Nutzer fällt es - laut eigener Aussage - leichter, online neue Freundschaften zu schließen als im realen Leben. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/ein-viertel-der-deutschen-online-selbstsicherer-als-im-persoenlichen-kontakt.html Interview Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020 Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen. Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht. Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen? https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html Deutsche Bank in rund 1200 Verfahren verwickelt, tagesschau.de, 22.05.2014 Kriminelle, Oligarchen, Terroristen als Kunden Geldwäsche-Berichte Kurs der Deutschen Bank bricht stark ein, SPIEGEL ONLINE Kriminelle, Oligarchen, Terroristen als Kunden: Nach Berichten über mögliche Geldwäsche müssen sich Banken auf der ganzen Welt für ihre Versäumnisse rechtfertigen - mit Folgen. [...] Der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Grünenfraktion im Europaparlament, Sven Giegold, nannte es "skandalös, dass internationale Großbanken auch nach der globalen Finanzkrise Geldwäsche in großem Stil zulassen." Die Grünen werden Giegold zufolge im neuen Steuerausschuss des Europaparlaments eine Anhörung zu dem Datenleck auf den Weg bringen, man sehe Staatsversagen im großen Stil. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/geldwaesche-berichte-kurs-der-deutschen-bank-bricht-stark-ein-a-66031c78-df97-4a1d-bdb9-6067aeed1b56 Euro-Blüten: Mehr Falschgeld in Deutschland, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019 Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Das lag auch am Wettlauf zwischen Fälschern und Behörden. mehr... https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehr-falschgeld-in-deutschland-weniger-euro-blueten-in-europa-a-1279162.html Jeder Dritte wollte Windows 10 nicht mal geschenkt, (indirekter Ubuntu-Empfehler) PC-WELT.de, 01.08.2016 Haben Sie das Windows-10-Upgrade gemacht? Oder verweigerten Sie es? So haben sich unsere Leser entschieden! https://www.pcwelt.de/news/Machen-Sie-das-Gratis-Upgrade-auf-Windows-10-10007169.html "Die berühmtesten deutschen Erfindungen sind die Spaßbremsen und die Reiserücktrittsversicherung, NDR Talkshow, Kabarettist Vince Ebert, 12.09.2020 https.//www.facebook.de unter "Unverschämtheiten" Klage gegen Online-Casino Spieler bekommt Verluste erstattet, tagesschau.de, 11.03.2021 Das Landgericht Gießen hat ein Online-Casino dazu verurteilt, einem Spieler dessen komplette Spielverluste zurückzuzahlen. Anbietern von unerlaubtem Glücksspiel im Internet droht eine Klagewelle. Das Landgericht Gießen hat die ehemalige Betreiberin eines Online-Casinos verurteilt. Sie muss einem Spieler dessen Spielverluste in Höhe von knapp 12.000 Euro vollständig erstatten. Zudem muss der Glücksspielanbieter, der zur Firmengruppe Entain gehört, auch die Prozesskosten tragen. Entain ist in Deutschland vor allem für sein Angebot unter dem Markennamen Bwin bekannt. Der Anwalt des Spielers hatte argumentiert, dass das Casino-Angebot in Deutschland verboten gewesen sei, da der Anbieter hierzulande keine Lizenz hatte. Da es sich um illegales Glücksspiel gehandelt habe, sei seinem Mandanten das Geld zu erstatten. Das Gericht folgte der Argumentation. Dass die Firma eine Lizenz in Malta habe, ändere daran nichts. Der Vertrag über die Glücksspiel-Teilnahme sei nichtig, der Spieler habe somit seine Spieleinsätze ohne rechtlichen Grund getätigt. Der Rückforderung der Spielverluste stehe auch nicht entgegen, dass der Spieler an dem unerlaubten Glücksspiel gar nicht hätte teilnehmen dürfen. Der gültige Glücksspielstaatsvertrag solle Spielteilnehmer vor "suchtfördernden, ruinösen und/oder betrügerischen Erscheinungsformen des Glücksspiel" schützen. Klagewelle könnte folgen Sollten andere Gerichte dem Gießener Urteil folgen, könnte das gravierende Auswirkungen für die Branche der Online-Casino-Anbieter haben. Nach Schätzungen der Glücksspielaufsichten der Länder gaben Spielerinnen und Spieler in den vergangenen Jahren von Deutschland aus in Online-Casinos ohne Lizenz Milliarden-Beträge aus. Mit dem Argument des Gießener Gerichts wären diese Verluste alle einklagbar. Der Spieler, der namentlich nicht genannt werden möchte, hatte in dem Online-Casino im Jahr 2017 vor allem Roulette gespielt. Vor Gericht gab der Mann an, spielsüchtig zu sein. Sein Anwalt, Patrick Redell, sagte NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ), das Urteil sei "ein Meilenstein". Es sei in diesem Kontext bundesweit das erste Urteil, nach einer mündlichen Verhandlung, bei der sämtliche offenen Rechtsfragen erörtert worden seien. Zuvor hatte es bereits Versäumnisurteile zugunsten von Spielern gegeben, nachdem Casinos nicht rechtzeitig auf Klagen reagiert hatten. Der Richterspruch verdeutliche "unmissverständlich, dass sich Betreiber von illegalen Online-Glücksspielangeboten in Deutschland seit Jahren gesetzwidrig auf Kosten von Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes bereichert haben", so Redell. Bwin: Angebote entsprechen Gesetzeslage Das Urteil (Aktenzeichen: 4 O 84/20) ist noch nicht rechtskräftig. Bis Anfang April kann dagegen Berufung beim Oberlandesgericht Frankfurt eingelegt werden. Ein Sprecher von Bwin sagte NDR und SZ, dass er das zivilrechtliche Verfahren mit einem "unserer Kunden" nicht kommentieren wolle. Er betonte, dass die derzeitigen Glücksspiel-Angebote von Bwin in Deutschland "den Anforderungen der von den Bundesländer verabschiedeten Kriterien bis zum Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags im Juli dieses Jahres entsprechen." Zudem sei Bwin weiterhin der Auffassung, "dass wir in der Vergangenheit unsere Angebote rechtmäßig nach den einschlägigen Bestimmungen des Unionsrecht veranstaltet hatten". Anbieter von Online-Casinos hatten in den vergangenen Jahren stets betont, dass das deutsche Glücksspielrecht gegen die Dienstleistungsfreiheit in der EU verstoße. Zahlreiche Gerichte haben das allerdings verneint. Auch das Landgericht Gießen schreibt dazu, dass in Deutschland geltende Verbot von Online-Glücksspiel "weder durch Entscheidungen der Verwaltungsgerichte, noch des Bundesverfassungsgerichts, noch des EuGH außer Kraft gesetzt oder für nichtig erklärt worden" sei. Trotz der scheinbar eindeutigen Rechtslage fiel es den Aufsichtsbehörden in den vergangenen Jahren schwer, illegales Glücksspiel im Internet effektiv zu unterbinden. Da die Anbieter viel Geld für Werbung ausgeben, ist vielen Spielerinnen und Spielern bis heute nicht bewusst, dass virtuelle Automatenspiele, Poker oder Roulette im Internet in fast ganz Deutschland verboten sind. Lediglich für Spielerinnen und Spieler aus Schleswig-Holstein gibt es einige legale Angebote. Online-Casinos offenbar in der Defensive Während die Branche bislang verwaltungsrechtlich und strafrechtlich nur wenig zu befürchten hatte, könnten zivilrechtliche Auseinandersetzungen für sie teuer werden. Laut Informationen von NDR und SZ bereiten aktuell bundesweit zahlreiche Spieler entsprechende Klagen vor. Mehrere Rechtsanwaltskanzleien spezialisierten sich zuletzt auf diese juristischen Auseinandersetzungen. Auch einige Start-Ups bieten mittlerweile an, Rechtsstreitigkeiten mit Casinos gegen Provision zu übernehmen. Bundesweit sollen bereits mehrere Tausend Fälle anhängig sein. Die Anbieter von Online-Casinos geraten dabei offenbar zunehmend in die Defensive. Nach Informationen von NDR und SZ legten zuletzt zahlreiche Glücksspielfirmen Rechtsstreitigkeiten mit ehemaligen Spielerinnen und Spielern durch Vergleiche bei. Dabei verpflichten sich die Spieler zur absoluten Verschwiegenheit und erhalten im Gegenzug einen Teil ihrer Spielverluste und die Anwaltskosten erstattet. Der Deutsche Online Casinoverband wollte sich zu den Vergleichen auf Anfrage nicht äußern. Das Urteil aus Gießen liege ihnen noch nicht vor, so ein Sprecher. Ihrer Erkenntnis nach "werden Klagen auf Rückzahlung von den Gerichten reihenweise erst gar nicht angenommen. Hier wie dort handelt es sich jeweils um Einzelfallentscheidungen." Zum 1. Juli soll in Deutschland ein neuer Glücksspielstaatsvertrag in Kraft treten. Online-Casinos dürfen sich dann erstmals in ganz Deutschland um eine Lizenz bewerben. Bereits seit Oktober werden viele Casinos von den Aufsichtsbehörden faktisch geduldet. Rechtlich ist diese Regelung allerdings umstritten. Das Landgericht Gießen schreibt dazu, eine "etwaige Duldung des Angebots der Beklagten durch das Hessische Innenministerium setzt das genannte Verbotsgesetz nicht außer Kraft und ist mithin hier nicht erheblich." https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-klagewelle-101.html Steuerzahler soll die Zeche zahlen - für offizielle Erlaubnis Online-Casinos Spiel um Geld - aber auch um Glück?, tagesschau.de, 28.02.2021 Ab Sommer soll Glücksspiel im Internet auch in Deutschland offiziell erlaubt sein - unter staatlicher Aufsicht. Doch noch fehlt die Zustimmung der meisten Länderparlamente. Die Bedenken sind groß. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gluecksspiel-staatsvertrag-bundeslaender-101.html Unklar ist, wie die Regeln kontrolliert werden sollen Duldung beginnt Bewährung für Online-Casino-Anbieter, tagesschau.de, 15.10.2020 Ab heute werden Anbieter illegaler Online-Casinos in Deutschland nicht mehr verfolgt, wenn sie bestimmte Vorgaben einhalten. Unklar ist, wie die Regeln kontrolliert werden sollen. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-113.html Online-Glücksspiel Bislang verboten, künftig erlaubt, tagesschau.de, 09.09.2020 Die Bundesländer haben sich auf eine Duldung von bislang verbotenem Online-Glücksspiel geeinigt. Das Vorhaben sorgte für Streit, Suchtexperten kritisieren die Entscheidung. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-111.html Online-Glücksspiele Keine Konsequenzen für illegale Casinos?, tagesschau.de, 16.06.2020 Einzelne Bundesländer fordern, nicht länger gegen illegale Glücksspielangebote im Internet vorzugehen. Denn Online-Casinos sollen 2021 ohnehin zugelassen werden. Doch der Vorstoß sorgt für Streit. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiele-bundeslaender-103.html Online-Casino-Markt Visa zieht sich offenbar zurück, tagesschau.de, 27.05.2020 Online-Casinos sind in Deutschland mit wenigen Ausnahmen verboten. Trotzdem arbeiten Banken und Zahlungsdienste mit ihnen zusammen. Dagegen gehen die Behörden nun verstärkt vor - und Visa beugt sich offenbar dem Druck. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-visa-101.html Glücksspiel künftig legal Online-Zocken - erlaubt, aber überwacht, tagesschau.de, 22.01.2020 Ab Mitte 2021 soll Zocken im Internet in Deutschland erlaubt sein. Experten für Spielsucht finden das grundsätzlich gut. Doch an Details der Regeln, auf die sich die Bundesländer geeinigt haben, gibt es Kritik. https://www.tagesschau.de/inland/online-gluecksspiele-105.html Mehr zu diesem Thema: Einigung der Bundesländer: Online-Glücksspiele künftig legal, https://www.tagesschau.de/inland/online-gluecksspiele-105.html Glücksspiel: Streit um Werbung für Online-Casinos, 12.09.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-105.html Frust und kleine Gewinne: Mit diesen Tricks verleiten Spielautomaten Sie zum Zocken, FOCUS Online, 01.06.2015 Früher warfen Spielautomaten nur in drei von 100 Spielen einen Gewinn aus. Heute gibt es im Schnitt bei 45 von 100 Versuchen Geld zurück. Denn die Hersteller haben herausgefunden, dass Menschen mehr spielen, wenn sie immer mal wieder kleine Belohnungen erhalten. Es frustriert sie, lange auf einen großen Gewinn warten zu müssen. Der erste Spielautomat hatte drei Rollen mit jeweils zehn Symbolen darauf. Die Gewinnchance auf den Jackpot lag bei 1:1000. Heute ist der Jackpot aufgrund von bis zu 20 Symbolen und diverser Zusatzfunktionen weit schwieriger zu knacken. Die Slot Machines sind ein Mega-Geschäft. Deshalb haben sie auch in den Casinos längst die Macht übernommen. Im Schnitt belegen sie dort 70 bis 80 Prozent der Fläche. Tisch-Spiele wie Black Jack oder Roulette belegen nur noch 20 Prozent der Casino-Flächen. Im MGM Grand Hotel in Las Vegas gibt es 2500 verschiedene Automaten. Besonders groß ist der Suchtfaktor beim Video Poker - und das ist kein Zufall. Während ein Gambler für 100 Dollar rund eine Stunde lang am einarmigen Bandit spielen kann, sind es beim Video-Poker zwei Stunden. Weil Gewinne und Verluste in den einzelnen Spielen eher gering sind, vergessen die Spieler zuweilen das Verlustrisiko, warnen Experten. Runde, hochauflösende Display erhöhen den Umsatz. Untersuchungen zeigen, dass Spieler an solchen Automaten zwischen 30 und 80 Prozent mehr umsetzen als an herkömmlichen Slot Machines. Auch die Casinos sammeln persönliche Daten. Die Kundendatenbank von Caesar´s Entertainment wird auf einen Wert von einer Milliarde Dollar geschätzt. Denn sie zeigt, wie oft und mit wieviel Einsatz ein Gambler spielt - und an welchen Maschinen er am ehesten hängen bleibt. Werbung für Glücksspiel Aufsichtsbehörden drohen dem DFB, tagesschau.de, 08.03.2019 Im deutschen Fußball sind Glücksspielanbieter allgegenwärtig. Fast alle bieten auch verbotene Casinospiele an. Dem DFB drohen deshalb nun Konsequenzen. Es geht um Millionen Euro. In einem ungewöhnlich scharfen Brief haben sich die deutschen Glücksspielaufsichten der Länder an den Deutschen Fußballbund (DFB) gewandt. Hintergrund sind die Millionenverträge von Glücksspielanbietern als Werbepartner im deutschen Fußball. Zuletzt hatte der DFB eine umfangreiche Partnerschaft mit Bwin öffentlich gemacht. Künftig wird sogar die deutsche Nationalmannschaft für den Glücksspielanbieter werben. Rechtswidrige Angebote In dem Brief an den DFB, der Reportern von NDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegt, heißt es: "Ihr Partner Bwin bietet neben Sportwetten leider auch unerlaubt die Teilnahme an Online-Casino- und Automatenspielen an." Das Innenministerium von Baden-Württemberg, das den Brief in Abstimmung mit den anderen Ländern verfasst hat, führt weiter aus: "Die einschlägige Rechtsprechung lässt keinen Raum für Zweifel an der Rechtswidrigkeit entsprechender Angebote" und "Werbung für unerlaubte Glücksspiele ist verboten (…). Die Glücksspielaufsichtsbehörden haben darauf hinzuwirken, dass unerlaubtes Glücksspiel und die Werbung hierfür unterbleibt". Sollte der DFB in Zukunft weiter für Bwin werben, "besteht die Gefahr, dass die Werbung von Bwin insgesamt untersagt wird" Glücksspielangebote nicht erlaubt Die Aufsichtsbehörden kritisieren, dass Bwin wie nahezu alle der Anbieter von Sportwetten auch Online-Casinospiele um Echtgeld anbietet. In Deutschland werden Sportwetten aktuell geduldet. Alle anderen Glücksspielangebote im Internet, etwa virtuelle Roulettetische, Poker oder Spielautomaten, sind nicht erlaubt. Auch die Werbung für solche Angebote ist untersagt. Für genau jene Angebote wirbt ein Fußballverein aber automatisch mit, wenn er beispielsweise das Logo eines Anbieters auf seinem Trikot präsentiert. Experten sprechen von Dachmarkenwerbung, weil generell für die Marke des Anbieters geworben wird - also für alle Geschäftsfelder. Der Hamburger SV musste in einem vergleichbaren Fall im Jahr 2017 das Logo eines seiner Sponsoren aus dem Stadion entfernen. https://www.tagesschau.de/inland/dfb-gluecksspielanbieter-101.html Illegales Glücksspiel Streit um Werbung für Online-Casinos, tagesschau.de, 12.09.2019 Die Hamburger Glücksspielaufsicht hat Schleswig-Holstein aufgefordert, Casino-Webseiten strenger zu kontrollieren. Den Streit ausgelöst haben Werbespots für Angebote, die im übrigen Bundesgebiet nicht erlaubt sind. In mehreren Schreiben hat die Hamburger Glücksspielaufsicht das Innenministerium Schleswig-Holsteins und die Landesmedienanstalt aufgefordert, Werbeverbote für Online-Casinos durchzusetzen. Drei dieser Schreiben liegen dem NDR vor. Darin fordert Hamburg das Nachbarland auf, dafür Sorge zu tragen, dass Glücksspielanbieter mit einer Lizenz in Schleswig-Holstein nicht außerhalb des Landes für ihre Casinos werben. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-105.html Illegales Glücksspiel Erneut Verfahren gegen Tipico, tageschau.de, 05.11.2020 Gerade erst haben die Bundesländer beschlossen, Online-Casinos zu dulden. Nach Informationen von NDR und SZ ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt dennoch gegen mehrere Anbieter solcher Glücksspiele. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen des Verdachts der unerlaubten Veranstaltung von Glücksspielen gegen mehrere Anbieter von Online-Casinos. Darunter ist nach Informationen von NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) auch Tipico. Das Unternehmen ist einer der größten Anbieter für Sportwetten sowie Casino-Spiele im Internet und Sponsor der Fußball-Bundesliga sowie des FC Bayern München. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigte auf Anfrage, gegen mehrere Firmen wegen des Vorwurfs der Veranstaltung von illegalem Glücksspiel zu ermitteln, weil sie bundesweit Online-Casino-Spiele um Geld angeboten haben sollen, ohne dafür eine Lizenz in Deutschland zu haben. Konkrete Unternehmen benannte ein Sprecher aber nicht. Zugleich ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei Banken und ein Kreditkartenunternehmen wegen des Verdachts der Beihilfe zur unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels. Ermittlungen trotz Duldungsbeschluss Der Vorgang ist bemerkenswert, weil sich die Bundesländer gerade erst auf eine Duldung von Online-Casino-Angeboten geeinigt hatten. In einem gemeinsamen Beschluss legten die Senats- und Staatskanzleien fest, dass die Glücksspielaufsichtsbehörden der Länder die Anbieter nicht mehr verfolgen sollen, wenn sie eine Reihe von Auflagen einhalten. Das soll einen Übergang zu einem lizenzierten Online-Casino-Markt erleichtern, wie ihn der neue Glücksspielstaatsvertrag vorsieht. Dieser soll ab Juli 2021 in Kraft treten. Davor müssen allerdings noch mindestens dreizehn Landesparlamente zustimmen. Der Beschluss hatte bei Spielsuchtexperten für viel Kritik gesorgt. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hält diese Duldung für strafrechtlich nicht relevant: "Als Staatsanwaltschaft sind wir an Recht und Gesetz gebunden", sagte Oberstaatsanwalt Noah Krüger NDR und SZ. Es sei strafbar, Glücksspiele zu veranstalten, die nicht zuvor genehmigt wurden. "Die Normen des Strafgesetzbuches und des Glücksspielstaatsvertrages können als höherrangiges Recht nicht durch eine Verwaltungsvereinbarung außer Kraft gesetzt werden", so Krüger. "Glücksspielanbieter haben so lange mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen, bis sie eine Genehmigung innehaben." Eine Duldung könne sich lediglich "auf die Ahndung und Verfolgung im Verwaltungsverfahren beziehen", so Krüger - also in den Verfahren der Aufsichtsbehörden. Die Staatsanwaltschaften sind demnach daran nicht gebunden. Im Ergebnis bedeute dies, "dass Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt unverändert fortschreiten" und gegebenenfalls auch auf die Akteure ausgeweitet werden, "die angesichts der Duldung ohne Genehmigung den Markt betreten". Auch Behörden im Visier der Staatsanwaltschaft Die Frankfurter Staatsanwaltschaft geht in der Bewertung sogar noch weiter. Nach ihrer Auslegung könnten sich Mitarbeiter der Glücksspielaufsichtsbehörden ebenfalls strafbar machen: "Wenn die Mitarbeiter lediglich passiv dulden, das heißt nicht gegen das Glücksspiel einschreiten, dann liegt das im Rahmen ihres verwaltungsrechtlichen Ermessens und ist strafrechtlich unproblematisch", sagte Krüger. Anders stelle sich eine "aktiven Duldung" dar. Wenn den Anbietern etwa aktiv kommuniziert werde, dass sie nun ohne Lizenz Glücksspiele anbieten könnten, könne das strafbar sein, etwa als Anstiftung oder Beihilfe. NDR und SZ hatten berichtet, dass Mitarbeiter in einigen Glücksspielaufsichtsbehörden befürchten, sich wegen der Duldung der Strafvereitelung im Amt schuldig machen zu können, wenn sie Online-Casinos ohne Lizenz nicht mehr verfolgen. Auf Anfrage erklärte etwa die Bremer Innenbehörde dazu im Oktober, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Dienstanweisung aus der Verantwortung nehmen zu wollen. Ermittlungen gegen Lotterievermittler Neben Tipico ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft nach Informationen von NDR und SZ auch gegen die Firma Lottoland, ein Anbieter sogenannter Zweitlotterien. Die Firma bietet im Internet Wetten auf verschiedene Lotterien an, darunter die deutsche Klassenlotterie. Dabei werden die Einsätze der Spieler nicht an die Lotto-Gesellschaften weitergeleitet, sondern bleiben bei Lottoland. Sollte ein Lottoland-Spieler gewinnen, zahlt die Firma die Gewinne selbst. Solche Angebote sind in Deutschland verboten. Lottoland ist zuletzt auf die Glücksspielaufsichtsbehörden zugegangen, um den Ländern ein Angebot zu unterbreiten: Man sei bereit, das illegale Geschäft zu Lasten der deutschen Lotteriegesellschaften einzustellen, wenn man im Gegenzug eine Lizenz als Vermittlungspartner für diese Lotterien erhalte. Das Vorhaben ist bei den Lottogesellschaften der Bundesländer umstritten. Bereits seit Juni ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen mehrere Glücksspielanbieter, darunter Bwin und Tipico. Eine Sprecherin teilte NDR und SZ mit, dass "nun die tatsächlich nicht ganz einfache Rechtslage geprüft" werde. Welche Auswirkungen die Duldung habe, werde derzeit erörtert. [...] Nur eine "eine unverbindliche Kooperationsabsprache" Unterdessen beschäftigt die Duldung auch den Bundestag. Der Linkspartei-Abgeordnete Fabio de Masi hatte den Wissenschaftlichen Dienst um eine Einschätzung gebeten. Das Fazit des Gutachtens ist eindeutig. Bei der Duldung handle es sich "nicht um ein verbindliches Verwaltungsabkommen", sondern "um eine unverbindliche Kooperationsabsprache". Die Entscheidung darüber, "welche Art von Glückspiel grundsätzlich erlaubnisfähig ist und welche Art grundsätzlich zu unterbinden ist, obliegt dem parlamentarischen Gesetzgeber", heißt es dort. De Masi sagte dazu: "Die Länder wollen vor einem Beschluss des Parlaments den Vollzug bestehender Gesetze aussetzen. Das ist ein fatales Signal und unterhöhlt die Rechtstreue." https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-115.html SAP Lücke mit Höchstwertung in CA Introscope Enterprise Manager gefixt, trojaner-info.de, 23.10.2020 Auch der Software-Hersteller SAP zum monatlichen Patchday eine Übersicht über aktuelle Sicherheitsupdates veröffentlicht. Einer der beseitigten Sicherheitslücken wurde der höchstmögliche CVSS-Score 10.0 (kritisch) zugewiesen. Sieben Lücken wurden mit "High", eine Reihe weiterer mit "Medium" und in einem Fall mit "Low" bewertet. Hohe bis kritische Einstufungen entfielen auf die Produkte CA Introscope Enterprise Manager, auf mehrere Komponenten von NetWeaver, auf Business Objects BI sowie auf SAP Landscape Management. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/luecke-mit-hoechstwertung-in-ca-introscope-enterprise-manager-gefixt.html Business Security, Verschlüsselung & Datensicherheit Business Security: Firmennetzwerke erleben einen Anstieg von 136 Prozent bei Angriffsversuchen, trojaner-info.de, 23.10.2020 Das Bundeskriminalamt hat in seinem alljährlichen "Bundeslagebild Cybercrime" eine vorgezogene Analyse des laufenden Jahres veröffentlicht. In der "Sonderauswertung Cybercrime in Zeiten der Corona-Pandemie" wird der Grund für die verstärkten Angriffsbemühungen der kriminellen Hacker genannt: Die besondere Verwundbarkeit der Bevölkerung in Zeiten großer Verunsicherung. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/luecke-mit-hoechstwertung-in-ca-introscope-enterprise-manager-gefixt.html Sind wir bald alle gläsern? Der Gläserne Mensch, UNI.DE Der gläserne Mensch ist ein oft genannter Begriff im Bereich des Datenschutzes. Sind wir bald alle gläsern? https://uni.de/redaktion/glaeserner-mensch Internet: Der gläserne Mensch - Wirtschaft, FAZ Facebook, Google & Co. wissen alles über uns. Sogar, was wir morgen tun. Auf diese Daten sind alle scharf. Nicht nur der amerikanische.. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/internet-der-glaeserne-mensch-12214568.html "Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten" Hacking und Spionage Ist WhatsApp sicher genug für die Diplomatie?, netzpolitik.org, 24.02.2020 In den Korridoren der Macht ist der Messengerdienst das Mittel der Wahl. Nun empfehlen EU-Experten den Wechsel zu Signal. Hat WhatsApp in der Diplomatie ausgedient? [...] Doch Sicherheitslücken bei WhatsApp werfen Fragen auf. Der Beliebtheit der App schaden könnten auch die Cryptoleaks-Enthüllungen. Sie zeigen, dass die USA und Deutschland über Jahrzehnte systematisch die verschlüsselte Kommunikation ihrer Verbündeten belauschten. Der NSA-Skandal vor sechs Jahren rüttelte am Image des Mutterkonzerns Facebook. Die Affären schüren Zweifel, ob ein US-amerikanischer Gratisdienst wie WhatsApp tatsächlich die nötigen Maßnahmen trifft, um den sensiblen Austausch unter EU-Staaten vor dem Zugriff von Geheimdiensten und Spionage aus Russland und China zu schützen. [...] WhatsApp verwendet zur Verschlüsselung das gleiche Protokoll wie Signal, das von Überwachungsgegnern wie etwa NSA-Enthüller Edward Snowden empfohlen wird. Diese Verschlüsselung ist mit heutiger Technik schwer zu knacken. Das gilt jedoch nicht für die Metadaten. Bei den Metadaten handelt es sich um Angaben über Sender und Empfänger, Zeit und Datum sowie Nachrichtengröße. Aus den Metadaten lässt sich ablesen, wer mit wem kommuniziert. Durch die Dateigröße lassen sich Rückschlüsse treffen, ob etwa Bilder oder Videos mitgeschickt wurden. Der Facebook-Konzern speichert Metadaten zentral auf seinen Servern. WhatsApp greift zudem regulär auf das gesamte Telefonbuch im Handy der Nutzer:innen zu. WhatsApp teilt die Daten mit Facebook. Signal speichert nach eigenen Angaben möglichst wenige Informationen über Nutzer:innen. Der Dienst verschlüsselt Metadaten und löscht sie von seinen Servern, sobald die Nachricht verschickt ist. Schrems: "Metadaten gehen an US-Behörden" Geheimdienste drängen auf den verpflichtenden Einbau von Hintertüren in Messengerdienste, um verschlüsselte Nachrichteninhalte lesen zu können. WhatsApp, Apple sowie ein breites Bündnis aus Firmen und NGOs wehren sich dagegen - bisher erfolgreich. Metadaten verraten aber oft genausoviel wie Nachrichteninhalte. In der Diplomatie geht es um Netzwerke, um vertrauliche Absprachen. Schreibt eine französische Diplomatin ihrem deutschen Gegenüber vor der entscheidenden Abstimmung, ist das Wissen darum nicht ebenso bedeutend wie der Inhalt? [...] Eine drastische Illustration der möglichen Konsequenzen des Datenzugriffs durch US-Geheimdienste brachte der frühere NSA-Chef Michael Hayden auf den Punkt: "Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten". Der deutsche Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber sieht die Nutzung von WhatsApp durch von ihm beaufsichtigte Behörden "kritisch", schrieb uns sein Pressesprecher. Kelber bemängelt, dass Metadaten von WhatsApp an Facebook weitergeleitet werden. Der österreichische Datenschützer Max Schrems formuliert es gegenüber netzpolitik.org drastischer: "Die Metadaten gehen direkt an Facebook und damit auch an die amerikanischen Geheimdienste. Allein wer wann wie oft mit wem kommuniziert, kann extrem viele Rückschlüsse erlauben." Facebook antwortete nicht auf die Frage von netzpolitik.org, wie es die Metadaten seiner Nutzer:innen wirksam vor dem Zugriff durch US-Geheimdienste schützen möchte. [...] Diplomaten und EU-Beamte müssen generell damit rechnen, belauscht zu werden. Brüssel gilt seit Jahren als Spionagehochburg, erst im Januar geriet ein prominenter deutscher Ex-Diplomat wegen mutmaßlicher Spionage für China unter Verdacht. Doch solche Fälle sind eher selten: Der Großteil der Spionage läuft vermutlich elektronisch ab. Die NSA-Affäre enthüllte 2013 ein massives Abhörprogramm der USA gegen EU-Diplomaten in Brüssel und an den UN-Sitzen in Wien und Genf. Am Schweizer Sitz der Vereinten Nationen war Whistleblower Edward Snowden stationiert, als er noch für den US-Geheimdienst spionierte. Snowden sagte später, die USA spioniere weiterhin in Genf und anderen Orten. Engster Verbündeter der USA in Geheimdienstangelegenheiten ist Großbritannien. Gemeinsam mit Kanada, Australien und Neuseeland bilden die Staaten die Five-Eyes-Allianz. Für die technisch hochgerüsteten Dienste sind die EU-Staaten attraktive Ziele, besonders nach dem Brexit. [...] Diplomaten und EU-Beamte müssen generell damit rechnen, belauscht zu werden. Brüssel gilt seit Jahren als Spionagehochburg, erst im Januar geriet ein prominenter deutscher Ex-Diplomat wegen mutmaßlicher Spionage für China unter Verdacht. Doch solche Fälle sind eher selten: Der Großteil der Spionage läuft vermutlich elektronisch ab. Die NSA-Affäre enthüllte 2013 ein massives Abhörprogramm der USA gegen EU-Diplomaten in Brüssel und an den UN-Sitzen in Wien und Genf. Am Schweizer Sitz der Vereinten Nationen war Whistleblower Edward Snowden stationiert, als er noch für den US-Geheimdienst spionierte. Snowden sagte später, die USA spioniere weiterhin in Genf und anderen Orten. Engster Verbündeter der USA in Geheimdienstangelegenheiten ist Großbritannien. Gemeinsam mit Kanada, Australien und Neuseeland bilden die Staaten die Five-Eyes-Allianz. Für die technisch hochgerüsteten Dienste sind die EU-Staaten attraktive Ziele, besonders nach dem Brexit. [...] Wer aus beruflichen oder persönlichen Gründen die Möglichkeit eines Zugriffs auf Metadaten durch US-Geheimdienste verringern will, solle zu anderen Diensten wie Signal greifen, empfiehlt Jan Penfrat von EDRi. Als Alternativen nennt der NGO-Experte neben Signal Dienste wie die Messengern Threema oder Wire, beide mit Sitz in der Schweiz, oder das Open-Source-Projekt Matrix, dessen Technologie von der Bundeswehr genutzt wird. Die EU-Kommission verfolgt allerdings andere Pläne. In der Notiz, die wir veröffentlichen, ist Signal nur als Zwischenlösung gedacht. Längerfristig rät die Gruppe zu Skype for Business, einem Dienst von Microsoft. Eine Lösung, die unabhängig von US-Konzernen und Geheimdiensten ist, liegt offenbar noch weiter in der Ferne. [...] Diplomaten und EU-Beamte müssen generell damit rechnen, belauscht zu werden. Brüssel gilt seit Jahren als Spionagehochburg, erst im Januar geriet ein prominenter deutscher Ex-Diplomat wegen mutmaßlicher Spionage für China unter Verdacht. Doch solche Fälle sind eher selten: Der Großteil der Spionage läuft vermutlich elektronisch ab. Die NSA-Affäre enthüllte 2013 ein massives Abhörprogramm der USA gegen EU-Diplomaten in Brüssel und an den UN-Sitzen in Wien und Genf. Am Schweizer Sitz der Vereinten Nationen war Whistleblower Edward Snowden stationiert, als er noch für den US-Geheimdienst spionierte. Snowden sagte später, die USA spioniere weiterhin in Genf und anderen Orten. Engster Verbündeter der USA in Geheimdienstangelegenheiten ist Großbritannien. Gemeinsam mit Kanada, Australien und Neuseeland bilden die Staaten die Five-Eyes-Allianz. Für die technisch hochgerüsteten Dienste sind die EU-Staaten attraktive Ziele, besonders nach dem Brexit. [...] Wer aus beruflichen oder persönlichen Gründen die Möglichkeit eines Zugriffs auf Metadaten durch US-Geheimdienste verringern will, solle zu anderen Diensten wie Signal greifen, empfiehlt Jan Penfrat von EDRi. Als Alternativen nennt der NGO-Experte neben Signal Dienste wie die Messengern Threema oder Wire, beide mit Sitz in der Schweiz, oder das Open-Source-Projekt Matrix, dessen Technologie von der Bundeswehr genutzt wird. Die EU-Kommission verfolgt allerdings andere Pläne. In der Notiz, die wir veröffentlichen, ist Signal nur als Zwischenlösung gedacht. Längerfristig rät die Gruppe zu Skype for Business, einem Dienst von Microsoft. Eine Lösung, die unabhängig von US-Konzernen und Geheimdiensten ist, liegt offenbar noch weiter in der Ferne. https://netzpolitik.org/2020/ist-whatsapp-sicher-genug-fuer-die-diplomatie/ https://netzpolitik.org/2020/is-whatsapp-safe-for-diplomats/ Ausspähen von Mitarbeitern H&M soll Millionen-Bußgeld zahlen, tagesschau.de, 01.10.2020 Krankheiten, Urlaubserlebnisse, familiäre Probleme: Die Leitung eines Nürnberger H&M-Servicecenters horchte Mitarbeiter aus und speicherte teils intime Informationen. Der Konzern soll nun 35 Millionen Euro zahlen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hm-strafe-101.html Kritik von Umweltschützern Müll im Meer wegen Amazon?, tagesschau.de, 15.12.2020 Der Einkauf im Internet ist einfach und bequem, jedoch verursachen die Verpackungen viel Müll. Umweltschützer warnen vor den Folgen von Folien und Schutzhüllen in den Weltmeeren. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/onlinehandel-plastikmuell-weltmeere-101.html Mehr zu diesem Thema: WWF: Eine Million Tonnen Geisternetze im Meer, 29.10.2020, https://www.tagesschau.de/inland/wwf-plastik-geisternetze-101.html Bündnis gegen Plastik fordert Bund zum Handeln auf, 05.02.2020, https://www.tagesschau.de/inland/buendnis-gegen-plastik-101.html Studie zur Müll in den Meeren, Johannes Jolmes, NDR, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-796703.html Einfach entsorgt Unverkaufte Textilien Spenden teurer als entsorgen, tagesschau.de, 31.01.2021 Die Lager im Modehandel laufen voll. Kleidung verkauft sich schlecht im Lockdown. Die Ladenhüter werden oft einfach entsorgt - was auch am deutschen Steuerrecht liegt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/textilien-wegwerfen-101.html Abstimmung in den USA Keine Mehrheit für Gewerkschaft bei Amazon, tagesschau.de, 09.04.2021 Im US-Bundesstaat Alabama haben Amazon-Mitarbeiter über die Gründung einer Gewerkschaft abgestimmt. Nach Auszählung der Mehrheit der Stimmen steht fest: Die Beschäftigten wollen darauf verzichten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-gewerkschaft-abstimmung-bessemer-101.html Amazon-Lager Gewerkschaftsfeindlichkeit EU-Abgeordnete warnen vor Bespitzelung durch Amazon, netzpolitik.org, 07.10.2020 Ein offener Brief fordert Konzernchef Jeff Bezos dazu auf, die Rechte seiner Beschäftigten zu achten. Zugleich wird bekannt, dass der Konzern mit Software mögliche Gewerkschaftsbildung überwacht. https://netzpolitik.org/2020/eu-abgeordnete-warnen-vor-bespitzelung-durch-amazon/ Brief an die EU-Kommission Gewerkschaften protestieren gegen Überwachung von Amazon-Beschäftigten, netzpolitik.org, 01.10.2020 Gewerkschaftsvertreter:innen aus ganz Europa wenden sich in einem Brief an die EU-Kommission: EU-Institutionen sollen prüfen, wie Amazon seine Angestellten an europäischen Standorten überwacht und ob der Konzern damit gegen europäisches Recht verstößt. https://netzpolitik.org/2020/gewerkschaften-protestieren-gegen-ueberwachung-von-amazon-beschaeftigten/ Plattformen unter der Lupe Amazon, Google und Co. EU schreibt schwarze Liste unfairer Praktiken, netzpolitik.org, 01.10.2020 Die EU-Kommission plant laut einem geleakten Dokument Schritte gegen die Zwangsinstallation von Apps und Bevorzugung eigener Produkte in der Suche bei großen Plattformen. https://netzpolitik.org/2020/eu-schreibt-schwarze-liste-unfairer-praktiken/ Amazon Häufige Pausen - höhere Kosten, tagesschau.de, 23.04.2021 [...] Ivonne Hasch arbeitete bis Mitte April bei Amazon in Winsen, gut 30 Kilometer südlich von Hamburg. "Ich hätte auch lieber eine FFP2-Maske getragen, weil die mehr Schutz bietet als eine OP-Maske", sagt sie. Hasch habe ihren Vorgesetzten auf FFP2-Masken angesprochen. Dieser habe gesagt, diese seien verboten, damit den Beschäftigten keine zusätzliche Pause gewährt werden müsse. Tatsächlich sollen nach einer Empfehlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung FFP2-Masken je nach Schwere der Arbeit maximal 75 Minuten bis zwei Stunden am Stück getragen werden mit anschließender 30-minütiger maskenfreier Zeit. Bei leichter körperlicher Tätigkeit ist auch eine Verlängerung auf drei Stunden Tragedauer möglich. Amazon will sich zu dem Verbot konkret nicht äußern. Auf Anfrage verweist der Konzern darauf, ausschließlich medizinische Masken zur Verfügung zu stellen. Amazon betont aber, dass man allen Mitarbeitern kostenlos OP-Masken zur Verfügung stelle, die "von hoher Qualität" seien. Außerdem lasse Amazon "fallweise Ausnahmen zu, wenn Mitarbeiter diese beantragen". Im Logistikzentrum Leipzig gestattet Amazon immerhin den Beschäftigten, privat mitgebrachte FFP2-Masken zu tragen. Sowohl bei diesen als auch bei den OP-Masken bietet die Geschäftsleitung den Mitarbeitern nach zwei Stunden Arbeit eine halbstündige maskenfreie Pause an - allerdings unbezahlt, wie Thomas Rigol, Betriebsratsvorsitzender am Leipziger Amazon-Standort, in Panorama berichtet. "Die Stunden werden vom Überstundenkonto abgezogen." Weil das auf Dauer zu erheblichen Minusstunden führe, würden die Mitarbeiter diese Pause kaum nutzen. Die 30-minütige unbezahlte Pause bestätigt auch Amazon. "Für die Art der Masken, die von Amazon angeboten werden, sind nach gesicherten Erkenntnissen von Arbeitsmedizinern und den Veröffentlichungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung keine zusätzlichen Pausen notwendig", so Amazon. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/masken-arbeitsplatz-101.html Studie über Milliardäre Noch reicher - trotz Corona-Krise, tagesschau.de, 07.10.2020 Corona-Krise? Den 2200 reichsten Menschen der Welt konnte die Pandemie nichts anhaben. Laut einer Studie wuchs ihr Vermögen zuletzt auf mehr als zehn Billionen US-Dollar. Aktien spielten dabei eine wichtige Rolle. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/milliardaere-corona-101.html Google, Apple, Facebook und Amazon US-Kongress zu Tech-Firmen "Diese Firmen haben zu viel Macht", tagesschau.de, 07.10.2020 In den USA wächst der Druck auf Konzerne wie Amazon, Apple, Facebook und Google. Ein Ausschussbericht des Repräsentantenhauses wirft ihnen den Missbrauch ihrer Marktmacht vor und empfiehlt neue Regeln. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/us-gesetzgebung-gegen-macht-der-tech-konzerne-101.html Recht auf Vergessenwerden gilt nicht global Urteil des Europäischen Gerichtshof Google muss heikle Links nicht weltweit löschen, SPIEGEL ONLINE, 24.09.2019 Das Recht auf Vergessenwerden gilt nicht global: Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Google unter bestimmten Umständen zwar Links aus seinen Ergebnislisten entfernen muss - allerdings nicht weltweit. https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/europaeischer-gerichtshof-zu-google-recht-auf-vergessenwerden-gilt-nicht-weltweit-a-1288306.html Steuerstreit Google zahlt rund eine Milliarde Euro an Frankreich, SPIEGEL ONLINE, 12.09.2019 Google hat seinen Steuerstreit mit Frankreich beigelegt. Neben einer Nachzahlung wird für den Internetkonzern auch eine Strafe fällig. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/google-zahlt-im-steuerstreit-mit-frankreich-rund-eine-milliarde-euro-a-1286517.html Wettbewerbsrecht EU-Kommission prüft Amazons Datenmacht, netzpolitik.org, 19.11.2020 Dem Handelsgiganten Amazon wird vorgeworfen, Daten aus seiner Plattform zur Bevorzugung eigener Produkte zu verwenden. Die EU-Kommission startet nun ein Wettbewerbsverfahren gegen den Konzern. https://netzpolitik.org/2020/wettbewerbsrecht-eu-kommission-prueft-amazons-datenmacht/ Suchmaschine Microsofts Bing-Suche zeigte Kinderpornos - und empfahl weitere Begriffe, um sie zu finden, STERN.de, 11.01.2019 Kinderpornografie wird im Netz mit viel Aufwand bekämpft. Bei Microsofts Suchmaschine Bing konnte man aber sogar aus Versehen darüber stolpern, zeigt eine aktuelle Studie. Und: Es wurden sogar noch extra Suchbegriffe dafür vorgeschlagen. https://www.stern.de/digital/online/microsoft-bing-zeigte-kinderpornos---und-empfahl-weitere-suchbegriffe--um-sie-zu-finden-8527626.html US-Ausschuss zu Tech-Monopolisten - Bis zur Zerschlagung, netzpolitik.org, 09.10.2020 Die vier großen Tech-Konzerne Google, Amazon, Facebook und Apple konnten in den vergangenen Jahrzehnten von einer weitgehend unregulierten Landschaft profitieren. Doch langsam dreht sich der Wind. Demokratische US-Abgeordnete fordern nun drastische Gesetzesänderungen, um Fairness in digitalen Märkte... https://netzpolitik.org/2020/us-ausschuss-zu-tech-monopolisten-bis-zur-zerschlagung/ Zerschlagung gefordert: Amazon gerät ins Fadenkreuz von Wirtschaft und Politik, PC-WELT.de, 22.10.2019 Politik und Wirtschaft warnen vor Amazon. Eine Entflechtung oder gar eine Zerschlagung sind im Gespräch Zerschlagung gefordert: Amazon gerät ins Fadenkreuz. Der deutsche Mittelstandsverbund ZGV hat beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigen soll, wie die Verlagerung des Einzelhandeln ins Online-Geschäft den Wettbewerb verzerrt. In der Studie, die dem Handelsblatt vorliegt , heißt es: Es sei dringend nötig "die regulatorischen Rahmenbedingungen anzupassen". Gegen Megakonzerne wie Amazon können sich kleinere Unternehmen nicht positionieren: "Kleine und Mittlere Unternehmen geraten in ein immer größeres Abhängigkeitsverhältnis zu den großen Plattformen, ohne von den auf diesen generierten Daten in gleichem Maße profitieren zu können". Darum wird eine Gleichberechtigung auch für mittelständische Unternehmen gefordert. Amazon ist auf seinem eigenen Marketplace gleichzeitig als Händler aktiv und steht damit im Wettbewerb mit anderen Händlern auf der Plattform. Der Konzern nutze aber möglichweise die gesammelten Kundendaten für eigene Interessen wettbewerbswidrig aus, um das eigene Geschäft voranzutreiben. Zerschlagung Amazons ist eine Option Das IW schlägt mehrere Optionen vor, die bis zu einer Zerschlagung Amazons reichen. Eine Option der Trennung des Amazon-Kerngeschäfts vom Marketplace sei dabei eine Möglichkeit, eine komplette Trennung durch die "Aufspaltung in zwei Unternehmen" eine weitere. Die Experten des IW sehen diese Methode allerdings selbst als "größtmöglichen Eingriff", der "mit Vorsicht zu verwenden" sei. Dafür müsste ohnehin erst eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Aber das IW sieht auch Alternativlösungen. So könne Amazon allen Händlern auf dem Amazon Marketplace den Zugang zu den vorhandenen Kundendaten gewähren. Der Konzern könnte dazu verpflichtet werden "die für einen fairen Wettbewerb zwischen den Händlern und Amazon Retail notwendigen Informationen bereits aufbereitet datenschutzkonform zur Verfügung zu stellen". https://www.pcwelt.de/news/Zerschlagung-gefordert-Amazon-geraet-ins-Fadenkreuz-von-Wirtschaft-und-Politik-10688746.html Zerschlagung von Amazon, Google und Facebook gefordert, golem.de Elizabeth Warren: Zerschlagung von Amazon, Google und Facebook gefordert. Eine der einflussreichsten Politikerinnen der USA will Amazon, Google und… https://www.golem.de/news/elizabeth-warren-zerschlagung-von-amazon-google-und-facebook-gefordert-1903-139893.html Härterer Datenschutz, Zerschlagung Den Datenfischern die Netze kappen: Ideen gegen die Marktmacht der Plattformen, netzpolitik.org, 04.09.2018 Während die Datenkonzerne Google und Facebook weiter auf dem Weg zu digitaler Dominanz sind, nimmt die politische Diskussion um die Begrenzung ihrer Macht an Fahrt auf. Wir haben an dieser Stelle wichtige Ideen zur Regulierung der Plattformmonopole zusammengetragen. Vom härteren Datenschutz bis zur Zerschlagung - ein anderer Umgang mit dem Datenkapitalismus ist möglich. https://netzpolitik.org/2018/den-datenfischern-die-netze-kappen-ideen-gegen-die-marktmacht-der-plattformen/ Amazon droht die Zerschlagung 14. Juli 2017 Früher nur ein Online-Buchshop, ist Amazon heute DIE Weltmacht im ecommerce. ZU mächtig? https://www.godmode-trader.de/artikel/amazon-droht-die-zerschlagung,5412993 US-Wissenschafter fordert Zerschlagung von Google Facebook und Co. [Eingetragen am 2018-05-14] ... 23. März 2018 US-Marketingprofessor Scott Galloway hat vor einer übermacht der vier Tech- Giganten Google, Amazon, Facebook und Apple gewarnt und ... https://www.derstandard.de/story/200007671614...ung-von-google-facebook-und-co Amazon droht die Zerschlagung 14. Juli 2017 Früher nur ein Online-Buchshop, ist Amazon heute DIE Weltmacht im ecommerce. ZU mächtig? https://www.godmode-trader.de/artikel/amazon-droht-die-zerschlagung,5412993 Kartellrecht: US-Justizministerium will gegen "marktführende Online-Plattformen" ermitteln, netzpolitik.org, 24.07.2019 Das US-Justizministerium hat angekündigt, führende Plattformen kartellrechtlich zu untersuchen. Bislang waren die Konzerne in den USA weitgehend von solchen Untersuchungen verschont geblieben. https://netzpolitik.org/2019/kartellrecht-us-justizministerium-will-gegen-marktfuehrende-online-plattformen-ermitteln/ EuGH-Urteil zu Privacy Shield Max Schrems geht gegen 101 europäische Firmen vor, netzpolitik.org, 19.08.2020 Max Schrems und seine NGO reichen Beschwerde gegen 101 europäische Unternehmen ein, die weiterhin fleißig Nutzer:innendaten per Google Analytics und Facebook Connect in die USA weitergeben - obwohl der Europäische Gerichtshof das im Juli verboten hatte. Die Datenaktivist:innen wollen den Druck erhöhen. https://netzpolitik.org/2020/eugh-urteil-zu-privacy-shield-max-schrems-geht-gegen-101-europaeische-firmen-vor/ Zerschlagung von Amazon, Google und Facebook gefordert, golem.de Elizabeth Warren: Zerschlagung von Amazon, Google und Facebook gefordert. Eine der einflussreichsten Politikerinnen der USA will Amazon, Google und… https://www.golem.de/news/elizabeth-warren-zerschlagung-von-amazon-google-und-facebook-gefordert-1903-139893.html Kampf gegen Steuervermeidung Deutschland verhindert EU-Initiative, tagesschau.de, 19.08.2020 Mit mehr Transparenz wollen einige EU-Staaten gegen Steuervermeidung von Konzernen vorgehen. Eine Mehrheit im Rat der EU gäbe es wohl. Aber Deutschland, das dem Gremium vorsitzt, verhindert, dass die Initiative zur Abstimmung kommt. Deutschland verhindert weiterhin, dass die EU-Staaten eine Gesetzesinitiative im Kampf gegen Steuervermeidung großer Konzerne beschließen können. Hintergrund ist, dass Deutschland aktuell die Ratspräsidentschaft inne hat und daher maßgeblich die Tagesordnungspunkte der Brüsseler Diskussionen bestimmen kann. Obwohl die Bundesregierung Steuergerechtigkeit zu einem Schwerpunktthema der Ratspräsidentschaft erklärt hat, blockiert sie offenbar weiterhin einen Fortschritt bei den sogenannten länderbezogenen Berichtspflichten für Konzerne, auch "Country-by-Country-Reporting" (CBCR) genannt. Mit dieser Gesetzesänderung könnte die EU große Unternehmen verpflichten, publik zu machen, wo sie wie viel Steuern zahlen und damit Steuervermeidungstricks ein Ende bereiten. Thema weiterhin nicht auf der Tagesordnung Bei einem Ratstreffen im September wird das öffentliche CBCR dennoch nicht zur Abstimmung gestellt werden: Das zuständige Bundesjustizministerium teilte auf eine schriftliche Frage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Lisa Paus mit, dass die Tagesordnung "derzeit keine Befassung des Rates mit dem Vorschlag" vorsehe. Der Grund sei, dass die "Meinungsbildung (…) innerhalb des Rats noch nicht abgeschlossen" sei. Hintergrund dürfte auch sein, dass das öffentliche CBCR zu einem schwelenden Streit in der deutschen Bundesregierung geführt hat: Finanzminister Olaf Scholz und das Bundesjustizministerium von Christine Lambrecht (beide SPD) haben sich öffentlich für das Gesetz ausgesprochen. Das Wirtschaftsministerium, geführt von Peter Altmaier (CDU), ist dagegen. Mehrheit gegen CBCR kippt Die europäischen Staaten ringen seit Jahren darum, ob man Konzerne mithilfe des CBCR zu mehr Transparenz verpflichten soll. Bislang gab es immer eine knappe Mehrheit gegen die Regelung, auch weil Deutschland stets signalisiert hatte, sich zu enthalten, um einen Streit innerhalb der Berliner Koalition zu vermeiden. Das ist natürlich nur möglich, wenn es überhaupt zu einer Abstimmung kommt. Doch das SPD-geführte Bundesjustizministerium (BMJV) hat sich offenbar entschlossen, die Sache auszusitzen und das Thema gar nicht erst auf die Tagesordnung zu setzen. Das Vorgehen verwundert Beobachter auch deshalb, da das Land, das dem EU-Rat vorsitzt, eigentlich als "ehrlicher und neutraler Vermittler" auftreten muss. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/eu-steuertransparenz-103.html Amazon, Google und Facebook: Aufsichtsbehörde ermittelt, PC-WELT.de, 04.06.2019 Großkonzerne wie Facebook stehen unter dem Verdacht, den digitalen Wettbewerb zu beeinträchtigen. Die Aktienwerte der Unternehmen stürzten teilweise ab. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-Google-und-Facebook-Gefahr-durch-Untersuchungen-10604401.html Möglicher Machtmissbrauch Kartellamt prüft Vorwürfe gegen Amazon, tagesschau.de, 17.08.2020 Das Kartellamt untersucht, ob der Onlinehändler Amazon in der Corona-Krise eine marktbeherrschende Stellung missbraucht hat. Es sollen Beschwerden vorliegen, dass der Konzern Händler wegen angeblich überhöhter Preise gesperrt habe. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-kartellamt-vorwuerfe-101.html Corona-Pandemie Das Geschäft mit dem Impfstoff, tagesschau.de, 23.09.2020 Selten wurde weltweit ein Mittel so sehnsüchtig erwartet wie ein wirksamer Corona-Impfstoff. Doch woher kommt das Geld für die Forschung, wer profitiert womöglich? Und wer bekommt das Mittel zuerst? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/corona-impfstoff-133.html Möglicher Machtmissbrauch Kartellamt prüft Vorwürfe gegen Amazon, tagesschau.de, 17.08.2020 Das Kartellamt untersucht, ob der Onlinehändler Amazon in der Corona-Krise eine marktbeherrschende Stellung missbraucht hat. Es sollen Beschwerden vorliegen, dass der Konzern Händler wegen angeblich überhöhter Preise gesperrt habe. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-kartellamt-vorwuerfe-101.html Wirecard: Ein "Honigtopf" für Ehemalige, tagesschau.de, 28.01.2021 Tausende Mails aus der Wirecard-Führungsebene enthüllen brisante Details aus dem Inneren des insolventen Zahlungsdienstleisters. WDR, NDR und SZ haben mehr als 200 Gigabyte Mails und weitere Dokumente ausgewertet. [...] Sie fanden Spuren zu russischen Oligarchen, Unterlagen zu Konten und Kreditkarten für Ermittlungen des Bundeskriminalamtes, mit dem diese mutmaßliche Kriminelle überführen wollten, sowie dubiose Geldflüsse. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-lobbyismus-geldwaescheverdacht-101.html Glücksspiel-Regulierung Wirecard schickte Politiker auf Lobby-Tour, tagesschau.de, 29.01.2021 Wirecard hat über Jahre für eine weniger strikte Glücksspiel-Regulierung in Deutschland lobbyiert. Dazu zahlte der Konzern Tausende Euro im Monat an Anwälte und einen Ex-Regierungschef, zeigen interne Mails. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-gluecksspiel-lobbyarbeit-101.html Wirtschaft Bundesfinanzaufsicht Wirecard-Skandal: Scholz entlässt BaFin-Chef, The Epoch Times, 29.01.2021 BaFin-Chef Felix Hufeld verlässt nach dem Wirecard-Skandal die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kündigte am Freitag eine Neuaufstellung der Behörde an. Der Wirecard-Skandal habe offenbart, dass die deutsche Finanzaufsicht neu organisiert werden müsse, "um ihre Aufsichtsfunktion effektiver erfüllen zu können", erklärte das Ministerium. https://www.epochtimes.de/wirtschaft/wirecard-skandal-scholz-entlaesst-bafin-chef-a3436369.html Geheimpapier zum Pleitekonzern Scholz wollte Wirecard mit Corona-Geld retten, Pia Berling @ Facebook @ bild.de, 28.01.2021 Ex-Geheimdienstmitarbeiter mit Wirecard-Verbindung in Wien festgenommen. bild.de Lobbyarbeit für Wirecard: Ex-Polizeipräsident als Türöffner?, tagesschau.de, 28.01.2021 Der ehemalige bayerische Polizeipräsident Kindler hat für Wirecard intensiver Lobbyarbeit gemacht als bisher bekannt. Er versuchte offenbar mehrfach, Kontakte in höchste politische Kreise zu knüpfen. https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/wirecard-polizeipraesident-lobby-101.html Neue Vorwürfe gegen Ex-Vorstand Marsalek Ex-Wirecard-Vorstand Hat Marsalek Verfassungsschützer bestochen?, tagesschau.de, 24.01.2021 Mitarbeiter des österreichischen Geheimdienstes stehen im Verdacht, für Wirecard die Zahlungsfähigkeit von möglichen Kunden geprüft zu haben. Sie sollen dafür Schmiergeld erhalten haben. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-fluchthelfer-marsalek-101.html Gigantisches Betrugsgebilde Wirecard-Skandal:Jan Marsalek soll 200 Millionen Daten frisiert haben, sueddeutsche.de, 22.08.2020 Jan Marsalek war mal die Nummer zwei bei Wirecard, er traf Edmund Stoiber in der Käferschenke. Jetzt ist er auf der Flucht. Aussagen des Kronzeugen offenbaren, was für ein Betrugsgebilde der Ex-Wirecard-Vorstand und seine Helfer geschaffen haben könnten. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-skandal-jan-marsalek-1.5006073?reduced=true Wirecard Noch mehr Geldwäsche-Verdachtsmeldungen, tagesschau.de, 13.10.2020 Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes stößt nach BR-Informationen in ihren Daten auf immer mehr Geldwäsche-Verdachtsmeldungen mit Bezug zu Wirecard. Hätte der Skandal früher auffallen müssen? https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/wirecard-185.html Wirecard-Skandal Behörde gab Dutzende Hinweise nicht weiter, tagesschau.de, 12.08.2020 Im Skandal um die Firma Wirecard gerät nun die Zollbehörde FIU in den Fokus. Sie erhielt viele Hinweise, gab jedoch nur wenige Verdachtsmeldungen weiter, wie Recherchen von NDR und SZ ergaben. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/wirecard-ifo-verdachtsmeldungen-101.html Anlageskandale vor Wirecard Erstunken und erlogen, wiwo.de, 05.07.2020 Die deutsche Kapitalmarkthistorie durchziehen zahlreiche Skandale - schon lange vor Wirecard. Die Aufsicht spielte dabei meist die gleiche unrühmliche Rolle. [...] Comroad erfand Umsätze In Deutschland sieht es seit eh und je anders aus, wie vielleicht am besten der Fall Comroad dokumentiert. Das Unternehmen unter Chef Bodo Schnabel war zur Jahrtausendwende angeblich erfolgreich unterwegs im Telematikmarkt und bei Navigationsgeräten. Doch 95 Prozent der Umsätze waren erfunden. Comroad gehörte zu den Kursraketen am Neuen Markt, Anleger verloren später alles. Concord Effekten, die Emissionsbank des Betrugsunternehmens, zog einen Prozess durch immer neue Gutachten in die Länge. Am Ende zahlte Concord in einem Vergleich an 45 Aktionäre zusammen 41.000 Euro, nachdem weitere Ansprüche verjährt waren. Prüfer von Comroad war KPMG, die die von Anfang bis Ende erlogenen Bilanzen von Comroad-Chef Bodo Schnabel abgesegnet hatten. Nach Comroad versprach der Bund Besserung, mit verschärften Regeln und der Etablierung der Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) im Jahr 2005. Doch gebracht hat das wenig - zu lasch sind weiter die Regeln, zu dünn die Durchgriffsmöglichkeiten. Unregelmäßige Bilanzen bei Bastei Lübbe So war auch bei einer weiteren Anlegertäuschung KPMG im Spiel. 2016 deckte die WirtschaftsWoche bei Bastei Lübbe massive Bilanzschiebereien auf. Der Kurs des Kölner Buchverlages sackte ab und hat sich bis heute mehr als geviertelt. Die unter politischem Beschuss stehende Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) machte übrigens bei Bastei ihren Job: Gleich zwei Mal musste die Bilanz auf Druck der DPR geändert werden - was auch den neuen Wirtschaftsprüfer Ebner Stolz gleich wieder blamierte, der KPMG zwischenzeitlich abgelöst hatte. Allerdings gab es bis heute keinerlei sonstige Sanktionen gegen den Wirtschaftsprüfer oder die inzwischen komplett abgetretene Bastei-Führungsriege von Vorstand und Aufsichtsrat. BaFin nach Containerpleite P&R verklagt Direkt im Klagefeuer steht die BaFin im Zusammenhang mit der Containerpleite von P&R. Die Berliner Anwaltskanzlei Schirp ist der Auffassung, dass die BaFin im Zusammenhang mit der Insolvenz von P&R ihre Amtspflicht verletzt habe und Anleger entschädigen müsste. Die Schadenersatzklage läuft seit Ende vergangenen Jahres. Bei der rund 3,5 Milliarden Euro schweren Pleite von P&R dreht es sich darum, dass die BaFin über die rein formale Prüfung hinaus keine weiteren Informationen angefordert haben soll, so beispielsweise zum Alter der Container, die das Unternehmen an Anleger weiterreichte. Untreue bei HSH Nordbank? Mächtig in der Kritik steht die BaFin auch wegen ihrer Rolle bei der HSH Nordbank. So tobte der CDU-Politiker und Ex-Chef der heutigen Aurubis Werner Marnette, dass die mit Milliarden an Steuergeldern gestützte und dann an Finanzinvestoren verscherbelte Landesbank von Personen geführt worden sei, die sich allenfalls für die Leitung einer Sparkasse geeignet hätten. Die Eignungsprüfung für Bankvorstände liegt bei der BaFin. Nachdem es vor einem zunächst angedachten Börsengang der HSH zur Schönung von Bilanzpositionen gekommen sei, hätte dazu eigentlich der BaFin-Chef Stellung nehmen müsse. Es sei ein "Skandal", dass dies nicht passiert ist, so Marnette, der 2018 eine Anzeige wegen des Vorwurfs des schweren Pflichtenverstoßes und der Untreue im Zusammenhang mit dem Verkauf der HSH an Finanzinvestoren eingereicht hatte. Libor-Manipulation: Nur ein Rüffel für Deutsche Bank Bitter stößt vielen auch heute noch auf, dass 2013 die Deutsche Bank nach einer BaFin-Untersuchung im Zusammenhang mit der Manipulation des Zinssatzes Libor mit einem Rüffel davongekommen war. Den Libor, der damals und zuvor über Jahrzehnte wichtigste Zins, hatten zahlreiche Banken abgesprochen. Am Libor hingen Anlagen und Kredite in zweistelliger Billionenhöhe. In Großbritannien und den USA zahlte die Deutsche Bank dagegen eine Rekordstrafe über 2,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit dem Libor-Pfusch. Hypo Real Estate toppt alles Ein von der Dimension noch größerer Fall als Wirecard war die Pleite der Hypo Real Estate (HRE), die während der Finanzkrise mit 130 Milliarden Euro Steuergeld abgeschirmt werden musste. Aufgrund der komplexen Holdingstruktur der HRE rechtfertigte die BaFin, dass sie hier nur eingeschränkte Durchgriffsmacht gehabt habe. AHBR-Pleite gerade noch verhindert Wiederum verklagt wurde die BaFin im Fall der Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden AG (AHBR). Die Anlegervereinigung PIA hatte Akteneinsicht verlangt, nachdem die AHBR aufgrund von Verlusten Genussscheine nicht bedient hatte. Letztendlich entschieden die Gerichte auch zugunsten von PIA. Eine Pleite konnte aber nur vermieden werden, indem die AHBR an den umstrittenen US-Investor Lone Star verscherbelt wurde. Skandal-Börsengang Hess Hohe Welle schlug der Börsengang (IPO) der Leuchtenfirma Hess. Zum IPO soll mit Tricks künstlich Nachfrage erzeugt worden sein. Erst als Hess nur vier Monate nach ihrem Börsengang, der Ende 2012 über die Bühne ging, Pleite machte, wurde die BaFin aktiv. Die Aufseher forderten unter anderem die Korrespondenz zum Börsengang von Hess von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an. Später stellte sich heraus, dass an der Hess-Bilanz massiv gedreht worden war. Aktionärsklagen verwarf jedoch beispielsweise das Landgericht Konstanz. Die LBBW kam mit ihrer Ansicht durch, dass der Prospekt zum IPO formal korrekt gewesen sei. Ein typisches Beispiel: Die Form wird gewahrt, ob sich darin manipulierte Zahlen befinden oder nicht, spielt keine Rolle. Bäcker Frick im Knast Ins Gefängnis musste dagegen Markus Frick. Der gelernte Bäcker hatte sich zum Börsenguru und Buchautor mit eigener Fernsehsendung bei N24 aufgeschwungen. Die in von ihm vertriebenen Börsenbriefen gepriesenen Unternehmen waren aber wertlose Pennystocks, wie sich später herausstellte - was aber in der Finanzszene jeder wusste. Mehr als 20.000 Anleger hatten laut späterer BaFin-Ermittlungen für 760 Millionen Euro Papiere erworben. Nach einem Einbruch der Werte hätten insbesondere viele Kleinanleger einen Totalverlust erlitten. Das Landgericht Frankfurt verurteilte Frick im Februar 2014 wegen vorsätzlicher Manipulation von Aktienkursen zu zwei Jahren und sieben Monaten Gefängnis. Fxdirekt und S&K nach WiWo-Berichten am Ende Berichte der WirtschaftsWoche über zweifelhafte Geschäftsmethoden brachten die Fxdirekt-Bank in Bedrängnis. Die BaFin ließ sich deshalb sogar außerplanmäßig in der Zentrale in Oberhausen blicken. Im Kern ging es um die Frage, ob Händler des Online-Brokers die Preise für außerbörsliche Produkte im Rahmen hielten - oder ob sie es mit der Preisstellung zum Nachteil der Kunden übertrieben hatten. Letzteres war der Fall, Ende 2012 machte die Finanzaufsicht die Bank zu. In den Jahren zuvor jedoch sollen die BaFin-Prüfer in Fallen getappt sein, hieß es damals. Kurz bevor die angemeldeten Prüfer anrückten, sollen gut informierte Mitarbeiter versetzt worden sein. Andere sollen dazu gedrängt worden sein, sich krankschreiben zu lassen, damit Prüfer nicht mit ihnen sprechen konnten. Nach Berichten WirtschaftsWoche sogar in den Knast wanderten Jonas Köller und Stephan Christoph Schäfer, die mit der S&K-Immobiliengruppe ein klassisches Schnellballsystem aufgezogen hatten. Psychologe prellte 5000 Anleger In Haft musste auch der Psychologe und Sozialpädagoge Helmut Kiener aus Aschaffenburg. Im Juli 2011 wurde er in Würzburg zu einer Haftstrafe von zehn Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Kiener bis zum Jahr 2009 mit manipulierten Fonds fast 5000 Privatanleger und Banken um rund 300 Millionen Euro geprellt hate. KTG-Chef Hofreiter kam gut davon Blind in die Falle laufen ließ die Aufsicht auch Anleger in die KTG-Agrar-Gruppe, die mit der Mutter, der Tochter KTG Energie und diversen Anleihen ein großes Rad an der Börse drehte. Doch diese Rad trieb nur heiße Luft an. Der umtriebige Chef Siegfried Hofreiter machte in Masse, mit riesigen Landkäufen in Ostdeutschland vor allem. KTG ging schließlich pleite - vor den Augen der Öffentlichkeit und Aufsicht. Im September 2016 nahm die Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen gegen Hofreiter auf wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung. Ende 2018 wurde das Verfahren gegen ihn und sieben weitere Führungskräfte von KTG vor dem Landgericht Hamburg eröffnet - es endete im Juni 2019 mit einem stillschweigendem Vergleich. Als einer der Versager im Wirecard-Skandal gilt die Finanzaufsicht BaFin. Wie die Politik sie jetzt umbauen muss, damit sie so wird wie das US-Vorbild SEC - in sieben Schritten. https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/anlegerskandale-vor-wirecard-erstunken-und-erlogen/25974368.html Ein Prüfer, viele Skandale Sind die Kontrolleure von EY unfähig?, n-tv.de, 22.11.2020 Viele Jahre segnet EY die Abschlussberichte von Wirecard ab - bis der Betrug des deutschen Finanz-Darlings auffliegt. Aber der Zahlungsdienstleister ist nicht der einzige EY-Mandant, bei dem es knallt. Aggressives Wachstum und Dumpingpreise werden zum Problem. [...] Der Schwindel fliegt erst auf, als sich der Aufsichtsrat von Wirecard im Oktober 2019 nach erneuten Betrugsvorwürfen reinwaschen will und den EY-Konkurrenten KPMG für eine Sonderprüfung engagiert. Im April 2020 teilen die Bilanzexperten aber überraschend mit, dass Nachweise für Umsätze in Höhe von rund einer Milliarde Euro fehlen. Nur zwei Monate später ist EY wieder am Zug und kommt plötzlich zu dem gleichen Ergebnis: Das Testat für den Jahresabschluss 2019 wird verweigert, nun fehlen Belege für 1,9 Milliarden Euro in den Unterlagen von Wirecard. Wenig später meldet das Unternehmen Insolvenz an. Man möchte Dan McCrum zustimmen, wenn er sagt, EY habe "spektakulär versagt". Carola Rinker weist aber darauf hin, dass Wirtschaftsprüfern die Arbeit durch zwei grundlegende Probleme erschwert wird. Einerseits werden sie ausgerechnet von den Unternehmen bezahlt, die sie prüfen sollen. "Sind sie zu kritisch, verlieren sie vielleicht das attraktive Mandat eines Dax-Konzerns", sagt sie. Andererseits bekommen sie für die aufwändige Arbeit in Europa vergleichsweise wenig Geld. Das Honorar, das EY für die Abschlussprüfung von Wirecard bekommen habe, sei relativ überschaubar gewesen, erzählt die Bilanzexpertin. Im Vergleich mit den USA könne man auch von Preisdumping sprechen. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sind-die-Kontrolleure-von-EY-unfaehig-article22181903.html S21 - ein politischer Skandal - ein Interview von Susanne Stiefel mit dem früheren Daimler-Chef Edzard Reuter illustriert mit Werken von Peter Lenk Alles erstunken und erlogen, sagt Edzard Reuter mit Blick auf die Zahlen rund um Stuttgart 21 - und alle wußten es!, nachdenkseiten.de, 23.05.2020 Umso mehr unterstützt der ehemalige Daimler-Chef den Bildhauer Peter Lenk und sein S21-Denkmal. Ein Gespräch über politischen Betrug, Satire und Martin Walser. Herr Reuter, Ihre SPD lobt den unterirdischen Bahnhof, die Wirtschaft begrüßt den Fortschritt und Sie, als SPD-Mitglied und ehemaliger Daimler-Chef, harren aus auf einsamem Posten mit Ihrer Kritik an Stuttgart 21. Mögen Sie das Motto viel Feind, viel Ehr? Ach was. Anfangs gefiel mir sogar die Idee recht gut, die riesengroße Gleisfläche für die Stadt zu nutzen. Bis die Diskussion losging, die schließlich 2011 zur Volksabstimmung geführt hat. Da habe ich mich schon sehr gewundert, woher die merkwürdigen Zahlen plötzlich kamen, von denen ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie realistisch sein könnten. Es wurde behauptet, zum Schluss koste es 2,5 Milliarden Euro, das könnten wir uns leisten bei einer Bautätigkeit von zehn Jahren. Ich habe das nicht geglaubt. Ich habe damals mit vielen Verantwortlichem in meiner Partei darüber geredet und war bass erstaunt, zu hören: Das ist doch völlig egal, das machen wir so, das ist eine tolle verkehrspolitische Entwicklung, die schnelle Verbindung von Paris nach Bratislava … https://www.nachdenkseiten.de/?p=61313 Euro-Blüten: Mehr Falschgeld in Deutschland, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019 Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Das lag auch am Wettlauf zwischen Fälschern und Behörden. mehr... https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehr-falschgeld-in-deutschland-weniger-euro-blueten-in-europa-a-1279162.html Rechnungshof beklagt massive Versäumnisse in Kampf gegen Geldwäsche, The Epoch Times, 25.01.2021 Der Bundesrechnungshof wirft Bund und Ländern einem Bericht zufolge in einem geheimen Gutachten gravierende Versäumnisse beim Kampf gegen Geldwäsche vor. Es gibt keine wirksame Geldwäscheaufsicht, zitierte das Handelsblatt am Sonntag ... https://www.epochtimes.de/wirtschaft/rechnungshof-beklagt-massive-versaeumnisse-in-kampf-gegen-geldwaesche-a3431833.html Geldwäschebekämpfung Beim Zoll stauen sich Verdachtsmeldungen, tagesschau.de, 09.07.2019 Nach massiver Kritik ist die Geldwäsche-Bekämpfung des Zolls verstärkt worden. Doch es half wenig: Die Zahl der nicht abgeschlossenen Verdachtsmeldungen erreichte ein Rekordhoch. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-verdachtsmeldungen-101.html. Comroad gehörte zu den Kursraketen am Neuen Markt, Anleger verloren später alles. Concord Effekten, die Emissionsbank des Betrugsunternehmens, zog einen Prozess durch immer neue Gutachten in die Länge. Am Ende zahlte Concord in einem Vergleich an 45 Aktionäre zusammen 41.000 Euro, nachdem weitere Ansprüche verjährt waren. Prüfer von Comroad war KPMG, die die von Anfang bis Ende erlogenen Bilanzen von Comroad-Chef Bodo Schnabel abgesegnet hatten. Nach Comroad versprach der Bund Besserung, mit verschärften Regeln und der Etablierung der Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) im Jahr 2005. Doch gebracht hat das wenig - zu lasch sind weiter die Regeln, zu dünn die Durchgriffsmöglichkeiten. Unregelmäßige Bilanzen bei Bastei Lübbe So war auch bei einer weiteren Anlegertäuschung KPMG im Spiel. 2016 deckte die WirtschaftsWoche bei Bastei Lübbe massive Bilanzschiebereien auf. Der Kurs des Kölner Buchverlages sackte ab und hat sich bis heute mehr als geviertelt. Die unter politischem Beschuss stehende Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) machte übrigens bei Bastei ihren Job: Gleich zwei Mal musste die Bilanz auf Druck der DPR geändert werden - was auch den neuen Wirtschaftsprüfer Ebner Stolz gleich wieder blamierte, der KPMG zwischenzeitlich abgelöst hatte. Allerdings gab es bis heute keinerlei sonstige Sanktionen gegen den Wirtschaftsprüfer oder die inzwischen komplett abgetretene Bastei-Führungsriege von Vorstand und Aufsichtsrat. BaFin nach Containerpleite P&R verklagt Direkt im Klagefeuer steht die BaFin im Zusammenhang mit der Containerpleite von P&R. Die Berliner Anwaltskanzlei Schirp ist der Auffassung, dass die BaFin im Zusammenhang mit der Insolvenz von P&R ihre Amtspflicht verletzt habe und Anleger entschädigen müsste. Die Schadenersatzklage läuft seit Ende vergangenen Jahres. Bei der rund 3,5 Milliarden Euro schweren Pleite von P&R dreht es sich darum, dass die BaFin über die rein formale Prüfung hinaus keine weiteren Informationen angefordert haben soll, so beispielsweise zum Alter der Container, die das Unternehmen an Anleger weiterreichte. Untreue bei HSH Nordbank? Mächtig in der Kritik steht die BaFin auch wegen ihrer Rolle bei der HSH Nordbank. So tobte der CDU-Politiker und Ex-Chef der heutigen Aurubis Werner Marnette, dass die mit Milliarden an Steuergeldern gestützte und dann an Finanzinvestoren verscherbelte Landesbank von Personen geführt worden sei, die sich allenfalls für die Leitung einer Sparkasse geeignet hätten. Die Eignungsprüfung für Bankvorstände liegt bei der BaFin. Nachdem es vor einem zunächst angedachten Börsengang der HSH zur Schönung von Bilanzpositionen gekommen sei, hätte dazu eigentlich der BaFin-Chef Stellung nehmen müsse. Es sei ein "Skandal", dass dies nicht passiert ist, so Marnette, der 2018 eine Anzeige wegen des Vorwurfs des schweren Pflichtenverstoßes und der Untreue im Zusammenhang mit dem Verkauf der HSH an Finanzinvestoren eingereicht hatte. Libor-Manipulation: Nur ein Rüffel für Deutsche Bank Bitter stößt vielen auch heute noch auf, dass 2013 die Deutsche Bank nach einer BaFin-Untersuchung im Zusammenhang mit der Manipulation des Zinssatzes Libor mit einem Rüffel davongekommen war. Den Libor, der damals und zuvor über Jahrzehnte wichtigste Zins, hatten zahlreiche Banken abgesprochen. Am Libor hingen Anlagen und Kredite in zweistelliger Billionenhöhe. In Großbritannien und den USA zahlte die Deutsche Bank dagegen eine Rekordstrafe über 2,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit dem Libor-Pfusch. Hypo Real Estate toppt alles Ein von der Dimension noch größerer Fall als Wirecard war die Pleite der Hypo Real Estate (HRE), die während der Finanzkrise mit 130 Milliarden Euro Steuergeld abgeschirmt werden musste. Aufgrund der komplexen Holdingstruktur der HRE rechtfertigte die BaFin, dass sie hier nur eingeschränkte Durchgriffsmacht gehabt habe. AHBR-Pleite gerade noch verhindert Wiederum verklagt wurde die BaFin im Fall der Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden AG (AHBR). Die Anlegervereinigung PIA hatte Akteneinsicht verlangt, nachdem die AHBR aufgrund von Verlusten Genussscheine nicht bedient hatte. Letztendlich entschieden die Gerichte auch zugunsten von PIA. Eine Pleite konnte aber nur vermieden werden, indem die AHBR an den umstrittenen US-Investor Lone Star verscherbelt wurde. Skandal-Börsengang Hess Hohe Welle schlug der Börsengang (IPO) der Leuchtenfirma Hess. Zum IPO soll mit Tricks künstlich Nachfrage erzeugt worden sein. Erst als Hess nur vier Monate nach ihrem Börsengang, der Ende 2012 über die Bühne ging, Pleite machte, wurde die BaFin aktiv. Die Aufseher forderten unter anderem die Korrespondenz zum Börsengang von Hess von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an. Später stellte sich heraus, dass an der Hess-Bilanz massiv gedreht worden war. Aktionärsklagen verwarf jedoch beispielsweise das Landgericht Konstanz. Die LBBW kam mit ihrer Ansicht durch, dass der Prospekt zum IPO formal korrekt gewesen sei. Ein typisches Beispiel: Die Form wird gewahrt, ob sich darin manipulierte Zahlen befinden oder nicht, spielt keine Rolle. Bäcker Frick im Knast Ins Gefängnis musste dagegen Markus Frick. Der gelernte Bäcker hatte sich zum Börsenguru und Buchautor mit eigener Fernsehsendung bei N24 aufgeschwungen. Die in von ihm vertriebenen Börsenbriefen gepriesenen Unternehmen waren aber wertlose Pennystocks, wie sich später herausstellte - was aber in der Finanzszene jeder wusste. Mehr als 20.000 Anleger hatten laut späterer BaFin-Ermittlungen für 760 Millionen Euro Papiere erworben. Nach einem Einbruch der Werte hätten insbesondere viele Kleinanleger einen Totalverlust erlitten. Das Landgericht Frankfurt verurteilte Frick im Februar 2014 wegen vorsätzlicher Manipulation von Aktienkursen zu zwei Jahren und sieben Monaten Gefängnis. Fxdirekt und S&K nach WiWo-Berichten am Ende Berichte der WirtschaftsWoche über zweifelhafte Geschäftsmethoden brachten die Fxdirekt-Bank in Bedrängnis. Die BaFin ließ sich deshalb sogar außerplanmäßig in der Zentrale in Oberhausen blicken. Im Kern ging es um die Frage, ob Händler des Online-Brokers die Preise für außerbörsliche Produkte im Rahmen hielten - oder ob sie es mit der Preisstellung zum Nachteil der Kunden übertrieben hatten. Letzteres war der Fall, Ende 2012 machte die Finanzaufsicht die Bank zu. In den Jahren zuvor jedoch sollen die BaFin-Prüfer in Fallen getappt sein, hieß es damals. Kurz bevor die angemeldeten Prüfer anrückten, sollen gut informierte Mitarbeiter versetzt worden sein. Andere sollen dazu gedrängt worden sein, sich krankschreiben zu lassen, damit Prüfer nicht mit ihnen sprechen konnten. Nach Berichten WirtschaftsWoche sogar in den Knast wanderten Jonas Köller und Stephan Christoph Schäfer, die mit der S&K-Immobiliengruppe ein klassisches Schnellballsystem aufgezogen hatten. Psychologe prellte 5000 Anleger In Haft musste auch der Psychologe und Sozialpädagoge Helmut Kiener aus Aschaffenburg. Im Juli 2011 wurde er in Würzburg zu einer Haftstrafe von zehn Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Kiener bis zum Jahr 2009 mit manipulierten Fonds fast 5000 Privatanleger und Banken um rund 300 Millionen Euro geprellt hate. KTG-Chef Hofreiter kam gut davon Blind in die Falle laufen ließ die Aufsicht auch Anleger in die KTG-Agrar-Gruppe, die mit der Mutter, der Tochter KTG Energie und diversen Anleihen ein großes Rad an der Börse drehte. Doch diese Rad trieb nur heiße Luft an. Der umtriebige Chef Siegfried Hofreiter machte in Masse, mit riesigen Landkäufen in Ostdeutschland vor allem. KTG ging schließlich pleite - vor den Augen der Öffentlichkeit und Aufsicht. Im September 2016 nahm die Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen gegen Hofreiter auf wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung. Ende 2018 wurde das Verfahren gegen ihn und sieben weitere Führungskräfte von KTG vor dem Landgericht Hamburg eröffnet - es endete im Juni 2019 mit einem stillschweigendem Vergleich. Als einer der Versager im Wirecard-Skandal gilt die Finanzaufsicht BaFin. Wie die Politik sie jetzt umbauen muss, damit sie so wird wie das US-Vorbild SEC - in sieben Schritten. https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/anlegerskandale-vor-wirecard-erstunken-und-erlogen/25974368.html Geldwäschebekämpfung Beim Zoll stauen sich Verdachtsmeldungen, tagesschau.de, 09.07.2019 Nach massiver Kritik ist die Geldwäsche-Bekämpfung des Zolls verstärkt worden. Doch es half wenig: Die Zahl der nicht abgeschlossenen Verdachtsmeldungen erreichte ein Rekordhoch. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-verdachtsmeldungen-101.html FIU-Jahresbericht Rekord bei Geldwäsche-Verdachtsfällen, tagesschau.de, 18.08.2020 Binnen eines Jahres haben gemeldete Geldwäsche-Verdachtsfälle um 50 Prozent zugenommen. Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes spricht von einem Höchststand. https://www.tagesschau.de/inland/geldwaesche-141.html Über 1 Billionen Euro pro Jahr Steuerbetrug Immer neue Enthüllungen LuxLeaks, PanamaPapers, ParadisePapers Paradise Papers: Reichts nicht langsam? Nein, tut es nicht!, tagesschau.de, 06.11.2017 "LuxLeaks", "Panama Papers" und nun "Paradise Papers" - Sebastian Schöbel fragt sich, ob die Empörung über immer neue Enthüllungen von Steueroasen und ihren Nutznießern nicht langsam verpufft ist. Nein, meint er, im Gegenteil. https://www.tagesschau.de/kommentar/paradise-papers-schoebel-eu-101.html "Alle bisherigen Bundesregierurngen haben die Regelsätze für Hartz IV gezielt klein gerechnet. Fielen nur die offensichtlichsten Rechentricks weg, müssten die Regelsätze bei 658 Euro liegen", , Die Linke, 16.09.2020 Katja Kipping fordert Sozialminister ... https://www.facebook.de unter Sucheingabe "Unverschämtheiten" EY und das Versagen bei Wirecard Darum stehen jetzt die Wirtschaftsprüfer unter Druck, SPIEGEL ONLINE, 07.08.2020 Die Bilanzprüfer von EY spielen in der Wirecard-Affäre eine unrühmliche Rolle. Wird es für sie teuer? https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-warum-haben-die-wirtschaftspruefer-den-milliarden-skandal-nicht-verhindert-a-00000000-0002-0001-0000-000172378507 Mehrmals falsche Angaben Chef der Finanzaufsicht unter Druck Die drei Wirecard-Probleme des Felix Hufeld, SPIEGEL ONLINE, 08.08.2020 Im Skandal um den gefallenen Dax-Konzern hat der Präsident der Finanzaufsicht Bafin offenbar mehrmals falsche Angaben gemacht. Der Behördenchef wehrt sich, doch die Forderungen nach seinem Rücktritt werden lauter. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-die-drei-probleme-von-bafin-chef-felix-hufeld-a-e24bb8ff-f03c-4e5b-93fb-b70e7c55af9f Interview Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020 Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen. Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht. Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen? https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html Amazon-Chef Bezos sagt per Videokonferenz vor dem US-Kongress aus. | Bildquelle: AP Anhörung zur Marktmacht US-Kongress knöpft sich Tech-Giganten vor, tagesschau.de, 20.07.2020 Vier Stunden lang stellten sich die Chefs von vier Tech-Giganten Fragen von US-Abgeordneten zu ihrer Marktmacht. https://www.tagesschau.de/ausland/tech-anhoerung-us-kongress-101.html Apps von Google, Facebook, Amazon und Apple auf einem Tablet | Bildquelle: AFP Anhörung von Apple, Google und Co. Zu groß, zu mächtig, zu gefährlich?, tagesschau.de, 29.07.2020 Sie zählen zu den mächtigsten Konzernen der Welt. Aber sind sie so mächtig, dass es keinen Wettbewerb mehr gibt? Der US-Kongress befragt heute die Chefs von Amazon, Apple, Facebook und Google. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/anhoerung-tech-konzerne-101.html Amazon-Experiment: Was der Konzern mit jedem Klick erfährt, SPIEGEL ONLINE, 29.04.2018 Wissen Sie noch, wonach Sie heute vor einem Jahr bei Amazon gesucht haben? Die Netzaktivistin Katharina Nocun hat ihre Nutzerdaten angefordert - und erfuhr, wie viel der Konzern über seine Kunden weiß. Fortsetzung des Berichts in Kürze! Betrüger kaum zu belangen Hunderte Spendenmillionen versickern, tagesschau.de, 09.07.2019 Nach Recherchen von Report Mainz werden jedes Jahr Hunderte Millionen Euro an Spendengeldern nicht ordnungsgemäß verwendet. Die Rechtslage macht es Betrügern dabei leicht. https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/spendenbetrug-101.html Dark Patterns Klage gegen Amazon, weil Kündigung von Prime-Abonnements so schwer ist, netzpolitik.org, 16.01.2021 Norwegische Verbraucherschützer verklagen Amazon, weil das Unternehmen beim Kündigungsprozess auf der Webseite den Kund:innen Hürden aufstellt. Laut einer Studie beklagt mehr als ein Viertel der Nutzer:innen solche Praktiken bei Online-Abonnements. https://netzpolitik.org/2021/dark-patterns-klage-gegen-amazon-weil-kuendigung-von-prime-abonnements-so-schwer-ist/ "Dieser Anruf wird zu Schulungs- und Qualitätskontrollzwecken aufgezeichnet"? Voice Profiling ein Heimtückisches Mittel, uncut-news.ch, 30.04.2021 Joseph Turow, Autor des in Kürze erscheinenden Buches "The Voice Catchers", sagt, dass wir uns im Anfangsstadium einer Revolution der Stimmprofilierung befinden, die die Gefühle, die Privatsphäre und die Brieftaschen der Verbraucher ausnutzt. Sie entscheiden sich, ein Geschäft anzurufen, das Wanderschuhe verkauft, die Sie kaufen möchten. Während Sie sich einwählen, wird der Computer einer Firma für künstliche Intelligenz aktiviert, die von dem Geschäft beauftragt wurde. Er ruft seine Analyse des Sprachstils ab, den Sie bei Ihren Anrufen bei anderen Unternehmen, die die Softwarefirma betreut, verwendet haben. Der Computer hat festgestellt, dass Sie "freundlich und gesprächig" sind. Mit Hilfe von Predictive Routing verbindet er Sie mit einem Kundendienstmitarbeiter, der laut Unternehmensforschung besonders gut darin ist, freundliche und redselige Kunden zum Kauf teurerer Versionen der Waren zu bewegen, die sie in Betracht ziehen. Diese hypothetische Situation mag wie aus einer fernen Zukunft klingen. Aber solche automatisierten, sprachgesteuerten Marketingaktivitäten finden ständig statt. Wenn Sie hören: "Dieser Anruf wird zu Schulungs- und Qualitätskontrollzwecken aufgezeichnet", dann ist es nicht nur der Kundendienstmitarbeiter, der überwacht wird. Es können auch Sie sein. https://uncutnews.ch/dieser-anruf-wird-zu-schulungs-und-qualitaetskontrollzwecken-aufgezeichnet-voice-profiling-ein-heimtueckisches-mittel/ IT-Sicherheitsgesetz 2.0 Aller guten Dinge sind drei, netzpolitik.org, 23.11.2020 Seit fast zwei Jahren arbeitet das Innenministerium an einer Erweiterung des IT-Sicherheitsgesetzes. Die Fertigstellung war für das zweite Quartal 2019 angekündigt, stattdessen liegt nun der mittlerweile dritte Entwurf vor. Ein kurzer Überblick über die neuen Änderungen. https://netzpolitik.org/2020/it-sicherheitsgesetz-2-0-aller-guten-dinge-sind-drei/ ePrivacy-Verordnung EU-Staaten verspielen Chance auf Kompromiss, netzpolitik.org, 27.11.2020 Ein EU-Gesetz soll die Vertraulichkeit der Online-Kommunikation stärken. Doch die deutsche Ratspräsidentschaft blitzt mit einem Kompromissvorschlag ab. Die Reform könnte endgültig gescheitert sein. [...] Die Verordnung soll die alte ePrivacy-Richtlinie aus 2002 aktualisieren und erweitern. Die neue Verordnung soll eine Form des digitalen Briefgeheimnisses schaffen, das den Austausch von Anrufen und Nachrichten über internetbasiert Kommunikationsdienste wie WhatsApp und iMessage in gleichem Maße vor kommerzieller Auswertung schützt wie normale Telefonanrufe. Laut Vorschlägen von EU-Kommission und Parlament soll die Verordnung es leichter machen, sich gegen Cookies und Formen des Online-Tracking zu wehren. Auch soll Privatsphäre zur Standardeinstellung in Browsern werden. Die beiden Institutionen legten bereits 2017 Positionen vor, Streitigkeiten im Rat der EU-Staaten haben aber bisher einen Abschluss der Reform verhindert. Deutschland legte Anfang des Monats einen Textentwurf vor, der aus Sicht von Konsument:innengruppen einen brauchbaren Kompromiss darstellt. Der Entwurf erteilte Forderungen aus der Werbeindustrie eine Absage, die sich beim großzügigen Sammeln von Metadaten auf ein "berechtigtes Interesse" oder auf "kompatible Zwecke" als Rechtsgrundlage berufen wollten. Erlaubt werden sollte das Sammeln von Metadaten aus der Kommunikation lediglich für statistische Zählungen und wissenschaftliche Zwecke. Problematisch an dem deutschen Vorschlag war unterdessen eine Ausnahmeregelung, die als eine Art Blankovollmacht für Presseverlage zum Tracking ihrer Leser:innen gewertet werden kann. Dieser deutsche Vorschlag ist nun offenbar vom Tisch, Portugal wird nun einen neuen Vorschlag vorlegen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen, der den deutschen Entwurf als annehmbaren Kompromiss bezeichnet hatte, zeigt sich in einer Reaktion enttäuscht, stärkt aber der Bundesregierung den Rücken. "So bedauerlich diese Entwicklung auch ist: Es war wichtig und richtig, dass die Bundesregierung ihren roten Linien zum Verbraucher- und Datenschutz treu geblieben ist und von einer Einigung um jeden Preis abgesehen hat", sagte vzbv-Vorstand Klaus Müller. Bedauern äußerte auch die SPD-Europaabgeordnete Birgit Sippel, die Berichterstatterin für die ePrivacy-Verordnung im Europaparlament ist. "Die Mitgliedstaaten scheinen sich beim Thema Schutz der Vertraulichkeit unserer Online-Kommunikation behaglich im Nichtstun eingerichtet zu haben. Es ist daher wenig überraschend, dass auch die deutsche Ratspräsidentschaft fast vier Jahre nach dem Kommissionsentwurf keine Verhandlungsposition zur ePrivacy-Verordnung gefunden hat", sagt Sippel. Der deutsche Entwurf, der nun abgelehnt wurde, stammt aus dem von ihrer Parteikollegin Christine Lambrecht geleiteten Bundesjustizministerium. Die SPD-Politikerin Sippel bemängelt auch, dass zwar die Stärkung der Privatsphäre im Rahmen der ePrivacy-Reform stillsteht, aber neuen Überwachungsgesetze eilig vorangetrieben werden. "Das sehen wir etwa aktuell bei der wieder aufgeflammten Debatte um ein Aufbrechen von Verschlüsselung, um von möglichem behördlichen Versagen im Vorfeld der Anschläge in Wien abzulenken", sagt die Europapolitikerin. Kritik übt Sippel auch an der Kommission. "Die Kommission als Hüterin der Verträge hat das Recht und die Pflicht, Vertragsverletzungsverfahren gegen Mitgliedstaaten einzuleiten, die gegen die bisher noch gültige ePrivacy-Richtlinie verstoßen. Aber auch die Kommission scheint derzeit wenig ambitioniert zu sein, entschieden für eine ePrivacy-Reform zu kämpfen - anders kann ich mir ihr dröhnendes Schweigen nicht erklären." Die Kommission selbst möchte sich nicht direkt zur mehr als dreijährigen Verzögerung des neuen Gesetzes äußern. In einer schriftlichen Stellungnahme an netzpolitik.org schreibt sie, die bisherige ePrivacy-Richtlinie sei "veraltet". "Die Kommission ist bereit, die deutsche Ratspräsidentschaft und die Mitgliedstaaten bei ihren Diskussionen zu unterstützen, damit so bald wie möglich Trilog-Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament eingeleitet werden können", heißt es. Freilich dürften diese Gespräche noch in weiter Ferne liegen, denn nach dem deutschen Scheitern wirkt eine Einigung über die ePrivacy-Verordnung in weiter Ferne. https://netzpolitik.org/2020/eprivacy-verordnung-eu-staaten-verspielen-chance-auf-kompromiss/ Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Online-Hilfe für Vereine, netzpoliltik.org, 24.02.2021 Obwohl die Datenschutz-Grundverordnung seit über zwei Jahren gilt, tun sich viele damit schwer: Besonders kleine Vereine verlaufen sich schon mal im rechtlichen Datenschutzdickicht. Ihnen soll ein neues Online-Werkzeug mit Praxistipps und einem Textgenerator helfen. Dazu bietet der Landesdatenschutzbeauftrage von Baden-Württemberg auch kostenlose Schulungen an. https://netzpolitik.org/2021/datenschutz-grundverordnung-online-hilfe-fuer-vereine/ Zwei Jahre DSGVO Firmen kämpfen mit Datenschutz-Auflagen, tagesschau.de, 05.10.2020 Seit Mai 2018 gilt die Datenschutz-Grundverordnung. Auf einem Kongress ziehen Experten nun Bilanz. Vor allem kleine Betriebe berichten von enormen Problemen bei der Umsetzung. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bilanz-datenschutzgrundverordnung-101.html Statistisches Bundesamt Online-Handel ist klarer Krisengewinner, tagesschau.de, 05.10.2020 Der Internet-Handel hat seinen Umsatz in der Corona-Krise noch einmal deutlich steigern können. Besonders beliebt sind bei den Kunden im Netz Bekleidung und Schuhe. Das Nachsehen haben die klassischen Kaufhäuser. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/online-handel-109.html Intransparenz Die fragwürdigen Spenden-Tricks der Anti-Corona-Bewegung, netzpolitik.org, 15.09.2020 Bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen geht es um viel Geld. Doch Recherchen von netzpolitik.org zeigen, dass häufig nicht klar ist, wo Spenden wirklich landen. Prominente Akteure werben für eine Firma, die auf einem Konto im Ausland Millionenbeträge sammeln will. Vor allem ein Name taucht immer wieder auf. https://netzpolitik.org/2020/intransparenz-die-fragwuerdigen-spenden-tricks-der-anti-corona-bewegung/ Virale Vorhersage: Eine Prognose behauptet, Jeff Bezos sei bald der erste Billionär - aber kann das sein?, STERN.de, 22.05.2020 Es ist eine starke Schlagzeile: Amazon-Chef Jeff Bezos soll in weniger als sechs Jahren als erster Mensch über mehr als eine Billion Dollar Vermögen verfügen. Doch wie viel ist die in sozialen Netzwerken gerade viral gehende Vorhersage wert? https://www.stern.de/digital/online/eine-prognose-behauptet--jeff-bezos-sei-bald-der-erste-billionaer---aber-kann-das-sein--9270980.html Über 1 Billionen Euro pro Jahr Steuerbetrug Immer neue Enthüllungen LuxLeaks, PanamaPapers, ParadisePapers Paradise Papers: Reichts nicht langsam? Nein, tut es nicht!, tagesschau.de, 06.11.2017 "LuxLeaks", "Panama Papers" und nun "Paradise Papers" - Sebastian Schöbel fragt sich, ob die Empörung über immer neue Enthüllungen von Steueroasen und ihren Nutznießern nicht langsam verpufft ist. Nein, meint er, im Gegenteil. https://www.tagesschau.de/kommentar/paradise-papers-schoebel-eu-101.html Endlich auch offline verfügbar: Gläserne Kunden, netzpolitik.org, 20.02.2018 Was online leider Alltag ist, wird derzeit auch offline Realität: In Geschäften, Flughäfen und Innenstädten überwachen mehr und mehr Unternehmen das Bewegungs- und Einkaufsverhalten ihrer Kunden. Ein Artikel der Deutschen Presseagentur gewährt einen Überblick. https://netzpolitik.org/2018/endlich-auch-offline-verfuegbar-glaeserne-kunden/ Der Bankenskandal u.a. der Deutschen Bank, hier klicken Online-Handel Kartellamt warnt vor Fake-Bewertungen, tagesschau.de, 06.10.2020 Der Onlinehandel boomt - und viele Verbraucher verlassen sich auf Nutzerbewertungen, wenn sie im Internet einkaufen. Doch oft sind die manipuliert, so das Bundeskartellamt. Portale müssten dagegen mehr unternehmen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fake-bewertungen-kartellamt-101.html Amazon-Lagerhalle Neue Studie So überwacht Amazon seine Beschäftigten in den USA, netzpolitik.org, 01.09.2020 Jeder Handgriff wird aufgezeichnet, Austausch zwischen Kolleg:innen sofort unterbunden - ein neuer Bericht über die Arbeitsbedingungen bei Amazon liefert Gründe, nicht mehr dort einzukaufen. https://netzpolitik.org/2020/neue-studie-so-ueberwacht-amazon-seine-beschaeftigten-in-den-usa/ Schichtzeiten Amazon Werne: 5:30 Uhr bis 14:30 Uhr und 15:30 bis 23:30 Uhr Lesermeinung Rolf Wolsink, Busfahrer aus Duisburg Ganz normale Arbeitszeiten. Überwachung Chronik des Überwachungsstaates 1950 bis heute, netzpolitik.org, 20.09.2017 Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland erlassen Regierungskoalitionen vielfach Gesetze, die Überwachung ausbauen und Freiheiten einschränken. Die Chronik des Überwachungsstaates dokumentiert diese Entwicklung. Vor allem seit der Jahrtausendwende erlassen Bundesregierungen Gesetze, die kontinuierlich Grund- und Freiheitsrechte abbauen, indem Überwachung ausgedehnt wird. Diese Politik erfolgte häufig im Namen der Sicherheit, wenn Politiker sich aufgefordert sahen, auf Gefährdungslagen zu antworten: Anti-Terror-Dateien, massenhafte Überwachung, Rasterfahndung, Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung - um nur einen Teil zu nennen. Jedoch finden sich keine Beweise, inwiefern sogenannte Sicherheitsmaßnahmen ihrem Titel gerecht werden: "Sie verhindern keine Taten, sondern gaukeln dies nur vor", wie Kai Biermann im neusprech.org-Blog argumentiert. Vielmehr stellen die hier genannten Gesetze Bürger unter Generalverdacht und beeinflussen die Dynamiken einer Demokratie: Menschen verändern ihr Verhalten, wenn sie sich beobachtet fühlen. Freie Lebensentfaltung ist daraufhin weder im privaten noch öffentlichen Raum gewährleistet. So konzentriert sich diese Chronik auf die Gesetzeslagen bezüglich der verschiedenen Behörden und Institutionen, die vom Ausbau der Überwachung profitieren: Bundesnachrichtendienst, Ämter des Verfassungsschutzes und Polizeibehörden. Gerade ersterer sollte im Zuge der Snowden-Enthüllungen und mittels der BND-Reform von 2016 stärker kontrolliert werden. Die zuvor kriminellen Praktiken wurden stattdessen weitgehend legalisiert. https://netzpolitik.org/2017/chronik-des-ueberwachungsstaates/ Experte über Privatsphäre: "Ich frage mich ständig, warum die Leute das alles noch mitmachen", STERN.de, 09.06.2019 Marc Al-Hames kennt alle Tricks der Werbeindustrie. Im Gespräch mit dem Stern erklärt er, warum die plötzlichen Datenschutz-Bekenntnisse einiger Konzerne nicht ernstzunehmen sind und was der größte Unterschied zwischen Apple und Google in puncto Datenschutz ist. [...]."Facebook zum Beispiel hat Privatsphäre nie verstanden und versteht sie auch jetzt nicht." [...] "Umfragen zufolge liest der Großteil der Nutzer keine Geschäftsbedingungen und stimmt allen Anfragen zu." https://www.stern.de/digital/online/datenschutz---die-werbe-industrie-kann-uns-ueber-alle-geraete-hinweg-verfolgen--denen-entgeht-nichts--8723748.html "Ich bin noch nie so belogen worden!" #34c3: Die Lauschprogramme der Geheimdienste, netzpolitik.org, 29.01.2018 "Ich bin noch nie so belogen worden", sagte Hans-Christian Ströbele über seine Arbeit im NSA-BND-Untersuchungsausschuss. In einem Gespräch mit Constanze Kurz resümiert der grüne Politiker die Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchung. https://netzpolitik.org/2018/34c3-die-lauschprogramme-der-geheimdienste/ "Die wollen alles über jeden wissen - ohne Ausnahme.", tagesschau.de Nur einige wenige sind davon ausgenommen: Eingeschrieben in den Quelltext, der NDR und WDR vorliegt, ist die Differenzierung zwischen den Partnerländern der USA, den sogenannten "Five Eyes", Neuseeland, Australien, Großbritannien sowie Kanada, und den anderen Ländern. Verbindungen, die aus den "Five-Eyes"-Ländern auf die Tor-Webseite vorgenommen werden, sollen laut der vorliegenden Regel nicht markiert werden. Aus allen anderen Ländern allerdings schon. Ohne Ausnahme, . https://www.tagesschau.de/inland/nsa-xkeyscore-100.html . https://tarnkappe.info/tor-wurden-20-exit-nodes-beschlagnahmt/ Lesermeinungen Uli Herrmann Antworten Wie lange wollen wir uns eigentlich noch von einem Folterstaat übewachen lassen wie Ratten in einem Labor? Liegt doch auf der Hand, wer da wieder die Finger im Spiel hat. Kotzt mich einfach an, was sich "Behörden" da rausnehmen wie selbstverständlich. Haben wir sie jemals dazu legitimiert? 25. Dezember 2014 (18:39) mario Antworten verdammt gute frage! was noch viel schlimmer ist: wir stecken schon so tief im arsch der USA, dass wir nie wieder den weg dort heraus finden. erschreckend zu wissen, dass es immer so bleiben wird. einfach nur lächerlich, was wir uns so bieten lassen müssen. und wie war das - merkel fliegt in die USA und entschuldigt sich bei obama für den NSA-Skandal? die entschuldigt sich dafür, weil sie von den USA abgehört wurde? übelstes lol. wobei, lustig finde ich das gar nicht. 25. Dezember 2014 (19:04) Uli Herrmann Antworten was mich in dem Zusammenhang am meisten entsetzt, ist das Verhalten unserer "Leitmedien". Die müssten jetzt doch eigentlich täglich nachhaken, was denn nun passiert und was unternommen wurde. Aber NIX! Da wird sich der Mob schon dran gewöhnen. Und uns hat man genau diese Art von Überwachungsstaat über Jahrzehnte als "das Böse" überhaupt verkauft. Aber das Volk scheint ja zur Zeit mehr Angst davor zu haben, den Koran auswendig lernen zu müssen. Na denn… Hat wohl jeder die Regierung die er verdient. 25. Dezember 2014 (19:12) mario Antworten das ist ja das problem. die meisten leute schenken den ´leitmedien´ zu viel glauben - ob diese nun nachhaken oder nicht. deswegen ist es wichtig, alternative medien aufzusuchen, die völlig unabhängig agieren und hinterfragen. auch solche, die ein theme kontinuierlich behandeln und nicht nach ein paar tagen wieder ‘vergessen´. 25. Dezember 2014 (19:18) Uli Herrmann Ich glaube so n bissel was tut sich da zur Zeit. Es ist eine Freude, die Zugriffszahlen auf Alexa zu beobachten. Vor allem auch die "Veweildauer" auf den Seiten. Die Zugriffe über Suchmaschinen aber zeigen unverherhältnismässig stark an im Verlgeich zu direkten Aufrufen. Möglicherweise ist da die NSA-Sache MIT verantwortlich. Vielleicht auch Whistleblower wie Udo Ulfkotte (nach 17 Jahren FAZ) (ein Unsympath wie er im Buche steht - ganz klar - aber Respekt vor dem Schritt auszusteigen). MIt dem "Am Thema dranbleiben" sagste was… Muss ich mich an die eigene Nase fassen. Es ist einfach ZUVIEL Scheisse die da draussen vor sich hin köchelt und da wird alleine das Zeichnen von Petitionen zum Vollzeitjob wenn man sich das vorher noch durchliest:-) Es wäre einfach schön Volksvertreter zu haben die in UNSEREM Sinne handeln und entscheiden, dann könnte man sich selbst wieder auf das konzentrieren was man gelernt hat :-( 25. Dezember 2014 (19:25) mario petitionen bringen anscheinend nur noch wenig bis gar nichts. wenn sich die leute an der spitze ein ziel setzen, dann erreichen sie es auch. selbst wenn sie da über leichen gehen müssen. wir leben schon lange nicht mehr in einer demokratie. mitspracherecht haben wir kaum noch. es werden sich ziele gesetzt, und uns wird von vornerein alles verschwiegen, weil es sonst zu viel widerstand geben könnte. die wissen, dass wir es nicht wollen. durchgesetzt wird es trotzdem. die fragen sich nicht, ob sie es vielleicht lassen sein sollten - nein, die fragen sich nur, wie sie es nachher am besten der öffentlichkeit verkaufen. wirklich das beste beispiel war/ist ACTA/TTIP. wer sich ein bisschen damit beschäftigt der weiß schon was ich meine. ich wünschte mir wirklich sehr, dass sich da mal bald was tun würde. nur solange die BILD täglich millionenfach verkauft wird, fehlt mir da etwas der optimismus. auch bin ich da etwas leidtragend, weil mir gewisser maßen bekannt ist, dass die menschen sich gar nicht für die wahrheit interessieren. "trash" scheint wohl die mode zu sein. naja, volksverdummung eben. scheint ja anzukommen. 25. Dezember 2014 (19:36) Uli Herrmann Ja, ich halte Petitionen auch für sowas wie ein "Demokratie-Placebo". Man bekommt das gute Gefühl etwas tun zu können. Aber wenn man dann mal recherchiert wo Petitionen wirklich etwas verändert hätten,… Die Negativauslese an die Spitze der Politik ist wohl sehr gründlich. Wer auch nur einen letzten Rest Anstand, Moral oder Skrupel hat, wird schon sehr früh umgemähnt. Wenn ich dem Grünen Ozdemir zuhöre und die Augen schließe - es könnte genauso Gutenberg oder Rössler oder Westerwelle sein - alle ersetzbar! Alles eine Mischpoke. MEINE persönliche Konsequenz wird sein meine Zukunft in Südamerika zu suchen. Ich hoffe dass ich hier noch schnell genug weg komme. ... https://tarnkappe.info/tor-wurden-20-exit-nodes-beschlagnahmt/ Amazon, Apple und Co. Die Krisengewinner, 31.07.2020 Die US-Wirtschaft stürzt ab, die Arbeitslosenzahlen explodieren - doch an den Tech-Giganten geht die Corona-Krise offenbar spurlos vorbei. Größter Gewinner: Amazon. Doch auch Facebook und Co. machen Milliarden. Von Marcus Schuler. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tech-konzerne-105.html Fliegenpilz, was nun? Das vermeintliche (hier noch zu verifizierende) Judas Judäa fandste doch bislang auch immer ganz toll... 19 Millionen US-Dollar Wie vier Brüder Amazon mit 7000 Zahnbürsten abzockten, STERN.de, 22.08.2020 Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon um Millionen US-Dollar betrogen. Dafür nutzten sie eine dreiste Masche: Sie fluteten den Konzern mit Tausenden Produkten und stellten diese in Rechnung. Amazon ist die größte Shopping-Plattform der westlichen Welt - und damit das prädestinierte Ziel vieler Krimineller. Nun wurde der Fall von vier Brüdern aus New York bekannt, die Amazon im Laufe von zwei Jahren um mindestens 19 Millionen US-Dollar betrogen haben. Das Justizministerium hat die Anklageschrift am Mittwoch veröffentlicht. Das US-Technikmagazin "Wired" hat ausführlich über den Fall berichtet. Demnach nutzten die vier Brüder im Alter zwischen 24 und 32 Jahren für Ihre Betrugsmasche das sogenannte "Overshipping". Vereinfacht gesagt, erden dem Unternehmen absichtlich mehr Waren geschickt und in Rechnung gestellt, als es bestellt hat. Dabei machten sie sich die Organisationsweise des Handelsriesen zunutze. Bei Amazon erhält jedes Produkt eine eindeutige Kennung, die sogenannte "Amazon Standard Identification Number" (ASIN). Verkäufer haben die Möglichkeit, Einträge im Amazon-Katalog anzupassen, um sicherzustellen, dass die Produktbeschreibungen korrekt sind. Genau das nutzten die Brüder aus. Amazon wurde mit Rechnungen zu teuren Produkten geflutet Der Anklageschrift zufolge tauschten die Brüder ASINs von Produkten, die Amazon geordert hatte, gegen große Mengen anderer Produkte. In einem Fall bestellte Amazon etwa zwölf Kanister Desinfektionsspray zum Preis von 94,03 US-Dollar. Die Angeklagten sollen unter Verwendung des Codes für das Desinfektionsspray stattdessen 7000 Zahnbürsten zum Preis von je 94,03 US-Dollar versandt und Amazon später mehr als 650.000 US-Dollar in Rechnung gestellt haben. Noch dreister: In einem Fall bestellte Amazon eine einzige Flasche eines Designer-Parfüms für 289,78 US-Dollar, woraufhin die Brüder der Anklagschrift zufolge 927 billige Bartschneider zum identischen Preis in Rechnung stellten. Eingetragen wurde jedoch die ASIN des Parfüms. Algorithmen werden ausgetrickst Unabhängige Shops können ihre Produkte über verschiedene Wege bei Amazon anbieten. Eine Möglichkeit ist, die Waren direkt an Amazon-Kunden zu verkaufen. Die vier Brüder nutzten dagegen eine Plattform, auf der sie quasi als Großhändler fungieren: Dabei kauft Amazon die Waren und verkauft sie dann mit einem Aufschlag an die Kunden weiter. Amazon bietet mittlerweile Millionen unterschiedliche Produkte, von der Weinflasche bis zum Strandkorb - das macht es für den Konzern unmöglich, alles händisch zu kontrollieren. Das Unternehmen verlässt sich daher auf einen Mix aus Algorithmen und Manpower. Vor allem kleine Anbieter werden zum Teil komplett automatisiert betreut. Diese Prozesse werden häufig das Ziel von Kriminellen. Mal erschleichen sie sich mit Schrottbüchern Millionen im Kindle Store, mal füllen sie Rücksendungen mit Erde auf, um den Retourenprozess zu überlisten. Der Staatsanwaltschaft zufolge sollen die Brüder regelmäßig mehrere Tausend Einheiten eines Produktes an Amazon verschickt haben, obwohl das Unternehmen nur einen Bruchteil davon bestellt hatte. Demzufolge war zu erwarten, dass die Masche früher oder später auffliegt und Amazon die Konten sperren würde. Doch die Angeklagten bekamen den Hals scheinbar nicht voll und versuchten, neue Konten mit gefälschten Namen und neuen E-Mail-Adressen zu erstellen. Die Angeklagten werden nun unter anderem des Überweisungsbetruges und der Geldwäsche beschuldigt. Die Anwälte, die einige der Brüder vertraten, reagierten bislang nicht auf die Anschuldigungen. Amazon hat noch nicht öffentlich erklärt, ob durch den Fall Änderungen an der Plattform vorgenommen werden oder gar bereits vorgenommen wurden. Davon ist jedoch auszugehen. Anfang des Jahres hat der Konzern eine eigene Abteilung ins Leben gerufen, die sich auf die Erkennung und Verfolgung von Fälschungsdelikten spezialisiert hat. Der Gruppe gehören ehemalige Ermittler und Bundesstaatsanwälte an, die ihr Know-How einsetzen, um Betrüger aufzuspüren. Quelle: Justice.gov, Wired https://www.stern.de/digital/online/amazon--wie-vier-brueder-den-haendler-mit-7000-zahnbuersten-abzockten-9384856.html Lesen Sie auch: - Amazon war bislang nur in unseren Wohnzimmern: Das will der Konzern jetzt ändern, https://www.stern.de/digital/smartphones/amazons-neue-produkte-zeigen--wie-der-konzern-unseren-alltag-erobern-will-8925796.html - Amazon will nicht nur unser Geld, sondern noch etwas viel Wertvolleres, https://www.stern.de/digital/online/amazon--der-konzern-will-etwas-viel-wertvolleres-als-unser-geld-8478732.html - Internetkriminalität: Wie das FBI den russischen Spam-König fasste, https://www.stern.de/digital/online/kriminalitaet--so-wurde-der-russische-spam-koenig-vom-fbi-gefasst-7410576.html - Ungewöhnliche Sicherheitslücke: Forscher hacken Smartphones - nur mit Musik, https://www.stern.de/digital/technik/smartphone--forscher-knacken-handy-nur-mit-musik-7370130.html - Tim Berners-Lee: Er erfand das Internet - diese drei Dinge stören ihn heute gewaltig, https://www.stern.de/digital/online/tim-berners-lee-erfand-das-internet---das-stoert-ihn-heute-gewaltig-7366350.html Chinesischer Onlinehändler Wie Alibaba die Welt erobert - und deutsche Firmen dabei mitmischen, STERN.de, 23.08.2020 Amazon-Konkurrent Alibaba erobert die Welt. Vor allem will deutsche Anbieter gewinnen, denn die 1,4 Milliarden Chinesen gieren nach Produkten "made in Germany". https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wie-alibaba-die-welt-erobert--und-deutsche-firmen-mitmischen-9345448.html Heute, sätestens bald undenkbar: Dauernd kaputte Lügendetektoren im Bundestag (Utopia, 1985...): Werbung (obendrein auf Kosten des Steuerzahlers)? Wovon selbst 81/82-USA endlich auch mal die Finger lassen muss, denn wenn schon (Werbung), dann richtig: Stiftung Warentest, TÜV Rheinland, Öko-Test, GS - Geprüfte Sicherheit, ISO, ISO-zertifierter Betrieb, DIN-Norm, Qualitätsmanagement QM, AUSTest, Lifetime-Hardware, Technik-Diskussionsforen (Technik-Revisionen), Reparatur-Anleitungen auf Youtube, ..., DLG gold, Tagesschau, Spiegel, Stern, ..., OpenSource / Linux Standard Base - LSB-compliance, Patentamt, Patentrecht, ..., Tierversuche, ...: Die Händler dazu (Alibaba, Amazon, Ebay..., ...): Bessere Werbung gibts doch nicht ! Facebook und Werbebranche zittern Werbe-Tracking Apple legt das Häkchen um, netzpolitik.org, 21.08.2020 In der kommenden iOS-Version ändert Apple die Konfiguration seiner Mobiltelefone an entscheidender Stelle: Weil der US-Konzern für die eigenen Kund:innen den Schutz vor intransparenten Tracking hochfährt, zittern Facebook und die Werbebranche. https://netzpolitik.org/2020/werbe-tracking-apple-legt-das-haekchen-um/ ... am Tage als der ... kam... Riesige Abfallberge, Werbemüll Nervige Prospekte im Briefkasten: Kommt jetzt eine neue Regel für Aufkleber?, CHIP, 28.09.2020 Auf Briefkästen prangt oft die Aufschrift "Bitte keine Werbung einwerfen". Doch der Deutschen Umwelthilfe ist die Idee dahinter ein Dorn im Auge. Sie schlagen vor, dass künftig nur noch diejenigen Werbung im Briefkasten haben, die auch ausdrücklich zustimmen. Braucht es also bald neue Werbe-Aufkleber? "Stopp - Keine Werbung!", "Bitte keine Werbung" oder "Reklame verboten!" - wer keine Prospekte im Briefkasten will, muss das über einen Aufkleber deutlich machen. Umweltschützern ist das ein Dorn im Auge. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will das Prinzip am Briefkasten deshalb umkehren: Werbeprospekte sollen nur noch bei Menschen landen, die sie auch wirklich haben wollen. Auf dem Aufkleber müsste dann stehen: "Bitte Werbung". So eine Opt-in-Lösung sei gut für alle, sagte Barbara Metz, die Vize-Bundesgeschäftsführerin der DUH, der Deutschen Presse-Agentur. "Wer weiterhin Werbung will, muss nur einen Aufkleber anbringen und bekommt sie. Der sinnlose umweltschädliche Großteil aber wird eingespart." Nicht adressierte Werbung sorge in Deutschland für "riesige Abfallberge, vermüllte Hausflure sowie eine immense Ressourcenverschwendung und Klimabelastung". Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) müsse jetzt handeln. Mit einer Petition will der Verein Druck auf die Bundesregierung machen. Im Justizministerium gibt es bisher keine solchen Pläne, wie eine Sprecherin sagte. Wenn Verbraucher ausdrücklich ihr Einverständnis äußern müssten, würde das "voraussichtlich nur eine geringe Zahl" von ihnen tun. Das hätte zwar den Vorteil, dass Abfälle vermieden werden könnten - andererseits würde es "die unternehmerische Freiheit beschränken", erklärte sie. Vor allem für Unternehmen aus der Umgebung sei diese Art der Werbung wichtig. "Hinzu kommt das hohe Gut der Pressefreiheit, wenn lokale Anzeigenblätter auch einen redaktionellen Teil enthalten." Verbraucher, die keine Werbung wünschen, könnten das "ohne größeren Aufwand" kundtun. https://www.chip.de/news/Nervige-Prospekte-im-Briefkasten-Kommt-jetzt-neue-Regel-fuer-Aufkleber_183006251.html Immer mehr Unternehmen schnüffeln uns aus, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Suchmaschinen, soziale Netzwerke und andere "Gratis"-Dienste sammeln rund um die Uhr persönliche Daten. Daraus erstellen sie Verhaltensprofile, mit denen sie Profit machen: Die Daten werden verkauft an Versicherungen oder Werbeunternehmen. Auf diese Weise verletzten Datenkraken an vielen Stellen unsere Persönlichkeitsrechte, in dem sie ohne Zustimmung Daten auswerten, weiterverkaufen oder auch an Geheimdienste weiterleiten. Sie rauben uns die Kontrolle über unsere Daten und schränken die freie Kommunikation im Internet ein. Sie gehen sogar soweit, dass sie behaupten zu wissen, was wir brauchen, fühlen und denken. Einige Datenkraken verdienen ihr Geld mit der Bewertung von Menschen. Dieses Vorgehen wird "Scoring" genannt. Wer zum Beispiel im "richtigen" Stadtteil lebt, bekommt eine Ware auf Rechnung. Eine andere Person nicht. Auch Google ist nicht neutral und zeigt personalisierte Suchergebnisse an. Datenkraken behandeln Menschen nicht gleichwertig und diskriminieren sie. Darum klärt Digitalcourage über Datenkraken auf. An besonders bissige Exemplare verleihen wir jährlich die Big-Brother-Awards, .http://bigbrotherawards.de/ Hintergrund zu kommerziellen Datenkraken Fortsetzung in Kürze weiter unten "Die wollen alles über jeden wissen - ohne Ausnahme.", tagesschau.de Nur einige wenige sind davon ausgenommen: Eingeschrieben in den Quelltext, der NDR und WDR vorliegt, ist die Differenzierung zwischen den Partnerländern der USA, den sogenannten "Five Eyes", Neuseeland, Australien, Großbritannien sowie Kanada, und den anderen Ländern. Verbindungen, die aus den "Five-Eyes"-Ländern auf die Tor-Webseite vorgenommen werden, sollen laut der vorliegenden Regel nicht markiert werden. Aus allen anderen Ländern allerdings schon. Ohne Ausnahme, . https://www.tagesschau.de/inland/nsa-xkeyscore-100.html . #netzrückblick: Kommerzielle Überwachung 2015 - Digitales Tracking, Echtzeit-Datenhandel und Scoring-Gesellschaft, netzpolitik.org, 12.12.2015 campact via flickr (CC BY-NC 2.0) Datenhandelsfirmen verfolgen uns zunehmend geräteübergreifend und verknüpfen unser Online-Verhalten mit Kundendaten von Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen, sagt der Netzaktivist Wolfie Christl im Interview. Nicht nur Plattformen wie Facebook stehen für die Informationsreichtümer, die Unternehmen über ihre Nutzer und weit darüber hinaus sammeln. Damit beschäftigte sich die vor genau einem Jahr erschienene Studie zu "kommerzieller digitaler […], Das Informations- und Werbenetzwerk Facebook hatte zu Beginn des Jahres eine neue Datenschutzrichtlinie eingeführt, um sich das Sammeln von Daten, das Verfolgen jedes einzelnen Mausklicks und auch das Beobachten von Usern außerhalb der Plattform absegnen zu lassen. So ganz ging dieser Plan allerdings noch nicht auf: Der Verbraucherzentrale Bundesverband nahm die Herausforderung an und klagt nun gegen Facebook - 2016 könnte es zur Verhandlung vor dem Landgericht Berlin kommen. Daneben waren 2015 noch weitere Auswüchse der kommerziellen Überwachung und Verarbeitung von Kundendaten Thema bei netzpolitik.org: Smarte Fernseher und andere Haushaltsgeräte wurden vorgestellt, kritisiert und gehackt. Für Aufsehen sorgte auch die Meldung, dass ein Antivirenhersteller künftig Nutzerdaten weiterverkauft. Doch tritt man einen Schritt zurück, wird schnell deutlich, dass es sich bei diesen Meldungen um Fälle handelt, die exemplarisch für einen allgemeinen Trend stehen. Wir haben mit Wolfie Christl versucht, diese Entwicklungen einzuordnen, um ein Bild davon zu gewinnen, was Unternehmen mit ihren und unseren Daten machen. [...] "Hinter den Kulissen tobt ein veritabler Krieg um unsere Daten." 2015 wurde in Deutschland viel über staatliche Überwachung und die Ausspähaktionen von Geheimdiensten weltweit diskutiert. Welche Entwicklungen und Neuerungen haben wir auf dem Feld der privaten und kommerziellen Überwachung übersehen oder zu wenig beachtet? Wolfie Christl: Einerseits gab es punktuell immer wieder diese aufmerksamkeitsstarken Geschichten - etwa über Kinderpuppen oder Smart TVs, die unsere Gespräche belauschen und an Dritte übertragen. Auch wenn gerade letzteres besonders schön an die Televisoren aus Orwell´s Roman 1984 erinnert - griffige Stories wie diese kratzen natürlich nur an der Oberfläche. Viele entscheidende Dinge passieren auf einer viel weniger alltäglich fassbaren, technischen Ebene. Für völlig unterbelichtet halte ich die Entwicklungen rund um Cross-Device-Tracking. Immer mehr Unternehmen arbeiten daran, die NutzerInnen geräteübergreifend und in möglichst jeder Situation als die gleichen Personen wiederzuerkennen - unabhängig davon ob sie einen Computer zu Hause, am Arbeitsplatz, ihr Smartphone oder andere Geräte benutzen. Dabei kommt ein ganzes Arsenal an Technologien zum Einsatz, Cookies funktionieren ja nur im Browser. Eine wichtige Rolle spielen die User-Accounts auf den großen Plattformen wie Facebook oder Google. Diese Accounts bilden die zentralen Transmissionsriemen in diesen immer unübersichtlicher werdenden Marketingtechnologie-und Tracking-Ökosystemen, bestehend aus tausenden Firmen in Bereichen wie Analytics, Adserver oder Data Management. Sogenannte Data-Management-Plattformen sorgen als Echtzeit-Handelsmärkte für die Verknüpfbarkeit der unterschiedlichsten Datenbestände und bieten Unternehmen in allen Wirtschaftsbereichen an, entweder Daten von Dritten zu nutzen, oder sogar ihre eigenen Kundendaten zu verwerten. Generell werden die Kooperationen zwischen Tracking-Firmen, den großen Plattformen und alteingesessenen Datenhandelsunternehmen wie zum Beispiel Acxiom immer enger. Über E-Mail-Adressen und Telefonnummern werden die an unterschiedlichen Stellen verwalteten Profile über Einzelne in Echtzeit miteinander verknüpft. Durch den Einsatz von Hash-Funktionen werden diese E-Mail-Adressen und Telefonnummern zwar meistens nicht direkt ausgetauscht, die Profile bleiben aber trotzdem zuordenbar. Die Unternehmen bezeichnen das neusprechartig als "Anonymisierung". In Wirklichkeit haben diese - von verschiedenen Firmen mit den jeweils gleichen Hash-Funktionen berechneten - Buchstaben-Zahlen-Kombinationen oft schon fast den Charakter von persönlichen Identifikationsnummern. Schlussendlich geht das so weit, dass zum Beispiel Einkaufstransaktionsdaten aus dem Versandhandel oder aus Kundenkartensystemen dazu genutzt werden können, jemanden via Cookie online beim Besuch einer beinahe beliebigen Website wiederzuerkennen - über die Verkettung von Profiling- und Identifikationstechnologien und über Netzwerke von Tracking-Firmen hinweg. Nicht nur die User-Accounts bei Google, Facebook, Apple oder Microsoft stehen im Zentrum dieser Tracking-Netzwerke. Auch andere Firmen, die große Mengen an zuverlässigen Identitäten verwalten, bringen sich auf diesen Datenmärkten als zentrale "Hubs" in Stellung. Telekomkonzerne wie Verizon fügen zum Beispiel Tracking-Header in den HTTP-Datenverkehr ein und verknüpfen die Daten von Mobilfunk-NutzerInnen mit dem Werbenetzwerk von AOL. Neue Trackingtools, neue Datenschutz-AGB, neue Fälle von Preisdiskriminierung, all das haben wir 2015 erlebt. - Welche Entwicklung hat dich im zurückliegenden Jahr am meisten besorgt? Gleichzeitig arbeiten private chinesische Großkonzerne wie der Social-Media-Betreiber Tecent oder die Online-Handelsplattform Alibaba an Scoring-Systemen, die zur Bewertung von Einzelpersonen umfassende Daten mit einbeziehen - von Zahlungs- und Onlineverhalten bis hin zu Daten aus den hauseigenen sozialen Netzwerken. Inwiefern der chinesische Staat auf diese bereits bestehenden Systeme der privaten Firmen zurückgreifen wird, wird sich zeigen. Das klingt natürlich alles sehr dystopisch nach digitaler Technokratie, aber wir dürfen nicht vergessen: So viel anders läuft das bei uns im sogenannten "Westen" auch nicht. Im Unterschied zum staatlich gelenkten Kapitalismus in China funktioniert das bei uns netzwerkartiger. Aber Unternehmen mit flächendeckenden Daten über die Bevölkerung gibt es schon lange. Durch den digitalen Wandel hat sich die Dichte der verfügbaren Informationen über unseren Alltag immens erhöht. Creditscoring unter Einbeziehung von Daten aus sozialen Netzwerken und anderen Online-Quellen boomt - Firmen wie zest finance, Wonga, Lenddo oder auch Kreditech in Deutschland haben jede Menge Kapital bekommen. Generell fließen Milliarden in den sogenannten Fintech-Sektor - also in Startups im Bereich Finanztechnologie. Breiter betrachtet werden Marketing, Scoring und Risikomanagement immer mehr eins. Das früher nur im Bonitätsbereich übliche Scoring hat sich inzwischen auf viele Felder ausgebreitet - von Wahrscheinlichkeitsbewertungen von Charaktereigenschaften wie Loyalität oder Manipulierbarkeit über Bereiche wie Schwangerschaft oder Gesundheit bis hin zu einem Maß dafür, wie stark eine Person ihr eigenes soziales Umfeld zu beeinflussen in der Lage ist. Wir landen immer mehr in einer Art von Scoring-Gesellschaft. Und wie wir insbesondere seit 2013 wissen, greift auch der Staat massiv auf die von privaten Firmen gesammelten Daten zu. Vor einem Jahr habt ihr bei Cracked Labs eine große Studie über kommerzielle Überwachung veröffentlicht. Sind die Leute inzwischen sensibler geworden bei diesem Thema? Dabei ist vieles schon Alltag. In der Debatte wird oft auf das massive Diskriminierungspotenzial (einschl. Drohnen?, Anm., die Red.) verwiesen, das sich daraus ergeben würde, wenn Banken, Versicherungen, Arbeitgeber oder Wohnungsvermieter hemmungslos auf unsere digitalen Profile zugreifen könnten. Keine Frage, das könnte auf uns zukommen. Außerdem stehen Krankenversicherungstarife unter Einbeziehung von Fitnessdaten auch im deutschen Sprachraum schon in den Startlöchern, und überwachungsbasierte Autoversicherungstarife bereits vor dem Durchbruch. Aber es gibt noch eine andere Ebene: Schon heute werden an vielen Stellen viele kleine automatisierte Entscheidungen über unser Leben und unsere Möglichkeiten auf Basis digitaler Daten getroffen. Von der Wartezeit in der Telefonhotline über die verfügbaren Bezahloptionen im Online-Shop bis zu individuellen Angeboten und Preisen. Aus meiner Sicht besteht hier die Gefahr vieler kleiner Diskriminierungen, die einzeln betrachtet vielleicht manchmal harmlos wirken, aber in Summe zu einer systematischen Benachteiligung von Einzelnen führen könnten. Dazu kommt, dass beinahe alle diese Vorgänge völlig intransparent sind. Auf dieser Ebene ist die Sensibilisierung der Leute besonders schwierig. Dabei werden sich diese Problematiken mit dem aufstrebenden Internet der Dinge noch multiplizieren. Ich denke, da ist noch sehr viel zu tun. Ich habe mich 2015 relativ viel mit Überwachung am Arbeitsplatz und dem Aufstieg der sogenannten Workforce Intelligence beschäftigt. Auch hier gibt es unzählige Firmen von kleinen Startup-Klitschen bis zu Giganten wie SAP, die die entsprechenden Technologien weiterentwickeln. Das reicht von GPS und Handscannern in der Logistik über die umfassende Zeit- und Leistungserfassung ganz unterschiedlichen Berufsfeldern bis zur Prognose zukünftiger Arbeitsleistung. Im Arbeitsleben sind die Folgen dieser Art der digitalen Überwachung allerdings für die Einzelnen viel unmittelbarer spürbar. Vielleicht könnte das darum ein guter Ansatzpunkt für die Bewusstseinsarbeit sein? Beinahe jedes Unternehmen hat Informationen darüber, wo seine Kunden wohnen, wie alt sie sind, ob sie rauchen oder gerne Tomatensaft trinken. Der Datenschatz wächst unablässig, schließlich werden persönliche Daten auch untereinander gehandelt. Wird 2016 das Jahr sein, in dem die Unternehmen aufhören uns zu überwachen, weil sie ohnehin schon alles über uns wissen?Wolfie Christl: Die Unternehmen wissen zweifellos bereits sehr viel über uns. Aber viele Daten sind fehlerhaft, fragmentarisch und verstreut. Darum versuchen einerseits Beratungsfirmen, Unternehmen in allen Wirtschaftsbereichen davon zu überzeugen, ihre Kundendaten aus den verschiedenen unternehmensinternen "Silos" zusammenzuführen und zu zentralisieren. Dazu alle diese Bemühungen rund um geräteübergreifendes Tracking und um die Verknüpfung von Online- und Offline-Daten. Viele Firmen, die solche Dinge können, wurden in den letzten zwei Jahren um Milliarden von den Großen aufgekauft. Nur ein paar Beispiele: Bluekai und Datalogix gehören jetzt zum IT-Riesen Oracle. LiveRamp wurde von Acxiom gekauft, ExactTarget vom Online-CRM-Marktführer Salesforce. Auch so unterschiedliche Firmen wie IBM oder Adobe mischen in diesem Bereich mit und kaufen sich ein. Facebook bringt seine Datenhandelsplattform Atlas in Stellung. Sogar Twitter hat 2015 mit TellApart eine Firma gekauft, die personalisierte Angebote auf Basis von Cross-Device-Tracking und der Verknüpfung von Online- und Offline-Daten anbietet. "Die einzigen, die nicht mitreden dürfen, sind die NutzerInnen" Wo nicht gekauft wird, wird kooperiert. Unter welchen Bedingungen die Profile und Echtzeitinformationen über uns ausgetauscht werden, ist zwischen den Firmen umkämpft. Sie versuchen, so weit als möglich zusammenzuarbeiten, ohne ihre Datenbestände komplett der Konkurrenz zu öffnen. Man könnte sagen, hinter den Kulissen tobt ein veritabler Krieg um unsere Daten. Die einzigen, die bei diesen Auseinandersetzungen absurderweise kaum bis gar nicht mitreden dürfen, sind wir. Wie es weitergeht, wird massiv davon abhängen, wieviel wir uns als NutzerInnen gefallen lassen und welche Arten von gesetzlichen Regulierungen geschaffen werden können. Stichwort "Regulierung": Können wir uns 2016 zurücklehnen, weil die neue EU-Datenschutzgrundverordnung alles für uns regelt? Wolfie Christl: Wenn ich mir die öffentlichen Äußerungen von Merkel in letzter Zeit dazu ansehe, bin ich nicht gerade optimistisch. Sie betont äußerst einseitig die Interessen von Wirtschaft und Industrie und verteidigt auf Biegen und Brechen den über weite Strecken desaströsen Entwurf des EU-Rats für die neue europäische Datenschutzverordnung. Ich halte das für kurzsichtig und verantwortungslos. Der mit fraktionsübergreifender Mehrheit beschlossene Entwurf des EU-Parlaments wäre zumindest ein guter Kompromiss. Wenn sich Merkel und der EU-Rat durchsetzen sollten, sehe ich schwarz für unser zukünftiges Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. Aber ich will nicht nur pessimistisch sein. Resignation ala "die machen sowieso, was sie wollen" ist wohl unser schlimmster Feind. Das von Max Schrems erkämpfte Safe-Harbor-Urteil ist echt ein großer Erfolg. Auch das belgische Urteil im November, nach dem Facebook € 250.000 Strafe pro Tag hätte zahlen müssen, wenn es nicht innerhalb von 48h damit aufhört, die Daten von nicht auf Facebook registrierten Menschen zu tracken, gibt Hoffnung. Geht doch! Es braucht aber natürlich viel mehr als nur gesetzliche Regulierung - angefangen von Bewusstseinsarbeit und mehr Transparenz über die Praktiken der Unternehmen bis hin zur Schaffung dezentraler und selbstbestimmt nutzbarer digitaler Informationstechnologie. Es ist viel zu tun. , http://netzpolitik.org/2015/netzrueckblick-kommerzielle-ueberwachung-2015-digitales-tracking-echtzeit-datenhandel-und-scoring-gesellschaft/ Sicherheit im Netz: Datenraub: Mit diesen sieben Tipps schützen Sie sich davor, STERN.de, 10.01.2019 Nachdem ein Hacker die persönlichsten Daten Hunderter Politiker ins Netz stellte, fragen sich viele: Kann mir das auch passieren? Die deutliche Antwort ist: leider ja. Wir erklären, wie Sie sich schützen können. Eine gigantische Datenfalle sind heutzutage Apps. Selbst seriöse Unternehmen nutzen immer wieder die zahlreichen Zugriffsrechte der mobilen Betriebssysteme Android und iOS, um gigantische Datenmengen über die Nutzer anzuhäufen. Etwa indem ohne guten Grund Bewegungsprofile über GPS gesammelt oder routiniert das Adressbuch ausgelesen wird. Weil Smartphones mit privaten Fotos, Chats, GPS-, Banking- und Kontaktdaten gefüllt sind, erlauben sie weit tiefere Eingriffe, als das noch bei PCs der Fall war. Hinterfragen Sie deshalb stets, ob die App die angefragten Rechte wirklich braucht - und wählen Sie lieber eine weniger gierige Alternative. Wie man seine Daten auf dem Smartphone noch besser schützt, erfahren Sie hier für Apples iPhone und hier für Android-Smartphones. [...] Offene Netzwerke meiden So reizvoll offene Wlans auch sind: Vermeiden Sie, sich dort mit Smartphone oder Laptop einzuloggen. Viele Verbindungen ihres Gerätes sind nicht verschlüsselt und können von anderen Personen im Netzwerk ausgelesen werden. Vor allem das automatische Einloggen in solche Netze sollte unbedingt vermieden werden: Hacker benutzten schon öfter gefälschte Hotspots um die Daten argloser Nutzer abzugreifen. Wenn es gar nicht anders geht, setzen Sie während der Nutzung auf eine sichere Verbindung über einen VPN-Dienst. Seien Sie sparsam mit den eigenen Daten! Auch im Zeitalter der sozialen Medien gilt: Je weniger man über Sie weiß, desto weniger Angriffsfläche bieten Sie. Je mehr Webseiten und Diensten Sie Daten anvertrauen, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese abgegriffen werden können. https://www.stern.de/digital/online/datenraub--mit-diesen-7-tipps-schuetzen-sie-sich-davor-8521708.html https://www.stern.de/digital/online/der-mann--der-uns-schwierige-passwoerter-einbrockte--bereut-seine-entscheidung-7577534.html https://www.stern.de/digital/computer/erpressungs-trojanern--so-schuetzen-sie-sich-vor-ransomware-6725356.html https://www.stern.de/digital/online/iphone-privatsphaere--mit-diesen-einstellungen-schuetzen-sie-ihre-daten-8522116.html https://www.stern.de/tv/datenhack--warum-wurde-es-dem-taeter-so-leicht-gemacht-und-wie-kann-man-sich-schuetzen--8521650.html https://www.stern.de/tv/gute-passwoerter-und-co---so-schuetzen-sie-sich-bestmoeglich-vor-hackerangriffen-8524324.html Denken versus Daten: Wie wir Menschen die Kontrolle verlieren, PC-WELT, 10.01.2018 Denken versus Daten: Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft so grundlegend, dass wir Menschen darin bald keine Rolle mehr spielen. https://www.pcwelt.de/a/denken-versus-daten-wie-wir-menschen-die-kontrolle-verlieren,3449330 Teilen wertvoller Datensätze durch Firmen und Behörden Data-Governance-Verordnung EU möchte europäische Datenräume schaffen, netzpolitik.org, 25.11.2020 Ein neuer Gesetzesvorschlag aus Brüssel soll das Teilen wertvoller Datensätze durch Firmen und Behörden erleichtern. Vage Definitionen im Entwurf und schwache Anonymisierungsvorgaben sorgen allerdings für Bedenken bei Datenschützer:innen. https://netzpolitik.org/2020/data-governance-verordnung-eu-moechte-europaeische-datenraeume-schaffen/ Auf der Jagd nach Tricksern: Behörden forschen private Konten aus - Diese Daten geben Sie unfreiwillig preis, Focus, 10.04.2015 Finanzämter, Gerichtsvollzieher und Jobcenter greifen so oft auf Bankdaten von Privatkunden zu wie noch nie. So wollen sie Hartz-IV-Tricksern, säumigen Steuerzahlern und unzuverlässigen Schuldnern auf die Schliche kommen. Bei der Suche nach Schuldnern, Sozialbetrügern und säumigen Steuerzahlern haben deutsche Behörden 2014 so oft wie noch nie zuvor private Kontodaten von Bankkunden abgefragt. Dies geht aus einer Statistik des Bundesfinanzministeriums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Danach ließen neben den Finanzämtern häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten und Wertpapierdepots verfügt. Mehr als 230.000 erledigte Kontenabrufe zählte das Bundeszentralamt für Steuern im vergangenen Jahr. 2013 waren es knapp 142.000 Abfragen - das entspricht einem Anstieg von mehr als 60 Prozent. Allein im ersten Quartal 2015 verzeichnete die Behörde bereits 76.000 dieser Abrufe. Ein Hinweis, dass sich die Zahl auch im laufenden Jahr weiter kräftig erhöhen wird. Anfragen gehen nicht nur von Steuerbehörden ein, die danach Pfändungen einleiten können. Auch Jobcenter dürfen die Daten anfordern, wenn zum Beispiel Hartz-IV-Empfänger keine ausreichenden Angaben über ihre persönlichen Vermögensverhältnisse vorlegen. Außerdem erkundigen dürfen sich Ämter, die Bafög, Wohngeld oder Sozialhilfe genehmigen. Sie erhalten Auskunft über Namen, Geburtsdatum, Adresse und Kontonummer des Bankkunden. Die amtliche Neugierde wächst seit Jahren: Von den 230.000 Abfragen im vergangenen Jahr entfielen knapp 80.000 auf die Steuerbehörden, gut 10.000 mehr als 2013. Die anderen Ämter fragten in mehr als 150.000 Fällen die Daten ab - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Das Finanzministerium führt dies vor allem auf die 4500 Gerichtsvollzieher zurück, die die Anzahl der Abrufe "deutlich erhöht" hätten. Seit 2013 dürfen auch sie Auskünfte über Schuldner einholen. "Es hat sich bei den Gläubigern herumgesprochen, dass es diese Möglichkeit gibt", sagte Detlef Hüermann, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Gerichtsvollzieherbunds, der "Süddeutschen Zeitung". Jedoch wies er darauf hin, dass dieses Instrument "fast nur bei nicht kooperativen Schuldnern genutzt wird, die keine Angaben zu ihrem Vermögen machen". Erlaubt sei dies nur in bestimmten Fällen. Die Ansprüche des Gläubigers müssten sich zum Beispiel auf mehr als 500 Euro belaufen. Komme dann heraus, dass ein Konto vorhanden ist, könne der Gläubiger eine Pfändung veranlassen. Diese Daten dürfen die Behörden einsehen Seit 2005 können Behörden Kontodaten abfragen, etwa um Steuerschuldnern oder Hartz-IV-Tricksern auf die Spur zu kommen. Den genauen Kontostand oder einzelne Bewegungen auf dem Konto teilen die Kreditinstitute dabei allerdings nicht mit. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die Abfrageflut äußerst kritisch. In ihrem Tätigkeitsbericht heißt es: "Ursprünglich verfolgtes Ziel war die Austrocknung der Finanzströme des Terrorismus. Die nunmehr verfolgten Zwecke stehen hiermit in keiner Verbindung." Werden jedoch bereits bei der Kontoeröffnung die Stammdaten automatisch als Datensatz gespeichert und für die Abrufe verfügbar gemacht, "erfolgt letztlich eine anlasslose Erfassung grundsätzlich aller Kontoinhaber in Deutschland". dazu Lesermeinung FOCUS Online Bei uns winkt man mit der Netiquette, von Heinz-Joachim Sauter Um Wahrheiten vertuschen zu können, suhlt der Staat lieber im Privatleben der Bürger herum, das ihn einen Dreck angeht. Obwohl ich nichts zu verbergen habe, stört mich das Schnüffeln der Behörden in meinen Bank- und Finanzgeschäften gewaltig. Amazon, Google und Co. EU schreibt schwarze Liste unfairer Praktiken, netzpolitik.org, 01.10.2020 Die EU-Kommission plant laut einem geleakten Dokument Schritte gegen die Zwangsinstallation von Apps und Bevorzugung eigener Produkte in der Suche bei großen Plattformen. https://netzpolitik.org/2020/eu-schreibt-schwarze-liste-unfairer-praktiken/ Vestager in den tagesthemen "Die Dominanz wird missbraucht", tagesschau.de, 09.05.2019 Gesammelte Nutzerdaten - das ist die goldene Währung der Internet-Konzerne. EU-Wettbewerbskommissarin Vestager will Google, Facebook und Co. in Fällen "illegaler Praktiken" nun dazu zwingen, ihre Daten zu teilen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitale-konzerne-daten-vormachstellung-vestager-eu-interview-101.html Wettbewerbskommissarin Vestager: "Privatsphäre ein fundamentaler Teil unserer Autonomie", netzpolitik.org, 18.01.2016 Die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. CC BY 2.0, via flickr/Friends of Europe Grundsätzlich habe sie kein Problem damit, wenn Unternehmen Daten sammeln und auswerten, um Kunden bessere Produkte anzubieten, sagte die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am vergangenen Samstag bei der Eröffnung der Konferenz "Digital Life Design" (DLD) in München. Problematisch werde es, wenn nur "einige wenige Firmen die Daten kontrollieren, die benötigt werden, um Kundenwünsche zu erfüllen und Kosten einzusparen. Das könnte ihnen die Macht geben, ihre Rivalen vom Markt zu verdrängen", warnte Vestager, die derzeit untersucht, ob Google (nun Alphabet Inc.) mit dem Preisvergleichsdienst "Google Shopping" sowie dem mobilen Betriebssystem Android gegen das europäische Kartellrecht verstößt. Eins, zwei, drei, vier Staatstrojaner, netzpolitik.org, 21.03.2019 [...] ZITiS ist nicht die einzige deutsche Hacker-Behörde. Das Bundeskriminalamt kann aktuell drei Staatstrojaner einsetzen, ein vierter wird zur Zeit programmiert. Fortsetzung des Berichts: in Kürze, nach dem Listing von trojaner-board.de! Studie zeigt das 60-70% der weltweiten Aufmerksamkeit auf nur 10 Online-Domains gerichtet, uncut-news.ch, 03.05.2021 Alarmierende neue Forschungen über die Online-Wirtschaft haben ergeben, dass nur 10 Domains den Großteil der weltweiten Aufmerksamkeit auf sich ziehen und auf dem besten Weg sind, in den kommenden Jahren noch mehr davon zu erobern. Das mehrjährige Forschungsprojekt wurde von Paul X. McCarthy, außerordentlicher Professor an der UNSW, und Marian-Andrei Rizoiu, Dozent für Computerwissenschaften an der University of Technology Sydney, durchgeführt. Die Forscher untersuchten globale Trends in der Online-Diversität und -Dominanz und konzentrierten sich dabei auf Verknüpfungsmuster aus mehreren der weltweit beliebtesten sozialen Netzwerke wie Reddit und Twitter. Insgesamt untersuchten sie 5,6 TB an Daten, die ein Jahrzehnt globaler Online-Aktivitäten umfassen. https://uncutnews.ch/studie-zeigt-das-60-70-der-weltweiten-aufmerksamkeit-auf-nur-10-online-domains-gerichtet/ Amazon empfiehlt Verschwörungsbücher Über Werbung für Verschwörungstheorien, einen Geburtstag und ein Vorschaltbanner, netzpolitik.org, 04.09.2020 Amazon empfiehlt Verschwörungsbücher, Facebook will politische Werbung vor den US-Wahlen einschränken und Österreich bringt sein eigenes Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf den Weg. Unsere Themen der Woche im Überblick. https://netzpolitik.org/2020/wochenrueckblick-kw36-ueber-werbung-fuer-verschwoerungstheorien-einen-geburtstag-und-ein-vorschaltbanner/ NetzDG-Erweiterung Wie der Staat mit Gummiparagrafen Zugriff auf die Accounts der Bürger:innen erhalten will, netzpolitik.org, 17.12.2019 Die große Koalition nutzt den Kampf gegen Rechtsextremismus, um kräftig an der Überwachungsschraube zu drehen: Soziale Netzwerke sollen bald bestimmte Straftaten automatisch ans Bundeskriminalamt melden. Darüber hinaus sollen alle Anbieter von Telemediendiensten Daten ihrer Nutzer:innen an Polizei und Geheimdienste herausgeben müssen. https://netzpolitik.org/2019/wie-der-staat-mit-gummiparagrafen-zugriff-auf-die-accounts-der-buergerinnen-erhalten-will/ Gesetzesentwurf: Justiz will Zugriff auf Facebook, Twitter und E-Mail, PC-WELT.de, 16.12.2019 Ein Gesetzesentwurf sieht für Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf soziale Netzwerke, E-Mail und andere Telemediendienste vor. https://www.pcwelt.de/news/Gesetzesentwurf-Justiz-will-Zugriff-auf-Facebook-Twitter-und-E-Mail-10724344.html Pornoseiten: Diese Daten sammeln Youporn & Co., CHIP, 04.12.2019 10:58 PornHub, Youporn, Redtube, xHamster und andere Pornoseiten versprechen zwar die Privatsphäre der Nutzer zu respektieren, aber tatsächlich sammeln sie viele Daten über ihre Besucher. Welche das sind und was sie damit machen, erfahren Sie in diesem Artikel. Das Internetportal Vice hat recherchiert, welche Daten Pornoseiten über ihre Besucher sammeln. Auch wenn Seiten mit Porno-Inhalten versprechen die Privatsphäre der User zu respektieren und zu schützen, fanden die Vice-Redakteure heraus, dass bestimmte Informationen dennoch gesammelt werden, auch wenn Sie im Inkognito-Modus surfen und die Cookies löschen. Die IP-Adresse wird immer übermittelt. Auch die Stadt bzw. Ortschaft, wo Sie sich zum Zeitpunkt des Besuches einer Pornoseite befinden. Das Betriebssystem und im Falle der mobilen Nutzung eventuell auch der Akkustand. Auch die Daten über Browser und Browserversion werden aufgenommen. Die sexuelle Orientierung, also ob homosexuell, heterosexuell usw. wird erfasst. Wie auch sexuelle Vorlieben. Wenn Sie auf der besuchten Seite keinen Account haben und nicht eingeloggt sind, bleiben die Informationen im Regelfall nach Ihrem Besuch nicht gespeichert. Sollten Sie einen Account haben, speichert das Portal außerdem auch die E-Mail-Adresse, die Sie bei der Registrierung angegeben haben. Zusätzliche Infos werden gesammelt und gespeichert, falls Sie einen bezahlten Premium-Account nutzen. Je nach Portal, Zahlungsmethode kann es sein, dass Sie sogar Ihren Namen und die Daten Ihrer Kreditkarte hinterlegen müssen. Wozu Ihre Daten genutzt werden Nicht Sex, sondern Geld regiert die Welt. Die meisten Pornoseiten bieten die Inhalte kostenlos an, müssen aber dennoch Geld verdienen. Und das tun sie, indem sie die gesammelten Informationen verwerten. Werbung: Werbekunden wollen, dass ihre Anzeigen gezielt ausgespielt werden. Das heißt, dass Informationen über Ihre sexuellen Vorlieben, über Ihren Aufenthaltsort usw. genutzt werden, damit Sie bestimmte Werbeinhalte sehen. Wirecard-Skandal Behörde gab Dutzende Hinweise nicht weiter, tagesschau.de, 12.08.2020 Im Skandal um die Firma Wirecard gerät nun die Zollbehörde FIU in den Fokus. Sie erhielt viele Hinweise, gab jedoch nur wenige Verdachtsmeldungen weiter, wie Recherchen von NDR und SZ ergaben. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/wirecard-ifo-verdachtsmeldungen-101.html EY und das Versagen bei Wirecard Darum stehen jetzt die Wirtschaftsprüfer unter Druck, SPIEGEL ONLINE, 07.08.2020 Die Bilanzprüfer von EY spielen in der Wirecard-Affäre eine unrühmliche Rolle. Wird es für sie teuer? https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-warum-haben-die-wirtschaftspruefer-den-milliarden-skandal-nicht-verhindert-a-00000000-0002-0001-0000-000172378507 Mehrmals falsche Angaben Chef der Finanzaufsicht unter Druck Die drei Wirecard-Probleme des Felix Hufeld, SPIEGEL ONLINE, 08.08.2020 Im Skandal um den gefallenen Dax-Konzern hat der Präsident der Finanzaufsicht Bafin offenbar mehrmals falsche Angaben gemacht. Der Behördenchef wehrt sich, doch die Forderungen nach seinem Rücktritt werden lauter. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-die-drei-probleme-von-bafin-chef-felix-hufeld-a-e24bb8ff-f03c-4e5b-93fb-b70e7c55af9f Interview Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020 Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen. Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht. Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen? https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html Apps von Google, Facebook, Amazon und Aplle auf einem Tablet | Bildquelle: AFP Anhörung von Apple, Google und Co. Zu groß, zu mächtig, zu gefährlich?, tagesschau.de, 29.07.2020 Sie zählen zu den mächtigsten Konzernen der Welt. Aber sind sie so mächtig, dass es keinen Wettbewerb mehr gibt? Der US-Kongress befragt heute die Chefs von Amazon, Apple, Facebook und Google. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/anhoerung-tech-konzerne-101.html Betrüger kaum zu belangen Hunderte Spendenmillionen versickern, tagesschau.de, 09.07.2019 Nach Recherchen von Report Mainz werden jedes Jahr Hunderte Millionen Euro an Spendengeldern nicht ordnungsgemäß verwendet. Die Rechtslage macht es Betrügern dabei leicht. https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/spendenbetrug-101.html Virale Vorhersage: Eine Prognose behauptet, Jeff Bezos sei bald der erste Billionär - aber kann das sein?, STERN.de, 22.05.2020 Es ist eine starke Schlagzeile: Amazon-Chef Jeff Bezos soll in weniger als sechs Jahren als erster Mensch über mehr als eine Billion Dollar Vermögen verfügen. Doch wie viel ist die in sozialen Netzwerken gerade viral gehende Vorhersage wert? https://www.stern.de/digital/online/eine-prognose-behauptet--jeff-bezos-sei-bald-der-erste-billionaer---aber-kann-das-sein--9270980.html Über 1 Billionen Euro pro Jahr Steuerbetrug Immer neue Enthüllungen LuxLeaks, PanamaPapers, ParadisePapers Paradise Papers: Reichts nicht langsam? Nein, tut es nicht!, tagesschau.de, 06.11.2017 "LuxLeaks", "Panama Papers" und nun "Paradise Papers" - Sebastian Schöbel fragt sich, ob die Empörung über immer neue Enthüllungen von Steueroasen und ihren Nutznießern nicht langsam verpufft ist. Nein, meint er, im Gegenteil. https://www.tagesschau.de/kommentar/paradise-papers-schoebel-eu-101.html Endlich auch offline verfügbar: Gläserne Kunden, netzpolitik.org, 20.02.2018 Was online leider Alltag ist, wird derzeit auch offline Realität: In Geschäften, Flughäfen und Innenstädten überwachen mehr und mehr Unternehmen das Bewegungs- und Einkaufsverhalten ihrer Kunden. Ein Artikel der Deutschen Presseagentur gewährt einen Überblick. https://netzpolitik.org/2018/endlich-auch-offline-verfuegbar-glaeserne-kunden/ Der Bankenskandal u.a. der Deutschen Bank, hier klicken Empfehlungen: Sie sehen beispielsweise Videos in deutscher Sprache oder themenverwandte Videos. Je länger Sie auf der Seite bleiben und je mehr Seitenaufrufe Sie tätigen, desto mehr Werbung wird angezeigt. Und dadurch verdient das Portal mehr Geld. Optimierte Inhalte: Anhand der gesammelten Informationen können die Betreiber von Pornoseiten feststellen, welche Themen beliebter sind, welche Länge die Videos idealerweise haben sollten, und vieles mehr. Dadurch können sie ihr Angebot optimieren, was wieder zu mehr Seitenaufrufen führt. Kann man Sie identifizieren? Dass Informationen gesammelt werden, ist ganz klar. Aber kann man dadurch eine Person identifizieren oder die Daten missbrauchen? Wenn Sie keinen Account haben, ist die sichere, zuverlässige Identifizierung einer Person nicht möglich. (... mit der Browser-UA-Kennung, IPv6-Adresse oder z.B. über NSA &Co.) Falls Sie einen Premium-Account haben und Ihre Daten (Name, Kreditkarte usw.) angegeben haben, ist eine Identifizierung möglich. Auch wenn Pornhub & Co. versprechen, die Daten der Nutzer nicht zu missbrauchen, kann es vorkommen, dass Hacker die Daten klauen. In seltenen Fällen kann es dann sein, dass die Informationen genutzt werden um eine Person zu erpressen, beispielsweise wenn sie eine bekannte Persönlichkeit ist oder ein hohes Amt innehat. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass sexuelle Minderheiten verfolgt werden. Beispielsweise dort, wo es eine homophobe Regierung gibt oder wo Homosexualität verboten ist. In unserem nächsten Praxistipp erfahren Sie, wie Sie anonym surfen können. Videotipp: Porno Seiten sperren - So gehts https://praxistipps.chip.de/pornoseiten-diese-daten-sammeln-youporn-co_112968 Vorratsdatenspeicherung Bundesregierung plädiert für Datensammlung durch Geheimdienste, netzpolitik.org, 11.02.2020 Die Bundesregierung liefert vor dem EU-Gerichtshof Argumente für die massenhafte Speicherung von Kommunikationsdaten. Als Begründung zieht sie ausgerechnet die ePrivacy-Richtlinie heran. https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-plaediert-fuer-datensammlung-durch-geheimdienste/ Abzocke lauert am Telefon: Betrüger warten, dass Sie nur ein Wort sagen Vorsicht vor diesen Fragen am Telefon, CHIP, 27.12.2019 Wenn ein unbekannter Anrufer am Telefon die Frage "Können Sie mich hören?" stellt, sollten sie lieber auflegen. Es könnte sich nämlich um eine Art von Telefonbetrug handeln, die in den USA gerade immer populärer wird. Anrufer zeichnen Stimme auf In mehreren Staaten in den USA bereitet ein simpler Telefontrick Polizei und Behörden Sorge. Betrüger rufen Personen an und stellen ihnen Fragen wie "Können Sie mich hören?". Die Masche dahinter: Die Opfer werden mit der Frage dazu gebracht "Ja" zu sagen. Die Betrüger nehmen dieses "Ja" auf und verwenden die aufgenommene Zustimmung, um Zahlungen für Rechnungen zu autorisieren. Die Aufzeichnungen dienen ihnen als Beweis dafür, dass ihre Opfer mit der Zahlung einverstanden sind. Betrüger kennt persönliche Details Um die Bestätigung zu bekommen, verwenden sie unterschiedliche Fragen, wie zum Beispiel "Sind Sie der Hausbesitzer?" oder "Zahlen Sie die Telefonrechnung?". Aber weshalb reicht ein einzelnes "Ja", um eine Bezahlung zu autorisieren? CBS News weist darauf hin, dass die Betrüger nicht nur die Telefonnummern ihrer Opfer kennen, sondern sich im Vorfeld bereits Zugang zu anderen persönlichen Details wie Kreditkartennummern oder Rechnungen verschafft haben. Mithilfe dieser Daten und der aufgenommenen Zustimmung können sie dann Zahlungen durchführen. Was tun? Personen, die von einem unbekannten Anrufer kontaktiert werden und denen entsprechende Fragen gestellt werden, empfiehlt CBS News, mit Gegenfragen zu reagieren. Am besten eignet sich "Wer sind Sie?" oder "Warum wollen Sie das wissen?". Falls es sich nicht aufklärt, sollte man besser auflegen. https://www.chip.de/news/Abzocke-lauert-am-Telefon-Betrueger-warten-dass-Sie-nur-ein-Wort-sagen_108175675.html Vorsicht vor falschen Lieferdiensten, trojaner-info.de, 12.12.2020 Was liegt für Hacker näher, wenn die Nutzung des Versandhandels steigt, als diesen Trend für Phishing-Kampagnen auszunutzen? Eben dies geschieht derzeit in hoher Zahl. Die Covid-19-Krise und das Weihnachtsgeschäft sorgen dafür, dass viele Menschen ihre Einkäufe auf Bestellung erledigen und den Versand wählen. Gleichzeitig lässt sich mittlerweile die Lieferung im Internet verfolgen und wird oft über E-Mail sogar angekündigt. Hierfür erhalten die Käufer eine Nachricht mit Link zu Sendungsverfolgung. Die Betrüger setzen hier an und fälschen solche E-Mails, die sie mit einem Phishing-Link versehen. Dieser leitet die Anwender auf eine ebenfalls gefälschte Webseite - die oft täuschend echt aussieht - und bittet darum, die Zugangsdaten, Zahlungsdetails oder andere personenbezogene Informationen einzugeben. Folgt ein Nutzer dieser Anweisung, wird er Opfer des Phishings und die Daten landen bei den Kriminellen. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/vorsicht-vor-falschen-lieferdiensten.html Hermes und der Trick mit der "schnellen Lieferung": Warum viele Kunden jetzt zu Recht frustriert sind, CHIP, 24.07.2020 Sie erwarten derzeit ein Paket von Zara, H&M, BonPrix und anderen großen Modeketten? Dann könnte sich die Zustellung verzögern. Bei Hermes scheinen Paketboten derzeit einen neuen Trick zu nutzen, um eine schnelle Lieferung nur vorzugaukeln. Zahlreiche Kundenbeschwerden weisen darauf hin, auch ein Eigenversuch von CHIP lässt dies stark vermuten. [...] Bei Facebook haben sich mittlerweile dedizierte Gruppen gebildet, in denen User über ihre Erfahrungen mit Hermes berichten (zum Beispiel hier). Dabei schildert ein Großteil genau dieses Vorgehen in mehreren Beiträgen. https://www.chip.de/news/Hermes-und-der-Trick-mit-der-schnellen-Lieferung-Warum-viele-Kunden-jetzt-zu-Recht-frustriert-sind_182816899.html Die Airline stornierte wegen Corona den Flug - wie ich versuche, mein Geld zurückzubekommen, STERN.de, 21.07.2020 Wenn Airlines Flüge absagen, erhalten Passagiere ihr Geld zurück. Das ist eigentlich geltendes Recht. Aber in Zeiten von Corona versuchen Fluggesellschaften, sich um Rückzahlungen zu drücken. Unsere Autorin erlebt es gerade selbst. https://www.stern.de/p/plus/gesellschaft/flug-wegen-corona-storniert---wie-ich-versuche--mein-geld-zurueckzubekommen-9304750.html Behörde warnt Aufpassen beim "smarten" Weihnachtseinkauf, bspiona@netza.de, netzpolitik.org, 30.11.2020 "Smarte" Puppen, Uhren oder sonstige Spielzeuge können unter Umständen in Deutschland verboten sein. In der Vorweihnachtszeit warnt die Bundesnetzagentur nun vor voreiligen Einkäufen übers Internet. Zudem macht die Behörde auf mögliche Gesundheitsrisiken aufmerksam, die den Preisvorteil von Billigprodukten zunichte machen können. https://netzpolitik.org/2020/behoerde-warnt-aufpassen-beim-smarten-weihnachtseinkauf/ Onlineshopping Von Paypal bis Trusted Shops: Welcher Käuferschutz im Ernstfall wirklich hilft, STERN.de, 21.07.2020 Wenn beim Onlinekauf etwas schiefläuft, kann ein Käuferschutz helfen. "Finanztest" erklärt, wo Kunden wie geschützt sind - und welche Tücken es gibt. https://www.stern.de/wirtschaft/news/von-paypal-bis-trusted-shops---welcher-kaeuferschutz-hilft-im-ernstfall-wirklich--9344432.html Der Traum vom "deutschen Amazon" ist an der Börse ist geplatzt Rocket Internet vor Börsen-Rückzug Von der Kursrakete zum Rohrkrepierer, tagesschau.de, 23.09.2020 Ich bin dann mal weg! Immer mehr Firmen verschwinden von der Frankfurter Börse. So will sich bereits sechs Jahre nach dem IPO die Startup-Schmiede Rocket Internet vom Parkett verabschieden - zum Leidwesen vieler Aktionäre. Die Samwer-Brüder hatten große Pläne. Nach dem Vorbild von Google, Amazon und Alibaba sollte Rocket Internet das erste deutsche Internet-Unternehmen werden, das weltweit erfolgreich ist. Abseits der Konkurrenz von Silicon Valley und Alibaba sollte Rocket zur führenden Internet-Plattform außerhalb der USA und Chinas werden. [...] Die Aktie schnellte bis auf 53 Euro hoch. Doch dann ging es kontinuierlich abwärts, die Kursrakete entpuppte sich als Rohrkrepierer. Heute ist das Papier mit 18,65 Euro gerade nur noch halb so viel wert wie beim Börsengang. [...] Die Rocket-Aktionäre sollen 18,57 Euro je Aktie als Abfindung bekommen. Auf der heutigen Hauptversammlung dürfte das Angebot für viel Unmut sorgen. Aktionärsschützer sind empört. "Das ist eine bodenlose Frechheit", klagt die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Samwer hinterlässt in Deutschland verbrannte Erde", schimpft Michael Kunert, Vertreter der SdK. Anteile der Aktionäre würden gewissermaßen in die Taschen von Herrn Samwer fließen. Die Rocket-Aktionäre würden ein letztes Mal über den Tisch gezogen, kritisiert auch E-Commerce-Experte Jochen Krisch auf Twitter. [...] Startups gründen und an die Börse bringen Rocket Internet gründet oder investiert in Internet- und Technologieunternehmen, die es dann später an die Börse bringt und dabei Kasse macht. Das Geschäftsmodell funktioniert so: Mit hohen Verlusten wird zunächst rasch ein rasantes Wachstum finanziert. Erst wenn die Firmen eine gewisse Marktdominanz erreicht haben, steht das Thema Profitabilität im Vordergrund. Laut früheren Angaben von Samwer muss eine Internetfirma nach sieben bis zehn Jahren Gewinne erwirtschaften. Rocket-Gründer Samwer hat sich immer wieder geärgert, dass sein Unternehmen hauptsächlich an der Profitabilität gemessen werde. Auf Roadshows und Konferenzen wies er stets auf die hohen Wachstumsraten der Startup-Schmiede hin. Während amerikanische Medien über Umsatzsprünge berichten, würde die deutsche Presse nur die Verluste sehen, klagte er. Delisting: Keine Lust mehr auf Quartalsberichte https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/boerse-rocket-internet-delisting-101.html Oetker-Gruppe Flaschenpost und Durstexpress "Ein Klima der Angst", tagesschau.de, 07.11.2020 Die Oetker-Gruppe plant, ihren Online-Lieferdienst Durstexpress mit dem Konkurrenten Flaschenpost zu fusionieren. Im Vorfeld wurde nach SWR-Recherchen auf die Belegschaft beider Firmen massiv Druck ausgeübt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/flaschenpost-durstexpress-oetker-101.html Mehr zu diesem Thema: Oetker übernimmt den Getränke-Lieferdienst Flaschenpost, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/oetker-flaschenpost-uebernahme-101.html Man kann vorher nichts anprobieren...:: Rücksendungen Bei Amazon und Co.: Das passiert mit unseren Retouren - Innenansichten eines irrwitzigen Systems, Stern, 30.03.2020 Pro Jahr schicken deutsche Kunden rund 280 Millionen Pakete an Amazon und Co. zurück. Viele davon werden einfach weggeworfen. Innenansichten eines irrwitzigen Systems. Als er die Lederjacke anzieht, muss er kichern. Er sieht darin aus wie eine Presswurst. Das Teil ist viel zu eng, die Ärmel enden kurz unter dem Ellenbogen. "Soll XL sein, meine Größe!", amüsiert sich Steffen Leicht. "Na ja, ist halt Asien. Ich habe die Jacke danach in XXL bestellt, die ist auch zu klein, und dann in 3XL, das ist die engste von allen." Er prustet: "Supergenial, oder?" Seine Frau Angelika sitzt am Wohnzimmertisch und beobachtet die schräge Modeshow. Drei Jacken - drei Pakete: Der Mainzer Finanzierungsberater hat die Ware, na klar, online bestellt. Mit seiner Gattin shoppt er leidenschaftlich im Netz, seit 20 Jahren. Vieles in ihrem Haus kam per Post. Die Trekking-Schuhe, heruntergesetzt von 429 Euro auf 29,90 Euro, die Stoffkatzen... https://www.stern.de/p/plus/politik/amazon-und-co---das-passiert-wirklich-mit-meinen-retouren-8747524.html Auf Expansionskurs Zalando legt wegen Corona zu, tagesschau.de, 23.06.2020 Zalando hat in der Corona-Krise seine Position im Konkurrenzkampf mit traditionellen Warenhäusern deutlich verbessert. Allerdings belasten den Online-Modehändler Diskriminierungsvorwürfe. Auch Zalando bekundete Anfang Juni nach dem Tod von George Floyd in den USA durch Polizeigewalt seine Solidarität. Und löste damit unfreiwillig eine Diskussion um Toleranz im eigenen Unternehmen aus. Ein ehemaliger Mitarbeiter bezichtigte eine Führungskraft, die für die Auswahl von Models für Foto-Shootings für die Modekollektion zuständig ist, des Rassismus. Es seien "zu viele schwarze Models" auf den Zalando Werbeseiten zu sehen, habe es häufig geheißen. Auch das Einschalten der Personalabteilung habe zunächst nicht geholfen. Aktie zwischenzeitich belastet Zalando bezeichnete die "Umstände", die der Mitarbeiter geschildert hatte, als inakzeptabel. Man habe eine interne Untersuchung eingeleitet und werde "angemessene Maßnahmen ergreifen". Ob dies reicht, um einen Image-Schaden von dem Unternehmen abzuwenden, werden wohl die kommenden Monate zeigen. Die Diskussion um die "Governance" bei Zalando hatte zuletzt auch die Aktie belastet. Von ihrem Rekordhoch bei knapp 65 Euro war sie binnen weniger Tage bis auf 58 Euro abgesackt. [...] Kundenorders steigen sprunghaft Inzwischen klettert die Zalando-Aktie wieder in Richtung eines neuen Rekordhochs. Der Grund sind die Geschäfte, die bei Zalando brummen wie nie. War das Unternehmen noch im April, zu Beginn der Corona-Einschränkungen in Deutschland, von sinkenden Umsätzen im Jahr 2020 ausgegangen, wurde der Konzern in den folgenden Wochen von Kundenorders schier überrannt. Bereits Anfang Mai stellte Zalando ein Umsatzwachstum zwischen zehn und 20 Prozent für das Gesamtjahr in Aussicht. Nach einem negativen operativen Ergebnis im ersten Quartal soll es nun für ein operatives Ergebnisplus von 100 bis 200 Millionen Euro im Geschäftsjahr reichen. Bereits das zweite Quartal dürfte den beschleunigten Wachstumspfad dokumentierten. 16 Prozent Umsatzplus und 104 Millionen Euro operatives Plus erwartet man in Berlin inzwischen. Die Zahlen werden am 16. Juli veröffentlicht. Expansion bei Produkten und Partnern Zalando kann als klarer Gewinner der Corona-Krise gelten. Das Einkaufsverhalten der Konsumenten dürfte sich nach Expertenschätzungen nachhaltig verändert haben. In der gesamten Branche stehen massive Kräfteverschiebungen an. Während "Offline"-Geschäfte wie viele Filialen des Kaufhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof vor dem Aus stehen, schnappen sich Online-Händler wie Amazon, aber auch Zalando immer größere Anteile am Markt. Dazu beigetragen hat aber auch die Expansionsstrategie von Zalando im Online-Handel. Über die Plattform werden längst neben Schuhen und Kleidung auch Kosmetik und Accessoires verkauft. Besonders Markenprodukte preist man dort an, sie sorgen für höhere Gewinnmargen als "Standardware". Und über sein Partnerprogramm bindet Zalando immer mehr stationäre Händler an seine Plattform an, die dort ihre Produkte gegen Provision verkaufen können. Das Ziel scheint klar: Einen Marktplatz mit immer mehr Artikeln und Partnern auszubauen, der nach dem Vorbild von Amazon stetig weiterwächst. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/zalando-rosige-zukunft-101.html Paket bestellt und dann zurückgeschickt: Das ist mit Ihrer Bestellung jetzt passiert, CHIP, 28.07.2020 https://www.chip.de/news/Paket-bestellt-und-dann-zurueckgeschickt-Das-ist-mit-ihrer-Bestellung-jetzt-passiert_182867794.html Zalando-Shop Überwachung am Arbeitsplatz Datenschützer prüfen Mitarbeiter-Scoring bei Zalando, netzpolitik.org, 22.11.2019 Beim größten deutschen Online-Mode-Händler müssen sich Beschäftigte gegenseitig in einer App bewerten. Das Feedback bestimmt Gehalt und Aufstiegschancen mit. Die Berliner Datenschutzbehörde nimmt das nun unter die Lupe. https://netzpolitik.org/2019/datenschuetzer-pruefen-mitarbeiter-scoring-bei-zalando/ Undercover-Einsatz: Stiftung Warentest verfasst gefälschte Amazon-Rezensionen - und entlarvt das System, STERN.de, 23.06.2020 Manipulierte Sterne: Tester der Stiftung Warentest haben sich von Agenturen anheuern lassen, die Fake-Rezensionen für Amazon und Co. verfassen. Der Undercover-Einsatz enthüllt die Maschen des Bewertungs-Business. https://www.stern.de/wirtschaft/news/stiftung-warentest-verfasst-undercover-fake-bewertungen-und-entlarvt-das-system-9310828.html BGH zu Amazon Händler haften nicht für Kundenbewertungen, tagesschau.de, 20.02.2020 Anbieter, die ihre Produkte bei Amazon vertreiben, müssen nicht für irreführende Kundenbewertungen haften. Das hat der BGH entschieden. Kundenrezensionen seien erkennbar vom Angebot getrennt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-kundenbewertung-bgh-101.html Facebook-Mitarbeiter fälschen Amazon-Bewertungen, PC-WELT.de, 19.01.2019 Mehrere Facebook-Mitarbeiter haben 5-Sterne-Bewertungen für Facebooks Portal bei Amazon verfasst. https://www.pcwelt.de/a/erwischt-facebook-mitarbeiter-faelschen-amazon-bewertungen,3463699 Hacking Team Wirecard-Manager ließ sich offenbar Spionagesoftware vorführen, netzpolitik.org, 22.07.2020 Interessante Windungen und Wendungen im Wirecard-Skandal. Offenbar hatte der jetzt flüchtige Manager Jan Marsalek Interesse an Überwachungssoftware des umstrittenen italienischen Anbieters Hacking Team. https://netzpolitik.org/2020/hacking-team-wirecard-manager-liess-sich-offenbar-spionagesoftware-vorfuehren/ Skandal um Finanzdienstleister Neue Haftbefehle gegen Wirecard-Manager, tagesschau.de, 22.07.2020 Der frühere Wirecard-Vorstandschef Braun ist erneut festgenommen worden. Laut Staatsanwaltschaft wurden Haftbefehle gegen zwei weitere Ex-Führungskräfte gestellt. Den Ermittlern zufolge schrieb Wirecard bereits 2015 rote Zahlen [...] Noch in Untersuchungshaft befindet sich der frühere Chef der Wirecard-Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East in Dubai. [...] Nach derzeitigem Stand war dieses Drittpartnergeschäft entweder in Gänze oder zum allergrößten Teil erdichtet. Von den insgesamt 45 Tochtergesellschaften der Muttergesellschaft Wirecard gab es überhaupt nur drei, die nennenswert profitabel waren. Über die Cardsystems in Dubai liefen die mutmaßlichen Scheingeschäfte. Diese Firma steuerte 2018 mit 237 Millionen Euro einen großen Anteil des Wirecard-Gewinns bei. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-staatsanwaltschaft-103.html Trotz Wirecard-Skandal Warum PayPal und Co. erfolgreich sind, tagesschau.de, 02.07.2020 Die erfundenen Milliarden bei Wirecard sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Abwicklung von Zahlungsverkehr ein extrem lukratives Geschäftsmodell ist. Warum das so ist und welche Herausforderungen es gibt, zeigt das Beispiel der Branchenriesen PayPal, Visa und Mastercard. Dünne Personaldecke Schlanke Kostenstruktur Dominante Marktstellung https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/paypal-wirecard-101.html ... Amazon, der Zerstörer nicht nur des Einzelhandels? "Offene Wunden" Ex-Karstadt & Kaufhof-Häuser Mischnutzung heißt die Zauberformel, tagesschau.de, 16.07.2020 Die leerstehenden früheren Karstadt- und Kaufhof-Filialen sind für viele Kommunen "offene Wunden". Eine Umnutzung ist oft aufwändig und teuer. Doch genau darin könnte eine neue Chance für Innenstädte liegen. Von Philipp Wundersee. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/karstadt-nutzung-101.html Galeria Karstadt Kaufhof Diese Filialen werden geschlossen, tagesschau.de, 19.06.2020 Franfurter Zeil, Münchner Stachus oder Hamburger Mönckebergstraße - Galeria Karstadt Kaufhof schließt Häuser an prominenten Lagen. Aber auch Städte wie Iserlohn, Gießen oder Neumünster sind betroffen. Die betroffenen Filialen von Karstadt (K) und Galeria Kaufhof (G) im Überblick. Bayern: Ingolstadt (G), München Am Nordbad (K), München OEZ (K), München Stachus (G), Nürnberg (K), Nürnberg Langwasser Baden-Württemberg: Göppingen (GK), Leonberg (K), Mannheim (G), Singen (K), Stuttgart-Bad Cannstatt (G) Berlin: Charlottenburg (K), Gropius-Passage (K), Hohenschönhausen (G), Müllerstraße (K), Ringcenter (G), Tegel (noch nicht eröffnet), Temp ... Nordrhein-Westfalen: Bielefeld (K), Bonn (K), Brühl (G), Dortmund (G), Dortmund (K), Düsseldorf/Schadowstraße (K), Düsseldorf/Am Wehrhahn (G), Essen (G), Essen (K), Gummersbach (K), Gütersloh (K), Hamm (G), Iserlohn (K), Köln-Weiden (G), Leverkusen (G), Mönchengladbach-Rheydt (K), Neuss (G), Witten (G) ... https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gkk-filialenschliessung-101.html Welt der hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher (nach Rio Reiser, 80er Jahre) Abb.: Bis auf die Knochen abgemagerte Kinder aus Afrika: Wo bleibt sie nur, die Hilfe von Reagans Superbonzen? Galeria Karstadt Kaufhof Es kommt wohl leider noch schlimmer, tagesschau.de, 19.06.2020 Die Filialschließungen bei Galeria Karstadt Kaufhof sind nicht nur für die Beschäftigten eine Katastrophe - auch die betroffenen Innenstädte gehören zu den Verlierern, kommentiert Wolfgang Landmesser. | mehr https://www.tagesschau.de/wirtschaft/galeria-karstadt-kaufhof-kommentar-101.html Steuerstreit um 13 Milliarden Euro EU-Gericht gibt Apple rechts, tagesschau.de, 15.07.2020 Im Streit über eine Rekord-Steuernachzahlung für Apple hat die EU-Kommission eine Niederlage erlitten: Laut dem EU-Gericht muss der Konzern die 13 Milliarden Euro nicht zahlen. Vorbei ist der Streit damit vermutlich nicht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-nachzahlung-urteil-101.html Sharing-Plattfrom Airbnb-Vermieter müssen zittern - Steuerfahnder haben Unterlagen, STERN.de, 03.09.2020 https://www.stern.de/reise/deutschland/airbnb-vermieter-muessen-zittern---steuerfahnder-haben-unterlagen--9402010.html NetzDG-Erweiterung Wie der Staat mit Gummiparagrafen Zugriff auf die Accounts der Bürger:innen erhalten will, netzpolitik.org, 16.12.2019 Die große Koalition nutzt den Kampf gegen Rechtsextremismus, um kräftig an der Überwachungsschraube zu drehen: Soziale Netzwerke sollen bald bestimmte Straftaten automatisch ans Bundeskriminalamt melden. Darüber hinaus sollen alle Anbieter von Telemediendiensten Daten ihrer Nutzer:innen an Polizei und Geheimdienste herausgeben müssen. https://netzpolitik.org/2019/wie-der-staat-mit-gummiparagrafen-zugriff-auf-die-accounts-der-buergerinnen-erhalten-will/ US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015 Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015 Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Chefs einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung. US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat." Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten Er unterzeichnete ein Dekret für einen besseren Informationsaustausch zwischen Behörden und Unternehmen, um Cyberattacken von ausländischen Geheimdiensten, kriminellen Vereinigungen oder Terroristen abzuwehren. Davon hatte es im vergangenen Jahr in den USA gleich mehrere besonders spektakuläre gegeben: auf den Handelsriesen Target, die Baumarktkette Home Depot, das Filmstudio Sony und zuletzt auf Anthem, einen der größten Krankenversicherer der USA. Das Dekret ermöglicht eine engere Kooperation zwischen dem Heimatschutzministerium und Unternehmen, die einfacher an vertrauliche Informationen über die Gefahrenlage im Cyberspace kommen sollen. Es wird offenbar immer schwieriger, Geheimnisse zu bewahren. Selbst im heimischen Wohnzimmer ist man vor ungewollten Lauschattacken nicht mehr sicher. Wunder Punkt: die Spracherkennung im Smart-TV. Datenschützer sind alarmiert. "Big Samsung is watching you": Wem der Umstand, die TV-Lautstärke wie ein Technik-Neandertaler per Knopfdruck zu regeln ein Graus ist, der greift seit den neuen Smart-TV-Modellen oft und gerne auf die Sprachsteuerung zurück. Dumm nur, wenn diese neben den Befehlen auch jedes andere im heimischen Wohnzimmer gesprochene Wort registrieren und aufzeichnen kann, wie nun aus den Lizenzvereinbarungen des Herstellers Samsung hervorgeht. Darin heißt es: "Bitte seien Sie sich bewusst, dass wenn Sie persönliche oder sensible Informationen sagen, diese zu den Inhalten zählen, die durch die Spracherkennung aufgezeichnet und an dritte Parteien weitergeleitet werden." Datenschützer dürften über diese Entwicklung alles andere als begeistert sein. Dabei werden Erinnerungen an Microsoft wach, das mit der Markteinführung ihrer Konsole "Xbox One" die für die Bewegungssteuerung notwendige Kamera zunächst stets aktiviert lassen wollte. Erst nach einem medialen Sturm der Entrüstung ließ das Unternehmen von diesem Plan ab. #StopSpyingOnUs: Kampagne gegen personalisierte Online-Werbung gestartet, netzpolitik.org, 04.06.2019 Die Ausbeutung personenbezogener Daten zu Werbezwecken ist das zentrale Geschäftsmodell im Internet. Damit soll Schluss sein, fordert die Kampagne #StopSpyingOnUs und hat Beschwerden bei Datenschutzbehörden eingebracht. Beteiligen kann - und soll - sich auch die Zivilgesellschaft. https://netzpolitik.org/2019/stopspyingonus-kampagne-gegen-personalisierte-online-werbung-gestartet/ Finanzminister Scholz und Bundeskanzlerin Merkel auf der Regierungsbank. | Bildquelle: dpa Vor Reise nach China Kanzleramt wusste von Wirecard-Problemen, tagesschau.de, 21.07.2020 Wieviel wusste die Kanzlerin über die Ermittlungen bei Wirecard, bevor sie nach China reiste? Medienberichten zufolge möglicherweise mehr als bisher angenommen. Das wurde bisher bestritten. https://www.tagesschau.de/inland/wirecard-kanzleramt-ermittlungen-101.html "Spiegel"-Bericht Kanzleramt half Wirecard in China, tagesschau.de, 18.07.2020 Der Wirecard-Skandal wird zunehmend ein Politikum. Nach Finanzminister Scholz gerät nun auch das Kanzleramt ins Visier. Ex-Minister Guttenberg hatte sich laut "Spiegel" erfolgreich bei Kanzlerin Merkel für Wirecard eingesetzt. Das Kanzleramt hat sich einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr für den inzwischen insolventen DAX-Konzern Wirecard eingesetzt. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, ging es dabei um den damals geplanten Markteintritt des Zahlungsdienstleisters in China. Demnach sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel am 3. September 2019 mit dem früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über die Pläne des Unternehmens, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Guttenberg beriet Wirecard bei dessen Expansion nach China mit seiner Investment- und Consultingfirma Spitzberg Partners. Am selben Tag habe Guttenberg eine E-Mail an Lars-Hendrik Röller, den Leiter der Abteilung für Wirtschafts-, Finanz- und Energiepolitik des Kanzleramtes und den Persönlichen Beauftragten Merkels für die G7- und G20-Gipfel, geschickt. Darin informierte er Röller laut dem "Spiegel" über den beabsichtigten Markteintritt von Wirecard in China und bat ihn um "Flankierung im Rahmen der China-Reise" Merkels am 6. und 7. September 2019. Nach der China-Reise antwortete Röller demnach Guttenberg am 8. September per Mail, "dass das Thema bei dem Besuch in China zur Sprache gekommen und weitere Flankierung zugesagt" sei. Knapp zwei Monate später gab Wirecard bekannt, dass es Anteile an der chinesischen Firma AllScore Payment Services erwerben werde. Das Unternehmen aus Peking ist dem "Spiegel" zufolge umstritten. 2020 musste es demnach in China eine Rekordstrafe wegen Verflechtungen in die Glücksspielbranche zahlen. Auch Finanzminister Scholz unter Druck Im Wirecard-Skandal wuchs zuletzt der Druck auf die Bundesregierung, insbesondere auf Bundesfinanzminister Olaf Scholz. Dieser wurde nach Angaben seines Ministeriums bereits am 19. Februar 2019 darüber unterrichtet, dass die Finanzaufsicht BaFin bei Wirecard wegen Marktmanipulation ermittelt. Wirecard hatte Ende Juni Insolvenz angemeldet, nachdem das Unternehmen eingestehen musste, dass in der Bilanz aufgeführte Barmittel von 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf asiatischen Bankkonten lagen, nicht auffindbar seien. Bundesfinanzminister Scholz hat als Konsequenz aus dem Bilanzskandal eine Reform der deutschen Finanzaufsicht angekündigt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-kanzleramt-101.html Markus Braun, Wirecard Verdacht auf Insiderhandel Finanzaufsicht zeigt Ex-Wirecard-Chef an, tagesschau.de, 15.07.2020 Mehr als drei Wochen nach der Insolvenz von Wirecard hat die Finanzaufsicht BaFin Anzeige gegen Ex-Chef Braun erstattet. Es besteht der Verdacht auf Insiderhandel. Es geht um den Aktienverkauf in Höhe von 6,6 Millionen Euro. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/anzeige-wirecard-braun-101.html Finanzskandale Die Weg-Schauer: Wo die BaFin schon vor Wirecard überall versagt hat, STERN.de, 11.07.2020 Nicht nur bei Wirecard sah die Finanzaufsicht BaFin schlecht aus. Das Amt hat eine lange Tradition von Versäumnissen. https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/der-wirecard-skandal-ist-bei-weitem-nicht-das-erste-versagen-der-bafin-9333760.html Bilanzskandal Weiterer Wirecard-Manager stellt sich, tagesschau.de, 07.07.2020 Im Bilanzskandal um den insolventen DAX-Konzern Wirecard hat die Staatsanwaltschaft München einen weiteren Spitzenmanager verhaftet. Wo Ex-Vorstand Marsalek steckt, bleibt aber weiterhin ein Rätsel. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-manager-verhaftet-101.html Er feierte wilde Partys: Dieser Mann steckt hinter dem Wirecard-Betrug, CHIP.de, 06.07.2020 Der folgende Inhalt wird veröffentlicht von Finanzen100* Mit der Wirecard AG schaffte Jan Marsalek es jahrelang, Behörden zu täuschen und ein beachtliches Vermögen anzuhäufen. Mit 30 Jahren stieg er bereits im Vorstand von Wirecard auf - ohne Studium, sogar ohne Abitur. Wer ist der Mann hinter dem Wirecard-Betrug? Offenbar führte er ein bizarres Privatleben mit wilden Partys, Champagner-Rechnungen im Wert von mehreren hundert Euro und Sushi, serviert auf dem nackten Körper einer Frau. Als immer höflich und kontrolliert, teilweise charmant mit seinem leichten Wiener Dialekt, beschreiben Bekannte Marsalek gegenüber der "Süddeutsche Zeitung". Hinter dieser gutbürgerlichen Fassade soll aber mehr gesteckt haben. So beschreibt ein Bekannter Marsalek gegenüber der Zeitung als "einen der abgezocktesten Typen, die ich je erlebt habe". Wahrscheinlich war es auch diese Abgezockheit, die ihm eine beispiellose Karriere ermöglichte. Mit 30 stieg er bereits im Vorstand von Wirecard auf - ohne Studium, sogar ohne Abitur. Auch innerhalb der Firma ein Mysterium Der frühere Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist verschwunden Systematisch ließ er das Unternehmen weitaus größer und mächtiger wirken, als es tatsächlich war. Marsalek als Person blieb allerdings stets außerhalb der Öffentlichkeit, er zeigte sich nicht auf Pressekonferenzen. Selbst innerhalb des Unternehmens war er ein Mysterium: "Er war der Typ, der immer sein Notebook zugeklappt hat, wenn man ihm zu nahekam", erzählt ein Manager gegenüber der "FAZ". Wie die "SZ" weiter berichtet, soll sich hinter der Heimlichtuerei Marsaleks ein bizarres Privatleben versteckt haben. Angeblich habe er "Feind"-Diagramme erstellt und verteilt und extravagante Partys gefeiert. Von in bar bezahlten Champagner-Rechnungen im Wert von mehreren hundert Euro und Sushi, serviert auf dem nackten Körper einer Frau, ist da die Rede. an Marsalek: Kontakte in Geheimdienstkreise? Die "Welt" berichtet ebenfalls von einem ausschweifenden Privatleben des Managers: Bekannte lud er demnach gerne ins Münchner Luxushotel "Mandarin Oriental" ein. Auf der Dachterrasse gab er Champagner aus und zahlte Rechnungen über Hunderte Euro in bar. Marsalek soll viele Sprachen sprechen und fasziniert gewesen sein von Geheimdiensten. Er soll sogar Kontakte in Geheimdienstkreise haben. Einige sollen in den vergangenen Tagen noch kurze Antworten über den Messenger Telegram von ihm erhalten haben - darunter ein Smiley mit Tränen. Gleichzeitig soll der Ex-Vorstand von Wirecard beständig in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Bekannte schätzen, dass er so ein dreistelliges Millionenvermögen angehäuft und nebenbei auch enge Kontakte geknüpft habe, die ihm in seiner jetzigen Lage helfen könnten. Denn gegen Marsalek liegt nun ein internationaler Haftbefehl vor. Der Wirecard-Betrug ist aufgeflogen und unter andere Marktmanipulation, Bilanzfälschung und Untreue sollen ihm vorgeworfen werden. Wo steckt Jan Marsalek? Während der frühere Wirecard-Chef Markus Braun sich bereits gestellt hat, bleibt seine rechte Hand verschwunden. Er werde sich nicht der Justiz stellen, ließ er von seinem Aufenthaltsort aus ausrichten. Angeblich soll er sich in auf der philippinischen Insel Cebu befunden haben und von dort aus weiter nach China geflogen sein. Doch Marsalek lässt sich auf keinem Überwachungsvideo des Flughafens finden und an dem angeblichen Abflugtag startete keine Maschine nach China, wie die "FAZ" herausfand. Die Daten, die die Einreise und Ausreise des frühere Vorstands Jan Marsalek Ende Juni dokumentieren sollen, seien gefälscht, sagte nun der philippinische Justizminister Menardo Guevarra am Samstag. Dies habe eine Untersuchung der Aufnahmen von Überwachungskameras, Passagierlisten und anderem Material ergeben. "Die Beamten der Einwanderungsbehörde, die diese fiktiven Einträge vorgenommen haben, wurden von ihren Aufgaben entbunden und müssen nun mit verwaltungsrechtlichen Strafen rechnen", sagte Guevarra weiter, ohne die genaue Zahl der Mitarbeiter zu nennen. Er habe weitere Ermittlungen in dem Fall angeordnet. War die angebliche Reise nach Asien also nur ein "mögliches Ablenkungsmanöver", um die eigentliche Flucht zu vertuschen? Zuzutrauen wäre es Marsalek. Er hat das Geld, die Kontakte - und bekannterweise auch keine Skrupel. Zudem: Trotz der vermeintlich falschen Fährte auf die Philippinen ist nicht auszuschließen, dass Marsalek sich dort aufhielt oder noch aufhält. "Trotz des Berichts der Einreisebehörde schließe ich die Möglichkeit, dass Marsalek auf den Philippinen sein könnte, nicht völlig aus", sagte der philippinische Justizminister gegenüber Reuters. Das berichtet die "Welt". "Wir sind ein Inselland, und es gibt Hintertüren, durch die undokumentierte Ausländer hindurchrutschen können." Der Beitrag Sushi vom nackten Frauenkörper: Das skurrile Leben des Wirecard-Strippenziehers wird auf CHIP Online veröffentlicht von finanzen100.de. Kontakt zum Verantwortlichen hier. https://www.chip.de/news/Er-feierte-wilde-Partys-Dieser-Mann-steckt-hinter-dem-Wirecard-Betrug_182819620.html Matthew Earl Der Mann, der Wirecard entlarvte: "Bis 2011 war Wirecard wohl profitabel - aber komplett illegal", STERN.de, 05.07.2020 Mit ihm begann die Aufdeckung des Skandals: Der Finanzanalyst Matthew Earl recherchierte ab 2016 hinter den Machenschaften von Wirecard her. Ein Gespräch über tausende Briefkastenfirmen, Hacker-Angriffe auf die Emails und die Überwachung seiner Familie. Der Brite Matthew Earl ist geschäftsführender Gesellschafter von ShadowFall Capital and Research. Die Firma produziert Finanzanalysen in eigenem Auftrag - überwiegend von Unternehmen, in deren Bilanzen sich Auffälligkeiten zeigen. Nach einem Mathematikstudium in St. Andrews arbeitete Earl zuerst als Ökonom bei der Royal Bank of Scotland im Londoner Bankenviertel und später dann für Investmentbanken, in deren Auftrag er Aktienanalysen verfasste. 2011 machte er sich selbständig. Earl, in der Londoner Finanzwelt bekannt als "Dark Destroyer", deckte ab 2016 die Machenschaften von Wirecard in akribischer Recherche auf und bloggte anonym darüber. https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/der-mann--der-wirecard-entlarvte---bis-2011-war-wirecard-wohl-profitabel---aber-komplett-illegal--9320110.html Reform der Finanzaufsicht Anpacken, Herr Scholz! Warum Wirecard das Symptom für ein Deutschland der Gauner ist, STERN.de, 04.07.2020 Nach dem Skandal um Wirecard muss die Regierung die Finanzaufsicht völlig umbauen. Deutschlands Image in der Welt und das Vertrauen in die Börse stehen auf dem Spiel. Als ich vor kurzem ein Zitat von Peter Altmaier, unserem Bundeswirtschaftsminister, gelesen habe, bin ich sehr ins Grübeln geraten. Es ging um Wirecard, um die vermutlichen Betrügereien der Manager, ich fragte mich: Hat er den Satz wirklich ernst gemeint hat? Altmaier sagte: "Wir hätten eine sol... Wirecard-Bilanzskandal Scholz seit 2019 über Verdacht informiert, tagesschau.de, 17.06.2020 Das Finanzministerium wurde laut einem Sachstandsbericht offenbar bereits im Februar 2019 darüber informiert, dass die BaFin dem Verdacht der Manipulation bei Wirecard nachgeht. Abgeordnete fordern nun Aufklärung. https://www.tagesschau.de/inland/scholz-wirecard-101.html Das erste Angriffsziel im Gesundheitssektor: IoT-Geräte, trojaner-info.de, 16.07.2020 Das Check Point Research Team vermeldet eine alarmierende Entwicklung: 67 Prozent der Unternehmen und 82 Prozent der Gesundheitseinrichtungen berichten über Zwischenfälle in Bezug auf die Sicherheit von IoT-Geräten. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/das-erste-angriffsziel-im-gesundheitssektor-iot-geraete.html Sicherheitslücken bei Smart Home &IoT: Hersteller arbeiten "inakzeptabel", trojaner-info.de, 15.12.2021 Laut IoT Security Foundation reagieren fast 80 Prozent aller Firmen, die IoT-Geräte verkaufen, gar nicht oder unzureichend auf gemeldete Sicherheitsmängel. "Fast 4 von 5 untersuchten Firmen schaffen es weiterhin nicht, auch nur grundlegende Maßnahmen umzusetzen, um Sicherheitslücken melden zu können." Das sei "inakzeptabel" und "sollte Regulierungsbehörden, Endverbrauchern und Firmenkunden Sorgen bereiten". Das ist die Einschätzung der Industrievereinigung IoT Security Foundation (IoTSF), die seit 2018 zum dritten Mal mehrere Hundert Firmen untersucht hat, die IoT- und Smart-Home-Geräte verkaufen, aber etwa auch WLAN-Router und Computer. [...] Deutliche Unterschiede Die IoTSF-Studie stellt deutliche Unterschiede je nach Produktkategorie fest. So haben alle der untersuchten Firmen, die Smart-TV-Geräte verkaufen, öffentlich nachvollziehbare Policies zur Meldung von Sicherheitslücken umgesetzt, aber etwa nur 12,5 Prozent der Hersteller vernetzter Audiogeräte, 4,9 Prozent der Hersteller smarter Lampen und 19,6 Prozent der Hersteller von "Security"-Produkten wie elektronischen Türschlössern und Alarmanlagen. Immer wieder kommen Untersuchungen zu dem Schluss, dass es um die Sicherheit vernetzter Geräte schlecht bestellt ist. Das betrifft auch vernetzte Business-Geräte und Medizinelektronik. Quelle: Redaktion Heise Online https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/sicherheitsluecken-bei-smart-home-iot-hersteller-arbeiten-inakzeptabel.html Smart-Home-Lösungen: Tipps für mehr Sicherheit, PC Magazin, 28.07.2017 Wir zeigen klassische Schutzmaßnahmen und Smart-Home-Lösungen wie etwa Kameraüberwachung mit App-Steuerung, die Einbrüchen vorbeugen können. http://www.pc-magazin.de/ratgeber/smart-home-sicherheit-wohnung-haus-absichern-tipps-urlaub-3198129.html Millionenfach heruntergeladen: Fitness-Apps spionieren Nutzer aus, CHIP, 23.03.2021 Fitness-Apps sind in den letzten Monaten immer beliebter geworden. Wie eine Untersuchung nun herausgestellt hat, beinhalten einige Smartphone-Anwendungen allerdings Tracker, die Sie überwachen. Einige Fitness-Apps spionieren ihre Nutzer aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von ExpressVPN Digital Security Lab. Insgesamt zwölf Apps wird demnach vorgeworfen, Standort-Tracking zu verwenden, die über die eigentliche Funktionsweise der Anwendung hinausgehen. Manchen der Apps kann dabei nicht einmal Absicht vorgeworfen werden. Stattdessen liegt das Problem in Diensten, die die Entwickler dahinter nutzen. Für das Tracking verlassen sie sich häufig auf externe Anbieter, die leichtere Schnittstellen bei der App-Entwicklung ermöglichen. Ein paar dieser Anbieter haben Hintertüren in ihren System verbaut, mit denen die Daten der Nutzer am Ende bei ihnen landen. Sollten Sie eine dieser Apps auf Ihrem Smartphone installiert haben, empfiehlt es sich, sie wieder zu entfernen. Die Daten, die hier gesammelt werden, werden unter Umständen an Dritte weitergereicht oder sogar verkauft. Gerade Apps, die ein Home-Workout bewerben, sollten ohne Standortabfrage ihren Dienst verrichten. Sollte eine App Sie bei der Installation nach solchen Zugriffsrechten fragen, sollten Sie die Installation abbrechen. Eine bessere Alternative für Fitness-Apps auf Ihrem Smartphone haben wir Ihnen weiter unten zusammengestellt. https://www.chip.de/news/Millionenfach-heruntergeladen-Fitness-Apps-spionieren-Nutzer-aus_183378304.html Gesundheitsdaten bei Fitness-Apps: Abmahnungen und eine Klage gegen Apple, netzpolitik.org, 22.11.2017 Fitness- und Wellness-Apps sind weitverbreitet. Doch was passiert, wenn man die Anbieter fragt, was sie speichern und an wen sie Daten weitergeben? Die Verbraucherschutzzentrale Nordrhein-Westfalen hat das bei zwölf Anbietern getestet. Nun hagelt es Abmahnungen sowie eine Klage gegen Apple. https://netzpolitik.org/2017/gesundheitsdaten-bei-fitness-apps-abmahnungen-und-eine-klage-gegen-apple/ So retten Sie Ihre Fitbit-Daten vor Google, PC-WELT.de, 09.12.2019 Sie wollen nicht, dass Ihre Fitness- und Gesundheitsdaten von Fitbit Google in die Hände fallen? So löschen Sie Ihr Fitbit-Konto! https://www.pcwelt.de/ratgeber/Fitbit-Konto-loeschen-So-retten-Sie-Ihre-Fitbit-Daten-vor-Google-10697729.html Wearables Google übernimmt Fitbit Chronik eines angekündigten Scheiterns, netzpolitik.org, 11.12.2020 Nach monatelangem Zaudern dürfte die EU-Kommission in wenigen Tagen dem Kauf von Fitbit durch Google zustimmen. Das sind schlechte Nachrichten für europäische Hersteller - und unsere digitale Souveränität. Ein Kommentar. https://netzpolitik.org/2020/google-uebernimmt-fitbit-chronik-eines-angekuendigten-scheiterns/ Gesundheitseinrichtungen im Visier, trojaner-info.de, 06.12.2019 Gesundheitsdaten sind seit langem eines der beliebtesten Ziele von Cyberangreifern. Medizinische Aufzeichnungen liefern Cyberkriminellen eine Fülle von Daten, um Betrug zu begehen oder gezieltere Angriffe zu starten. In den letzten Jahren gab es so viele Angriffe auf das Gesundheitswesen, dass sogar der Wert eines einzelnen Datensatzes deutlich gesunken ist. Vectra, der Anbieter einer Plattform für Cybersicherheit auf Grundlage künstlicher Intelligenz, wirft einen konkreten Blick auf die Bedrohungslage. https://www.trojaner-info.de/schutzprogramme/aktuell/gesundheitseinrichtungen-im-visier.html Vor Start der e-Patientenakte IT-Sicherheitslücken in Praxen, tagesschau.de, 15.12.2020 Im Januar startet die elektronische Patientenakte. Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken werden dann über die Telematik-Infrastruktur miteinander vernetzt. Doch nach Recherchen von BR und NDR gibt es dabei gravierende Sicherheitslücken. https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/sicherheit-telematik-101.html Daten in der Forschung Zum Wohle der Patient:innen, netzpolitik.org, 14.05.2021 Um die Gesundheitsversorgung zu verbessern, benötigen Forschende genau die Daten von Patient:innen, die den allerhöchsten Schutz verdient haben. Wie lässt sich der Konflikt zwischen Datenschutz und Datennutzung lösen? https://netzpolitik.org/2021/daten-in-der-forschung-zum-wohle-der-patientinnen/ eID-Gesetz Länder sollen zentralisierte Biometriedatenbanken errichten können, netzpolitik.org, 12.05.2021 Bundesländer sollen künftig die Möglichkeit haben, zentralisierte Datenbestände biometrischer Daten aufzubauen. Ermittlungsbehörden könnten dann automatisiert Passbilder und Unterschriften abrufen. Hintergrund ist das geplante eID-Gesetz, das eigentlich den Personalausweis auf Smartphones bringen soll. https://netzpolitik.org/2021/eid-gesetz-laender-sollen-zentralisierte-biometriedatenbanken-errichten-koennen/ Wirecard steckt in vielen Kreditkarten: Verlieren Kunden jetzt ihr Geld und ihr Guthaben?, CHIP.de, 02.07.2020 Der Zahlungsdienstleister Wirecard sitzt tief im Bilanzskandal. Nun steht das Münchner Unternehmen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und muss einen Antrag auf Insolvenz stellen. Könnten Kunden nun ihr Geld auf den Prepaid-Kreditkarten von Wirecard verlieren? [...] Nicht nur für Aktieninhaber von Wirecard könnte die Insolvenz des einstigen Fintech-Giganten ein Nachspiel haben (mehr dazu hier). Auch Kunden von Prepaid-Kreditkarten könnten tatsächlich Geld verlieren. Das geht aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der jeweiligen Anbietern hervor. Wirecard-Karten selbst sind für viele Verbraucher nur sehr schwer zu erkennen. Kunden von Boon, Boon Planet oder Bankomo meldeten am vergangenen Donnerstag gegenüber CHIP Probleme beim Einloggen. Das hat allerdings eher technische Hintergründe. Warum kann ich mich nicht bei Boon anmelden? Der überschuldete Dax-Konzern Wirecard will die konzerneigene Bank vom angekündigten Insolvenzantrag ausnehmen. Die Bank sei "nicht Teil des Insolvenzverfahrens der Wirecard AG", erklärte der Konzernvorstand in einer Mitteilung. "Die BaFin hat für die Wirecard Bank AG bereits einen Sonderbeauftragten eingesetzt." Demnach werde die Wirecard-Bank organisatorisch und finanziell vom Mutterkonzern abgekoppelt: "Die Freigabeprozesse für alle Zahlungen der Bank werden zukünftig ausschließlich innerhalb der Bank und nicht mehr auf Gruppenebene liegen." https://www.chip.de/news/Wirecard-steckt-in-vielen-Kreditkarten-Verlieren-Kunden-jetzt-ihr-Geld-und-ihr-Guthaben_182796422.html BaFin und der Wirecard-Skandal Nur ein Mitarbeiter zur Kontrolle?, tagesschau.de, 28.06.2020 Nach dem Bilanzskandal bei Wirecard steht auch die Aufsichtsbehörde BaFin unter Druck. Warum hat sie nicht Alarm geschlagen? Laut einem Medienbericht könnte ein Verein mit Personalnot dafür mitverantwortlich sein. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-bafin-105.html Bilanzskandal des DAX-Konzerns Wie Wirecard tricksen konnte, tagesschau.de, 26.06.2020 Wie konnte Wirecard womöglich Milliardengewinne erfinden und die Bilanzen fälschen? Haben die Aufsichtsbehörden versagt? Seit Jahren gab es bereits Berichte über Manipulationen beim DAX-Unternehmen. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/wirecard-129.html Mehr zu diesem Thema: Kommentar zu Wirecard: Die Kontrollmechanismen haben versagt, https://www.tagesschau.de/kommentar/wirecard-131.html Wirecard: Aufstieg und Fall eines Börsenlieblin, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-127.html Millionen-Kaution hinterlegt Ex-Wirecard-Geschäftsführer Braun frei, tagesschau.de, 24.06.2020 Der ehemalige Wirecard-Chef Braun steht im Zentrum des Skandals des DAX-Unternehmens. Dank einer Millionen-Kaution ist er nun vorerst frei. Unterdessen wenden sich die ersten Kunden von Wirecard ab. https://www.tagesschau.de/inland/wirecard-133.html 1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz, die offenbar nie existiert haben Nach Bilanzskandal Ex-Wirecard-Chef Braun festgenommen, tagesschau.de, 23.06.2020 Erst am Freitag war Markus Braun als Wirecard-Chef zurückgetreten. Dann wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz offenbar nie existiert haben. Nun wurde er festgenommen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-festnahme-braun-101.html Wirecard Aufstieg und Fall eines Börsenlieblings Wirecard galt einmal als Vorzeigeunternehmen der Digital-Branche. Nach dem Bilanzskandal steht der DAX-Konzern plötzlich am Abgrund. Wie konnte das geschehen? Ein Überblick - vom rasanten Aufstieg bis zum Absturz. Von Ulrich Ueckerseifer. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-127.html EuGH-Urteil zu Privacy Shield Max Schrems geht gegen 101 europäische Firmen vor, netzpolitik.org, 19.08.2020 Max Schrems und seine NGO reichen Beschwerde gegen 101 europäische Unternehmen ein, die weiterhin fleißig Nutzer:innendaten per Google Analytics und Facebook Connect in die USA weitergeben - obwohl der Europäische Gerichtshof das im Juli verboten hatte. Die Datenaktivist:innen wollen den Druck erhöhen. https://netzpolitik.org/2020/eugh-urteil-zu-privacy-shield-max-schrems-geht-gegen-101-europaeische-firmen-vor/ US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015 Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015 Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Chefs einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung. US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat." Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten DSGVO Der steinige Weg zu den eigenen Daten, netzpolitik.org, 24.07.2020 Im März hat ein Nutzer bei Zoom seine Daten angefordert. Seitdem wartet er auf eine Antwort. Auch Datenschutzbehörden können bislang nicht weiterhelfen. Weil der Videokonferenzanbieter mehrere Büros in der EU unterhält, bleibt bis heute ungeklärt, wer eigentlich zuständig ist. https://netzpolitik.org/2020/dsgvo-der-steinige-weg-zu-den-eigenen-daten/ EuGH-Urteil erwartet Darf Facebook Daten in die USA schicken?, tagesschau.de, 16.07.2020 Facebook schickt Daten von Nutzern aus der EU in die USA. Ist das rechtmäßig? Darüber entscheidet der EuGH. Dabei geht es um die Frage, ob die USA europäische Grundrechte wahren. https://www.tagesschau.de/ausland/eugh-facebook-datenschutz-101.html EuGH zerstört EU-US Privacy Shield, PC-WELT.de, 16.07.2020 Unternehmen, die Datentransfers mit den USA betreiben, sollten prüfen, auf welchen Vertragsklauseln diese beruhen. Nach einem erneuten Gerichtsurteil bleibt nur noch eine Möglichkeit - die dieser Artikel beschreibt. Max Schrems hat wieder zugeschlagen. Nachdem schon 2015 das Safe-Harbor-Abkommen gekippt wurde , stand nun der EU-US Privacy Shield auf der Agenda. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem am 16.07.2020 verkündeten Urteil bekanntgegeben, dass seine Prüfung nichts ergeben hat, was die Gültigkeit der Standardvertragsklauseln der EU Kommission berühren könnte. Dagegen erklärte der EuGH das EU-US Privacy Shield für ungültig. Drittlandtransfer und geeignete Garantien Nach der seit Mai 2018 geltenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dürfen personenbezogene Daten nur dann in Länder außerhalb der EU bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums (sog. Drittländer) übermittelt werden, wenn der Verantwortliche für den Datentransfer sog. geeignete Garantien vorsieht. In Betracht kamen bis zum 16.07.2020: Die Standarddatenschutzklauseln (vormals Standardvertragsklauseln).Bei den Standarddatenschutzklauseln handelt sich um von der Europäischen Kommission vorformulierte Vertragsklauseln, die in der Regel zwischen dem Verantwortlichen in der EU (Datenexporteur) und dem Datenempfänger im Drittland (Datenimporteur) vereinbart werden. Sie verpflichten den Datenempfänger auf die Einhaltung des Datenschutzes, um so ein angemessenes Datenschutzniveau zu gewährleisten. Das EU-US-Privacy Shield (ab 16.07.2020 nicht mehr anwendbar!) Im Falle eines internationalen Datentransfer in die USA kommt neben den Standardvertragsklauseln auch das sog. EU-US-Privacy Shield als geeignete Garantie in Betracht. Beim Privacy Shield handelt es sich um einen Beschluss der Kommission. Der Nachfolger des Safe Harbor Abkommens, das bereits 2015 ebenfalls auf Initiative von Max Schrems gekippt wurde, stand unter Datenschützern aus den gleichen Gründen massiv in der Kritik. Vorlagefragen: Schrems vs. Facebook Der irische oberste Gerichtshof hat dem EuGH eine Reihe von Fragen vorgelegt, mit denen er im Wesentlichen die Wirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln in Frage stellt. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen dem irischen Datenschutzbeauftragten sowie Facebook Ireland Ltd. und Maximilian Schrems, betreffend der Übermittlung von personenbezogenen Daten an die US-amerikanische Muttergesellschaft von Facebook. Ausgangspunkt ist die Feststellung der gezielten und massenhaften Ermittlungsbefugnisse durch die amerikanischen Regierungsbehörden, insbesondere auf Basis des sog. CLOUD Acts (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act), unter gleichzeitigem Mangel von Rechtsbehelfen für EU-Bürger. Angesichts dieser Feststellungen könnte nach Ansicht des irischen Gerichts eine Verletzung der Europäischen Grundrechte (Recht auf Achtung des Privatlebens, Schutz personenbezogener Daten, Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf) durch die Übertragung von Daten auf Grundlage der Standarddatenschutzklauseln in die USA in Betracht kommen. Die Standarddatenschutzklauseln gelten nur zwischen dem Datenexporteur und dem Datenimporteur und entfalten gegenüber nationalen Behörden eines Drittlandes keine Bindungswirkung. Dies könnte in Verbindung mit den weitreichenden Befugnissen der amerikanischen Behörden dazu führen, dass die Standarddatenschutzklauseln keine geeigneten Garantien für den Schutz der personenbezogenen Daten bieten können. Konsequenz hieraus wäre aus Sicht des irischen Gerichtshof letztlich die Unwirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln. Wirksamkeit der Standardvertragsklauseln Anders als der irische oberste Gerichtshof sieht der EuGH allerdings keinen Anlass von der Unwirksamkeit der Standardvertragsklauseln auszugehen. Dabei stellt er, wie bereits der Generalanwalt in seinen Schlussanträgen, fest dass die Wirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln von dem Datenschutzniveau des Drittlands unabhängig sei. Die Klauseln sollen nämlich gerade eventuelle Unzulänglichkeiten im Vergleich mit dem europäischen Datenschutzniveau ausgleichen, indem sie geeignete Garantien für den Schutz personenbezogener Daten bieten. Die Tatsache, dass die Sicherheitsbehörden in den USA weitreichenden Zugriff auf personenbezogene Daten haben, könne die Wirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln daher nicht generell in Frage stellen. Vor allem da die Klauseln der EU Kommission die Möglichkeit vorsehen, einzelne Datenübertragungen auszusetzen oder zu verbieten ("Not-Stopp-Regelung"). Demnach könne der Verantwortliche oder - falls dieser nicht handelt - die Aufsichtsbehörden die Datenübermittlung aussetzen oder verbieten, wenn ein Verstoß gegen die Standardvertragsklauseln vorliegt. Das wäre ebenfalls der Fall, wenn sich ergibt, dass die Rechtsordnung des Drittlandes der Anwendung der Standarddatenschutzklauseln widerspricht und kein angemessener Schutz für die übermittelten Daten mehr besteht. Wichtig ist, dass die Vertragspartner im EU-Ausland darauf hinweisen müssen, wenn sie die Vorgaben der Standarddatenschutzklauseln, zum Beispiel aufgrund lokaler gesetzlicher Vorgaben, nicht einhalten können. Europäische Unternehmen tun gut daran, ausdrücklich eine Bestätigung ihrer Vertragspartner zu verlangen, dass die Regelungen der Standarddatenschutzklauseln eingehalten werden können. Wirksamkeit des Privacy Shield Obgleich es hauptsächlich um die Standarddatenschutzklauseln ging, hat der EuGH sich auch zur Wirksamkeit des EU-US Privacy Shields geäußert. Erwartungsgemäß wurde dies nun für ungültig erklärt. Grundlage hierfür sind unter anderem die durch Edward Snowden aufgedeckten Überwachungsmaßnahmen der US-Behörden. Sie begründen Zweifel an dem Bestehen eines der DSGVO im Wesentlichen vergleichbaren Schutzniveau für den Schutz personenbezogener Daten. Gerade dies war aber Grundlage des Beschlusses zum Privacy Shield. Die Rechtsgrundlagen für die Überwachungsmaßnahmen im US-amerikanischen Recht sind nach Ansicht des EuGH nicht klar und präzise genug formuliert, um Rechtssicherheit zu bieten und um Missbrauch vorzubeugen. Insbesondere ist problematisch, dass die Maßnahmen der US-Behörden weder im Vorfeld noch im Nachhinein von einer unabhängigen Stelle überprüft werden. Eine Benachrichtigung der betroffenen Person erfolgt nicht und ein wirksamer Rechtsbehelf gegen die Maßnahmen ist nicht vorgesehen. Auch die im Privacy Shield vorgesehene Einrichtung einer Ombudsperson ändert diese Einschätzung nicht. Handlungsempfehlung Während Max Schrems auf Twitter bereits mit Interessierten diskutiert , heißt es für die EU sowie für Firmen, die Datentransfer mit den USA betreiben, zu reagieren. Die EU Kommission ist gefordert, den betroffenen Unternehmen Alternativen zum EU Privacy Shield aufzuzeigen. Bereits im Vorfeld hat sich die EU Kommission mit diesem Szenario befasst. Ob es aber zeitnah zu einem neuen Beschluss kommt, ist jedoch mehr als fraglich. Daneben müssen nun die Unternehmen ihre Datenübermittlungen in die USA überprüfen. Sofern Datenverarbeitungen nur auf dem EU-US Privacy Shield beruhen, sollten schnellstmöglich die Standardvertragsklauseln als alternative geeignete Garantie vereinbart werden. Aber auch wenn bereits Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, sollten die Unternehmen überprüfen, ob die jeweiligen Datenübermittlungen in ein Drittland DSGVO-konform sind. Dies gilt seit dem Brexit auch für einen Datentransfer nach Großbritannien. (bw) https://www.pcwelt.de/news/EuGH-zerstoert-EU-US-Privacy-Shield-10847517.html Lesetipp: US CLOUD-Act versus EU DSGVO - In der Wolke ist die Freiheit nicht grenzenfrei https://www.computerwoche.de/a/in-der-wolke-ist-die-freiheit-nicht-grenzenfrei,3544860 Entscheidung des EuGH Das Facebook-Urteil und was es bedeutet, tagesschau.de, 16.07.2020 Facebook schickt Daten von Nutzern aus der EU in die USA. Diesen Datentransfer hat der Europäische Gerichtshof jetzt quasi unmöglich gemacht - zum Schutz der europäischen Grundrechte. [...] Gilt das Urteil nur für Facebook? Ganz klar: Nein. Die Entscheidung betrifft die Übertragung personenbezogener Daten ins EU-Ausland allgemein - zumindest wenn Nutzer nicht eingewilligt haben. Die Entscheidung gilt also für viele große Unternehmen. Nicht berührt sind allerdings Situationen, in denen persönliche Daten notwendigerweise übertragen werden müssen. Etwa wenn man als EU-Bürger eine E-Mail in die USA schreibt oder dort einen Flug bucht. https://www.tagesschau.de/ausland/eugh-facebook-datenschutz-103.html DSGVO Starkes Gesetz, holprige Durchsetzung, netzpolitik.org, 24.06.2020 Seit zwei Jahren gilt die Datenschutzgrundverordnung. Seither ist das Gesetz zum globalen Vorbild geworden. Doch gegenüber Google, Facebook und Co. offenbaren sich Schwachstellen. Zwei Jahre nach ihrer Einführung zeigt sich die EU-Kommission zufrieden mit der Datenschutzgrundverordnung. Das Gesetz sei ein "perfektes Beispiel" dafür, wie die Europäische Union die Rechte ihre Bürger:innen stärke und Unternehmen erlaube, die "digitale Revolution zu meistern", sagte EU-Kommissionsvizepräsidentin V&eactue;ra Jourová. Die Grundverordnung sei eine "Erfolgsgeschichte". Das Lob begleitet einen heute vorgestellten Kommissionbericht, der umfassend Bilanz über die europäischen Datenschutzregeln zieht. [...] Ein Herzstück der DSGVO ist ihr europaweiter Sanktionsmechanismus. Wer den Datenschutz auf systematische Art missachtet, muss mit Strafen von bis zu vier Prozent des globalen Umsatzes rechnen. Das soll selbst Großkonzerne abschrecken. Doch während die Behörden in Europa zweifellos viel getan haben, um den Datenschutz in einer Vielzahl an Orten Geltung zu verschaffen, hakt es ausgerechnet bei der Durchsetzung gegenüber den großen US-Technologiekonzernen Google und Facebook. [...] Die Achillesferse der EU-Datenschutzregeln sind die nationalen Behörden, die sie durchsetzen müssen. Zwar betont die Kommission, dass die Datenschutzbehörden der EU insgesamt zwischen 2016 und 2019 ihr Budget verdoppeln und ihren Personalstand um 42 Prozent aufstocken konnten. Das Bild ist allerdings nicht ganz vollständig. Denn in einigen Ländern sind die Behörden immer noch chronisch mit zu wenig Ressourcen ausgestattet. Das berichtet der Europäische Datenschutzausschuss, ein Gremium aller nationalen Behörden, in seinem Jahresbericht. Während viele Behörden rasch wachsen, um ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden, stagnierte die Personaldecke in den nationalen Behörden in Italien, Tschechien, Estland, Kroatien und Griechenland. In drei weiteren Ländern - Belgien, Litauen und Lettland - ist die Zahl sogar geschrumpft, sagte ein Sprecher zu netzpolitik.org. Besonders auffällig ist die hapernde Durchsetzung der Datenschutzregeln im Fall Irlands. Das kleine Land ist der EU-Sitz von Digitalkonzernen wie Google, Facebook und Apple. Nach Irland locken die Firmen niedrige und teils sogar maßgeschneiderte Unternehmenssteuern sowie ein englischsprachiges Arbeitsumfeld, aber auch das offene Ohr für ihre politischen Anliegen und die schleppenden Prozeduren der dortigen Datenschutzbehörde. Irisches Nadelöhr Derzeit arbeitet die irische Datenschutzbehörde an rund einem Dutzend großer Verfahren allein gegen den Facebook-Konzern. Grenzüberschreitende Beschwerden gegen Konzerne müssen nach der DSGVO im EU-Sitzland untersucht werden. Erst wenn dort eine Entscheidung vorliegt, kann darüber von allen Datenschutzbehörden gemeinsam im Europäischen Datenschutzausschuss entschieden werden. Befinden soll die irische Behörde etwa über die Frage, ob Facebook-Nutzer:innen durch die bloße Nutzung des Dienstes zur Zustimmung der weitreichenden Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken gezwungen werden können. Andere Fälle, die in Irland untersucht werden, betreffen die Facebook-Tochterfirmen WhatsApp und Instagram. Fast immer geht es darum, wie weit der Konzern bei der kommerziellen Ausbeutung von Nutzer:innendaten gehen kann. Fallen die Entscheidungen gegen Facebook aus, kratzt das am Image und der Profitabilität des Konzerns. Doch die irische Behörde lässt sich erstmal Zeit. Im Mai kündigte sie an, einer der großen Facebookfälle stehe "in der Entscheidungsphase". Zwei weitere Verfahren wegen Instagram und WhatsApp seien ebenfalls kurz vor Abschluss. Passiert ist seither nichts. Der Ankündigung nach wartet die Behörde in Irland eine für Juli erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über Facebooks Datentransfers in die USA ab, bevor sie ihren nächsten Schritt setzen will. Der Datenschützer Max Schrems, der einige der Beschwerden gegen Facebook in Irland vorgebracht hat, ist empört über das langsame Vorgehen der Behörde. Zuletzt warf er ihr sogar die heimliche Zusammenarbeit mit Facebook vor, was die Behörde allerdings bestreitet. Andere Behörden in Europa zeigen indes einen gewissen Unmut darüber, dass die irische Behörde kaum Einblick in seine bisherigen Verfahren gewährt. Auch schlug Behördenchefin Helen Dixon Unterstützungsangebote aus Deutschland aus. Die irische Regierung lehnt indes eine Bitte der Behörde um zusätzliche sechs Millionen Euro ab, um Personal aufzustocken, berichtete Politico. Das entschieden langsame und eigenbrötlerische Verhalten Irlands trägt dazu bei, dass bislang keine einzige gemeinsame Entscheidung der EU-Datenschutzbehörden nach dem sogenannten Kohärenzverfahren getroffen wurde. Der Bericht der EU-Kommission beklagt außerdem, dass Möglichkeiten zu gemeinsamen Ermittlungen nicht genutzt wurden. Zeitweise bedeute ein gemeinsames Vorgehen der EU-Behörden das Agieren nach dem "kleinsten gemeinsamen Nenner". https://netzpolitik.org/2020/starkes-gesetz-holprige-durchsetzung/ Vermittlungsausschuss Hürden für Passwort- und Bestandsdatenauskunft leicht erhöht, netzpolitik.org, 25.03.2021 Zunächst lehnte der Bundesrat eine Neuregelung des Bestandsdatengesetzes ab, ein Vermittlungsausschuss konnte nun einen Kompromiss erzielen. Die Hürden für die Herausgabe von Passwörtern, Nutzungs- und Kundendaten wurden erhöht. Das macht den Weg für ein weiteres Gesetz frei. https://netzpolitik.org/2021/vermittlungsausschuss-huerden-fuer-passwort-und-bestandsdatenauskunft-leicht-erhoeht/ Verfassungsgericht Karlsruhe kippt Regeln zur Datenauskunft, tagesschau.de, 17.07.2020 Behörden können im Kampf gegen Straftaten IP-Adressen oder Telefonnummern abfragen. Das geht den Verfassungsrichtern aber zu weit. Sie kritisieren, dass die gesetzliche Regelung die Bürger zu wenig schütze. Polizei und Geheimdienste dürfen unter bestimmten Voraussetzungen bei Telekommunikationsunternehmen auf sogenannte Bestandsdaten zugreifen, wenn sie Straftaten verfolgen oder verhindern wollen. Zu den Bestandsdaten gehören zum Beispiel die Telefonnummer oder die IP-Adresse. Das Bundesverfassungsgericht hat nun entschieden, dass die gesetzlichen Regelungen viel zu lasch sind und die Bürgerinnen und Bürger zu wenig schützen. So können die Strafverfolgungsbehörden, also Polizei und Staatsanwaltschaft, Daten auch dann anfordern, wenn gar kein konkreter Tatverdacht gegen einen Betroffenen vorliegt. (AZ: 1 BvR 1873/13 und 1 BvR 2618/13) https://www.tagesschau.de/inland/verfassungsgericht-datenauskunft-101.html Aus dem Archiv Verfassungsgericht kippt BND-Abhörpraxis, 19.05.2020, https://www.tagesschau.de/inland/bnd-gesetz-107.html Verfassungsgericht: Wo sind die Grenzen der Überwachung?, 19.05.2020, https://www.tagesschau.de/inland/bnd-bverfg-ueberwachung-101.html Streit um Digitalsteuer USA beschließen Zölle gegen Frankreich, tagesschau.de, 11.07.2020 Sie trifft vor allem die US-Internetriesen: Die Einführung der Digitalsteuer in Frankreich sorgt seit Monaten für Zoff mit der US-Regierung. Die beschloss nun höhere Zölle für französische Produkte - allerdings mit einer Gnadenfrist. https://www.tagesschau.de/ausland/digitalsteuer-usa-frankreich-101.html Deutschlands freies Internet ist in Gefahr: "Riesen Skandal", PC-WELT.de, 30.03.2021 Mithilfe der "Clearingstelle Urheberrecht im Internet" sollen urheberrechtsverletzende Seiten wie kostenlose Streaminganbietern ab sofort ohne gerichtliche Entscheidung gesperrt werden. Datenschützer schlagen Alarm. Die großen Internetzugangsanbieter wie Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica haben sich mit Rechteinhabern in Deutschland zusammengetan und die "Clearingstelle Urheberrecht im Internet" (CUII) gegründet, um künftig schneller und effektiver Internetpiraterie zu unterbinden. Hierzu sollen Webseiten, die Urheberrechte verletzen, mit DNS-Sperren belegt werden. Datenschützer sehen das Freie Internet in Gefahr. https://www.pcwelt.de/news/Deutschlands-freies-Internet-ist-in-Gefahr-Riesen-Skandal-11003671.html Clearingstelle Urheberrecht im Internet Die Rückkehr der Netzsperren, netzpolitik.org, 11.03.2021 Die Musikindustrie verkündet die Rückkehr der Netzsperren. Das Instrument hat gefährliche Nebenwirkungen und wird in autoritären Staaten zum Aufbau einer Zensurinfrastruktur missbraucht. Seht es endlich ein: Netzsperren schaffen mehr Probleme, als sie lösen. https://netzpolitik.org/2021/clearingstelle-urheberrecht-im-internet-die-rueckkehr-der-netzsperren/ Informationsfreiheit Was wir von Behörden wissen wollen, netzpolitik.org, 11.03.2021 Informationsfreiheitsgesetze stärken die politische Beteiligung, vor allem in lokalen Zusammenhängen. Das sagen Leute in Deutschland, die diese Gesetze nutzen. Um das demokratische Potenzial voll auszunutzen, besteht aber Änderungsbedarf in Gesetzgebung und Praxis. https://netzpolitik.org/2021/informationsfreiheit-was-wir-von-behoerden-wissen-wollen/ AlgorithmWatch Widerspruch mit ein paar Klicks, netzpolitik.org, 09.03.2021 Dass automatisierte Entscheidungen zu Problemen führen, ist mittlerweile bekannt. Für die Betroffenen gibt es oft keine Möglichkeit, sich zu beschweren. Die Plattform Unding will jetzt dafür sorgen, dass Stimmen zu Negativbeispielen an den richtigen Stellen gehört werden. https://netzpolitik.org/2021/algorithmwatch-widerspruch-mit-ein-paar-klicks/ Studie Das Ausmaß der Überwachung ist belegt, netzpolitik.org, 07.03.2021 Das Max-Planck-Institut hat eine Übersicht bestehender Überwachungsgesetze erstellt. Sie soll eine Debatte versachlichen, in der kaum einer durchblickt, und zeigen, wozu Sicherheitsbehörden bereits heute befugt sind. https://netzpolitik.org/2021/studie-das-ausmass-der-ueberwachung-ist-belegt/ Stundenlange AWS-Probleme stören zahlreiche Webseiten, trojaner-info.de, 01.12.2020 Amazon Web Services (AWS) leiden in der Region US-EAST-1 unter umfangreichen Störungen. Das zieht eine lange Reihe von Webseiten, Apps, Streamingdiensten und so weiter in Mitleidenschaft, die auf AWS-Dienstleistungen bauen. Die Probleme haben am späten Mittwochnachmittag begonnen, AWS arbeitet an der Behebung. Es dürfte allerdings auch danach noch Stunden dauern, bis sich alles wieder eingependelt hat. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/stundenlange-aws-probleme-stoeren-zahlreiche-webseiten-8099.html N26 Eine Bank gegen fast alle Werte, an die wir glauben, netzpolitik.org, 13.08.2020 Mit fiesen Tricks geht nicht nur Amazon gegen Betriebsratsgründungen vor. Auch die Bank N26 wollte eine Mitbestimmung im Unternehmen verhindern ... [...] Die Mitarbeiter:innen von N26 berichten von Angst vor der Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverträge, hohem Arbeitsdruck und Löhnen, die individuell und intransparent sind. Da passt es natürlich, dass mit allen Registern gegen die Betriebsratsgründung gekämpft wird. Mit einem Trick ist es gelungen, die heutige Einberufung des Wahlvorstandes zur Gründung des Betriebsrates durchzuführen. In letzter Minute hatte die Führung von N26 zeitgleich noch ein Kick-Off-Meeting für eine "alternative Mitarbeitervertretung" angesetzt, um die Organisation des Betriebsrates zu behindern und die Belegschaft zu spalten. Was für nette Arbeitgeber diese Gründer doch sind! Nun ist die Bank, die sich selbst als "Die Bank, die du lieben wirst" verkauft, auch auf anderen Feldern als der Mitarbeiter:innenbestimmung ganz und gar nicht liebenswürdig. Beim Chaos Communication Congress 2016 zeigten Sicherheitsforscher, wie unsicher die App von N26 damals war und es gibt auch Berichte über einen schlechten Support, der auch schonmal Menschen über Wochen hängen lässt. Am Freitag werden Mitarbeiter:innen einer weiteren GmbH von N26 ihren Wahlvorstand wählen können. Einem Betreibsrat steht dann nichts mehr im Wege. Was bleibt, ist der schale Geschmack eines weiteren Unternehmens, das demokratische Werte und soziale Errungenschaften mit den Füßen tritt. https://netzpolitik.org/2020/n26-eine-bank-gegen-fast-alle-werte-an-die-wir-glauben/ Zur Erinnerung: Das Böse weilt unter uns! Der Arzt des Grauens und 20 Jahre Wurst-Krimi, Pia Berling @ Facebook @ E-Paper Kronen Zeitung, 05.12.2020 "Franz Wurst kannte als Arzt alle Tricks!" CNN droht Project Veritas Wenn unliebsame und unangenehme Informationen ans Tageslicht kommen..., Pia Berling @ Facebook @ lehestener-kolumne.de, 05.12.2020 Projekt Veritas hat Mitschnitte veröffentlicht, welche authentisch und faktisch belegen, was hinter der Medien-Gigant-Fassade von CNN abläuft. Das gefällt CNN nicht und vermutlich hat man noch immer nicht den Weg zur Glaubwürdigkeit und aufrichtigen Wahrheit gefunden. Lieber drohen, wie es die Dunkelheit und der DeepState so gerne tun und vermutlich auch gar nicht anders kennen. Sputnik.de berichtet: Eine unabhängige Enthüllungsplattform veröffentlicht Aufnahmen, auf denen CNN-Chef Jeff Zucker seine Kollegen anweist, einen Bericht über die Affäre um die Machenschaften von Hunter Biden, dem Sohn des gewählten US-Präsidenten, zu vertuschen. Der Mainstream-Medienriese CNN hat diese Woche der unabhängigen Journalistenplattform "Projekt Veritas" ein Gerichtsverfahren angedroht, weil das Projekt angeblich rechtswidrig Tonaufnahmen interner Gespräche des US-Senders geleakt haben soll. CNN bestätigte zwar nicht, dass die Aufnahmen tatsächlich von ihm stammten, schrieb aber auf Twitter unter Berufung auf "Rechtsexperten", dass der Leck "ein Verbrechen sein könnte" und an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet worden sei. Die Verlogenheit und Farce an der Reaktion von CNN ist, dass dem Medienunternehmen kein Dreck, keine Lüge und keine Verleumdung zu schade war, wenn es gegen Präsidenten Donald Trump oder einen anderen Gegner des Tiefen Staates ging. Die eigene manipulative Sauerei scheint CNN zu schaden, obgleich das Medienunternehmen längst am unteren Ende des absteigenden Astes angekommen ist. https://www.lehestener-kolumne.de/cnn-droht-project-veritas/ Nach Dammbruch in Brasilien Strafanzeige gegen TÜV-Süd-Manager, tagesschau.de, 17.10.2019 272 Menschen starben im Januar bei einem Dammbruch in Brasilien. Monitor-Recherchen zeigen, dass ein deutscher TÜV-Süd-Manager offenbar von der Instabilität des Damms wusste. Gegen ihn und TÜV Süd wurde nun Anzeige gestellt. https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/dammbruch-brasilien-tuev-sued-anzeige-101.html 10 Milliarden in 1 Stunde Alibaba: Umsatz-Rekord beim Singles-Day Beim Single´s Day 2017 konnte Alibaba zehn Milliarden US-Dollar Umsatz in nur einer Stunde generieren. https://www.pcwelt.de/a/alibaba-umsatz-rekord-beim-singles-day,3448738 Paketbote Wang Wei: Dieser Chinese verdient seit einer Woche jeden Tag drei Milliarden Euro (... und sie ( USA & Co ) müssen draußen bleiben..., Anm., die Red. ), 01.03.2017 - Finanzen100, FOCUS Online Wang Wei ist in nur einer Woche zu einem der reichsten Menschen der Welt aufgestiegen. Mehr als 20 Milliarden Euro hat er seit dem Börsengang seines Lieferdienstes verdient - auch mit einem Trick. Stellt euch vor, euer Kontostand wächst jeden Tag um drei Milliarden Euro - so geht es Wang Wei seit rund einer Woche. Der chinesische CEO war auch schon vor dem Börsengang seines Lieferdienstes S.F. Express kein armer Mann, jetzt gehört er aber zu den 25 reichsten Menschen der Welt. [...] Chinas Lieferdienste verdienen sich dumm und dämlich Wei ist damit ein extremes Beispiel unter Chinas Paketdiensten, aber längst nicht der einzige gutverdienende CEO der Branche: Fünf Börsengänge von Lieferdiensten gab es im vergangenen halben Jahr in China, ihre CEOs verdienten daran zusammengenommen rund 45 Milliarden Euro. Abhängig sind sie aber alle vom weiterhin reichsten Chinesen Jack Ma. Der hat mit seinem Amazon-Klon Alibaba den Online-Handel in China im Griff. Und so wie Amazon in der westlichen Welt ist er damit in China eine der größten Kunden der Paketdienste. Die Party der Paketdienste wird aber nicht mehr lange weitergehen. Vom großen Erfolg angelockt, stürmen immer mehr Firmen auf den Markt. Auch ausländische Schwergewichte wie FedEx, UPS und DHL wollen ein Stück vom fernöstlichen Kuchen. Das wird die Preise nach unten treiben und somit die Margen und Gewinne senken. Bis dahin kann sich Wang Wei aber an seinen vielen neuen Milliarden auf dem Konto erfreuen. https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/paketbote-wang-wei-dieser-chinese-verdient-seit-einer-woche-jeden-tag-drei-milliarden-euro_H1153311702_385699/?SOURCE=7000002&ID_NEWS=385699 Chaotische Zustände Schwere Vorwürfe gegen UPS, tagesschau.de, 11.05.2021 Pakete fallen von Förderbändern, Fluchtwege sind offenbar versperrt: Bilder und Videos, die Report Mainz anonym zugespielt wurden, zeigen chaotische Zustände beim Paketdienstleister UPS. UPS, einer der größten Paketdienstleister der Welt, beschäftigt am zentralen Luftumschlagplatz am Flughafen Köln/Bonn rund 3000 Mitarbeiter. Hunderttausende Pakete werden hier täglich für ganz Europa sortiert. Mehrfach sei es schon zu Arbeitsunfällen gekommen, berichten Mitarbeiter. Dass es solche Unfälle gegeben hat, belegt auch ein Datensatz, der dem ARD-Politikmagazin Report Mainz zugespielt wurde. Ebenfalls darauf enthalten sind über 30.000 ärztliche Atteste aus den vergangenen fünf Jahren. Schon einfache Vorarbeiter sollen Zugriff auf private Informationen haben, sogar auf Diagnosen. https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/ups-verstoesse-arbeitsrecht-101.html China-Expertin Die lautlose Eroberung des Westens: "Die chinesische Regierung will die Welt umgestalten", STERN.de, 16.06.2020 Systematisch versucht China seinen Einfluss in der Welt auszubauen. China-Expertin Mareike Ohlberg spricht von Unterwanderung. Im Interview erklärt sie, mit welchen Methoden Peking vorgeht und warum sich der Westen wehren ... https://www.stern.de/wirtschaft/news/china-expertin---die-chinesische-regierung-will-die-welt-umgestalten--9299476.html Dem steht gegenüber...: Ihr bislang einziger großer Triumpf: Alg II / HartzIV unter Schröder mit Rotgrün... ?: Was fällt dem Blumenladen nur ein, namentlich ein halbes Dorf zu verpetzen? Fliegenpilz Das Blumengeschäft aus dem von uns aus weit entfernten Dorf nahm auf Facebook erneut Kontakt zu uns auf... "Ihr Lieben, sicherlich haben es einige schon bemerkt, der Fliegenpilz hat bei Facebook eine private und eine Firmenseite. Wir wollen uns auf die Firmenseite beschränken, damit..." Our (removed) Facebook contact, Profil Fliegenpilz, "Millionärsdorf" Hünxe, 09.03.2020 Der ALGII/HartzIV-Konzern Anklage gegen VW-Manager Schaden von 78 Milliarden Euro verursacht?, tagesschau.de, 16.04.2019 Wegen des Abgasskandals sind mehrere VW-Manager angeklagt. Nach Recherchen von NDR, WDR und "SZ" macht die Staatsanwaltschaft einige von ihnen für einen hohen Milliardenschaden verantwortlich. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/vw-schadenshoehe-101.html Urteil des Landgerichts Duisburg | pdf, https://www.swr.de/-/id=25165532/property=download/nid=24766532/t00h2f/urteil.pdf Weitere Abschalteinrichtungen? VW widerspricht Manipulationsvorwurf: Neue VW-Diesel haben nach Angaben des Autobauers keine Software zur Manipulation von Abgaswerten, https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/vw-abgasskandal-159~_origin-e95a7f53-82d4-4141-b0c8-d21571bc7322.html Audi und VW rufen weitere Diesel zurück, https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/audi-rueckruf-111.html Weitere Abschalteinrichtungen bei VW? 12.09.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/vw-abgasskandal-157.html Verteidiger kritisieren Staatsanwaltschaft, 09.09.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/vw-skandal-139.html Millionenstrafen gegen VW und Porsche, 20.08.2019, https://www.tagesschau.de/dieselskandal-101.html Diesel-Skandal bei VW: Sechs weitere Manager angeklagt, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-dieselbetrug-101.html Abgasaffäre: Ex-VW-Manager aus Haft entlassen, https://www.tagesschau.de/inland/liang-vw-manager-103.html Audi und VW rufen weitere Dieselmodelle zurück, https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/audi-rueckruf-111.html Bilanz für 2019: VW verkauft so viele Autos wie nie zuvor, 14.01.2020, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-bilanz-115.html "China Cables": VW überließ chinesischer Polizei Fahrzeuge, 06.12.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/vw-xinjiang-101.html VW-Motor EA 288: KBA widersprach eigener Untersuchung, 04.12.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/vw-motoren-kba-101.html Rückkehr aus US-Haft: Ex-VW-Manager wieder in Deutschland , 20.11.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/liang-vw-manager-101.html Musterverfahren gegen VW: Ein Vergleich rückt näher, 18.11.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/musterfeststellungsklage-115.html Bilanz für 2019: VW verkauft so viele Autos wie nie zuvor, 14.01.2020, https://www.tagesschau.de/dieselskandal-101.html "China Cables": VW überließ chinesischer Polizei Fahrzeuge, 06.12.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/diesel-volkswagen-101.html VW-Motor EA 288: KBA widersprach eigener Untersuchung, 04.12.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/vw-motoren-kba-101.html Rückkehr aus US-Haft: Ex-VW-Manager wieder in Deutschland , 20.11.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/liang-vw-manager-101.html Musterverfahren gegen VW: Ein Vergleich rückt näher, 18.11.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/musterfeststellungsklage-115.html Südkorea verhängt Millionenstrafen gegen VW und Porsche, 20.08.2019, https://www.tagesschau.de/dieselskandal-101.html Erlaubnis für Nachrüstung von VW-Diesel-Pkw, 15.08.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/diesel-volkswagen-101.html Verursachten VW-Manager Schaden von 78 Milliarden Euro?, 16.04.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/vw-schadenshoehe-101.html Südkorea verhängt Millionenstrafen gegen VW und Porsche, 20.08.2019, https://www.tagesschau.de/dieselskandal-101.html Erlaubnis für Nachrüstung von VW-Diesel-Pkw, 15.08.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/diesel-volkswagen-101.html Verursachten VW-Manager Schaden von 78 Milliarden Euro?, 16.04.2019 , https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/vw-schadenshoehe-101.html Abgasreinigung: EU verdächtigt BMW, Daimler und VW, 05.04.2019, https://www.tagesschau.de/eilmeldung/abgasreinigung-eu-101.html VW trotzt allen Skandalen, 25.02.2018, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-rekordueberschuss-101.html Verdacht der Untreue: Neue Ermittlungen gegen VW, 12.05.2017, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/volkswagen-staatsanwaltschaft-braunschweig-ermittelt-101.html VW und Verbraucherschützer verhandeln über Vergleich, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-musterprozess-vergleich-101.html VW einigt sich mit Sammelklägern in Australien, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-vergleich-australien-101.html Abgasskandal: in Kürze! Bislang mehr als 30 Milliarden Euro an Rechtskosten Dieselskandal Kanada verhängt Millionenstrafe gegen VW, tagesschau.de, 23.01.2020 Mehr als 30 Milliarden Euro an Rechtskosten hat die Affäre um manipulierte Abgaswerte zahlreicher Dieselautos VW bereits gekostet. Nun steigt die Rechnung weiter. In Kanada muss das Unternehmen eine weitere Millionenstrafe zahlen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kanada-vw-strafe-dieselgate-101.html Lobby-Europa: EU - Tausende Lobbyisten und wenig Transparenz, 09.12.2016, tagesschau.de Mehr als 70 Prozent der EU-Bürger halten laut Umfragen die EU-Institutionen für korrupt. Korruption kostet die europäische Wirtschaft rund 120 Milliarden Euro. Dagegen sind die Kosten für das europäische Amt für Betrugsbekämpfung OLAF mit knapp 60 Millionen Euro im Jahr geradezu lächerlich und bringen eine gute Rendite: Aufgrund seiner Ermittlungen empfahl das Amt 2015, über 900 Millionen Euro gezahlte EU-Gelder zurückzufordern. Aber was sind 900 Millionen im Verhältnis zu 120 Milliarden? "Das Internet muss weg!" Schlecky Silberstein surft in unserer Filterbubble Christian Brandes aka Schlecky Silberstein würde gern das Medium abschaffen, das ihn ernährt. In "Das Internet muss weg" beschreibt der Blogger, wie wir von Algorithmen, Trollen und Tech-Firmen gebrainwasht werden. Aber ist er nicht selbst ein Teil davon? Eine Rezension. https://netzpolitik.org/2018/schlecky-silberstein-surft-in-unserer-filterbubble/ Werbung (obendrein auf Kosten des Steuerzahlers)? Wovon selbst 81/82-USA endlich auch mal die Finger lassen muss, denn wenn schon (Werbung), dann richtig: Stiftung Warentest, TÜV Rheinland, Öko-Test, GS - Geprüfte Sicherheit, AUSTest, ISO-zertifierter Betrieb, ISO, DIN, DLG gold, ..., Tagesschau, Spiegel, Stern, ..., OpenSource / LSB-compliance, Patentrecht: Bessere Werbung gibts doch nicht, oder? Marc Al-Hames kennt alle Tricks der Werbeindustrie Experte über Privatsphäre: "Ich frage mich ständig, warum die Leute das alles noch mitmachen", STERN.de, 09.06.2019 Marc Al-Hames kennt alle Tricks der Werbeindustrie. Im Gespräch mit dem Stern erklärt er, warum die plötzlichen Datenschutz-Bekenntnisse einiger Konzerne nicht ernstzunehmen sind und was der größte Unterschied zwischen Apple und Google in puncto Datenschutz ist. [...]."Facebook zum Beispiel hat Privatsphäre nie verstanden und versteht sie auch jetzt nicht." [...] "Umfragen zufolge liest der Großteil der Nutzer keine Geschäftsbedingungen und stimmt allen Anfragen zu." https://www.stern.de/digital/online/datenschutz---die-werbe-industrie-kann-uns-ueber-alle-geraete-hinweg-verfolgen--denen-entgeht-nichts--8723748.html Endlich auch offline verfügbar: Gläserne Kunden, netzpolitik.org, 20.02.2018 Was online leider Alltag ist, wird derzeit auch offline Realität: In Geschäften, Flughäfen und Innenstädten überwachen mehr und mehr Unternehmen das Bewegungs- und Einkaufsverhalten ihrer Kunden. Ein Artikel der Deutschen Presseagentur gewährt einen Überblick. https://netzpolitik.org/2018/endlich-auch-offline-verfuegbar-glaeserne-kunden/ Immer wieder unmittelbar nach unseren Einkäufen bei eBay erhielten wir E-Mails von Amazon mit verseuchten Binärdateien..., Anmerkung, Gooken, Jahr 2017. Eine denkbare Erklärung liefern bald folgende Berichte über siehe PayPal. "Die wollen alles über jeden wissen - ohne Ausnahme.", tagesschau.de Nur einige wenige sind davon ausgenommen: Eingeschrieben in den Quelltext, der NDR und WDR vorliegt, ist die Differenzierung zwischen den Partnerländern der USA, den sogenannten "Five Eyes", Neuseeland, Australien, Großbritannien sowie Kanada, und den anderen Ländern. Verbindungen, die aus den "Five-Eyes"-Ländern auf die Tor-Webseite vorgenommen werden, sollen laut der vorliegenden Regel nicht markiert werden. Aus allen anderen Ländern allerdings schon. Ohne Ausnahme, . https://www.tagesschau.de/inland/nsa-xkeyscore-100.html . Zugriff durch Gummiparagrafen NetzDG-Erweiterung Wie der Staat mit Gummiparagrafen Zugriff auf die Accounts der Bürger:innen erhalten will, netzpolitik.org, 17.12.2019 Die große Koalition nutzt den Kampf gegen Rechtsextremismus, um kräftig an der Überwachungsschraube zu drehen: Soziale Netzwerke sollen bald bestimmte Straftaten automatisch ans Bundeskriminalamt melden. Darüber hinaus sollen alle Anbieter von Telemediendiensten Daten ihrer Nutzer:innen an Polizei und Geheimdienste herausgeben müssen. https://netzpolitik.org/2019/wie-der-staat-mit-gummiparagrafen-zugriff-auf-die-accounts-der-buergerinnen-erhalten-will/ US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015 Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015 Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Chefs einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung. US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat." Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten DSGVO Starkes Gesetz, holprige Durchsetzung, netzpolitik.org, 24.06.2020 Seit zwei Jahren gilt die Datenschutzgrundverordnung. Seither ist das Gesetz zum globalen Vorbild geworden. Doch gegenüber Google, Facebook und Co. offenbaren sich Schwachstellen. Zwei Jahre nach ihrer Einführung zeigt sich die EU-Kommission zufrieden mit der Datenschutzgrundverordnung. Das Gesetz sei ein "perfektes Beispiel" dafür, wie die Europäische Union die Rechte ihre Bürger:innen stärke und Unternehmen erlaube, die "digitale Revolution zu meistern", sagte EU-Kommissionsvizepräsidentin V&eactue;ra Jourová. Die Grundverordnung sei eine "Erfolgsgeschichte". Das Lob begleitet einen heute vorgestellten Kommissionbericht, der umfassend Bilanz über die europäischen Datenschutzregeln zieht. [...] Ein Herzstück der DSGVO ist ihr europaweiter Sanktionsmechanismus. Wer den Datenschutz auf systematische Art missachtet, muss mit Strafen von bis zu vier Prozent des globalen Umsatzes rechnen. Das soll selbst Großkonzerne abschrecken. Doch während die Behörden in Europa zweifellos viel getan haben, um den Datenschutz in einer Vielzahl an Orten Geltung zu verschaffen, hakt es ausgerechnet bei der Durchsetzung gegenüber den großen US-Technologiekonzernen Google und Facebook. [...] Die Achillesferse der EU-Datenschutzregeln sind die nationalen Behörden, die sie durchsetzen müssen. Zwar betont die Kommission, dass die Datenschutzbehörden der EU insgesamt zwischen 2016 und 2019 ihr Budget verdoppeln und ihren Personalstand um 42 Prozent aufstocken konnten. Das Bild ist allerdings nicht ganz vollständig. Denn in einigen Ländern sind die Behörden immer noch chronisch mit zu wenig Ressourcen ausgestattet. Das berichtet der Europäische Datenschutzausschuss, ein Gremium aller nationalen Behörden, in seinem Jahresbericht. Während viele Behörden rasch wachsen, um ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden, stagnierte die Personaldecke in den nationalen Behörden in Italien, Tschechien, Estland, Kroatien und Griechenland. In drei weiteren Ländern - Belgien, Litauen und Lettland - ist die Zahl sogar geschrumpft, sagte ein Sprecher zu netzpolitik.org. Besonders auffällig ist die hapernde Durchsetzung der Datenschutzregeln im Fall Irlands. Das kleine Land ist der EU-Sitz von Digitalkonzernen wie Google, Facebook und Apple. Nach Irland locken die Firmen niedrige und teils sogar maßgeschneiderte Unternehmenssteuern sowie ein englischsprachiges Arbeitsumfeld, aber auch das offene Ohr für ihre politischen Anliegen und die schleppenden Prozeduren der dortigen Datenschutzbehörde. Irisches Nadelöhr Derzeit arbeitet die irische Datenschutzbehörde an rund einem Dutzend großer Verfahren allein gegen den Facebook-Konzern. Grenzüberschreitende Beschwerden gegen Konzerne müssen nach der DSGVO im EU-Sitzland untersucht werden. Erst wenn dort eine Entscheidung vorliegt, kann darüber von allen Datenschutzbehörden gemeinsam im Europäischen Datenschutzausschuss entschieden werden. Befinden soll die irische Behörde etwa über die Frage, ob Facebook-Nutzer:innen durch die bloße Nutzung des Dienstes zur Zustimmung der weitreichenden Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken gezwungen werden können. Andere Fälle, die in Irland untersucht werden, betreffen die Facebook-Tochterfirmen WhatsApp und Instagram. Fast immer geht es darum, wie weit der Konzern bei der kommerziellen Ausbeutung von Nutzer:innendaten gehen kann. Fallen die Entscheidungen gegen Facebook aus, kratzt das am Image und der Profitabilität des Konzerns. Doch die irische Behörde lässt sich erstmal Zeit. Im Mai kündigte sie an, einer der großen Facebookfälle stehe "in der Entscheidungsphase". Zwei weitere Verfahren wegen Instagram und WhatsApp seien ebenfalls kurz vor Abschluss. Passiert ist seither nichts. Der Ankündigung nach wartet die Behörde in Irland eine für Juli erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über Facebooks Datentransfers in die USA ab, bevor sie ihren nächsten Schritt setzen will. Der Datenschützer Max Schrems, der einige der Beschwerden gegen Facebook in Irland vorgebracht hat, ist empört über das langsame Vorgehen der Behörde. Zuletzt warf er ihr sogar die heimliche Zusammenarbeit mit Facebook vor, was die Behörde allerdings bestreitet. Andere Behörden in Europa zeigen indes einen gewissen Unmut darüber, dass die irische Behörde kaum Einblick in seine bisherigen Verfahren gewährt. Auch schlug Behördenchefin Helen Dixon Unterstützungsangebote aus Deutschland aus. Die irische Regierung lehnt indes eine Bitte der Behörde um zusätzliche sechs Millionen Euro ab, um Personal aufzustocken, berichtete Politico. Das entschieden langsame und eigenbrötlerische Verhalten Irlands trägt dazu bei, dass bislang keine einzige gemeinsame Entscheidung der EU-Datenschutzbehörden nach dem sogenannten Kohärenzverfahren getroffen wurde. Der Bericht der EU-Kommission beklagt außerdem, dass Möglichkeiten zu gemeinsamen Ermittlungen nicht genutzt wurden. Zeitweise bedeute ein gemeinsames Vorgehen der EU-Behörden das Agieren nach dem "kleinsten gemeinsamen Nenner". https://netzpolitik.org/2020/starkes-gesetz-holprige-durchsetzung/ Irische Datenschutzbehörde: Mit Apple, Twitter und Whatsapp drei "Große" im Visier, PC-WELT.de, 25.05.2020 Während die irische DPC Apple wegen angeblicher Siri-Abhöraktionen zur Stellungnahme auffordert, geht es gegen Twitter und Whatsapp (und insofern Facebook) wegen Verstößen gegen die DSGV vor. Bei Twitter geht es um eine "nicht näher spezifizierte Datenpanne", wie Heise.de meldet . Hier ist fraglich, ob Twitter das "Leck", das gegen die europäische DSGV (Datenschutz-Grundverordnung) verstoßen hat, rechtzeitig innerhalb von 72 Stunden gemeldet und den Verstoß inklusive der ergriffenen Gegenmaßnahmen schnell genug dokumentiert habe. Sollte der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) dies nicht so sehen, könnte auf Twitter als Betreiber des sozialen Netzwerks eine hohe Strafe von bis zu 20 Millionen Euro respektive vier Prozent des Jahresumsatzes zukommen. Doch auch gegen Whatsapp, das schon lange zu Facebook gehört, geht die irische Datenschutzbehörde vor. Hier steht zur Debatte, ob sich das Unternehmen an die Informationspflichten aus den Artikeln 12 bis 14 der DSGVO gehalten hat oder nicht - brisant auch die Frage, ob die Nutzer des Messenger-Dienstes darüber hinreichend aufgeklärt wurden, welche Daten man an Facebook als Konzernmutter weitergereicht hat. Doch auch Facebook selbst steht am Pranger, wie nämlich der Konzern persönliche Daten der Nutzer verarbeitet. Hier sei die Untersuchung durch die DPC bereits abgeschlossen und in der Entscheidungsphase. Und auch in weiteren Fällen hat man Whatsapp sowie den ebenfalls zu Facebook gehörenden "sozialen" Bilderdienst Instagram auf dem Schirm. Erst kürzlich haben wir davon berichtet , wie die irische Datenschutzbehörde sich erneut mit Vorwürfen eines Whistleblowers beschäftigen muss, dem zufolge Apple weiterhin über Siri unerwünscht Gesprächsschnipsel sammelt und diese auswerten lässt - darunter auch solche mit intimem und sensiblem persönlichen Inhalt der Nutzer. Dass ausgerechnet die irische Datenschutzbehörde gegen amerikanische Internet-"Giganten" vorzugehen hat, liegt daran, dass diese Konzerne ihren Hauptsitz aus steuerlichen Gründen häufig in Irland wählen. 📧 Feedback an PC-WELT https://www.pcwelt.de/news/Irische-Datenschutzbehoerde-Mit-Apple-Twitter-und-Whatsapp-drei-Grosse-im-Visier-10816808.html Achtung, Datensammler! So schützen Sie Ihre Privatsphäre, PC-WELT.de, 31.05.2020 Es genügen schon wenige Informationen, um ein überraschend detailliertes Profil über einen Nutzer anzulegen. Dabei gilt zu beachten: Es geht nicht nur um das, was Sie von sich aus preisgeben. Es geht auch um das, was Computer darüber hinaus über Sie verraten. Die meisten Menschen unterschätzen vollkommen, was Datensammler heute über sie wissen. Dabei umfasst ein persönliches Profil bei den Datenkraken oft weit über 250 Eigenschaften. Die Aufgabe eines solchen Profils ist es, die ökonomische "Nutzbarkeit" der Person offen zu legen. In der Folge erhalten manche Leute keine Krankenzusatzversicherung oder müssen für ihren Urlaub deutlich mehr bezahlen. In Sicherheit kann sich niemand wiegen, denn zum einen werden die Daten sowohl online wie auch offline erhoben. Zum anderen gibt es keine guten Kontrollmöglichkeiten. Es ist möglich, dass ein Datensammler ein komplett falsches Profil von Ihnen führt. Im positiven Fall heißt das, dass Sie für einen Flug weniger bezahlen müssen. Es kann aber auch bedeuten, dass Sie keinen Kredit erhalten. Datensammler Tracking im Internet: Diese Firmen sehen am meisten Die Tabelle zeigt, wie viel Internetverkehr einschlägige Firmen tracken. Google auf Platz eins kann mehr als 80 Prozent des Webs überwachen. Facebook und Amazon folgen auf Platz zwei und drei. Wer das Internet nutzt, hinterlässt Spuren. Dazu zählen etwa besuchte Websites, gelesene Artikel, gekaufte Medikamente und vieles mehr. Jede einzelne Spur scheint zunächst unbedeutend und ist meist auch nicht zuzuordnen. Doch wenn es einer Firma gelingt, möglichst viele dieser Spuren aufzulesen und zu einem Profi zusammenzufügen, erhält sie ein umfassendes Bild. Eine der ersten Fragen lautet also: Welche Firmen können Ihre Datenspuren im Internet einsammeln? Die Antwort darauf hat die Firma Cliqz gegeben. Sie hat die Daten des Cookie-Blockers Ghostery ausgewertet und festgestellt: Über 80 Prozent des Webs wird von Google-Trackern überwacht. Auf Platz zwei landet Facebook, das 27 Prozent des Web überwachen kann. Dahinter liegt Amazon mit noch 18 Prozent (siehe Grafik). Die komplette Liste finden Sie hier: https://whotracks.me/companies/reach-chart.html Zwar liegt Facebook weit hinter Google, dafür kennt das soziale Netzwerk von den meisten Nutzern sehr persönliche Details und kann auch mit weniger Tracking-Abdeckung erschreckend umfassende Profile über seine Nutzer anlegen. Das gilt übrigens auch für Amazon, das aus dem Kaufverhalten tiefe Einblicke in das Leben seiner Kunden erhält. Die Website Whotracks.me zeigt, welches die häufigsten Tracker im Internet sind. Auf den ersten Plätzen finden sich nur Tracker von Google. Erst auf Platz fünf folgt der erste Tracker von Facebook. Wer wissen möchte, welche 1000 Tracker am häufigsten eingesetzt werden, sieht sich diese Liste an. Auf Platz eins steht hier Google Analytics. Ein Tracker, den viele Websites einbauen, um Infos über ihre Besucher zu erhalten. Diese Infos wandern aber nicht nur an die Website-Betreiber, sondern auch an Google. Sie müssen also eine Website nicht googeln, um Google zu verraten, wo Sie surfen. Auch wenn Sie eine Site direkt ansteuern oder eine andere Suchmaschine nutzen, erfährt Google davon. Facebook trackt Surfer außerhalb des sozialen Netzwerks mit seinen Like- und Share-Buttons (sogenannte Social-Plug-ins). Das heißt: Allein der Aufruf einer Website mit dem Gefällt-mir-Button verrät Facebook, dass Sie diese Seite besucht haben. Diese Firmen wissen noch mehr als Google & Co. Google, Facebook & Co. wissen unfassbar viel über die meisten Internetnutzer. Doch es gibt Firmen, die vermutlich noch mehr über uns wissen. Es sind sogenannte Datenbroker, also Datenhändler. Es gibt sie schon länger als das Internet. Sie sammeln Daten entsprechend nicht nur im Internet, sondern auch in der Offline-Welt, etwa von Ladengeschäften oder aus den öffentlichen Registern von städtischen oder staatlichen Einrichtungen. Sie ergänzen diese Daten, indem sie weitere Details bei anderen Datenbrokern zukaufen. Laut einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks sollen rund 1000 Unternehmen auf dem deutschen Markt mit Adressen und anderen personenbezogenen Daten handeln. Google ist also nicht alleine. Große Datenbroker in Deutschland sind etwa die Firmen Acxiom, AZ Direct, Experian und Deutsche Post. Die Datenbroker erstellen sehr detaillierte Profile von Menschen. Sie haben nicht nur Informationen über unser Alter, Geschlecht, Adresse oder Familienstand, sondern auch über Herkunft, Gewicht, Größe, Bildungsniveau, politische Gesinnung, Vorlieben und Geschmack, Einkaufsgewohnheiten, Urlaubspläne, gesundheitliche Probleme und Krankheiten, Details zu Beruf, Konkursen und Finanzen. Die Firmen werben damit, dass sie über 250 Merkmale zu einer Person besitzen. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Zu diesen Merkmalen gibt es hunderte genauere Ausprägungen, die ein Profil weiter vervollständigen. So kann zum Merkmal "konsumfreudig" auch noch die Info "Spontankäufer" hinzukommen oder zum Vornamen einer Person die vermutliche Herkunft. Im Bereich Versicherung gibt es Merkmale wie "überforderter Unterstützungssucher" oder "skeptisch Gleichgültiger". Die Profile sind nicht nur detailliert, die Datenbroker besitzen sie zudem zu den meisten Menschen in Deutschland. Der Broker AZ Direct von Bertelsmann gibt etwa an, Profildaten von über 70 Millionen Personen, 41 Millionen Haushalten und 21 Millionen Gebäuden zu kennen. Allein die bewohnte Gebäudeart, etwa Plattenbau oder Eigenheim, hat in einem Profil sehr hohe Bedeutung. Datenbroker wie Acxiom speichern hunderte Informationen zu einem Profil. Im Bereich Versicherung gibt es zum Beispiel die Merkmale "überforderter Unterstützungssucher" oder "skeptisch Gleichgültiger". Vor einigen Jahren hat die amerikanische Verbraucherschutzbehörde (Federal Trade Commission, FTC) die neun größten Datenbroker in den USA unter die Lupe genommen . In ihrem Bericht haben sie die rund 200 Merkmale der Profile aufgeführt, die diese Broker in ihren Datenbanken führen. Ein Blick auf die Liste lohnt sich, um ein besseres Gefühl für die Datensammlung zu bekommen. Hier eine kleine Kostprobe: In der Rubrik Wohnen stehen etwa die Merkmale "Anzahl der Zimmer", "Garage vorhanden", "Kamin vorhanden" sowie 20 weitere Punkte. In der Rubrik Kaufverhalten finden sich Punkte wie "Datum des letzten Online-Kaufs", "Datum des letzten Offline- Kaufs", "Art der gekauften Lebensmittel", "Bezahlmethode" und über 25 weitere Punkte. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Internetriesen Google, Facebook & Co. weniger detaillierte Profile bilden als die klassischen Datenbroker. Auch Google und Facebook besitzen Unmengen privater Details über ihre Nutzer. Google etwa weiß, welche Webseiten Sie besuchen, und zieht daraus Schlüsse, welche Themen Sie interessieren, etwa Tipps bei Rückenschmerzen, News zu verbesserten Antiallergiemitteln, Infos zum Arbeitsrecht. Facebook kennt ebenfalls viele Webseiten, die Sie besuchen, und hat zudem noch die Infos aus seinem sozialen Netzwerk - etwa, welche Themen Sie kommentieren, welche Sie mit einem Gefälltmir versehen und welchen Gruppen Sie beitreten. Zusätzlich haben die beiden Internetfirmen meist auch noch einen guten Überblick, wer mit wem bekannt und befreundet ist. Das lässt in vielen Fällen interessante Rückschlüsse zu. Dank der DSGVO haben Sie das Recht, Ihr Profil einzusehen. Viele Firmen haben sich mittlerweile entsprechend vorbereitet und bieten für dieses Auskunftsrecht Online-Formulare an. Bei Facebook finden Sie den Antrag auf Einsicht in Ihre Daten etwa unter "Pfeil-Symbol -› Einstellungen -› Deine Facebook-Informationen -› Deine Informationen herunterladen". Es dauert einige Minuten, bis Sie eine Datei mit Ihrem Profil herunterladen können. Ein Blick lohnt sich gerade dann, wenn Sie glauben, nur wenig von sich in Facebook preiszugeben. Kontrollieren Sie zum Beispiel den Eintrag "Deine Adressbücher". Es kommt oft vor, dass sich Facebook Ihr komplettes Adressbuch geladen hat, auch wenn Sie glauben, das nie autorisiert zu haben. Bei Google können Sie Ihr Profil über die Website https://takeout.google.com/settings/takeout?pli=1 anfordern. Datenbroker: Bei Facebook, Google & Co. haben Sie als Nutzer der Dienste eine Verbindung zu diesen. So ist es naheliegend, dass Sie das Auskunftsrecht laut DSGVO für sich in Anspruch nehmen können. Wir wollten aber auch wissen, ob der Auskunftsanspruch auch gegenüber Datenbrokern, also Firmen wie AZ Direct oder Acxiom, gilt. Dazu meint der Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger Solmecke : "Ja, in der Tat gilt der Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO auch gegenüber Datenbrokern. Der Anspruch besteht unabhängig davon, ob zwischen dem Broker und der betroffenen Person eine geschäftliche Verbindung besteht, jedoch müssen die Datensammler nachweisen können, inwiefern eine Einwilligung in die Erhebung der Daten vorliegt. Sofern der Auskunftsanspruch geltend gemacht wird, muss das Unternehmen umfassend darüber Auskunft erteilen, woher diese Daten stammen, zu welchem Zweck sie verarbeitet werden und gegenüber wem die Daten offengelegt wurden." Sie können sich also auch an diese Firmen wenden. Beim Datenbroker AZ Direct geht das per Mail über die Website www.az-direct.com/site/datenschutz-dialogmarketing . Acxiom stellt auf www.acxiom.de/verbraucher anfragen ein Formular zur Verfügung, mit dessen Hilfe Verbraucher Auskunft über ihre gespeicherten Daten verlangen können. Die Firmen haben einen Monat Zeit, auf Ihre Anfrage zu reagieren. Die Auskunft hat laut DSGVO Art. 15, Abs 3, kostenlos zu geschehen. KI und Big Data Ihr Profil bei den Datensammlern, so umfangreich es auch sein mag, ist aber nur der Grundstein, um Sie völlig in einen gläsernen Menschen oder zumindest einen gläsernen Konsumenten zu verwandeln. Denn mit KI und Big Data können die Datensammler noch weit mehr über Sie in Erfahrung bringen. Es geht also nicht nur um das, was Sie von sich preisgeben, es geht auch darum, was Computer darüber hinaus über Sie aussagen können. Ein Beispiel für die Bilderkennung mittels KI Ein Automobilhersteller möchte bei Facebook Werbung schalten. Natürlich soll die Werbung nur bei Leuten erscheinen, die sich das Auto auch leisten können. Zudem soll die Werbung primär dann erscheinen, wenn die Nutzer gerade aus dem Urlaub wiedergekommen sind. Denn laut einiger Psychologen soll dann die Kaufbereitschaft für eine so große Anschaffung wie ein Auto besonders hoch sein. Facebook kann diesen Wunsch leicht erfüllen. Entweder verraten die Nutzer ihren Urlaubsaufenthalt durch eine Statusmeldung selber. Oder Facebook wertet die Geodaten der IP-Adresse oder des verwendeten WLANs aus. Für typische Urlaubsregionen klappt das sehr gut. Aber auch ohne Geodaten errät Facebook Ihren Urlaub. Es analysiert einfach die Fotos, die Sie von sich oder Ihrer Familie hochladen. Erkennt der KI-Algorithmus eine schöne neue Sonnenbräune, waren Sie sehr wahrscheinlich im Urlaub. Denn dass Sie kein Sonnenstudiogänger sind, weiß Facebook ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit. Big Data verrät noch viel mehr über Sie Big Data bringt in einem Ausmaß Details hervor, das man kaum glauben kann. Big Data heißt: Facebook kennt 50 Details über Sie und kann Sie deshalb in eine Gruppe von Nutzern einordnen, die ebenfalls diese 50 Details besitzen. Einige der Nutzer haben aber weitere Details über sich verraten. Die Wahrscheinlichkeit ist nun hoch, dass diese Details auch auf Sie zutreffen. Bereits im Jahr 2013 hatte die Wissenschaftlerin Jennifer Goldbeck ermittelt, dass man anhand eines Facebook-Profils weiß, ob die Person ein Alkoholproblem hat, ein guter Teamspieler ist oder schwanger - und alles ohne direkte Hinweise. Bilderkennung und Künstliche Intelligenz Die aktuellen Fortschritte in der Bilderkennung mittels KI verschärfen etliche Datenschutzprobleme noch. Laut einer Studie der Universität Stanford kann ein KI-Programm nach der Analyse nur eines Fotos mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, ob die gezeigte Person homosexuell ist. Mit fünf Fotos steigt die Genauigkeit auf 91 Prozent. Ein Datenprofil zu dieser Person ist nicht nötig. Die Fotos genügen. Für Betroffene kann das ein großes Problem sein, sobald sie zum Beispiel in intolerante Staaten reisen. Datensammler können also Aussagen über Sie treffen, die weit über das gespeicherte Datenprofil hinausgehen. Wichtig ist: Von diesen weitergehenden Aussagen über Sie werden Sie vermutlich nichts in dem Profil finden, das Sie mit Ihrem Auskunftsrecht erhalten. Denn diese Aussagen können die Datensammler temporär generieren. Sie tun dies zum Beispiel nur dann, wenn sie die Infos verkaufen können, etwa weil ein Werbekunde danach fragt. Die Folgen Teure Konsequenzen aus der Profilbildung Der Sicherheitsspezialist Bullguard hat die Folgen der Datensammelei untersucht und nennt unter anderem diese Probleme: Wer des Öfteren teure Hotels oder Flüge gebucht hat, bekommt künftig bei der Online-Buchung immer einen höheren Preis angezeigt. Reiseportale zeigen Nutzern mit Apple-Rechnern höhere Preise an. Und schließlich bekommt man als Internetnutzer überwiegend Werbung für die Produkte angezeigt, die angeblich zum Profil passen sollen. Wenn die Werbeindustrie zum Beispiel glaubt, man suche eine neue Waschmaschine, wird man mehrere Wochen mit Waschmaschinenwerbung bombardiert. Relevant: Die besten VPN-Dienste 2019 im Vergleich, https://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-besten-VPN-Dienste-2020-im-Vergleich-10378281.html Auch in der Offline-Welt hat ein Profil negative Folgen Der Datenschutz-Browser Cliqz verhindert mit der Erweiterung Ghostery das Tracking von Websites. Außerdem bietet er eine eigene, auf Datenschutz ausgelegte Suchmaschine. Die teuren und unangenehmen Folgen eines Profils spürt man auch in der Offline-Welt. So erleben immer mehr gesetzlich Krankenversicherte, dass sie keine sehr gute Zahnzusatzversicherung bekommen. Die Versicherungen lehnen den Interessenten als Kunden einfach ab. Das geschieht bei Interessenten, die vermutlich schlechte Zähne haben und damit hohe Kosten für sie verursachen. Offiziell begründen die Versicherungen eine solche Ablehnung mit dem Befund eines Zahnarztes. Doch mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Versicherung weitere Faktoren bei einem Vertragsangebot berücksichtigen. Vor allem Raucher verursachen hohe Kosten beim Zahnarzt. Entsprechend unbeliebt sind sie bei Versicherungen. Auch bei anderen Versicherungsarten kann es Probleme geben. So soll laut Bullgard schon die Recherche nach Herzkrankheiten oder Rückenproblemen zu einer Verschlechterung bei den Versicherungsbedingungen führen können. Ein ungünstiges Datenprofil kann sich nicht zuletzt auch bei Bankkrediten negativ auswirken. Beruf, Dauer der Beschäftigung, Einkommenshöhe und Rücklagen sind die klassischen Kriterien bei der Kreditvergabe, doch längst nicht mehr die einzigen. In wessen Profil die Eigenschaft "Konsumfreudig" und "Neigt zu Spontankäufen. Schutz vor Datensammlern Einen kompletten Schutz gegen Datensammler gibt es nicht. Am ehesten hilft es, mit seinen Daten zu geizen. In der Offline-Welt bedeutet das, mit Bargeld zu zahlen, keine Punktekarten wie Payback zu nutzen und natürlich den Händlern keine persönlichen Daten zu geben. In der Online-Welt bedeutet es, die großen Datensammlern Google und Facebook möglichst zu meiden. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Datenschutz-So-schuetzen-Sie-Ihre-Privatsphaere-im-Web-57287.html Anti-Terror-Koordinator EU-Beamter fordert Gesetz gegen Verschlüsselung, netzpolitik.org, 15.05.2020 Die Europäische Union soll endlich ein Gesetz auf den Weg bringen, um den Trend unregulierter Verschlüsselung zu brechen. Das fordert der Anti-Terror-Koordinator in einem Brief, den wir veröffentlichen. Unterdessen gründen NGOs eine Globale Koalition für Verschlüsselung. Seit 2007 ist der Belgier Gilles de Kerchove Anti-Terror-Koordinator der EU. In dieser Position fordert er immer wieder mehr Befugnisse für Polizei und Geheimdienste. Dass Internet-Anbieter auf die von Edward Snowden enthüllte staatliche Überwachung mit mehr Verschlüsselung reagierten, sieht er kritisch, spätestens seit 2015 fordert er verpflichtende Hintertüren. Am Freitag erneuerte er seine Forderungen in einem Brief an die EU-Mitgliedsstaaten, den wir an dieser Stelle veröffentlichen: Strafverfolgung und rechtliche Aspekte der Verschlüsselung. Trend unregulierter Verschlüsselung brechen Kerchove will "den Trend der unregulierten Verschlüsselungspraxis brechen". Er bezeichnet "ungehinderte Verschlüsselung" in Anwendungen und Standards als "massive Herausforderung" für Polizei und Geheimdienste und fordert eine "robuste Antwort" der Politik: "Es ist Zeit, dass die EU in dieser Hinsicht tätig wird." https://netzpolitik.org/2020/eu-beamter-fordert-gesetz-gegen-verschluesselung/ Immer mehr Unternehmen schnüffeln uns aus, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Suchmaschinen, soziale Netzwerke und andere "Gratis"-Dienste sammeln rund um die Uhr persönliche Daten. Daraus erstellen sie Verhaltensprofile, mit denen sie Profit machen: Die Daten werden verkauft an Versicherungen oder Werbeunternehmen. Auf diese Weise verletzten Datenkraken an vielen Stellen unsere Persönlichkeitsrechte, in dem sie ohne Zustimmung Daten auswerten, weiterverkaufen oder auch an Geheimdienste weiterleiten. Sie rauben uns die Kontrolle über unsere Daten und schränken die freie Kommunikation im Internet ein. Sie gehen sogar soweit, dass sie behaupten zu wissen, was wir brauchen, fühlen und denken. Einige Datenkraken verdienen ihr Geld mit der Bewertung von Menschen. Dieses Vorgehen wird "Scoring" genannt. Wer zum Beispiel im "richtigen" Stadtteil lebt, bekommt eine Ware auf Rechnung. Eine andere Person nicht. Auch Google ist nicht neutral und zeigt personalisierte Suchergebnisse an. Datenkraken behandeln Menschen nicht gleichwertig und diskriminieren sie. Darum klärt Digitalcourage über Datenkraken auf. An besonders bissige Exemplare verleihen wir jährlich die Big-Brother-Awards, .http://bigbrotherawards.de/ Hintergrund zu kommerziellen Datenkraken Wenn wir bei Google suchen, auf Facebook posten oder mit Paypal bezahlen, nutzen wir kostenlose Dienste, die sehr viel Geld mit unsere Daten verdienen. Wir erläutern wie das Geschäft mit den Daten funktioniert. Auf dieser Seite haben wir Links gesammelt, die über kommerzielle Datenkraken wie Google, Facebook, Twitter, PayPal, Apple und Co. informieren. Facebook - eine Grundsatzentscheidung Jede Organisation steht vor der Entscheidung: "Wollen wir Facebook nutzen oder nicht?" Facebook bedeutet eine vermeintlich größere Reichweite, vor allem aber Auslieferung vieler Daten. Wir haben eine Grundsatzentscheidung getroffen, die auch Ihnen helfen kann. Den BigBrotherAward 2013 in der Kategorie Globales Datensammeln erhielt Google Inc. Die Laudatio hielten Rena Tangens und padeluun. Verfassungsbeschwerde gegen Staatstrojaner Die Große Koalition hat Staatstrojaner in die Strafprozessordnung gebracht, wir klagen in Karlsruhe dagegen. Der Einbruch in unsere Geräte gefährdet die Privatsphäre und die IT-Sicherheit. Verleihen Sie unserer Forderung mit Ihrer Unterschrift mehr Gewicht: Staatstrojaner Stoppen! Der BigBrotherAward 2015 in der Kategorie "Wirtschaft" ging an die Crowdworking-Plattformen Amazon Mechanical Turk und Upwork (vormals Elance-oDesk) für die Einführung des digitalen Tagelöhnertums mit Arbeitsbedingungen wie in den Anfängen der Industrialisierung plus elektronische Komplettüberwachung - alles natürlich komplett "freiwillig". Die Laudatio hielt Rena Tangens. Der BigBrotherAward 2012 in der Kategorie "Kommunikation" ging an die Cloud als Trend, den Nutzerinnen und Nutzern die Kontrolle über ihre Daten zu entziehen. Laudatio von Rena Tangens. PM: "Schutzranzen": Neue Version ist keine Lösung, sondern ein Problem Der Datenschutz- und Grundrechteverein Digitalcourage warnt vor der neuen Version der "Schutzranzen"-Apps. Laut Medienberichten plant die Stadt Ludwigsburg Kinder-Tracking flächendeckend einzuführen, trotz Kritik von vielen Seiten. Digitalcourage fordert, dass nach Wolfsburg auch die Stadt Ludwigsburg den Kinder-Tracking-Test an Grundschulen abbricht. Kommt mit uns ins Fediverse Facebook und Twitter sind nicht (mehr) alternativlos. Jetzt liegt es v.a. an den "Influencern", diese Alternativen attraktiv zu machen. PM Digitalcourage: Stadt Ludwigsburg hält weiter an Kinder-Tracking fest - Autoindustrie auf Überwachungskurs Die Stadt Ludwigsburg will trotz Kritik vernetztes Fahren mit Tracking von Grundschulkindern realisieren - Ehemaliger Autolobbyist und jetziger Referent für Stadtentwicklung stellt sich taub für Kritik. Ludwigsburg: Beenden Sie das Kinder-Tracking mit "Schutzranzen"! Die Stadt Ludwigsburg hält an Kinder-Tracking fest - hier ist unsere Antwort auf eine Einladung zu einem runden Tisch. Google Inc. Mountain View, Kalifornien, USA. Bei diesem Preisträger kritisieren wir nicht einen einzelnen Datenschutzverstoß. Wir prangern auch nicht einzelne Sätze in seinen Geschäftsbedingungen an. - Nein, der Konzern selbst, sein globales, allumfassendes Datensammeln, die Ausforschung der Nutzerinnen und Nutzer als Wesenskern seines Geschäftsmodells und sein de facto Monopol - das ist das Problem. Bundesgerichtshof Werbetreibende dürfen Nutzer:innen keine Tracking-Cookies unterjubeln, netzpolitik.org, 28.05.2020 Der BGH nimmt manipulatives Design in den Blick: Cookie-Einwilligungen dürfen nicht vorausgefüllt werden, stellte das Gericht heute unter anderem klar. Notwendig geworden war die Entscheidung, weil Bundesregierung und Große Koalition seit Jahren eine Gesetzesaktualisierung verschleppen. https://netzpolitik.org/2020/werbetreibende-duerfen-nutzerinnen-keine-tracking-cookies-unterjubeln/ Trackingskripte auf https://www.web.de (Freemail etc.), Gooken, 15.04.2020 ioam.de adition.com adfarm1.adition.com amazon.com uimserv.net tifbs.net Ebay: Einstellungen -> Werbepartner, 10.04.2019 Hauptinhalt anzeigen Beachte: Es besteht bei Ebay dort unter diesen Einstellungen (zumindest angeblich) die Möglichkeit, den Werbepartnern ausdrücklich nicht zuzustimmen! Mein eBay Werbung und damit verbundene persönliche Einstellungen Dieser Inhalt und die folgenden Einstellungen betreffen unsere Kunden im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Kontrollieren Sie, welche Informationen eBay nutzen kann, um Ihnen Anzeigen zu präsentieren Beim Nutzen von eBay können Sie steuern, welche Informationen Sie weitergeben möchten, und Sie können diese Einstellungen jederzeit aktualisieren. In diesem Grundsatz wird beschrieben, wie wir Cookies verwenden, mit Werbepartnern zusammenarbeiten und Informationen von Ihren verschiedenen Geräten sammeln, um eine einheitliche und personalisierte Nutzererfahrung für Sie zu ermöglichen. Für eine optimale Nutzererfahrung würden wir Ihre Einstellungen gerne wie unten dargestellt konfigurieren. Wenn Sie diese Einstellungen jedoch ändern möchten, können Sie dies jederzeit tun. Unsere Partner Abhängig von der Art der Daten, die sie sammeln, nutzen und verarbeiten, haben einige unserer Partner um Ihre Zustimmung gebeten. Andere Partner verlangen Ihren Opt-out, wenn Sie nicht mit der Datenweitergabe einverstanden sind. Um Informationen zu jedem Partner zu erhalten und Ihre Auswahl zu treffen, klicken Sie in jedem der folgenden Abschnitte auf Partner anzeigen. Gehen Sie für einen Opt-out zu NAI, DAA oder EDAA. Wir können Informationen dazu, wie Sie eBay nutzen, sowie bestimmte personenbezogene Daten über Sie (Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre E-Mail-Adresse, Ihr Geschlecht, Ihr Geburtsdatum und Ihre Telefonnummer, jeweils in verschlüsselter Form) nutzen und über das Facebook-Pixel mit Facebook teilen, damit wir Ihnen auf den Plattformen von Facebook auf Sie zugeschnittene Werbung anzeigen können. Mehr dazu, wie Facebook Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, erfahren Sie unter https://www.facebook.com/about/privacy. Facebook ist derzeit nicht in das IAB Europe Transparency & Consent Framework integriert und wird daher in der Liste unten nicht als Anbieter aufgeführt. Wenn Sie möchten, dass wir für diesen Zweck keine Informationen mit Facebook teilen, geben Sie dies bitte an, indem Sie die entsprechenden Optionen unten nicht auswählen. Das nervt so sehr, Apple: Fahrt bitte mal die Werbung auf dem iPhone zurück, CHIP, 19.11.2020 Apple macht nicht nur über seine teuren Geräte ordentlich Kohle, sondern auch über Dienste wie iCloud, Apple TV+, Apple Music und Apple Arcade. Wer sich ein neues iPhone holt, kann einige dieser Dienste für einen längeren Zeitraum kostenlos testen. Damit Nutzer das auch ja nicht übersehen, schaltet Apple dafür Werbung in den Einstellungen auf dem iPhone und nervt mit Benachrichtigungen. https://www.chip.de/news/Das-nervt-uns-Apple-Fahrt-bitte-mal-die-Werbung-auf-dem-iPhone-zurueck-Kommentar_183128165.html Fieser Button in Windows 10: Klicken Sie Ihn nicht, sonst müllt das gesamte System zu, CHIP, 22.11.2020 Immer wieder versteckt Microsoft Werbeanzeigen und Banner in Windows 10 und verärgert damit zahlreiche Nutzer, die Geld für das Betriebssystem ausgegeben haben. Vor allem der Edge Browser, der im Video zu sehen ist, war in den letzten Monaten Zentrum von zahlreichen Werbekampagnen. Doch Microsoft gibt nicht auf und hat jetzt in die Einstellungen einen fiesen Button integriert. https://www.chip.de/news/Windows-10-Einstellungen-fieser-Button-muellt-das-System-zu_178106198.html Auswahl, Schaltung und Auswertung von Inhalten Nein Was bedeutet das? Die Erhebung von Informationen und die Verknüpfung mit zuvor erhobenen Informationen, um Inhalte für Sie auszuwählen und zu schalten und um die Schaltung und die Wirksamkeit dieser Inhalte zu bewerten. Dies umfasst die Nutzung zuvor erhobener Informationen über Ihre Interessen zur Auswahl von Inhalten, Daten darüber zu verarbeiten, welche Inhalte angezeigt wurden, wie oft diese angezeigt wurden, wann und wo sie angezeigt wurden und ob auf die Inhalte eine Handlung Ihrerseits erfolgte, beispielsweise das Anklicken von Inhalten. Dies umfasst nicht die Personalisierung, worunter die Erhebung und Verarbeitung von Informationen über Ihre Verwendung dieses Dienstes zu verstehen ist, um anschließend Inhalte und/oder Werbung in anderen Zusammenhängen, beispielsweise Websites oder Apps, im Laufe der Zeit für Sie zu personalisieren. Partner einblenden 020, Inc. dba Placecast and Ericsson EmodoWebsite ansehenvon Partner 1020, Inc. dba Placecast and Ericsson Emodo Merkmale: Präzise Geostandort-Daten 1plusX AGWebsite ansehenvon Partner 1plusX AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten 6Sense Insights, Inc.Website ansehenvon Partner 6Sense Insights, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten 7Hops.com Inc. (ZergNet)Website ansehenvon Partner 7Hops.com Inc. (ZergNet) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) A.MobWebsite ansehenvon Partner A.Mob Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Accorp Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Accorp Sp. z o.o. Active Agent AGWebsite ansehenvon Partner Active Agent AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Acuityads Inc.Website ansehenvon Partner Acuityads Inc. ad6mediaWebsite ansehenvon Partner ad6media Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adacado Technologies Inc. (DBA Adacado)Website ansehenvon Partner Adacado Technologies Inc. (DBA Adacado) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ADARA MEDIA UNLIMITEDWebsite ansehenvon Partner ADARA MEDIA UNLIMITED Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten AdClear GmbHWebsite ansehenvon Partner AdClear GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten AdColony, Inc.Website ansehenvon Partner AdColony, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten AdDefend GmbHWebsite ansehenvon Partner AdDefend GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) AdElement Media Solutions Pvt LtdWebsite ansehenvon Partner AdElement Media Solutions Pvt Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Adevinta Spain S.L.U.Website ansehenvon Partner Adevinta Spain S.L.U. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) AdformWebsite ansehenvon Partner Adform für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten AdheseWebsite ansehenvon Partner Adhese Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten adhood.comWebsite ansehenvon Partner adhood.com Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Adikteev / EmoteevWebsite ansehenvon Partner Adikteev / Emoteev ADITION technologies AGWebsite ansehenvon Partner ADITION technologies AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adkernel LLCWebsite ansehenvon Partner Adkernel LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Adludio LtdWebsite ansehenvon Partner Adludio Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ADMAN - Phaistos Networks, S.A.Website ansehenvon Partner ADMAN - Phaistos Networks, S.A. adMarketplace, Inc.Website ansehenvon Partner adMarketplace, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten AdMaxim Inc.Website ansehenvon Partner AdMaxim Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten admetrics GmbHWebsite ansehenvon Partner admetrics GmbH Admixer EU GmbHWebsite ansehenvon Partner Admixer EU GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adobe Advertising CloudWebsite ansehenvon Partner Adobe Advertising Cloud Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ADRINO Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner ADRINO Sp. z o.o. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten adrule mobile GmbHWebsite ansehenvon Partner adrule mobile GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten AdTheorent, IncWebsite ansehenvon Partner AdTheorent, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten AdTiming Technology Company LimitedWebsite ansehenvon Partner AdTiming Technology Company Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) ADUXWebsite ansehenvon Partner ADUX Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ADYOULIKE SAWebsite ansehenvon Partner ADYOULIKE SA Adzymic Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Adzymic Pte Ltd Merkmale: Verknüpfen von Geräten Aerserv LLCWebsite ansehenvon Partner Aerserv LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Affectv LtdWebsite ansehenvon Partner Affectv Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) affilinetWebsite ansehenvon Partner affilinet Alive&Kicking Global LimitedWebsite ansehenvon Partner Alive&Kicking Global Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Alliance Gravity Data MediaWebsite ansehenvon Partner Alliance Gravity Data Media Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Amobee, Inc. Website ansehenvon Partner Amobee, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Apester LtdWebsite ansehenvon Partner Apester Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) AppConsent XchangeWebsite ansehenvon Partner AppConsent Xchange Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Appier PTE LtdWebsite ansehenvon Partner Appier PTE Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Arcspire LimitedWebsite ansehenvon Partner Arcspire Limited Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ArkeeroWebsite ansehenvon Partner Arkeero Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Audience NetworkWebsite ansehenvon Partner Audience Network Merkmale: Verknüpfen von Geräten AudienceProject ApsWebsite ansehenvon Partner AudienceProject Aps für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten audio content&control GmbHWebsite ansehenvon Partner audio content&control GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Automattic Inc.Website ansehenvon Partner Automattic Inc. Avazu Inc.Website ansehenvon Partner Avazu Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Azerion Holding B.V.Website ansehenvon Partner Azerion Holding B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten B2B Media Group EMEA GmbHWebsite ansehenvon Partner B2B Media Group EMEA GmbH Bandsintown Amplified LLCWebsite ansehenvon Partner Bandsintown Amplified LLC Merkmale: Verknüpfen von Geräten Beachfront Media LLCWebsite ansehenvon Partner Beachfront Media LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Beaconspark LtdWebsite ansehenvon Partner Beaconspark Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten BeOpWebsite ansehenvon Partner BeOp Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Between ExchangeWebsite ansehenvon Partner Between Exchange für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten BidBerry SRLWebsite ansehenvon Partner BidBerry SRL Merkmale: Verknüpfen von Geräten BidMachine Inc.Website ansehenvon Partner BidMachine Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Bidmanagement GmbHWebsite ansehenvon Partner Bidmanagement GmbH Bidstack LimitedWebsite ansehenvon Partner Bidstack Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten BIDSWITCH GmbHWebsite ansehenvon Partner BIDSWITCH GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Bidtellect, IncWebsite ansehenvon Partner Bidtellect, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten BILENDI SAWebsite ansehenvon Partner BILENDI SA Merkmale: Verknüpfen von Geräten Blingby LLCWebsite ansehenvon Partner Blingby LLC Blis Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Blis Media Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten BlueWebsite ansehenvon Partner Blue für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Bmind a Sales Maker Company, S.L.Website ansehenvon Partner Bmind a Sales Maker Company, S.L. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Bombora Inc.Website ansehenvon Partner Bombora Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Bounce Exchange, IncWebsite ansehenvon Partner Bounce Exchange, Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Brand Advance LimitedWebsite ansehenvon Partner Brand Advance Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Bucksense IncWebsite ansehenvon Partner Bucksense Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten BusinessClickWebsite ansehenvon Partner BusinessClick Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Cablato LimitedWebsite ansehenvon Partner Cablato Limited CapitaldataWebsite ansehenvon Partner Capitaldata Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Carbon (AI) LimitedWebsite ansehenvon Partner Carbon (AI) Limited Merkmale: Verknüpfen von Geräten Centro, Inc.Website ansehenvon Partner Centro, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten CerebroAd.com s.r.o.Website ansehenvon Partner CerebroAd.com s.r.o. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ChargeadsWebsite ansehenvon Partner Chargeads für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Cloud Technologies S.A.Website ansehenvon Partner Cloud Technologies S.A. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Collective Europe Ltd.Website ansehenvon Partner Collective Europe Ltd. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Collective, Inc. dba VistoWebsite ansehenvon Partner Collective, Inc. dba Visto Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Colpirio.comWebsite ansehenvon Partner Colpirio.com Commanders ActWebsite ansehenvon Partner Commanders Act Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Connatix Native Exchange Inc.Website ansehenvon Partner Connatix Native Exchange Inc. ConnectAd Realtime GmbHWebsite ansehenvon Partner ConnectAd Realtime GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Contact Impact GmbHWebsite ansehenvon Partner Contact Impact GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Converge-DigitalWebsite ansehenvon Partner Converge-Digital für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Cxense ASAWebsite ansehenvon Partner Cxense ASA Cybba, Inc.Website ansehenvon Partner Cybba, Inc. CydersoftWebsite ansehenvon Partner Cydersoft für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Czech Publisher Exchange z.s.p.o.Website ansehenvon Partner Czech Publisher Exchange z.s.p.o. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Dailymotion SAWebsite ansehenvon Partner Dailymotion SA Merkmale: Verknüpfen von Geräten Dataseat LtdWebsite ansehenvon Partner Dataseat Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) DeepIntent, Inc.Website ansehenvon Partner DeepIntent, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten DEFINE MEDIA GMBHWebsite ansehenvon Partner DEFINE MEDIA GMBH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Demandbase, Inc. Website ansehenvon Partner Demandbase, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Densou Trading Desk ApSWebsite ansehenvon Partner Densou Trading Desk ApS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Digilant Spain, SLUWebsite ansehenvon Partner Digilant Spain, SLU Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten DIGITEKA TechnologiesWebsite ansehenvon Partner DIGITEKA Technologies für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Digitize New Media LtdWebsite ansehenvon Partner Digitize New Media Ltd Dugout Limited Website ansehenvon Partner Dugout Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten dunnhumby Germany GmbHWebsite ansehenvon Partner dunnhumby Germany GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten DynAdmicWebsite ansehenvon Partner DynAdmic für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten EASYmedia GmbHWebsite ansehenvon Partner EASYmedia GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten EffiliationWebsite ansehenvon Partner Effiliation Merkmale: Verknüpfen von Geräten Emerse Sverige ABWebsite ansehenvon Partner Emerse Sverige AB Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten emetriq GmbHWebsite ansehenvon Partner emetriq GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten EMX Digital LLCWebsite ansehenvon Partner EMX Digital LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten EpsilonWebsite ansehenvon Partner Epsilon für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Etarget SEWebsite ansehenvon Partner Etarget SE Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Eulerian TechnologiesWebsite ansehenvon Partner Eulerian Technologies Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Exponential Interactive, IncWebsite ansehenvon Partner Exponential Interactive, Inc Eyeota Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Eyeota Pte Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Ezoic Inc.Website ansehenvon Partner Ezoic Inc. Fidelity MediaWebsite ansehenvon Partner Fidelity Media für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten FidzupWebsite ansehenvon Partner Fidzup Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten FlexOffers.com, LLCWebsite ansehenvon Partner FlexOffers.com, LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten FORTVISIONWebsite ansehenvon Partner FORTVISION Free Stream Media Corp. dba Samba TVWebsite ansehenvon Partner Free Stream Media Corp. dba Samba TV Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Fyber Website ansehenvon Partner Fyber Merkmale: Präzise Geostandort-Daten GamnedWebsite ansehenvon Partner Gamned Merkmale: Präzise Geostandort-Daten GeistM Technologies LTDWebsite ansehenvon Partner GeistM Technologies LTD für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Gemius SAWebsite ansehenvon Partner Gemius SA Merkmale: Verknüpfen von Geräten Genius Sports Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Genius Sports Media Limited Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Go.pl sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Go.pl sp. z o.o. Goldbach Group AGWebsite ansehenvon Partner Goldbach Group AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Golden BeesWebsite ansehenvon Partner Golden Bees Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Good-Loop LtdWebsite ansehenvon Partner Good-Loop Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Goodway Group, Inc.Website ansehenvon Partner Goodway Group, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten GRAPHINIUMWebsite ansehenvon Partner GRAPHINIUM Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Greenhouse Group BV (with its trademark LemonPI)Website ansehenvon Partner Greenhouse Group BV (with its trademark LemonPI) Merkmale: Verknüpfen von Geräten GroupM UK LimitedWebsite ansehenvon Partner GroupM UK Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten HIRO Media LtdWebsite ansehenvon Partner HIRO Media Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Hybrid Adtech GmbHWebsite ansehenvon Partner Hybrid Adtech GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten IgnitionAi LtdWebsite ansehenvon Partner IgnitionAi Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten IgnitionOneWebsite ansehenvon Partner IgnitionOne für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Impactify Website ansehenvon Partner Impactify für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) INFINIA MOBILE S.L.Website ansehenvon Partner INFINIA MOBILE S.L. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten InMobi Pte LtdWebsite ansehenvon Partner InMobi Pte Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten INNITYWebsite ansehenvon Partner INNITY Innovid Inc.Website ansehenvon Partner Innovid Inc. Merkmale: Verknüpfen von Geräten Inspired Mobile LimitedWebsite ansehenvon Partner Inspired Mobile Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Instinctive, Inc.Website ansehenvon Partner Instinctive, Inc. Intent Media, Inc.Website ansehenvon Partner Intent Media, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Intercept Interactive Inc. dba UndertoneWebsite ansehenvon Partner Intercept Interactive Inc. dba Undertone Internet BillBoard a.s.Website ansehenvon Partner Internet BillBoard a.s. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) INVIBES GROUPWebsite ansehenvon Partner INVIBES GROUP Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten IPONWEB GmbHWebsite ansehenvon Partner IPONWEB GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Jaduda GmbHWebsite ansehenvon Partner Jaduda GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Jampp LTDWebsite ansehenvon Partner Jampp LTD Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Jivox CorporationWebsite ansehenvon Partner Jivox Corporation für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten JoinWebsite ansehenvon Partner Join Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Jointag S.r.l.Website ansehenvon Partner Jointag S.r.l. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Justpremium BVWebsite ansehenvon Partner Justpremium BV Kairion GmbHWebsite ansehenvon Partner Kairion GmbH Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Kairos FireWebsite ansehenvon Partner Kairos Fire Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Knorex Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Knorex Pte Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten KwankoWebsite ansehenvon Partner Kwanko LBC FranceWebsite ansehenvon Partner LBC France Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten LeftsnRight, Inc. dba LIQWIDWebsite ansehenvon Partner LeftsnRight, Inc. dba LIQWID für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Leiki Ltd.Website ansehenvon Partner Leiki Ltd. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) LEMO MEDIA GROUP LIMITEDWebsite ansehenvon Partner LEMO MEDIA GROUP LIMITED Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Lifesight Pte. Ltd.Website ansehenvon Partner Lifesight Pte. Ltd. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten LifeStreet CorporationWebsite ansehenvon Partner LifeStreet Corporation Liftoff Mobile, Inc.Website ansehenvon Partner Liftoff Mobile, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten LinicomWebsite ansehenvon Partner Linicom für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Little Big Data sp.z.o.o.Website ansehenvon Partner Little Big Data sp.z.o.o. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten LiveRamp, Inc.Website ansehenvon Partner LiveRamp, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten LKQD, a division of Nexstar Digital, LLC.Website ansehenvon Partner LKQD, a division of Nexstar Digital, LLC. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Localsensor B.V.Website ansehenvon Partner Localsensor B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Location Sciences AI LtdWebsite ansehenvon Partner Location Sciences AI Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten LoopMe LimitedWebsite ansehenvon Partner LoopMe Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Lotame Solutions, Inc.Website ansehenvon Partner Lotame Solutions, Inc. M32 Connect IncWebsite ansehenvon Partner M32 Connect Inc Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Madison Logic, Inc.Website ansehenvon Partner Madison Logic, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MADVERTISE MEDIAWebsite ansehenvon Partner MADVERTISE MEDIA Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten mainADV SrlWebsite ansehenvon Partner mainADV Srl Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MAIRDUMONT NETLETIX GmbH&Co. KGWebsite ansehenvon Partner MAIRDUMONT NETLETIX GmbH&Co. KG Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Market Resource Partners LLCWebsite ansehenvon Partner Market Resource Partners LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Maximus Live LLCWebsite ansehenvon Partner Maximus Live LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Maytrics GmbHWebsite ansehenvon Partner Maytrics GmbH McCann Discipline LTDWebsite ansehenvon Partner McCann Discipline LTD Mediaforce LTDWebsite ansehenvon Partner Mediaforce LTD Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten MediaMath, Inc.Website ansehenvon Partner MediaMath, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten mediarithmics SASWebsite ansehenvon Partner mediarithmics SAS Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MGID Inc.Website ansehenvon Partner MGID Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Mindlytix SASWebsite ansehenvon Partner Mindlytix SAS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) MiQWebsite ansehenvon Partner MiQ Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MISSENAWebsite ansehenvon Partner MISSENA mobalo GmbHWebsite ansehenvon Partner mobalo GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobfox US LLCWebsite ansehenvon Partner Mobfox US LLC Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobile Professionals BVWebsite ansehenvon Partner Mobile Professionals BV Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobilewalla, Inc.Website ansehenvon Partner Mobilewalla, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Mobusi Mobile Advertising S.L.Website ansehenvon Partner Mobusi Mobile Advertising S.L. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten MOVIads Sp. z o.o. Sp. k.Website ansehenvon Partner MOVIads Sp. z o.o. Sp. k. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten My6sense Inc.Website ansehenvon Partner My6sense Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Myntelligence LimitedWebsite ansehenvon Partner Myntelligence Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten N Technologies Inc.Website ansehenvon Partner N Technologies Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Nativo, Inc.Website ansehenvon Partner Nativo, Inc. Neodata Group srlWebsite ansehenvon Partner Neodata Group srl Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NEORY GmbHWebsite ansehenvon Partner NEORY GmbH Netsprint SAWebsite ansehenvon Partner Netsprint SA Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NetSuccess, s.r.o.Website ansehenvon Partner NetSuccess, s.r.o. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Neustar on behalf of The Procter&Gamble CompanyWebsite ansehenvon Partner Neustar on behalf of The Procter&Gamble Company für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Neustar, Inc.Website ansehenvon Partner Neustar, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten News and Media Holding, a.s.Website ansehenvon Partner News and Media Holding, a.s. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NextRoll, Inc.Website ansehenvon Partner NextRoll, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Norstat Danmark A/SWebsite ansehenvon Partner Norstat Danmark A/S Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Noster Finance S.L.Website ansehenvon Partner Noster Finance S.L. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten numberlyWebsite ansehenvon Partner numberly für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Ogury Ltd.Website ansehenvon Partner Ogury Ltd. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten On Device Research LimitedWebsite ansehenvon Partner On Device Research Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten OnAudience LtdWebsite ansehenvon Partner OnAudience Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten OneTag LimitedWebsite ansehenvon Partner OneTag Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Online Advertising Network Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Online Advertising Network Sp. z o.o. Merkmale: Verknüpfen von Geräten Online Solution Int LimitedWebsite ansehenvon Partner Online Solution Int Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Opinary GmbHWebsite ansehenvon Partner Opinary GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Optomaton UGWebsite ansehenvon Partner Optomaton UG Merkmale: Verknüpfen von Geräten Oracle AddThisWebsite ansehenvon Partner Oracle AddThis Merkmale: Verknüpfen von Geräten Oracle Data CloudWebsite ansehenvon Partner Oracle Data Cloud Merkmale: Verknüpfen von Geräten ORTEC B.V.Website ansehenvon Partner ORTEC B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Otto (GmbH & Co KG)Website ansehenvon Partner Otto (GmbH & Co KG) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Outbrain UK LtdWebsite ansehenvon Partner Outbrain UK Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PaperG, Inc. dba Thunder IndustriesWebsite ansehenvon Partner PaperG, Inc. dba Thunder Industries für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Perform Media Services LtdWebsite ansehenvon Partner Perform Media Services Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Performax.cz, s.r.o.Website ansehenvon Partner Performax.cz, s.r.o. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Pexi B.V.Website ansehenvon Partner Pexi B.V. pilotx.tvWebsite ansehenvon Partner pilotx.tv für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten PIXIMEDIA SASWebsite ansehenvon Partner PIXIMEDIA SAS Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Platform161Website ansehenvon Partner Platform161 Playbuzz Ltd. Website ansehenvon Partner Playbuzz Ltd. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten plista GmbHWebsite ansehenvon Partner plista GmbH Polar Mobile Group Inc.Website ansehenvon Partner Polar Mobile Group Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PowerLinks Media LimitedWebsite ansehenvon Partner PowerLinks Media Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten PredicioWebsite ansehenvon Partner Predicio Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Programatica de publicidad S.L.Website ansehenvon Partner Programatica de publicidad S.L. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Proxi.cloud Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Proxi.cloud Sp. z o.o. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Publicis Media GmbHWebsite ansehenvon Partner Publicis Media GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Publishers Internationale Pty LtdWebsite ansehenvon Partner Publishers Internationale Pty Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten PubMatic, Inc.Website ansehenvon Partner PubMatic, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PubNative GmbHWebsite ansehenvon Partner PubNative GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten PulsePoint, Inc.Website ansehenvon Partner PulsePoint, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Qriously LtdWebsite ansehenvon Partner Qriously Ltd Quantcast International LimitedWebsite ansehenvon Partner Quantcast International Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten QwertizeWebsite ansehenvon Partner Qwertize R-AdvertisingWebsite ansehenvon Partner R-Advertising Readpeak OyWebsite ansehenvon Partner Readpeak Oy realzeit GmbHWebsite ansehenvon Partner realzeit GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Reignn Platform LtdWebsite ansehenvon Partner Reignn Platform Ltd Relay42 Netherlands B.V.Website ansehenvon Partner Relay42 Netherlands B.V. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten remerge GmbHWebsite ansehenvon Partner remerge GmbH Revcontent, LLCWebsite ansehenvon Partner Revcontent, LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Reveal Mobile, IncWebsite ansehenvon Partner Reveal Mobile, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten RhythmOne LLCWebsite ansehenvon Partner RhythmOne LLC Merkmale: Verknüpfen von Geräten Rich AudienceWebsite ansehenvon Partner Rich Audience Merkmale: Präzise Geostandort-Daten RMSi Radio Marketing Service interactive GmbHWebsite ansehenvon Partner RMSi Radio Marketing Service interactive GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Roku DX Holdings, IncWebsite ansehenvon Partner Roku DX Holdings, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Roq.ad GmbHWebsite ansehenvon Partner Roq.ad GmbH Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten RTK.IO, IncWebsite ansehenvon Partner RTK.IO, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten RUN, Inc.Website ansehenvon Partner RUN, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Samba TV UK LimitedWebsite ansehenvon Partner Samba TV UK Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Sanoma Media FinlandWebsite ansehenvon Partner Sanoma Media Finland Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Scene Stealer LimitedWebsite ansehenvon Partner Scene Stealer Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Schibsted Norge ASWebsite ansehenvon Partner Schibsted Norge AS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Schibsted Product and Tech UKWebsite ansehenvon Partner Schibsted Product and Tech UK Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Seeding Alliance GmbHWebsite ansehenvon Partner Seeding Alliance GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Sellpoints Inc.Website ansehenvon Partner Sellpoints Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Semasio GmbHWebsite ansehenvon Partner Semasio GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Seznam.cz, a.s.Website ansehenvon Partner Seznam.cz, a.s. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ShareThis, IncWebsite ansehenvon Partner ShareThis, Inc Merkmale: Verknüpfen von Geräten SheMedia, LLCWebsite ansehenvon Partner SheMedia, LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten ShopstyleWebsite ansehenvon Partner Shopstyle Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Showheroes SEWebsite ansehenvon Partner Showheroes SE Signal Digital Inc.Website ansehenvon Partner Signal Digital Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten SignalsWebsite ansehenvon Partner Signals Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Simplifi Holdings Inc.Website ansehenvon Partner Simplifi Holdings Inc. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten SirdataWebsite ansehenvon Partner Sirdata Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten SkazeWebsite ansehenvon Partner Skaze für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Smaato, Inc.Website ansehenvon Partner Smaato, Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Smadex SLWebsite ansehenvon Partner Smadex SL Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Smartology LimitedWebsite ansehenvon Partner Smartology Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) SmartyAds Inc.Website ansehenvon Partner SmartyAds Inc. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Smile Wanted GroupWebsite ansehenvon Partner Smile Wanted Group Social Tokens Ltd. Website ansehenvon Partner Social Tokens Ltd. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten SolocalWebsite ansehenvon Partner Solocal Sourcepoint Technologies, Inc.Website ansehenvon Partner Sourcepoint Technologies, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Spolecznosci Sp. z o.o. Sp. k.Website ansehenvon Partner Spolecznosci Sp. z o.o. Sp. k. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Sportradar AGWebsite ansehenvon Partner Sportradar AG Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Spot.IM LTDWebsite ansehenvon Partner Spot.IM LTD für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) SpotX, Inc.Website ansehenvon Partner SpotX, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten StackAdaptWebsite ansehenvon Partner StackAdapt für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten StartApp Inc.Website ansehenvon Partner StartApp Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Steel House, Inc.Website ansehenvon Partner Steel House, Inc. Ströer Mobile Performance GmbHWebsite ansehenvon Partner Ströer Mobile Performance GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Sub2 Technologies LtdWebsite ansehenvon Partner Sub2 Technologies Ltd Taboola Europe LimitedWebsite ansehenvon Partner Taboola Europe Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten TACTIC™ Real-Time Marketing ASWebsite ansehenvon Partner TACTIC™ Real-Time Marketing AS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Tapjoy, Inc.Website ansehenvon Partner Tapjoy, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) TAPTAP Networks SLWebsite ansehenvon Partner TAPTAP Networks SL für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Teads Website ansehenvon Partner Teads für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Telaria, IncWebsite ansehenvon Partner Telaria, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Telecoming S.A.Website ansehenvon Partner Telecoming S.A. Telefonica Investigación y Desarrollo S.A.UWebsite ansehenvon Partner Telefonica Investigación y Desarrollo S.A.U Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten TemelioWebsite ansehenvon Partner Temelio Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Teroa S.A.Website ansehenvon Partner Teroa S.A. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) The ADEX GmbHWebsite ansehenvon Partner The ADEX GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten The MediaGrid Inc.Website ansehenvon Partner The MediaGrid Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten The Ozone Project LimitedWebsite ansehenvon Partner The Ozone Project Limited Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten The Reach Group GmbHWebsite ansehenvon Partner The Reach Group GmbH The Rubicon Project, Inc. Website ansehenvon Partner The Rubicon Project, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Think Clever MediaWebsite ansehenvon Partner Think Clever Media Totaljobs Group Ltd Website ansehenvon Partner Totaljobs Group Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten travel audience GmbHWebsite ansehenvon Partner travel audience GmbH Triboo Data AnalyticsWebsite ansehenvon Partner Triboo Data Analytics Triton Digital Canada Inc.Website ansehenvon Partner Triton Digital Canada Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) TrueData Solutions, Inc.Website ansehenvon Partner TrueData Solutions, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten TTNET ASWebsite ansehenvon Partner TTNET AS Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Tunnl BVWebsite ansehenvon Partner Tunnl BV UberMedia, Inc.Website ansehenvon Partner UberMedia, Inc. ucfunnel Co., Ltd.Website ansehenvon Partner ucfunnel Co., Ltd. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Underdog Media LLC Website ansehenvon Partner Underdog Media LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) usemax advertisement (Emego GmbH)Website ansehenvon Partner usemax advertisement (Emego GmbH) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Ve GlobalWebsite ansehenvon Partner Ve Global VECTAURYWebsite ansehenvon Partner VECTAURY Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Venatus Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Venatus Media Limited Vibrant Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Vibrant Media Limited video intelligence AGWebsite ansehenvon Partner video intelligence AG Video Media Groep B.V.Website ansehenvon Partner Video Media Groep B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Vidoomy Media SLWebsite ansehenvon Partner Vidoomy Media SL für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ViewPayWebsite ansehenvon Partner ViewPay Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Viralize SRLWebsite ansehenvon Partner Viralize SRL Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten VubleWebsite ansehenvon Partner Vuble WebediaWebsite ansehenvon Partner Webedia WebMediaRMWebsite ansehenvon Partner WebMediaRM WEBORAMAWebsite ansehenvon Partner WEBORAMA für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Whenever Media LtdWebsite ansehenvon Partner Whenever Media Ltd Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten X-Mode Social, Inc.Website ansehenvon Partner X-Mode Social, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten xAd, Inc. dba GroundTruthWebsite ansehenvon Partner xAd, Inc. dba GroundTruth Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Yieldlove GmbHWebsite ansehenvon Partner Yieldlove GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Yieldmo, Inc.Website ansehenvon Partner Yieldmo, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Yieldr UKWebsite ansehenvon Partner Yieldr UK Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Yormedia Solutions LtdWebsite ansehenvon Partner Yormedia Solutions Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten zeotap GmbHWebsite ansehenvon Partner zeotap GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Zeta GlobalWebsite ansehenvon Partner Zeta Global für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Partner anzeigen für Inhalte: Auswahl, Bereitstellung und Berichte Bewertung Was bedeutet das? Die Erhebung von Informationen über Ihre Nutzung der Inhalte und die Verknüpfung mit zuvor erhobenen Informationen, die dazu verwendet werden, Ihre Nutzung des Dienstes zu bewerten, zu verstehen und darüber zu berichten. 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(ZergNet)Website ansehenvon Partner 7Hops.com Inc. (ZergNet) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) A.MobWebsite ansehenvon Partner A.Mob Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Accelerize Inc.Website ansehenvon Partner Accelerize Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Accorp Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Accorp Sp. z o.o. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Active Agent AGWebsite ansehenvon Partner Active Agent AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Acuityads Inc.Website ansehenvon Partner Acuityads Inc. ad6mediaWebsite ansehenvon Partner ad6media für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ADARA MEDIA UNLIMITEDWebsite ansehenvon Partner ADARA MEDIA UNLIMITED Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten AdClear GmbHWebsite ansehenvon Partner AdClear GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten AdColony, Inc.Website ansehenvon Partner AdColony, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten AddApptr GmbHWebsite ansehenvon Partner AddApptr GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten AdDefend GmbHWebsite ansehenvon Partner AdDefend GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) AdElement Media Solutions Pvt LtdWebsite ansehenvon Partner AdElement Media Solutions Pvt Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Adello Group AGWebsite ansehenvon Partner Adello Group AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten AdformWebsite ansehenvon Partner Adform für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten AdheseWebsite ansehenvon Partner Adhese Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten adhood.comWebsite ansehenvon Partner adhood.com Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Adikteev / EmoteevWebsite ansehenvon Partner Adikteev / Emoteev AdimoWebsite ansehenvon Partner Adimo für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ADITION technologies AGWebsite ansehenvon Partner ADITION technologies AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adkernel LLCWebsite ansehenvon Partner Adkernel LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten AdledgeWebsite ansehenvon Partner Adledge für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Adloox SAWebsite ansehenvon Partner Adloox SA für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Adludio LtdWebsite ansehenvon Partner Adludio Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ADMAN - Phaistos Networks, S.A.Website ansehenvon Partner ADMAN - Phaistos Networks, S.A. ADman Interactive SLUWebsite ansehenvon Partner ADman Interactive SLU für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten adMarketplace, Inc.Website ansehenvon Partner adMarketplace, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten AdMaxim Inc.Website ansehenvon Partner AdMaxim Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten admetrics GmbHWebsite ansehenvon Partner admetrics GmbH Admixer EU GmbHWebsite ansehenvon Partner Admixer EU GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adobe Advertising CloudWebsite ansehenvon Partner Adobe Advertising Cloud Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adobe Audience ManagerWebsite ansehenvon Partner Adobe Audience Manager ADRINO Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner ADRINO Sp. z o.o. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten adrule mobile GmbHWebsite ansehenvon Partner adrule mobile GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Adsolutions BVWebsite ansehenvon Partner Adsolutions BV AdSpirit GmbHWebsite ansehenvon Partner AdSpirit GmbH adsquare GmbHWebsite ansehenvon Partner adsquare GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Adssets ABWebsite ansehenvon Partner Adssets AB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) AdsWizz Inc.Website ansehenvon Partner AdsWizz Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten AdTheorent, IncWebsite ansehenvon Partner AdTheorent, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten AdTiming Technology Company LimitedWebsite ansehenvon Partner AdTiming Technology Company Limited ADUXWebsite ansehenvon Partner ADUX Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Adxperience SASWebsite ansehenvon Partner Adxperience SAS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) ADYOULIKE SAWebsite ansehenvon Partner ADYOULIKE SA für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Adzymic Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Adzymic Pte Ltd Merkmale: Verknüpfen von Geräten Aerserv LLCWebsite ansehenvon Partner Aerserv LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Affectv LtdWebsite ansehenvon Partner Affectv Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) affilinetWebsite ansehenvon Partner affilinet Alive&Kicking Global LimitedWebsite ansehenvon Partner Alive&Kicking Global Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Alliance Gravity Data MediaWebsite ansehenvon Partner Alliance Gravity Data Media Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Amobee, Inc. Website ansehenvon Partner Amobee, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Anzu Virtual reality LTDWebsite ansehenvon Partner Anzu Virtual reality LTD Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Apester LtdWebsite ansehenvon Partner Apester Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) AppConsent XchangeWebsite ansehenvon Partner AppConsent Xchange Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Appier PTE LtdWebsite ansehenvon Partner Appier PTE Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Arcspire LimitedWebsite ansehenvon Partner Arcspire Limited Merkmale: Präzise Geostandort-Daten ArkeeroWebsite ansehenvon Partner Arkeero Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Arrivalist Co.Website ansehenvon Partner Arrivalist Co. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Audience NetworkWebsite ansehenvon Partner Audience Network Merkmale: Verknüpfen von Geräten Audience Trading Platform Ltd.Website ansehenvon Partner Audience Trading Platform Ltd. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten AudienceProject ApsWebsite ansehenvon Partner AudienceProject Aps für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Audiencerate LTDWebsite ansehenvon Partner Audiencerate LTD für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Audiens S.r.l.Website ansehenvon Partner Audiens S.r.l. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten audio content&control GmbHWebsite ansehenvon Partner audio content&control GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten AUDIOMOB LTDWebsite ansehenvon Partner AUDIOMOB LTD Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Axel Springer Teaser Ad GmbHWebsite ansehenvon Partner Axel Springer Teaser Ad GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Azerion Holding B.V.Website ansehenvon Partner Azerion Holding B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten B2B Media Group EMEA GmbHWebsite ansehenvon Partner B2B Media Group EMEA GmbH Bandsintown Amplified LLCWebsite ansehenvon Partner Bandsintown Amplified LLC Merkmale: Verknüpfen von Geräten Bannerflow ABWebsite ansehenvon Partner Bannerflow AB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Beachfront Media LLCWebsite ansehenvon Partner Beachfront Media LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Beaconspark LtdWebsite ansehenvon Partner Beaconspark Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Beemray OyWebsite ansehenvon Partner Beemray Oy Merkmale: Präzise Geostandort-Daten BeeswaxIO CorporationWebsite ansehenvon Partner BeeswaxIO Corporation Merkmale: Präzise Geostandort-Daten BeOpWebsite ansehenvon Partner BeOp Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Better Banners A/SWebsite ansehenvon Partner Better Banners A/S für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Between ExchangeWebsite ansehenvon Partner Between Exchange für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten BidBerry SRLWebsite ansehenvon Partner BidBerry SRL Merkmale: Verknüpfen von Geräten BidMachine Inc.Website ansehenvon Partner BidMachine Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Bidmanagement GmbHWebsite ansehenvon Partner Bidmanagement GmbH Bidstack LimitedWebsite ansehenvon Partner Bidstack Limited Merkmale: Verknüpfen von Geräten BIDSWITCH GmbHWebsite ansehenvon Partner BIDSWITCH GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Bidtellect, IncWebsite ansehenvon Partner Bidtellect, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Bigabid Media ltdWebsite ansehenvon Partner Bigabid Media ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten BILENDI SAWebsite ansehenvon Partner BILENDI SA Merkmale: Verknüpfen von Geräten Bit Q Holdings LimitedWebsite ansehenvon Partner Bit Q Holdings Limited Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Blingby LLCWebsite ansehenvon Partner Blingby LLC Blis Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Blis Media Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten BlueWebsite ansehenvon Partner Blue für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Blue Billywig BVWebsite ansehenvon Partner Blue Billywig BV für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Bmind a Sales Maker Company, S.L.Website ansehenvon Partner Bmind a Sales Maker Company, S.L. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Bombora Inc.Website ansehenvon Partner Bombora Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Bounce Exchange, IncWebsite ansehenvon Partner Bounce Exchange, Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Brand Advance LimitedWebsite ansehenvon Partner Brand Advance Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Browsi Mobile LtdWebsite ansehenvon Partner Browsi Mobile Ltd Bucksense IncWebsite ansehenvon Partner Bucksense Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten BusinessClickWebsite ansehenvon Partner BusinessClick Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Cablato LimitedWebsite ansehenvon Partner Cablato Limited CapitaldataWebsite ansehenvon Partner Capitaldata Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Captify Technologies LimitedWebsite ansehenvon Partner Captify Technologies Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Carbon (AI) LimitedWebsite ansehenvon Partner Carbon (AI) Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Cedato Technologies LTD.Website ansehenvon Partner Cedato Technologies LTD. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Centro, Inc.Website ansehenvon Partner Centro, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten CerebroAd.com s.r.o.Website ansehenvon Partner CerebroAd.com s.r.o. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ChannelSight Website ansehenvon Partner ChannelSight für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) ChargeadsWebsite ansehenvon Partner Chargeads für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten CHEQ AI TECHNOLOGIES LTD.Website ansehenvon Partner CHEQ AI TECHNOLOGIES LTD. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Cint ABWebsite ansehenvon Partner Cint AB Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Cloud Technologies S.A.Website ansehenvon Partner Cloud Technologies S.A. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Codewise VL Sp. z o.o. Sp. kWebsite ansehenvon Partner Codewise VL Sp. z o.o. Sp. k Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Collective Europe Ltd.Website ansehenvon Partner Collective Europe Ltd. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Collective, Inc. dba VistoWebsite ansehenvon Partner Collective, Inc. dba Visto Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Colpirio.comWebsite ansehenvon Partner Colpirio.com Commanders ActWebsite ansehenvon Partner Commanders Act Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten comScore, Inc.Website ansehenvon Partner comScore, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Connatix Native Exchange Inc.Website ansehenvon Partner Connatix Native Exchange Inc. Contact Impact GmbHWebsite ansehenvon Partner Contact Impact GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Converge-DigitalWebsite ansehenvon Partner Converge-Digital für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Crimtan Holdings LimitedWebsite ansehenvon Partner Crimtan Holdings Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Cuebiq Inc.Website ansehenvon Partner Cuebiq Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Cxense ASAWebsite ansehenvon Partner Cxense ASA Cybba, Inc.Website ansehenvon Partner Cybba, Inc. Czech Publisher Exchange z.s.p.o.Website ansehenvon Partner Czech Publisher Exchange z.s.p.o. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Dailymotion SAWebsite ansehenvon Partner Dailymotion SA Merkmale: Verknüpfen von Geräten Dataseat LtdWebsite ansehenvon Partner Dataseat Ltd DeepIntent, Inc.Website ansehenvon Partner DeepIntent, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten DEFINE MEDIA GMBHWebsite ansehenvon Partner DEFINE MEDIA GMBH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Delta Projects ABWebsite ansehenvon Partner Delta Projects AB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Demandbase, Inc. Website ansehenvon Partner Demandbase, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Densou Trading Desk ApSWebsite ansehenvon Partner Densou Trading Desk ApS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Dentsu Aegis Network Italia SpAWebsite ansehenvon Partner Dentsu Aegis Network Italia SpA Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Digilant Spain, SLUWebsite ansehenvon Partner Digilant Spain, SLU Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Digital East GmbHWebsite ansehenvon Partner Digital East GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten digitalAudienceWebsite ansehenvon Partner digitalAudience Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten DIGITEKA TechnologiesWebsite ansehenvon Partner DIGITEKA Technologies für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten district m inc.Website ansehenvon Partner district m inc. DoubleVerify Inc.Website ansehenvon Partner DoubleVerify Inc. Dugout Limited Website ansehenvon Partner Dugout Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten dunnhumby Germany GmbHWebsite ansehenvon Partner dunnhumby Germany GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Duplo Media ASWebsite ansehenvon Partner Duplo Media AS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Duration Media, LLC.Website ansehenvon Partner Duration Media, LLC. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten EASYmedia GmbHWebsite ansehenvon Partner EASYmedia GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten EffiliationWebsite ansehenvon Partner Effiliation Merkmale: Verknüpfen von Geräten Emerse Sverige ABWebsite ansehenvon Partner Emerse Sverige AB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten emetriq GmbHWebsite ansehenvon Partner emetriq GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten EMX Digital LLCWebsite ansehenvon Partner EMX Digital LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten EpsilonWebsite ansehenvon Partner Epsilon für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Etarget SEWebsite ansehenvon Partner Etarget SE Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Eulerian TechnologiesWebsite ansehenvon Partner Eulerian Technologies Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Exactag GmbHWebsite ansehenvon Partner Exactag GmbH Exponential Interactive, IncWebsite ansehenvon Partner Exponential Interactive, Inc Eyeota Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Eyeota Pte Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Ezoic Inc.Website ansehenvon Partner Ezoic Inc. Fidelity MediaWebsite ansehenvon Partner Fidelity Media für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten FidzupWebsite ansehenvon Partner Fidzup Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Fifty Technology LimitedWebsite ansehenvon Partner Fifty Technology Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Flashtalking, Inc.Website ansehenvon Partner Flashtalking, Inc. FlexOffers.com, LLCWebsite ansehenvon Partner FlexOffers.com, LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Forensiq LLCWebsite ansehenvon Partner Forensiq LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten FORTVISIONWebsite ansehenvon Partner FORTVISION Free Stream Media Corp. dba Samba TVWebsite ansehenvon Partner Free Stream Media Corp. dba Samba TV Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Fusio by S4MWebsite ansehenvon Partner Fusio by S4M Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Fyber Website ansehenvon Partner Fyber Merkmale: Präzise Geostandort-Daten GamnedWebsite ansehenvon Partner Gamned Merkmale: Präzise Geostandort-Daten GeistM Technologies LTDWebsite ansehenvon Partner GeistM Technologies LTD für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Gemius SAWebsite ansehenvon Partner Gemius SA Merkmale: Verknüpfen von Geräten Genius Sports Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Genius Sports Media Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten GlobalWebIndexWebsite ansehenvon Partner GlobalWebIndex für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Go.pl sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Go.pl sp. z o.o. Goldbach Group AGWebsite ansehenvon Partner Goldbach Group AG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Golden BeesWebsite ansehenvon Partner Golden Bees Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Good-Loop LtdWebsite ansehenvon Partner Good-Loop Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Goodway Group, Inc.Website ansehenvon Partner Goodway Group, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten GP One GmbHWebsite ansehenvon Partner GP One GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten GRAPHINIUMWebsite ansehenvon Partner GRAPHINIUM Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Greenhouse Group BV (with its trademark LemonPI)Website ansehenvon Partner Greenhouse Group BV (with its trademark LemonPI) Merkmale: Verknüpfen von Geräten GroupM UK LimitedWebsite ansehenvon Partner GroupM UK Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten GumGum, Inc.Website ansehenvon Partner GumGum, Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Haensel AMS GmbHWebsite ansehenvon Partner Haensel AMS GmbH Merkmale: Verknüpfen von Geräten HappydemicsWebsite ansehenvon Partner Happydemics Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten HIRO Media LtdWebsite ansehenvon Partner HIRO Media Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Hottraffic BV (DMA Institute)Website ansehenvon Partner Hottraffic BV (DMA Institute) Hybrid Adtech GmbHWebsite ansehenvon Partner Hybrid Adtech GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten IgnitionAi LtdWebsite ansehenvon Partner IgnitionAi Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten IgnitionOneWebsite ansehenvon Partner IgnitionOne für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Impactify Website ansehenvon Partner Impactify für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Impression Desk Technologies LimitedWebsite ansehenvon Partner Impression Desk Technologies Limited Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Improve Digital BVWebsite ansehenvon Partner Improve Digital BV für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) INFINIA MOBILE S.L.Website ansehenvon Partner INFINIA MOBILE S.L. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten InMobi Pte LtdWebsite ansehenvon Partner InMobi Pte Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten INNITYWebsite ansehenvon Partner INNITY Innovid Inc.Website ansehenvon Partner Innovid Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Inskin Media LTDWebsite ansehenvon Partner Inskin Media LTD Inspired Mobile LimitedWebsite ansehenvon Partner Inspired Mobile Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Instinctive, Inc.Website ansehenvon Partner Instinctive, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) InsurAds Technologies SA.Website ansehenvon Partner InsurAds Technologies SA. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Integral Ad Science, Inc.Website ansehenvon Partner Integral Ad Science, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Intent Media, Inc.Website ansehenvon Partner Intent Media, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Intercept Interactive Inc. dba UndertoneWebsite ansehenvon Partner Intercept Interactive Inc. dba Undertone Internet BillBoard a.s.Website ansehenvon Partner Internet BillBoard a.s. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) INVIBES GROUPWebsite ansehenvon Partner INVIBES GROUP für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten iotec global Ltd.Website ansehenvon Partner iotec global Ltd. IPONWEB GmbHWebsite ansehenvon Partner IPONWEB GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Jaduda GmbHWebsite ansehenvon Partner Jaduda GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Jampp LTDWebsite ansehenvon Partner Jampp LTD Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Jivox CorporationWebsite ansehenvon Partner Jivox Corporation für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten JoinWebsite ansehenvon Partner Join Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Jointag S.r.l.Website ansehenvon Partner Jointag S.r.l. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Justpremium BVWebsite ansehenvon Partner Justpremium BV Kairion GmbHWebsite ansehenvon Partner Kairion GmbH Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Kairos FireWebsite ansehenvon Partner Kairos Fire Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten KayzenWebsite ansehenvon Partner Kayzen Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Knorex Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Knorex Pte Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Kochava Inc.Website ansehenvon Partner Kochava Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten KwankoWebsite ansehenvon Partner Kwanko LBC FranceWebsite ansehenvon Partner LBC France Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten LeftsnRight, Inc. dba LIQWIDWebsite ansehenvon Partner LeftsnRight, Inc. dba LIQWID für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten LEMO MEDIA GROUP LIMITEDWebsite ansehenvon Partner LEMO MEDIA GROUP LIMITED Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Lifesight Pte. Ltd.Website ansehenvon Partner Lifesight Pte. Ltd. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten LifeStreet CorporationWebsite ansehenvon Partner LifeStreet Corporation Liftoff Mobile, Inc.Website ansehenvon Partner Liftoff Mobile, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Ligatus GmbHWebsite ansehenvon Partner Ligatus GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten LinicomWebsite ansehenvon Partner Linicom für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) LiquidM Technology GmbHWebsite ansehenvon Partner LiquidM Technology GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten LiveRamp, Inc.Website ansehenvon Partner LiveRamp, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten LKQD, a division of Nexstar Digital, LLC.Website ansehenvon Partner LKQD, a division of Nexstar Digital, LLC. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Localsensor B.V.Website ansehenvon Partner Localsensor B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Location Sciences AI LtdWebsite ansehenvon Partner Location Sciences AI Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten LoopMe LimitedWebsite ansehenvon Partner LoopMe Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten LotaData, Inc.Website ansehenvon Partner LotaData, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Lotame Solutions, Inc.Website ansehenvon Partner Lotame Solutions, Inc. M32 Connect IncWebsite ansehenvon Partner M32 Connect Inc Merkmale: Präzise Geostandort-Daten MadingtonWebsite ansehenvon Partner Madington für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Madison Logic, Inc.Website ansehenvon Partner Madison Logic, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MADVERTISE MEDIAWebsite ansehenvon Partner MADVERTISE MEDIA Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten mainADV SrlWebsite ansehenvon Partner mainADV Srl Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MAIRDUMONT NETLETIX GmbH&Co. KGWebsite ansehenvon Partner MAIRDUMONT NETLETIX GmbH&Co. KG Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Market Resource Partners LLCWebsite ansehenvon Partner Market Resource Partners LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Maximus Live LLCWebsite ansehenvon Partner Maximus Live LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Maytrics GmbHWebsite ansehenvon Partner Maytrics GmbH McCann Discipline LTDWebsite ansehenvon Partner McCann Discipline LTD Media.net Advertising FZ-LLCWebsite ansehenvon Partner Media.net Advertising FZ-LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mediaforce LTDWebsite ansehenvon Partner Mediaforce LTD Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten MediaMath, Inc.Website ansehenvon Partner MediaMath, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten mediarithmics SASWebsite ansehenvon Partner mediarithmics SAS Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Meetrics GmbHWebsite ansehenvon Partner Meetrics GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) MGID Inc.Website ansehenvon Partner MGID Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Mindlytix SASWebsite ansehenvon Partner Mindlytix SAS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) MiQWebsite ansehenvon Partner MiQ Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten MISSENAWebsite ansehenvon Partner MISSENA mobalo GmbHWebsite ansehenvon Partner mobalo GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobfox US LLCWebsite ansehenvon Partner Mobfox US LLC Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobile Journey B.V.Website ansehenvon Partner Mobile Journey B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobile Professionals BVWebsite ansehenvon Partner Mobile Professionals BV Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Mobilewalla, Inc.Website ansehenvon Partner Mobilewalla, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Mobusi Mobile Advertising S.L.Website ansehenvon Partner Mobusi Mobile Advertising S.L. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Monet Engine IncWebsite ansehenvon Partner Monet Engine Inc MOVIads Sp. z o.o. Sp. k.Website ansehenvon Partner MOVIads Sp. z o.o. Sp. k. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten My6sense Inc.Website ansehenvon Partner My6sense Inc. Myntelligence LimitedWebsite ansehenvon Partner Myntelligence Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten N Technologies Inc.Website ansehenvon Partner N Technologies Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Nano Interactive GmbHWebsite ansehenvon Partner Nano Interactive GmbH Nativo, Inc.Website ansehenvon Partner Nativo, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) NC Audience Exchange, LLC (NewsIQ)Website ansehenvon Partner NC Audience Exchange, LLC (NewsIQ) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Near Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Near Pte Ltd Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Neodata Group srlWebsite ansehenvon Partner Neodata Group srl Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NEORY GmbHWebsite ansehenvon Partner NEORY GmbH Netsprint SAWebsite ansehenvon Partner Netsprint SA Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NetSuccess, s.r.o.Website ansehenvon Partner NetSuccess, s.r.o. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten netzeffekt GmbHWebsite ansehenvon Partner netzeffekt GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) NEURAL.ONEWebsite ansehenvon Partner NEURAL.ONE Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Neustar on behalf of The Procter&Gamble CompanyWebsite ansehenvon Partner Neustar on behalf of The Procter&Gamble Company für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Neustar, Inc.Website ansehenvon Partner Neustar, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten News and Media Holding, a.s.Website ansehenvon Partner News and Media Holding, a.s. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NEXDWebsite ansehenvon Partner NEXD NextRoll, Inc.Website ansehenvon Partner NextRoll, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Nielsen Marketing CloudWebsite ansehenvon Partner Nielsen Marketing Cloud für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Norstat Danmark A/SWebsite ansehenvon Partner Norstat Danmark A/S Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Noster Finance S.L.Website ansehenvon Partner Noster Finance S.L. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten NotifyWebsite ansehenvon Partner Notify Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten nugg.ad GmbHWebsite ansehenvon Partner nugg.ad GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten numberlyWebsite ansehenvon Partner numberly für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Ogury Ltd.Website ansehenvon Partner Ogury Ltd. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten On Device Research LimitedWebsite ansehenvon Partner On Device Research Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten OnAudience LtdWebsite ansehenvon Partner OnAudience Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten OneTag LimitedWebsite ansehenvon Partner OneTag Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Online Advertising Network Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Online Advertising Network Sp. z o.o. Merkmale: Verknüpfen von Geräten Online Solution Int LimitedWebsite ansehenvon Partner Online Solution Int Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Onnetwork Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Onnetwork Sp. z o.o. Opinary GmbHWebsite ansehenvon Partner Opinary GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Oracle AddThisWebsite ansehenvon Partner Oracle AddThis für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Oracle Data CloudWebsite ansehenvon Partner Oracle Data Cloud für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Orion SemanticsWebsite ansehenvon Partner Orion Semantics ORTEC B.V.Website ansehenvon Partner ORTEC B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Otto (GmbH & Co KG)Website ansehenvon Partner Otto (GmbH & Co KG) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Outbrain UK LtdWebsite ansehenvon Partner Outbrain UK Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PaperG, Inc. dba Thunder IndustriesWebsite ansehenvon Partner PaperG, Inc. dba Thunder Industries für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Parsec Media Inc.Website ansehenvon Partner Parsec Media Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Perform Media Services LtdWebsite ansehenvon Partner Perform Media Services Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Performax.cz, s.r.o.Website ansehenvon Partner Performax.cz, s.r.o. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Pexi B.V.Website ansehenvon Partner Pexi B.V. pilotx.tvWebsite ansehenvon Partner pilotx.tv für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Pixalate, Inc.Website ansehenvon Partner Pixalate, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PIXIMEDIA SASWebsite ansehenvon Partner PIXIMEDIA SAS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Platform161Website ansehenvon Partner Platform161 Playbuzz Ltd. Website ansehenvon Partner Playbuzz Ltd. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten PLAYGROUND XYZ EMEA LTDWebsite ansehenvon Partner PLAYGROUND XYZ EMEA LTD plista GmbHWebsite ansehenvon Partner plista GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Pocketmath Pte LtdWebsite ansehenvon Partner Pocketmath Pte Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Polar Mobile Group Inc.Website ansehenvon Partner Polar Mobile Group Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PowerLinks Media LimitedWebsite ansehenvon Partner PowerLinks Media Limited Merkmale: Präzise Geostandort-Daten PredicioWebsite ansehenvon Partner Predicio Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten PREX Programmatic Exchange GmbH&Co KGWebsite ansehenvon Partner PREX Programmatic Exchange GmbH&Co KG für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Programatica de publicidad S.L.Website ansehenvon Partner Programatica de publicidad S.L. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Proxi.cloud Sp. z o.o.Website ansehenvon Partner Proxi.cloud Sp. z o.o. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten PUB OCEAN LIMITEDWebsite ansehenvon Partner PUB OCEAN LIMITED für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Publicis Media GmbHWebsite ansehenvon Partner Publicis Media GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Publishers Internationale Pty LtdWebsite ansehenvon Partner Publishers Internationale Pty Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten PubMatic, Inc.Website ansehenvon Partner PubMatic, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PubNative GmbHWebsite ansehenvon Partner PubNative GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten PulsePoint, Inc.Website ansehenvon Partner PulsePoint, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Purch Group, Inc.Website ansehenvon Partner Purch Group, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) PurposeLab, LLCWebsite ansehenvon Partner PurposeLab, LLC Qriously LtdWebsite ansehenvon Partner Qriously Ltd Quantcast International LimitedWebsite ansehenvon Partner Quantcast International Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten QwertizeWebsite ansehenvon Partner Qwertize für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) R-AdvertisingWebsite ansehenvon Partner R-Advertising Radio Net Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Radio Net Media Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Rakuten Marketing LLCWebsite ansehenvon Partner Rakuten Marketing LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Readpeak OyWebsite ansehenvon Partner Readpeak Oy Realeyes OUWebsite ansehenvon Partner Realeyes OU Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten realzeit GmbHWebsite ansehenvon Partner realzeit GmbH Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Reignn Platform LtdWebsite ansehenvon Partner Reignn Platform Ltd Relay42 Netherlands B.V.Website ansehenvon Partner Relay42 Netherlands B.V. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten remerge GmbHWebsite ansehenvon Partner remerge GmbH Research and Analysis of Media in Sweden ABWebsite ansehenvon Partner Research and Analysis of Media in Sweden AB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Research Now Group, IncWebsite ansehenvon Partner Research Now Group, Inc Revcontent, LLCWebsite ansehenvon Partner Revcontent, LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Reveal Mobile, IncWebsite ansehenvon Partner Reveal Mobile, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Rezonence LimitedWebsite ansehenvon Partner Rezonence Limited RhythmOne LLCWebsite ansehenvon Partner RhythmOne LLC Merkmale: Verknüpfen von Geräten Rich AudienceWebsite ansehenvon Partner Rich Audience Merkmale: Präzise Geostandort-Daten RMSi Radio Marketing Service interactive GmbHWebsite ansehenvon Partner RMSi Radio Marketing Service interactive GmbH Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Rockerbox, IncWebsite ansehenvon Partner Rockerbox, Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten RockYou, Inc.Website ansehenvon Partner RockYou, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Roku DX Holdings, IncWebsite ansehenvon Partner Roku DX Holdings, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Roq.ad GmbHWebsite ansehenvon Partner Roq.ad GmbH Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten RTK.IO, IncWebsite ansehenvon Partner RTK.IO, Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten RUN, Inc.Website ansehenvon Partner RUN, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Samba TV UK LimitedWebsite ansehenvon Partner Samba TV UK Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Sanoma Media FinlandWebsite ansehenvon Partner Sanoma Media Finland Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Scene Stealer LimitedWebsite ansehenvon Partner Scene Stealer Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Schibsted Norge ASWebsite ansehenvon Partner Schibsted Norge AS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Schibsted Product and Tech UKWebsite ansehenvon Partner Schibsted Product and Tech UK Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Seeding Alliance GmbHWebsite ansehenvon Partner Seeding Alliance GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Sellpoints Inc.Website ansehenvon Partner Sellpoints Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Semasio GmbHWebsite ansehenvon Partner Semasio GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Seznam.cz, a.s.Website ansehenvon Partner Seznam.cz, a.s. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ShareThis, IncWebsite ansehenvon Partner ShareThis, Inc für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Sharethrough, IncWebsite ansehenvon Partner Sharethrough, Inc SheMedia, LLCWebsite ansehenvon Partner SheMedia, LLC Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten ShopstyleWebsite ansehenvon Partner Shopstyle Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Showheroes SEWebsite ansehenvon Partner Showheroes SE Signal Digital Inc.Website ansehenvon Partner Signal Digital Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten SignalsWebsite ansehenvon Partner Signals Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Simplifi Holdings Inc.Website ansehenvon Partner Simplifi Holdings Inc. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten SirdataWebsite ansehenvon Partner Sirdata Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten SizmekWebsite ansehenvon Partner Sizmek für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten SkazeWebsite ansehenvon Partner Skaze für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Skimbit LtdWebsite ansehenvon Partner Skimbit Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Smaato, Inc.Website ansehenvon Partner Smaato, Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Smadex SLWebsite ansehenvon Partner Smadex SL Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Smart AdserverWebsite ansehenvon Partner Smart Adserver für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Smart TraffikWebsite ansehenvon Partner Smart Traffik für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten smartclip Europe GmbHWebsite ansehenvon Partner smartclip Europe GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Smartclip Hispania SLWebsite ansehenvon Partner Smartclip Hispania SL Merkmale: Verknüpfen von Geräten Smartme AnalyticsWebsite ansehenvon Partner Smartme Analytics für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Smartology LimitedWebsite ansehenvon Partner Smartology Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) SmartyAds Inc.Website ansehenvon Partner SmartyAds Inc. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Smile Wanted GroupWebsite ansehenvon Partner Smile Wanted Group Snapsort Inc., operating as SortableWebsite ansehenvon Partner Snapsort Inc., operating as Sortable für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Social Tokens Ltd. Website ansehenvon Partner Social Tokens Ltd. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Sojern, Inc.Website ansehenvon Partner Sojern, Inc. Merkmale: Verknüpfen von Geräten SolocalWebsite ansehenvon Partner Solocal Sourcepoint Technologies, Inc.Website ansehenvon Partner Sourcepoint Technologies, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Spolecznosci Sp. z o.o. Sp. k.Website ansehenvon Partner Spolecznosci Sp. z o.o. Sp. k. Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Sportradar AGWebsite ansehenvon Partner Sportradar AG Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Spot.IM LTDWebsite ansehenvon Partner Spot.IM LTD für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) SpotX, Inc.Website ansehenvon Partner SpotX, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten StackAdaptWebsite ansehenvon Partner StackAdapt für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten StartApp Inc.Website ansehenvon Partner StartApp Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Steel House, Inc.Website ansehenvon Partner Steel House, Inc. Ströer Mobile Performance GmbHWebsite ansehenvon Partner Ströer Mobile Performance GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Ströer SSP GmbHWebsite ansehenvon Partner Ströer SSP GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Sub2 Technologies LtdWebsite ansehenvon Partner Sub2 Technologies Ltd SublimeWebsite ansehenvon Partner Sublime für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Switch Concepts LimitedWebsite ansehenvon Partner Switch Concepts Limited Taboola Europe LimitedWebsite ansehenvon Partner Taboola Europe Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten TACTIC™ Real-Time Marketing ASWebsite ansehenvon Partner TACTIC™ Real-Time Marketing AS für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Tapad, Inc.Website ansehenvon Partner Tapad, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten Tapjoy, Inc.Website ansehenvon Partner Tapjoy, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) TAPTAP Networks SLWebsite ansehenvon Partner TAPTAP Networks SL für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Teads Website ansehenvon Partner Teads für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Tealium Inc.Website ansehenvon Partner Tealium Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Teemo SAWebsite ansehenvon Partner Teemo SA Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Telaria, IncWebsite ansehenvon Partner Telaria, Inc Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Telecoming S.A.Website ansehenvon Partner Telecoming S.A. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Telefonica Investigación y Desarrollo S.A.UWebsite ansehenvon Partner Telefonica Investigación y Desarrollo S.A.U Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten TemelioWebsite ansehenvon Partner Temelio Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Teroa S.A.Website ansehenvon Partner Teroa S.A. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) The ADEX GmbHWebsite ansehenvon Partner The ADEX GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten The Kantar Group LimitedWebsite ansehenvon Partner The Kantar Group Limited Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten The MediaGrid Inc.Website ansehenvon Partner The MediaGrid Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten The Ozone Project LimitedWebsite ansehenvon Partner The Ozone Project Limited Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten The Reach Group GmbHWebsite ansehenvon Partner The Reach Group GmbH The Rubicon Project, Inc. Website ansehenvon Partner The Rubicon Project, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Präzise Geostandort-Daten The Trade DeskWebsite ansehenvon Partner The Trade Desk für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Think Clever MediaWebsite ansehenvon Partner Think Clever Media für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Timehop, Inc.Website ansehenvon Partner Timehop, Inc. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten TimeOneWebsite ansehenvon Partner TimeOne für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Totaljobs Group Ltd Website ansehenvon Partner Totaljobs Group Ltd Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Tradedoubler ABWebsite ansehenvon Partner Tradedoubler AB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten TRADELABWebsite ansehenvon Partner TRADELAB für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten TradeTrackerWebsite ansehenvon Partner TradeTracker für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten travel audience GmbHWebsite ansehenvon Partner travel audience GmbH TreSensa, Inc.Website ansehenvon Partner TreSensa, Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-Daten Triapodi Ltd.Website ansehenvon Partner Triapodi Ltd. Triboo Data AnalyticsWebsite ansehenvon Partner Triboo Data Analytics Triton Digital Canada Inc.Website ansehenvon Partner Triton Digital Canada Inc. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) TrueData Solutions, Inc.Website ansehenvon Partner TrueData Solutions, Inc. Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten TTNET ASWebsite ansehenvon Partner TTNET AS Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Tunnl BVWebsite ansehenvon Partner Tunnl BV TurboWebsite ansehenvon Partner Turbo Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten twiago GmbHWebsite ansehenvon Partner twiago GmbH UberMedia, Inc.Website ansehenvon Partner UberMedia, Inc. ucfunnel Co., Ltd.Website ansehenvon Partner ucfunnel Co., Ltd. Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Underdog Media LLC Website ansehenvon Partner Underdog Media LLC für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Unruly Group LtdWebsite ansehenvon Partner Unruly Group Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten uppr GmbHWebsite ansehenvon Partner uppr GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) usemax advertisement (Emego GmbH)Website ansehenvon Partner usemax advertisement (Emego GmbH) für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Ve GlobalWebsite ansehenvon Partner Ve Global VECTAURYWebsite ansehenvon Partner VECTAURY Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Venatus Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Venatus Media Limited Verizon Media EMEA LimitedWebsite ansehenvon Partner Verizon Media EMEA Limited für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten Vibrant Media LimitedWebsite ansehenvon Partner Vibrant Media Limited Vidazoo LtdWebsite ansehenvon Partner Vidazoo Ltd für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von Geräten video intelligence AGWebsite ansehenvon Partner video intelligence AG Video Media Groep B.V.Website ansehenvon Partner Video Media Groep B.V. für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Vidoomy Media SLWebsite ansehenvon Partner Vidoomy Media SL für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Verknüpfen von GerätenPräzise Geostandort-Daten ViewPayWebsite ansehenvon Partner ViewPay Merkmale: Präzise Geostandort-Daten Viralize SRLWebsite ansehenvon Partner Viralize SRL Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenPräzise Geostandort-Daten Visarity Technologies GmbHWebsite ansehenvon Partner Visarity Technologies GmbH VubleWebsite ansehenvon Partner Vuble WebediaWebsite ansehenvon Partner Webedia WebMediaRMWebsite ansehenvon Partner WebMediaRM WEBORAMAWebsite ansehenvon Partner WEBORAMA für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) Merkmale: Abgleichen von Offline-DatenVerknüpfen von Geräten Welect GmbHWebsite ansehenvon Partner Welect GmbH für Opt-outOpt-out erforderlich (Deaktivierung) WhatRocks Inc. 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Die Erhebung von Informationen und die Verknüpfung mit zuvor erhobenen Informationen, um Werbeanzeigen für Sie auszuwählen und zu schalten und um die Schaltung und die Wirksamkeit dieser Werbeanzeigen zu bewerten. Dies umfasst die Nutzung zuvor erhobener Informationen über Ihre Interessen zur Auswahl von Werbeanzeigen, Daten darüber zu verarbeiten, welche Werbeanzeigen angezeigt wurden, wie oft diese angezeigt wurden, wann und wo sie angezeigt wurden und ob auf die Werbeanzeige eine Handlung ihrerseits erfolgte, beispielsweise das Anklicken einer Anzeige oder ein Einkauf. Dies umfasst nicht die Personalisierung, worunter die Erhebung und Verarbeitung von Informationen über Ihre Verwendung dieses Dienstes zu verstehen ist, um anschließend Werbung und/oder Inhalte in anderen Zusammenhängen für Sie zu personalisieren. Partner anzeigen für Anzeigen: Auswahl, Bereitstellung und Berichte Personalisierung Was bedeutet das? 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Cookie-ID) Nutzersegmentierung Informationen über weitere, dem Gerät zugewiesene, Identifikatoren Die IP-Adresse, von der das Gerät auf die eBay-Website oder App zugreift Informationen über die Aktivitäten des Nutzers auf dem betreffenden Gerät, einschließlich der Aktivitäten bei eBay und auf besuchten oder genutzten Websites und Apps Informationen über den geografischen Standort des Nutzers oder Geräts beim Zugriff auf eine Website oder App Verschlüsselte E-Mail-Adresse Norton Secured - powered by Verisign https://www.ebay.de https://www.ebay.de/gdpr Fake-Shops im Internet: Um diese Händler sollten Sie einen Bogen machen, CHIP, 19.07.2020 Der folgende Inhalt wird veröffentlicht von Verbraucherschutz.com* Achtung: Neue Fakeshops entdeckt! Das Geld ist weg und die Ware kommt nicht oder es kommt nur minderwertige Ware. Diese Erfahrung machen einige Verbraucher in Deutschland beim Onlineshopping. Betrüger eröffnen Onlineshops, die es nur virtuell gibt. Tatsächlich wird nur das Geld der Kunden kassiert. Ware gibt es keine oder es sind billige Kopien. Solche Onlineshops finden Sie in unserer Fakeshop Liste. [...] Sind Sie doch auf einen unseriösen Onlineshop hereingefallen können mehrere Probleme auf Sie zukommen. Zunächst ist in der Regel Ihr Geld futsch. Entweder bekommen Sie gar keine Ware oder minderwertige Plagiate, die das bezahlte Geld nicht wert sind. Doch das meist größere Problem sind Ihre übermittelten Daten. In vielen Fällen müssen Sie Ihre Kreditkartendaten angeben. Diese wird oft höher belastet, als dieWare auf der Webseite gekostet hat. Eine Sperrung der Kreditkarte ist meist unumgänglich. Neben Ihren Kreditkartendaten besitzen die Betrüger auch Ihre Adresse und Ihren richtigen Namen. Die sensiblen Daten können an Cyberkriminelle weiter verkauft werden. Wir haben in einem Artikel zusammengefasst, was Betrüger mit gestohlenen Daten anfangen können. Webseiten von Onlineshop-Betrügern sind immer wieder an ähnlichen Kriterien zu erkennen. In unserer Übersicht zeigen wir Ihnen, aufgrund welcher Merkmale wir von einem Fakeshop ausgehen. Je mehr Kriterien auf einen Betrug hindeuten, umso größer ist die Gefahr, dass Sie keine Ware erhalten. Letzteres haben wir im Einzelfall jedoch nicht geprüft. Stoßen Sie im Internet auf einen neuen Onlineshop, sollten Sie diese Merkmale ebenfalls überprüfen. Vom Kauf bei nachfolgenden Onlineshops raten wir ab, da mehrere Merkmale auf einen unseriösen oder betrügerischen Onlineshop hindeuten. Haben Sie mit einem der nachfolgend genannten Shops Erfahrungen gesammelt? Dann berichten Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag davon. Das hilft anderen Lesern, sich ein genaues Bild von dem jeweiligen Onlineshop zu machen: 95cent.de | Radsport Mode | 12.02.2019 21zehn.de | Damen und Herren-Bekleidung | Stand: 24.05.2017 55grandhotel.de | Schuhe | 21.08.2019 acoustic-cascade.de | Marken-Klamotten und Schuhe | Stand: 10.07.2017 acting-studio.de | Rucksäcke | 21.08.2019 aemmestore.it | Schuhe | 21.08.2019 affordableairheatgr.com | diverse Artikel | 18.12.2019 agence-4445.fr | Schuhe | 21.08.2019 akido-sushi-deluxe-koeln.de | Bekleidung für Damen und Herren | Stand: 03.03.2017 albhof-ka.de | Bekleidung und Schuhe | 17.11.2019 aldoschuheberlin.de | Aldo-Schuhe und Schmuck | Stand: 21.04.2017 alexlipo.de | Schuhe | 22.10.2019 alochizshop.com | Autozubehör und diverse Heimprodukte | 12.01.2020 alpakafreunde.de | Herrenschuhe | 15.03.2019 alpen-blick.at | Schuhe | 19.12.2019 alpinsymposium.de | Schuhe | 25.10.2018 altenhofer-stuebchen.de | Schuhe | 22.08.2018 altmannswein.de | Outdoor-Bekleidung | 14.08.2019 amadeusduo.de | Bekleidung und Schuhe | 31.05.2019 amanitas-geschichten.de | Bekleidung | 31.05.2019 angeldustindexentertainment.de | Bekleidung und Brillen | 04.10.2017 ani-aik.de | Bekleidung | Stand: 28.01.2017 anima-zmt.de | Schuhe | 15.03.2019 anneunddaniel.de | Bekleidung | 28.08.2018 antares-agentur.de | Bekleidung | 02.11.2018 anwaltsnewsletter.de | Diverse Produkte | 28.01.2020 apartments-starnberg.de | diverse Artikel | 12.04.2019 applefoxfarm.com | Markenschuhe | 03.06.2019 aqua-tours-siegburg.de | Jacken von Parajumpers | Stand: 19.01.2017 as-accudo.de | Schuhe | 19.11.2019 asp-altona-nord.de | Spielzeug | 11.11.2019 atelier-keller.de | Schuhe | Stand: 02.11.2018 austausch-forum.de | Schuhe | 21.08.2019 auszeitpiraten.de | Schuhe | 26.08.2019 autolackiererei-mattern.de | Damenschuhe und Herrenschuhe | 11.04.2019 autoricum.de | Schuhe | 26.08.2019 avede.de | Bekleidung und Schuhe | 21.08.2019 baer-thomas.de | Jacken und Mäntel für Damen und Herren | Stand: 11.04.2017 bainczyk-home.de | Schuhe | 11.11.2019 bambinitestblog.de | Bekleidung | Stand: 11.11.2018 bambuskinder.de | diverse Artikel | 12.04.2019 bandretro.de | Bekleidung | 30.10.2017 barhufpflegerin-saarland.de | Schuhe | Stand: 24.05.2017 Baumrunar-waldgefluester.de | Bekleidung | Stand: 11.04.2019 bea-motzner.de | CheapStore Bekleidung | 26.02.2019 beates-grillstube.de Schuhe | Stand: 11.11.2018 beatrix-kleffmann.de | Schuhe | 22.10.2019 beherzt-leben.de | Stand: 02.11.2018 beliebtschuh.com | Schuhe Nike | 03.06.2019 benchberlin.de | Bench-Mode | 26.11.2018 berlinbesonders.de | Schuhe | 15.03.2019 bermudatourism.de | Hogan-Schuhe | Stand: 18.04.2017 bernis-partybeleuchtung.de | Timberland-Schuhe | Stand: 03.08.2017 berufsunfaehigkeitsversicherung24.net | diverse Produkte | Stand: 11.04.2019 bigpictures-heu.de | Bekleidung | Stand: 11.04.2019 bilderwerkstatt-juergenmombaecher.de | Schuhe | Stand: 24.05.2017 bines-apfelkiste.de | Diverse Produkte | 28.01.2020 birincigoz.de | Esprit Mode | 29.09.2017 bjoern-ingendahl.de | Bekleidung | Stand: 11.11.2018 blackfridayn.com | Liebe Grüße Fernseher | 28.11.2017 blasberg-computer.de | Bekleidung | 21.08.2109 bleep-methode.de | Diverse Produkte | 03.04.2018 blendesign.de | Sportschuhe | 25.12.2019 blitzundlicht.de | Taschen und Brillen | Stand: 03.04.2018 bobspluskaufen.de | Schuhe | 12.01.2020 bodaitei.de | Schuhe | 12.04.2019 bodo-service.de | Floris van Bommel Schuhe | Stand: 15.08.2017 bodo-sieling.de | Schuhe | Stand: 15.05.2017 boehse-opelz-boerde.de | Bekleidung | 20.09.2017 bognerjackesale.com | Bekleidung | 12.04.2019 brigitte-kaeser.de | Bekleidung und Mode | bruckmann-partner.de | Schuhe und Schmuck | 02.11.2018 brunitsch-handwerkerdienste.de | Spielzeug | 03.09.2019 buero-service-dorenkamp.de | Büromaterial | 08.03.2019 buero-tatic.de | Schuhe | 12.08.2019 bukenergie.de | Damenschuhe und Taschen | 22.02.2019 bumelnde.org | Schuhe | 21.08.2019 bv-neckarstadt.de | Schuhe | 12.01.2020 bentrup-transportlogistik.de | diverse Artikel | 26.08.2019 binger-teestube.de | Brillen | 26.08.2019 bar-royal-fulda.de | Schuhe | 01.12.2019 baby-cloud24.de | diverse Artikel | 18.12.2019 beevrmarket.com | diverse Artikel | 18.12.2019 bieyt.com | Schuhe | 18.12.2019 c-top-venus.com | Sportbekleidung | 21.08.2019 cadzirkel.de | Mode | 13.06.2018 cafe-am-markt-weilheim.de| Diverse Produkte | 31.05.2019 cafecupcakepop.de | Schuhe | 30.10.2017 cafeuntreu.de | Schuhe | 13.06.2018 caffetrifftespresso-kaffeeshop-biscotti.de | Bekleidung| Stand: 03.08.2017 caisstudents.ca | Bekleidung und Schuhe | 21.08.2019 calibausi.de | Damen- und Herrenmode | 06.07.2018 camp-trailer.de | Wohnwagen/-anhänger | 04.11.2018 campus-heidenheim.de | Schuhe | Stand: 17.03.2017 canoneosbilliger.de | Digitalkameras | 04.11.2018 Capissimo.de | Lacoste Mode | 27.09.2017 capporello.de | Bekleidung | 08.03.2019 careeralberta.com | Bekleidung | 25.10.2017 careprofi-owl.de | Schuhe | Stand: 15.05.2017 carina-amber.de | New Balance Schuhe | Stand: 17.07.2017 cars-n-more.de | Schuhe | 30.10.2017 casa-bella-fritzlar.de | Damenmode | 15.05.2018 casino-im-egz.de | Motorrad-Zubehör | 25.10.2017 casor.de | Marken Bekleidung | Stand: 11.04.2019 catering-alte-dorfschule.de | Stöckelschuhe | Stand: 02.05.2017 cau-aydin.de | Mode und Schuhe | Stand: 03.08.2017 caylorsfashions.com | z.Z. nicht erreichbar | Stand: 04.11.2018 cc-fins.de | Diverse Produkte | 15.03.2019 cccaching.de | diverse Kinderartikel | Stand: 11.04.2019 cdu-schwarzenacker.de | Schuhe | Stand: 09.08.2017 celebitas.com | Schuhe | 03.06.2019 cerne-debelak.de | Damenmode | 22.02.2019 chairfive.de| Bekleidung | Stand: 11.11.2018 chalupas.de | Hugo Boss Bekleidung | 01.02.2018 chihuahuas-franken.de | Schuhe | Stand: 17.03.2017 chinamassagesofa.de | Puma Schuhe | 28.08.2018 chiriac-design.de | Schuhe | Stand: 05.06.2017 chiropraktik-ribnitz.de | Mode | Schuhe | Stand: 05.10.2018 7 choosemk.com | Michael Kors Kollektion | Stand: 31.03.2017 chris-pelze.de | Moncler Bekleidung | 13.10.2017 christianehibbe.de | Herrenmode | 25.10.2018 christinaknieke-fotografie.de | Haushaltsprodukte | 26.02.2019 christmas-dreams.de | Bekleidung und Schuhe | Stand: 26.07.2017 cityhoverboard.de | Hoverbords | 25.10.2018 cizgisoforluarac.com | Elektro- und Haushaltsartikel | 14.03.2019 cjd-junge-ingenieure.de | Bekleidung, Lingerie und Schuhe | Stand: 27.02.2017 clamatec.de | Mode | Stand: 03.08.2017 clan-of-xymox-fanbase.de | Dessous und Unterwäsche | Stand: 07.09.2018 clansap.de | Schuhe und Bekleidung | Stand: 30.06.2017 classic-queen-hamburg.de | Schuhe | Stand: 11.11.2018 claudias-wohnideen.de | Schuhe | 30.10.2017 clickball.org | Schuhe und Mode | Stand: 09.08.2017 clongavenue.com | Anglerbedarf | Stand: 31.03.2019 cltmobile.ch | Schuhe | Stand: 30.06.2017 club-artesano.de | Bekleidung und Schuhe | Stand: 27.02.2017 club-loewenherz.de | Schuhe | 13.06.2018 clublounge-les2.de | Bundesliga Trikots | 31.05.2019 cme-werkzeugbau.de | Bekleidung und Schuhe für Herren | 20.10.2017 codellotaschen.de | Bekleidung und Taschen von Codello | Stand: 19.06.2017 colocogoods.com | Diverse Produkte | 12.08.2019 colonodelsur.com | Marken-Schuhe | Stand: 15.08.2017 computer-rhauderfehn.de | Bekleidung | 11.11.2019 computerei-t.ch | Schuhe und Accessoires | Stand: 08.05.2017 comseneco.de | Damen- und Herrenmode | 04.10.2017 con-liv.de | Mode, Schmuck, Schuhe | 25.10.2018 con-spirito-augsburg.de | Sportschuhe | 25.12.2019 confetti-management.de | Schmuck | 23.08.2019 conos-ag.de | Damen- und Herrenmode | 06.07.2018 conquertherock.de | Kleidung | Stand: 11.04.2017 coppusgoods.eu | diverse Produkte | Stand: 11.04.2019 corinna-mummert.de | Bekleidung| Stand: 02.11.2018 corted.de | Taschen und Brillen | Stand: 03.04.2018 costumingmallshop.com | Scooter Zweiräder | 03.06.2019 cotd-band.de | Diverse Produkte | 03.04.2018 couponsaustria.com | Marken-Schuhe | Stand: 03.08.2017 couronne66.de | Schuhe | Stand: 19.05.2017 coworking-englischergarten.de | Mode | 22.02.2019 craniopraxisleopold.de | Diverses | 03.04.2018 crazymailtausch.de | Herren-Bekleidung | Stand: 02.05.2017 createam-gestaltet.de| Haushaltswaren | Stand: 02.11.2018 creative2code.de | Diverse Produkte | Stand: 03.04.2018 crowneplazageneva.ch | MBT-Schuhe | Stand: 29.05.2017 cruelgamerofdarkness.de | Herrenschuhe, Damenschuhe, Schmuck | 25.10.2018 currentelliottjeans.de | Current Elliot Mode | Stand: 19.02.2018 cutatest.de | Schuhe | Stand: 27.02.2017 cvjm-bensberg.de | Bekleidung | Stand: 11.04.2019 cdu-hemmingen-online.de | Bekleidung | 21.04.2019 chilli-chill-cafe.de | diverse Artikel | 21.04.2019 coldzero.de | Bekleidung | 21.04.2019 cz-ferienexpress.de | Bekleidung | 21.04.2019 cristobalbalenciagamuseumxcsm.co | Schuhe | 21.08.2019 celine-nuehlen.de | diverse Artikel | 26.08.2019 coupons4shoes.com | diverse Artikel | 26.08.2019 chembookstore.com | Schuhe | 29.10.2019 cafe-baer-an-der-oper.de | Schuhe | 29.10.2019 cosima-ev.de| Schuhe | 29.10.2019 camperoutlets.com | Schuhe | 09.12.2019 dachdecker-fleck.de | Bekleidung | Stand: 11.11.2018 dachdecker-giertz.de | Bekleidung | 12.08.2019 dach-vorwerk.de | Bekleidung | 22.08.2018 da-elida.de | Schuhe und Bekleidung | Stand: 30.06.2017 damemitstorch.de | Damen- und Herrenmode | Stand: 19.02.2018 danielohintze.de | Schuhe | Stand: 05.06.2017 da-schraub.de | Bekleidung | Stand: 03.08.2017 daijostore.com | Diverse Produkte | 22.02.2019 darmstadt-sprendlingen.de | Brillen und Sonnenbrillen | 06.01.2020 daskristallbett.ch | Schuhe | Stand: 27.02.2017 das-meer-herford.de | Schuhe | Stand: 11.04.2017 dassportevent.de | Sonstiges | 08.03.2019 datatrans-ratingen.de | G-Star-Mode | Stand: 30.06.2017 daunenjacke-de.com | Moncler Textilien | 13.02.2017 davamold.com | Schuhe | 12.01.2020 daytona-auto.de | Bekleidung und Schuhe | 30.10.2017 dazzlemusik.de | Textilien | Stand: 15.01.2017 dbfvb.de | Schuhe | Stand: 19.05.2017 ddr-olympiade.de | Bekleidung | Stand: 03.08.2017 Dealerrepublic.com | Damenmode | 27.09.2017 deine-haustiere.de | Bekleidung | 25.10.2017 deinopalshop.ch | Accessoires, Schuhe, Taschen | Stand: 09.08.2017 deinvwacoach.at | Damenmode und Damenschuhe | Stand: 17.07.2017 denise-hoefer.de | Pandora-Schmuck | Stand: 08.05.2017 dennismeyerding.de | Schuhe | 12.04.2019 dentalpolice.de | Schuhe&Bekleidung | 28.08.2018 department13.de | Schuhe | 19.03.2018 depechemode-mp3.de | Mode | Stand: 11.04.2017 der-flensburger-kinderspass.de | Schuhe | Stand: 05.06.2017 derkleinepalmengarten.de | Bekleidung&Schuhe | 22.08.2018 descad.de | Puma-Schuhe | Stand: 23.06.2017 designermode-fuerth.de | Damen- und Herrenmode | 31.05.2018 designschau2013.de| Damen- und Herrenmode | 24.02.2019 des-information.de | Bekleidung | Stand: 11.11.2018 desper.de | Taschen und Brillen | Stand: 03.04.2018 destynation.de | Levis-Mode | Stand: 21.04.2017 detmm.com | Tommy Hilfiger Mode | Stand: 15.08.2017 detommyde.com | Bekleidung | Stand: 04.10.2018 detomy.com | Mode | Stand: 17.07.2017 deuter-consulting.de | 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Onlineshops: Hier dürfen Sie nicht einkaufen (Fakeshop Liste)" wird auf CHIP Online veröffentlicht von verbraucherschutz.com. Er wurde von der CHIP-Redaktion nicht geprüft oder bearbeitet. Kontakt zum Verantwortlichen hier. https://www.chip.de/news/Fake-Shops-Betrug-Bogen-um-Haendler_180519227.html Digitale Kontaktverfolgung Mehr als 20 Millionen Euro für Luca, netzpolitik.org, 12.04.2021 Zahlreiche Bundesländer wollen mit der App eine Rückkehr zum normalen Alltag ermöglichen und haben Verträge mit den Betreibern abgeschlossen. Doch es mehrt sich die Kritik an fehlenden Vergabeverfahren und hohen Kosten. https://netzpolitik.org/2021/digitale-kontaktverfolgung-fast-20-millionen-euro-fuer-luca/ Luca-App: Entwickler räumen Fehler ein, PC-WELT.de, 03.04.2021 Hacker fanden in der Luca-App fremden Code, dessen Urheberhinweise entfernt worden waren. Update! https://www.pcwelt.de/news/Vorwurf-Luca-App-nutzt-geklauten-Code-11004821.html bits Das Versprechen zur Corona-Warn-App für eine Testgarantie gilt nicht mehr, netzpolitik.org, 19.11.2020 Noch vor einem Monat hatte Gesundheitsminister Spahn versprochen, dass rote Warnmeldungen in der Corona-Warn-App eine Testgarantie beinhalten. Das gilt nicht mehr. Die Hälfte der Bevölkerung ist impfskeptisch. Auch eine Hälfte der Bevölkerung glaubt, dass die Hintergründe der Corona-Pandemie nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen werden. WTF? Unser Tagesrückblick. https://netzpolitik.org/2020/bits-das-versprechen-zur-corona-warn-app-fuer-eine-testgarantie-gilt-nicht-mehr/ Warn-App: Vertrags-Unternehmen Deutsche Telekom und SAP Bundesregierung verspricht Corona-Warn-App soll besser werden, netzpolitik.org, 23.09.2020 Die Bundesregierung und ihren beiden Vertrags-Unternehmen Deutsche Telekom und SAP haben heute nach 100 Tage Corona-Warn-App Bilanz gezogen. Die Downloads stagnieren. Mit der nächsten Version soll die Usability verbessert werden. https://netzpolitik.org/2020/corona-warn-app-soll-besser-werden/ Mobiltelefon mit geöffneter Corona-Warn-App Corona-Warn-App Risikobegegnung - und dann?, tagesschau.de, 19.08.2020 Viele Nutzer der Corona-Warn-App sind verunsichert: Sie bekommen die Begegnung mit einer positiv getesteten Person angezeigt - und zugleich "Niedriges Risiko". Wie kommt es dazu? https://www.tagesschau.de/inland/corona-warn-app-risikoermittlung-101.html Bekämpfung von Corona-Ausbrüchen Amtsärzte sehen kaum Nutzen der Warn-App, tagesschau.de, 24.09.2020 Viele Politiker loben die Corona-Warn-App als großen Erfolg - deutsche Amtsärzte hingegen sehen kaum einen Nutzen. Solange Daten nicht automatisch an die Gesundheitsämter weitergeleitet werden, sei die App keine große Unterstützung. https://www.tagesschau.de/inland/corona-warnapp-gesundheitsamt-kritik-101.html Contact-Tracing Gesundheitsministerium verteidigt Corona-Warn-App, netzpolitik.org, 21.08.2020 Die Corona-Warn-App sei für die Nutzung im öffentlichen Nahverkehr geeignet, sagt das Bundesgesundheitsministerium. Es widerspricht einer Studie aus Irland, die Zweifel an der Zuverlässigkeit der App streut. https://netzpolitik.org/2020/contact-tracing-gesundheitsministerium-verteidigt-corona-warn-app/ Mobiltelefon mit geöffneter Corona-Warn-App Corona-Warn-App Risikobegegnung - und dann?, tagesschau.de, 19.08.2020 Viele Nutzer der Corona-Warn-App sind verunsichert: Sie bekommen die Begegnung mit einer positiv getesteten Person angezeigt - und zugleich "Niedriges Risiko". Wie kommt es dazu? https://www.tagesschau.de/inland/corona-warn-app-risikoermittlung-101.html Kampf gegen das Virus: "Corona Datenspende": Das sagt ein Datenschützer zur RKI-App, STERN.de, 11.04.2020 Mit der App "Corona Datenspende" will das Robert Koch-Institut mehr über die Verbreitung des Coronavirus herausfinden - indem man zahlreiche sehr persönliche Daten von Bürgern sammelt. Wir haben den Hamburger Datenschutz um eine Einschätzung gebeten. [...] Hochsensible Daten Die abgefragten Daten sind hochsensibel. Neben den persönlichen Angaben greift die App auch auf Fitnesstracker zu und kann - je nach Gerät - auch Puls, Schlafqualität und sogar die Körpertemperatur abrufen. Diese Daten sind sonst heißbegehrt. "Mögliche Missbrauchsszenarien von Gesundheitsdaten sind vielfältig. Insbesondere sind Fitnessdaten im Falle eines Datenlecks beziehungsweise ihrer Veröffentlichung im Internet auch für Versicherungen von Interesse, die sie zur Ermittlung risikoadaptierter Tarife nutzen könnten", so die Datenschützer. "Der Sicherheit der Daten kommt daher große Bedeutung zu." [...] Ob die Daten wirklich wie vom RKI versprochen nur in pseudonymer Form gespeichert werden, sei nicht verifizierbar. "Der Quellcode der App ist nicht öffentlich gemacht worden. Insofern kann hier zumindest aus technischer Sicht noch keine klare Aussage über die Corona-App getroffen werden." Erst wenn die angewandten Methoden transparent wären, würde Schremm auch persönlich seine Daten zur Verfügung stellen. "Mit Blick auf den gemeinwohlorientierten Zweck würde ich das durchaus in Erwägung ziehen." Um eine erzwungene Teilnahme müssen sich die Deutschen aber wohl keine Sorge machen. "In Deutschland gibt es derzeit keine hinreichende Rechtsgrundlage für ein Tracking der Gesundheits- bzw. Fitnessdaten von Personen zur Ermittlung von Infektionsverdachtsfällen", beruhigen die Datenschützer. "Angesichts der verfassungsrechtlichen Prinzipien, insbesondere der Verhältnismäßigkeit, erscheint die Schaffung einer solchen Rechtsgrundlage durch den Bundesgesetzgeber auch kaum vorstellbar." https://www.stern.de/digital/smartphones/corona-datenspende--das-sagt-ein-datenschuetzer-zur-rki-app-9216324.html Weitere Lockerungen? So käpfen die Gesundheitsäter für unsere Freiheiten Pandemie in Deutschland Den Infektionsketten auf der Spur: Wie die Gesundheitsämter zu Corona-Jägern werden, STERN.de, 26.05.2020 Sie sind die Corona-Jäger: die Frauen und Männer in den Gesundheitsämtern der Republik. Sie sollen die Infektionsketten nachvollziehen. Ein Besuch an der Front im Lagezentrum Berlin-Mitte. [...] "Verdachtsfälle schnell identifizieren, testen, isolieren und betreuen", so beschreibt Murajda ihre Mission im freundlichen Akzent seiner slowakischen Heimat. Als oberster Pandemiebeauftragter des Bezirkes ist er zuständig für die Gesundheit von 384.000 Einwohnern im Herzen der Hauptstadt, für acht Kliniken, darunter die ... https://www.stern.de/p/plus/gesellschaft/weitere-lockerungen--so-kaempfen-die-gesundheitsaemter-fuer-unsere-freiheiten-9267820.html Neue Werbeformate im Internet: Kaufkarussell und Vertikalvideos: Damit nervt Sie Google und Facebook bald, FOCUS Online, 26.07.2015 Bannerwerbung und Pop-Ups waren gestern: Die neuen Werbeformate im Internet sollen nutzerfreundlicher werden und mehr Geld einspielen. FOCUS Online zeigt, was hinter vertikalen Videos und Kaufkarussells steckt und woran Sie sich noch gewöhnen müssen. Facebook, Google, Pinterest und Snapchat erfinden neue Formate Zielgruppe: Smartphones und Apps Auch Einzelhändler können jetzt werben Werbung im Internet steht vor einer Zeitenwende: Klassische Werbebanner, die Plakate des Web, spielen nicht mehr genug Geld ein. Die Erlöse sind seit Jahren rückläufig. Nervige Pop-Ups, die dem Nutzer ins Gesicht springen und im schlimmsten Fall eigenmächtig Musik abspielen, verärgern viele User. Das Problem: Die meisten Webseiten und Apps sind heutzutage werbefinanziert. Also müssen Portale und Werbefirmen neue Wege finden, Ihnen ihre Produkte zu präsentieren. Und sie sind dabei sehr kreativ. Die Lösung ist simpel: Kürzere Werbevideos. Die US-Videoseite Vessel, ein Dienst ähnlich wie Netflix oder Maxdome, hat jetzt Fünf-Sekunden-Videos eingeführt. Marken wie Jaguar, Land Rover, Coca-Cola, McDonald´s und wieder einmal Unilever haben spezielle Clips gedreht. Snapchat: Vertikale Videos Auch der Messenger Snapchat möchte Video-Werbung neu erfinden. Die Amerikaner nervte, dass jedes Werbevideo für ihre App im Querformat geliefert wurde, obwohl Smartphone-Bildschirme ein Hochformat haben. Also verabredete Snapchat mit seinen Werbekunden Videos im passenden Format. Snapchat, Pinterest, Google, Facebook, WerbungSnapchat Jetzt füllen die den kompletten Bildschirm des Smartphones. Das sieht nicht nur besser aus, sondern zahlt sich auch aus. Nutzer schauen die Videos neunmal häufiger zu Ende als zuvor. Das Kaufkarussell ist eine Erfindung von Facebook, die sie auch jetzt schon in der App bewundern können. Dabei blendet das Netzwerk in Ihrem Neuigkeiten-Feed ein Kaufangebot ein, sagen wir für eine Hose von Zalando. Die können Sie jetzt nach links wegwischen, dann erscheint statt der Hose zum Beispiel eine Bluse von Zalando. Die können Sie auch wieder wegwischen, dann kommt das Angebot für Schuhe und so weiter. Google: Lokale Produktwerbung Schuhwerbung von Zalando mag schön sein - aber was, wenn Sie die beworbenen Schuhe so schön finden, dass Sie sie sofort kaufen möchten? Das können Sie zwar online machen, geliefert wird aber erst Tage später. Deswegen hat Google lokale Produktwerbung für Ihr Smartphone erfunden. Beworben werden Shops, in deren Nähe Sie sich gerade befinden. Das hat für alle Seiten Vorteile: Online-Werbung lohnt sich für Einzelhändler normalerweise nicht, denn Sie können sonst nicht gezielt in Ihrem Einzugsgebiet werben - und wenn ein Hamburger Werbung für einen Münchner Friseur bekommt, können beide Seiten damit wenig anfangen. Google erschließt sich dadurch einen neuen Kundenkreis, eben jene Einzelhändler, die vorher keine Werbung schalteten. Und Nutzer profitieren von passenden Angeboten, die Sie im Zweifel auch sofort nutzen können. Diese Mobilfunk-Anbieter wollen Smartphone-Werbung am liebsten verbieten Vom kommenden Jahr an DHL macht schwere Pakete unattraktiver, 24.09.2021 Die Deutsche Post DHL erhöht ihre Paketpreise. Unmittelbar betroffen sind Geschäftskunden. Privatkunden bekommen das nur zu spüren, wenn sie sich besonders schwere Ware per DHL liefern lassen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/dhl-deutsche-post-pakete-preiserhoehung-101.html Online-Handel und Paketdienste Supermärkte, Software-Unternehmen, Lieferdienste: Diese Unternehmen profitieren von der Krise, CHIP, 23.03.2020, von Redaktion CHIP/DPA Während ein Großteil der Branchen in Zeiten der Corona-Krise große Abstriche machen muss, läuft das Geschäft in einigen wenigen Branchen derzeit auf Hochtouren. Wer von der Krise profitiert, lesen Sie hier. Fließbänder stehen still, Messen fallen aus, Auftragskalender leeren sich, und der Einzelhandel bleibt vielerorts schlichtweg dicht. Der wirtschaftliche Schaden der Corona-Krise dürfte immens sein, täglich überbieten sich Politiker mit immer größeren Rettungsschirmen. Und dann gibt es da noch jene, deren Geschäft brummt wie nie. ONLINE-HANDEL UND PAKETDIENSTE Da Geschäfte in den Innenstädten geschlossen und Menschen zu Hause bleiben, gibt die Krise dem Online-Handel noch einmal einen kräftigen Schub. Zwar bekomme auch der Internethandel derzeit die generelle Verunsicherung der Verbraucher zu spüren, sagt Branchenexperte Kai Hudetz vom Kölner Institut für Handelsforschung (IFH). Aber wenn noch etwas gekauft werde, dann besonders gerne im Internet. "Auch wenn das Thema Coronavirus vorbei ist, wird weiterhin mehr online eingekauft werden als vor der Krise", prognostiziert Hudetz. https://www.chip.de/news/Supermaerkte-Software-Unternehmen-Lieferdienste-Diese-Unternehmen-profitieren-von-der-Krise_182566766.html Singapur: Angreifer erbeuten Gesundheitsdaten von 1,5 Millionen Menschen, netzpolitik.org, 20.07.2018 In Krankenhäusern fallen viele intime Daten an. Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com rawpixel "Durchdacht, gezielt und gut geplant&quto; soll der Angriff gewesen sein. Die Regierung meldete heute, dass eine staatliche Gesundheitsdatenbank gehackt wurde. Die Angreiferinnen stahlen Daten von Patienten, die zwischen Mai 2015 und Juli diesen Jahres in einer der Kliniken waren. Ein Drittel der Bewohnerinnen des Stadtstaats, darunter Premierminister Lee Hsien Loong, sollen betroffen sein: https://netzpolitik.org/2018/singapur-angreifer-erbeuten-gesundheitsdaten-von-15-millionen-menschen/2017 Der weltgrößte Datenkonzern könnte bald durch den Kauf von Fitbit Zugriff auf Millionen von Fitnesstrackern bekommen. Die NGO Privacy International erklärt, warum sie das verhindern möchte. Gastbeitrag, Ioannis Kouvakas - 29.06.2020 So retten Sie Ihre Fitbit-Daten vor Google, PC-WELT.de, 09.12.2019 Sie wollen nicht, dass Ihre Fitness- und Gesundheitsdaten von Fitbit Google in die Hände fallen? So löschen Sie Ihr Fitbit-Konto! https://www.pcwelt.de/ratgeber/Fitbit-Konto-loeschen-So-retten-Sie-Ihre-Fitbit-Daten-vor-Google-10697729.htmlche Situation überall erwartet - nur nicht in Deutschland." Wo Peter Altmaier die letzten Jahre verbracht haben könnte? USA? China? Galapagosinseln? Deutschland kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Wer nicht unter Demenz leidet, weiß, dass Wirecard kein Einzelfall ist. Eher Symptom für ein neues Deutschland. Ein Deutschland, das nicht mehr für Korrektheit, sondern für Gaunerei steht. Ein miserables Bild Die Betrüger sitzen nicht in Hinterhöfen, sondern in Prachtbauten, ganz oben, in den Chefetagen der Konzerne. Da ist der Weltkonzern Siemens, der sich in eine Korruptionsaffäre verstrickte und dessen langjähriger Vorstandschef Heinrich von Pierer kürzlich in Griechenland zu einer 15-jährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Da ist die Deutsche Bank, die über Jahre Zinsen manipulierte und bei russischen Geldgeschäften mitwirkte. Da waren diverse deutsche Geldhäuser, die den Fiskus mit komplizierten Cum-Ex-Geschäften um Milliarden erleichterten. Da waren die Autohersteller, VW, Daimler, Audi, die bei Abgaswerten tricksten und ihre Kunden betrogen haben. Und da ist nun der Zahlungsdienstleister Wirecard, das Lieblingskind vieler Börsianer, ... https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard-skandal--anpacken--olaf-scholz--ein-kommentar-9325898.html So retten Sie Ihre Fitbit-Daten vor Google, PC-WELT.de, 09.12.2019 Sie wollen nicht, dass Ihre Fitness- und Gesundheitsdaten von Fitbit Google in die Hände fallen? So löschen Sie Ihr Fitbit-Konto! https://www.pcwelt.de/ratgeber/Fitbit-Konto-loeschen-So-retten-Sie-Ihre-Fitbit-Daten-vor-Google-10697729.html Fitbit-Übernahme Wenn dir Google beim Atmen zuhört, netzpolitik.org, 29.06.2020 Der weltgrößte Datenkonzern könnte bald durch den Kauf von Fitbit Zugriff auf Millionen von Fitnesstrackern bekommen. Die NGO Privacy International erklärt, warum sie das verhindern möchte. https://netzpolitik.org/2020/fitbit-uebernahme-wenn-dir-google-beim-atmen-zuhoert/ Digitalisierung des Gesundheitssystems Jens Spahn hat es eilig, netzpolitik.org, 28.10.2020 Weil in den letzten fünfzehn Jahren wenig vorangegangen ist, will Gesundheitsminister Spahn jetzt bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens Tempo vorlegen. Obwohl viel Vertrauen nötig ist, damit Patient:innen die Angebote auch nutzen, lässt Spahns Hast die nötigen Debatten nicht zu. Besonders deutlich wird das bei der elektronischen Patientenakte und dem Streit um den Datenschutz. https://netzpolitik.org/2020/jens-spahn-hat-es-eilig/ Gesundheit und Datenschutz: Wenn Google weiß, wie krank ich bin, Tagesschau.de, 16.11.2016 Wer hat meine Daten und was passiert mit ihnen? Gerade beim Thema Gesundheit eine sensible Frage. Cornelia Gerhard hat sich von Experten erklären lassen, wo die Gefahren liegen - und für wen es trotzdem sinnvoll sein kann, Daten zu erfassen. [...] So soll bereits jeder dritte Deutsche mithilfe eines Fitnesstrackers, einer Smartwatch oder per App Gesundheitsdaten aufzeichnen, ergab eine Studie des IT-Verbands Bitkom. Die digitalen Helfer, die Schritte zählen, den Puls kontrollieren oder den Schlaf überwachen, unterstützen beim Training oder der Krankheitsvorbeugung - denken viele Nutzer jedenfalls. Die Verbraucherschützerin sieht das kritisch: Würden gesunde Menschen solche Apps nutzen, dann hätten sie "nur ein Datenschutzproblem, Kranke aber haben ein Gesundheitsproblem, weil die Daten falsch sind". Ungenaue Ergebnisse bescheinigt den Fitnessarmbändern auch die Stiftung Warentest. Viele Gesundheits-Apps seien aus den USA oder der Schweiz und unterlägen nicht dem deutschen Datenschutz, sagt Susanne Mauersberg. Die Folge: "Mit einem Click ist man in einem anderen Rechtsraum. Die Daten sind vogelfrei und werden verkauft." Peter Dabrock, der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, sieht das ähnlich: Die Menschen würden ihre Datensouveränität riskieren und zum Dienstleister ihrer eigenen Daten werden, sagt er. Manche Apps können aber auch hilfreich sein, zum Beispiel solche für Diabetiker, die Blutzuckerwerte speichern. Verbraucherschützerin Mauersberg rät aber, auch diese App von speziellen Portalen prüfen zu lassen wie zum Beispiel "AppCheck" - oder noch zu warten. Denn auch in Deutschland werden zurzeit entsprechende Apps entwickelt, an denen oft Ärzte beteiligt sind und die als Medizinprodukte zugelassen werden sollen. Mauersberg fordert, Patientenakten in Zukunft mit einer Protokollfunktion auszustatten. Dann könnte man immer sehen, wer auf die Daten zugegriffen hat. "Patienten sollen das selber nachvollziehen können, das stärkt ihre Autonomie", sagt die Verbraucherschützerin. Wichtig sei dabei die Frage, an welchem Ort die Daten abgelegt würden und in welcher Form das passieren solle, sagt Bitkom-Experten Julia Hagen. In der Branche herrsche Einigkeit darüber, "dass der Patient Zugang zu all seinen Daten braucht und über diese auch selbst verfügen dürfen muss". Der Ethikrat-Vorsitzende Dabrock regt ein Treuhändermodell an, das prüft, wo die Daten hingehen. Denn auch im Forschungsbereich lebe man von vielen Daten und vielen Teilnehmern, um Muster zu erkennen. Die Medizin werde da genauer und individueller: "Man kann nicht sagen, ich will den Nutzen, aber ich mache da nicht mit." Gefahr geht nach Meinung Dabrocks eher von den großen Internetkonzernen aus: "Es ist besorgniserregend, dass Facebook und Google identifizieren können, an welchen Krankheiten man leidet und ungefragt Empfehlungen geben könnten." Die deutsche Politik könne das nicht alleine regeln: "Es wäre ideal, wenn man sich auf der Ebene der G20 auf Standards einigen würde." https://www.tagesschau.de/inland/gesundheitsdaten-103.html Das vermesse ich, https://www.tagesschau.de/inland/gesundheitsdaten-101.html Wie sicher sind die Fitnessdaten? https://www.tagesschau.de/inland/safer-internet-day-101.html Die sensibelsten Daten, die wir haben, https://www.tagesschau.de/inland/interview-schnarrenberger-101.html Elektronische Patientenakte Datenschützer:innen halten Patientendaten-Schutz-Gesetz für rechtswidrig, netzpolitik.org, 19.08.2020 Sollte das Patientendaten-Schutz-Gesetz Anfang 2021 in Kraft treten, müssen sich Krankenkassen entscheiden, ob sie gegen das neue Gesetz oder die Datenschutzgrundverordnung verstoßen. Um dieses Dilemma aufzulösen, kündigt der Bundesdatenschutzbeauftragte Sanktionen gegen die Kassen an und erhöht so den Druck auf den Gesetzgeber. https://netzpolitik.org/2020/elektronische-patientenakte-datenschuetzerinnen-halten-patientendaten-schutz-gesetz-fuer-rechtswidrig/ Apps und Tests Technologiekonzerne profitieren von Corona, tagesschau.de, 09.07.2020 Ausgerechnet die Corona-Krise hat Apple, Amazon, Google und Facebook die Tür zur letzten kaum digitalisierten Bastion geöffnet: dem Gesundheitssektor. Die Tech-Giganten bieten Corona-Tests, Tracing-Apps, Health-Plattformen und digitale Assistenten an. Zudem kooperieren sie mit Krankenhäusern und Big Pharma. [...] Mit Software, Künstlicher Intelligenz (KI), Apps, Cloud-Technologien und anderen digitalen Anwendungen dringen sie in immer tiefere Bereiche von Krankenhäusern und Arztpraxen ein. [...] Unsere Vision ist es, die Gesundheitsdaten der Welt nutzbar zu machen, damit wir gesünder leben können", erklärt Kardiologin Jessica Mega, Chefmedizinerin der Google-Gesundheitstochter Verily. Manche Start-ups im Silicon Valley versprechen gar "eine Zukunft, in der das Altern nicht mehr wehtut" - ohne die Krankheiten der Eltern. Reale Vision oder verrückte Träumerei von Software-Entwicklern? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/corona-technologiekonzerne-gesundheitssektor-101.html Lesermeinung von Gooken Im Namen einiger Raucher Danke schon mal für den Titan-Zigarettenfilter aus China, für Haarseife statt synthetischem Shampoo, für blaulichtarme TFTs und Smartphones, strahlungsarme Netzteile, Solarautos und -flugzeuge usw. usw. ! Einzelheiten siehe unter News&Links#Alternativen Google Pay: So deaktivieren Sie Paypal als Bezahlart, PC-WELT.de, 26.02.2020 Nach den Problemen der letzten Tage: So können Google-Pay-Nutzer die Nutzung von Paypal als Bezahlart deaktivieren. 26.2.2020: Paypal hat laut eigenen Angaben (siehe weiter unten) die Probleme bei der Nutzung von Paypal als Bezahlart in Google Pay gelöst. Es gibt aber ernstzunehmende Hinweise darauf, dass das in Wahrheit noch gar nicht geschehen ist. Die deutschen Sicherheitsexperten von Exablue, die bereits viele Details zu dem Problem publik gemacht haben, erklären per Tweets, dass das Problem weiterhin bestehe. Eigene Tests hätten ergeben, dass sich die Schwachstelle im System weiterhin ausnutzen lasse. "Wir haben gezeigt, dass sich Paypal nicht um die Sicherheit kümmert", heißt es in einem der Tweets. Cachys Blog berichtet am Mittwochmittag, dass Google bei Google Pay vorübergehend Paypal als Zahlungsmittel gestrichen habe. Das können wir nicht bestätigen, denn auf unserem Android-Gerät ist die Nutzung von Paypal in Google Pay weiterhin möglich. Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann auch die Nutzung von Paypal innerhalb von Google Pay deaktivieren. Laut Angaben von Paypal muss man dabei wie folgt vorgehen: ... 25.2.2020: Wir haben dem Artikel Informationen darüber hinzugefügt, wie es zu der Attacke gekommen sein könnte. Diese Infos finden Sie ab "Deutsche Sicherheitsexperte: Paypal kannte Problem seit Februar 2019". Was ist passiert? Die Zusammenfassung Im Forum von Google Pay und hier im Forum von Paypal häufen sich seit wenigen Tagen die Klagen von Nutzern über ungewöhnlich hohe Abbuchungen, die über Google Pay veranlasst wurden, mit denen die Nutzer selbst aber nichts zu tun haben. Ein Nutzer hatte am Sonntag gemeldet, dass über sein Google-Pay-Konto mehrere Zahlungen in verschiedenen Geschäften in den USA getätigt wurden. Anschließend meldeten sich immer mehr Nutzer, die ebenfalls solche ungewöhnliche Abbuchungen bemerkten. Offenbar sind Nutzer betroffen, die ihre Google-Pay-Konten mit ihrem Paypal-Konto verknüpft haben, um dann mit Google Pay überall kontaktlos zahlen zu können, wobei die Beträge dann über das bei Paypal hinterlegte Konto abgebucht werden. Den in Google Pay aufgelisteten Aktivitäten zufolge, wurden die Abbuchungen vor allem in Geschäften der US-Supermarktkette Target veranlasst. Unter anderem in Filialen in New York. Teils wurden die Auszahlungen noch nicht autorisiert, andere Nutzer melden allerdings, dass tatsächlich auch zum Teil hohe Beträge von ihren bei Google Pay über die Verknüpfung zu Paypal hinterlegten Kreditkarten abgebucht wurden. Und dies obwohl bei ihrem Google-Pay-Konto alle Sicherheitsmaßnahmen aktiv sind und eine Zahlung ohne Smartphone gar nicht hätte möglich sein können. Nutzer, die ihr Google Pay mit einem Paypal-Konto verknüpft haben, klagen in diesem Paypal-Forumsthread über die seltsamen Abbuchungen. [...] Deutsche Sicherheitsexperten: Paypal kannte Problem seit Februar 2019 Die deutschen Sicherheitsexperten von Exablue berichten mittlerweile über mehrere Tweets hinweg, dass ein freier Mitarbeiter des Unternehmens schon im Februar 2019 im kontaktlosen Bezahlsystem von Paypal ein "ernstes Problem" gefunden und auch an Paypal gemeldet habe. Paypal habe auch eine Belohnung in Höhe von 4.400 US-Dollar für die Entdeckung ausgezahlt, aber offenbar das Problem nicht gelöst. https://www.pcwelt.de/news/Google-Pay-So-deaktivieren-Sie-Paypal-als-Bezahlart-10760016.html sicherererer..er! Schon wieder liegt heute ( 05.03.2013) der Versuch vor, eine Transaktion mit meinem bei PayPal bestehenden Konto durchzuführen: SkypeXY, transaction number...., 120€ - zu der mich PayPal.de über Email aber noch einmal um Bestätigung bittet..., nachdem Tags zuvor die Polizei in dieser Sache schon einmal Spam-Bots aus dem Ausland befunden hat, erhalte ich jedesmal unmittelbar nach von mir über Paypal geleisteten Zahlungen neben ihrer Bestätigung eine Email wie folgt: 05.03.2013, 6:13 Uhr von PayPal.de <de@paypal.de> Sehr geehrter PayPal-Kunde, Eine nicht autorisierte Kontobewegungen wurde kürzlich auf Ihrem Konto festgestellt! Sie müssen bestätigen, dass Sie Ihr PayPal-Konto besitzen. Wir glauben, dass die Transaktion unten ohne Ihre Zustimmung gemacht wurde, bestätigen Ihre persönlichen Informationen. Verkäufer Name: Skype LTD Transaction ID: 32... Datum der Transaktion: Mar 05, 2012 Betrag der Transaktion: 120.00 EUR Ihre Transaktions-ID: 32... Aktenzeichen: PP-315-667-331-111 Wir brauchen zusätzliche Informationen von Ihnen innerhalb der nächsten 24 Stunden. Bitte melden Sie sich in Ihr PayPal-Konto unter folgendem Link... Thanks, Copyright © 1999-2013 PayPal-Abteilung. Alle Rechte vorbehalten. PayPal über Google Pay: Sicherheitslücke entdeckt, trojaner-info.de, 27.02.2020 Der Entdecker einer Sicherheitslücke in virtuellen PayPal-Kreditkarten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die Basis für eine Vielzahl aktueller unberechtigter Abbuchungen bildet, hat weitere Lücken-Details veröffentlicht. Diese zeigen, dass sie noch leichter ausnutzbar ist als ursprünglich angenommen. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/paypal-ueber-google-pay-sicherheitsluecke-entdeckt.html "Danke" den Krankenkassen für die Verteilung von Atemschutzmasken mit ausreichender Schutzklasse FFP3, ... aber erhalten habe ich sie bis heute nicht! Corona-Pandemie "Die zweite Welle ist schon da", tagesschau.de, 25.07.2020 Fast 800 neue Corona-Fälle binnen eines Tages - die Gesundheitsämter melden viele Neuinfizierte. Sachsens Ministerpräsident warnt vor einer laufenden zweiten Welle. Die WHO spricht von einem weltweiten Rekord an Neuinfektionen. https://www.tagesschau.de/inland/infektionen-deutschland-101.html Lücken bei Kontaktüberprüfung Corona-App funktioniert auch auf iPhones fehlerhaft, tagesschau.de, 25.06.2020 Die Corona-Warn-App funktioniert nach Recherchen von tagesschau.de auf vielen iPhones nur fehlerhaft. Besitzer werden oft zu spät gewarnt. Die Entwickler räumten das Problem ein - und sehen den Fehler bei Apple. https://www.tagesschau.de/investigativ/corona-warn-app-113.html Millionen Android-Nutzer betroffen: Corona-Warn-App hat nicht gewarnt, CHIP, 23.07.2020 Die deutsche Corona-Warn-App hat nach einem "Bild"-Bericht auf Millionen Smartphones mit Android-Betriebssystem wochenlang nur schlecht oder gar nicht funktioniert. https://www.chip.de/news/Millionen-Android-Nutzer-betroffen-Corona-Warn-App-hat-nicht-gewarnt_182865757.html AFD-Abgeordneter entwickelt Späher-App gegen Corona-Warn-App, PC-WELT.de, 08.07.2020 Ein AFD-Abgeordneter hat eine App entwickelt, die Nutzer der Corona-Warn-App ausfindig macht. Der Sinn der App ist nicht nur fragwürdig, sie funktioniert auch nicht. Die Corona-Warn-App hat einen "Kontrahenten" bekommen. Die Corona-Warn-App kann basierend auf den 15 Millionen Downloads durchaus als Erfolg bezeichnet werden. Dennoch ist sie nicht unumstritten, vor allem Corona-Zweifler und Regierungs-Skeptiker machen Stimmung gegen die App. Dabei werden immer wieder Bedenken zum Umgang mit Daten genannt, obwohl Datenschützer die Open-Source-App als unbedenklich erklärt haben. Auch Vertreter der AFD äußern sich häufig skeptisch gegenüber der App und ein Abgeordneter ging jetzt sogar soweit, eine Kontra-App zu entwickeln. https://www.pcwelt.de/news/AFD-Abgeordneter-entwickelt-Spaeher-App-gegen-Corona-Warn-App-10842680.html Interview zu Corona-Warn-App "Risiken und Maßnahmen nicht ausreichend dargelegt", Ingo Dachwitz, netzpolitik.org, 04.07.2020 Vieles ist gut gelaufen bei der Entwicklung der Corona-Warn-App, doch aus Sicht des Datenschutzes gibt es noch Luft nach oben, findet Kirsten Bock. Im Interview kritisiert sie die Datenschutz-Folgenabschätzung der Anwendung und fordert eine gesetzliche Grundlage, um möglichen Missbrauch zu verhindern. https://netzpolitik.org/2020/interview-zu-corona-warn-app-risiken-und-massnahmen-nicht-ausreichend-dargelegt/ Gedenken an Corona-Opfer Spahn kann sich Staatsakt vorstellen, tagesschau.de, 07.09.2020 Mit strengen Regeln für Trauerfeiern hat sich in der Corona-Pandemie auch der Abschied von Gestorbenen verändert. In der Debatte um eine offizielle Gedenkveranstaltung meldet sich jetzt Gesundheitsminister Spahn zu Wort. https://www.tagesschau.de/inland/corona-opfer-gedenken-101.html Bußgeld möglich Abstand nicht eingehalten: Sieben Anzeigen gegen Gesundheitsminister Spahn, STERN.de, 17.04.2020 In dieser Woche hatte ein Bild im Internet die Runde gemacht: Gesundheitsminister Spahn und weitere Politiker drängen sich in einen Fahrstuhl. Der Verstoß gegen das Abstandsgebot könnte Konsequenzen haben. https://www.stern.de/politik/deutschland/jens-spahn-haelt-abstand-nicht-ein---sieben-anzeigen-bei-der-polizei-9227726.html Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes Fluggastdaten für Gesundheitsämter, netzpolitik.org, 25.03.2020 Ursprünglich verursachte die geplante Handydatenauswertung in Gesundheitsminister Spahns Vorschlag für eine Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes Aufregung. Inzwischen ist dieser Ansatz aus dem Entwurf geflogen, die Gesundheitsämter sollen trotzdem umstrittene Daten direkt vom BKA bekommen können. https://netzpolitik.org/2020/fluggastdaten-fuer-gesundheitsaemter/ Auf der Jagd nach Tricksern: Behörden forschen private Konten aus - Diese Daten geben Sie unfreiwillig preis, Focus, 10.04.2015 Finanzämter, Gerichtsvollzieher und Jobcenter greifen so oft auf Bankdaten von Privatkunden zu wie noch nie. So wollen sie Hartz-IV-Tricksern, säumigen Steuerzahlern und unzuverlässigen Schuldnern auf die Schliche kommen. Bei der Suche nach Schuldnern, Sozialbetrügern und säumigen Steuerzahlern haben deutsche Behörden 2014 so oft wie noch nie zuvor private Kontodaten von Bankkunden abgefragt. Dies geht aus einer Statistik des Bundesfinanzministeriums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Danach ließen neben den Finanzämtern häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten und Wertpapierdepots verfügt. Mehr als 230.000 erledigte Kontenabrufe zählte das Bundeszentralamt für Steuern im vergangenen Jahr. 2013 waren es knapp 142.000 Abfragen - das entspricht einem Anstieg von mehr als 60 Prozent. Allein im ersten Quartal 2015 verzeichnete die Behörde bereits 76.000 dieser Abrufe. Ein Hinweis, dass sich die Zahl auch im laufenden Jahr weiter kräftig erhöhen wird. Anfragen gehen nicht nur von Steuerbehörden ein, die danach Pfändungen einleiten können. Auch Jobcenter dürfen die Daten anfordern, wenn zum Beispiel Hartz-IV-Empfänger keine ausreichenden Angaben über ihre persönlichen Vermögensverhältnisse vorlegen. Außerdem erkundigen dürfen sich Ämter, die Bafög, Wohngeld oder Sozialhilfe genehmigen. Sie erhalten Auskunft über Namen, Geburtsdatum, Adresse und Kontonummer des Bankkunden. Die amtliche Neugierde wächst seit Jahren: Von den 230.000 Abfragen im vergangenen Jahr entfielen knapp 80.000 auf die Steuerbehörden, gut 10.000 mehr als 2013. Die anderen Ämter fragten in mehr als 150.000 Fällen die Daten ab - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Das Finanzministerium führt dies vor allem auf die 4500 Gerichtsvollzieher zurück, die die Anzahl der Abrufe "deutlich erhöht" hätten. Seit 2013 dürfen auch sie Auskünfte über Schuldner einholen. "Es hat sich bei den Gläubigern herumgesprochen, dass es diese Möglichkeit gibt", sagte Detlef Hüermann, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Gerichtsvollzieherbunds, der "Süddeutschen Zeitung". Jedoch wies er darauf hin, dass dieses Instrument "fast nur bei nicht kooperativen Schuldnern genutzt wird, die keine Angaben zu ihrem Vermögen machen". Erlaubt sei dies nur in bestimmten Fällen. Die Ansprüche des Gläubigers müssten sich zum Beispiel auf mehr als 500 Euro belaufen. Komme dann heraus, dass ein Konto vorhanden ist, könne der Gläubiger eine Pfändung veranlassen. Diese Daten dürfen die Behörden einsehen Seit 2005 können Behörden Kontodaten abfragen, etwa um Steuerschuldnern oder Hartz-IV-Tricksern auf die Spur zu kommen. Den genauen Kontostand oder einzelne Bewegungen auf dem Konto teilen die Kreditinstitute dabei allerdings nicht mit. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die Abfrageflut äußerst kritisch. In ihrem Tätigkeitsbericht heißt es: "Ursprünglich verfolgtes Ziel war die Austrocknung der Finanzströme des Terrorismus. Die nunmehr verfolgten Zwecke stehen hiermit in keiner Verbindung." Werden jedoch bereits bei der Kontoeröffnung die Stammdaten automatisch als Datensatz gespeichert und für die Abrufe verfügbar gemacht, "erfolgt letztlich eine anlasslose Erfassung grundsätzlich aller Kontoinhaber in Deutschland". dazu Lesermeinung FOCUS Online Bei uns winkt man mit der Netiquette, von Heinz-Joachim Sauter Um Wahrheiten vertuschen zu können, suhlt der Staat lieber im Privatleben der Bürger herum, das ihn einen Dreck angeht. Obwohl ich nichts zu verbergen habe, stört mich das Schnüffeln der Behörden in meinen Bank- und Finanzgeschäften gewaltig. Kontoabfragen durch Behörden, Tagesschau, 25.04.2014 Ein Schritt Richtung gläserner Bürger? Staatliche Behörden haben in den vergangenen 15 Monaten private Konten so oft durchleuchtet wie noch nie. Dies geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" aus Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor. Danach ließen neben den Finanzämtern besonders häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten oder Wertpapierdepots verfügt. Das zuständige Bundeszentralamt für Steuern habe 2013 knapp 142.000 dieser Kontenabfragen verzeichnet, heißt es in dem Bericht. Die Zahl habe sich damit im Vergleich zu 2012 verdoppelt. Auch in diesem Jahr sei sie in den ersten drei Monaten weiter gewachsen - von gut 24.000 auf mehr als 48.000 Anfragen. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die amtliche Neugierde kritisch. Prüfungen der Aufsichtsbehörden hätten ergeben, dass oft sogar die Begründungen für den konkreten Abruf fehlten und die Betroffenen nicht benachrichtigt würden, kritisierte sie. Sie sehe den Gesetzgeber deshalb "in der Pflicht, die Befugnis zum Kontenabruf zu überprüfen und auf das unbedingt erforderliche Maß zurückführen". QE-Kaufprogramm der EZB Anleihen für 52 Milliarden Euro Algorithmen UN-Bericht kritisiert Einsatz neuer Technologien in Sozialsystemen, netzpolitik.org, 17.10.2019 Es gibt ein hohes Risiko, dass die Digitalisierung des Wohlfahrtstaates die Ärmsten noch stärker benachteiligt als bisher. Davor warnt ein neuer UN-Bericht über den Einsatz digitaler Technologien in den Sozialsystemen. Der Bericht mahnt fundamentales Umdenken an. https://netzpolitik.org/2019/un-bericht-kritisiert-einsatz-neuer-technologien-in-sozialsystemen/ Datenschutz Firefox Browser Wir blocken über 2000 Tracker - automatisch, mozilla.org, 10.03.2020 Online-Tracking ist zu einer Epidemie im Web geworden. Unternehmen verfolgen jede Bewegung, jeden Klick und jeden Einkauf. Sie sammeln Daten, um vorherzusagen, was du als Nächstes tun wirst, um dich zu beeinflussen. Wir finden, dass das eine Verletzung der Privatsphäre ist. Deshalb ist der erweiterte Trecking-Schutz im Firefox-Browser standardmäßig aktiviert - für Desktop und Mobilgeräte. https://www.mozilla.org/de/firefox/privacy/products Hintertüren vs. Trojaner Europol prüft Möglichkeiten gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, netzpolitik.org, 13.02.2020 Das Bundeskriminalamt nutzt eine "Entschlüsselungsplattform" bei Europol, um auf verschlüsselte Datenträger zuzugreifen. Die Anlage gehört zu einem "Innovationslabor" und wird derzeit mit neuer Technik ausgestattet. Demnächst entscheidet die EU-Kommission, ob Europol auch die Entschlüsselung sicherer Verbindungen erledigen soll. https://netzpolitik.org/2020/europol-prueft-moeglichkeiten-gegen-ende-zu-ende-verschluesselung/ Sind Daten das neue Öl?, trojaner-info.de, 13.11.2 Gesetzesentwurf: Justiz will Zugriff auf Facebook, Twitter und E-Mail, PC-WELT.de, 16.12.2019 Ein Gesetzesentwurf sieht für Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf soziale Netzwerke, E-Mail und andere Telemediendienste vor. https://www.pcwelt.de/news/Gesetzesentwurf-Justiz-will-Zugriff-auf-Facebook-Twitter-und-E-Mail-10724344.html019 Der steigende Wert der Daten führt dazu, dass sie als das "neue Öl" gehandelt werden. Jedes Unternehmen generiert einen Fundus an Daten, doch nur die wenigsten Unternehmen können behaupten, dass sie auf einer "großen Ölquelle" sitzen. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/sind-daten-das-neue-oel.html Netzwerkdurchsetzungsgesetz Bundesregierung beschließt Pflicht zur Passwortherausgabe, netzpolitik.org, 19.02.2020 Nach dem antisemitischen Attentat von Halle und dem Mord am CDU-Politiker Walter Lübcke steht die Bundesregierung unter Druck, mehr gegen Rechtsextreme und Rechtsterroristen zu tun. Doch eine heute von der Regierung verabschiedete umstrittene Gesetzesänderung droht neue Probleme zu schaffen. https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-beschliesst-pflicht-zur-passwortherausgabe/ Abgesicherte Bezahlung So will Ebay Kleinanzeigen sein Betrugs-Problem in den Griff bekommen, STERN.de, 29.10.2020 Betrug findet bei Ebay Kleinanzeigen vor allem beim Kauf über Versand statt. Immer wieder berichten Nutzer von Ebay Kleinanzeigen davon, wie sie über das Portal abgezockt wurden. Mit einer neuen Maßnahme will der Konzern das Problem nun in den Griff bekommen. Das Prinzip ist für die Kunden nicht neu - sorgt bei Verbraucherschützern aber nur bedingt für Begeisterung. https://www.stern.de/digital/online/so-will-ebay-kleinanzeigen-sein-betrugs-problem-in-den-griff-bekommen-9470838.html Covid-19 Der Kampf gegen den Online-Wucher mit der Angst, netzpolitik.org, 13.05.2020 Auf Amazon oder Ebay Kleinanzeigen versuchen Menschen, Gewinn mit der Angst vor dem neuartigen Coronavirus zu machen. Die Plattformen beginnen, dagegen vorzugehen. Doch einfach ist das nicht. https://netzpolitik.org/2020/der-kampf-gegen-den-online-wucher-mit-der-angst/ SAP, T-Systems Kontaktverfolgung per App Europaweite Lösung lässt auf sich warten, netzpolitik.org, 24.08.2020 Tracing-Apps funktionieren bislang nur im eigenen Land. SAP und T-Systems arbeiten im Auftrag der EU-Kommission an einer grenzüberschreitenden Lösung, die allerdings nicht für alle Länder funktionieren wird. https://netzpolitik.org/2020/europaweite-loesung-laesst-auf-sich-warten/ SAP schließt Sicherheitslücken, trojaner-info.de, 14.02.2020 Das Unternehmen hat nun im Februar drei Sicherheitslücken mit "hoch"-Einstufung geschlossen. Sie stecken im SAP Host Agent sowie in Landscape Management zum Managen von SAP-Betriebsabläufen und ermöglichen unter bestimmten Voraussetzungen Denial-of-Service-Angriffe sowie das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen durch fehlende Validierung von Eingaben. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/sap-schliesst-sicherheitsluecken.html Online-Betrug Fakeshops bei Amazon: So schützen Sie sich vor Betrügern, FOCUS online, 25.02.2020 Auf Amazon werden immer mehr Kunden durch sogenannte Fakeshops betrogen. Diese sind besonders schwer zu erkennen, da sie sich im Gewand eines seriösen Onlineshops zeigen. Wir erklären, wie die Betrugsmasche auf Amazon funktioniert und wie einfach Sie sich schützen. https://www.chip.de/news/Fakeshops-bei-Amazon-So-erkennen-und-schuetzen-Sie-sich-vor-Betruegern_182253565.html "Chemical Revolution" Drogenshop im Netz gestoppt, tagesschau.de, 24.04.2020 Kokain, Ecstasy-Tabletten oder Marihuana - das und viel mehr hatte Deutschlands größter Drogenshop im Sortiment. Der Stoff kam per Post - bis die Betreiber den Ermittlern ins Netz gingen. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-drogenhandel-101.html Über 24.000 illegale Onlineshops FBI verhaftet russischen Hacker, trojaner-info.de, 17.03.2020 Das FBI hat am John F. Kennedy Airport den mutmaßlichen Betreiber eines Online-Marktplatzes für gehackte Nutzerkonten verhaftet. Deer.io ist eine Plattform, die über 24.000 illegale Onlineshops hostet, die Produkte der Cyberkriminalität zum Kauf anbieten. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/fbi-verhaftet-russischen-hacker.html Versandapotheken, die mit niedrigeren Preisen locken Vorstandschef der Apothekergenossenschaf warnt: Druck der Onlinehändler wächst: "Alle 31 Stunden schließt eine Apotheke", STERN.de, 10.04.2020 Die Apotheken werden in der Corona-Krise gestürmt. Trotzdem macht alle 31 Stunden eine Filiale zu, wie ein Experte nun vorrechnet. Den Druck üben vor allem Versandapotheken aus, die mit niedrigeren Preisen locken. https://www.stern.de/gesundheit/druck-der-onlinehaendler---alle-31-stunden-schliesst-eine-apotheke--9219174.html SAP-Security - Teil 1, all-about-security.de, all-about-security.de, 11.07.2018 | Fachartikel, Plattformen SAP ist bekanntlich einer der weltweit größten Hersteller von Software zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens. In den letzten Jahren hat sich SAP durch den Zukauf vieler Unternehmen strategisch auf den Bereich Cloud neu ausgerichtet ("SAP - A Cloud Company"). Resultierend hieraus ist die Anzahl der durch SAP angebotenen und hergestellten Softwareprodukte stark gewachsen und durchaus schwer überschaubar. In diesem Artikel werden wir das weit verbreitete Kernprodukt "SAP NetWeaver ABAP" (kurz: NW), auf dem ein Großteil der klassischen Funktionen eines SAP-Systems aufsetzt, betrachten und auf grundlegende sicherheitskritische Aspekte bei dessen Einsatz eingehen. [...] 2 Sicherheitsaspekte Wie alle anderen Infrastrukturkomponenten und Applikationen sollen natürlich auch SAP-Systeme "sicher" betrieben werden. In diesem Zusammenhang umfasst der Begriff "sicher" mindestens die nachfolgenden Aspekte: • Assets sollen keinem nicht-vertretbaren Risiko ausgesetzt werden • Geschäftsdaten und -prozesse müssen geschützt sein • Rechtliche Anforderungen müssen eingehalten werden (SOX, BASEL-II, BSIG etc.) Hierbei kommen klassische Randbedingungen wie das angenommene Bedrohungspotential, Schutzstufe des Systems/der Daten, das Kosten-Nutzen-Verhältnis oder interne Sicherheits-richtlinien zum Tragen. Diese Aspekte sowie die vorgefundenen Randbedingungen müssen über alle vorhandenen technischen Ebenen betrachtet werden. Die grundlegende Schicht (SAP-Basis) eines NW-Systems sollte sich innerhalb einer Systemlinie i.A. nicht stark unterscheiden. Große Unterschiede bestehen jedoch auf der Anwendungsebene. Hier können auf der gleichen unterliegenden Plattform eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten und Applikationen vorhanden sein. Die Kenntnis der durch ein System bereitgestellten Funktionalität sowie deren technische Realisierung erfordert ein hohes Know-how seitens des IT- bzw. Applikationsbetriebs. Ebenso ist es für die Sicherheitsanalyse unabdingbar, dass kritische Geschäftsprozesse und -daten als solche identifiziert sind und dieses Wissen für die Sicherheitsanalyse zur Verfügung steht. Die Erfahrung zeigt, dass beide Voraussetzungen häufig nicht hinreichend erfüllt sind. Jedes SAP-System benötigt also eine individuelle Bedrohungsanalyse. Insbesondere durch die hohe Interkonnektivität mit anderen Systemen ist dies keine triviale Aufgabe. 2.1 Netzwerksicherheit Befassen wir uns zunächst mit der netzwerkseitigen Angriffsoberfläche eines SAP-Systems. Ein neu installiertes System zeigt eine große Anzahl offener TCP-Ports, von denen nur die wenigsten außerhalb des Systemverbundes und insbesondere für Anwender direkt zugreifbar sein müssen. SAP-Systeme können eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen verwenden. Zentral ist hier das proprietäre RFC-Protokoll (Remote Function Call). Hierbei handelt es sich um die SAP-spezifische Implementierung eines Remote Procedure Call (RPC). RFC ist das Kommunikations-protokoll zwischen SAP-Systemen sowie zur Kommunikation von Nicht-SAP-Systemen mit eben diesen. 2.1.1 Das Gateway Das Gateway ist die zentrale Kommunikationskomponente eines SAP-Systems und vermittelt jegliche RFC-basierte Kommunikation. Das Gateway ist traditionell auch der erste Ansatz bei Angriffen gegen ein SAP-System. Ist das Gateway nicht ausreichend geschützt, dann hat ein Angreifer das System bereits mit minimalem Aufwand schnell unter Kontrolle. Der Hintergrund ist der Folgende: • Auf Betriebssystemebene läuft das Gateway unter dem Benutzer des SAP-Systems (i.A. sid adm) • Über das Gateway können Programme auf dem Betriebssystem gestartet werden • Das Gateway bietet a-priori keine integrierten Authentisierungsmechanismen, ist also unauthentisiert zugreifbar Zur Absicherung des Gateways existieren im Wesentlichen drei ACL-Dateien, die über die Konfigurationsparameter gw/reg_info, gw/sec_info sowie gw/prxy_info definiert werden. Als Dateinamen werden hier üblicherweise reginfo, secinfo sowie prxyinfo genutzt. Zentral sind hierbei insbesondere die ersten beiden Dateien. Die dritte (prxyinfo) kontrolliert die Proxy-Funktionalität des Gateways und wird hier nicht näher betrachtet. Die Datei reginfo regelt die Registrierung externer RFC-Server am Gateway des Systems. Der Begriff "extern" bedeutet an dieser Stelle lediglich, dass es sich um einen anderen RFC-Server als das Gateway handelt. Es ist nicht notwendigerweise ein entferntes System, sondern kann sich hierbei auch um ein RFC-fähiges Serverprogramm auf dem gleichen Hostsystem handeln. Ist die Registrierung externer Programme nicht eingeschränkt, so kann ein Angreifer sich als ein legitimes, externes Serverprogramm ausgeben und so Zugriff auf die dem legitimen Programm zugedachten Daten erhalten. Im Gegensatz hierzu steuert secinfo die Ausführung externer RFC-fähiger Programme auf dem Gateway. Die secinfo-Datei folgt nachstehender Syntax: P|D TP=tp, USER=user, HOST=host, [USER-HOST=user-host] Hierbei ist die Bedeutung der einzelnen Schlüsselwörter in der folgenden Tabelle aufgelistet: ... Hierbei ist zu beachten, dass nicht notwendigerweise Firewalls zwischen den Komponenten verwendet werden müssen, solange die Kommunikationsbeziehungen zwischen den Komponenten adäquat eingeschränkt sind, beispielsweise durch Router-ACLs. Der SAProuter ist ein klassisches Application-Level-Gateway, das über eine sogenannte Route Permission Table, die ein- und ausgehenden Verbindungen zu dem dahinterliegenden SAP-System kontrolliert. Der SAProuter kann eine Firewall ergänzen, jedoch niemals ersetzen. Wie der Name bereits nahelegt, spezifiziert die Route Permission Table eine oder mehrere Netzwerkrouten, die entweder erlaubt oder verboten sind. Es handelt sich hierbei also um klassisches Source Routing. Hieraus ergibt sich offensichtlich ein unmittelbares Gefährdungspotential. Für den Fall, dass ein Angreifer ein System innerhalb einer erlaubten Route kompromittiert hat, besteht für ihn direkter Zugriff auf die über diese Route erlaubten Systeme, sofern keine weiteren Gegenma&szig;nahmen getroffen wurden. ... Als unmittelbare Gegenma&szig;nahme kann eine Route mit einem Kennwort geschützt werden. Wird das Kennwort bei der Verwendung einer Route nicht mit übertragen, so wird die Verbindung durch den SAProuter nicht erlaubt. Dies ist jedoch nur eine rudimentäre Gegenma&szig;nahme. Wirksamere Möglichkeiten bietet hier das im nächsten Abschnitt behandelte SNC-Protokoll. 2.1.5 Kommunikationssicherheit Weder das RFC-Protokoll, noch das darauf aufbauende und zur Kommunikation zwischen SAP-GUI und Applikationsserver verwendete DIAG-Protokoll bieten a-priori Verschlüsselungsmöglichkeiten. Zur Absicherung der Kommunikation auf Transportebene kann das ebenfalls SAP-proprietäre Secure Network Communication (SNC) verwendet werden. ... https://www.all-about-security.de/security-artikel/plattformsicherheit/single/sap-security-teil-1/ ESET warnt vor Identitätsdiebstahl im Internet, trojaner-info.de, 12.02.2019 Kriminelle stehlen vollautomatisiert persönliche Daten aus sozialen Netzwerken. Immer häufiger geben sich Cyberkriminelle nicht mit dem Diebstahl einzelner Datensätze zufrieden. Sie rauben Internetnutzern gleich ganze Identitäten und missbrauchen sie für ihre Zwecke. In den sozialen Medien finden sie alles: vom Profilbild über den Job bis hin zum Wohnort und den Hobbies ihres Opfers. Auch Privatpersonen geraten zunehmend ins Visier der Diebe, warnt der europäische IT-Security-Hersteller Eset. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/eset-warnt-vor-identitaetsdiebstahl-im-internet.html Identitätsdiebstahl und seine Folgen, trojaner-info.de, 14.10.2019 Mithilfe weniger persönlicher Daten können Kriminelle problemlos Onlinekäufe in Ihrem Namen tätigen, sie können Geld vom Konto abbuchen oder andere illegale Geschäfte durchführen. Deswegen: Passen Sie auf, was Sie wem preisgeben. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/identitaetsdiebstahl-und-seine-folgen.html Tagesschau, 15.03.2014 Heute mal Justizminister Klau, schau, wen! Identitätsdiebstahl wird immer mehr zu einem Problem - auch und gerade in den USA. Das Internet macht es immer leichter, an Daten zu kommen und sie zu missbrauchen. Inzwischen müssen sich offenbar auch solche Bürger Sorgen machen, die sich bisher ziemlich sicher gefühlt haben. Von Wulf Rohwedder. //Expertinneninterview Wer bist du?, STERN.de, 12.02.2020 Am Anfang stand eine Bombe. Es folgte ein Machtkampf, wie ihn die deutsche Polizei noch nicht gesehen hatte. Ein Gespräch mit der Kriminalpsychologin Claudia Brockmann über den Fall Dagobert und die Kunst der Verhandlungsführung. https://www.stern.de/p/crimeplus/interviews/der-machtkampf-8848960.html Amazon als Krisenprofiteur Amazon-Chef Bezos Seit Silvester 23,6 Milliarden Dollar reicher, tagesschau.de, 15.04.2020 Dem Vermögen des reichsten Menschen der Welt kann die Corona-Pandemie nichts anhaben - im Gegenteil: Amazon-Chef Jeff Bezos ist seit Jahresbeginn um einige Milliarden Dollar reicher geworden. Das Vermögen von Amazon-Chef Jeff Bezos ist dem Bloomberg Billionaires Index zufolge seit Jahresbeginn um 23,6 Milliarden auf 138 Milliarden Dollar gestiegen. Das ist selbst in der Welt der Ultra-Reichen einmalig. Keine andere Person auf Bloombergs Top-100-Liste der reichsten Menschen der Welt hat seit Jahresbeginn ihr Vermögen so stark vermehrt wie der Amazon-Chef. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/amazon-bezos-101.html Amazon-Chef Bezos Milliarden-Spende für das Klima, tagesschau.de, 18.02.2020 Für den Kampf gegen den Klimawandel will Amazon-Chef Bezos eine gewaltige Summe lockermachen. Die Belegschaft des Onlinehändlers kritisiert schon länger den internen Umgang mit dem Thema Umweltschutz. Amazon-Gründer Jeff Bezos will zehn Milliarden Dollar (rund 9,2 Milliarden Euro) für den Kampf gegen den Klimawandel spenden. Das Geld solle in den "Bezos Earth Fund" fließen, schrieb Bezos auf Instagram. Mit dem Geld sollen ab Mitte des Jahres Wissenschaftler, Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen finanzieren werden. Ein Amazon-Sprecher bestätigte, dass das Geld aus Bezos Privatvermögen kommen werde. Der Milliardär gilt als reichster Mensch der Welt. Der Wert seiner Amazon-Aktien beträgt mehr als 100 Milliarden Dollar. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bezos-spende-101.html Einzelhandel Das langsame Sterben der Malls Jahrzehntelang waren gigantische Einkaufszentren in den USA das Symbol für amerikanische Shopping-Kultur. Doch die Malls stecken einer schweren Krise. Daran ist nicht nur der Onlinehandel schuld. https://www.tagesschau.de/ausland/einkaufsmalls-sterben-usa-101.html Mehr zu diesem Thema: Aus der Zeit gefallen: Das langsame Sterben der Malls in den USA, Martina Buttler, ARD Washington | audio, https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-59333.html Kaufhäuser in der Krise: "Man hat das Gefühl: Da hängt der gleiche Anzug zwei Jahre an der gleichen Stelle", SPIEGEL ONLINE, 30.07.2018 Karstadt und Kaufhof verhandeln über eine Fusion, um im Wettbewerb mit Amazon oder Primark endlich bestehen zu können. Ex-Karstadt-Manager Gert Hessert erklärt, was das für Innenstädte und Mitarbeiter bedeutet. Ein Interview von Alexander Preker mehr... [ Forum ] http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/karstadt-und-kaufhof-was-hinter-den-fusionsplaenen-steckt-a-1220279.html Die Städte veröden - Wir brauchen eine Strafsteuer auf Online-Käufe!, STERN.de, 19.11.2019 Unsere Innenstädte verfallen, viele Fußgängerzonen werden zu Wüsten. Wer daran etwas ändern will, darf vor radikalen Lösungen nicht zurückschrecken. Es ist das Tabuthema unserer Zeit: die Verödung der Städte! Die Rede ist nicht von den Glitzermetropolen, den Hipster-Nischen und den wenigen halbwegs intakten Städten wie Freiburg und Wismar. Die Rede ist von ganz normalen deutschen Städten wie Solingen, Gelsenkirchen, Rüsselsheim, Cottbus oder Kiel; dort, wo ganz normale Menschen zu ganz normalen Mieten leben. Die Diagnose vom Verfall dieser Städte ist fast sämtlich die gleiche. Die großen Ketten verdrängten seit den 80er Jahren den qualifizierten Einzelhandel, die Gewerbesteuern brachen ein, und der Onlinehandel räumt nun weg, was noch übrig ist. Freibäder schließen, Schulen verkommen, und Kultur wird unbezahlbar. Und was tun die Stadtväter und Stadtmütter? Sie bauen Einkaufszentren und vermieten sie so günstig wie möglich an seelenlose Ketten. Sie färben ihren globalisierten Baumüll als "Galerie", "Passage", "Plaza" oder "Piazza" schön, genau das, was sie nicht sind, und versuchen damit den Nachbarstädten das Wasser abzugraben. Nicht zu reden davon, wie leicht sie sich dabei in undurchsichtigen Public-private-Partnerships über den Tisch ziehen lassen und telefonbuchdicke Verträge unterzeichnen, die sie nicht verstehen. Am Ende profitiert niemand in der Stadt davon, die Schulden wachsen, und die Städte verkommen. https://www.stern.de/p/plus/kolumnen/die-staedte-veroeden---wir-brauchen-eine-strafsteuer-auf-online-kaeufe--9008894.html Hacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019 Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html 12 Milliarden gestohlene Zugangsdaten: Polizei zerschlägt illegale Online-Börse, PC-WELT.de, 20.01.2020 Polizeibehörden aus Deutschland, den USA, Großbritannien und Nordirland sowie aus den Niederlanden haben eine gigantische Online-Börse für gestohlene Zugangsdaten zerschlagen. 12 Milliarden Zugangsdaten sollen auf Weleakinfo.com angeboten worden sein. Bereits für 2 Dollar konnten Hacker dort nach fremden Zugangsdaten suchen. In einer weltweiten Aktion haben Polizeibehörden aus den USA, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Nordirland die Webseite WeLeakInfo.com am 15. Januar 2020 offline genommen, deren Server beschlagnahmt und die Betreiber verhaftet. Denn über Weleakinfo.com sollen 12 Milliarden gestohlene Zugangsdaten angeboten worden sein. Auf der gesperrten Webseite sieht man jetzt einen entsprechenden Hinweis. Laut Zdnet soll die Webseite unter Hackern einen sehr guten Ruf gehabt haben. Wie der Pressemitteilung der zuständigen US-Staatsanwaltschaft zu entnehmen ist, stellte Weleakinfo.com seinen Nutzern eine Suchmaschine zur Verfügung, mit der diese gezielt nach bestimmten gestohlenen Zugangsdaten unter den insgesamt rund 12 Milliarden Datensätzen suchen konnten. Diese riesige Datenmenge stammte aus über 10.000 unterschiedlichen Quellen. Die 12 Milliarden Datensätze waren für die Suche auf Weleakinfo.com indexiert worden - die Nutzer konnten also zum Beispiel nach Klarnamen, Mailadressen, Benutzernamen, Telefonnummern und Passwörtern recherchieren. Das Geschäftsprinzip von Weleakinfo.com war ein Abo-Modell; das Abonnement ging wahlweise über einen Tag (für zwei Dollar Nutzungsgebühr), eine Woche (für sieben Dollar), einen Monat (für 25 Dollar) oder über drei Monate (für 70 Dollar). Allen Abonnenten versprachen die Betreiber Rund-um-die-Uhr-Support. Wer den Zugang zu Weleakinfo.com abonniert hatte, konnte nach Lust und Laune nach den für ihn spannenden Zugangsdaten recherchieren. Bezahlt wurde online. Die auf Weleakinfo.com angebotenen Zugangsdaten sollen für Cyberangriffe in Großbritannien, Deutschland und den USA benutzt worden sein, wie Bleeping Computer schreibt. Die US-Staatsanwaltschaft bittet um Hinweis zu Weleakinfo.com und deren Betreibern über dieses Online-Formular. https://www.pcwelt.de/news/12-Milliarden-gestohlene-Zugangsdaten-Polizei-zerschlaegt-illegale-Online-Boerse-10739471.html Zweiter Hackerangriff auf Marriott-Hotelkette, trojaner-info.de, 01.04.2020 Ein globales Unternehmen wie Marriott, das über eine enorme Menge an persönlichen Informationen seiner Gäste verfügt, wird immer ein attraktives Ziel für Cyberangriffe sein. Dies ist bereits der zweite Datenmissbrauch, den Marriott in den letzten zwei Jahren gemeldet hat. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/id-2-hackerangriff-auf-marriott-hotelkette.html CrimePlus Perfider Racherfeldzug Wie eine Stalkerin einem Mann, einer Frau und einer Familie das Leben zur Hölle machte, STERN.de, 28.02.2020 Und wenn du mich verschmähst, dann wird es übel für dich. Die Geschichte einer enttäuschten Liebe, die Geschichte eines perfiden Rachefeldzugs Sie begegnen sich auf einer Flirtparty im Hamburger Hafen. Jule Nowak (alle Namen geändert) fällt Lars Vogt sofort auf. Sie hat langes, blond gelocktes Haar und ist besonders zierlich. Sie wirkt so zerbrechlich, dass es Lars Vogt rührt. An der Cocktailbar kommen sie ins Plaudern. Jule Nowak ist 26 und macht gerade ein Praktikum im Kindergarten. Erzieherin will sie werden. Lars Vogt ist 32 und hat eine Transportfirma. Als der Morgen graut, tauschen sie Handynummern. https://www.stern.de/p/crimeplus/geschichten/stalking--wehe-du-liebst-mich-nicht--8839890.html Strafrecht und Stalking Verschärfter Paragraf gegen Psychoterror, netzpolitik.org, 24.02.2021 Das Bundesjustizministerium will Betroffene von Stalking besser schützen, auch in Fällen von Handy-Spionage oder unerlaubt hochgeladenen Fotos. In schweren Fällen sollen Täter:innen härter bestraft werden. Doch strengere Gesetze können nur einen Teil des Problems lösen. https://netzpolitik.org/2021/strafrecht-und-stalking-verschaerfter-paragraf-gegen-psychoterror/ Digitales Stalking Kaspersky findet mehr als 2.000 Fälle von Stalkerware in Deutschland, netzpolitik.org, 11.03.2020 Deutschland ist europaweit an der Spitze, wenn es um die private Spionage mit Stalkerware geht. Das legen neue Zahlen der IT-Sicherheitsfirma Kaspersky zur heimlichen Handy-Überwachung nahe. Die Dunkelziffer dürfte noch sehr viel höher liegen. https://netzpolitik.org/2020/kaspersky-findet-mehr-als-2-000-faelle-von-stalkerware-in-deutschland/ Schutz vor Stalkerware, trojaner-info.de, 20.01.2020 Netflix hat die zweite Staffel der beliebten Thrillerserie "You - Du wirst mich lieben" veröffentlicht. Mittelpunkt der Serie ist der Buchhändler Joe Goldberg, der über das Internet und speziell die sozialen Netzwerke die Studentin Guinevere Beck ausspioniert - kein abwegiges Szenario. Für böswillige Akteure ist das Internet das ideale Umfeld, um nah an ihre potenziellen Opfer heranzukommen und Informationen über sie zu sammeln. Zusätzlich existieren zahlreiche Apps, mit denen die Kriminellen die Daten und Informationen direkt auf den Geräten des Ziels sammeln können: sogenannte Stalkerware. Nikolaos Chrysaidos, Head of Mobile Threat Intelligence and Security bei Avast, erklärt, wie sich Nutzer dagegen schützen können:... https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/schutz-vor-stalkerware.html Achtung, Datensammler! So schützen Sie Ihre Privatsphäre, PC-WELT.de, 24.11.2019 Es genügen schon wenige Infos, um ein überraschend detailliertes Profil eines Nutzers anzulegen. So schützen Sie sich. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Datenschutz-So-schuetzen-Sie-Ihre-Privatsphaere-im-Web-57287.html Kamikaze gegen die Geschäftswelt vor Ort? Beim Online-Shopping kann die Ware vorher nicht gegenständlich vor Ort eingesehen und Kleidung von Zalando vor dem Kauf bekanntlich noch nicht mal anprobiert werden, Text by Gooken, 24.07.2019 Warum musste ausgerechnet der eben genau auf Smartphones spezialisierte Einzelhandel um der Eck auch generell bei Akkus passen? Wir suchten nämlich ganz guten Mutes fürs Huawei Y360 ( kompatibel mit jeder Menge Huaweis wie Y300 usw. ) einen mit weniger Stromverbrauch als der originale von Huawei. Davon kann man sich natürlich Geräteschonung, weniger Bestrahlung und verlängerte Aufladezyklen versprechen. Tatsächlich gibts solche Akkus. Einer davon konnte daraufhin von der ostdeutschen Firma VHBW online bei eBay mit nur 1500 mAh statt original 1730 mAh für sage und schreibe nur 6,42 Euro inkl. MwSt frei von Versandkosten bezogen werden. Überhaupt haben Amazon und eBay ausgesprochen viele preiswerte Akkus fü,r Smartphones im Angebot - und bekanntlich nicht nur Akkus. Online-Shopping Online-Handel, nein danke: Warum ich wieder im Laden kaufe, Redakteur von STERN.de, 18.07.2018 Schlangen bei der Post, mäßige Lieferservice-Pizza, Pappkartons im Flur: Im Internet bestellen ist bequem, geht schnell - und es macht zum egoistischen Stubenhocker. Wie ich meine Liebe zum Bummeln wiederentdeckt und dem Online-Handel abgeschworen habe. https://www.stern.de/digital/online-handel--nein-danke--warum-ich-wieder-im-laden-kaufe-8141324.html Handelsblatt-Interview: Deichmann-Chef über Mietstundungen: "Der Vorwurf, wir würden uns in der Krise bereichern, trifft mich", STERN.de, 31.03.2020 Schuhhändler Deichmann will wie Adidas Mietzahlungen aussetzen. Firmenchef Heinrich Deichmann verteidigt in einem Interview das Vorgehen und erklärt, wie lange sein Schuhimperium den Lockdown durchhalten kann. https://www.stern.de/wirtschaft/news/deichmann-chef-verteidigt-mietstundungen-in-der-corona-krise-9205358.html Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes Fluggastdaten für Gesundheitsämter, netzpolitik.org, 25.03.2020 Ursprünglich verursachte die geplante Handydatenauswertung in Gesundheitsminister Spahns Vorschlag für eine Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes Aufregung. Inzwischen ist dieser Ansatz aus dem Entwurf geflogen, die Gesundheitsämter sollen trotzdem umstrittene Daten direkt vom BKA bekommen können. https://netzpolitik.org/2020/fluggastdaten-fuer-gesundheitsaemter/ Auf der Jagd nach Tricksern: Behörden forschen private Konten aus - Diese Daten geben Sie unfreiwillig preis, Focus, 10.04.2015 Finanzämter, Gerichtsvollzieher und Jobcenter greifen so oft auf Bankdaten von Privatkunden zu wie noch nie. So wollen sie Hartz-IV-Tricksern, säumigen Steuerzahlern und unzuverlässigen Schuldnern auf die Schliche kommen. Bei der Suche nach Schuldnern, Sozialbetrügern und säumigen Steuerzahlern haben deutsche Behörden 2014 so oft wie noch nie zuvor private Kontodaten von Bankkunden abgefragt. Dies geht aus einer Statistik des Bundesfinanzministeriums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Danach ließen neben den Finanzämtern häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten und Wertpapierdepots verfügt. Mehr als 230.000 erledigte Kontenabrufe zählte das Bundeszentralamt für Steuern im vergangenen Jahr. 2013 waren es knapp 142.000 Abfragen - das entspricht einem Anstieg von mehr als 60 Prozent. Allein im ersten Quartal 2015 verzeichnete die Behörde bereits 76.000 dieser Abrufe. Ein Hinweis, dass sich die Zahl auch im laufenden Jahr weiter kräftig erhöhen wird. Anfragen gehen nicht nur von Steuerbehörden ein, die danach Pfändungen einleiten können. Auch Jobcenter dürfen die Daten anfordern, wenn zum Beispiel Hartz-IV-Empfänger keine ausreichenden Angaben über ihre persönlichen Vermögensverhältnisse vorlegen. Außerdem erkundigen dürfen sich Ämter, die Bafög, Wohngeld oder Sozialhilfe genehmigen. Sie erhalten Auskunft über Namen, Geburtsdatum, Adresse und Kontonummer des Bankkunden. Die amtliche Neugierde wächst seit Jahren: Von den 230.000 Abfragen im vergangenen Jahr entfielen knapp 80.000 auf die Steuerbehörden, gut 10.000 mehr als 2013. Die anderen Ämter fragten in mehr als 150.000 Fällen die Daten ab - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Das Finanzministerium führt dies vor allem auf die 4500 Gerichtsvollzieher zurück, die die Anzahl der Abrufe "deutlich erhöht" hätten. Seit 2013 dürfen auch sie Auskünfte über Schuldner einholen. "Es hat sich bei den Gläubigern herumgesprochen, dass es diese Möglichkeit gibt", sagte Detlef Hüermann, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Gerichtsvollzieherbunds, der "Süddeutschen Zeitung". Jedoch wies er darauf hin, dass dieses Instrument "fast nur bei nicht kooperativen Schuldnern genutzt wird, die keine Angaben zu ihrem Vermögen machen". Erlaubt sei dies nur in bestimmten Fällen. Die Ansprüche des Gläubigers müssten sich zum Beispiel auf mehr als 500 Euro belaufen. Komme dann heraus, dass ein Konto vorhanden ist, könne der Gläubiger eine Pfändung veranlassen. Diese Daten dürfen die Behörden einsehen Seit 2005 können Behörden Kontodaten abfragen, etwa um Steuerschuldnern oder Hartz-IV-Tricksern auf die Spur zu kommen. Den genauen Kontostand oder einzelne Bewegungen auf dem Konto teilen die Kreditinstitute dabei allerdings nicht mit. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die Abfrageflut äußerst kritisch. In ihrem Tätigkeitsbericht heißt es: "Ursprünglich verfolgtes Ziel war die Austrocknung der Finanzströme des Terrorismus. Die nunmehr verfolgten Zwecke stehen hiermit in keiner Verbindung." Werden jedoch bereits bei der Kontoeröffnung die Stammdaten automatisch als Datensatz gespeichert und für die Abrufe verfügbar gemacht, "erfolgt letztlich eine anlasslose Erfassung grundsätzlich aller Kontoinhaber in Deutschland". dazu Lesermeinung FOCUS Online Bei uns winkt man mit der Netiquette, von Heinz-Joachim Sauter Um Wahrheiten vertuschen zu können, suhlt der Staat lieber im Privatleben der Bürger herum, das ihn einen Dreck angeht. Obwohl ich nichts zu verbergen habe, stört mich das Schnüffeln der Behörden in meinen Bank- und Finanzgeschäften gewaltig. Kontoabfragen durch Behörden, Tagesschau, 25.04.2014 Ein Schritt Richtung gläserner Bürger? Staatliche Behörden haben in den vergangenen 15 Monaten private Konten so oft durchleuchtet wie noch nie. Dies geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" aus Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor. Danach ließen neben den Finanzämtern besonders häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten oder Wertpapierdepots verfügt. Das zuständige Bundeszentralamt für Steuern habe 2013 knapp 142.000 dieser Kontenabfragen verzeichnet, heißt es in dem Bericht. Die Zahl habe sich damit im Vergleich zu 2012 verdoppelt. Auch in diesem Jahr sei sie in den ersten drei Monaten weiter gewachsen - von gut 24.000 auf mehr als 48.000 Anfragen. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die amtliche Neugierde kritisch. Prüfungen der Aufsichtsbehörden hätten ergeben, dass oft sogar die Begründungen für den konkreten Abruf fehlten und die Betroffenen nicht benachrichtigt würden, kritisierte sie. Sie sehe den Gesetzgeber deshalb "in der Pflicht, die Befugnis zum Kontenabruf zu überprüfen und auf das unbedingt erforderliche Maß zurückführen". QE-Kaufprogramm der EZB Anleihen für 52 Milliarden Euro Algorithmen UN-Bericht kritisiert Einsatz neuer Technologien in Sozialsystemen, netzpolitik.org, 17.10.2019 Es gibt ein hohes Risiko, dass die Digitalisierung des Wohlfahrtstaates die Ärmsten noch stärker benachteiligt als bisher. Davor warnt ein neuer UN-Bericht über den Einsatz digitaler Technologien in den Sozialsystemen. Der Bericht mahnt fundamentales Umdenken an. https://netzpolitik.org/2019/un-bericht-kritisiert-einsatz-neuer-technologien-in-sozialsystemen/ Betrug im Internet: Um diese Fake-Shops sollten Sie einen Bogen machen, CHIP, 01.06.2020 https://www.chip.de/news/Betrug-im-Internet-Um-diese-Fake-Shops-sollten-Sie-einen-Bogen-machen_180519227.html Fake-Shops im Internet: Hier sollten Sie sich vor Betrügern in Acht nehmen, CHIP, 11.02.2020 Achtung: Neue Fakeshops entdeckt! Das Geld ist weg und die Ware kommt nicht oder es kommt nur minderwertige Ware. Diese Erfahrung machen einige Verbraucher in Deutschland beim Onlineshopping. Betrüger eröffnen Onlineshops, die es nur virtuell gibt. Tatsächlich wird nur das Geld der Kunden kassiert. Ware gibt es keine oder es sind billige Kopien. Solche Onlineshops finden Sie in unserer Fakeshop Liste. https://www.chip.de/news/Fake-Shops-im-Internet-Hier-sollten-Sie-sich-vor-Betruegern-in-Acht-nehmen_180519227.html "Washington Post" unter Jeff Bezos Alte Zeitung, neu erfunden, tagesschau.de, 16.09.2018 Vor fünf Jahren kaufte Amazon Gründer Jeff Bezos die renommierte "Washington Post". Der Aufschrei war groß, doch Bezos sorgte für neuen Erfolg - mit einem komplett neuen Geschäftsmodell. Es war im Herbst 2013, als Jeff Bezos kam und die "Washington Post" übernahm. Don Graham, Kopf der Verlegerfamilie, hatte sie dem Amazon-Gründer für 250 Millionen Dollar verkauft. Ohne Verhandlung, wie Bezos fünf Jahre später noch einmal betont, einzig auf der Basis von Vertrauen. https://www.tagesschau.de/ausland/jeff-bezos-washington-post-101.html Amazon Comprehend Medical: Wie Amazon mit unserer Gesundheit Milliarden verdienen will, STERN.de, 12.12.2018 Immer mehr Tech-Unternehmen interessieren sich für unsere Gesundheit - und öffnen damit einen Milliarden-Markt. Dass auch Amazon mitmischen will, macht viele Konkurrenten nervös. Der Handelsgigant beschränkt sich nicht auf den Verkauf von Health-Produkten. https://www.stern.de/digital/online/wie-amazon-mit-unserer-gesundheit-milliarden-verdienen-will-8487268.html Sensible Sport- und Fitnessdaten offline speichern, PC-WELT.de, 11.02.2020 Moderne Sport- und Outdoor-Uhren speichern zahlreiche Daten, häufig in der Cloude. So speichern Sie Ihre Daten offline. https://www.pcwelt.de/tipps/Sensible-Sport-und-Fitnessdaten-offline-ohne-Cloud-speichern-10745702.html Datenschutz Irland wehrt sich gegen Niederlassung von TikTok, netzpolitik.org, 14.10.2020 TikTok möchte sich unter die irische Datenschutzaufsicht stellen, um Ärger in anderen Ländern auszuweichen. Doch die irische Behörde möchte die chinesische Video-App am liebsten loswerden. https://netzpolitik.org/2020/datenschutz-irland-wehrt-sich-gegen-niederlassung-von-tiktok/ Partnerschaft statt Verkauf Oracle schlägt Microsoft im Wettbieten um TikTok, netzpolitik.org, 14.09.2020 Das Softwareunternehmen Oracle hat den Bieterwettberwerb um Tiktok gewonnen, berichtet die Washington Post. Es ist jedoch völlig unklar, was damit gewonnen wurde - denn die Schlüsseltechnologie der App soll weiter in der Hand des chinesischen Mutterkonzerns ByteDance bleiben. https://netzpolitik.org/2020/partnerschaft-statt-verkauf-oracle-schlaegt-microsoft-im-wettbieten-um-tiktok/ Sicherheitslücken bei TikTok, 05.08.2020 TikTok, der anfällige Riese? Check Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein weltweit tätiger Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, nahm die Video-App TikTok mehrfach unter die Lupe und entdeckte mehrere Schwachstellen darin. Über zwei Milliarden Mal wurde TikTok heruntergeladen, entsprechend groß ist die Zahl potentieller Opfer eines Hacker-Angriffs. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/sicherheitsluecken-bei-tiktok.html Video-App Sicherheitslücke bei TikTok erlaubte Übernahme von Accounts, netzpolitik.org, 03.07.2020 Einem Freiburger gelang es im März, fremde Profile in der Video-App TikTok komplett zu übernehmen. Dafür musste er gar nicht einmal besonders versiert vorgehen, sondern nur Informationen auslesen, die TikTok selbst herausgab. https://netzpolitik.org/2020/video-app-sicherheitsluecke-bei-tiktok-erlaubte-uebernahme-von-accounts/ Amazon: Mitarbeiter kritisieren Klimaziele In einem Blogpost fordern mehr als 300 Amazon-Mitarbeiter den Konzern auf, den Klimaschutz ernster zu nehmen, PC-WELT.de, 28.01.2020 Erst im Januar hatte Amazon Mitarbeitern mit einer Kündigung gedroht , wenn sie weiterhin öffentlich die Klimaziele des US-Konzerns kritisieren. Davon zeigte sich die Initiative Amazon Employees for Climate Justice am vergangenen Wochenende gänzlich unbeeindruckt. 364 Mitarbeiter zeigten in einem Blogbeitrag auf der Plattform medium.com Flagge und forderten den Konzern unter Nennung ihres vollen Namens und ihrer Position bei Amazon auf, den Klimaschutz ernster zu nehmen. In ihren Aussagen auf medium.com lobten die Amazon-Mitarbeiter zwar Sofortmaßnahmen wie etwa die Bestellung von mehr als 100.000 elektrisch betriebenen Lieferfahrzeugen. Sie kritisieren jedoch auch, dass in ihren Augen zu lasche Ziel, erst 2040 klimaneutral zu arbeiten. Amazon solle dieses Ziel bereits 2030 erreichen. Einige Mitarbeiter äußern sich zudem kritisch über das Geschäftskonzept von Amazon. Mit Lieferungen noch am Tag der Bestellung fördere das Unternehmen übermäßigen Konsum - Kunden würden dazu verführt, Dinge zu bestellen, die sie gar nicht bräuchten. Zahlreiche Mitarbeiter zeigen sich außerdem empört über die Tatsache, dass Amazon ihnen mit einer Kündigung droht, wenn sie öffentlich Kritik an dem US-Konzern üben. Welche Konsequenzen der aktuelle Blogpost für die 364 Mitarbeiter haben wird, bleibt abzuwarten. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-Mitarbeiter-kritisieren-Klimaziele-10744479.html Nie wieder im Laden einkaufen: Warum Online-Shopping besser für die Umwelt ist, CHIP, 26.08.2016 Darum sollten Sie bei Amazon & Co. shoppen Online-Shopping ist vor allem bequem und einfach. Aber wussten Sie, dass es auch wesentlich umweltfreundlicher sein kann, als im Laden einkaufen zu gehen? In diesem Praxistipp beleuchten wir die wichtigsten Aspekte, die Sie vor Ihrer nächsten Shopping-Tour unbedingt beachten sollten http://praxistipps.chip.de/nie-wieder-im-laden-einkaufen-warum-online-shopping-besser-fuer-die-umwelt-ist_49338 Nachhaltigkeitsoffensive: Amazon veröffentlicht, wer hinter den Eigenmarken steckt - und verschweigt doch viel, STERN.de, 24.11.2019 Amazon hat seine Zulieferer öffentlich gemacht. Rund 1000 Firmen beliefern das Handelsimperium und stecken hinter den Eigenmarken von Amazon. Ein Schritt zu mehr Transparenz - aber es bleiben viele Fragezeichen. Amazon macht Lieferketten öffentlich Amazon hat die Namen seiner Zulieferer öffentlich gemacht. In einer interaktiven Karte können nun die Hersteller, die die Eigenmarken von Amazon produzieren, ausfindig gemacht werden. Insgesamt rund 1000 Firmen umfasst das Netz der Hausmarken-Hersteller, berichtet die "Lebensmittelzeitung". So befindet sich ein Großteil der Hersteller in Asien, vor allem in China sind viele der Firmen ansässig. In dem Bericht der häufig gekauften Konsumgüter sind bekannte Hersteller dabei, wie Essity, Kimberly-Clark, Sofidel und Mibelle, schreibt die "LZ". Organisationen wie Human Right Watch (HRW) begrüßen den Schritt, denn seit Jahren wird mehr Transparenz von Amazon gefordert. https://www.stern.de/wirtschaft/news/amazon-legt-lieferketten-der-eigenmarken-offen---und-verschweigt-einiges-9016906.html Fintechs im Fadenkreuz, trojaner-info.de, 16.12.2019 Fintechs, also Bezahldienste wie Paypal und Klarna oder Finanz-Startups wie N26, haben sich längst durchgesetzt und gehören für Millionen Deutsche zum Alltag. Durch ihre hohe Verbreitung finden allerdings auch Hacker diese Bezahldienste immer interessanter: Laut einer aktuellen Kaspersky-Studie nehmen sich Cyberkriminelle 2020 verstärkt Fintechs als Ziele vor. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/fintechs-im-fadenkreuz.html iOS 13 Tracking Die Werbeindustrie wusste immer, wo wir sind - jetzt hat sie ein Problem, STERN.de, 26.01.2020 Über die GPS-Freigabe von Apps konnten Werbe-Unternehmen jeden unserer Schritte verfolgen. Mit iOS 13 macht Apple das den Nutzern bewusst. Seitdem brechen die Zahlen ein. https://www.stern.de/digital/smartphones/die-werbeindustrie-wusste-immer--wo-wir-sind---jetzt-hat-sie-ein-problem-9105476.html Betrug mit Bestellungen: Polizei warnt: Darum sollte man keine Pakete für Fremde annehmen, STERN.de, 16.03.2020 "Können Sie ein Paket für den Nachbarn annehmen?" Bei dieser Frage sollten Sie hellhörig werden. Denn die Polizei warnt immer wieder vor einer Masche, mit der Kriminelle die Hilfsbereitschaft der Nachbarn ausnutzen. https://www.stern.de/wirtschaft/polizei-warnt--darum-sollte-man-keine-pakete-fuer-fremde-annehmen-9035144.html Vorsicht: Verbrecher greifen DHL-Kunden an, PC-WELT.de, 14.05.2020 Sie warten auf ein Paket von DHL? Dann sind Sie ein potenzielles Opfer: Cybergangster greifen aktuell DHL-Kunden an. https://www.pcwelt.de/news/Vorsicht-Verbrecher-greifen-DHL-Kunden-an-10811110.html DHL wird teurer: Deutsche Post hebt Paketpreise an, CHIP, 17.12.2019 von Redaktion CHIP/DPA Die Deutsche Post DHL erhöht im kommenden Jahr ihre Preise. https://www.chip.de/news/DHL-wird-teurer-Deutsche-Post-hebt-Paketpreise-an_178154126.html "Das Internet muss weg!" Schlecky Silberstein surft in unserer Filterbubble Christian Brandes aka Schlecky Silberstein würde gern das Medium abschaffen, das ihn ernährt. In "Das Internet muss weg" beschreibt der Blogger, wie wir von Algorithmen, Trollen und Tech-Firmen gebrainwasht werden. Aber ist er nicht selbst ein Teil davon? Eine Rezension. https://netzpolitik.org/2018/schlecky-silberstein-surft-in-unserer-filterbubble/ Auf der Jagd nach Tricksern: Behörden forschen private Konten aus - Diese Daten geben Sie unfreiwillig preis, Focus, 10.04.2015 Finanzämter, Gerichtsvollzieher und Jobcenter greifen so oft auf Bankdaten von Privatkunden zu wie noch nie. So wollen sie Hartz-IV-Tricksern, säumigen Steuerzahlern und unzuverlässigen Schuldnern auf die Schliche kommen. Bei der Suche nach Schuldnern, Sozialbetrügern und säumigen Steuerzahlern haben deutsche Behörden 2014 so oft wie noch nie zuvor private Kontodaten von Bankkunden abgefragt. Dies geht aus einer Statistik des Bundesfinanzministeriums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Danach ließen neben den Finanzämtern häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten und Wertpapierdepots verfügt. Mehr als 230.000 erledigte Kontenabrufe zählte das Bundeszentralamt für Steuern im vergangenen Jahr. 2013 waren es knapp 142.000 Abfragen - das entspricht einem Anstieg von mehr als 60 Prozent. Allein im ersten Quartal 2015 verzeichnete die Behörde bereits 76.000 dieser Abrufe. Ein Hinweis, dass sich die Zahl auch im laufenden Jahr weiter kräftig erhöhen wird. Anfragen gehen nicht nur von Steuerbehörden ein, die danach Pfändungen einleiten können. Auch Jobcenter dürfen die Daten anfordern, wenn zum Beispiel Hartz-IV-Empfänger keine ausreichenden Angaben über ihre persönlichen Vermögensverhältnisse vorlegen. Außerdem erkundigen dürfen sich Ämter, die Bafög, Wohngeld oder Sozialhilfe genehmigen. Sie erhalten Auskunft über Namen, Geburtsdatum, Adresse und Kontonummer des Bankkunden. Die amtliche Neugierde wächst seit Jahren: Von den 230.000 Abfragen im vergangenen Jahr entfielen knapp 80.000 auf die Steuerbehörden, gut 10.000 mehr als 2013. Die anderen Ämter fragten in mehr als 150.000 Fällen die Daten ab - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Das Finanzministerium führt dies vor allem auf die 4500 Gerichtsvollzieher zurück, die die Anzahl der Abrufe "deutlich erhöht" hätten. Seit 2013 dürfen auch sie Auskünfte über Schuldner einholen. "Es hat sich bei den Gläubigern herumgesprochen, dass es diese Möglichkeit gibt", sagte Detlef Hüermann, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Gerichtsvollzieherbunds, der "Süddeutschen Zeitung". Jedoch wies er darauf hin, dass dieses Instrument "fast nur bei nicht kooperativen Schuldnern genutzt wird, die keine Angaben zu ihrem Vermögen machen". Erlaubt sei dies nur in bestimmten Fällen. Die Ansprüche des Gläubigers müssten sich zum Beispiel auf mehr als 500 Euro belaufen. Komme dann heraus, dass ein Konto vorhanden ist, könne der Gläubiger eine Pfändung veranlassen. Diese Daten dürfen die Behörden einsehen Seit 2005 können Behörden Kontodaten abfragen, etwa um Steuerschuldnern oder Hartz-IV-Tricksern auf die Spur zu kommen. Den genauen Kontostand oder einzelne Bewegungen auf dem Konto teilen die Kreditinstitute dabei allerdings nicht mit. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die Abfrageflut äußerst kritisch. In ihrem Tätigkeitsbericht heißt es: "Ursprünglich verfolgtes Ziel war die Austrocknung der Finanzströme des Terrorismus. Die nunmehr verfolgten Zwecke stehen hiermit in keiner Verbindung." Werden jedoch bereits bei der Kontoeröffnung die Stammdaten automatisch als Datensatz gespeichert und für die Abrufe verfügbar gemacht, "erfolgt letztlich eine anlasslose Erfassung grundsätzlich aller Kontoinhaber in Deutschland". dazu Lesermeinung FOCUS Online Bei uns winkt man mit der Netiquette, von Heinz-Joachim Sauter Um Wahrheiten vertuschen zu können, suhlt der Staat lieber im Privatleben der Bürger herum, das ihn einen Dreck angeht. Obwohl ich nichts zu verbergen habe, stört mich das Schnüffeln der Behörden in meinen Bank- und Finanzgeschäften gewaltig. Massenüberwachung der Kommunikation: Anhörung beim Menschenrechtsgerichtshof, netzpolitik.org, 10.07.2019 Die Nutzung digitaler Technologien hat sich radikal verändert. Daher fordern Beschwerdeführer vom Menschenrechtsgerichtshof, die Minimalstandards zum Schutz vor Missbrauch bei Massenüberwachung endlich anzupassen - oder aber die Massenüberwachung der Kommunikation zu beenden. https://netzpolitik.org/2019/massenueberwachung-der-kommunikation-anhoerung-beim-menschenrechtsgerichtshof/ Hohes Diskriminierungspotential bei automatisierten Entscheidungen, netzpolitik.org, 04.04.2019 In vielen gesellschaftlichen Bereichen werden Entscheidungen bereits von Algorithmen getroffen. Doch das ist mit Risiken für den Menschen verbunden. Mit dem "Atlas der Automatisierung" möchte AlgorithmWatch zu mehr Transparenz in der automatisierten Entscheidungsfindung beitragen. https://netzpolitik.org/2019/hohes-diskriminierungspotential-bei-automatisierten-entscheidungen/ Immer mehr Unternehmen schnüffeln uns aus, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Suchmaschinen, soziale Netzwerke und andere "Gratis"-Dienste sammeln rund um die Uhr persönliche Daten. Daraus erstellen sie Verhaltensprofile, mit denen sie Profit machen: Die Daten werden verkauft an Versicherungen oder Werbeunternehmen. Auf diese Weise verletzten Datenkraken an vielen Stellen unsere Persönlichkeitsrechte, in dem sie ohne Zustimmung Daten auswerten, weiterverkaufen oder auch an Geheimdienste weiterleiten. Sie rauben uns die Kontrolle über unsere Daten und schränken die freie Kommunikation im Internet ein. Sie gehen sogar soweit, dass sie behaupten zu wissen, was wir brauchen, fühlen und denken. Einige Datenkraken verdienen ihr Geld mit der Bewertung von Menschen. Dieses Vorgehen wird "Scoring" genannt. Wer zum Beispiel im "richtigen" Stadtteil lebt, bekommt eine Ware auf Rechnung. Eine andere Person nicht. Auch Google ist nicht neutral und zeigt personalisierte Suchergebnisse an. Datenkraken behandeln Menschen nicht gleichwertig und diskriminieren sie. Darum klärt Digitalcourage über Datenkraken auf. An besonders bissige Exemplare verleihen wir jährlich die Big-Brother-Awards, .http://bigbrotherawards.de/ Hintergrund zu kommerziellen Datenkraken Fortsetzung in Kürze weiter unten Unternehmen sammeln mehr Daten, als sie verarbeiten können Jason Hart, Vice President und CTO für Data Protection bei Gemalto, trojaner-info.de, 13.07.2018 Gemalto, das weltweit führende Unternehmen im Bereich der digitalen Sicherheit, gab aktuell die Ergebnisse des jährlichen Data Security Confidence Index (DSCI) für 2018 bekannt. Unter anderem geben zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen zu, dass sie nicht in der Lage sind, alle von ihnen gesammelten Daten zu analysieren. Nur die Hälfte (54 Prozent) weiß, wo alle ihre sensiblen Daten gespeichert sind. Über zwei Drittel der Organisationen (68 Prozent) müssen eingestehen, dass sie nicht alle Verfahren im Einklang mit den Datenschutzgesetzen, wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), durchführen. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/data-security-confidence-index-von-gemalto-zeigt-unternehmen-sammeln-mehr-daten-als-sie-verarbeiten-koennen.html Betrüger kaum zu belangen Hunderte Spendenmillionen versickern, tagesschau.de, 09.07.2019 Nach Recherchen von Report Mainz werden jedes Jahr Hunderte Millionen Euro an Spendengeldern nicht ordnungsgemäß verwendet. Die Rechtslage macht es Betrügern dabei leicht. https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/spendenbetrug-101.html Algorithmen entscheiden über Leben. Zeit, sie zu regulieren, netzpolitik.org, 05.12.2017 Algorithmen entscheiden zunehmend über individuelle Lebenschancen und werden von Staat und Verwaltung zur Steuerung gesellschaftlicher Prozesse eingesetzt. Eine Konferenz in Berlin beleuchtete kürzlich, was dies für das Individuum bedeutet und gab Einblicke in die Diskussion um Regulierungsansätze. https://netzpolitik.org/2017/algorithmen-entscheiden-ueber-leben-zeit-sie-zu-regulieren/ Datenethikkommission Regierungsberater*innen fordern strengere Regeln für Daten und Algorithmen, netzpolitik.org, 23.10.2019 Eine Ethikkommission der Regierung sollte Antworten auf einige der kniffeligsten Fragen zum Umgang mit Daten und Algorithmen liefern. Trotz vieler Themen und kurzer Zeit fällt die Leistung der Kommission beachtlich aus. Ihr Bericht fordert neue Aufsichtsbehörden, eine Algorithmenverordnung auf EU-Ebene und eine "Pluralismuspflicht" für Social-Media-Torwächter. https://netzpolitik.org/2019/regierungsberaterinnen-fordern-strengere-regeln-fuer-daten-und-algorithmen/ Algorithmen UN-Bericht kritisiert Einsatz neuer Technologien in Sozialsystemen, netzpolitik.org, 17.10.2019 Es gibt ein hohes Risiko, dass die Digitalisierung des Wohlfahrtstaates die Ärmsten noch stärker benachteiligt als bisher. Davor warnt ein neuer UN-Bericht über den Einsatz digitaler Technologien in den Sozialsystemen. Der Bericht mahnt fundamentales Umdenken an. https://netzpolitik.org/2019/un-bericht-kritisiert-einsatz-neuer-technologien-in-sozialsystemen/ SAP: Sicherheitsmängel bei Cloud-Produkten, tagesschau.de, 04.05.2020 https://boerse.ard.de/aktien/sap-sicherheitsmaengel-bei-cloud-produkten100.html#xtor=export Fragwürdige Auszeichnung: Datenschutz-Negativpreise für Microsoft und Amazon, CHIP/DPA, 22.04.2018 Für Verstöße gegen den Datenschutz vergibt ein Verein aus Bielefeld jedes Jahr einen Negativpreis. Diesmal trifft es auch Microsoft und Amazon. "Big Brother Awards" gibt es 2018 auch für Software, mit deren Hilfe Angestellte und Flüchtlinge analysiert werden. Microsoft Deutschland erhält in diesem Jahr den "Big Brother Award". Der von Datenschutz-Aktivisten verliehene Negativpreis für Datensammlung und Verletzungen der Privatsphäre geht in der Kategorie Technik an das Software-Unternehmen mit Deutschlandsitz in München. Der Bielefelder Verein Digitalcourage wirft Microsoft vor, mit dem Betriebssystem Windows 10 über das Internet Diagnose-Daten (Telemetrie) zu sammeln. Das Problem: Selbst erfahrene Nutzer könnten den Datenfluss nicht abschalten. Microsoft hatte die Kritik im Vorfeld zurückgewiesen und kam nicht zur Preisvergabe am Freitagabend ins Bielefelder Stadttheater. Dem Unternehmen komme es nicht auf die Abschöpfung der Kundendaten an, sondern es nutze die Telemetrie zur Verbesserung des Produkts, hieß es aus München. 2002 war Microsoft bereits Preisträger. Der Preis wurde zum 18. Mal an Politiker, Unternehmen oder Organisationen verliehen, die nach Ansicht der Datenschützer besonders unverantwortlich mit Daten anderer umgehen. http://www.chip.de/news/Fragwuerdige-Auszeichnung-Datenschutz-Negativpreise-fuer-Microsoft-und-Amazon_138155040.html Kleine Anfrage Bundespolizei speichert Bodycam-Aufnahmen weiter bei Amazon, netzpolitik.org, 11.11.2019 Dass die Bundespolizei Videoaufnahmen von Bodycams auf Servern des US-Konzerns Amazon speichert, erregte harsche Kritik. Acht Monate später ist die Situation unverändert, man habe noch "keine geeignete Alternative" gefunden. Wenn die Bundespolizei ihre Einsätze mit Bodycams filmt, landen die Aufnahmen nicht etwa auf speziell geschützten Polizei-Servern, sondern bei Amazon. Das machte im März kurz nach Start des Bodycam-Einsatzes Negativ-Schlagzeilen. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber forderte, die Praxis "zwingend" umzustellen. Es sollte eine Übergangslösung sein, rechtfertigte man sich damals. Bis heute hat sich aber nichts geändert. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linkenabgeordneten Ulla Jelpke hervor. Die Bundespolizei prüfe "fortlaufend Optimierungen in der bisherigen Architektur als auch Migrationsmöglichkeiten in andere Umgebungen", doch: "Geeignete Alternativen stehen noch nicht zur Verfügung." https://netzpolitik.org/2019/bundespolizei-speichert-bodycam-aufnahmen-weiter-bei-amazon/ Tech-Firma unter Druck Zoom blockiert auf Chinas Wunsch Konten, tagesschau.de, 12.06.2020 Zoom hat eingeräumt, auf Wunsch Pekings unliebsame Nutzer blockiert zu haben. Die Konferenz-Plattform will auch in Zukunft so vorgehen. Kritiker sprechen von einer Komplizenschaft zwischen US-Firma und Chinas Führung. https://www.tagesschau.de/ausland/zoom-sperre-nutzer-china-101.html Hacker missbrauchen Netflix, trojaner-info.de, 03.04.2020 Check Point Research, die Threat Intelligence-Abteilung von Check Point® Software Technologies Ltd., verfolgt weiter die Zunahme der Bedrohungen, die das Coronavirus als Chance für kriminelle Aktivitäten im Internet begreifen. Jüngst haben die Sicherheitsforscher entdeckt, dass neben der Konferenzsoftware Zoom auch der sehr beliebte Streaming-Anbieter Netflix missbraucht wird. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-missbrauchen-netflix.html Ärger mit Online-Bezahldienst Verkäufer aufgepasst! Mit diesem Trick zocken Betrüger über Paypal ab, STERN.de, 09.09.2017 Paypal gilt als eins der sichersten Online-Bezahlsysteme weltweit. Trotzdem schaffen es Betrüger, Verkäufer über den Dienst abzuzocken. Mit einem einfachen Trick, den jeder kennen sollte, der den Bezahldienst für seine Geschäfte nutzt. http://www.stern.de/tv/verkaeufer-aufgepasst--mit-diesem-trick-zocken-betrueger-ueber-paypal-ab-7607550.html Studie zum Datenschutz Amazon, Netflix und Spotify fallen durch, netzpolitik.org, 20.12.2019 Eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung untersucht den Datenschutz bei Amazon, Netflix und Spotify in der EU und in den USA. Sie zeigt, dass die Unternehmen längst nicht alle Vorgaben der DSGVO zufriedenstellend umsetzen. [...] Im Grundsatz zeigt die Studie, dass EU-Nutzer:innen der drei Dienste trotz der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht verhindern können, durch unternehmenseigene und externe Tracker überwacht zu werden. Dies gilt auch für die ebenfalls untersuchten Android-Apps der Dienste. Zudem seien die Datenschutzbestimmungen unverständlich und an vielen Stellen auch nicht ausreichend spezifisch. Das von der DSGVO geschaffene Recht auf Datenauskunft werde zudem nur unzureichend erfüllt. https://netzpolitik.org/2019/amazon-netflix-und-spotify-fallen-durch/#spendenleiste Weitere Studie belegt Lüge "anonymer" Daten, netzpolitik.org, 26.07.2019 Anonyme Daten sind oft gar nicht wirklich anonym, in vielen Datensätzen können Einzelne auch ohne Namen eindeutig identifiziert werden. Mit welcher erstaunlicher Präzision das geht, verdeutlicht eine neue Studie. Viele Firmen und Datenbanken unterlaufen die Datenschutzgrundverordnung. https://netzpolitik.org/2019/weitere-studie-belegt-luege-anonymer-daten/ Neue Studie: Zu 99,98 Prozent wiedererkennbar: Warum unserer Daten im Netz gar nicht so anonym sind, STERN.de, 15.03.2020 Alle wollen unsere Daten und locken uns oft damit, dass diese nur anonymisiert verarbeitet werden. Eine Studie zeigt: Das Versprechen ist wertlos - und fast jeder lässt sich trotzdem eindeutig erkennen. Ob für Werbung, zur Auswertung des Nutzungsverhaltens oder auch einfach um das Angebot zu optimieren: Unmengen von Diensten, Webseiten und Unternehmen sammeln unsere Daten, vom Alter, über das Lieblingsessen, bis zum Familienstatus. Um dafür die Zustimmung der Nutzer zu gewinnen, versprechen uns die Firmen, dass die Daten anonymisiert werden, uns also gar nicht mehr zugeordnet werden können. Eine Studie zeigt: Das ist schlicht falsch. Selbst mit wenigsten Daten kann man in der Regel herausfinden, wer hinter den Daten steckt. Die Erkennungsrate ist erschreckend: Zu 99,98 Prozent lassen sich US-Amerikaner eindeutig wieder identifizieren, wenn man Zugriff auf 15 grundlegende Daten zu der Person hat, so die Forscher des Imperial College in London in ihrer bei "Nature" erschienenen Studie. Und das, nachdem sämtliche direkt identifizierenden Daten wie der Name, die Adresse oder die E-Mail entfernt wurden. Selbst wenn nur Geschlecht, Postleitzahl und Geburtstag bekannt sind, lassen sich darüber durchschnittlich immer noch 83 Prozent der US-Bürger klar identifizieren. [...] Die Schlussfolgerung der Forscher: Die Anonymisierungs-Maßnahmen reichen nicht aus, um der weitreichenden EU-Datenschutz-Richtlinie DSGVO zu entsprechen. 2017 wurden etwa in einer gehandelten Datenbank Daten von 123 Millionen US-Bürgern mit jeweils 248 Attributen zum Kauf angeboten. Eine Verwechslung wird da fast unmöglich. In Deutschland gelang es Journalisten, in den gesammelten Browser-Verläufen von drei Millionen Deutschen zu stöbern, dabei wurden etwa Politiker und ihre Porno-Vorlieben zusammengeführt. Schuld war ausgerechnet ein beliebtes Browser-Plugin, das Daten schützen soll. Hier erfahren Sie mehr: https://www.stern.de/digital/online/web-of-trust--dieses-browser-plugin-verraet-alle-ihre-geheimnisse-7130020.html https://www.stern.de/digital/online/anonymisierung--warum-unserer-anonymen-daten-gar-nicht-so-anonym-sind-8822370.html Konsultation des BfDI "Anonym" ist höchstens eine Momentaufnahme, netzpolitik.org, 16.02.2020 Ulrich Kelber sucht den Dialog. Erstmalig bitte der Bundesdatenschutzbeauftragte die Öffentlichkeit mit einer Konsultation um Stellungnahmen zum Thema Anonymisierung. Wir haben ihn gefragt, worum es bei dieser Dauerbaustelle des Datenschutzes geht und was er mit den Einsendungen anfängt. https://netzpolitik.org/2020/anonym-ist-hoechstens-eine-momentaufnahme-kelber-bfdi-datenschutz-anonymisierung/ Hintertüren vs. Trojaner Europol prüft Möglichkeiten gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, netzpolitik.org, 13.02.2020 Das Bundeskriminalamt nutzt eine "Entschlüsselungsplattform" bei Europol, um auf verschlüsselte Datenträger zuzugreifen. Die Anlage gehört zu einem "Innovationslabor" und wird derzeit mit neuer Technik ausgestattet. Demnächst entscheidet die EU-Kommission, ob Europol auch die Entschlüsselung sicherer Verbindungen erledigen soll. https://netzpolitik.org/2020/europol-prueft-moeglichkeiten-gegen-ende-zu-ende-verschluesselung/ Online-Shopping wird mit den neuen Regeln komplizierter Internet-Handel Stiftung Warentest deckt auf: So wenig sagen Gütesiegel bei Onlineshops wirklich aus, tagesschau.de, 20.11.2019 Wer im Internet bei unbekannten Shops einkauft, geht ein Risiko ein. Gütesiegel sollen dabei helfen, sich vor Betrug und schlechten Erfahrungen zu schützen. Aber taugen sie dafür überhaupt? Stiftung Warentest wollte es genauer wissen. https://www.stern.de/digital/online/stiftung-warentest-deckt-auf--so-wenig-sagen-guetesiegel-bei-onlineshops-wirklich-aus-9008538.html Möbelkauf auf dem Tablet Online-Möbelhandel Sofakauf vom Sofa aus, tagesschau.de, 20.11.2019 Keine lange Suche in überfüllten Möbelhäusern, kein schweres Geschleppe: Kunden kaufen Möbel immer öfter im Internet, vor allem junge Familien. Die Möbelbranche muss umbauen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/online-moebelkauf-101.html Viele Pakete Dutzende Kartons Mysteriöse Sendungen aus China: Ein Mann bekommt fast täglich Pakete - bestellt hat er nichts, STERN.de, 14.02.2020 Seit Wochen landen bei Horst Bergmann aus Bayern Retoursendungen - dabei hat er überhaupt nichts bestellt. Die Lieferungen tragen chinesische Schrift, einige kommen in Amazon-Kartons. Inzwischen stapeln sich die Sendungen in seiner Brennholzhütte. https://www.stern.de/wirtschaft/news/ruecksendung--ein-mann-bekommt-taeglich-retouren---bestellt-hat-er-nichts-9135696.html Rücksendungen Bei Amazon und Co.: Das passiert mit unseren Retouren - Innenansichten eines irrwitzigen Systems, STERN.de, 14.02.2020 Pro Jahr schicken deutsche Kunden rund 280 Millionen Pakete an Amazon und Co. zurück. Viele davon werden einfach weggeworfen - das will Bundesumweltministerin Svenja Schulze jetzt ändern. Innenansichten eines irrwitzigen Systems. [...] Als er die Lederjacke anzieht, muss er kichern. Er sieht darin aus wie eine Presswurst. Das Teil ist viel zu eng, die Ärmel enden kurz unter dem Ellenbogen. "Soll XL sein, meine Größe!", amüsiert sich Steffen Leicht. "Na ja, ist halt Asien. Ich habe die Jacke danach in XXL bestellt, die ist auch zu klein, und dann in 3XL, das ist die engste von allen." Er prustet: "Supergenial, oder?" Seine Frau Angelika sitzt am Wohnzimmertisch und beobachtet die schräge Modeshow. https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/amazon-und-co---das-passiert-wirklich-mit-meinen-retouren-8747524.html Neuwaren und Retouren Regierung will Warenvernichtung erschweren, tagesschau.de, 20.12.2019 Eine NDR-Recherche belegt, dass Amazon regelmäßig Neuwaren vernichtet. Die Bundesregierung will dem Handel die Zerstörung von noch brauchbaren Produkten ab dem kommenden Jahr erschweren. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/amazon-waren-101.html Um Vernichtungen zu verhindern: Trotz Schnäppchenschlacht zur Cyber-Week: Wie Amazon steigenden Retouren entgegenwirken will, STERN.de, 02.12.2019 2018 wurde bekannt, dass Amazon massenhaft zurückgeschickte und neuwertige Produkte im großen Stil vernichten haben soll. Der Konzern hat das Problem der steigenden Rücksendungen erkannt und will dagegensteuern - unter anderem mit einem Offline-Event. https://www.stern.de/lifestyle/mode/wie-amazon-fashion-trotz-cyber-week-ruecksendungen-entgegenwirken-will-9023260.html Heimüberwachung Amazons Ring ist ein "Einfallstor für Bürgerrechtsverletzungen", netzpolitik.org, 20.11.2019 Amazons Heimüberwachungstechnologie Ring steht schon länger in der Kritik. Nun kommen neue Details heraus, wie einfach die Polizei an Aufnahmen gelangen kann und wie wenig Regelungen für die Verwendung es gibt. https://netzpolitik.org/2019/amazons-ring-ist-ein-einfallstor-fuer-buergerrechtsverletzungen/ Projekt Nimbus: Wie Amazon, Google Milliarden mit Israels Besatzung verdienten, uncut-news.ch, 31.03.2022 Das Projekt Nimbus hat einen "Geheimkrieg" entfacht, an dem hochrangige Generäle der israelischen Armee beteiligt sind, die alle um einen Anteil am Gewinn wetteifern, und hat dabei den Appetit vieler anderer internationaler Technologieunternehmen geweckt. SEATTLE, WASHINGTON - "Wir sind anonym, weil wir Vergeltungsmaßnahmen fürchten". Dieser Satz war Teil eines von 500 Google-Mitarbeitern im vergangenen Oktober unterzeichneten Briefes, in dem sie die direkte Unterstützung der israelischen Regierung und des israelischen Militärs durch ihr Unternehmen beklagten. In ihrem Brief protestierten die Unterzeichner gegen einen 1,2-Milliarden-Dollar-Vertrag zwischen Google, Amazon Web Services (AWS) und der israelischen Regierung, der Cloud-Dienste für das israelische Militär und die israelische Regierung bereitstellt, die "die weitere Überwachung von Palästinensern und die ungesetzliche Datensammlung über sie ermöglichen und den Ausbau der illegalen israelischen Siedlungen auf palästinensischem Land erleichtern". Dies wird Projekt Nimbus genannt. Das Projekt wurde 2018 angekündigt und trat im Mai 2021 in Kraft, in der ersten Woche des israelischen Krieges gegen den belagerten Gazastreifen, bei dem über 250 Palästinenser getötet und viele weitere verwundet wurden. https://uncutnews.ch/projekt-nimbus-wie-amazon-google-milliarden-mit-israels-besatzung-verdienten/ Mensch in vollständigem Schutzanzug Covid-19 Der Kampf gegen den Online-Wucher mit der Angst, netzpolitik.org, 04.03.2020 Auf Amazon oder Ebay Kleinanzeigen versuchen Menschen, Gewinn mit der Angst vor dem neuartigen Coronavirus zu machen. Die Plattformen beginnen, dagegen vorzugehen. Doch einfach ist das nicht. https://netzpolitik.org/2020/der-kampf-gegen-den-online-wucher-mit-der-angst/ Angriff per Türklingel: Ring Video Doorbell hatte Bug, PC-WELT.de, 08.11.2019 Über die Ring Video Doorbell von Amazon konnten Angreifer das Heimnetz des Besitzers angreifen. https://www.pcwelt.de/news/Angriff-per-Tuerklingel-Ring-Video-Doorbell-hatte-Sicherheitsluecke-10698561.html Zalando Nach fünf Jahren am Kapitalmarkt Wie Zalando Amazon die Stirn bieten will, tagesschau.de, 01.10.2019 Seit fünf Jahren ist Zalando an der Börse. Seitdem hat die Aktie kräftig zugelegt. Und der Online-Bekleidungshändler ist weiter angriffslustig - und hat auch den Konkurrenten Amazon im Blick. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/zalando-133.html Globaler Onlinehandel Schluckt Alibaba Zalando?, tagesschau.de, 03.01.2019 Übernahmespekulationen haben die Aktien von Zalando beflügelt. Hintergrund scheint der Angriff von Alibaba auf den globalen Onlinehandel zu sein. Er will in Lüttich ein gigantisches Logistiktzentrum bauen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/zalando-alibaba-101.html Über 700 Filialen Mode-Kette steht vor der Pleite: "Alles muss Raus"-Schilder in den Filialen aufgetaucht, CHIP, 01.10.2019 Für Schnäppchen-Jäger war Forever 21 ein echtes Paradies. Jacken für 39 Euro, Jeans für 19 Euro und Stiefel zum Sparpreis von 29 Euro. Trotz des günstigen Preises liefen die Geschäfte schleppend. In Deutschland werben Filialen schon mit "Alles muss raus". Die Kette steht kurz vor der Pleite. [...] Es folgten die Metropolen München, Stuttgart, Berlin, Mönchengladbach und Läden im Ruhrpott. Doch 2018 begann das Unternehmen einen rapiden Rückzug. Mittlerweile ist das Unternehmen nur noch in Berlin vertreten - und dort sind nun erste "Alles muss raus"-Schilder angebracht worden. [...] Kunden können jetzt ordentlich Rabatte schlagen. Wie CHIP erfuhr, können Kunden sogar Jeans für unter 6 Euro in der Berliner Filiale finden. Möglich, dass das Geschäft zum Mitte Oktober aufgelöst wird. https://www.chip.de/news/Mode-Kette-steht-vor-der-Pleite-Alles-muss-Raus-Schilder-in-den-Filialen-aufgetaucht_174539861.html Security Best Practices für Online-Händler Sowohl bei Online-Bestellungen aber insbesondere bei Online-Zahlungsvorgängen werden viele wertvolle personenbezogene Daten an den Händler übermittelt, trojaner-info.de, 26.09.2019 Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Capgemini, ist IT-Sicherheit für Online-Kunden heute eines der entscheidendsten Kaufkriterien. Das bedeutet, dass die Abwehr von Datendiebstahl, Ransomware und anderen Cyberattacken E-Commerce-Anbieter vor große Herausforderungen stellt. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/security-best-practices-fuer-online-haendler.html DSGVO-Verstoß H&M kassiert 35 Millionen Euro Strafe, netzpolitik.org, 02.10.2020 Eine Rekordstrafe folgt dem BigBrotherAward auf dem Fuße: Der Modekonzern H&M knackt den aktuellen deutschen Bußgeld-Rekord, weil er die Privatsphäre seiner Angestellten verletzt hat. https://netzpolitik.org/2020/dsgvo-verstoss-hm-kassiert-35-millionen-euro-strafe/ Bußgeldverfahren: H&M soll private Informationen über Mitarbeiter gesammelt haben, STERN.de, 26.01.2020 Dem Moderiesen "Hennes & Mauritz" werden massive Verstöße gegen das Datenschutzrecht vorgeworfen. Laut einem Zeitungsbericht hat die Landesdatenschutzbehörde in Hamburg ein Bußgeldverfahren eingeleitet. [...] "Es handelt sich dabei auch um Gesundheitsdaten der Betroffenen, von der Blasenschwäche bis zur Krebserkrankung, sowie um Daten von Personen aus deren sozialem Umfeld wie etwa familiäre Streitigkeiten, Todesfälle oder Urlaubserlebnisse", sagte Caspar der FAZ. "Das qualitative und quantitative Ausmaß der für die gesamte Leitungsebene des Unternehmens zugänglichen Mitarbeiterdaten zeigt eine umfassende Ausforschung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den letzten Jahren ohne vergleichbares Beispiel ist." https://www.stern.de/wirtschaft/h-m-soll-private-informationen-ueber-mitarbeiter-gesammelt-haben-9106470.html Trump gegen Bezos: Welchen Einfluss hatte Trump? Die absurde Posse um Amazon, Microsoft und die Pentagon-Milliarden, STERN.de, 17.04.2020 Zehn Milliarden Dollar will das US-Verteidigungsministerium in die Modernisierung seiner IT stecken - und gab den Vertrag an Microsoft. Mitbieter Amazon klagt dagegen. Nun hat das Pentagon einen Bericht vorgelegt, indem es sich selbst entlastet - aber wichtige Fragen offen lässt. https://www.stern.de/digital/online/die-absurde-posse-um-trump--amazon--microsoft-und-die-pentagon-milliarden-9224400.html Tyrannei Huawei Trumps "neuer Kalter Krieg": Google hat das freie Internet endgültig verraten, FOCUS Online, 25.05.2019 Googles Gründungs-Ideal "Finger weg vom Bösen" gilt spätestens seit dieser Woche nicht mehr. Der Internetgigant hat sich zum Instrument im US-Wirtschaftskrieg gegen China machen lassen. Das Internet hätte niemals so werden sollen, wie es jetzt ist. [...] Google, sagten Page und Brin, werde eine ganz andere Art von Firma. "Finger weg vom Bösen", hat Google schamlos geprahlt, als es um den Widerwillen der Firma ging, mit einer traditionellen Regierung zu kooperieren. Fortsetzung des Berichts: in Kürze! Klage von Amazon Gericht stoppt Pentagon-Auftrag an Microsoft, tagesschau.de, 14.02.2020 Das Pentagon vergab einen Cloud-Großauftrag an Microsoft, obwohl lange Zeit Amazon favorisiert wurde. Amazon witterte dahinter eine Einflussnahme von US-Präsident Trump, zog vor Gericht - und gewann vorerst. Der milliardenschwere Cloud-Auftrag des US-Verteidigungsministeriums an Microsoft ist aufgrund der Klage des Mitbewerbers Amazon vorläufig gestoppt worden. Das zuständige Gericht gab einem entsprechenden Antrag auf einstweilige Verfügung statt. Amazon wirft US-Präsident Donald Trump vor, sich unrechtmäßig in den Vergabeprozess eingemischt zu haben. Bei dem Streit geht es um das sogenannte Jedi-Projekt zum Aufbau eines Cloud-Systems, mit dem Informationen aller Zweige der Streitkräfte in einem System unter Einsatz künstlicher Intelligenz ausgetauscht werden sollen. Der zehn Milliarden Dollar schwere Auftrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren war im vergangenen Oktober überraschend an Microsoft gegangen, obwohl Amazon als Favorit gegolten hatte. https://www.tagesschau.de/ausland/pentagon-amazon-microsoft-trump-101.html Space X will 30.000 zusätzliche Satelliten ins All schießen, PC-WELT.de, 16.10.2019 12.000 Satelliten reichen nicht: Space X will 30.000 weitere Satelliten für seine globalen Internetverbindungen ins All schießen. https://www.pcwelt.de/news/Space-X-will-30.000-zusaetzliche-Satelliten-ins-All-schiessen-10685320.html 12.000 Satelliten SpaceX startet erste Satelliten für Überall-Internet, PC-WELT.de, 23.02.2018 SpaceX hat zwei eigene Satelliten ins Weltall geschossen. Rund 12.000 weitere Satelliten sollen folgen. Für Überall-Internet! [...] Elon Musks (Tesla, siehe unter News&Links#Alternativen) Raumfahrt-Unternehmen SpaceX transportiert mit seinen Falcon-9-Raketen schon länger Satelliten ins Weltall. Dabei handelte es sich bisher aber immer um Kundenaufträge, die Satelliten stammten also nicht von SpaceX selbst. An diesem Wochenende soll laut The Verge eine Falcon-9-Rakete aber neben einem solchen Kundenauftrag - dem Erdbeobachtungssatelliten Paz for Spain - auch noch zwei weitere Satelliten ins All bringen, die den Anfang legen für das neue Satellitennetz von SpaceX. Es soll in der finalen Ausbaustufe aus 12.000 Satelliten bestehen. 4.425 Satelliten sollen zunächst in einer Höhe zwischen 1.110 und 1.325 Kilometer um die Erde fliegen. Später sollen weitere 7.518 Satelliten in einer Höhe zwischen 335 km und 346 km folgen. Die Satelliten sollen auf unterschiedlichen Frequenzen funken. Angesichts der großen Zahl an Satelliten sollte dieses Netz zu ziemlich jeden Punkt der Erde rund um die Uhr mit Internet versorgen können. Die Satelliten übertragen ihre Datenverbindungen an Antennen auf der Erde. SpaceX will mit Starlink mächtig Geld verdienen. Für das Jahr 2025 rechnet SpaceX mit 40 Millionen zahlenden Nutzern für sein Satelliten-Internet, die zu 30 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz in die Kasse spülen sollen. Zuvor muss SpaceX allerdings den enormen technischen Aufwand bewältigen (Koordination der Satelliten, Ausrichtung der Antennen) und von der Federal Communications Commission die erforderlichen Freigaben für die benötigten Funkfrequenzbereiche erhalten. Wobei die FCC bereits ihr Wohlwollen für das ambitionierte Vorhaben zum Ausdruck gebracht hat. Die ersten Starlink-Satelliten sollen 2019 ihren regulären Betrieb aufnehmen. https://www.pcwelt.de/a/spacex-startet-erste-satelliten-fuer-ueberall-internet,3449792 Dominanz im All Trump richtet Weltraumkommando ein, tagesschau.de, 30.08.2019 US-Präsident Trump will die Dominanz der USA im Weltraum sicherstellen. Dafür soll ein neues Führungskommando der Armee sorgen. Trump kündigte außerdem für 2020 eine eigenständige Weltraumeinheit des Militärs an. https://www.tagesschau.de/ausland/weltraumkommando-101.html Im Zeitalter des Überwachungskapitalismus, netzpolitik.org, 12.06.2019 Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff zeigt, wie der Überwachungskapitalismus menschliche Erfahrungen zu Marktgütern macht: In Datenform werden sie zum kostenlosen Rohstoff für Produktion und Verkauf. Das Ziel ist nicht nur die Kontrolle der Informationsflüsse über uns, sondern die Kontrolle unserer Zukunft. https://netzpolitik.org/2019/im-zeitalter-des-ueberwachungskapitalismus/ Millionen Kundendaten im Netz Riesiges Datenleck bei Autovermieter, tagesschau.de, 22.01.2020 Persönliche Daten von Millionen Kunden des Autovermieters Buchbinder haben wochenlang ungeschützt im Internet gestanden. Das zeigen Recherchen von "c´t" und der "Zeit". Auch Grünen-Chef Habeck und die Polizei sollen betroffen sein. Wer in der jüngeren Vergangenheit bei der Autovermietung Buchbinder oder auf einer Vermittler-Internetseite ein Auto gemietet hat oder einen Unfall mit einem solchen Auto hatte, muss sich eventuell Sorgen um seine persönlichen Daten machen. Denn dem Unternehmen ist eine große Panne bei der Datenspeicherung passiert: Persönliche Informationen von drei Millionen Kunden standen wochenlang ungeschützt im Netz. Das ergab eine gemeinsame Recherche des Computermagazins "c´t" und der Wochenzeitung "Die Zeit". Unter den öffentlich einsehbaren Daten sind den Angaben zufolge auch Adressen und Telefonnummern von Prominenten und Politikern - etwa die Privatadresse, eine Handynummer und eine E-Mail-Adresse von Grünen-Chef Robert Habeck. Darüber hinaus sollen auch die Daten von Hunderten Angehörigen verschiedener Botschaften gelistet sein - darunter aus den USA, Russland, China, Iran, Saudi-Arabien oder auch Nordkorea. [...] Offener Port auf dem Server Grund für die Panne war dem Bericht zufolge ein Konfigurationsfehler bei einem Backup-Server. Buchbinders IT-Abteilung nutzte laut Who-is-Abfrage einen angemieteten Cloud-Rechner. Auf diesem wurden an jedem Wochentag riesige Backup-Dateien gespeichert. Das Problem: Auf dem Server stand den Recherchen zufolge ein Port offen, der Zugriffe über das Netzwerkprotokoll SMB erlaubt. So konnte jeder Internetnutzer die von Buchbinder auf dem Server abgelegten Dateien herunterladen. Ein Passwort war dafür nicht nötig. Man musste den Redakteuren zufolge lediglich die IP-Adresse des Servers im Windows-Datei-Explorer eingeben, große Festplatten und ein paar Stunden Zeit zum Download investieren. https://www.tagesschau.de/inland/datenleak-autovermietung-buchbinder-101.html Brüsseler Vorwurf an Luxemburg: Illegaler Steuerdeal mit Amazon?, Tagesschau, 16.01.2015 Nach Einschätzung der EU-Kommission hat Luxemburg Amazon illegale Steuervorteile eingeräumt. Bei der Praxis verbindlicher Steuervorbescheide handele es sich einer vorläufigen Einschätzung zufolge um illegale "Staatshilfe", schrieb die Kommission an Luxemburg. Luxemburgs Regierung äußerte sich zuversichtlich, beweisen zu können, dass die Steuerdeals keinen unfairen Wettbewerbsvorteil darstellten. Die EU-Kommission hatte im Oktober eine eingehende Untersuchung der Steuernachlässe Luxemburgs für den Onlinekonzern eingeleitet, der seinen europäischen Sitz in dem Großherzogtum hat. Die Brüsseler Behörde erklärte nun, die "vorläufige Sicht" sei, dass der Steuervorbescheid der luxemburgischen Behörden für Amazon von 2003 eine "Staatshilfe" darstelle. Wettbewerbsvorteil für den Onlinehändler? Konkret geht es um eine sogenannte Steuervorentscheidung der Luxemburger Behörden für die Konzerntochter Amazon EU S.à.r.l. aus dem Jahr 2003, die bis heute gilt. Brüssel habe "Bedenken", dass die zu versteuernden Gewinne der europäischen Tochter in der Entscheidung "zu niedrig angesetzt sein könnten und Amazon dadurch ein wirtschaftlicher Vorteil verschafft wird", hieß es damals. Der frühere Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hatte bei der Eröffnung des Verfahrens erklärt, Tochtergesellschaften multinationaler Unternehmen dürften "keine Vorzugsbehandlung erhalten, die auf versteckte Beihilfen hinauslaufen". Luxemburg wehrt sich: Luxemburgs Regierung erklärte nun, sie vertraue darauf, dass sich die Vorwürfe der Staatshilfe als falsch erweisen und dass sie zeigen könne, dass die Steuerabkommen legitim waren und den Konzernen keinen unfairen Vorteil gewährten. Luxemburg steht seit der Enthüllung seiner dubiosen Steuerpraktiken durch einen internationalen Rechercheverband Anfang November in der Kritik. Neben Amazon wird auch gegen die Konzerne Apple, Starbucks und die Finanzabteilung des Autobauers Fiat ermittelt. Im Fokus stehen dabei Abkommen mit Steuerbehörden in Irland, den Niederlanden und Luxemburg. Angriff auf Yahoo 2013 Alle drei Milliarden Konten attackiert, tagesschau.de, 04.10.2017 Schon eine Milliarde Nutzer-Konten war eine gewaltige Zahl - doch jetzt ist klar geworden: Bei dem Angriff auf Yahoo vor vier Jahren waren sämtliche drei Milliarden Konten betroffen. Passwörter oder Kreditkartendaten sollen aber nicht gestohlen worden sein. Amazon und das "nächste große Ding": EU-Kommission eröffnet Wettbewerbsverfahren gegen den Konzern, netzpolitik.org, 18.07.2019 Amazon nutzt Marktplatzdaten anderer Händler, um die eigenen Produkte zu optimieren, glaubt die EU-Kommission. Sie prüft nun ein illegales und wettbewerbswidriges Verhalten des Digitalkonzerns. https://netzpolitik.org/2019/amazon-und-das-naechste-grosse-ding-eu-kommission-eroeffnet-wettbewerbsverfahren-gegen-den-konzern/ EU-Gericht klickt nervige Cookie-Banner weg, netzpolitik.org, 01.10.2019 Wegweisender Fall zu Tracking-Cookies: Der Europäische Gerichtshof erklärt vorausgefüllte Zustimmungskästchen für ungültig. Allerdings tracken wohl auch nach dem Urteil viele Websites ihre Besucher:innen, bis Grundfragen zum Datenschutz geklärt sind. https://netzpolitik.org/2019/eu-gericht-klickt-nervige-cookie-banner-weg/ Genehmigung in den USA Amazon darf Drohnenzustellung testen, tagesschau.de, 01.09.2020 Es soll zunächst ein Test sein: Amazon will Pakete per Drohne ausliefern. Die US-Luftfahrtbehörde hat den Weg dafür frei gemacht. Bevor der Test Realität werden könnte, dauert es aber noch. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-drohnen-101.html Das bringt 2020: EU-Roaming, Ersatzteilplicht, Drohnen, PC-WELT.de, 17.01.2020 Ein neues Jahr bedeutet immer auch gesetzliche Änderungen. PC-WELT stellt wichtige Neuerungen aus dem IT- und Online-Bereich zusammen https://www.pcwelt.de/news/Das-bringt-2020-EU-Roaming-Ersatzteilplicht-Drohnen-10733563.html Empfehlung der Datenschutzbehörden An diesen Stellen sollte die DSGVO nachgebessert werden, netzpolitik.org, 19.12.2019 Die deutschen Datenschutzbehörden legen Empfehlungen zur Überarbeitung der DSGVO vor. In einem Erfahrungsbericht regen sie sowohl Verschärfungen als auch Lockerungen der Datenschutzgrundverordnung an. Unter anderem geht es um Profiling, Privacy by Design und Bürokratie. https://netzpolitik.org/2019/an-diesen-stellen-sollte-die-dsgvo-nachgebessert-werden/ Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber bei 15np Datenschützer Ulrich Kelber: Wir werden auch in Deutschland Strafen in Millionenhöhe sehen, 13.09.2019 Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber drängt auf eine kraftvollere Durchsetzung der DSGVO. Bei unserer Konferenz "Das ist Netzpolitik!" sprach er über Bußgelder, Datenschutzwüsten und seine irischen Kollegen. https://netzpolitik.org/2019/datenschuetzer-ulrich-kelber-wir-werden-auch-in-deutschland-strafen-in-millionenhoehe-sehen/ Frau sitzt in einem Einkaufswagen Bits & Bäume: Verkauftes Internet, netzpolitik.org, 16.09.2019 Ein Großteil des Internets ist zum Marktplatz geworden, es geht um Klicks und ums Verkaufen. Das Netz ist aber gesellschaftlich so zentral, dass es nicht länger primär wirtschaftlich, sondern als Allgemeingut gesehen werden muss, um das Netz neu zu gestalten. Es wird Zeit, die idealistischen Visionen der Internetpioniere wiederzubeleben. https://netzpolitik.org/2019/bits-baeume-verkauftes-internet/ MS Windows, Android etc. - Stetiger Kampf zwischen Malware-Programmierern und Antivirus-Herstellern Acht Tipps gegen Malware - so wappnet man sich präventiv und schlagkräftig gegen Hacker und Cyberkriminelle So wappne sich Nutzer präventiv gegen Trojaner und Malware, trojaner-info.de, 04.08.2019 Aktuell gehaltene Antiviren-Software oder Security-Suites helfen, Malware zu erkennen und einzudämmen. Es ist ein stetiger Kampf zwischen Malware-Programmierern und Antivirus-Herstellern. Die Entwickler von Schadcodes versuchen permanent, Überwachungsfunktionen auszutricksen und einen Schritt voraus zu sein. Acht Vorsorgetipps gegen Hacker und Malware. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/schutz-vor-malware/articles/tipps-gegen-malware-und-trojaner-so-wappnet-man-sich-praeventiv-gegen-cyberkriminelle.html Nach Übernahme: Pillen von Amazon? Wie der Online-Verkäufer zum Pharmahändler werden könnte, 20.11.2019 Die Übernahme der US-Versandapotheke PillPack ging zwar schon 2018 über die Bühne, doch jetzt deutet eine Namensänderung darauf hin, dass Amazon den Milliardenmarkt für Arzneimittel stärker in den Fokus nimmt. https://www.stern.de/wirtschaft/news/amazon-pharmacy--wie-amazon-ueber-pillpack-medikamente-vertreibt-9007108.html "Geofencing": Plötzlich Einbrecher: Fitness-App wird leidenschaftlichem Radfahrer zum Verhängnis, STERN.de, 16.03.2020 Zachary McCoy fährt gerne mit dem Rad - und ließ seine Fahrten bis dato von einer Fitness-App auswerten. Wo die gesammelten Daten landen können, war ihm allerdings nicht klar: Sein Bewegungsprofil machte ihm zum Hauptverdächtigen in einem Einbruchsfall. https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/fitness-app-macht-mann-zum-hauptverdaechtigen-in-einem-kriminalfall--9179124.html "Nicht entscheidungsreif" Wie Deutschland die EU-Digitalsteuer mitverhinderte, netzpolitik.org, 20.01.2020 Im Herbst 2018 stirbt in Brüssel ein Vorschlag für eine faire Besteuerung von Konzernen wie Google und Facebook. Zu seinen Totengräbern gehört die Bundesregierung und Finanzminister Olaf Scholz. Das zeigt ein Dokument, das wir veröffentlichen. https://netzpolitik.org/2020/wie-deutschland-die-eu-digitalsteuer-mitverhinderte/#spendenleiste Digitalsteuer und Airbus-Streit USA drohen EU mit mehr Strafzöllen, tagesschau.de, 03.12.2019 Strafzölle auf Käse und Champagner: Die USA haben Vergeltung für die französische Digitalsteuer angekündigt. Auch im Streit mit der EU über illegale Airbus-Subventionen sollen die Strafzölle nochmal erhöht werden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa-frankreich-sonderzoelle-101.html Mehr zu diesem Thema: Frankreich drängt auf Vergeltung, 03.10.2019, https://www.tagesschau.de/ausland/strafzoelle-111.html Trumps Drohung an Frankreich, 26.07.2019, https://www.tagesschau.de/ausland/trump-digitalsteuer-101.html In-App Käufe "Apple Tax" gestrichen: Amazon bekommt die Streaming-Extrawurst, STERN.de, 04.04.2020 Seit Jahren streiten sich die Streaming-Anbieter mit Apple darüber, ob der Konzern sich wirklich an ihren Einnahmen über den App Store beteiligen darf. Jetzt kommt ein überraschender Durchbruch: Ausgerechnet bei Konkurrent Amazon macht Apple https://www.stern.de/digital/homeentertainment/-apple-tax--gestrichen--amazon-bekommt-die-streaming-extrawurst-9209068.html Google, Amazon, Apple, Facebook, ... Steuerstreit mit Frankreich Google zahlt fast eine Milliarde Euro, tagesschau.de, 12.09.2019 Seine Steuerpraktiken kommen den Internetriesen Google in Frankreich teuer zu stehen: Knapp eine Milliarde Euro zahlt der Konzern - um dem juristischen Streit um die Abgaben ein Ende zu setzen. Der Internetkonzern Google zahlt dem französischen Staat fast eine Milliarde Euro, um einen jahrelangen Steuerstreit zu beenden. Die Summe setzt sich aus einer gerichtlich verhängten Strafe von 500 Millionen Euro und Steuernachzahlungen in Höhe von 465 Millionen Euro zusammen. Ermittlungen 2015 eingeleitet Die französische Finanzstaatsanwaltschaft hatte 2015 die Untersuchung gegen den Internetriesen eingeleitet. Der Vorwurf: Google verlagere seine Firmensitze und damit die Gewinne in Länder mit niedriger Steuerpflicht, um so die eigene zu entrichtende Steuerlast zu schmälern. Die französische Regierung nannte das jetzige Abkommen "historisch" und erklärte, der Steuerstreit sei nun "definitiv beigelegt". Dass Ermittlungen gegen ein Unternehmen mit einer solchen Einigung enden, ist in Frankreich erst seit wenigen Jahren möglich - Grundlage ist ein Gesetz aus 2016. In den USA sind ähnliche Vereinbarungen schon länger möglich. Der Betrag in Frankreich ist der bisher höchste, den Google nach Steuerverfahren in Europa zahlt. In Italien hatte der Konzern ähnlich gelagerte Ermittlungen 2017 mit einer Zahlung von 306 Millionen Euro beigelegt. Dort ging es vor allem um die Jahre 2009 bis 2013. In Großbritannien zahlte Google im Jahr davor 130 Millionen Pfund Steuern nach. Konzerne schmälern eigene Steuerlast Google ist nicht der einzige Internetkonzern, der wegen dieser Praktiken in der Kritik steht. Auch Apple, Facebook und Amazon werden diese Steuerpraktiken vorgeworfen. Erst beim G20-Gipfel im Juni hatten sich die teilnehmenden Staaten darauf geeinigt, bis 2020 eine Strategie auszuarbeiten, um die Schlupflöcher für die Unternehmen zu stopfen. Im vergangenen Jahr hatten mehrere EU-Staaten versucht, eine EU-weite Digitalsteuer durchzusetzen. Der Vorschlag scheiterte jedoch vorrangig am Widerstand Irlands - dort hat auch Google seinen Hauptsitz in der EU. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/google-steuern-frankreich-101.html Schwarze Lose Indirekt drohen (sogar hohe (!)) Aufpreise auf alle bezahlten Waren von Amazon und eBay (Online-Versand), Text by Gooken, 22.07.2019 Kommt es eigentlich nach jeder bezahlten Bestellung auch zur Lieferung... oder wird insbesonders bei fehlendem Käuferschutz ab und zu händlerseits ü,berhaupt nicht geliefert, so dass indirekt mit auch erheblichen Aufpreisen auf alle bereits von Amazon und eBay gelieferten Waren zu rechnen ist? Sichere Online-Schnäppchenjagd, trojaner-info.de, 29.11.2019 Der Black Friday und der Cyber Monday werden auch in Deutschland immer wichtiger. Doch wer als Kunde schnell ein Schnäppchen machen oder als Anbieter seine Produkte möglichst effizient verkaufen will, wird leicht zum Opfer von Cyberkriminellen. So fangen sich Verbraucher Ransomware ein oder Händler Denial-of-Service (DoS)-Angriffe. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/sichere-online-schnaeppchenjagd.html Amazon: Online-Möbelkauf im virtuellen Wohnzimmer, PC-WELT.de, 30.08.2019 Im Amazon Showroom probieren Sie Stühle, Sofas, Tische, Stehlampen, Teppiche und Bilder in einem virtuellen Wohnzimmer aus. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-Showroom-Online-Moebelkauf-im-virtuellen-Wohnzimmer-10656813.html Siri Die freundliche Spionin, netzpolitik.org, 22.05.2020 Zwei Monate lange belauschte Thomas le Bonniec im vergangenen Jahr Besitzer:innen von Apple-Geräten, dann ging er an die Öffentlichkeit. Weil der Konzern angeblich weiterhin im großen Stil Tonaufzeichnungen auswertet, fordert der Franzose die EU-Datenschutzbehörden jetzt auf, Konsequenzen zu ziehen. https://netzpolitik.org/2020/siri-die-freundliche-spionin-apple/ Siri-Korrektorin: "Manchmal wird es zu dreckig", PC-WELT.de, 10.08.2019 Nachdem bekannt wurde, dass Apple wie Google und Amazon auch ohne Zustimmung mithören, ist das Interesse an Hintergrundberichten groß. https://www.pcwelt.de/news/Siri-Korrektorin-Manchmal-wird-es-zu-dreckig-10644584.html Amazon, Google und Facebook: Aufsichtsbehörde ermittelt, PC-WELT.de, 04.06.2019 Großkonzerne wie Facebook stehen unter dem Verdacht, den digitalen Wettbewerb zu beeinträchtigen. Die Aktienwerte der Unternehmen stürzten teilweise ab. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-Google-und-Facebook-Gefahr-durch-Untersuchungen-10604401.html Digital trade: India calls for customs duties on the internet, netzpolitik.org, 29.08.2019 Developed countries are negotiating the rules of digital world trade behind closed doors. India and other developing countries criticise this harshly. They demand negotiations within the World Trade Organization - and the abolition of a 20 year old ban on digital customs duties. https://netzpolitik.org/2019/digital-trade-india-calls-for-customs-duties-on-the-internet/ Blackbox Genf II Stellvertreterkonflikt um das südafrikanische Urheberrecht, netzpolitik.org, 25.08.2020 Auf Druck der Urheberrechtslobby nehmen die USA und die EU Südafrika in die Zange, um das Land von der Einführung einer Fair-Use-Klausel abzubringen. Weil die Industriestaaten mit Handelssanktionen drohen, wird die bereits beschlossene Urheberrechtsreform nun wohl neu verhandelt. https://netzpolitik.org/2020/blackbox-genf-ii-stellvertreterkonflikt-um-das-suedafrikanische-urheberrecht/ Digitaler Handel: Indien fordert Zölle im Internet, netzpolitik.org, 28.08.2019 Industriestaaten verhandeln hinter verschlossenen Türen über Regeln für den digitalen Welthandel. Indien und andere Entwicklungsländer kritisieren das scharf: Sie fordern Gespräche im Rahmen der Welthandelsorganisation - und drängen auf eine Abschaffung eines 20 Jahre alten Verbots von digitalen Zöllen. https://netzpolitik.org/2019/digitaler-handel-indien-fordert-zoelle-im-internet/ Exklusiv: Verwerter planen Lobby- und Medienkampagne gegen Digitalkonzerne, netzpolitik.org, 31.08.2019 Die Verwerterlobby plant eine große Kampagne, um für mehr Regulierung der Digitalkonzerne zu werben. Dazu werden Medienunternehmen aufgerufen, freie Werbeplätze zur Verfügung zu stellen. Ein von uns veröffentlichtes internes Schreiben zeigt, dass es vor allem darum geht, zukünftige Gerichtsentscheidungen zum Urheberrecht und weitere Gesetze im Sinne der Verwerter zu beeinflussen. Im Zuge der Debatte um die Reform des EU-Urheberrechts und eine Anpassung an die nationale Gesetzgebung hat die Leistungsschutzrecht-Verwertungsgesellschaft VG Media eine Kampagne bei Jung von Matt in Auftrag gegeben. Zu den "Mitabsendern" gehören APR, BDZV, Börsenverein des deutschen Buchhandels, GEMA, Innocence in Danger (!), VAUNET, VDL, VDZ und die VG Media. Also ein Who is who der Verwerterlobby plus GEMA und den Kinderschützern von Innocence in Danger. Letztere haben vor zehn Jahren eine wichtige Rolle bei der Einführung des Zugangserschwerungsgesetz ("Zensursula") gespielt. Das Ziel ist, laut einem internen Schreiben, das wir hier veröffentlichen (PDF), die öffentliche Meinung und vor allem Entscheider in Justiz und Politik zu beeinflussen: "Zugleich gilt es mittelbar Rechtspolitiker auf nationaler und europäischer Ebene, aber auch Beamte und Richter, die Entscheidungen und Urteile gegen die fünf Digitalmonopolisten Google, Facebook, Amazon, Apple und Microsoft zu treffen haben, zu ertüchtigen. Dabei ist die erfolgreiche Durchsetzung unserer Rechte als Sendeunternehmen und Presseverleger abhängig von eben solchen Behörden- und Gerichtsentscheidungen (Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz, EU-Wettbewerbskommission und EuGH, Land- und Oberlandgerichte). Wie wichtig eine fortdauernde Information der breiteren Öffentlichkeit ist, hat sich bei dem Erlass der EU-Urheberrechtsrichtlinie gezeigt. https://netzpolitik.org/2019/exklusiv-verwerter-planen-lobby-und-medienkampagne-gegen-digitalkonzerne/#spendenleiste Urteil des BGH: Amazon verliert Markenstreit gegen Ortlieb, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019 Der Fahrradtaschenhersteller Ortlieb und Amazon streiten sich vor dem Bundesgerichtshof um Markenrechte. Nun steht das Urteil fest. https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ortlieb-gegen-amazon-fahrradtaschenhersteller-gewinnt-prozess-a-1278894.html Daten sind das neue Geld, trojaner-info.de, 28.06.2019 Bürogeflüster vorprogrammiert: vier von zehn Mitarbeitern hatten Zugang zu Kollegengehältern. Daten sind das neue Geld - manchmal ist dies wörtlich zu nehmen, wie eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt. 37 Prozent der Mitarbeiter geben an, versehentlich Zugang zu vertraulichen Informationen der Kollegen wie Gehaltszettel oder Bonuszahlungen gehabt zu haben. Dennoch überprüft und ändert nur weniger als die Hälfte (43 Prozent) regelmäßig selbst die Zugriffsrechte für Dateien, die gemeinsam bearbeitet werden oder Sharing-Dienste. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/daten-sind-das-neue-geld.html Weitere Studie belegt Lüge "anonymer" Daten, netzpolitik.org, 26.07.2019 Anonyme Daten sind oft gar nicht wirklich anonym, in vielen Datensätzen können Einzelne auch ohne Namen eindeutig identifiziert werden. Mit welcher erstaunlicher Präzision das geht, verdeutlicht eine neue Studie. Viele Firmen und Datenbanken unterlaufen die Datenschutzgrundverordnung. https://netzpolitik.org/2019/weitere-studie-belegt-luege-anonymer-daten/ 8 Milliarden gestohlene Log-in-Daten Ist Ihr Passwort gehackt? So finden Sie es heraus, PC-WELT.de, 17.07.2019 Rund 8 Milliarden gestohlene Log-in-Daten kursieren im Internet. Ob Ihr Log-in dabei ist, sollten Sie dringend prüfen. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Ist-Ihr-Passwort-gehackt-So-finden-Sie-es-heraus-10625610.html Datenschutz: Einmal die Einwilligung für alles, bitte WhatsApp, Commerzbank & Co.: Einige Unternehmen nutzen die Datenschutzgrundverordnung, um Dinge umzusetzen, die so gar nicht im Sinne des Regelwerkes sind. Einwilligungen für Newsletter, die man nie bestellt hat, sind da nur ein kleiner Teil. Wir sammeln herausragende Beispiele. https://netzpolitik.org/2018/datenschutz-einmal-die-einwilligung-fuer-alles-bitte/ China: Polizei-App spioniert Touristen aus, PC-WELT.de, 03.08.2019 Mit einer App spioniert die chinesische Regierung Touristen aus, die in die Provinz Xinjiang einreisen wollen. https://www.pcwelt.de/news/China-Polizei-App-spioniert-Touristen-aus-10621537.html Google-Manager: Gäste vor Smart Speaker warnen, PC-WELT.de, 21.10.2019 Der Google-Hardware-Chef rät dazu, Gäste zu Hause darauf hinzuweisen, wenn ein Google Home oder Amazon Echo mithört. https://www.pcwelt.de/news/Google-Hardware-Chef-Gaeste-unbedingt-auf-Smart-Speaker-hinweisen-10687949.html Mehr Schutz mit Alexa: Der Umgang mit persönlichen Daten, PC-WELT.de, 01.03.2020 Sprachassistenten übertragen persönliche Daten ins Internet. Da stellt sich die Frage, wie es um den Schutz der Privatsphäre steht. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Mehr-Schutz-mit-Alexa-Der-Umgang-mit-persoenlichen-Daten-10761282.html Alexa-Sprachaufzeichnungen: So hindern Sie Amazon-Mitarbeiter am Mithören, PC-WELT, 11.01.2021 So verhindern Sie, dass Ihre Alexa-Befehle mitgehört werden. Damit bringen Sie Alexa für neugierige Ohren zum Schweigen! https://www.pcwelt.de/ratgeber/Alexa-Sprachaufzeichnungen-So-hindern-Sie-Amazon-Mitarbeiter-am-Mithoeren-10596126.html Alexa-Gutachten des Bundestages: Amazon hört auch Kindern und Gästen zu, netzpolitik.org, 10.07.2019 Assistenzsysteme wie Alexa speichern nicht nur die Stimmen ihrer registrierten Nutzer:innen ab, sondern auch von Kindern und Gästen. Das ist ein rechtliches Problem, stellt jetzt der wissenschaftliche Dienst des Bundestages fest. https://netzpolitik.org/2019/alexa-gutachten-des-bundestages-amazon-hoert-auch-kindern-und-gaesten-zu/ Alles automatisch! Smart Home mit Alexa, Siri und Co., PC-WELT.de, 20.09.2019 Alexa, Siri und der Google Assistant sind zu Begleitern des Alltags geworden. So automatisieren Sie Ihr Zuhause. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Alles-automatisch-mit-Alexa-Siri-IFTTT-8295495.html Wenn der Sprachassistent mitlauscht, tagesschau.de, 10.09.2019 Sprachassistenten werden immer beliebter - das zeigt auch die Berliner IFA. Doch die Hersteller speichern die Sprachbefehle samt Umgebungsgeräusche. Spionieren die Sprachassistenten die Besitzer aus? https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kurzerklaert/kurzerklaert-sprachassistenten-101.html Amazons Alexa hilft bei der Corona-Diagnose, PC-WELT.de, 30.03.2020 Wie Apples Siri hilft nun auch Amazons Alexa Nutzern bei einer möglichen Covid-19-Diagnose. https://www.pcwelt.de/news/Amazons-Alexa-hilft-bei-der-Corona-Diagnose-10781589.html Reaktion auf Kritik Apple stoppt Siri-Auswertungen, tagesschau.de, 02.08.2019 Nach Google wertet jetzt auch Apple Aufzeichnungen von Sprachassistenten nicht mehr aus. Das Unternehmen reagiert damit auf die Kritik von Datenschützern. Ein Problem ist offenbar, dass Siri oft unbeabsichtigt startet. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/siri-apple-101.html Malware verwandelt Smart Speaker in Abhörgeräte, PC-WELT.de, 23.10.2019 Forscher wandelten Smart Speaker in Wanzen um. Dafür nutzten Sie einen einfachen Trick. https://www.pcwelt.de/news/Malware-verwandelt-Smart-Speaker-in-Abhoergeraete-10689556.html Irgendjemand schaut immer zu, Tagesschau, 08.07.2015 Das mit der Handy-Kamera geschossene Selfie, die Fotos von Paparazzi und die unbemerkten Aufnahmen von Überwachungskameras - sie alle gewähren intime Einblicke und lassen das Private schnell öffentlich werden. Das Verhältnis zwischen Kamera und Privatsphäre - es steht im Fokus des diesjährigen DOCMA-Awards, der vom gleichnamigen Magazin ins Leben gerufen wurde. Eine Ausstellung mit den Gewinner-Bildern gibt es nun in Frankfurt am Main. Amazon hat diese Woche still und heimlich eine neue Technologie namens "Sidewalk" eingeführt, uncut-news.ch, 16.06.2021 Amazon sieht sich wegen der neuen Sidewalk-Technologie mit Datenschutz-Problemen konfrontiert. Amazon hat eine neue Technologie namens Sidewalk auf den Markt gebracht, die unterstützte Geräte mit Ihren Nachbarn verbindet und dabei einen kleinen Teil Ihrer Internetverbindung nutzt. Aber es hat zu Fragen bezüglich der Privatsphäre der Verbraucher geführt. Meg Oliver berichtet. https://uncutnews.ch/amazon-hat-diese-woche-still-und-heimlich-eine-neue-technologie-namens-sidewalk-eingefuehrt/ Amazon Ring Hunderttausende private Überwachungskameras in den USA, netzpolitiik.org, 11.12.2019 Dem Magazin Gizmodo ist es gelungen, mithilfe von Daten aus Amazons Überwachungs-App "Neighbors" genaue Karten mit Standorten der Ring-Überwachungskameras zu erstellen. Bürgerrechtler sind erstaunt, wie verbreitet das System schon ist. https://netzpolitik.org/2019/hunderttausende-private-ueberwachungskameras-in-den-usa/ Überwachung Denunzianten-App: Amazon schult Polizei, um mehr Überwachungsvideos zu erhalten, netzpolitik.org, 07.08.2019 Vorlagen zur Herausgabe von Videos, Schulungsmaterialien und E-Mail-Support: Amazon arbeitet mit Hochdruck daran, Polizeien in den USA bei der Arbeit mit der Heimüberwachungstechnik "Ring" zu unterstützen. Mehr als 200 Polizeireviere sind im Partnerprogramm von Amazons Ring. Das Programm versucht, private Überwachungsaufnahmen in die Polizeiarbeit zu integrieren https://netzpolitik.org/2019/denunzianten-app-ring-amazon-schult-polizei-um-mehr-ueberwachungsvideos-zu-erhalten/ Amazon nutzt Polizei als Vertriebspartner für Überwachungstechnik, netzpolitik.org, 02.08.2019 Das Amazon-Unternehmen Ring baut in den USA in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Überwachungsinfrastruktur aus, die sich die Menschen selbst an ihren Häusern und Grundstücken installieren. Dem Staat gelingt dadurch der Zugriff in die Vorgärten der Bürgerinnen und Bürger. https://netzpolitik.org/2019/amazon-nutzt-polizei-als-vertriebspartner-fuer-ueberwachungstechnik/ Gutachten zu Sprachassistenten: Warum der Bundestag vor Amazons "Alexa" warnt, STERN.de, 09.07.2019 Sprachassistenten wie "Alexa", "Siri" oder der "Assistant" finden immer mehr Nutzer. Über zureichenden Daten- und Kinderschutz machen sich nicht alle von ihnen Gedanken. Ist hier der Gesetzgeber gefordert? https://www.stern.de/digital/technik/amazons--alexa---bundestags-gutachten-sieht-risiken-in-sprachassistent-8790900.html Überwachung Bundesregierung: Polizei darf auf Daten von Alexa und Co. zugreifen, netzpolitik.org, 18.07.2019 Seehofer will mit Alexa im Wohnzimmer mithören? Der Aufschrei war groß. Die Innenministerkonferenz dementierte umgehend die Pläne. Jetzt kommt raus: Die Bundesregierung ist der Meinung, dass Smart-Home-Geräte schon heute überwacht werden dürfen. https://netzpolitik.org/2019/bundesregierung-polizei-darf-auf-daten-von-alexa-und-co-zugreifen/ Alexa-Aufnahmen werden unbegrenzt gespeichert, PC-WELT.de, 04.07.2019 Amazon speichert Sprachaufnahmen bis der Kunde diese löscht. Abschriften davon könnten jedoch unbegrenzt im System bleiben. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-Alexa-Sprachaufnahmen-bleiben-unbegrenzt-gespeichert-10622147.htm Cloud Cam: Amazon-Mitarbeiter schauen Kunden beim Sex zu, PC-WELT.de, 11.10.2019 Laut einem Medienbericht schauen sich Amazon-Mitarbeiter Videos an, die von Kameras stammen, die Amazon zur Überwachung des Zuhauses verkauft hat. Manchmal zeigen die weitergegebenen Videos die Kamera-Besitzer beim Sex. Update: Stellungnahme von Amazon. https://www.pcwelt.de/news/Cloud-Cam-Amazon-Mitarbeiter-schauen-Kunden-beim-Sex-zu-10682862.html EU-Grenzpolizei Frontex schickt FragDenStaat Rechnung über 24.000 Euro, netzpolitik.org, 26.02.2020 Abschreckung per Gebührenbescheid: Die EU-Grenzpolizei Frontex will sich nach einer Auskunftsklage seine Anwaltskosten durch die Zivilgesellschaft ersetzen lassen. Setzt sich die Behörde damit durch, werden Klagen vor EU-Gerichten praktisch unmöglich. https://netzpolitik.org/2020/frontex-schickt-fragdenstaat-rechnung-ueber-24-000-euro/ Mobilfunk-Rechnung: 125 Euro für nichts: "Finanztest" warnt vor Handy-Abzocke, STERN.de, 21.08.2019 Handy-Abos für Klingeltöne waren früher der große Schrei. Über Abofallen wird auch heute mit den teuren Zusatz-Diensten noch viel Geld gescheffelt, warnt "Finanztest". Und die Mobilfunkanbieter verdienen mit. https://www.stern.de/digital/smartphones/teure-rechnung-ohne-leistung--finanztest-warnt-vor-abo-abzocke-8859634.html Abmahnungen wegen Filesharing Gute Absichten können Menschen finanziell ruinieren, netzpolitik.org, 28.07.2021 Betreiberinnen und Betreiber offener WLAN-Netzwerke stehen immer öfter wegen Urheberrechtsverletzungen vor Gericht. Fast alle von ihnen sagen, dass sie sich nichts zuschulden haben kommen lassen. Doch Richter fordern immer häufiger, dass sie illegal Daten ihrer Nutzer sammeln. Wer ein freies Funknetz betreibt, weiß in der Regel nicht, welche Personen sich bei ihm einwählen. Oft will er oder sie es auch gar nicht wissen, denn Freifunkerinnen und Freifunker wollen vor allem WLAN kostenfrei für alle bereitstellen. Davon abgesehen dürfen sie Nutzerdaten nur in besonderen Fällen speichern. Dennoch gab es in den vergangenen Jahren häufig Urteile, nach denen Freifunker eine Mitverantwortung für das Verhalten der Nutzer in ihrem Netzwerk haben sollen. Das kann gravierende Folgen haben. Solche Gerichtsverfahren belasten Menschen nicht nur finanziell, sie können auch Beziehungen und Freundschaften zerstören. Seit ein paar Jahren werden besonders in Berlin strenge Urteile gefällt, findet die Anwältin Beata Hubrig. "Dabei ist die Rechtslage eigentlich klar. Freifunker haften nicht für die Nutzer ihrer Netzwerke." Hubrig ist auf Datenschutz-, Urheber- und Internetrecht spezialisiert und vertritt seit vielen Jahren Freifunker vor Gericht. Am Freitag, den 23. Juli, musste sie wieder einmal erleben, wie ihrem Mandanten eine Strafe von bis zu 250.000 Euro angedroht wurde, wenn sich noch einmal jemand über sein freies WLAN illegale Inhalte anschaut oder herunterlädt. [...] Wegen der drastischen Folgen, die Abmahnungen haben können, sieht Kernbach den Internetanschluss für Privatpersonen gefährdet. Denn laut einiger Gerichtsurteile haften sie faktisch, wenn sie nicht wissen oder nicht herausgeben wollen, wer illegale Inhalte über ihr Netzwerk benutzt hat. Obwohl Kernbach viel über Netzwerksicherheit weiß, sieht auch er sich nicht in der Lage, seinen Internetanschluss so zu schützen, dass er fremde, unerwünschte Zugriffe ausschließen kann. Das Telemediengesetz schützt Freifunker - eigentlich Dass Freifunker für ihre Nutzer haften, wollte der Gesetzgeber eigentlich vermeiden: Im Frühjahr 2017 hatte die Große Koalition auf Bundesebene eine Änderung des Telemediengesetzes (TMG) beschlossen. Demnach sind Anschlussinhaber für rechtswidriges Verhalten der WLAN-Nutzer nicht verantwortlich, sofern sie nicht involviert sind. Das TMG schließt auch Unterlassungs- oder Schadenersatzansprüche gegen Freifunker aus. Doch in Hubrigs aktuellem Fall wurde der Freifunker schon in zwei Instanzen dazu verurteilt, dem Gericht die Nutzer seines offenen WLANs zu nennen, um sich selbst zu entlasten. Über das Netzwerk wurde im Jahr 2016 angeblich für zwanzig Sekunden verbotenerweise ein Film zum Download angeboten. Freifunker soll WLAN-Nutzer nennen Auch im Verfahren vor dem Landgericht Berlin am 23. Juli, in dem das Strafmaß festgestellt werden soll, berief sich der Richter auf die sogenannte sekundäre Darlegungslast des Verklagten. Sie ist nicht explizit gesetzlich geregelt, sondern wird aus dem Paragraphen 138 der Zivilprozessordnung abgeleitet. Demnach hielten es alle drei Richter für zumutbar, dass der Berliner Freifunker nachforscht, wer den Film über sein Netzwerk angeboten haben könnte. Rechtlich gesehen muss er seine Unschuld nicht beweisen - aber genau dazu werde er gedrängt, sagt Hubrig. Im Gerichtssaal trat Hubrig energisch auf: Sie wies den Richter mehrfach darauf hin, dass ihr Mandant, der nicht anwesend war, nicht für Urheberrechtsverletzungen anderer haftet. Der Richter beteuerte aber, dass es in dem Verfahren nur um die Höhe der Strafe und der Unterlassungserklärung geht und er das vorherige rechtskräftige Urteil des Kammergerichts nicht einfach ändern kann. Hubrig blieb nur noch übrig, auf eine möglicherweise fehlerhafte Beweisführung im vorherigen Verfahren am Kammergericht hinzuweisen. Daraufhin sagte der Richter zu, sich das Protokoll noch einmal anzuschauen. Einen Vergleich mit dem Anwalt des Rechteverwerters, der für die wegen ihrer massenhaften Abmahnungen berüchtigten Kanzlei Frommer Legal arbeitet, lehnte Hubrig ab. Beweisführung des Gerichts möglicherweise mangelhaft Nach der Verhandlung war sie trotzdem einigermaßen zufrieden. "Denn wenn der Richter die Beweisführung auch mangelhaft findet, müsste er die Klage abweisen." Hubrig findet die hohen Abmahnkosten und Strafandrohungen in Unterlassungserklärungen für Privatpersonen ungerecht. Sie seien eigentlich für Unternehmen untereinander entwickelt und in das Urheberrechtsgesetz übernommen worden. "Diese abschreckende Wirkung ist gegenüber Privatpersonen nicht notwendig und verschleiert, dass Ordnungsgelder typischerweise im unteren oder mittleren vierstelligen Bereich verhängt werden." Recht gegen rechts Abmahnungen als Strategie im politischen Meinungskampf, netzpolitik.org, 28.10.2020 Immer häufiger nutzen Akteure der äußeren Rechten Abmahnungen als Mittel, um Berichterstattung zu unterbinden. Das bedroht vor allem kleine Verlage, Medienkollektive und freie Journalist*innen, analysiert unser Gastautor. https://netzpolitik.org/2020/abmahnungen-als-strategie-im-politischen-meinungskampf/ 28.10.2020 Polizei warnt vor gefälschten Abmahnmails wegen illegaler Musik und Filme, PC-WELT.de, 04.02.2020 Die Polizei warnt vor angeblichen Abmahnschreiben in Verbindung mit illegal genutzen Liedern oder Filmen. Die Abmahnschreiben scheinen von tatsächlich existierenden Rechtsanwälten zu stammen. Doch sie sind gefälscht, es handelt sich um Phishingangriffe. https://www.pcwelt.de/news/Polizei-warnt-vor-gefaelschten-Abmahnmails-wegen-illegaler-Musik-und-Filme-10748567.html Internetabzocke und Fallen im Internet - reingefallen, was nun? Abmahnung durch Anbieter von Internetabzocke: nur nicht die Nerven verlieren!, trojaner-info.de, 22.09.2019 Internetabzocke und Fallen im Internet. Immer mehr Nutzer fallen auf Fake- und Lockangebote im Web rein, erhalten Rechnungen und Abmahnungen. Wir zeigen, was Sie tun können, wenn Sie betrogen wurden. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetabzocke-und-fallen-im-internet-reingefallen-was-nun.html Nur ein Foto bei Twitter Wir fordern das Ende des Abmahn-Unwesens, netzpolitik.org, 03.05.2021 Die App "Ladefuchs" ist kostenlos und wird von drei Freunden angeboten, um Elektromobilität zu fördern. Wegen eines Twitter-Fotos und einer österreichischen Abmahn-Masche muss einer der Elektro-Enthusiasten nun den Gegenwert eines Gebrauchtwagens an einen Abmahnanwalt in Wien überweisen. Sie erzählen in einem Gastbeitrag, wie das kam und was sich politisch ändern muss. https://netzpolitik.org/2021/nur-ein-foto-bei-twitter-wir-fordern-das-ende-des-abmahn-unwesens/ Ein Stethoskop liegt neben einem Handy und einer Tastatur. | Bildquelle: picture alliance / SvenSimon Exklusiv Zahlreiche Verstöße Patientendaten oft falsch verschickt, tagesschau.de, 03.12.2019 Um den Datenschutz im Gesundheitswesen ist es schlecht bestellt: Nach NDR-Recherchen versenden Kliniken, Arztpraxen, Labore und Abrechnungsstellen sensible Informationen oft an falsche Empfänger. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/patientendaten-107.html "Hallo, hier MG, Praxis Frau Dr. G.?" Telefonieren ist die Praxis! Zahlreiche Ärzte in MG-Rheydt (Deutschland?) erteilen Auskunft am Telefon statt nur über Praxisbesuch Immer mehr deutsche Arztpraxen erbitten zur Auskunft über Daten zu Untersuchungsergebnissen wie zur Blut- und Urinprobe den telefonischen Rückruf des Patienten statt persönliches Erscheinen in ihren Praxen. Dabei wird am Telefon mit dem Patienten über einzelne Werte und ihre Bedeutung gesprochen (Bericht von Gooken, die Red.). Digitale-Versorgung-Gesetz Widerspruch nicht ganz ausgeschlossen, netzpolitik.org, 03.12.2019 Mit dem "Digitale-Versorgung-Gesetz" sollen die Abrechnungsdaten gesetzlich Versicherter künftig der Wissenschaft zufließen. Doch welche Rolle kommt dabei dem einzelnen Patienten zu? Es ertönte wiederholt die Forderung nach einer Widerspruchsmöglichkeit, doch sowohl Befürworter als auch Gegner haben offenbar etwas übersehen. https://netzpolitik.org/2019/ein-bisschen-widerspruch-digitale-versorgung-gesundheitsdaten/ NPP 174: Wem gehören unsere Perioden-Daten?, netzpolitik.org, 11.05.2019 Wo ziept die Brust? Welche Medikamente werden genommen? Wann hatte man Sex mit und ohne Kondom? Millionen Menschen geben täglich solche hochsensiblen Daten in Zyklus-Apps ein, um ihre Periode zu vermessen. Viele Firmen dahinter vermarkten sie an Dritte und verdienen daran. Ein Kollektiv von Coderinnen aus Berlin will eine bessere Alternative entwickeln. https://netzpolitik.org/2019/npp-174-wem-gehoeren-unsere-perioden-daten/ Digitale-Versorgung-Gesetz Industrie freut sich über Gesundheitsdaten, Datenschützer sind besorgt, netzpolitik.org, 08.11.2019 Der Bundestag beschloss das Digitale-Versorgung-Gesetz mit den Stimmen von SPD und CDU/CSU. DatenschützerInnen und Gesundheitsverbände sehen allerdings weiterhin große Mängel. Die Medizin auf dem Weg in eine digitale Zukunft - ohne Widerspruchsmöglichkeiten? Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Luis Melendez Der Bundestag hat gestern das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) verabschiedet. Die Reaktionen der Politik verlaufen weitestgehend entlang der Parteilinien, Berufsverbände und der Bundesdatenschutzbeauftragte üben Kritik, die Industrie applaudiert. Das Gesetz schafft eine zentrale Forschungsdatenbank mit Daten aller gesetzlich Versicherten und die Möglichkeit zur ärztlichen Verschreibung von Gesundheitsapps. Außerdem ebnet es den Weg zur Elektronischen Patientenakte. Netzpolitik.org hatte in dieser Woche detailliert über die Gesetzespläne berichtet und sieben Gefahren des Gesetzes zusammengefasst. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Maria Klein-Schmeink, sieht im DVG eine "Wirtschaftsförderung für Gesundheitsanwendungen". Sie fordert, dass das Selbstbestimmungsrecht über die eigenen Daten gewahrt bleiben muss. Achim Kessler von der Linken befürchtet, dass die erhobenen "Daten auch privaten, wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden". Jens Spahn sieht sein Gesetz naturgemäß positiv und erklärte, dass der "Datenschutz auf höchstem Standard" eingehalten werde. Ähnlicher Meinung ist Dirk Heidenblut von der SPD, er sieht den Datenschutz als "sehr genau und sehr penibel" beachtet. Seine Fraktion veröffentlichte eine Stellungnahme, wonach sämtliche Bedenken ausgeräumt worden seien. https://netzpolitik.org/2019/digitale-versorgungs-gesetz-industrie-freut-sich-auf-gesundheitsdaten-datenschuetzer-sind-besorgt/ Digitale-Versorgung-Gesetz Bundestag entscheidet über zentrale Gesundheitsdatenbank für Kassenpatienten, netzpolitik.org, 05.11.2019 Am Donnerstag soll der Bundestag ein Gesetz verabschieden, mit dem für Forschungszwecke eine zentrale Gesundheitsdatenbank über 73 Millionen gesetzliche Versicherte geschaffen werden soll. Die Daten sollen lediglich pseudonymisiert werden. Das damit verbundene Risiko ist nur einer von vielen Kritikpunkten an dem Vorhaben. https://netzpolitik.org/2019/digitale-versorgung-gesetz-jens-spahn-will-gesundheitsdaten-sammeln-gesundheitsapps/ Digitale-Versorgung-Gesetz 7 Gründe, warum Spahns Gesundheitspläne für Patienten gefährlich sind, netzpolitik.org, 05.11.2019 Am Donnerstag soll der Bundestag über das Digitale-Versorgung-Gesetz abstimmen. Doch der Vorschlag des Gesundheitsministers hat eine soziale Schieflage, weicht den Schutz sensibler Daten auf und kann zur Diskriminierung von Risikogruppen führen. Digitale-Versorgung-Gesetz 7 Gründe, warum Spahns Gesundheitspläne für Patienten gefährlich sind Am Donnerstag soll der Bundestag über das Digitale-Versorgung-Gesetz abstimmen. Doch der Vorschlag des Gesundheitsministers hat eine soziale Schieflage, weicht den Schutz sensibler Daten auf und kann zur Diskriminierung von Risikogruppen führen. Ein Arzt mit Stethoskop Gesundheitsdaten gehören zu den sensibelsten Daten, die über Menschen erfasst werden. (Symbolbild) Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com impulsq Gesundheitsminister Spahn will mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz (Entwurf) die Daten gesetzlich Versicherter zentral speichern lassen und pseudonymisiert für Forschungszwecke zur Verfügung stellen. Gleichzeitig dürfen die Krankenkassen selbst so viele Daten zusammenlegen und auswerten wie nie zuvor - und diese für nicht näher umschriebene "digitale Innovationen" nutzen. Der Gesetzesentwurf erregt massive Kritik - wir fassen die wichtigsten Argumente zusammen. 1. Sozial ungerechter Datenschutz Spahns Pläne der Datenweitergabe betreffen die etwa 73 Millionen gesetzlich Versicherten. Knapp neun Millionen Menschen in Deutschland, die sich eine private Krankenkasse leisten können, sind von der Regelung ausgenommen. Private Krankenversicherungen haben in der Regel diejenigen abgeschlossen, die mehr Geld verdienen. Im Bundestag gilt das für fast die Hälfte aller Abgeordneten. Sie genießen in Zukunft einen besseren Gesundheitsdatenschutz als die Mehrheit der Bevölkerung. 2. Schieflage bei algorithmischer Auswertung Die soziale Schieflage des Gesetzes wird dazu führen, dass gerade die Daten derjenigen ausblendet werden, die sich eine bessere Gesundheitsvorsorge und -versorgung leisten können. Es wird sich also anhand der Daten nicht auswerten lassen, welchen Einfluss eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung auf die Gesundheitssituation hat. Diese Fragen sind aber von hohem Interesse, wenn es darum geht, gute gesundheitliche Versorgung für alle zu gewährleisten. 3. Pseudonymisierung kann geknackt werden Pseudonymisierung ist nicht gleich Anonymisierung. Oft genügen einige wenige Merkmale, um pseudonymisierte Daten doch einer Einzelperson zuzuordnen. Besonders bei Datensätzen mit niedrigen Fallzahlen wie bei seltenen Krankheiten ist diese Gefahr groß. Im Gesetzentwurf ist nicht beschrieben, wie die Daten vor einer solchen Identifizierbarkeit geschützt werden sollen. Es gibt zahlreiche Felder, in denen De-Anonymisierung gelungen ist, ob nun bei Kreditkartendaten oder bei der Browserhistorie. Der Kryptografie-Experte Dominique Schröder forderte in der Expertenanhörung des Gesundheitsausschusses daher, nur mit verschlüsselten Daten zu arbeiten. Verfahren, auch mit solchen Daten Berechnungen und Auswertungen durchführen zu können, gibt es bereits. 4. Keine Widerspruchsmöglichkeiten Die Patienten können der Nutzung ihrer sensiblen Gesundheitsdaten nicht widersprechen. Zwar ist laut der Datenschutzgrundverordnung die Zustimmung für eine Datenverarbeitung grundsätzlich notwendig, diese kann aber durch Gesetze ausgehebelt werden. Das ist hier der Fall. 73 Millionen Menschen in Deutschland haben durch das Gesetz weder die Chance, der Datenweitergabe generell abzulehnen, noch können sie ethisch fragwürdigen Studien auf Einzelfallbasis widersprechen. 5. Zentrale Massenspeicherung könnte ausgeweitet werden Nach der alten Datenschützer-Weisheit "Wo ein Trog, da sammeln sich die Schweine" kann eine zentrale Gesundheitsdatei weitere Begehrlichkeiten wecken. Die zentrale Erfassung könnte sich als Dammbruch erweisen, der "der Überwachung, der Kontrolle und der Sortierung von Menschen sowie der Diskriminierung bestimmter Risikogruppen Tür und Tor" öffnet, wie es die Digitale Gesellschaft in einer Stellungnahme kritisiert. 6. Unklare Begrifflichkeiten, unklare Datenmengen Spahns Gesetz hantiert mit unbestimmten Rechtsbegriffen: Niemand weiß bislang, was mit "digitalen Innovationen" oder "Versorgungsinnovationen" gemeint ist. Laut der Gesetzesbegründung dürfen aber die Krankenkassen Patientendaten aus der ärztlichen Versorgung, der Arzneimittelverordnung, der stationären Versorgung und der Abrechnung "sonstiger Leistungserbringer" zusammenführen, um Erkenntnisse für diese "digitalen Innovationen" gewinnen zu können. 7. Gesundheitsprofile und Diskriminierung Der Bundesrat kritisiert, dass der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz im Gesetz nicht gewahrt bliebe: "Die personenbezogene Zusammenführung und Auswertung ermöglicht den Krankenkassen, in großem Umfang individuelle Gesundheitsprofile ihrer Versicherten zu erstellen. Dies birgt erhebliche Risiken für die Persönlichkeitsrechte der Versicherten und die Gefahr der Diskriminierung von einzelnen oder bestimmten Risikogruppen." Die erweiterte Datenauswertung könnte in Richtung individualisierter Vertragsleistungen gehen und damit das Solidarprinzip von Krankenversicherungen unterlaufen. Widerspruchsmöglichkeit gefordert Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber sieht hingegen Nachbesserungsbedarf. Er spricht sich unter anderem für eine Widerspruchsmöglichkeit gegen die Verwendung der eigenen Daten aus, diese ist im jetzigen Gesetz nicht vorgesehen. In einem Tweet betont er explizit, dass seine Bedenken gegenüber dem Gesetz nicht vollständig ausgeräumt wurden. Der Paritätische Gesamtverband wünscht sich ebenfalls eine Möglichkeit des Widerspruchs gegen die Nutzung privater Daten. Er kritisiert, dass die Einrichtung einer großen Datenbank mit hochsensiblen Daten einer "Einladung an Hacker und Datendiebe" gleichkomme. Gleichzeitig sei diese Datenbank aber eine Stärkung der Forschung, so der Vorsitzende Rolf Rosenbrock. Barbara Lubisch, Bundesvorsitzende der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), fordert auch, dass PatienInnen bei der Nutzung pseudonymisierter Daten ein Widerspruchsrecht eingeräumt wird. Sie sieht insbesondere Daten zu psychischen Erkrankungen als besonders sensibel und schützenswert an. Des Weiteren solle ein Nachweis der Wirksamkeit und des medizinischen Nutzens bei Apps erbracht werden. Peter Dabrock, Vorsitzender des Deutschen Ethikrates, empfiehlt in einem Kommentar für die Tagesschau, die PatientInnen als "Ko-ManagerInnen ihrer Daten" mitzunehmen um eine "datengetriebene Medizin" voranzubringen. Industrieverbände sehen DVG positiv Wirtschaftsvertretern geht das Gesetz hingegen nicht weit genug. Der Bundesverband Informationswirtschaft Bitkom fordert, die "Gesundheitsdaten auch für die private Forschung, sowie für die Hersteller von Medikamenten und Gesundheitsanwendungen" zugänglich zu machen. Abgesehen davon sieht Bitkom in dem Gesetz einen "Durchbruch für die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung". Probleme beim Datenschutz sieht man nicht. Ähnlich äußerte sich der Bundesverband der Deutschen Industrie. Iris Plöger, Mitglied der Hauptgeschäftsführung, sagte dazu: "Die größte Gefahr besteht nicht im Datenmissbrauch, sondern darin, Daten gar nicht erst zu nutzen." https://netzpolitik.org/2019/7-gruende-warum-spahns-gesundheitsplaene-fuer-patienten-gefaehrlich-sind/ Jens Spahn gestikuliert vor dem Gesundheits-Ausschuss. Neben ihm sitzen weitere Politiker:innen. Digitale-Versorgung-Gesetz Bundestag entscheidet über zentrale Gesundheitsdatenbank für Kassenpatienten, netzpolitik.org, 05.11.2019 Am Donnerstag soll der Bundestag ein Gesetz verabschieden, mit dem für Forschungszwecke eine zentrale Gesundheitsdatenbank über 73 Millionen gesetzliche Versicherte geschaffen werden soll. Die Daten sollen lediglich pseudonymisiert werden. Das damit verbundene Risiko ist nur einer von vielen Kritikpunkten an dem Vorhaben. https://netzpolitik.org/2019/digitale-versorgung-gesetz-jens-spahn-will-gesundheitsdaten-sammeln-gesundheitsapps/ Marktforschung, Werbung und Vermarktung: Spahn will Gesundheitsdatenschutz aufweichen, netzpolitik.org, 11.07.2019 Krankenkassen dürfen in Zukunft die Daten ihrer Versicherten nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auswerten und die Ergebnisse an Unternehmen weitergeben. Gleichzeitig sollen Unternehmen über die Krankenkassen Werbung an bestimmte Patient:innen schicken können. Das sieht der Entwurf für das "Digitale-Versorgungs-Gesetz" vor, den das Bundeskabinett heute verabschiedet hat. https://netzpolitik.org/2019/marktforschung-werbung-und-vermarktung-spahn-will-gesundheitsdatenschutz-aufweichen/ Diebstahl in Arztpraxen Millionen Patientendaten kaum gesichert, tagesschau.de, 10.02.2020 Digitale Krankenakten von mehreren Millionen Patienten sind in deutschen Arztpraxen offenbar kaum vor Hackerangriffen geschützt. Das haben Experten des Computermagazins "c´t" entdeckt. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/hannover-patientendaten-101.html Mehr zu diesem Thema: Patientendaten in Gefahr , 12.11.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/patientendaten-105.html Kritik an Spahns Gesetz, 02.11.2019, https://www.tagesschau.de/inland/spahn-digitale-versorgung-gesetz-101.html Millionen Patientendaten ungeschützt im Netz, 16.09.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/patientendaten-101.html Gesundheitsdaten-Netzwerk Sensible Patientendaten in Gefahr, tagesschau.de, 12.11.2019 Tausende Arztpraxen mussten bis Ende Juni an das Gesundheitsdaten-Netzwerk angeschlossen werden. Viele davon sind nur ungenügend geschützt. Einige Praxen wurden bereits gehackt. https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/patientendaten-105.html Mehr zu diesem Thema: Digitale Versorgung: Was sich für Patienten ändert, 07.11.2019, https://www.tagesschau.de/inland/digitale-versorgung-gesetz-hintergrund-101.html Ist die digitale Arztpraxis sicher? 07.11.2019, https://www.tagesschau.de/inland/medizin-digital-101.html Telemedizin: Der Doktor ist jetzt online, PC-WELT.de, 20.10.2016 Statt eine Arztpraxis aufzusuchen, besprechen Sie künftig Ihre gesundheitlichen Probleme im Videochat. http://www.pcwelt.de/ratgeber/Der-Doktor-ist-online-Telemedizin-auf-dem-Vormarsch-10061710.html E-Health: Vorteile für Patienten und Ärzte, PC-WELT.de, 14.11.2017 Die Digitalisierung des Gesundheitswesens soll Vorteile bringen - doch noch fehlt es an ausreichend digitalen Angeboten. https://www.pcwelt.de/a/digitale-medizin-die-zukunft-des-gesundheitswesens,3448754 Arztbesuch per Videochat Warum es bei der Telemedizin hakt, tagesschau.de, 05.06.2019 Seit einem Jahr ist es auch hierzulande erlaubt, sich nur online oder per Telefon behandeln zu lassen. Ein Ziel ist es, die Versorgung auf dem Land zu verbessern. Warum kommt die Telemedizin trotzdem so langsam voran? https://www.tagesschau.de/inland/telemedizin-103.html Patientendaten ungesichert im Netz, trojaner-info.de, 19.02.2020 Sicherheitsforscher sind bei der französischen Firma NextMotion, einem Technologieunternehmen für plastische Chirurgie, auf ein massives Datenleck gestoßen. Die Sicherheitsforscher hatten dort Zugriff auf hochsensible Bilder, Videodateien und Unterlagen zu Eingriffen im Bereich plastischer Chirurgie, dermatologischer Behandlungen und Patientenberatungen, die von Kliniken mit der NextMotion-Technologie durchgeführt wurden. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/patientendaten-ungesichert-im-netz.html Was den Gesundheitssektor so anfällig macht!, trojaner-info.de, 26.03.2020 Warum sind vernetzte medizintechnische Geräte besonders anfällig für Software-Schwachstellen? Jonathan Knudsen: "Im Wesentlichen sind es drei Gründe, warum gerade medizintechnische Geräte eine große Herausforderung sind. Erstens steht die verhältnismäßig lange Lebensdauer von medizinischen Geräten und die vorherrschende Einstellung "wenn es noch funktioniert, warum sollte ich es reparieren" im krassen Widerspruch zu einer Kultur des "frühzeitig und häufig veröffentlichen" bei der Software-Entwicklung. Zweitens: Wenn wir die Sicherheit von Geräten verbessern wollen, müssen wir sehr viel früher ansetzen. Also schon zu einem Zeitpunkt, an dem das Produkt für den Hersteller noch Zukunftsmusik ist. Hersteller sollten bei der Produktentwicklung einen Secure Development Life Cycle (SSDL oder SDLC) nutzen, um das Risiko für sich selbst, ihre Kunden und insbesondere die Patienten zu minimieren. Der SSDL legt in jeder Phase besonderen Wert auf Sicherheitsaspekte, angefangen bei der Entwicklung des Produkts, über die Implementierung, einschließlich automatisierter und integrierter Sicherheitstests bis hin zur Produktveröffentlichung und -wartung. Da Gerätehersteller ihre Sicherheitsprogramme und -prozesse ständig weiterentwickeln, sollten Dienstleister im Gesundheitswesen überprüfen wie hier der Stand der Dinge ist. Das kann man beispielsweise während des Beschaffungsprozesses tun, indem man Fragen zum SSDL, zur Art der durchgeführten Sicherheitstests, zu den bereits erzielten Ergebnissen und so weiter stellt. Drittens verlängert die behördliche Kontrolle von medizinischen Produkten und Geräten die Produktentwicklungszeiten. Das erschwert es, die raschen, inkrementellen Aktualisierungen, die für Softwareprodukte typisch sind, im Gesundheitswesen korrekt zu implementieren." https://www.trojaner-info.de/aktuelles/feature/was-den-gesundheitssektor-so-anfaellig-macht.html Covid-19 Der Kampf gegen den Online-Wucher mit der Angst, netzpolitik.org, 04.03.2020 Auf Amazon oder Ebay Kleinanzeigen versuchen Menschen, Gewinn mit der Angst vor dem neuartigen Coronavirus zu machen. Die Plattformen beginnen, dagegen vorzugehen. Doch einfach ist das nicht. https://netzpolitik.org/2020/der-kampf-gegen-den-online-wucher-mit-der-angst/ Zielgerichtete Werbung durch Krankenkassen Unbeachtete Änderung weicht Patientendaten-Schutz-Gesetz auf, netzpolitik.org, 08.08.2020 Anfang Juli hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz "zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur" beschlossen. Entgegen dem versprochenen Schutz, könnte eine unbeachtete Änderung im Gesetz nun standardmäßig die Datenverarbeitung der Gesundheitsdaten für Werbezwecke erlauben. https://netzpolitik.org/2020/zielgerichtete-werbung-durch-krankenkassen-unbeachtete-aenderung-weicht-im-patientendaten-schutz-gesetz-auf/ Coronavirus Robert Koch-Institut sammelt Gesundheitsdaten per Fitness-Tracker, 07.04.2020 Besitzer:innen von Fitnessarmbändern sollen ihre Gesundheitsdaten der Forschung zum Coronavirus zur Verfügung zu stellen, bittet das Robert Koch-Institut. Die Behörde hat heute eine App vorgestellt, die mit pseudonymisierten Daten Symptome einer Corona-Infektion erkennen und die geografische Ausbreitung erfassen soll. Quelloffen ist die Software nicht. https://netzpolitik.org/2020/robert-koch-institut-sammelt-gesundheitsdaten-per-fitness-tracker/ E-Health: Digitale Medizin ist auf dem Vormarsch, PC-WELT.de, 11.10.2016 Kein Zeit mehr in Wartezimmern verlieren: Künftig finden Arzt-Patienten-Gespräche im Video-Chat statt. http://www.pcwelt.de/ratgeber/E-Health-Digitale-Medizin-ist-auf-dem-Vormarsch-10056239.html Online-Sprechstunde beim Arzt mit Kry-App, PC-WELT.de, 30.03.2020 Kry: Einen Arzttermin wann und wo man will - online per Video und mit Option für Rezept und Krankschreibung. https://www.pcwelt.de/news/Online-Sprechstunde-beim-Arzt-mit-Kry-App-10782206.html Sensible Sport- und Fitnessdaten offline speichern, PC-WELT.de, 11.02.2020 Moderne Sport- und Outdoor-Uhren speichern zahlreiche Daten, häufig in der Cloud. So speichern Sie Ihre Daten offline. https://www.pcwelt.de/tipps/Sensible-Sport-und-Fitnessdaten-offline-ohne-Cloud-speichern-10745702.html Initiative von Spahn: Arztrezept auf dem Handy bis 2020, tagesschau.de, 27.03.2019 Ärzte sollen ihren Patienten nach einer Video-Sprechstunde künftig auch Rezepte auf elektronischem Wege ausstellen können. Dies kündigte Gesundheitsminister Spahn in einem Zeitungsinterview an. https://www.tagesschau.de/inland/digitales-rezept-103.html Mensch vor Profit - Medizin für Menschen Der Ärzte-Appell: Therapien gehen oftmals am Patientenbedarf vorbei. Doch eine Forschungsgruppe will dies ändern, STERN.de, 26.10.2019 Schon vor Wochen warnten Krankenhaus-Ärzte im stern: Wirtschaftliche Zwänge gefährden ihre Patienten. Trotz alledem leisten Pioniere der Erneuerung täglich Großartiges. https://www.stern.de/gesundheit/qualitaetskontrolle-fuer-therapien--erforschung-des-patientenbedarfs-8960642.html Chirurgin kritisiert kommerzialisiertes Gesundheitssystem Podcast "Die Boss" Chirurgin: "Wir versuchen, den Patienten teilweise eine Schweinwelt vorzugaukeln", STERN.de, 12.08.2020, 10:03 Uhr Die Medizin kann weniger heilen, als sie verspricht, sagt die Klinikdirektorin Doris Henne-Bruns im stern-Podcast "Die Boss". Es gehe oft mehr um Geld als um die Menschen. [...] "Ich muss mich jedes Jahr in den Budgetverhandlungen damit auseinandersetzen, wie viel wir eingenommen haben", sagt sie. "Das führt dazu, dass ich, wenn Sie mir (als Patientin, Anm. d. Red.) gegenübersitzen, als erstes gucke - ich sage es jetzt sehr überspitzt - was aus Ihnen herauszuholen ist. Und das ist ja die völlig falsche Betrachtungsweise. " Das deutsche System sei teuer und erbringe trotzdem für den Patienten nicht die besten Ergebnisse. https://www.stern.de/wirtschaft/die-boss/podcast--die-boss---chirurgin-kritisiert-kommerzialisiertes-gesundheitssystem-9369498.html Norwegen will Präzedenzfall werden und ein Exempel für andere Staaten statuieren. Norwegen Dating-App Grindr drohen zehn Millionen Euro Strafe, netzpolitik.org, 26.01.2021 Norwegen meint es ernst mit der Datenschutzgrundverordnung: Die nationale Datenschutzbehörde Datatilsynet kündigt eine Strafe in Millionenhöhe für die beliebte Dating-App Grindr an. https://netzpolitik.org/2021/norwegen-dating-app-grindr-drohen-zehn-millionen-euro-strafe/ Grindr, Tinder & Co. Campaign postulates the end of illegal online-advertising-methods through handy-Apps, netzpolitik.org, 05.03.2020 Einige scheinbar harmlose und praktische Apps wie Zyklus-Kalender setzen auf ein fragwürdiges Modell: Sie geben sensible Nutzer:innendaten an Dritte weiter. Das ist illegal, darum gehen norwegische Verbraucherschützer:innen dagegen vor. Die Digitale Gesellschaft und andere NGOs fordern deutsche Behörden jetzt auf, die Norweger:innen zu unterstützen. https://netzpolitik.org/2020/kampagne-fordert-ende-illegaler-online-werbemethoden-durch-handy-apps/ Hacker veröffentlicht Daten von 2,28 Millionen Nutzern einer Dating-Plattform, trojaner-info.de, 25.01.2021 Hacker haben große Datenmengen an Kontaktdaten auf Datingportalen gestohlen und die User mit delikaten Informationen erpresst. Ein Hacker hat Details von über 2,28 Millionen Nutzern einer Dating-Plattform veröffentlicht. Dabei handelt es sich um private Informationen, aber laut Betreiber um keine kritischen Daten wie Zahlungsinformationen. Das Sicherheitsleck ist geschlossen worden Grindr: Dating-App gibt HIV-Daten weiter, PC-WELT.de, 04.04.2018 Nach der Einführung des bejubelten HIV-Test-Features wurde nun bekannt, dass die Dating-App die HIV-Daten der Nutzer weitergegeben haben soll. https://www.pcwelt.de/a/grindr-dating-app-gibt-hiv-daten-weiter,3450312 iOS 11 synchronisiert erstmals die Health-Daten mit iCloud, PC-WELT.de, 13.06.2017 In iOS 11 lassen sich die erfassten Gesundheitsdaten über iCloud synchronisieren und sichern. https://www.pcwelt.de/a/ios-11-synchronisiert-erstmals-die-health-daten-mit-icloud,3437187 Kritik an Arzneimittelherstellern "Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia", Süddeutsche Zeitung, 06.11.2015 "Die wenigsten Medikamente helfen dem Patienten wirklich", sagt Peter C. Gotzsche Medikamente sollen uns ein langes, gesundes Leben bescheren. Doch die Pharmaindustrie bringt mehr Menschen um als die Mafia, sagt der dänische Mediziner Peter C. Gotzsche - und fordert für die Branche eine Revolution. ,,, Der Mediziner Peter C. Gotzsche hält das gegenwärtige System für gescheitert. Der Däne hat selbst für Arzneimittelhersteller gearbeitet, dann die Seiten gewechselt und leitet heute das Nordic Cochrane Center in Kopenhagen. In seine Buch "Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität" übt er heftige Kritik an der Branche. Kürzlich ist aufgeflogen, dass eine Firma in Indien Daten gefälscht hat, um Studien für internationale Pharmakonzerne besser aussehen zu lassen. Sie behaupten, dass auch die Pharmaindustrie selbst Studien manipuliert. Aber sie machen der Branche weitere schwere Vorwürfe,. Sie sprechen sogar von organisierter Kriminalität und Mafia. Gotzsche: Ja, der weltweit größte Medikamentenhersteller Pfizer zum Besiipiel hat in den USA 2009 nach einem Prozess wegen der illegalen Vermarktung von Arzneimitteln 2,3 Milliarden Dollara gezahlt. Das Unternehmen GlaxoSmithKline war 2011 sogar bereit, drei Milliarden Dollar zu zahlen, um einen Prozess wegen Arzneimittelbetrugs zu beenden. Bei Abbot waren es immerhin 1,5 Milliarden. Eli Lilly zahlte 1,4 Milliarden, Johnson&Johnson 1,1 Milliarden. Bei den anderne großen Unternehmen waren es Summen im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. Immer ging es um Betrug oder Vermarktung nicht zugelassener Mittel. Diese Straftaten erfüllen die Kriterien für das organisierte Verbrechen, deshalb kann man von Mafia reden. In einem Prozess gegen Pfizer haben die Geschworenen 2010 ausdrücklich festgestellt, dass die Firma über einen Zeitraum von zehn Jahren gegen das sogenannte Rico-Gesetz gegen organisierte Kriminalität verstoßen hat. Was ist mit der Firma Roche? Die fehlt in Ihrer Aufzählung. Dieses Unternehmen hat 2009 den USA und europäischen Ländern für mehrere Milliarden Euro und Dollar das Grippemittel Tamiflu verkauft. Sie wollten sich mit diesen Vorrätern gegen eine Grippe-Epidemie wappnen. Allerdings hatte Roche nur einen Teil der Studien zur Wirksamkeit veröffentlicht. Aufgrund des öffentlichen Drucks haben sie die Daten inzwischen zugänglich gemacht. Demnach nutzt das Mittel weniger als befürchtet, kann aber in einigen Fällen schwere Nebenwirkungen auslösen. Meiner Meinung nach hat die Firma so den größten Diebstahl aller Zeiten begangen. ... Ich habe bei meinen Recherchen nicht alle kleinen Firmen berücksichtigt, sondern die wichtigsten Unternehmen. Es arbeiten außerdem natürlich viele anständige Leute in der Pharmaindustrie. Aber das sind nicht die, die bestimmen, wo es langgeht. Mir geht es darum, das ganze System mit seiner Art, wie Medikamente produziert, vermarktet und überwwacht werden, gescheitert ist. Sie werfen den Unternehmen vor, dass sie Mitteln auf den Markt gedrückt haben, obwohl sie schädlich und für viele Patienten sogar tödlich waren. ... https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631 Patienteninformationen Millionen Daten ungeschützt im Netz, tagesschau.de, 17.09.2019 Hochsensible medizinische Daten, auch von Patienten aus Deutschland, sind nach Recherchen des BR und der US-Plattform ProPublica auf ungesicherten Servern gelandet. Jeder hätte darauf zugreifen können. https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/patientendaten-101.html Europol-Studie Herausgabe elektronischer Beweismittel scheitert häufig an Unfähigkeit von Behörden, netzpolitik.org, 03.01.2020 Mit der geplanten e-Evidence-Verordnung sollen Internetdienstleister zu mehr Kooperation mit Polizei- und Justizbehörden gezwungen werden. Eine Untersuchung zeigt jedoch, dass die Firmen den Ersuchen schon jetzt freiwillig nachkommen. Anfragen werden nur zurückgewiesen, wenn sie fehlerhaft sind. https://netzpolitik.org/2020/herausgabe-elektronischer-beweismittel-scheitert-haeufig-an-unfaehigkeit-von-behoerden/ Elektronische Beweismittel Cloud-Gesetz muss rechtsstaatlichen Standards genügen, fordern EU-Datenschützer, netzpolitik.org, 08.11.2019 Die geplante e-Evidence-Verordnung der EU soll Ermittlungsbehörden raschen und länderübergreifenden Zugriff auf elektronische Beweismittel garantieren. Datenschützer warnen vor der rechtlichen Schieflage des Gesetzentwurfs. https://netzpolitik.org/2019/cloud-gesetz-muss-rechtsstaatlichen-standards-genuegen-fordern-eu-datenschuetzer/ EU startet Gespräche mit den USA über Zugriff auf Cloud-Daten, netzpolitik.org, 06.06.2019 Strafverfolger sollen künftig über den Atlantik hinweg die Anbieter von Online-Diensten direkt auffordern können, zu Ermittlungszwecken persönliche Daten herauszugeben. Die EU-Kommission erhielt heute den Auftrag, darüber Gespräche aufzunehmen. Kritiker fürchten eine Aufweichung von Kontrollmechanismen für den Zugriff auf persönliche Daten. https://netzpolitik.org/2019/eu-startet-gespraeche-mit-den-usa-ueber-zugriff-auf-cloud-daten/ Microsoft und Co zerschlagen Botnet Necurs, trojaner-info.de, 12.03.2020 Necurs zählte weltweit zu einem der größten Netzwerke für Spam-Mail-Versand. Kriminelle haben den Zusammenschluss aus rund 9 Millionen kompromittierten Computern weltweit unter anderem für den Versand von Spam-Mails, Cryptomining, das Kopieren von Login-Daten und die Verteilung von Ransomware genutzt. Nun ist Necurs Geschichte. Microsoft war maßgeblich an der Stilllegung beteiligt. Nun habe man eigenen Angaben zufolge die Kontrolle über die Necurs-Infrastruktur erlangt und könne die Drahtzieher an weiteren Aktionen hindern. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/microsoft-und-co-zerschlagen-botnet-necurs.html Amazon Prime Mitgliedschaft kündigen - so gehts, PC-WELT.de, 24.07.2018 So können Sie die Amazon Prime Mitgliedschaft mit wenigen Mausklicks kündigen. Das gilt es dabei zu beachten. https://www.pcwelt.de/a/amazon-prime-mitgliedschaft-kuendigen-so-geht-s,3451694 Wirecard Bilanz 2019 erneut verschoben Wirecard-Aktie stürzt dramatisch ab, tagesschau.de, 18.06.2020 Blankes Entsetzen bei Wirecard-Aktionären: Die Bilanz für 2019 wird erneut verschoben. Es gebe Hinweise auf "unrichtige Saldenbestätigungen zu Täuschungszwecken", so das Unternehmen. Die Aktie stürzte dramatisch ab. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/wirecard-boerse-101.html KI Die Bilderflut verwalten - Schluss mit dem Fotochaos, PC-WELT.de, 30.03.2020 Dank KI lassen sich tausende Bilder automatisch analysieren, mit Schlagwörtern versehen und sortieren. So gehts. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-Bilderflut-verwalten-Schluss-mit-dem-Fotochaos-425016.html Facebook weitet Gesichtserkennung aus, netzpolitik.org, 21.12.2017 https://netzpolitik.org/2017/facebook-weitet-gesichtserkennung-aus/ Prüm-Beschluss Europäische Kriminalämter einigen sich auf Gesichtserkennungssystem, netzpolitik.org, 12.03.2020 Die Europäische Union erweitert die grenzüberschreitende Abfrage biometrischer Daten auf Gesichter. Suchläufe sollen mit Standbildern aus Überwachungskameras möglich sein. Mit Fingerabdrücken und DNA darf über das dezentrale System nur nach Einzelpersonen gesucht werden. Für Gesichtsbilder könnten auch Massenabfragen erlaubt werden. https://netzpolitik.org/2020/europaeische-kriminalaemter-einigen-sich-auf-gesichtserkennungssystem/ EU: Kein Verbot für Gesichtserkennung, PC-WELT.de, 12.02.2020 Die EU-Kommission zieht doch kein generelles Verbot für automatische Gesichtserkennungssoftware in Betracht. https://www.pcwelt.de/news/EU-Kein-Verbot-fuer-automatische-Gesichtserkennung-10753777.html ClearView-App EU-Datenschutzregeln schützen nicht vor Gesichter-Suchmaschinen, netzpolitik.org, 21.01.2020 Die New York Times zerrte ein Start-up an die Öffentlichkeit, das Gesichtserkennung an US-Behörden verkauft. Drei Milliarden Bilder soll es dafür aus dem Netz gesaugt haben. Das wäre auch in der EU möglich, trotz strengerer Datenschutzregeln. https://netzpolitik.org/2020/eu-datenschutzregeln-schuetzen-nicht-vor-gesichter-suchmaschinen/#spendenleiste Unberechtigter Zugang zu US-Unernehmen für Gesichtsdatensammlung, trojaner-info.de, 27.02.2020 Dem wegen seiner Gesichtsdatensammlung umstrittenen US-Unternehmen Clearview AI sind sensible Kundendaten abhandengekommen. Das Unternehmen habe seine Kunden gewarnt, dass sich ein Unbekannter "unberechtigten Zugang" zur Liste aller Kunden sowie die Anzahl der jeweiligen Nutzerkonten und Suchvorgänge verschafft hat. Der Kundenkreis von Clearview AI besteht hauptsächlich aus Ermittlungsbehörden. https://www.trojaner-info.de/aktuelles/feature/clearview-al-kundendaten-gestohlen.html Gesichtserkennung: US-Politikerin erklärt, wie Snapchat in den Überwachungsstaat führt, STERN.de, 17.01.2020 Sicherheitskameras, die stets wissen, wer vor ihnen steht, sollen noch dieses Jahr in Deutschland großflächig eingeführt werden. In den USA debattiert das Parlament indes über die Gefahren - und Alexandria Ocasio-Cortez bringt dabei gruselige Details ans Licht. Es sind ganz konkrete Pläne: Noch dieses Jahr will das Innenministerium unter Horst Seehofer Kameras mit Gesichtserkennung in 135 Bahnhöfen und 14 Flughäfen einsetzen. Eine große Debatte dazu bleibt aus. Dass die dringend nötig wäre, zeigen aktuelle Anhörungen im US-Kongress. Die Debatte zeichnet ein düsteres Bild der Technologie. "Das ist ein mögliches Werkzeug autoritärer Regime", erklärte die New Yorker Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez die möglichen Gefahren der Technologie. "Sie kann von Staaten wie China benutzt werden, aber auch von Konzernen, wie wir es bereits in den USA beobachtet haben." In China wird die Gesichtserkennung exzessiv genutzt. Sie entdeckte etwa einzelne Verbrecher in einem Stadion mit 60.000 Personen, begrenzt aber auch den Papierverbrauch in öffentlichen Toiletten auf 60 Zentimeter pro Gesicht. https://www.stern.de/digital/online/us-politikerin-erklaert--wie-snapchat-in-den-ueberwachungsstaat-fuehrt-9091226.html Amazon will umstrittene Software für Gesichtserkennung an US-Grenzpolizei verkaufen, netzpolitik.org, 01.11.2018 Amazons "Rekognition" soll nach Wunsch des Konzerns der gefürchteten Behörde ICE bei der Identifizierung von EinwandererInnen helfen. Trotz des Protestes von Angestellten hält Firmenchef Jeff Bezos an den Plänen fest. https://netzpolitik.org/2018/amazon-will-umstrittene-software-fuer-gesichtserkennung-an-us-grenzpolizei-verkaufen/ Gesichtserkennung: Blamage für Amazon: Gesichtserkennung verwechselt US-Abgeordnete mit Straftätern, STERN.de, 30.07.2018 Amazon ist nicht aufzuhalten: Der Konzern ist nicht nur eine Marktmacht im Online-Handel, sondern auch im Smart Home Bereich. Doch nun stellen Bürgerrechtler den Konzern bloß. Grund ist seine Software "Rekognition" und ein Test mit US-Politikern. https://www.stern.de/digital/amazon--software-verwechselt-us-abgeordnete-mit-verbrecher-8187292.html Stille Nacht, teure Fracht Aus 3,70 Euro werden 38,99 Euro: Warum Weihnachtspakete dieses Jahr so viel mehr kosten, STERN.de, 06.12.2019 Wer seinen Lieben in aller Welt etwas Kleines schicken will, sollte beachten: Weihnachtspost ins Ausland wird dieses Jahr deutlich teurer. Dahinter stecken absurde Regeln des Weltpostvereins. https://www.stern.de/p/plus/gesellschaft/post--warum-weihnachtspakete-dieses-jahr-so-viel-mehr-kosten-9032582.html Amazon testet Roboter, die 700 Pakete pro Stunde packen, PC-WELT.de, 13.05.2019 Amazon testet in ersten Lagern den Einsatz von Pack-Robotern, die schneller und günstiger als Lager-Mitarbeiter sind. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-testet-Roboter-die-700-Pakete-pro-Stunde-packen-10590925.html Neuer Service soll starten Amazon will bald per Drohne liefern, tagesschau.de, 06.06.2019 Paketlieferung aus der Luft? Dieses Ziel verfolgen die großen Tech-Konzerne - mit wachsendem Erfolg. Amazon kündigte an, mit seinem "Prime Air"-Service in Kürze zu starten. Google liefert bereits in Australien Pakete per Drohne. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-usa-drohnen-101.html Killer-Roboter: Microsoft, Amazon und Intel positionieren sich nicht zu autonomen Waffensystemen, netzpolitik.org, 20.08.2019 Autonome Waffen können selbständig ein Ziel wählen, angreifen und töten. Ein neuer Bericht hat Tech-Unternehmen auf der ganzen Welt nach ihrer Haltung zu solchen Systemen befragt. Kaum eines bekennt sich klar gegen den Einsatz seiner Technologie für die automatisierte Kriegsführung. Amazon, Intel und Microsoft werden als besonders hohe Risiken eingestuft. https://netzpolitik.org/2019/killer-roboter-microsoft-amazon-und-intel-positionieren-sich-nicht-zu-autonomen-waffensystemen/ Amazon könnte Drohnen für Überwachungsflüge vermieten, PC-WELT, 25.06.2019 Können Amazon-Kunden bald Drohnen zur Überwachung mieten? Die dafür nötige Drohne hat Amazon kürzlich vorgestellt. https://www.pcwelt.de/news/Prime-Air-Mit-dieser-Drohne-will-Amazon-Waren-liefern-10605761.html Arbeitshetze, Kontrolldruck, Gier: Gewerkschafter gegen Amazon, PC-WELT.de, 26.04.2019 "Enorme Arbeitshetze, Kontrolldruck und Missachtung von Arbeitnehmerrechten" sowie "unternehmerische Gier Amazons" lauten die Vorwürfe von Ver.di gegenüber Amazon. Jetzt versammeln sich Gewerkschafter aus 16 Staaten, um ihren Kampf gegen Amazon zu koordinieren. https://www.pcwelt.de/news/Arbeitshetze-Kontrolldruck-Gier-Gewerkschafter-gegen-Amazon-10582362.html Miserable Arbeitsbedingungen Was sich für Paketboten ändern soll, tagesschau.de, 14.05.2019 Schlecht bezahlt, schlecht versichert, miese Arbeitsbedingungen: Paketbote ist ein Knochenjob. Arbeitsminister Heil will das ändern, die CDU zögert. Heute berät der Koalitionsausschuss. Worum geht es genau? Ein Überblick. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/faq-paketboten-koalitionsausschuss-101.html Mehr zu diesem Thema: Schuften für zwei Euro die Stunde, 08.05.19, https://www.tagesschau.de/investigativ/paketzusteller-113.html Heil will gegen Missstände in Paketbranche vorgehen, 02.03.19, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/paket-branche-101.html PayPal kündigt die Konten von Kunden, die sich politisch inkorrekt verhalten, Pia Berling @ uncut-news.ch, 25.11.2020 # Bankster # Finanzmafia Falles Sie es nicht wussten: PayPal, der Partner von eBay, hat Konten gesperrt, Gelder beschlagnahmt und alle möglichen anderen illegalen Verhaltensweisen angewandt, die sich speziell gegen Kunden richten. https://uncut-new.ch/2020/11/25/paypal-kuendigt-die-konten-von-kunden-die-sich-politisch-inkorrekt-verhalten/ eBay Kleinanzeigen: Polizei warnt vor perfider PayPal-Falle, CHIP, 07.09.2019 https://www.chip.de/news/Perfide-Abzocke-auf-eBay-Kleinanzeigen-Polizei-warnt-vor-betruegerischem-PayPal-Trick_163249584.html Palantir schließt gigantischen Deal: Wie der Paypal-Gründer der US-Armee die Kontrolle über das Schlachtfeld sichert, STERN.de, 15.02.2019 Einst gründete der Deutsche Peter Thiel den Bezahlanbieter Paypal. Sein Unternehmen Palantir gilt als geheimniskrämerischstes Unternehmen des Silicon Valley - und soll nun für das US-Militär Kriege entscheiden. https://www.stern.de/digital/online/wie-der-paypal-gruender-der-us-armee-die-kontrolle-ueber-das-schlachtfeld-sichert-7897076.html Android-Trojaner hebelt PayPal-Schutz aus, PC-WELT.de, 13.12.2018 Die Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens ESET haben eine Trojaner-App entdeckt, die PayPal-Überweisungen abfängt. https://www.pcwelt.de/a/android-trojaner-hebelt-paypal-schutz-aus,3463354 PayPal, Achtung! Betrug bei ebay-Kleinanzeigen mit PayPal "Freunde & Familie", trojaner-info.de, 11.01.2019 Mit den Zahlungsbedingungen von PayPal "Freunde & Familie" werden arglose Käufer betrogen. eBay-Kleinanzeigen ist eine beliebte Webseite, um schnell, bequem und einfach ungeliebte Dinge zu verkaufen oder zu verschenken. Leider tummeln sich dort auch Betrüger, die nichtsahnenden Kunden das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wie der Betrug funktioniert hat aktuell spam-info.de erläutert. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/achtung-betrug-bei-ebay-kleinanzeigen-mit-paypal-freunde-familie.html Geschenke: Drama unterm Baum: Wie mir Paypal die Weihnachts-Überraschung versaute, STERN.de, 22.12.2018 Wie alle kauft auch stern-Autor Malte Mansholt seine Geschenke im Netz. Die Überraschung unter dem Tannenbaum ist nun deswegen verdorben - und das trotz geschickter Verschleierungs-Taktiken. Ich muss zugeben, dass mir Geschenke an Weihnachten eher Gräuel denn Freude ist. Wie schlimm Fußgängerzonen in der Weihnachtszeit sind, muss ich wohl niemandem erzählen. Trotzdem schenkt man natürlich, schließlich will man den anderen ja durchaus gern eine Freude machen. Seit man eigentlich alles online kaufen kann, ist mein Weihnachts-Leid immerhin erträglicher geworden. Und trotzdem hätte ich das wichtigste Geschenk dieses Jahr lieber offline kaufen sollen. https://www.stern.de/digital/online/paypal--wie-mir-der-bezahldienst-die-weihnachts-ueberraschung-versaute-8502666.html Hacker erbeuten Hunderttausende Kundendaten von JP Morgan, SPIEGEL ONLINE Fast eine halbe Million Bankkunden sind betroffen: Hacker haben offenbar Server der US-Großbank JP Morgan angegriffen und persönliche Kundendaten... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hacker-erbeuten-hunderttausende-kundendaten-von-jp-morgan-a-937379.html Datenschutz Paypal wickelt erneut Zahlungen für eine App ab, die gewalttätige Partner für Stalking nutzen, netzpolitik.org, 26.07.2019 Ohne Paypal wäre sie nicht so lukrativ: Die boomende Branche rund um Spionageapps profitiert von der Zahlung mit wenigen Klicks. Der Zahlungsdienstleister sperrte bereits das Konto eines Herstellers, doch der tauchte einfach unter anderem Namen wieder auf. https://netzpolitik.org/2019/paypal-wickelt-erneut-zahlungen-fuer-eine-app-ab-die-gewalttaetige-partner-fuer-stalking-nutzen/ Besonders viel verraten Sie, wenn..., PC-WELT.de, 24.04.2019 ... Sie ständig in Facebook, Googlemail und Amazon, um nur ein paar Beispiele zu nennen, eingeloggt bleiben. Wir raten Ihnen darum, sich von diesen Diensten auszuloggen, wenn Sie diese nicht benötigen. Oder gleich einen Extra-Browser nur für diese Angebote abzustellen. [...] über die IP-Adresse kann jeder zumindest Ihren ungefähren Standort herausfinden. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Download-Mit-diesen-Tools-surfen-Sie-anonym-6504182.html Datendiebstahl eines Einzelnen? Gehackt, gekapert, gepostet, tagesschau.de, 04.01.2019 Nach NDR-Informationen gibt es Indizien dafür, dass ein Einzeltäter für den Hackerangriff verantwortlich sein könnte. Der Hacker "Orbit" soll bereits vor zwei Jahren den Twitter-Account eines YouTube-Stars gekapert haben. Yannick Kromer kann sich heute noch darüber ärgern. Der YouTube-Star aus Landau in der Pfalz erzählt, wie er erfolglos versuchte, sein Konto beim Kurznachrichtendienst Twitter zurückzubekommen. Ein Hacker namens "Orbit" habe sich Zugang zu seinem E-Mail-Konto verschafft. Das sei schon vor zwei Jahren gewesen. "Mit diesem E-Mail-Account hatte man Zugriff auf verschiedene Sachen wie Twitter. Und so wurde mir mein Twitter-Account gekapert", sagt er. "Also Passwort geändert, Name geändert, und ich hatte keinen Zugriff mehr auf Twitter." Über dieses Konto beim Kurznachrichtendienst Twitter wurden die Daten und Dokumente von Prominenten und Politikern verbreitet. Einige im Dezember 2018, aber nicht wenige auch schon zuvor. Mehr als 190.000 Menschen sehen Kromers Video regelmäßig bei YouTube. Es ist ein Angebot, das sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene richtet. Bei Twitter hatte Kromer rund 20.000 Follower, die nun plötzlich die Tweets des Hackers lasen - ziemlich ärgerlich für den YouTube-Star. "Weil das ja am Anfang eher minderjährige Leute gesehen haben und die alle nicht Bescheid wussten. Und dachten: Ey, was postet denn Dezztroyz da. Weil die ja alle dachten, ich wäre das. Und wenn da Sachen gepostet werden, irgendwelche Adressen geleakt werden. Das ist natürlich nicht cool." Betroffen von dem Datenleck sind Hunderte Deutsche. Politiker aller Parteien - außer der AfD. Zudem Prominente, Moderatoren und Schauspieler wie Til Schweiger. Die Daten, insgesamt rund acht Gigabyte, sind nach Recherchen von NDR, WDR und "SZ" jedoch teilweise Jahre alt. Ein Wiederholungstäter? In vielen Fällen sind es Telefonnummern und Adressen, in einigen aber auch umfangreiche private, ja intime Dokumente. Ein prominentes Opfer sagte, dass seine Daten von dem Hacker bereits im Frühjahr 2018 ins Internet gestellt worden seien. Er habe damals per Anwalt versucht, sie entfernen zu lassen und auch Strafanzeige gestellt. Der Hacker "Orbit" sei ein Wiederholungstäter, glaubt YouTuber Kromer zu wissen. "Es ist nicht das erste Mal, dass er jemanden gehackt hat. Es gab davor sicher schon 60 andere Hackerangriffe auf andere YouTuber oder andere Leute im Internet. Wo irgendwelche Twitter-Accounts gehackt wurden oder andere Sachen." https://www.tagesschau.de/inland/datendiebstahl-103.html Wurde Ihr Passwort auch gehackt?, PC-WELT.de, 23.05.2019 Immer wieder kursieren Log-in-Daten im Internet. Ob Ihr Log-in dabei ist, prüfen Sie mit dem PC-WELT-Tool Passwort Check. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Testen-Sie-ob-Hacker-Ihr-Passwort-geknackt-haben-3503365.html Lambrechts Pläne zur Passwort-Herausgabe Hacker interessieren sich nicht für Stopp-Schilder, netzpolitik.org, 31.01.2020 Die Justizministerin möchte es Strafverfolger:innen leichter machen, an Informationen über Verbrecher:innen zu kommen. Ihr Entwurf für eine Änderung des Telemediengesetzes bedroht aber die Sicherheit aller. Der IT-Sicherheitsexperte Thorsten Schröder erklärt im Interview, wieso genau. https://netzpolitik.org/2020/hacker-interessieren-sich-nicht-fuer-stopp-schilder/ Dieser Comic räumt mit den Mythen um maschinelles Lernen auf, netzpolitik.org. 14.05.2019 Viele reden drüber, noch mehr haben keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt: Künstliche Intelligenz ist zu einem Buzzword geworden. Dabei sollten Menschen möglichst gut Bescheid wissen über eine Technologie, die in Zukunft über ihre Versicherungen, Finanzen, Krebsdiagnosen und Bildungschancen entscheiden wird. Julia Schneider und Lena Ziyal machen deshalb Aufklärungsarbeit - in Bildern. https://netzpolitik.org/2019/dieses-comic-raeumt-mit-den-mythen-um-maschinelles-lernen-auf/ Menschen lernen, Maschinen trainieren, netzpolitik.org, 09.03.2019 Maschinelles Lernen hat heute schon Einfluss auf die Vergabe von Krediten und Jobs oder die Höhe von Versicherungsbeiträgen. Aber was heißt eigentlich Lernen, wenn wir von einer Maschine sprechen? Und wie leisten wir Nutzer*innen dabei Hilfestellung? Das erklärt Timo Daum in diesem Kapitel aus seinem neuen Buch zu Künstlicher Intelligenz. https://netzpolitik.org/2019/menschen-lernen-maschinen-trainieren/ Ermittlungen mittels Sprachassistent Bitte keinen Kommissar Kühlschrank!, tagesschau.de, 05.06.2019 Der Sprachassistent als Hilfe für die Polizei? Wenig sinnvoll, meint Frank Aischmann, von der Einkaufsliste lasse sich kaum auf dunkle Pläne schließen. Doch so manch Krimineller wäre den Innenministern sicher dankbar. https://www.tagesschau.de/kommentar/sprachassistenten-ermittlungen-101.html Wer Alexa nutzt, muss Gäste warnen, PC-WELT.de, 13.06.2019 Nach Ansichten einiger Medien-Anwälte ist der Betrieb von smarten Lautsprechern, die die Gespräche speichern, selbst im privaten Umfeld problematisch. So kommentiert Dr. Ralf Petring gegenüber der " Neuen Westfälischen ", jeder Inhaber eines solchen Geräts muss seine Gäste informieren, dass sie sich in einem Raum mit dem smarten Lautsprecher befinden, der potentiell die Gespräche mitzeichnen kann. Der Gastgeber ist auch verantwortlich dafür, dass die Daten nach Wunsch der Gäste gelöscht werden oder die Gäste über den Datenverbrauch aufgeklärt sind. Da die Datenverarbeitung von den meisten smarten Lautsprechern noch nicht völlig aufgeklärt ist, kann das nach sich eine ganze Reihe von ungeklärten Konsequenzen führen, so Petring weiter. https://www.pcwelt.de/news/Wer-Alexa-nutzt-muss-Gaeste-warnen-10609575.html Sprachlautsprecher: Abhör-Albtraum: Chinesische Hacker machen den Amazon Echo zur Wanze, STERN.de, 13.08.2018 Der Amazon Echo hört immer mit - und wird deshalb von vielen Menschen als unheimlich empfunden. Jetzt haben Hacker das Gerät tatsächlich zum Mitlauschen gebracht. https://www.stern.de/digital/online/amazon-echo--chinesische-hacker-machen-den-sprachlautsprecher-zur-wanze-8210206.html Alexa & Co.: Innenminister wollen Zugriff auf Daten aus dem "Smart Home", netzpolitik.org, 05.06.2019 Wo Daten anfallen, wecken sie Begehrlichkeiten: Künftig sollen Ermittler auf Daten aus dem "Smart Home" zugreifen und sie vor Gericht verwenden dürfen. Medienberichten zufolge wollen die Innenminister ihre Pläne nächste Woche vorstellen. https://netzpolitik.org/2019/alexa-co-innenminister-wollen-zugriff-auf-daten-aus-dem-smart-home/ Amazon Echo: So löschen Sie auf einen Schlag alles, was Sie je zu Alexa gesagt haben, netzpolitik.org, 06.06.2019 Wer einen Amazon Echo zuhause hat, der hat Hunderte, wenn nicht Tausende Sprach-Aufzeichnungen auf Amazons Servern liegen. Alexa speichert nämlich jeden einzelnen Befehl. Wir erklären, wie Sie alles auf einmal löschen können. https://www.stern.de/digital/online/amazon-echo--so-loeschen-sie-auf-einen-schlag-alles--was-sie-je-zu-alexa-gesagt-haben-8743604.html Das Computergrundrecht zum Maßstab machen, netzpolitik.org, 30.06.2019 Vor elf Jahren erging das Karlsruher Urteil, das ein IT-Grundrecht zum Schutz der digitalen Privatsphäre ins Leben rief. Darin angesprochene Bedrohungen sind heute Realität, wie die Innenministerkonferenz mit dem Vorschlag zum Belauschen über Alexa und Siri eindrücklich machte. Das neue Grundrecht muss auch umgesetzt werden, fordert Gerhart Baum, und kündigt Gegenwehr an. https://netzpolitik.org/2019/das-computergrundrecht-zum-massstab-machen/ Pläne der Innenminister Wenn Alexa die Beweise liefert, tagesschau.de, 05.06.2019 Sprachassistenten wie Alexa und Siri sowie internetfähige Fernseher und Kühlschränke könnten bald eine wichtige Rolle bei Ermittlungen spielen. Die Innenminister planen, digitale Spuren als Beweismittel zuzulassen. https://www.tagesschau.de/inland/sprachassistent-beweismittel-101.html Amazon-Chef Bezos Raumfahrt-Träume: "Wir müssen wieder zum Mond - diesmal um zu bleiben", STERN.de 11.05 Schon seit Jahren träumt Amazon-Chef Jeff Bezos davon, die Menschheit ins All zu bringen. Jetzt hat er ganz konkrete Pläne vorgestellt, um Menschen dauerhaft auf den Mond zu bringen. Und das ist erst der Anfang. https://www.stern.de/digital/technik/amazon-chef-jeff-bezos-und-raumfahrt-traeume---wir-muessen-zum-mond---um-zu-bleiben--8704288.html Internetbetrug und Abofallen - das sind die wichtigsten Tricks Betrug im Internet und Abofallen - die Cyberbetrüger tarnen sich immer besser, trojaner-info.de, 14.06.2019 Internetbetrug und Abofallen sind eine wachsende Gefahr. Cyberbetrüger locken immer häufiger auf Fake-Webseiten, um Daten zu stehlen, Trojaner einzuschleusen oder Menschen oder Organisationen unerwünschte Verträge unterzujubeln. Das sind die Tricks der Internetabzocker, vor denen Sie sich schützen sollten. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetbetrug-und-abofallen-das-sind-die-wichtigsten-tricks-der-cyberbetrueger.html #StopSpyingOnUs: Kampagne gegen personalisierte Online-Werbung gestartet, netzpolitik.org, 04.06.2019 Die Ausbeutung personenbezogener Daten zu Werbezwecken ist das zentrale Geschäftsmodell im Internet. Damit soll Schluss sein, fordert die Kampagne #StopSpyingOnUs und hat Beschwerden bei Datenschutzbehörden eingebracht. Beteiligen kann - und soll - sich auch die Zivilgesellschaft. https://netzpolitik.org/2019/stopspyingonus-kampagne-gegen-personalisierte-online-werbung-gestartet/ Justizministerium blockiert bessere Durchsetzung von Netzneutralitätsregeln, netzpolitik.org, 22.05.2019 Seit 2016 gibt es in Europa einheitliche Regeln zur Netzneutralität. Deutschland hat als eines von nur zwei Ländern bisher verabsäumt, Verstöße mit angemessenen Bußgeldern zu bestrafen. Nun stellt sich ausgerechnet das Justizministerium von SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley gegen ausreichende Strafen für Verletzungen der Netzneutralität. https://netzpolitik.org/2019/katarina-barley-stellt-sich-gegen-netzneutralitaet/ "Ihre Daten wurden gestohlen": Darum sollten Sie Telekom-Mails nicht ignorieren, CHIP, 12.02.2020 Viele Kunden erhalten derzeit E-Mails von der Telekom, in denen Sie darauf hingewiesen werden, dass ihre Daten gestohlen wurden. Was auf den ersten Blick wie eine betrügerische Phishing-Mail aussieht, ist eine offizielle Nachricht der Telekom. Kunden sollten sie auf keinen Fall ignorieren. Eine große Schattenseite des Internets ist, dass es fiese Betrüger immer wieder in Form von Phishing-E-Mails auf ahnungslose Verbraucher abgesehen habe. Bei Phishing-Attacken haben Kriminelle persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten und Geburtstag im Visier, die sie unter einem falschen Vorwand den Opfern entlocken wollen. Daher sollten Nutzer beim Erhalt einer Phishing-Mail auch niemals antworten, Anhänge öffnen oder Links im Text anklicken. Eine Mail der Deutschen Telekom ist allerdings eine Ausnahme. Auf die Telekom-Nachricht sollten Kunden immer reagieren. https://www.chip.de/news/Ihre-Daten-wurden-gestohlen-Darum-sollten-Sie-diese-Telekom-Mail-nicht-ignorieren_181239816.html Edit Policy Bundesregierung will Pflicht von Uploadfiltern in Terrorverordnung, netzpolitik.org, 27.10.2020 Die Bundesregierung treibt in der EU den verpflichtenden Einsatz von Uploadfiltern in der Terrorverordnung voran, mit Vorsitz im Rat der Europäischen Union. https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-will-pflicht-von-uploadfiltern-in-terrorverordnung/ Upload-Filter auf Kollisionskurs mit EU-Datenschutzregeln, netzpolitik.org, 13.03.2020 Es gab viel Streit um die EU-Urheberrechtsreform. Besonders Uploadfilter haben für viel Aufruhr gesorgt. Christoph Schmon von der Electronic Frontier Foundation hat die Reform darauf hin untersucht, ob sie mit dem Datenschutzrecht vereinbar ist. Seine Antwort ist eindeutig. https://netzpolitik.org/2020/upload-filter-auf-kollisionskurs-mit-eu-datenschutzregeln/ Thomas Lohninger Eine Rede für Netzneutralität und freies Internet auf der Telekom-Hauptversammlung, netzpolitik.org, 17.04.2019 Die Deutsche Telekom hält immer noch an StreamOn-Tarifen fest. Die Zero-Rating-Angebote bevorzugen Dienste wie Netflix und verletzen die Netzneutralität. Auf der Haupversammlung appelliert Thomas Lohninger an den Konzern und verspricht, dass sie ihn dort nie wieder sehen müssen - unter einer Bedingung. Beim Netflix-Streamen oder Fortnite-Zocken nicht ans Datenvolumen denken? Klingt erstmal gut. Die StreamOn-Tarife der Deutschen Telekom machen es möglich, aber letztlich schaden sie uns. Dieses Zero-Rating verstößt gegen das wichtige Prinzip der Netzneutralität, das EU-weit verankert ist. Solche Tarife führen zu höheren Preisen und weniger Datenvolumen - und sie bevorzugte große Inhalte-Anbieter, die ihre Marktmacht zum Monopol ausbauen können. Unser Autor Thomas Lohninger von der österreichischen NGO epicenter.works hat gestern auf der Telekom-Hauptversammlung erneut eine Rede gehalten und an den Konzern appelliert, endlich seinen Kurs zu ändern. Am Ende bittet er die Chefs noch um etwas anderes: Nutzt eure Macht, damit Deutschland sich im Rat der EU gegen Uploadfilter stellt. Hier die ganze Rede zum Nachschauen- und lesen: "Meine sehr geehrten Damen und Herren, Mein Name ist Thomas Lohninger von der netzpolitischen Grundrechts-NGO epicenter.works. Ich vertrete heute hier 154.616 Aktien des Dachverbands Kritischer Aktionärinnen und Aktionäre. In meiner letzten Rede zu Ihnen vor zwei Jahren ging es um den StreamOn-Tarif dieses Konzerns. Damals war der Tarif gerade erst auf den Markt gekommen und ich habe Sie eindringlich davor gewarnt, welche Konsequenzen er auf das freie Internet und den Konzern haben wird. Ich habe aufgezeigt, wie durch diesen Dienst neue Walled Gardens, neue nationale Grenzen im Internet eingezogen werden und wie die Deutsche Telekom hier in die Verganenheit investiert. Was ich in der letzten Rede vor zwei Jahren kritisierte, ist heute immer noch gültig. Die Damals war ... https://netzpolitik.org/2019/eine-rede-fuer-netzneutralitaet-und-freies-internet-auf-der-telekom-hauptversammlung/ Digitalisierung und Umwelt: "Utopie und Horror liegen dicht nebeneinander", SPIEGEL ONLINE, 11.04.2019 Die Digitalisierung könnte zum "Brandbeschleuniger" von Umweltzerstörung, Klimawandel und sozialer Spaltung werden, warnt der Umweltbeirat der Bundesregierung. Es brauche jetzt klare Regeln. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/digitalisierung-und-umwelt-utopie-und-horror-liegen-dicht-nebeneinander-a-1261870.html Polizei warnt vor Betrügern: So schützen Sie sich vor den "bandenmäßigen Strukturen" Identitätsdiebstahl bei Facebook: So handeln Sie richtig, CHIP, 06.08.2019 Großstädte wie Berlin bieten Identitätsdieben ausreichend Anonymität für Betrug mit Online-Bestellungen. Identitätsdiebstahl und Betrug bei Online-Bestellungen sind mittlerweile ein Massendelikt. Es entstehen Schäden in Millionenhöhe. Und die meisten Opfer bemerken den Betrug erst, wenn der eigene Briefkasten mit Mahnungen der Inkassobüros überquillt. Opfer, Experten und Ermittler schildern im Gespräche mit CHIP, wie die Maschen der dreisten Kriminellen funktionieren und wie Sie sich schützen können. Warenkreditbetrug in Berlin: Schaden in Millionenhöhe https://www.chip.de/news/Polizei-warnt-vor-Betruegern-So-schuetzen-Sie-sich-vor-den-bandenmaessigen-Strukturen_170040472.html Keine Chance für Hacker Identitätsdiebstahl im Internet vermeiden: 5 unverzichtbare Tipps, PC-Magazin.de, 29.6.2017 Identitätsdiebstahl im Internet kommt immer häufiger vor. Wir zeigen, wie Sie Hackern das Leben schwer machen und E-Mail, Paypal und Co. sicher nutzen. Wenn andere Zugriff auf Ihre Konten bei Paypal, Facebook und Co. haben, wird es teuer und unangenehm. Max Meier sitzt fröhlich entspannt in einem Café in der Fußgängerzone. Sein Smartphone hat er mit einem in der Nähe befindlichen, öffentlichen WLAN gekoppelt. Er chattet per WhatsApp, surft im Netz und ruft seine E-Mails ab. Was er nicht weiß: Sein Handy wird belauscht und seit ein paar Minuten kennt (mindestens) eine weitere Person sein E-Mail-Passwort. Für den Angreifer heißt es jetzt: schnell handeln und dabei möglichst lange unauffällig bleiben. Er nutzt den Zugriff auf das E-Mail-Postfach, um die Passwörter für Maxs Konten bei Amazon, eBay und PayPal zurückzusetzen. Die eingehenden Bestätigungs-E-Mails der verschiedenen Anbieter löscht er sofort. Während Max sich wieder ins Gespräch mit seiner Freundin vertieft, geht der Angreifer auf seine Kosten shoppen. Per Expresszustellung gehen die Sendungen an eine unbewohnte Wohnung. https://www.pc-magazin.de/ratgeber/identitaetsdiebstahl-im-internet-vermeiden-tipps-paypal-e-mail-spam-phishing-3198009.html Verwaiste Internetadressen Gefälschte Sneaker von der FDP?, tagesschau.de, 30.12.2019 Macht die FDP jetzt in Turnschuhe und die AfD in Zahnbürsten? Das könnte man meinen, wenn man entsprechende Internetadressen aufruft. Doch es sind Fakeshops - vermutlich im Ausland -, die verwaiste de-Adressen nutzen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fakeshops-plagiate-sneaker-china-101.html Steam-Konto kompromittiert? Hacker zielen auf Spieler ab, trojaner-info.de, 28.08.2019 Die Spieleplattform Steam wird derzeit von Kriminellen als lukratives Jagdgebiet für ahnungslose Anwender genutzt. Laut Bleeping Computer hacken sich Kriminelle über die Chat-Funktion der Steam-Plattform in Konten ein.Ein Kommentar von Jelle Wieringa, Security Awareness Advocate bei KnowBe4. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/steam-konto-kompromittiert-hacker-zielen-auf-spieler-ab.html Steam: Weitere Zero-Day-Lücke betrifft 96 Mio. Nutzer, PC-WELT.de, 23.08.2019 Der Sicherheitsexperte Kravets hatte kürzlich eine Lücke in Steam gemeldet und Ärger gekriegt. Jetzt meldet er eine neue Lücke. https://www.pcwelt.de/news/Steam-Weitere-Zero-Day-Luecke-betrifft-96-Millionen-Nutzer-10651474.html Pwn2Own: Hacker knacken Safari, VirtualBox und VMware, PC-WELT.de, 21.03.2019 Am ersten Tag des Hacker-Wettbewerbs Pwn2Own haben es alle Teilnehmer geschafft, die gesteckten Ziele zu erreichen. https://www.pcwelt.de/news/Pwn2Own-Hacker-knacken-Safari-VirtualBox-und-VMware-10559991.html Hacker kopieren Datenbank von USA-Reisenden, PC-WELT.de, 11.06.2019 Hackern ist es gelungen, eine Datenbank mit bis zu 100.000 Fotos und Autokennzeichen eines US-Grenzübergangs zu kopieren. [...] Die Daten stammen dabei nicht von der CBP selbst, sondern von einem Subunternehmer. Wie sich weiterhin herausstellte, habe dieser gegen Sicherheits- und Datenschutz-Auflagen verstoßen, dadurch wurde der Hacker-Angriff erst möglich. Der Name des Subunternehmers wurde durch die CBP vorerst nicht genannt. Vor einigen Wochen gab es jedoch einen Vorfall, der mit der Firma Perceptics in Verbindung gebracht wurde. Damals gelangten Daten der Firma ins Darknet und wurden dort zum kostenlosen Download angeboten. Das Unternehmen ist verantwortlich für die Entwicklung des Kennzeichen-Scanners. https://www.pcwelt.de/news/Hacker-kopieren-Datenbank-von-USA-Reisenden-10607965.html WiFi Finder: Android-App leakt 2 Mio. WLAN-Passwörter, PC-WELT.de, 23.04.2019 Die Android-App WiFi Finder hat die WLAN-Zugangsdaten von mehr als zwei Millionen Hotspots im Klartext geleaked. https://www.pcwelt.de/produkte/WiFi-Finder-Android-App-leakt-2-Mio.-WLAN-Passwoerter-10580497.html Schon wieder: Über 800 Millionen Nutzerdaten geleakt, PC-WELT.de, 09.03.2019 Im Web ist erneut eine riesige Datenbank mit Nutzerdaten gesichtet wurde. Sie enthält über 800 Millionen Einträge. https://www.pcwelt.de/news/Schon-wieder-Ueber-800-Millionen-Nutzerdaten-geleakt-10552844.html Business Security Bedrohung via Telefonanlage, tagesschau.de, 22.08.2019 Fraunhofer-Forscher waren von zahlreichen Sicherheitslücken überrascht. Zahlreiche Büro-und Telefonanlagen sind grundlegend unsicher. Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich 33 Geräte von 25 Herstellern kapern lassen. Somit ist Tür und Tor geöffnet für Spionage, Systemangriffe und sogar Totalausfälle. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/bedrohung-via-telefonanlage.html Just Eat Essenslieferdienste Fressen und gefressen werden, tagesschau.de, 03.03.2020 Essen online bestellen - dieser Trend boomt. Doch in den der Branche wollen viele ihr Geld verdienen, die Konkurrenz ist groß. Es herrscht ein erbitterter Kampf um die Marktführerschaft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/essenslieferdienste-boerse-101.html US-Musikindustrie Albumverkäufe so schlecht wie noch nie, SPIEGEL ONLINE, 07.07.2016 2016 wurden in den USA bisher so wenige Alben verkauft wie nie zuvor, nur drei Künstler haben die Millionenmarke geknackt. Das ist für die Musikindustrie aber kein Grund zur Panik - denn der Streaming-Markt wächst. https://www.spiegel.de/kultur/musik/us-musikindustrie-albumverkaeufe-so-schlecht-wie-noch-nie-a-1101881.html Dark Patterns Irreführende Designs mit Methode, netzpolitik.org, 13.01.2020 Einige Websites und Apps manipulieren ihre Nutzer:innen mit unethischen Methoden, damit diese Dinge kaufen, die sie ursprünglich gar nicht wollten. Expert:innen des Bundestags warnen nun vor diesen Tricks. Besonders Kinder und Senioren seien in Gefahr. https://netzpolitik.org/2020/irrefuehrende-designs-mit-methode/ Internationaler Schlag: Razzien in 18 Ländern versetzen Raubkopierer-Szene in Schock, STERN.de, 29.08.2020 Die Szene-Gruppe Spark veröffentlichte Hunderte Filme im Netz. Jetzt schlugen die Behörden in 18 Ländern gleichzeitig zu. Die Szene ist wie eingefroren. https://www.stern.de/digital/online/raubkopierer--razzien-in-18-laendern-versetzt-szene-in-schock-9395274.html EU-Report zu Raubkopien: "Viele Nutzer tappen weiterhin in die Falle", STERN.de, 11.12.2019 Laut einem neuen EU-Report geht die Nutzung von Raubkopien drastisch zurück. Abmahnungen gibt es aber weiterhin, warnt Anwalt Christian Solmecke im Interview. Und manche Urheberrechtsverletzung ist kaum als solche zu erkennen. https://www.stern.de/digital/online/raubkopien---viele-nutzer-tappen-weiterhin-in-die-falle--9040492.html Schlag gegen Abmahner: Bundestag beschließt Gesetz, PC-WELT.de, 11.09.2020 Der Bundestag hat ein Gesetz beschlossen, das Abmahn-Rechtsanwälten und deren Auftragebern das Treiben erschweren soll. Abmahnungen als Geschäftsmodell sollen damit verschwinden. Rechtsanwälten, die sich auf Abmahnungen mit oft zweifelhaften Beweggründen spezialisiert haben, soll das neue Gesetz das Geschäftsmodell zerstören. Der Deutsche Bundestag hat am 10. September 2020 mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD einen Gesetzentwurf beschlossen, der Abnahm-Rechtsanwälten und deren Auftraggebern das Leben schwerer machen soll. Das "Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs" soll missbräuchliche Abmahnungen erschweren oder ganz verhindern. Ziel des Gesetzes sei es Abmahnungen zu unterbinden, die "primär zur Erzielung von Gebühren und Vertragsstrafen ausgesprochen werden". Den vollständigen Gesetzentwurf können Sie hier nachlesen. AfD und Bündnis 90/Die Grünen stimmten dagegen, FDP und Linksfraktion enthielten sich. Das neue Gesetz setzt für Abmahnungen höhere Anforderungen beim Abmahnenden voraus. Außerdem reduziert es die finanziellen Anreize für Abmahnungen, um Unternehmen und auf Abmahnungen spezialisierte Rechtsanwälte zu stoppen, die bisher gezielt Konkurrenten zum Beispiel wegen Fehlern in deren Impressa beziehungsweise auf deren Webseiten abgemahnt haben. So darf man zwar noch Verstöße gegen gesetzliche Kennzeichnungs- und Informationspflichten abmahnen, doch ein derart abmahnender Mitbewerber bekommt seine Abmahnkosten nicht mehr erstattet. Außerdem ermöglicht das Gesetz "vereinfachte Möglichkeiten zur Geltendmachung von Gegenansprüchen" für die Abgemahnten. Abmahnungen werden durch das neue Gesetz unterbunden: wenn "die Geltendmachung der Ansprüche vorwiegend dazu dient, gegen den Zuwiderhandelnden einen Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen oder von Kosten der Rechtsverfolgung oder die Zahlung einer Vertragsstrafe entstehen zu lassen" oder wenn "ein Mitbewerber eine erhebliche Anzahl von Verstößen gegen die gleiche Rechtsvorschrift durch Abmahnungen geltend macht" oder "wenn die Anzahl der geltend gemachten Verstöße außer Verhältnis zum Umfang der eigenen Geschäftstätigkeit steht oder wenn "anzunehmen ist, dass der Mitbewerber das wirtschaftliche Risiko des außergerichtlichen und gerichtlichen Vorgehens nicht selbst trägt" oder wenn "ein Mitbewerber den Gegenstandswert für eine Abmahnung unangemessen hoch ansetzt" oder wenn "erheblich überhöhte Vertragsstrafen vereinbart oder gefordert werden oder "eine vorgeschlagene Unterlassungsverpflichtung erheblich über die abgemahnte Rechtsverletzung hin"ausgeht." Für die Abgemahnten wichtig: "Im Fall der missbräuchlichen Geltendmachung von Ansprüchen kann der Anspruchsgegner vom Anspruchsteller Ersatz der für seine Rechtsverteidigung erforderlichen Aufwendungen verlangen." Wirtschaftsverbände dürfen nur noch dann als Abmahner auftreten, wenn sie auf einer vom Bundesamt für Justiz überprüften Liste der Klagebefugten stehen. Gewerkschaften bleiben klageberechtigt. https://www.pcwelt.de/news/Schlag-gegen-Abmahner-Bundestag-beschliesst-Gesetz-10881395.html Facebook-Massenabmahner freigesprochen, https://www.pcwelt.de/news/Facebook-Massenabmahner-stehen-vor-Gericht-Gewerbsmaessiger-Bandenbetrug-9705043.html Thomas Urmann verliert Zulassung, https://www.pcwelt.de/news/Thomas_Urmann_verliert_Zulassung_als_Rechtsanwalt-Aus_fuer_Redtube-Abmahner-9041172.html Ex-Anwalt Thomas Urmann muss Redtube-Abmahnopfer entschädigen,https://www.pcwelt.de/news/Ex-Anwalt-Thomas-Urmann-muss-Redtube-Abmahnopfer-entschaedigen-9899552.html Insolvenzverfahren gegen Porno-Abmahnanwalt Thomas Urmann, https://www.pcwelt.de/news/Alles-ueber-von-Gravenreuth-26661.html Alles über von Gravenreuth, dem König der Abmahner, https://www.pcwelt.de/news/Alles-ueber-von-Gravenreuth-26661.html Gravenreuth geht leer aus, https://www.pcwelt.de/news/Gravenreuth-geht-leer-aus-174263.html Mehr als 50 Millionen Euro Umsatz "Share-Online.biz": Behörden schalten Deutschlands größtes Raubkopien-Portal ab - werden Nutzer nun abgemahnt?, STERN.de, 17.10.2019 Behörden gelang ein großer Schlag gegen die kriminelle Szene, indem sie der größten deutschen Filehosting-Plattform "Share-Online.biz" den Stecker zogen. Nun fragen sich viele Nutzer, ob sie abgemahnt werden. Ein Anwalt klärt auf. Es war eine Razzia in drei Ländern: Ermittler haben in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden Wohnungen und Geschäftsräume der Filehosting-Plattform "Share-Online.biz" durchsucht und Beweismittel sichergestellt. Über die Plattform wurden Raubkopien von Filmen, Serien und anderen Inhalten verbreitet, es handelte sich um die größte Seite dieser Art in Deutschland. Durch den Betrieb der Plattform sollen die Tatverdächtigen laut Staatsanwaltschaft von April 2008 bis Oktober 2017 einen Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro gemacht haben. Den Behörden zufolge wurden "unfassbare Datenmengen" sichergestellt, wie ein Sprecher der bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW am Donnerstag mitteilte. Neben den Hauptverdächtigen könnten auch die Uploader ins Ziel der Ermittler geraten. Doch müssen nun Nutzer Angst vor Abmahnungen haben, welche auf der Plattform illegale Inhalte heruntergeladen haben? Die Einschätzung des auf Urheberrecht spezialisierten Anwalts Christian Solmecke. "Anders als beim Filesharing, wo eine Ermittlung von IP-Adressen einfach ist, ist beim Filehosting die IP-Adresse nur dem illegalen Portal bekannt. Diese speichern aber häufig keine IP-Adressen, sodass eine Ermittlung der Nutzer meist nur möglich sein dürfte, wenn diese mit Klarnamen registriert sind. Und selbst wenn die IP-Adresse gespeichert wurde, ist sie wegen der geringen Speicherdauer beim Provider nur innerhalb von wenigen Tagen zurückverfolgbar. Wenn Klarnamen tatsächlich gespeichert sind, könnte ein Vorgehen allerdings einfacher und günstiger sein, als den Namen des Anschlussinhabers hinter einer IP-Adresse zu ermitteln." https://www.stern.de/digital/online/share-online-biz-ist-offline--werden-nutzer-nun-abgemahnt--ein-anwalt-klaert-auf-8958668.html Kostenlose Filme: Mitten in der Grauzone oder Illegalität des Internets?, trojaner-info.de, 02.08.2019 Es ist einfach zu verführerisch: Nur einige Klicks entfernt ist das Netz voll von kostenlosen Bewegtbild-Angeboten: vom gerade angelaufenen Kino-Blockbuster über Champions-League-Spiele in HD — bis hin zum anregenden YouPorn-Video. Da wird das heimische Wohnzimmer durch Gratis-Downloads oder das Streaming ruckzuck zum kostenlosen Heim-Kino. Aber kommt der Film-Fan dadurch als Nutzer oder Verbreiter von Raubkopien mit dem Urheberrecht in Konflikt? https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/kostenlose-filme-aus-dem-internet/articles/kostenlose-filme-mitten-in-der-grauzone-oder-illegalitaet-des-internets.html Polizei warnt: Abzocke mit falschen Streamingdiensten, PC-WELT.de, 23.06.2019 Die Polizei warnt vor Abzocke mit gefälschten Streamingdiensten. Die "Streamingdienste" verschicken sogar Inkasso-Schreiben. https://www.pcwelt.de/news/Polizei-warnt-Abzocke-mit-gefaelschten-Streamingdiensten-wie-Gigaflix-Co.-10613870.html Akamai konstatiert: Streaming-Dienste sind beliebteste Ziele von Credential-Stuffing-Angriffen, trojaner-info.de, 01.05.2019 Patrick Sullivan, Director of Security Technology and Strategy von Akamai,hat die neusten Forschungserkenntnisse präsentiert. Die schwersten Angriffe deuten auf Tests mit gestohlenen Anmeldedaten hin; laut des Akamai Berichts "State of the Internet"-Sicherheitsbericht 2019: "Credential Stuffing: Angriffe und wirtschaftliche Aspekte - Special Media Report" geben Online-Tutorials und All-in-One-Anwendungen marktspezifischen Hacking-Aktivitäten Auftrieb. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/akamai-konstatiert-streaming-dienste-sind-beliebteste-ziele-von-credential-stuffing-angriffen.html 3-5-2-Direktive China will ausländische IT aus Behörden verbannen, netzpolitik.org, 10.12.2019 Die Kommunistische Partei Chinas will binnen drei Jahren fremde Hard- und Software aus Regierungssystemen verbannen. Konzerne kündigen ein neues Betriebssystem an. https://netzpolitik.org/2019/china-will-auslaendische-it-aus-behoerden-verbannen/ 364 Millionen Datensätze aus Internetcafés geleakt, PC-WELT.de, 08.03.2019 Millionen Datensätze mit Social-Media-Profilen und Chats waren in China öffentlich zugänglich. Ursache ist wohl die Überwachung der Regierung. https://www.pcwelt.de/news/364-Millionen-Datensaetze-aus-Internetcafes-geleakt-10552745.html Sicherheitsprobleme bei Microsoft-Diensten Angreifer konnten private E-Mails lesen, SPIEGEL ONLINE, 16.04.2019 Wenn Fremde ins Postfach blicken: Microsoft hat ein Sicherheitsproblem bei seinen E-Mail-Diensten eingeräumt. Betroffene Nutzer wurden informiert. Wie groß das Problem insgesamt ist, bleibt jedoch unklar. https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/microsoft-so-ernst-war-das-sicherheitsproblem-bei-outlook-hotmail-und-msn-a-1262948.html Chat-App als Spionagewerkzeug, trojaner-info.de, 27.12.2019 Eine immer beliebtere Chat-App namens ToTok ist ein Spionage-Werkzeug, das für die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate entwickelt wurde. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf nicht genannte US-Beamte und eine eigene Analyse. ToTok ist demnach gerade einmal ein paar Monate alt, allein unter Android wurde sie aber bereits mehr als fünf Millionen Mal heruntergeladen und installiert. Entwickelt wurde sie dem Bericht zufolge von einer Firma in den Emiraten, hinter der sich ein Dienstleister verbergen soll, bei dem unter anderem ehemalige US-Geheimdienstarbeiter für die Regierung des Golfstaats hacken sollen. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/chat-app-als-spionagewerkzeug.html Verschlüsselte Kommunikation Ermittler wollen durch die Vordertür, tagesschau.de, 11.11.2019 Verschlüsselte Kommunikation wie E-Mails ist für Ermittler ein Problem. Dabei erlauben die Gesetze umfangreichen Zugriff, wie ein aktueller Fall zeigt: Ein Gericht zwingt einen Anbieter, Daten unverschlüsselt herauszugeben. Am Rande des Hannoveraner Studentenviertels Linden residiert das Unternehmen Tutanota. Das 2011 gegründete Start-Up bietet verschlüsselte Kommunikation per E-Mail an und wirbt damit, der "weltweit sicherste E-Mail-Service" zu sein. Sechs Millionen Kunden hat die Firma nach eigenen Angaben inzwischen. "Die eingebaute Verschlüsselung garantiert, dass Deine Mailbox nur Dir gehört", steht auf der Webseite. "Niemand sonst kann Deine Daten entschlüsseln oder lesen." Im Oktober 2018 bekam Tutanota Post aus Itzehoe. Das dortige Amtsgericht forderte den Geschäftsführer Matthias Pfau auf, die E-Mails seines Dienstes der Polizei zur Verfügung zu stellen - und zwar unverschlüsselt und in Echtzeit. Hintergrund war ein sogenannter "Ransomware"-Fall: Das Landeskriminalamt in Schleswig-Holstein ermittelte gegen Hacker, die mehrere Unternehmen aus Itzehoe mit einer Schadsoftware erpresst haben sollen. Dabei verwendeten die mutmaßlichen Cyberkriminellen auch eine E-Mail-Adresse von Tutanota. Genau diese Kommunikation wollten die Ermittler nun überwachen. "Sowas findet kein Mitarbeiter toll" Das Unternehmen aber weigerte sich zunächst, die Daten herauszugeben. Geschäftsführer Pfau verwies darauf, dass man nicht in der Lage sei, den Inhalt der verschlüsselten Mails zu lesen. Sie wollten ihr Produkt auch nicht ändern und umbauen müssen. "Ich habe die Forderung für falsch gehalten, als das Schreiben bei uns ankam und ich halte sie bis heute für falsch", so Pfau. Das Amtsgericht Itzehoe sah das nach Informationen von WDR, NDR und "Süddeutsche Zeitung" anders. Fünf Monate, nachdem der erste Brief in Hannover eingegangen war, forderten die Richter von Tutanota die gesamten Inhalte der E-Mails herauszugeben, die nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt sind. Tutanota sei gesetzlich dazu verpflichtet, den Strafverfolgern Zugang zu den E-Mails ermöglichen. Sie verhängten sogar ein Bußgeld von 1000 Euro gegen die Firma. Die Stimmung bei Tutanota sei danach entsprechend schlecht gewesen, erinnert sich Pfau. "Die Kern-DNA unseres Unternehmens ist Datenschutz. Sowas findet kein Mitarbeiter toll." Kriminelle nutzen immer öfter Verschlüsselung Der Staat zwingt ein Unternehmen, die Verschlüsselung seiner E-Mails aufzuheben - ein ungewöhnlicher Fall, der einen seit Jahren bestehenden Konflikt zwischen Strafverfolgern, Datenschützern und Internetwirtschaft verdeutlicht. Verschlüsselte Kommunikation ist ein Problem für die Polizei: Kriminelle nutzen immer öfter besonders geschützte Kommunikationswege, beispielsweise Messengerdienste wie Whatsapp oder Telegram. Oder eben Krypto-Emails wie jene von Tutanota. Für Ermittler ist eine Überwachung so nahezu unmöglich, sie werden "blind und taub". Die US-Bundespolizei FBI nennt das Problem daher auch schlicht: "going dark". Um verschlüsselte E-Mails oder Chats trotzdem mitlesen zu können, arbeiten deutsche Sicherheitsbehörden daran, die Computer und Handys von Zielpersonen mit einer Überwachungssoftware zu infizieren. Dieses staatliche Spionageprogramm wird oft als "Bundestrojaner" bezeichnet. Eigentlich aber, so heißt es aus Sicherheitskreisen immer wieder, sollte die Polizei jedoch nicht ständig selbst zum Hacker werden. Man wolle keine Hintertüren in Software ausnutzen - es müsse eben auch durch die Vordertür gehen. Schutz vor Spionage Daher streiten inzwischen Behörden, Politiker und Datenschützer: Die einen fordern, Kommunikation dürfe nicht so sicher werden, dass Strafverfolger nichts mehr überwachen können. Andere wiederum verlangen, dass mehr Daten verschlüsselt werden. Nur so könnten sich Unternehmen wie Bürger besser vor Kriminellen, vor Spionage durch Geheimdienste oder die Konkurrenz sowie vor dem Datenhunger der großen Tech-Konzerne schützen. In ihrer digitalen Agenda sah auch die Bundesregierung Kryptographie als Wettbewerbsvorteil. Deutschland, so hieß es, müsse "Verschlüsselungsstandort Nummer eins" werden. Das 2011 gegründete Start-up Tutanota passt eigentlich perfekt zu diesem Ziel. Wenn zwei Nutzer des E-Mail-Dienstes sich eine Mail schreiben, wird diese automatisch mit der besonders sicheren Ende-Zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Nur Sender und Empfänger können die E-Mail lesen - sie sind die einzigen, die die Schlüssel für die Kommunikation haben. Große Mail-Anbieter wie Google oder Gmx bieten einen solchen Schutz nicht. Wenn ein Kunde eine E-Mail von einer Person bekommt, die keinen Tutanota-Account hat, dann ist diese automatische Ende-Zu-Ende-Verschlüsselung zwar technisch nicht möglich, allerdings verschlüsselt das Unternehmen laut eigenen Angaben die Nachricht automatisch mit einer anderen Verschlüsselung, sobald sie auf ihren Servern abgelegt wird. Neue Funktion für Strafverfolger Genau um diese Verschlüsselung ging es dem Amtsgericht Itzehoe. In ihrem Schreiben vom Oktober 2018 forderten sie von Tutanota, die gesamten Inhalte der nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselten E-Mails des Verdächtigen herauszugeben. Im späteren Urteil wurde nochmal darauf verwiesen, dass die Firma dazu in Deutschland aufgrund des Strafprozessordnung (StPO) § 100a und Telekommunikationsgesetz (TKG) § 110 verpflichtet ist. Tutanota muss nun eigens für die Strafverfolger eine neue Funktion programmieren: Wenn für einen Account eine gültige Anordnung eines deutschen Gerichts vorliegt, kann das Unternehmen zusätzlich eine Kopie der nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselten E-Mails erstellen, die auch die Ermittler lesen können. Dies geht aber nicht rückwirkend. Und: E-Mails mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, also Mails, die nur zwischen Tutanota-Kunden verschickt wurden, können Tutanota und die Ermittler weiterhin nicht lesen. "Ich würde mich lieber um erweiterte Datenschutzfunktionen für unsere Kunden kümmern, als um erweiterte Zugriffsrechte für die Behörden", meint Pfau. Selbstverständlich halte man sich jedoch an die gesetzlichen Vorgaben und kooperiere mit den Behörden. Kritik an Telekommunikationsgesetz Das Telekommunikationsgesetz (TKG) regelt in Deutschland, welche Daten ein Provider weitergeben muss und welche nicht. Allerdings stammt das Gesetz aus einem Zeitalter, als es noch keine Smartphones oder kryptierten E-Mail-Dienste gab. Die Grundannahme des Gesetzes war eine Überwachung, die vorsah, dass etwa Telefonate von einem Telekommunikationsanbieter an die Polizei ausgeleitet werden. Inzwischen warnen Datenschützer davor, dass das aktuelle Gesetz zu vage sei. "Das Problem ist, dass die Mitwirkungspflichten, die das TKG den Providern auferlegt, relativ unscharf formuliert sind", sagt etwa Ulf Buermeyer, Jurist und Mitbegründer der Gesellschaft für Freiheitsrechte. "Gerade im Technikbereich finde ich es sehr wichtig, dass die Gesetze präzise formuliert sind und genau beschreiben, was erlaubt ist und nicht ist." Jurist: Keine Chance gegen Aufforderung Nur wenige Monate nachdem Tutanota vom Amtsgericht Itzehoe aufgefordert wurde, die Daten der E-Mails herauszugeben, traf das Bundesverfassungsgericht eine Grundsatzentscheidung in Sachen Telekommunikationsgesetz (TKG): Der Berliner E-Mail-Anbieter Posteo hatte dagegen geklagt, die IP-Adressen seiner Kunden an die Polizei herauszugeben. Dabei speicherte das Unternehmen, das mit großer Datensparsamkeit wirbt, diese Informationen gar nicht. Die Richter am Bundesverfassungsgericht aber sahen Posteo in der Pflicht: Ende Januar 2019 urteilten sie, dass die Firma die Daten speichern und auch herausgeben muss. Das Urteil war laut Pfau auch ein Grund von Tutanota, nicht weiter gegen die Forderung des Amtsgerichts vorzugehen. "Es kommt eher selten dazu, dass sich ein Provider in solchen Fällen wehrt", meint auch der Jurist Ulf Buermeyer. Er glaubt, dass Tutanota juristisch keine Chance gegen die Aufforderung gehabt hätte. Wegen der weitgefassten Gesetzesgrundlage würden Unternehmen oft von vornherein mit den Behörden zusammenarbeiten - zumindest jene mit Firmensitz in Deutschland. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/provider-verschluesselung-101.html Online-Kurse von Unis in der Kritik Massig Daten von Studenten, Tagesschau, 01.12.2015 Mehr als 20 Millionen Menschen nutzen sogenannte MOOCs, massive open online courses, an. In Deutschland bieten unter anderem die beiden großen Münchener Unis solche Kurse an. Sie kooperieren dafür mit einer US-Firma - eine heikle Zusammenarbeit aus Sicht von Datenschützern. Von C. Baars, H. Grassegger "Das war vielleicht ein wenig blauäugig", sagt Monika Rösler. Begeistert hatte sie sich auf das Angebot gestürzt: Vorlesungen renommierter Professoren der besten Unis weltweit, attraktiv aufbereitet mit Videos, Quiz und der Möglichkeit, sich mit den Dozenten und anderen Studenten auszutauschen - und all das kostenlos. Das bieten sogenannte MOOCs, "massive open online courses". Als "blauäugig" beschreibt Monika Rösler sich, weil sie sich keine Gedanken darüber gemacht hat, wer jetzt - nachdem sie mehrere MOOCs mitgemacht hat - was alles über sie weiß oder wissen könnte. Sie lebt in Lübeck, arbeitet als Physiotherapeutin - das ist relativ leicht mit einer Internet-Suche herauszufinden. Doch der Anbieter ihrer MOOC-Kurse könnte wahrscheinlich noch viel mehr über sie erzählen - oder sein Wissen mit den Behörden teilen oder an jemand anders verkaufen. Denn der Anbieter sitzt in Kalifornien, USA. Daten für alle möglichen Zwecke Anders als in Deutschland sehe das amerikanische Recht vor, "dass Daten die vorhanden sind, genutzt werden können - für alle möglichen Zwecke", erklärt Marit Hansen, die Datenschutzbeauftragte in Schleswig-Holstein. Und bei solchen Online-Kursen werde eine ganze Menge von Daten gesammelt, sagt Hansen. Wann hat sie sich von wo angemeldet? Welche Videos hat sie sich angeschaut? Hat sie sie bis zum Ende geguckt oder zwischendurch abgeschaltet? Welche Teile der Kurse hat sie wiederholt? Wie hat sie bei Tests abgeschnitten? Welche Fragen hat sie gestellt? Mit wem hat sie sich ausgetauscht? Worüber? Unter dem Namen von Monika Rösler ist jetzt wahrscheinlich ein umfassendes Profil abgespeichert: Persönliche Angaben, Kommunikationsdaten, Leistungsnachweise - möglicherweise sogar angereichert mit Daten aus ihrem sonstigen Verhalten im Internet. Mehr als 16 Millionen Nutzer Monika Rösler hat Kurse über die Seite des US-Unternehmens Coursera belegt. Was die Firma genau speichert, was sie mit den Daten macht - darauf hat sie auf Anfrage von NDR, "Süddeutscher Zeitung" und des SRF nicht geantwortet. Coursera hat 2012 sein MOOC-Angebot gestartet, ist in dem Bereich unbestrittener Weltmarktführer - mit mehr als 16 Millionen registrierten Nutzern, Tendenz stark steigend. Das Unternehmen kooperiert mit namhaften Unis weltweit. Sie produzieren die MOOCs, die Inhalte, die Coursera dann kostenlos anbietet. Aus Deutschland sind die beiden großen Münchener Hochschulen dabei: die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und die Technische Universität (TUM). Dort schwärmen sie von der Zusammenarbeit mit Coursera mit seiner gigantischen Reichweite. Er sei begeistert, sagt Hans Pongratz, Vizepräsident der TUM, zuständig für alle IT-Projekt, der offizielle "Chief Information Officer" (CIO). Pongratz berichtet von einem Kurs über selbstfliegende Kleinhubschrauber. An der Uni selbst hatten sie dazu schon mal ein Tutorium angeboten, zehn Studenten nahmen teil. Jetzt im ersten Online-Durchlauf seien es 25.000 gewesen, aus 170 Ländern. Eine gigantische Werbung für die TUM. Die Unis sehen die Online-Kurse auch als eine Marketing-Maßnahme. Sie wollen Studierende nach München locken. Coursera behält sich Verkauf von Daten vor Datenschützerin Marit Hansen ist weniger begeistert. Sie kritisiert eine solche Zusammenarbeit. Wenn Daten von deutschen Studenten in die USA abfließen und diese eventuell noch verkauft würden, sei das nicht in Ordnung. Tatsächlich behält sich Coursera diese Möglichkeit explizit vor. Das geht aus Verträgen und Unterlagen des Unternehmens hervor, die NDR, SZ und SRF vorliegen. Danach wird zum Beispiel als eine Verdienstmöglichkeit der Verkauf von Daten an Unternehmen zu Recruiting-Zwecken angeführt. Allerdings sollen die Nutzer vorher gefragt werden, ob sie dem zustimmen. Der Züricher Junior-Professor Paul-Olivier Dehaye wollte im vergangenen Jahr dieses Problem thematisieren, der Frage nachgehen, wie sich das gemeinwohlorientierte Interesse von Unis mit dem Profitstreben eines von Wagniskapitalgebern finanzierten Start-Up-Unternehmens vereinbaren lassen Das Heikle daran: Er hat diese Frage in seinem Coursera-Kurs aufgeworfen. Dehaye wollte zeigen, dass die gesammelten Daten des MOOC-Anbieters ausgesprochen lukrativ sein können. Er frragte deshalb bei Coursera nach den vollständigen Datensätzen seines Kurses und der Teilnehmer nach. Das Unternehmen verweigerte jedoch die Herausgabe. Schließlich entbrannte ein Streit zwischen dem Prof und dem Unternehmen. Dehaye löschte spontan alle Kursmaterialien und forderte seine Studenten auf, Coursera zu verlassen. Umgekehrt sperrte das Unternehmen seine Dozenten-Rechte und veröffentlichte seine Kommentare in den Foren der Plattform nicht. Schließlich verlangte Dehaye die Herausgabe der Daten, die Coursera über ihn persönlich gespeichert hat. Doch auch hier weigerte sich das Unternehmen. Der Professor hat deshalb nun eine Klage in den USA eingereicht. Auf Fragen von NDR, SZ und SRF zu diesem Streit hat Coursera nicht geantwortet. "Noch schlimmer": US-Behörden haben Zugriff Schlimmer noch als einen möglichen Verkauf von Daten finde sie, wenn staatliche Stellen in den USA auf die Daten zugreifen würden, sagt Schleswig-Holsteins Datenschützerin Marit Hansen. Das sei nach dem geltenden US-Recht immer möglich. Die Behörden könnten die Profile nach allen möglichen Kriterien auswerten, zum Beispiel danach, wer Arabisch spreche oder sich für bestimmte Inhalte interessiere. Basierend auf diesen Informationen könnten sie etwa entscheiden, wen sie einreisen lassen und wen nicht. In ähnlichen Bereichen sei so etwas bereits passiert, sagt Hansen. Die beiden Münchener Universitäten teilen diese Sorgen offenbar nicht. Aus Sicht ihres Datenschützers sei das Angebot in Ordnung, teilte die LMU mit. Und an der TUM spricht der zuständige Vize-Präsident Hans Pongratz zwar von Herausforderungen mit dem Datenschutz, aber da das Angebot freiwillig sei und kein Student einen Coursera-Kurs belegen müsse, um sein Studium zu absolvieren, sieht er kein grundsätzliches Problem. Allerdings denke die TUM auch darüber nach, ihre MOOCs über Plattformen in Europa zu betreiben, um den Datenschutzrichtlinien dann sicher zu entsprechen. Eine ganze Reihe anderer Unis in Deutschland macht dies schon. Komplizierte Rechtslage Tatsächlich ist die Rechtslage derzeit ziemlich kompliziert. Was wirklich erlaubt ist, was möglicherweise gegen Datenschutz-Vorschriften verstößt, kann im Moment kaum jemand zuverlässig sagen. Denn im Oktober hat der Europäische Gerichtshof das sogenannte Safe-Harbor-Abkommen für ungültig erklärt. Hierauf basierte jahrelang der Datenaustausch zwischen der EU und den USA. Jetzt muss eine neue Regelung gefunden werden. Wie groß die Herausforderungen mit dem Datenschutz sind, hat Coursera selbst schon erlebt. Im letzten Jahr war es einem Professor aus den USA, der einen MOOC geleitet hat, ohne größere Schwierigkeiten gelungen, große Bestände der Nutzerdaten herunterzuladen. Ein riesiges Datenleck. Coursera besserte nach und versicherte anschließend, dass das Problem nun gelöst sei. Man wisse einfach nicht, wo die Daten am Ende landen, sagt nun Monika Rösler. "Es ist schon ein komisches Gefühl, dass man so viel von sich preisgibt". Sie will nun stärker darauf achten, sollte sie noch einmal einen Kurs belegen. Neuester Kommentar von "Moderation" am 01.12.2015 21:50 Uhr Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion Liebe User, wegen der hohen Anzahl der Kommentare ist unsere Moderation derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen, die Moderation Tagesschau.de. Hacker in den USA machen Personalien tausender Agenten und Polizisten publik, brd-schwindel.ru, 14.04.2019 von Sputnik Eine Gruppe von Hackern hat einige mit der Bundespolizei FBI verbundene Websites geknackt und Personalien von tausenden Polizisten und Agenten publik gemacht, berichtet das US-Portal TechChrunch. https://brd-schwindel.ru/hacker-in-den-usa-machen-personalien-tausender-agenten-und-polizisten-publik/ So lösen Sie die nervigsten GMX-Probleme, PC-WELT.de, 23.03.2019 Das Login schlägt fehl, der Dienst ist nicht erreichbar, Thunderbird holt keine Mails ab - so lösen Sie nervige Login-Probleme bei GMX. https://www.pcwelt.de/ratgeber/gmx-login-probleme-loesen-9608465.html Die dümmsten Hacker der IT-Geschichte, PC-WELT.de, 02.06.2019 Droh-Tweets, provokante Bilder, iPad-Spam-Chats: Wir zeigen dumme Hacker-Streiche, die richtig schief gegangen sind. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-duemmsten-Hacker-der-IT-Geschichte-3931623.html Yahoo durchsuchte eingehende E-Mails aller Nutzer für amerikanische Geheimdienste, netzpolitik.org, 04.10.2016 Die Reputation von Yahoo leidet nach Datenleck und Massenüberwachung für Geheimdienste. (Symbolbild) Foto: CC-BY-ND 2.0 KenC1983 Yahoo hat im Auftrag amerikanischer Geheimdienste alle eingehenden E-Mails aller Nutzer nach bestimmten Selektoren durchsuchen müssen. Das Unternehmen steht nur Wochen nach einem bekannt gewordenen Datenleck damit schon wieder in der Kritik, https://netzpolitik.org/2016/yahoo-durchsuchte-eingehende-e-mails-aller-nutzer-fuer-amerikanische-geheimdienste/ . Verbraucherschützer: Flut von Fake Reviews auf Amazon, PC-WELT.de, 18.04.2019 Betroffen zu sein scheint vor allem der Bereich IT und Unterhaltungselektronik. Durch die zahllosen sehr positiven Bewertungen schaffen es unbekannte Marken auf Spitzenpositionen bei Suchbewertungen. Am erfolgreichsten sind die Betrüger bei Kopfhörern. https://www.pcwelt.de/news/Verbraucherschuetzer-Flut-von-Fake-Reviews-auf-Amazon-10578864.html Datenschutz-Studie Privatsphäre und Wettbewerb zusammendenken, netzpolitik.org, 08.09.2020 Bei Firmenübernahmen berücksichtigen Kartellbehörden das Datenschutzniveau nicht ausreichend, mahnt eine Studie der Stiftung Neue Verantwortung. Das sollte sich ändern, bevor neue Gesetze erlassen werden, fordert die Forscherin Aline Blankertz. https://netzpolitik.org/2020/datenschutz-studie-privatsphaere-und-wettbewerb-zusammendenken/ Kredit-Scoring Schufa will Kontodaten auswerten, netzpolitik.org, 27.11.2020 Schon länger wünscht sich die Wirtschaftsauskunftei Schufa Zugriff auf mehr Daten. In einem neuen Pilotprojekt holen sie sich jetzt die Erlaubnis, Einblick in alle Ein- und Ausgänge auf dem Konto zu erhalten. Verbraucher:innen mit schlechten Bonitäten sollen so ihren Schufa-Score aufwerten können. https://netzpolitik.org/2020/schufa-will-kontodaten-auswerten/ Pläne von Auskunfteien Datenpools könnten Verbraucher:innen den Stromanbieterwechsel erschweren, netzpolitik.org, 08.09.2020 Die Wirtschaftsauskunfteien Schufa und Crif Bürgel haben offenbar Konzepte für Datenpools entwickelt, in denen Energieversorger Informationen über Kund:innen sammeln könnten. Die Anbieter könnten die Daten nutzen, um Verbraucher:innen systematisch am Vertragswechsel zu hindern. https://netzpolitik.org/2020/datenschutz-studie-privatsphaere-und-wettbewerb-zusammendenken/ WJS: iOS-Apps leiten Gesundheitsdaten an Facebook weiter, PC-WELT.de, 25.02.2019 Nach einem investigativen Zeitungsbericht senden Apps beispielsweise sensible Gesundheitsdaten ohne Kundenwissen an https://www.pcwelt.de/news/Wall-Street-Journal-Neuer-Skandal-um-Facebook-und-iOS-Apps-10544713.html Fragwürdige Mitschnitte: Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an, SPIEGEL ONLINE, 11.04.2019 Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon. https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html Sprachlautsprecher: "Alexa, wer lauscht beim Amazon Echo?" Warum 7000 Mitarbeiter Ihre Aufzeichnungen anhören dürfen, STERN.de, 12.04.2019 Kann da eigentlich jemand mithören? Diese Frage stellen sich viele Nutzer eines Amazon Echo. Ja, lautet die schlichte Antwort eines aktuellen Berichts. Und manchmal werden die Aufnahmen sogar weitergegeben. https://www.stern.de/digital/online/amazon-echo--7000-mitarbeiter-duerfen-ihre-aufzeichnungen-anhoeren-8662748.html Sprachlautsprecher: Spion im Haus: So lauschen Alexa, Google und Co. heimlich mit, STERN.de, 04.03.2019 Wer einen Sprachlautsprecher nutzt, kennt die Angst, dass er heimlich mithört. Leider passiert das tatsächlich immer wieder. Wir erklären, wie Sie den Lauscher bemerken können. https://www.stern.de/digital/online/alexa--google-und-co---so-finden-sie-heraus--ob-heimlich-mitgelauscht-wurde-8000326.html Spion im Wohnzimmer?: Amazon Echo lauscht die ganze Zeit mit - hier können Sie hören, was er dabei aufnimmt, STERN.de, 30.03.2019 Viele Menschen fürchten, dass Amazons Sprachlautsprecher sie belauscht. Tatsächlich hört er die ganze Zeit zu. Wir verraten, was er genau dabei aufnimmt - und wie Sie sich die Aufzeichnungen anhören können. https://www.stern.de/digital/computer/amazon-echo-lauscht-die-ganze-zeit-mit---hier-koennen-sie-hoeren--was-er-dabei-aufnimmt-7797002.html Gesichtserkennung in London hat miserable Trefferquote und kann Menschenrechte verletzen, netzpolitik.org, 05.07.2019 Während erste Städte Gesichtserkennung verbieten, testet die Polizei in London die Technologie im Realbetrieb. Sie hat einen Bericht in Auftrag gegeben, der einen tiefen Einblick in das Experiment bietet. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es womöglich Menschenrechte verletzt. https://netzpolitik.org/2019/gesichtserkennung-in-london-hat-miserable-trefferquote-und-kann-menschenrechte-verletzen/ Gesichtserkennung von Amazon verwechselte US-Abgeordnete mit Verdächtigen, netzpolitik.org, 26.07.2018 Einfach verwechselt: Amazon-Software tut sich besonders bei nichtweißer Hautfarbe schwer. Amazons umstrittene Gesichtserkennungssoftware Rekognition hat in 28 Fällen die Gesichter von Kongressabgeordneten versehentlich als Verdächtige aus einer Datenbank festgenommener Amerikaner erkannt. Der grobe Fehlgriff der Software kam bei einem Test der Bürgerrechtsorganisation ACLU zutage. Rekognition wird Polizeibehörden zur Identifikation von gesuchten Straftätern angeboten und kommt in der Metropole Orlando bereits zum Einsatz. Die Bürgerrechtler glichen Bildern der insgesamt 535 Abgeordneten in Senat und Repräsentantenhaus mit der Datenbank ab, dabei produzierte Rekognition Fehlerkennungen bei Politikern aller Ethnien und Altersgruppen. https://netzpolitik.org/2018/gesichtserkennung-von-amazon-verwechselte-us-abgeordnete-mit-verdaechtigen/ Billig, aber unfair? Diese Probleme drohen beim Gadget-Kauf in China, SPIEGEL ONLINE, 02.04.2019 Manches elektronische Bauteil oder Gadget findet man nur in chinesischen Online-Shops. Doch wer dort einkauft, geht Risiken ein. Manchmal bleiben auch Umweltschutz und Fairness auf der Strecke. http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/diese-probleme-drohen-beim-gadget-kauf-in-china-a-1260618.html Uploadfilter: Eine Geschichte voller Fails, netzpolitik.org, 14.05.2019 https://netzpolitik.org/2019/uploadfilter-eine-geschichte-voller-fails/ Überwachungspflichten für Online-Dienste: Aus Einzelfällen werden Hunderte, netzpolitik.org, 30.04.2019 Wenn Plattformbetreiber Uploadfilter einsetzen müssen, um aktiv nach mutmaßlich illegalen Inhalten zu suchen, sei dies keine "allgemeine Überwachungspflicht", meint zumindest die Bundesregierung. Mit der geltenden Rechtslage ist das aber nur schwer vereinbar. https://netzpolitik.org/2019/ueberwachungspflichten-fuer-online-dienste-aus-einzelfaellen-werden-hunderte/ KNV-Insolvenz Der Buchmarkt bebt, tagesschau.de, 20.03.2019 Vor einem Monat meldete KNV, der größte Zwischenhändler auf dem deutschen Buchmarkt, Insolvenz an. Das könnte dem Konkurrenten Amazon in die Hände spielen - und der Vielfalt des Verlagswesens schaden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/knv-insolvenz-101.html Millionenfacher Diebstahl von Restaurant-Kreditkartendaten, trojaner-info.de, 12.04.2019 Die Angreifer infiltrierten die Schadsoftware über die Bezahl-Terminals. Es handelte sich um eine Malware, die in das Zahlungssystem mehrerer Standorte von Restaurantketten eingeschleust wurde. Auf diese Weise gelang es zwei Millionen Kreditkartendaten zu stehlen. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/millionenfacher-diebstahl-von-restaurant-kreditkartendaten.html Amazon-Experiment: Was der Konzern mit jedem Klick erfährt, SPIEGEL ONLINE, 29.04.2018 Wissen Sie noch, wonach Sie heute vor einem Jahr bei Amazon gesucht haben? Die Netzaktivistin Katharina Nocun hat ihre Nutzerdaten angefordert - und erfuhr, wie viel der Konzern über seine Kunden weiß. Nirgendwo wird unser Kaufverhalten derart akribisch aufgezeichnet und ausgewertet wie im Internet. Der größte Onlineshop der Welt ging vor 20 Jahren mit einer mächtigen Idee an den Start: Da der Kauf eines Buchs oft auf einer Empfehlung basiert, entwickelte Amazon ein System, das Kunden per Algorithmus Kaufvorschläge unterbreitet. Mittlerweile funktioniert das System sehr präzise - und zwar längst nicht mehr nur für Bücher. Wer nach einer schwarzen Ski-Maske sucht, bekommt anschließend nicht selten Einbruchswerkzeug vorgeschlagen. Für so ein System brauchte es vor allem eines: Daten. Bei der Recherche für mein neues Buch "Die Daten, die ich rief" wollte ich wissen, welche Nutzerdaten sich bei mir als Amazon-Kunde angesammelt haben. Also habe ich eine Anfrage an das Unternehmen gestellt, schließlich steht mir nach dem Bundesdatenschutzgesetz eine kostenlose Auskunft über meine personenbezogenen Daten zu. Ein paar Wochen später schickte Amazon mir einen Datensatz auf CD. Es ist das Protokoll all meiner Bestellungen der letzten neun Jahre. Den ersten Kauf habe ich am 21. August 2008 um 2:32 Uhr nachts getätigt. Es war ein Roman, der dritte Band einer Trilogie eines japanischen Autors. Ein Buch, von dem man nicht erwartet, dass die örtliche Buchhandlung es vorrätig hat. Dieser Bestellung folgten viele weitere: politische Bücher, Büromaterial, Hausschuhe. Das kann nicht alles sein - also stelle ich erneut eine Anfrage Hinzu kommt eine übersicht von Produkten, die ich auf Merklisten für spätere Einkäufe gesetzt hatte, und die Lieferadressen der letzten Jahre. So weit, so unspektakulär. Eine solche Liste hätte ich auch in meinem Amazon-Profil abrufen können. Tatsächlich macht die Einkaufsgeschichte nur einen Bruchteil der Daten aus, die Amazon über seine Nutzer erfasst. Manchmal bekommen Kunden Werbemails, ob sie ein bestimmtes Produkt nicht doch noch kaufen wollen - ein paar Tage, nachdem sie danach gesucht haben. Es muss also nicht nur das Kauf-, sondern auch das Beinahe-Kaufverhalten gespeichert werden. Ich stelle daher erneut eine Anfrage auf Datenauskunft und lasse nicht locker, bis mir zugesagt wird, diese Daten ebenfalls ausgehändigt zu bekommen. Monate später bekomme ich eine weitere CD zugeschickt, mit einem deutlich umfassenderen Datensatz. Mit dabei sind übersichten zu meinen Klicks auf Anzeigen oder Amazon-Werbemails sowie die Suchanfragen der letzten Monate. Alle meine Klicks in einer Tabelle mit 15.365 Zeilen Sieben Mal habe ich im letzten Jahr auf E-Mails von Amazon reagiert. Am 2. Februar 2017 habe ich auf einen Link in einer Amazon-Werbemail geklickt, in der ein Buch über Neurowissenschaften beworben wurde. Rund 17 Mal reagierte ich auf Anzeigen in den Suchergebnissen, darunter waren ein Weihnachtsmannkostüm, eine Rückenstütze gegen Haltungsprobleme und eine Ski-Maske. Die spannendsten Informationen finden sich in einer Tabelle namens "Clickstream". Jede der darin erfassten 15.365 Zeilen hat 50 Spalten. Hier sehe ich alle meine bei Amazon protokollierten Klicks, über einen Zeitraum von etwas mehr als einem Jahr. An einem Tag waren das einmal mehr als 100 betrachtete Seiten mit mehr als einem Dutzend Einträge pro Minute. Zu jedem Klick finden sich bis zu 50 zusätzliche Angaben, die Bedeutung der einzelnen Kategorien steht in einem Extradokument von sieben Seiten. Erhoben wurden etwa Uhrzeit, Warenkategorie und Artikelnummer, die Seiten, die davor und danach bei Amazon angesteuert wurden, ob ich etwas in den Warenkorb gelegt oder eine Suche getätigt habe, die Webadresse, von der ich auf Amazon gestoßen bin, wie viele Millisekunden mein Browser zum Laden der Seite brauchte, meine Spracheinstellungen, ob ich per PC oder mobil eingeloggt war, in welchem Land ich mich anhand meiner IP -Adresse wahrscheinlich aufgehalten habe und welchen Internetanbieter ich genutzt habe. Nicht alle Spalten weisen überall Einträge auf, viele Produktangaben fehlen. Einzelne Angaben - wie die von mir verwendeten IP-Adressen - sind gekürzt. Andere Angaben sind ohne weiteres Wissen wenig aufschlussreich. Die Informationen reichen aber, um sich ein grobes Bild von dem zu verschaffen, was mich im letzten Jahr beschäftigt hat. Ich sehe, in welcher Minute ich welches Produkt in den Einkaufskorb gelegt oder auf eine Wunschliste gesetzt habe. Ich sehe, an welchen Tagen ich in Rubriken wie "Software", "Baby" oder "Alkohol" gestöbert, und wann ich nach einem Wintermantel gesucht habe. An Heiligabend habe ich mich zu später Stunde für Computerspiele interessiert. Am 17.11.2016 schaute ich mir ein Buch über Drohnen an, am 27. Januar 2017 ein Buch über IT-Sicherheit von einem bekannten Geheimdienstkritiker. Am 7. September 2017 weckte ein Titel namens "Hotline für besorgte Bürger" mein Interesse. Am 19. Mai klickte ich mich schließlich spätabends durch die Anzeige mobiler Klimageräte. Eine kurze Recherche zeigt: An diesem Tag war es in Berlin mehr als 30 Grad warm. Der Buchhändler von Nebenan würde nicht protokollieren, wann wir uns die Auslage ansehen - Amazon tut so etwas. Systematisch wird Buch geführt, jeder Klick bekommt eine Nummer in der Tabelle. Um das eigene Konsumverhalten durchleuchten zu lassen, reicht schon die Angewohnheit, bei Amazon eingeloggt Preise zu vergleichen und Bewertungen zu lesen. Sogar ein grobes Bewegungsprofil ließe sich erstellen Natürlich weiß Amazon, wann ich per Smartphone-Browser, App und wann vom PC aus stöbere. Amazon versucht, jeden von mir genutzten Browser anhand seiner Eigenheiten durch eine eindeutige ID zu unterscheiden. Eine Spalte listet auf, von welcher Seite ich kam und welche Seite ich danach angesteuert habe. Hier sind viele Links gekürzt oder ganz entfernt. Manches ist trotzdem aufschlussreich: etwa, dass ich nach einem Buch gesucht habe, nachdem ich einen Zeitungsbericht gelesen hatte oder mir nach einem Tweet Bücher einer Politikerin angesehen habe. Sogar ein grobes Bewegungsprofil ließe sich aus meinem Datensatz rekonstruieren. Sowohl der anhand meiner IP-Adresse vermutete Standort als auch der zu dem Zeitpunkt genutzte Telefon- oder Internetanbieter haben eine Spalte. Reisen sind so protokolliert worden: Am 29.01.2017 habe ich mich ganz kurz aus Großbritannien eingeloggt, in den Wochen darauf war ich über die "Bahamas Telecommunications Corporation" eingeloggt. Offensichtlich habe ich Urlaub gemacht. Auch Familienbesuche wurden registriert. Im Juli verbringe ich ein paar Tage in Polen, im April und August bin ich in NRW unterwegs. Sogar den Wechsel vom Mobilfunk zum WLAN in der Wohnung kann ich sehen. Die Politik muss Leitplanken einziehen Amazon ist einer der größten Onlinemarktplätze der Welt, fast alles kann man dort kaufen. Statt mühsam Produkte bei vielen Einzelanbietern zu vergleichen, steuern viele Menschen direkt Amazon an. Informationen, die früher über mehrere Anbieter verstreut waren, laufen nun in einem einzigen Kundenprofil zusammen. Hinzu kommen womöglich Daten vom hauseigenen Videodienst, dem Kindle und dem sprachgesteuerten Assistenten Alexa. Je mehr wir ein Unternehmen in unser Leben lassen, desto wichtiger ist es, sich einen überblick darüber zu verschaffen, was wir von uns preisgeben. Deshalb lohnt es sich, von seinem Recht auf Datenauskunft Gebrauch zu machen. Informationelle Selbstbestimmung setzt voraus, dass man weiß, wer was gespeichert hat. Erst dann kann man im nächsten Schritt Daten berichtigen oder löschen lassen. Mittlerweile habe ich zwar die Amazon-App deinstalliert und vielleicht wickele ich ja meine nächste Buchbestellung beim Buchhändler ab. Doch wer neben Amazon bestehen will, wird früher oder später ähnliche Methoden anwenden. Und das gilt nicht nur für Onlineshops: Schon jetzt sind vielerorts Systeme im Einsatz, die Kunden anhand der aktivierten WLAN- und Bluetooth-Funktion von Smartphones erkennen und quer durch ein Einkaufszentrum Tracking betreiben. Mehr Transparenz in Bezug auf Datensammlungen reicht deshalb nicht aus. Es braucht verbindliche Löschfristen und klare Verbote für überwachung in besonders sensiblen Bereichen. Nutzer sollten zudem bei jedem Anbieter die Möglichkeit haben, auch "inkognito" zu recherchieren. Wenn die Politik keine Leitplanken einzieht, werden wir alle unweigerlich zu gläsernen Kunden. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amazon-experiment-was-der-konzern-mit-jedem-klick-erfaehrt-a-1205079.html Warum die EU Amazon &Co. nicht zu fassen bekommt, WELT.de, 09.10.2017 Apple-Niederlassung in Irland: Der öffentliche Druck auf die EU wächst, gegen Steuervermeidung vorzugehen. Die EU-Kommission erhöht den Druck auf die Mitgliedsländer, Technologiekonzerne stärker zur Kasse zu bitten. Auch die Finanzminister der Länder plädieren dafür. Doch das ist schwieriger als gedacht. Diesmal ist der Onlinehändler Amazon an der Reihe. Als Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch in Brüssel vor die Presse trat, schimpfte sie gleich drauflos: Amazon habe in den Jahren zwischen 2006 und 2014 auf drei Viertel seines Gewinns in Europa keine Steuern bezahlt, sagte Vestager. Dies soll nun nachgeholt werden. Das Unternehmen schulde dem Staat Luxemburg die Summe von 250 Millionen Euro. Plus Zinsen. Zwar betonte die Dänin, dass es sich nicht um eine Strafe handele. Einige brächten das ja durcheinander. "Unsere Entscheidung entzieht einen Steuervorteil, den das Unternehmen überhaupt nie hätte bekommen sollen." Es gehe um die Gleichbehandlung von Firmen. Doch natürlich schlug sie mit der Entscheidung sowohl Amazon als auch Luxemburg auf die Finger. Vestager macht damit auch klar, dass sie hartnäckig bleibt. Bereits im August des vergangenen Jahres ist sie in ähnlicher Weise gegen Apple und Irland vorgegangen. Die Summe der Steuernachzahlung war mit 13 Milliarden Euro ungleich größer. Doch so wie Luxemburg sich nun in der Causa Amazon überrascht und unschuldig zeigt, ist auch Irland wenig einsichtig und ohne Bestrebung, das Geld wirklich einzufordern. Wettbewerbskommissarin Vestager nahm das am Mittwoch auch gleich zum Anlass für die Ankündigung, gegen Irland vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen. Staaten mit niedrigen Steuergesetzen, dazu gehören eben Irland und auch Luxemburg, fürchten um ihren Ruf als Wirtschaftsstandort. So beschäftigen ausländische Unternehmen allein in Irland mehr als 150.000 Menschen. Genau wegen der geringen Steuern kommen Unternehmen wie Amazon, Google, Facebook und Apple mit ihren Europazentralen in diese Länder. Für den Fiskus in Europa ist das eine unheilvolle Allianz. Zwar fällt für die kleinen Länder zumindest eine geringe Steuer ab, doch die großen EU-Mitgliedstaaten gehen weitgehend leer aus. Für sie bleiben lediglich die Mehrwertsteuern. Dabei sind es die großen Länder wie Deutschland und Frankreich, in denen Google und Apple den Großteil ihrer Gewinne in Europa erwirtschaften. Seit Jahren diskutieren sie, wie sie die Steuerschlupflöcher in Europa schließen können. Bislang ist das allerdings ohne großen Erfolg geblieben. Denn das, was die Tech-Unternehmen machen, mag zwar verwerflich sein - ist aber nach geltendem Recht nicht illegal. Es sei denn, sie werden in den EU-Mitgliedstaaten bevorzugt behandelt, so wie die EU-Kommission es nun - wie zuvor Irland - Luxemburg vorwirft. Die Konzerne haben sich Schlupflöcher geschaffen Grund für die Unstimmigkeiten ist eine internationale Steuerpraxis, die auf dem Prinzip der Quellenbesteuerung fußt. Einfacher: Gewinne sollen dort versteuert werden, wo sie erzeugt werden. Und das ist dort, wo die Wertschöpfung stattfindet. Bei Unternehmen der digitalen ökonomie ist das im Grunde da, wo die Forschung und Entwicklung stattfindet. Und das ist bei den sogenannten GAFA-Konzernen - GAFA steht für Google, Apple, Facebook und Amazon - zu einem überwiegenden Teil in den USA. Darüber hinaus gibt es eine weitere Voraussetzung für eine Besteuerung: Um Gewinne eines Unternehmens besteuern zu können, muss das Unternehmen eine physische Präsenz, also eine Betriebsstätte, in dem Land haben, in dem der Fiskus zugreifen will. Die großen Tech-Konzerne beherrschen das Spiel auf der Klaviatur dieser Regeln hervorragend. Sie haben sich Konstrukte geschaffen, bei denen ihre europäischen Niederlassungen für die Nutzung des geistigen Eigentums hohe Summen an eine Holding zahlen, die physisch gar nicht existiert, weil sie keine Mitarbeiter, Büros oder Geschäftsaktivitäten hat. Denn mehr als Vertriebsgesellschaften sind die europäischen Niederlassungen meist nicht. Diese Holdings müssen als nicht ansässige Unternehmen dort auch keine Steuern zahlen. So ist Amazon in Luxemburg in den Jahren zwischen 2006 und 2014 vorgegangen. Und auch Apple hat dieses Konstrukt in Irland gewählt. Irland und Luxemburg boten sich als europäische Standorte für US-Konzerne an und sagten diesen im Gegenzug Steuererleichterungen zu. Nach Einschätzung der EU-Kommission versteuerte Amazon so etwa nur ein Viertel seiner Gewinne. Geparkt wird das Geld dann in Offshore-Steuerparadiesen. Nach Angaben der amerikanischen Organisation Citizens for Tax Justice soll allein Apple auf diese Weise deutlich mehr als 200 Milliarden Dollar geparkt haben. Google wählt Berichten zufolge den Umweg mit einer Holding über die Niederlande, die ihren Sitz auf den Bermudas hat - ein Konstrukt, das unter der Bezeichnung "Dutch Sandwich" bekannt geworden ist. Laut EU-Finanzministern entgehen Europa durch solche Praktiken Schätzungen zufolge pro Jahr 50 bis 70 Milliarden Euro Steuereinnahmen. Eigentlich müssen die Unternehmen auch dieses Geld in den USA versteuern, sobald sie die Gewinne zurückführen. So sieht es das amerikanische Steuerrecht vor. Doch sie weigern sich wegen der hohen US-Steuersätze und warten auf bessere Zeiten. "Wir bringen unsere Gewinne zurück in die USA, wenn die Steuerquote vernünftiger ist", sagte Apple-Finanzchef Luca Maestri vergangenen Dezember im Gespräch mit der WELT AM SONNTAG. "Realwirtschaft und digitale Wirtschaft verschmelzen" Das alles ist natürlich kein Geheimnis, die EU-Finanzminister kennen die Praktiken seit vielen Jahren - und scheinen doch machtlos zu sein. Zeitgleich steigt der öffentliche Druck, dagegen vorzugehen. Konkret wurde der französische Finanzminister Bruno Le Maire, als er im September eine Lösung vorschlug, der sich seitdem immer mehr EU-Finanzminister anschlossen: Mithilfe einer Ausgleichssteuer soll künftig der Umsatz dort belastet werden, wo die Unternehmen keine physische Präsenz haben und sich der Unternehmensbesteuerung entziehen. Deutschland, Spanien und Italien haben neben anderen das Papier bereits unterzeichnet. Luxemburg und Irland sprechen sich dagegen aus. Während man in deutschen Regierungskreisen die Ausgleichssteuer für das erfolgversprechendste Modell hält, um für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen, sind Steuerexperten skeptisch. "Eine spezifisch von Internetfirmen erhobene Steuer würde erhebliche Abgrenzungsprobleme aufwerfen, denn Realwirtschaft und digitale Wirtschaft verschmelzen zunehmend", sagt Joachim Englisch vom Institut für Steuerrecht der Uni Münster. Da die Steuer im Wesentlichen auf große US-Firmen abzielen würde, bestünden zudem welthandelsrechtliche Bedenken. Außerdem drohe dann vielfach internationale Doppelbesteuerung, weil die Firmen neben der Ausgleichssteuer andernorts noch regulären Gewinnsteuern unterlägen. Internetgiganten sollen nicht ungeschoren bleiben Steuerrechtsexperte Englisch sieht hinter dem Vorstoß der EU-Finanzminister einen weiteren Beweggrund. Sie wollten damit auch eine Botschaft an die OECD senden, die 2018 eigene Vorschläge für die Besteuerung der digitalen Wirtschaft vorlegen will. Die EU-Mitgliedstaaten machten damit deutlich, dass sie dort substanzielle Fortschritte erwarten. "Außerdem soll auch der jeweiligen nationalen Wählerschaft gezeigt werden, dass man in Zeiten knapper Kassen nicht länger gewillt ist, die US-Internetgiganten steuerlich ungeschoren davonkommen zu lassen." Angesichts der Komplexität scheint es eher unwahrscheinlich, dass es gelingt, das internationale Steuerrecht so auf den Kopf zu stellen. Aussichtsreicher sind da wohl andere Vorschläge, die auf den bisherigen Regeln beruhen, aber den Begriff "Betriebsstätte" virtuell erweitern wollen. Man würde dann bei der Gewinnbesteuerung bleiben, und zwar dort, wo der Wert entsteht. Steuerexperte Englisch verweist hier auf Netzwerkeffekte und Big Data. "Wenn personen- und nutzungsbezogene Daten über inländische Netzstrukturen erhoben und dort auch wieder wirtschaftlich verwertet werden, findet im jeweiligen Staat eine besteuerungswürdige Wertschöpfung unter Nutzung der dortigen Infrastruktur statt", sagt er. In Deutschland hält man von einer Einführung virtueller Betriebsstätten nichts. Sie seien zu weit entfernt von den bisherigen Regelungen traditioneller internationaler Unternehmensbesteuerung, heißt es in Regierungskreisen. https://www.welt.de/wirtschaft/article169441495/Warum-die-EU-Amazon-Co-nicht-zu-fassen-bekommt.html Film im WDR: Amazon will nicht nur unser Geld, sondern noch etwas viel Wertvolleres, STERN.de, 07.12.2018 Zur Weihnachtszeit brummt das Geschäft bei Amazon. Der Konzern verdient derzeit nicht nur viel Geld, sondern sammelt auch jede Menge Daten über seine Kunden. Und breitet sich so in alle Bereiche des Lebens aus. [...] Doch mit jeder Bestellung erhält Amazon nicht unser Geld, sondern etwas noch viel Wertvolleres: Daten. Warum der Konzern so erpicht darauf ist, möglichst viel über seine Kunden zu erfahren, zeigt der Film "Allmacht Amazon" von Martin Herzog und Marko Rösseler, der heute Abend im WDR ausgestrahlt wird (22.10 Uhr). [...] "Menschen sind vorhersehbarer, als wir glauben" "Ein Konzern, der uns besser kennt als wir uns selbst? Der Wünsche erfüllt, bevor wir sie gedacht haben? Leben wir bald in dieser schönen Amazon-Welt?", fragen die Filmemacher zu Beginn. [...] Der Konzern sammle alle Daten, die er kriegen könne, so der Experte. Jeder Klick verrät etwas über den Kunden: Was für ein Gerät nutzt er zum Shoppen, zu welcher Uhrzeit kauft er bevorzugt ein, welche Produkte hat er noch angesehen, welche Preise verglichen? Wir lassen all diese Verhaltensmuster von uns erfassen und auswerten, obwohl wir so etwas im echten Leben niemals zustimmen würden. Zum einen, weil wir davon gar nichts bemerken. Zum anderen, weil wir auch Vorteile daraus ziehen. Wir Menschen sind vorhersehbarer, als wir eigentlich glauben", so Mayer-Schönberger. Maschinen würden Muster viel schneller und korrekter erkennen als Menschen. "Das erlaubt, Vorlieben zu erkennen, von denen wir selber noch gar nicht wussten, wenn wir sie haben." Amazon, ein Allmachts-Konzern? Die Netzaktivistin und Autorin Katharina Nocun sieht es ebenfalls kritisch, dass die Konzerne immer tiefer in unser Privatleben vorstoßen. Amazon etwa ist längst nicht mehr nur eine Shoppingplattform. Der Konzern verkauft mittlerweile auch Versicherungen, betreibt einen Film-, Serien- und Musikstreamingdienst, Cloud-Server und liefert in einigen deutschen Städten sogar frische Lebensmittel. Amazon wächst in alle Bereiche des Lebens, und gerät so auch ins Visier der EU-Wettbewerbskommission. "Unternehmen wie Amazon haben ein sehr großes Interesse daran, herauszufinden, wann ein neues Kind in eine Familie geboren wird, weil das ein Punkt ist, in der sich in einer Familie unglaublich viel verändert. Wer es da schafft, ein Produkt zu platzieren, hat einen neuen langfristigen Kunden gewonnen", erklärt Nocun. Alexa ist Vorbote eines neuen Kapitalismus Eine gemäßigtere Positionen vertritt Andreas Weigend. Er arbeitete Anfang der 2000er selbst als Chefwissenschaftler bei Amazon, mittlerweile ist er ein gefragter Experte in Sachen Datenanalyse. Er ist unter anderem Mitglied im Digitalrat der Bundesregierung. Weigend meint, man müsse in der Zukunft nicht sparsamer mit Daten umgehen, sondern mehr für die produzierten Daten bekommen. Ganz anders sieht es die amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin Shoshana Zuboff. Sie sieht vor allem in der Sprachassistentin Alexa und den dazugehörigen Echo-Geräten eine Gefahr: "Was wir mit unserer Stimme liefern, ist unbezahlbar." Die allgegenwärtige Alexa sei der Vorbote einer ganz neuen Art des Kapitalismus: "Wir glauben, wir sind Kunden, aber eigentlich sind wir der Rohstoff." Zuboff bezeichnet den Überwachungskapitalismus als "Schurkenkapitalismus": "r lebt davon, unser Privatleben auszusaugen, um daraus Gewinn für sich zu ziehen." Der Preis für diese Zukunft sei "der Verlust unserer Freiheit, unserer sozialen Bindungen, unserer Demokratie." Dystopische Zukunft Der Mensch wird immer gläserner, Vielfalt schwindet, immer mehr Dienste werden von immer wenigen Unternehmen kontrolliert: Martin Herzog und Marko Rösseler zeichnen mit ihrem Film eine dystopische Zukunft. Ob sich die Welt so pessimistisch entwickelt, wie es hier zu sehen ist, wird sich zeigen. Die Autoren beschäftigen sich eher mit den Risiken und weniger mit den Chancen, welche die Technik bietet. Das ist bei aller berechtigten Kritik schade. Einige Aspekte regen aber zum Nachdenken an: Werden Daten erst dann gefährlich, wenn sie zentral von einer Macht kontrolliert werden? Ist Privatsphäre wichtiger als Bequemlichkeit? Unterschätzen wir, wie gut das System uns eigentlich kennt? Der Film "Allmacht Amazon" läuft am 05. Dezember im WDR https://www.stern.de/digital/online/amazon--der-konzern-will-etwas-viel-wertvolleres-als-unser-geld-8478732.html [...] Die Welt wird von Unternehmen und Regierungen mit dem Ziel neugestaltet, Daten nutzen können. Ohne dringliche und ununterbrochene Maßnahmen werden Daten auf eine Weise verwendet, die sich die Menschen heute nicht einmal mehr vorstellen können, um unsere Leben zu definieren und zu manipulieren - ohne dass wir verstehen, warum dies geschieht und ohne dass wir in der Lage sind, effektiv zurückzuschlagen. Wir ermutigen Journalisten, Wissenschaftler, Verbraucherorganisationen und die Zivilgesellschaft im weiteren Sinne, diese Branchen stärker zur Rechenschaft gezogen werden. Fortsetzung des Berichts: auf dieser Webseite noch im Kommenden bzw. auf https://netzpolitik.org/2018/kampf-den-datenhaendlern-privacy-international-legt-beschwerden-ein/ Amazon-Hack: So viel haben Sie bisher bei Amazon ausgegeben, PC-WELT, 08.06.2018 Sie kaufen gerne bei Amazon ein und wollen nun wissen, wie viel Geld Sie bisher bei Amazon gelassen haben? Hier die Antwort. https://www.pcwelt.de/a/amazon-hack-so-viel-haben-sie-bisher-bei-amazon-ausgegeben,3451107 Wenn ein Tech-Gigant nach totaler Kontrolle strebt, Welt.de, 08.09.2017 Wie Google, Facebook und Amazon zusammen: In dem Film "Der Circle" strebt ein Tech-Gigant nach totaler Kontrolle. Doch schon jetzt wurde die Schreckensvision des Films von der Realität eingeholt. Am Anfang der Romanverfilmung "The Circle" sitzt die Protagonistin Mae Holland (Emma Watson) in einem grau-beigen Großraumbüro aus den Achtzigerjahren. Die einzelnen Arbeitsplätze sind hier mit dünnen, schulterhohen Kunststoffwänden voneinander getrennt, die Kollegen tragen bunte Krawatten und haben graue Gesichter, und im Hintergrund ist eine betriebsame Kakophonie aus Papierrascheln, Telefonklingeln und von Schreibtischen herabrollenden Kugelschreibern zu hören. Von oben gesehen, ergibt das ein deprimierendes Wimmelbild aus einer untergegangenen Arbeitswelt. Es ist, als würde man auf die Schwarz-Weiß-Fotografie einer alten Druckwerkstatt schauen oder auf den Kupferstich einer Londoner Werkzeugfabrik. Mae Holland arbeitet im Kundendienst der lokalen Stadtwerke, einem insgesamt eher unwirtlichen Ort, der allerdings immerhin den Vorteil hat, dass Arbeit hier noch wie Arbeit aussieht und sich vom Privatleben eindeutig unterscheiden lässt. Reich wie ein Pharao Ein Account für alles Vollständige Unterwerfung Das Unternehmen treibt eine Abgeordnete auf, die sich bereit erklärt, ihren Alltag vollständig zu streamen, und verkauft diese radikale Selbstaufgabe dann als beispielhafte politische Transparenz. Die Steuerzahler, die das Gehalt der Politiker zahlten, hätten schließlich einen Anspruch, zu erfahren, was sie mit ihrer Zeit so anfingen. Kein Telefongespräch, keine Fraktionssitzung dürfe mehr geheim sein. Bei dieser Firma also fängt Mae Holland an, und auch sie wird schnell vor die Wahl gestellt zwischen vollständiger Unterwerfung und perfider Sanktionierung. Entweder postet sie alles, was ihr durch den Kopf geht, im firmeninternen sozialen Netzwerk, taucht gefälligst bei den freiwilligen Freizeitaktivitäten auf und lässt ihre Körperfunktionen ununterbrochen von der medizinischen Abteilung überwachen, oder sie hat in dieser Firma, die eigentlich eine Sekte ist, keine Zukunft. Beim Circle zählt nicht nur Leistung, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Alles muss sichtbar sein Humanistische Intervention Digitalsteuer in Frankreich Wie kann man ein Land bestrafen, das 246 Käsesorten hat, netzpolitik.org, 03.12.2019 Weil Frankreich die Internetkonzerne Google, Apple und Amazon besteuert, will die US-Regierung jetzt Käse und Champagner mit Strafzöllen belegen. Bis 2020 will die OECD ein globales Modell für eine Digitalsteuer vorlegen. https://netzpolitik.org/2019/frankreich-usa-digitalsteuer-wie-kann-man-ein-land-bestrafen-das-246-kaesesorten-hat/ Pläne werden geprüft USA drohen Frankreich wegen Digitalsteuer, tagesschau.de, 11.07.2019 Frankreichs Senat will heute ein Digitalsteuer-Gesetz verabschieden. Das verärgert die Regierung in Washington. US-Präsident Trump ordnete eine Untersuchung an. Paris verbittet sich die Einmischung der USA. https://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-digitalsteuer-usa-101.html EU-Kompromiss gescheitert Vorerst keine Digitalsteuer in Europa, tagesschau.de, 12.03.2019 Die Einführung einer Online-Werbesteuer für Digitalkonzerne in Europa ist am Widerstand einiger EU-Finanzminister gescheitert. Jetzt wird nach einer globalen Lösung gesucht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitalsteuer-107.html Frankreich kündigt Digitalsteuer für Apple, Google & Co. an, PC-WELT.de, 18.12.2018 Frankreich will nun im Alleingang schon ab dem 1. Januar eine Digitalsteuer im Land erheben. Vor allem große internationale Unternehmen wie Apple sind betroffen. https://www.pcwelt.de/a/frankreich-kuendigt-digitalsteuer-fuer-apple-google-und-co-an,3440189 Amazon: Namen und Mailadressen von Kunden lagen offen, PC-WELT.de, 22.11.2018 Amazon hat Namen und Mailadressen einer unbekannten Zahl von Kunden auf seiner Webseite frei veröffentlicht. Wegen eines technischen Fehlers. https://www.pcwelt.de/a/amazon-namen-und-mailadressen-von-kunden-lagen-offen,3463080 DSGVO 1&1 soll Millionenstrafe zahlen, netzpolitik.org, 10.12.2019 Ulrich Kelber macht ernst: Der Bundesdatenschutzbeauftragte verhängt ein Bußgeld in Höhe von knapp 10 Millionen Euro gegen 1&1. Der Telekommunikationskonzern hatte es Unbefugten zu leicht gemacht, über die Telefon-Hotline die Daten von Kund:innen abzufragen. https://netzpolitik.org/2019/11-soll-millionenstrafe-zahlen/ Interview Überwachung am Arbeitsplatz: "Das Kontrollpotential ist riesengroß", netzpolitik.org, 31.10.2019 Der Arbeitsrechtler Peter Wedde berät seit Jahren Betriebsräte und Beschäftigte in Datenschutzfragen. Er warnt vor einer Ausbreitung der Überwachung am Arbeitsplatz. Deutschland brauche endlich ein eigenes Gesetz für den Beschäftigtendatenschutz, sagt Wedde im Interview. https://netzpolitik.org/2019/ueberwachung-am-arbeitsplatz-das-kontrollpotential-ist-riesengross/ Arbeit Wie deutsche Firmen ihre Beschäftigten mit Kameras und GPS überwachen, netzpolitik.org, 21.10.2019 Viele Unternehmen kontrollieren ihre Mitarbeiter ständig mit den neuesten technischen Mitteln. Überforderte Datenschützer und rechtliche Grauzonen lassen ihnen freie Bahn. https://netzpolitik.org/2019/wie-deutsche-firmen-ueberwachen/ Händler aus Asien Steuerbetrug - tut Amazon dagegen zu wenig?, tagesschau.de, 21.03.2018 Amazon beteuert, strikt gegen Umsatzsteuerbetrug auf seiner Plattform vorzugehen. Eine exklusive Datenauswertung von WDR und "Süddeutscher Zeitung" belegt: Der Handelskonzern könnte viel mehr dagegen tun. Es geht um Tausende mögliche Straftaten, Umsatzsteuerbetrug in Millionenhöhe. Im Zwielicht stehen chinesische Onlinehändler, die ihre Produkte über die Amazon-Plattform "Marketplace&quto; verkaufen und dabei potenziell die Umsatzsteuer hinterziehen. Betrüger fühlen sich hier offenbar sehr sicher. Denn zwischen Deutschland und China gibt es keinen Informationsaustausch zu Steuerbetrügern. Amazon, der größte Handelskonzern der Welt, sagt, man werde tätig, sobald man Hinweise auf Steuerbetrug bekomme. Für diesen Fall habe man "eigene Prozesse etabliert, um den Account zu überprüfen und das Verkäuferkonto zu schließen, sollte der Verkäufer keine gültige Umsatzsteuernummer einreichen". Im übrigen seien die China-Händler aber eigenständige Unternehmen. Amazon verpflichte die Verkäufer in Verträgen und Nutzungsbedingungen, sich an die Gesetze zu halten und biete im Internet ausführliches Informationsmaterial über die Steuerverpflichtungen an. Die Botschaft ist klar: Amazon unternimmt alles in seiner Macht Stehende. Doch ist das wirklich so? Spurensuche unter 100.358 Händlern WDR und "Süddeutsche Zeitung" haben sich gemeinsam auf Spurensuche begeben. Gegenstand der Untersuchung sind die Amazon-Seiten von 100.358 Händlern. Datenjournalisten legten mühsam jene Informationen offen, die Amazon selbst einfach aus seiner Datenbank ablesen könnte. Das Ergebnis ermöglicht erstmals einen Blick hinter die Fassaden des Handelsriesen. Tatort des möglichen Umsatzsteuerbetruges ist der "Marketplace", auf dem Amazon externen Händlern die Möglichkeit bietet, ihre Waren über amazon.de zu verkaufen. Für jeden Verkauf kassiert Amazon eine Provision. In Deutschland verdiente das Unternehmen laut dem Kölner Institut für Handelsforschung über den "Marketplace" im Jahr 2016 rund zwölf Milliarden Euro - mehr als mit seinen eigenen Verkäufen. Chinesen die wichtigste ausländische Händlergruppe In einem ersten Schritt filterten die Datenjournalisten alle "Marketplace"-Anbieter heraus, die ihren Firmensitz in China und Hongkong im Impressum auswiesen. 19.397 aktive Händler (Stand 15. März) verkauften aus diesen Ländern ihre Produkte über den Amazon "Marketplace". Chinesen sind demnach die wichtigste ausländische Händlergruppe. Wichtig ist nun der Ort, an dem sich die Ware im Moment der Bestellung befindet. Sobald die Produkte von Europa aus an deutsche Haushalte geliefert werden, müssen sich die Händler steuerlich registrieren lassen und Umsatzsteuer abführen. Umsatzsteuer selbst abführen - eigentlich Einen Hinweis gibt das Label "Versand durch Amazon", hinter dem sich ein umfangreiches Dienstleistungsangebot verbirgt. Amazon lagert die Ware laut eigener Homepage in "mehr als 20 Logistikzentren in ganz Europa". Nach der Bestellung über amazon.de werden die Produkte dann in Amazon-Kartons gepackt und meist binnen weniger Tage geliefert. Der Kunde merkt oft gar nicht, dass die Ware ursprünglich aus China kommt. Den Kaufpreis überweist er auf ein Amazon-Konto. Der US-Konzern zieht Gebühren und Provisionen ab und leitet den Restbetrag an den Händler weiter. Was nicht abgezogen wird, ist die fällige Umsatzsteuer. Die muss der China-Händler selbst abführen. Eigentlich. Die Daten legen nahe, dass das in der Praxis regelmäßig nicht der Fall sein dürfte. Verkauf ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Über 14.346 Anbieter aus China und Hongkong nutzen laut Datenauswertung "Versand durch Amazon". Die Datenanalysten filterten aus dem Ergebnis jene China-Händler, die keine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer im Impressum auswiesen. Denn für den Handel im europäischen Wirtschaftsraum muss der Anbieter eine solche Identifikationsnummer beantragen und im Impressum veröffentlichen. Laut der Datenanalyse verkauften 4220 Händler aus China und Hongkong ihre Produkte über "Versand durch Amazon" in Deutschland, ohne solch eine Umsatzsteuer-ID anzugeben. Umsatzsteuern zahlen. Und zwar dann, wenn sie nur aus deutschen Lagern an deutsche Kunden lieferten. In diesem Fall reicht es aus, eine Steuernummer beim Finanzamt zu beantragen. Diese zweite Nummer wiederum muss nicht im Impressum veröffentlicht werden. Task-Force für E-Commerce Laut des zuständigen Finanzamtes Berlin-Neukölln sind jedoch gerade einmal 980 Unternehmen aus China und Hongkong angemeldet. Mit anderen Worten: Mehr als 3000 China-Händler auf Amazon haben der Datenanalyse zufolge weder eine Steuernummer noch geben sie eine Umsatzsteuer-ID im Impressum an. Was die Datenjournalisten aufwändig recherchierten, könnte Amazon mühelos anhand der Händlerdaten ablesen - da sind sich die Steuerfahnder der eigens für E-Commerce eingerichteten Task-Force in Oldenburg sicher. "Die Plattformbetreiber sind nach meiner Auffassung verpflichtet zu prüfen, ob entsprechende Aktivitäten, die nicht erlaubt sind, auf ihren Plattformen stattfinden. Wenn sie solche Aktivitäten feststellen, müssen sie diese Nutzer auf ihren Plattformen sperren", sagt Gerd Voltmann, Leiter der Task-Force. Theoretisch könnten jedoch auch diese Firmen wie vorgeschrieben ihre Umsatzsteuern zahlen. Und zwar dann, wenn sie nur aus deutschen Lagern an deutsche Kunden lieferten. In diesem Fall reicht es aus, eine Steuernummer beim Finanzamt zu beantragen. Diese zweite Nummer wiederum muss nicht im Impressum veröffentlicht werden. In England ist man schon weiter Amazon kommentierte die Zahlen auf Anfrage nicht, betont in seiner Stellungnahme aber, man sperre die Händler, wenn man Hinweise zum Beispiel von deutschen Steuerbehörden bekomme - so geschehen im Dezember 2016, als Amazon nach Hinweisen vom Finanzamt Neukölln einige Konten chinesischer Händler sperrte. In England ist man da schon weiter. Hier lässt Amazon Händler nur auf seine Plattform, wenn diese eine steuerliche Registrierung vorlegen. Warum das nicht auch in Deutschland passiere? Dazu gibt Amazon keine Antwort. Die Bundesregierung will jetzt ein Gesetz erlassen, nach dem Konzerne wie Amazon künftig direkt in die Haftung genommen werden können, wenn Händler auf der Plattform Steuern hinterziehen. Mehr dazu heute Abend bei Plusminus im Ersten um 21.45 Uhr. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-umsatzsteuer-101.html Über dieses Thema berichtete Plusminus am 21. März 2018 um 21:45 Uhr im Ersten. Mehr zu diesem Thema: Online-Handel: Ganz legal keine Steuern zahlen, 08.03.2018, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/china-amazon-101.html Umsatz gesteigert: Amazon wächst immer schneller, 07.03.2018, https://boerse.ard.de/aktien/amazon-der-gigant-waechst-immer-schneller100.html Apple schießt den Vogel ab: Zubehör für neuen Mac Pro kostet mehr als das neue iPhone, CHIP, 15.04.2020 https://www.chip.de/news/Apple-schiesst-den-Vogel-ab-Zubehoer-fuer-neuen-Mac-Pro-kosten-mehr-als-das-neue-iPhone_182627171.html Achtung bei eBay Kleinanzeigen: Vorsicht vor diesen fiesen Betrugsmaschen, CHIP, 08.05.2019 Betrug auf eBay Kleinanzeigen verhindern Im Video: Betrug auf eBay Kleinanzeigen: So können Sie sich schützen Gebrauchte Elektronikgeräte und andere Waren sind per Kleinanzeige im Netz schnell und unkompliziert verkauft. Doch auch hier droht Betrug - vor allem auf dem meist genutzten Portal eBay Kleinanzeigen. Mit einigen Sicherheitsregeln können sich Käufer und Verkäufer gut schützen. https://www.chip.de/news/Achtung-bei-eBay-Kleinanzeigen-Vorsicht-vor-diesen-fiesen-Betrugsmaschen_145140482.html Phishing: Er kaufte über fremde Konten ein: 26-Jähriger wegen Cyber-Abzocke vor Gericht, STERN.de, 29.10.2019 Über sogenannt Phishing-Attacken verschaffte sich ein 26-Jähriger aus Göttingen Zugang zu fremden Konten - und gab dann fleißig Geld aus. Nun steht er vor Gericht. Er soll im Internet Bankdaten ausgespäht und mit fremden Kontodaten für Zehntausende Euro online eingekauft haben: Wegen mehr als 1400 strafbaren Handlungen muss sich ein 26-Jähriger ab Mittwoch vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Laut Anklage hat er in mehreren Hundert Fällen bundesweit Phishing-Mails verschickt und außerdem Webseiten nach Sicherheitslücken abgesucht. Laut Staatsanwaltschaft entstand durch das Ausspähen und Abfangen der Daten von 2016 bis zur Festnahme des Beschuldigten ein Gesamtschaden von etwa 60 000 Euro. Die Phishing-Mails erinnerten an Nachrichten von Anbietern wie Amazon oder Paypal: Die Empfänger seien aufgefordert worden, Daten zur Kreditkarte oder für das Online-Banking anzugeben, sagte ein Gerichtssprecher. Erschlichene Daten seien für einen "mittleren vierstelligen" Eurobetrag verkauft worden. Alleine 400 Bahntickets gekauft Der 26-Jährige soll auch auf fremde Kosten online eingekauft haben: Er orderte mit den fremden Kontodaten Essen und Gutscheine sowie Waren bei Firmen. Zudem soll er in mehr als 400 Fällen Tickets bei der Deutschen Bahn bestellt haben. Der Angeklagte sitzt seit Februar in Untersuchungshaft. Zuletzt hatte er in Magdeburg gewohnt. Auch von Göttingen aus, seinem Geburtsort, soll er Taten begangen haben, so die Anklage. Weil er mindestens eine der Phishing-Mails von Leipzig aus verschickt haben soll, muss er sich dort vor Gericht verantworten. https://www.stern.de/digital/online/phishing--er-kaufte-ueber-fremde-konten-ein---26-jaehriger-wegen-cyber-abzocke-vor-gericht-8975974.html Gefährliche Phishing-Mails, trojaner-info.de, 07.10.2019 Cyberkriminelle benutzen Absender wie große und bekannte Finanzinstitute und sogar Paketzustellerdiensten wie Amazon und DHL. Daher raten Experten zur großen Vorsicht, wenn Sie Mails von solchen Absendern enthalten. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/gefaehrliche-phishing-mails.html An Land, zu Wasser und in der Luft: EU-Mitgliedstaaten testen Drohnen zur Grenzüberwachung, netzpolitik.org, 22.08.2019 Im Sicherheitsforschungsprojekt ROBORDER testen Grenzbehörden mit dem Militär verschiedene Drohnen zur Kontrolle von Land- und Seegrenzen. Von den Ergebnissen soll die Grenzagentur Frontex profitieren. Auch deutsche Firmen forschen mit. https://netzpolitik.org/2019/an-land-zu-wasser-und-in-der-luft-eu-mitgliedstaaten-testen-drohnen-zur-grenzueberwachung/ Droniq: Start frei für die autonomen Drohnen, STERN.de, 31.05.2019 Die deutsche Flugsicherung und die Telekom preschen auf den Drohnenmarkt vor: Das neue Unternehmen Droniq stattet Drohnen mit Sensoren und SIM-Karten aus, damit sie auch außerhalb der Sichtweite geflogen werden können. Drohnen wie diese könnten einmal Pakete zustellen. Leistungsfähig genug sind sie bereits, doch noch gibt es einen Haken. Denn eine Drohne darf in Deutschland nur in Sichtweite des Piloten fliegen. Das deutsche Unternehmen Droniq will dafür sorgen, dass sich das ändern. Es stattet die Drohnen mit Sensoren und SIM-Karten aus. So soll die Ortung und die Koordinierung der Fluggeräte ermöglicht werden. https://www.stern.de/wirtschaft/telekom-und-deutsche-flugsicherung-bauen-gemeinsam-drohnen-8732688.html Symbolbild Unbeobachtet Mails lesen: So schützt Ihr Euch gegen Tracking-Pixel in Newslettern und Co., netzpolitik.org, 14.07.2019 Viele Dienste zum Versand von Newslettern verwenden Tracking-Pixel, um Euer Verhalten zu analysieren: Abrufzeit der E-Mail, Absprungrate, angeklickte Links, Standort. Hier erfahrt Ihr, wie das funktioniert, warum Ihr euch dagegen wehren solltet und was Ihr tun könnt. https://netzpolitik.org/2019/unbeobachtet-mails-lesen-so-schuetzt-ihr-euch-gegen-tracking-pixel-in-newslettern-und-co/ Gefährliche E-Mails: Deutsche Nutzer am häufigsten Empfänger schädlicher Mails, trojaner-info.de, 14.09.2019 Betrügerische E-Mails tarnen sich neuerdings als Steuerrückerstattung! Spam- und Phishing-Report von Kaspersky für das zweite Quartal beinhaltet täuschend echt aussehende Phishing-Seiten bekannter Marken in deutscher Sprache sowie Fake-Steuerrückerstattung als neue Betrugsmethode. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/gefaehrliche-e-mails-deutsche-nutzer-am-haeufigsten-empfaenger-schaedlicher-mails.html Die Phishing-Kampagne Heatstroke, trojaner-info.de, 14.09.2019 Forscher von Trend Micro haben eine ausgefeilte Phishing-Kampagne untersucht. Eine neuartige Phishing-Kampagne wurde kürzlich von Threat Researchern von Trend Micro analysiert. Die Kampagne zeigt, wie weit sich die Phishing-Techniken entwickelt haben.Vom einfachen Nachahmen legitimer Websites und der Verwendung verschiedener Social Engineering Taktiken bis zu sehr ausgeklügelten Methoden wie der Einsatz von Steganographie. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/die-phishing-kampagne-heatstroke.html Phishing per eBay - eine neue Masche, trojaner-info.de, 12.09.2019 Unter dem Deckmantel eBay wollen kriminelle Betrüger Nutzer unter Druck setzen. Es sind findige Betrüger, die mit eBay-Phishing auf Datenfang unterwegs sind. Nutzer sollten gründlich prüfen ob die E-Mails tatsächlich echt sind und von dem Auktionshaus stammen. eBay selbst ist nicht für die betrügerischen E-Mails verantwortlich. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/phishing-per-ebay-eine-neue-masche.html Gefährliche E-Mails: Deutsche Nutzer am häufigsten Empfänger schädlicher Mails, trojaner-info.de, 12.09.2019 Betrügerische E-Mails tarnen sich neuerdings als Steuerrückerstattung! Spam- und Phishing-Report von Kaspersky für das zweite Quartal beinhaltet täuschend echt aussehende Phishing-Seiten bekannter Marken in deutscher Sprache sowie Fake-Steuerrückerstattung als neue Betrugsmethode. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/gefaehrliche-e-mails-deutsche-nutzer-am-haeufigsten-empfaenger-schaedlicher-mails.html Arbeitsniederlegungen an mehreren Standorten - bei Amazon wird wieder gestreikt, Tagesschau, 27.10.2014 Die Beschäftigten des Versandhändlers Amazon haben an mehreren Standorten die Arbeit niedergelegt. Zum ersten Mal werden laut ver.di fünf Standorte gleichzeitig bestreikt. Die Arbeitsniederlegung soll teilweise bis Mittwoch andauern. Amazon plant wohl Hi-Res-Streaming-Dienst, PC-WELT.de, 26.04.2019 Amazon möchte wohl demnächst auch einen Hi-Res-Audio-Streaming-Dienst anbieten. Die Gespräche dazu laufen. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-plant-wohl-Hi-Res-Streaming-Dienst-10582467.html Amazon Fire TV, Video-Streaming: Amazon dringt ins deutsche TV-Geschäft, Focus, 04.09.2014 Mit 99 Euro liegt Amazon auf einem Niveau mit dem Apple TV und ist teurer als Googles TV-Stick Chromecast, der 35 Euro kostet. Prime-Kunden bekommen das Fire TV zur Einführung zum halben Preis. Regelmäßig Werbung Angst vor Fake News Keine politische Werbung bei Spotify, tagesschau.de, 28.12.2019 Wer den Streamingdienst Spotify kostenlos nutzt, hört regelmäßig Werbung. In den USA will das schwedische Unternehmen nun alle politischen Werbeinhalte verbannen - aus Angst vor Fake News im US-Wahlkampf. https://www.tagesschau.de/ausland/spotify-politische-werbung-101.html Titelblatt der New York Times Zeitung - Autoren schalten sich in Streit mit Verlagen ein - Protestbrief an Amazon, Tagesschau, 10.08.2014 Stephen King, John Grisham und mehr als 900 andere Autoren haben einen Protest-Brief an Amazon geschrieben und in der "New York Times" veröffentlicht. Die Schriftsteller sehen sich als Geisel im Streit zwischen dem Online-Händler und Verlagen über E-Book-Preise. Tagesschau, 20.06.2014 Die EU-Staaten stecken in der Schuldenfalle - auch weil hochprofitable Großkonzerne wie Amazon, Apple oder Starbucks in Europa so gut wie keine Steuern zahlen.Und das ohne den Fiskus zu betrügen. Sondern ganz legal. Indem sie nämlich die unterschiedlichen Steuersysteme der EU-Staaten ausnutzen. Scheidung von Amazon-Chef MacKenzie Bezos "begnügt" sich mit 36.000.000.000 Dollar, STERN.de, 05.04.2019 Die Ex-Frau von Amazon-Chef Jeff Bezos gab via Twitter bekannt, dass ihr Ex-Mann im Rahmen der Trennung 75 Prozent der gemeinsamen Aktien und alle Stimmrechte bekommt. https://www.stern.de/wirtschaft/news/jeff-bezos--ex-frau--begnuegt--sich-mit-36-000-000-000-dollar-8653890.html Unerwartete Flashbacks Partyfotografen: Sie haben vermutlich auch euch geknipst - die Bilder sind noch im Netz, STERN.de, 29.09.2019 Das Internet vergisst nicht. Und wer weiß, wo er suchen muss, kann peinliche, lustige und zuckersüße Bilder aus der eigenen Vergangenheit im Netz finden: Offizielle Partyfotos, die in den frühen 2000ern gern und überall geknipst wurden. Ist das schlimm oder schön? Beides! https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/erinnert-ihr-euch-an-partyfotografen--sie-haben-damals-vermutlich-auch-euch-geknipst-8928140.html Erpressung Amazon-Chefs Bezos mit intimen Fotos Fotos in Boulevardzeitung Amazon-Chef wirft "Enquirer" Erpressung vor, tagesschau.de, 08.02.2019 Es klang zunächst nach einer reinen Boulevard-Geschichte. Doch inzwischen steckt mehr dahinter. Amazon-Chef Bezos wirft dem "Enquirer" vor, ihn mit intimen Fotos zu erpressen. Das Boulevardblatt gehört einem Trump-Vertrauten. https://www.tagesschau.de/ausland/bezos-113.html UN fordern Untersuchung Prinz bin Salman unter Spionageverdacht, tagesschau.de, 22.01.2020 Laut dem "Guardian" soll Saudi-Arabien das Handy von Amazon-Chef Bezos gehackt haben. Das Land streitet das ab, doch UN-Experten halten die Vorwürfe für glaubwürdig. Sie fordern eine sofortige Untersuchung. https://www.tagesschau.de/ausland/bezos-binsalman-103.html Mehr zu diesem Thema: Hackte bin Salman Bezos´Handy?, https://www.tagesschau.de/ausland/bezos-binsalman-101.html Khashoggi-Mord - Kronprinz unter Verdacht der UN, 19.06.2019, https://www.tagesschau.de/ausland/khashoggi-untersuchung-101.html Gigabyteweise Daten abgesaugt Attacke über Whatsapp: Darum hackte der Saudi-Prinz das iPhone des Amazon-Chefs, STERN.de, 23.01.2020 Vor einem Jahr versuchte Donald Trumps Haus-und-Hof-Zeitung, seinen Intimfeind Jeff Bezos zu erpressen. Das Material dazu sollen die Saudis geliefert haben - indem sie sich über Whatsapp in das Smartphone des Amazon-Chefs hackten. https://www.stern.de/digital/smartphones/attacke-ueber-whatsapp--saudi-prinz-soll-amazon-chef-jeff-bezos-gehackt-haben-9100904.html Amazon-Gründer: Der stille Milliardär greift an: Warum Jeff Bezos mit seiner Nacktbild-Affäre so überrascht, STERN.de, 15.02.2019 Statt sich mit Nacktfotos erpressen zu lassen, hat Amazon-Chef Jeff Bezos den Spieß umgedreht - und die Zeitung "National Enquirer" öffentlich angeprangt. Für den von Privatsphäre besessenen Milliardär erscheint das zunächst überraschend. Dabei passt es genau zu ihm. [...] "Der Schaden ist bereits da und er liegt vermutlich mit seiner Annahme richtig, dass es kaum schlimmer würde, wenn die Bilder herauskämen." Kaphan war nach Bezos und seiner Frau die erste Angestellte bei Amazon. "Es wäre sehr typisch für Jeff, wenn er strategisch seine Möglichkeiten abwägen würde und dann die Entscheidung träfe, die ihn in der besten Position zurücklässt und den Schaden minimiert." [...] Trotz seiner öffentlichen Zurückhaltung ist Bezos als kühl kalkulierender, teils durchaus skrupelloser Geschäftsmann bekannt. Immer wieder traf er Entscheidungen, die den Konzern zwar kurzfristig in einen Konflikt trieben, ihn am Ende aber stärkten. So lieferte sich Amazon brutale Preisschlachten mit dem Einzelhandel und anderen Onlinehändlern, geriet wegen seiner Dumping-Löhne immer wieder in Kritik. [...] Trotz des Drucks wählt Bezos allerdings weiter sein eigenes Tempo: Anders als viele andere Milliardäre wie Bill Gates, Warren Buffet und auch Mark Zuckerberg hat sich Bezos nicht öffentlich verpflichtet, den Großteil seines Vermögens zu spenden. [...], dass die beste Antwort auf einen Erpressungs-Versuch mit einer außerehelichen Affäre sei, den Partner sofort einzuweihen. Seiner Ansicht nach ist der kurzfristige Schmerz besser zu verarbeiten als die Folgen einer langfristigen Erpressungs-Affäre. https://www.stern.de/digital/online/der-stille-milliardaer-greift-an--warum-jeff-bezos-mit-seiner-nacktbild-affaere-so-ueberrascht-8575060.html Amazon-Gründer Der stille Milliardär greift an: Warum Jeff Bezos mit seiner Nacktbild-Affäre so überrascht, STERN.de, 13.02.2019 Statt sich mit Nacktfotos erpressen zu lassen, hat Amazon-Chef Jeff Bezos den Spieß umgedreht - und die Zeitung "National Enquirer" öffentlich angeprangt. Für den von Privatsphäre besessenen Milliardär erscheint das zunächst überraschend. Dabei passt es genau zu ihm. https://www.stern.de/digital/online/der-stille-milliardaer-greift-an--warum-jeff-bezos-mit-seiner-nacktbild-affaere-so-ueberrascht-8575060.html Nackt-Fotos: Trump-Freund soll Amazon-Chef Bezos erpressen, PC-WELT.de, 08.02.2019 Eine US-Boulevard-Zeitung soll Amazon-Chef Jeff Bezos mit Nacktfotos erpressen. Die Zeitung gehört einem Freund und Unterstützer von Donald Trump. Amazon-Chef Jeff Bezos wirft der US-Boulevardzeitung National Enquirer in einem offenen Brief vor , ihn mit Nacktfotos und intimen Textnachrichten erpressen zu wollen. Der National Enquirer erscheint im American Media Inc. (AMI), der dem Verleger David Pecker gehört. Pecker ist ein Freund von US-Präsident Donald Trump und hat diesen in der Vergangenheit immer wieder unterstützt. Trump wiederum liefert sich schon seit längerer Zeit eine Auseinandersetzung mit Bezos. Bezos beschuldigt konkret David Pecker hinter dem Erpressungsversuch zu stehen. Der National Enquirer habe Bezos gedroht, intime Privatfotos von Bezos und dessen Geliebter zu veröffentlichen, falls Bezos nicht die von ihm angestrengte Untersuchung gegen die Zeitschrift einstelle. Dazu muss man folgendes wissen: Bezos will sich von seiner Noch-Ehefrau scheiden lassen. Das hat das Ehepaar im Januar 2019 mitgeteilt. Bezos hat eine neue Lebensgefährtin - über diese Beziehung hatte der National Enquirer vor einigen Wochen berichtet und unter anderem Textnachrichten von Bezos veröffentlicht. Bezos strengte daraufhin Untersuchungen an, um herauszufinden, wie der National Enquirer an diese Dokumente gelangt war. Daraufhin hätten Vertreter von Peckers Verlag AMI Bezos aufgefordert diese Untersuchungen einzustellen. Andernfalls würde Pecker, der über die Nachforschungen "wutentbrannt" sei, intime Textnachrichten und Fotos von Bezos und dessen Geliebter öffentlich machen. Bezos veröffentlicht in seinem offenen Brief auch Mails, die von Peckers Verlag AMI stammen sollen. Aus ihnen soll hervorgehen, um welche intimen Fotos es sich handelt. Bezos geht davon aus, dass ihn Donald Trump für seinen Feind hält. Da Bezos die Washington Post gehört, eine einflussreiche und unabhängige Zeitung, die kritisch über Ereignisse berichtet, die Trump betreffen. Bezos nennt hierfür als Beispiel die Berichterstattung über die vermutliche Ermordung des Regime-kritischen saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi durch saudi-arabische Agenten. Donald Trump pflegt intensive und gute Beziehungen zum Herrscherhaus in Saudi-Arabien und verdiente mit Geschäften in Saudi-Arabien wohl auch selbst viel Geld. https://www.pcwelt.de/a/nackt-fotos-trump-freund-soll-amazon-chef-bezos-erpressen,3463978 Amazon verkauft gefälschte CPUs, PC-WELT.de, 12.03.2019 Amazon versendete eine dreiste CPU-Fälschung. Intel sagt, man solle deren CPUs nur bei autorisierten Händlern kaufen. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-verkauft-gefaelschten-Intel-Core-i5-9600K-10554382.html Shoppen im Internet "Kundenbewertungen sind absurd", tagesschau.de, 18.08.2019 Wer schaut nicht auf die Bewertungen beim Einkaufen im Internet? Viele Verbraucher vertrauen darauf. Aber Verbraucherschützer warnen: "Lassen Sie sich nicht von Sternen blenden." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kundenbewertungen-internet-101.html Mehr zu diesem Thema: Interview: "Bewertungsportale sind fast so wichtig wie Google", 30.06.2014, https://www.tagesschau.de/inland/online-bewertung-100.html Modedesigner: Bodyshaming auf Instagram: Philipp Plein mobbt Journalistin - weil sie seine Show kritisierte, STERN.de, 15.02.2019 Alexandra Mondalek ist Modejournalistin und schrieb in dieser Rolle eine Kritik zu Philipp Pleins neuer Herbstkollektion. Die missfiel dem Designer wohl, denn er schoss auf Instagram zurück - allerdings weit unter der Gürtellinie. https://www.stern.de/neon/herz/psyche-gesundheit/philipp-plein-mobbt-journalistin---weil-sie-seine-show-kritisierte-8580682.html Steilster Sinkflug seit vier Jahren Amazon-Aktie abgestürzt: Jeff Bezos hat diesen Monat 34,5 Milliarden Euro verloren, FOCUS Online, 01.11.2018 Jeff Bezos ist mit großem Abstand der reichste Mann der Welt. Doch sein Vermögen steht und fällt mit dem Kurs der Amazon-Aktie - und für die sieht es diesen Monat gar nicht gut aus. Das sind die ... https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/amazon-aktie-abgestuerzt-jeff-bezos-hat-diesen-monat-34-5-milliarden-euro-verloren_H1253653573_9819060/ Sprachassistent: Kaum einer nutzt Alexas wichtigstes Feature - so will Amazon das ändern, STERN.de, 28.11.2018 Als Amazon seinen Sprachassistenten Alexa auf den Markt brachte, hatte man einen ganz bestimmten Einsatzzweck im Kopf. Das Problem: Kaum einer nutzt ihn. Nun scheint Amazon das mit viel Aufwand ändern zu wollen. https://www.stern.de/digital/online/amazon-echo--kaum-einer-nutzt-alexas-wichtigstes-feature---so-will-amazon-das-aendern-8466542.html Alexa-Sprachaufzeichnungen fallen in fremde Hände, PC-WELT.de, 20.12.2018 Der Datenschutz-Gau ist eingetreten: Laut einem Medienbericht fielen Echo-Sprachaufzeichnungen von Alexa in fremde Hände. Amazon hat den Vorfall bestätigt, verrät aber keine Details. Laut einem Bericht von heise.de ist Amazon bei Alexa genau das passiert, wovor Datenschützer bei Alexa, Google Assistant, Siri, Cortana und Samsung Bixby warnen: Sprachaufzeichnungen sind in fremde Hände geraten. [...] Heise schreibt, dass die Sprachaufzeichnungen "hörbar aus der Intimsphäre fremder Personen, beispielsweise aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad" stammen. Heise konnte anhand des Inhalts der Sprachaufzeichnungen sogar den Echo-Besitzer identifizieren! Als Heise ihn darüber informierte, war er entsetzt: Amazon hatte ihn nämlich nicht informiert, obwohl Amazon durch den Hinweis des oben erwähnten Kunden ja bereits davon wusste. [...] Amazon müsste diese Datenschutzpanne binnen 72 Stunden an die zuständige Datenschutzbehörde melden. Ob Amazon dieser Verpflichtung nachgekommen ist, sagte Amazon auf Nachfrage von Heise nicht. [...] Amazon informierte den betroffenen Echo-Nutzer erst vier Wochen nach der Panne, und zwar kurz nach der Anfrage durch Heise. [...] Viele offene Fragen: Amazon verrät also nicht, wann genau es reagiert hat. Nachdem der Kunde gemeldet hatte, dass er fremde Sprachaufzeichnungen bekommen hatte? Oder erst nach der Anfrage von heise.de? Und Amazon sagt auch nicht, zu welchem Zeitpunkt es den Echo-Besitzer informiert hat. Zudem äußert sich Amazon nicht dazu, ob es den zuständigen Datenschutzbeauftragten binnen 72 Stunden informiert hat. Was mit "menschlicher Fehler" genau gemeint ist, lässt Amazon ebenfalls offen. Wichtig: Nicht nur in den Echos hört Alexa mit. Alexa steckt auch in der App auf dem Smartphone und mittlerweile auch in vielen anderen Geräten, sogar in Zwischensteckern wie dem Amazon Smart Plug. Ebenso ist der Google Assistant auf Smartphone, Tablet und in vielen anderen Geräten am Mithören. Und Siri lauscht in iPhones und iPads etc. Dazu lauscht noch Cortana von den Windows-Rechnern aus. Und in vielen Smart-TVs steckt ebenfalls ein Sprach-Assistent: Ihr Fernseher belauscht Sie also eventuell auch. Ebenso gibt es Sprachassistenten in vielen modernen Autos. Die wohl größte Quelle für das Mithören sind generell Smartphones und Tablets, die fast alle über einen Sprach-Assistenten verfügen. Wer also sicher vermeiden will, dass ständig jemand mithört, muss nicht nur auf Echo und Google Home sowie auf den Apple Homepod verzichten oder diese zumindest bei Nichtbenutzung vom Strom trennen. Sondern der sollte auch seine Smartphones so ablegen, dass sie nicht mithören können. Und zusätzlich natürlich die Weckrufe für die jeweiligen Sprachassistenten abschalten. Dem Smart-TV wiederum können Sie das Übertragen von Daten ins Internet ganz einfach dadurch abgewöhnen, dass sie ihm im Router den Internetzugang sperren. Entweder komplett - dann ist er aber nicht mehr smart - oder selektiv. https://www.pcwelt.de/a/alexa-sprachaufzeichnungen-fallen-in-fremde-haende,3463433 Sicherheit: Forscher machen Amazon Echo zur Wanze, PC-WELT.de, 27.04.2018 Das SDK für Amazons Echo erlaubt es durch eine Schnittstelle, den smarten Lautsprecher in eine Abhörwanze zu verwandeln. https://www.pcwelt.de/a/sicherheit-forscher-machen-amazon-echo-zur-wanze,3450610 Alexa-Chef Dave Limp: "Natürlich kann man KI für böse Zwecke nutzen", STERN.de, 19.12.2018 Alexa - das ist für die meisten die Stimme, die im Amazon Echo wohnt. Für Dave Limp ist sie aber viel mehr. Im Interview verrät Amazons Hardware-Chef, warum Alexa einen Charakter braucht, warum der Echo immer lauschen muss - und wann Alexa laufen lernt. [...] Die Deutschen sind wegen ihrer Geschichte mit Stasi und Gestapo beim Bereich Daten sehr empfindlich. Und das sollten sie auch. Mir ist sehr wichtig, hier eine Nuance zu betonen: Leute denken, dass Werbung verkaufen immer das Gleiche sei. Aber wir verkaufen nur Werbung bei Amazon an Leute, die bei Amazon verkaufen, also innerhalb eines geschlossenen Systems. Wir haben noch nie - und werden auch nie - diese Daten extern weitergeben. Wir nutzen sie intern, um Features anzubieten, die unseren Kunden helfen, Empfehlungen sind da nur ein Beispiel. Aber wir verkaufen diese Daten nicht. https://www.stern.de/digital/online/alexa-chef-im-interview---natuerlich-kann-man-ki-fuer-boese-zwecke-nutzen---8497012.html Dave Limp: Spion im Zuhause? Amazons Echo-Chef verrät, wie viel Alexa mithört - und wie sie Geld verdient, STERN.de, 19.12.2018 Für die einen ist Alexa eine Alltagserleichterung, für die anderen der große Lauschangriff. Doch wie viel horcht uns Amazon Echo wirklich aus? Und wie verdient der Konzern damit Geld? Der stern hat mit dem Alexa-Chef Dave Limp darüber gesprochen. "Alexa, spiele Weihnachtslieder." Dieser Befehl wird für jede Menge Streit unter dem Weihnachtsbaum sorgen. Dort werden auch dieses Jahr wieder jede Menge Amazon Echos stehen. Und während die eine Hälfte der Deutschen die Sprachassistentin Alexa als praktische Ergänzung ihres Alltags sehen, die sich sogar von den Kleinsten bedienen lässt, sehen andere in ihr nicht weniger als den großen Lauschangriff. Als Amazons Sprachlautsprecher Echo im Sommer 2015 vorgestellt wurde, kannte die Debatte nur ein Thema: Warum sollte man sich einen ständig lauschenden Lautsprecher in sein Zuhause stellen? Vom Kauf abgehalten hat das wenige. "Wir haben in Deutschland Millionen von Kunden, die einen Amazon Echo nutzen", sagt Dave Limp zum stern. Er ist Amazons Hardware-Chef und weiß als Herr über Alexa genau, wie viel der Echo tatsächlich mitlauscht - und wie Amazon damit Geld verdient. +++ Wie funktioniert Alexa - und für was benutzt sie Dave Limp selbst? Hier lesen Sie das Interview in voller Länge +++ Wie viel lauscht Alexa wirklich? Wohl aus den Erfahrungen mit Geheimpolizei und Stasi-Spitzelleien reagieren speziell die Deutschen sehr empfindlich auf die Vorstellung, belauscht zu werden - sei es von Firmen oder dem Staat. Der ständig lauschende Echo ist die ideale Projektionsfläche für diese Ängste. Zu Recht? [...] Tatsächlich lauscht Amazon Echo immer mit, erst nach dem Aktivierungswort "Alexa" startet aber eine Übertragung ins Internet. Dort werden dann die Befehle verarbeitet. Dabei werden auch die Audiodaten gespeichert. Trotz Verschlüsselung sind wir aber nicht die einzigen mit Zugriff auf unsere Aufnahmen - auch Amazon kann sie jederzeit anhören. "Es gibt sehr wenige Leute bei Amazon, die an diese Anfragen kommen können. Es geht, aber sehr eingeschränkt, man muss jede Menge Genehmigungen einholen", sagt Limp. Meist würde das gemeinsam mit dem Kunden bei Service-Anfragen passieren. Aber auch eine staatliche Behörde könnte die gespeicherten Audio-Daten anfordern. "Sollten Daten gespeichert sein und wir erhalten eine gültige richterliche Anordnung, was in den USA häufiger vorkommt, ist bekannt, dass wir uns dagegen wehren. Sollte es aber eine legitime Anfrage sein, müssen wir die Daten freigeben. Wir brechen ja nicht das Gesetz. Aber das ist das letzte Mittel", erläutert Limp Amazons Umgang mit Behörden-Anfragen. https://www.stern.de/digital/online/alexa-chef-david-limp--so-viel-lauscht-alexa-wirklich-8496880.html Sprachlautsprecher: Diese zehn Dinge muss jeder Besitzer eines Amazon Echo wissen, STERN.de, 26.12.2018 Zu Weihnachten steht bei vielen Familien Amazons Sprachlautsprecher Echo unter dem Baum. Doch ein paar Dinge sollte man wissen, bevor man mit seiner neuen Mitbewohnerin Alexa loslegt. https://www.stern.de/digital/computer/amazon-echo--diese-zehn-dinge-muss-jeder-besitzer-wissen-7796850.htmlü 70 Jahre Menschenrechte: Gerhart Baum fordert Genfer Konvention zu Cyberwar, netzpolitik.org, 12.12.2018 [...] Denn zwar sei das Recht auf die "Freiheitssphäre des Einzelnen" in Artikel 12 festgehalten und deklariere einen "Anspruch auf rechtlichen Schutz" gegen Eingriffe in das Privatleben als Menschenrecht. Dieses Recht gerät aber seit siebzig Jahren zunehmend durch staatliche und kommerzielle Überwachung in Gefahr, schreibt Baum. In einem dankenswerterweise frei zugänglichen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung resümiert der Juristen und Freiheitskämpfer sieben Dekaden Menschenrechte. Und er plädiert außerdem für eine überfällige UN-Konvention gegen offensive staatliche Hackerangriffe: Eine neue "Genfer Konvention" zu Cyberwar sollte in Angriff genommen werden. Der Schutz der Privatheit bedarf dringend einer weltweiten rechtlichen Regelung. Die Vereinten Nationen haben durch Resolutionen der Generalversammlung regelmäßig auf diese Gefahren hingewiesen. Im Grunde braucht es nach 25 Jahren eine zweite Weltmenschenrechtskonferenz, schon um der Tendenz des Internets, zum Macht- und Unterdrückungsinstrument und zum Mittel für die Einflussnahme auf politische Entscheidungen zu werden, entgegenzuwirken. Wer Daten hat, hat Macht. https://netzpolitik.org/2018/70-jahre-menschenrechte-gerhart-baum-fordert-genfer-konvention-zu-cyberwar/ Studie: Vorteilsnahme durch Datenverkauf des Unternehmens, trojaner-info.de, 12.08.2018 Heath Davies, Chief Executive von Clearswift RUAG Cyber Security Wenn der Preis stimmt, würden ein Drittel aller Mitarbeiter vertrauliche Unternehmemsinformationen ihres Arbeitgebers verkaufen. 25 % wären für umgerechnet etwa 6.900 Euro hierzu bereit, andere würden sich bereits für kaum mehr als 130 Euro bestechen lassen - dies geht aus einer internationalen Befragung von Clearswift RUAG Cyber Security hervor. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/studie-vorteilsnahme-durch-datenverkauf-des-unternehmens.html Zunahme von Cyberattacken: Keine Online-Dienste - aus Angst um die Daten, tagesschau.de, 27.08.2014 12:44 Uhr Die Zahl der Deutschen, die sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Daten im Internet machen, hat laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom deutlich zugenommen. Besonders weit verbreitet ist die Angst davor, dass persönliche Daten ausgespäht werden könnten - durch staatliche Stellen, Kriminelle oder auch Unternehmen: Mehr als 80 Prozent der Befragten befürchten dies. Ebenfalls sehr groß ist die Angst vor Betrug beim Online-Banking oder davor, dass der Computer mit schädlicher Software wie Viren oder Trojanern infiziert werden könnte. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cyberkriminalitaet-101.html Datenanalyse: Warum sie für Unternehmen immer wichtiger wird, PC-WELT.de, 03.12.2018 "You know nothing, John Snow!" - so lautet ein geflügeltes Wort bei der beliebten TV-Serie Game of Thrones. Dass John Snow aber durchaus viel wusste, beweist die Disziplin der Datenanalyse heute mehr denn je. Je mehr Mitarbeiter Daten analysieren können, desto besser ist das für ein Unternehmen https://www.pcwelt.de/a/datenanalyse-warum-sie-fuer-unternehmen-immer-wichtiger-wird,3451528 Interview zu Online-Bewertungen: "Bewertungsportale sind fast so wichtig wie Google", Tagesschau, 01.07.2014 09:35 Uhr Der BGH hat entschieden, dass im Internet auch anonyme Falschbehauptungen geschützt sind. Warum Online-Bewertungsportale boomen und was das für Unternehmen heißt, erklärt Marketing-Experte Christian Bachem im tagesschau.de-Interview. Überwachungskapitalismus, STERN.de, 03.02.2019 [...] Wie es soweit kommen konnte, wie die Politik das auch lange zulassen konnte, ist nicht so einfach zu fassen, nicht so einfach zu erklären. Derzeit ist es die US-Autorin Shosana Zuboff, eine ehemalige Harvard-Professorin, die in ihrem Buch "Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus" Phänomene wie Facebook - und damit auch die Ursachen der Zuckerbergschen Hybris - sehr hellsichtig analysiert. "Überwachungskapitalisten", argumentiert sie unter anderem, verdienen ihr Geld, indem sie das privaten Verhalten ihrer Nutzer ausbeuten. Und dabei ist es diesen Kapitalisten völlig egal, was für Daten das sind. Die "Überwachungskapitalisten", so die These, bewerten nichts moralisch. Sie bewerten es nicht einmal politisch. Hauptsache, sie kriegen Daten. https://www.stern.de/digital/online/facebook-wird-15-jahre-alt--der-teenie-braucht-endlich-grenzen-8563384.html Immer mehr Unternehmen schnüffeln uns aus, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Suchmaschinen, soziale Netzwerke und andere "Gratis"-Dienste sammeln rund um die Uhr persönliche Daten. Daraus erstellen sie Verhaltensprofile, mit denen sie Profit machen: Die Daten werden verkauft an Versicherungen oder Werbeunternehmen. Auf diese Weise verletzten Datenkraken an vielen Stellen unsere Persönlichkeitsrechte, in dem sie ohne Zustimmung Daten auswerten, weiterverkaufen oder auch an Geheimdienste weiterleiten. Sie rauben uns die Kontrolle über unsere Daten und schränken die freie Kommunikation im Internet ein. Sie gehen sogar soweit, dass sie behaupten zu wissen, was wir brauchen, fühlen und denken. Einige Datenkraken verdienen ihr Geld mit der Bewertung von Menschen. Dieses Vorgehen wird "Scoring" genannt. Wer zum Beispiel im "richtigen" Stadtteil lebt, bekommt eine Ware auf Rechnung. Eine andere Person nicht. Auch Google ist nicht neutral und zeigt personalisierte Suchergebnisse an. Datenkraken behandeln Menschen nicht gleichwertig und diskriminieren sie. Darum klärt Digitalcourage über Datenkraken auf. An besonders bissige Exemplare verleihen wir jährlich die Big-Brother-Awards, .http://bigbrotherawards.de/ Hintergrund zu kommerziellen Datenkraken Fortsetzung in Kürze weiter unten Sachverständigenrat fordert mehr Transparenz für Verbraucher-Scores, netzpolitik.org, 05.11.2018 Wie kommt eigentlich der SCHUFA-Score zustande und was sagt er über uns aus? Auf Basis intransparenter Verbraucher-Scores werden wir in immer mehr Lebensbereichen bemessen und beurteilt - mit und ohne unser Wissen. Das muss sich ändern, fordert ein Beratungsgremium für Verbraucherfragen in seinem Gutachten für das Justizministerium. https://netzpolitik.org/2018/sachverstaendigenrat-fordert-mehr-transparenz-fuer-verbraucher-scores/ Einige Deutsche wollen Social Scoring á la China, PC-WELT.de, 04.02.2019 Die meisten Deutschen, aber bei weitem nicht alle, finden digitale Systeme zur sozialen Kontrolle der Bürger schlecht, zeigt eine repräsentative Studie. Die Haltung zum Thema Überwachung hängt von der generellen Lebenseinstellung ab. Die Schlagzeilen gingen durch alle Gazetten : Chinas Regierung arbeitet in verschiedenen Städten daran, das Verhalten der eigenen Bürger mit einem Social-Credit-System zu bewerten. Wer sich positiv im Sinne der Regierung verhält, bekommt für jede gute Tat Punkte. Diese ermöglichen es ihm beispielsweise, billigere Flug- oder Zugreisen zu buchen, günstigere Kredite zu bekommen oder die Kinder auf eine bessere Schule zu schicken. Wer gegen die Regeln verstößt - welche auch immer das sind -, muss mit Punktabzügen und negativen Folgen rechnen (siehe auch ZEIT-Interview zum Thema ). Peking möchte die Bürger des Landes so zu besseren Menschen erziehen, vor allem aber wohl politisch auf Linie halten. Kritiker sehen naturgemäß die persönliche Freiheit der Menschen eingeschränkt. Sie monieren, die Privatsphäre werde verletzt, eine Überwachungsgesellschaft sei die Folge. Eine repräsentative Marktuntersuchung von YouGov und der SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH zeigt nun, dass auch einige Deutsche einem solchen Social-Credit-System etwas abgewinnen könnten. Von 2036 befragten Bürgern im Alter zwischen 18 und 69 Jahren sagen 47 Prozent, ein Social Scoring sei "sehr schlecht", weitere 21 Prozent finden es "eher schlecht". Von den verbleibenden 32 Prozent hat knapp die Hälfte keine Meinung (15 Prozent), die anderen finden es "eher gut" (14 Prozent) oder "sehr gut" (drei Prozent). Belohnung für Wohlverhalten? Die Umfrage zeigt, warum einige Bürger durchaus Interesse an Social Scoring finden können. Sie vertrauen dem Staat, verlassen sich aber vor allem auf ihr "reines Gewissen" und möchten Vorteile aus ihrem vermeintlich vorbildlichen Verhalten ziehen. So sagen 39 Prozent, sie fänden es "sehr gut" (zehn Prozent) oder "eher gut" (29 Prozent), in ihrem Umfeld selbst bewertet zu werden. Dabei steht der Wunsch im Vordergrund, Pluspunkte für Freundlichkeit und Minuspunkte für Unfreundlichkeit zu erhalten. Sogar 40 Prozent würden andere gerne bewerten oder ihnen für Unfreundlichkeit die Quittung geben, wobei zehn Prozent diese Option als "sehr gut" und 30 Prozent als "eher gut" bezeichnen. Als mögliche Belohnungen für ein hohes Punktekonto wünschen sich Menschen beispielsweise einen schnelleren Zugang zu Konsumkrediten, Vorteile im Beförderungsprozess, eine schnellere Bearbeitung von Amtsvorgängen oder bessere Bildungschancen. Fakt ist aber auch, dass 64 Prozent eine Bevorteilung von Personen mit einem hohen Punktestand grundsätzlich ablehnen. [...] 39 Prozent sind sich indes sicher, dass es keinerlei Vorteile gäbe. Größter Nachteil ist aus Sicht der Befragten die Gefahr falscher Bewertungen (61 Prozent), gefolgt von einem zunehmenden Misstrauen in der Bevölkerung (55 Prozent) und der Gefahr einer langfristigen Stigmatisierung und Rufschädigung von Menschen (50 Prozent). 47 Prozent sehen ihre Grundrechte verletzt, 45 Prozent ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt und 38 Prozent sprechen von "Ungerechtigkeit" im Zusammenhang mit Social Scoring (Mehrfachnennungen waren möglich). [...] Die Analysten stellen also fest, dass insgesamt zwar nur 17 Prozent der Bevölkerung ein soziales Bewertungssystem befürworten würden, dass aber die dahinterliegende Idee, soziales Verhalten anderer zu bewerten und sich selber beurteilen zu lassen, sehr viel positiver aufgenommen wird. Auffällig ist, dass junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren der Vorstellung sozialer Kontrolle viel kritischer gegenüberstehen als Mitbürger im Alter von 25 Jahren aufwärts. https://www.pcwelt.de/a/ein-drittel-der-deutschen-wollen-social-scoring-la-china,3440427 Geheimnisvolle Krypto-Offiziere: So kontrollieren 14 Menschen mit sieben Schlüsseln das Internet, FOCUS Online, 25.10.2016 IP-Adressen, DNS, Schlüssel, Internet, ICANN Diese Geschichte klingt nach Science-Fiction. Doch sie ist wahr: Das Internet wird von 14 Personen mit sieben physischen Schlüsseln kontrolliert. Diese Schlüsselträger treffen sich viermal pro Jahr für eine Zeremonie wie aus einem Agententhriller. https://www.focus.de/digital/internet/14-krypto-offiziere-7-schluessel-wie-14-menschen-das-gesamte-internet-kontrollieren_id_4316226.html 617 Millionen Zugangsdaten gestohlen - auch deutsche Dienste betroffen, PC-WELT.de, 13.02.2019 Im Darknet bietet ein Hacker die Zugangsdaten von 617 Millionen Online-Konten von insgesamt 16 unterschiedlichen Webseiten und Apps an. Darunter befinden sich auch zwei deutsche Dienste. https://www.pcwelt.de/a/617-millionen-zugangsdaten-gestohlen-auch-deutsche-dienste-betroffen,3464029 Erneutes Datenleck umfasst 2,2 Milliarden E-Mail Adressen, trojaner-info.de, 01.02.2019 Sicherheitsexperten raten Passwörter effektiv zu sichern. Wieder ist es eine riesige Menge Nutzerdaten, die im Netz veröffentlicht wurden. Unter dem Namen "Collection #1-#5" sind inzwischen insgesamt 2,2 Milliarden E-Mail-Adressen samt Passwörtern öffentlich einsehbar. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/erneutes-datenleck-umfasst-22-milliarden-e-mail-adressen.html Gratis-Check: 2,2 Mrd. Nutzerdaten geleakt - Ihre auch?, PC-WELT.de, 25.01.2019 Die Zahl der im Netz geleakten Nutzerdaten mit Collection #1 bis #5 ist mittlerweile auf 2,2 Milliarden Daten gestiegen. So schützen Sie sich. https://www.pcwelt.de/a/gratis-check-2-2-mrd-nutzerdaten-geleakt-ihre-auch,3463792 Viren, Trojaner, Würmer, Bots: 40 Prozent aller deutschen Computer sind "Zombies", FOCUS Online, 02.03.2014 Die Zahlen sind alarmierend: 40 Prozent aller PCs in Deutschland sind infiziert und können von Cyber-Gangstern ferngesteuert werden. Einmal freigesetzt, öffnet Malware oft die Hintertür für neue Schädlinge. Wie Sie sich schützen können. Die Zahl infizierter Computer ist in Deutschland im vergangenen Jahr wieder auf 40 Prozent gestiegen. Das stellte das Anti-Botnet-Beratungszentrum des Internetverbandes Eco fest. 2014 habe man mehr als 220.000 Computer gescannt, auf denen zu etwa 80 Prozent ein veralteter Browser installiert war. Diese ermöglichen häufig die Übernahme durch Trojaner und Viren. Ein erster Schädling öffne häufig die Tür für weitere Infektionen, erklärt der Verband. "Zombie-Rechner" können ferngesteuert werden. Infizierte sogenannte "Zombie-Rechner" können von Cyberkriminellen ferngesteuert werden. "Ihre Systeme agieren als Teil eines Netzwerkes, das Kriminelle für Verbrechen wie den Spam-Versand oder Denial-of-Service-Angriffe nutzen, die erhebliche finanzielle Schäden anrichten", erklärt Markus Schaffrin, Sicherheitsexperte im Eco. Das Ergebnis sei alarmierend, sagt Eco. Für nachhaltige Sicherheit, sei eine korrekt eingestellte Firewall und ein Antivirenprogramm notwendig, heißt es vom Verband. Wie Sie den besten Virenscanner finden, erklärt FOCUS Online hier (wir, Gooken, empfehlen den auf allen verbreiteten Betriebssystemen installierbaren und somit unter umfassender Begutachtung stehenden Opensource-Scanner Clamav). Windows 10 - Ein einziger Datenschutz-Unfall Politik zur Datenschleuder Windows 10: Aufsichtsbehörden müssen handeln, netzpolitik.org, 29.11.2018 Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bestätigte kürzlich offiziell, dass Windows 10 umfangreiche Nutzungsdaten an den Hersteller Microsoft sendet. NutzerInnen könnten sich davor nicht effektiv schützen. Wir haben Politik und Verwaltung gefragt, was sie mit den Ergebnissen anfangen. Das Betriebssystem Windows 10 wirkt wie ein einziger Datenschutz-Unfall. Seitdem der Nachfolger von Windows 8 den Usern vor zweieinhalb Jahren als vorgetäuschtes Update mehr oder weniger aufgezwungen wurde, haben DatenschützerInnen das System kritisiert. Die Datenschutz-Einstellungen sind versteckt, kompliziert und kaum bedienbar. Gleiches gilt für die Telemetrie-Einstellungen, über die sich die Übertragung der System- und Nutzungsdaten an den Hersteller Microsoft regeln lassen. Komplett ausschalten lässt sich die Datenübertragung selbst für versierte NutzerInnen nur schwer. In der vergangenen Woche hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) diese Erkenntnisse nun auch offiziell bestätigt. Die Untersuchung der Telemetrie-Einstellungen ist ein Teil der groß angelegten Studie des BSI zu Systemaufbau, Protokollierung, Härtung und Sicherheitsfunktionen in Windows 10, kurz: "SiSyPHuS Win10". Im Rahmen der Studie sollen schrittweise alle sicherheitskritischen Funktionen des Betriebssystems analysiert und die Ergebnisse nach und nach veröffentlicht werden. Die Teilergebnisse der Untersuchung stellen jetzt offiziell fest, dass zwar die Möglichkeit besteht, die Datenerfassung und -übermittlung vollständig zu deaktivieren. Das ist laut BSI aber nur unter hohem Aufwand möglich und zwingt Nutzer dazu, bestimmte Dienste abzuschalten. Windows 10 ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem und wird in Deutschland auch im öffentlichen Bereich eingesetzt, also von Behörden und Verwaltungen. Damit hat es einen erheblichen Einfluss auf die hiesige IT-Infrastruktur. Wir haben deshalb bei den zuständigen Ministerien und Behörden sowie den FachpolitikerInnen im Bundestag nachgehakt, welche Konsequenzen sie aus dem Bericht ziehen. Das Ergebnis unserer Befragung: Erstmal tut sich weiter nichts. Bundestagsabgeordnete und Ministerien erwarten, dass Datenschutzbehörden Prüfungen vornehmen - wie es etwa in den Niederlanden längst der Fall ist. Das Innenministerium will über mögliche Folgen für die öffentliche IT-Ausstattung entscheiden, wenn der Test abgeschlossen ist. Auch die Bundesdatenschutzbeauftragte kündigt an, reagieren zu wollen, wenn weitere Erkenntnisse vorliegen. Da darf man schon mal fragen: Wie lange soll hier eigentlich noch geprüft werden, bevor etwas passiert? auf welcher Rechtsgrundlage es die Daten erhebt. Stattdessen verweist die Pressestelle auf das Nutzerhandbuch. Die Daten würden erhoben, um den KundInnen ein sicheres Produkt anzubieten. Die Telemetrie-Einstellungen ließen sich einfach heruntersetzen (wenn auch nicht abschalten, wie das BSI feststellt). Außerdem verweist Microsoft auf ein Untersuchungsergebnis des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht (BayLDA), das die Professional-Version von Windows 10 2017 zwar als ein "kommunikationsfreudiges", aber dennoch taugliches Arbeitswerkzeug zumindest für Unternehmen einstufte. Dieses Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht ist unter anderem für Datenschutzverstöße der dort ansässigen Unternehmen zuständig. Da Microsoft Deutschland seinen Sitz in München hat, haben wir dort nachgefragt, welche Schlüsse das Amt aus dem jüngsten Test des BSI ziehen wird. Dazu wollte man sich beim BayLDA allerdings nicht äußern. Als die Behörde die Business-Version von Windows 10 prüfte, versprach der Leiter der Behörde, Thomas Kranig, "weiter den Dialog mit Microsoft" zu suchen, um offene Fragen zu klären. Auf diesem Stand scheint die Behörde stehen geblieben zu sein. Fortsetzung des Berichs auf siehe News&Links#Zerschlagungsfall_MSWindows_Google_&Co. und https://netzpolitik.org/2018/politik-zur-datenschleuder-windows-10-aufsichtsbehoerden-muessen-handeln/ News&,Links#MS Windows Teils beunruhigende Ergebnisse Facebook, Apple, Google, Twitter, GMX Das passiert, wenn jemand Ihr Konto hacken will, SPIEGEL ONLINE, 26.01.2019 Würden Sie es merken, wenn jemand in Ihr Nutzerkonto eindringen will? Wir haben es bei Facebook, Apple, Google, Twitter und GMX ausprobiert - mit teils beunruhigenden Ergebnissen. Daten von knapp tausend Politikern und Promis hat Johannes S. alias "0rbit" zusammengestellt und veröffentlicht. Auch wenn er selbst überführt und geständig ist, könnte er Nachahmer inspirieren. Schließlich hat der mutmaßliche Täter keine ausgefeilte Malware entwickelt, um sich Zugang zu den Mail-, Social-Media- und Cloud-Konten seiner Opfer zu verschaffen. Soweit bekannt, hat er vielmehr Passwörter erraten oder in Sammlungen von Passwortleaks gefunden, und er hat Schwächen in den Funktionen "Passwort vergessen" oder "Passwort zurücksetzen" ausgenutzt. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-apple-google-und-co-das-passiert-wenn-jemand-ihr-konto-hacken-will-a-1248390.html Spionage-Angriff auf iPhones Spähten Hacker aus China Uiguren aus?, tagesschau.de, 02.09.2019 Angreifer aus China stecken offenbar hinter einem Hacker-Angriff auf iPhone-Nutzer. Laut einem Medienbericht, habe die Attacke insbesondere auf die Volksgruppe der Uiguren abgezielt. https://www.tagesschau.de/ausland/iphone-attacke-uiguren-101.html Cellebrite: Entsperr-Tool knackt jetzt iOS-12.3-Geräte, PC-WELT.de, 17.06.2019 Die für Straverfolgungsbehördern gedachte Software aus Israel kann laut Cellebrite jetzt auch iPhones mit iOS 12.3 entsperren. https://www.pcwelt.de/news/Cellebrite-Entsperr-Tool-knackt-jetzt-auch-iOS-12-3-Geraete-10611312.html Mitarbeiter machen Marketing Twittern als "Amazon FC", tagesschau.de, 25.01.2019 Um das Image aufzupolieren, setzt Amazon derzeit auf eine ungewöhnliche PR-Maßnahme: Mitarbeiter klinken sich auf Twitter in kritische Diskussionen ein - und loben ihren Arbeitgeber in höchsten Tönen. https://www.tagesschau.de/inland/amazon-twitter-101.html Venafi-Umfrage: 86 Prozent der IT-Sicherheitsexperten sagen, dass der Cyberkrieg bereits tobt 40 Prozent der Security-Experten gehen davon aus, dass staatliche Cyberangriffe bereits Menschenleben gekostet haben, trojaner-info.de, 21.09.2018 Venafi, der führende Anbieter für den Schutz von Maschinenidentitäten, gibt die Ergebnisse einer Umfrage unter 515 IT-Sicherheitsexperten zu den Themen Cyberkrieg und nationale Sicherheit bekannt. Die Umfrage wurde vom 4. bis 9. August 2018 auf der Black Hat-Konferenz in Las Vegas durchgeführt. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/venafi-umfrage-86-prozent-der-it-sicherheitsexperten-sagen-dass-der-cyberkrieg-bereits-tobt.html Zscaler deckt aktuelle Scamming-Kampagnen auf, trojaner-info.de, 17.03.2019 Betrugskampagnen mit billigen Domains und Endungen, wie .tk,.ga,.gq,.ml,.cf sind seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Diese sich unter dem Begriff Scamming bekannten Angriffe basieren auf der Massenregistrierung günstiger Domains und werden von Cyberkriminellen durchgeführt, um über gefälschte Seiten Umsatz zu generieren. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/zscaler-deckt-aktuelle-scamming-kampagnen-auf.html Datensatz im Netz entdeckt: Millionen Log-in-Daten abgegriffen, tagesschau.de, 17.01.2019 Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr gerät das Thema Datensicherheit im Internet in den Fokus: Im Netz wurde "Collection #1" entdeckt - ein Datensatz mit Millionen gestohlener E-Mail-Adressen und Passwörter. Im Internet wurde ein riesiger Datensatz mit gestohlenen E-Mail-Adressen und Passwörtern entdeckt. Die Sammlung der Log-in-Daten mit dem Namen "Collection #1" beinhaltet rund 773 Millionen Mail-Adressen und mehr als 21 Millionen unterschiedlichen Passwörter, wie der australische IT-Sicherheitsexperte und Microsoft-Mitarbeiter Troy Hunt in seinem Internetblog berichtet. Nutzer weltweit betroffen "Collection #1" umfasst 87 Gigabyte an Daten aus "vielen einzelnen Datendiebstählen und Tausenden verschiedenen Quellen", warnt Hunt. Betroffen seien Nutzer aus aller Welt, auch aus Deutschland. Der IT-Experte bietet im Netz unter haveibeenpwned.com die Möglichkeit, zu prüfen, ob auch die eigene E-Mail-Adresse abgegriffen wurde. Diese wird laut Hunt mit Abermillionen Informationen aus Datenlecks abgeglichen. Sind meine Daten betroffen? Hier können Sie es prüfen. | haveibeenpwned.com Die im Datensatz gesammelten Zugänge könnten vor allem für das sogenannte Credential Stuffing missbraucht werden: Täter könnten sich mithilfe der abgegriffenen Log-ins in soziale Netzwerke oder auch Online-Shoppingportale einloggen. Es ist bereits das zweite Mal seit Jahresbeginn, dass Datendiebstahl in großen Umfang bekannt wird. Anfang des Jahres machte der Hackerangriff "Orbit" Schlagzeilen: Die Daten von rund 1000 Politikern, Prominenten und Journalisten waren ausgespäht und im Netz veröffentlicht worden, teils auch Handynummern und private Chatverläufe. Die Ermittlungen führten zu dem 20 Jahre alten Johannes S. aus Hessen, der Anfang Januar vorläufig festgenommen wurde. "Das Jahr ist gerade mal zwei Wochen alt und es ist bereits das zweite Mal, dass wir alarmierende Nachrichten haben", warnt auch Linus Neumann vom Chaos Computer Club. Und er betont: "Es gibt keine Ausreden mehr. Jeder, der nichts für seine Sicherheit macht, handelt fahrlässig und geht ein Risiko ein." Nur wie seine Daten richtig schützen? Neumann rät, bei jedem Dienst ein anderes, zufälliges Passwort mit maximaler Länge zu nutzen. Zudem empfiehlt er den zusätzlichen Schutz durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Dabei wird neben dem Passwort der Zugang durch eine weitere Abfrage überprüft, etwa durch einen Code oder per SMS. https://www.tagesschau.de/ausland/internet-sicherheit-cybercrime-101.html Wie sich der Globale Süden vor digitaler Ausbeutung schützen kann, netzpolitik.org, 20.09.2019 Vom Internet profitieren bei weitem nicht alle gleich: Der Globale Süden wird vor allem von amerikanischen und chinesischen Digitalplattformen ausgebeutet. Um diese Dynamik abzuwehren, sollten betroffene Weltregionen auch Zölle erheben oder die eigene Wirtschaft bevorzugen können, fordern Experten. https://netzpolitik.org/2019/wie-sich-der-globale-sueden-vor-digitaler-ausbeutung-schuetzen-kann/ Hintergrund: Wieso stehlen Cyberkriminelle Passwörter?, tagesschau.de, 03.04.2014 Immer wieder stehlen Kriminelle im Netz Benutzernamen und Passwörter. Sie sind die Zugangsdaten für E-Mail-Postfächer und für andere Online-Dienste. Wer diese Daten klaut, hat mehrere Motive dafür: Über gekaperte E-Mail-Konten können zum Beispiel sogenannte Spam-Nachrichten verschickt werden. Zwar filtern viele Anbieter diese Mails mittlerweile heraus. Spam-Mails sind aber trotzdem lukrativ: Wenn nur ein paar Nutzer auf die Masche hereinfallen und die in der Mail versprochenen Waren wie Medikamente bestellen, klingelt bei den Dieben die Kasse. Auch wenn jemand dem Adressaten glaubt und seine Daten für fiktive Gewinnspiele heraus gibt, kommen die Kriminellen an Geld. Ein zweiter Grund, Passwörter zu stehlen, ist, dass sie manchmal häufiger verwendet werden. Viele Internetnutzer melden sich mit ihrer Mailadresse bei mehreren Online-Diensten an, nutzen teils sogar dasselbe Passwort für mehrere Angebote. Die Angreifer können sich also, wenn sie im Besitz der Daten sind, Zugang zu weiteren Online-Profilen einer Person verschaffen. Das heißt, sie können beispielsweise auf Kosten des Bestohlenen online einkaufen. Deshalb empfehlen Experten, unterschiedliche Passwörter zu verwenden und diese regelmäßig zu wechseln. Dabei gelten lange Kombinationen aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen als vergleichsweise sicher. https://www.tagesschau.de/inland/hintergrund-cyberkriminalitaet100.html Zum Inkrafttreten der KRITIS-Verordnung im Gesundheitsbereich: Krankenhäuser müssen dringend handeln, trojaner-info.de, 17.06.2019 Mit der KRITIS-Verordnung stehen zahlreiche Kliniken vor großen Herausforderungen, ein Kommentar von Arved Graf von Stackelberg, Managing Director von DRACOON. Am 30. Juni dieses Jahres ist es soweit: Zahlreiche deutsche Kliniken müssen die KRITIS- Verordnung des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) bis zu diesem Datum umsetzen. Das Gesetz umfasst insgesamt acht Branchen, die das BSI aufgrund des Betriebs kritischer Infrastrukturen als besonders angriffsrelevant und schützenswert ansieht. Unter den Begriff "Kritische Infrastrukturen" fallen schließlich Organisationen, die eine große Rolle für das staatliche Gemeinwesen spielen. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/zum-inkrafttreten-der-kritis-verordnung-im-gesundheitsbereich-krankenhaeuser-muessen-dringend-handeln.html Digitalisierung im Gesundheitswesen Ärzte sollen Apps verschreiben dürfen, tagesschau.de, 10.07.2019 Gesundheitsapps auf Rezept, digitale Patientenakten und Videosprechstunden - das Gesundheitswesen soll digitaler werden, wenn es nach Minister Spahn geht. Heute berät das Kabinett über seinen Entwurf. https://www.tagesschau.de/digitalisierung-gesundheitswesen-101.html PwC Umfrage: Furcht der Bundesbürger vor digitaler Medizin, trojaner-info.de, 12.01.2019 Hackerangriffe auf das Gesundheitswesen nehmen zu. Drei von fünf Krankenhäusern in Deutschland waren davon schon betroffen. Häufig sind die Täter Erpresser und wollen Geld. Ausfall von Computersystemen im Krankenhaus, unverschlüsselt gespeicherte Daten beim Hausarzt, schwache Vorkehrungen gegen Hacker-Angriffe: Nach einer Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC sehen viele der Deutschen hierin die Hauptrisiken der Digitalisierung des Medizinbetriebs, wie gesundheitsstadt-berlin.de berichtete. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/pwc-umfrage-furcht-der-bundesbuerger-vor-digitaler-medizin.html Mehr dazu: weiter unten Werbung mal anders: Sex, Kündigung, Erbe: Für 29 Dollar manipuliert diese Firma gezielt Menschen für Sie, STERN.de, 21.01.2019 Jeden Tag werden wir von Werbung beeinflusst. Warum sollte das nur Firmen vorbehalten sein? Ein neues Geschäftsmodell soll nun die Menschen in unserem Umfeld manipulieren - und sie in unserem Sinne handeln lassen. https://www.stern.de/digital/online/sex--kuendigung--erbe--fuer-29-dollar-manipuliert-diese-firma-gezielt-menschen-fuer-sie-8539630.html Polizei informiert im Kampf gegen Trojaner, Betrüger und Datendiebe, trojaner-info.de, 11.02.2019 Die Polizei warnt vor allgegenwärtiger Cyberkriminalität. Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis hat die Polizei zunehmend mit Online-Kriminalität zu tun. Anlässlich des kürzlichen "Safer Internet Day" rief sie die Bürger dazu auf, persönliche Daten im Netz zu schützen, bei Bestellungen im Netz und Online-Verträgen vorsichtig zu sein und im Internet Verstand und Virenscanner einzuschalten. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/polizei-informiert-im-kampf-gegen-trojaner-betrueger-und-datendiebe.html Polizei warnt vor gefälschten Amazon-Bestellbestätigungen, trojaner-info.de, 07.01.2020 Die Polizei Niedersachsen warnt vor falschen Amazon-Bestellbestätigungen, die derzeit verstärkt von Onlinekriminellen verschickt werden. Die Mails seien zwar nicht besonders gut gemacht, aber die Nachricht, dass das eigene Amazon-Konto angeblich von einem fremden Gerät aus für einen Kauf verwendet wurde, dürfte die eine oder den anderen trotzdem verunsichern. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/polizei-warnt-vor-gefaelschten-amazon-bestellbestaetigungen.html EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland bremsen Einigung DigiTax: Schluss mit den Ausreden, netzpolitik.org, Gastbeitrag, Martin Schirdewan - 14.02.2019 Große Digitalkonzerne erwirtschaften Milliarden in der EU, zahlen aber kaum Steuern. Obwohl Vorschläge auf dem Tisch liegen, um dem internationalen Steuerdumpingwettbewerb Einhalt zu gebieten, bremsen EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland eine europäische Einigung aus. Damit muss Schluss sein, schreibt der linke EU-Abgeordnete Martin Schirdewan in einem Gastbeitrag. https://netzpolitik.org/2019/digitax-schluss-mit-den-ausreden/ Analyse: Amazon zahlt auch 2018 fast keine Steuern, PC-WELT.de, 18.02.2019 Amazon hat auch für das Jahr 2018 keine Steuern auf seine Gewinne gezahlt. Das geht aus einer Analyse hervor. https://www.pcwelt.de/a/analyse-amazon-zahlt-auch-2018-fast-keine-steuern,3464094 Warum die EU Amazon &Co. nicht zu fassen bekommt, WELT.de, 09.10.2017 Apple-Niederlassung in Irland: Der öffentliche Druck auf die EU wächst, gegen Steuervermeidung vorzugehen. Die EU-Kommission erhöht den Druck auf die Mitgliedsländer, Technologiekonzerne stärker zur Kasse zu bitten. Auch die Finanzminister der Länder plädieren dafür. Doch das ist schwieriger als gedacht. Ausführliche Fortsetzung des Berichts im Kommenden Kundenrezensionen: Studie zeigt: Amazon-Bewertungen widersprechen den Noten der Stiftung Warentest, STERN.de, 14.01.2019 Was haben die Sterne-Bewertungen bei Amazon mit der tatsächlichen Qualität der Produkte zu tun? Laut einer Studie der TU Dortmund erstaunlich wenig. https://www.stern.de/wirtschaft/news/amazon-bewertungen-widersprechen-haeufig-den-noten-der-stiftung-warentest-8530868.html Facebook-Mitarbeiter fälschen Amazon-Bewertungen, PC-WELT.de, 19.01.2019 Mehrere Facebook-Mitarbeiter haben 5-Sterne-Bewertungen für Facebooks Portal bei Amazon verfasst. https://www.pcwelt.de/a/erwischt-facebook-mitarbeiter-faelschen-amazon-bewertungen,3463699 Fake Likes bei Facebook "Don´t trust anyone", netzpolitik.org, 19.01.2020 450 Euro im Monat verdienen manche sogenannte Clickworker:innen mit dem bezahlten Liken. Damit sind sie sicherlich nicht die, die am meisten vom Geschäft mit den bezahlten Likes profitieren. Wer das sein könnte, darüber haben Svea Eckert, Daniel Tatang und Philip Kreißler auf dem Hackerkongress 36c3 gesprochen. https://netzpolitik.org/2020/dont-trust-anyone/ 155 Likes Falschgeld im Netz, "SZ", 19.12.2019 SZ Politik: Likes Dutzende Firmen lassen sich dafür bezahlen, Likes realer Menschen auf Facebook-, Youtube- und Instagram-Seiten zu setzen. So werden Popularität und Relevanz verfälscht. Tech-Konzerne müssen mehr tun, um die Manipulationen einzudämmen. Von Vanessa Wormer 17.12.2019 | 18:36 ... https://www.sueddeutsche.de/politik/likes-falschgeld-im-netz-1.4728270 Das Facebook-Symbol für "gefällt mir" spiegelt sich im Auge eines Betrachters Paidlikes gibt an, seit 2012 mehr als drei Millionen davon verkauft zu haben Likes in sozialen Netzwerken "Gefällt mir" gegen Geld Politiker, Parteien, Prominente - sie alle haben nach Recherchen von NDR, WDR und SZ von gekauften Likes profitiert. Wurde damit eine "Sucht nach Ruhm" legitim erfüllt? Oder werden Nutzer irregeführt? Knapp 90.000 Fanseiten in sozialen Netzwerken haben von bezahlten "Gefällt mir"-Angaben profitiert. Das geht aus einem Datensatz hervor, den NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" (SZ) gemeinsam ausgewertet haben. Betroffen sind demnach die Seiten von Politikern, Parteien, Unternehmen und Prominenten bei Facebook, Instagram, Google und YouTube. Aus dem Datensatz geht jedoch nicht hervor, wie viele Likes gekauft wurden und wer das getan hat- die Seiteninhaber selbst oder Dritte. Der Auswertung zufolge profitierten Politiker und Verbände aller politischen Parteien von manipulierten Likes: die FDP 17 Mal, die SPD 16 Mal, die CDU 13 Mal, die AfD 12 Mal, je dreimal die Grünen und die Linkspartei. Insgesamt geht es um 29 Orts- und Kreisverbände, fünf Landesverbände sowie zehn Landtagsabgeordnete und einen Bundespolitiker. Die Bundesgeschäftsstellen der Parteien erklärten, sie lehnten gekaufte Likes ab. Viele der angefragten Orts- und Kreisverbände erwiderten, sie könnten sich den mutmaßlichen Like-Kauf nicht erklären. Auch Roman Müller-Böhm von der FDP soll Bewertungen gekauft haben. Das jüngste Mitglied des Bundestags, der 27-jährige Roman Müller-Böhm von der FDP, hat seit 2018 mutmaßlich für rund 40 Beiträge auf Facebook und Instagram Likes gekauft. Auf Anfrage von NDR, WDR und SZ wollte er sich nicht äußern. Der Imbiss und das Autohaus Facebook-Mitarbeiter fälschen Amazon-Bewertungen, PC-WELT.de, 19.01.2019 Mehrere Facebook-Mitarbeiter haben 5-Sterne-Bewertungen für Facebooks Portal bei Amazon verfasst. https://www.pcwelt.de/a/erwischt-facebook-mitarbeiter-faelschen-amazon-bewertungen,3463699ManipulManipulierte Likes bei allen Parteien ierte Likes bei allen Parteien Fake Likes bei Facebook "Don´t trust anyone", netzpolitik.org, 19.01.2020 450 Euro im Monat verdienen manche sogenannte Clickworker:innen mit dem bezahlten Liken. Damit sind sie sicherlich nicht die, die am meisten vom Geschäft mit den bezahlten Likes profitieren. Wer das sein könnte, darüber haben Svea Eckert, Daniel Tatang und Philip Kreißler auf dem Hackerkongress 36c3 gesprochen. https://netzpolitik.org/2020/dont-trust-anyone/ 155 Likes Falschgeld im Netz, "SZ", 19.12.2019 SZ Politik: Likes Dutzende Firmen lassen sich dafür bezahlen, Likes realer Menschen auf Facebook-, Youtube- und Instagram-Seiten zu setzen. So werden Popularität und Relevanz verfälscht. Tech-Konzerne müssen mehr tun, um die Manipulationen einzudämmen. Von Vanessa Wormer 17.12.2019 | 18:36 ... https://www.sueddeutsche.de/politik/likes-falschgeld-im-netz-1.4728270 Das Facebook-Symbol für "gefällt mir" spiegelt sich im Auge eines Betrachters Paidlikes gibt an, seit 2012 mehr als drei Millionen davon verkauft zu haben Likes in sozialen Netzwerken "Gefällt mir" gegen Geld Politiker, Parteien, Prominente - sie alle haben nach Recherchen von NDR, WDR und SZ von gekauften Likes profitiert. Wurde damit eine "Sucht nach Ruhm" legitim erfüllt? Oder werden Nutzer irregeführt? Knapp 90.000 Fanseiten in sozialen Netzwerken haben von bezahlten "Gefällt mir"-Angaben profitiert. Das geht aus einem Datensatz hervor, den NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" (SZ) gemeinsam ausgewertet haben. Betroffen sind demnach die Seiten von Politikern, Parteien, Unternehmen und Prominenten bei Facebook, Instagram, Google und YouTube. Aus dem Datensatz geht jedoch nicht hervor, wie viele Likes gekauft wurden und wer das getan hat- die Seiteninhaber selbst oder Dritte. Manipulierte Likes bei allen Parteien Der Auswertung zufolge profitierten Politiker und Verbände aller politischen Parteien von manipulierten Likes: die FDP 17 Mal, die SPD 16 Mal, die CDU 13 Mal, die AfD 12 Mal, je dreimal die Grünen und die Linkspartei. Insgesamt geht es um 29 Orts- und Kreisverbände, fünf Landesverbände sowie zehn Landtagsabgeordnete und einen Bundespolitiker. Die Bundesgeschäftsstellen der Parteien erklärten, sie lehnten gekaufte Likes ab. Viele der angefragten Orts- und Kreisverbände erwiderten, sie könnten sich den mutmaßlichen Like-Kauf nicht erklären. Auch Roman Müller-Böhm von der FDP soll Bewertungen gekauft haben. Das jüngste Mitglied des Bundestags, der 27-jährige Roman Müller-Böhm von der FDP, hat seit 2018 mutmaßlich für rund 40 Beiträge auf Facebook und Instagram Likes gekauft. Auf Anfrage von NDR, WDR und SZ wollte er sich nicht äußern. Der Imbiss und das Autohaus Die Mehrzahl der Fanseiten- und YouTube-Kanäle in den Daten gehören kleinen und mittelständischen Unternehmen: Fastfood-Restaurants, einer Autohausgruppe, einem Kinderwunschzentrum oder einem Singlebörsen-Vergleich. Hinzu kommen sogenannte Influencer, die mit der Präsentation von Produkten bei YouTube oder Instagram Geld verdienen. Die meisten der von den drei Medien Angefragten sagten, sie könnten sich die meist hundertfachen Likes-Käufe über mehrere Jahre hinweg nicht erklären. Nur wenige räumten eine Manipulation ein. Das Unternehmen Paidlikes erklärte, es schlage seinen Clickworkern gelegentlich auch bestimmte Seiten zum Liken vor, ohne dass die Seiteninhaber davon wussten oder diese dafür gezahlt haben. Anmerkung der Redaktion https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/gekauftelikes-101.html Neue Firmen-Eigentümer Wie in "Up in the air" - warum bei US-Übernahmen in Deutschland das Chaos ausbricht, tagesschau.de, 31.12.2018 Wenn US-Firmen in Deutschland Unternehmen kaufen, bricht nicht selten Panik und Chaos aus. Das liegt zum einen an den Firmen selbst - aber auch die Führungskräfte unterschätzen den Wandel. https://www.stern.de/wirtschaft/news/us-uebernahme--wenn-in-firmen-das-chaos-ausbricht-8495246.html Putin warnt vor dem Deep State Deutschland in den USA: "Diese Leute sind mächtig und stark" https://brd-schwindel.ru/putin-warnt-vor-dem-deep-state-in-den-usa-diese-leute-sind-maechtig-und-stark/ Datenwahrsagerei mit echten Folgen: Schützen kann uns nur ein neues Recht, netzpolitk.org, 01.11.2018 Hält ein Unternehmen Daten über uns vor, kann es diese nahezu beliebig interpretieren und Informationen daraus ableiten. Diese Erkenntnisse bergen vielleicht die größten Risiken, sind aber kaum rechtlich geschützt. Ein Forschungsteam aus Oxford fordert deshalb ein Recht darauf, wie wir gesehen werden. https://netzpolitik.org/2018/datenwahrsagerei-mit-echten-folgen-schuetzen-kann-uns-nur-ein-neues-recht/ Für eine sozial-ökologische Digitalpolitik!, netzpolitik.org, 10.12.2018 Nur wenn sie politisch gestaltet wird, trägt die Digitalisierung zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Ein Gastbeitrag von Tilman Santarius. Am 3. und 4. Dezember 2018 hatte die Bundesregierung zum Digitalgipfel in Nürnberg geladen. Auf der Agenda stand die Gestaltung des digitalen Wandels - mit dem erklärten Ziel, dass Wirtschaft und Gesellschaft den besten Nutzen aus der Digitalisierung ziehen sollten. Doch es fällt auf: Drängende soziale, arbeitsmarktpolitische oder gar ökologische Herausforderungen standen gar nicht auf der Agenda des Gipfels. Zwei Wochen zuvor, vom 17. bis 18. November, haben sich rund 2.000 Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Verbände in Berlin auf der Konferenz "Bits & Bäume" zusammengefunden. Dort ging es um eine Gestaltung der Digitalisierung, die soziale und ökologische Nachhaltigkeit ins Zentrum stellt. Die zentrale Botschaft von dieser Konferenz: Es braucht dringend eine sozial und ökologisch ausgerichtete Digitalpolitik, damit die Digitalisierung einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leistet. Der Vergleich des Digital-Gipfels der Bundesregierung und der Bits-und-Bäume-Konferenz als weitgehend unverbundene Groß-Events zeigt: Es bestehen grundsätzlich verschiedene Ansichten darüber, ob Digitalisierung von allein, sozusagen "automatisch" einen gesellschaftlichen Mehrwert bringt, oder ob sie hierfür seitens Politik, Unternehmen und auch Nutzerinnen und Nutzern aktiv gestaltet und gesteuert werden muss. [...] Aber stimmt es überhaupt, dass Industrie 4.0 anhaltendes Wirtschaftswachstum bringen und Arbeitsplätze sichern wird? Dass selbstfahrende Autos der dringend erforderlichen Verkehrswende dienen? Dass KI die Gesellschaft sozial und ökologisch zukunftsfähig machen wird? Eine andere Frage ist, ob den wohlmeinenden Worten bisher Taten gefolgt sind. Bedauerlicherweise hat die Politik auf regulatorischer Ebene bisher alles in allem eine reaktive Rolle gespielt. Beispielsweise wurden einige Dienste von Uber in Deutschland verboten, als das Taxigewerbe rebelliert hat. Oder die EU-Kommission hat gegen Google eine deftige Strafe verhängt, weil das Unternehmen Suchergebnisse manipuliert hat. Eine transformative politische Strategie jedoch, die die Digitalisierung mit den Herausforderungen einer sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung zusammendenkt, fehlt bislang. Wenn Deutschland und Europa in der Digitalisierung weder dem chinesischen Modell folgen möchten, das auf Überwachung und "social scoring" setzt, noch dem US-amerikanischen, das allein die Kapitalakkumulation vor Augen hat, dann bedarf es einer transformativen Digitalpolitik, die die Digitalisierung auf der Basis der Menschenrechte und von nationalen und internationalen Sozial- und Umweltstandards lenkt und gestaltet. https://netzpolitik.org/2018/fuer-eine-sozial-oekologische-digitalpolitik/ G Data Studie: Cyberkriminelle haben leichtes Spiel beim Weihnachtsshopping, trojaner-info.de, 07.12.2018 Sichere Verbindung zu unsicheren Webseiten [...] Drei Viertel der Befragten legen Wert auf eine sichere Verbindung zum Webshop ihrer Wahl. Dies ist ein guter erster Schritt, reicht heutzutage aber nicht aus. IT-Security-Experten wissen: Hinter einer sicheren Verbindung steckt längst nicht immer auch eine vertrauenswürdige Webseite. Wer bei seiner Datensicherheit also ausschließlich auf diesen Aspekt achtet, läuft Gefahr, auf unseriöse Onlineshops hereinzufallen. Erste Hilfe mit sicheren Passwörtern Der persönliche Schutz im Web beginnt bereits beim Vergeben von Passwörtern. Der Umfrage von G DATA zufolge verwendet ein Drittel der Befragten nur ein Passwort für mehrere Webseiten - und macht sich dadurch besonders angreifbar. Gelangt die Kombination aus Nutzername, Mailadresse und Passwort einmal in die Hände von Cyberkriminellen, haben diese sofort Zugriff auf mehrere Nutzerkonten. Es ist deshalb besonders wichtig, individuelle Passwörter für unterschiedliche Webseiten zu vergeben. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/g-data-studie-cyberkriminelle-haben-leichtes-spiel-beim-weihnachtsshopping.html USA Offenbar geheime Anklage gegen Assange, tagesschau.de, 16.11.2018 Wohl versehentlich sollen Staatsanwälte in den USA eine geheime Anklage veröffentlicht haben - mit einem prominenten Namen: WikiLeaks-Gründer Assange. Er hatte schon länger eine Anklage befürchtet. https://www.tagesschau.de/ausland/assange-anklage-101.html Nutzerrechte Datenwahrsagerei mit echten Folgen: Schützen kann uns nur ein neues Recht, netzpolitik.org, 01.11.2018 Hält ein Unternehmen Daten über uns vor, kann es diese nahezu beliebig interpretieren und Informationen daraus ableiten. Diese Erkenntnisse bergen vielleicht die größten Risiken, sind aber kaum rechtlich geschützt. Ein Forschungsteam aus Oxford fordert deshalb ein Recht darauf, wie wir gesehen werden. Über unsere (Online-)Identität haben wir längst die Kontrolle verloren: Das eigene User-Profil bei Facebook oder Instagram soll zwar den Anschein von Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmung erwecken. Aber wie wir von Facebook, Instagram sowie zahlreichen Datenanalysefirmen und ihren Kund*innen - ob Werbeindustrie oder Scoring-Unternehmen wie die SCHUFA - gesehen werden, bestimmen wir in Zeiten von "Big Data" längst nicht mehr selbst. Über unsere (Online-)Identität haben wir längst die Kontrolle verloren: Das eigene User-Profil bei Facebook oder Instagram soll zwar den Anschein von Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmung erwecken. Aber wie wir von Facebook, Instagram sowie zahlreichen Datenanalysefirmen und ihren Kund*innen - ob Werbeindustrie oder Scoring-Unternehmen wie die SCHUFA - gesehen werden, bestimmen wir in Zeiten von "Big Data" längst nicht mehr selbst. Rohdaten vs. abgeleitete Daten Wie uns Unternehmen einschätzen, ist heute zum großen Teil statistische Interpretation: Die Informationen, über die sie verfügen, gehen deutlich über die gesammelten Rohdaten hinaus. Auf Basis unseres Online-Kaufverhaltens sagen Firmen beispielsweise vorher, wie kreditwürdig wir sind. Von unseren Tweets kann auf unsere psychische Gesundheit rückgeschlossen werden. Seiten, denen wir auf Facebook folgen, dienen als Indikatoren für die eigene Persönlichkeit und viele andere Attribute. Auch physische Bewegungen wie Maus-, Hand- oder Augenbewegungen können heutzutage getrackt werden und verraten mehr über uns als wir denken. Welche Informationen aus Daten abgeleitet werden, ist oft nicht mehr intuitiv nachvollziehbar, geschweige denn zutreffend. Dass die inferierten Informationen nicht in allen Fällen stimmen, ist für die Unternehmen nicht so wichtig. Statistische Genauigkeiten reichen aus, um aus den Daten Profit zu schlagen. Was die Unternehmen glauben, über uns zu wissen, kann richtig sein oder falsch: Die eigene Identität und Reputation sowie die eigenen Chancen im Leben bestimmen die abgeleiteten Informationen trotzdem maßgeblich. Denn gerade sie sind vielfach Grundlage automatisierter Entscheidungsfindungen. Das birgt viele Risiken: Zum Beispiel, wenn Stellenanzeigen einigen Menschen gezielt vorenthalten werden. Wenn Personen keinen Zugang zu Sozialleistungen erhalten oder nicht an der Universität angenommen werden. Oder wenn Banken jemandem einen Kredit verwehren, weil er oder sie als "nicht vertrauenswürdig" eingestuft worden ist, ohne es zu wissen und ohne Einfluss nehmen zu können. Die Daten, auf Basis derer solche wichtigen Entscheidungen getroffen werden, haben auf den ersten Blick oft nichts mit diesen Entscheidungen zu tun. Europäische Rechtslage Aufgrund des großen Risikos sollten solche abgeleiteten Daten - Wachter und Mittelstadt nennen sie Inferenzen - besonders gut reguliert werden. Doch deren legaler Status ist umstritten. Inferenzen sind lediglich "Economy Class"-Daten und am wenigsten geschützt, schreiben die beiden Forscher*innen. Im europäischen Datenschutzrecht hängt viel davon ab, ob Inferenzen als personenbezogene Daten angesehen werden oder nicht. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) ist in dieser wichtigen Frage allerdings nicht einheitlich: In einem Urteil wurden Inferenzen als personenbezogene Daten angesehen, in einem anderen nicht. Doch selbst in dem Urteil (C‑434/16), in dem Inferenzen als personenbezogene Daten anerkannt wurden, hat der EuGH betont, dass bei dieser Art von Daten nicht automatisch alle Rechte angewendet werden können, die normalerweise mit diesem Status einhergehen. Wesentliche Datenrechte, beispielsweise das Auskunftsrecht oder das Berichtigungsrecht nach DSGVO, kommen bei Inferenzen also nicht automatisch zum Zug. Die Begründung des EuGH: Das Datenschutzrecht ziele nicht darauf ab, Bewertungen und Meinungen zu berichtigen. Die Person, die ihr Datenschutzrecht geltend macht, habe schließlich nicht die Kompetenz, diese inferierten Bewertungen und Meinungen über sich selbst auf Richtigkeit zu prüfen. Dies müsse eine richterliche Instanz entscheiden. Sandra Wachter bemerkte in einem Gespräch mit netzpolitik.org jedoch, dass es in der Privatautonomie in der Regel keine rechtlichen Regelungen darüber gibt, wie Entscheidungen getroffen werden müssen und auch keine darüber, wie Entscheidungen angefochten werden können: Wenn ich einen Immigrationsantrag gestellt habe und dieser abgelehnt wird, kann ich mich an die nächsthöhere Instanz wenden und die Entscheidung anfechten. Da gibt es ein Prozedere, das ich durchfechten muss und alles ist festgelegt. Wenn mich aber Google als jemand bewertet, die bipolar ist, gibt es keine rechtliche Regelung, wie ich das anfechten könnte oder keine rechtliche Regelung, die Google oder Facebook befolgen müssten, um die Bewertung zu machen. Selbst wenn ich es anfechten könnte, würde ich den Fall nicht gewinnen, weil Google gegen keine Regel verstoßen hat - weil es keine Regeln gibt. Die Rechtsprechung des EuGH zeigt, dass das europäische Datenschutzrecht nicht dazu gedacht ist, die Richtigkeit oder Genauigkeit von Entscheidungen oder Entscheidungsfindungsprozessen basierend auf persönlichen Daten sicherzustellen oder ihre Transparenz zu gewährleisten. Es soll primär dazu dienen zu prüfen, ob die Verarbeitung persönlicher Daten für gewisse Zwecke legitim ist. Vorgesehen sind dazu Möglichkeiten, die verarbeiteten Daten einzusehen, zu korrigieren oder zu löschen. Der Fokus liegt also auf den eingespeisten Daten, nicht darauf, was mit diesen geschieht: ... Doch gerade in Zeiten von Big Data und Künstlicher Intelligenz sollte die Output-Perspektive mehr in den Vordergrund rücken. Es muss endlich anerkannt werden, dass das Recht auf Privatsphäre mehr ist als nur Datenschutz - es geht um Identität, Reputation, Autonomie und informationelle Selbstbestimmung, schreibt Sandra Wachter in einem Artikel zum Thema. Um diese weiteren Rechte sicherzustellen, hat sie gemeinsam mit Brent Mittelstadt ein "Recht auf angemessene Inferenzen" konzipiert, also praktisch ein Recht darauf, wie wir gesehen werden. Dieses Recht würde es für Unternehmen erforderlich machen, vorab zu rechtfertigen, ob ihr Verfahren zur Generierung von Inferenzen angemessen ist. Sie müssten darlegen, warum ihre Daten eine relevante Grundlage für die gewünschte Inferenz sind und warum diese Inferenz für ihre Zwecke relevant ist. Die verwendeten Daten und Methoden müssten fortan akkurat, erprobt und verlässlich sein. Außerdem müsste eine auf Basis der Inferenz gefällte Entscheidung nachträglich anfechtbar sein. Mit so einem "Recht auf angemessene Inferenzen" würde zudem einhergehen, dass ein besserer Umgang mit Rechten zu geistigem Eigentum oder Geschäftsgeheimnissen gefunden wird, die KI-Transparenz entgegenstehen. Als Inspiration für das "Recht auf angemessene Inferenzen" hat übrigens auch das deutsche Recht gedient, das beispielsweise Regelungen darüber enthält, welche Datentypen für Kredit-Scoring verwendet werden dürfen (§31 BDSG). Das Scoring alleine auf Basis von Postleitzahlen ist nicht erlaubt, da erkannt wurde, dass diese als Proxy für andere Informationen dienen können. Solche Vorkehrungen gilt es zu übernehmen und auszubauen. https://netzpolitik.org/2018/datenwahrsagerei-mit-echten-folgen-schuetzen-kann-uns-nur-ein-neues-recht/ Paketzustellung: Jede sechste Online-Bestellung geht zurück, 29.04.2019 Online bestellt, begutachtet und für schlecht befunden: Fast 300 Millionen Pakete haben die Deutschen 2018 wieder zurückgeschickt. In der Bundesregierung wird über Arbeitsbedingungen für Paketboten gestritten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/online-bestellung-retour-101.html Rechte als Verbraucher: Umtausch, Rückgabe, Verkauf: Wie Sie miese Geschenke loswerden, STERN.de, 27.12.2018 Klamotten, die nicht passen oder Kitsch, der nicht gefällt: Jedes Jahr sammelt sich auch Mist unter dem Baum. So werden Sie die Fehlgriffe von Freunden und Familie wieder los. https://www.stern.de/wirtschaft/news/umtausch-rueckgabe-verkauf-weihnachtsgeschenk-3483700.html Besonders bei Kleidung sei die Retourenquote hoch und steige von Jahr zu Jahr. Jeder zweite Online-Shopper (51 Prozent) gibt an, Waren im Internet hin und wieder mit der festen Absicht zu bestellen, diese wieder zurückzuschicken, etwa um Kleidung in verschiedenen Größen ausprobieren zu können: 28 Prozent tun dies selten, 17 Prozent manchmal und 6 Prozent sogar regelmäßig. Der Digitalverband Bitkom befragte für seine Studie 1.054 Online-Käufer im Alter ab 14 Jahren. https://www.pcwelt.de/a/jeder-achte-online-kauf-wird-zurueckgeschickt,3463476 Online-Betrug Sie wurden online abgezockt? Das können Sie (noch) tun, STERN.de, 31.03.2019 Im Internet gibt es Zigtausende Händler, darunter auch einige schwarze Schafe. Sie locken mit vermeintlichen Schnäppchen. Doch ihr Geld sehen die Verbraucher meist nie wieder. So erkennen Sie Abzocker. https://www.stern.de/digital/online/online-betrug--so-wehren-sie-sich-gegen-abzocker-7923796.html Online-Shopping: 7 Tricks der Internet-Einzelhändler, FOCUS Online, 27.01.2017 [...] DER GRÖßEN-ASSISTENT: Online-Einkäufe haben einen Nachteil: Man kann die Stücke nicht sofort anprobieren. Und wer mehrere Größen bestellt, beschert Unternehmen teure Retouren [...] SONNTAGSVORTEIL UND SCHNÄPPCHENEFFEKT: Am Feiertag auf dem Sofa liegen und zum Kakao noch ein bisschen shoppen? Das geht online, in Fußgängerzonen nicht. "Sie müssen sich überlegen: Wann haben die Leute Zeit? Vor allem abends und am Wochenende", sagt Fassnacht. "Wir verbringen viel Zeit am Rechner, am Tablet, mit Smartphones." Hier haben Online-Händler einen Vorteil. Und sie nutzen generell auch den Schnäppchen-Effekt - etwa mit dem Eindruck, dass Angebote einmalig sind. "Die spielen natürlich mit unserer Psychologie", sagt Stahl. Da ist das Geschäft online dann nicht anders als der Laden um die Ecke. http://www.focus.de/digital/multimedia/die-sollten-sie-kennen-geheime-kniffe-der-haendler-7-tricks-die-uns-zum-online-einkaufen-bringen_id_6545064.html Augen auf beim Online-Kauf! Wenn Sie diese Hinweise beim Online-Shopping missachten, wird es richtig teuer, FOCUS Online, 19.06.2016 Das Internet ist ein Einkaufsparadies. Doch viele Online-Schnäppchen sind zu schön, um wahr zu sein. Und Fake-Shops locken erst mit tollen Angeboten, doch am Ende steht man ohne Ware da. Gegen Betrug beim E-Commerce kann man sich allerdings wappnen, http://www.focus.de/digital/computer/technik-der-shop-der-keiner-war-augen-auf-beim-online-kauf_id_5614089.html . Amazon, muss das sein? Warum Sie Käufe nur dreimal zurücksenden sollten, CHIP, 03.07.2016 Immer wieder sperrt Amazon Kunden, die nach Ansicht des Versandhändlers zu oft von ihrem Rückgaberecht gebraucht machen. Die Grenze für zu viele Rücksendungen liegt offenbar niedriger als gedacht, http://www.chip.de/news/Amazon-macht-dicht-Warum-Sie-Kaeufe-nur-dreimal-zuruecksenden-sollten_96155745.html So kommt die Bestellung immer an, FOCUS Online, 27.10.2017 Würden Sie soweit gehen? Amazon will von Paket-Kunden den Wohnungsschlüssel. Hand aus Herz: Das nervigste an Onlinebestellungen ist die Zustellung. Sind Sie nicht Zuhause, müssen sie bei den Nachbarn auf die Suche oder zur Post gehen. Amazon will das ändern. Dafür brauchen Sie den Schlüssel. http://www.focus.de/finanzen/videos/so-kommt-die-bestellung-immer-an-wuerden-sie-soweit-gehen-amazon-will-von-paket-kunden-den-wohnungsschluessel_id_7772610.html Deutschland: Anonyme Amazon-Pakete verwirren Kunden, PC-WELT.de, 11.02.2019 Immer mehr anonyme Pakete, die vermeintlich von Amazon stammen, verwirren deutsche Kunden. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtet von anonymen Paketsendungen , die vermeintlich von Amazon stammen. Bestellt haben die Kunden die Waren jedoch nicht. In den Sendungen liegt mal ein Smartphone für 200 Euro, mal auch nur eine Smartphone-Hülle für wenige Euro. Woher die Sendungen konkret stammen, bleibt unklar. Den Paketen liegt oft weder ein Liefer- noch ein Bestellschein bei. Auch eine Rechnung für die Waren muss nicht beglichen werden. Amazon selbst kann sich die Sendungen ebenfalls nicht erklären, die Kunden müssen die zugesandten Produkte aber nicht bezahlen. https://www.pcwelt.de/news/Deutschland-Anonyme-Amazon-Pakete-verwirren-Kunden-10535295.html Amazon: Christbaumschmuck mit KZ-Auschwitz-Motiven, PC-WELT.de, 01.12.2019 Auf Amazon wurden Christbaumschmuck, Mousepads und Flaschenöffner mit Motiven des Vernichtungslagers Auschwitz angeboten. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-Christbaumschmuck-Mousepads-Flaschenoeffner-mit-KZ-Auschwitz-Motiven-10714350.html Hacker erbeuten bei eBay 145 Millionen Datensätze Datenklau, Abzocknews.de Angriff auf Online-Händler: Hacker erbeuten bei eBay 145 Millionen Datensätze. Abgelegt in Aktuelle Warnungen .. http://www.abzocknews.de/tag/datenklau/ Vorhölle des Internets Verkaufsportal: "Was letzte Preis?": Die irre Welt der eBay-Kleinanzeigen, STERN.de, 02.01.2019 "NOCH DA?" eBay Kleinanzeigen ist die Vorhölle des Internets. Umgangsformen sucht man dort vergebens, stattdessen wird gepöbelt und bis zum Umfallen gefeilscht. Eine Internetseite sammelt die skurrilsten Angebote und Dialoge. https://www.stern.de/digital/online/-was-letzte-preis----die-irre-welt-der-ebay-kleinanzeigen-7860958.html Beleidigungen und Gefeilsche stern-Leser über eBay-Erlebnisse: "Bei Ihnen sind wohl alle Schrauben locker", STERN.de, 06.01.2019 eBay Kleinanzeigen hat hierzulande mehr als 30 Millionen Nutzer. Klar, dass es da mitunter knirscht und der Ton nicht immer sachlich bleibt. stern-Leser schildern einige ihrer kuriosesten Erlebnisse. https://www.stern.de/digital/online/stern-leser-ueber-ebay-kleinanzeigen---bei-ihnen-sind-wohl-alle-schrauben-locker--8517246.html Amazon gratuliert Nutzern zu nicht existenten Babys, PC-WELT.de, 21.09.2017 Zahlreiche Amazon-Nutzer erhielten Benachrichtigungen von ihrer nicht existenten Baby-Wunschliste. https://www.pcwelt.de/a/amazon-beglueckwuenscht-nutzer-zu-nicht-existenten-babys,3448175 Wie lassen sich Datenschutz und Big Data vereinbaren?, PC-WELT.de, 25.09.2018 Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Riesige Datenmengen werden gesammelt und ausgewertet - von wem und wozu? [...] Die größte Besorgnis ergibt sich aus der Intransparenz der Sammlung und Auswertung. Wer sammelt auf welche Weise welche Daten von mir, zu welchen Zwecken werden sie ausgewertet, und an wen werden sie weitergegeben? Welche Schlüsse werden über mich gezogen, und welche Konsequenzen habe ich daraus zu tragen? Außerdem: Sind die Quelldaten immer richtig und zuverlässig? Sind die Auswertungsergebnisse zutreffend? Es gibt bekannte Beispiele für die Verweigerung von Krediten oder Versicherungen aufgrund fehlinterpretierter oder gar falscher Vorgeschichten. Jugendliche werden gewarnt, dass Partybilder in Facebook ihre späteren Berufschancen mindern, der Kauf von Medikamenten im Internet könnte den falschen Verdacht von Drogenabhängigkeit wecken usw. https://www.pcwelt.de/a/datenschutz-und-big-data-daten-nutzen-ohne-die-freiheit-einzuschraenken,3449183 Staatliche Unterdrückung im Netz: Eine Gefahr für AktivistInnen weltweit, netzpolitik.org, 30.10.2018 In vielen Ländern geben Online-Plattformen AktivistInnen die Möglichkeit, Menschenrechtsverletzungen wie Folter und Unterdrückung zu dokumentieren. Wie sich diese Menschen dadurch in Gefahr bringen, verdeutlichte Jillian C. York in ihrem Vortrag auf unserer "Das ist Netzpolitik!"-Konferenz. https://netzpolitik.org/2018/staatliche-unterdrueckung-im-netz-eine-gefahr-fuer-aktivistinnen-weltweit/ Kundendaten in Gefahr: Schwere Sicherheitslücke in über 1.000 deutschen Online-Shops, PC Magazin, 10.01.2017 Laut BSI sind mindestens 1.000 Online-Shops in Deutschland von Skimming betroffen. Dabei können Cyberkriminelle Kundendaten bei einer Bestellung ausspähen. http://www.pc-magazin.de/news/skimming-online-shops-deutschland-sicherheitsluecke-bsi-warnung-3197286.html Studie zu Online-Preisen: Am Betriebssystem liegt es nicht, tagesschau.de, 28.11.2018 Wer online einkauft, kauft nicht immer günstig ein: Es gibt Preisunterschiede von bis zu 38 Prozent für das gleiche Produkt. Verbraucherzentralen haben festgestellt: Am Betriebssystem liegt es nicht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/onlinepreise-101.html Woody Allen verklagt Amazon auf Schadenersatz, PC-WELT.de, 08.02.2019 Regie-Legende Woody Allen verklagt Amazon auf 68 Millionen US-Dollar Schadenersatz wegen eines geplatzten Film-Deals. https://www.pcwelt.de/a/woody-allen-verklagt-amazon-auf-schadenersatz,3463987 Die Hälfte der Deutschen weiß nicht, was ihre Daten wert sind, trojaner-info.de, 16.11.2018 Kaspersky-Studie zeigt Einstellung zu persönlichen Daten und deren monetären Wert. Zwar wissen 63 Prozent der Deutschen, dass Unternehmen mit dem Verkauf ihrer persönlichen Daten an Dritte Geld verdienen können, jedoch kennen 50 Prozent den Wert ihrer Daten nicht. Das ist auch deshalb problematisch, da Cyberkriminelle solche Daten auf dem Schwarzmarkt verkaufen: Für ein digitales Leben erhalten sie weniger als 50 US-Dollar. Diese Ergebnisse gehen aus einer aktuellen Kaspersky-Studie hervor. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/die-haelfte-der-deutschen-weiss-nicht-was-ihre-daten-wert-sind.html T. Ammann: Mobile Zeiten: Darum sollten die Konzerne uns für unsere Daten bezahlen, STERN.de, 20.10.2018 Es ist an der Zeit, dass die Konzerne uns entlohnen für das, was wir für sie produzieren: Die Daten, mit denen sie Milliarden scheffeln, findet Thomas Ammann. stern-Stimme Thomas Ammann Agenden auf dem Datenhighway Computerbildschirme stehen im VW-Werk an der Montagelinie für den e-Golf Volkswagen hat jetzt angekündigt, dass jeder VW-Kunde künftig eine individuelle Kennung erhalten soll, eine Kunden-ID, wie sie beispielsweise Apple und andere Internertkonzerne schon seit Längerem vergeben. Der Konzern will sein bisheriges Kerngeschäft um digitale Dienste wie Carsharing, Lade- und Abrechnungsdienste für E- Autos sowie E-Commerce-Angebote erweitern. Außerdem könnten Autos via Mobilfunk mit Updates oder auch mit Upgrades versorgt werden. Volkswagen wird digital. Volkswagen gegen Apple, Mercedes gegen Google: Aus Autoherstellern werden Internetkonzerne, oder umgekehrt - wie das Rennen ausgeht, ist noch nicht ausgemacht. Wir sollten uns nicht täuschen lassen: Hier fährt die Zukunft. Bei diesem Wettrennen geht es einmal nicht um PS und Höchstgeschwindigkeiten, diesmal geht es um das Wertvollste, was wir den Herstellern liefern können: Die Daten, die wir im Straßenverkehr unablässig produzieren, und die moderne Autos mit all ihren Sensoren präzise aufzeichnen. Das sind Bewegungsprofile, sämtliche technische Daten rund ums Auto, Wettermeldungen, Stauwarnungen, und noch vieles mehr, von dem wir heute vielleicht noch nicht einmal eine Vorstellung haben. Missbrauch? Ausgeschlossen, versichern die Vorstandschefs Fahrverbote in Deutschland: Der Dieselkompromiss ist eine Luftnummer Richtig interessant wird es für die Konzerne, wenn das Auto wie von Geisterhand gesteuert wird, und wir selbst beim Fahren ständig surfen, mailen oder posten. Damit ist nicht nur klar, wohin wir fahren, sondern auch noch, womit wir uns dabei beschäftigen. "Vergesst Big Brother - Google ist besser!", warnte Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner schon vor einigen Jahren. Das ist ein Milliardenschatz, der da weltweit geschaffen wird, auf den die Konzerne alle scharf sind - in der Internet- wie in der Autobranche, aber nicht nur dort. Missbrauch? Ausgeschlossen, versichern die Vorstandschefs. "Keiner von uns sollte akzeptieren, dass die Regierung oder ein Unternehmen Zugang zu all unseren privaten Informationen hätte", meint Apple-Chef Tim Cook. Sein Unternehmen verkaufe ja ohnehin nur Hardware, an den Kundendaten sei Apple nicht interessiert. Allerdings verdient Apple prächtig an genau jenen Geräten, mit deren Hilfe die Daten überhaupt erst erhoben werden. Ähnlich äußerte sich auch Daimler-Boss Dieter Zetsche: " Mercedes steht für Sicherheit, künftig auch für Datensicherheit." Schon jetzt verraten unsere Mobiltelefone, wo wir gefahren sind - und wie schnell Tesla-Gründer Elon Musk gerät unter Druck Tesla hat gewaltigen Ärger, doch es könnte noch schlimmer werden Ist das wirklich so? Schon jetzt verraten unsere Mobiltelefone, wo wir gefahren sind - und wie schnell. Damit verraten sie auch, wo man zu schnell gefahren ist, was die Navigationsapp auf dem Smartphone zu der freundlich-bestimmten Warnung veranlasst: "Achten Sie auf Ihre Geschwindigkeit!" Dass sich das rasch gegen sie wenden kann, mussten die Autofahrer vor einigen Jahren in den Niederlanden lernen. Der holländische Navihersteller TomTom hatte die gesammelten Bewegungsdaten der Autofahrer anonymisiert an die Regierung in Den Haag verkauft, welche sie an die Polizei weiterreichte. Ergebnis: Die Polizei stellte ihre Radarfallen an den Stellen auf, an denen besonders viele TomTom-Nutzer zu schnell gefahren waren - sichere Einnahmequellen. Als sich ein Sturm der Entrüstung erhob, gab sich TomTom-Chef Harold Goddijn arglos: Man habe geglaubt, die Informationen würden für die Verbesserung der Verkehrssicherheit oder der Infrastruktur herangezogen, schrieb er in einer Rundmail an die Kunden. "Diese Art der Nutzung haben wir nicht vorhergesehen", beteuerte Goddijn. Noch kann die Polizei nicht direkt auf die Daten der Autofahrer zugreifen, aber ein erster Schritt dahin wäre die Einführung einer Blackbox im Auto, die das Fahrverhalten aufzeichnet. Versicherungsgesellschaften werben schon mit Rabatten für Autofahrer, die sich freiwillig der Dauerbespitzelung unterziehen. Die bedingt im Umkehrschluss ein vollständig angepasstes Verhalten im Straßenverkehr - ohne jede Ausnahme. Aus Aufenthaltsorten, Standzeiten, gewählten Routen, Geschwindigkeiten und anderen Parametern ließe sich jedes mögliche Fehlverhalten lückenlos rekonstruieren. Es wäre ein Leichtes, die Daten auch in Echtzeit an die Polizei zu senden, die meisten modernen Autos sind heute ohnehin Smartphones auf Rädern mit Zugang zum mobilen Internet. Wir geben den Internetgiganten das Wertvollste, das wir besitzen Damit stellt sich die Frage immer drängender, wem die Daten eigentlich gehören. Ich meine: Die Daten gehören uns - also denjenigen, die sie herstellen. Wenn die Konzerne hier schon das Geschäft der Zukunft wittern, dann stellt sich doch die Frage, was sie bereit sind, uns für die Verwendung unserer Daten zu bezahlen. Bislang schien die Frage eindeutig, besser gesagt einseitig, geklärt: nichts. Das muss sich dringend ändern. Schon jetzt haben sich die Internetgiganten mit den schicken neuen Geräten und dem geballten Wissen, das diese über uns anhäufen, in die höchsten Sphären der New Economy katapultiertund wurden zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Wir geben ihnen das Wertvollste, das wir besitzen - unsere privatesten Geheimnissen, und sie machen daraus pures Gold. Es ist ein gigantischer Vermögenstransfer, der da stattfindet, gegen den sich die Raubzüge der spanischen Eroberer bescheiden ausnehmen. https://www.stern.de/auto/thomas-ammann/auto--warum-die-konzerne-uns-fuer-unsere-daten-bezahlen-sollten-8406858.html Betrügereien mit Amazon-Rezensionen, trojaner-info.de, 06.06.2018 Amazon selbst distanziert sich von den Falschmeldungen. Gekaufte Rezensionen für Produkte zu unterbinden, das liegt im Interesse von Amazon. Derartige Rezensionen werden massenweise geschrieben. Nun haben es Betrüger auf Rezensenten abgesehen, sie geben sich als Amazon-Mitarbeiter aus. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/betruegereien-mit-amazon-rezensionen.html Wettbewerbshüter Bundeskartellamt - klein, aber stark, tagesschau.de, 20.12.2018 Es ist eine kleine Behörde mit 350 Mitarbeitern, aber dank wichtiger Befugnisse ist das Bundeskartellamt erfolgreich auch gegen Internetgiganten wie Amazon. Dank Schließung der "Wurstlücke" gibt es auch die Bußgelder. https://www.tagesschau.de/inland/bundeskartellamt-107.html Hacker-Story wackelt immer mehr - Bloomberg legt nach, PC-WELT.de, 10.10.2018 Server von amerikanischen Webdiensten sollen mit Spionagechips verseucht gewesen sein, Amazon und Apple dementieren vehement. https://www.pcwelt.de/a/businessweek-china-pflanzte-spion-chips-in-server-von-apple-und-amazon,3439697 Ärger für Amazon: Kartellamt leitet Verfahren ein, PC-WELT.de, 03.12.2018 Das Kartellamt will Geschäftsbedingungen und Verhaltenspraktiken gegenüber den auf Amazon.de aktiven Händlern prüfen. https://www.pcwelt.de/a/aerger-fuer-amazon-bundeskartellamt-leitet-missbrauchsverfahren-ein,3440069 Möglicher Machtmissbrauch: Bundeskartellamt prüft Amazons Verhalten gegenüber Händlern, netzpolitik.org, 29.11.2018 Nutzt Amazon seine Dominanz im Online-Handel aus? In seiner Doppelrolle als Händler und Handelsplattform hätte es dazu beste Voraussetzungen. Die deutsche Wettbewerbsbehörde will nun prüfen, ob der US-Konzern externen Händlern auf seiner Plattform unfaire Bedingungen diktiert. Amazon ist überall: Vom Cloud-Computing über smarte Assistenzsysteme bis zum Online-Shopping führt an dem ehemaligen Online-Buchversand kaum einen Weg vorbei. Mit seinem aggressiven Expansionskurs arbeitet der digitale Mischkonzern daran, die Marktlogik außer Kraft zu setzen. Zumindest in einem Teilbereich könnte diese Dominanz jetzt Konsequenzen nach sich ziehen: Wie das Bundeskartellamt heute bekanntgab, hat es ein Missbrauchsverfahren eingeleitet. Konkret geht es um missbräuchliche Geschäftsbedingungen und -praktiken gegenüber externen Händlern auf dem deutschen Marktplatz Amazon.de. Dem Kartellamt liegen Anhaltspunkte vor, dass Amazon über eine marktbeherrschende Position verfügt oder dass Händler von Amazon abhängig sind, heißt es in der Mitteilung. Die Behörde habe zahlreiche Beschwerden von Händlern über die Geschäftspraxis von Amazon erhalten. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, betont in seinem Statement die kritische Doppelrolle von Amazon. Denn der Konzern ist zum einen ein Online-Marktplatz, auf dem andere Händler Waren anbieten, zum anderen aber auch selbst Onlinehändler, dessen Produkte mit denen seiner Kunden konkurrieren. Viele Händler und Hersteller sind beim Online-Vertrieb auf die Reichweite des Amazon Marktplatzes angewiesen. Amazon fungiert so als eine Art "gatekeeper" gegenüber den Kunden. Die Doppelrolle als größter Händler und größter Marktplatz birgt das Potential für Behinderungen von anderen Händlern auf der Plattform. Aufgrund der vielen uns vorliegenden Beschwerden werden wir prüfen, ob Amazon seine Marktposition zu Lasten der auf dem Marktplatz tätigen Händler ausnutzt. Die Geschäftsbedingungen und Verhaltensweisen von Amazon gegenüber den Händlern werden damit umfassend auf den Prüfstand gestellt. Fokus auf Händler, nicht auf Verbraucher Ob Amazon seine Marktmacht auch gegenüber Konsumenten missbräuchlich nutzt, wird in dem Verfahren demnach nicht geprüft. Auch die EU-Kommission hatte im September bekannt gegeben, Amazons Verhalten gegenüber Anbietern zu untersuchen und im Zuge des Verfahrens hunderte Händler befragt, die auf Amazon Waren anbieten. Im Fokus dieses Verfahrens steht, wie der Online-Riese Daten nutzt. Es besteht der Verdacht, dass Amazon umfangreiche Daten über die Nutzung der Angebote externer Einzelhändler auf seiner Plattform sammelt und diese dazu einsetzt, die eigenen Konkurrenz-Produkte zu verbessern. Das deutsche und das EU-Verfahren würden sich ergänzen, teilt das Kartellamt mit. Unter anderem will die deutsche Behörde die folgenden Themen prüfen: Haftungsregeln zu Lasten der Händler im Zusammenhang mit Gerichtsstand- und Rechtswahlklauseln Regeln zu Produktrezensionen intransparente Kündigungen und Sperrungen von Händlerkonten Einbehalt von Zahlungen und verzögerte Auszahlungen Klauseln zur Einräumung von Rechten an dem vom Händler bereit zu stellenden Produktmaterial Geschäftsbedingungen zum pan-europäischen Versand https://netzpolitik.org/2018/moeglicher-machtmissbrauch-bundeskartellamt-prueft-amazons-verhalten-gegenueber-haendlern/ Händler aus Asien: Steuerbetrug - tut Amazon dagegen zu wenig?, tagesschau.de, 21.03.2018 Amazon beteuert, strikt gegen Umsatzsteuerbetrug auf seiner Plattform vorzugehen. Eine exklusive Datenauswertung von WDR und "Süddeutscher Zeitung" belegt: Der Handelskonzern könnte viel mehr dagegen tun. Es geht um Tausende mögliche Straftaten, Umsatzsteuerbetrug in Millionenhöhe. Im Zwielicht stehen chinesische Onlinehändler, die ihre Produkte über die Amazon-Plattform "Marketplace&quto; verkaufen und dabei potenziell die Umsatzsteuer hinterziehen. Betrüger fühlen sich hier offenbar sehr sicher. Denn zwischen Deutschland und China gibt es keinen Informationsaustausch zu Steuerbetrügern. Amazon, der größte Handelskonzern der Welt, sagt, man werde tätig, sobald man Hinweise auf Steuerbetrug bekomme. Für diesen Fall habe man "eigene Prozesse etabliert, um den Account zu überprüfen und das Verkäuferkonto zu schließen, sollte der Verkäufer keine gültige Umsatzsteuernummer einreichen". Im übrigen seien die China-Händler aber eigenständige Unternehmen. Amazon verpflichte die Verkäufer in Verträgen und Nutzungsbedingungen, sich an die Gesetze zu halten und biete im Internet ausführliches Informationsmaterial über die Steuerverpflichtungen an. Die Botschaft ist klar: Amazon unternimmt alles in seiner Macht Stehende. Doch ist das wirklich so? Spurensuche unter 100.358 Händlern WDR und "Süddeutsche Zeitung" haben sich gemeinsam auf Spurensuche begeben. Gegenstand der Untersuchung sind die Amazon-Seiten von 100.358 Händlern. Datenjournalisten legten mühsam jene Informationen offen, die Amazon selbst einfach aus seiner Datenbank ablesen könnte. Das Ergebnis ermöglicht erstmals einen Blick hinter die Fassaden des Handelsriesen. Tatort des möglichen Umsatzsteuerbetruges ist der "Marketplace", auf dem Amazon externen Händlern die Möglichkeit bietet, ihre Waren über amazon.de zu verkaufen. Für jeden Verkauf kassiert Amazon eine Provision. In Deutschland verdiente das Unternehmen laut dem Kölner Institut für Handelsforschung über den "Marketplace" im Jahr 2016 rund zwölf Milliarden Euro - mehr als mit seinen eigenen Verkäufen. Chinesen die wichtigste ausländische Händlergruppe In einem ersten Schritt filterten die Datenjournalisten alle "Marketplace"-Anbieter heraus, die ihren Firmensitz in China und Hongkong im Impressum auswiesen. 19.397 aktive Händler (Stand 15. März) verkauften aus diesen Ländern ihre Produkte über den Amazon "Marketplace". Chinesen sind demnach die wichtigste ausländische Händlergruppe. Wichtig ist nun der Ort, an dem sich die Ware im Moment der Bestellung befindet. Sobald die Produkte von Europa aus an deutsche Haushalte geliefert werden, müssen sich die Händler steuerlich registrieren lassen und Umsatzsteuer abführen. Umsatzsteuer selbst abführen - eigentlich Einen Hinweis gibt das Label "Versand durch Amazon", hinter dem sich ein umfangreiches Dienstleistungsangebot verbirgt. Amazon lagert die Ware laut eigener Homepage in "mehr als 20 Logistikzentren in ganz Europa". Nach der Bestellung über amazon.de werden die Produkte dann in Amazon-Kartons gepackt und meist binnen weniger Tage geliefert. Der Kunde merkt oft gar nicht, dass die Ware ursprünglich aus China kommt. Den Kaufpreis überweist er auf ein Amazon-Konto. Der US-Konzern zieht Gebühren und Provisionen ab und leitet den Restbetrag an den Händler weiter. Was nicht abgezogen wird, ist die fällige Umsatzsteuer. Die muss der China-Händler selbst abführen. Eigentlich. Die Daten legen nahe, dass das in der Praxis regelmäßig nicht der Fall sein dürfte. Verkauf ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Über 14.346 Anbieter aus China und Hongkong nutzen laut Datenauswertung "Versand durch Amazon". Die Datenanalysten filterten aus dem Ergebnis jene China-Händler, die keine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer im Impressum auswiesen. Denn für den Handel im europäischen Wirtschaftsraum muss der Anbieter eine solche Identifikationsnummer beantragen und im Impressum veröffentlichen. Laut der Datenanalyse verkauften 4220 Händler aus China und Hongkong ihre Produkte über "Versand durch Amazon" in Deutschland, ohne solch eine Umsatzsteuer-ID anzugeben. Umsatzsteuern zahlen. Und zwar dann, wenn sie nur aus deutschen Lagern an deutsche Kunden lieferten. In diesem Fall reicht es aus, eine Steuernummer beim Finanzamt zu beantragen. Diese zweite Nummer wiederum muss nicht im Impressum veröffentlicht werden. Task-Force für E-Commerce Laut des zuständigen Finanzamtes Berlin-Neukölln sind jedoch gerade einmal 980 Unternehmen aus China und Hongkong angemeldet. Mit anderen Worten: Mehr als 3000 China-Händler auf Amazon haben der Datenanalyse zufolge weder eine Steuernummer noch geben sie eine Umsatzsteuer-ID im Impressum an. Was die Datenjournalisten aufwändig recherchierten, könnte Amazon mühelos anhand der Händlerdaten ablesen - da sind sich die Steuerfahnder der eigens für E-Commerce eingerichteten Task-Force in Oldenburg sicher. "Die Plattformbetreiber sind nach meiner Auffassung verpflichtet zu prüfen, ob entsprechende Aktivitäten, die nicht erlaubt sind, auf ihren Plattformen stattfinden. Wenn sie solche Aktivitäten feststellen, müssen sie diese Nutzer auf ihren Plattformen sperren", sagt Gerd Voltmann, Leiter der Task-Force. Theoretisch könnten jedoch auch diese Firmen wie vorgeschrieben ihre Umsatzsteuern zahlen. Und zwar dann, wenn sie nur aus deutschen Lagern an deutsche Kunden lieferten. In diesem Fall reicht es aus, eine Steuernummer beim Finanzamt zu beantragen. Diese zweite Nummer wiederum muss nicht im Impressum veröffentlicht werden. In England ist man schon weiter Amazon kommentierte die Zahlen auf Anfrage nicht, betont in seiner Stellungnahme aber, man sperre die Händler, wenn man Hinweise zum Beispiel von deutschen Steuerbehörden bekomme - so geschehen im Dezember 2016, als Amazon nach Hinweisen vom Finanzamt Neukölln einige Konten chinesischer Händler sperrte. In England ist man da schon weiter. Hier lässt Amazon Händler nur auf seine Plattform, wenn diese eine steuerliche Registrierung vorlegen. Warum das nicht auch in Deutschland passiere? Dazu gibt Amazon keine Antwort. Die Bundesregierung will jetzt ein Gesetz erlassen, nach dem Konzerne wie Amazon künftig direkt in die Haftung genommen werden können, wenn Händler auf der Plattform Steuern hinterziehen. Mehr dazu heute Abend bei Plusminus im Ersten um 21.45 Uhr. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-umsatzsteuer-101.html Über dieses Thema berichtete Plusminus am 21. März 2018 um 21:45 Uhr im Ersten. Mehr zu diesem Thema: Online-Handel: Ganz legal keine Steuern zahlen, 08.03.2018, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/china-amazon-101.html Umsatz gesteigert: Amazon wächst immer schneller, 07.03.2018, https://boerse.ard.de/aktien/amazon-der-gigant-waechst-immer-schneller100.html Amazon untersucht Bestechungsvorwürfe, PC-WELT.de, 17.09.2018 Amazon-Mitarbeiter sollen gegen Bezahlung negative Bewertungen gelöscht und gebannte Accounts freigeschaltet haben. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-untersucht-Bestechungsvorwuerfe-gegen-Mitarbeiter-10450690.html Top-Verkäufer abgeworben? eBay verklagt Amazon, tagesschau.de, 18.10.2018 Amazon hat angeblich auf illegale Weise versucht, erfolgreiche eBay-Verkäufer auf die eigene Plattform zu locken. Das sagt zumindest eBay und hat den Konkurrenten nun verklagt. Amazon schweigt dazu. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ebay-amazon-101.html Amazon: So kaufen Händler bei Facebook falsche Bewertungen, STERN.de, 29.04.2018 Sich bei Amazon auf Kunden-Bewertungen zu verlassen, sollte man sich lieber genau überlegen. Im großen Stil kaufen Händler falsche Bewertungen ein - und ... https://www.stern.de/digital/online/amazon--so-kaufen-haendler-bei-facebook-falsche-bewertungen-7958348.html Urteil des Landgerichts München: Amazon muss gebrauchte Artikel klar kennzeichnen, SPIEGEL Online, 01.09.2018 Auf Amazon wirkte ein Smartphone-Angebot auf den ersten Blick attraktiver als es war, Verbraucherschützer haben daher geklagt - mit Erfolg. Gestritten wurde vor Gericht über einen bestimmten englischen Begriff. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/landgericht-muenchen-amazon-muss-gebrauchte-artikel-klar-kennzeichnen-a-1226033.html Polizei warnt vor Mails mit gefälschten Rechnungen und Malware, PC-WELT.de, 10.04.2019 Betrüger versuchen mit Mails, die sich als Rechnungen tarnen, Malware auf Windows-PCs einzuschmuggeln. Eine aktuelle Liste der angeblichen Absender. https://www.pcwelt.de/news/Polizei-warnt-vor-Mails-mit-gefaelschten-Rechnungen-und-Malware-10572830.html Background-Checks Airbnb kann Online-Leben zur Risikobewertung nutzen, netzpolitik.org, 10.01.2020 Wer auf Airbnb eine Unterkunft buchen möchte, wird vorher auf seine Zuverlässigkeit untersucht. Was für Mittel dabei zum Einsatz kommen ist jedoch unklar. Ein nun in den Fokus geratenes Patent verrät, welche Möglichkeiten der Plattform dabei zur Verfügung stehen. https://netzpolitik.org/2020/airbnb-kann-online-leben-zur-risikobewertung-nutzen/ Vorsicht Touristenfalle: Cyberkriminelle locken mit verführerischen Angeboten, trojaner-info.de, 19.06.2019 Spam- und Phishing-Attacken werden vermehrt als beliebte Buchungsportale getarnt, darunter Airbnb mit knapp 8.000 Angriffen. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass derzeit Reisende vermehrt im Fokus von Cyberkriminellen stehen: Mehr als 8.000 Phishing-Attacken hatten sich zwischen Ende April und Ende Mai als Angebote von beliebten Unterkunfts-Buchungsportalen ausgegeben. Des Weiteren wurden einige E-Mail-Wellen entdeckt, die den Anschein hatten von bekannten Reiseanbietern zu kommen, die Opfer jedoch in kostenpflichte Telefondienst-Abo-Fallen lockten. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/vorsicht-touristenfalle-cyberkriminelle-locken-mit-verfuehrerischen-angeboten.html Achtung Phishing-Mails: Amazon Kunden betroffen, trojaner-info.de, 29.08.2018 Unternehmen mit einem großen Kundenkreis sind für Kriminelle ein besonderer Leckerbissen. Es sind wieder einmal Phishing-Mails im Umlauf, mit denen kriminelle Betrüger versuchen, Kunden von Amazon zu betrügen. Ziel des Angriffs ist es, Kundendaten von Amazon-Nutzern zu erlangen. Die Verbraucherzentralen warnen vor dieser Masche mit denen es Kriminellen immer wieder gelingt, unbedarfte Nutzer abzuzocken. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/achtung-phishing-mails-amazon-kunden-betroffen.html Marktwert Amazon jagt Apple, tagesschau.de, 18.07.2018 Amazon ist auf Höhenflug: Zuletzt stieg der Marktwert des Konzerns auf mehr als 900 Milliarden US-Dollar - damit ist Amazon erst das zweite Unternehmen, das diese Marke durchbrochen hat. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-239.html Alexa unterscheidet jetzt Stimmen, PC-WELT.de, 07.12.2018 Ab sofort kann Alexa auf Wunsch individuelle Stimmen erkennen und so Personen unterscheiden. https://www.pcwelt.de/a/alexa-unterscheidet-jetzt-stimmen,3463270 Online-Versandhandel Münchner Buchhändler schreibt wütenden Brief an Amazon, Stern.de, 19.06.2016 "Amazon will die Welt beherrschen": Ein Münchner Buchhändler hat einen wütenden Brief an die Kunden des Online-Versandhandel geschrieben. Im Netz verbreiten sich seine Worte rasant, http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/amazon--muenchner-buchhaendler-schreibt-wuetenden-brief-6907106.html Sie zahlen zu viel auf Amazon: Studie enthüllt fiese Preistricks, CHIP, 25.06.2016 Shoppen bei Amazon ist schnell und bequem. Doch wer Produkte zu schnell in den Warenkorb legt, zahlt mitunter zu viel. Ein Studie erklärt, warum das so ist. ...mehr, http://www.chip.de/news/Sie-zahlen-zu-viel-auf-Amazon-Studie-enthuellt-fiese-Preistricks_95111855.html . Webcam- und Babyfon-DDoS-Angriffe legen Amazon, Netflix & Co. lahm, PC-WELT.de, 24.10.2016 Angreifer haben Amazon, Netflix, Spotify, Reddit und andere große Webseiten für mehrere Stunden unerreichbar gemacht. Durch DDoS-Angriffe, die von gekaperten Webcams und IoT-Geräten ausgingen. http://www.pcwelt.de/news/Webcam-und-Babyfon-DDoS-Angriffe-legen-Amazon-Netflix-Co.-lahm-10063225.html "Generation Amazon" verursacht Verkehrs-Chaos, Focus, 03.12.2014 Sie parken mitten auf der Straße: Wie Paket-Dienste unsere Städte verstopfen 2017 werden erstmals mehr als drei Milliarden Sendungen verschickt - was Kurierdienste freut, verstopft unsere Straßen immer mehr. Wie kann man dem Transporter-Chaos und den In-zweiter-Reihe-Parkern Herr werden? Von FOCUS-Online-Experte Michael Haberland So kommt die Bestellung immer an, FOCUS Online, 27.10.2017 Würden Sie soweit gehen? Amazon will von Paket-Kunden den Wohnungsschlüssel. Hand aus Herz: Das nervigste an Onlinebestellungen ist die Zustellung. Sind Sie nicht Zuhause, müssen sie bei den Nachbarn auf die Suche oder zur Post gehen. Amazon will das ändern. Dafür brauchen Sie den Schlüssel. http://www.focus.de/finanzen/videos/so-kommt-die-bestellung-immer-an-wuerden-sie-soweit-gehen-amazon-will-von-paket-kunden-den-wohnungsschluessel_id_7772610.html Unheimlich: Alexa lacht plötzlich unaufgefordert, PC-WELT.de, 08.03.2018 Auf Anfrage lacht der Smart-Lautsprecher Echo von Amazon. Nutzer berichten aber auch, dass dies manchmal wie von alleine geschieht. https://www.pcwelt.de/a/unheimlich-alexa-lacht-ploetzlich-unaufgefordert,3438656 Wie Siri und Alexa unsere Sprache verändern könnten, PC-WELT.de, 20.03.2017 Empfindsame KI und super-schlaue Roboter sind zwar noch Zukunftsmusik, aber verlernen wir schon bald, mit anderen zu sprechen? http://www.pcwelt.de/a/wie-siri-und-alexa-unsere-sprache-veraendern-koennten,3418578 Nutzer schaufelt 1,8 Petabyte Pornovideos in die Amazon-Cloud, PC-WELT, 25.08.2017 Das Versprechen für unbegrenzten Speicherplatz in der Cloud wollte ein Nutzer auf die Probe stellen. https://www.pcwelt.de/a/nutzer-schaufelt-1-8-petabyte-pornovideos-in-die-amazon-cloud,3447879 Amazon-Drohne - EU-Expertenkonferenz zur Nutzung von Drohnen, Tagesschau, 05.03.2015 Ein Himmel voller Drohnen? Sie liefern spektakuläre Videos aus der Luft oder kontrollieren Brücken auf Risse. Drohnen werden nicht nur militärisch genutzt: Ein riesiger Markt, auf dem auch die EU mitmischen will. In Riga sollen Experten nun Chancen und Risiken der Technik erkunden. Von Christian Feld. | Ein weltumspannendes Datennetzwerk des US-Militärs Bei Drohneneinsätzen, die US-Präsident Obama zum wichtigsten Mittel im Kampf gegen den Terror erklärt hat und die auch zum Tod deutscher Staatsbürger führten, spielen also Einrichtungen der US-Luftwaffe in Deutschland eine wesentliche Rolle. Dabei ist Ramstein nicht nur eine Durchgangsstation für Drohnendaten aus Pakistan oder dem Jemen. Hier werden die Daten durch Spezialeinheiten sogar ausgewertet und verarbeitet. Die USA haben nach gemeinsamen Recherchen des NDR und der "Süddeutschen Zeitung" im Kampf gegen den Terrorismus von Deutschland aus Entführung und Folter organisiert. US-Sicherheitskräfte nahmen demnach auf deutschen Flughäfen Verdächtige fest. Agenten forschten laut den Recherchen für die USA Asylbewerber aus und sammelten Informationen, die bei der Bestimmung von Drohnen-Zielen eine Rolle spielen könnten. Der Aufbau geheimer Foltergefängnisse wurde einem CIA-Stützpunkt in Frankfurt am Main übertragen. "Die Entscheidung, wo hingerichtet wird, fällt in Stuttgart". Hasst Amazon seine Stammkunden? Wegen Retouren lebenslang Konto gesperrt, CHIP, 28.04.2016 Deshalb darf er nicht mehr bestellen, ... http://www.chip.de/news/Hasst-Amazon-diesen-Stammkunden-Deshalb-darf-er-lebenslang-nichts-mehr-bestellen_93004635.html Streik bei Amazon wegen "respektloser Behandlung", PC-WELT.de, 20.06.2016 In 3 deutschen Versandzentren von Amazon wird gestreikt. Unter anderem gegen die "respektlose Behandlung durch ...", http://www.pcwelt.de/news/Streik-bei-Amazon-wegen-respektloser-Behandlung-durch-Vorgesetzte-9998939.html . Nur mit Pilotenschein: US-Behörde plant strenge Regeln für kommerzielle Drohnen, Spiegel, 25.11.2014 Amazon und Co. warten schon: In den USA sollen gewerbliche Drohnenflüge erlaubt werden - aber nur tagsüber und nur, wenn der Pilot eine Lizenz hat. "Generation Amazon" verursacht Verkehrs-Chaos, Focus, 03.12.2014 Sie parken mitten auf der Straße: Wie Paket-Dienste unsere Städte verstopfen 2017 werden erstmals mehr als drei Milliarden Sendungen verschickt - was Kurierdienste freut, verstopft unsere Straßen immer mehr. Wie kann man dem Transporter-Chaos und den In-zweiter-Reihe-Parkern Herr werden? Von FOCUS-Online-Experte Michael Haberland http://www.geolitico.de/2014/11/14/juncker-war-vor-luxleaks-gewarnt/: Schon vor zwei Jahren wurden die Dokumente gestohlen, die nun die Luxemburger Steuer-Machenschaften enthüllen. Luxemburg war also gewarnt. Das hilft Juncker jetzt. Nach der LuxLeaks-Affäre kocht die Gerüchteküche. Während man in Luxemburg munkelt, ausländische Geheimdienste hätten die Enthüllungen lanciert, spekuliert Berlin über einen Rücktritt des Kommissionspräsidenten Jean Claude Juncker. Dabei traf die Affäre den Ex-Premier nicht unvorbereitet. Bereits vor zwei Jahren waren die PWC-Dokumente, die nun enthüllt wurden, gestohlen worden. In Luxemburg kannte man schon lange viele Details. Auch in Frankreich wurde vieles veröffentlicht, wie das unabhängige Internetportal "Mediapart" betont.[1] Bereits im Mai 2012 hatte der Fernsehsender "France 2" wichtige Dokumente gezeigt. Aufregung übertrieben? Auch der EU-Kommission in Brüssel dürfte die Affäre nicht verborgen geblieben sein. Doch statt ihr nachzugehen, lancierte sie kurz vor dem Amtsbeginn Junckers Ermittlungen gegen Amazon. Genau auf diese Ermittlungen bezieht sich nun auch Junckers neuer Sprecher, wenn er behauptet, die ganze Aufregung sei übertrieben, die EU-Kommission prüfe ja bereits mögliche Staatsbeihilfen. Bereits seit "einigen Monaten" arbeite Luxemburg "intensiv" mit Brüssel zusammen, hieß es am Montag. Die Enthüllungen änderten daran nichts; es gebe auch keine Deadline für die Aufklärung. Das riecht nach einem abgekarteten Spiel: Beim LuxLeaks-Skandal geht es um Hunderte Konzerne. Die EU-Kommission greift sich hingegen kurz vor Junckers Amtsantritt einen einzigen Fall heraus - und kann so behaupten, sie sei tätig geworden. CHIP macht Praxis-Check Jamie-Oliver-Topf ist Bestseller bei Amazon: Beim Koch-Experten fällt er durch, FOCUS Online, 14.09.2018 Bei Kochzubehör wie Pfannen und Töpfen setzen viele Kunden gerne auf Markenware. Besonders die Geräte von TV-Koch Jamie Oliver sind bei Amazon sehr beliebt. Aber wie gut ist die Qualität wirklich? Der Küchenchef des Münchner Hofbräuhauses hat sich den Tefal E79144 Jamie Oliver Topf genauer angesehen und gibt Tipps, worauf Kunden beim Topfkauf achten sollten. http://www.chip.de/artikel/Topf-von-Jamie-Oliver-im-Experten-Check-Wie-gut-ist-der-Amazon-Bestseller-wirklich_148521436.html Zivile und militärische Forschung Neues EU-Kompetenzzentrum für Cybersicherheit bleibt umstritten, trojaner-info.de, 28.10.2019 Die Europäische Union will ihre "Abwehrfähigkeit, Abschreckung und Abwehr" im Bereich der Cybersicherheit erhöhen. Ein neues Zentrum soll Maßnahmen im Bereich von Forschung und Bildung koordinieren. Die vorgeschlagene Verordnung ist aber nicht kompatibel mit bestehenden Einrichtungen und Förderprogrammen. https://netzpolitik.org/2019/neues-eu-kompetenzzentrum-fuer-cybersicherheit-bleibt-umstritten/ EuGH entscheidet über Zensurheberrecht: Nur enge Ausnahmen für die Pressefreiheit, netzpolitik.org, 29.07.2019 Urheberrecht kann Pressefreiheit schlagen. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt es bei der Veröffentlichung von urheberrechtlich geschützten Dokumenten nur wenige Ausnahmen. Behörden könnten sich nun ermutigt sehen, die Veröffentlichung von staatlichen Werken zu unterbinden. https://netzpolitik.org/2019/eugh-entscheidet-ueber-zensurheberrecht-nur-enge-ausnahmen-fuer-die-pressefreiheit/ Berliner Datenschutzbehörde verhängt bisher höchstes DSGVO-Bußgeld gegen Lieferdienst, netzpolitik.org, 19.09.2019 Werbemails trotz Widerspruch, mangelhafte Datenauskunft, nicht gelöschte Daten: Wegen Verstößen gegen die DSGVO straft die Berliner Datenschutzbehörde die Lieferfirma Delivery Hero ab. Das Unternehmen betrieb lange Zeit die Marken pizza.de, Lieferheld und Foodora. https://netzpolitik.org/2019/berliner-datenschutzbehoerde-verhaengt-bisher-hoechstes-dsgvo-bussgeld-gegen-lieferdienst/ Europäische Datenschützer zeigen Grenzen für Videoüberwachung auf, netzpolitik.org, 23.07.2019 Datenschutz und Videoüberwachung - geht das zusammen? Ja, aber nur in engen Grenzen, sagen die europäischen Datenschutzbehörden und legen Leitlinien vor. Eine der Erkenntnisse: Ein Hinweisschild mit einer Kamera darauf reicht als Warnung bei weitem nicht aus. Gleich zu Beginn halten die Behörden fest: Die weitreichende Videoüberwachung in vielen Lebensbereichen führe zu einem steigenden Druck auf das Individuum, jegliches Verhalten zu verbergen, das als nicht normal gesehen werden könnte. Die Technologie schränke sowohl die Möglichkeiten der anonymen Fortbewegung als auch die der anonymen Nutzung von Diensten ein. "Die Datenschutzfolgen sind massiv". Eine große Gefahr liege darin, dass Individuen zwar mit der Aufzeichnung ihres Verhaltens für einen ganz konkreten und begrenzten Zweck einverstanden sein könnten, die Aufnahmen dann aber unbemerkt für andere Zwecke genutzt werden. Die Richtlinien sollen nun dafür sorgen, dass derartige Übergriffe nicht geschehen. Erarbeitet hat sie der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA). Das gemeinsame Gremium der nationalen Datenschutzbehörden wurde 2018 durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) etabliert und ist für deren Durchsetzung zuständig. Auch die Aufsichtsbehörden von Island, Liechtenstein und Norwegen, die Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums sind, gehören dem Kreis an. Bis zum 9. September nimmt der Datenschutzausschuss Kommentare zu den Richtlinien an, sie können an edpb@edpb.europa.eu geschickt werden. https://netzpolitik.org/2019/europaeische-datenschuetzer-zeigen-grenzen-fuer-videoueberwachung-auf/ PSD2: Was steckt hinter der neuen EU-Zahlungsdienstrichtlinie?, PC-WELT.de, 14.08.2019 Mit der PSD2 will die EU ab September 2019 die Sicherheit im elektronischen Zahlungsverkehr erhöhen, Innovation und Wettbewerb fördern sowie den Verbraucherschutz stärken. Was bedeutet das nun konkret? Unsere FAQ gibt Antworten. https://www.pcwelt.de/ratgeber/PSD2-Was-steckt-hinter-der-neuen-EU-Zahlungsdienstrichtlinie-10646882.html BEREC-Leitlinien Europäische Telekom-Regulierer laden zur Bewertung der Netzneutralität ein, netzpolitik.org, 06.11.2019 In Europa schützt eine Verordnung grob die Netzneutralität, Details klären von Telekom-Regulierern erstellte Leitlinien. Nun sollen diese Regeln überarbeitet werden. Zur Debatte stehen verschiedene Verbindungsqualitäten in 5G-Netzen und Anpassungen bei Zero Rating. https://netzpolitik.org/2019/europaeische-telekom-regulierer-laden-zur-bewertung-der-netzneutralitaet-ein/ Modemzwang Warum die Debatte um die Routerfreiheit wieder hochkocht, netzpolitik.org, 13.11.2019 Eigentlich ist seit Jahren alles klar: Nutzer können selbst auswählen, mit welchem Modem oder Router sie ins Internet gehen. Netzbetreiber betonen, die Routerfreiheit seither umzusetzen - und wollen sie trotzdem wieder abschaffen. Die Gerätehersteller schütteln erstaunt den Kopf. https://netzpolitik.org/2019/warum-die-debatte-um-die-routerfreiheit-wieder-hochkocht/ Urteil in NRW Polizei darf Demo-Fotos nicht posten, tagesschau.de, 17.09.2019 Die Essener Polizei ist nicht berechtigt gewesen, Fotos von friedlichen Demo-Teilnehmern zu machen und diese auf Twitter und Facebook zu veröffentlichen. Das OLG Münster gab damit einer Klage von Demo-Teilnehmern Recht. https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/streit-um-facebook-fotos-der-polizei-100.html Datenschutz gilt auch für kleinere Betriebe, trojaner-info.de, 22.07.2019 Mitarbeiter müssen ausreichend zur Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geschult werden. Ende Juni hat der Bundestag eine Änderung im Datenschutzgesetz beschlossen, um kleine Betriebe bei der Umsetzung der DSGVO zu entlasten. Erst ab zwanzig Mitarbeitern, die sich ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigen, sollen Unternehmen künftig verpflichtet sein, einen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Bisher war das schon ab zehn Mitarbeitern der Fall. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/datenschutz-gilt-auch-fuer-kleinere-betriebe.html Nationbuilder EU-Parlament teilte Wählerdaten mit umstrittener Firma, die auch für Trump und Brexit arbeitete, netzpolitik.org, 30.11.2019 Das Europäische Parlament wollte vor der Europawahl Wähler mobilisieren. Dabei setzte es auf eine Plattform aus den USA. Das sorgt nun für Ärger mit EU-Datenschützern. https://netzpolitik.org/2019/eu-arbeitet-ohne-mandat-mit-europaeischen-geheimdiensten-zusammen/ Alles für die Katz: EuGH erklärt deutsches Leistungsschutzrecht für unwirksam, netzpolitik.org, 12.09.2019 Sechs Jahre nach seiner Einführung durch die schwarz-gelbe Koalition heben die EU-Richter das Leistungsschutzrecht wieder auf. Der Grund: Deutschland hat das Gesetz nicht ordnungsgemäß in Brüssel gemeldet. Dabei hätte es die damalige Regierung besser wissen müssen. https://netzpolitik.org/2019/alles-fuer-die-katz-eugh-erklaert-deutsches-leistungsschutzrecht-fuer-unwirksam/ ePrivacy-Verordnung Datenschutzfreundliche Firmen fordern strengere Regulierung, netzpolitik.org, 10.01.2020 Die Europäische Union vertrödelt seit über drei Jahren die Verabschiedung strengerer Regeln für den Schutz der digitalen Kommunikation. Eine Gruppe von datenschutzfreundlichen Firmen drängt nun die EU-Staaten und die neue Kommission, endlich zu handeln. Unsere Kommunikation im Netz sollte rechtlich ebenso geschützt sein wie jene per Brief, findet eine Gruppe datenschutzfreundlicher Firmen CC-BY-NC 2.0 ubrog Eine Gruppe von datenschutzfreundlichen Unternehmen hat die Europäische Union dazu aufgerufen, endlich zeitgemäße Regeln für den Schutz der digitalen Kommunikation zu verabschieden. Dafür brauche es eine möglichst starke Version der lange erwarteten ePrivacy-Reform. "Durch eine starke ePrivacy-Verordnung wird der Wettbewerb und die Innovation im digitalen Binnenmarkt gestärkt", heißt es in einem diese Woche veröffentlichten offenen Brief von Unternehmen der Articl8-Gruppe an die EU-Gesetzgeber. https://netzpolitik.org/2020/digitalunternehmen-fordern-strengere-regulierung/ Überwachungskapitalismus EU-Staaten treten ePrivacy in die Tonne, netzpolitik.org, 03.12.2019 Eine neue Verordnung sollte online die Privatsphäre stärken. Doch der Rat verweigert seit drei Jahren die Verabschiedung einer eigenen Position und blockiert die Gesetzgebung. Nun gibt die Kommission nach und will von vorne anfangen. https://netzpolitik.org/2019/eu-staaten-treten-eprivacy-in-die-tonne/ Schiff vor dem Abwracken Online-Tracking EU-Staaten könnten ePrivacy-Verordnung abwracken, netzpolitik.org, 25.11.2019 Der Rat der EU-Staaten stimmte gegen einen Kompromissvorschlag für die ePrivacy-Verordnung. Auch fast drei Jahre nach dem ersten Vorschlag ist ein Beschluss des Gesetzes zum Schutz der digitalen Kommunikation nicht in Sicht. https://netzpolitik.org/2019/eu-staaten-koennten-eprivacy-verordnung-abwracken/ Cookies ermöglichen Tracking ePrivacy-Verordnung EU-Staaten wollen Verlagen einen Blankoscheck für Online-Tracking gewähren, netzpolitik.org, 18.11.2019 Je länger der Rat der EU über die ePrivacy-Verordnung verhandelt, desto mehr wird der Entwurf verwässert - das zeigt der jüngste Kompromissvorschlag der finnischen Präsidentschaft. Verbraucherschützer warnen, er verkehre den Zweck des gesamten Gesetzes ins Gegenteil. https://netzpolitik.org/2019/eu-staaten-wollen-verlagen-einen-blankoscheck-fuer-online-tracking-gewaehren/ Zwischen DSGVO und Uploadfiltern: Das war Europas Netzpolitik der letzten fünf Jahre, netzpolitik.org, 27.05.2019 Zerschlagung, DSGVO, Datenschutz, ePrivacy, EU-Richtlinien, Leistungsschutzrecht, Wettbewerbsstrafen, Uploadfilter, Netzneutralität, EU-Urheberrechsreform, Abmahnungen, Zensur, EU-Verordnung zur Entfernung "terroristischer Online-Inhalte", Datentöpfe, Zusammenlegung von Datenbanken, EU-Whistleblower-Richtlinie, Elektronische Beweismittel, Staatstrojaner, Digitalsteuer, Geoblocking, Künstliche Intelligenz, 5G-Ausbau, Uuml;berwachung von Chat-Gruppen, Abschiebungen, Predictive Policing, gemeinsames Polizei-Netz, Software-Sicherheitslücken, Verschlüsselung, Deep-Packet-Inspection, Transparenzregister, Gesichtserkennung, Kontosperren, e-Governance, AGB, Rechtsgeschäfte im Internet, Netzwerk-Durchsuchungsgesetz, Vorratsdatenspeicherung, Fluggastdaten-Speicherung, EU-Lobby, ... https://netzpolitik.org/2019/zwischen_dsgvo_und_uploadfiltern_eu_netzpolitik/ Wann deutsche Urlauber digitale Fotos nerven, PC-WELT.de, 24.07.2019 Vor allem Bilder, auf denen man ohne Genehmigung in sozialen Netzwerken zu sehen ist, bringen Urlauber auf die Palme. https://www.pcwelt.de/news/Umfrage-Wann-deutsche-Urlauber-digitale-Fotos-nerven-10635529.html Justizministerium (SPD) blockiert bessere Durchsetzung von Netzneutralitätsregeln, netzpolitik.org, 27.05.2019 Seit 2016 gibt es in Europa einheitliche Regeln zur Netzneutralität. Deutschland hat als eines von nur zwei Ländern bisher verabsäumt, Verstöße mit angemessenen Bußgeldern zu bestrafen. Nun stellt sich ausgerechnet das Justizministerium von SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley gegen ausreichende Strafen für Verletzungen der Netzneutralität. https://netzpolitik.org/2019/katarina-barley-stellt-sich-gegen-netzneutralitaet/ EU-Kompromiss gescheitert Vorerst keine Digitalsteuer in Europa, tagesschau.de, 12.03.2019 Die Einführung einer Online-Werbesteuer für Digitalkonzerne in Europa ist am Widerstand einiger EU-Finanzminister gescheitert. Jetzt wird nach einer globalen Lösung gesucht. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitalsteuer-107.html DSGVO: Fehlanzeige bei 18% der Unternehmen, trojaner-info.de, 24.02.2019 Das Panda Security "Data Control"-Modul ermöglicht DSGVO-konforme Erfassung, Schutz und benutzerfreundliche Auswertung. Einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov zu Folge ist die Meinung über den Nutzen der DSGVO in Deutschland gespalten. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 %) glaubt, dass die neue Regelung keinen Einfluss auf die Sicherheit ihrer Daten im Internet hat. Lediglich 13 % sehen eine Verbesserung. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/dsgvo-fehlanzeige-bei-18-der-unternehmen.html DSGVO-Verstöße: Netflix & Co. drohen hohe Strafen, PC-WELT.de, 21.01.2019 Wegen DSGVO-Verstößen drohen Streaming-Diensten hohe Strafen bis hin zu 8 Milliarden Euro für Apple! https://www.pcwelt.de/a/dsgvo-verstoesse-netflix-youtube-und-co-drohen-hohe-strafen,3463707 Das Security-Jahr 2018 Das Inkrafttreten der DSGVO war eine der großen Herausforderungen des Jahres, trojaner-info.de, 31.12.2018 Das Jahr 2018 war gekennzeichnet von gewaltigen Sicherheitslücken, umfangreichen Hacks und von den Auflagen der DSGVO. Security-Insider hat eine Bilanz gezogen und die wichtigsten Ereignisse des Jahres aufgezeigt. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/das-security-jahr-2018.html Standortdaten: Beschwerde gegen Google in sieben Staaten Europas, netzpolitik.org, 27.11.2018 Google drängt Android-Nutzer mit zahlreichen Tricks zur Einwilligung in die permanente Aufzeichnung ihres Aufenthaltsortes. Verbraucherschützer von Dublin bis Athen legen nun offizielle DSGVO-Beschwerden gegen die Praktiken des Datenkonzerns ein. https://netzpolitik.org/2018/standortdaten-beschwerde-gegen-google-in-sieben-staaten-europas/ Altmaier, Bär und Braun: Über Datenschutz redet die Regierung am liebsten mit der Industrie, netzpolitik.org, 21.12.2018 Seit Jahren tobt die Lobby-Schlacht um die ePrivacy-Verordnung. Eine Allianz der Datenindustrie will die Regeln aufweichen oder abschaffen, Verbraucherschützer werben für einen besseren Schutz vor Online-Tracking. Wo in diesem Streit die Prioritäten der Bundesregierung liegen, zeigen jetzt Zahlen zu Lobby-Kontakten. https://netzpolitik.org/2018/altmaier-baer-und-braun-ueber-datenschutz-redet-die-regierung-am-liebsten-mit-der-industrie/ Florian Glatzner zu ePrivacy: "Das war ein massiver Lobby-Erfolg", netzpolitik.org, 21.09.2018 Seit Österreich die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat, stocken die Verhandlungen zur ePrivacy-Richtlinie. Das Parlament setzt sich für verbraucherfreundliche Regeln ein, aber die Regierung in Wien verschleppt eine Einigung. Florian Glatzner berichtete auf unserer "Das ist Netzpolitik"-Konferenz vom Stand der Verhandlungen. https://netzpolitik.org/2018/florian-glatzner-zu-eprivacy-das-war-ein-massiver-lobby-erfolg/ Wikimedia verliert Rechtsstreit: Weniger freie Inhalte, mehr Abmahngefahr, netzpolitik.org, 20.12.2018 Einfaches Abfotografieren gemeinfreier Werke erzeugt Bilder, die 50 Jahre urheberrechtlich geschützt sind. Die Folgen dieser Entscheidung des deutschen Bundesgerichtshofs im Prozess zwischen Wikimedia und den Reiss-Engelhorn-Museen sind weniger frei nutzbare Werke im Netz und neue Abmahngefahren. https://netzpolitik.org/2018/wikimedia-verliert-rechtsstreit-weniger-freie-inhalte-mehr-abhmahngefahr/ Internetabzocke und Fallen im Internet - reingefallen, was nun? Abmahnung durch Anbieter von Internetabzocke: nur nicht die Nerven verlieren!, trojaner-info.de, 21.09.2018 Internetabzocke und Fallen im Internet. Immer mehr Nutzer fallen auf Fake- und Lockangebote im Web rein, erhalten Rechnungen und Abmahnungen. Wir zeigen, was Sie tun können, wenn Sie betrogen wurden. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetabzocke-und-fallen-im-internet-reingefallen-was-nun.html Fake-Shops im Internet Teure Schnäppchen, tagesschau.de, 28.08.2018 Sie locken mit günstigen Preisen und scheinbar einfacher Bezahlweise: Fake-Shops im Internet werden immer professioneller. Millionen Deutsche sind bereits betrogen worden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fakeshops-101.html Mehr zu diesem Thema: Onlinehandel für Luxusgüter boomt, 18.05.2018, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/luxuswaren-onlinehandel-101.html Warnung vor Online-Fake-Shops, trojaner-info.de, 22.07.2018 ESET gibt wichtige Tipps, wie man sich beim Online-Einkauf schützen kann. Es sind insbesondere Kunden aus Deutschland und Österreich, die zu den Prime-Einkäufern von Amazon gehören, womit die Beliebtheit von Online-Shopping deutlich wird. Doch Online-Shopping kann auch gefährlich werden. So gibt es aktuell Online-Fake-Shops, die mit Sonderangeboten ihre Opfer suchen, wie das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnen. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/warnung-vor-online-fake-shops.html Altmaier, Bär und Braun: Über Datenschutz redet die Regierung am liebsten mit der Industrie, netzpolitik.org, 21.12.2018 Seit Jahren tobt die Lobby-Schlacht um die ePrivacy-Verordnung. Eine Allianz der Datenindustrie will die Regeln aufweichen oder abschaffen, Verbraucherschützer werben für einen besseren Schutz vor Online-Tracking. Wo in diesem Streit die Prioritäten der Bundesregierung liegen, zeigen jetzt Zahlen zu Lobby-Kontakten. https://netzpolitik.org/2018/altmaier-baer-und-braun-ueber-datenschutz-redet-die-regierung-am-liebsten-mit-der-industrie/ Internetabzocke und Fallen im Internet - reingefallen, was nun? Abmahnung durch Anbieter von Internetabzocke: nur nicht die Nerven verlieren!, trojaner-info.de, 21.09.2018 Internetabzocke und Fallen im Internet. Immer mehr Nutzer fallen auf Fake- und Lockangebote im Web rein, erhalten Rechnungen und Abmahnungen. Wir zeigen, was Sie tun können, wenn Sie betrogen wurden. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetabzocke-und-fallen-im-internet-reingefallen-was-nun.html Fake-Shops im Internet Teure Schnäppchen, tagesschau.de, 28.08.2018 Sie locken mit günstigen Preisen und scheinbar einfacher Bezahlweise: Fake-Shops im Internet werden immer professioneller. Millionen Deutsche sind bereits betrogen worden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fakeshops-101.html Mehr zu diesem Thema: Onlinehandel für Luxusgüter boomt, 18.05.2018, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/luxuswaren-onlinehandel-101.html Altmaier, Bär und Braun: Über Datenschutz redet die Regierung am liebsten mit der Industrie, netzpolitik.org, 21.12.2018 Seit Jahren tobt die Lobby-Schlacht um die ePrivacy-Verordnung. Eine Allianz der Datenindustrie will die Regeln aufweichen oder abschaffen, Verbraucherschützer werben für einen besseren Schutz vor Online-Tracking. Wo in diesem Streit die Prioritäten der Bundesregierung liegen, zeigen jetzt Zahlen zu Lobby-Kontakten. https://netzpolitik.org/2018/altmaier-baer-und-braun-ueber-datenschutz-redet-die-regierung-am-liebsten-mit-der-industrie/ 35C3: Hackerkonferenz zeigt Rechten den Mittelfinger, netzpolitik.org, 03.01.2019 Der diesjährige Chaos Communication Congress mit seiner klaren Haltung gegen Rechts war eine politische Demonstration. Rechtsradikale und AfD-Versteher sind genervt von der größten Gesellschaftskonferenz des Landes. Der CCC hat also alles richtig gemacht. Ein kleiner Rückblick. https://netzpolitik.org/2019/35c3-hackerkonferenz-zeigt-rechten-den-mittelfinger/ Über 1 Million Fingerabdrücke waren im Web frei zugänglich, PC-WELT.de, 14.08.2019 Durch ein Leck sind über eine Million Fingerabdrücke von Nutzern geleakt. Aber nicht nur diese Daten... Über 1 Million Fingerabdruck-Daten lagen offen im Web herum. Durch ein Datenleck im biometrischen Sicherheitsdienst Biostar 2 des Unternehmens Suprema sind über 1 Million Fingerabdrücke von Nutzern geleakt worden. Entdeckt wurde das Problem von Vpnmentor, die am Mittwoch nun mit einem Blog-Eintrag den Fall publik machen. Konkret wurde die Schwachstelle am 5. August 2019 bei einem Routine-Netzwerk-Check entdeckt und dann am 7. August das betreffende Sicherheitsunternehmen kontaktiert. Die Lücke wurde dann am gestrigen Dienstag (13. August) geschlossen, wodurch nun auch die Öffentlichkeit informiert werden kann. Die Lücke hatte dafür gesorgt, dass die gesamte Biostar-2-Datenbank öffentlich zugänglich war. Eine tiefergehende Analyse ergab, dass sich über die Lücke auch die über 23 Gigabyte große Datenbank mit über 28 Millionen Einträgen herunterladen ließ. https://www.pcwelt.de/news/Ueber-1-Million-Fingerabdruecke-waren-im-Web-frei-zugaenglich-10647258.html Privacy Shield EU könnte transatlantischen Datenverkehr untersagen, sollten USA Verschlüsselung schwächen, netzpolitik.org, 21.11.2019 Mit Privacy Shield bescheinigt die EU bisher den USA ein ausreichendes Niveau für den ungehinderten Transfer persönlicher Daten. Doch das Drängen von US-Behörden auf Beschränkung der Verschlüsselung könnte die EU-Kommission zum Umdenken bringen. https://netzpolitik.org/2019/eu-koennte-transatlantischen-datenverkehr-untersagen-sollten-usa-verschluesselung-schwaechen/ Privacy Shield EU-Kommission erneuert Persilschein für Datenaustausch mit den USA, netzpolitik.org, 23.10.2019 Das Privacy Shield ist die Basis für den transatlantische Datenverkehr zwischen USA und EU. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) kippte im Oktober 2015 auf eine Klage des österreichischen Juristen Max Schrems den Vorgänger "Safe Harbour" wegen der Massenüberwachung im Rahmen des Prism-Programms des US-Geheimdienstes NSA. Die EU-Kommission handelte daraufhin zum Juli 2016 das früh und immer wieder als unzureichend kritisierte Privacy Shield als neuen Rechtsrahmen aus. Die Vereinbarung ermöglicht es US-Firmen, personenbezogene Daten von EU-Bürgern ohne größeren juristischen Aufwand in die USA zu übertragen. Dafür sichern die USA zum Beispiel zu, sich bei ihrer Massenüberwachung auf sechs - äußerst schwammig formulierte - Bereiche zu beschränken. [..] An Privacy Shield und dem ungehinderten Datentransfer in die USA gibt es fortlaufend scharfe Kritik. Der Innenausschuss des EU-Parlaments forderte im Vorjahr, die Entscheidung müsse nachgebessert oder ausgesetzt werden. Auch der Europäische Datenschutzausschuss, ein Gremium der nationalen Datenschutzbehörden, äußerte in einem Bericht im Januar einige Bedenken. Vertreter:innen der Zivilgesellschaft fordern das Aussetzen der Übereinkunft. "Die Kommission macht mit der Beibehaltung von Privacy Shield einen großen Fehler", sagte Estelle Massé von der NGO Access Now. Privacy Shield sei nie dazu geeignet gewesen, die Rechte von Europäer:innen zu schützen. "Die EU erlaubt mit dem Arrangement nicht nur die andauernde Verletzung von Grundrechten, sondern unterläuft auch ihre eigene globale Führungsrolle beim Datenschutz." Die Kommission hält dennoch am Privacy Shield fest und überlässt eine Entscheidung dem EuGH. Eine wirkungsvolle Durchsetzung des europäischen Datenschutzes, so scheint es, ist der Justizkommissarin Jourová, die in der nächsten Kommission für "Werte und Transparenz" zuständig sein soll, dann offenbar doch zu heikel. https://netzpolitik.org/2019/eu-kommission-erneutert-persilschein-fuer-datenaustausch-mit-den-usa/ Reform der ePrivacy-Richtlinie: Die nächste Lobbyschlacht um unsere Privatsphäre hat begonnen, netzpolitik.org, 05.08.2016 Wieder mal: Bei der Reform der ePrivacy-Richtlinie geht es ums Grundsätzliche. Eine Konsultation der EU-Kommission zeigt: Beim Schutz der Privatsphäre stehen Bürger und Unternehmen sich fundamental gegenüber. Welche Interessen sich bei einer Reform des Datenschutzes in der elektronischen Kommunikation durchsetzen, wird erheblich von Digitalkommissar Günther Oettinger abhängen, https://netzpolitik.org/2016/reform-der-eprivacy-richtlinie-die-naechste-lobbyschlacht-um-unsere-privatsphaere-hat-begonnen/ . Privacy Shield: Erste PRISM-Unternehmen melden sich an, netzpolitik.org, 03.08.2016 Das Datentransferabkommen Privacy Shield ist auf Schiene, die Bedenken gegen die Überwachungspraxis in den USA bleiben jedoch aufrecht. CC BY 2.0, via flickr/wonderferret Das US-Handelsministerium nimmt nun Anträge von Unternehmen entgegen, die am Privacy Shield teilnehmen wollen. Damit soll sichergestellt werden, dass sie europäische Datenschutznormen einhalten. Doch zu den ersten teilnehmenden IT-Firmen zählen die dazu, die eng mit dem US-Geheimdienst NSA zusammenarbeiten, https://netzpolitik.org/2016/privacy-shield-erste-prism-unternehmen-melden-sich-an/ . Nationale Datenschutzbehörden kritisieren Privacy Shield und kündigen umfassende Prüfung an Die Kritik am EU-US-Privacy-Shield hört nicht auf., netzpolitik.org, 27.07.2016 Offiziell gefragt wurde sie nicht nochmal, die Artikel-29-Gruppe der nationalen Datenschutzbehörden hat sich trotzdem erneut zum umstrittenen EU-US-Privacy-Shield geäußert - und bleibt unzufrieden. Weil sie keine Vetomöglichkeit haben, setzen die Datenschützer auf die erste jährliche überprüfung im Sommer 2017 und wollen Beschwerden "proaktiv unterstützen", .https://netzpolitik.org/2016/nationale-datenschutzbehoerden-kritisieren-privacy-shield-und-kuendigen-umfassende-pruefung-an/ . Nach Microsoft-Urteil: US-Regierung will Zugriff auf im Ausland liegende Daten durch Gesetzesänderungen erzwingen, netzpolitik.org, 27.07.2016 Die US-Regierung setzt alles daran, an im Ausland liegende Daten zu gelangen. CC BY-NC 2.0, via flickr/Giuseppe Milo Unlängst hat ein US-Gericht festgestellt, dass Microsoft in Irland lagernde Daten nicht an US-Ermittlungsbehörden übergeben muss. Doch für Jubel ist es noch zu früh, denn neue Gesetzentwürfe und Abkommen untergraben den Schutz der Privatsphäre, https://netzpolitik.org/2016/nach-microsoft-urteil-us-regierung-will-zugriff-auf-im-ausland-liegende-daten-durch-gesetzesaenderungen-erzwingen/. EU-Staaten vertrödeln den Datenschutz bis nach der Europawahl, netzpolitik.org, 28.03.2019 Die ePrivacy-Verordnung soll Nutzerinnen und Nutzer vor Werbetracking schützen. Doch die EU-Staaten streiten seit eineinhalb Jahren über ihre Position zum Vorschlag. Auch die nächsten Monaten sind keine Fortschritte zu erwarten, sagt die Bundesregierung. https://netzpolitik.org/2019/eu-staaten-vertroedeln-den-datenschutz-bis-nach-der-europawahl/ NPP 169: Worum geht es eigentlich bei der ePrivacy-Reform?, netzpolitik.org, 16.03.2019 Die ePrivacy-Verordnung soll regeln, wer unsere digitalen Spuren verfolgen darf - beim Zeitung lesen, Sextoys shoppen oder Chatten. Verlage und Firmen sehen ihr Geschäftsmodell in Gefahr, aber stimmt das? Wir sprachen mit Verbraucherschützer Florian Glatzner über Werbung, die ohne Tracking auskommt und die Frage, was eine informierte Zustimmung überhaupt bedeutet. Dürfen andere wissen, wann ich wie lange mit wem telefoniert habe? Wo ich dabei stand? Wie oft ich in einem bestimmten WLAN an der U-Bahn-Station vor meiner Wohnung eingeloggt war? Oder vor der Praxis meines Therapeuten? Dass ich vorher im Netz ein Selbsthilfebuch bestellt habe? Um all das geht es bei der ePrivacy-Verordnung, die derzeit in der EU abgestimmt wird. https://netzpolitik.org/2019/npp169-worum-geht-es-eigentlich-bei-der-eprivacy-reform/ Polen klagt: Desaster für EU-Urheberrichtlinie droht, PC-WELT.de, 27.05.2019 Polen klagt vorm EuGH gegen die von der EU beschlossene Urheberrechtsreform. Die Richter könnten die Reform noch kippen... https://www.pcwelt.de/news/Polen-klagt-Desaster-fuer-EU-Urheberrechtsreform-droht-10599393.html Neuer Lehrberuf: Deutsche Firmen bilden künftig Onlinehändler aus, SPIEGEL ONLINE, 30.07.2018 Der Internethandel boomt seit Jahren - nun reagiert auch die Ausbildungsbranche darauf. Von Mittwoch an können sich Lehrlinge in Deutschland zu Onlinehändlern ausbilden lassen. http://www.spiegel.de/karriere/neue-ausbildung-lehrlinge-koennen-sich-im-onlinehandel-schulen-lassen-a-1220756.html Achtung Phishing-Mails: Amazon Kunden betroffen Unternehmen mit einem großen Kundenkreis sind für Kriminelle ein besonderer Leckerbissen. Es sind wieder einmal Phishing-Mails im Umlauf, mit denen kriminelle Betrüger versuchen, Kunden von Amazon zu betrügen. Ziel des Angriffs ist es, Kundendaten von Amazon-Nutzern zu erlangen. Die Verbraucherzentralen warnen vor dieser Masche mit denen es Kriminellen immer wieder gelingt, unbedarfte Nutzer abzuzocken. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/achtung-phishing-mails-amazon-kunden-betroffen.html Achtung, Abzockgefahr!: Hunderte Euro Unterschied: Darum können Sie Amazon-Preisen nicht trauen, Focus, 25.02.2015 Eine neu veröffentlichte Studie erklärt die Preispolitik des Internet-Riesen Amazon und zeigt, wie der Konzern mit "Dynamic Pricing" versucht, seine Gewinne zu optimieren. Wie sich Kunden vor Abzocke schützen können, wird auch erläutert. Studie untersuchte die Preisschwankungen bei Amazon. Innerhalb von 72 Stunden kam es zu Schwankungen von bis zu 240 Prozent. Grund hierfür ist das "Dynamic Pricing". Achtung Preisfalle! Wer bei Amazon shoppen geht muss aufpassen, um keine böse Überraschung zu erleben. Eine kürzlich veröffentlichte Studie ergab, dass es beim Online-Händler innerhalb weniger Stunden für das gleiche Produkt zu Preisschwankungen von 240 Prozent kam. Dies berichtet die "Huffington Post" unter Berufung auf eine Studie des Preismonitoring-Anbieters "Minderest". Für die Studie wurden im Zeitraum 12. bis 14. Februar 2014 innerhalb von fünf Minuten die Preisangaben in der Kategorie "Elektronik und Computer" verglichen. Das Ergebnis: Innerhalb der untersuchten 72 Stunden fanden über eine Millionen Preisveränderungen statt. Die Preisdifferenz für eine Kamera betrug 986,60 Euro. Besonders große Unterschiede waren laut Studie beispielsweise bei der Kamera "Nikon D610 SLR" zu verzeichnen. Deren Preis pendelte zwischen 700 Euro und 1686,60 Euro, was eine Schwankung von 240 Prozent bedeutet. Auch beim iPhone 6 Plus kam es im Untersuchungszeitraum zu 52 Preisveränderungen. Der Tiefstpreis lag bei 659, der Höchstpreis bei 709,99 Euro. Der Hintergrund für die teils riesigen Preisschwankungen ist das von Amazon angewandte "Dynamic Pricing". Hierbei wird der Verkaufspreis eines Produkts der aktuellen Marktsituation angepasst. Steigt beispielsweise die Nachfrage nach einer Kamera, geht der Preis hoch. Sinkt sie, geht der Preis nach unten. Am Kunden gehen diese teils minütlichen Veränderungen oft vorbei, da praktisch niemand die Amazon-Preisangaben den ganzen Tag über vergleichen kann. Der Online-Händler kann mit diesem System seinen Gewinn optimieren. Wer sich dessen bewusst ist, kann das System aber auch zum eigenen Vorteil nutzen. Denn die Studie ergab außerdem, dass die meisten Preisveränderungen morgens zwischen 8 und 12 Uhr und am Abend stattfanden. Tagsüber und mitternachts blieben die Preise weitgehend stabil. Focus-Lesermeinung von Olav Parnem: Niederlande und Belgien, die wurden bisher kaum jemals erwähnt. Man schaute bisher immer nur auf Luxemburg und Irland. Wenn man sich aber ansieht, dass zum Beispiel der halbe deutsche Staatskonzern VW seine Steuern in den Niederlanden bezahlt, im lächerlichen Millionenbereich, dann erahnt man erst, wie schlimm der Sumpf mit Blick auf die Fairness (ein ohnehin bei dieser Klientel unbekanntes Wort) von auch und gerade den deutschen Oberkaufleuten ist. Datenschützer beraten Vorgehen: Wie geht es nach "Safe Harbor"-Urteil weiter?, Tagesschau.de, 21.10.2015 Deutschlands Datenschützer haben sich auf das Vorgehen nach dem "Safe Harbor"-Urteil verständigt. Sie raten generell dazu, personenbezogene Daten in Europa zu speichern. Für viele Unternehmen könnte es ab Februar richtig ernst werden. Welche Auswirkungen hat das aufsehenerregende "Safe Harbor"-Urteil für Unternehmen in Deutschland? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit Hunderte Anwälte, Dutzende Politiker und nicht zuletzt die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern. Denn letztlich sind sie es, die das "Safe Harbor"-Urteil umsetzen müssen. In einer Sondersitzung der Datenschutzkonferenz formulierten sie in Frankfurt am Main eine erste gemeinsame Position. Die "Safe Harbor"-Erklärung ist demnach als Rechtsrahmen für die Übermittlung personenbezogener Daten in die USA nicht mehr zulässig. Bis Februar 2016 soll nach Recherchen von NDR Info nun geprüft werden, inwieweit auch andere Rechtsklauseln für Datentransfers von dem Urteilsspruch betroffen sind. Trotz dieser Frist sollten Unternehmen keine Zeit verlieren, sagt Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar: "Ich rate allen betroffenen Unternehmen, künftig ihre Daten in Europa zu speichern." Tausende Unternehmen betroffen Der Europäische Gerichtshof hatte Anfang Oktober die Übertragung personenbezogener Daten von Europäern in die USA auf Grundlage der "Safe Harbor"-Absprachen für ungültig erklärt. Der EuGH begründete seine Entscheidung damit, dass in den USA kein ausreichendes Datenschutzniveau gegeben sei. Max Schrems | Bildquelle: AFPgalerieMax Schrems hatte gegen Facebook geklagt. (Archiv) Geklagt hatte der österreichische Jurist Max Schrems. Er wollte nicht akzeptieren, dass Facebook seine persönlichen Daten in die USA überträgt, wo Nachrichtendienste darauf zugreifen könnten. Der EuGH hatte Schrems Recht gegeben und damit viele Unternehmen vor erhebliche Schwierigkeiten gestellt. Denn potenziell betrifft das Urteil nicht nur Großkonzerne wie Facebook, Dropbox oder Amazon sondern Tausende europäische Unternehmen die Datensätze in die USA liefern, beispielsweise wenn ihr Muttersitz in den USA liegt oder sie schlichtweg Speichermöglichkeiten in den USA nutzen. Auch weitere Rechtsklauseln von Urteil betroffen? Viele Unternehmen die ein entsprechendes Urteil bereits erwartet hatten, haben ihre Datentransfers allerdings rechtlich nicht nur auf Basis der "Safe Harbor"-Erklärung, sondern auch durch so genannte Standardvertragsklauseln abgesichert. In diesen Klauseln garantieren US-Unternehmen ihren europäischen Geschäftspartnern, dass sie keinen Gesetzen unterliegen, die sie dazu zwingen könnten, vertragsbrüchig zu werden. Ein solcher Fall könnte etwa vorliegen, wenn amerikanische Ermittlungsbehörden ein Unternehmen dazu drängen, bestimmte Daten preiszugeben. Genau diese rechtliche Rückfall-Position, wackelt nun auch. Man prüfe derzeit, ob auch Standardvertragsklauseln und so genannte Binding Corporate Rules, mit denen multinationale Konzerne den Datenschutz für ihre Mitarbeiter regeln, nach dem "Safe Harbor"-Urteil generell hinfällig sind, erklärte der Vorsitzende der Datenschutzkonferenz, Michael Ronellenfitsch, gegenüber NDR Info. Bis Ende Januar 2016 soll über diesen Punkt Klarheit herrschen. Bis dahin wolle man gegen betroffene Firmen nicht gezielt vorgehen. Unternehmen sollten nach Alternativen suchen Dieses Moratorium hat allerdings eine Lücke: Sollten sich betroffene Kunden oder Mitarbeiter eines Unternehmens bei einer Datenschutzbehörde beschweren, müsste die dennoch aktiv werden und den individuellen Fall prüfen. Dem jeweiligen Unternehmen würde dann möglicherweise noch vor Februar 2016 eine Abmahnung drohen. "Wir können nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir müssen dieses Urteil umsetzen", sagt Datenschützer Caspar. In der Zwischenzeit bereiten sich zahlreiche Datenschutzbehörden auf die Zeit nach Februar 2016 vor und fragen bei Unternehmen ab, auf welcher rechtlichen Basis sie Daten in die USA schicken. Hessen und Hamburg machten hier bereits den Anfang, andere Bundesländer wollen nachziehen. Manche Behörden bieten auch Workshops an in denen sie über die neue Rechtslage informieren. Länder sind uneins Der jetzt gefundene Kompromiss stellt einen kleinsten gemeinsamen Nenner dar, mancher Datenschutzbeauftragte in Deutschland hätte das EuGH-Urteil lieber konsequenter und vor allem rascher umgesetzt. So machte das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) bereits in der vergangenen Woche in einem Positionspapier (PDF-Format) deutlich, dass Standardvertragsklauseln nach dem EuGH-Urteil nicht mehr zulässig seien. Offenbar wird diese strenge Position aber nicht von allen Datenschutzbeauftragten geteilt. Auch weil in Ländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen besonders viele Unternehmen beheimatet sind, die Daten in die USA transferieren, dürfte man dort über den gefundenen Kompromiss besonders glücklich sein. Schließlich verschafft er den betroffenen Firmen Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen. EU muss handeln Deutschlands Datenschützer folgen mit ihren Beschlüssen im Wesentlichen der Einschätzung ihrer europäischen Kollegen. Auch die hatten erklärt, dass sie bis zum kommenden Februar prüfen wollen, inwiefern nicht nur "Safe Harbor", sondern auch andere Rechtsklauseln durch das EuGH-Urteil betroffen sind. Zudem forderten sie die EU-Kommission und die USA dazu auf, bis zu diesem Zeitpunkt auf das "Safe Harbor"-Urteil zu reagieren und eine angemessene rechtliche Lösung, beispielsweise durch ein verbessertes Austauschabkommen, vorzulegen. Sollte die bis dahin nicht vorliegen, werde man "alle notwendigen Maßnahmen ergreifen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. BACK Entscheidungen zur Schuldenkrise: Die Krisen-Beschlüsse des Parlaments, Tagesschau, 27.02.2015 Athen kann erstmal aufatmen. Das deutsche Parlament hat mit großr Mehrheit einer Verlängerung des Hilfsprogramms zugestimmt. Das deutsche Parlament entschied nicht zum ersten Mal über die Krisenpolitik der Eurozone mit. Eine Chronik der Rettungsbeschlüsse. Ende des Luxemburg-Modells? Amazon zahlt jetzt Steuern - theoretisch, tagesschau.de, 26.05.2015 Amazon wendet sein neues Steuermodell nicht nur in Deutschland und Großbritannien an - sondern auch in Spanien und Italien. Als fünftes Land soll zudem bald Frankreich folgen. Ob damit nennenswerte Steuereinnahmen verbunden sind, ist allerdings unklar. Die EU-Kommission setzt ihr Prüfverfahren wegen unlauterer Steuervorteile dennoch fort. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-159.html Brüsseler Vorwurf an Luxemburg: Illegaler Steuerdeal mit Amazon?, tagesschau.de, 16.01.2015 Nach Einschätzung der EU-Kommission hat Luxemburg Amazon illegale Steuervorteile eingeräumt. Bei der Praxis verbindlicher Steuervorbescheide handele es sich einer vorläufigen Einschätzung zufolge um illegale "Staatshilfe", schrieb die Kommission an Luxemburg. Luxemburgs Regierung äußerte sich zuversichtlich, beweisen zu können, dass die Steuerdeals keinen unfairen Wettbewerbsvorteil darstellten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-149.html Amazon-Gründer: Ehe-Aus von Jeff Bezos: Es droht die teuerste Scheidung aller Zeiten, STERN.de, 21.01.2019 Amazon-Gründer Jeff Bezos ist der reichste Mensch der Welt. Noch. Nach den Gesetzen seines Heimatstaates Washington muss er bei der anstehenden Scheidung von seiner Frau wohl die Hälfte seines Vermögens abgeben. Jeff Bezos, Gründer und CEO von Amazon, ist laut Forbes-Liste der reichste Mensch der Welt. Sagenhafte 137 Milliarden US-Dollar beträgt sein Vermögen. Noch, muss man sagen. Denn schon bald könnte es nur noch die Hälfte sein. Nach den Gesetzen des US-Bundesstaates Washington, in dem die Bezos´zu Hause sind, wird bei einer Scheidung das gesamte Vermögen gerecht geteilt, welches die Eheleute im Laufe ihrer Ehe angehäuft haben, berichtet der US-Sender "CNBC". Da Jeff Bezos seine Frau MacKenzie 1993 heiratete - und damit ein Jahr vor der Gründung von Amazon - wäre nahezu sein gesamtes Vermögen betroffen. https://www.stern.de/wirtschaft/news/jeff-bezos--es-droht-die-teuerste-scheidung-aller-zeiten-8525590.html Jeff Bezos Amazon-Gründer verkauft Aktien für Weltraumprojekt, tagesschau.de, 06.04.2017 Das All als Geschäftsfeld: Amazon-Gründer Bezos will ab 2018 Weltraumflüge für zahlende Passagiere anbieten. Das kostet allerdings mehrere Milliarden - um die aufzubringen, hat er bereits eine Strategie entwickelt. Der Gründer des Online-Händlers Amazon, Jeff Bezos, will seinem Weltraumunternehmen Blue Origin mit Milliardenbeträgen zum Durchbruch verhelfen. Es sei mit Kosten in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro zu rechnen, sagte Bezos bei einer Konferenz in Colorado Springs. Um das Projekt zu finanzieren, werde er pro Jahr Amazon-Aktien im Wert von knapp einer Milliarde Euro abstoßen. Vermögen von 73 Milliarden Euro Bezos, dem auch die Zeitung "Washington Post" gehört, ist beim weltgrößten Online-Händler Vorstandschef und größter Aktionär. Sein knapp 17-prozentiges Paket ist momentan an der Börse rund 70 Milliarden Euro wert. Laut "Forbes" hat er insgesamt ein Vermögen von 73 Milliarden Euro. Um das Projekt profitabel zu machen, sollen die Raketen wiederverwendbar sein. Das soll die Kosten im Rahmen halten. Bezos will mit seiner Firma zahlenden Passagieren schon von 2018 an Weltraumflüge anbieten. Sie sollen für einige Minuten die Schwerelosigkeit erfahren. In der Raumkapsel soll es Platz für sechs Personen geben. https://www.tagesschau.de/ausland/amazon-weltraumprojekt-101.html 30 Jahre Computerhandel Bezos und die Macht der Algorithmen, tagesschau.de, 29.10.2018 Amazon-Gründer Jeff Bezos ist der reichste Mensch der Welt. Auf die Idee seiner Online-Plattform kam er als Angestellter eines Aktienhändlers. Der nutzte schon vor 30 Jahren die Macht der Algorithmen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/amazon-algorithmen-101.html Oberlandesgericht verbietet Amazon Dash Button, PC-WELT.de, 11.01.2019 Nach dem Landgericht hat nun auch das Oberlandesgericht München Amazons Dash Buttons für unzulässig erklärt. Nach dem Landgericht München I hat nun auch die nächsthöhere Instanz, das Oberlandesgericht München entschieden: Amazon muss seine WLAN-Bestellknöpfe mit dem Namen Amazon Dash-Button vom Markt nehmen. Laut dem Gericht führen die nur mit einem Hersteller-Logo versehenen Dash-Buttons zu einer intransparenten Bestellung. Eindeutige Informationen zur Ware sowie ein klarer Hinweis auf eine zahlungspflichtige Bestellung fehlen ebenfalls, urteilten die Richter. Somit verstoße Amazon gegen Gesetze für den Internethandel. Bereits gegen Ende Februar 2018 hatten Verbraucherschützer der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor dem Landgericht München I einen Sieg über Amazon errungen. Das Gericht empfand die Dash-Buttons als nicht zulässig; dem schloss sich nun auch das Oberlandesgericht an. Amazon will gegen Urteil angehen Amazon kündigte unterdessen gegenüber tageschau.de trotzdem an, alle Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen zu wollen. Das Urteil sei innovationsfeindlich und "hindere Kunden auch daran, selbst eine informierte Entscheidung darüber zu treffen, ob ihnen ein Service wie der ´Dash Button´ ein bequemes Einkaufserlebnis ermöglicht", hieß es in einer Erklärung seitens Amazon. Weiterhin sei das Unternehmen davon überzeugt, dass der "Dash Button" sowie die dazugehörige App voll im Einklang mit dem deutschen Gesetzt steht. https://www.pcwelt.de/a/oberlandesgericht-verbietet-amazon-dash-button,3463591 Amazon jagt unehrliche Paketfahrer mit Fallen, PC-WELT.de, 21.09.2018 Der Online-Versandhändler Amazon will in den USA unehrliche Paketfahrer mit leeren Kisten des Diebstahls überführen. https://www.pcwelt.de/news/Amazon-jagt-unehrliche-Paketfahrer-mit-Fallen-10454823.html So viel verdienen Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg pro Stunde, 29.08.2018 Wissen Sie, wie viel IT-Größen wie Elon Musk, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg in der Stunde verdienen? Hier kommt die Antwort (nur kein Neid). So viel verdienen Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg pro Stunde Das Wirtschaftsmagazin Business Insider hat ausgerechnet, wie viel IT-Größen wie Elon Musk, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg pro Stunde verdienen. Dazu hat Business Insider das von Forbes ermittelte Jahreseinkommen als Ausgangsbasis genommen - was allerdings nicht immer sicher zu bestimmen ist und eher eine Schätzung darstellt - und dann das geschätzte Vermögen von 2017 von dem für 2018 geschätzten Vermögen abgezogen. Das Ergebnis ist der Vermögenszuwachs, also das Einkommen. Diese Zahl hat Business Insider dann durch 8.760 geteilt. Das ist die Anzahl der Stunden pro Jahr. Dabei ist aber zu beachten, dass die Vermögenszuwächse nicht etwa durch das Gehalt verursacht werden, das die jeweiligen Personen von ihren Unternehmen erhalten. Sondern dass es sich dabei im der Regel um Aktiengewinne handelt, also um den Kursanstieg der Aktien des jeweiligen Unternehmens an der Börse. Und diese Stundenlöhne kamen dabei heraus. Jeff Bezos, der Gründer und Chef von Amazon und derzeit reichster Mann der Welt, verdient demnach 4.474.885 Dollar pro Stunde. Mit diesem Geld finanziert er nicht nur seine eigene Zeitung, die Washington Post, und sein eigenes Raumfahrtvorhaben, sondern auch ein spannendes Uhren-Projekt tief im Berg. Facebook-Gründer und -Chef Mark Zuckerberg kommt auf einen Stundenlohn von 1.712.328 Dollar. Larry Page, Mitbegründer von Google, liegt bei 924.657 Tausend Dollar pro Stunde und damit knapp unter der Millionen-Grenze. Und Elon Musk, der Chef des Weltraum-Unternehmens Space X, des Elektro-Auto-Produzenten Tesla und des Tunnelbau-Unternehmens The Boring Company? Musk scheffelt 684.931 Tausend Dollar pro Stunde. Tesla war übrigens bis zum letzten Quartalsbericht defizitär und hatte sogar einen Rekordverlust eingefahren. Allerdings hat Musk versprochen, dass Tesla künftig Gewinn erwirtschaften soll. Den Aktienkurs von Tesla hat Musk kurzzeitig durch einen Tweet in die Höhe getrieben und damit eine Untersuchung durch die US-Börsenaufsicht ausgelöst. Bill Gates wiederum hat in der Stunde 456.621 Dollar verdient. Wobei Gates schon lange nicht mehr in der IT-Branche arbeitet, sondern sich ganz seiner Stiftung widmet, die unter anderem Impfkampagnen in Dritte-Welt-Staaten fördert. Etwas abgeschlagen folgt Jack Dorsey, der Chef von Twitter. Er muss sich mit 205.479 Dollar pro Stunde zufrieden geben. Das ist immer noch ein hoher Stundenlohn, wenn man bedenkt, dass Twitter überhaupt erst seit kurzer Zeit Gewinn macht und der Aktienkurs zwar steigt, aber weit von seinem ehemaligen Höchststand entfernt ist. https://www.pcwelt.de/a/so-viel-verdienen-elon-musk-jeff-bezos-und-mark-zuckerberg-pro-stunde,3452154 Beim Datenschutz geht es um den Erhalt unserer Demokratie, Meinung von Yannick Haan, WELT.de, 22.05.2018 Spätestens seit dem Datenskandal bei Facebook ist jedem klar, dass seine persönlichen Daten im Internet nicht sehr geschützt sind. Die EU will jetzt mit einem einheitlichen Gesetz den Datenschutz enger zurren. Ende Mai tritt die Datenschutzverordnung in Kraft. Im Jahr 2018 geht es beim Datenschutz nicht nur darum, ob uns passgenaue Werbung geschaltet wird - sondern ob wir unsere demokratische Grundordnung bewahren wollen. Der Fall Facebook beweist, wie stark Daten Entscheidungen verzerren können. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article176574965/Yannick-Haan-Bei-Datenschutz-geht-es-um-Erhalt-der-Demokratie.html Roboter-Unfall verletzt 24 Menschen bei Amazon, netzpolitik.org, 06.12.2018 Bei einem Unfall in New Jersey hat ein Roboter in einem Lagerhaus von Amazon Behältnisse von Bärenabwehr-Spray aufgerissen. Dabei entwich das Spray und verletzte 24 Mitarbeiter des Unternehmens so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten, berichtet ABC News. 30 weitere Mitarbeiter wurden von Sanitätern direkt vor Ort behandelt. https://netzpolitik.org/2018/roboter-unfall-verletzt-24-menschen-bei-amazon/ Redakteurin macht Selbsttest Habe meine Daten runtergeladen: Was Facebook alles über mich weiß, hat mich schockiert, FOCUS Online, 26.06.2018 Dass Facebook Daten über seine Nutzer speichert, ist bekannt. Doch wie umfangreich die Datensammlung ist, realisiert man erst, wenn man sie sich herunterlädt: Freunde, Orte, Posts - alles wird über Jahre hinweg gesammelt. https://www.focus.de/digital/experten/facebook-ich-wusste-dass-facebook-daten-speichert-doch-das-ausmass-hat-mich-erschreckt_id_9145326.html Forsetzung Facebook: News&Links#facebook Aus der Öffentlichkeit entfernt https://www.welt.de/kultur/kino/article168457149/Wenn-ein-Tech-Gigant-nach-totaler-Kontrolle-strebt.html Altpapier Wie Amazon den Papiermüll vermüllt, STERN.de, 19.01.2020 Aus Altpapier lässt sich hervorragend neues herstellen. Doch der Recyclingtraum ist in Gefahr. Das liegt nicht am Papierbedarf, sondern an Onlinehändlern wie Amazon. Einblicke in eine der modernsten Papierfabriken. https://www.stern.de/wirtschaft/muell/altpapier--wie-amazon-den-papiermuell-vermuellt-7879824.html Schadsoftware im Anhang Polizei warnt vor E-Mails mit falschen Rechnungen, PC-Magazin.de, 01.08.2018 Das Vorgehen ist nicht neu, tritt aktuell aber wieder gehäuft auf: Kriminelle verbreiten Malware per E-Mail-Attachment. Hier ist Vorsicht geboten! https://www.pc-magazin.de/news/polizei-warnung-e-mail-malware-schadsoftware-anhang-phishing-3199605.html Online-Shopping: Eine Frau lässt ihr Tier alleine zuhause - der Papagei bestellt fleißig bei Amazon, STERN.de, 18.12.2018 Wenn sich ein Papagei mit einer Sprachassistentin anfreundet, wird es kurios: Rocco aus dem englischen Blewbury kauft beinahe täglich online unterschiedliche Dinge ein - zum Leidwesen seiner Besitzerin. [...] Papagei Rocco bestellt online Obst und Glühbirnen Marion besitzt eine sprachgesteuerte Echo-Box des Versandhändlers Amazon mit Sprachassistentin Alexa. Das "kapierte" auch Rocco, wie die "Daily Mail" zuerst berichtete. Hässlich oder niedlich? Nackter Papagei wird zum Klickhit auf Instagram Jedes Mal, wenn Marion das Haus verlässt, schaltet Rocco das Gerät auf Shopping-Modus und bestellt alles, worauf er so Lust zu haben scheint. Die Liste der durch das Tier bestellten Dinge ist lang: Wassermelonen, Rosinen, Brokkoli, Speiseeis, Glühbirnen und sogar einen Topf hat der Papagei bereits geordert. Hat er genug eingekauft, vergnügt sich Rocco auch gerne mit ein wenig Musik. Auch das erzählte seine Besitzerin der "Daily Mail". Die Lieblingsband seien die Kings of Leon. https://www.stern.de/wirtschaft/news/papagei-rocco-bestellt-gern-bei-amazon---zum-leidwesen-der-besitzerin-8497724.html Achtung! Betrug bei ebay-Kleinanzeigen mit PayPal "Freunde & Familie", trojaner-info.de, 11.01.2019 Mit den Zahlungsbedingungen von PayPal "Freunde & Familie" werden arglose Käufer betrogen. eBay-Kleinanzeigen ist eine beliebte Webseite, um schnell, bequem und einfach ungeliebte Dinge zu verkaufen oder zu verschenken. Leider tummeln sich dort auch Betrüger, die nichtsahnenden Kunden das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wie der Betrug funktioniert hat aktuell spam-info.de erläutert. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/achtung-betrug-bei-ebay-kleinanzeigen-mit-paypal-freunde-familie.html DSGVO: Worauf Fotografen achten müssen, PC-WELT.de, 07.09.2018 Seit dem 25.5.2018 ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft, im Rahmen derer auch Fotos betroffen sind. https://www.pcwelt.de/a/dsgvo-worauf-fotografen-achten-muessen,3452268 Überwachungsdienstleister Ring Angestellte von Amazon-Tochter schauten Videos aus privaten Überwachungskameras, netzpolitik.org, 10.01.2020 Sie durften es nicht und haben es doch getan: Mitarbeitende des zu Amazon gehörenden Unternehmens Ring haben Videos von Kund:innen angeschaut. Vier Mitarbeitenden wurde deshalb gekündigt, schreibt der Internetkonzern an fünf US-Senatoren. Doch die Dunkelziffer dürfte höher liegen. https://netzpolitik.org/2020/angestellte-von-amazon-tochter-schauten-videos-aus-privaten-ueberwachungskameras/ Arbeit von Paketzustellern: Bsirske kritisiert "mafiöse Strukturen", tagesschau.de, 23.02.2019 Stundenlöhne unter Mindestniveau, überlange Arbeitszeiten und dubiose Subunternehmer - ver.di-Chef Bsirske hat "mafiöse Strukturen" bei Paketzustellern angeprangert. Die Unternehmen wehren sich. Der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, hat kriminelle Machenschaften beim Paketversand angeprangert. "In der Paketzustellbranche haben sich zum Teil mafiöse Strukturen etabliert", sagte Bsirske den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Unternehmen wie Hermes engagieren Firmen, die wiederum andere Firmen beauftragen, die dann Menschen aus der Ukraine, aus Moldawien oder aus Weißrussland in die Lieferfahrzeuge setzen." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verdi-paketzusteller-101.html Betrugsserie per SMS: BSI warnt vor "Smishing"-Welle zur Paketverfolgung, trojaner-info.de, 13.04.2021 Seit Tagen erhalten Nutzer von Smartphones und anderen Handys verstärkt Kurznachrichten, die zum Klicken eines Links auffordern. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dahinter eine "Smishing"-Welle ausgemacht (SMS-Phishing), über die per gefälschten Mitteilungen Zugangsdaten ergaunert werden. Aktuell befinde sich in den Handy-Mitteilungen ein Link, hinter dem sich in den meisten aktuell beobachteten Fällen das Android-Schadprogramm FluBot verberge. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/betrugsserie-per-sms-bsi-warnt-vor-smishing-welle-zur-paketverfolgung.html Paketprobleme: Rückschlag für die Deutsche Post, tagesschau.de, 07.08.2018 Probleme im Paketgeschäft verhageln der Post das Quartalsergebnis: Die Erträge sinken, die Kosten steigen. Jetzt sind Sparmaßnahmen und Preissteigerungen das Mittel des Managements, um das Sorgenkind wieder auf Spur zu bringen. Die Anleger nehmen die Zahlen wohlwollend auf. https://boerse.ard.de/aktien/post-mit-schrumpfendem-ergebnis100.html Wie Sie Ihren Online-Einkauf einfach dokumentieren, PC-WELT.de, 08.03.2019 Wer online bei einem Händler etwas kauft oder bei einem Dienstleister etwas bucht, tut unter Umständen gut daran, jeden einzelnen Schritt zu dokumentieren - der nachträgliche "Standortzuschlag" für die Mietwagenbuchung am Flughafen sei da nur als Beispiel genannt. https://www.pcwelt.de/tipps/Wie-Sie-Ihren-Online-Einkauf-einfach-dokumentieren-10543651.html Zu Besuch in Apples Geheim-Labor, STERN.de, 07.06.2019 Apple verspricht: "Was auf deinem iPhone passiert, bleibt auf deinem iPhone". Nur: Wie soll das gehen? Der stern besuchte die ringförmige Zentrale und konnte als erstes deutsches Medium einen Blick in zwei streng abgeschirmte Labore werfen. In einem kommt man ziemlich ins Schwitzen. https://www.stern.de/digital/smartphones/privatsphaere--apple-gibt-einblick-in-geheimes-labor-8737768.html Deshalb sollten Sie Quicktime nicht installieren, PC-WELT.de, 19.03.2019 2016 hatte Apple den Quicktime-Support für Windows eingestellt, trotzdem wollen ihn Tausende noch installieren. Wir zeigen, warum Sie Quicktime nicht installieren, sondern deinstallieren sollten und welche besseren Alternativen es gibt. https://www.pcwelt.de/tipps/Deshalb-sollten-Sie-Quicktime-nicht-installieren-10558402.html Steven Spielberg bei der Vorstellung des Streaming-Angebots Apple TV Plus. | Bildquelle: AP Video starten Audio starten Neuer Streaming-Dienst Apple einmal billig, tagesschau.de, 01.11.2019 Ab heute bietet Apple sein Streaming-Angebot an - zu einem Kampfpreis. Dass der Dienst absehbar profitabel sein wird, glaubt kaum ein Experte. Dem Konzern geht es wohl auch um etwas anderes. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-streaming-107.html Mehr zu diesem Thema: Kampf der Streaming-Giganten, 15.10.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/streamingdienste-103.html Apple schlägt neues Kapitel auf, 26.03.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-streaming-105.html Apple streicht Stellen bei der Roboterauto-Entwicklung, 28.02.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-autonomes-fahren-103.html Apple-Chiphersteller EU-Millionenstrafe gegen Qualcomm, tagesschau.de, 18.07.2019 Die EU-Wettbewerbshüter haben gegen Qualcomm eine Strafe in Millionenhöhe verhängt. 242 Millionen Euro soll der Chipkonzern wegen unlauteren Verhaltens zahlen. Das Unternehmen kündigt Widerspruch an. Qualcomm muss eine Strafe von 242 Millionen Euro zahlen - das hat die EU-Kommission beschlossen. Laut Wettbewerbshütern soll das Unternehmen illegale Geschäftspraktiken betrieben haben. Vor zehn Jahren hatte der Chiphersteller seine marktbeherrschende Stellung ausgenutzt, um Konkurrenten zu verdrängen. Qualcomm kündigte an, Widerspruch einlegen zu wollen. "Das strategische Vorgehen von Qualcomm verhinderte Wettbewerb und Innovation auf diesem Markt", sagte die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager. Dadurch sei die Auswahl der Verbraucher in einer innovativen Branche beschränkt worden. Dies würden interne Dokumente belegen. Verkauf unter den Produktionskosten Die EU-Wettbewerbshüter nahmen das Vorgehen des Unternehmens bei Modem-Chipsätzen für den Mobilfunkstandard UMTS der dritten Generation - 3G - ins Visier. Zwischen 2009 und 2011 habe das Unternehmen diese 3-G-Chipsätze unter den Produktionskosten verkauft. Dadurch sollte Konkurrent Icera ausgeschaltet werden. Qualcomm hatte zu diesem Zeitpunkt mit einem Marktanteil von rund 60 Prozent eine marktbeherrschende Stellung inne. 2018 musste Unternehmen bereits hohe Strafe zahlen Die EU-Wettbewerbshüter hatten 2018 gegen Qualcomm bereits eine Strafe von fast einer Milliarde Euro verhängt. Das Unternehmen soll Apple Milliarden bezahlt haben, damit das Unternehmen nicht bei der Konkurrenz kauft. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/qualcomm-115.html Chiphersteller Qualcomm mit Sitz in San Diego Milliardenstrafe wegen Apple-Deal Ein Deal mit Apple kommt Qualcomm teuer zu stehen - der Chipbauer muss eine Milliarde Euro Strafe zahlen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/qualcomm-milliardenstrafe-101~_origin-e234e238-cf04-4d66-87e1-f20017e0544c.html Apple droht ein iPhone-Einfuhrverbot in den USA, PC-WELT.de, 28.03.2019 Im Patentstreit mit Qualcomm droht Apple nun ein Einfuhrverbot von iPhones in den wichtigen Markt USA. https://www.pcwelt.de/news/Apple-droht-ein-iPhone-Einfuhrverbot-in-den-USA-10564242.html Apple: Qualcomm-Patent stammt von uns, PC-WELT.de, 05.03.2019 Zu Beginn des Patentprozesses in San Jose bringt Apple eine spektakuläre Vorhaltung: Qualcomm hat seine patentierte Technologie eigentlich aus Cupertino. https://www.pcwelt.de/news/Apple-Qualcomm-Patent-stammt-von-uns-10549887.html Qualcomm muss in der EU eine Mrd. Euro Strafe zahlen, PC-WELT.de, 24.01.2018 Wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht in der EU muss Qualcomm fast eine Milliarde Euro Strafe zahlen. https://www.pcwelt.de/a/qualcomm-muss-in-der-eu-eine-mrd-euro-strafe-zahlen,3438405 Qualcomm droht mit iPhone-Verkaufsstop in den USA, PC-WELT.de, 05.05.2017 Lizenzstreit: Qualcomm will angeblich über die US-Handelsbehörde ITC die Verkäufe von iPhones in den USA stoppen. http://www.pcwelt.de/news/Kartellklage-gegen-Qualcomm-10108078.html Apple senkt Umsatzerwartung Teure iPhones verkaufen sich schlecht, tagesschau.de, 03.01.2019 Das Weihnachtsgeschäft lief nicht gut für Apple. Der Konzern muss deshalb seine Umsatzerwartung senken. Der Handelsstreit mit China sei schuld, sagt Apple-Chef Cook. Analysten sehen das etwas anders. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-287.html Apple-Chef Tim Cook fordert eine Datenschutzgrundverordnung für die USA, netzpolitik.org, 24.10.2018 In einer Rede vor Datenschützern in Brüssel warnt Tim Cook vor dem "Daten-industriellen Komplex" und fordert ein US-Datenschutzgesetz nach EU-Vorbild. Was dem Apple-Chef mächtigen Applaus einbringt, soll allerdings auch von den Steuervermeidungs-Strategien des wertvollsten Unternehmens der Welt ablenken. https://netzpolitik.org/2018/apple-chef-tim-cook-fordert-eine-datenschutzgrundverordnung-fuer-die-usa/ Vor diesen neuen Datenschutz-Fallen sollten Sie sich in Acht nehmen, WELT.de, 16.05.2018 Praktisch in letzter Minute kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel Lockerungen bei der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) an, die am 25. Mai in der gesamten EU in Kraft tritt. Dabei bereiten sich Unternehmen und Organisationen längst auf die neuen Regeln vor. Zum Beispiel, indem sie ihre Kunden in E-Mails und Briefen um Einwilligung bitten. Dazu sollte man ein paar Dinge wissen. Was muss man beim Messenger WhatsApp beachten? Privatleute müssen nur für sich entscheiden, ob sie WhatsApp die Nutzung ihrer Daten erlauben möchten. DSGVO: Das weiß Apple über mich, PC-WELT.de, 04.05.2018 Bis 25. Mail haben Unternehmen noch Zeit, ihre Produkte an die neue Datenschutzrichtlinie der EU anzupassen. Wir haben mal bei Apple nachgefragt. Apple und Datenschutz Die neue Datenschutzrichtlinie der EU verlangt von Unternehmen mehr Transparenz in Sachen Datenverarbeitung und Datenschutz . Apple hat seine Betriebssysteme bereits mit iOS 11.3.(1) und dem aktuellen Update von macOS High Sierra daran angepasst. Dies wurde selbst bei dem Installationsprozess sichtbar: Vor der abschließenden Konfiguration muss der Nutzer den Datenschutzbestimmungen zustimmen, erst dann geht es mit iOS bzw. macOS weiter. Wir haben uns die neuen und aktualisierten Einträge angeschaut und ausgewertet, welche Daten überhaupt an Apple und Dritt-Anbieter gelangen. Wichtigste Erkenntnis: Es gibt kaum eine Funktion, außer wahrscheinlich dem Wecker, deren Nutzung Apple nicht auswertet wird. Die neuen Datenschutzbestimmungen umfassen solche Bereiche: "Karten" verbessern "Siri fragen" und Diktieren Aktivitätsfreigabe App Store App-Analyse Apple Music Apple Pay Apple Podcasts Apple TV App Apple-ID Diktierfunktion Face ID Geräteanalyse Gesundheitseinträge verbessern Health und Aktivität verbessern iBooks iCloud-Analyse iCloud-Schlüsselbund iTunes Store iTunes U News Notruf SOS Ortungsdienste Problem melden bei "Karten" Rollstuhlmodus Safari Safari-Suche Siri-Vorschläge Spotlight-Suche Suchen TV-Anbieter Videos Werbung WLAN-Anrufe Sehr viele dieser Bereiche sind zwar einzeln aufgelistet, in Apples Support-Dokumenten jedoch zusammengefasst wie beispielsweise alles, was zu den Ortungsdiensten gehört ("Karten" verbessern, Ortungsdienste, Problem melden). Den kompletten Support-Artikel hierzu gibt es hier , dort schildert Apple alle Systemdienste, die die Ortung des iPhones nutzen: Verkehr, In der Nähe beliebt (iOS wertet aus, an welchen Orten und zu welche Zeitpunkten der Nutzer welche Apps verwendet hat. Dadurch kann Apple geografisch relevante Apps oder Produkte dem Nutzer anbieten), Wichtige Orte (für Routenvorschläge oder Foto-Rückblicke entscheidend), Ortsabhängige Apple Ads oder Vorschläge, Hinweise nach Ort und Homekit. Bei den diversen Stores, also App Store, iTunes Store, iBooks Store, Videos und iTunes U weist Apple darauf hin, wie das Unternehmen und App-Entwickler mit den personenbezogenen Daten für Werbung verfahren: Apple gruppiert Nutzer nach Interessen in Segmente, welche mindestens 5.000 Personen umfassen, nach diesen Segmenten können die App-Entwickler Werbung in den Stores schalten. Grundsätzlich speichert Apple die Daten zu allen Käufen und Downloads, solange die eigene Apple ID besteht, in manchen Fällen auch länger. Der Suchverlauf wird nach einer kurzen Zeit wieder gelöscht. Beim Kauf und Download der Inhalte aus diversen Stores werden übrigens ziemlich viele Angaben zu dem eigentlichen Gerät abgefragt (Art, Betriebssystem und Speichergröße), diese Anfragen dienen dazu, um feststellen zu können, ob die angefragte App geladen werden kann. Den ausführlichen Support-Artikel kann man hier finden. Apple Music ist an sich kein Store, sondern eine Mediathek, daher hat Apple für den Streaming-Dienst eine eigene Richtlinie verfasst. Dass dabei die Nutzungsstatistiken an Musiker oder Labels weitergegeben werden, scheint uns selbstverständlich, allerdings lässt sich Apple mit einer ziemlich schwammigen Passage noch weitere Datenfreigaben an Dritte offen: " Zudem legen wir Partnern, die mit Apple zusammenarbeiten (z. B. dein Telefonanbieter), gegebenenfalls bestimmte personenbezogene Daten offen, um unsere Produkte und Dienste bereitzustellen bzw. unser Kundenmarketing zu unterstützen." Bei den Podcast hat sich Apple ein anderes System überlegt: Zwar sammelt der Entwickler ebenfalls die Nutzungsstatistiken der Hörer, schließlich bietet Apple seit Kurzem Podcast-Analysen für die Anbieter, diese Statistiken sind jedoch nicht mit der eigenen Apple ID verknüpft. Diese spezifische Podcast-ID lässt sich in der Einstellungen-App auch zurücksetzen. Weitere Infos hierzu finden sich in der Einstellungen-App > Podcasts > Podcasts & Datenschutz. Apple ID und iCloud sind wohl mittlerweile die Grundlagen für die Nutzung eines iPhones oder Macs. Dementsprechend lang ist Apples Erklärung , was, wie und wo gespeichert wird. Dazu listet Apple auf , welche Daten bei der übertragung an iCloud wie verschlüsselt sind: Bis auf Mail sind alle Daten wie Notizen oder Fotos bei der übertragung und auch auf dem Server durch Verschlüsselung geschützt, auch iMessages, iCloud-Schlüsselbund und Facetime-Gespräche sind Ende-zu-Ende verschlüsselt. Apple weist ausdrücklich darauf hin, dass die Facetime-Gespräche nicht auf Apple-Servern gespeichert sind. Was nur zum Teil durch Verschlüsselung geschützt ist, sind die Mails: Diese liegen auf den Apple Servern unverschlüsselt. Apple gibt ebenfalls an, für iCloud-Analyse Textpassagen aus E-Mails auswerten zu können. Dies kann man verbieten, indem man in der Einstellungen-App > Datenschutz > Analyse > iCloud-Analyse teilen den entsprechenden Regler deaktiviert. Face ID: Die Daten bleiben auf dem Gerät und werden in keinen Backups wie auf iCloud oder in den anderen Orten abgelegt. Eine verbreitete Verschwörungstheorie besagt, dass gleich nach einer Unterkunftssuche auf Airbnb eine kurze Zeit darauf Facebook passende Restaurants in dem gesuchten Ort anzeigt. Diese Theorie ist leider nicht zu weit gegriffen, weil beispielsweise Facebook es den Werbetreibenden erlaubt, die Nutzerprofile mit den Anmelde-Adressen zu synchronisieren. Grob gesagt, wenn Sie sich irgendwo mit der gleichen Adresse anmelden, die ebenfalls mit Facebook verknüpft ist, liefert das soziale Netzwerk Ihre zusätzlichen Profil-Daten dem entsprechenden Anbieter fast schon frei Haus . Einen vergleichbaren Mechanismus bietet auch Apple, allerdings ist das Finetuning wie bei Facebook nicht mehr möglich - die Mindestanzahl einer Werbegruppe soll 5000 Personen umfassen. Sollen gar keine Daten für Apple-Werbung verwendet werden, muss in den Einstellungen > Datenschutz > Werbung der Regler "Kein Ad-Tracking" aktiviert werden. Apple weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass das Unternehmen keine Infos zur sexuellen Orientierung, Religion oder politischen Vorlieben sammelt. Apple-Pay-Transaktionen sowie Health-Daten werden ebenfalls nicht für Werbezwecke genutzt. Sehr löblich ist auch, dass Apple auch eine Möglichkeit bietet, alle vom Unternehmen gespeicherte Daten zu erhalten. Das Anfrage-Formular findet sich auf dieser Seite . Im Formular muss man auswählen, dass man eine Frage zum Datenschutz hat und die entsprechenden Felder ausfüllen. Wir haben jedoch Probe aufs Exempel gemacht und können nur empfehlen, bis 25. Mai abzuwarten: Angefragt am 18. April haben wir bis jetzt von Apple keine Antwort erhalten (Stand 4. Mai 2018). Trotz vieler transparenten Beschreibungen im Support-Berreich - immer noch eine Unverschämtheit! https://www.pcwelt.de/a/dsgvo-das-weiss-apple-ueber-mich,3438979 Klingelschild Wegen DSGVO Müssen Vermieter die Namen von Klingelschildern entfernen?, STERN.de, 17.10.2018 Eine Wiener Hausverwaltung entfernt 220.000 Namensschilder von Türklingeln, weil diese gegen die neue EU-Datenschutzgrundverordnung verstoßen. Droht uns nun das große Klingelschildchaos? https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/dsgvo--klingelschilder-an-mietwohnungen-bald-ohne-namen--8407420.html "Tracking durch Websites ablehnen" von Safari entfernt, PC-WELT.de, 08.02.2019 In der kommenden Version von Safari wird die Sperr-Funktion gegen Tracking fehlen. Die Entwickler bringen eine effektivere Methode. https://www.pcwelt.de/a/tracking-durch-websites-ablenen-von-safari-entfernt,3440461 iTunes erkennt iPhone nicht - woran das liegt, PC-WELT.de, 08.02.2019 iPhones sind heikel bezüglich der Versionen von iTunes, mit denen sie sich verbinden können. Eine Neuinstallation hilft. https://www.pcwelt.de/a/itunes-erkennt-iphone-nicht-woran-das-liegt,3440463 Keine iPhone-Absatzzahlen mehr: Apples neue Verschwiegenheit, tagesschau.de, 03.11.2018 Die Apple-Aktie fällt nach Zahlen zum vierten Geschäftsquartal an der Börse massiv in Ungnade. Denn der sowieso schon relativ verschwiegene Konzern igelt sich in Zukunft noch mehr ein. Das kalifornische Unternehmen will in Zukunft keine Absatzzahlen mehr für iPhones, iPads sowie Mac-Computer veröffentlichen. Die Zahl sei kein guter Gradmesser für den Erfolg des Apple-Geschäfts, sagte Finanzchef Luca Maestri. Konzernchef Tim Cook erklärte es so: An der Supermarkt-Kasse werde man auch nicht gefragt, wie viele Artikel im Einkaufswagen liegen. Analysten können in Zukunft also nicht mehr den durchschnittlichen Verkaufspreis der Geräte ermitteln, der eine wichtige Kennzahl bei der Bewertung darstellt. Im vergangenen Quartal war der durchschnittliche Preis eines verkauften iPhones im Vergleich zum Vorjahr von 618 auf 793 Dollar geklettert. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/apple-absatzzahlen-101.html 90 GB Daten gestohlen: 16-Jähriger hackt Apple, PC-WELT.de, 16.08.2018 Ein Jugendlicher aus Melbourne steht vor Gericht, weil er wiederholt in Apples Datennetz einbrach. https://www.pcwelt.de/a/90-gb-daten-gestohlen-16-jaehriger-hackt-apple,3439500 iPhone XS stottert bei Video-Wiedergabe, PC-WELT.de, 20.12.2018 Beim Abspielen mancher Videos, vor allem hochauflösender HDR-Filme, scheint das iPhone XS ins Stottern zu geraten. https://www.pcwelt.de/a/chip-oder-ios-problem-iphone-xs-stottert-bei-hdr-videos,3440207 Apple nervt iPhone-Besitzer mit Werbung, PC-WELT.de, 20.12.2018 Apple hat iPhone-Besitzern in den vergangenen Tagen unerwünschte Werbung auf ihre Smartphones gesendet. https://www.pcwelt.de/a/apple-nervt-iphone-besitzer-mit-werbung,3440205 Fehler im Apple Store gefährdete 77 Millionen Konten, PC-WELT.de, 27.08.2018 Durch einen technischen Fehler konnte man per Apple-Store die PIN-Daten von amerikanischen T-Mobile-Kunden abfragen. https://www.pcwelt.de/a/fehler-im-apple-store-us-gefaehrdete-77-millionen-t-mobile-konten,3439555 Apple speichert private iCloud-Schlüssel künftig in China, netzpolitik.org, 27.02.2018 Künftig speichert Apple die iCloud-Daten sowie die Schlüssel chinesischer Nutzer in China. Das macht es chinesischen Behörden einfach, auf dort abgelegte Daten zuzugreifen. Menschenrechtler warnen vor einem immer engeren Überwachungsnetz. https://netzpolitik.org/2018/apple-speichert-private-icloud-schluessel-kuenftig-in-china/ Ehemaliger Mitarbeiter verklagt Apple, PC-WELT.de, 04.10.2018 Seit Steve Jobs Tod geht es bei Apple nur noch bergab. Das behauptet zumindest ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens. Jetzt hat er sogar eine Klage eingereicht. Denn er sei der eigentliche Kopf hinter verschiedenen Patenten, unter anderem der "Find my iPhone"-Funktion. Erste Seite der Anklageschrift gegen Apple Der ehemalige Apple-Mitarbeiter Darren Eastman erhebt schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen, wie unter anderem "The Register" berichtet. Seit Steve Jobs Tod sei die Unternehmenskultur zunehmend schlechter geworden. So beklagt er unter anderem den Umgang des Unternehmens mit Kritik durch Mitarbeiter. Außerdem sei seine Mitwirkung an verschiedenen Technologien nicht in Patenten aufgenommen worden. Nun hat er eine Klage gegen Apple eingereicht. Der Ingenieur war von 2006 bis 2014 bei Apple angestellt. Kritik durch Mitarbeiter angeblich nicht mehr erwünscht Die Liste der Vorwürfe, die Eastman gegen den Konzern erhebt, ist lang. Einer seiner größten Kritikpunkte ist, dass das Unternehmen nicht mehr kritikfähig sei. Während unter Steve Jobs das Melden von kritischen Fehlern in Hard- oder Software noch begrüßt worden wäre, sei es inzwischen unwillkommen und hätte Verwarnungen und im schlimmsten Fall sogar Kündigungen zur Folge. Qualitätsprobleme würden ignoriert und Vetternwirtschaft gehöre inzwischen zum Alltag. Ob diese Vorwürfe so stimmen, ist von außen schwer zu beurteilen. Manche Vorwürfe wirken aber auch unrealistisch. So behauptet Eastman, Updates würden vor Veröffentlichung nicht getestet werden. Diese wären somit unfertig und würden Probleme oft eher verschlimmern als ausbessern. Das passt nicht unbedingt zu der Tatsache, dass Apple vor jedem Update mehrere Testphasen, unter anderem auch die teilweise öffentliche Beta-Phase, durchführt. Dass durch Updates "Applikationen oder die Grundfunktionalität komplett unbrauchbar wird" (Eastman) können wir aus eigener Erfahrung auch nicht bestätigen. Vorwurf der unmoralischen Entlassungspraktiken Ein weiterer Vorwurf Eastmans betrifft die Praktik, Mitarbeiter kurz vor Ende des Geschäftsjahres zu entlassen, um so Abfindungen und Boni zu sparen. So würden laut Eastman im September regelmäßig Kündigungswellen stattfinden. Das Geschäftsjahr endet bei Apple im Oktober. Das ist ein schwerer Vorwurf, der in seinem Fall aber durchaus zutreffend sein könnte. Denn die Kündigung Eastmans fand nachweislich im September statt. Klagen wegen mehrerer Patente Die Klage , die von Eastman eingereicht wurde, betrifft aber ein anderes Thema. Er wirft Apple vor, seinen Anteil an verschiedenen Patenten nicht anzuerkennen. Darunter unter anderem die Patente für die "Find my iPhone"-Funktion. Tatsächlich wird Eastman nicht als sogenannter "Inventor" in den Patentunterlagen aufgeführt. Er selbst behauptet nachweisen zu können, dass er an den Entwicklungen maßgeblich beteiligt war. Das herauszufinden ist jetzt Aufgabe der Gerichte. Vor Gericht vertritt Eastman sich selber. Klagen durch ehemalige Mitarbeiter keine Seltenheit Generell kommt es häufig vor, dass große Unternehmen von ehemaligen Mitarbeitern verklagt werden. Dabei werden häufig überspitze Vorwürfe gemacht, um für ein größtmögliches Medienecho zu sorgen und den eigenen Fall somit zu stärken. Ob die von Eastman hervorgebrachten Vorwürfe stimmen, müssen jetzt die Gerichte herausfinden. Apple hat natürlich ein Team von hervorragenden Anwälten. Allerdings behauptet Eastman, eindeutige Beweise für seinen großen Anteil an verschiedenen Patenten zu haben. Definitiv ein interessanter Fall, wir werden Sie auch in Zukunft auf dem Laufenden halten. Apple hat bis 11. Oktober Zeit , eigene Stellungsnahme einzureichen. Die ersten organisatorischen Sitzungen finden am 26. Dezember 2018 und am 2. Januar 2019 statt. https://www.pcwelt.de/a/ehemaliger-mitarbeiter-verklagt-apple,3439692 Fluglinien, Banken, Ticketverkäufer: Diese Tricks verstecken Firmen in den AGB, SPIEGEL Online, 01.09.2018 Versand per Standardbrief? Macht 30 Euro. Solche dreisten Regeln in den Geschäftsbedingungen werden vor Gericht regelmäßig zerlegt. Doch bis das Urteil vorliegt, kassieren viele Firmen weiter. Eine Kolumne von Hermann-Josef Tenhagen mehr... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/agb-diese-tricks-verstecken-firmen-in-den-geschaeftsbedingungen-a-1225861.html Apple-Mitarbeiter packt aus: Morddrohungen und Hungerlohn, PC-WELT.de, 30.05.2016 In einem Interview mit Business Insider verrät ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter pikante Details aus seinem Arbeitsalltag, http://www.pcwelt.de/news/Apple-Mitarbeiter-packt-aus-Morddrohungen-und-Hungerlohn-9987396.html Apple Pay: Darum sind Sparkassen und VR-Banken nicht dabei, PC-WELT.de, 12.12.2018 Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hat gestern auf die Kritik der Nutzer reagiert. Ob sich die Kunden damit zufrieden geben? Die Hoffnung vieler Kunden der Sparkassen, bald auch mit Apple Pay bezahlen zu können, hat einen Dämpfer erhalten. In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zwar Gespräche mit Apple bestätigt, wie man das mobile Bezahlen auch für "Nutzer von Apple-Endgeräten" herstellen kann - mit Android-Smartphones können Girocard-Besitzer und solche von den Sparkassen herausgegebener Kreditkarten bereits seit Juli 2018 mobil bezahlen. https://www.pcwelt.de/a/apple-pay-darum-sind-sparkassen-und-vr-banken-nicht-dabei,3440146 Zahlen mit dem Smartphone Noch nicht alltagstauglich, tagesschau.de, 11.12.2018 Der Kaffee beim Bäcker - bezahlt bargeldlos mit dem Smartphone. Das verspricht etwa Apple Pay, das heute startet. Doch richtig alltagstauglich sind solche Systeme noch nicht, berichtet Sandra Scheuring. [...] Richtig alltagstauglich ist mobiles Bezahlen aber noch nicht. "Das fängt schon bei den Grundvoraussetzungen an", kritisiert Maike Strudthoff, Mobile-Payment-Expertin und Autorin für Digitalthemen. "Kunden brauchen das richtige Handy, nämlich NFC-fähig, und müssen die passende Bank haben, die wiederum eine kompatible Zahlungskarte anbietet. Das ist verwirrend und noch nicht unbedingt für die Masse nutzerfreundlich." Online-Reisevermittler Wie Booking.com geprellte Kunden im Stich lässt, STERN.de, 28.07.2019 Die Reiseseite Booking.com wird millionenfach genutzt. Doch wenn es Ärger gibt, steht der Kunde allein da. Denn nicht immer entsprechen die Fotos und Beschreibungen der Wirklichkeit. https://www.stern.de/reise/service/booking-com--wie-der-reisevermittler-geprellte-kunden-im-stich-laesst-8816328.html Grindr, Tinder, MyDays & Co. Neue Studie zeigt, wie populäre Apps systematisch intime Nutzerdaten weitergeben, netzpolitik.org, 14.01.2020 Norwegische Verbraucherschützer:innen haben heute eine neue Untersuchung zu Online-Werbung veröffentlicht, in der sie eindringlich vor den Folgen illegaler Datensammlung warnen. Basierend auf den Ergebnissen wollen Verbraucher- und andere zivilgesellschaftliche Organisationen in Europa ihre Behörden auffordern, die höchst fragwürdigen Praktiken der Online-Werbeindustrie zu beenden. https://netzpolitik.org/2020/neue-studie-zeigt-wie-populaere-apps-systematisch-persoenliche-daten-weitergeben/ Persönliche Daten bei 100+ Firmen anfragen - so gehts, PC-WELT.de, 18.06.2018 Welche Daten speichern Telekom, Facebook, Tinder & Co. über mich? Über diese Website gelangen Sie einfach an die Infos. https://www.pcwelt.de/a/persoenliche-daten-bei-100-firmen-anfragen-so-geht-s,3451232 Deutschlands Online-Behörden sind unpopulär, trojaner-info.de, 08.05.2019 Es ist die Angst vorm Datenklau, die den Umgang mit Online-Behörden unbeliebt macht. Es ist die Angst vorm Datenklau, die Deutschlands Online-Behörden weniger beliebt machen. So sind 67 Prozent der Bundesbürger in Sorge, dass Dritte während der Dateneingabe auf persönliche Daten zugreifen könnten. 60 Prozent befürchten, dass ihre Daten auch für andere Zwecke genutzt werden als ursprünglich gedacht. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/deutschlands-online-behoerden-sind-unpopulaer.html Bekämpfung von Steuerbetrug: 60 Prozent mehr Kontoabfragen, tagesschau.de, 10.04.2015 Bei der Suche nach Steuerbetrügern haben deutsche Behörden so oft wie noch nie Kontodaten abgefragt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach gab es 2014 mehr als 230.000 solcher Prüfungen - ein Zuwachs um mehr als 60 Prozent. EU-weite Nutzung von Vorratsdaten bei Banken soll Finanzermittlungen erleichtern, netzpolitik.org, 22.12.2018 Finanzinformationen sollen zukünftig auch für schwere Straftaten grenzüberschreitend abgefragt werden, noch mehr Behörden erhalten Zugriff. Banken und andere Finanzdienstleister müssen sich an Fristen zur Herausgabe halten. In Deutschland dürfte die EU-Richtlinie die Konkurrenz zwischen Zoll und BKA verstärken. https://netzpolitik.org/2018/eu-weite-nutzung-von-vorratsdaten-bei-banken-soll-finanzermittlungen-erleichtern/ New York Times sorgt sich um Standortdaten-Sammlung vieler Apps, PC-WELT.de, 11.12.2018 In einem sehr ausführlichen Report problematisiert die US-Zeitung die Erfassung von Standortdaten - mit eindrücklichen Animationen. In einigen aufwendigen Animationen zeigt die NYT die Aussagekraft von Standordaten. Auf Smartphones installierte Apps sammeln häufig Standortdaten, was für viele Anwender eher harmlos klingt. Fachmedien haben dieses Thema schon häufig problematisiert, auch in den USA wird dieser Eingriff in die Privatsphäre anscheinend immer kritischer gesehen, wie ein aktueller Bericht der New York Times zeigt . Alle datensammelnden Firmen legen zwar großen Wert darauf, dass die Daten anonymisiert werden, also keine persönlichen Daten erfasst werden. In einigen aufwendigen Animationen führt der Artikel aber vor, wie diese kleinen Informationsmengen sehr wohl eine Identifizierung ermöglichen und sehr viel über einen Nutzer verraten: Regelmäßige Wege zu einem bestimmten Arbeitsplatz machen die Identifizierung möglich, ob man bei einem Arzt war und wie lange. Die Datenmengen sind enorm: Bei einer von der Zeitung ausgewerteten Datenbank wurden in einem Zeitraum von vier Monaten 8600 Standortbestimmungen gesammelt - problemlos konnte die Zeitung (mit Einwilligung der überwachten Frau) ihre Tagesgewohnheiten nachvollziehen, etwa wie oft sie Weight Watchers oder ihren Ex-Freund besuchte - oder zum Flughafen fuhr. Bedenklich finden die Autoren aber auch, wie umfassend Schulen, Krankenhäuser und stattlichen Einrichtungen überwacht werden. Nach Recherchen der NYT sind es mindestens 75 Firmen, die allein in den USA 200 Millionen Geräte auswerten. Im Zusammenhang steht dies mit dem Wachsen des Marktes für ortsbasierte Werbung, der dieses Jahr einen Umsatz von 21 Milliarden US-Dolller erreicht haben soll. https://www.pcwelt.de/a/new-york-times-sorgt-sich-um-standortdaten-sammlung-vieler-apps,3440141 Phishing: So erkennen Sie betrügerische E-Mails! Phishing: Wichtige Strategie der Cyberkriminalität, trojaner-info.de, 26.09.2018 Die E-Mail-Betrüger und Bot-Programme werden immer pfiffiger, um an Ihre Passwörter, Kontendaten oder PIN-Nummern zu kommen. Gehen Sie den Cyberkriminellen nicht auf den Leim und schützen Sie sich vor Phishing - so gehts! https://www.trojaner-info.de/schutz-vor-phishing/articles/phishing-betruegerische-e-mails.html Britische Geheimdienste sammelten illegalerweise Daten von Privacy International, netzpolitik.org, 25.09.2018 Die drei größten britischen Geheimdienste MI5, MI6 und GCHQ gaben heute zu, dass sie illegalerweise Daten von Privacy International (PI) sammelten. Darüber berichtet PI, eine internationale NGO, heute auf ihrer Internetseite. Das rechtswidrige Datenaufhäufen geschah im Zuge der beiden Programme Bulk Communications Data (BCD) und Bulk Personal Datasets (BPD), bei denen eine enorme Menge an Daten erfasst wird. Diese Informationen zu der illegalen geheimdienstlichen Praxis kamen durch Privacy Internationals Klage gegen die BCD- und BPD-Programme vor dem Investigatory Powers Tribunal (IPT) zu Tage. Das IPT ist ein von der britischen Regierung unabhängiges Geheimgericht, das sich mit Klagen gegen die Überwachung durch öffentliche Einrichtungen auseinandersetzt. Die britischen Geheimdienste betonten über die letzten Jahre immer wieder, dass ihre Überwachungsprogramme nicht gleichbedeutend mit der Massenüberwachung von unschuldigen Bürgern seien. In Wahrheit jedoch war Privacy International Teil von Ermittlungen des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, da ihre Daten in einer der riesigen Datenbanken der Geheimbehörde aufzufinden waren. Laut dem Twitter-Account von Privacy International löschte das MI5 die illegalerweise gesammelten Daten einen Tag, bevor Privacy International darüber informiert wurde, dass diese Daten überhaupt existieren. Caroline Wilson von Privacy International äußerte sich wie folgt: Die heutigen Veröffentlichungen sind aus mehreren Gründen beunruhigend. Die massenhafte Sammlung von Kommunikations- und Personendaten durch britische Geheimdienste ist so weitreichend, wie wir es uns immer vorgestellt haben - es erfasst fast alle, einschließlich Menschenrechtsorganisationen wie Privacy International. https://netzpolitik.org/2018/britische-geheimdienste-sammelten-illegalerweise-daten-von-privacy-international/ Kampf den Datenhändlern: Privacy International legt Beschwerden ein, netzpolitik.org, 08.11.2018 Die Datenschutzgrundverordnung soll die Rechte von Individuen stärken und dem Missbrauch persönlicher Informationen Einhalt gebieten. Von alleine werden die Behörden aber selten tätig. Gerade große Datenhändler mit Profilen über Milliarden Menschen agieren bislang unbehelligt. Eine Digital-NGO strengt deshalb nun Aufsichtsverfahren gegen einige der größten Datensünder an. Der Handel mit persönlichen Daten, Profilen und Analysen von Individuen ist inzwischen ein Milliardenmarkt. Privacy International will diese Branche zur Verantwortung ziehen. Sie kennen alle, doch kaum jemand kennt sie: Datenhändler wie Acxiom und Oracle horten Informationen über Milliarden Menschen weltweit und verkaufen sie an alle, die dafür zahlen. Ohne das Geschäft dieser unbekannten Riesen würde der Datenkapitalismus in seiner heutigen Form nicht funktionieren. Auch Millionen Deutsche stecken in ihren Datenbanken - ohne ihre Erlaubnis gegeben zu haben oder Bescheid zu wissen. Die britische Nichtregierungsorganisation Privacy International (PI) hat heute bei Datenschutzbehörden Beschwerde gegen sieben Größen dieser Branche eingelegt. Die digitale Grundrechtsorganisation wirft insgesamt sieben Firmen vor, gegen die Datenschutzgrundverordnung zu verstoßen. Sie alle sammeln in großem Stil persönliche Daten aus unterschiedlichsten Quellen und führen diese in individuellen Profilen zusammen. So fließen Informationen aus allen Lebensbereichen zu einem umfassenden Bild zusammen: Online- und Offline-Einkaufsverhalten, Einkommenssituation, Browserverläufe, Hobbies und Interessen, Beruf, Gesundheit, Sozialleben. Dabei handeln die Firmen nicht nur mit den gesammelten Daten, sondern auch mit den Schlüssen, die sie daraus über ihre Datensubjekte ziehen: Lebenssituation, Persönlichkeit, Kreditwürdigkeit. Zu den Kunden gehören andere Unternehmen, Einzelpersonen und Regierungen - ein Milliardengeschäft. Während mit Acxiom und Oracle zwei allgemeine Datenhändler zu den beklagten Unternehmen gehören, sind die anderen fünf in den Bereichen Werbung und Kreditscoring tätig: Criteo, Quantcast und Tapad sind darauf spezialisiert, Systeme und Informationen für das Zuschneiden von Online-Werbung zu liefern, sogenannten Ad-Tech-Firmen (Werbetechnologie-Firmen). Equifax und Experian sind als Kreditauskunfteien tätig und berechnen aus ihren Daten Vertrauenswerte über Verbraucher. Sie können beispielsweise darüber entscheiden, ob und zu welchen Konditionen Menschen einen Kredit bekommen. PI-Juristin Ailidh Callander erklärt, dass Ziel der Kampagne sei es, diese mächtige und undurchsichtige Branche zu Verantwortung zu ziehen: Die Branche basiert auf der Ausbeutung persönlicher Daten. Die meisten Menschen haben wahrscheinlich noch nie von diesen Unternehmen gehört, und doch sammeln sie so viele Daten wie möglich über uns und erstellen komplexe Profile über unser Leben. Die DSGVO setzt dem Missbrauch personenbezogener Daten klare Grenzen und gibt den Regulierungsbehörden Zähne - jetzt ist an der Zeit, sie zu nutzen, um diese Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen. Keine valide Rechtsgrundlage Privacy International hat nun offizielle Beschwerden bei den Aufsichtsbehörden Großbritanniens, Irlands und Frankreichs eingelegt, weil die Profilbildung und der Datenhandel der Firmen gegen die seit Mai 2018 wirksame Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoße. Die Nichtregierungsorganisation wirft den Unternehmen unter anderem vor, gegen die Grundsätze des Datenschutzes zu verstoßen: Transparenz, Fairness, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Integrität und Vertraulichkeit. Außerdem hätten die Unternehmen keine valide Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, insbesondere für den Zweck der Profilbildung: Dort, wo die Unternehmen sich darauf berufen, eine Einwilligung der Betroffenen zu haben, können sie laut Privacy International weder nachweisen, wie diese Einwilligung zustande gekommen ist, noch, dass die Betroffenen sie freiwillig und nach ausreichender und klarer Information gegeben haben. Wo die Datenhändler sich auf eine andere Rechtgrundlage berufen, ihr "legitimes Interesse" an der Sammlung und Verarbeitung der Daten, hätten sie nicht wie vorgeschrieben eine Abwägung mit Folgen für die Betroffenen vorgenommen, sondern ihr kommerzielles Interesse einfach höher gewertet. Besonders eklatant sei der Regelbruch in Hinblick auf besonders geschützte Daten wie die zu politischen Meinungen, weltanschaulichen Überzeugungen, Gesundheit oder der sexuellen Orientierung. Außerdem sei es für Betroffene nur schwer möglich, gegenüber den Databrokern ihre Rechte auf Auskunft, Zugang und Löschung wahrzunehmen, die ihnen die Datenschutzgrundverordnung garantiert. Die PI-Kampagne geht deshalb über die Beschwerden bei den Aufsichtsbehörden hinaus. Privacy International stellt die beschuldigten Firmen in kurzen Videos vor, bietet ein Quiz, mit dem man prüfen kann, ob eigene Daten bei den Databrokern gelandet sein könnten und dokumentiert anschaulich, wie sie selbst das Auskunftsrecht genutzt haben, um den Datenhändlern auf die Schliche zu kommen. Außerdem stellt die Organisation Musterschreiben für Löschbitten bereit, mit denen sich Menschen an die Datenhändler wenden können. Die Briefe sind zwar auf englisch verfasst, können selbstverständlich aber auch von Menschen in Deutschland genutzt werden. Die DSGVO machts möglich Mit ihrer Beschwerde nutzt die NGO eine mit der Datenschutzgrundverordnung neu geschaffene Möglichkeit zur kollektiven Durchsetzung des Datenschutzes. Der Verordnung zufolge dürfen Organisationen oder Verbände ohne Gewinnerzielungsabsicht nämlich in Vertretung für Betroffene Aufsichtsverfahren anstrengen. Weil die Behörden selbst nicht dafür ausgestattet sind, Unternehmen im großen Stil eigenständig zu prüfen, sind solche Beschwerden aus der Zivilgesellschaft besonders wichtig. Der Fall ist auch für deutsche Behörden interessant und könnte im Rahmen der neuen internationalen Kooperationsmechanismen der DSGVO gemeinsam bearbeitet werden. Schließlich verarbeiten die beklagten Firmen auch Daten von Millionen Menschen in Deutschland und haben Niederlassungen in der Bundesrepublik. Bereits kurz nach Wirksamwerden der DSGVO hatte die österreichische Organisation None of Your Business Beschwerde gegen Google und Facebook eingelegt. Nach der neuen Verordnung drohen Unternehmen bei systematischen und wiederholten Verstößen Strafen von bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des weltweiten Umsatzes. Undurchsichtige Branche Grundlage des Vorgehens gegen die Datenfirmen sind Informationen, die Privacy International aus mehr als 50 Datenauskunftsanfragen, aus dem Marketingmaterial und den Datenschutzerklärungen der Unternehmen gewonnen hat. Was man über das rechtswidrige Verhalten der Firmen weiß, sei demnach nur die Spitze des Eisberges, erklärt die NGO. Mit der Aktion verbinde sich auch die Hoffnung, dass die zuständigen Aufsichtsbehörden im Zuge ihrer Ermittlungen tiefere Einblicke erhalten. Ein umfassender Bericht der US-Federal Trade Commission über das Databroker-Business [PDF] kam 2014 zu dem Schluss, dass die Datenhändler Informationen über nahezu jeden US-Amerikaner verfügen. Ähnliches gilt für Deutschland: Ein anderer Datenhändler, VisualDNA, warb bis vor kurzem noch damit, Profile von 60 Millionen deutschen Internetnutzern im Repertoire zu haben. Fast alle Firmen, deren Geschäftsmodell auf Online-Werbung basiert, arbeiten mit den Datenhändlern zusammen. Auch Social-Media-Firmen wie Google, Facebook, Snapchat und Twitter, die fleißig selbst Daten sammeln, kaufen von Datenhändlern weitere Informationen hinzu. Damit vervollständigen sie ihre Profile und versuchen nachzuvollziehen, ob der Klick auf eine von ihnen ausgespielte Werbung am Ende auch zu einem Einkauf geführt hat. Dabei ist für Verbraucher laut Federal Trade Commission nicht ansatzweise nachvollziehbar, wer was über sie weiß. Ende 2016 sorgte hierzulande eine Recherche des NDR für Aufsehen, bei der Journalisten in gekauften Datensätzen ganze Browserverläufe von Bundestagsmitarbeitern, Richtern und Polizisten entdeckten. Vor wenigen Wochen zeigte der MDR in einer Recherche, wie leicht es ist, mithilfe von Databrokern Informationen über die sexuelle Orientierung von Menschen zu bekommen, deren E-Mailadresse man hat. Der Wiener Privacy-Forscher Wolfie Christl beschreibt in einem Report von 2017 ausführlich, wie das Entstehen dieser ausschließlich von ökonomischen Zielen geleiteten Branche zu einer Datenumwelt geführt habe, "in der Individuen kontinuierlich überwacht und evaluiert, kategorisiert und eingruppiert, bewertet und klassifiziert, gezählt und nummeriert" werden. Frederike Kaltheuner, die das Databroker-Projekt bei Privacy International verantwortet, fordert Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft auf, der Branche weiter auf den Zahn zu fühlen: Die Welt wird von Unternehmen und Regierungen mit dem Ziel neugestaltet, Daten nutzen können. Ohne dringliche und ununterbrochene Maßnahmen werden Daten auf eine Weise verwendet, die sich die Menschen heute nicht einmal mehr vorstellen können, um unsere Leben zu definieren und zu manipulieren - ohne dass wir verstehen, warum dies geschieht und ohne dass wir in der Lage sind, effektiv zurückzuschlagen. Wir ermutigen Journalisten, Wissenschaftler, Verbraucherorganisationen und die Zivilgesellschaft im weiteren Sinne, diese Branchen stärker zur Rechenschaft gezogen werden. https://netzpolitik.org/2018/kampf-den-datenhaendlern-privacy-international-legt-beschwerden-ein/ Wie Apple uns seine Kabel aufzwingt, netzpolitik.org, 12.03.2019 Vor einem Jahrzehnt versprach die EU-Kommission ein Ladegerät für alle Handys. Doch das gibt es bis heute nicht. Neue Dokumente zeigen, wie Apple mit Einfluss und fadenscheinigen Argumenten in Brüssel ein universelles Ladegerät verhindert. https://netzpolitik.org/2019/wie-apple-uns-seine-kabel-aufzwingt/ Nach Datendiebstahl: Kritik an Sicherheitsbehörde, tagesschau.de, 05.01.2019 Seit Dezember wussten Sicherheitsbehörden von dem Datendiebstahl. Einzelne Betroffene wurden informiert - andere nicht. Darüber schimpfen nun Abgeordnete. Hinter der Tat steckt offenbar ein Einzeltäter. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) war bereits seit Wochen über den massiven Diebstahl persönlicher Daten von Politikern und Prominenten informiert. "Wir haben schon sehr frühzeitig im Dezember auch schon mit einzelnen Abgeordneten, die hiervon betroffen waren, dementsprechend gesprochen", sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm gegenüber Phoenix. Es seien Gegenmaßnahmen eingeleitet worden. Unter anderem sei ein Spezialteam für Hilfestellungen bei Betroffenen losgeschickt worden. "Von daher gab es schon frühzeitig bestimmte Aktionen", so Schönbohm. Kritik an Informationsfluss Weil die Informationen über den Datendiebstahl aber offenbar nicht an andere Behörden weitergegeben wurden, gerät das BSI in die Kritik. So erfuhr das Bundeskriminalamt (BKA) nach eigener Darstellung erst in der Nacht zu Freitag von dem Fall. "Das Bundesamt muss seine Vorgehensweise darlegen und kritisch überprüfen", forderte FDP-Digitalpolitiker Manuel Höferlin. Man müsse sich über die Informationspolitik der Behörde wundern. Auch Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch reagierte empört: "Angesichts der Dimension dieses Datenklaus ist die Nichtinformation von Partei- und Fraktionsvorsitzenden durch die Behörden völlig inakzeptabel", sagte er. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hält es für möglich, dass die Attacke aus dem Ausland gesteuert wurde. "Es ist wahrscheinlich, dass es sich um eine politisch motivierte Gruppe handelt, die möglicherweise aus dem Ausland gesteuert wird", sagte er dem "Handelsblatt". Grüne: IT-Sicherheit wichtig für Demokratie An der Aufklärung sind neben dem BSI auch BKA, Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst und Bundespolizei beteiligt. Das BKA warnte die Abgeordneten in seinem Schreiben: "Es ist in Betracht zu ziehen, dass die betroffenen Personen nicht nur im direkten zeitlichen Zusammenhang Ziel beispielsweise von (anonymen) Beleidigungen und Bedrohungen oder vereinzelt Sachbeschädigungen werden können." Neben Künstlern und Journalisten waren vor allem Politiker von dem Datendiebstahl betroffen. Unter den mehr als 400 Abgeordneten sind laut Bundesinnenministerium Mitglieder aller Parteien außer der AfD. Einer der Hauptbetroffenen der Attacke, der Grünen-Politiker Konstantin von Notz, forderte ein Umdenken in der deutschen Sicherheitspolitik. "Wir brauchen ein stärkeres Bewusstsein, dass diese Frage der IT-Sicherheit für eine Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung konstituierend ist." Die Grünen-Fraktionschefs Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter stellten einem Medienbericht zufolge im Namen der gesamten Fraktion einen Strafantrag gegen Unbekannt. Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland, ein politisch neutrales Beratungsgremium, mahnte einen Ausbau der Cyberabwehrkapazitäten an. Der Vorfall zeige, wie akut und ernst die Gefahren aus dem Cyberraum seien. https://www.tagesschau.de/inland/datendiebstahl-101.html Mehr zum Thema Reaktionen auf Datendiebstahl: "Angriff auf Grundrechte", https://www.tagesschau.de/inland/hackerangriff-politiker-reaktionen-103.html Nach Cyberangriff: Mehrere Behörden ermitteln Datenhack bei Politikern und Promis: Warum wurde es dem Täter so leicht gemacht und wie kann man sich schützen?, STERN.de, 09.01.2019 Es ist einer der größten Hackerangriffe in der deutschen Geschichte: Private Informationen von etwa tausend Politikern, Prominenten und Youtube-Stars stehen öffentlich im Netz - sie wurden gestohlen und online gestellt. stern TV geht dem Skandal gemeinsam mit IT-Experte Tobias Schrödel auf den Grund. https://www.stern.de/tv/datenhack--warum-wurde-es-dem-taeter-so-leicht-gemacht-und-wie-kann-man-sich-schuetzen--8521650.html DSGVO: Zahl der gemeldeten Datenschutzverstöße rasant gestiegen, netzpolitik.org, 14.12.2018 Bei ihrem letzten Auftritt im Bundestag zog die scheidende Bundesdatenschutzbeauftragte gestern ein Resümee zum ersten Halbjahr DSGVO. Dabei kritisierte sie die mediale Debatte und die schwache Kommunikationspolitik der Bundesregierung. Erste Zahlen zu Bürgereingaben zeigen: Ein Viertel aller Beschwerden kommt aus Deutschland. https://netzpolitik.org/2018/dsgvo-zahl-der-gemeldeten-datenschutzverstoesse-rasant-gestiegen/ DSGVO: Unternehmen drohen Bußgelder, trojaner-info.de, 08.11.2018 Viele Unternehmen halten immer noch nicht die neuen EU-Datenschutzregeln ein. Die Aufsichtsbehörden haben bereits etliche Bußgeldverfahren eingeleitet. Die unzureichende Umsetzung der seit 25. Mai geltenden EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ruft die Aufsichtsbehörden auf den Plan. Eine Handelsblatt-Umfrage unter mehreren Landes-Datenschutzbeauftragten ergab, dass inzwischen zahlreiche Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/dsgvo-unternehmen-drohen-bussgelder.html Handel mit Zugangsdaten in Höchstform, trojaner-info.de, 24.07.2018 Sichere Passwörter schützen vor unbefugtem Zugriff auf Onlineshops. Es ist der immer noch schwunghafte Handel mit Zugangsdaten, der die Grundlage dafür bildet, dass Unbefugte in Onlineshops unterwegs sind. Eine Sache, die offensichtlich so gut funktioniert, weil Nutzer noch immer ein und dasselbe Passwort für verschiedene Konten verwenden. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/handel-mit-zugangsdaten-in-hoechstform.html Sicherheitslücke: Biometrische Daten von Millionen Menschen offen im Netz, netzpolitik.org, 14.08.2019 Ein Sicherheitsunternehmen, dessen Plattform auch von Polizei und Behörden benutzt wird, speicherte die biometrischen Daten von Millionen von Menschen unverschlüsselt. Sicherheitsforscher konnten auf Fingerabdrücke, Fotos und persönliche Passwörter zugreifen und die Daten sogar ersetzen. https://netzpolitik.org/2019/sicherheitsluecke-biometrische-daten-von-millionen-menschen-offen-im-netz/ Neues aus dem Fernsehrat: Wir müssen endlich über Archive reden, netzpolitik.org, 18.04.2019 Es war schon immer falsch, die Bedeutung von Archiven für Medien und demokratische Öffentlichkeit zu unterschätzen, aber im digitalen Zeitalter ist es fatal. Denn online sind fast alle Inhalte Archivinhalte. Ein Plädoyer für mehr Investitionen in Archive und deren Öffnung. https://netzpolitik.org/2019/neues-aus-dem-fernsehrat-37-wir-muessen-endlich-ueber-archive-reden/ Gesichtserkennung in London hat miserable Trefferquote und kann Menschenrechte verletzen, netzpolitik.org, 06.07.2019 Während erste Städte Gesichtserkennung verbieten, testet die Polizei in London die Technologie im Realbetrieb. Sie hat einen Bericht in Auftrag gegeben, der einen tiefen Einblick in das Experiment bietet. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es womöglich Menschenrechte verletzt. https://netzpolitik.org/2019/gesichtserkennung-in-london-hat-miserable-trefferquote-und-kann-menschenrechte-verletzen/ Gesichtserkennung: Automatisierter Rassismus gegen uigurische Minderheit in China, netzpolitik.org, 15.04.2019 Die chinesische Regierung nutzt Videoüberwachung und künstliche Intelligenz für Racial Profiling, um Mitglieder der uigurischen Minderheit im öffentlichen Raum zu erfassen und zu verfolgen. https://netzpolitik.org/2019/gesichtserkennung-automatisierter-rassismus-gegen-uigurische-minderheit-in-china/ Massenhafte Reiseüberwachung: 500 neue Stellen für deutsches Fluggastdatensystem, netzpolitik.org, 18.04.2019 Die EU-weite Überwachung von Flugreisenden nimmt an Fahrt auf. Eine Kleine Anfrage zeigt: Im ersten Jahr überprüfte das BKA nach der automatisierten Rasterfahnung zehntausende Passagiere manuell. Bei 277 Personen haben die Behörden Folgemaßnahmen angeordnet. Hierzu gehören Festnahmen, offene oder verdeckte Kontrollen. https://netzpolitik.org/2019/massenhafte-reiseueberwachung-500-neue-stellen-fuer-deutsches-fluggastdatensystem/ Neues Polizeigesetz: Die sächsische Polizei weiß, wo du wann warst, netzpolitik.org, 10.04.2019 Im sächsischen Landtag wurde heute ein neues Polizeigesetz beschlossen. Damit werden Online-Anbieter verpflichtet, noch mehr Daten über ihre Kund:innen auf Anfrage der Polizei herauszugeben. Zudem darf die Polizei Bewegungsprofile von Personen erstellen, die sie einer schweren Straftat verdächtigt. Grüne und Linke kündigten Klage an. https://netzpolitik.org/2019/neues-polizeigesetz-die-saechsische-polizei-weiss-wo-du-wann-warst/ Sechs Bundesministerien lassen Zivilgesellschaft von Geheimdienst überprüfen, netzpolitik.org, 11.04.2019 Der Inlandsgeheimdienst überprüft zivilgesellschaftliche Projekte im Auftrag von sechs Bundesministerien. Wie viele Organisationen davon betroffen waren und sind, will die Bundesregierung nicht preisgeben. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage hervor, die wir veröffentlichen. https://netzpolitik.org/2019/sechs-bundesministerien-lassen-zivilgesellschaft-von-geheimdienst-ueberpruefen/ Datenschutz Telematik-Versicherung: Ein Algorithmus entscheidet, wer sicher fährt, netzpolitik.org, 25.04.2019 Wer vorausschauend fährt, bekommt einen Bonus. So bewerben immer mehr KfZ-Versicherungen Tarife, bei denen sie die Fahrweise der Kunden überwachen. Wie genau das Fahrverhalten verarbeitet wird und was für den Algorithmus gutes Fahrverhalten ist, geben die Versicherer nicht preis. https://netzpolitik.org/2019/telematik-versicherung-ein-algorithmus-entscheidet-wer-sicher-faehrt/ Gläserner Autofahrer Fahrzeug-Blackbox: Wenn dein Auto gegen dich aussagt, netzpolitik.org, 16.04.2019 Ein neues EU-Gesetz macht ab 2024 den Einbau einer Blackbox in jeden Neuwagen verpflichtend. Die Geräte sollen die Zahl der Verkehrsunfälle senken und eigentlich nur anonym Daten speichern. Doch das stimmt nicht ganz. Datenschützer warnen vor dem "gläsernen Autofahrer". https://netzpolitik.org/2019/fahrzeug-blackbox-wenn-dein-auto-gegen-dich-aussagt/ Gezielte Radiowerbung Auto-Hersteller analysiert Hörverhalten von Autofahrern, PC-WELT.de, 17.10.2018 General Motors sammelte Daten über die im Auto gehörten Radiosender. Damit könnte gezieltere Radiowerbung möglich werden. https://www.pcwelt.de/a/datenkrake-auto-hersteller-analysiert-hoerverhalten-von-autofahrern,3462614 Autos im Stau Verkehrsminister Scheuer: Die Massenüberwachung von Autos ist doch kein "Überwachungsstaat", netzpolitik.org, 26.11.2018 Die massenhafte Überwachung des Autoverkehrs ist doch kein Überwachungsstaat: Empört weist Verkehrsminister Scheuer Kritik an seinem Gesetzentwurf zur Auto-Rasterung zurück. Um Fahrverbote durchzusetzen, ist sein Plan "alternativlos". Das schreibt der Minister in einem Brief an die Große Koalition, den wir veröffentlichen. https://netzpolitik.org/2018/verkehrsminister-andreas-scheuer-die-massenueberwachung-von-autos-ist-doch-kein-ueberwachungsstaat/ Diesel-Überwachung: GroKo will Nummernschilder weiterhin scannen, netzpolitik.org, 12.03.2019 Nach deutlicher Kritik an der automatischen Überwachung von Dieselfahrverboten mit Kennzeichenscannern will die Große Koalition jetzt mobile Geräte einsetzen. Dabei gibt es mit der "blauen Plakette" einen Alternativvorschlag, der ohne eine Ausweitung von Überwachung auskommen würde. https://netzpolitik.org/2019/diesel-ueberwachung-groko-will-nummernschilder-weiterhin-scannen/ Autofahrer-Überwachung in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg teilweise illegal, netzpolitik.org, 05.02.2019 Gegenwind für automatisierte Nummernschild-Scanner: Das Bundesverfassungsgericht hat den Einsatz der Geräte in drei Bundesländern für teilweise rechtswidrig erklärt. Nummernschilder zu erfassen und mit Fahndungslisten abzugleichen sei ein Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. https://netzpolitik.org/2019/autofahrer-ueberwachung-in-bayern-hessen-und-baden-wuerttemberg-teilweise-illegal/ Scharfe Kritik an Plänen zur Auto-Massenüberwachung, netzpolitik.org, 23.11.2018 Die Bundesregierung möchte ihr Versagen im Dieselskandal mit mehr Überwachung lösen. Kameras sollen Bilder von allen Autos und ihren FahrerInnen machen und mit dem Register abgleichen. DatenschützerInnen warnen vor einem flächendeckenden System, dessen Ausweitung "so sicher wie das Amen in der Kirche&quto; sei. https://netzpolitik.org/2018/scharfe-kritik-an-plaenen-zur-auto-massenueberwachung/ Kenya: Data from 11.5 million customers of a provider end up on black market, netzpolitik.org, 05.07.2019 M-Pesa is a Kenyan system for cashless payment. This business model of the Kenyan communications provider Safaricom is built on the transfer of data. Now, employees of the provider have also leaked the personal information of 11.5 million users. The case ends up in court. https://netzpolitik.org/2019/kenya-data-from-11-5-million-customers-of-a-provider-end-up-on-black-market/ Wirtschaft Agentenflut im Silicon Valley: Im "Redwood Room" lauern die russischen Sex-Spione, Die Welt.de, 11.08.2018 Die Bay Area rund um San Francisco ist nicht nur Heimat von Google und Facebook, sondern auch ein Paradies für Spione aus aller Welt. Vor allem Russen und Chinesen wissen genau, wie sie an brisante Informationen kommen. https://www.welt.de/wirtschaft/article180979346/Im-Redwood-Room-lauern-die-russischen-Sex-Spione.html So kaufen Sie online sicher ein, PC-WELT.de, 25.09.2018 Wir sagen Ihnen, wie Sie Shop-Anbieter - trotz aller Datenschutz-Grundverordnung - auf deren Seriosität überprüfen. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Online-Shopping-So-kaufen-Sie-online-sicher-ein-359352.html Sicherheit im Internet Fakeshops erkennen: So enttarnen Sie unseriöse Anbieter, PC-Magazin.de, 20.9.2018 Achtung Abzocke: Manche Angebote im Internet sind so günstig, dass es eigentlich nicht wahr sein kann. Ist es vermutlich auch nicht, denn meist machen dubiose Händler hier das schnelle Geld. Statt günstiger Markenprodukte gibt es nur Plagiate oder gar nichts. Wir erklären, wie Sie Fakeshops erkennen. https://www.pc-magazin.de/ratgeber/fakeshops-erkennen-pruefen-was-tun-3199908.html PlagScan: Plagiat-Tool prüft wissenschaftliche Arbeiten, PC-WELT.de, 22.11.2019 Dank Zusammerarbeit mit mehr Wissenschaftsverlagen kann die Software noch mehr Plagiate in Artikeln erkennen. https://www.pcwelt.de/news/PlagScan-Plagiat-Tool-prueft-und-verbessert-wissenschaftliche-Arbeiten-10705630.html Browsererweiterung Mehr Transparenz bei Nachrichten, tagesschau.de, 05.12.2019 Welcher Nachrichtenseite kann ich vertrauen? Wie verlässlich sind die Quellen und Autoren? Eine Browsererweiterung soll helfen, Nachrichten auf ihre Verlässlichkeit zu prüfen. Das Start-up Newsguard soll mehr Transparenz in den Nachrichtenjournalismus bringen. Co-Gründer Steven Brill hat dazu im vergangenen Jahr begonnen, mit einem Team von Journalisten die Online-Angebote amerikanischer Medien zu durchforsten: &quto;Wir geben dem Leser Hintergrundinfos über das jeweilige Medium. Wer es besitzt, wer dafür verantwortlich ist, wie es mit Beschwerden umgeht. Wenn wir eine Nachrichtensete zum Thema Fracking finden und es ist von der Erdöl-Lobby finanziert, machen wir das auch sichtbar." Vergleich rotes und grünes Newsguard Icon in der Browserleiste Ein grünes Symbol zeigt: Alles in Ordnung. Rot heißt: Die Inhalte sind eher kritisch zu betrachten. Eine Browsererweiterung hilft Seit einigen Monaten werden auch europäische Medien evaluiert. Newsguard vergibt für Nachrichtenseiten im Netz Zertifikate. Professionelle Journalisten beurteilen eine Nachrichtenseite nach Kriterien wie Glaubwürdigkeit oder Transparenz. Bis zu 100 Punkte in neun Kategorien verteilen sie. Dazu hat das Start-up aus New York ein kleines Programm, eine Erweiterung herausgebracht, die man in seinem Chrome-, Firefox- oder Safari-Browser installieren kann. Bei rt.com leuchtet rechts oben das rote Symbol auf. Je nachdem welche Nachrichtenseite man im Internet gerade liest, färbt sich das Newsguard-Symbol in der Browserleiste ein - bei der Internetseite der tagesschau leuchtet das Newsguard-Symbol in grün, heißt, der Anbieter gilt als glaubwürdig. Grün gibt es auch für, spiegel.de oder faz.net. Bei Seiten, die gegen journalistische Mindeststandards verstoßen, wie zum Beispiel RT.com, einer Website, die von der russischen Regierung finanziert wird, leuchtet das Symbol rot auf mit einem Ausrufezeichen. Ähnlich macht sich die Browser-Erweiterung auch bei der Google-Suche bemerkbar. Tausende Anbieter bereits bewertet Newsguard hat seit seinem Start im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben rund 2300 US-Nachrichtenseiten bewertet sowie rund 700 Seiten aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Die Bewertung journalistischer Inhalte findet David Greene gut. Er arbeitet für die Datenschutzorganisation Electronic Frontier Foundation in San Francisco. Greene weiß: Reine Neutralität ist oft nicht möglich: "Der Gedanke, dass wir stets akkurate Nachrichten konsumieren, die immer unvoreingenommen sind, reflektiert nicht, wie Nachrichtenbetriebe funktionieren." Der Datenschützer von der EFF sieht aber noch eine weitere Schwierigkeit für Unternehmen wie Newsguard. Wie gehen sie mit Angeboten um, die in Ländern wie Russland, der Türkei oder China erscheinen, wo die Presse kontrolliert und oft unterdrückt wird? Hier gibt es aus Geenes Sicht Einschränkungen: "Solche Dienste funktionieren nicht so gut, in Ländern, wo Autoren ihre Texte nicht mit ihrem Namen veröffentlichen können. Und das würde dann zu einer Abwertung führen", betont der Datenschützer. Und er ergänzt: "In manchen Gegenden der Welt können Artikel aber nur unter solchen Bedingungen entstehen." Sollte der Nutzer nicht selber entscheiden? Experten fragen außerdem: Kann ein Nutzer nicht selbst zwischen einem seriösen und einem unseriösen Nachrichtenanbeiter unterscheiden? Die Download-Zahlen für die Browser-Erweiterung von Newsguard sind nach mehr als einem Jahr jedenfalls ernüchternd. Laut Google wurde die Extension für den Chrome-Browser bislang nur knapp 70.000 mal installiert. Weltweit. Europawahlkampf im Netz Mit Einsatzteams gegen Desinformation Der Wahlkampf im Netz wird immer wichtiger. Parteien versuchen, mit digitalen Eingreiftruppen Fake News entgegenzuwirken. | mehr Weitere Angebote prüfen Glaubwürdigkeit Nicht nur Newsguard will gute von schlechten Angeboten kenntlich machen. Mittlerweile gibt es gemeinnützige Organisationen wie das "Trust Project" im Silicon Valley. Es verfolgt einen komplett anderen Ansatz. Statt mit einer Browser-Erweiterung für End-Nutzer, geht die Organisation dort hin, wo Nachichten entstehen. In die Medienhäuser und Verlage. Das Trust Project will durch weltweite Medienkooperationen die Glaubwürdigkeit in seriöse Medienangebote stärken. Hier machen zum Beispiel die Washington Post oder die Deutsche Presseagentur mit. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/newsguard-101.html Aschaffenburg: Angestellte klaut drei Millionen Euro in Rucksack - wo das Geld ist, hat sie vergessen, STERN.de, 28.11.2018 Ganz schön dreist: Eine 54-jährige Geldzählerin soll in Aschaffenburg drei Millionen Euro Bargeld aus einem Tresor entwendet haben - in einem neongelben Sportrucksack. Von der Beute fehlt jede Spur. Jetzt hat der Prozess gegen die Frau begonnen. https://www.stern.de/panorama/stern-crime/aschaffenburg--mira-o--soll-drei-millionen-euro-in-bar-gestohlen-haben-8466966.html Massive Datenpannen, Vermarkter, die jeden Ihrer Schritte online verfolgen, zwielichtige Personen, die Ihre auf sozialen Netzwerken geteilten Fotos durchforsten Schutz der Online-Privatsphäre: 10 Tipps, trojaner-info.de, 24.07.2018 Mit diesen 10 Tipps bleibt Ihr digitales Leben Privatsache. Massive Datenpannen, Vermarkter, die jeden Ihrer Schritte online verfolgen, zwielichtige Personen, die Ihre auf sozialen Netzwerken geteilten Fotos durchforsten - die Liste digitaler Belästigungen ist endlos. Trotzdem gibt es ein Licht am Ende des Tunnels; denn Sie haben die Kontrolle über Ihre Daten. Die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab zeigen auf, wie Sie Ihre Online-Privatsphäre verbessern können. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/schutz-der-online-privatsphaere-10-tipps.html Das weiß Google über Sie, PC-WELT.de, 24.07.2018 Google legt zu jedem Benutzer ein umfangreiches Profil an, welches Google an Werbekunden und andere Firmen verkauft. So bekommen Sie einen kleinen Einblick darüber, was Google über Sie gespeichert hat. Über die folgenden drei Links bekommen Sie einen kleinen Einblick darüber, was Google über Sie gespeichert hat. Zumeist ist dies eine ganze Menge. Denn grundsätzlich gilt: Google legt zu jedem Benutzer ein umfangreiches Profil an. Dieses verkauft Google an Werbekunden und andere Firmen. Deshalb hat Google ein starkes Interesse daran, möglichst viele Daten über Sie zu sammeln. Das Profil ist eindeutig Ihnen respektive Ihrer Mailadresse zugeordnet, wenn Sie ein Google-Konto haben. Dies ist immer dann der Fall, wenn Sie ein Android-Smartphone benutzen oder einen der Google-Dienste wie Gmail oder Google Kalender einsetzen. https://www.pcwelt.de/a/das-weiss-google-ueber-sie,3451691 Tabakkonzern Philip Morris testet Gesichtserfassung am Kiosk, PC-WELT, 03.07.2018 Mit personalisierter Werbung will Philip Morris die Verkäufe von Zigaretten ankurbeln, zumindest testweise. Der Tabakkonzern Philip Morris will an österreichischen Kiosken neue Formen des Direktmarketings ausloten. Dazu wurden an zwei Verkaufsstellen in Wien Werbedisplays mit Kameras installiert. Diese analysieren das Gesicht des Kunden, um dessen Geschlecht und Alter herauszufinden. Mit diesen gewonnenen Daten werden auf der Anzeigetafel unterschiedliche Zigarettenmarken vorgeschlagen. Der Test soll vorerst nur vier Wochen lang laufen. Dennoch hagelt es Kritik von Datenschützern. https://www.pcwelt.de/a/tabakkonzern-philip-morris-testet-gesichtserfassung-am-kiosk,3451432 Trotz u.a. Zugriff auf Daten von über einer Milliarde Menschen Indisches Verfassungsgericht: Nationale Biometriedatenbank ist rechtens, netzpolitik.org, 27.09.2018 In einem knapp 1.500 Seiten starken Urteil hat der oberste indische Gerichtshof heute das Biometrieprojekt Aadhaar für verfassungskonform erklärt. Datenschützer scheiterten mit einer Verfassungsbeschwerde. Dabei ist die Liste der Skandale lang: Erst im Januar konnten Angreifer auf die persönlichen Daten von über einer Milliarde Menschen mit Aadhaar-ID zugreifen. https://netzpolitik.org/2018/indisches-verfassungsgericht-nationale-biometriedatenbank-ist-rechtens/ Jeder kann alles über Sie wissen, FOCUS Online, 19.06.2016 Wer immer noch glaubt, er habe im Netz nichts zu verbergen, sollte das hier lesen. Jeder kann alles über Sie wissen: Zuletzt hören wir immer öfter Begriffe wie Big Data und Künstliche Intelligenz als große Verheißungen. Dass Datenmengen gleichzeitig alles gefährden, was uns lieb ist, hört man seltener. Beim DLDsummer wusch Marc..., http://www.focus.de/digital/internet/dld-2016/jeder-kann-alles-ueber-sie-wissen-wer-immer-noch-glaubt-er-habe-im-netz-nichts-zu-verbergen-lesen-die-das_id_5644577.html Regierungen wollen Hintertüren in verschlüsselten Geräten, PC-WELT.de, 04.09.2018 Die Regierungen von fünf Ländern richten sich mit der Bitte an Unternehmen, Hintertüren in verschlüsselte Geräte einzubauen. Technik-Unternehmen sollen künftig Hintertüren in verschlüsselte Geräte integrieren. Die Heimatschutz- und Immigrations-Minister sowie die Minister für die öffentliche Sicherheit aus Australien, Kanada, Neuseeland, Großbritannien und den USA wenden sich in dieser Woche mit einer Bitte um Verschlüsselungs-Hintertüren an Technik- und IT-Unternehmen aus der ganzen Welt. Auf diese Weise sollen die Strafverfolgungsbehörden im Falle einer Straftat immer eine Zugriffsmöglichkeit auf Smartphones, Tablets und PCs von Verdächtigen haben. Sollten die Unternehmen dieser Aufforderung nicht nachkommen, würden die Regierungen zu anderen technischen und gesetzgebenden Mitteln greifen, um sich dieses Recht zu erwirken, heißt es in einem Statement des so genannten Five Eyes Pakt. Beim Five Eyes Pakt handelt es sich um einen Informationsaustausch zwischen den Regierungen der USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland. Im Rahmen des 2018 Five Country Ministerial (FCM) in der vergangenen Woche formulierten die Regierungen eine Reihe von Problemen und Forderungen. Dabei sorgten die Forderungen zum Thema Verschlüsselung für das größte Aufsehen. Aktuell handelt es sich bei der Forderung noch um eine freundliche Bitte. Die Hintertüren für verschlüsselte Geräte und Verschlüsselungssoftware sollen laut Five Eyes nur von Strafverfolgungsbehörden im Falle einer Straftat genutzt werden. Die Integration ist derzeit für Technik-Konzerne freiwillig und die Regierungen wollten versuchen, sie für ihre Idee zu gewinnen. Kommen die Unternehmen der Bitte nicht nach, könnte die Integration von Hintertüren möglicherweise auch per Gesetz durchgesetzt werden. Ein solches Vorgehen liegt jedoch noch in weiter Ferne. Für Unternehmen ist die Integration mit vielen Nachteilen verbunden. So könnten Kunden möglicherweise das Vertrauen in ihre Produkte verlieren oder Hacker die Hintertüren für ihre Zwecke missbrauchen. https://www.pcwelt.de/a/regierungen-wollen-hintertueren-in-verschluesselten-geraeten,3452223 US-Mobilfunkprovider verkaufen Ortungsdaten, PC-WELT.de, 15.05.2018 Mobilprovider aus den USA verkaufen offenbar Echtzeit-Standortdaten ihrer Kunden an private Unternehmen. https://www.pcwelt.de/a/us-mobilfunkprovider-verkaufen-ortungsdaten,3450807 Handel mit Nutzerdaten Milliardengeschäft mit ausgespähten Daten, tagesschau.de, 01.11.2016 Wo kaufen Nutzer im Netz ein, wonach suchen sie? Weltweit tätige Firmen machen daraus ein Milliardengeschäft - angeblich anonymisiert. NDR-Recherchen zeigen, wie einfach sich diese Daten Personen zuordnen lassen - mit Details aus dem Privatleben https://www.tagesschau.de/inland/tracker-online-101.html Verdeckte MDR-Recherche zu Datenhandel und Profiling, netzpolitik.org, 11.10.2018 Ein MDR-Team recherchierte verdeckt unter Datenbrokern. Eine Gruppe von MDR-Journalistinnen hat ein spannendes Experiment zum Handel mit personenbezogenen Daten in Deutschland durchgeführt. Mithilfe eines Online-Gewinnspiels wurden zunächst Daten über 150 Personen gesammelt. Über eine für ihre Forschungszwecke gegründete Scheinfirma haben sie diese Daten an vier Unternehmen (Datenbroker) herangetragen. Das Ziel bestand darin, den Gewinnspieldatensatz mit weiteren sensiblen Informationen anzureichern und somit detailliertere Profile zu erhalten - ein typischer Vorgang in der Datenindustrie also. Die Ergebnisse sind beängstigend: Ohne dass ihre Scheinfirma jemals hinterfragt oder ihr Vorhaben mit den Daten geprüft wurde, sind die Journalistinnen unter geringem Aufwand an viele weitere Attribute ihrer Gewinnspielteilnehmer*innen gelangt. Drei Unternehmen sagten zu, selbst sensible Daten wie die sexuelle Orientierung bereitstellen zu können. Ein Unternehmen rechtfertige diesen leichtfertigen Umgang mit besonders schützenswerten Informationen so: Es geht nicht um Diskriminierung, es geht um statistische Diskriminierung. Im Lateinischen bedeutet discriminare "unterscheiden". "Statistische Diskriminierung" heißt also unterscheiden, einteilen oder kategorisieren auf Basis von Statistik. Das klingt im ersten Moment neutral und gar nicht schlimm, soll aber darüber hinwegtäuschen, dass die gängige Praxis vielfach diskriminierend ist und sich konkret auf das Leben von Menschen auswirkt. Ob wir einen Kredit kriegen oder beim Versandhändler per Vorkasse bezahlen müssen, wird heute je nach persönlichem Profil entschieden, wie es im spannenden MDR-Beitrag (8:38 Minuten) heißt. https://netzpolitik.org/2018/verdeckte-mdr-recherche-zu-datenhandel-und-profiling/ Hochschule der Sächsischen Polizei: Schummelskandal in Sachsen: Polizei-Studenten sollen Aufgaben vor der Prüfung bekommen haben, STERN.de, 17.10.2018 Wer Polizist wird, sollte eine besonders ehrliche Haut sein. Doch ein Skandal in Sachsen nährt einen schlimmen Verdacht: Haben sich dort etliche Kommissare ihren Dienstgrad ergaunert? https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/sachsen--schummelskandal-an-der-hochschule-der-polizei-8404158.html Digitalisierung: Der Mensch verliert die Kontrolle, PC-WELT.de, 22.08.2018 Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft so grundlegend, dass wir Menschen darin bald keine Rolle mehr spielen. https://www.pcwelt.de/a/denken-versus-daten-wie-wir-menschen-die-kontrolle-verlieren,3449330 Die schönen Dummen in den Pappkostü,men., heut bin ich extrabreit, 1986. "Aufweichung klassischer Personalstrukturen: Schöne neue Welt, emotionale Kunstwelt mit völlig neuen Gesichtern": KI erzielt ihre Fortschritte. Spionage und Wissen aus Bibliotheken und von überall her baut immer mächtigere Datenbanken auf. Sie schrumpfen selten, sondern wachsen und wachsen und weichen natürlich die klassischen Personalstrukturen auf: Nicht derjenige gilt künftig als klug und kompetent, der von sich aus mehr als andere zu leisten vermag, sondern dem die nächstmächtigeren Datenbanken zur Verfügung stehen und zu nutzen versteht.., Text ©2018 by Gooken. Diese Faktoren beeinflussen das Gehalt Karriere Wie Ausbildung, Schönheit und Übergewicht das Gehalt beeinflussen, STERN.de, 02.06.2019 Sie arbeiten viel, sind motiviert und gut ausgebildet und dennoch gibt es schon wieder keine Gehaltserhöhung? Die Faktoren, die Auswirkungen auf das Gehalt haben, sind mitunter überraschend. https://www.stern.de/wirtschaft/job/gehalt--diese-faktoren-beeinflussen-das-einkommen-7554374.html Transhumanismus: Mensch und Maschine werden eins, PC-WELT.de, 24.08.2018 Es wird vermutlich schneller gehen als vielen von uns vielleicht lieb ist: die Verschmelzung von Mensch und Maschine. https://www.pcwelt.de/a/zukunft-transhumanismus-mensch-und-maschine-werden-eins,3449844 Endlich auch offline verfügbar: Gläserne Kunden, netzpolitik.org, 20.02.2018 Was online leider Alltag ist, wird derzeit auch offline Realität: In Geschäften, Flughäfen und Innenstädten überwachen mehr und mehr Unternehmen das Bewegungs- und Einkaufsverhalten ihrer Kunden. Ein Artikel der Deutschen Presseagentur gewährt einen Überblick. https://netzpolitik.org/2018/endlich-auch-offline-verfuegbar-glaeserne-kunden/ Eckpunkte für neue KI-Strategie: Bundesregierung will "Sprunginnovation", netzpolitik.org, 18.07.2018 Ein heute vorgestelltes Eckpunktepapier der Bundesregierung beschwört die Segnungen der Künstlichen Intelligenz, vor allem für die deutsche Wirtschaft. Deswegen soll die Förderung der KI Deutschland an eine internationale Spitzenposition katapultieren. Öffentliche Daten will die Regierung dafür der wirtschaftlichen Nutzung zuführen. https://netzpolitik.org/2018/eckpunkte-fuer-neue-ki-strategie-bundesregierung-will-sprunginnovation/ Projekt "Selfie Harm" Schockierende Fotoserie: So krass verfälschen junge Menschen ihr Aussehen für Social Media, STERN.de, 10.02.2019 Augen etwas größer, Nase kleiner, Lippen voller: Wie stark Jugendliche Fotos von sich selbst bearbeiten, ist teilweise mehr als erschreckend. Das Projekt "Selfie Harm" zeigt, wie problematisch die Entwicklung von Fotomanipulation ist. https://www.stern.de/neon/feierabend/kunst-design/selfie--so-krass-verfaelschen-junge-menschen-ihr-aussehen-fuer-social-media-8572750.html KI produziert Portraits von Menschen, die nicht existieren, PC-WELT.de, 20.12.2018 Durch die Auswertung echter Bilder errechneten Grafikkarten von Nvidia Fotos von Menschen, die es nicht gibt. https://www.pcwelt.de/a/ki-produziert-portraits-von-menschen-die-nicht-existieren,3463422 Gefälschte Videos Deepfakes als Waffe gegen Frauen, tagesschau.de, 09.10.2019 Einer Studie zufolge hat die Zahl der Deepfakes im Netz deutlich zugenommen. Die meisten manipulierten Videos haben keine politischen, sondern pornographische Inhalte. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/deepfakes-101.html Auf dem Weg in eine alternative Realität?, tagesschau.de, 22.02.2018 Im Netz kursiert ein manipulierter Film: Eine Frau zeigt ihre Wohnung; im Wohnzimmer prangt ein Hakenkreuz an der Wand. Eine Fälschung. Solche und noch komplexere Fakes kann inzwischen jeder produzieren. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hintergrund/deep-fakes-101.html Deepfakes: Von Trump bis Kardashian: Das ist die verstörende Technik hinter den manipulierten Videos, STERN.de, 14.06.2019 Jeden Tag begegnen uns hunderte Videos im Internet - viele davon sind manipuliert, gefälscht oder aus dem Kontext gerissen. Das Format "Fake or No Fake" gibt einen Einblick in die Methoden der Fälscher. https://www.stern.de/digital/webvideo/fake-or-no-fake/deepfakes--warum-reden-kim-kardashian-und-donald-trump-so-seltsam--8752712.html Gesichtserkennung: Aktivisten manipulieren biometrisches Passbild, netzpolitik.org, 25.09.2018 Aktionskünstler haben zwei biometrische Fotos miteinander kombiniert und damit einen offiziellen Reisepass bekommen. Mit dem Hack wollen sie auf die zunehmende Überwachung durch Gesichtserkennung aufmerksam machen. https://netzpolitik.org/2018/gesichtserkennung-aktivisten-manipulieren-biometrisches-passbild/ Technologie Zweifel an Verhütungs-App: Natural Cycles verspricht mehr als es kann, STERN.de, 05.09.2018 Das Start-up Natural Cycles vermarktet seine App als natürliche Verhütungsmethode - ohne Nebenwirkungen und so sicher wie die Pille. Doch die Vorhersagen sind weniger zuverlässig, als die Firma behauptet. In Großbritannien wurde Natural Cycles jetzt für irreführende Werbung verwarnt. https://netzpolitik.org/2018/zweifel-an-verhuetungs-app-natural-cycles-verspricht-mehr-als-es-kann/ Österreichs Jobcenter richten künftig mit Hilfe von Software über Arbeitslose, netzpolitik.org, 13.10.2018 In Österreich teilt ab nächstem Jahr ein Algorithmus alle Jobsucher in Kategorien. Wer schlecht abschneidet, dem werden Zukunftschancen verbaut. Die Behörden bejubeln das als Effizienzsteigerung mit modernsten technischen Mitteln. Experten warnen hingegen vor automatisierter Diskriminierung. https://netzpolitik.org/2018/oesterreichs-jobcenter-richten-kuenftig-mit-hilfe-von-software-ueber-arbeitslose/ Hartz IV: Prozesskosten bei Klagen, gegen-hartz-IV.de Dafür, dass Rechtsprechung möglich wird, bedarf es eines ungehinderten Zugangs zu den Gerichten. Für Geringverdiener/innen und Langzeitarbeitslose bzw. für arme Leute gibt es deshalb die Prozesskostenhilfe. Nun wollen CDU/FDP-regierte Bundesländer jedoch den Zugang zu den Gerichten - insbesondere zu den Sozialgerichten, die zum Beispiel über Arbeitslosengeld II (Alg II) entscheiden - durch empfindliche Gebühren so weit einschränken, dass sich Arme praktisch kaum noch auf dem Rechtsweg mit Hilfe einer Klage gegen Willkür wehren können. Im Kontext von Hartz IV möchten CDU/FDP-regierte Länder die Gebührenfreiheit für Sozialversicherte, Empfänger von sozialen Leistungen und Behinderte im sozialgerichtlichen Verfahren abschaffen und eine Kostenbarriere schaffen, die es in sich hat. https://www.gegen-hartz.de/news/hartz-iv-prozesskosten-bei-klagen Fälle deutschlandweit: Aufgedrängte Werbeeinwilligungen bei Sparkassen, netzpolitik.org, 28.06.2018 Kunden von einem Dutzend Sparkassen in ganz Deutschland fühlen sich getäuscht. Unter irreführenden Begründungen stimmten sie der Auswertung ihrer persönlichen Daten für Werbezwecke zu. Die Finanzinstitute verstoßen mit solchem Vorgehen gegen Datenschutz-Prinzipien. Verbraucherschützer sammeln nun Beschwerden. https://netzpolitik.org/2018/faelle-deutschlandweit-aufgedraengte-werbeeinwilligungen-bei-sparkassen/ Wenn das Smart Home zum Werkzeug für häusliche Gewalt wird, netzpolitik.org, 26.06.2018 Der Zahlencode vom digitalen Türschloss ändert sich jeden Tag. Elektronische Gerät schalten sich von alleine immer wieder aus. Immer mehr Betroffene häuslicher Gewalt erzählen von vernetzten Geräten, die sich scheinbar gegen sie verschworen haben, berichtet die New York Times. Die Zeitung hat mit mehr als 30 überlebenden häuslicher Gewalt, ihren Anwältinnen und Anwälten sowie Mitarbeitenden von Schutz- und Hilfseinrichtungen über das neue Werkzeug für Missbrauch gesprochen. Vernetzte Türschlösser, Kameras oder Lautsprecher würden für Kontrolle und Überwachung, aber auch zur Belästigung oder Rache genutzt:... https://netzpolitik.org/2018/wenn-das-smart-home-zum-werkzeug-fuer-haeusliche-gewalt-wird/ "Fake or No Fake" Wahnsinniger schießt Selfie mit Tornado: Kann das wahr sein?, STERN.de, 09.02.2019 Jeden Tag begegnen uns hunderte Videos im Internet - viele davon sind manipuliert. Das Format "Fake or No Fake" gibt einen Einblick in die Methoden der Fälscher. Dieses Mal: Ein waghalsiges Tornado-Selfie. https://www.stern.de/digital/webvideo/fake-or-no-fake/wahnsinniger-schiesst-selfie-mit-tornado--kann-dieses-video-echt-sein--8460904.html "Solo": Harrison Ford spielt dank KI wieder mit, PC-WELT.de, 17.10.2018 Mit Hilfe einer KI ist es möglich, Gesichter von Personen in Filmen durch andere zu ersetzen. So auch das von Han Solo. https://www.pcwelt.de/a/ki-ersetzt-den-neuen-han-solo-durch-harrison-ford,3462584 Dauerglotzen auf Handy, PC und Fernseher macht dumm Studie: Quadratische Augen garantiert - was zu viel Zeit vor dem Bildschirm mit uns macht, STERN.de, 27.09.2018 Eine neue Studie zeigt, was wir eigentlich schon alle wussten: Dauerglotzen auf Handy, PC und Fernseher macht dumm. Eine Gruppe ist besonders gefährdet. https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/fernsehen-und-pc-machen-dumm--zu-viel-zeit-vor-dem-bildschirm-schadet-kindern-8378880.html PwC Umfrage: Furcht der Bundesbürger vor digitaler Medizin, trojaner-info.de, 12.01.2019 Hackerangriffe auf das Gesundheitswesen nehmen zu. Drei von fünf Krankenhäusern in Deutschland waren davon schon betroffen. Häufig sind die Täter Erpresser und wollen Geld. Ausfall von Computersystemen im Krankenhaus, unverschlüsselt gespeicherte Daten beim Hausarzt, schwache Vorkehrungen gegen Hacker-Angriffe: Nach einer Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC sehen viele der Deutschen hierin die Hauptrisiken der Digitalisierung des Medizinbetriebs, wie gesundheitsstadt-berlin.de berichtete. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/pwc-umfrage-furcht-der-bundesbuerger-vor-digitaler-medizin.html Gesundheitsdaten, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Gesundheitsdaten sind individuelle medizinische Informationen, die immer umfassender digitalisiert werden. Dazu gehören unter anderem: Diagnosen, Röntgenaufnahmen, Informationen über die Medikamente, die Sie zu sich nehmen, sowie Notizen von Ärzt.innen und Psycholog.innen. Gesundheitsdaten sind wertvoll und sensibel. Darum müssen sie besonders geschützt werden. Die elektronische Gesundheitskarte (eGK), das "E-Health-Gesetz" und die telematische Infrastruktur sind zusammen ein milliardenschweres Digitalisierungs-Projekt von Gesundheitsdaten mit dem Ziel den Zugang zu diesen Daten zu erleichtern. Unter dem Begriff "E-Health" sollen Gesundheitsdaten vernetzt werden, so dass unterschiedliche Big Data-Auswertungen und Datenübertragungen möglich werden. Das ist besonders für Versicherungen und die IT-Industrie interessant. In Zukunft werden auch Arbeitgeber, soziale Netzwerke, Geheimdienste, Werbeunternehmen und App-Hersteller wissen wollen, wer in psychologischer Behandlung war oder einen bestimmten Lebensstil pflegt. https://digitalcourage.de/gesundheitsdaten "E-Health" gefährdet Gesundheitssystem, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Hinter der elektronischen Gesundheitskarte verbirgt sich die Telematische Infrastruktur und das "E-Health"-Gesetz. Das Projekt bedeutet langfristig Big Data-Auswertungen von medizinischen Daten und die weitere Entsolidarisierung im Gesundheitswesen. Kritik am Projekt in der Übersicht. https://digitalcourage.de/themen/elektronische-gesundheitskarte/e-health-gefaehrdet-gesundheitssystem Buch: Digitalisierte Patienten - verkaufte Krankheiten, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Elektronische Gesundheitskarte: Fiasko für Grundrechte und Datenschutz oder Fortschritt in der Medizin? Dieses Buch klärt kritisch über Hintergründe der elektronischen Gesundheitskarte auf und erläutert grundlegende Entwicklungslinien im Gesundheitssystem. https://digitalcourage.de/blog/2015/buch-digitalisierte-patienten-verkaufte-krankheiten Techniker Krankenkasse: Start für die elektronische Patientenakte, tagesschau.de, 24.04.2018 Impfungen, Medikamente und Arztbriefe: Versicherte der Techniker Krankenkasse können diese Infos künftig in einer elektronischen Patientenakte speichern. Zugriff haben ausschließlich sie selbst. Die Techniker Krankenkasse (TK) geht deutschlandweit mit einer elektronischen Patientenakte an den Start. Den Versicherten soll es künftig möglich sein, ihre Gesundheits- und Krankheitsdaten an einem Ort zu speichern und selbst zu managen. Alle relevanten Daten, die der TK vorliegen, können in die Akte geladen werden. Dazu zählen beispielsweise Impfungen, verschreibungspflichtige Medikamente oder sämtliche Arztbesuche einschließlich der Diagnosen. Auch Röntgenbilder sollen in der Gesundheitsakte hochgeladen werden können. https://www.tagesschau.de/inland/patientenakte-101.html Bericht über Einigung Patientenakte auf dem Handy, 15.10.2018 Arztbefunde, Röntgenbilder und Verschreibungen - gespeichert im Smartphone. Das soll künftig mit der elektronischen Patientenakte möglich sein. Nach längerem Hin und Her gibt es nun offenbar eine Einigung. Das Grundkonzept für die elektronische Patientenakte steht offenbar. Das "Handelsblatt" berichtet über eine Einigung zwischen Krankenkassen, Ärzten und dem Bundesgesundheitsministerium. Die Akteure im Gesundheitswesen hätten die Schaffung gemeinsamer Standards verabredet, heißt es unter Berufung auf eine entsprechende Absichtserklärung. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn treibt die elektronische Patientenakte massiv voran. Seit langem wird über die elektronische Patientenakte diskutiert - als Fortentwicklung der Gesundheitskarte. Nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sollen gesetzlich Versicherte spätestens ab dem Jahr 2021 auch über Smartphones und Tablets ihre Patientendaten einsehen können. Spahn drohte dem Bericht zufolge damit, die Ausgestaltung der Digitalakte an sich zu ziehen, sollten sich Kassen und Ärzte weiter blockieren. Befunde und Röntgenbilder im Smartphone Ziel ist demnach ein einheitliches Muster der Patientenakte: Neben einem Standardbereich für medizinische Daten wie Röntgenbilder, Verschreibungen, Impfungen und Arztbesuche soll es einen Bereich der Gesetzlichen Krankenkassen geben, in dem etwa Informationen zu Bonusprogrammen gespeichert sind. Auch die Versicherten könnten einen eigenen Bereich erhalten, in dem sie beispielsweise Fitnessdaten speichern können. https://www.tagesschau.de/inland/patientenakte-101.html WJS: iOS-Apps leiten Gesundheitsdaten an Facebook weiter, PC-WELT.de, 25.02.2019 Nach einem investigativen Zeitungsbericht senden Apps beispielsweise sensible Gesundheitsdaten ohne Kundenwissen an https://www.pcwelt.de/news/Wall-Street-Journal-Neuer-Skandal-um-Facebook-und-iOS-Apps-10544713.html DiGA-Verzeichnis Erste Sicherheitslücken bei digitalen Gesundheits-Apps entdeckt, netzpolitik.org, 13.10.2020 Kurz nach dem Start der "Apps auf Rezept" finden unabhängige Forscher Sicherheitslücken in einer der Anwendungen. Der Fall wirft grundlegende Fragen zum Prüfungsverfahren auf. https://netzpolitik.org/2020/diga-verzeichnis-erste-sicherheitsluecken-bei-digitalen-gesundheits-apps-entdeckt/ Sicherheitslücke bei Gesundheits-Apps kann geschlossen werden, trojaner-info.de, 31.12.2018 Zu GesundheitsApps kommentiert Dr. Florian Scheuer, CTO Dracoon. Nachdem es die letzten Wochen still um den Hack der Gesundheitsakten-App Vivy geworden ist, wurde das Thema auf dem Chaos Communication Congress (35C3) in Leipzig noch einmal intensiv diskutiert. Anlass war die detaillierte Beschreibung der Schwachstellen im Rahmen eines Vortrags durch ihren Entdecker, Martin Tschirsich. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/sicherheitsluecke-bei-gesundheits-apps-kann-geschlossen-werden.html Gesundheits-App Vivy: Macher versuchen, Berichterstattung zu korrigieren, netzpolitik.org, 01.11.2018 Unsere Berichterstattung über Sicherheitslücken bei der App Vivy hat bei den Verantwortlichen zu einer harschen Reaktion geführt: Der Redaktion von netzpolitik.org werden Falschaussagen vorgeworfen. Bei einer Prüfung stellte sich allerdings heraus, dass nicht alle Angaben von Vivy der Wahrheit entsprechen. Die App-Macher widersprechen den eigenen Aussagen ihrer Stellungnahme. https://netzpolitik.org/2018/gesundheits-app-vivy-macher-versuchen-berichterstattung-zu-korrigieren/ Prestigeprojekt mit Macken: Forscher fanden schwere Sicherheitslücken in Gesundheits-App Vivy, netzpolitik.org, 30.10.2018 100.000 Versicherte haben eine neue Gesundheits-App heruntergeladen, um mit ihren Ärzten digital und sicher Dokumente auszutauschen. IT-Sicherheitsforscher sahen sich das Prestigeprojekt einiger Krankenkassen und der Allianz-Versicherung genauer an. Sie fanden eine große Anzahl an Lücken und Lecks, die teils auch Laien ausnutzen könnten. Auch die Verschlüsselung konnten sie umgehen. https://netzpolitik.org/2018/prestigeprojekt-mit-macken-forscher-fanden-schwere-sicherheitsluecken-in-gesundheits-app-vivy/ TISA - Leaked document reveals secret talks to privatize and raise health costs, 02.04.2015 The following release contains a paper discussed in the framework of the secretive Trade in Services Agreement (TISA). Up to 23 countries plus all EU members are participating in the negotiations, which aim to deregulate up to 70% of world trade in services. Until now, what little is known about TISA has been through leaked information. https://data.awp.is/international/2015/02/04/22.html Fünf Gründe gegen die eGK, digitalcourage.de, gesehen am 09.09.2018 Die Krankenversicherung war eine große Errungenschaft unseres Sozialstaates. Sie soll Mitglieder unserer Gesellschaft, die erkranken, unterstützen. Doch die elektronische Gesundheitskarte markiert einen bedenklichen Wandel. https://digitalcourage.de/themen/elektronische-gesundheitskarte/fuenf-gruende-gegen-die-egk Spahn ändert Pläne: Doch kein Verbot von Online-Apotheken, tagesschau.de, 11.12.2018 Bundesgesundheitsminister Spahn verzichtet auf ein Verbot des Online-Handels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Dies sei europarechtlich unsicher. Stattdessen will er deutsche Apotheken fördern. Das angepeilte Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ist für Gesundheitsminister Jens Spahn vorerst vom Tisch. Es sei europarechtlich unwägbar, ob und wie ein solches Verbot umgesetzt werden könne, machte der CDU-Politiker deutlich. https://www.tagesschau.de/inland/online-apotheke-spahn-101.html Polizeiaktion in 116 Ländern 500 Tonnen gefälschte Medikamente, FOCUS Online, 23.10.2018 Es geht um Schlankheits- und Potenzpillen, aber auch Krebs- oder HIV-Medizin: Bei einer Polizeiaktion in 116 Ländern sind 500 Tonnen gefälschte Medikament sichergestellt worden. Sie können extrem gefährlich sein. https://www.tagesschau.de/ausland/gefaelschte-medikamente-101.html Gefälschte Medikamente: "Der Patient ist der Dumme", tagesschau.de Jedes zehnte Medikament weltweit ist nach Schätzung der WHO gefälscht, in Europa bis zu jedes hundertste. Grund ist laut Experten die nach Asien ausgelagerte Produktion und ein völlig intransparentes System, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/pharmacrime/pharmacrime-system-101.html Medikamente im Netz Pille vom Online-Arzt - Risiko für Patienten, tagesschau.de, 22.11.2018 Antibiotika, Schmerzmittel, Verhütungspillen - Recherchen des ARD-Magazin Kontraste zeigen, wie leicht man im Internet an rezeptpflichtige Medikamente kommt. Ein Risiko für die Patienten? [...] Trotz dubioser Fernbehandlungen und riskanter Medikamente scheint bislang niemand diese Fernbehandlungsportale zu kontrollieren. Im Gegenteil: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat kürzlich eine Gesetzesänderung angekündigt, die solche Geschäftsmodelle auch in Deutschland zulassen würde. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink fordert den Gesundheitsminister auf, endlich Kontrollen einzuführen und gesetzlich aktiv zu werden. "Wir brauchen eine klare Regelung dafür: Wer darf behandeln, wer haftet am Ende. Wir brauchen auch ganz klar eine Regelung dafür, wann Fernbehandlung nicht stattfinden darf." https://www.tagesschau.de/inland/aerzte-online-101.html Homosexualität: Spahn will umstrittene Therapien verbieten, tagesschau.de, 15.02.2019 In Deutschland sind angebliche Behandlungen gegen Homosexualität nach wie vor erlaubt. Das will Gesundheitsminister Spahn ändern und die sogenannten Konversionstherapien per Gesetz verbieten lassen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will sogenannte Konversionstherapien gegen Homosexualität gesetzlich verbieten lassen. Der CDU-Politiker kündigte an, gemeinsam mit dem Justizministerium bis zum Sommer einen Entwurf für die Regelungen ausarbeiten zu wollen. Diese Pseudotherapien zielen darauf ab, Schwule und Lesben zu einer heterosexuellen Orientierung zu bewegen. Spahn betonte gegenüber der "tageszeitung": "Homosexualität ist keine Krankheit, und deswegen ist sie auch nicht therapiebedürftig." Und er fügte hinzu: "Ich halte nichts von diesen Therapien, schon wegen meines eigenen Schwulseins. Ich sage immer, der liebe Gott wird sich was dabei gedacht haben." https://www.tagesschau.de/inland/homosexualitaet-therapien-spahn-101.html Aus dem Archiv Immer mehr homophobe Attacken in Deutschland, 09.08.2017, https://www.tagesschau.de/inland/homophobe-uebergriffe-101.html Studie zur Homosexualität: Die Toleranz ist begrenzt, 12.01.2017, https://www.tagesschau.de/inland/homosexualitaet-toleranz-101.html Ehe für alle nun in Deutschland möglich, 02.10.2017, https://www.tagesschau.de/inland/ehefueralle-start-101.html Rechte von Homosexuellen: Deutschland - eher ein Nachzügler, 28.06.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/ehe-fuer-alle-weltweit-101.html Sensible Gesundheitsdaten: Sicherheitspanne bei Online-Apotheken, tagesschau.de, 24.05.2018 Daten von Kunden vieler Online-Apotheken sind nicht ausreichend gesichert gewesen. Das zeigen Recherchen von NDR und WDR. Unberechtigte hätten demnach Kontodaten oder die bestellten Medikamente einsehen können. Wer in den vergangenen Wochen bei einer Online-Apotheke wie Sanicare oder Apotal Medikamente bestellt hat, lief Gefahr, dass Fremde diese Bestellungen mitlesen konnten. Das haben nach Recherchen von NDR und WDR Computer-Wissenschaftler der Universität Bamberg herausgefunden. Jeder Internetnutzer konnte, wenn er auf der Seite einer der betroffenen Versandapotheken war, in der Internet-Adresszeile die Wörter "server-status" eingeben und schon öffnete sich auf dem Bildschirm eine Liste aller Vorgänge, die gerade auf dem Server der Online-Apotheken stattfanden. In dieser Liste fanden sich auch so genannte "Session-IDs" von Kunden, mit deren Hilfe Fremde in das Profil eines Kunden hätten eindringen können, der gerade online war. "Angriffe vergleichsweise einfach" "Die Automatisierung dieser Angriffe ist vergleichsweise einfach", sagt Dominik Herrmann vom Lehrstuhl Privatsphäre und Sicherheit in Informationssystemen der Universität Bamberg, der auf den Fehler gestoßen ist. "Einem absoluten Anfänger kann man die nötigen Schritte beibringen. Studenten der Informatik wären in der Lage, so was zu tun." Mehr als 170 Online-Apotheken betroffen Diese Lücke bestand auf manchen Servern bis Dienstagmittag und wurde erst geschlossen, nachdem NDR und WDR die Betreiber der Plattform mit Fragen konfrontiert hatten. Betroffen waren von dem Online-Leck nicht nur die großen Versandapotheken Sanicare und Apotal, sondern nach Angaben der Bamberger Wissenschaftler auch mehr als 170 kleinere Apotheken, die die gleiche Software für ihren Shop eingesetzt haben. Alle betroffenen Apotheken haben eine Gemeinsamkeit: Sie verwenden für ihr Online-Geschäft Software der Firma Awinta, nach eigenen Angaben Marktführer von Apothekensoftware mit mehr als 7000 Kunden. Awinta räumte die Sicherheitslücke ein und erklärte gegenüber seinen Kunden bereits am Donnerstag vergangener Woche, die Lücke geschlossen zu haben. Außerdem sei "ein Zugriff auf die Kundenhistorie ausgeschlossen" gewesen. Beide Informationen waren falsch, wie Awinta dann am Dienstag dieser Woche, also fünf Tage später, einräumen musste. Fehler behoben Schriftlich teilte das Software-Unternehmen mit: "Entgegen anderslautenden internen Informationen war es tatsächlich noch möglich, auf den von ihnen genannten Webshop zuzugreifen. Die von uns bereits erwähnte manuelle Fehlkonfiguration bestand leider noch weiter." Inzwischen habe man allerdings die Ursache erkannt und den Fehler behoben. "Zusätzlich wurden alle Sessions in den Webshops geschlossen und weitere Zugriffe damit verhindert", versichert Awinta. Bis Dienstag dieser Woche war es möglich, sich bei zahlreichen Online-Apotheken in Deutschland mit einer Session-ID in das Profil eines Nutzers einzuschleichen. Wer dies tut, sieht nicht nur dessen Klarnamen und Adresse, sondern kann auch jene Medikamente sehen, die diese Person in der Vergangenheit bestellt hat. Das fanden die Bamberger Wissenschaftler heraus, in dem sie eigene Test-Accounts bei den Online-Apotheken angelegt hatten. https://www.tagesschau.de/inland/apotheken-datenleck-101.html Malware Plead mit Zertifikatsmissbrauch, trojaner-info.de, 15.07.2018 Die aktuellen Entdeckungen von ESET zeigen, dass die Methode mit den gestohlenen Zertifikaten nicht nur bei hochkarätigen Zielen (wie kritischen Infrastrukturen) zum Einsatz kommt. Forscher von ESET haben wieder eine neue Malware-Kampagne entdeckt. Kennzeichnend dafür ist der Einsatz von digitalen gestohlenen Zertifikaten. Von der Kampagne betroffen sind D-Link und Changing Information Technology Inc. aus Taiwan. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/malware-plead-mit-zertifikatsmissbrauch.html Cyberkriminalität Das Geschäft mit biometrischen Daten, tagesschau.de, 06.08.2018 Identifizierung mit dem eigenen Fingerabdruck, der Iris oder der Stimme - das klingt sicher. Dabei haben Cyberkriminelle längst Möglichkeiten gefunden, diese Daten zu stehlen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/biometrische-daten-105.html Passwortsicherheit: Kennwörter systematisch verwalten und generieren, trojaner-info.de, 01.08.2018 Ein Deutscher, der im Internet unterwegs ist, muss sich mittlerweile bereits rund 25 Passwörter merken. Da wird man schnell bequem und verwendet stets das gleiche Passwort oder verliert schnell den Überblick. Es gibt drei Methoden, um Kennwörter systematisch verwalten und generieren: Passwörter auf Papier generieren und verwalten, Passwörter elektronisch generieren und speichern mit "Passwort-Safes" sowie die hochgelobte 2-Faktor-Authentifizierung. https://www.trojaner-info.de/passwortschutz/articles/passwortschutz-so-funktioniert-ein-optimaler-passwortschutz.html Captchas: So umgehen Sie die Bilderrätsel, trojaner-info.de, 16.04.2019 Die Browser-Erweiterung Buster hilft Ihnen dabei, Captchas zu umgehen. Wie das geht, erfahren Sie hier. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Captchas-So-umgehen-Sie-die-Bilderraetsel-10571825.html Staatstrojaner können Computer manipulieren, trojaner-info.de, 13.08.2018 Es sind zahlreiche Staatstrojaner-Varianten, die die Sicherheitsbehörden bereits einsetzen. Gegen den Einsatz des Staatstrojaners haben in der vergangenen Woche Bürgerrechtler Verfassungsbeschwerde eingelegt. Dabei geht es um die seit langen strittige Frage: Was kann und darf Software? https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/staatstrojaner-koennen-computer-manipulieren.html Social Engineering Die Strategie der Cyberkriminellen: Trickbetrüger des digitalen Zeitalters, trojaner-info.de, 18.04.2019 Social Engineering-Angreifer sind letztlich eine moderne Spielart der klassischen Trickbetrüger. Häufig verlassen sich diese Kriminellen auf die natürliche Hilfsbereitschaft von Menschen: Zum Beispiel rufen sie bei ihrem Opfer an und geben ein dringendes Problem vor, das einen sofortigen Netzwerkzugang erfordert. Social Engineering-Angreifer nutzen gezielt bestimmte menschliche Schwächen wie Unsicherheit, Eitelkeit oder Gier aus und verwenden Informationen, die sie aus Lauschangriffen oder dem Ausspionieren sozialer Medien gewonnen haben. Dadurch versuchen sie, das Vertrauen autorisierter Benutzer zu gewinnen, damit ihre Opfer sensible Daten preisgeben, mit Malware infizierte E-Mail-Anhänge öffnen, oder sie deren Zugangsdaten für Computernetzwerke oder Datenspeicher stehlen können. Auch durch den Aufbau eines Schreckensszenarios wie einem angeblichen Sicherheitsvorfall können sie ihre Zielperson dazu bewegen, beispielsweise als Antiviren-Software getarnte Malware zu installieren und auszuführen. Pretexting, Baiting, Tailgating, Quid pro quo-Angriff: Das Locken mit einer Gegenleistung, Phishing: Von gefälschten Geschäftsemails bis zum vermeintlichen Spendenaufruf, Watering-Hole-Attacke, Spear-Phishing: Gezieltes Ausspähen und Angreifen eines Opfers Fazit Social Engineering ist eine anhaltende Bedrohung für viele Organisationen. Mitarbeiterschulungen sind deshalb die erste und wichtigste Maßnahme, um zu verhindern, dass Unternehmen Opfer von Angreifern werden, die immer ausgefeiltere Methoden einsetzen, um Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten. Durch Sensibilisierung der Mitarbeiter in Kombination mit entsprechenden Security- und Datensicherheitstechnologien kann dieses Risiko erheblich minimiert werden. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/social-engineering-was-sind-die-haeufigsten-angriffe.html Vorverlagerung von Eingriffsbefugnissen: Die "drohende Gefahr" in Polizeigesetzen, trojaner-info.de, 08.08.2018 Kann das umstrittene bayerische Polizeigesetz eine Vorlage für ein Musterpolizeigesetz für die Bundesländer werden? Und darf eine "drohende Gefahr" ohne einen konkreten Verdacht einer Straftat zu polizeilichen Zwangs- oder Überwachungsmaßnahmen führen? Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags und die Neue Richtervereinigung bewerten die Ausweitung der polizeilichen Befugnisse kritisch. https://netzpolitik.org/2018/vorverlagerung-von-eingriffsbefugnissen-die-drohende-gefahr-in-polizeigesetzen/ Die Polizei hat vollen Zugriff auf das Ziel-Telefon. Geheime Dokumente: Das Bundeskriminalamt kann jetzt drei Staatstrojaner einsetzen, netzpolitik.org, 26.06.2018 Das BKA hat fast sechs Millionen Euro ausgegeben, um zwei Staatstrojaner zu programmieren, die jetzt einsatzbereit sind. Das geht aus sieben eingestuften Dokumenten hervor, die wir veröffentlichen. Die Bundesregierung verweigert Angaben über Firmen und Einsätze, Abgeordnete kritisieren diese Informationspolitik. https://netzpolitik.org/2018/geheime-dokumente-das-bundeskriminalamt-kann-jetzt-drei-staatstrojaner-einsetzen/ Big Brother Awards: Negativpreise für Zeit Online und Hessischen Innenminister, netzpolitik.org, 08.06.2019 Mit einer großen Gala werden in Bielefeld die Datenschutz-Negativpreise verliehen. Zeit.de bekommt auch einen, für Werbetracker und Facebook-Pixel. Die Zeitung hat bereits geantwortet - das machen doch alle. https://netzpolitik.org/2019/big-brother-awards-negativpreise-fuer-zeit-online-und-hessischen-innenminister/ Angebliche Finanzierung von Clinton-Wahlkampf: AfD muss Falschmeldung richtigstellen, SPIEGEL ONLINE, 30.07.2018 Das Berliner Landgericht hat die AfD dazu verurteilt, eine Richtigstellung zu veröffentlichen: Die Partei hatte behauptet, das Bundesumweltministerium hätte den Präsidentschafts-Wahlkampf von Hillary Clinton mitfinanziert. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angebliche-finanzierung-von-clinton-wahlkampf-durch-umweltministerium-afd-muss-falschmeldung-richtigstellen-a-1220800.html "Gemeinsamer Identitätsspeicher": Biometrische Daten landen im europäischen Datentopf, netzpolitik.org, 26.06.2018 Unter dem Stichwort "Interoperabilität" werden mehrere EU-Datenbanken zusammengelegt. Fingerabdrücke und Gesichtsbilder werden mit Personendaten in einer einzigen durchsuchbaren Datei gespeichert. Das betrifft vor allem sogenannte Drittstaatenangehörige. Es winkt ein großer Auftrag für die Überwachungsindustrie, der vermutlich nach Frankreich geht. https://netzpolitik.org/2018/gemeinsamer-identitaetsspeicher-biometrische-daten-landen-in-europaeischem-datentopf/ TÜV Rheinland prognostiziert: In fünf Jahren rund 500 vernetzte Geräte in jedem Privathaushalt, trojaner-info.de, 01.08.2018 Das Smart Home wird schon bald Standard sein. Das Smart Home ist längst Realität, aber noch nicht Standard. International führende Experten von TÜV Rheinland gehen davon aus, dass sich das sehr schnell ändern wird: Bereits in fünf Jahren werden sich ihrer Einschätzung nach in jedem Privathaushalt rund 500 Geräte, Produkte, Anwendungen und Komponenten befinden, die internetfähig sind oder bereits mit dem Internet verbunden sind. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/tuev-rheinland-prognostiziert-in-fuenf-jahren-rund-500-vernetzte-geraete-in-jedem-privathaushalt.html Macht und Datenrechte: Was die Zivilgesellschaft jetzt für die Datenschutz-Grundverordnung tun muss, netzpolitik.org, 05.10.2018 Die Datenschutz-Grundverordnung ist ein Meilenstein des Datenschutzes, muss aber gelebt und weiterentwickelt werden. Ein Vortrag auf unserer Konferenz präsentiert konstruktive Vorschläge für die Zivilgesellschaft. Wir sollten Anfragen stellen, Präzedenzfälle schaffen und Beschwerden einreichen. https://netzpolitik.org/2018/macht-und-datenrechte-was-die-zivilgesellschaft-jetzt-fuer-die-datenschutz-grundverordnung-tun-muss/ Datenleck bei Big-Data-Firma: Mehr als 100 Millionen Profile offen im Netz, tagesschau.de, 08.10.2018 Neuer Fall von Datenfahrlässigkeit: Nach einem Systemupdate waren die durch den Vertriebsdienstleister Apollo gesammelten Daten von mehr 125 Millionen Menschen offen im Netz. Es geht unter anderem um Kontaktdetails und Informationen aus LinkedIn-Profilen. Höchste Zeit, die Schattenindustrie der Datenhändler zur Verantwortung zu ziehen. [...] Apollos Geschäftsmodell basiert darauf, Unternehmen zur Optimierung von Marketing und Vertrieb Kontaktdaten und Analysen über potenzielle Kunden zur Verfügung zu stellen. Dem Brief zufolge sammelt die Firma für dieses Microtargeting personenbezogene Daten aus öffentlichen und nicht-öffentlichen Quellen. Unter anderem werden mit Webcrawlern Daten aus dem offenen Netz in Profilen zusammengeführt. Dazu gehören Informationen wie Namen und E-Mailadressen und Daten aus Twitter-Profilen. Doch auch LinkedIn-Profile, die nicht offen zugänglich sind, wurden von der Firma im großen Stil ausgelesen. "Ermöglichen Sie Ihrem Team, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu erreichen, mit der perfekten Botschaft, die intelligent, schnell und reichweitenstark umgesetzt wurde", wirbt die Firma auf ihrer Webseite. Je mehr Daten Apollo hat, desto genauer kann die Ansprache zugeschnitten werden. Nach einer Einschätzung zu dem Vorfall gefragt, verweist der Wiener Privacy-Forscher Wolfie Christl auf die lange Geschichte von Datenlecks bei Big-Data-Firmen: "Dass hier durch eine Sicherheitslücke digitale Profile von über 100 Millionen Menschen frei zugänglich waren, ist natürlich ein Desaster. Aber das war nicht die erste derartige Datenpanne und wird wohl auch nicht die letzte sein. Wo Fahrlässigkeit im Spiel ist, muss es hohe Strafen geben, anders wird sich hier nichts ändern. Datensammelfirmen handeln oft völlig verantwortungslos. Die Nutzung von Daten, die durch Sicherheitsprobleme für andere zugänglich geworden sind, muss klar als illegal betrachtet werden." https://netzpolitik.org/2018/datenleck-bei-big-data-firma-mehr-als-100-millionen-profile-offen-im-netz/ Pre Crime - Dokumentation über Predictive Policing in der ARTE-Mediathek, netzpolitik.org, 09.10.2018 Die Dokumentation "Pre Crime" beschreibt anschaulich Technologien und gesellschaftliche Fragestellungen rund um den Einsatz von polizeilichen Vorhersagesystemen auf Basis von Algorithmen und großen Datenmengen. https://netzpolitik.org/2018/pre-crime-dokumentation-ueber-predictive-policing-in-der-arte-mediathek/ [...] Quellen-TKÜ und Online-Durchsuchung (§ 33), netzpolitik.org, 04.10.2018 [...] Darüber hinaus wird durch die Entwicklung von Staatstrojanern die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger gefährdet: "Da für Trojaner Sicherheitslücken benö̈tigt werden, müssen diese gefunden oder erworben werden. Solche Sicherheitslücken, die absichtlich geheimgehalten werden, stellen eine erhebliche Gefährdung für kritische Infrastrukturen, Behörden, Wirtschaft und Privatpersonen dar." Aufgrund dieser "erheblichen und strukturellen Risiken für die IT-Sicherheit [ist der Einsatz von Schadsoftware durch den Staat] grundsätzlich abzulehnen." https://netzpolitik.org/2018/niedersachsen-spd-experte-fordert-staatstrojaner-bei-geruechten/ Netzpolitische Kunst: Is this you in the video?, netzpolitik.org, 09.10.2018 Aram Bartholls vielseitige Arbeiten beleuchten Themen wie Privatsphäre, Netzsicherheit und Kommerzialisierung und liefern dabei interessante Antworten über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologien. Auf unserer Konferenz hat der Künstler einige seiner Arbeiten und Projekte vorgestellt. https://netzpolitik.org/2018/netzpolitische-kunst-is-this-you-in-the-video/ USA: Mann fast 50 Jahre nach Mord-Fehlurteil entschädigt, WELT Mehr als zwei Jahrzehnte saß James Richardson unschuldig im Gefängnis, sogar in der Todeszelle. Für das falsche Mordurteil wollte er entschädigt werden. Doch ... www.welt.de/vermischtes/article127599099/Mann-fast-50-Jahre-nach-Mord-Fehlurteil-entschaedigt.html USA: Justizirrtum: Jahrzehnte unschuldig im Knast, jetzt Millionen erhalten: der erschütternde Fall des Craig Coley, PC-WELT.de, 25.02.2019 Der Fall Craig Coley ist einer der größten Justizirrtümer in der Geschichte der USA - 39 Jahre saß er unschuldig im Gefängnis. Schuld an dem tragischen Urteil waren ein Polizist und schlampige Ermittlungen. https://www.stern.de/panorama/craig-coley--39-jahre-unschuldig-im-gefaengnis--jetzt-millionen-erhalten-8595398.html USA: Amerikaner fast 50 Jahre nach Mord-Fehlurteil entschädigt - Promis, Kurioses, TV, Augsburger Allgemeine James Richardson saß mehr als zwei Jahrzehnte unschuldig im Knast. Auf eine Entschädigung musste er 25 Jahre warten. Damit diese möglich ist, musste... http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Amerikaner-fast-50-Jahre-nach-Mord-Fehlurteil-entschaedigt-id29711016.html Die USA machte sie zu Illegalen Fünf Brüder, auf der Flucht. Über die verzweifelte Suche nach Zukunft in unerbittlichen Zeiten, STERN.de, 23.09.2018 Sie waren unzertrennlich. Dann zwangen Verbrecherbanden in Honduras sie zur Flucht, und die USA machten sie zu Illegalen. Eine Familiengeschichte über die verzweifelte Suche nach einer Zukunft in unerbittlichen Zeiten. https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/honduras--fuenf-brueder-und-die-verzweifelte-suche-nach-zukunft-8365866.html USA: Mann fast 50 Jahre nach Mord-Fehlurteil entschädigt, WELT Mehr als zwei Jahrzehnte saß James Richardson unschuldig im Gefängnis, sogar in der Todeszelle. Für das falsche Mordurteil wollte er entschädigt werden. Doch ... www.welt.de/vermischtes/article127599099/Mann-fast-50-Jahre-nach-Mord-Fehlurteil-entschaedigt.html USA: Amerikaner fast 50 Jahre nach Mord-Fehlurteil entschädigt - Promis, Kurioses, TV, Augsburger Allgemeine James Richardson saß mehr als zwei Jahrzehnte unschuldig im Knast. Auf eine Entschädigung musste er 25 Jahre warten. Damit diese möglich ist, musste... http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Amerikaner-fast-50-Jahre-nach-Mord-Fehlurteil-entschaedigt-id29711016.html USA: Frau kommt 32 Jahre nach Fehlurteil frei, t-online.de 32 Jahre nach ihrer Verurteilung wegen Mordes ist eine 74 Jahre alte Frau in den USA freigelassen worden. Die Großmutter sei aus dem Gefängnis... http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_68692568/usa-frau-kommt-32-jahre-nach-fehlurteil-frei.html USA: Fehlurteile durch falsche Haaranalysen, Advopedia Jahrzehntelang wurden Menschen in den USA wegen falscher Haaranalysen verurteilt, zum Teil sogar zum Tode. Diesen Skandal beim FBI enthüllte vor kurz... www.advopedia.de/news/aktuell/usa-fehlurteile-durch-falsche-haaranalysen Schon wieder USA ! FBI-Skandal: Irrtum mit Methode, ZEIT ONLINE Schon wieder die USA ! Jener Staat, in dem es vorkommt, dass Giftspritzen ihre Wirkung verfehlen und Schwarze von der Polizei hinterrücks erschossen werden. Nun kommt ... www.zeit.de/2015/17/unschuldsprojekt-fehlurteil-justiz-usa Todesstrafe in den Vereinigten Staaten, Wikipedia Menschenrechtsorganisationen sehen einen nicht unbeträchtlichen Teil der Todesurteile in den USA als Fehlurteile an, ... de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten DOK - Fehlurteile sind in den USA ein massives Problem David McCallum aus Brooklyn kommt mit 16 Jahren ins Gefängnis - unschuldig. Ray Klonsky aus Toronto ... www.srf.ch/sendungen/dok/fehlurteile-sind-in-den-usa-ein-massives-problem Große Justizirrtümer: Fehlurteile und ihre Einzelschicksale, n-tv.de Große Justizirrtümer: Fehlurteile und ihre Einzelschicksale. Von Anika Friese. Bild 1 von 60 ... der dank einer Erbgutprobe in den USA freigesprochen wird. www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Fehlurteile-und-ihre-Einzelschicksale-article12691751.html 200 US-Fehlurteile: Unschuldig 25 Jahre in Haft, focus.de Zum 200. Mal ist in den USA mit Hilfe eines DNA-Tests ein Fehlurteil der Justiz entlarvt worden. Der unschuldig Verurteilte kommt nach einem Vierteljahrhundert frei. www.focus.de/politik/ausland/200-us-fehlurteile_aid_54452.html Fälle von Datenmissbrauch und -irrtümern - Daten-Speicherung.de-Wiki [ 1.765% ] ... vierte Strafurteil in Deutschland ein Fehlurteil sein könnte. ( Quelle ). [ Bearbeiten ... Die Social Security Number gilt in den USA als eine Art allgemeines ... Echelon hören die USA, Australien und Großbritannien ... http://www.daten-speicherung.de/wiki/index.php/F%C3%A4lle_von_Datenmissbrauch_und_-irrt%C3%BCmern Justiz in den USA - Tausende Fehlurteile, Tausende Tragödien... Zelle im Todestrakt im Staatsgefängnis San Quentin in Kalifornien: Falschaussagen, falsche Identifizierungen und Amtsverfehlungen haben in den USA zu Tausenden Fehlurteilen geführt. https://www.sueddeutsche.de/wissen/justiz-in-den-usa-hinter-jedem-fehlurteil-steckt-eine-tragoedie-1.1363653 Fehlurteil in den USA : 17 Jahre ins Gefängnis wegen notorischer Lügnerin, WELT In den USA ist eine Frau freigesprochen worden, die 17 Jahre unschuldig im Gefängnis saß. Eine Kronzeugin, die in mehr als 2000 Fällen der Polizei falsche Tipps ... www.welt.de/vermischtes/article133167325/17-Jahre-ins-Gefaengnis-wegen-notorischer-Luegnerin.html Todesstrafe in den USA: Vier Prozent der Verurteilten ..., SPIEGEL ONLINE Wie oft kommt es in der US-Justiz zu Fehlurteilen? Juristen und Mathematiker haben 7482 Todesurteile untersucht. Nach ihren Berechnungen sind vier Prozent der ... www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/todesstrafe-in-den-usa-vier-prozent-der-verurteilten-sind-unschuldig-a-966621.html Psychologie: Fehlurteile im deutschen Strafprozess, LTO.de Die zahlreichen prominenten Fehlurteile ... der Vorstand von VW läuft in DE noch immer frei herum obwohl sein Manager aus USA bereits in Haft und von 169 Jahren ... www.lto.de/recht/hintergruende/h/fehlurteile-strafprozess-richter-entscheidungspsychologie Justizirrtümer: Fehlurteile in Mordprozessen, Dieter Wunderlich ... Die Fehlurteile gegen Jesse und Stephen Boorn werden aufgehoben. Albert Ziethen. Albert Ziethen, der in Elberfeld einen Friseurladen betreibt, kehrt am 25. ... dieterwunderlich.de/justizirrtuemer_fehlurteile.html Fehlurteile in der deutschen Justiz: Ohne jeden Zweifel Ralf Eschelbach, Richter am Bundesgerichtshof, schätzt, dass jedes vierte Strafurteil ein Fehlurteil sei. ... die er 1992 mit dem Ziel USA wieder verließ, ... www.sueddeutsche.de/politik/fehlurteile-ohne-jeden-zweifel-1.2479505 Gewalt, Lügen, Willkür und Zensur, brd-schwindel.ru, 12.01.2019 http://brd-schwindel.ru/gewalt-luegen-willkuer-und-zensur/ Schwindendes Vertrauen in den Rechtsstaat Warum ein Richter die Wut vieler Bürger auf die Justiz für ein gutes Zeichen hält, FOCUS Online, 01.01.2019 Immer mehr Menschen in Deutschland zweifeln an unserem Rechtswesen. Christian Friehoff, Chef des Richterbundes in Nordrhein-Westfalen, hält das für ein Warnsignal. Und eine Chance. https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/schwindendes-vertrauen-in-den-rechtsstaat-hier-erklaert-ein-richter-warum-er-die-wut-der-buerger-auf-unsere-justiz-fuer-ein-gutes-zeichen-haelt_id_10122325.html Umfrage-Schock: 45 Prozent der Deutschen misstrauen der Justiz, FOCUS Online, 01.01.2019 Behandeln Deutschlands Gerichte alle Menschen gleich? Urteilen Richter in Berlin genauso hart wie in München? Wir haben Tausende Menschen im ganzen Land gefragt, wie sie unsere Justiz einschätzen - und teilweise alarmierende Antworten erhalten. https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/exklusive-erhebung-fuer-focus-online-umfrage-schock-45-prozent-der-deutschen-haben-wenig-oder-kaum-vertrauen-in-die-justiz_id_10120663.html Fälle, die sprachlos machen: Warum viele Menschen die Justiz nicht mehr verstehen, FOCUS Online, 01.01.2019 Worüber streiten Menschen vor Gericht? Wie kommen sie zu ihrem Recht? Ist das Misstrauen in die Justiz begründet? Solchen Fragen gehen wir 2019 intensiv nach. Unsere Reporter besuchen Prozesse im ganzen Land, sprechen mit Beteiligten und erklären Urteile. FOCUS Online will das "System Justiz" erlebbar und verständlich machen. https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/focus-online-serie-ein-jahr-in-deutschlands-gerichten-wie-gut-unser-rechtsstaat-wirklich-funktioniert_id_10122380.html Software erkennt Photoshop-Manipulationen, PC-WELT.de, 17.06.2019 Eine Software erkennt, wenn Gesichter in Photoshop mit gesichtsbezogenem Verflüssigen manipuliert wurden. https://www.pcwelt.de/news/Neuronales-Netzwerk-erkennt-Photoshop-Manipulationen-10611494.html Kommentar zum Datenklau bei Hookers.nl, trojaner-info.de, 24.10.2019 Hookers.nl ist ein niederländisches Internetforum, dass ihren Usern einen Austausch über Erfahrungen mit Prostituierten und Escort-Damen ermöglicht. Nach einem Cyberangriff wurden nun E-Mail-Adressen, Benutzernamen, IP-Adressen und Passwörter von 250 000 Nutzern im Dark Web zum Verkauf angeboten. Generell sind Webseiten mit pornographischen Inhalten ein großes Geschäft sowohl für die Anbieter als auch für die Cyberkriminellen, die es auf diese Daten abgesehen haben. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/kommentar-zum-datenklau-bei-hookers-nl.html NEON-Reihe "Bin ich schön?": Perfekt durch Photoshop: Das passiert, wenn ein Profi ein Unterwäsche-Bild von mir bearbeitet, STERN.de, 05.04.2019 Den perfekten Körper durch Photoshop? NEON-Redakteurin Ivy wagt den Selbsttest und lässt ihren Körper bearbeiten. Das Ergebnis ist erstaunlich. https://www.stern.de/neon/herz/psyche-gesundheit/bin-ich-schoen/photoshop--das-passiert--wenn-profis-ein-unterwaesche-bild-von-mir-bearbeiten-8640074.html "Fälschungsabschreckungssystem": Wie Photoshop versucht, Geldfälschern das Handwerk zu erschweren, STERN.de, 19.09.2018 Sie wollen in Photoshop ein Bild mit einer Euro-Banknote öffnen, und stellen fest: Das klappt nicht. Dahinter steckt eine Software, die Adobe freiwillig anwendet, um Geldfälschern das Leben schwer zu machen. https://www.stern.de/digital/computer/wie-photoshop-versucht--geldfaelschern-das-handwerk-zu-erschweren-8362236.html Berlin vs. Amazon Widerstand gegen "Silicon Görli", netzpolitik.org, 26.01.2020 Amazon möchte 2023 in Berlin mit 3.400 Mitarbeitenden eines der größten Hochhäuser der Hauptstadt beziehen. Dagegen regt sich allerdings Widerstand. Wir haben mit der Kampagne "Berlin vs. Amazon" über die möglichen Folgen einer Ansiedlung des Tech-Giganten gesprochen. https://netzpolitik.org/2020/widerstand-gegen-silicon-goerli/ Achtung! Fake-Mails der AOK im Umlauf, trojaner-info.de, 05.10.2018 Der AOK-Bundesverband warnt vor gefälschten E-Mails. Unter der Absenderadresse des AOK-Bundesverbandes sind aktuell gefälschte E-Mails im Umlauf. Der Anhang der Mail sollte unter keinen Umständen geöffnet werden, warnt der Verband. Die dreisten Kriminellen, die den guten Namen des Bundesverbandes missbrauchen, wurden wegen Identitätsdiebstahl angezeigt. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/achtung-fake-mails-der-aok-im-umlauf.html MELANI Warnung: Fake-Mails von Helsana im Umlauf, trojaner-info.de, 05.10.2018 Cyberkriminelle verbreiten mit Spam-Mails den gefährlichen Banking-Trojaner Retefe. Es sind immer wieder seriöse Einrichtungen, Versicherungen und ähnliches, deren Name für kriminelle Angriffe benutzt wird. Aktuell warnt die Melde-und Analysestelle Informationssicherung MELANI vor angeblichen E-Mails des Versicherungskonzerns Helsana. Es geht dabei aber offensichtlich um schlimmeres als die angekündigten höheren Krankenkassenprämien. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/melani-warnung-fake-mails-von-helsana-im-umlauf.html "Fake or No Fake": Steinadler reißt Kleinkind in die Luft? Wie Fehler Fakevideos entlarven, STERN.de, 19.09.2018 Jeden Tag begegnen uns hunderte Videos im Internet - viele davon sind manipuliert, gefälscht oder aus dem Kontext gerissen. Das Format "Fake or No Fake" gibt einen Einblick in die Methoden der Fäscher. https://www.stern.de/digital/webvideo/steinadler-packt-kind--ist-der-legendaere-internethit-ein-dreister-fake--8358202.html Bing-Suche führt zu Malware, trojaner-info.de, 03.11.2018 Microsofts Bing-Suche infizierte zahlreiche Nutzer mit Schadsoftware. Microsofts Suche Bing liefert nicht das erwartete Ergebnis sondern führt zu Seiten, die Schadsoftware ausliefern. Dahinter verbergen sich Angreifer, denen es immer wieder gelingt über Werbeeinschaltungen betrügerische Seiten an Toppositionen zu listen. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/bing-suche-fuehrt-zu-malware.html Mit Drogen betäubt: Paar soll zwei Frauen vergewaltigt haben - Handy-Videos lassen noch weit Schlimmeres erahnen, STERN.de, 20.09.2018 Ein Arzt aus Kalifornien und seine Freundin stehen vor Gericht, weil sie zwei Frauen betäubt und vergewaltigt haben sollen. Sie zeichneten ihre Taten mit dem Handy auf. Darauf fanden die Ermittler tausende weiterer Clips und Fotos. Ein Vergewaltigungsfall erschüttert in diesen Tagen die USA. In Kalifornien sollen ein Chirurg und seine Lebenspartnerin zwei Frauen vergewaltigt haben, nachdem sie die Opfer mit Alkohol und Drogen willenlos gemacht haben, wie zahlreiche Medien übereinstimmend berichten. Was den Fall außergewöhnlich macht: Auf dem Handy des Arztes wurden tausende Videos und Bilder mit mehr oder weniger stark betäubten Frauen gefunden. In vielen Clips taucht die mitangeklagte Freundin, Cerissa Laura Riley, 31, auf. Ermittler haben den Verdacht, dass es sich bei dem Paar um brutale Serienvergewaltiger handelt, die sich an zahlreichen weiteren Opfern vergangen haben. Zusätzliche Aufmerksamkeit erregt der Fall, weil der Angeklagte, Grant William Robicheaux, 38, vor vier Jahren als Kandidat in einer Dating-Show im Fernsehen mitwirkte. Er wollte damals "die perfekte Frau finden, eine fantastische Hochzeit feiern und eine typische amerikanische Familie gründen". Der TV-Sender Bravo hat mittlerweile alle Clips mit Robicheaux gelöscht. Staatsanwalt schildert die Fälle detailliert Der Staatsanwalt von Orange County schilderte auf einer Pressekonferenz die beiden Fälle sehr detailliert, die demnächst vor Gericht verhandelt werden. Demnach gingen Robicheaux und Riley systematisch vor. Im ersten Fall trafen die Angeklagten im April 2016 eine 32-jährige Frau in einem Restaurant in Newport Beach. Bei einer anderen Gelegenheit luden sie das spätere Opfer zu einer Bootsparty ein. Sobald sie betrunken war, brachten sie es in Robicheauxs Wohnung, verabreichten ihr zusätzlich Drogen und vergewaltigten die bewusstlose Frau. Sie filmten die Tat mit dem Handy, sagte der Staatsanwalt. Das Opfer ging am nächsten Tag zur Polizei und wurde in der Folge positiv auf diverse Drogen getestet. Im zweiten Fall wendeten die beiden Angeklagten dieselbe Masche an: Das Opfer soll den Arzt und Riley in einer Bar getroffen haben, wo sie sich gemeinsam betranken. Später in der Wohnung verlor die Frau ihr Bewusstsein. Während sie vergewaltigt wurde, kam sie wieder zu sich und schrie um Hilfe, bis ein Nachbar die Polizei verständigte. Ob von dieser Tat ebenfalls ein Video existiert, sagte der Staatsanwalt nicht. Zur Masche gehörte es laut den Ermittlern, dass immer Riley den Kontakt zu den Frauen aufnahm. "Wir glauben, dass die Angeklagten ihr gutes Aussehen und ihren Charme genutzt haben, um die Hemmungen für ihre potentiellen Opfer zu verringern", sagte der Staatsanwalt. Unterweltgrößen und beste Freunde - bis eine Frau auftauchte In der Wohnung finden Beamte Drogen, Waffen und Munition In der Wohnung des Arztes fanden die Beamten verschiedene Drogen, unter anderem auch K.o.-Tropfen, psychedelische Pilze, Ecstasy und Kokain. Sie stellten außerdem zwei unregistrierte halb-automatische und vier weitere Waffen sicher und eine große Menge Munition. "How to murder your husband": US-Autorin lässt sich von eigener Geschichte inspirieren Die Beschuldigten weisen die Vorwürfe zurück. Sie ließen ihre Anwälte erklären: "Dr. Robicheaux und Frau Riley glauben, dass derartige Anschuldigungen den wahren Opfern sexueller Nötigung einen schlechten Dienst erweisen. Sie drängen darauf, in dem öffentlichen Gerichtsprozess die Dinge in ein richtiges Licht zu rücken." Die Staatsanwaltschaft ruft alle Frauen auf, sich zu melden, die glauben, ebenfalls ein Opfer des Paares geworden zu sein. Robicheaux und Riley waren auf diversen Musikfestivals unterwegs. Der Verdacht liegt nahe, dass sie dort weitere Opfer fanden. Frauen aus der Dating-Show, wo Robicheaux mitwirkte, wurden bislang nicht in den Videos auf dem Handy gefunden. Auch Patientinnen aus Robicheauxs Praxis sind bislang wohl nicht betroffen. https://www.stern.de/panorama/stern-crime/kalifornien--paar-soll-zwei-frauen-vergewaltigt-haben---handy-videos-lassen-schlimmeres-erahnen-8365678.html Amazon gratuliert Nutzern zu nicht existenten Babys, PC-WELT.de, 21.09.2017 Zahlreiche Amazon-Nutzer erhielten Benachrichtigungen von ihrer nicht existenten Baby-Wunschliste. https://www.pcwelt.de/a/amazon-beglueckwuenscht-nutzer-zu-nicht-existenten-babys,3448175 USA: Frau kommt 32 Jahre nach Fehlurteil frei, t-online.de 32 Jahre nach ihrer Verurteilung wegen Mordes ist eine 74 Jahre alte Frau in den USA freigelassen worden. Die Großmutter sei aus dem Gefängnis... http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_68692568/usa-frau-kommt-32-jahre-nach-fehlurteil-frei.html Späte "Gerechtigkeit" Unschuldiger saß 17 Jahre im Knast - jetzt wird er mit 1,1 Millionen Dollar entschödigt, STERN.de, 21.12.2018 Richard Anthony Jones hat eine 17-jöhrige Geföngnisstrafe wegen eines Raubüberfalls abgesessen. Das Problem: Nicht er war der Töter, sondern sein Doppelgönger. Nun endlich hat Jones eine Entschödigung erhalten. https://www.stern.de/panorama/stern-crime/unschuldiger-sass-17-jahre-im-knast--nun-wird-er-endlich-entschaedigt-8501294.html USA: Fehlurteile durch falsche Haaranalysen, Advopedia Jahrzehntelang wurden Menschen in den USA wegen falscher Haaranalysen verurteilt, zum Teil sogar zum Tode. Diesen Skandal beim FBI enthüllte vor kurz... www.advopedia.de/news/aktuell/usa-fehlurteile-durch-falsche-haaranalysen Psychologie: Fehlurteile im deutschen Strafprozess, LTO.de Die zahlreichen prominenten Fehlurteile ... der Vorstand von VW läuft in DE noch immer frei herum, obwohl sein Manager aus USA bereits in Haft und von 169 Jahren ... www.lto.de/recht/hintergruende/h/fehlurteile-strafprozess-richter-entscheidungspsychologie Justizirrtümer: Fehlurteile in Mordprozessen, Dieter Wunderlich ... Die Fehlurteile gegen Jesse und Stephen Boorn werden aufgehoben. Albert Ziethen. Albert Ziethen, der in Elberfeld einen Friseurladen betreibt, kehrt am 25. ... dieterwunderlich.de/justizirrtuemer_fehlurteile.html Schon wieder USA ! FBI-Skandal: Irrtum mit Methode, ZEIT ONLINE Schon wieder die USA ! Jener Staat, in dem es vorkommt, dass Giftspritzen ihre Wirkung verfehlen und Schwarze von der Polizei hinterrücks erschossen werden. Nun kommt ... www.zeit.de/2015/17/unschuldsprojekt-fehlurteil-justiz-usa Todesstrafe in den Vereinigten Staaten, Wikipedia Menschenrechtsorganisationen sehen einen nicht unbeträchtlichen Teil der Todesurteile in den USA als Fehlurteile an, ... de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten DOK - Fehlurteile sind in den USA ein massives Problem David McCallum aus Brooklyn kommt mit 16 Jahren ins Gefängnis - unschuldig. Ray Klonsky aus Toronto ... www.srf.ch/sendungen/dok/fehlurteile-sind-in-den-usa-ein-massives-problem Große Justizirrtümer: Fehlurteile und ihre Einzelschicksale, n-tv.de Große Justizirrtümer: Fehlurteile und ihre Einzelschicksale. Von Anika Friese. Bild 1 von 60 ... der dank einer Erbgutprobe in den USA freigesprochen wird. www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Fehlurteile-und-ihre-Einzelschicksale-article12691751.html 200 US-Fehlurteile: Unschuldig 25 Jahre in Haft, focus.de Zum 200. Mal ist in den USA mit Hilfe eines DNA-Tests ein Fehlurteil der Justiz entlarvt worden. Der unschuldig Verurteilte kommt nach einem Vierteljahrhundert frei. www.focus.de/politik/ausland/200-us-fehlurteile_aid_54452.html Fälle von Datenmissbrauch und -irrtümern - Daten-Speicherung.de-Wiki [ 1.765% ] ... vierte Strafurteil in Deutschland ein Fehlurteil sein könnte. ( Quelle ). [ Bearbeiten ... Die Social Security Number gilt in den USA als eine Art allgemeines ... Echelon hören die USA, Australien und Großbritannien ... http://www.daten-speicherung.de/wiki/index.php/F%C3%A4lle_von_Datenmissbrauch_und_-irrt%C3%BCmern Justiz in den USA - Tausende Fehlurteile, Tausende Tragödien... Zelle im Todestrakt im Staatsgefängnis San Quentin in Kalifornien: Falschaussagen, falsche Identifizierungen und Amtsverfehlungen haben in den USA zu Tausenden Fehlurteilen geführt. https://www.sueddeutsche.de/wissen/justiz-in-den-usa-hinter-jedem-fehlurteil-steckt-eine-tragoedie-1.1363653 Fehlurteil in den USA : 17 Jahre ins Gefängnis wegen notorischer Lügnerin, WELT In den USA ist eine Frau freigesprochen worden, die 17 Jahre unschuldig im Gefängnis saß. Eine Kronzeugin, die in mehr als 2000 Fällen der Polizei falsche Tipps ... www.welt.de/vermischtes/article133167325/17-Jahre-ins-Gefaengnis-wegen-notorischer-Luegnerin.html Todesstrafe in den USA: Vier Prozent der Verurteilten ..., SPIEGEL ONLINE Wie oft kommt es in der US-Justiz zu Fehlurteilen? Juristen und Mathematiker haben 7482 Todesurteile untersucht. Nach ihren Berechnungen sind vier Prozent der ... www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/todesstrafe-in-den-usa-vier-prozent-der-verurteilten-sind-unschuldig-a-966621.html Fehlurteile in der deutschen Justiz: Ohne jeden Zweifel Ralf Eschelbach, Richter am Bundesgerichtshof, schätzt, dass jedes vierte Strafurteil ein Fehlurteil sei. ... die er 1992 mit dem Ziel USA wieder verließ, ... www.sueddeutsche.de/politik/fehlurteile-ohne-jeden-zweifel-1.2479505 Die USA im Einsatz als Weltpolizei nach 1945, rp-online.de Die Weltpolizei USA im Einsatz nach 1945. Ein Überblick. rp-online.de/politik/die-usa-im-einsatz-als-weltpolizei-nach-1945_iid-14411385 Künstliche Intelligenz: Open Source schafft Vertrauen, PC-WELT.de, 22.08.2018 Warum wir bei Künstlicher Intelligenz besser auf Offenheit und damit auf Software setzen sollten, die wir auch verstehen können. https://www.pcwelt.de/a/kuenstliche-intelligenz-open-source-schafft-vertrauen,3452054 Studie: Drohnen werden in der Bevölkerung negativ assoziiert, netzpolitik.org, 02.01.2019 In zahlreichen Projekten ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit zivilen und militärischen Drohnen befasst. Dabei geht es immer mehr um die Nutzung durch Behörden mit Sicherheitsaufgaben. Grund genug für das Institut, die Akzeptanz dieser Einsätze in der Bevölkerung zu erhöhen. Drohnen sollen demnach mehr im Gespräch bleiben. https://netzpolitik.org/2019/studie-drohnen-werden-in-der-bevoelkerung-negativ-assoziiert/ Künstliche Intelligenz, Drohnen, selbstfahrende Autos, Cyborgs, Roboter und IT-Sicherheit Ein vollautomatisches Kampfsystem des russischen Herstellers Kalashnikow im Einsatz. Killer-Roboter als Völkerrechtsbruch: Expertenbericht warnt vor Verrohung durch autonome Waffensysteme, netzpolitik.org, 21.08.2018 Roboter töten ohne ethische Bedenken, da kein Gewissen ihnen Grenzen setzt. Damit verletzt autonomes Kriegsgerät die bisherigen Normen internationaler Verträge - zu diesem Schluss kommt ein Bericht von Human Rights Watch. Die NGO fordert nun das völlige Verbot der Entwicklung und des Einsatzes von Killer-Robotern. https://netzpolitik.org/2018/killer-roboter-als-voelkerrechtsbruch-expertenbericht-warnt-vor-verrohung-durch-autonome-waffensysteme/ "Gekaufte Demonstranten": Die Strategie der Autoritären zur Diskreditierung von Protest, netzpolitik.org, 26.03.2019 Dass Proteste mit dem Hinweis auf ausländische Mächte und vermeintlich gekaufte Demonstranten diskreditiert werden sollen, hat eine lange Tradition: Bei autoritären Herrschern und Rechtspopulisten. Dass sich die CDU jetzt dieser Strategie bedient, schadet der Demokratie. https://netzpolitik.org/2019/gekaufte-demonstranten-die-strategie-der-autoritaeren-zur-diskreditierung-von-protest/ Sascha Lobo zum Urheberrecht: "Vertrauen in Politik massiv beschädigt", tagesschau.de, 26.03.2019 Eine Reform des Urheberrechts sei dringend notwendig gewesen, sagt Sascha Lobo (DER SPIEGEL) in den tagesthemen. An der EU-Reform lässt er dennoch kein gutes Haar - die digitale Generation sei schwer enttäuscht worden. https://www.tagesschau.de/inland/lobo-urheberrecht-101.html EU-Urheberrechtsreform "Gefährlich, was da passiert" - Axel Voss über Wochen voller Hass und Macht im Netz, STERN.de, 28.03.2019 Axel Voss hat die EU-Urheberrechtsreform vorangetrieben. Deshalb halten ihn viele für den Totengräber des freien Internets. Im stern-Interview versucht er die Community zu beruhigen, und prangert eine allzu große Macht der Internet-Giganten an. https://www.stern.de/politik/deutschland/youtube--facebook--google--eu-reformer-axel-voss-prangert-macht-der-plattformen-an-8641048.html Abstimmung im EU-Parlament Grünes Licht für Urheberrechtsreform, tagesschau.de, 26.03.2019 Das EU-Parlament hat der umstrittenen Reform des Urheberrechts zugestimmt. Auch der besonders kontrovers diskutierte Artikel, der Plattformen wie YouTube stärker in die Pflicht nimmt, fand eine Mehrheit. Die Abgeordneten im Europaparlament haben der umstrittenen Reform des Urheberrechts grünes Licht gegeben. Bis zuletzt war unklar gewesen, ob eine Mehrheit für eine Erneuerung des 20 Jahre alten Urheberrechts zustande kommen würde. [...] Streit vor allem um Kapitel 11 und 17 Vor allem zwei Punkte hatten zuletzt die Gemüter erhitzt: Kapitel 11 dreht sich um die Einführung eines EU-weiten Leistungsschutzrechts, das dafür sorgen soll, dass Online-Plattformen wie Google für die Verwendung von bereits veröffentlichten Online-Artikeln zahlen müssen. Deutsche Zeitungsverlage wie Axel Springer kämpften jahrelang dagegen, dass Google kurze Nachrichtentexte von Internetseiten kostenlos auf seinem eigenen News-Portal übernimmt. Kapitel 13 - das inzwischen Kapitel 17 heißt - beschäftigt sich damit, dass Online-Plattformen wie die Google-Tochter YouTube oder Facebook und seine Tochter-Unternehmen Gebühren an Künstler und andere Rechteinhaber zahlen sollen, wenn sie deren Songs oder Videos verbreiten. Um dies zu überblicken, müssen den Anbietern zufolge die umstrittenen Upload-Filter eingesetzt werden - also Software, die beim Hochladen direkt prüft, ob es dabei zu Verstößen kommt. Nach der Abstimmung im Parlament muss der Rat der EU, der die Regierungen der Mitgliedsstaaten vertritt, die Reform noch bestätigen. Das gilt aber als Formsache, da die Regierungen dem Vorhaben auf unterer Ebene bereits zugestimmt haben. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/urheberrecht-eu-parlament-103.html Abzocke Vorsicht vor den Abzockern aus dem Internet, PC-WELT.de, 07.02.2016 Betrüger haben sich neue Tricks fürs Internet einfallen lassen, um an Ihr Geld zu kommen. Das müssen Sie darüber wissen und so schützen Sie sich. In die folgenden drei Internetfallen, sollten Sie besser nicht tappen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die bekannten PC-Viren und Adware-Programme, sondern um Fallen beim Urheberrecht, um Abmahnungen bei Facebook und um vermeintliche Inkasso-Unternehmen, http://www.pcwelt.de/ratgeber/Vorsicht-vor-den-Abzockern-aus-dem-Internet-Abzocke-9803464.html Reform des Urheberrechts Online-Plattformen sollen haften, tagesschau.de, 09.02.2019 Die Reform des EU-Urheberrechts schien auf Eis zu liegen - nun haben sich die EU-Staaten doch auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Bei Verstößen sollen Online-Plattformen stärker in die Pflicht genommen werden. https://www.tagesschau.de/ausland/eu-urheberrecht-reform-101.html Internetabzocke und Fallen im Internet - reingefallen, was nun? Abmahnung durch Anbieter von Internetabzocke: nur nicht die Nerven verlieren!, trojaner-info.de, 21.09.2018 Internetabzocke und Fallen im Internet. Immer mehr Nutzer fallen auf Fake- und Lockangebote im Web rein, erhalten Rechnungen und Abmahnungen. Wir zeigen, was Sie tun können, wenn Sie betrogen wurden. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetabzocke-und-fallen-im-internet-reingefallen-was-nun.html EU-Urheberrecht: Lobby-Wettlauf mit Popstars und Kondomen, netzpolitik.org, 11.12.2018 Eigentlich sollte eine große EU-Reform das Urheberrecht fit für das Internetzeitalter machen. Doch die Stimmen der Nutzer wurden fast völlig von großen Firmen und Verbänden übertönt, berichten Lobbywächter. Ihr Bericht zeigt die Tricks von Rechteinhabern und Tech-Konzernen. Hunderte Treffen mit Lobbyisten Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Allein die EU-Kommission trug 785 Begegnungen mit Interessenvertretern in Sachen Urheberrecht in ihr Lobbyregister ein. Im Parlament waren es wohl noch mehr, doch bisher müssen Lobby-Treffen dort nicht protokolliert werden. Einzelne Beispiele machen allerdings die Intensität der Auseinandersetzung deutlich. https://netzpolitik.org/2018/eu-urheberrecht-lobby-wettlauf-mit-popstars-und-kondomen/ Urheberrecht abgelaufen, trotzdem abgemahnt? Wikimedia kämpft vor Gericht für Gemeinfreiheit, netzpolitik.org, 01.11.2018 Entsteht durch bloße Digitalisierung eines gemeinfreien Werks ein neues Schutzrecht am Foto oder Scan? Darüber streiten die Reiss-Engelhorn-Museen seit drei Jahren mit der Wikimedia Foundation vor Gericht. In der mündlichen Verhandlung beim Bundesgerichtshof hatten Freunde der Gemeinfreiheit wenig zu lachen. https://netzpolitik.org/2018/urheberrecht-abgelaufen-trotzdem-abgemahnt-wikimedia-kaempft-vor-gericht-fuer-gemeinfreiheit/ Keine Gnade bei Schülerreferat im Netz: EuGH-Urteil verlängert Abmahnung von Bagatellen, netzpolitik.org, 07.08.2018 Auch ein Schülerreferat darf nicht einfach Fotos aus dem Internet verwenden, wenn es online gestellt wird. Das hat der Europäische Gerichtshof zu Gunsten des Abmahners entschieden. Der Generalanwalt des Gerichts sah keine Urheberrechtsverletzung, weil Schülerin und Lehrer "sorgfältig" gehandelt hätten. https://netzpolitik.org/2018/keine-gnade-bei-schuelerreferat-im-netz-eugh-urteil-prolongiert-abmahnung-von-bagatellen/ Youtuber Leon Machére muss 25.000 Euro Geldstrafe zahlen, PC-WELT.de, 08.11.2018 Wegen zweier Prank-Videos muss der Youtuber Leon Machére nun eine Geldstrafe von 25.000 Euro zahlen. https://www.pcwelt.de/a/youtuber-leon-machere-muss-25-000-euro-geldstrafe-zahlen,3462873 Abmahnungen und der Datenschutz: "Den deutschen Sonderweg beenden", netzpolitik.org, 01.06.2018 Es gibt erste Berichte über Anwälte, die mit Abmahnungen wegen Datenschutzverstößen Geld verdienen wollen. Im Interview mit netzpolitik.org fordert Jurist Ulf Buermeyer die Große Koalition auf, dieser Praxis endlich einen Riegel vorzuschieben. Nur in Deutschland sei dieses Geschäftsmodell überhaupt möglich. https://netzpolitik.org/2018/abmahnungen-und-der-datenschutz-den-deutschen-sonderweg-beenden/ EuGH-Urteil zu offenen Netzen: Hintertür für Abmahnindustrie bleibt offen, netzpolitik.org, 16.09.2016 Auch zukünftig gibt es für Menschen und Unternehmen, die offene WLANs anbieten, keine Rechtssicherheit. Foto: CC-BY-SA Matthias Spielkamp Der Europäische Gerichtshof hat seine lang erwartete Entscheidung zu offenen Netzen verkündet. Für WLAN-Anbieter gibt es weiter keine Rechtssicherheit: Sie können zu Passwortsicherung und Identitätsprüfungen verpflichtet werden - und müssten für solche gerichtlichen Anordnungen wohl die Kosten tragen, https://netzpolitik.org//2016/eugh-urteil-zu-offenen-netzen-hintertuer-fuer-abmahnindustrie-bleibt-offen/. Sogar Geld- und Freiheitsstrafen möglich Streaming, Fotomontagen, Bilder-Download: Hier droht leicht eine Abmahnung, FOCUS Online, 18.04.2018 Hier schnell ein Foto heruntergeladen, dort Fotos bearbeitet: Vielen Nutzern ist nicht bewusst, wie schnell man im Internet gegen geltendes Recht verstoßen kann. Der Medienrechtsanwalt Christian Solmecke erklärt, wo Sie besonders vorsichtig sein müssen. https://www.focus.de/digital/internet/rechtsanwalt-klaert-auf-streaming-fotomontagen-bilder-download-hier-droht-leicht-eine-abmahnung_id_8786718.html Vorsicht vor Black Friday: Abmahnung droht, PC-WELT.de, 23.11.2017 Wer mit dem "Black Friday" am 24.11. Geld verdienen will, sollte vorsichtig sein. Denn es drohen Abmahnungen! https://www.pcwelt.de/news/Black-Friday-Chinesische-Firma-mahnt-deutsche-Haendler-ab-10077141.html Gefälschte Mitteilung per E-Mail Neue Abmahnwelle überrollt Deutschland - fallen Sie bloß nicht darauf rein, FOCUS Online, 09.03.2017 Deutschland wird aktuell von einer Welle gefälschter Abmahnungen überrollt, die per E-Mail eingehen. Der Empfänger soll über 4.000 Euro Entschädigung zahlen und eine Unterlassungserklärung abgeben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die gefälschte Mail erkennen und wie Sie richtig reagieren. http://www.focus.de/digital/gefaelschte-mitteilung-per-e-mail-auf-keinen-fall-zahlen-fake-abmahnwelle-ueberrollt-deutschland_id_6764117.html Interview: Kampf der Abmahnindustrie, netzpolitik.org, 30.12.2016 Nach wie vor verdienen Anwälte mit automatisierten Urheberrechtsabmahnungen gutes Geld. Dabei bedienen sie sich unsauberer Methoden, sagen die Initiatoren des "Abmahnbeantworters". Auf dem 33C3 schlagen sie vor, den Spieß umzudrehen und die Kanzleien hinter den Massenabmahnungen selbst zur Kasse zu bitten. https://netzpolitik.org//2016/interview-kampf-der-abmahnindustrie/ Verbraucherschützer: Gesetz gegen Abmahnindustrie verfehlt seinen Zweck Sechs Prozent der deutschen Bevölkerung haben in den letzten zwei Jahren eine Abmahnung erhalten. Die Abmahnindustrie zeigt sich unbeeindruckt von Gesetzesänderungen, die ihre Geschäftspraxis eindämmen sollten. Weiterhin sehen sich Millionen Deutsche mit Abmahnungen konfrontiert. Die durchschnittlichen Vergleichsforderungen der Abmahnkanzleien sind in den letzten Jahren sogar um 15 Prozent gestiegen, wie eine Studie von VerbraucherschützerInnen zeigt, https://netzpolitik.org//2016/verbraucherschuetzer-gesetz-gegen-abmahnindustrie-verfehlt-seinen-zweck/. Netzwerk der Abmahner Die Cider Connection: Abmahnungen gegen Nutzer von Creative-Commons-Bildern, netzpolitik.org, 23.06.2016 Firmen- und Beziehungsgeflecht der Cider Connection: Seit Dezember 2015 verschickt eine Cider Connection zahlreiche Abmahnungen wegen fehlerhafter Creative-Commons-Referenzierungen. Wir haben recherchiert und legen jetzt das Netzwerk der Abmahner offen, https://netzpolitik.org//2016/die-cider-connection-abmahnungen-gegen-nutzer-von-creative-commons-bildern/ Internet-Challenge: Kunden laufen mit unbezahlten Schuhen weg: Dieser fiese Streich ist der Horror für Verkäufer, STERN.de, 01.12.2018 Ein lustiges Video ist in den sozialen Medien ein Millionenhit: Ein Kunde probiert im Geschäft ein paar Schuhe an, rennt dann plötzlich davon, kommt aber dann wieder. Handelt es sich um eine neue Internet-Challenge? https://www.stern.de/neon/feierabend/internet-challenge--kunden-laufen-mit-schuhen-weg---dieser-fiese-streich-ist-der-horror-fuer-verkaeufer-8470274.html Illegaler Musiktausch: Vom Download bis zur Abmahnung, Tagesschau.de, 12.05.2016 Illegaler Musiktausch übers Internet hat den Bundesgerichtshof in den vergangenen Jahren schon mehrfach beschäftigt. Nun prüfen die Richter in sechs Fällen über das sogenannte Filesharing und ob Anschlussinhaber für illegale Downloads haften. tagesschau.de gibt einen Überblick, https://www.tagesschau.de/inland/faq-filesharing-103.html . Gegen Porno-Abmahnungen: So surfen Sie anonym, CHIP.de, 27.10.2014 Immer mehr Abmahn-Wellen verunsichern die deutschen Internetuser - auch, weil die Anwälte perfide Tricks benutzen, um an IP-Adressen & Co. zu kommen. Wir zeigen die besten Mittel, um unerkannt weiterzusurfen, http://www.chip.de/artikel/Gegen-Porno-Abmahnungen-So-surfen-Sie-anonym_66108162.html . SEO, Adwords-Werbung, Meta-Tags und Co rechtssicher nutzen, PC-WELT.de, 09.04.2016 Online-Marketing und Suchmaschinen-Optimierung ist für jeden Unternehmer mit Website unverzichtbar. Aber auch für Online-Marketing gibt es rechtliche Regeln und versteckte Fallen, vor allem bei der Suchmaschinen-Optimierung. Verstöße gegen das Markenrecht können unangenehme und kostspielige rechtliche Folgen haben. Dieser Artikel erklärt die rechtlichen Fallstricke von SEO und Co. http://www.pcwelt.de/ratgeber/Vorsicht_Abmahnung-SEO__Adwords-Werbung__Meta-Tags_und_Co_rechtssicher_nutzen-7081211.html Urteil am Amtsgericht Regensburg: Redtube-Abmahner muss Opfern Schadensersatz zahlen, Focus, 09.04.2015 Im vergangenen Jahr versuchte der Rechtsanwalt Thomas Urmann mit einer großen Abmahnwelle bei den Nutzern des Pornoportals Redtube kräftig abzusahnen - ohne rechtliche Grundlage. Nun verurteilte das Amtsgericht Regensburg ihn zu einer Schadensersatzzahlung. Datenschutzgrundverordnung: Die deutsche Umsetzung ist ein laufender Prozess, netzpolitik.org, 26.06.2019 Während die EU-Kommission prüft, wie die Mitgliedstaaten die Datenschutzgrundverordnung national umgesetzt haben, plant Deutschland bereits erste Änderungen. Unter anderem will die Große Koalition Vorschriften zu betrieblichen Datenschutzbeauftragten lockern. Ein Überblick. https://netzpolitik.org/2019/datenschutzgrundverordnung-die-deutsche-umsetzung-ist-ein-laufender-prozess/ Drei Monate DSGVO Die große Abmahnwelle ist ausgeblieben, tagesschau.de, 25.08.2018 Seit drei Monaten ist die Datenschutz-Grundverordnung der EU in Kraft. Vereine und Betriebe befürchteten eine Abmahnwelle. Doch dazu kam es bisher nicht. David Zajonz zieht Bilanz. https://www.tagesschau.de/inland/dsgvo-datenschutz-grundverordnung-101.html Datenschutz: Die DSGVO macht Schmutzkampagnen im Netz einfach wie nie, FOCUS Online, 16.07.2018 Die DSGVO soll Daten sicherer machen - allerdings schützt sie auch die Daten der Betreiber von Schmutzkampagnen-Webseiten. Für Betroffene ist es kaum noch möglich, an die Inhaber der Domain zu kommen. Dass Datenschutz mitunter den Tatenschutz fördert, ist schon öfter behauptet worden. Aber die DSGVO liefert nun den fulminanten Beleg für diese These. Während um Redlichkeit bemühte Blogger oder Shop-Betreiber jeden Tag fürchten, wegen einer Banalität abgemahnt zu werden, können sich die professionellen Schmutzfinken des Internets entspannt zurücklehnen: Mit der DSGVO ist es noch schwieriger geworden, etwa gegen Verleumdungen oder Beleidigungen vorzugehen. Der Grund: Auch Domain-Inhaberdaten sind nun gut geschützt. https://www.focus.de/digital/experten/datenschutz-die-dsgvo-macht-schmutzkampagnen-im-netz-einfach-wie-nie_id_9253867.html Ein Monat DSGVO: Tausende Anfragen und Beschwerden: Neue Regeln überlasten Datenschutz-Behörden, FOCUS Online, 26.06.2018 Die neue Datenschutz-Grundverordnung ist seit einem Monat in Kraft. Doch unter Verbrauchern und Unternehmen herrscht weiter Unsicherheit. Die Behördenmitarbeiter fühlen sich wie im Call-Center. [...] Die EU-Grundverordnung soll Bürgern mehr Mitsprache dabei geben, was mit ihren Daten in Unternehmen, Vereinen oder Behörden passiert. Dazu gehören Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Ausweisnummer oder IP-Adresse. Besonders empfindliche Daten etwa zu Religion, Gesundheit oder Sexualleben dürfen nur in Ausnahmefällen verarbeitet werden. Daten, die für den ursprünglichen Speicherzweck nicht mehr benötigt werden, müssen gelöscht werden. Zudem haben Verbraucher ein Auskunftsrecht. https://www.focus.de/digital/internet/ein-monat-dsgvo-neue-regeln-ueberlasten-datenschutz-behoerden_id_9148151.html DSGVO, FOCUS Online, 15.06.2018 Recht auf Auskunft Daneben haben Nutzer als sogenannte "Betroffene" einer Datenverarbeitung auch das Recht auf Auskunft. Jeder kann bei dem Verantwortlichen nachfragen, wohin seine Daten übertragen und wie lange sie gespeichert werden oder wer im Unternehmen darauf Zugriff hat. Das verantwortliche Unternehmen muss solche Anfragen unverzüglich, spätestens aber einen Monat nach Erhalt beantworten. Nur in Ausnahmefällen ist eine Verlängerung der Frist um weitere zwei Monate möglich. Die Auskunft kann vom Nutzer entweder schriftlich per Brief oder per E-Mail angefordert werden. Recht auf Datenübertragbarkeit Völlig neu ist das Recht auf Datenübertragbarkeit. Dieses besagt, dass ein Unternehmen die Daten eines Nutzers an einen anderen Anbieter übermitteln muss, wenn der Nutzer dorthin wechselt. Dies ist dann der Fall, wenn der Nutzer beispielsweise seinen Mobilfunkanbieter oder seinen Arbeitgeber wechselt. Der Gesetzgeber stellt sich die Datenübertragbarkeit so vor, dass die betroffene Person mit möglichst wenig Aufwand, ihre Daten in elektronischer Form von ihrem Anbieter erhält und zwar so, wie er sie selbst dem Unternehmen zur Verfügung gestellt hat. Eine übertragung der Daten muss daher vollständig, ohne Verluste erfolgen. Recht auf Löschung/Vergessenwerden Die DSGVO sieht für die Löschung beziehungsweise das Vergessenwerden von Daten strenge Regeln vor. Danach muss der Verantwortliche personenbezogene Daten löschen, wenn diese entweder nicht mehr benötigt werden, sie unrechtmäßig verarbeitet wurden oder wenn die betroffene Person dies verlangt bzw. ihre Einwilligung in die Verarbeitung widerruft. Recht auf Berichtigung Jederzeit können Nutzer auch fordern, dass Daten, die unrichtig (z.B. falsches Geburtsdatum) oder unvollständig sind, korrigiert werden. Recht auf Widerspruch Nutzer können der Datenverarbeitung jederzeit widersprechen. Der Widerspruch führt zu einem sofortigen "Stopp!" der Verarbeitung und muss nicht begründet werden, wenn die Daten für Direktwerbung genutzt werden. Dient die Verarbeitung anderen Zwecken als der Direktwerbung, muss für den Widerspruch ein plausibler Grund angegeben werden. Ob das Unternehmen die Daten möglicherweise trotzdem weiterverarbeiten darf, hängt vom Einzelfall ab, z.B. wenn die Verarbeitung der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dient. Fazit Mit der DSGVO hat sich die Situation der Verbraucherrechte verbessert. Zum Beispiel können Verbraucher bei Unternehmen Auskunft verlangen, welche Daten von ihnen gespeichert wurden oder sie können verlangen, dass alle Daten über sie gelöscht werden. Alles in allem haben sie mehr Mitspracherechte bei ihrem höchsten Gut - den persönlichen Daten. https://www.focus.de/digital/experten/neue-datenschutzregeln-verbraucherrechte-in-zeiten-der-dsgvo-was-kann-ich-jetzt-von-facebook-einfordern_id_9098892.html EU-Projekt entwickelt smarten Lügendetektor für Grenzkontrollen, netzpolitik.org, 01.11.2018 Das Grenzsystem iBorderCtrl sammelt biometrische Daten von Einreisenden und prüft per Videochat mit einem Avatar, wer falsche Angaben macht. Mehrere EU-Staaten testen die Technologie bald an ihren Außengrenzen. Die europaweite Sammlung biometrischer Daten könnte damit deutlich anwachsen. https://netzpolitik.org/2018/eu-projekt-entwickelt-smarten-luegendetektor-fuer-grenzkontrollen/ NetzDG: Ein Instrument der Rechten?, netzpolitik.org, 22.06.2018 Das NetzDG richtet sich gegen Hassinhalte, führt aber oft zu Sperrungen von antirassistischen Accounts. All rights reserved Jordan Andrews. https://netzpolitik.org/2018/netzdg-ein-instrument-der-rechten/ Sicherheitsprobleme bei Unitymedia, trojaner-info.de, 04.10.2019 Ein Sicherheitsexperte mit dem Pseudonym xitan erklärt in seinem Blog, dass die Schwachstelle im Web-Interface des Routers klaffe. Über dieses Web-Interface kann ein Ping und ein Traceroute durchgeführt werden, durch die man überprüfen kann, ob die Internetverbindung intakt ist. Dazu führt der Router die gleichnamigen Shell-Befehle auf seinem Linux-System aus. Laut dem Sicherheitsexperten werden die Nutzereingaben jedoch nicht ausreichend gefiltert und das eröffne die Möglichkeit, weitere Befehle über die Funktion einzuschleusen. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/sicherheitsprobleme-bei-unitymedia-7621.html 10 Alpträume für jeden Helpdesk-Mitarbeiter, PC-WELT.de, 25.11.2018 Neider, Besserwisser, Nichtswisser, Paranoide, Lügner - diese Anwender treiben den Support in den Wahnsinn. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Diese_10_Anwender-Typen_sind_der_Horror_fuer_den_IT-Support-IT-Support-Beschwerden-8709476.html Die Angst vor der "Zensurmaschine", Die ZEIT ... seine Position als künftige Verhandlungsbasis vorgestellt. Die Kritik an der Reform ist heftig. In einem offenen Brief drückten zunächst Verlags-… zeit.de/digital/internet/2018-06/eu-urheberrechtsreform-leistungsschutzrecht-verlage-uploadfilter-netzfreiheit Uploadfilter: Eine Geschichte voller Fails, netzpolitik.org, 24.04.2019 Uploadfilter sollen automatisch Urheberrechtsverletzungen im Netz erkennen und geschützte Inhalte löschen. Doch wie unzuverlässig die automatische Inhalteerkennung wirklich arbeitet, zeigen viele Beispiele. Sie geben einen Vorgeschmack darauf, was mit der EU-Reform und den Uploadfiltern drohen könnte. https://netzpolitik.org/2019/uploadfilter-eine-geschichte-voller-fails/ EU-Parlament beschließt Uploadfilter, netzpolitik.org, 26.03.2019 Trotz aller Proteste stimmte eine Mehrheit der EU-Abgeordneten für die umstrittene Reform des Urheberrechts. Plattformen sind künftig verpflichtet, alle Uploads von Usern auf mögliche Rechteverletzungen zu überwachen. Das Parlament debattierte die Maßnahmen bis zum Schluss hitzig. https://netzpolitik.org/2019/copyfail-eu-parlament-beschliesst-uploadfilter/ "Metall auf Metall"-Prozess hat Folgen für Umsetzung von Uploadfiltern, netzpolitik.org, 17.04.2019 Von großer Bedeutung für die Beantwortung dieser Frage wird eine bald erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH): Mittlerweile über 20 Jahre dauert der Prozess um ein zwei Sekunden langes Sample des Kraftwerk-Songs "Metall auf Metall" an. Die Sequenz aus dem gleichnamigen Titel der Band tauchte in einem Song von Sabrina Setlur auf. Ralf Hütter von Kraftwerk verklagte daraufhin ihren Produzenten Moses Pelham, da die Nutzung nicht genehmigt worden war. Dagegen hatte das Kraftwerk-Gründungsmitglied Klage eingereicht. Zwar hatte das deutsche Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Nutzung dieses kurzen Tonschnipsels von dem Recht auf "freie Benutzung" in § 24 des deutschen Urheberrechtsgesetzes (UrhG) gedeckt ist. Diese Entscheidung ist jedoch nur dann mit dem EU-Urheberrecht vereinbar, wenn die deutsche Regel und Rechtsprechung zur "freien Benutzung" als kompatibel mit dem Schrankenkatalog der EU-Richtlinie aus 2001 angesehen wird. Zumindest der EU-Generalanwalt verneint in seinem Schlussantrag diese Kompatibilität (Hervorhebung von mir): Hingegen enthält die Aufzählung der Ausnahmen und Beschränkungen der ausschließlichen Rechte in Art. 5 der Richtlinie 2001/29 keine allgemeine Ausnahme, die die Benutzung eines fremden Werks zum Zweck der Schaffung eines neuen Werks gestatten würde. Sollte der EuGH in diesem Punkt dem EU-Generalanwalt folgen, sieht es düster aus für den Vorschlag der CDU/CSU und damit auch für eine nationale Erlaubnis von (kurzen) Remixes und Memes. Es fehlt einfach an der dafür notwendigen europarechtlichen Grundlage in Form einer allgemeinen Bagatellschranke oder eines Rechts auf Remix. Umgekehrt ist eine Lizenzierung gerade solcher Nutzungen schwer bis unmöglich, weil auch große Verwertungsgesellschaften nicht über entsprechende Rechte verfügen: die Mitglieder von Verwertungsgesellschaften treten diesen in sogenannten Wahrnehmungsverträgen nur genau spezifizierte Verwertungsrechte ab. Die für Remixes oder Memes erforderlichen Rechte, Inhalte auch verändert weiterzuverbreiten, sind davon nicht umfasst. https://netzpolitik.org/2019/nationale-spielraeume-bei-uploadfiltern-zwischen-zitatrecht-und-metall-auf-metall/ Absurde Beruhigungspille: CDU will Uploadfilter durchdrücken und dann verhindern, netzpolitik.org, 16.03.2019 Die CDU kämpft um ihr Image. Im Rahmen der Debatte um geplante Uploadfilter in der EU-Urheberrechtsreform wird jetzt plötzlich eine neue Idee präsentiert: Man könne ja zuerst für Uploadfilter stimmen, aber diese bei der späteren Umsetzung einfach rauslassen. Das ist absurd. Kommentar. https://netzpolitik.org/2019/absurde-beruhigungspille-cdu-will-uploadfilter-durchdruecken-und-dann-verhindern/ 130 Technologieunternehmen aus ganz Europa gegen Urheberrechtsreform, netzpolitik.org, 19.03.2019 Die Urheberrechtsreform gefährdet europäische Digitalunternehmen. Mehr als 100 Firmen kritisieren in einem offenen Brief vor allem Uploadfilter und Leistungsschutzrecht. Sie fordern die Europaabgeordneten auf, gegen die Richtlinie stimmen. https://netzpolitik.org/2019/130-technologieunternehmen-aus-ganz-europa-gegen-eu-urheberrechtsreform/ Bundesdatenschutzbeauftragter warnt vor Uploadfiltern, 26.02.2019 Die EU-Urheberrechtsreform in der jetzigen Form wird eine automatisierte Inhaltskontrolle bringen. Diese Uploadfilter könnten nicht nur der Grundstein für eine Zensurinfrastruktur sein, sie sind auch aus datenschutzrechtlichen Gründen bedenklich. Die EU solle darlegen, wie die Reform ohne Uploadfilter umgesetzt werden könne, fordert der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber. https://netzpolitik.org/2019/oberster-datenschuetzer-warnt-vor-uploadfiltern/ Immer mehr Demonstrationen gegen Uploadfilter schon vor dem großen Aktionstag, netzpolitik.org, 21.02.2019 Nachdem auch der Rat der EU-Staaten Uploadfilter und Leistungsschutzrecht durchgewunken hat, nimmt die Protestbewegung gegen die EU-Urheberrechtsreform an Fahrt auf. Ursprünglich waren Demonstrationen erst am 23. März geplant, doch jetzt gibt es auch davor schon weitere Proteste auf der Straße. https://netzpolitik.org/2019/immer-mehr-demonstrationen-gegen-uploadfilter-schon-vor-dem-grossen-aktionstag/ Merkel will an Upload-Filter festhalten, PC-WELT.de, 20.02.2019 Bundeskanzlerin Merkel will trotz der anhaltenden Proteste an den Upload-Filtern der Urheberrechtsreform festhalten. https://www.pcwelt.de/news/Merkel-will-an-Upload-Filter-festhalten-10540482.html Fast 5 Millionen Unterschriften gegen Uploadfilter an Justizministerin Barley übergeben, netzpolitik.org, 18.02.2019 Zehn volle Kisten mit Unterschriften überreichten Aktivisten heute der Justizministerin in Berlin. Die SPD-Politikerin dankte höflich, blieb aber äußerst vage in ihren Aussagen. https://netzpolitik.org/2019/fast-5-millionen-unterschriften-gegen-uploadfilter-an-justizministerin-barley-uebergeben/ Schnell, schnell: So geht es mit den Uploadfiltern gegen Propaganda weiter, netpolitik.org, 03.01.2019 Möglichst rasch will die Europäische Union ein Gesetz durchpeitschen, um mit Internetzensur gegen "terroristische Inhalte" vorzugehen. Die Mitgliedstaaten und die Kommission sind sich weitgehend einig, nun ist das Parlament am Zug. Wir haben den federführenden EU-Abgeordneten Daniel Dalton zu dem folgenschweren Gesetz befragt. https://netzpolitik.org/2019/schnell-schnell-so-geht-es-mit-den-uploadfiltern-gegen-propaganda-weiter/ Die Clickworker der chinesischen Zensurfabriken, netzpolitik.org, 03.01.2019 Das Internet wird in China stark zensiert. Kein Land zensiert das Internet so weitgehend wie China. Unzählige Seiten sind gesperrt, kritische Beiträge in den chinesischen sozialen Medien werden schnell gelöscht. Doch wer sind die Zensoren? Und wie funktioniert das System? Ein Artikel der New York Times gibt Einblicke in die Branche. Demnach durchsuchen tausende Niedriglohnarbeiter in Zensurfabriken das chinesische Internet nach verbotenen Inhalten. Auftraggeber sind Internetfirmen und Medien, von denen der Staat verlangt, sich selbst zu zensieren. https://netzpolitik.org/2019/die-clickworker-der-chinesischen-zensurfabriken/ Gesellschaft::Politik/Recht Europäisches Parlament lässt miserable Copyright-Reform passieren, PRO LINUX, 15.09.2018 Die umstrittene Copyright-Reform wurde gestern von einer Mehrheit des Europäischen Parlaments angenommen. Zwar ist damit noch keine endgültige Entscheidung gefallen, doch nun drohen Upload-Filter, die jeglicher Willkür die Tore öffnen, und ein Leistungsschutzrecht. https://www.pro-linux.de/news/1/26297/europ%C3%A4isches-parlament-l%C3%A4sst-miserable-copyright-reform-passieren.html Das EU-Parlament legt einen Schleier über das Internet: Votum für Upload-Filter und Leistungsschutzrecht, netzpolitik.org, 12.09.2018 Der Kampf ist verloren: Nach langem Ringen stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten für die umstrittenen Vorschläge. Obwohl der Gesetzesprozess noch nicht durch ist: Umfassende Filterpflichten im Internet sind damit leider beschlossene Sache. Das neue Urheberrecht soll noch vor der EU-Wahl in zehn Monaten beschlossen werden. https://netzpolitik.org/2018/das-eu-parlament-legt-einen-schleier-ueber-das-internet-votum-fuer-upload-filter-und-leistungsschutzrecht/ EU-Parlament zu Urheberrecht: Der Kampf ums Internet, tagesschau.de, 05.07.2018 Der Streit um das europäische Urheberrecht ist emotional: Die einen sehen sich im Kampf für entrechtete Künstler - andere fürchten den Untergang des Internets. Heute soll das EU-Parlament abstimmen. https://www.tagesschau.de/ausland/eu-parlament-urheberrecht-101.html Urheberrecht: Ärger im EU-Parlament über verwässerten Schutz für Künstler, netzpolitik.org, 07.11.2018 Die große Urheberrechtsreform der EU sollte Kunstschaffende vor unfairen Verträgen und Ausbeutung schützen. Doch bei Geheimgesprächen strichen die Verhandler die Schutz-Artikel einfach wieder raus. Das macht einen SPD-Abgeordneten in Brüssel wütend. So war das nicht ausgemacht! https://netzpolitik.org/2018/urheberrecht-aerger-im-eu-parlament-ueber-verwaesserten-schutz-fuer-kuenstler/ EU-Innenminister segnen großflächige Internetzensur mit Uploadfiltern ab, netzpolitik.org, 07.12.2018 Die EU-Mitgliedstaaten ziehen mit der Kommission mit und sprechen sich für Uploadfilter, kaum bewältigbare Löschfristen und privatisierte Rechtsdurchsetzung aus. Im Kampf gegen mutmaßlich terroristische Online-Inhalte riskiert die EU, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit erheblich einzuschränken. Nun ist das EU-Parlament am Zug. https://netzpolitik.org/2018/eu-innenminister-segnen-grossflaechige-internetzensur-mit-uploadfiltern-ab/ Upload-Filter sind eine Schnapsidee, Sueddeutsche.de . EU-Abgeordnete Julia Reda warnt vor Artikel 13 der EU-Urheberrechtsrichtlinie. Die Upload-Filter seien eine Gefahr für das freie Netz. http://www.sueddeutsche.de/digital/urheberrecht-upload-filter-interview-1.4022269 Upload-Filter und Urheberrecht: Deutschland, das Land des Digital-Trumpismus, Kolumne, SPIEGEL ONLINE, 28.06.2018 Was deutsche Politiker dem US-Präsidenten vorwerfen - Protektionismus, Nationalismus, Irrationalität - betreiben sie selbst. Und zwar immer dann, wenn es ums Digitale geht. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/upload-filter-und-leistungsschutzrecht-deutschlands-digital-trumpismus-a-1215300.html Julia Reda bei einer Debatte zum Urheberrecht im EU-Parlament "Ich gebe die Hoffnung nicht auf": Julia Reda im netzpolitik.org-Podcast über den Kampf für ein neues Urheberrecht, tagesschau.de, 02.11.2018 Niemand hat so hart für ein modernes Urheberrecht gestritten wie die EU-Abgeordnete Julia Reda. Trotz ihrer Bemühungen drohen die Einführung von Uploadfiltern und einem europaweiten Leistungsschutzrecht. Am Rande unserer Konferenz erzählte die Piratin aus vier Jahren im EU-Parlament und sagt, warum es sich weiter zu kämpfen lohnt. https://netzpolitik.org/2018/ich-gebe-die-hoffnung-nicht-auf-julia-reda-im-netzpolitik-org-podcast-ueber-den-kampf-fuer-ein-neues-urheberrecht/ 88.000 Dateien im Uploadfilter zur "Bekämpfung von Radikalisierung", netzpolitik.org, 24.06.2018 13 Internetfirmen betreiben eine Datenbank mit Videos und Bildern, deren Upload verhindert werden soll. Die Informationen zu den Dateien stammen von Polizeibehörden. Viele Firmen reagieren prompt auf Meldungen zur Löschung, trotzdem droht die Kommission mit gesetzlicher Regulierung. "Illegale" Inhalte sollen zukünftig "vorausschauend" erkannt und entfernt werden. https://netzpolitik.org/2018/88-000-dateien-im-uploadfilter-zur-bekaempfung-von-radikalisierung/ Makro-Virus tarnt sich als Telekom-Rechnung, PC-WELT.de, 14.02.2019 Die Polizei von Niedersachsen warnt vor gefälschten Telekom-Rechnungen. Sie kommen als Mail mit einem Virus. https://www.pcwelt.de/a/makro-virus-tarnt-sich-als-telekom-rechnung,3464049 Internetbetrug und Abofallen - das sind die wichtigsten Tricks Betrug im Internet und Abofallen - die Cyberbetrüger tarnen sich immer besser, trojaner-info.de, 12.06.2018 Internetbetrug und Abofallen sind eine wachsende Gefahr. Cyberbetrüger locken immer häufiger auf Fake-Webseiten, um Daten zu stehlen, Trojaner einzuschleusen oder Menschen oder Organisationen unerwünschte Verträge unterzujubeln. Das sind die Tricks der Internetabzocker, vor denen Sie sich schützen sollten. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetbetrug-und-abofallen-das-sind-die-wichtigsten-tricks-der-cyberbetrueger.html Österreichs Jobcenter richten künftig mit Hilfe von Software über Arbeitslose, netzpolitik.org, 16.10.2018 In Österreich teilt ab nächstem Jahr ein Algorithmus alle Jobsucher in Kategorien. Wer schlecht abschneidet, dem werden Zukunftschancen verbaut. Die Behörden bejubeln das als Effizienzsteigerung mit modernsten technischen Mitteln. Experten warnen hingegen vor automatisierter Diskriminierung. https://netzpolitik.org/2018/oesterreichs-jobcenter-richten-kuenftig-mit-hilfe-von-software-ueber-arbeitslose/ Bundesregierung bremst China aus Netzbetreiber 50Hertz Bund verhindert Chinas Einstieg ins Stromnetz, tagesschau.de, 27.07.2018 50Hertz sichert die Stromversorgung von Millionen Einwohnern in Deutschland. Nun hat die Bundesregierung den Einstieg eines Staatskonzerns aus China verhindert - indem die Staatsbank KfW selbst zuschlägt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/50hertz-101.html Netzneutralität und StreamOn: Bundesnetzagentur droht Telekom Bußgeld an - jetzt aber wirklich, netzpolitik.org, 27.11.2018 Seit über einem Jahr verletzt die Telekom Deutschland ungestraft die EU-Regeln zur Netzneutralität. Nun gibt die Bundesnetzagentur dem Netzbetreiber bis nächste Woche Zeit, um die verlangten Änderungen an seinem StreamOn-Produkt umzusetzen. Sonst droht ein Bu&szllig;geld von 200.000 Euro. https://netzpolitik.org/2018/netzneutralitaet-und-streamon-bundesnetzagentur-droht-telekom-bussgeld-an-jetzt-aber-wirklich/ Inhaberwechsel Softwaremilliardär kauft "Time"-Magazin, tagesschau.de, 17.09.2018 Milliardenschwere Spieler der Tech-Szene und bewährte Medienmarken: Diese Verbindung gab es zuletzt mehrmals. Jetzt kaufen der Salesforce-Chef und dessen Ehefrau das US-Magazin "Time". https://www.tagesschau.de/wirtschaft/time-benioff-101.html Ermittlungen gegen Abgeordnete: Bundestag muss Presse keine Auskunft geben, netzpolitik.org, 26.10.2018 Die Bundesverwaltung muss der Presse Auskunft erteilen, das Parlament allerdings nicht. Das hat das Bundesverwaltungsgericht heute entschieden. Damit könnte die Diskussion um ein Bundespressegesetz Auftrieb erhalten. Eine gesetzliche Regelung von Presseauskünften birgt aber auch Gefahren. https://netzpolitik.org/2018/ermittlungen-gegen-abgeordnete-bundestag-muss-presse-keine-auskunft-geben/ #MeTwo-Debatte Das Netz diskutiert Alltagsrassismus, tagesschau.de, 27.07.2018 Nach den Rassismus-Vorwürfen von Mesut Özil schildern viele Menschen mit Migrationshintergrund ihre Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag. Tausende diskutieren unter dem Hashtag #MeTwo. https://www.tagesschau.de/inland/me-two-101.html Mieten im Silicon Valley "Ich lasse mich nicht vertreiben", tagesschau.de, 26.09.2018 Im Silicon Valley explodieren die Mietpreise - die hochbezahlten Mitarbeiter von Apple, Facebook und Google vertreiben die Mittelschicht. Eine Alternative: der Umzug auf vier Räder. https://www.tagesschau.de/ausland/wohnungsnot-silicon-valley-101.html #ausgehetzt 25.000 Menschen demonstrieren in München "gegen Rechtsruck in der Gesellschaft", STERN.de, 23.07.2018 Unter dem Motto "#ausgehetzt - Gemeinsam gegen die Politik der Angst!" wurde zu einer "bayernweiten Demo" aufgerufen. In ihrem Aufruf wehrten sich die Veranstalter insbesondere gegen die Politik "der Spaltung von Seehofer, Söder, Dobrindt und Co". https://www.stern.de/politik/deutschland/-ausgehetzt--25-000-menschen-demonstrieren-in-muenchen--gegen-rechtsruck-in-der-gesellschaft--8180240.html Welche Flagge hat eigentlich 1945 über dem Brandenburger Tor geweht? BRD-Nazi-Justiz, von DJ Silvan, gesehen von Gooken am 09.07.2018 "Meine Veröffentlichungen hier sind im überragenden Interesse der Öffentlichkeit gemacht worden, um sie zu warnen und zu schützen!!! Übersicht von DJ Silvan: Datenbank Kölner Nazi-Justiz, https://brdnazijustiz.wordpress.com/datenbank-koelner-nazi-justiz/ Archiv von DJ Silvan, https://brdnazijustiz.wordpress.com/archiv-von-dj-silvan/ Keine gesetzlichen Richter in der Kölner Nazi-Justiz Justizministerialblätter (JMBl.) NRW ab 2010 Mordversuche im Auftrag der Kölner Nazi-Justiz Maßnahmen gegen den BND Schutz vor Hi-Tech-Waffen Schutz vor Mind-Control Was ploppt denn da im Ohr Störung im Internet-Router Effektiv gegen Schlaflosigkeit Effektiv Geräte/Wohnung/Körper abschirmen Welches Gift darf es sein? Kopfschmerzen-Migräne-Stress-Schutz Todeswaffe Smartphone/Mobilfunk ..." https://brdnazijustiz.wordpress.com/2017/09/10/nazitribunal-bei-der-firma-landgericht-bielefeld-gegen-journalist-udo-pohlmann-geplant-dringend-prozessbeobachter-fuer-den-11-09-2017-gesucht/ ZooPark: Neue Android-basierte Cyberspionage verbreitet sich über legitime Webseiten, trojaner-info.de, 06.05.2018 Für die Verbreitung der Android-basierten Malware werden legitime und populäre Webseiten aus dem Nahen Osten genutzt. Die Experten von Kaspersky Lab haben eine hochkomplexe Cyberspionage-Kampagne entdeckt, die seit mindestens 2015 Android-Nutzer im Nahen Osten angreift. ZooPark kann sowohl auf dem Smartphone gespeicherte Daten auslesen als auch Backdoor-Funktionen nutzen. Vier Generationen der Zoopark-Familie gefunden Die Experten von Kaspersky Lab haben Zugriff auf das Sample einer offenbar noch unbekannten Android-Malware erhalten, die zunächst ein technisch sehr einfach gestricktes Cyberspionage-Tool zu sein schien. Bei weiteren Untersuchungen wurde jedoch eine aktuelle und hochentwickelte Version entdeckt, insgesamt wurden vier Generation der ZooPark-Familie gefunden. Verbreitung über Nachrichten-und Politik-Webseiten Einige der schädlichen Apps wurden über populäre Nachrichten- und politische Webseiten in der Region verbreitet. Sie tarnen sich unter anderem als legitime Apps mit Namen wie "TelegramGroups" oder "Alnaharegypt news". Nach der erfolgreichen Infektion können die Angreifer unter anderem auf folgende Informationen zugreifen: Kontakte, Zugangsdaten, Anrufprotokolle und Audiomitschnitte von Gesprächen, auf der SD-Karte gespeicherte Bilddaten, GPS-Daten, SMS-Nachrichten, Details zu installierten Apps und Browserdaten, Keylogs und Clipboard-Daten. Malware mit zahlreichen Funktionen https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/zoopark-neue-android-basierte-cyberspionage-verbreitet-sich-ueber-legitime-webseiten.html Herr Udo Pohlmann aus Bielefeld Rubrik CDU-Politiker http://www.udo-pohlmann.de/politiker-deutschland/ Kabale und Psychiatrie, Martina Sellin & Martina Pflock - Holger Zierd... "Es sind Beamte, ein korrupter Richter, Polizisten und andere Personen mit Geld bestochen worden, wenn diese schweren körperlichen und seelischen Mißhandlungen an mir vertuscht werden." "Es existiert eine Akte, die man mir bis zum heutigen Tage vorenthält, eventuell auch schon Beiseite geschafft hat, wo drin steht, ich wäre engmaschig mit diesen Wanzen zu überwachen, diese Wanzen wären überall dort anzubringen, wo ich mich gerade aufhalte, im Kindergarten, in der Schule, in sämtlichen Unterrichtsräumen, in der Lehrausbildung, in meinem Kinderzimmer auch im Badezimmer und auf der Toilette, da diese Ärztin geäußert hatte, hinzugekommen zu meinen "sogenannten Geisteskrankheiten", die im übrigen nie existiert haben, wäre auch noch Waschzwang, ... Sie sehen ein Video von dem mutigen Journalisten Udo Pohlmann aus Bielefeld, der Martina Sellin interviewte, die durch Folterungen, Schändungen, Verfolgungen, Vergewaltigungen und Mordversuche stark gezeichnet ist und als Jugendliche eine schöne junge Frau war. Versuchte Einweisung in Berliner Psychiatrie während eines Arztbesuchs. - Notruf per Email vom 26.06.2012: http://www.psychiatrie.se/martina-sellin-arztpraxis-berlin-krankenwagen-einweisung-psychiatrie-26.06.2012.pdf Anruf von RA Füllmich aus Göttingen in Sachen Martina Sellin am 27.06.2012: http://www.psychiatrie.se/anruf-von-ra-fuellmich-aus-goettingen-in-sachen-martina-sellin-27.06.2012.pdf Hilferufe als .mp3-Datei: http://www.psychiatrie.se/martina-sellin-geb.-31.12.1965-guestrow-notuebernachtung-berlin-19.06.2012.mp3 (Die mp3-Datei ist 3 MByte groß) http://www.psychiatrie.se/martina-sellin-geb.-31.12.1965-guestrow-notuebernachtung-berlin-20.06.2012.mp3 (Die mp3-Datei ist 6 MByte groß) http://www.psychiatrie.se/martina-sellin-geb.-31.12.1965-guestrow-notruf-berlin-25.06.2012.mp3 (Die mp3-Datei ist 7 MByte groß) Strafantrag gegen Unbekannt wurde am 20.06.2012 gestellt, wie hier an der Eingangs-Bestätigung zu sehen ist: screenshot Strafantrag vom 20.06.2012: http://www.psychiatrie.se/strafantrag-in-sachen-martina-sellin-erteilt-am-20.06.2012.pdf Ablehnung des Strafantrags durch die Staatsanwaltschaft in Berlin Moabit vom 06.07.2012, wie hier an dem PDF und der DOC zu sehen ist. Und achten Sie einmal auf den Poststempel vom 09.07.2012 mit dem Werbelogo der Stadt Berlin auf dem eingescannten Briefumschlag: "Berlin sagt Nein zu Fremdenfeindlichkeit und Gewalt!" Warum gilt dieses Grund- und Naturrecht nicht für Kleinkinder im Alter von 3 Jahren, oder für Kinder im Alter von 9 Jahren, oder, - warum werden diese Kinder von den Regierenden der DDR und der BRD im Erwachsenen-Alter von 47 Jahren weiterhin gefoltert, vergewaltigt, zwangs-"betreut", entehrt, psychiatriert, inhaftiert, gehetzt, abgewiesen, von allen elitären Logen-Seilschaften in der DDR wie in der BRD Fremdherrschaft GmbH samt deren Grün-, Schwarz- & Weißkittelpuppen verarscht, auch in der Hauptstadt Berlin, der Stadt, die sich angeblich gegen "Fremdenfeindlichkeit und Gewalt" einsetzt? http://psychiatrie.se/seite1.html Was geschah, veröffentlicht im Internet auf: www.psychiatrie.se & Hochverrat am 12.01.2013 Justizwillkür, Tondokument und Auflistung meines Falles zur Weiterleitung an die Öffentlichkeit (*ohne Namen). Martina Sellin, geb. 31.12.1965 in der ehemaligen DDR, mißbraucht zu Versuchszwecken in der ehemaligen DDR als Kind mit einer Universitätsnervenklinik Rostock, der Staatsanwaltschaft Rostock und Richtern des Europäischen Gerichtshofes in Straßbourg psychiatrie.se/seite1.html Psychiatrielager Eine Geschichte von vielen Opfern der Psychiatrie in Deutschland, Nachricht von Udo Pohlmann, 23.04.2015 Forensische Psychiatrie: Unter Anklage Hans-Ludwig Kröber ist Deutschlands profiliertester Gerichtsgutachter - jetzt steht der Psychiater in der Kritik. Von Daniel Müller Im Regal steht eine kleine Skulptur. Sie stellt einen Mann dar, der eine steil in die Luft ragende Dolchspitze hinaufläuft: einen Bladerunner, einen, der auf Messers Schneide geht. Der Mann könnte Hans-Ludwig Kröber sein, einer in unmöglicher Mission, auf dem Weg in die Seele des Verbrechers. Einem Weg, auf dem er sich nicht verlaufen darf. Es war schon immer ein mühsamer Weg, doch jetzt ist er für Kröber noch steiler geworden. http://www.zeit.de/2015/03/forensische-psychiatrie-gericht-gutachten-hans-ludwig-kroeber Udo Pohlmann, Carl-Severing-Strasse 53, 33649 Bielefeld Telefon 0521 200000000000 KRIMINALSTAAT Ein Bericht von Udo Pohlmann Telefon 0521 - 123456 udo-pohlmann@online.de. 3 CDU-Politiker und 1 FDP-Politiker lassen auf Menschen schießen: ... Gegen folgende Polizeibeamte aus Bielefeld, wurde strafrechtlich durch die StA oder durch Detektive, ermittelt: Miriam Stiller, Stefan, Dube ... http://www.kriminalstaat.de/feed/ Excalibur: Kann es wahr sein, dass Scientology und die CDU zusammenarbeiten? Anonym hat gesagt…, templerhofiben.blogspot.com, Kommentor von anonym zu Veröffenltichungen von Videojournalist Udo Pohlmann, Bielefeld, 07/2013 "Einen demokratischen Rechtsstaat haben wir nicht Für den Bürger waren die heimlichen Aktivitäten der DDR-Führung und der Stasi durch den Volksmund und das Fernsehen der BRD relativ durchsichtig gewesen. Nach heutiger Erkenntnis ist das bundesdeutsche System zur Verdummung der Bürger wesentlich ausgeklügelter. Besonders im Justizwesen wird ganz krass die Parallelwelt zur offiziell propagierten Demokratie deutlich. Dieses System ist psychologisch durchdachter und hat den Vorteil, in allen wesentlichen Parteien, Vereinigungen und Medien ihre Leute in der Führung sitzen zu haben. Zudem haben diese Herrschaften die Absicht, ein Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem zu schaffen, dass Analogien zum Nationalsozialismus vermuten lässt. Anzeichen dafür sind jedenfalls vorhanden. Ein Staat ist nicht demokratisch, wenn unter der Oberfläche unlegitimierte und despotische Kräfte das Ruder in der Hand haben. Einzelfallgerechtigkeit gibt es selbst in schwersten Fällen für die meisten Betroffenen nicht. Das bedeutet, sie sind hilflos der Willkür des Staates und den schweren Folgen dieser Willkür ausgeliefert. Dieses System ist darauf angelegt, Menschen zu zerstören. Der Schutz des Grundrechts steht zwar auf dem Papier, wird aber in der Praxis weitgehendst ignoriert (von http://unschuldige.homepage.t-online.de/). Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind systemkonform, vgl. http://www.odenwald-geschichten.de/?p=1740. Einen Rechtsstaat haben wir nicht, vgl. http://www.hoerbuchkids.de/hu/mr/homepage/justiz/info.php?id=134. Der Rechtsstaat steht nur auf dem Papier. Die historischen Erfahrungen lassen vermuten, dass für die Mentalität der Deutschen eine demokratische und rechtsstaatliche Ordnung ungeeignet ist, vgl. http://www.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf. Die Türen werden geöffnet für eine Gesinnungs-Justiz, in der das Recht auf freie Rede begraben wird. Deutschland flirtet mit der Diktatur, vgl. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/11/polizei-staat-soll-gesinnung-ueberwachen-deutschland-flirtet-mit-der-diktatur/. Was wir bekommen ist noch viel schlimmer als STASI und GESTAPO zusammen, stellt Prof. Albrecht fest- https://www.youtube.com/watch?v=uOT1CkVyS18. Die Organisationsstrukturen des kaiserlichen Obrigkeitsstaates blieben bis heute erhalten. Die deutsche Gewaltenteilung steht nur auf dem Papier- vgl. http://www.gewaltenteilung.de/idee. Grundgesetz, Verfassung und Verfassungsschutz werden für den Obrigkeitsstaat und die Diktatur zurechtgebogen. Die Verhältnisse werden uns als Rechtssicherheit angepriesen-http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/22781/rechtssicherheit. Kaum irgendwo wird die Gerechtigkeit dermaßen zur Hure wie dort, wo Justitia allein oder überwiegend vom Erfolg der Machtausübung abhängt. Ein Problem für sich war und ist der einseitige Gebrauch und Missbrauch von Macht und Recht- vgl. http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/695/pdf/25_Kopp_EBook.pdf. Die gesellschaftlichen Strukturen sind oberfaul und sollen es nach dem Willen der Obrigkeit bleiben." . 9. Dezember 2014 um 15:23 https://templerhofiben.blogspot.com/2013/07/udo-pohlmann-kann-es-wahr-sein-dass.html Dirk Müller - Deutschland soll abgeschafft werden…, https://brd-schwindel.ru/dirk-mueller-deutschland-soll-abgeschafft-werden/ https://brd-schwindel.ru/ Theodor Körner "Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!" Carl Theodor Körner (23 September 1791 - 26 August 1813) was a German poet and soldier. After some time in Vienna, where he wrote some light comedies and other works for the Burgtheater, he became a soldier and joined the Lützow Free Corps in the German uprising against Napoleon.During these times, he displayed personal courage in many ... https://brd-schwindel.ru/ CDU-Verbrecher | Intelligenzpartei, Bundestagswahl ..., Flickr Udo Pohlmann By: Udo Pohlmann. CDU-Verbrecher Intelligenzpartei, Bundestagswahl, 2017, Angela Merkel, ..., CDU, SPD, NPD, AfD, ... Reporter, Journalist, Kamera, CDU, Bielefeld, Fraktion, Ratsmitglieder,--- Kreisverband, Vorstand, Schriftführer, Ortsverband, Verband, flickr.com/photos/147452433@N04/32704144506 Putin warnt vor dem Deep State Deutschland in den USA: "Diese Leute sind mächtig und stark" https://brd-schwindel.ru/putin-warnt-vor-dem-deep-state-in-den-usa-diese-leute-sind-maechtig-und-stark/ Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH So ist der Terrorstaat mit mir umgegangen!, Internet Archive Rufen Sie Herrn Udo Pohlmann in Bielefeld unter Tel.: 0521 - 123456 an, wenn auch Sie Opfer in der Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH geworden sind. https://archive.org/details/GerhardUmlandt-SoIstDerTerrorstaatMitMirUmgegangen Vorsicht bei diesen Anwälten !!!, volksbetrug.net Herr Udo Pohlmann - Künstler aus Bielefeld . Telefon 0521 - 123456. Sehr geehrte Damen und Herren ! Ihre Konkurrenz hat auch gute Webseiten ! volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2012/10/28/vorsicht-bei-diesen-anwalten Verbrechen in Deutschland Teil 1, Endzeiter.de by Udo Pohlmann, http://www.endzeiter.de:80/nofi/Usersites/Unterseite_1_508047.htm Audiobeiträge zum Anhören ! Legen Sie Kopfhörer auf ! http://www.endzeiter.de/media/Web%20Stimmen/Verbr.mp3 Verbrechen in Deutschland Teil 2, http://www.endzeiter.de/media/Web%20Stimmen/Verbr.mp3 ... endzeiter Sozialfall oder Opfer von Vitamin B(eziehung)?, allmystery.de, 15.01.2008, von Udo Pohlmann: Dieser Skandal füllt nun schon mehrere Umzugskartons von Strafakten und Zivilakten. Kurzdarstellung: Im Jahr 2000 - 2003 konnte ich gut verdienen und hatte diverse Gewerbe: Umzüge, Kleidersammlung, eBay, Second-Hand-Shop. Ich musste wegen drei Wasserschäden, den Shop in der Bleichstrasse, auflösen und alles bei Herrn Garagenvermieter Rainer Koch einlagern, der mir zu dem Zeitpunkt zwei Stellplätze für einen PKW und 2 Kleidersammelcontainer an mich vermietet hatte. Herr Koch hatte aber Medizinprodukte in der Halle, wo ich meine Sachen neu eingelagert hatte und bekam vermutlich Probleme mit seinem Großhändler. Er schmiss die bei ihm nun kurz erst eingelagerten Sachen aus der Halle auf meinen gepachteten Acker. Ich suchte ein neues Lager in Bielefeld. Zwischenzeitlich telefonierte ich mit Herrn Koch, der sich wie gewandelt plötzlich wie ein Mafiosi benahm und lebenslange Rache schwor. Vermutlich hatte es eine Kündigung bei Herrn Koch´s Großhändler gegeben und nun plante er seine Rache. Er spionierte mein neues Lager aus, belog den dortigen Vermieter etwa wie vermutet: "....das ist doch alles Müll, aber ich hole es ihnen da heimlich mit meinen Leuten heraus und wenn er seine Schulden bezahlt, bekommt er alles wieder." Abends erwischte ich die Diebe, die aber schnell verschwanden und dann kam die Polizei und verwies mich 2 mal des Grundstücks. Wenige Wochen war auch der PKW gestohlen, der auf Herrn Koch´s Grundstück stand. Ich rief ihn sofort an, und er tat erst dumm und gab dann zu, wenn Geld komme, sei der Wagen wieder da. Später wurde die Summe festgelegt. Ich erschrak ! Er wollte nun 10.000 Euro für irgend ein Ergebnis. Ich bezahlte nicht, da kamen Andeutungen, dass ein anderer Namesnvetter (Pohlmann), meinetwegen schon ermordet sei, und ich wäre wohl der nächste. Ich sollte 7.500 Euro bezahlen, oder wir sehen uns auf dieser Welt nicht mehr wieder. Ich bezahlte immer noch nicht. Dann kamen die Geständnisse wie am laufenden Band: Für die 10.000 Euro sollte ich alles zurückbekommen haben, Auto und Lagerware aus dem Öko Tech Park Bielefeld, gab Herr Koch zu. Ich reichte die Aufnahmen bei der StA ein, das war legal, denn Erpressungsopfer durfen Telefonate mitschneiden und immer verwerten. (Bundesverfassungsgericht). Die Polizei und die StA verweigerten die Auswertungen im gesamten Inhalt und stellten alles aus erfunden Begründungen ein, als wäre die Bielefelder Justiz ein gewaltiges kriminelles Irrenhaus. Die Klage am LG Bielefeld ist noch am Laufen. Ein Zeuge ist verzogen, und ich werde wohl vortragen müssen, dass die Beweislastumkehr auch auf den Wert der Lagerwaren anzuwenden ist. Der Gegner behauptet durch eigene Zeugen, dass drei Säcke aufgemacht wurden und dann habe man alles in Mulden getan und durch Udo Kranzmann entsorgen lassen, aber einen Beleg hat keiner dazu. Laut Telefonat ist zu hören, dass Udo Kranzmann und Herr Koch sich sehr gut kennen ! Entsorgt wurde wohl nichts, sondern verhehlert ! Weil bei You Tube die Filme nur etwa 11 Minuten lang sein können, passt nicht alles hinein, und die Filmerstellung ist sehr aufwändig. Hierzu habe ich extra die Ministerin Piepenkötter und Rüttgers und andere filmen müssen. Ich hoffe, dass sie bald aufwachen werden, denn der Fall liegt klar. Ähnliche Geschäftspraktiken gibt es bei der Russen-oder Polenmafia. Man sollte aber alle letzten 30 Filme gesehen haben, um es zu verstehen. Es passt nicht alles in einen Film. Ich arbeite an einem neuen Film, der alles besser erklärt. Ja, Schulden hatte ich genau 7.500 Euro: 3 Monatsmieten bei der Sparkassenangestellten Anita Rupschus in Bielefeld und 6.000 Euro bei dem Rechtsanwalt Gordon Frohne in Bielefeld. So hat es der Erpresser auch wiedergegeben, ohne dass ich davon erzählt hatte !!! Der Erpresser und gewerbsmäßiger Schuldeneintreiber, der die Polizei wohl besser im Griff hat, als umgekehrt, hatte in mehreren Telefonaten seine Neigungen geäußert. Er selbst wünscht sich eine Welt, in der die Reicheren die Ärmeren bestehlen dürfen und wenn ein Sozialhilfeempfänger einen Besserverdiener anzeigen will, weil er niederschlagende Beweise gegen ihn, den Besserverdiener hat, dann sollte man den Sozialhilfeempfänger nicht mehr am Leben lassen, also ermorden, so hat es der Erpresser am Telefon konkludent erklärt. Seine Äußerung: "Nein, der Mann, der muss lange leben, das ist ja das Verdrehte bei uns in Deutschland". In diesem Telefonat benannte der Erpresser einen Herrn Funk, der nach meinen Suchbegriffen bei Google (Funk Hitler), dann eine einleuchtende Lösung ergab. Walther Funk war in der NSDAP und hatte das entsprechende Regime finanziell unterstützt oder geleitet. Er besorgte Gelder für die NSDAP, dessen Ideologie auch heute noch unter vielen Polizeibeamten zu finden ist. Davon handelt der Film. Es ist nur ein Teil des Drecks unter den Schwerverbrechern, die wohl wie hier, moralisch erkrankt sind. www.Endzeiter.de (nötig sind Windows XP und Mediaplayer) Udo-Pohlmann@t-online.de Bei Fragen bin ich unter 0521 123456 erreichbar. https://www.allmystery.de/themen/mg41754 Lebenslange Rache bei Nichtbezahlung und "Kopfschuss, oder Diebesgut", das war die Botschaft des Telefonats mit Herrn Koch. Die Polizei, sein Freund und Helfer ! Querulieren macht Spaß ! So sollte man sich gegen Behördenwillkür wehren, mit Freude und Fachkenntnissen. Ein echter Querulant ist aber jemand anderes, z.B. jemand, der wegen einem kaputten Blumentopf den Bundesgerichtshof belästigt oder Verfassungsbeschwerde mit 1000 Seiten erhebt. Ich dagegen habe anfangs nur zwei Seiten Anzeige bei der STA geschrieben. Nur wenn ich bei Gericht gewinne, kann ich aus dem finanziellen Desaster befreit werden. Befreit werden, bedeutet, ich kann wieder normales Essen bezahlen, anstatt täglich Reis und Kartoffeln. Selbst die KFZ-Steuer aus 2007 muss noch bezahlt werden. Ich fasse erneut zusammen: Ich hatte einige Schulden, die heute nicht mehr bestehen. Dafür wurde unter polizeilicher Hilfe mein Lager leer gestohlen und unter polizeilicher Hilfe auch mein Auto und dann kamen Erpressungen per Telefon. Die Polizei vernichtete CDs und die STA stellte alles ein. Es waren Morddrohungen per Telefon eingegangen, aber die Polizei und die StA verweigert bis heute die Ermittlungen. Als ich erneut bei der StA vortragen wollte, wurde ich angeschrieen, dass sich die Türen des ganzen Flures öffneten, und ich wurde aus dem Büro des Staatsanwalts geschoben ! Heute will das Finanzamt etwa 56.000 Euro von mir, weil die Unterlagen damals mit gestohlen wurden. Was also ist ein echter Querulant ? Das Thema ist sicherlich wichtig, aber die Bedeutung des Querulanten liest man in den Kommentaren der Rechtsverordnungen. Der Erpresser hat sich geäußert und nennt mich in seinen Briefen "Pollmann" wie der Ermordete, der so hieß. Alle Telefonate stammen aus dem Zeitraum 2003 bis 2004. Das ist auch eine konkludente Morddrohung. Er stellt mich mit einem Erschossenen auf eine Ebene. Er will, dass ich mir das weitere dazu denke. Zudem gibts weitere neue Filme bei YouTube, die andere Verbrechen offen legen. https://www.allmystery.de/themen/mg41754 BGH zu Legal-Tech-Portalen Sind die Online-Advokaten legal?, tagesschau.de, 16.10.2019 Online-Beratungs-Portale wie "wenigermiete.de" sollen Verbrauchern den Weg zum Anwalt ersparen. Doch eben die Juristen halten die Online-Beratung für illegal. Nun muss der Bundesgerichtshof entscheiden. https://www.tagesschau.de/ausland/legal-tech-101.html Mehr zu diesem Thema: Kabinettsbeschluss: Weg frei für "Eine-für-alle-Klage", https://www.tagesschau.de/inland/musterfestellungsklage-103.html Rechtliche Hilfe aus dem Internet , Bernd Wolf, SWR | audio, https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-79011.html Diese Konkurrenten wurden von Microsoft Office überrollt, PC-WELT.de, 18.11.2018 Die Zahl der Opfer von Microsoft Office ist lang. Unzähliche Konkurrenten verdrängte MS Office. Wir stellen die Verlierer vor. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Diese_Konkurrenten_vernichtete_Microsoft_Office_-Gescheiterte_Office-Suiten-8774535.html Dieselaffäre Ex-Manager soll VW Schadenersatz zahlen, tagesschau.de, 11.01.2019 Niemand wurde für die VW-Abgasaffäre bislang härter bestraft als Oliver Schmidt. Jetzt fordert der Autokonzern Schadensersatz vom in den USA inhaftierten Ex-Manager. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-mitarbeiter-dieselgate-101.html Pannenflieger der Regierung Besser nicht mehr einsteigen, tagesschau.de, 11.01.2019 Eigentlich sah alles nach einem guten Ende aus: Nach Tagen von Pleiten und Pannen des Regierungsfliegers sollte Minister Müller heute mit der Maschine aus Sambia zurückkehren. Doch es kam anders. https://www.tagesschau.de/ausland/regierungsflieger-mueller-101.html Organisierte Kriminalität Schlag gegen die Call-Center-Mafia, tagesschau.de, 12.02.2020 Mit einer Razzia ist die Polizei gegen eine Bande vorgegangen, die von der Türkei aus Rentner mit der Telefonmasche der "falschen Polizisten" betrogen hat. Es geht um Millionenbeträge. https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/razzia-call-center-mafia-101.html Mysteriöser Todesfall: Totgeprügelt und Augen ausgestochen - Mafia-Legende James "Whitey" Bulger stirbt in US-Knast, STERN.de, 31.10.2018 Er war der Pate von Boston, galt lange als meistgesuchter Verbrecher der Welt. Unbehelligt räumte James "Whitey" Bulger Zeugen und Rivalen aus dem Weg, ehe er 2013 verurteilt wurde. Jetzt wurde der Mafia-Boss im Gefängnis tot aufgefunden - unter mysteriösen Umständen. https://www.stern.de/panorama/stern-crime/mafia-boss-james-bulger-stirbt-unter-mysterioesen-umstaenden-in-us-gefaengnis-8426460.html USA Trainerin der Stars: Fitness-Model Mandy Blank stirbt mit 42 Jahren Die Fitness-Szene steht unter Schock: Bodybuilderin Mandy Blank wurde tot in ihrem Haus aufgefunden. Die Amerikanerin wurde nur 42 Jahre alt. https://www.stern.de/lifestyle/leute/mandy-blank--das-fitness-model-stirbt-mit-nur-42-jahren-8427050.html Export von Spähsoftware: Israelische Firma hackte Journalistenhandy, um Kunden an Land zu ziehen, netzpolitik.org, 31.08.2018 Laut einem Bericht der New York Times hat die NSO Group, eine israelische Cyber-Intelligence-Firma, das Telefon des Journalisten Adbulaziz Alkhamis gehackt, um die Vereinigten Arabischen Emirate von einem Kauf ihrer Spionagesoftware zu überzeugen. Diese Informationen entstammen E-Mails, die im Zuge eines Gerichtsverfahrens gegen die NSO Group veröffentlicht wurden. Die Klagenden werfen der NSO Group vor, sich aktiv an illegaler Spionage zu beteiligen. https://netzpolitik.org/2018/export-von-spaehsoftware-israelische-firma-hackte-journalistenhandy-um-kunden-an-land-zu-ziehen/ Neue Polizeibefugnisse: Wohnungseinbruch und Trojaner-Installation, trojaner-info.de, 18.06.2018 Mit den neuen Polizeigesetzen auch ohne konkrete Anhaltspunkte für eine Straftat. Es sind neue Polizeigesetze, die Anfang Juni durch die Justizministerkonferenz in Eisenach beschlossen wurden. Darin sprechen die Justizminister von "gesetzlichem Betretungsrecht", umgangssprachlich auch Einbruch, das der Polizei zukünftig gestatten soll, in Wohnungen heimlich einzudringen, um Staatstrojaner auf Computern oder Handys von Zielpersonen zu installieren. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neue-polizeibefugnisse-wohnungseinbruch-und-trojaner-installation.html Pohlmann Udo, Haushaltsauflösung, Carl-Severing-Str. 53 in Quelle Dienstleistung: Pohlmann Udo Haushaltsauflösung, 33649 Bielefeld, Adresse: Carl-Severing-Str. 53, Telefonnummer & Bewertungen hier finden. Pegida + Lügenpresse: Redakteur lügt vor 10.000 Zuschauern ! Montagsdemo Bielefeld. Korruptionsfeinde Udo Pohlmann. Die Bielefeld-Verschwörung. Goethe-Institut. &quto;Warum lügt die Presse so?" http://www.lyrics-youtube.com/lyrics/pegida-lugenpresse-redakteur-lugt-vor-10000-zuschauern-montagsdemo-bielefeld-TPKr5GEQDyY Rechtsbeugung und Korruption in Deutschland .. , miytvideo.ru автор Korruptionsfeinde Udo Pohlmann дата 03.07.2011. miytvideo.ru/video/rechtsbeugung-und-korruption-in-deu... Impresssum - Geistesgestörte Justiz und ihre Beweise Udo Pohlmann, Carl-Severing-Strasse 53, 33649 Bielefeld Telefon 0521 200000000000 Beratender Volks- und Betriebswirt (Steuernummer: 349/5245/2643) gehirnkrank.de/impresssum/ Weltgigant, Weltgigant, von Udo Pohlmann Steuerberater Bielefeld Rechtsanwalt Bielefeld Hausverwaltung Bielefeld Immobilien Bielefeld Architekt Bielefeld Büro Versicherungen (20). weltgigant.de Abwanderung von Deutschen ins Ausland nimmt sprunghaft zu, brd-schwindel.ru, 20.07.2018 https://brd-schwindel.ru/abwanderung-von-deutschen-ins-ausland-nimmt-sprunghaft-zu/ Putin übergab Trump 160 Terabyte an brisanten Geheimdienst-Infos über die Eliten - Deep State in Panik - NWO in Gefahr https://brd-schwindel.ru/putin-uebergab-trump-160-terabyte-an-brisanten-geheimdienst-infos-ueber-die-eliten-deep-state-in-panik-nwo-in-gefahr/ US-Mobilfunkprovider verkaufen Ortungsdaten, PC-WELT.de, 15.05.2018 Mobilprovider aus den USA verkaufen offenbar Echtzeit-Standortdaten ihrer Kunden an private Unternehmen. https://www.pcwelt.de/a/us-mobilfunkprovider-verkaufen-ortungsdaten,3450807 Meldepflicht bei Datenschutzpannen: Deutlich gestiegene Zahlen, netzpolitik, 25.07.2018 Wenn in Behörden oder Unternehmen durch IT-Sicherheitsvorfälle oder Fehlverhalten personenbezogene Daten betroffen sind, greift die EU-Datenschutzgrundverordnung. Erste Zahlen aus Deutschland und aus Großbritannien zeigen: Seit der europaweiten Erweiterung der Meldepflicht bei Datenschutzverletzungen werden nun jede Woche hunderte Vorfälle an die nationalen Datenschutzbehörden gemeldet. https://netzpolitik.org/2018/meldepflicht-bei-datenschutzpannen-deutlich-gestiegene-zahlen/ Datensicherheit: Fünf Mythen rund um die Verschlüsselung, PC-WELT.de, 24.07.2018 Mit Blick auf die DSGVO führt kein Weg an kryptographischen Verfahren vorbei. Doch viele Entscheider zweifeln noch. https://www.pcwelt.de/a/datensicherheit-5-mythen-rund-um-die-verschluesselung,3450531 Neben DSGVO nun auch Fluggastdatenspeicherung in Kraft, trojaner-info.de, 05.06.2018 Ab sofort speichert die Polizei Reisedaten aller Auslandsflüge. Name, Anschrift, Telefonnummer und IP-Adresse - diese und viele weitere Daten speichert das Bundeskriminalamt ab sofort von allen Passagieren von Auslandsflügen. Fünf Jahre lange dürfen Behörden die Daten speichern, analysieren und mit anderen Staaten teilen. Kritiker sprechen von einer Rasterfahndung. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neben-dsgvo-nun-auch-fluggastdatenspeicherung-in-kraft.html Tracking durch die Versicherung: Zu Risiken und Nebenwirkungen, netzpolitik.org, 23.05.2018 Versicherungen erheben immer mehr Daten: zurückgelegte Schritte, geputzte Zähne, sogar Gentests. Auf den ersten Blick sind viele Angaben freiwillig, doch langfristig droht Datensparsamkeit zum Luxusgut zu werden. Diese schleichende Diskriminierung braucht gesetzliche Grenzen. https://netzpolitik.org/2018/tracking-durch-die-versicherung-zu-risiken-und-nebenwirkungen/ Betrogene Anleger Milliarden-Abzocke durch Online-Broker, tagesschau.de, 19.07.2018 Sie versprechen das große Geld und handeln mit hochriskanten Finanzprodukten: Unseriöse Online-Broker locken Millionen Kunden. Wie sie arbeiten und wer ihre Opfer sind, zeigt die Multimedia-Reportage. https://multimedia.boerse.ard.de/glaubst-du-an-den-binary-king-betrug-unserioese-onlinebroker#5689 Gesellschaft::Politik/Recht Angriff auf Meinungsfreiheit unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung, PRO LINUX, 23.11.2018 Mozilla warnt vor einer neuen Gesetzesinitiative der EU, die Webseitenbetreiber zur Entfernung von als terroristisch gemeldeten Inhalten verpflichten soll. Dabei sind keine Maßnahmen zur Einschränkung der Willkür vorgesehen. Im September hatte die Europäische Kommission eine neue Regulierung vorgelegt, die "terroristische" Inhalte auf Webseiten bekämpfen soll. Mozilla kritisierte die Vorlage bereits damals. Jetzt stellt die Organisation eine detailliertere Analyse vor, die zahlreiche Schwachpunkte und Fehlschlüsse der Vorlage entlarvt. Laut Mozilla bedroht die Vorlage massiv die Rechte der Benutzer und sollte mit großer Sorge betrachtet werden. Zwar sei es unstrittig, dass es illegale Inhalte im Web gibt, die bekämpft werden sollten. Die Vorlage der Europäischen Kommission sei jedoch äußerst schlecht. Statt vorgeblich die "Sicherheit" im Web zu verbessern, würde sie Löschungen fordern, ohne Zeit für irgendwelche Erwägungen oder Einsprüche zu lassen, die Verwendung von ineffektiven Inhaltsfiltern fordern, die Position einiger dominanter Plattformen stärken und ihre europäischen Mitbewerber behindern und, als wenn das alles noch nicht genug wäre, gegen grundlegende Bürgerrechte verstoßen. Die Vorlage der Europäischen Kommission wird dadurch noch absurder, da "terroristische" Inhalte im Web im Rückgang begriffen sind. Die fünf größten Kritikpunkte von Mozilla an der Vorlage sind: Die Definition von "terroristisch" ist extrem breit, was zu vielen ungerechtfertigten Löschungen führen würde. Anstelle von unabhängigen Gerichten sollen Behörden entscheiden, was legal ist und was nicht. Für das Entfernen von angeprangerten Inhalten wird eine Frist von nur einer Stunde gesetzt, was keinerlei Prüfungen oder Einsprüche möglich macht. Upload-Filter würden verpflichtend, was laut Mozilla weder effektiv hilft noch angemessen ist. Außerdem ist das Entfernen von Inhalten lediglich Kosmetik, die nicht die geringste Hilfe bei der Beseitigung der Ursachen von Terrorismus ist. Wie Mozilla weiter ausführt, wird das Vorhaben dadurch noch fragwürdiger, dass es kaum einen Zusammenhang zwischen "terroristischen" Inhalten und dem Terrorismus der realen Welt gibt. Ein weiterer Punkt ist, dass nur große Anbieter die nötigen Ressourcen haben, das Gesetz umzusetzen, kleinere müssten aufgeben. Da diese großen Anbieter an sich bereits eine Bedrohung des offenen Internets seien, werde das offene Internet weiter demontiert. Freie Meinungsäußerung und Rechtsstaatlichkeit bleiben dabei auf der Strecke. https://www.pro-linux.de/news/1/26529/angriff-auf-meinungsfreiheit-unter-dem-deckmantel-der-terrorismusbek%C3%A4mpfung.html App Absher: Männer überwachen Frauen nicht nur in Saudi-Arabien, netzpolitik.org, 15.02.2019 Die saudische Verwaltungsapp Absher sorgt weltweit für Empörung, seit bekannt wurde, dass Männer damit ihre Frauen an der Ausreise hindern können. Jetzt geraten auch Apple und Google unter Druck, die App aus ihren Stores zu nehmen. Was dabei vergessen wird: Spionierende Partner und Ex-Partner findet man auch in Deutschland - und die Regierung interessiert sich kaum dafür. Ein Kommentar. https://netzpolitik.org/2019/app-absher-maenner-ueberwachen-frauen-nicht-nur-in-saudi-arabien/ 140.000 Scamming-Opfer in Deutschland 2017, Radio-News, 19.11.2018, 22.00 Uhr Infos, Tipps und Hilfe zur Internetliebe: Romance-Scamming: So täuschen Liebesbetrüger-Betrüger ihre Opfer, STERN.de, 14.11.2018 Die Internetliebe ein Fake? Betrüger, die statt Liebe nur Geld wollen? Eine gewisse Skepsis ist immer angebracht. Lesen Sie hier, wann Sie hellhörig werden sollten und wie sich sich vor Romance-Scamming schützen können. Wie funktioniert Romance-Scamming genau? Es handelt sich dabei um eine inzwischen verbreitete Internet-Betrugsmasche mit dem einzigen Ziel, dass Frauen - oder auch Männer - den Betrügern Geld schicken, überweisen oder ihnen einen "kriminellen Gefallen" tun. Meistens wird dabei eine Liebesbeziehung initiiert, die es jedoch faktisch nicht gibt. Gesteuert werden sie in der Regel von der sog. Ghana/Nigeria-Connection, eine regelrechte Liebesmafia, die wie ein großes Unternehmen auf den Liebesbetrug spezialisiert ist. Neben Ghana und Nigeria gibt es auch viele Romance-Betrüger, die aus Süd-Ost-Asien schreiben. Wie gehen die Scammer vor? Die Scammer suchen auf Online-Partnerbörsen wie Friendscout, Lovoo, eDarling und anderen, oder in sozialen Netzwerken wie Facebook nach potenziellen Opfern. Ziel sind Europäer und Amerikaner. Eine kurze Online-Einladung zum Chat dient vielen als Erstkontakt. Um sich interessant zu machen, legen sich die Scammer ungewöhnliche Lebensgeschichten, stellen sich meist als sensibel und verletzt dar, haben Kinder, sind geschieden oder verwitwet. Hinzu kommt eine vermeintlich seriöser Hintergrund, sei es dass ... https://www.stern.de/tv/romance-scamming-hilfe-und-tipps--so-taeuschen-die-betrueger-ihre-opfer-7699338.html DISQ Partner- und Single-Börsen im Test: Nur zwei können überzeugen, STERN.de, 22.08.2019 Immer mehr Menschen treffen ihren Partner im Internet, Partnervermittlungen und Singlebörsen sei Dank. Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat nun 14 der Partnerseiten unter die Lupe genommen, mit ernüchterndem Ergebnis. https://www.stern.de/digital/online/partner--und-single-boersen-im-test--es-gibt-jeweils-nur-eine-gute-8862628.html Schreck für Kunden: Großes Sex-Portal gehackt: 250.000 E-Mail-Adressen werden im Internet angeboten, STERN.de, 10.10.2019 In den Niederlanden müssen Tausende Kunden einer Website mit Enttarnung oder Erpressungsversuchen rechnen: Ein Hacker ergatterte Nutzerdaten und verkauft diese nun im Darknet. https://www.stern.de/digital/online/grosses-prostituierten-portal-gehackt---250-000-e-mail-adressen-veroeffentlicht-8947100.html Datenleck bei Gruppen-Dating-App 3fun, PC-WELT.de, 10.08.2019 3fun ist so schlecht geschützt, dass praktisch jeder auf die persönlichen Daten der 1,5 Mio. Nutzer zugreifen kann. https://www.pcwelt.de/news/Datenleck-bei-Gruppen-Dating-App-3fun-10644740.html CEO von "Once": Dating-App-Chef erklärt: So entscheidet der Algorithmus, wie attraktiv du bist, STERN.de, 10.07.2019 Benutzt du Tinder und Co.? Hast du bislang immer geglaubt, es sei Zufall, wer dir da angezeigt wird? Falsch gedacht. Ein Algorithmus, der eigentlich für Schachspieler entwickelt wurde, hat alles genau im Griff. Ein Interview mit dem CEO der Slow-Dating-App "Once". https://www.stern.de/neon/herz/liebe-sex/once-chef-erklaert--so-entscheidet-die-dating-app--wie-wir-gematcht-werden-8790552.html Peinlicher Patzer: Dating-Show schickt schwules Paar auf Insel, auf der Homosexualität verboten ist, STERN.de, 07.05.2019 In der britischen Kuppelshow "Blind Date" fand sich ein homosexuelles Pärchen. Die beiden gewannen eine Reise in die Karibik - als sie dort allerdings ankamen, erfuhren sie, dass auf der Insel St. Lucia Homosexualität unter Strafe steht. Wie konnte das passieren? https://www.stern.de/neon/herz/liebe-sex/dating-show-schickt-schwules-paar-auf-insel--auf-der-homosexualitaet-verboten-ist-8698420.html Dating: Fiese Abfuhr: Wer zahlt die Rechnung beim ersten Date?, STERN.de, 11.01.2019 Früher war bei Dates klar: Der Mann zahlt, die Frau lächelt dankbar. Für einige hat sich bis heute nichts daran geändert. Das musste nun auch ein Reddit-Nutzer feststellen, wie er in der Online-Community erzählte. https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/dating--mann-bekommt-korb--weil-er-beim-ersten-date-nicht-das-essen-zahlt-8523572.html Love From Hell Dating-Strategie für Fortgeschrittene: Jeder Frau eine andere Story auftischen, STERN.de, 01.04.2019 Dates sind eine prima Gelegenheit, verschiedene Facetten seiner Persönlichkeit zu testen. Aber wie genau sollte man es dabei mit der Wahrheit nehmen? https://www.stern.de/familie/henriette-hell/henriette-hell--mein-kumpel-tischt-jedem-date-eine-andere-story-auf-8646280.html Psychologin verrät Anzeichen Ihr Date ist charmant und gesellig? Woran Sie einen Soziopathen erkennen, STERN.de, 13.12.2018 https://www.stern.de/gesundheit/soziopath--daran-erkennen-sie-einen-soziopathen-8483392.html Aufgepasst beim Online-Dating, trojaner-info.de, 14.02.2020 Anlässlich des Valentinstags am 14. Februar haben Kaspersky-Forscher Dating-bezogene Aktivitäten von Cyberkriminellen analysiert. Das unromantische Ergebnis: Fakes von beliebten Dating-Apps wie Tinder und Badoo werden häufig für die Verbreitung mobiler Malware oder das Abgreifen persönlicher Daten genutzt. Den Opfern wird dann unerwünschte Werbung angezeigt oder mit deren Daten teure, kostenpflichtige Abonnements abgeschlossen. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/aufgepasst-beim-online-dating.html "Habe mich einwickeln lassen" Erst als sie 500.000 Euro überwiesen hatte, bemerkte die Frau den perfiden Dating-Betrug, FOCUS Online, 11.10.2018 Ein angeblicher US-Soldat verspricht Liebe und Diamanten - im Hintergrund kassieren Kriminelle ab: In München werden drei Männer für Betrug mit erfundenen Identitäten beim Online-Datingverurteilt. Und die Betroffenen fragen sich: Wie konnte mir das nur passieren? https://www.focus.de/digital/internet/habe-mich-einwickeln-lassen-love-scamming-bande-erschlich-eine-million-euro-mit-online-liebesbetrug_id_9745245.html MillennialDatingRules Dieser Hashtag erklärt modernes Dating - das ist witzig und deprimierend zugleich, STERN.de, 02.01.2018 Dass sich Dating in den letzten Jahrzehnten verändert hat, ist keine Neuigkeit. Die Auswahl ist größer, Geduld ein Fremdwort und Liebe verschwindet oft genau so schnell wieder, wie sie gekommen ist. Der Hashtag #MillennialDatingRules zeigt mit Augenzwinkern, wie wir uns heutzutage beschnuppern. https://www.stern.de/neon/herz/liebe-sex/-millennialdatingrules-auf-twitter--dieser-hashtag-erklaert-modernes-dating-8511308.html Liebe hat ihren Preis: So machen Datenhändler Profile von Dating-Plattformen zu Geld, netzpolitik.org, 16.11.2018 Auf Dating-Plattformen stellen NutzerInnen den Diensten viele persönliche Daten zur Verfügung. Schließlich wollen sie die große Liebe finden. Das Projekt "The Dating Brokers" zeigt, dass diese Daten nicht zwangsläufig auf den Plattformen bleiben: AktivistInnen konnten eine Millionen Profile kaufen - der Großteil stammt von Diensten aus dem Firmengeflecht der Tinder-Mutter "Match Group". https://netzpolitik.org/2018/liebe-hat-ihren-preis-so-machen-datenhaendler-profile-von-dating-plattformen-zu-geld/ Tinder-Gründer fordern Milliarden von Mutterkonzern, PC-WELT.de, 18.06.2018 Zehn ehemalige Tinder-Mitarbeiter fordern vor Gericht vom Mutterkonzern zwei Milliarden US-Dollar Schadenersatz. https://www.pcwelt.de/a/rechtsstreit-tinder-gruender-fordern-milliarden-von-mutterkonzern,3452003 Die Macht von Match: Tinder-Konzern reißt Markt für Online-Dating an sich, netzpolitik.org, 13.07.2018 Viele der beliebtesten Dating-Seiten und Apps im Netz gehören ein und demselben Konzern, der Match Group. Die beliebten Dienste Tinder, OKCupid und Match.com gehören ihm ebenso wie zahlreiche andere Datingplattformen. Das mindert jedoch nicht den Appetit der Match Group auf weitere Ankäufe, zuletzt etwa die Plattform Hinge. Zwar versucht der Konzern, sich unter Verweis auf Privatsphäre-Bedenken von Facebook abzugrenzen. Dennoch entwickelt sich Match selbst zu einem großen Sammler persönlicher Daten von Nutzerinnen und Nutzern im Internet und wendet ähnliche Techniken an, um sie auf den eigenen Portalen zu halten. Der Konzern nutzt intimste Informationen für immer präziser zugeschnittene Werbung. Match beute dabei die emotionalen Bedürfnisse von Millionen Menschen für kommerzielle Zwecke aus, berichtet das Open Markets Institute in seinem aktuellen Newsletter: https://netzpolitik.org/2018/die-macht-von-match-tinder-konzern-reisst-markt-fuer-online-dating-an-sich/ Fragwürdige Aktion: Eine Frau lädt dutzende Männer zu einem Date ein - und die ahnen nichts, SPIEGEL ONLINE, 22.08.2018 Eine Frau hat sich über Tinder mit etwa 200 Männern verabredet - zur gleichen Zeit, am gleichen Ort. Am Tag des Treffens überraschte sie die Herbestellten dann mit einer Rede. http://www.bento.de/gefuehle/tinder-prank-frau-laedt-dutzende-maenner-gleichzeitig-auf-den-union-square-in-manhattan-ein-2766583/#ref=ressortbox Person-Alien-Shooter etc. Seehofer: Gamer-Szene soll stärker beobachtet werden, PC-WELT.de, 14.10.2019 Innenminister Seehofer will nach dem Anschlag in Halle auch die "Gamer-Szene stärker in den Blick nehmen". https://www.pcwelt.de/news/Seehofer-Gamer-Szene-soll-staerker-beobachtet-werden-10683904.html Debatte nach Halle-Attentat Kritik an Seehofers Aussage zu Gamern, tagesschau.de, 13.10.2019 Innenminister Seehofer will nach dem Anschlag in Halle Gamer stärker in den Blick nehmen. Für diese Aussage wird er harsch kritisiert. Einige verweisen jedoch auf Radikalisierungstendenzen. https://www.tagesschau.de/inland/seehofer-gaming-101.html 500.000 Dollar Verdienst durch Fortnite spielen, PC-WELT.de, 24.10.2018 Ein 27 Jahre alter Gamer erzählt, wie er nur mit dem Spielen von Fortnite bis zu 500.000 US-Dollar pro Jahr verdient. https://www.pcwelt.de/a/so-verdient-ein-27-jaehriger-bis-zu-500-000-us-dollar-nur-mit-fortnite-spielen,3462682 Steam-Konto kompromittiert? Hacker zielen auf Spieler ab Jelle Wieringa, Security Awareness Advocate bei KnowBe4, tagesschau.de, 23.08.2019 Die Spieleplattform Steam wird derzeit von Kriminellen als lukratives Jagdgebiet für ahnungslose Anwender genutzt. Laut Bleeping Computer hacken sich Kriminelle über die Chat-Funktion der Steam-Plattform in Konten ein.Ein Kommentar von Jelle Wieringa, Security Awareness Advocate bei KnowBe4. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/steam-konto-kompromittiert-hacker-zielen-auf-spieler-ab.html Versteckte Tracking Software sorgt für Frust bei Spielern Civilization 6 entfernt Tracking-Software Red Shell, PC-WELT.de, 23.07.2018 Gamer rufen zum Protest gegen die Trackingsoftware Red Shell auf - die ersten Entwickler lenkten bereits ein. https://www.pcwelt.de/a/versteckte-trackingsoftware-sorgt-fuer-frust-bei-spielern,3451266 Steam sperrt über 90.000 Cheater in 48 Stunden aus, PC-WELT.de, 23.07.2018 Binnen 48 Stunden hat Steam die Konten von über 90.000 Spielern gesperrt, die damit auch alle ihre Spiele verlieren. Ein neuer Rekord. https://www.pcwelt.de/a/steam-sperrt-ueber-90-000-cheater-in-48-stunden-aus,3451665 Versteckte Tracking Software sorgt für Frust bei Spielern Civilization 6 entfernt Tracking-Software Red Shell, PC-WELT.de, 23.07.2018 Gamer rufen zum Protest gegen die Trackingsoftware Red Shell auf - die ersten Entwickler lenkten bereits ein. https://www.pcwelt.de/a/versteckte-trackingsoftware-sorgt-fuer-frust-bei-spielern,3451266 Person-Alien-Shooter etc. Debatte nach Halle-Attentat Kritik an Seehofers Aussage zu Gamern, tagesschau.de, 13.10.2019 Innenminister Seehofer will nach dem Anschlag in Halle Gamer stärker in den Blick nehmen. Für diese Aussage wird er harsch kritisiert. Einige verweisen jedoch auf Radikalisierungstendenzen. https://www.tagesschau.de/inland/seehofer-gaming-101.html Steam-Konto kompromittiert? Hacker zielen auf Spieler ab Jelle Wieringa, Security Awareness Advocate bei KnowBe4, tagesschau.de, 23.08.2019 Die Spieleplattform Steam wird derzeit von Kriminellen als lukratives Jagdgebiet für ahnungslose Anwender genutzt. Laut Bleeping Computer hacken sich Kriminelle über die Chat-Funktion der Steam-Plattform in Konten ein.Ein Kommentar von Jelle Wieringa, Security Awareness Advocate bei KnowBe4. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/steam-konto-kompromittiert-hacker-zielen-auf-spieler-ab.html Zufallsentdeckung Journalist macht DNA-Test und enthüllt ein Familiengeheimnis, das sein Leben verändert, STERN.de, 19.07.2018 Whit Johnson, ein 36-jähriger Journalist aus den USA, will seiner Mutter zuliebe mehr über seine Herkunft herausfinden. Doch welche weitreichenden Konsequenzen ein DNA-Test haben kann, hätte er sich nicht erträumen lassen. https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/dna-test--journalist-enthuellt-voellig-zufaellig-familiengeheimnis-8173298.html personen-informationen.de Erfahren Sie Details im Online Profil, die Verwandtschaftsverhältnisse, Freunde und soziale Kontakte. Wo arbeitet der Mensch, den Sie suchen? Beurteilungen und Auskunft des Arbeitgebers, Auszug aus dem Strafregister, Wohnsituation, Einsicht in die Einträge in Flensburg, in laufende Kredite, Schufa-Auskunft, offene Rechnungen, Einkaufsgewohnheiten, Mitgliedschaften, Verwandte, Arbeitskollegen, Familienstand, Kinder, Freunde und Nachbarn. Bekommt der gesuchte Unterstützung vom Sozialamt, oder hat die gesuchte Person schon einmal Leistungen vom Sozialamt oder Arbeitsamt ( Agentur für Arbeit) missbraucht? Weitere persönliche Angaben und private Einsichten erhalten Sie in den ausführlichen Details zum Profil. Sie sind auf der Suche nach jemandem? Einem Bekannten, einem Freund oder Kollegen, den Sie aus den Augen verloren haben? Dann geniessen Sie hier alle Vorteile einer einfachen, kostenlosen Personensuche. Erfahren Sie mehr aus dem Leben anderer Menschen, die Sie suchen. Egal, og Sie die Adresse, Telefonnummer, oder auch nur die Einkaufsgewohnheiten anderer Leute suchen, bei dieser Personen-Suche werden Sie bestimmt finden, was sie suchen. Schulkollegen, Nachbarn, Arbeitskollegen, Verwandte, Mitarbeiter, Politiker und viele andere Personen können in unserem Datenbestand zur Personensuche gesucht werden. Finden Sie Ihre gesuchten Daten zu Personen, Menschen, Freunde, die SIe schon immer interessiert haben. Völlig kostenlos auf www.personen-informationen.de Hol dir deine Daten zurück, netzpolitik.org, 30.04.2018 Facebook, Tinder, WhatsApp, Onlinebanking, Lieferservice - die eigenen Datenspuren im Blick zu behalten, ist heute kaum noch möglich. Helfen kann eine Datenauskunft bei Unternehmen, die Informationen über uns gespeichert haben. Denn wir alle haben das Recht, eine solche Auskunft anzufordern. Hier steht, wie es geht: .https://netzpolitik.org/2017/hol-dir-deine-daten-zurueck-so-kannst-du-herausfinden-was-unternehmen-ueber-dich-wissen/ Einfacher wird die Datenauskunft durch die Ende Mai in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung der EU: Sie verpflichtet Unternehmen dazu, ihren Nutzern Online-Formulare zur Verfügung zu stellen und die Daten in einem maschinenlesbaren Format zu liefern, etwa in Form von csv-Dateien. https://netzpolitik.org/2018/kleines-einmaleins-der-digitalen-selbstverteidigung/ re:publica: "Wir müssen uns selbst verteidigen", tageschau.de, 02.05.2018 Die Politik schützt Nutzer nicht, also müssen diese selbst handeln, meint eine Reihe von Netzaktivisten. Auf der re:publica wollen sie für eine kinderleichte Massenverschlüsselung werben. Es gibt ein Menschenrecht, das nicht nur in China oder Saudi-Arabien, sondern auch in Deutschland, der EU, den USA und Kanada jeden Tag millionenfach gebrochen wird: das Recht auf Privatheit. Niemand weiß, wer die eigenen Mails mitliest, was mit den massenhaft gesammelten und gespeicherten Daten beim Surfen im Netz passiert und wer Bewegungsprofile von uns erstellt. So beschreiben zahlreiche Aktivisten das Szenario, in dem sich ein jeder Internetnutzer befindet. Das einzige Mittel, das rasch zu ändern, sei die digitale Selbstverteidigung. Gemeint ist damit alles, was die eigene Privatsphäre und Daten im Internet schützt: Also die Frage, wo man welche Daten herausgeben sollte, welche alternativen Browser es gibt, um Tracking zu verhindern, wie man mit anonymer IP-Adresse surfen kann und vieles mehr. Ein Thema, das auch in diesem Jahr wieder eine prominente Rolle bei der re:publica spielen wird. Von 2. bis 4. Mai treffen sich Netzaktivisten, Medienmacher und -nutzer zum zwölften Mal in Berlin, um sich über die Entwicklungen der Digitalisierung zu informieren. Juli Zeh: "Die Politik unternimmt nichts" Pop - "Power to the People" heißt das Motto diesmal und genau das, nämlich, dass die Macht beim Bürger und sonst nirgends liegen sollte, wollen auch die Aktivisten von pEp. Dahinter steht eine Gruppe rund um eine schweizer Stiftung, deren vordringlichstes Ziel das Recht auf Privatheit und - damit einhergehend - der Schutz der eigenen Daten und Kommunikation im Netz ist. Auf der re:publica wollen sie nun eine Genossenschaft gründen, um ihre Ideen zu verbreiten und möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen. Namhafte Autoren wie Sibylle Berg, Juli Zeh und Marc-Uwe Kling sind Gründungsmitglieder und werden im Rahmen einer Bühnenshow ihre Ideen vorstellen. "Es wird allerhöchste Zeit, uns Bürger wirksam vor den Folgen der Digitalisierung zu schützen. Weil die Politik nichts unternimmt, machen wir das jetzt eben selbst", begründet Juli Zeh das Anliegen der Gruppe. Privatsphäre im Netz leicht gemacht Hinter der Abkürzung pEp ("pretty easy privacy") steht in erster Linie die Idee, die Verschlüsselung von Kommunikation im Netz endlich einfacher zu machen. Der Name ist abgeleitet von Pretty Good Privacy, einem der gängigsten Programme für Datenverschlüsselung. Doch bei den bisher verfügbaren Techniken sei die Nutzung viel zu kompliziert, sagt Volker Birk, einer der beiden Gründer der pEp-Stiftung. "Wir wollen die Verschlüsselung nun so einfach machen, dass sie jeder nutzen kann, ohne sich mit technischen Details befassen zu müssen." Er und seine Mitstreiter haben eine Software beziehungsweise Softwarekomponenten entwickelt, bei denen die verschlüsselte Kommunikation von Mails und Messenger-Diensten voll automatisiert ablaufen soll. Sobald der Nutzer das entsprechende Tool einmal installiert hat, soll er sich nicht mehr weiter darum kümmern müssen. Die Eine-Million-Dollar-Frage In der Tat könnte das eines der dringlichsten Probleme der Community lösen, sagt auch Markus Beckedahl von netzpolitik.org im Gespräch mit tagesschau.de. "Es ist seit Jahren die Eine-Million-Dollar-Frage, wie man ein einfacher zu nutzendes System bekommt, das trotzdem sicher und stabil funktioniert." Er ist gespannt darauf, ob pEp halten kann, was es verspricht. In der Theorie klingt es jedenfalls kinderleicht: Für das Mailprogramm Thunderbird gibt es schon jetzt das Plug-In Enigmail. Das muss man einmal hinzufügen und sich danach nie mehr darum kümmern. Die Verschlüsselung der Mails läuft einfach automatisch im Hintergrund, sofern auch der Empfänger eine Verschlüsselungstechnik nutzt. Wenn nicht, werden die Mails eben weiterhin unverschlüsselt versendet. Auch für Webmail-Dienste wie Gmail soll es solche Plug-Ins bald geben. Doch auch wenn pEp mit den gängigen Verschlüsselungstechniken kompatibel ist, bleibt eine Schwachstelle bestehen: Wenn das Gegenüber keine solche Technik nutzt, kann auch nichts verschlüsselt werden. Der Schutz der Privatsphäre funktioniert also nur, wenn solche Techniken zum Standard werden. Die Software ist kostenlos Auf dem Smartphone können sich Android-Nutzer eine App herunterladen, die ein eigenes Mailprogramm zur Verfügung stellt. Nutzt man künftig diese Mailing-App statt der Anwendung von Google, ist die Mailkommunikation ebenfalls verschlüsselt. Für iOS soll es ähnlich funktionieren, bislang gibt es aber nur eine Beta-Version. Die pEp-Stiftung liefert die Technik und stellt sie denen zur Verfügung, die beispielsweise eine App machen wollen. Das Ganze läuft gemeinnützig, Gewinne wollen und dürfen sie nicht machen. "Alles, was den Namen pEp trägt, wird als free software angeboten", sagt Birk zu tagesschau.de. Das heißt, jeder kann sich die Software kostenlos herunterladen. Die Nutzer können selbst entscheiden, ob sie einen selbst gewählten Betrag dafür bezahlen wollen oder nicht. Die Stiftung finanziert sich über Spenden. Prominente Mitstreiter Doch weil eine so kleine Stiftung allein wenig erreichen kann, haben sie sich jetzt prominente Mitstreiter gesucht, um die Idee von pEp in der Netzgemeinde zu verbreiten. "Ich bin Gründungsmitglied der pEp-Kooperative, weil ich glaube, dass eine einfache Massenverschlüsselung die Welt nicht retten wird. Aber den Untergang verlangsamt", sagt die deutsch-schweizerische Schriftstellerin und Dramatikerin Sibylle Berg zu tagesschau.de. Am morgigen Donnerstag wird auf der re:publica die pEp-Genossenschaft (pEp coop) offiziell gegründet. "Freundeskreis Freiheit (im Netz) - Die freundliche Verweigerung" heißt die Session, die um 20 Uhr beginnt. Jeder kann Mitglied werden und mit seinem Beitrag die Arbeit von pEp unterstützen. Die Registrierung auf der Homepage www.pep.coop ist ab sofort möglich. https://www.tagesschau.de/inland/digitale-selbstverteidigung-101.html Digitalhygiene nach dem Deliveroo-Aus: Einmal die komplette Datenlöschung, bitte, netzpolitik.org, 12.08.2019 Nach dem Essen: Zähneputzen. Nach dem Essen bestellen: Daten löschen lassen. Deliveroo macht in Deutschland zu, doch das heißt nicht, dass auch eure Datenprofile verschwinden. Was die Firma damit vorhat? Unklar. Wir zeigen deshalb, wie ihr euren Account deaktiviert und einen Antrag auf Löschung aller vorhandenen Daten stellt. https://netzpolitik.org/2019/digitalhygiene-nach-dem-deliveroo-aus-einmal-die-komplette-datenloeschung-bitte/ Acht Missverständnisse über Blockchain, netzpolitik.org, 17.08.2018 Blockchains haben etwas Magisches an sich. Sie regen allerorts Phantasien an bis hin zu Visionen einer neuen Weltordnung. Gleichzeitig gibt es kaum ein Thema, das so viel von Hype und Ignoranz begleitet wird. Auch seriösen Medien gelingt es nur teilweise, die Potenziale dieser sagenumwobenen und noch sehr jungen Technologie treffend darzustellen. https://netzpolitik.org/2018/acht-missverstaendnisse-ueber-blockchain/ Konkurrenz für Tech-Riesen: Übernimmt jetzt die Blockchain?, tagesschau.de, 01.02.2018 Google, Facebook und Amazon verdienen an den Daten ihrer Nutzer. Doch das könnte sich durch die Blockchain ändern: Sie vernetzt eine Welt, in der jeder nur das von sich preisgibt, was er auch wirklich möchte. Was bedeutet das für die Geschäftsmodelle der Tech-Giganten? Ob beim kostenlosen Mailkonto bei Google, beim Kauf auf Amazon oder beim Foto-Post auf Facebook - überall hinterlassen Nutzer ihre Daten. Die Megakonzerne gelangen so vollkommen kostenlos an das Kostbarste, was die Kunden ihnen bieten könnten: ihre persönlichen Daten. Selbstbedienung am Daten-Buffet Denn so funktioniert ihr Geschäftsmodell: Sie profitieren vom mangelnden Datenschutz im Netz und geben ihre Infos an Werbetreibende weiter. Doch die Selbstbedienung am Daten-Buffet könnte irgendwann vorbei sein. Denn die Internetkonzerne profitieren von den aktuellen Netzwerkstrukturen. Sie bekommen zwar die Daten ihrer Nutzer kostenlos - fügen diese dann aber zusammen. Das macht sie für viele unabkömmlich. Die Blockchain könnte dieses Monopol auflösen - vermutlich sogar besser als manche kartellpolitische Maßnahme. Was ist die Blockchain? Bei der Blockchain ("Blockkette") werden vom Computer unzählig viele Datenblöcke aneinander gehängt - wie ein digitales Logbuch. Regelmäßig löst dann ein Rechner im Netzwerk eine komplizierte mathematische Aufgabe. So wird der nächste Block der Blockchain gefunden, die Transaktionen dort gesammelt und verarbeitet. Nach einer gewissen Zeit wird der Block mit einem Code verschlüsselt und an die bisherige Blockchain angehängt. Er kann nicht mehr verändert werden und die Transaktionsgebühren darin gehören demjenigen, der den Block gefunden hat. Die Zukunft mit der Blockchain "Das Thema Blockchain wird eine Schlüsseltechnologie des Internets für die kommenden zehn bis zwanzig Jahre sein", sagt Philipp Sandner vom Frankfurt School Blockchain Center. Denn die Technologie eröffnet neue Möglichkeiten: Sie kann vor Überwachung, Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch schützen. Sogar Bitcoin-Gegner glauben daran und sagen: Selbst wenn der Bitcoin sich nicht langfristig durchsetzen sollte - die Technologie dahinter wird es. Wie könnte das utopisch gedacht aussehen? Weitere Kursinformationen zu Bitcoin in US-Dollar Die Kernidee der Blockchain-Technologie ist es dabei, alle Transaktionen eines Vermögensgegenstandes in einer gemeinsam verteilten Datenbank zu erfassen. "Somit können Werte in digitaler Form direkt und ohne Intermediäre übertragen werden", sagt Sandner. Der Knackpunkt sei hierbei die gemeinsame verteilte Datenbank: Alle Akteure können auf dieselbe Informationsbasis zurückgreifen aber mit entsprechenden Zugriffsrechten. "Jeder Nutzer - und nur dieser - könnte also potenziell über seine Daten verfügen", sagt Sandner. Auch mit der Blockchain könnten Informationen wie möglicherweise Patientendaten, Nutzungsdaten und vieles mehr gespeichert werden - doch anders als bei Facebook oder Google würden sie auf der Blockchain verschlüsselt werden. Die Verschlüsselung dient dann als Verifizierung. Bei einer Transaktion erkennt der Verkäufer daran, ob der andere tatsächlich der rechtmäßige Käufer ist. Nutzer könnten dann also selbst bestimmen, an wen sie ihre Daten weitergeben. Niemand kann somit die Netzwerkstruktur der Daten für sich alleine beanspruchen. "Es entstehen dezentrale Blockchain-ökosysteme, in denen jeder für sich selbst die Regeln aufsetzen kann", sagt Sandner. Das lässt sich beispielsweise über sogenannte "intelligente Verträge", die smart contracts regeln. Sie gibt es unter anderem bei der Blockchain von Ethereum - beim Bitcoin bislang nicht. Was sind "smart contracts"? Smart contracts sind internetbasierte Verträge, die in Programmiersprache hinterlegt werden. Nach Abschluss muss sich keiner der beiden Vertragspartner mehr um die Abwicklung kümmern. Sobald eine vorher definierte Vertragsbedingung eintritt, erfüllt der "smart contract" den anderen Teil automatisch. Davon verspricht man sich schnelle und kosteneffiziente Verträge mit deutlich mehr Rechtssicherheit. Wie sicher ist das? Nicht alle trauen der Technologie hinter der Blockchain. Manche glauben, dass mit einem Hackangriff alles vorbei sein könnte. Doch US-Investor Chris Dixon hält das System für sicher und den Bitcoin als besten Beweis dafür: Seit neun Jahre hat es niemand geschafft, dessen Blockchain zu hacken. Hackerangriff Dafür gibt es mehrere Gründe. Allein die hohe Rechenleistung macht den Datendiebstahl schwer: Das System zu täuschen kostet den Computern von Hackern enorme Kapazitäten und Energie. Außerdem bleibt der verschlüsselte Zugang: Dazu muss zunächst der Code geknackt werden. Dezentralisierung macht es Hackern schwer Ein weiterer Vorteil ist das dezentralisierte System: Bei der Blockchain liegen die Daten auf vielen Rechnern verteilt. Hacker müssten also jeden Computer im Netzwerk einzeln anzapfen, um an möglichst viele Informationen zu gelangen. Die Blockchain verbindet dabei die Computer in ihrem Netzwerk miteinander: Sie alle prüfen, wenn jemand Informationen fälschen will. Werden Fälschungen erkannt, wird die Transaktion nicht weiter ausgeführt. Bei Google, Amazon und Co. liegen die Daten von Millionen Nutzern hingegen hinter der Firewall der Konzerne. Hacker müssen also nur einmal dort hineingelangen und erhalten innerhalb kurzer Zeit eine millionenfache Anzahl an Daten. Interessant für so manche Dienstleister In einigen wenigen Bereichen wird die Blockchain-Technologie bereits eingesetzt. Sie kann unter anderem Banken helfen, Transaktionskosten zu senken. Die Nasdaq hat bereits ein auf der Blockchain basierendes Konzept gestartet, das für Wertpapiertransaktionen genutzt wird. Außerdem ist die US-Technologiebörse an weiteren Projekten beteiligt, die ihre Technologie auf der Blockchain aufbauen. Auch die Deutsche Börse experimentiert bereits seit einigen Jahren mit der Blockchain-Technologie. Ziel der Forschung seien Finanztransaktionen, die auf der Blockchain basieren. Erste Prototypen aus diesen Studien gab es bereits - bis zur Marktreife könnte es aber noch länger dauern. Weitere Kursinformationen zu Deutsche Börse Vor allem für Dienstleistungen im Peer-to-Peer-Bereich kann das System nützlich werden. Journalisten, Musiker und andere Künstler könnten so ihr geistiges Eigentum ganz einfach per Blockchain verkaufen. ähnliches plant bereits Foto-Spezialist Kodak. Bis zur Blockchain-Welt wird es noch dauern Die meisten Entwicklungen stecken noch in den Kinderschuhen. Denn auch rechtlich muss noch einiges getan werden. Zwar soll die Blockchain Regulierungen weniger bürokratisch machen - notwendig sind sie trotzdem. Denn Transaktionen sollen auch dort kontrolliert und abgesichert werden. Bis die Blockchain tatsächlich Alltag wird, kann es daher noch dauern. So schnell wird das Geschäft für Facebook, Microsoft, eBay und Co. also nicht vorbei sein. Und wer weiß - vielleicht steigen die Tech-Giganten selbst noch in die Blockchain ein. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/blockchain-konkurrenz-amazon-google-101~_origin-2e81436c-e35f-4bb3-aeeb-17d1629c447d.html Digitales Vermummungsverbot: Österreich will Klarnamen und Wohnsitz von Forennutzern, netzpolitik.org,10.04.2019 Die rechte Regierung in Wien will die Anonymität im Internet stark einschränken. Wer in Foren postet, soll künftig dem Betreiber seinen Namen und seine Adresse verraten müssen. Wir veröffentlichen den umstrittenen Gesetzesentwurf im Volltext. Alexander Fanta - 10.04.2019 Datenschutz und Big Data: Daten nutzen, ohne die Freiheit einzuschränken, PC-WELT.de, 03.05.2018 Die Digitalisierung betrifft alle Bereiche, im privaten wie im beruflichen und im öffentlichen Leben. Ziel ist es, die Chancen von Big Data für ein besseres Leben zu nutzen, ohne die Freiheit der Menschen einzuschränken. Was ist Big Data Big Data ist schon seit Längerem ein Schlüsselbegriff für die Digitalisierung, der sowohl für Chancen als auch für Risiken steht, der also gleichzeitig Hoffnung weckt und Ängste hervorruft. Die Chancen liegen in erster Linie im wirtschaftlichen Bereich, und in zweiter Linie bilden Big Data eine Ressource für die zivile Sicherheit. Die Risiken liegen in der intransparenten Beobachtung und möglichen Fremdsteuerung des Verhaltens von Kunden und Bürgern. Unter Big Data versteht man die Sammlung, Zusammenführung und Auswertung von Daten über alle Lebenszyklen von Gütern und über ihre Umgebungen bei der Beschaffung, Herstellung, Ausführung und beim Vertrieb und Kundendienst. Die Daten kommen aus allen Bereichen über einzelne Firmen, Branchen und Ländergrenzen hinweg zusammen, und zwar sehr schnell - oft online während der Entstehungsprozesse, aus den verschiedensten Quellen und in großer Menge. Algorithmen und Tracker Es ist für den wirtschaftlichen Erfolg von Angeboten wesentlich, die Kunden gut zu unterscheiden und jeden einzelnen in seinen Wünschen und Schwächen gut zu verstehen. Wie können sie zum Kauf gewonnen werden, zu welchen Zeiten und auf welchen Medien sind sie am besten anzusprechen, mit welchen Mitteln und in welchen Umfängen sind sie fähig und willens zu bezahlen? Mit diesem Wissen können Kunden nicht nur besser bedient, sondern auch passgenauer beworben und damit letztendlich in ihrem Kaufverhalten gesteuert werden. Zur Verhaltensbeobachtung braucht man erstens Daten, die bei der Nutzung entstehen, und zweitens Algorithmen , die die Daten interpretieren und daraus Schlüsse für die Anwendung ziehen. Ein typischer Mechanismus zur Sammlung von Webnutzungsdaten sind Cookies. Das sind kleine Datensätze, die ein Nutzer beim Aufruf einer Webseite in seinem Browser speichert. Cookies enthalten ein Pseudonym des Nutzers (wie eine Garderobenmarke) und die Adresse der gerade aufgerufenen Webseite. Beim nächsten Aufruf der Webseite durch den Nutzer wird das Cookie an den Webserver zurückgeschickt und dieser erkennt seinen Nutzer wieder und kann an die vorherige Sitzung anknüpfen. Cookies, die mithilfe eingebetteter Bilder oder Logos von Drittanbietern bei verschiedenen Webservices untergebracht sind, erlauben den Drittanbietern die Spurenverfolgung über eben diese verschiedenen Webservices hinweg, das nennt man Tracking. Weit verbreitete Tracker stammen von Doubleclick und Adition mit dem Ziel der personalisierten Werbung und von Google-Analytics zur Erstellung von Statistiken über die Nutzung von Webseiten. Mithilfe von sogenannten Anti-Trackern, etwa Ghostery, können Nutzer Tracker auf den von ihnen besuchten Webseiten erkennen und abschalten, was allerdings in der Regel zu Serviceverlusten führt. Cookies sind übrigens nicht die einzigen Tracking-Mechanismen. Mit denselben technischen und algorithmischen Mitteln, mit denen Anbieter Kunden und ihr Verhalten auswerten, können Bürger in ihrem Verhalten beobachtet werden, mit dem Ziel, daraus kriminelle oder gar terroristische Tätigkeiten herauszufiltern. Algorithmen müssen sich zwangsläufig an einer jeweiligen Anwendungsaufgabe orientieren. Zum Beispiel leitet ein Werbealgorithmus aus dem Kauf eines Reiseführers und dem Buchen einer Fahrkarte zum selben Reiseziel sowie aus der Kenntnis bisher gebuchter Hotelkategorien ab, dass dieser Nutzer bereit ist, ein Hotel am Reiseziel zu einer gewohnten Hotelkategorie zu buchen. Diese Hotelkategorie wird dann punktgenau angeboten. Ein Algorithmus zur Kriminalitätsbekämpfung dagegen würde zum Beispiel aus dem Surfen über Waffenangebote und bestimmte Lokale, die als Treffpunkte gewaltbereiter Menschen aufgefallen sind, eine Zugehörigkeit zu einer Gewaltszene ableiten. Das könnte zur polizeilichen überwachung dieser Person und der auffällig werdenden Lokale führen. Die Algorithmen unterscheiden sich zwar im Einzelnen, indem sie sich an ihren jeweiligen Aufgaben orientieren. Die Theorie und Technik der Informatik zum Sammeln, Zusammenführen und Auswerten von Big Data aber sind für die serviceorientierte Kundenansprache und für die Abwehr kriminellen Verhaltens dieselben. Für beide Anwendungsbereiche ergeben sich daher für den Umgang mit Big Data kritische Fragen. Die Sorge um den Verlust von Privatheit und Freiheit Einerseits wollen Kunden gerne gut und preiswert bedient werden, auf der anderen Seite wollen sie nicht grenzenlos ausgespäht werden. Einerseits wollen Bürger in ihrer Sicherheit geschützt werden, andererseits in ihrem privaten und öffentlichen Verhalten nicht immer unter Beobachtung und potenziellem Verdacht stehen. Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem bahnbrechenden Volkszählungsurteil 1983 die informationelle Selbstbestimmung der Bürger auf Verfassungsrang gehoben, dem später noch das Recht auf kommunikative Selbstbestimmung und auf die Integrität der Datenverarbeitung hinzugefügt wurden. Diese Grundrechte haben in Deutschland und Europa einen hohen Stellenwert als Grundsäulen der Demokratie und Freiheit. Die größte Besorgnis ergibt sich aus der Intransparenz der Sammlung und Auswertung. Wer sammelt auf welche Weise welche Daten von mir, zu welchen Zwecken werden sie ausgewertet und an wen werden sie weitergegeben? Welche Schlüsse werden über mich gezogen, und welche Konsequenzen habe ich daraus zu tragen? Außerdem: Sind die Quelldaten immer richtig und zuverlässig? Sind die Auswertungsergebnisse zutreffend? Es gibt bekannte Beispiele für die Verweigerung von Krediten oder Versicherungen aufgrund fehlinterpretierter oder gar falscher Vorgeschichten. Jugendliche werden gewarnt, dass Partybilder in Facebook ihre späteren Berufschancen mindern, der Kauf von Medikamenten im Internet könnte den falschen Verdacht von Drogenabhängigkeit wecken usw. Hieraus ergeben sich zentrale Aufgaben für die weitere Gestaltung der Informations- und Kommunikationstechnik und für den Umgang mit ihr. Das Ziel ist es, die Chancen von Big Data für ein besseres Leben zu nutzen, ohne die Freiheit der Menschen einzuschränken. Der Weg dahin führt über drei Wege: erstens über die Herstellung der Technik, zweitens über ihre professionelle Nutzung auf Anbieterseite und drittens über ihre professionelle und private Nutzung als Nutzer. Datenschutz-Skills in drei Dimensionen Die erste Dimension der datenschutzfreundlichen Technikentwicklung ist das sogenannte Privacy by Design. In dieser Dimension müssen IT-Entwickler und -Techniker speziell dafür ausgebildet werden, geeignete Anonymisierungsverfahren, Verschlüsselungsmechanismen und Analyseinstrumente zu entwickeln. Ein zentrales Element von Privacy Design ist die Datensparsamkeit, d.h. die Beschränkung auf nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Dienst-Erbringung notwendig sind, und nicht mehr. Eine Kamera-App zum Beispiel braucht keinen Zugriff auf den Terminkalender, und ein Terminabgleichsprogramm braucht keinen Zugriff auf die Kamera. Diese und weitere vertiefte Kenntnisse über Netzwerk- und Speichertechnologien sowie über ganz neue technische Ansätze wie Blockchain müssen als Inhalte der entsprechenden Ausbildungs- und Studiengänge an Hochschulen und Universitäten gelehrt werden. Die zweite Dimension bezieht sich auf die Fachleute, die die algorithmische Nutzung von Big Data professionell betreiben. Die rasche Zunahme an Daten überfordert die meisten Mitarbeiter, die Datenschutzverantwortlichen und Analysten, gerade in den kleinen und mittleren Betrieben. Wie sollen sie damit umgehen? Welche Verfahren gibt es und wie setzt man sie gleichzeitig produktiv, sicher und datenschutzfreundlich ein? Eine Hauptaufgabe liegt dabei in der Organisation des komplexen Zugriffsschutzes. Die dritte Dimension schließlich betrifft alle Nutzerinnen und Nutzer der weltweit vernetzten Kommunikation und ihrer Anwendungen. Das sind wir alle, sowohl im Privatleben als auch im Berufsleben, im Privaten wie im Öffentlichen, als politisch Handelnde und als Rückzugsuchende, sowohl als Hersteller und Anbieter von Waren als auch als Käufer, als Reisende, Wohnende, Spielende, Wählende, und so weiter. Die Digitalisierung betrifft alle Bereiche, und durch Big-Data-Mechanismen werden sie alle zusammengeführt. Deshalb muss allen Menschen bereits in der Schule ein gewisses Basiswissen in Form eines Datenschutz-Unterrichts vermittelt werden. Dabei kommt es nicht nur darauf an, für die private IT-Nutzung zu lernen, weder zu restriktiv noch zu freizügig mit persönlichen Informationen umzugehen, etwa bei der Installation von Apps auf Smartphones oder bei der Nutzung von Cloud-Diensten. Es geht vor allem auch darum, Schüler darauf vorzubereiten, dass sie in ihrem Berufsleben tagtäglich mit Daten umgehen werden. Dafür sind Lerninhalte und Lernprogramme zu entwickeln und Lehrkräfte auszubilden. Dazu müssen wir verstehen, was Datenschutzkompetenz überhaupt ist. Welche Fähigkeiten sind erforderlich, welche Art von Hintergrundwissen, Urteilsfähigkeit, Vorsicht und Risikobereitschaft? Es ist wie beim Autofahren. Zu Anfang muss man viel steuern, schalten und auf den Verkehr achten, in späteren Entwicklungsstadien mögen diese Vorgänge automatisiert und dadurch sicherer werden. Jedenfalls ist es sinnvoll, über die Verbesserung des Selbstdatenschutzes hinaus bereits heute den Systemdatenschutz zu stärken, der den Nutzern die Sorge nimmt, sich selber um alles kümmern zu müssen. https://www.pcwelt.de/a/datenschutz-und-big-data-daten-nutzen-ohne-die-freiheit-einzuschraenken,3449183 Urheberrechtsreform Fragen und Antworten Beschränkt Brüssel das Internet?, tagesschau.de, 20.06.2018 Der Rechtsausschuss im EU-Parlament soll über das Urheberrecht abstimmen. Was bedeuten Brüssels Reformpläne für Internetnutzer? Wie funktionieren Upload-Filter? Stephan Ebmeyer beantwortet die wichtigsten Fragen. https://www.tagesschau.de/inland/faq-urheberrechtsreform-101.html Chronik des Überwachungsstaates, 20.09.2017 Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland erlassen Regierungskoalitionen vielfach Gesetze, die Überwachung ausbauen und Freiheiten einschränken. Die Chronik des Überwachungsstaates dokumentiert diese Entwicklung. https://netzpolitik.org/2017/chronik-des-ueberwachungsstaates/ Neue Polizeibefugnisse: Wohnungseinbruch und Trojaner-Installation, trojaner-info.de, 18.06.2018 Mit den neuen Polizeigesetzen auch ohne konkrete Anhaltspunkte für eine Straftat. Es sind neue Polizeigesetze, die Anfang Juni durch die Justizministerkonferenz in Eisenach beschlossen wurden. Darin sprechen die Justizminister von "gesetzlichem Betretungsrecht", umgangssprachlich auch Einbruch, das der Polizei zukünftig gestatten soll, in Wohnungen heimlich einzudringen, um Staatstrojaner auf Computern oder Handys von Zielpersonen zu installieren. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neue-polizeibefugnisse-wohnungseinbruch-und-trojaner-installation.html Internetbetrug und Abofallen - das sind die wichtigsten Tricks Betrug im Internet und Abofallen - die Cyberbetrüger tarnen sich immer besser, trojaner-info.de, 15.06.2018 Internetbetrug und Abofallen sind eine wachsende Gefahr. Cyberbetrüger locken immer häufiger auf Fake-Webseiten, um Daten zu stehlen, Trojaner einzuschleusen oder Menschen oder Organisationen unerwünschte Verträge unterzujubeln. Das sind die Tricks der Internetabzocker, vor denen Sie sich schützen sollten. https://www.trojaner-info.de/internetbetrug-abofallen-und-abzocke/articles/internetbetrug-und-abofallen-das-sind-die-wichtigsten-tricks-der-cyberbetrueger.html Bundes- und Landesebene Hackerangriff auf hunderte Politiker, tagesschau.de, 04.01.2019 Hacker haben massenweise Daten und Dokumente von Hunderten deutschen Politikern im Internet veröffentlicht. Laut rbb waren auch private Chats und Kreditkarteninfos einsehbar. Wer für den Hack verantwortlich ist und mit welcher Absicht die Daten verbreitet wurden, ist noch unklar. Betroffen sind, mit Ausnahme der AfD, alle Parteien im Bundestag: CDU, CSU, SPD, Grüne, Linkspartei und die FDP. Geleakt wurden vor allem Kontaktdaten wie Hunderte Handynummern und Adressen von Politikern aus dem Bundestag und zum Teil auch aus der Landespolitik. Doch nicht nur: Auch zahlreiche sehr persönliche Daten sowie parteiinterne Dokumente wurden ins Internet gestellt. Ein System bei der Auswahl der veröffentlichten Daten und Informationen ist nicht zu erkennen. Vielmehr scheint es, als sei alles ins Internet gestellt worden, was den Hackern in die Finger gekommen ist. So zum Beispiel Bewerbungsschreiben für Parteitage, parteiinterne Kommunikation oder Adress- und Mitgliederlisten. Dabei sind die Dokumente zum Teil mehrere Jahre alt. Offenbar keine politisch brisanten Dokumente In Einzelfällen wurden jedoch auch in großer Menge sehr persönliche Daten veröffentlicht. In mehreren Fällen zum Beispiel abgelichtete Personalausweise, vereinzelt aber auch Briefe, Rechnungen oder Einzugsermächtigungen für Lastschriftverfahren, sowie Einladungen. Sogar Chats mit Familienmitgliedern oder Kreditkarteninformationen aus dem Familienkreis befinden sich in den Datensätzen. Politisch brisante Dokumente fanden sich im Zuge einer ersten Durchsicht nicht. Der Schaden dürfte dennoch massiv sein, allein aufgrund der zahlreichen veröffentlichten persönlichen Daten. Verbreitet wurden die Links zu den Leaks über Twitter. Aufmerksamkeit erregten sie jedoch erst am Donnerstagabend. Kurios ist, dass die Verbreitung jedoch bereits vor Weihnachten erfolgte, und zwar auf einer Art Adventskalender auf einem Twitter Account. Auf dem Account werden seit Sommer 2017 immer wieder persönliche Daten von mehr oder minder prominenten Personen veröffentlicht. Er hat angeblich mehr als 16.000 Follower. Der Account gehört zu einer Internet-Plattform, der Betreiber soll sich in Hamburg befinden. Unklar, wo Daten abgegriffen wurden Warum bis Donnerstagabend niemand von den Leaks Notiz genommen hat, ist rätselhaft. Rätselhaft ist auch, wo die Daten eigentlich abgesaugt wurden. Auffällig ist zumindest die enorme Bandbreite der gestohlenen Daten und Dokumente, was es unwahrscheinlich erscheinen lässt, dass sie an einer Stelle erbeutet wurden. Wer dafür verantwortlich ist und mit welcher Motivation die Daten veröffentlicht wurden, ist noch völlig unklar. Am späten Abend erreichte das Problem die Fraktionsführungen im Bundestag, die seitdem damit beschäftigt sind, den entstandenen Schaden zu bewerten. https://www.tagesschau.de/inland/deutsche-politiker-gehackt-101.html Mega-Leak: 773 Millionen Mail-Adressen im Netz, PC-WELT.de, 17.01.2019 Ein massiver Datensatz ist im Netz aufgetaucht: Er enthält 773 Millionen Mail-Adressen und über 20 Millionen Passwörter. Ein riesiger Datensatz mit gestohlenen Daten von Nutzern ist im Netz aufgetaucht. Der Sicherheitsexperte Troy Hunt, der auch Have I Been Pwned betreibt, berichtet am Donnerstag als Erster über den Datenleak und hat den Datensatz auf den Namen "Collection #1" getauft. Der Umfang von "Collection #1" ist enorm. Der Datensatz enthält laut Troy über 2,6 Milliarden Zeilen mit Kombinationen aus Mail-Adressen und Passwörtern. Die Anzahl der einzigartigen Kombinationen von Mail-Adressen und Passwörtern liegt bei 1,16 Milliarden Daten. Insgesamt enthält der Datensatz 772.904.991 unterschiedliche Mail-Adressen und 21.222.975 einzigartige Passwörter. Collection #1 ist damit der bisher größte Datensatz, der mit gestohlenen Informationen ins Netz gelangt ist. Bisheriger Spitzenreiter war laut Hunt der Vorfall "Onliner Spambot Accounts" vom August 2017. Der Spambot namens "Onliner Spambot" hatte über 711 Millionen Mail-Adressen gestohlen. https://www.pcwelt.de/a/mega-leak-773-millionen-mail-adressen-im-netz,3463679 Polizei warnt vor Erpressung mit Sexvideos, trojaner-info.de, 26.01.2019 Im Kreis Konstanz hat es mehrere Fälle von "Sextorsion" gegeben. Wie aus dem Landkreis Konstanz bekannt wurde, macht derzeit eine neue Betrugsmasche namens "Sextorsion" die Runde. Dabei werden Opfer wegen angeblich kompromittierender Sexvideos zu Geldzahlungen aufgefordert. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/polizei-warnt-vor-erpressung-mit-sexvideos.html Doxing-Adventskalender: Das BKA hat nur einen Teil der Betroffenen informiert, netzpolitik.org, 13.09.2019 Der wohl bekannteste Doxing-Fall waren die Adventskalenderveröffentlichungen: Daten von beinahe 1.000 Politikern und Prominenten landeten im Internet. Während das BKA Bundestagsabgeordnete darüber informierte, gab es für die meisten anderen kein einheitliches Verfahren. Das ist auch bei rechten Feindeslisten ein Problem. https://netzpolitik.org/2019/doxing-adventskalender-das-bka-hat-nur-einen-teil-der-betroffenen-informiert/ Daten im Netz veröffentlicht: Wer steckt hinter der Hackerattacke?, tagesschau.de, 04.01.2019 Die Liste der vom Hackerangriff betroffenen Personen ist lang. Während die AfD verschont blieb, wurden Politiker, Künstler und Journalisten geschädigt, die oft von rechts attackiert werden. In einem Adventskalender hat ein anonymer Twitter-Account täglich Daten von Politiker, Journalisten und Künstlern veröffentlicht. Im Netz wird dies Doxing genannt - das Zusammentragen und Veröffentlichen von personenbezogenen Daten, um die Betroffenen zu schädigen. Böhmermann schon lange im Visier Am 1. Dezember traf es den Satiriker Jan Böhmermann. Die unbekannten Urheber kommentierten ihre Veröffentlichung mit den Worten: "Das 1. Türchen geht an J. Böhmermann und an sein tolles Projekt "reconquista internet". Nette Sachen mit denen man Spaß haben kann." Böhmermann hatte auf die Recherchen über das rechtsradikale Troll-Netzwerk "Reconquista Germanica" mit der Aktion "Reconquista Internet" reagiert. Ein Netzwerk gegen organisierten Hass sollte geschaffen werden, die Resonanz war enorm - ebenso die Reaktionen von rechten Trollen, die Böhmermann massiv attackierten. "Keine neuen Daten" Der Manager von Böhmermann reagierte auf die neue Veröffentlichung gelassen. Da sei nichts Neues dabei, was den Satiriker betreffe, sagte er auf Anfrage des ARD-faktenfinder. Die nun erneut verbreiteten Daten seien bereits zuvor von Unbekannten gestohlen und veröffentlicht worden. Nun seien allerdings weit mehr Personen geschädigt worden. Betroffen von der Veröffentlichung sind auch Journalisten sowie weitere Satiriker von ARD und ZDF, von denen private Daten, Dokumente sowie Fotos verbreitet wurden. Von verschiedenen Mitarbeitern des öffentlich-rechtlichen Jugendangebots "Funk" veröffentlichten die Unbekannten ebenfalls private Daten - unter anderem mit Kommentaren wie "zu dieser Person braucht man nichts mehr zu sagen". Beitrag über "Neue Rechte Welle" Die Unbekannten machten auch interne Daten des "Funk"-Formats "Jäger & Sammler" bekannt. "Jäger & Sammler" beschreibt sich als "jung, neugierig und offensiv". Das Format äußere "sich meinungsstark zu gesellschaftlich relevanten Themen". Dazu zählen bei "Jäger & Sammler" Fragen wie: Warum ist es so schwierig, Neonazi-Konzerte zu verbieten? Was ist das eigentlich für ein Bild, das Zeitschriften jungen Mädchen vermitteln? Oder auch: "Wie können wir Hass, Lügen und Hetze im Netz begegnen?" 2018 erhielt das Format für den Beitrag "Neue Rechte Welle" den Europäischen CIVIS Medienpreis. Der Journalist Rayk Anders steht ebenfalls seit Monaten im Visier von Rechtsradikalen. Er hatte eine Dokumentation über rechtsradikale Trolle im Netz veröffentlicht. Attacke auf YouTuber Betroffen von der Veröffentlichung sind aber nicht nur politisch engagierte Personen, sondern auch prominente YouTuber aus dem Gaming-Bereich. Darunter Simon Unge, der am Donnerstag berichtete, sein Twitter-Account sei gehackt worden. Durch dieses Video scheint der bereits im Dezember veröffentlichte Datensatz erst größere Aufmerksamkeit bekommen zu haben. Unges Beitrag wurde innerhalb von wenigen Stunden mehr als 200.000 Mal aufgerufen. "Das ist ja wie Weihnachten" Die Unbekannten verbreiteten zudem Daten von Politikern aller im Bundestag vertretenen Parteien - bis auf die AfD. Eine Erklärung könnte sein, dass es sich teilweise um ältere Daten handelt. Doch es finden sich auch aktuelle Informationen von Politikern. Bei einem Video, das die Datensätze der CDU beschreibt, wurde als Startbild ein verfremdetes CDU-Logo benutzt, das an die türkische Flagge erinnert. Bei dem Datensatz zu den Grünen ist von "Muselmanen" die Rede. Noch sind die Hintergründe der aufwändigen Doxing-Aktion unklar, doch zumindest weist die Auswahl vieler attackierten Personen, Kommentare und teilweise die Bildsprache auf einen rechten Hintergrund hin. Und zumindest bei rechtsradikalen Twitter-Nutzern löste die Veröffentlichung Jubel aus. Einer schrieb: "Das ist ja wie Weihnachten. Schaut euch die Leaks an, da ist einiges dabei!" Versehen war Und zumindest bei rechtsradikalen Twitter-Nutzern löste die Veröffentlichung Jubel aus. Einer schrieb: "Das ist ja wie Weihnachten. Schaut euch die Leaks an, da ist einiges dabei!" Versehen war der Tweet aber auch mit der Warnung, alle Links einfach zu öffnen. Denn es scheint möglich, dass durch die zum Download bereitgestellten Datensätze Schadsoftware und Viren verbreitet werden. Krisensitzung Das nationale Cyber-Abwehrzentrum kam am Morgen zu einer Krisensitzung zusammen. In dem Gremium würden die Maßnahmen der Bundesbehörden koordiniert, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dazu zählten der Bundesverfassungsschutz, das Bundeskriminalamt und der Bundesnachrichtendienst https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/hack-politiker-101.html Hacker manipulieren Verkehrsschilder, PC-WELT.de, 09.10.2019 Hacker haben elektronische Verkehrsschilder manipuliert und statt Verkehrshinweisen aggressive Parolen verbreitet. https://www.pcwelt.de/news/Cars-are-Death-Machines-Hacker-manipulieren-Verkehrsschilder-10680896.html Zusammenhang mit Hambacher Forst? Hackerangriff auf RWE, tagesschau.de, 25.09.2018 Der Energiekonzern RWE ist von Hackern angegriffen worden. Die Webseite des Unternehmens war zeitweilig nicht zu erreichen. Hintergrund der Attacke könnte die geplante Rodung des Hambacher Forstes sein. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rwe-hackerangriff-101.html Hacker beklaute Crypto-Wallets, trojaner-info.de, 19.11.2018 Dr.Web Virenrückblick Oktober: Hacker erbeutet 24.000 Dollar aus Krypto-Geldbörsen. Im Monat Oktober hatten Cyberkriminelle ihre Machenschaften auf Kryptowährungen ausgerichtet. Das hat eine groß angelegte Recherche der Doctor Web Virenexperten zutage gefördert. So gelang es einem Täter rund 24.000 Dollar zu erbeuten, indem er das Geld aus Krypto-Geldbörsen von ca. 10.000 Nutzern stahl. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/hacker-beklaute-crypto-wallets.html Datenschutz Kliniken und Praxen haben Probleme bei IT-Sicherheit und Datenschutz, netzpolitik.org, 10.04.2019 Deutsche Ärzt:innen gefährden die Privatsphäre ihrer Patient:innen, wenn Daten nur mit einem unzureichenden Passwortschutz versehen sind. Einer Untersuchung zufolge sind Anmeldeinformationen von Kliniken häufig im Darknet zu finden. Das sind keine Einzelfälle, der Gesundheitssektor hat ein strukturelles Problem. https://netzpolitik.org/2019/kliniken-und-praxen-haben-probleme-bei-it-sicherheit-und-datenschutz/ Verschlüsselung & Datensicherheit Horrorszenario: Komplett-Ausfall einer Klinik-IT, trojaner-info.de, 19.11.2018 Krankenwagen wurden umgeleitet, sodass Notfall-Patienten nun zumeist in andere Kliniken gebracht wurden. Das Klinikum Fürstenfeldbruck muss, nach Medienberichten, seit etwa einer Woche ohne Computer arbeiten. Grund dafür war, nach Ansicht von IT-Experten, offenbar ein per E-Mail übertragener Trojaner, der sämtliche IT-Systeme des Klinikums infiziert hatte. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/horrorszenario-komplett-ausfall-einer-klinik-it.html Onlinekriminalität Kliniken im Visier von Hackern, tagesschau.de, 09.09.2018 Verschobene Operationen und geschlossene Notaufnahmen - die Folgen von Hackerangriffen auf Kliniken sind dramatisch. Fachleute warnen: Viele haben die IT-Sicherheit vernachlässigt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kliniken-hacker-101.html Mehr zu diesem Thema: BSI warnt vor Hackerangriffen auf Stromnetze, 13.06.2018, https://www.tagesschau.de/inland/stromnetze-angriffe-101.html Cyberangriff auf britische Krankenhäuser, 12.05.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/cyberangriff-britische-krankenhaeuser-101.html Werden Sie doch Ethical Hacker!, PC-WELT.de, 31.08.2018 Auch unter Hackern gibt es "Gut" und "Böse". Wir klären Sie auf und verraten Ihnen, was Sie brauchen, um Auftragshacker zu werden. https://www.pcwelt.de/a/werden-sie-doch-ethical-hacker-anzeige,3452042 380.000 Kreditkarten betroffen Datenpanne bei British Airways, tagesschau.de, 07.09.2018 Bei British Airways sind nach Angaben der Fluggesellschaft persönliche Daten und Bankverbindungen hunderttausender Kunden gestohlen worden. Insgesamt seien 380.000 Bank- und Kreditkarten betroffen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/datenpanne-british-airways-101.html Hacker stehlen Daten von zwei Mio. T-Mobile-Konten, PC-WELT.de, 24.08.2018 In den USA konnten Hacker am Montag zwei Millionen Kundendaten von T-Mobile-Nutzern entwenden. https://www.pcwelt.de/a/hacker-stehlen-daten-von-zwei-millionen-t-mobile-konten,3452120 Millionenfacher Raub US-Finanzdienstleister meldet Hackerangriff, tagesschau.de, 08.09.2017 Bei einem Cyber-Angriff auf den US-Finanzdienstleister Equifax haben Hacker in großem Stil Kundendaten erbeutet. Besonders pikant: Das Unternehmen selbst bietet Produkte gegen Datendiebstahl durch Hacker an. | mehr, https://www.tagesschau.de/ausland/equifax-hacker-101.html Mega-Panne: Myspace verliert 50 Millionen MP3s, PC-WELT.de, 18.03.2019 Schlechte Nachricht für MySpace-Nutzer: Nach einer Panne hat der Dienst offenbar Millionen von Nutzer-Inhalten verloren. https://www.pcwelt.de/news/Mega-Panne-Myspace-verliert-50-Millionen-MP3s-10557909.html Hacker erbeuten hochsensible Daten, trojaner-info.de, 11.11.2018 Hacker erbeuteten hochsensible Daten auch von Atomanlagen in Frankreich. Der wirksame Schutz privilegierter Konten und Zugriffsrechte gewinnt in Unternehmen immer mehr an Bedeutung, nicht zuletzt, seit die Analysten von Gartner Privileged Account Management, oder kurz PAM, zur Top-Priorität für CIOs im Jahr 2018 erklärt haben. Angriff auf nationale Sicherheit Dass die eindringliche Mahnung, Konten mit weitreichenden Rechten - dazu zählen u.a. Administrator- Server- oder Datenbank-Accounts - dringend besser zu verwalten und schützen, dabei nicht aus nicht Luft gegriffen ist, zeigen Sicherheitsvorfälle wie der aktuelle Datendiebstahl beim französischen Baukonzern Ingérop, wie Markus Kahmen, Regional Director Central Europe bei Thycotic, auf netzpalaver.de dazu ausführte. Wie SZ, NDR und die französische Tageszeitung Le Monde berichten, gelang es Hackern, mehr als 11.000 Dateien mit einer Gesamtgröße von mindestens 65 Gigabyte zu stehlen und zum Teil im Darknet zu veröffentlichen. Das Fatale an diesem Fall: Die gestohlenen Dokumente enthalten nicht nur sensible Mitarbeiterdaten und firmeninterne E-Mails sondern auch detaillierte Informationen zu höchstsensiblen Projekten wie dem Bau eines Hochsicherheitsgefängnisses, einem Atommüll-Endlager und dem französischen Atomkraftwerk Fessenheim, das in der Nähe der deutschen Grenze steht. Die französische Justiz sieht durch den Angriff wohl zu Recht die nationale Sicherheit des Landes gefährdet. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/hacker-erbeuten-hochsensible-daten.html Hackerangriff auf pfälzischen Bau-und Planungskonzern, trojaner-info.de, 11.11.2018 Im Zusammenhang mit derartigen Attacken rät das Landeskriminalamt dringend von einer Lösegeldzahlung ab. Mit einem Trojaner lahmgelegt und dann erpresst haben unbekannte Hacker eine Firma im nordpfälzischen Rockenhausen. Die dreisten Angreifer verlangten Lösegeld in Höhe von 111.000 Euro. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/hackerangriff-auf-pfaelzischen-bau-und-planungskonzern.html Finanzdienstleister Equifax: Hacker erbeuten Daten von 143 Millionen US-Bürgern, SPIEGEL ONLINE, 08.09.2017 Auf den US-Finanzdienstleister Equifax ist ein Hackerangriff verÜbt worden, betroffen sind wohl 143 Millionen US-Bürger. In Hunderttausenden Fällen ging es um sensible Daten wie Sozialversicherungs- oder Kreditkartennummern. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/hackerangriff-auf-equifax-kriminelle-erbeuten-daten-von-etwa-143-millionen-us-buergern-a-1166659.html Steam im Fokus der Hacker, trojaner-info.de, 15.06.2018 Die beliebte Spiele-Plattform Steam ist in den Fokus von Cyberkriminellen geraten. Es waren die Virenanalysten von Doctor Web, die drei Schädlinge entdeckten, die Steam, die Internet-Vertriebsplattform für Computerspiele, im Visier hatten. Zudem nutzten Cyber-Kriminelle die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft für falsche Gewinnspiele und entwendeten vertrauliche Daten von Telegram sowie Cookies von Browsern. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/steam-im-fokus-der-hacker.html R.Kalus, #1, trojaner-board.de, 02.04.2018 MS Windows: Virus Party im Trojanischen Pferd mit über 4000 Besuchern - Icon22 Problem: Virus Party im Trojanischen Pferd mit über 4000 Besuchern Hallo an das Trojaner-Board Team & allen Usern! Also! Ich habe eine sehr nette Familie kennen gelernt, die ein sehr gut laufendes Restaurant haben. ... https://www.trojaner-board.de/189788-virus-party-trojanischen-pferd-4000-besuchern.html Gesellschaft::Politik/Recht Stallman: Radikaler Vorschlag zum Schutz der Privatsphäre, PRO LINUX, 05.04.2018 FSF-Präsident Richard Stallman hat in der englischen Zeitung "The Guardian" einen "radikalen" Vorschlag zum Schutz der Privatsphäre veröffentlicht. Der Schutz besteht darin, solche Daten erst gar nicht zu sammeln. Richard Stallman ist Gründer und Präsident von GNU und der Free Software Foundation (FSF). Seine ethischen Grundsätze, die ihn zur Gründung dieser Organisationen und zur Entwicklung freier Software bewegten, will er auch auf die Gesellschaft als Ganzes angewandt sehen. In einem Gastbeitrag in The Guardian spricht sich Stallman dafür aus, personenbezogene Daten erst gar nicht zu erheben. Anlass des Artikels ist wohl der neuerliche Datenskandal bei Facebook. Stallman meint, dass die Öffentlichkeit ihre Kampagnen für mehr Datenschutz sowohl breiter als auch tiefer gestalten muss. Breiter bedeutet dabei, dass es nicht nur um Facebook, sondern alle Überwachungssysteme gehen muss. Tiefer bedeutet für ihn, nicht nur dem Umgang mit Daten, sondern schon ihre Erfassung stärker zu regulieren. Die praktizierte Überwachung ist heute bereits schlimmer als sie beispielsweise in der Sowjetunion je war. Zur Wahrung von Freiheit und Demokratie muss sie laut Stallman nahezu komplett beseitigt werden. Diese Beseitigung erfordert starke Maßnahmen. Er fordert daher Gesetze, die es Systemen weitgehend verbietet, persönliche Daten zu sammeln. Das bedeutet, dass Systeme bereits so gebaut werden müssen, dass sie keine Daten sammeln können, wenn dies für ihre Grundfunktion nicht nötig ist. Als Beispiel dient ihm das Bezahlungssystem des "Transport for London", des öffentlichen Nahverkehrs in London. Durch die Zahlungen werden die Passagiere identifiziert, und ihre Fahrten werden zentral gespeichert. So wird das System zu einem vollständigen Überwachungssystem. Selbst mit dem neuen europäischen Datenschutzgesetz dürfte dies legal bleiben. Die Lösung wäre, dass das System nicht mehr aufzeichnet, wer wohin fährt. Die Grundfunktion der Karte ist die Zahlung der Fahrt, was ohne Aufzeichnung geschehen kann. Ferner können Zahlungen anonym abgewickelt werden. Zwar haben Passagiere den Vorteil, dass sie die Historie ihrer Fahrten ansehen können, aber das ist laut Stallman verzichtbar und kann von den Passagieren, die es wollen, auch privat aufgezeichnet werden. Ein Beispiel für funktionierenden anonymen Transport sind die Taxis. Daher sollte es Transportsystemen nicht erlaubt sein, die Passagiere zu identifizieren, und anonyme Zahlung sollte möglich sein. Dabei ist Bargeld nicht die einzige Möglichkeit für anonyme Zahlungen. GNU Taler ist ein digitales System, das nur die Empfänger identifiziert und es trotzdem unmöglich macht, Steuern zu hinterziehen. Alle digitalen Zahlungssysteme, fordert Stallman, sollten auf diese oder ähnliche Weise die Anonymität der Zahler sichern. Der Datenschutz ist auch mit der Sicherheit verbunden. Sicherheitssysteme wie Videokameras im öffentlichen Raum sollten keine Möglichkeit haben, Personen zu verfolgen. Die Aufzeichnungen sollten rein lokal erfolgen und nach einigen Wochen gelöscht werden. Biometrische Systeme sollten lediglich auf eine gerichtlich angeordnete Liste von Verdächtigen ansprechen. Ein ungerechter Staat ist, wie Stallman ausführt, gefährlicher als Terrorismus, und zuviel Sicherheit fördert einen ungerechten Staat. Das am 25. Mai in Kraft tretende europäische Datenschutzgesetz (General Data Protection Regulation, GDPR) ist nach Stallmans Meinung gut gemeint, aber nicht sehr weitreichend. Zum Abschluss weist Stallman auf die Software auf den eigenen Rechnern hin. Wer proprietäre Software von Apple, Google oder Microsoft nutzt, wird unausweichlich ausspioniert. Der einzige Ausweg ist, wie zweifellos alle Befürworter freier Software unterschreiben würden, der Einsatz freier, letztlich von den Benutzern kontrollierter Software. https://www.pro-linux.de/news/1/25771/stallman-radikaler-vorschlag-zum-schutz-der-privatsph%C3%A4re.html iPhone-Spyware für 50 Mio USD im Darknet angeboten, PC-WELT.de, 05.07.2018 Ein ehemaliger Mitarbeiter des berühmten Pegasus-Entwicklers NSO hat versucht die iPhone-Spyware im Darknet zu verkaufen. https://www.pcwelt.de/a/iphone-spyware-pegasus-fuer-50-mio-usd-im-darknet-angeboten,3439302 Tipps zur Cloud-Sicherheit für Behörden, trojaner-info.de, 23.06.2018 Cloud-Sicherheit: Ein wichtiges Thema auch für Behörden. Der Netwrix 2018 Cloud Security: In-Depth Report hat die Bedenken von Regierungsbehörden in Nordamerika und Europa im Zusammenhang mit der Cloud-Sicherheit untersucht, um die Risiken vorhersehen und vermeiden zu können, und hat daraus fünf Tipps für mehr Cloudsicherheit abgeleitet. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/tipps-zur-cloud-sicherheit-fuer-behoerden.html EU-Parlament warnt vor Overblocking durch Internetfirmen, netzpolitik.org, 04.05.2018 Ein heute verabschiedeter Bericht warnt Kommission und Mitgliedsstaaten vor dem "Blockieren, Filtern, Stören und Schließen digitaler Räume". Die Autorin bezeichnet die Privatisierung der Kontrolle durch die großen Internet-Plattformen als Gefahr für die Demokratie https://netzpolitik.org/2018/eu-parlament-warnt-vor-overblocking-durch-internetfirmen/ Kommunikation läuft unverschlüsselt: Piloten warnen: So leicht können Hacker Flugzeuge vom Kurs abbringen, FOCUS Online, 14.05.2018 Die Pilotenvereinigung Cockpit schlägt Alarm: Daten, die für die Sicherheit an Bord von Flugzeugen elementar sind, werden unverschlüsselt gesendet. Hacker hätten so leichtes Spiel und könnten Flugzeuge in die Irre leiten. Es klingt zunächst wie aus einem Science-Fiction-Drama, scheint aber erschreckend realistisch: Hacker dringen in das Bord-System ein und übernehmen die Kontrolle über den Flieger. Wie die Pilotenvereinigung Cockpit warnt, hätte die zunehmende Vernetzung immer neuer IT-Systeme die Verkehrsfliegerei in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Die Betriebssysteme an Bord blieben hingegen oft dieselben, da diese meist für eine Betriebsdauer von mehreren Jahrzehnten konzipiert und entsprechend selten ausgetauscht würden. Vielfältige Angriffsszenarien Ein Sicherheitsrisiko, erklärt Cockpit-Sprecher Markus Wahl: "Die gesamte Kommunikation des Flugzeugs mit der Flugsicherung verläuft unverschlüsselt. Das könnte dazu führen, dass ein Flugzeug aufgrund eines unautorisierten Funkspruchs von seiner Route abweicht - was fatale Folgen haben kann." Ein möglicher weiterer Angriffspunkt: die Navigation, die zunehmend auf GPS-Signalen basiert. Auch diese könnten gestört oder verfälscht werden, wie Wahl weiter erklärt: "Das führt im schlimmsten Fall dazu, dass sich das Flugzeug unbemerkt von seinem eigentlichen Kurs entfernt und dadurch mit einem Hindernis kollidieren könnte." 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht Einfache Lösungen wie das Austauschen bestimmter Teile in der Bordelektronik könnten die Probleme nicht lösen, erklärt ein Cockpit-Sprecher gegenüber FOCUS Online. Die Systeme an Bord seien zu komplex. Daher brauche es laut ihm einen ganzheitlichen Blick auf die Thematik: "Wir werden noch jahrzehntelang mit den bestehenden Komponenten arbeiten müssen. Deshalb müssen wir versuchen, mit dem Risiko so umzugehen, dass es nicht zur Katastrophe kommt." Der Pilotenverband fordert deshalb, die Piloten besser zu schulen. Etwa darin, wie sie einen Hackerangriff erkennen und im Zweifelsfall reagieren. Eine 100-prozentige Sicherheit an Bord gäbe es allerdings nie. https://www.focus.de/reisen/flug/hightech-macht-flugzeuge-angreifbar-gefahr-durch-hackerangriffe-piloten-warnen-vor-unverschluesselten-daten-an-bord-mit-fatalen-folgen_id_8913677.html Lola.S, #1, trojaner-board.de, 10.04.2018 MS Windows: PC will nicht mehr richtig starten. - Standard Problem: PC will nicht mehr richtig starten https://www.trojaner-board.de/189636-pc-will-mehr-richtig-starten.html Privacy-Handbuch: Smartphones Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher ... nutzen, ist es möglich, komplexe Bewegungsprofile zu erstellen und uns bei Bedarf zu ... http://de.wikibooks.org/wiki/Privacy-Handbuch:_Smartphones Überwachung Vorratsdatenspeicherung in Europa: Wo sie in Kraft ist und was die EU plant, netzpolitik.org, 04.06.2019 Seit Jahren rangeln Gesetzgeber und Gerichte um die Vorratsdatenspeicherung. Der Europäische Gerichtshof hat die anlasslose Überwachung untersagt, viele EU-Staaten tun es trotzdem und der Rat startet jetzt einen neuen Anlauf auf EU-Ebene. Wir haben den Stand der Vorratsdatenspeicherung visualisiert und veröffentlichen eine Übersicht des Rates. Viele Mitgliedstaaten warten nicht auf eine gesamteuropäische Lösung, sie fahren mit der massenhaften Speicherung von Kommunikationsdaten fort oder haben neue Gesetze dazu erlassen. Von 25 EU-Mitgliedstaaten haben bereits 22 Länder eine Form der Vorratsdatenspeicherung in Gesetz gegossen - jedoch laufen davon in sechs Ländern Klagen gegen die VDS. Lediglich in Österreich, den Niederlanden und Slowenien gibt es bislang keine Massenspeicherung (mehr), meist aufgrund von Urteilen nationaler Gerichte. [..] Deutschland: Eine erste EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gab es 2006, die in Deutschland 2008 umgesetzt wurde. 2010 kippte das Bundesverfassungsgericht die deutsche Umsetzung. Anfang 2014 wurde die anlasslose Massenüberwachung dann durch den Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt. In einem weiteren Urteil im Jahr 2016 knüpfte das Gericht die Speicherpflicht von Telekommunikationsdaten an strenge Voraussetzungen. Seitdem versuchen viele Länder, durch kosmetische Veränderungen an der VDS festzuhalten. https://netzpolitik.org/2019/vorratsdatenspeicherung-in-europa-wo-sie-in-kraft-ist-und-was-die-eu-plant/ Vorratsdatenspeicherung Piratenwiki ... es ist möglich, Interessens- und Bewegungsprofile zu erstellen und soziale Netze jedes ... http://wiki.piratenpartei.de/Vorratsdatenspeicherung Was über uns gespeichert wird Daten-Speicherung.de-Wiki ... fliegen usw. Auch lassen sich grobe Bewegungsprofile erstellen. http://www.daten-speicherung.de/wiki/index.php/Was_%C3%BCber_uns_gespeichert_wird Bewegungsprofile 20. Okt. 2013 Technische Innovationen wie GPS-Flottenmanagement, Smartphone mit Navigation ermöglichen heute neben der besseren Planung Unternehmensabläufen auch eine bessere Koordination in der mobilen Einsatzplanung. In Unternehmen ist heute meistens eine Kombination aus verschiedenen ... https://datenschutz-agentur.de/bewegungsprofi...+Bewegungsprofile%2B&tbo=1 Apple-Sicherheitslücke Lauschangriff per Facetime, tagesschau.de, 29.01.2019 Durch einen simplen Trick konnten Nutzer der App Facetime andere Apple-Besitzer abhören - auch, wenn die nicht auf Anrufe reagierten. Apple hat die Gruppenanrufe-Funktion gesperrt und kündigt eine rasche Lösung an. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-facetime-101.html 500 Millionen Dollar Schadenersatz Patentstreit Samsung muss Millionen an Apple zahlen, tagesschau.de, 25.05.2018 Entscheidung in Kalifornien: Der Elektronik-Riese Samsung muss mehr als 500 Millionen Dollar Schadenersatz an den Technologiekonzern Apple bezahlen. Die Südkoreaner hätten gegen Patente verstoßen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/samsung-apple-entschaedigung-101.html Bewegungsprofile, taz.de 20. Apr. 2011 Zwei Entwickler berichten, dass Apple bei Geräten mit iOS 4 offenbar dauerhaft alle Aufenthaltsorte speichert. Ohne den Nutzer zu fragen. https://www.stern.de/digital/smartphones/bewe...e-is-watching-you-3195226.html Apple Keine Bewegungsprofile von Kunden gespeichert 27. Apr. 2011 Cupertino - Nach Tagen der Aufregung hat Apple erstmals umfassend zum Vorwurf Stellung genommen, seine iPhones speicherten für bis zu einem Jahr detaillierte Bewegungsprofile. https://www.hna.de/netzwelt/apple-keine-bewegungsprofile-kunden-gespeichert-1220558.html Bewegungsprofile ... Bewegungsprofile · Malte Spitz den Grünen hat die Herausgabe seiner Vorratsdaten bei der Telekom eingeklagt. Lorenz Matzat und Michael Kreil Open Data City haben die Datensätze ausgewertet und die Geodaten zusätzlich mit Informationen aus dem Leben des Abgeordneten (Twitter, Blogeinträge und ... http://moritzqueisner.de/irevolution/2011/02/bewegungsprofile/ Bewegungsprofile 15. Nov. 2017 Die Telekom erfasst die Bewegungsdaten ihrer Mobilfunkkunden, verarbeitet diese weiter und erstellt dadurch Bewegungsprofile. Das alles gemäß der gesetzlichen Vorgaben und natürlich werden die Daten ... . http://blog.schwenke.de/tag/bewegungsprofile Bewegungsprofile als Entscheidungshilfe 25. Mai 2015 Ob Hersteller oder Händler, ob Städteplaner oder Marketingstrategen: Für alle sind die Lauf- und Fahrwege der Bevölkerung großem Interesse. Denn die Bewegungsprofile potenziellen oder bestehenden Kunden und Verkehrsteilnehmern gelten als hervorragende Grundlage für ... https://www.automobilwoche.de/article/2015052...profile-als-entscheidungshilfe Siri, Alexa & Co. hackbar durch nicht hörbare Signale, PC-WELT.de, 11.05.2018 Siri, Alexa & Co. können angegriffen werden, indem sie über nicht hörbare Signale aktiviert werden. Davor warnen Forscher. https://www.pcwelt.de/a/siri-alexa-und-co-hackbar-durch-nicht-hoerbare-signale,3450770 Funkzellenabfrage 2017: So oft hat die Berliner Polizei in deinem Kiez Handys erfasst, netzpolitik.org, 14.05.2018 https://netzpolitik.org/2018/funkzellenabfrage-2017-so-oft-hat-die-berliner-polizei-in-deinem-kiez-handys-erfasst/ Datenminimierung, netzpolitik.org, 30.04.2018 Das Prinzip der Datenminimierung bedeutet, dass ein Dienst nur so viele Daten speichert, wie nötig. Es schützt Nutzer vor dem wahllosen und unkontrollierbaren Verarbeiten von personenbezogenen Daten ohne bestimmten Zweck. Das Prinzip ist durch die Datenschutz-Grundverordnung der EU und deutsche Datenschutzgesetze festgelegt. Als Nutzer kann man jedoch zusätzlich dafür sorgen, weniger über sich preiszugeben, als unbedingt notwendig. Etwa muss man nicht überall seine richtigen Daten angeben. Das kennt man schon aus Alltagssituationen: Wer beim Takeaway-Laden einen Kaffee oder eine Pizza bestellt, darf für die Lieferung ruhig einen Namen erfinden. Selbes gilt im Web - auch dort kann man häufig ein Pseudonym seiner Wahl verwenden. Anbieter von kostenlosen E-Mail-Diensten möchten oft, dass neue Nutzer seitenweise Angaben über sich selbst ausfüllen. Dabei gibt es aber keine rechtliche Verpflichtung, wahrheitsgemäß zu antworten. In manchen Fällen können solche Antworten sogar dabei helfen, Klickfallen zu vermeiden. https://netzpolitik.org/2018/kleines-einmaleins-der-digitalen-selbstverteidigung/ Werden Virenschutz-Programme zu Verbündeten im Kampf gegen Stalkerware?, netzpolitik.org, 12.04.2019 Einen anderen Menschen ausspionieren und kontrollieren? Dafür gibt es unzählige Apps. Der Antiviren-Hersteller Kaspersky Labs will solche Stalkerware in Zukunft als Sicherheitsbedrohung ernst nehmen und Nutzer*innen vor der Gefahr warnen. Ein erster Schritt, doch das reicht noch nicht. https://netzpolitik.org/2019/werden-virenschutz-programme-zu-verbuendeten-im-kampf-gegen-stalkerware/ Neues Buch: "Die Cyber-Profis, identitaetsdiebstahl.info Lassen Sie Ihre Identität nicht unbeaufsichtigt." Ihr Handy? In Minuten geknackt. Name, Anschrift oder Geburtsdatum eingegeben? Mehr braucht es heutzutage nicht für einen Identitätsklau. Wie erschreckend leicht es Kriminelle im Netz haben, das decken Cem Karakaya, langjähriger Interpol-Mitarbeiter und Präventionsexperte der Münchner Polizei, und Tina Groll, Journalistin und selbst Betroffene von Identitätsmissbrauch, auf: Gestohlene Daten, die für Betrug, Stalking, Mobbing oder Kinderpornographie missbraucht werden; Haushalts- und Gebrauchsgegenstände, die ganze Bewegungs- und Persönlichkeitsprofile über uns erstellen; Verträge, die unter fremden Identitäten abgeschlossen werden. Unglaubliche Geschichten, eindrückliche Berichte, erschreckende Fakten - wer mit diesen Cyber-Profis die digitalen Abgründe erkundet hat, wird so leicht keinem Betrüger ins Netz gehen. Mit leicht umsetzbaren Tipps, wie wir uns vor Datenmissbrauch schützen und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen man als Betroffener ergreifen sollte. Geplantes Datum der Veröffentlichung: 3. September 2018 im Ariston-Verlag. Folgen Sie uns auch auf Twitter unter twitter.com/datendiebstahl & twitter.com/identitaetsklau. Die Berliner Journalistin (-> ausführliche Vita hier) erfuhr am eigenen Leib, was es bedeutet, wenn Kriminelle sich der Identität bemächtigen und darunter Straftaten verüben. Die Polizei suchte Tina Groll, es gab Einträge ins Schuldnerregister, Inkassounternehmen fahndeten nach ihr - alles das passierte, während die Journalistin ihr ganz normales Leben als Redakteurin bei ZEIT ONLINE in Berlin lebte. Bis zum heutigen Tag bestimmen falsche Daten ihr Leben fremd. Diese Seite richtet sich an Opfer von Identitätsdiebstahl, Identitätsmissbrauch und sonstigen Datendiebstahl. Sie sollen auf dieser Website eine erste Orientierung und Hilfe bekommen. Interessierte finden Tipps, wie man sich vor Identitätsdiebstahl schützen kann. Journalisten finden hier zudem eine wichtige Recherchequelle. Neben dem privaten Identitätsmissbrauch hat sich mittlerweile ein neues Phänomen herausgebildet. Bei einer sogenannten Fake-President-Attacke geben sich Betrüger in der Regel für den Vorstand eines Unternehmens aus und täuschen Mitarbeiter, die Zahlungsverkehrsberechtigungen besitzen oder Stammdaten in der Finanzbuchhaltung ändern können, so sehr, dass Transaktionen in Millionenhöhe ausgelöst werden. In der Regel werden die betroffenen Beschäftigten dabei massiv unter Druck gesetzt. ähnlich funktionieren auch sogenannte Payment-Diversion-Fälle, bei denen häufig mehrere Tausend bis Hunderttausend Euro erbeutet werden. Auch hierbei handelt es sich in der Regel um den Missbrauch von Identitäten. Tina Groll hält außerdem Vorträge zum Thema Identitätsdiebstahl und ist im Fernsehen ein gefragter Gast. Anfragen an die Journalistin können Sie hier richten sowie auf dem von den Cybercrime-Experten Cem Karakaya und Tom Weinert betriebenen Seite Blackstone432. Diese Seite soll Opfern einen wichtigen überblick bieten und Mut machen. Sie erfahren, was Sie jetzt tun sollten, um zum einen gegen die falschen Forderungen vorzugehen und sich zu schützen und zum anderen womit Sie langfristig rechnen müssen. Außerdem möchte ich mit dieser Seite Interessierten Tipps zum Schutz vor Identitätsmissbrauch geben. Journalisten und Datenschützer dürfen diese Site gerne als Recherchequelle nutzen. Ich bitte aber darum, die Quelle transparent anzugeben und freue mich über Verlinkung. Betroffene, Interessierte und Journalisten können sich gerne an mich wenden und nach weitergehenden Tipps fragen. "Ich habe Angst, den Briefkasten zu öffnen. Seit Jahren. Wenn ich abends nach Hause komme, gehe ich sofort zum Briefkasten. Wenn ich länger in den Urlaub fahre, werde ich schon Tage vor der Heimreise nervös beim Gedanken, den Briefkasten nach meiner Rückkehr öffnen zu müssen. Ist es dann so weit, pocht mein Herz laut, meine Hände schwitzen. Ich hoffe, dass ich da nichts Schlimmes drin finden werde. Nein, ich bin nicht verrückt. Ich leide auch nicht unter einer seltenen Phobie. Ich wurde im Jahr 2009 Opfer eines Identitätsdiebstahls. Monate lang flatterten mir beinahe täglich Mahnungen und Drohschreiben von Inkassounternehmen ins Haus. Bis heute bestimmen falsche Daten mein Leben immer wieder fremd. "Weil Sie auf die vorbenannten Forderungen noch immer nicht reagiert haben, leiten wir jetzt das Mahnverfahren ein", stand beispielsweise in den Schreiben. Schulden sollte ich gemacht und Waren bezogen haben von Unternehmen, deren Namen ich noch nie gehört hatte. Die Sachen wurden an Adressen geliefert, die nie die meinen waren. Dort sollte es sogar Menschen gegeben haben, die - so stand es in einem Schreiben einer Inkassofirma - "zweifellos bezeugen können, dass Sie, Tina Groll, dort gewohnt haben." Sogar Haftbefehle lagen gegen mich vor. Monate lang suchte die Polizei in anderen Städten nach mir, es gab Einträge ins Schuldnerverzeichnis, ich wurde sogar in Abwesenheit verurteilt. Alles das passierte, während ich nichts ahnend mein normales Leben als Journalistin in Berlin lebte. Ich arbeite als Redakteurin bei ZEIT ONLINE. Entsprechend konnte ich für Berichterstattung über meinen Fall und das Phänomen an sich sorgen. Seit 2010 betreibe ich unter dieser Domain eine Website, die Betroffenen die wichtigsten Antworten auf ihre Fragen geben soll." Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch sind zu einem Massenphänomen geworden. Studien zufolge soll schon jeder dritte bis fünfte Deutsche Opfer geworden sein. Einer Untersuchung der Unternehmensberatung PWC aus dem Jahr 2016 zufolge entsteht den Opfern dabei im Schnitt ein Schaden von 1.366 Euro. Am gängisten ist demnach Warenkreditbetrug. Jedoch: Ob es tatsächlich schon so viele Betroffene gibt, lässt sich allenfalls empirisch mit Umfragen feststellen. Aber verlässliche Studien fehlen. Niemand weiß, wie viele Identitäten in Deutschland, in der EU oder weltweit schon gestohlen worden sind. In der Regel nutzen Kriminelle bei einem Identitätsdiebstahl den Namen, das Geburtsdatum und andere personenbezogenen Daten eines Fremden, um damit Straftaten zu begehen. Viele Daten finden sich mittlerweile über fast jeden im Internet. Wenn man dann noch einen Hinweis auf den Beruf des Opfers hat, ist es beispielsweise ganz einfach, sich dessen Bonität für Warenkreditbetrug zu bemächtigen. Oder unter dessen Identität einen Shop zu eröffnen. Oder in dessen Namen Kinderpornos zu erwerben. Oder rechtsextremistische Propaganda zu verbreiten. Oder, oder, oder. Fatal ist aber nicht nur die Straftat an sich sondern vor allem dass die falschen Daten mit den realen Daten des Opfers über Auskunfteien, datenverarbeitende Unternehmen, Behörden oder Institutionen zusammengebracht und weiter verteilt werden. Das ist der eigentliche Albtraum für das Opfer. Und hier entsteht der langfristige Schaden. Hinweis: Im November 2016 fand die Internationale Konferenz gegen Identitätsdiebstahl in München statt, bei der auch Tina Groll einen Vortrag hielt. Mehr Infos gibt es in einem TV-Beitrag des Bayerischen Rundfunks. Ende November war der Fall von Tina Groll auch in der ZDF-Sendung TerraXpress zu sehen. Und im Februar 2018 im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Cybercrime: Die Hälfte der Fälle nicht aufgeklärt, PC-WELT.de, 04.03.2019 "Das Böse ist immer und überall" - Aber was passiert nach dem Cyber-Überfall, was sind die Probleme bei der Strafverfolgung? https://www.pcwelt.de/news/Cybercrime-Die-Haelfte-der-Faelle-nicht-aufgeklaert-10549104.html Junge Influencer "Instagram hat ein Monster kreiert", SPIEGEL Online, 20.08.2018 Sie sind erfolgreich, bevor sie einen Abschluss haben, berühmt, bevor sie erwachsen sind. Doch wie hoch ist der Preis, den Influencer zahlen? http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/influencer-in-sozialen-medien-instagram-hat-ein-monster-kreiert-a-1219044.html Haben die Fans genug von ihr? Nur ein Konzert ausverkauft: Helene Fischer drohen auf Tour leere Plätze, FOCUS Online, 26.06.2018 Vor wenigen Tagen startete Helene Fischers Stadion-Tournee 2018. Was auffällt: Keines der ersten beiden Konzerte war ausverkauft. Bei einigen Städten sind teilweise sogar noch ganze Ränge frei. Droht jetzt der Helene-Fischer-Overkill? https://www.focus.de/kultur/musik/helene-fischer-nur-ein-konzert-ausverkauft-helene-fischer-singt-auf-tour-vor-leeren-raengen_id_9156630.html Weltgesundheitsorganisation: Computerspiele machen offiziell süchtig, tagesschau.de, 18.06.2018 Die "Gaming Disorder", also die Sucht nach Computerspielen, ist nun von der WHO als eigenständige Diagnose anerkannt. Sie bezieht sich auf Internet- und Videospiele. Onlinespielsucht ist kein neues Phänomen, erzählt Franz Eidenbenz. Der Züricher Psychologe und Psychotherapeut hat schon vor knapp 20 Jahren von Online-Spielen Abhängige beraten: "Als ich damals die ersten Süchtigen gesehen habe, habe ich mich selber gefragt: Ist das ein reales Problem oder denkt man das nur? Bei Betroffenen hat man sofort gemerkt, dass ist ein Problem. Aber bei der Supervision haben wir uns immer gefragt, ist das wirklich so." Echte Abhängigkeit möglich ... https://www.tagesschau.de/ausland/who-spielsucht-101.html Spotify: Familien-Accounts werden per GPS überprüft, PC-WELT.de, 19.09.2018 In einem neuen Ermittlungsverfahren von Spotify müssen Nutzer von Familien-Accounts ihren Standort per GPS freigeben. https://www.pcwelt.de/news/Spotify-Familien-Accounts-werden-per-GPS-ueberprueft-10452383.html Your Smartphone is Watching You: Gefährliche Sicherheitslücken in Tracker-Apps, trojaner-info.de, 20.08.2018 Fraunhofer-Forscher: Komplette Überwachung von Smartphones möglich. Millionen Installationen betroffen. Viele Tracker-Apps, mit denen beispielsweise Eltern ihre Kinder orten können, haben gravierende Sicherheitslücken. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie haben beliebte Tracker-Apps aus dem Google Play Store untersucht - das Ergebnis: Keine einzige davon war sicher programmiert, alle hatten teils gravierende Schwachstellen. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/your-smartphone-is-watching-you-gefaehrliche-sicherheitsluecken-in-tracker-apps.html DNA-Test MyHeritage heute 31 Euro günstiger Testen Sie Ihre DNA und finden Sie heraus, woher Sie kommen. https://www.pcwelt.de/news/DNA-Test-MyHeritage-heute-31-Euro-guenstiger-10712740.html Hambacher Forst Journalist stirbt bei Sturz von Hängebrücke, tagesschau.de, 19.09.2018 Im Hambacher Forst ist ein Journalist abgestürzt und dabei ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei brach der Mann durch eine Hängebrücke. Die Landesregierung setzte die Räumungsarbeiten "bis auf weiteres" aus. https://www.tagesschau.de/inland/hambacher-forst-177.html "Neo Magazin Royale" Wie kamen die Überwachungskameras in eine Bäckerei? Jan Böhmermann hat eine Theorie, STERN.de, 21.09.2018 Die vom "Neo Magazin Royale" vor dem Amt für Verfassungsschutz aufgehängten Kameras sind verschwunden. Jan Böhmermann lieferte in seiner Sendung Hinweise auf den möglichen Täter. https://www.stern.de/kultur/tv/wer-entfernte-die-kameras-vorm-verfassungsschutz--jan-boehmermann-hat-eine-theorie-8369100.html Genosse tritt aus: So bitter rechnet ein SPD-Oberbürgermeister mit seiner Partei ab, STERN.de, 21.09.2018 Seit fast 20 Jahren ist er SPD-Mitglied, sagt Sven Krüger. Doch nun will der Oberbürgermeister von Freiberg kein Genosse mehr sein und verkündet seinen Parteiaustritt. Seine Erklärung gleicht einer Abrechnung. https://www.stern.de/politik/deutschland/spd-austritt-aus-groko-frust--oberbuergermeister-rechnet-mit-partei-ab-8369148.html Escobars Bruder verklagt Apple auf 2,6 Mrd. USD - nach Drohbrief, PC-WELT.de, 28.05.2020 Die Geschichte um ein iPhone X liest sich wie eine noch nicht veröffentlichte Staffel von "Narcos". Medellin, Kolombien Roberto de Jesús Escobar Gaviria, der ältere Bruder des verstorbenen Drogenbarons Pablo Escobar, hat vor wenigen Tagen eine Klage gegen Apple eingereicht. Der Grund der Klage ist eine Lücke in Facetime, die es erlaubte, andere Teilnehmer zu belauschen, selbst wenn sie das Gespräch im Video-Chat von Apple beendet hatten. Bekannt wurde die Facetime-Lücke am 29. Januar 2019 ( wir berichteten) , Apple hat sofort nach Bekanntwerden die zuständigen Server abgeschaltet, sodass die Lücke nicht ausgenutzt werden konnte. Knapp eine Woche später wurde ein Update auf iOS 12.1.4 veröffentlicht , das diese Lücke schloss und vertrauliche Facetime-Gespräche wieder möglich machte. Roberto Escobar behauptet in seiner Klage, er habe im April 2018 vor dem Kauf recherchiert, ob das Gerät sicher sei. Ein autorisierter Einzelhändler und später ein Support-Mitarbeiter von Apple hätten ihm gegenüber behauptet, das iPhone sei unangreifbar. Er habe den Support-Mitarbeiter vorgewarnt, dass 2010 und 2014 zwei Anschläge auf ihn gerade noch vereitelt wurden, der Mitarbeiter sicherte ihm zu, das iPhone X sei das sicherste Smartphone auf dem Markt und abgesichert gegen Lücken. Nach dem Kauf habe Escobar scheinbar zufällige Facetime-Anrufe bekommen, die er zunächst nicht sonderlich beachtet habe. Am 19. Januar 2019 bekam er dann einen Drohbrief von einem Diego, der behautet hat, er konnte Escobars Adresse durch Facetime herausfinden. https://www.pcwelt.de/news/Escobars-Bruder-verklagt-Apple-auf-2-6-Mrd-USD-nach-Drohbrief-10818046.html Hamburger Schanzenpark Mit Kampfsportlern gegen Drogendealer: CDU-Politiker gründet Bürgerwehr, STERN.de, 21.09.2018 https://www.stern.de/politik/deutschland/hamburg--cdu-politiker-will-drogendealer-mit-buergerwehr-bekaempfen-8369112.html Diego Maradona: So pleite, dass ihm selbst die Ohrringe abgenommen werden, FOCUS Online, 26.06.2016 Vor dem Ruin war auch die "Hand Gottes" nicht sicher. Argentiniens Jahrhundertspieler Diego Maradona - für den Fans eine eigene "Religion" gegründet haben - stellte zweimal einen Rekord für den teuersten Transfer auf und verdiente bei seinem letzten Trainerjob im Dubai-Team Al Wasl drei Millionen Dollar im Jahr. Damit würde man gut über die Runden kommen, würde Italien von Maradona nicht noch eine Steuerschuld von 50 Millionen Dollar fordern. Angeblich bugsierte Maradona das Geld während seiner Zeit beim SSC Neapel in den 1980ern am Fiskus vorbei. Inwieweit Maradona diesen Schuldenberg abgetragen hat, ist unklar. Die italienische Polizei hat ihm jedenfalls bereits teure Ohrringe und Uhren abgenommen bei einem Besuch in Italien abgenommen. Damals hieß es, man ei richterlich angehalten worden, "alles von Wert beim bloßen Sehen zu konfiszieren." Tennis-Legende soll 61 Millionen Euro Schulden haben Trotz Insolvenzverfahren: Boris Becker darf seine Pokale wohl behalten, FOCUS Online, 05.10.2017 Sechs Grand-Slam-Siege hat Boris Becker als Tennisspieler gewonnen. Jetzt soll das britische Auktionshaus Wyles Hardy & Co damit beauftragt worden sein, den Wert von Beckers Pokalen zu schätzen. Doch ein deutscher Anwalt gibt Entwarnung: "Boris Pokale dürfen meines Erachtens nicht gepfändet werden." http://www.focus.de/finanzen/news/boris-becker-pokale-der-tennis-legende-duerfen-vermutlich-nicht-gepfaendet-werden_id_7674465.html TV-Interviews und Zoff Das Skandaljahr der britischen Royals - und welche dramatischen Folgen es für die Monarchie hat, tagesschau.de, 16.12.2019 Die britische Monarchie befindet sich nicht erst seit dem peinlichen TV-Auftritt von Prinz Andrew in einer Krise. Das Volk verliert immer mehr das Vertrauen ins britische Königshaus - die Queen muss nun handeln. https://www.stern.de/lifestyle/leute/jahresrueckblick-2019--das-schreckensjahr-der-britischen-royals-9017944.html "The Crown" erinnert an Film Seit 40 Jahren verboten: Die geheime TV-Doku über die Queen, die keiner sehen darf, STERN.de, 19.11.2019 In der dritten Staffel von "The Crown" geht es auch um eine TV-Doku über die Queen und ihre Familie. Den Film gibt es tatsächlich - und darum wird er niemals wieder zu sehen sein. https://www.focus.de/kultur/kino_tv/unter-verschluss-verbannt-the-crown-erinnert-an-vergessene-doku-ueber-die-royals_id_11362781.html Frankreichs 200 Jahrfeier der frz. Revolution, 1989 Von Frankreich weiter nach der Revolution hingerichtet: Die beiden frz. Revolutionäre, Rechtsanwalt de Robspierre und Daton The most imitated absolutist of the world Trauriges Überbleibsel unbarmherziger preußischer Dominas (überwiegend mature)? Erlebnisbericht einer Spanierin (Spiegel, 80er Jahre): "Trotz" Aufbaugelder (LXVI.) an von Columbus entdeckte USA Von seinem Lustgarten blieb ihm nur Preußen: Malträtrierung, S/M und Bondage NM Spiegel mit Quellen aus Spanien: Ludwig XXII. und Nachfahre des adeligen Rechtsanwalts und bekannten frz. Revolutionärs de Robspierre - Traurige Überbleibsel unbarmherziger preußischer Dominas? Hurra, sie leben noch:. The most imitated absolutist of the world: In einem am 16.10.2018 gegen MItternacht bei Servus-TV ausgestrahlten Film über Marie Antoinette (Lizenz für den Film erteilte eigetlich wer?) naschte und fr&azli;slzig; auf einer hofinternen, gewohnt prunkvollen Gesellschafts-Treffen im luxuriösen Versaille mit Kaffee und Kuchen usw. ein ganz ganz kleines weißes Hof-Schoßhündchen stellvertretend für all die (mit ihrem das) ohne Platz im Hof beim Abgucken der Zugänge in der hohen Gesellschaft auf dem Sofa liegend das Sahnetörtchen, denn es wollte nach fehlendem Beisein "natürlich" auch mal ... . Doch heutzutage umgeben von kalten, unbarmherzigen Preußen-(Hugenotten-)Dominas im britschen Sektor? Da hat er uns leid getan, Text © Gooken, Kieken..., in Anlehnung an einem Bericht des NM Spiegel von 1984 Nicht nur Nachfahren von Wilhelm den II. (einer Schloßbibliothek mit größtem Erstaunen erlesen, zumal die eigene Oma hier auch nichts wusste) leben angeblich nach 1918 bzw. 1945 immer noch, sondern auch der dt. Kronprinz von Hannover, Turn und Taxis, Bismark, deutsche Fürsten, deutsche Grafen und .. die mir nur aus der frühen Kindheit bekannten Niko Lauerburg (Thyssen) und Graf Clemens Schönborn ("Rhein(fall)armee"), Nachfahren Napoleon III. (Aufenthalte auf Elba, weitere Kriegsniederlagen, des Öfteren in England und wieder zurück) sowie Ludwig XXII. ( the descendant of in the point of absolutism most imitated person of the world ). Der schwächelnde dreizehnjährige Junge soll Quellen aus Spanien nach unter dem Gewahrsam unbarmherziger Dominas unter zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen an einem geheim gehaltenen Ort ( vermutlich direkt bei seinem historischem Erzfeind Altpreu&zslig;en im zu allem Unglück obendrein britischen Sektor (... na, das gibt aber ein böses Erwachen! Anm., Gooken, ...) angeblich in einer Art Gefangenschaft im Keller aufwachsen, ohne von jeglichen Hintergründen erfahren zu dürfen. USA (trotz finanzieller Aufbauhilfen seitens des wohl letzten frz. Königs L.XVI.), Bismark, Turn und Taxis, Hamburg, Holland und Paris drohen imfalle seiner Existenz immer ängstlicher und nervöser werdend indirekt sogar mit täglichem Kamikaze, Presse verhängte weitgehend Nachrichtensperre. Links oben in der Vorschau auf der letzten Seite außerdem ein Gemälde von dem kleinen Blonden: Das Hamburger NM Spiegel berichtete 1984 (?) in zwei Ausgaben (wir bitten um Korrektur und Ergäzungen, denn die darauf folgende Ausgabe mit dem ausführlichen Bericht mit weiteren Zeugenangaben einer Spanierin haben wir leider versäumt ... ! ). Zwei Dominas, eine aus Preußen, eine aus Paris, sollen im zweiten Fall im Bett erzählt haben, Franzosen hätten sämtliche französische Adeligen geköpft, die beiden Revolutionäre de Robspierre und Danton noch gar nicht miteinbezogen, zu sagen: Das tut (sogar) uns leid. Inmitten auf dieser seit 81/82 ach so verratenen und verkauften judas-jüdischen Welt... Bezugsquelle. http://spiegel.de, 1984 http://www.worldsex.com http://der-oberlehrer-deutsch.ru http://brd-schwindel.ru http://sahnetorten-und-tunten.de http://nsa-ghcq-bnd.us http://cia-world-land-reagan.com https://www.tagesschau.de ... PRO LINUX.de im Oktober 2018 2018 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt. 2017 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2016 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2015 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2014 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2013 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2012 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2011 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2010 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2009 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2008 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2007 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2006 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2005 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2004 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2003 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2002 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2001 Jan., Feb., Mär., Apr., Mai., Jun., Jul., Aug., Sep., Okt., Nov., Dez. 2000 Sep., Okt., Nov., Dez. ... https://www.pro-linux.de/sicherheit/1/1/1.html "Wir sind keine Verschenkanstalt der Deutschen und keine Sozialstation der USA !", sagte mir einmal meine Mutter vor bereits mehreren Jahrzehnten zum Thema Maja Schmidt aus Voerde. "Mit Kopftuch fühle ich mich frei": Darum konvertierte eine Christin zum Islam, FOCUS Online, 10.04.2015 Marjolein Khan-Kamp wohnt in Deutschland und wuchs in einem christlichen Elternhaus auf. Dann traf sie auf den Islam und konvertierte. Sie ist eine von 30.000 Konvertiten in Deutschland. Nun trägt sie ein Kopftuch - und fühlt damit das Leben ganz neu. Auf einmal ist es im Wohnzimmer ganz ruhig. Zwischen verstreutem Kinderspielzeug steht eine junge Frau mit geschlossenen Augen auf einem Gebetsteppich. In einem Singsang auf Arabisch betet sie: "Allahu akbar" - Allah ist groß. Die 30-Jährige ist in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Die blonden Haare sind jetzt mit einem blauen Kopftuch bedeckt. Denn vor acht Jahren ist die Niederländerin zum Islam konvertiert. "Ich kann das nicht glauben": Mit der Bibel konnte Marjolein Khan-Kamp noch nie etwas anfangen. "Ich habe mich gefragt: Warum sollen alle Menschen Erbsünder sein? Und warum ist Jesus der Sohn Gottes?", sagt die junge Frau aus Freiburg. Ihre Eltern sind streng protestantisch. Mehrere Jahre lang nahm sie sich als Jugendliche Zeit und suchte nach Antworten "beim Pfarrer und in Büchern". Sie las auch über andere Religionen, Hinduismus und Buddhismus. Am Ende stand die Erkenntnis: "Ich kann das nicht glauben." "Was, wenn ich eine Muslima bin?" Eine muslimische Freundin habe sie immer wieder mit zu ihrer Familie genommen. "Langsam habe ich meine Vorurteile abgebaut. Ich dachte, das ist eine Religion für Ausländer und die Frauen werden unterdrückt." Aus Interesse las Khan-Kamp den Koran. "Gleich auf den ersten Seiten wurden meine Fragen beantwortet." Denn im Koran habe Gott Adam und Eva vergeben. "Es gab so viele Gemeinsamkeiten mit dem Islam und ich fragte mich: Was, wenn ich eine Muslima bin?" Konvertieren zum Islam: Das geht schnell und einfach: Dann ging alles ganz schnell. Denn Konvertieren zum Islam ist einfach: "Man muss nur vor zwei Zeugen das Glaubensbekenntnis sprechen und schon ist man ein Muslim", sagt sie. Das heißt, dass man an Gott glaube und das Mohammed der letzte Prophet sei, ist eine persönliche Sache. "Keiner muss einen Religionsunterricht besuchen und sich jahrelang ausbilden lassen. Wichtig ist nur die Bereitschaft, ehrlich zu sein und Gutes zu tun", sagt Sozialpädagoge Reza Begas. Der 33-Jährige berät im Islamischen Zentrum Freiburg ehrenamtlich rund 20 bis 30 Menschen pro Jahr, die konvertieren wollen. "Meist sind es Menschen zwischen 16 und 60", sagt Begas. Gerade bei jungen Menschen sei die Gefahr groß, dass sie sich radikalisierten. "Zuerst leben sie einen sehr ausufernden Lebensstil, dann schlagen sie ins andere Extrem um und glauben, dass sie den Koran wörtlich nehmen sollen", sagt er. Offiziell gibt es nach Angaben des Islamarchivs in Soest rund 30.000 Konvertiten, die von den Gemeinden gemeldet werden. "Aber die Dunkelziffer von Menschen, die zum Islam wechseln, ist viel höher", sagt der Leiter des Archivs in Soest, Muhammad Salim Abdullah. Dass der Islamübertritt nicht erfasst wird, "ist ungewöhnlich in einem so organisierten Land wie Deutschland", sagt er. Königin Elisabeth II.: "Schäbig": Ein Buch über das Sexleben der Queen empört die Briten, STERN.de, 01.08.2018 Die Queen habe einen gesunden Sextrieb und in ihrer Hochzeitsnacht soll es tierisch abgegangen sein. Ein neues Buch über Königin Elisabeth II. wartet mit extrem schlüpfrigen Details auf - und verärgert damit viele Briten. https://www.stern.de/lifestyle/leute/-geschmacklos---ein-buch-ueber-das-sexleben-der-queen-empoert-die-briten-8148034.html Allan V. Evans Amerikaner behauptet, er sei der rechtmäßige König von England, FOCUS Online, 03.03.2017 Allan V. Evans: Der Amerikaner Allan V. Evans hat eine riesige Anzeige in der Zeitung "The Times" aufgegeben. Dort schreibt er, dass er eigentlich auf dem Thron von Großbritannien sitzen müsse - und dankt der Queen. http://www.focus.de/wissen/mensch/allan-v-evans-amerikaner-behauptet-er-sei-der-rechtmaessige-koenig-von-england_id_6728882.html Auskunftei Schufa Unverschuldet als Risikofall eingestuft?, tagesschau.de, 29.11.2018 Es ist Deutschlands bekannteste Auskunftei. Doch wie Schufa-Bewertungen zustande kommen, ist unklar. Eine Datenauswertung von BR und "Spiegel" zeigt: Viele Menschen werden offenbar unverschuldet zum Risikofall erklärt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/schufa-105.html OpenSchufa: Wie die Schufa zu ihren Bewertungen kommt, netzpolitik.org, 29.11.2018 Vor einem halben Jahr rief das Projekt OpenSCHUFA Menschen auf, ihre Daten bei der Wirtschaftsauskunftei anzufragen und zu spenden. OpenSCHUFA wollte damit herausfinden, wie der Algorithmus der Schufa funktioniert. Sie sammelt Daten von Personen und bewertet ihre Kreditwürdigkeit mit intransparenten Algorithmen. Ohne gute Schufa-Bewertung ist oft weder Handyvertrag, Mietwohnung oder Kredit zu bekommen. Jetzt wurden die ersten Ergebnisse vorgestellt. Die Journalisten von Spiegel Online und Bayerischem Rundfunk konnten die Schufa-Daten von rund 2.000 VerbraucherInnen auswerten. "Eine geheime Schufa-Formel werden wir nicht enthüllen", heißt es. Trotzdem bietet die Auswertung spannende Einsichten. https://netzpolitik.org/2018/openschufa-wie-die-schufa-zu-ihren-bewertungen-kommt/ OpenSchufa will Schufa "knacken" und bittet um Daten, PC-WELT.de, 17.05.2018 Um die Scoring-Methoden der Schufa zu hinterfragen, bittet die Initiative Open Schufa um Selbstauskunft-Daten. Auswertung der Schufa-Bewertungen ist das Ziel Bevor man eine Kredit oder auch nur einen Handy-Vertrag bekommt, erfolgt oft eine Prüfung der Kreditwürdigkeit über das private Unternehmen Schufa. Die Methoden für diese Bewertungen sind aber ein Geschäftsgeheimnis, dem die Organisation OpenSchufa auf die Spur kommen will. Hinter der von der Schufa stark kritisierten Aktion stehen die NGOs "Algorithm Watch" und "Open Knowledge Foundation" sowie Spiegel und BR. Nach der Entwicklung einer per Spenden finanzierten Analysesoftware bitte die Organisation jetzt um die Zusendung von möglichst vielen Selbstauskünften. Die Schufa ist verpflichtet, jedem Verbraucher einmal pro Jahr kostenlos eine Selbstauskunft zu erteilen. Dazu genügt das Ausfüllen eines Online-Formulars ( https://selbstauskunft.net/schufa/sign_up?utf8=%E2%9C%93), man erhält dann seine Daten per Post. Die Organisation bittet, von diesen vier Seiten, die mittleren zwei Seiten mit Daten abzufotografieren (ohne Namen und Adresse) und über die Seite openschufa.de hochzuladen. Nach dem Upload der Daten erhält man eine ID, über die man später eine Löschung der Daten beantragen kann. Ausgewertet und wohl auch veröffentlicht werden die Daten von den Redaktionen des Spiegels und des Bayerischen Rundfunks. Mittlerweile haben bereits rund 22 000 Nutzer ihre Daten freiwillig an OpenSchufa gespendet. https://www.pcwelt.de/a/openschufa-will-schufa-knacken-und-bittet-um-daten,3439050 [...] Artikel zum Thema und weitere wichtige Info-Seiten: Selbsterfahrungsbericht Identitätsdiebstahl, http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-01/identitaetsdiebstahl-selbsterfahrung Schufa: Identitätsdiebstahl führt Jahre später zu falschen Forderungen, http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-07/identitaetsdiebstahl-falsche-schufa-daten Die Rolle der Auskunfteien, http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-02/auskunfteien-datenschutz-verbraucher Studie zur Verbreitung von Identitätsmissbrauch im Internet, http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-12/geburtsdatum-facebook Identitätsdiebstahl bei Facebook, http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-12/geburtsdatum-facebook Bericht von der Internationalen Konferenz gegen Identitätsdiebstahl, http://www.br.de/nachrichten/identitaetsdiebstahl-kann-jedem-passieren-100.html Bericht auf Netzpolitik über Schaden durch falsche Daten, der nach Identitätsdiebstahl mitunter Jahre später noch entstehen kann, https://netzpolitik.org/2014/falscher-schufa-score-nach-datenklau-wie-identitaetsdiebstahl-die-bonitaet-fremdbestimmt/ Experten-Interview über das Phänomen von Identitätsmissbrauch bei Führungskräften / "Chef-Betrug" / Fake-President-Attack, http://www.zeit.de/karriere/2016-09/identitaetsdiebstahl-fake-president-attacke-betrug-unternehmen Hintergrundseite über Identitätsdiebstahl bei iRights, https://irights.info/artikel/identittsdiebstahl-im-internet/7227 Website des Interpol-Ermittlers Cem Karakaya, der Vorträge zum Thema Schutz vor Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch, insbesondere für Kinder & Jugendliche hält, https://www.blackstone432.de/ Hilfreicher Themenschwerpunkt zum Thema bei NDR.de, http://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/Identitaetsdiebstahl-im-Netz-was-tun-hilfe,identitaetsdiebstahl102.html Website der Result Group, einem Beratungsunternehmen für globales Risiko- und Krisenmanagement. Die Beratung hat sich u.a. auch auf Identitätsdiebstahl spezialisiert, https://www.result-group.com/ Infomaterial der Schufa über Identitätsdiebstahl, https://www.schufa.de/de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/identitaetsdiebstahl.jsp Opferdatenbank der Schufa: Hier können sich Betroffene eintragen lassen, um weiteren Missbrauch zu verhindern. Der Service besteht seit September 2016 und ist für Verbraucher kostenlos, https://www.schufa.de/de/einmeldung-identitaetsmissbrauch.jsp Und nicht zu vergessen, unsere Twitteraccounts: twitter.com/datendiebstahl und twitter.com/identitaetsklau . Heißer Frieden 1. April 2018, https://www.zdf.de/nachrichten/heute/russland-und-der-westen-heisser-frieden-100.html Polizei klärt Schüler über die Gefahren im Internet auf, https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/bodnegg_artikel,-polizei-kl%C3%A4rt-sch%C3%BCler-%C3%BCber-die-gefahren-im-internet-auf-_arid,10844727.html Tschechien liefert russischen Hacker an die USA aus, http://www.t-online.de/digital/sicherheit/id_83482582/tschechien-liefert-russischen-hacker-an-die-usa-aus.html Dreister Betrug: GP-Tickets für die Präsidentengattin, http://www.speedweek.com/formel1/news/124302/Dreister-Betrug-GP-Tickets-fuer-die-Praesidentengattin.html Datenschutz-Aufsicht Berlin: Tätigkeitsbericht 2017, https://www.datenschutzbeauftragter-online.de/datenschutz-aufsicht-berlin-taetigkeitsbericht-2017/11181/ Fake-Shops im Internet - worauf Sie achten sollten, https://www.sozialticker.com/fake-shops-internet-achten-sollten/ http://identitaetsdiebstahl.info/ "Salvator Mundi" von da Vinci: "Größter Kunstbetrug der Geschichte"? Milliardär verklagt Sotheby´s auf Rekordsumme, STERN.de, 10.10.2018 Die Geschichte des Gemäldes "Salvator Mundi" ist legendär - es gilt als das teuerste Bild der Welt. Der ehemalige Eigentümer, der russische Milliardär Dmitri Rybolovlev, ist mit dem Verkauf allerdings nicht zufrieden. Er verklagt das Auktionshaus Sotheby´s wegen Betrug und Vertragsbruch. https://www.stern.de/kultur/kunst/salvator-mundi-von-da-vinci--milliardaer-verklagt-sotheby-s-auf-rekordsumme-8394450.html re:publica 2018 mit 10.000 Teilnehmern Trends, Debatten und ein Stargast, tagesschau.de, 02.05.2018 Die re:publica ist ein Pflichttermin für Netzaktivisten und Journalisten. Ab heute diskutieren 10.000 Teilnehmer über Datensicherheit, Widerstand und Whistleblowing - unter anderem mit Chelsea Manning. https://www.rbb24.de/politik/thema/2018/republica2018/beitraege/vorschau-programm-republica-2018-beckedahl.html Menschen demonstrieren im US-amerikanischen San Francisco für die inhaftierte Chelsea Manning Whistleblowerin kommt frei Obama begnadigt Chelsea Manning, tagesschau.de, 18.01.2017 US-Präsident Obama hat die 35-jährige Haftstrafe für die Whistleblowerin Chelsea Manning verkürzt. Die frühere WikiLeaks-Informantin soll Mitte Mai aus dem Gefängnis freikommen. Das könnte auch Folgen für WikiLeaks-Gründer Assange haben. In einer seiner letzten Amtshandlungen hat US-Präsident Barack Obama die frühere Whistleblowerin Chelsea Manning begnadigt und ihr den größten Teil ihrer Strafe erlassen. Sie war wegen Spionage zu 35 Jahren Haft verurteilt worden und darf das Gefängnis nun am 17. Mai 2017 verlassen. Das teilte das Weiße Haus mit. Die transsexuelle Informantin, die als Mann unter dem Namen Bradley Manning bekannt geworden war, sitzt seit sechs Jahren in Isolationshaft im Militärgefängnis in Fort Leavenworth im Bundesstaat Kansas ein. Manning hatte gestanden, beim Militäreinsatz im Irak insgesamt rund 700.000 vertrauliche Armeedokumente sowie Depeschen der US-Diplomatie von Militä,rrechnern heruntergeladen und WikiLeaks zugespielt zu haben. Nach eigenen Angaben wollte sie damit eine öffentliche Debatte über die Kriege in Afghanistan und im Irak anstoßen. https://www.tagesschau.de/ausland/chelsea-manning-obama-101.html Login für Flughafen-Sicherheitssystem für 10 US-Dollar, PC-WELT.de, 14.07.2018 Für 10 US-Dollar wurden im Darknet Login-Daten für das Sicherheitssystem eines internationalen Flughafens angeboten. https://www.pcwelt.de/a/hacker-verkaufen-zugang-zum-flughafensicherheitssystem-fuer-10-us-dollar,3451548 Streit um VR-Brille Richter halbiert Strafe für Oculus auf 250 Millionen Dollar, SPIEGEL.de, 28.06.2018 Eine halbe Milliarde sollte VR-Brillenhersteller Oculus an eine Spielefirma bezahlen. Deren Technologien hatte die Firma unrechtmäßig genutzt. Ein Richter hat diese Strafe nun halbiert. mehr... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oculus-rift-richter-halbiert-strafzahlung-auf-250-millionen-dollar-a-1215531.html Nach sieben Jahren Apple und Samsung beenden Patentstreit Rund sieben Jahre lang haben sich die beiden Smartphone-Hersteller gestritten: Apple warf Samsung vor, Design und Technik seiner Produkte kopiert zu haben. Nun einigten sie sich außergerichtlich. [...] Die Klage löste einen regelrechten Patentkrieg mit zeitweise rund 50 Verfahren in mehreren Ländern aus. Die Streitigkeiten außerhalb der USA wurden vor der nun erzielten Einigung zwischen beiden Unternehmen beigelegt. In dem jetzt eingestellten Verfahren hatte Apple Chart zeigen von kalifornischen Geschworenen 2012 gut eine Milliarde Dollar zugesprochen bekommen. Samsung Chart zeigen legte Berufung ein, der Fall ging bis zum Obersten Gericht. Es entschied, dass über einen Teil der Summe neu verhandelt werden müsse. Apple entschied jedoch auch diese Runde für sich - die Geschworenen sprachen dem Konzern im Mai 539 Millionen Dollar zu. Samsung verzichtete mit der außergerichtlichen Einigung darauf, auch diese Entscheidung anzufechten. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/apple-und-samsung-beenden-patentstreit-nach-sieben-jahren-a-1215419.html Studie: Polizeigewalt richtet sich meistens gegen Demonstrationsteilnehmer und Fußballfans, netzpolitik.org, 17.09.2019 Der Großteil aller Polizeigewalt-Fälle betrifft Personen, die gerade ihr Versammlungsrecht wahrnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die bislang größte Studie zu Polizeigewalt in Deutschland. Sie zeigt auch, dass Polizeigewalt ein erhebliches Dunkelfeld vorweist und die Betroffenen die Polizei gar nicht erst anzeigen, weil diese eh nichts zu befürchten hätte. https://netzpolitik.org/2019/studie-polizeigewalt-richtet-sich-meistens-gegen-demonstrationsteilnehmer-und-fussballfans/ Datenmissbrauch: Meine Identität gehört mir!, ZEIT ONLINE Betrüger verwenden die Identität Fremder, um Straftaten zu begehen. Tina Groll hat das selbst erlebt und beschreibt, wie sich Datenmissbrauch anfühlt. http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-01/identitaetsdiebstahl-selbsterfahrung Beispiele für Datenmissbrauch | Umfrage, de.statistica.com Beispiele für Datenmissbrauch: Für 73 Prozent der Befragten ist es Datenmissbrauch, wenn Bilder von Personen ins Internet gestellt werden, die gar nichts davon wissen bzw. nicht damit einverstanden sind. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164836/umfrage/beispiele-fuer-datenmissbrauch/ Fehldiagnose psychisches Leiden: Was "der deutsche Dr. House" Patienten rät, 20.04.2018 Wenn sie nicht weiterwissen, stellen Ärzte gern die Diagnose psychosomatisches Leiden. Doch das stimmt nicht immer. Jürgen Schäfer von der Uniklinik Marburg kümmert sich mit seinem Team um knifflige Fälle. Im Interview verrät "der deutsche Dr. House" warum die Seele nicht immer schuld ist. https://www.stern.de/gesundheit/fehldiagnose-depression--stress--burnout--die-seele-ist-nicht-immer-schuld-6857650.html Angeblich nur Rückenprobleme: Vier Jahre Schmerzen - weil ich meinem Arzt vertraute. Protokoll einer Fehldiagnose, stern.de, 20.04.2018 Jahrelang litt unsere Autorin an schlimmen Schmerzen - doch kein Arzt nahm sie ernst. über eine Krankheits-Odyssee, die sie fast verzweifeln ließ. https://www.stern.de/neon/herz/psyche-gesundheit/fehldiagnose--vier-jahre-schmerzen--weil-ich-meinem-arzt-vertraute-7950602.html Schutz geistigen Eigentums EU verklagt China Immer wieder steht China unter Verdacht der Industriespionage. Die EU will geistiges Eigentum besser schützen und verklagt China vor der Welthandelsorganisation. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-klage-china-101.html Was steckt hinter der Twitter-Amnestie der Frankfurter Polizei?, netzpolitik.org, 03.02.2018 Die Praxis der Polizei auf Twitter ist häufig undurchsichtig und ungeregelt. Einige Social-Media-Teams agieren ohne Rechtsgrundlage und Verfahrensregelungen. Missliebige Follower werden nicht stumm geschaltet, sondern blockiert, obwohl dies einen Eingriff in die Informationsfreiheit darstellen könnte. In Frankfurt werden Gesperrte sogar in einer personenbezogenen Datei geführt. https://netzpolitik.org/2018/was-steckt-hinter-der-twitter-amnestie-der-frankfurter-polizei/ Jeder Zweite späht in kriselnder Beziehung seinen Partner online aus Laut einer Kaspersky-Studie teilt jedes zweite Paar PINs und Passwörter, trojaner-info.de, 13.04.2018 Ob Geburtstagsüberraschung oder Seitensprung - ein Blick auf das Smartphone des Partners kann Dinge zum Vorschein bringen, die früher vielleicht geheim geblieben wären. Und das hat Folgen. Tatsächlich späht sogar jeder Zweite seinen Partner online aus, sobald die Beziehung in der Krise steckt. In funktionierenden Beziehungen macht das etwa jeder Dritte. Der Einfluss der Digitalisierung Mit der Digitalisierung des Alltags scheint sich auch die Balance von Privatsphäre und Offenheit bei Beziehungen verschoben zu haben. Zwar waren laut Kaspersky-Studie 80 Prozent der befragten Nutzer der Ansicht, dass auch Partner in ihrer Beziehung online wie offline ein Stück Privatsphäre behalten sollten. Gleichzeitig legten aber sieben von zehn Befragten mehr Wert auf ihre Beziehung als auf ihre Privatsphäre. So werden in jeder zweiten Paarbeziehung PINs und Passwörter geteilt und bei jedem vierten Paar ist auch der Fingerabdruck des Partners auf dem eigenen Gerät gespeichert. Kaspersky-Quiz für die digitale Beziehung Wer seinen aktuellen digitalen Beziehungsstatus testen möchte, kann sich im Kaspersky-Quiz "Gefährden Ihre Geräte Ihre Beziehung?" selbst testen. Textnachrichten sind das wichtigste digitale Geheimnis Der Wunsch nach Wahrung der eigenen Privatsphäre in einer Partnerschaft steigt, wenn die Beziehung gefährdet ist, und zwar von 54 auf 76 Prozent. Zu den wichtigsten digitalen Geheimnissen, die gewahrt bleiben sollten, fallen Textnachrichten an andere Personen, wie das eigene Geld ausgegeben wird, private Dateien und besuchte Webseiten. Werden diese kleinen Geheimnisse durch den Partner gelüftet, führt das in jedem dritten Fall zum Streit. Dazu erklärt Stefan Rojacher, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Kaspersky Lab DACH: "In einer Beziehung werden schnell die Grenzen der Privatsphäre neu definiert, und Partner sind zunächst gerne bereit, sich gegenseitig ihr digitales Leben zu offenbaren." "Doch wenn Paare digitale Geräte und Zugangsdaten miteinander teilen, kann das schnell auf Kosten der Privatsphäre gehen. Es ist wichtig, Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber dem Partner mit den Sicherheitsbedürfnissen der digitalen Welt abzuwägen. Das beginnt mit einem offenen Gespräch." https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/jeder-zweite-spaeht-in-kriselnder-beziehung-seinen-partner-online-aus.html Carsharing-Apps teilen alles: Fahrzeuge, aber auch Daten und Passwörter, trojaner-info.de, 29.07.2018 Kaspersky Lab hat zahlreiche Sicherheitslücken in Carsharing-Apps entdeckt. Die Experten von Kaspersky Lab haben in einer Untersuchung von Carsharing-Apps eine Reihe von Sicherheitslücken entdeckt. Dadurch könnten Angreifer die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen, es ausspionieren, kostenlos damit Fahren aber auch persönliche Daten anderer Nutzer stehlen und diese auf dem Schwarzmarkt weiterverkaufen. Außerdem könnten Cyberkriminelle unter dem Deckmantel einer anderen Identität illegale und gefährliche Aktionen auf den Straßen durchführen. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/carsharing-apps-teilen-alles-fahrzeuge-aber-auch-daten-und-passwoerter.html Bundesweite Erpressungsversuche mit angeblichem Trojaner, trojaner-info.de, 07.05.2018 Das Polizeipräsidium Trier warnt vor bundesweiten Erpressungsversuchen. In den vergangenen Tagen häufen sich die Anzeigen von Bürgern, die via Mail zur Zahlung von "Schweigegeld" in Bitcoin-Währung aufgefordert werden. Ansonsten drohen die Täter mit der Veröffentlichung angeblich kompromittierender Videos. Masche taucht bundesweit auf. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/bundesweite-erpressungsversuche-mit-angeblichem-trojaner.html Inkognito-Modus: Privatsphäre beim Surfen schützen, PC-WELT.de, 06.04.2018 Sowohl der Windows-10-Browser Edge als auch Google Chrome und Firefox bieten einen Modus, der beim Surfen keinerlei Spuren auf dem PC zurücklässt. So nutzen Sie ihn zuverlässig. [...] Firefox-Nutzer klicken oben rechts auf den Menüknopf mit den drei Balken und dann auf "Privates Fenster". Oder drücken Sie Strg-Umschalt-P. https://www.pcwelt.de/a/inkognito-modus-privatsphaere-beim-surfen-schuetzen,3450334 benji0815, #1, trojaner-board.de, 30.04.2018 WIN 10: Alle Besitzer Rechte gelöscht. Geht nix mehr (START/TASKmgr/Programme/Setups/Systemprogramme) - Icon17 Problem: WIN 10: Alle Besitzer Rechte gelöscht. Geht nix mehr (START/TASKmgr/Programme/Setups/Systemprogramme) Hallo, Forum, ich habe da ein kleines Problem, bei dem ich auch nicht mehr weiterkomme. Ein guter Freund hat zu Hause mit seinem Familien-Netzwerk rumgespielt. Drei Rechner sind vernetzt und ein 3D-Drucker ist angeschlossen. An seinem eigenen Rechner hat der Depp nun mittels "Arbeitsplatz-->rechte Maustaste auf C:/-->Eigenschaften-->Sicherheit" alle Rechte gelöscht (seine Aussage). Nun fährt der PC zwar hoch, und der 3D-Drucker, der auf einen Ordner von seinem PC zugreift, funktioniert wohl (muss auch so bleiben), aber der PC ist nicht mehr zu benutzen! Die START-Taste geht nicht mehr, der Taskmanager lässt sich nicht aufrufen, Wiederherstellung geht nicht mehr, kurz gesagt kein Systemprogramm kann aufgrund von irgendwelchen fehlenden Rechten ausgeführt werden. Ich habe es dann in den abgesicherten Modus geschafft, um einen Wiederherstellungspunkt auszuführen....Fehlanzeige. Ich kann auch im abgesicherten Modus die Konsole starten, weiß aber nichts damit anzufangen. Die Frage ist nun, ob ich im abgesicherten Modus die Besitzerrechte ändern kann, und ob das überhaupt funktioniert! Ich habe das immer in Windoof selber gemacht, eben genau so wie er das gelöscht hat. Über die Suche habe ich dann einen Faden gefunden, der Folgendes vorschlägt: ... https://www.trojaner-board.de/189949-win-10-alle-besitzer-rechte-geloescht-geht-nix-mehr-start-taskmgr-programme-setups-systemprogramme.html App der Fußball-Liga "Lauschangriff" auf spanische Fans, tagesschau.de, 11.06.2018 Spaniens Fußball-Liga hat über ihre App Zugriff auf die Smartphone-Mikros der Fans. Schauen die ein Spiel in einer Kneipe, die keine Pay-TV-Gebühren zahlt, kann die Liga einschreiten. Datenschützer sind alarmiert. Von Oliver Neuroth. https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-handydaten-101.html G DATA Umfrage: Deutsche buchen ihren Urlaub online und werden so zum idealen eCrime-Angriffsziel Deutscher IT-Security-Hersteller warnt vor vermeintlichen Reise-Angeboten und gibt Tipps für die sichere Onlinebuchung, trojaner-info.de, 02.06.2018 . 70 Prozent der Deutschen haben ihren Urlaub schon einmal im Internet gebucht - das zeigt eine aktuelle und repräsentative Studie von G DATA. Für Cyberkriminelle ist es hierdurch leicht, durch gezielte Kampagnen Nutzer anzugreifen, um persönliche Daten zu stehlen. Wer sich noch nicht um die schönste Zeit des Jahres gekümmert hat, wird oft jetzt aktiv und bucht last minute. G DATA warnt vor kriminellen Ferien-Kampagnen und gibt Tipps für die sichere Onlinebuchung des Traumreiseziels. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/g-data-umfrage-deutsche-buchen-ihren-urlaub-online-und-werden-so-zum-idealen-ecrime-angriffsziel.html Gespräch mit Tim Cook: Apple-Chef: "Wir wollen nicht, dass die Menschen unsere Produkte zu viel benutzen", STERN.de, 23.10.2018 Der stern traf Apple-Chef Tim Cook in Berlin und sprach mit ihm über Fitness-Trends, die Bedeutung von Achtsamkeit und die Entwicklung der Apple Watch. https://www.stern.de/digital/smartphones/tim-cook-im-interview---wir-ueberwachen-unsere-autos--aber-nicht-unsere-koerper--8411804.html Irland und Trump: Apple hinterlässt EU ohnmächtig Nach US-Steuerreform Apple schockt Brüssel, tagesschau.de, 19.01.2018 Die Entscheidung von Apple, seine Konzern-Milliarden wieder verstärkt in den USA anzulegen, schlägt hohe Wellen in Europa. Dort hatte man dem Konzern jahrelang großzügige Steuernachlässe gewährt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-eu-us-steuerreform-101.html Bono von U2: Bono und seine Briefkastenfirmen, tagesschau.de, 06.11.2017 U2-Frontmann Bono hält ein Netz aus Briefkastenfirmen auf Malta und Guernsey. Die Spur führt bis zu einem Einkaufszentrum in Litauen. Dort ermittelt nun die Steuerbehörde. Als Bono am Sommerabend im Jahr 2007 in Rostock noch einmal auf die Bühne stürmt, ist er in seinem Element. Der Frontmann von U2 singt vor 70000 jubelnden Zuschauern. Das Konzert steht unter dem Motto "Deine Stimme gegen Armut". Keine 20 Kilometer von der Bühne entfernt findet der G-8 Gipfel am Strand von Heiligendamm statt, dort treffen sich die Staatschefs der führenden Industrienationen, der Reichen dieser Welt. "Keep your promise" singt Bono seine Botschaft im Kampf gegen Armut von der Bühne in Rostock. Bono steht auf der richtigen Seite, auf der guten Seite. So liebt der Sänger es, und seine Fans lieben ihn dafür. Das Jahr 2007 war auch für den Geschäftsmann Bono ein wichtiges Jahr. Damals investierte er in eine Firma auf Malta. Das zeigen Unterlagen der "Paradise Papers", die der "Süddeutschen Zeitung" zugespielt wurden und auch von NDR und WDR ausgewertet wurden. Sie war Ausganspunkt für ein verzweigtes Firmengeflecht. Von Malta reicht es bis in die entlegene litauische Provinz. Hier investierte Bonos Malta-Firma in eine litauische Gesellschaft, die wiederum in ein Einkaufszentrum. https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/paradisepapers-197.html Queen Elizabeth II. "Paradise Papers" Kritik an Managern der Queen, tagesschau.de, 06.11.2017 Geld der britischen Königin soll in Steueroasen investiert worden sein. Das geht Berichten zufolge aus den "Paradise Papers" hervor. Zwar wies eine Sprecherin Anschuldigungen zurück, es sei nicht mit rechten Dingen zugegangen. Dennoch wird in Großbritannien nun Kritik laut. | mehr, https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers-queen-101.html Europawahl 2019: Wie Parteien den Wahlkampf finanzieren, tagesschau.de, 18.05.2019 Wahlkämpfe sind teuer: Millionenbeträge fließen vor der Europawahl in Plakate, Infostände und Flyer. Das Geld kommt aus drei großen Quellen: Bundeshaushalt, EU-Haushalt und private Spender. https://www.tagesschau.de/europawahl/europawahl-finanzierung-101.html Herausforderung HTTPS-Pflicht Unverschlüsselte Webseiten werden demnächst ins Hintertreffen geraten, trojaner-info.de, 10.06.2018 Es ist nicht nur die DSGVO, die allerseits für Kopfschmerzen sorgt, nun möchte Google unter Androhung eigener Sanktionen das Internet zwangsweise auf HTTPS umstellen. Wieder sind die IT-verantwortlichen gefragt Lösungen zu realisieren, wenn sie nicht riskieren wollen durch Google abgestraft zu werden und dadurch wertvollen Traffic aus Deutschlands meistgenutzter Websuche zu verlieren. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/herausforderung-https-pflicht.html "Carbanak"-Gang erbeutete weltweit Milliarden Interpol, Europol, Kaspersky Lab und andere Institutionen den bisher größten Cyber-Raubzug aufgedeckt, trojaner-info.de, 04.04.2018 Eine skrupellose Bande von Hackern hat jahrelang Server von Banken abgezapft und auf diese Weise in über 100 Geldinstitute in mehr als 20 Ländern über eine Milliarde Euro erbeutet. Nach dem Ermittler die Gruppe weltweit verfolgten, gelang es der Polizei in Spanien Ende März, den Kopf der Gruppe festzunehmen. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/carbanak-gang-erbeutete-weltweit-milliarden.html Anti-Hacker-Tipps Wurde ich gehackt? - Windows-Logging findets heraus!, PC-Magazin.de, 09.05.2018 Mit Windows-Logging und passenden Tools sehen Sie, wer sich wann an Ihrem PC anmeldet und was diese Person macht. Wir stellen die besten Programme… https://www.pc-magazin.de/ratgeber/windows-logging-wurde-ich-gehackt-tipps-tools-3199415.html Windows Hackerattacken BSI warnt vor Angriffen auf Stromnetze, tagesschau.de, 13.06.2018 Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Verfassungsschutz warnen vor einer Angriffswelle gegen Energieunternehmen. Offenbar versuchen russische Hacker, in deren Netzwerke einzudringen. https://www.tagesschau.de/inland/stromnetze-angriffe-101.html Hacker kommen auch durch die Steckdose Mit erheblichem Aufwand gelang Forschern der Angriff über das Stromnetz, trojaner-info.de, 23.04.2018 Es waren israelische Forscher, denen es gelang, Daten von einem PC über das Stromnetz zu übertragen. Mit ihrer entwickelten Schadsoftware "Powerhammer" könnten selbst Hochsicherheitsrechner ausgespäht werden, die gar keine Internetverbindung haben. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/hacker-kommen-auch-durch-die-steckdose.html Cybermobbing: Was tun? - 10 Tipps, die weiterhelfen, PC-Magazin.de, 06.04.2018 Verleumdungen und Beleidigungen: Cybermobbing kann jeden treffen. Wir zeigen, wie Sie sich davor schützen, und was Sie tun können, falls Sie dennoch zur Zielscheibe geworden sind. http://www.pc-magazin.de/ratgeber/cybermobbing-was-tun-tipps-hilfe-3199257.html EU-Kommissar für Sicherheitsunion fordert Klarnamen-Registrierung im Internet, netzpolitik.org, 26.04.2018 Der EU-Kommissar für die Sicherheitsunion Julian King fordert eine Klarnamen-Registrierung im Internet. In einem von European Digital Rights veröffentlichten Brief (OCR) schreibt der Brite: "In der Debatte um Desinformation sollten freiwillige Systeme eine Rolle spielen, die eine verifizierte Identifizierung und Authentifizierung ermöglichen. Identifikationslösungen könnten ein mächtiges Werkzeug sein, um die Stimmung im Cyberspace zu verändern und das Vertrauen zwischen den Nutzern zu erhöhen. Die Arbeit, die wir gemeinsam in diesem Bereich leisten (die WHOIS-Datenbank von Domain-Namen-Eigentümern erhalten und IPv6 entwickeln, das die Zuweisung einer IP-Adresse pro Nutzer erlaubt), könnte durch andere innovative Ansätze ergänzt werden. Das könnte beispielsweise eine Privatsphäre-wahrende Klarnamen-Registrierung im Internet sein, um Anonymität und Verantwortlichkeit durch eine "verifizierte Pseudonymität" in Einklang zu bringen." Warum das eine schlechte Idee ist, haben wir bereits dutzendfach erläutert: https://netzpolitik.org/2016/gute-gruende-fuer-pseudonymitaet-und-gegen-eine-klarnamenpflicht/. Bei EDRi zerpflückt Joe McNamee den aktuellen Vorstoß: https://edri.org/leak-british-eu-commissioner-id-check-prior-approval-online-posts/ https://netzpolitik.org/2018/eu-kommissar-fuer-sicherheitsunion-fordert-klarnamen-registrierung-im-internet/ Unitymedia Irres Urteil: Warum Ihr Router jederzeit zum öffentlichen Wlan-Hotspot werden kann, stern.de, 05.02.2018 Und plötzlich surfen andere Menschen mit. Unitymedia darf die Router von Kunden als öffentliche Wlan-Hotspots nutzen, das hat ein Gericht entschieden. Die Zustimmung sei dazu nicht erforderlich. https://www.stern.de/digital/online/irres-urteil--warum-ihr-router-jederzeit-zum-oeffentlichen-wlan-hotspot-werden-kann-7849752.html Unitymedia darf Router seiner Kunden ungefragt für öffentliche Hotspots nutzen, netzpolitik.org, 02.02.2018 Das Oberlandesgericht Köln hat entschieden, dass der Kabelnetzbetreiber Unity Media auf den Routern seiner Kunden ungefragt einen zweiten, öffentlichen Hotspot einrichten darf. Es reicht demnach aus, wenn der Internetanbieter eine Möglichkeit zum Opt-Out anbietet und Kunden jederzeit widersprechen können. Das Gericht hob damit eine gegenteilige Entscheidung der Vorinstanz auf. Als Begründung führt das Gericht an, dass in Abwägung zwischen der Belästigung für den Kunden und dem Interesse des Unternehmens letzteres überwiege: Das Unternehmen habe ein berechtigtes Interesse, sein Dienstleistungsangebot durch Zusatzfunktionen auszuweiten. Außerdem gebe es ein Interesse der anderen Kunden, Wifi-Hotspots auch außerhalb der Privatwohnung zu nutzen. Demgegenüber sei die Belästigung der Kunden durch die Aufschaltung des zweiten Signals gering. Ihr Eigentumsrecht sei nicht betroffen, weil die Router unstreitig im Eigentum von Unitymedia stünden. Die Software könne ohne Mitwirkung oder Störungen der Kunden aufgespielt werden. Anhaltspunkte für eine Sicherheitsgefährdung seien ebenfalls nicht vorgetragen worden. Über die zusätzlichen Hotspots sollen andere Unitymedia-Kunden unterwegs kostenlos ins Internet gehen und so Mobilfunkdatenvolumen sparen können. Das Verfahren war von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen angestrengt worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Weil die Frage grundsätzliche Bedeutung habe, inwieweit die Nutzung von im Eigentum des Unternehmers verbleibenden Ressourcen im Haushalt des Kunden zulässig ist", ist eine Revision am Bundesgerichtshof zugelassen. https://netzpolitik.org/2018/unitymedia-darf-router-seiner-kunden-ungefragt-fuer-oeffentliche-hotspots-nutzen/ Telekom mit Nuance: Per Stimme authentifizieren, PC-WELT.de, 31.08.2018 Kunden können sich jetzt auch mit ihrer Stimme beim Kundendienst der Deutschen Telekom authentifizieren. https://www.pcwelt.de/a/telekom-mit-nuance-als-kunde-per-stimme-authentifizieren,3439586 16 Beispiele, warum Pseudonymität im Netz unverzichtbar ist, netzpolitik.org, 18.12.2018 Wer eine Klarnamenpflicht im Internet einführen will, verschlechtert das Leben vieler Menschen. Wir zeigen anschaulich, warum das so ist. [...] Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Jeder und jede von uns kennt Menschen, die bei einer Klarnamenpflicht Nachteile erfahren würden. Wer sich tiefer einarbeiten will, findet im Geekfeminism-Wiki eine systematische Auflistung, welche Personengruppen besonders hart von einer Klarnamenpolitik betroffen sind. Wenn Ihr weitere Beispiele habt, freuen wir uns auf diese in den Kommentaren. https://netzpolitik.org/2018/16-beispiele-warum-pseudonymitaet-im-netz-unverzichtbar-ist/ Namen zum Staunen Daddy, Diddy, Love, tagesschau.de, 06.11.2017 Ein übel beleumundeter Name kann einem das halbe Leben versauen. Die Jüngeren denken dabei an Kevin oder Mandy, die Älteren eher an Adolf. Für US-Rapper Sean Combs ist es dagegen im Leben bislang nicht schlecht gelaufen. Trotzdem wechselt er ständig das Pseudonym. Jetzt nennt er sich schlicht: LOVE | mehr, https://www.tagesschau.de/schlusslicht/daddy-diddy-love-101.html Projekt "Selfie Harm": Schockierende Fotoserie: So krass verfälschen junge Menschen ihr Aussehen für Social Media, STERN.de, 09.02.2019 Augen etwas größer, Nase kleiner, Lippen voller: Wie stark Jugendliche Fotos von sich selbst bearbeiten, ist teilweise mehr als erschreckend. Das Projekt "Selfie Harm" zeigt, wie problematisch die Entwicklung von Fotomanipulation ist. https://www.stern.de/neon/feierabend/kunst-design/selfie--so-krass-verfaelschen-junge-menschen-ihr-aussehen-fuer-social-media-8572750.html Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus, polizei.nrw.de, LKA NRW, 21.02.2018 Das Landeskriminalamt NRW beobachtet seit einiger Zeit eine neue Betrugsmasche: Falsche Polizeibeamte. Dreiste Betrüger geben sich am Telefon als Kriminalbeamte, BKA-Beamte oder Staatsanwälte aus. Besonders hinterlistig ist daran: im Display des Angerufenen erscheint die Rufnummer 110 oder eine andere Rufnummer der örtlichen Polizei. Kriminalprävention Die Täter nutzen zudem Namen von real existierenden Polizeibeamten und lassen Ihre Geschichte damit noch glaubwürdiger erscheinen. Die Betrüger rufen häufig bei älteren Menschen an und manipulieren ihre Opfer in stundenlangen Telefonaten. Sie erzählen Ihnen, dass die Polizei Einbrecher festgenommen habe und bei diesen eine Liste mit weiteren geplanten Einbruchsorten gefunden habe. Darauf befände sich auch die Adresse des Angerufenen. In allen Fällen fordern die Täter die Opfer auf, Wertgegenstände und Bargeld zum eigenen Schutz an einen "Kollegen" zu übergeben. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, solle das Opfer mit niemandem über den Vorfall reden. Mit geschickter Gesprächsführung bringen die Täter die Opfer dazu, ihr gesamtes Barvermögen und mitunter sogar den Inhalt von Bankschließfächern nach Hause zu holen. Dort holt dann ein vermeintlicher Polizeibeamter Geld und Wertgegenstände ab. Der bisher höchste Beuteschaden einer einzelnen Tat in NRW liegt bei 523 850 Euro. Die Täter agieren häufig aus "Callcentern" im Ausland. Sie nutzen das sogenannte "Call-ID-Spoofing". Dies ermöglicht die Anzeige einer frei wählbaren Telefonnummer im Display des Angerufenen mittels Internettelefonie. Die wahre Herkunft des Anrufes wird nicht nur verschleiert, es entsteht der Eindruck, der Anruf stamme tatsächlich von der Polizei. Bei einem Anruf der echten Polizei erscheint jedoch niemals die Rufnummer 110 im Telefondisplay. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, empfiehlt die Polizei: Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf und rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mit-arbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. Negativpreis für Datensammeln: Alexa als "Big Brother", tagesschau.de, 20.04.2018 Der "Big Brother Award" prangert Eingriffe in die Privatsphäre und Datensammelwut an. Zu den diesjährigen Preisträgern gehören neben den üblichen Verdächtigen auch solche, an die man nicht gleich denkt. Er gehört nicht zu den beliebtesten Preisen für Behörden, Firmen und Institutionen: Datenschutz-Aktivisten des Vereins Digitalcourage prangern mit dem Negativpreis "Big Brother Award" exzessive Datensammlung und Verletzungen der Privatsphäre an. Amazons intelligenter persoenlicher Assistent Alexa wird getestet. Alexa sammelt Sprachdaten aus ihrem Umfeld - wo sie landen, ist nicht wirklich geklärt. Die Firma Amazon erhielt den Negativ-Preis in der Kategorie "Verbraucherschutz" für den Sprachassistenten "Alexa". Der Dienst zeichne nicht nur Sätze auf, sondern speichere die Aufnahmen in der Cloud, hieß es in der Begründung. Damit könnten diese Daten noch Monate später abgespielt werden. Digitalcourage sieht bei ihr die Möglichkeit, Familienmitglieder oder Gäste im Haushalt zu überwachen. Und noch sei unklar, wer noch alles auf die in der Internet-Cloud gespeicherten Sprachaufnahmen zugreifen könne. Windows 10 telefoniert nach Hause Das Microsoft-Betriebssystem Windows 10 sendet Daten der Nutzer an die Hersteller. Microsoft Deutschland wurde von der Jury dafür gerügt, dass über das Betriebssystem "Windows 10" Diagnosedaten des Computers an das Software-Unternehmen übermittelt werden. Die übertragung lasse sich zum Teil gar nicht oder nur über komplizierte Einstellungen begrenzen, hieß es. Microsoft, bereits 2002 Preisträger, wies den Vorwurf zurück: Dem Unternehmen komme es nicht auf die Abschöpfung der Kundendaten an, sondern es nutze die Telemetrie zur Verbesserung des Produkts. Hessisches Verfassungsschutzgesetz in der Kritik In der Rubrik Politik "gewannen" die Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag: Die Politikern hätten mit dem Entwurf für ein neues Verfassungsschutzgesetz mit einer Häufung von überwachungsbefugnissen tief in die Grundrechte der Bevölkerung eingegriffen, hieß es in der Begründung. Eine Softwarefirma aus Torgau wurde wegen eines Programms zum Management in Flüchtlingsunterkünften angeprangert. Kritisiert wurde zudem ein Unternehmen, deren App Arbeitgebern Informationen über Gesundheitszustand und Wohlbefinden der Mitarbeiter übermittle. Ein weiterer "Big Brother Award" ging an das Konzept mehrerer Firmen für sogenannte Smart-Cities-Konzepte für eine flächendeckend überwachte Stadt. Kein neuer Preis für Facebook Angesichts des aktuellen Facebook-Datenskandals verwies Digitalcourage darauf, dass der US-Konzern bereits im Jahr 2011 mit dem Negativ-Preis ausgezeichnet wurde. Das soziale Netzwerk sammele nicht nur massenweise Daten ihrer Nutzer, es mache das Freigeben privater Informationen zum Standard, hieß es bei der damaligen Preisvergabe. Die Kritik an dem sozialen Netzwerk sei nach wie vor aktuell, hieß es jetzt. https://www.tagesschau.de/inland/big-brother-award-alexa-101.html Mehr zum Thema Digitale Assistenten: "Alexa, vernetze Dich mit Cortana!", 31.08.2017, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-microsoft-101.html Sprachsteuerung: Dreikampf um "smarte" Lautsprecher, 05.10.2017, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/intelligente-sprachsteuerung-101.html Abschreckung vor Anfragen: Bundesregierung macht mit Gebühren Minusgeschäft, netzpolitik.org, 25.06.2018 Mehr als 1,8 Millionen Euro hat die Bundesregierung seit 2009 ausgegeben, um Auskunftsansprüche nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) oder Pressegesetzen abzuwehren. Dabei setzt sie auf honorige Anwaltskanzleien, um Gebührenbescheide durchzusetzen. Das kostet den Staat letztlich aber mehr als er einnimmt. https://netzpolitik.org/2018/abschreckung-vor-anfragen-bundesregierung-macht-mit-gebuehren-minusgeschaeft/ Lena Meyer-Landrut "Das Mobbing ist ein Riesenproblem für mich gewesen", STERN.de, 22.11.2018 Mit einem mutigen Posting hat Lena Meyer-Landrut ein wichtiges Thema angestoßen: Cybermobbing. Im Interview mit dem stern berichtet die Sängerin von ihren persönlichen Erfahrungen - und welchen Einfluss die auf ihr neues Album hatten. https://www.stern.de/kultur/musik/lena-meyer-landrut-ueber-mobbing-und-ihr-neues-album-8457344.html Wohnungsnot in Berlin: Behörde verweigert Schüler Bafög-Zuschuss - und empfiehlt eBay-Kleinanzeigen, SPIEGEL ONLINE, 01.08.2018 Er wollte einen Bafög-Zuschuss, damit er sich die Miete für sein 28-Quadratmeter-Zimmer leisten kann. Das Amt lehnte den Antrag eines Schülers ab, das Berliner Sozialgericht empfiehlt ihm, lieber einen Untermieter für sein Sofa zu suchen. . http://www.bento.de/politik/sozialhilfe-fluechtling-in-berlin-soll-einziges-zimmer-auf-ebay-kleinanzeigen-untervermieten-sagt-ein-gericht-2672972/#ref=ressortbox Gute Nachricht für Whistleblower: Dresdner Forscher tricksen Druckerüberwachung aus, netzpolitik.org, 24.06.2018 Kleine gelbe Punkte können genau verraten, welcher Drucker ein Dokument wann ausgedruckt hat. Für Whistleblower wurde das bereits zum Verhängnis. Forscher der TU Dresden haben nun eine Methode gefunden, diese überwachungsmethode zu umgehen. https://netzpolitik.org/2018/gute-nachricht-fuer-whistleblower-dresdner-forscher-tricksen-druckerueberwachung-aus/ Karneval: Vorsicht K.O.-Tropfen Mit Hilfe von K.O.-Tropfen wollen Täter ihre Opfer bestehlen und sexuell missbrauchen Kriminalprävention, polizei.nrw.de, 21.02.2018 In Kneipen und Diskotheken, aber auch auf privaten Partys nutzen die Täter die ausgelassene Feierstimmung, um unbemerkt K.O.-Tropfen in offenstehende Getränke zu mischen. K.O.-Tropfen sind farb- und geruchlos. Sie führen bei den ahnungslosen Opfern zu starken Bewusstseinsstörungen bis hin zur Willenlosigkeit und Bewusstlosigkeit. Die Täter bringen dann ihre willenlosen Opfer an einen anderen Ort. Dort kommt es zu sexuellen Übergriffen an den mittlerweile bewusstlosen Opfern. Anschließend werden sie bestohlen. So schützen Sie sich vor K.O.-Tropfen: Offene Getränke nicht unbeaufsichtigt lassen. Keine offenen Getränke oder Speisen von Fremden annehmen. Freudinnen sollten aufeinander achten und ihre Getränke nicht unbeobachtet lassen. Höchste Vorsicht ist geboten, wenn es der Freundin plötzlich schlecht geht und Fremde sie aus dem Raum bringen wollen. https://polizei.nrw/artikel/karneval-vorsicht-ko-tropfen Android-Emulator installiert Kryptomining-Trojaner, trojaner-info.de, 23.06.2018 Vorerst sollten Nutzer zu alternativen Lösungen zu Andy greifen. Es ist der Android-Emulator Andy OS, der anscheinend auf Nutzer-Geräten einen Kryptomining-Trojaner installiert. Wie ein Nutzer entdeckte, installiert der Android-Emulator Andy OS für PCs und Macs heimlich diesen Kryptoschürf-Trojaner. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/android-emulator-installiert-kryptomining-trojaner.html 60 Prozent lassen ihr Smartphone im Café nicht aufladen, trojaner-info.de, 21.09.2018 Doch die Mehrheit (57,3 Prozent) der Bundesbürger nehmen kostenloses WLAN gerne in Anspruch. In einem Café oder einer Bar dem Barista, Barkeeper oder Kellner das Handy mit der Bitte, es während des eigenen Aufenthaltes aufzuladen, zu übergeben, ist für zahlreiche Nutzer keine naheliegende Lösung. Wie eine Umfrage von Kaspersky Lab unter 1.000 deutschen Smartphone-Nutzern ergab, ist das Vertrauen in die Gastronomie-Kräfte nicht stark ausgeprägt. Die Mehrheit (60,8 Prozent) der Befragten übergäbe ihr Handy dafür nicht in deren Obhut. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/id-60-prozent-lassen-ihr-smartphone-im-cafe-nicht-aufladen.html Cyberrache nach dem Rosenkrieg: Wenn das Smartphone zur digitalen Waffe wird, trojaner-info.de, 08.05.2018 Es war nie einfach, für das Leben zu zweit, das richtige Maß an Nähe und Privatsphäre zu finden. Die fortschreitende Digitalisierung des Alltags stellt viele Partner vor ganz neue Herausforderungen. So setzen etwa viele ihr Smartphone als Waffe ein, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Dabei scheinen viele Mittel recht, wie eine weltweite Kaspersky-Studie zur Rolle digitaler Geräte in Partnerschaften zeigt. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/cyberrache-nach-dem-rosenkrieg-wenn-das-smartphone-zur-digitalen-waffe-wird.html Geräte müssen vernichtet werden: Bundesnetzagentur verbietet GPS-Tracker mit Aufnahmefunktion, CHIP, 09.04.2018 Ortungsgeräte mit sogenannter &quot;Monitor&quot;-Funktion sind vielen Sicherheitsexperten seit Langem ein Dorn im Auge. Diese Tracker seien letztlich nichts anderes als Abhörgeräte, die verboten sind. Nun befasst sich auch die Bundesnetzagentur mit den Trackern - und will diese möglichst schnell aus dem Verkehr ziehen. http://www.chip.de/news/Geraete-muessen-vernichtet-werden-Bundesnetzagentur-verbietet-bestimmte-GPS-Tracker_137356149.html Immer mehr Diebstahlopfer, FOCUS Online, 14.04.2018 Diebesbanden haben es mit fieser Gepäck-Masche auf Bahn-Kunden abgesehen An Deutschlands Bahnsteigen und in den Fernzügen tummeln sich immer mehr Diebesbanden. Dabei greifen die Täter nicht nur "schnell in die Handtaschen" der Opfer, sondern sie handeln mit System. Wir erklären eine oft angewandte Taktik. https://www.focus.de/reisen/bahn/immer-mehr-diebstahlopfer-zahl-der-diebstaehle-an-bahnhoefen-steigt-so-perfide-gehen-die-taeter-vor_id_8255937.html EuGH-Urteil Bei illegalen Downloads haftet die Familie, tagesschau.de, 17.10.2018 Dieses EuGH-Urteil verändert Familienrechte: Werden von einem Internetanschluss illegal Hörbücher heruntergeladen, reicht es nicht, wenn der Inhaber des Anschlusses die Tat abstreitet. https://www.tagesschau.de/ausland/eugh-hoerbuecher-101.html So löschen Sie nicht mehr benötigte Onlinekonten Mit der Zeit sammeln sich etliche Accounts von Online-Shops an, von denen man viele nicht mehr benötigt. So löschen Sie sie. https://www.pcwelt.de/a/so-loeschen-sie-nicht-mehr-benoetigte-onlinekonten,3450502 U.a. E-Mail mit Bombendrohungen Russland sperrt Mail-Provider, linuxnews.de, 30.01.2020 Die russische Telekommunikationsbehörde Roskomnadsor sperrt derzeit im Auftrag des Geheimdienstes FSB ausländische Mail-Provider. Roskomnadsor unterstehen im Rahmen der Presseaufsicht unter anderem die Ressorts Informationstechnologie und Massenmedien. ProtonMail bereits gesperrt Jetzt sind mehrere Mail-Provider, bei denen die Sicherheit der Kommunikation im Vordergrund steht, von der Sperrung bedroht. So berichtete ProtonMail gestern von Sperrungen ihres Dienstes innerhalb Russlands. Betroffen sind Nutzer von ProtonMail und ProtonVPN, die zum Zeitpunkt der Sperrung nicht eingeloggt waren. ProtonMail rät als erste Maßnahme zum Verwenden des Tor-Browsers zum Umgehen der Sperre. Nun auch mailbox.org bedroht Heute vermeldet auch der deutsche Mail-Provider mailbox.org in einem Blogeintrag, von der Sperrung bedroht zu sein. Auch bei dem von Peer Heinlein in Berlin gegründeten Mail-Versender stehen Sicherheit und Schutz der Privatsphäre im Vordergrund. Registrierungspflicht Bereits im September 2019 wurde die geplante Sperrung bekannt. Der Vorwurf lautet, der Provider habe auf eine Auskunftsanfrage im 2. Quartal 2019 nicht reagiert und sei nicht im russischen Telekommunikationsverzeichnis "ARI" eingetragen. Anlass sollen über bestimmte Provider versandte E-Mails mit Bombendrohungen sein. Keine Anfrage bekannt Peer Heinlein sagte damals, ihm sei "keine Anfrage von Roskomnadsor bekannt". Am 29. Dezember 2019 hat Roskomnadsor vor einem Gericht in Moskau die Sperrverfügung beantragt. Der Berliner Provider wird sich beim am 5. Februar anstehenden Prozess anwaltlich vertreten lassen um "für eine freie, sichere Kommunikation einzutreten". Heinlein tritt mit seinem Unternehmen gegen diese Art von Zensur ein und äußerte sich im September zu einem Workaround: Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig freie Kommunikationsstrukturen wie das weltweite TOR-Netzwerk sind. Dieses ermöglicht Anwendern auch in totalitären und überwachenden Staaten die sichere Teilnahme am Internet und der freien Kommunikation. Aus diesem Grunde betreibt mailbox.org zur sicheren Kommunikation eigene TOR-Server und ist auch über die sogenannten TOR-Onion-Adressen weltweit erreichbar. https://linuxnews.de/2020/01/russland-sperrt-mail-provider/ Einbruch bei Mageia Identity Das Mageia-Projekt hat einen Einbruch in seinem Identitätsserver entdeckt, PRO-LINUX.de, 21.02.2018 Laut Aussage des Teams konnte ein Täter Teile der LDAP-Datenbasis kopieren, in der sich E-Mail-Adressen, die Namen und die Kennwort-Hashes von Nutzern befanden. Anwender von identity.mageia.org sind deshalb angehalten, ihre Passwörter zu ändern. Wie Mageia bekannt gab, ist das Projekt Ziel eines Einbruchs geworden. Laut den Projektverantwortlichen hat ein Angreifer Daten von Anwendern veröffentlicht, die aus einem Datenleck des LDAP-Server stammen. "Ein Nutzer konnte sich Zugriff auf unsere LDAP-Datenbasis verschaffen und hat sowohl die E-Mail-Adressen und die Namen als auch die Kennwort-Hashes von allen, die bei identity.mageia.org angemeldet waren, veröffentlicht", schreibt Donald Stewart im Blog des Projektes. Wie das Team allerdings konkretisiert, stimmen die veröffentlichten Hashes nicht mit den protokollierten überein. Wie es zu der Diskrepanz kam, ist ungeklärt. Zudem wurden offenbar aus dem Datenbestand alle Großbuchstaben entfernt, sodass es nicht klar ist, ob die Kennwörter wirklich gefährdet sind. Vorsorglich hat das Projekt trotzdem alle Kennwörter zurückgesetzt und neue Regeln zur Verhinderung von LDAP-Angriffen erstellt. "Die Systemadministratoren untersuchen, wie das Auslesen der Felder erfolgt ist, weil die Konfiguration es eigentlich verhindern sollen hätte", schreibt das Team. Um mögliche Kompromittierung der Passwörter zu verhindern, empfehlt Mageia zudem allen Nutzern, dringend zu überprüfen, ob das Kennwort für den Mageia-Account auch anderswo verwendet wurde. Sollte das der Fall sein, wird den Anwendern nahe gelegt, die Passwörter zu ändern. Um Zugang zur Mageia-Kennung wieder zu erlangen, sollten alle Nutzer ohne git-Zugriff sich ihr Passwort automatisch auf identity.mageia.org/forgot_password zurücksetzen lassen. Bei privilegierten Nutzern sollte dagegen ein Systemadministrator zwecks Wiederherstellung des Zugriffs kontaktiert werden. https://www.pro-linux.de/news/1/25627/einbruch-bei-mageia-identity.html pr-ten.de from 2009: "Das Kerngeschäft Googles stellt die Suchmaschine dar... . Die Google Inc. ist ein Unternehmen, das seinen Firmensitz in Mountain View, in Kalifornien hat. Derzeit arbeiten weltweit mehr als 24.000 Menschen arbeiten für den Suchmaschinenbetreiber (vgl. Gooken: 1). An Google wird jedoch vor Allem von Datenschützern stets heftige Kritik ausgeübt. Viele Datenschützer warnen vor dem gläsernen Nutzer. Google speichert nämlich alle Suchdaten 18 Monate lang mit der IP und kann für jeden Haushalt Nutzerdaten systematisch sammeln und somit auch private Informationen missbrauchen. Alle Suchanfragen jedoch werden ohne zeitliche Grenzen gespeichert, was auch ein Grund ist, weshalb mittlerweile schätzungsweise über einer Million Server mit der Datenspeicherung beschäftigt sind. Auch durch Google Chrome und ähnliche Anwendungen kann das Unternehmen in die Details des Lebensstils der Anwender eindringen. Datenschutzorganisationen wie Privacy International fordern deshalb Kontrollmöglichkeiten für die Nutzer. Diese Datenschutzorganisation stuft Google sogar als einzige Firma im Web als "datenschutzfeindlich"." Warum braucht Google denn so viele tausend Mitarbeiter? Wir schaffens doch auch mit nur einem. mehr über Suchmaschine Google bei uns unter News&Links#Zerschlagungsfälle Yasni.de - Der gläserne Mensch Interesse äußern. Die einen prophezeien den gläsernen Menschen und warnen, das Internet vergesse nichts; die anderen betonen die Vorteile für Kommu- ... Person-Suche - Personensuche Yasni.de (Pressebericht , Ausg. ). Dabei verzeichnet ein jeweiliges PDF die Angaben Yasnis zur Person ...; der Preis für die direkte Ausblendung von Sucheinträgen von Suchmaschinen wie Yasni beträgt 55,96 € (Stand: 2013) Ixquick - möglicherweise die "Suchmaschine mit der größten Klappe". Weiterhin wird unter dem Namen Startpage eine weitere Suchmaschine angeboten, die ausschließlich auf Google zugreift. Für beide gilt: "Neben den Niederlanden wird nach eigenen Angaben ein Teil der Server von Startpage jedoch in Palo Alto (USA) gehostet und unterliegt damit dem PATRIOT Act. Mit diesem Gesetz muss US-Behörden, wie dem FBI, der NSA oder der CIA ein Datenzugriff auch ohne richterliche Anordnung gewährt werden." (https://de.wikipedia.org/wiki/Startpage) http://www.metasuchmaschine.org/ mehr über Google: News&Links#Zerschlagungsfälle Metager.de ( rrzn.uni-hannover): bittet um Spenden und sucht auch bei msn, des Öfteren bei bing (Microsoft) und in aller Ausgiebigkeit bei siehe Yahoo. Von Mensch- wie Tierversuchen einer Hochschule/Universität kann dabei allerdings noch nicht direkt die Rede sein... 48 US-Bundesstaaten stützen Kartellermittlungen gegen Google, SPIEGEL ONLINE, 09.09.2019 Google gerät wegen seiner Geschäftspraxis unter Druck: Fast alle US-Bundesstaaten haben sich Ermittlungen wegen möglicher kartellrechtlicher Verstöße angeschlossen. Hauptvorwurf: Behinderung des Werbegeschäfts im Netz. https://www.spiegel.de/thema/suchmaschinen/ Google Maps zeigt eine halbe Stunde Wartezeit für ein Restaurant an, obwohl mehrere Tische frei sind Bräustüberl versus Google Wirt wehrt sich gegen Weltkonzern, SPIEGEL ONLINE, 15.09.2019 Google Maps zeigt eine halbe Stunde Wartezeit für ein Restaurant an, obwohl mehrere Tische frei sind? Ein Wirt am Tegernsee wehrt sich nun gegen den Dienst und zieht vor Gericht. https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/braeustueberl-versus-google-wirt-wehrt-sich-gegen-weltkonzern-a-1277339.html Yahoo-Mitarbeiter durchsuchte Nutzer-E-Mails nach Nacktbildern, PC-WELT.de, 02.10.2019 In einem aktuellen US-Gerichtsverfahren drohen einem ehemaligen Yahoo-Mitarbeiter bis zu fünf Jahre Gefängnis. Ein ehemaliger Yahoo-Mitarbeiter soll in den E-Mails von mehr als 6.000 Yahoo-Nutzern gewühlt haben. Der ehemalige Yahoo-Mitarbeiter Daniel Reyes Ruiz steht derzeit in Kalifornien vor Gericht . Der Programmierer soll seine Zugriffsrechte und seine Qualifikationen bei Yahoo widerrechtlich dazu eingesetzt haben, um auf die Accounts von Nutzern zuzugreifen. Ruiz soll die E-Mail-Passwörter von vorzugsweise jungen Nutzerinnen geknackt haben, um so Zugriff auf ihren E-Mail-Account bei Yahoo zu bekommen. Neben fremden Nutzerinnen zählen laut der Anklageschrift auch Arbeitskolleginnen und Freundinnen von Ruiz zu den Opfern. https://www.pcwelt.de/news/Yahoo-Mitarbeiter-durchsuchte-Nutzer-E-Mails-nach-Nacktbildern-10676989.html Angriff auf Yahoo 2013 Alle drei Milliarden Konten attackiert, tagesschau.de, 04.10.2017 Schon eine Milliarde Nutzer-Konten war eine gewaltige Zahl - doch jetzt ist klar geworden: Bei dem Angriff auf Yahoo vor vier Jahren waren sämtliche drei Milliarden Konten betroffen. Passwörter oder Kreditkartendaten sollen aber nicht gestohlen worden sein. Marissa Mayer verdient 186 Mio Dollar bei Yahoo-Verkauf, PC-WELT.de, 26.04.2017 Yahoo-Chefin Marissa Mayer wird am Verkauf von Yahoos Kerngeschäft an Verizon richtig gut verdienen: 186 Millionen Dollar. http://www.pcwelt.de/a/marissa-mayer-verdient-186-millionen-dollar-durch-yahoo-verkauf,3446564 Yahoo: Marissa Mayer verzichtet auf ihren Bonus, PC-WELT.de, 02.03.2017 Um Wiedergutmachung für die Yahoo-Hacks zu leisten, verzichtet Marissa Mayer auf 14 Millionen US-Dollar. http://www.pcwelt.de/a/yahoo-marissa-mayer-verzichtet-auf-ihren-jahresbonus,3410453 Yahoo warnt Nutzer vor Account-Diebstahl, PC-WELT.de, 16.02.2017 Yahoo warnt Nutzer, dass ihr Account möglicherweise im Rahmen des großen Hacks aus dem Jahr 2013 kompromittiert wurde. http://www.pcwelt.de/a/yahoo-warnt-nutzer-vor-account-diebstahl,3403941 Yahoo-Hack 2013: Eine Milliarde (!) Nutzerkonten gekapert, PC Magazin, 16.12.2016 Yahoo räumte erst kürzlich einen riesigen Hacker-Angriff von 2014 ein. Nun meldet das Online-Unternehmen einen noch größeren Datendiebstahl von 2013. http://www.pc-magazin.de/news/yahoo-hack-2013-eine-milliarde-nutzerdaten-gestohlen-3197205.html Hacker-Attacke in 2013 Angriff auf eine Milliarde Yahoo-Konten, tagesschau.de, 15.12.2016 Es wäre der bislang größte Datendiebstahl überhaupt: Unbekannte haben im August 2013 mehr als eine Milliarde Konten des Anbieters Yahoo gehackt und persönliche Daten gestohlen. Konto- und Kreditkartendaten sollen laut Yahoo nicht betroffen sein. https://www.tagesschau.de/ausland/yahoo-143.html Yahoo will Abwanderung seiner Nutzer dreist stoppen, PC-WELT.de, 11.10.2016 Yahoo will verhindern, dass genervte Nutzer zu einem anderen Mail-Anbieter wechseln: Yahoo hat die Mail-Weiterleitung deaktiviert. http://www.pcwelt.de/news/Yahoo-will-Abwanderung-seiner-Nutzer-dreist-verhindern-10056147.html Yahoo durchsuchte eingehende E-Mails aller Nutzer für amerikanische Geheimdienste, netzpolitik.org, 04.10.2016 Die Reputation von Yahoo leidet nach Datenleck und Massenüberwachung für Geheimdienste. (Symbolbild) Foto: CC-BY-ND 2.0 KenC1983 Yahoo hat im Auftrag amerikanischer Geheimdienste alle eingehenden E-Mails aller Nutzer nach bestimmten Selektoren durchsuchen müssen. Das Unternehmen steht nur Wochen nach einem bekannt gewordenen Datenleck damit schon wieder in der Kritik, https://netzpolitik.org/2016/yahoo-durchsuchte-eingehende-e-mails-aller-nutzer-fuer-amerikanische-geheimdienste/ . Smartphone mit Yahoo-Schriftzug E-Mail-Verkehr Geheimdienst bittet, Yahoo liefert, Tagesschau.de, 05.10.2016 Auch Yahoo hat sich keine Freunde gemacht, denn es wurde bekannt, dass das Unternehmen E-Mails für Geheimdienste durchsucht hat. Die Durchleuchtung eines speziellen E-Mail-Verkehrs - Routinesache. Die Überwachung sämtlicher E-Mails sämtlicher Kunden eines Anbieters stößt dagegen in eine neue Dimension vor. Angeblich hat Yahoo vor einem Jahr für einen US-Dienst das ganz große Schleppnetz ausgeworfen. | mehr, https://www.tagesschau.de/ausland/yahoo-mails-101.html Nicht nur E-Mails: Yahoo musste offenbar sein gesamtes Netzwerk überwachen, netzpolitik.org, 10.10.2016 Der Yahoo-Skandal weitet sich aus: Angeblich soll Yahoo nicht nur alle E-Mails überwacht haben, sondern sein gesamtes Netzwerk. CC BY-SA 2.0, via flickr/Martin Abegglen Im Auftrag des FBI soll Yahoo nicht nur alle eingehenden E-Mails, sondern sein gesamtes Netzwerk nach einer digitalen Signatur durchsucht haben. US-Politiker und Bürgerrechtler fordern nun von der US-Regierung, die geheime Anordnung offenzulegen, https://netzpolitik.org//2016/nicht-nur-e-mails-yahoo-musste-offenbar-sein-gesamtes-netzwerk-ueberwachen/ . Yahoo: siehe unter News&Links#NSA,GHCQ&Co. Youtuber verliert 2 Mio. US-Dollar während Live-Stream, PC-WELT.de, 16.04.2018 Ein Youtuber hat während eines Live-Streams über 2 Millionen US-Dollar an Kryptowährung verloren. Das ist passiert. https://www.pcwelt.de/a/youtuber-verliert-2-mio-us-dollar-waehrend-live-stream,3450448 Partnersuche Online-Dating: 10 Tipps für mehr Sicherheit, PC-Magazin.de, 16.06.2018 Drei von zehn Deutschen suchen laut Bitkom die große Liebe in Online-Dating-Portalen. Doch das nutzen manche Betrüger aus. So sind Sie sicher… https://www.pc-magazin.de/ratgeber/online-dating-sicherheit-tipps-3199510.html Überwachung von Journalisten Russland verschärft Mediengesetz, tagesschau.de, 03.12.2019 In Russland können künftig auch einzelne Journalisten und Blogger als "ausländische Agenten" eingestuft werden. Präsident Putin unterschrieb ein umstrittenes Gesetz, das den Behörden eine stärkere Kontrolle ermöglichen soll. https://www.tagesschau.de/ausland/mediengesetz-russland-103.html Botnetz "Trik": 43 Millionen E-Mail-Adresse kompromittiert Der Server mit den geleakten Adressen soll sich in Russland befinden. Ein Sicherheitsforscher entdeckte eine Spammer-Datenbank mit über 43 Millionen E-Mail-Adressen. Wie viele tatsächlich geleakt worden sind ist bislang unklar. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/botnetz-trik-43-millionen-e-mail-adressen-kompromittiert.html Über 4,7 Milliarden Adressen in der Datenbank von Have I Been Pwned Hacker-Angriffe und Spam-Mails Daten für über 711 Millionen E-Mail-Adressen gestohlen: Sind Sie betroffen?, PC-Magazin.de, 01.09.2017 Ein Blogger bekam eine Liste mit 711 Millionen E-Mail-Adressen zugespielt, die Ziele von Spam-Nachrichten sind oder geknackt wurden. Ist Ihre dabei? Einem Sicherheits-Blogger wurde eine Liste mit 711 Millionen geknackten E-Mail-Adressen zugespielt. Unter anderem benutzt die Liste ein Spambot, um E-Mails mit kriminellem Hintergrund zu versenden. Mit einem Tool können Sie prüfen, ob auch Ihre E-Mail davon betroffen ist. Der Malware- und Spambot-Analyst Benkow moʞuƎq sendete dem Sicherheits-Blogger Troy Hunt eine Liste mit E-Mail-Adressen samt privaten Daten und Passwörtern zu. Die gelisteten Adressen waren Ziel von potenziell schädlichen E-Mails oder wurden geknackt und mittels Spambot sogar selbst zum Versenden von bösartigen Nachrichten benutzt worden. Da ein Datensatz von 711 Millionen E-Mails plus privater Daten unübersichtlich ist, wurde die Liste bei Have I Been Pwned eingepflegt. Dort können Internet-Nutzer ihre E-Mail-Adresse eingeben und feststellen, ob ihre Daten gekapert wurden. Inzwischen sind über 4,7 Milliarden Adressen in der Datenbank von Have I Been Pwned eingespeist, die allesamt schon Opfer von Cyberkriminellen wurden. http://www.pc-magazin.de/news/e-mail-gestohlen-gehackt-test-datenbank-spam-missbrauch-700-millionen-3198310.html EU-Kommission mahnt: Streitigkeiten bei Onlineshopping sollen unabhängig und online lösbar sein, netzpolitik.org, 14.12.2017 EU-Justizkommissarin Vera Jourova erinnert Händler mit Onlineshops, dass Streitigkeiten mit Verbraucher:innen auch online zu klären seien sollen. Sie bezieht sich dabei auf eine umfassende Studie, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Demnach verweisen 85 Prozent der Händler auf die EU-eigene "Online-Streitbeilegungs-Plattform", lösen aber in 40 Prozent der Fälle den Konflikt abseits der Plattform und somit direkt mit den Kunden. Dies gefährdet den Verbraucherschutz. Jourova findet klare Worte: Wir wollen, dass Streitigkeiten im Zusammenhang mit Online-Einkäufen schnell und problemlos beigelegt werden. Allerdings müssen auch die Händler diese Plattform nutzen. Nur so können sie zeigen, dass sie die Verbraucherrechte respektieren. https://netzpolitik.org/2017/eu-kommission-mahnt-streitigkeiten-bei-onlineshopping-sollen-unabhaengig-und-online-loesbar-sein/ DeepFakes selbst erstellen mit FakeApp: So geht´s, PC Magazin, 22.04.2018 Alberne Videos mit Stargesichtern sorgen für Aufsehen. Solche DeepFakes kann jeder Nutzer mit FakeApp auch selbst am PC erstellen. Wir zeigen wie! http://www.pc-magazin.de/ratgeber/deepfakes-selbst-erstellen-app-fakeapp-anleitung-alternative-3199340.html Undercover-Polizist: Der Schwarze, der sich in den Ku-Klux-Klan einschlich, SPIEGEL ONLINE, 22.08.2018 Mit "BlacKkKlansman" verfilmte Spike Lee eine krasse Story: Ein junger schwarzer Cop gab sich vor 40 Jahren als weißer Rassist aus. So lernte Ron Stallworth den KKK, den Bund der Kapuzenmänner, von innen kennen. http://www.spiegel.de/einestages/blackkklansman-ron-stallworth-beim-ku-klux-klan-der-undercover-cop-a-1224194.html Netflix: Gmail Phishing Betrug Betrugsversuch Netflix Phishing: Besondere Gefahr für Gmail-Nutzer?, PC-Magazin.de, 11.04.2018 Wer Netflix abonniert hat, sollte sich vorsehen. Eine Phishing-Attacke soll eine Gmail-Funktion ausnutzen, um Kreditkartendaten zu klauen. http://www.pc-magazin.de/news/netflix-gmail-phishing-betrug-gefahr-3199313.html Öffentlichkeit Entwicklungsministerium: Löschen statt offenlegen, netzpolitik.org, 22.10.2018 Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit will einen alten Terminkalender seines Ministers nicht herausgeben. Die Bundesbeauftragte für Informationsfreiheit schaltet sich ein - und das Ministerium löscht die Daten einfach. https://netzpolitik.org/2018/entwicklungsministerium-loeschen-statt-offenlegen/ Bundesregierung veröffentlicht künftig Lobby-Stellungnahmen, netzpolitik.org, 15.11.2018 Tausende Stellungnahmen von Verbänden fließen in Gesetzentwürfe ein. Das Bundeskabinett hat heute beschlossen, mehr Transparenz in den Gesetzgebungsprozess zu bringen. Schriftliche Gesetzesvorschläge der Bundesregierung, sogenannte Referentenentwürfe, sowie dazugehörige Stellungnahmen von Verbänden sollen von den Ministerien künftig auf ihren Websites veröffentlicht werden. https://netzpolitik.org/2018/bundesregierung-veroeffentlicht-kuenftig-lobby-stellungnahmen/ Jahresbericht von Creative Commons: Zahlen, Daten und Zertifikatsprogramm, netzpolitik.org, 09.05.2018 Die meisten Werke unter den alternativen Urheberrechtslizenzen von Creative Commons finden sich auf Flickr und Youtube. In ihrem jährlichen Bericht präsentiert die gleichnamige Organisation weitere Nutzungsstatistiken und -beispiele. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich offiziell als Creative-Commons-Experte zertifizieren zu lassen. https://netzpolitik.org/2018/jahresbericht-von-creative-commons-zahlen-daten-und-zertifikatsprogramm/ Datenweitergabe durch Meldebehörden widersprechen ..., selbstauskunft.de ... Datenweitergabe durch Meldebehörden widersprechen! Einwohnermeldeamt Bereits 6875 Widersprüche! Meldebehörden dürfen in Deutschland nach dem Bundesmeldegesetz Daten über gemeldete Personen an verschiedene Interessenten übermitteln und verkaufen. Für die meisten dieser Fälle schützt Sie nur ein ... https://selbstauskunft.net/meldebehoerde-widerspruch Erklärung Datenweitergabe - Sparda-Bank Hessen eG, sparda-hessen.de ... Einwilligungserklärung für die Datenübermittlung zwischen der Bank und dem Kooperationspartner DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung. Die Bank und die DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung arbeiten im Interesse einer umfassenden Beratung und Betreuung ihrer Kunden zusammen. Damit mich auch die DEVK ... https://www.sparda-hessen.de/datenweitergabe-devk.php Datenweitergabe bsh, sparda-hessen.de ... Einwilligungserklärung für die Datenübermittlung zwischen der Bank und dem Kooperationspartner Bausparkasse Schwäbisch Hall AG sowie der RWE Effizienz GmbH. Die Bank, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und die RWE Effizienz GmbH arbeiten im Interesse einer umfassenden Beratung und Betreuung ihrer ... https://www.sparda-hessen.de/datenweitergabe-bsh.php Erklärung zur Datenweitergabe Bausparkasse Schwäbisch Hal ..., bffk.de ... Aktuell versucht die Pflegekammer in Rheinland-Pfalz, über die Arbeitgeber und unter fragwürdiger Umgehung des Datenschutzes, an die Daten der betroffenen Pflegekräfte zu kommen. Bei den Unternehmern bildet sich bereits Widerstand gegen die Herausgabe der Daten aus den Personalakten. Gerade die ... https://www.bffk.de/pflege/download-widerspruch-download-gegen-die-datenfreigabe-durch-den-arbeitgeber.html Bürgerportal Stadt..., aerztblatt.de . ... Im letzten Teil der Serie geht es um die Voraussetzungen, unter denen die Datenspeicherung beim Arzt selbst und die Datenweitergabe durch den Arzt an andere Institutionen und Personen zulässig ist. Die Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ... https://www.aerzteblatt.de/archiv/17627/Daten...peicherung-und-Datenweitergabe anonym report spam Datenschutzrecht fuer Aerzte Teil Datenspeicherung und Datenweitergabe Datenweitergabe, aerzteblatt.de ... Im letzten Teil der Serie geht es um die Voraussetzungen, unter denen die Datenspeicherung beim Arzt selbst und die Datenweitergabe durch den Arzt an andere Institutionen und Personen zulässig ist. Die Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ... https://www.aerzteblatt.de/archiv/17627/Daten...e+Datenweitergabe%2B&tbo=1 anonym report spam Datenweitergabe nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung ..., wko.at ... 20. Dez. 2017 Was ist bei Betriebs/Konzern-interner Datenweitergabe zu beachten? Dh-Daten werden in Abteilung A erhoben und auf erbitten an Abteilung B weitergeleitet, z.B. Personalabteilung an Operative Abteilung bzw Buchhaltung? Wir als Unternehmen produzieren auf Basis eines Vertrages ein Produkt für ein ... https://www.wko.at/service/unternehmensfuehru...dsgvo-datenweitergabe-faq.html OpenSCHUFA: Mehr als 15.000 Auskunftsanfragen in einem Monat, netzpolitik.org, 14.03.2018 Scoring-Unternehmen wie die SCHUFA wissen viel über uns, arbeiten selbst aber intransparent. Mit einer Datenspende-Aktion will die Initiative OpenSCHUFA die Bewertungs-Blackbox knacken. Wir haben Mitinitiator Lorenz Matzat zum ersten Monat seit dem Projektstart, dem weiteren Vorgehen und grundsätzlichen Problemen des Scorings befragt. Ob Kredite, Handyverträge oder Wohnungsbewerbungen - bei wichtigen Verbraucherfragen spielt der SCHUFA-Score eine zentrale Rolle. Wer zu wenige Punkte hat, geht oft leer aus. Doch das zugrunde liegende Bewertungssystem des Scoring-Unternehmens ist intransparent, was das Projekt OpenSCHUFA nun ändern will. https://netzpolitik.org/2018/openschufa-mehr-als-15-000-auskunftsanfragen-in-einem-monat/ Schufa Initiative sammelt Datenspenden Blackbox Schufa knacken, tagesschau.de, 15.02.2018 Bewertungen von Schufa und Co. entscheiden über die Kreditwürdigkeit fast aller Verbraucher. Um das Verfahren transparenter zu machen, will eine Initiative möglichst viele Schufa-Auskünfte sammeln. https://www.tagesschau.de/inland/schufa-101.html http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportagen/schufa147.html SCHUFA-IdentSafe Identitätsmissbrauch nimmt dramatisch zu - im Online-Zeitalter ist Identitätsmissbrauch eines der am stärksten wachsenden Verbrechen. Das Tückische: Der Diebstahl persönlicher Daten wie Bankverbindung, Passwörter, Adressen, Geburtsdaten, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen kann jeden treffen. Finanzielle Verluste und Schädigung der persönlichen Online-Reputation sind häufig die Folge. Denn der SCHUFA-IdentSafe bietet ein einzigartiges Identitätsschutz-Paket und hilft Ihnen,
Geheime Liste: Worauf die Schufa achtet von Peter Hornung und Benedikt Strunz, NDR Info, Auszug, 07.06.2012 BGH-Urteil: Schufa-Berechnungen bleiben geheim Die Schufa muss nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) Verbrauchern keine umfassende Auskunft zur Berechnung ihrer Kreditwürdigkeit geben. NDR Info kennt die geheimen Bewertungskriterien. Wie lange existiert ein Bankkonto oder eine Adresse, wie viele Kreditanfragen stellt ein Verbraucher und wie viele Bankkonten oder frühere Anschriften hat er? Das sind die Informationen, auf die Deutschlands größte Auskunftei, die Schufa, offenbar am meisten achtet. Auf einer NDR Info vorliegenden, geheimen Schufa-Liste stehen sie ganz oben - als am häufigsten in die Verbraucherbewertungen einbezogenen Variablen. Weitaus seltener werden demnach Daten wie das Lebensalter, die Häufigkeit von Krediten oder ihre Laufzeit mit in den so genannten Scorewert einberechnet. Bisher hat Deutschlands größte Auskunftei, die nach eigenen Angaben über 66 Millionen Verbraucher in ihren Computern gespeichert hat, vor allem eine zentrale Informationsquelle: die Daten, die ihr Vertragspartner wie Banken und Sparkassen, aber auch Händler, Telekomfirmen und Versicherungen über ihre Kunden und deren Zahlungsverpflichtungen liefern - im Austausch gegen Bonitätsauskünfte. Aus dem Internet dagegen bezieht die Schufa bislang nur sehr begrenzt Daten, solche nämlich aus gerichtlichen Schuldnerverzeichnissen oder dem Handelsregister.uml;ßte Auskunftei, denkt außerdem offenbar darüber nach, Verbraucherdaten bei Facebook und Co. zu sammeln. Die Schufa selbst weigert sich offenzulegen, wie ihre Verbraucherbewertungen im Einzelnen zustande kommen. Die so genannte Scoreformel, also die Art und Weise, wie Bonitätsnoten berechnet werden, sei das zentrale Geschäftsgeheimnis seinesUnternehmens, betont Schufa-Chef Michael Freytag immer wieder: die "Coca-Cola-Formel". Ein Punkt, in dem der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom Januar 2014 Freytag Recht gab. Auskunfteien müssten Verbrauchern lediglich mitteilen, welche Daten sie für ihr Scoring heranziehen, nicht aber erklären, wie sie die Noten berechnen. Es gibt nicht nur den einen Schufascore, es gibt laut der Liste 140 verschiedene Scores, die branchenspezifisch Verbraucher bewerten, und bei denen jedes Mal andere Daten miteinander kombiniert werden. Das Alter einer bei der Schufa gespeicherten Information ist dabei ganz offenbar am Wichtigsten. Es wird bei fast 98 Prozent der von der Schufa erstellten Bewertungen heranzogen. Es geht beispielsweise darum, wie alt die aktuelle Adresse ist oder das älteste Bankkonto einer Person.Welche Logik dahinter steckt, sagt die Schufa nicht. Doch es ist ein offenes Geheimnis, dass mit diesem Kriterium versucht wird festzustellen, wie stetig ein Mensch ist. Einfach gesagt: Jemand der lange an einer Adresse wohnt und schon lange ein bestimmtes Bankkonto besitzt, hat Pluspunkte jemandem gegenüber, der häufig umzieht und auch noch die Bank gewechselt hat. Auf den ersten Blick scheint bemerkenswert: Negativinformationen über einen Verbraucher - vom Nichtzahlen von Rechnungen bis hin zu einer Privatinsolvenz - stehen erst an fünfter Stelle und haben somit ... Bisher hat Deutschlands größte Auskunftei, die nach eigenen Angaben über 66 Millionen Verbraucher in ihren Computern gespeichert hat, vor allem eine zentrale Informationsquelle: die Daten, die ihr Vertragspartner wie Banken und Sparkassen, aber auch Händler, Telekomfirmen und Versicherungen über ihre Kunden und deren Zahlungsverpflichtungen liefern - im Austausch gegen Bonitätsauskünfte. Aus dem Internet dagegen bezieht die Schufa bislang nur sehr begrenzt Daten, solche nämlich aus gerichtlichen Schuldnerverzeichnissen oder dem Handelsregister. Diebstahl von Patientendaten, trojaner-info.de, 02.05.2018 Vorwiegend Kliniken im Rheinland wurden vom Datendiebstahl informiert. Vom Diebstahl sensibler Patientendaten sollen über 300 Krankenhäuser in Deutschland betroffen sein. Die Information, die von einer Online-Plattform stammt, sagt aber nicht aus, wer hinter dem mutmaßlichen Datenklau steckt. Nun ermitteln Staatsanwaltschaft und Forensiker. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/diebstahl-von-patientendaten.html Ein Wurm, der medizinisches Gerät angreift, trojaner-info.de, 01.05.2018 Die meisten noch aktiven Infektionen des Wurms entdeckte Symantec in den USA. Es sind nicht immer Patientendaten, die für Schädlinge interessant sind. Nun wurde bekannt, dass auch Hintergrundinformationen von medizinischem Gerät für kriminelle Angreifer interessant sind. Der spezialisierte Wurm soll unter anderem Röntgengeräte und Kernspintomographen ins Visier nehmen. Sicherheitsforscher haben betroffene Firmen bereits über die Schadsoftware in ihren Systemen informiert. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/ein-wurm-der-medizinisches-geraet-angreift.html Verfassungsbeschwerde gegen automatisierten Biometriezugriff von Polizeien und Geheimdiensten, netzpolitik.org, 19.07.2018 Gegen die drastische Erweiterung des automatisierten Biometriezugriffs durch sämtliche Polizeien und Geheimdienste sowie weitere Behörden liegt nun eine Verfassungsbeschwerde vor. Die faktische Freigabe der biometrischen Passbilder durch das eID-Gesetz aus der vergangenen Legislaturperiode wird als verfassungswidrig bewertet. https://netzpolitik.org/2018/verfassungsbeschwerde-gegen-automatisierten-biometriezugriff-von-polizeien-und-geheimdiensten/ Deutscher Geheimdienst verrät Mailadressen von Bewerbern, PC-WELT.de, 10.07.2019 Peinliche Panne beim Bundesverfassungsschutz: Der Geheimdienst verschickte eine Einladung an 140 potenzielle Geheimagenten in CC mit offen einsehbaren Mailadressen. Geheimhaltung geht anders… https://www.pcwelt.de/news/Deutscher-Geheimdienst-verraet-Mailadressen-von-Bewerbern-10625708.html Das große Scannen: Was darf in die elektronische Akte der Jobcenter?, netzpolitik.org, 18.07.2018 Um Arbeitslosengeld zu erhalten, müssen Menschen gegenüber Jobcentern teils intime Details ihres Privatlebens offenlegen. Mittlerweile werden die Akten zunehmend digitalisiert, gespeichert und durchsuchbar gemacht. Wichtige Fragen bleiben aber ungeklärt. https://netzpolitik.org/2018/das-grosse-scannen-was-darf-in-die-elektronische-akte-der-jobcenter/ E-Health: Vorteile für Patienten und Ärzte, PC-WELT.de, 15.08.2018 Die Digitalisierung des Gesundheitswesens soll Vorteile bringen - doch noch fehlt es an ausreichend digitalen Angeboten. https://www.pcwelt.de/a/digitale-medizin-die-zukunft-des-gesundheitswesens,3448754 Drastischer Anstieg heimlicher Fahndungen im Schengener Informationssystem, netzpolitik.org, 27.02.2018 Europäische Polizeien und Geheimdienste nutzen das SIS II zur verdeckten Verfolgung von Personen und Sachen. Die Behörden werden dadurch über Reisewege und Begleitpersonen von Verdächtigen informiert. Nun diskutieren die EU-Innenministerien den weiteren Ausbau dieser Fahndungsmethode. Eine Treffermeldung könnte etwa an mehrere oder alle Mitgliedstaaten übermittelt werden. https://netzpolitik.org/2018/drastischer-anstieg-heimlicher-fahndungen-im-schengener-informationssystem/ IT-Spezialisten Spionagevorwurf gegen Apotheker-Lobby Prozessauftakt in Berlin Apotheker-Spion im Ministerium?, tagesschau.de, 04.01.2017 Wie konnten interne Entwürfe aus dem Gesundheitsministerium bekannt werden? Die Staatsanwaltschaft meint: Der Ex- Kommunikationschef der Apothekerverbände bezahlte einen IT-Spezialisten des Ministeriums, damit dieser ihn mit solchen Dokumenten versorgte. Jetzt beginnt der Prozess. | mehr https://www.tagesschau.de/inland/prozess-spionageverdacht-101.html Überhaupt: Zugfahren kann neuerdings richtig teuer werden, Webseite der Deutschen Bahn, eingesehen von Gooken mit Firefox-Adblockern am 06.05.2018 Tracking-Skripte von reiseauskunft.bahn.de: demdex.net optimizely.com adfrom.net exactag.com gre-resources m-pathy.com qualtrics.com Ganz unten Links von itunes.apple.com play.google.com www.microsoft.com paypal.shtml https://reiesauskunftbahn.de Mehrere Millionen Apps eine Gefahr für persönliche Daten, trojaner-info.de, 20.04.2018 Kaspersky Lab warnt vor unverschlüsselter Datenübertragung zu Werbenetzwerken. Einige populäre Dating-Apps übertragen persönliche Nutzerdaten unverschlüsselt mittels unsicheren HTTP-Protokolls, so das Ergebnis einer Untersuchung, die die Experten von Kaspersky Lab um die Jahreswende veröffentlicht haben. Der Grund für den unsicheren Datentransfer ist der Einsatz sogenannter Advertising-SDKs. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/mehrere-millionen-apps-eine-gefahr-fuer-persoenliche-daten.html Von twitternden Waschmaschinen und vernetzten Staubsaugern - about:blank über das Internet der Dinge, netzpolitik.org, 16.04.2018 Frisch gebrühter Kaffee - genau fertig, wenn man morgens die Dusche verlässt? Ein Traum. Der Kühlschrank bestellt neue Milch nach, sobald die alte Packung leer ist? Super praktisch. Mit dem Internet vernetzte Geräte versprechen, viele Abläufe im Alltag zu vereinfachen. Was ist alles möglich und wie sieht es dabei mit dem Datenschutz aus? In Folge 16 unserer Videoreihe about:blank geht Florian Prokop dem sogenannten Internet of Things und der Idee des Smart Homes genauer auf den Grund. Dazu befragt er den Datenjournalisten Marco Maas, dessen Wohnung voll von vernetzten Geräten ist. Seit 2013 sammelt Maas in einem Experiment smarte Geräte, um zu messen, welche Daten im Betrieb anfallen. Und das sind eine ganze Menge: Maas‘ altes Thermostat schickte beispielsweise jede Sekunde ein Datenpaket an einen US-Cloudanbieter. Wie viele Daten in Maas Wohnung anfallen, kann man in dieser Visualisierung aus dem Jahr 2015 nachsehen. Doch nicht nur die oft schlecht gesicherten Datensammlungen der Hersteller sind ein Problem. Maas möchte auch auf die zwischenmenschlichen Implikationen der neuen Technik aufmerksam machen. Mithilfe der anfallenden Daten kann man zum Beispiel minutengenau nachverfolgen, wie viele Leute gerade zu Hause sind oder auch wann der*die Freund*in aus dem Bett aufgestanden ist. Für die private überwachung von Partner*in oder Kind braucht es demnach gar nicht erst spezielle Spionage-Apps, die in Folge 12 von about:blank Thema waren. Mit der zunehmenden Vernetzung unserer Wohnungen werden auch die Möglichkeiten des Spionierens immer leichter, sowohl für Firmen als auch für unsere Mitmenschen. Wie sollen wir als Gesellschaft mit diesem Szenario umgehen? Wie können wir die Kontrolle über unsere Daten behalten? Solche Diskussionen möchte Maas mit seinem Experiment gerne anstoßen. https://netzpolitik.org/2018/von-twitternden-waschmaschinen-und-vernetzten-staubsaugern-aboutblank-ueber-das-internet-der-dinge/ Umsatzsteuer bei Amazon Chinesische Händler im Visier der Fahnder, tagesschau.de, 04.01.2017 Weil viele chinesische Online-Händler bei Amazon keine Umsatzsteuer abführen, könnte dem deutschen Fiskus rund eine Milliarde Euro entgehen. Steuerfahnder ließen nach einem Medienbericht nun Waren beschlagnahmen und Guthaben einfrieren. | mehr https://www.tagesschau.de/wirtschaft/amazon-china-101.html Die Unfallstelle in Köln. Im April 2015 wurde eine Studentin Opfer eines illegalen Autorennens. Foto vom 17.02.2016, Quelle: dpa "Raser-Prozess" in Köln Ohne Bewährung?, tagesschau.de, 21.03.2018 Im Kölner Raser-Fall soll heute im "zweiten Durchgang" das Urteil fallen. Der Bundesgerichtshof hatte die Bewährungsstrafen im vergangenen Sommer aufgehoben. Frank Bräutigam erläutert die rechtlichen Knackpunkte. https://www.tagesschau.de/inland/raser-prozess-101.html Flugpassagierdaten: Ab heute speichert die Polizei Reisedaten aller Auslandsflüge, netzpolitik.org, 25.05.2018 Name, Anschrift, Telefonnummer und IP-Adresse - diese und viele weitere Daten speichert das Bundeskriminalamt ab heute von allen Passagieren von Auslandsflügen. Fünf Jahre lange dürfen Behörden die Daten speichern, analysieren und mit anderen Staaten teilen. Kritiker sprechen von einer Rasterfahndung. https://netzpolitik.org/2018/flugpassagierdaten-ab-heute-speichert-die-polizei-reisedaten-aller-auslandsfluege/ Bundesweite Razzia Polizei geht gegen Internethetzer vor,, tagesschau.de, 14.06.2018 Antisemitismus, Volksverhetzung und Aufrufe zu Straftaten: Mit Razzien ist die Polizei bundesweit gegen Internethetzer vorgegangen. Das Netz sei "kein rechtsfreier Raum", warnte das BKA. https://www.tagesschau.de/inland/hasskommentare-107.html Bundesregierung will mehr Transparenz von Mobilfunk- und Festnetzbetreibern, netzpolitik.org, 26.06.2019 Funklöcher beim Mobilfunk, uneinheitliche Versorgungskarten, von Wettbewerbern überfallsartig überbaute Glasfasernetze: Morgen will der Bundestag das Telekommunikationsgesetz ändern und einige dieser Baustellen in Angriff nehmen. Das sind jedoch nur erste Schritte. Wir veröffentlichen den Gesetzentwurf. https://netzpolitik.org/2019/bundesregierung-will-mehr-transparenz-von-mobilfunk-und-festnetzbetreibern/ Familie geht gegen Mobilfunkbetreiber vor Unbemerkter Netzwechsel: Junge surft für 3000 Euro im Flugzeug-Internet, FOCUS Online, 18.05.2018 Familie geht gegen Mobilfunkbetreiber vor: Unbemerkter Netzwechsel: Junge surft für 3000 Euro im Flugzeug-Internet... Auch in vielen Flugzeugen wird inzwischen Internet angeboten, das der Service kann sehr schnell sehr teuer werden. Das Problem hatte nun auch ein 13-Jähriger. Unbemerkt hatte sich sein Handy mit dem ... https://www.focus.de/digital/handy/familie-geht-gegen-mobilfunkbetreiber-vor-unbemerkter-netzwechsel-junge-surft-fuer-3000-euro-im-flugzeug-internet_id_8944727.html Notlandung in Stuttgart Kein Schampus mehr: Frau randaliert im Flieger - mehrere zehntausend Euro Schaden, FOCUS Online, 10.12.2017 Weil eine Passagierin keinen Champagner mehr bekam und aggressiv wurde, ist der Pilot eines Airbus A320 außerplanmäßig in Stuttgart gelandet. Durch die Zwischenlandung entstanden der Fluglinie mehrere zehntausend Euro Schaden. Die Frau bezahlte 5000 Euro Strafe und wollte wieder mitfliegen - doch der Pilot ließ sie nicht einsteigen. http://www.focus.de/reisen/flug/kein-schampus-mehr-flugreisende-randaliert-airbus-muss-landen_id_7962236.html Uni Hohenheim: 37 Studenten brechen Prüfung ab - und legen wortgleiches Attest vor, SPIEGEL ONLINE, 16.06.2018 Mitten in einer Klausur haben 37 Studenten an der Universität Hohenheim den Saal verlassen - und danach ein Attest desselben Arztes vorgelegt. Die Universität geht jetzt dagegen vor. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/stuttgart-37-studenten-brechen-pruefung-ab-und-legen-wortgleiches-attest-vor-a-1213340.html Diskussion über Killer-Roboter: "Optimum wäre ein Verbot, das ist aber nicht erreichbar", netzpolitik.org, 24.05.2018 Militärische Tötungsmaschinen rücken Menschen schon bald auf die Pelle, wenn es nicht zu einer Ächtung solcher Waffen kommt. über den Umgang mit vollautomatischen Kampfsystemen inklusive Bewaffnung und Künstlicher Intelligenz diskutierten gestern Experten und Politiker. Welche Position bezieht Deutschland bei den Vereinten Nationen? https://netzpolitik.org/2018/diskussion-ueber-killer-roboter-optimum-waere-ein-verbot-das-ist-aber-nicht-erreichbar/ Affäre um G20-Akkreditierungen: Das große Löschen Bundesregierung hält 28 Journalisten weiter für Sicherheitsrisiko, tagesschau.de, 03.10.2017 In der Affäre um den Entzug von Presse-Akkreditierungen beim G20-Gipfel entwickelt sich der nächste Skandal. Denn viele der Betroffenen fordern Aufklärung und haben geklagt - doch das LKA Berlin vernichtet Beweismittel. Als Po-Ming Cheung den Brief des Berliner Landeskriminalamtes las, traute er seinen Augen nicht: Von "besonders schwerem Landfriedensbruch" war darin die Rede, begangen bei einer Berliner Demonstration im Juli 2011. Cheung kann sich an den Abend erinnern: Als Pressefotograf hatte er über die Krawalle berichtet: "Ich hatte keine Ahnung, dass so ein Vorwurf jemals im Raum stand", versichert Cheung. "Ich renne doch nicht mit einer teuren Kamera auf eine Demo und mache Randale". Weder wurden Cheungs Personalien an diesem Tag festgestellt noch wurde er dazu befragt. Dennoch war er in den Datenbanken des LKA sechs Jahre lang mit diesem Vorwurf gespeichert, zusammen mit zwei kleineren Vorgängen aus den Jahren 2005 und 2006, die ebenfalls nie zu einer Anklage geführt hatten. Mit der Auskunft der Berliner Polizei kann sich Cheung nun auch erklären, warum ihn der Verfassungsschutz vor dem G20-Gipfel als "Mitglied eines gewaltbereiten oder gewaltbefürwortenden Beobachtungsobjekts" führte und warum ihm deshalb die Akkreditierung entzogen wurde. Wie viele seiner Kollegen hatte er nach dem Entzug seiner Akkreditierung zunächst beim Bundeskriminalamt und danach auch bei mehreren Landeskriminalämtern Auskunft über gespeicherte Daten verlangt. LKA vernichtet Beweise Das LKA Berlin teilte dem Fotografen nun mit, dass alle Datensätze vor kurzem gelöscht wurden. Eigentlich eine gute Nachricht für den Fotografen: "Es zeigt, dass an den Vorwürfen nichts dran war und mein Berufsverbot in Hamburg auf falschen Anschuldigungen beruhte." Sendungsbild galeriePo-Ming Cheung zeigt Bilder der Krawalle im Jahr 2011, über die er als Pressefotograf berichtete. Zugleich bedeutet die Löschung aber den nächsten schweren Rechtsbruch. Denn Cheung hat wie zahlreiche Kollegen gegen den Entzug der Akkreditierung geklagt und bei der Bundesdatenschutzbeauftragten Beschwerde eingelegt: "Wenn Daten gelöscht werden, um zu verhindern, dass die Rechtmäßigkeit ihrer Speicherung überprüft wird, handelt es sich um die Unterdrückung von Beweismitteln", kritisiert der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte, Peter Schaar. Auch in der Berliner Datenschutzbehörde ist man alarmiert. Man könne den Vorgang wegen des laufenden Verfahrens allerdings nicht öffentlich kommentieren, heißt es. Die Akte leert sich In einem anderen Fall löschte auch das LKA Mecklenburg-Vorpommern mindestens einen fehlerhaften Datensatz vor einer möglichen Prüfung. Deshalb wird wohl auch Cheungs Kollege Chris Grodotzki nicht mehr erfahren, was da vor Jahren als "Hausfriedensbruch" den Weg in die Verbunddateien des BKA gefunden hat. Die Liste seiner angeblichen Delikte ist inzwischen von acht auf zwei geschrumpft. So kündigte allein das LKA Hannover die Löschung von vier Datensätzen an, sobald die Prüfungen der Datenschützer sowie das Verfahren vor Gericht abgeschlossen seien. Auf die Auskunft zu zwei Einträgen des LKA Hessen wartet Grodotzki noch. Auch in diesen beiden Fällen sind sich Experten sicher, dass die Speicherung keinen Bestand haben wird. Mehr zum Thema Neun Journalisten klagen gegen G20-Ausschluss, https://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-111.html Entzogene G20-Akkreditierungen: Maas verlangt Aufklärung, https://www.tagesschau.de/inland/maas-g20-akkreditierungen-101.html Entzogene Akkreditierungen: Millionen rechtswidrige Daten in BKA-Datei?, tagesschau.de, 30.08.2017 Der Skandal um den Entzug von Akkreditierungen für Journalisten beim G20-Gipfel ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch zahlreiche weitere BKA-Auskünfte, die dem ARD-Hauptstadtstudio exklusiv vorliegen, belegen fehlerhafte und rechtswidrige Einträge. Datenschützer und Verfassungsrechtler warnen schon lange und fordern Konsequenzen. [...] Polizei fehlen Informationen Der hohe Anteil von Datensätzen, die nun außer der Reihe gelöscht werden, stützt Vermutungen, dass auch über den Kreis von Journalisten hinaus massenhaft Daten fehlerhaft oder illegal gespeichert werden. Darauf deutet auch die Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linkspartei hin, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Viele Datensätze blieben gespeichert, ohne dass im Einzelfall geprüft werden könne, ob die Tatvorwürfe überhaupt noch aktuell seien: "In der Praxis besteht ein uneinheitliches Meldeverfahren der Justizbehörden, sodass die Polizei teilweise keine Kenntnis von der Beendigung des Verfahrens und deren Gründen erhält", heißt es in der Antwort. Die innenpolitische Sprecherin der Linken, Ulla Jelpke, warf der Bundesregierung vor, einen permanenten Rechtsbruch zu akzeptieren: "Es kann nicht angehen, dass die Polizeibehörden genau darüber Bescheid wissen, wie fehleranfällig das System ist, aber keinerlei Schritte unternehmen, um diesen rechtswidrigen Zustand endlich abzustellen." Regierung hat keinen überblick über Zahlen Empört zeigt sich Jelpke aber vor allem über die Auskunft, dass die Bundesregierung nicht einmal wisse, wie viele Personen in den vom Bundeskriminalamt geführten Staatschutzdateien gespeichert sind. Es sei "keine zentrale systemseitige Auswertung der Löschungen und Einrichtungstermine von Dateien möglich", heißt es im Schreiben aus dem Innenministerium. Auch auf zahlreiche weitere Fragen zum Datenbestand des BKA liegen der Bundesregierung demnach keine Daten vor. So sei es nicht möglich zu unterscheiden, wie viele der als "Gewalttäter links" eingestuften Personen tatsächlich verurteilt seien oder aus anderen Gründen weiter gespeichert würden. Ohne eine gründliche Bestandsaufnahme sei aber keine Korrektur von Fehlentwicklungen möglich, kritisiert Jelpke: "Bei der Aufarbeitung dieses Datenschutzskandals herrscht bei Bundesregierung und BKA reinste Arbeitsverweigerung." Absurder Umgang mit Akkreditierungen Seit dem G20-Gipfel sind im übrigen schon mehrmals Journalisten vom BKA abgewiesen worden. Mitunter führt das zu absurden Situationen. So war vor zwei Wochen bei einer CSU-Kundgebung in Passau dem Fotografen Michael Trammer der Zugang zum Pressebereich "aus Sicherheitsgründen" verwehrt worden. Nach Rückfragen der Presse wurde er wenige Tage später zur Abschlusskundgebung in München zugelassen. Die Homepage der CSU zeigt ein Foto mit jubelnden Merkel-Anhängern - es stammt von Michael Trammer. https://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-datenschuetzer-101.html Nazivergleiche Nach Reportage über Polen Hetze gegen ARD-Reporterin, tagesschau.de, 11.01.2018 Im Dezember zeigte arte eine kritische Dokumentation der ARD-Korrespondentin Dittert über Polen. Ein normaler Vorgang - doch seitdem hetzen rechte Polen gegen Dittert und eine polnische Oppositionelle. Der polnische Vizepräsident des EU-Parlaments zog Nazivergleiche. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/dittert-polen-reportage-101.html "LuxLeaks"-Affäre Gericht verlangt Whistleblower-Würdigung, tagesschau.de, 11.01.2018 In der "LuxLeaks"-Affäre um Steuerdeals für Großkonzerne hat Luxemburgs höchstes Gericht die Haftstrafe gegen einen Informanten aufgehoben. Die Richter sind der Ansicht, dass der Whistleblower zu wenig gewürdigt wurde. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/urteil-luxleaks-103.html Frankreich verklagt Google und Apple wegen App Stores, PC-WELT.de, 14.03.2018 Der französische Finanzminister Bruno Le Maire will gegen Apple und Google vor ein Handelsgericht ziehen. Frankreich verklagt Apple und Google In einem heute veröffentlichten Interview mit dem französischen Sender RTL hat der französische Finanzminister Bruno Le Maire angekündigt, gegen großen internationalen IT-Unternehmen vor ein Handelsgericht ziehen zu wollen. Le Maire sieht sich dabei als Verteidiger der französischen Startups: "Wenn die Entwickler ihre Apps über Google oder Apple verkaufen wollen, werden sie mit Gebühren belegt. Die Anbieter können die Verträge und Richtlinien einseitig ändern." Demnach sieht der Finanzminister die beiden App-Store-Betreiber in einer Monopolstellung, diese wird von den beiden Unternehmen ausgenutzt. Frankreich geht nicht nur gegen Apple und Google vor - im vergangenen Dezember wurde Amazon im Land über eine vergleichbare Causa verklagt . Die französische Regierung will von dem Online-Riesen rund zehn Millionen Euro Strafe, Amazon nutze demnach seine Monopolmacht im Online-Handel und diktiert seine Regeln den Nutzern und den Dritt-Händlern. Die internationalen IT-Konzerne stehen in Europa zunehmend unter Druck. Abgesehen von den verhängten Strafen für Steuerhinterziehung, die die Europäische Kommission in den vergangenen Jahren beschlossen hat, wollen große EU-Nationen, unter anderem Deutschland, Frankreich und Italien ein vereinfachtes Steuersystem für die großen Konzerne. Auf den ersten Blick werden die Steuern für Apple und Google sinken , unterm Schlussstrich werden die Firmen mehr zahlen, weil Schlupflöcher wie in Irland oder Luxemburg geschlossen werden. https://www.pcwelt.de/a/frankreich-verklagt-google-und-apple-wegen-app-stores,3438697 Unabhängigkeitsreferendum: Katalonien bringt Gesetz durch, tagesschau.de, 07.09.2017 Die Katalanen dürfen am 1. Oktober wählen: Wollen sie ein Teil Spaniens bleiben oder unabhängig werden? Das Gesetz für das Referendum ging zwar durch das Parlament, zum Unwillen der spanischen Zentralregierung. Die letzte Hürde ist damit aber noch nicht genommen [...] Klare Mehrheit für das Referendum Elf Stunden dauerte die Debatte im Parlament von Barcelona: Die Opposition aus Konservativen, Sozialisten und Liberalen forderten die separatistische Regionalregierung immer wieder auf, ihr Vorhaben nicht umzusetzen. Doch die Befürworter einer Unabhängigkeit von Spanien haben die Mehrheit im Parlament. Und so verkündete Parlamentspräsidentin Forcadell am späten Abend: "Das Gesetz für ein Unabhängigkeitsreferendum ist mit 72 Stimmen angenommen, 0 Gegenstimmen, 11 Enthaltungen." https://www.tagesschau.de/ausland/katalonien-179.html Leak-Datenbank: Sind ihre Zugangsdaten gefährdet?, PC-WELT.de, 19.05.2017 Auf dieser Webseite können Sie überprüfen, ob Ihre Logindaten kompromittiert sind. Im Internet ist eine riesige Datenbank mit Logindaten aufgetaucht. Darin enthalten sind 560 Millionen Kombinationen aus E-Mail-Adresse und Passwort. Der Leak wurde vom Sicherheitsdienstleister Kromtech Security Research Center entdeckt. Die Nutzerdaten stammen jedoch zum Glück nicht aus einem neuerlichen Hack, sondern aus früheren Einbrüchen bei LinkedIn, DropBox, LastFM, MySpace, Adobe, Neopets oder Tumblr. Einige Datensätze sind dementsprechend schon mehrere Jahre alt. Dennoch sind grundsätzlich alle Nutzer gefährdet, die ihre Passwörter seit dem ursprünglichen Angriff nicht geändert haben. Mit wenig Aufwand lässt sich jedoch herausfinden, ob die eigenen Login-Informationen Teil des Leaks sind. Der Blogger und Microsoft-Mitarbeiter Troy Hunt hat hierfür eine Webseite namens haveibeenpwned.com eingerichtet, auf der Sie die eigenen E-Mail-Adressen eingeben und überprüfen lassen können. Das Skript gleicht dabei die Login-Daten des Leaks mit Ihrer eingetippten E-Mail-Adresse ab. Gibt es Übereinstimmungen, schlägt die Seite Alarm und zeigt die betreffenden Dienste an. Die Zugangsdaten der von haveibeenpwned.com angezeigten Dienste könnten sich schon in der Hand von Hackern befinden. Die Seite überprüft außerdem, ob die Nutzerdaten schon in einschlägigen Foren aufgetaucht sind (Pastes). Da die entwendeten Logindaten bei einigen der Leaks nur in verschlüsselter Form gestohlen wurden, muss nicht jeder aufgelistete Login tatsächlich gefährdet sein. Nutzer sollten ihre Zugangsdaten bei den gefunden Seiten dennoch schnellstmöglich ändern. Wurde das Passwort auch für das Einloggen bei anderen Diensten verwendet, sollte es vorsichtshalber auch dort erneuert werden. https://www.pcwelt.de/a/leak-datenbank-sind-ihre-zugangsdaten-gefaehrdet,3446846 Fitness-App von Under Armour gehackt - Millionen betroffen, trojaner-info.de, 08.04.2018 Hacker schrecken auch vor Fitness-Apps nicht zurück. Under Armour hat einen großen Datenklau eingeräumt. Mit rund 150 Millionen betroffenen Nutzerkonten zählt die Attacke zu den größten bekannt gewordenen Fällen. Betroffenen wird die umgehende Änderung ihres Passworts empfohlen. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/fitness-app-von-under-armour-gehackt-millionen-betroffen.html Datenklau: Onlineshop Ticketmaster, trojaner-info.de, 04.07.2018 Mit einer Schadsoftware haben sich Unbefugte Zugriff zu einem Online-Ticketshop verschafft. Von einem Angriff betroffen wurde Ticketmaster, der Onlineshop für Konzertkarten. Dabei soll es Unbefugten gelungen sein, auf Zahlungsinformationen Zugriff zu erhalten.Vermutlich sind nur Kunden in Großbritannien betroffen. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/datenklau-onlineshop-ticketmaster.html WannaCry hatte Boeing im Visier trojaner-info.de, 08.04.2018 Die Ransomware WannaCry hat den Flugzeugbauer Boeing angegriffen. Die Ransomware WannaCry soll auch den Flugzeugbauer Boeing angegriffen haben. Das geht aus einem internen Rundschreiben hervor, wonach Teile der Produktion lahmgelegt wurden. Zudem wurde eine Infektion der Flugzeug-Software befürchtet. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/wannacry-hatte-boeing-im-visier.html Was ist ein Fake-Shop?, sozialticker.com Ein Fake-Shop ist eine Internetseite, die auf den ersten Blick wie eine echte, seriöse Einkaufsseite aussieht. Mit hochwertigen Bildern und schickem Design geben sich die Shops ein professionelles und seriös wirkendes Aussehen. Zudem werden Internetadressen generiert, die denen der Markenhersteller ähneln. Frei erfundene oder unerlaubt kopierte Siegel und Zertifikate sollen Vertrauen schaffen. In Wirklichkeit stecken jedoch Betrüger dahinter. "Sie wollen meistens gar nichts verkaufen - ihr Ziel ist es, potenzielle Opfer dazu zu bringen, Geld im Voraus zu überweisen und dann zu verschwinden", warnt Oelmann. Statt bestellter Ware erhalten Verbraucher entweder überhaupt keine Lieferung, minderwertige Produkte oder gefälschte Markenartikel. "Die Betreiber der Shops sind häufig nur schwer zur ermitteln. Neben dem finanziellen Verlust ist die Gefahr groß, dass die Betrüger durch Identitätsdiebstahl mit den persönlichen und Zahlungsdaten weitere Straftaten im Namen der Käuferinnen und Käufer begehen", sagt Oelmann. So erkennen Sie Fake Shops: Die Ware ist extrem günstig. Das Impressum fehlt oder ist unvollständig. Die Ware ist in der Regel nur gegen Vorkasse erhältlich. Andere Bezahlmöglichkeiten gibt es nicht. Der Versand der Ware erfolgt nur per Nachnahme. Es gibt kaum Kontaktmöglichkeiten zum Anbieter. Wichtige Vertragsunterlagen wie AGBs und Widerrufsforulare fehlen oder beinhalten zahlreiche Fehler oder sind von fremden Seiten kopiert. Die Kundebewertungen auf der Webseite sind ausschließlich positiv. Die Internetadresse ähnelt einem bekannten seriösen Shop. Im Browser fehlt in der Adresszeile das Kürzel "https://" mit Vorhängeschloss. Es fehlen Hinweise zu Versandkosten. Was Betroffene tun können: Wer auf einen Fake-Shop hereingefallen ist, sollte schnell handeln: bei der Polizei eine Anzeige erstatten und schnellstmöglich die Bank, das Kreditkarteninstitut oder den Zahlungsdienstleister kontaktieren, um die Zahlung rückgängig zu machen. "Betroffene sollten auch ihre Bankkarte sperren lassen. Dafür ist es wichtig, Beweise wie eine Bestellbestätigung, E-Mails und Screenshots des Shops zu sichern", rät Oelmann. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt Oelmann Verbrauchern lieber auf bekannten Einkaufs Webseiten einzukaufen. "Sie sollten nicht Links von Spammails oder Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken folgen, denn hier ist die Gefahr sehr hoch, in einem Fake-Shop zu landen", so Oelmann weiter. Sollten Sie noch weitere Fragen zu Fake Shops haben, empfehlen wir ihnen die persönliche Rechtsberatung der Verbraucherzentrale vor Ort in Anspruch zu nehmen. https://www.sozialticker.com/fake-shops-internet-achten-sollten/ Legal oder illegal? 10 Fragen zum Urheberrecht, PC-WELT.de, 13.03.2018 Was beim Ansehen, Anhören und Kopieren erlaubt ist, klären diese zehn Fragen und Antworten zum Urheberrecht. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Legal_oder_illegal__So_ist_die_Rechtslage_im_Web-Streaming_und_Co.-7932244.html Urheberrecht Youtube-MP3.org: Online-Downloader macht nach Klage von Plattenfirmen dicht, PC-Magazin.de, 06.09.2017 Der Betreiber der Website Youtube-MP3.org entschließt sich, nach einer Klage von US-amerikanischen Plattenfirmen offline zu gehen. http://www.pc-magazin.de/news/youtube-mp3-org-offline-downloader-converter-online-tool-3198315.html VLC soll sicherer werden - EU unterstützt Bug-Jagd, PC-WELT.de, 04.12.2017 Die EU stellt Geldmittel zur Verfügung, die dabei helfen sollen, Bugs in der beliebten Software VLC Media Player zu finden. https://www.pcwelt.de/a/vlc-soll-sicherer-werden-eu-unterstuetzt-bug-jagd,3448997 Microsofts Cloud-Dienste bedroht, trojaner-info.de, 18.04.2018 Cyber-Kriminelle setzen gezielt Malware ein, um zum Beispiel an auf OneDrive gespeicherte Daten zu kommen. Analysen des Sicherheitsspezialisten Trend Micro haben ergeben, dass es zunehmend Angriffe auf viele von Microsoft angebotene Cloud-Anwendungen gibt. Ausgehend von Ransomware-Bedrohungen per E-Mail versuchen Cyber-Kriminelle, die in einem Unternehmen genutzten Microsoft-Cloud-Dienste zu infiltrieren. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/microsofts-cloud-dienste-bedroht.html Bundesnetzagentur stoppt "Ping-Anrufe"-Abzocke, PC-WELT.de, 04.12.2017 Die Bundesnetzagentur hat eine neue Maßnahme angekündigt, die die Abzocke durch Ping-Anrufe bekämpft. Die Details. https://www.pcwelt.de/a/bundesnetzagentur-stoppt-ping-anrufe-abzocke,3448996 LKA warnt vor Fake-Rechnungen von Klarna, 11.03.2018 Kriminelle nutzen aktuell den Namen der Klarna Bank für ihre betrügerischen Machenschaften. Es wird dringend davor gewarnt E-Mails des Bezahldienstes Klarna, die angeblich unbezahlte Rechnungen enthalten, zu öffnen. Derartige gefälschte Mails, die den guten Namen von Klarna ausnutzen, sind derzeit massenhaft unterwegs. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/lka-warnt-vor-fake-rechnungen-von-klarna.html Vorsicht, Abzocke! Was ein Ping-Anruf ist und wie Sie sich dagegen wehren, FOCUS Online, 24.10.2017 Hinter Ping-Anrufen steckt oft eine fiese Abzock-Masche: Die Anrufer setzen darauf, dass man verpasste Anrufe zurückruft, um einen auf teure Rufnummern zu locken. Aber man kann sich gegen Ping-Anrufe wehren. http://www.focus.de/finanzen/praxistipps/ping-anruf-was-das-ist-und-wie-sie-sich-wehren_id_7757601.html Aufgepasst! Das sind die schlimmsten Weihnachtsgeschenke Geschenkgutscheine können Malware mit sich führen!, 01.01.2019 Auch für Betrüger sind die Weihnachtsfesttage besonders schön. Vor allem deshalb, weil ein Großteil der Menschen herumläuft und versucht, eine Million Dinge auf einmal zu tun. Jegliche Wachsamkeit wird in der Hektik abgelegt und Nutzer werden so zu leichter Beute. Im Kaspersky Blog-Beitrag wird deutlich, wie abgelenkte Nutzer im Weihnachtsstress ausgenutzt werden. https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/aufgepasst-das-sind-die-schlimmsten-weihnachtsgeschenke.html Billig Smartphones mit Gratis-Trojaner, trojaner-info.de, 10.03.2018 Es waren mehr als 40 Billig Smartphones, die laut Doctor Web mit Trojaner ausgeliefert wurden. Sie haben den Schädling bereits an Bord, die Billig-Smartphones. Sie sind bereits ab Werk mit einem Trojaner infiziert. Das Sicherheitsunternehmen Doctor Web analysierte die Geräte und entdeckte dabei über 40 Billig-Smartphones mit Googles Android-Betriebssystem, die mit dem Schädling Android.Triada.231 ausgeliefert werden. Externe Software schleust Malware ein Den Weg auf die Smartphones findet die Android-Malware den Angaben nach über Anlieferungen externer Software-Entwickler, die von den Herstellern offenbar nicht mehr geprüft werden, wie krone.at unter anderem dazu berichtete. Nicht geklärt werden konnte laut Doctor Web, ob Hersteller und Software-Anlieferer in Sachen Trojaner gemeinsame Sache machen. Schädlingsaktivitäten ungeklärt Die Aktivitäten des Schädlings sind offenbar unklar, wie es weiter dazu heißt. Den Experten nach ist der Trojaner jedoch aus der Ferne programmierbar und tief im Bootsprozess der Smartphones verankert - um ihn zu entfernen, müssten diese also komplett zurückgesetzt werden. Herausgefunden wurde, dass der Trojaner laufende Apps manipuliert und außerdem zusätzliche Schadmodule für weitere Funktionen herunterladen kann. Anschaffung eines Billig Smartphones überdenken Wer gerade über die Anschaffung eines sehr günstigen Gerätes nachdenkt, sollte vorher die Liste der infizierten Modelle studieren, raten die Experten. Betroffen sind demnach viele Billig-Smartphones von hierzulande noch weitgehend unbekannten Herstellern wie Leagoo oder Doogee. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/billig-smartphones-mit-gratis-trojaner.html "Gravierende Mängel" - Berliner Datenschutzbeauftragte kritisiert Stille SMS, netzpolitik.org. 30.08.2016 Durch das Versenden von stillen SMS können Personen geortet werden. (Symbolbild) Foto: CC-BY-SA 3.0 OSM Ihr Einsatz ist oft nicht erforderlich, in den Ermittlungsakten nicht ersichtlich und Betroffene werden kaum benachrichtigt. Die Liste der M&aumml;ngel bei der Überwachung mit der Stillen SMS ist lang, https://netzpolitik.org//2016/gravierende-maengel-berliner-datenschutzbeauftragte-kritisiert-stille-sms/. Fitness-App von Under Armour gehackt: 150 Millionen Nutzerdaten geklaut 150 Millionen Nutzer betroffen Fitness-App von Under Armour gehackt, tagesschau.de, 30.03.2018 Der US-Sportausrüster Under Armour hat einen Hackerangriff auf seine Kalorienzähler-App "MyFitnessPal" eingeräumt. Etwa 150 Millionen Nutzerkonten seien betroffen. Der Datendiebstahl ereignete sich bereits Ende Februar. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/under-armour-101.html Wearables und Fitnessapps verbreiten sich mit Hilfe der Krankenkassen, Regierung verkennt Datenschutzprobleme, netzpolitik.org, 26.07.2016 Sport - ähnlich anstrengend wie der Kampf um mehr Datenschutz bei Gesundheitsdaten - Bild unter CC0-Lizenz Krankenkassen fördern zunehmend die Nutzung von Wearables und Fitnessapps, doch für die damit verbundenen Datenschutzprobleme fehlt die Sensibilisierung. Und obwohl private Versicherer bereits verhaltens- und trackingbasierte Tarife anbieten, sieht die Bundesregierung keinen Handlungsbedarf, https://netzpolitik.org/2016/wearables-und-fitnessapps-verbreiten-sich-mit-hilfe-der-krankenkassen-regierung-verkennt-datenschutzprobleme/ . Die Ramstein-Drohnenbasis und der Nonstop-Krieg, netzpolitik.org, 26.07.2016 Ramstein ist mehr als eine gewöhnliche Militärbasis. Sie ist von zentraler Bedeutung für die Drohneneinsätze, die zwar von den Vereinigten Staaten aus gesteuert werden, aber auf Ramsteins technische Hilfe angewiesen sind. Die deutsche Regierung tut unwissend und hält damit den endlosen Krieg am Laufen, https://netzpolitik.org/2016/die-ramstein-drohnenbasis-und-der-nonstop-krieg/ Rekordmarke geknackt: Disneys neuer Streamingdienst ist gestartet und Raubkopierer lieben ihn, STERN.de, 11.12.2019 Zehn Millionen Nutzer innerhalb eines Tages: Disneys neuer Streamingdienst ist fulminant gestartet. Dabei ist er in weiten Teilen der Welt nicht verfügbar. Davon profitieren nun Raubkopier-Portale. https://www.stern.de/digital/homeentertainment/disneys-neuer-streamingdienst-ist-gestartet--und-raubkopierer-lieben-ihn-9003508.html Raubkopien Illegale Downloads von House of Cards und Co. Netflix sagt Raubkopierern den Kampf an, PC-Magazin.de, 17.10.2017 Netflix Eigenproduktionen sind beliebte Raubkopien im Internet und werden millionenfach illegal heruntergeladen. Nun soll ein neuer Koordinator das Problem lösen. http://www.pc-magazin.de/news/netflix-illegale-downloads-streams-3198515.html Raubkopien: Was darf man und was nicht?, PC-WELT.de, 08.03.2018 Das Kopieren von Musik, Film und Text ist öfters erlaubt als man denkt. Wir zeigen, wie Sie legal an Privatkopien kommen. https://www.pcwelt.de/a/raubkopien-was-darf-man-und-was-nicht,3450012 BGH zu Erotikfoto-Streit Kein Urheberrecht für Thumbnails, tagesschau.de, 21.09.2017 Fremde Fotos zu veröffentlichen, das verletzt das Urheberrecht. Laut einem BGH-Urteil jedoch nicht, wenn die Fotos nur als kleine Vorschaubilder - sogenannte Thumbnails - angezeigt werden. | mehr https://www.tagesschau.de/inland/google-bildersuche-103.html US-Amerikanerin: Mit Hass Geld verdienen Mit Hass im Netz umgehen lernen - about:blank gibt Tipps, netzpolitik.org, 06.04.2018 Hasskommentare im Internet können jede*n treffen. Doch was tun, wenn auf dem eigenen Profil plötzlich der Hass-Mob tobt? In Folge 15 der Videoreihe about:blank stellt Florian Prokop kreative Antworten auf Hasskommentare vor und fragt die Hate-Speech-Expertin Ingrid Brodnig nach hilfreichen Tipps. Warum nicht einfach mit dem Hass Geld verdienen? Das hat sich beispielsweise die US-Amerikanerin Heather Armstrong gedacht und stellte die Kommentare auf eine mit Werbung monetarisierte Seite. Solche Beispiele zeigen, dass Betroffene den Spieß auch umdrehen können und sich nicht bloß auf die Löschung der Kommentare oder die juristische Verfolgung verlassen müssen. Doch es gibt nicht den einen goldenen Weg. Letztlich müssen Betroffene selber entscheiden, welche Strategie für sie funktioniert. Welche möglichen Strategien es gibt und wann diese empfehlenswert sind, verrät Expertin Ingrid Brodnig am Ende des Videos. https://netzpolitik.org/2018/mit-hass-im-netz-umgehen-lernen-aboutblank-gibt-tipps/ Deutsche Telekom Riesengewinn dank der US-Steuerreform, tagesschau.de, 22.02.2018 Eigentlich hat die Deutsche Telekom 2017 nur ihre eigene Prognose erreicht, doch ü,ber die Tochter T-Mobile US beschert die Unternehmenssteuerreform in den USA dem Konzern einen satten Überschuss. https://boerse.ard.de/aktien/telekom-mit-riesengewinn100.html Auf Wolke 7? So sind Ihre Daten sicher und verschlüsselt in der Cloud Wichtige Frage: Wie werden Daten in der Cloud gesichert? Wirksame Verschlüsselung und Schutz vor Überwachung sind Top-Themen für die deutsche Bevölkerung. Einer Bitkom-Befragung zufolge befürchten 52 Prozent der Befragten die Ausspähung persönlicher Daten durch den Staat oder Geheimdienste. Es gibt viele Wege, um anonym zu surfen und seine Daten — ob lokal auf der Festplatte oder virtuell und auf dem Weg durchs Internet — durch zu schützen: Anonymisierungs-Dienste (Software) Anonymisierungs-Hardware Verschlüsselungsprogramme für Daten/die Festplatte, sowie E-Mails oder für Daten in der Cloud. Viele Anwender vertrauen ihre Daten den Cloud-Speicherdiensten wie Google Drive, Dropbox oder One Drive an, um ihre Bilder und Dokumente so einfacher virtuell teilen oder archivieren zu können. Eine gute übersicht und einen Test von Cloud-Speicherdiensten finden Sie hier. Doch wie sicher sind die Daten auf den Internet Speicherplätzen? In jedem Fall birgt dieses Vorgehen Gefahren: Die Daten liegen damit meistens ungeschützt auf den Servern der Anbieter, oftmals auf Serverfarmen in den USA. Es ist kaum kontrollierbar, wie effektiv ein Cloud Anbieter ihre Daten schützt und ob einige Anbieter trotz Verschlüsselung nicht doch auf Ihre Daten zugreifen können. Konsequenz: Sollen Daten sicher in der Wolke sein, kommt es darauf an, nicht nur die übertragung der Daten zu verschlüsseln, sondern die Daten selbst vor dem Hochladen! Datendiebe sehen dann zum Beispiel bei Textdokumenten nur noch hyroglyphenartige Zeichenfolgen. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/sicher-in-der-cloud/articles/sicher-und-anonym-in-der-cloud.html Kaspersky-Studie offenbart wachsende Gefahr für IoT-Geräte, trojaner-info.de, 26.09.2018 Bereits im Jahr 2017 war die Zahl der Malware-Modifikationen, die smarte Geräte angriffen, auf den zehnfachen Wert von 2016 gestiegen. Cyberkriminelle haben es zunehmend auf das Internet der Dinge (IoT - Internet of Things) abgesehen. Laut einer aktuellen IoT-Analyse der Security Experten von Kaspersky Lab, waren im ersten Halbjahr 2018 IoT-Geräte weltweit den Angriffen von mehr als 120.000 unterschiedlichen Malware-Varianten ausgesetzt - das entspricht dem dreifachen Wert des gesamten Vorjahres 2017. Kaspersky Lab warnt ausdrücklich vor diesem gefährlichen Trend, der sich rasant entwickelt und vernetzte Geräte immer stärker gefährdet. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/kaspersky-studie-offenbart-wachsende-gefahr-fuer-iot-geraete-6849.html Smart-Home: So sichern Sie IP-Kameras, WLAN-Lampen und Co., PC-Magazin, 08.03.2018 . Das Smart-Home ist ein Paradies für Hacker. Wir zeigen, wie Sie IP-Kameras, Lampen, smarte Lautsprecher und andere Geräte des IoT sichern. http://www.pc-magazin.de/news/smart-home-sicherheit-ip-kamera-wlan-router-tipps-3199129.html Wales: Gesichtserkennung markierte Tausende fälschlich als Kriminelle, netzpolitik.org, 07.05.2018 Beim Champions-League-Finale 2017 im walisischen Cardiff markierte ein System zur Gesichtserkennung versehentlich mehr als 2.000 Menschen als Kriminelle. Die Technologie erkennt mithilfe von Videokameras Gesichter in Menschenmengen und gleicht sie mit Fahndungslisten ab. Laut walisischer Polizei lag das System in 92 Prozent aller Treffer falsch. Es wurden keine Unschuldigen festgenommen. https://netzpolitik.org/2018/wales-gesichtserkennung-markierte-tausende-faelschlich-als-kriminelle/ Vernachlässigte Unternehmenswebseiten verursachen Kopfschmerzen Vergessene Online-Ressourcen können von Erpressern oder Phishern ausgenutzt werden Wissen Sie, wer in Ihrem Unternehmen für die Domainregistrierung verantwortlich ist? Und können Sie sich absolut sicher sein, dass niemand sonst je eine Domain im Namen Ihres Unternehmens registriert hat? Wenn eine Domainregistrierung ausläuft und eine andere Person davon profitiert, kann genau das zu einem gewissen Maß an Chaos und zu Problemen führen. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/vernachlaessigte-unternehmenswebseiten-verursachen-kopfschmerzen.html Freitag im Polygon: Raven gegen Überwachung mit Amnesty International und Digitale Freiheit, 23.04.2018 Die Amnesty International-Gruppe beschreibt den Anlass der Veranstaltung: Mit einer Soliparty, Workshops und Vorträgen laden studentische Gruppen der TU Berlin zu einer stärkeren Auseinandersetzung mit Überwachung ein. Unter dem Motto "Systemkonform" sollen im Polygon Club Berlin am 27. April um 20 Uhr zunächst die Gedanken, ab Mitternacht die Beine in Bewegung kommen. Eingeladen sind unter anderen Daniel Moßbrucker von Reporter ohne Grenzen und Kriminalkommissar Eric Tabbert. Es gibt ein Argumentationstraining und Daten auf Facebook werden thematisiert, bis dann die DJs mit elektronischer Tanzmusik übernehmen. "In Clubs werden Smartphone-Kameras abgeklebt, damit wir uns völlig frei bewegen und entfalten können, ohne uns beobachtet zu fühlen. Im öffentlichen Raum beobachten wir hingegen eine stetige Zunahme an Überwachung, sowohl offline als auch online. Welchen Einfuss hat dieser Ausbau auf uns als Individuen und als Gesellschaft? Verändert sich unser Selbstverständnis von Zusammenleben und Demokratie?" https://netzpolitik.org/2018/freitag-im-polygon-raven-gegen-ueberwachung-mit-amnesty-international-und-digitale-freiheit/ Österreich verwässert die EU-Datenschutzgrundverordnung, netzpolitik.org, 26.04.2018 Nach dem neuen österreichischen Datenschutzgesetz sollen Unternehmen für Verstöße zunächst nur verwarnt werden. Der Umgang mit persönlichen Daten vonseiten Wissenschaft und Journalismus soll laxeren Regeln unterliegen. Kritiker bemängeln, dass Teile des Gesetzes dem europäischen Recht widersprechen. https://netzpolitik.org/2018/oesterreich-verwaessert-die-eu-datenschutzgrundverordnung/ Europäische Polizeidatenbank: 150 Abfragen pro Sekunde im Schengener Informationssystem, netzpolitik.org, 26.04.2018 Europas größte Polizeidatenbank wächst kontinuierlich. Die meisten Ausschreibungen erfolgen zur Abschiebung und Einreiseverweigerung, nur sehr wenige Personen sind zur Festnahme ausgeschrieben. Die meisten Treffer werden bei heimlichen Fahndungen erzielt. Jetzt wird das System auf mehreren Ebenen ausgebaut. https://netzpolitik.org/2018/europaeische-polizeidatenbank-150-abfragen-pro-sekunde-im-schengener-informationssystem/ Nach Attacke in Saudi-Arabien Hackergefahr für deutsche Chemiewerke, tagesschau.de, 23.10.2018 Ein Hackerangriff auf ein saudisches Gaswerk führte fast zur Katastrophe. Das BSI sieht auch eine Gefahr für deutsche Konzerne. Experten wollen in Russland einen Schuldigen ausgemacht haben. https://www.tagesschau.de/ausland/hacker-chemieanlagen-101.html 2000 bis 3000 Hackerangriffe pro Tag auf Bundesregierung Nach Angriff auf TV5Monde Wie sicher ist Deutschland vor Hackern?, tagesschau.de, 10.04.2015 Der Hackerangriff auf TV5Monde hat auch deutsche Sicherheitsexperten alarmiert. Denn allein die Bundesregierung wird täglich 2000 bis 3000 Mal attackiert. Bisher ohne große Schäden. Experten sehen Nachholbedarf - bei Regierung und Unternehmen. https://www.tagesschau.de/inland/cyber-attacken-101.html Hacker spionieren die Bundesregierung aus Hacker konnten vermutlich bis zu einem Jahr lang Regierungsdaten kopieren oder mitlesen, PC-WELT.de, 01.03.2018 Hacker sind in das Netzwerk der Bundesregierung und der Bundesverwaltung eingedrungen. Vor allem das Außenministerium war wohl Opfer der Angreifer. Die Hacker konnten vermutlich bis zu einem Jahr lang Regierungsdaten kopieren oder mitlesen. https://www.pcwelt.de/a/hacker-spionieren-die-bundesregierung-aus,3449927 20 Hackerangriffe pro Tag Cyberattacke bestätigt: Bundesregierung wurde gehackt, tagesschau.de, 28.02.2018 Das Datennetzwerk der Bundesregierung galt bislang als besonders sicher. Doch wie jetzt bekannt wurde, ist es ausländischen Hackern im vergangenen Jahr gelungen, Schadsoftware einzuschleusen und Daten zu klauen. Ein völlig sicheres Netzwerk gibt es nicht. Diese alte Weisheit aus der IT-Branche, wonach ein erfolgreicher Angriff immer nur eine Frage der Zeit und des Aufwands ist, hat sich wieder einmal bewahrheitet. Am Abend bestätigte das Bundesinnenministerium Berichte, wonach das Netzwerk der Bundesregierung gehackt wurde. Demnach untersuchen das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Nachrichtendienste derzeit einen "IT-Sicherheitsvorfall", der "die Informationstechnik und Netze des Bundes betrifft". Der Digitalauschuss des Bundestags wird am Donnerstag zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die Attacke zu beraten. Auch die Grünen dringen auf rasche Aufklärung. Es müsse unter anderem geklärt werden, "welche Daten konkret abgeflossen sind und ob im Zuge des Angriffs eine Sicherheitslücke verwendet wurde, die deutschen Behörden bekannt war", erklärte Fraktionsvize Konstantin von Notz. Der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Manuel Höferlin, nannte es ein Unding, dass die Abgeordneten über die Vorkommnisse aus den Medien erfahren müssten. Der Linken-Fraktionsvize André Hahn forderte eine Sondersitzung des Parlamentarische Kontrollgremiums. "Die Bundesregierung ist per Gesetz verpflichtet, dem Geheimdienstkontrollgremium Auskunft in solchen Fällen zu geben", sagte er der "Berliner Zeitung" laut Vorabbericht. Die Deutsche Presse-Agentur hatte zuvor gemeldet, dass ausländische Hacker in das bislang als sicher geltende Datennetzwerk des Bundes und der Sicherheitsbehörden eingedrungen sind. Dabei sei Schadsoftware eingeschleust worden, zudem hätten die Angreifer auch Daten erbeutet. Die Attacke sei von deutschen Sicherheitsbehörden im Dezember erkannt worden, berichtet die dpa weiter. Der Angriff sei da schon über eine längere Zeit gelaufen, womöglich ein ganzes Jahr. Aus Sicherheitskreisen heißt es, es seien vermutlich Cyberspione der russischen Gruppe "APT28" gewesen, die das deutsche Außen- und das Verteidigungsministerium erfolgreich angegriffen hätten. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" gab es in jedem Fall im Auswärtigen Amt einen entsprechenden Vorfall. Ausmaß des Angriffes noch unklar Mit dem Hackeragriff sei das Datennetz der Bundesverwaltung - der Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB) - infiltriert worden, zitiert dpa die Sicherheitskreise. Seit Dezember bemühen sich die Behörden herauszufinden, wie tief die Hacker in das Regierungsnetz eingedrungen sind. Sollte das gesamte Datennetz des Bundes betroffen sein, käme das dem "größten anzunehmenden Unfall" gleich, sagte ein Sicherheitsexperte. Der Digitalauschuss des Bundestags wird am Donnerstag zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die Attacke zu beraten. Auch die Grünen dringen auf rasche Aufklärung. Es müsse unter anderem geklärt werden, "welche Daten konkret abgeflossen sind und ob im Zuge des Angriffs eine Sicherheitslücke verwendet wurde, die deutschen Behörden bekannt war", erklärte Fraktionsvize Konstantin von Notz. Der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Manuel Höferlin, nannte es ein Unding, dass die Abgeordneten über die Vorkommnisse aus den Medien erfahren müssten. Der Linken-Fraktionsvize André Hahn forderte eine Sondersitzung des Parlamentarische Kontrollgremiums. "Die Bundesregierung ist per Gesetz verpflichtet, dem Geheimdienstkontrollgremium Auskunft in solchen Fällen zu geben", sagte er der "Berliner Zeitung" laut Vorabbericht. Wer sind die Hintermänner? Hinter "APT28", ebenfalls bekannt unter dem Namen "Fancy Bear" oder "Sofacy Group", vermuten zahlreiche Computerfachleute auch russische Regierungsstellen. Der Angriff auf den Bundestag im Jahr 2015 geht nach Erkenntnissen von Ermittlern ebenfalls auf das Konto dieser Gruppe. Es gibt allerdings auch Experten, die nicht genügend schlüssige Beweise für einen russischen Ursprung der Attacke auf den Bundestag sehen. Schließlich sei die von "APT28" eingesetzte Software im Internet verfügbar. Deutsche Sicherheitsbehörden gehen allerdings ebenfalls davon aus, dass russische Hacker mit staatlichem Hintergrund Urheber der Attacken sind. Die Abkürzung APT steht für Advanced Persistent Threat (etwa: fortgeschrittene andauernde Bedrohung). https://www.tagesschau.de/inland/hackerangriff-regierungsnetz-101.html USA und Großbritannien beschuldigen Russland wegen Cyberangriff, https://www.tagesschau.de/ausland/cyberattacke-russland-103.html Digitale Agenda: Schulterklopfen - und weitermachen, 26.04.2017, https://www.tagesschau.de/inland/digitale-agenda-bilanz-101.html Cyberangriffe: Maaßen bläst zur Gegenattacke, 10.01.2017, https://www.tagesschau.de/inland/maassen-cyberangriffe-101.html Hacker-Angriffe und Spam-Mails Daten für über 711 Millionen E-Mail-Adressen gestohlen: Sind Sie betroffen?, PC-Magazin.de, 06.09.2017 Ein Blogger bekam eine Liste mit 711 Millionen E-Mail-Adressen zugespielt, die Ziele von Spam-Nachrichten sind oder geknackt wurden. Ist Ihre dabei? http://www.pc-magazin.de/news/e-mail-gestohlen-gehackt-test-datenbank-spam-missbrauch-700-millionen-3198310.html Hacker erbeuten Daten von mehr als 140 Millionen Amerikanern, FAZ.NET Bei einem Cyber-Angriff auf den amerikanischen Finanzdienstleister Equifax haben Hacker im großen Stil Kundendaten erbeutet. Die Attacke sei von Mitte Mai bis Juli ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/cyber-angriff-hacker-erbeuten-daten-von-mehr-als-140-millionen-amerikanern-15188767.html Hacker erbeuten Daten von Instagram-Nutzern, ZDNet.de Die Hacker hatten es vor allem auf Daten von Instagram-Promis abgesehen. Nach Informationen von Kaspersky nutzten sie für den Angriff auf die Konten eine alte ... http://www.zdnet.de/88310165/hacker-erbeuten-daten-von-instagram-nutzern Hacker erbeuten Bankverbindungen von Tele-Columbus-Kunden, boerse.de, 03.11.17 BERLIN (dpa-AFX) - Hacker haben Bankverbindungen von 74 Kunden aus dem System des Kabelnetzbetreibers Tele Columbus erbeutet. Wie das Unternehmen am Freitag.. http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Hacker-erbeuten-Bankverbindungen-von-Tele-Columbus-Kunden-1006752912 Hacker erbeuten insgesamt 6,4 Mio. Profildaten von Kindern, 509.000 davon... Welche technischen und organisatorischen Maßnahmen schützen vor ... https://blog.esche.de/artikel/hacker-erbeuten-insgesamt-64-mio-profildaten-von-kindern-509000-davon-kommen-aus-deutschland/ Hacker erbeuten von Banken eine Milliarde Dollar (https://taz.de/Fe.. ) ...will meiner Meinung nach ausgeraubt werden : Zu den wenigen Ländern die laut Wikipedia Linux verwenden, gehört Brasilien... #finanzwirtschaft #gesellshaft #hack #hacker #microsoft #banken. https://joindiaspora.com/posts/5600655 Hacker erbeuten Geld von Niki Laudas Flugunternehmen, heise online Internet-Kriminelle sind in das IT-System des Flugunternehmens der Formel-1-Legende Niki Lauda eingebrochen. Mit gefälschten Rechnungen konnten die Täter mehrere… www.heise.de/newsticker/meldung/Hacker-erbeuten-Geld-von-Niki-Laudas-Flugunternehmen-3567951.html Hacker erbeuten Hunderttausende Kundendaten von JP Morgan, SPIEGEL ONLINE Fast eine halbe Million Bankkunden sind betroffen: Hacker haben offenbar Server der US-Großbank JP Morgan angegriffen und persönliche Kundendaten... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hacker-erbeuten-hunderttausende-kundendaten-von-jp-morgan-a-937379.html Merkel und der schicke Bär, zeit.de Hacker erbeuten noch am letzten Tag Daten aus dem Büro des SPD-Abgeordneten Martin Rabanus. Bei den meisten ausspionierten Abgeordneten gibt es eine Erklärung, warum sie für Hacker aus Russland interessant sein.. http://www.zeit.de/2017/20/cyberangriff-bundestag-fancy-bear-angela-merkel-hacker-russland Wirtschaftsnachrichten -Nachrichten zum Weltwirtschafts- und Finanzmarkt |... Hacker erbeuten Insider-Daten der US-Börsenaufsicht SEC target 12/09/2017. Kasachstan auf dem Weg in die "digitale Seidenstraße" ... http://de.euronews.com/nachrichten/business Polizeidirektion Pirmasens meldet mysteriösen Hackerangriff, trojaner-info.de, 04.07.2018 Unbekannte Hacker verursachen kompletten Datenverlust. Am Donnerstag wurde eine Firma aus Pirmasens Opfer einer Erpressung infolge eines Hackerangriffs. Der Angriff hatte zur Folge, dass die gesamte Datenverarbeitung stillgelegt wurde. Es droht nun ein kompletter Datenverlust. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/polizeidirektion-pirmasens-meldet-mysterioesen-hackerangriff.html Chaos in Atlanta Stromausfall legt US-Airport lahm, tagesschau.de, 18.12.2017 Ein totaler Stromausfall hat einen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt lahmgelegt: In Atlanta ging über Stunden nichts mehr. Das wiederum löste ein Chaos im US-Flugverkehr aus. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/atlanta-flughafen-stromausfall-101.html Hacker erbeuten Daten an US-Universität, n-tv.de Unbekannte Hacker haben persönliche Daten von mehr als 300 000 Studenten und Angestellten einer Universität im US-Bundesstaat Maryland erbeutet. Bei den gestohlenen ... http://www.n-tv.de/ticker/Hacker-erbeuten-Daten-an-US-Universitaet-article12316666.html Sicherheitsforscher: Russische Hacker erbeuten 1,2 Milliarden Profildaten, heise online Über eine Milliarde Datensätze mit Profildaten soll eine Hacker-Gruppe aus Russland im Internet erbeutet haben. Es wäre ein neuer Rekord. Für Nutzer ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicherheitsforscher-Russische-Hacker-erbeuten-1-2-Milliarden-Profildaten-2285655.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom Fortnite-Hack gefährdet Millionen von Spielern, trojaner-info.de, 26.08.2019 Die Sicherheitsfirma Cyren warnt vor gefährlichem Aimbot. Es waren die Sicherheits-Spezialisten von Cyren, die einen bösen Hack bei Fortnite entdeckten. Mit einer Ransomware, die sich als "Aimbot" tarnt sind dabei Millionen Spieler gefährdet. Cyren warnt eindringlich vor dem Aimbot "Syrk". https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/fortnite-hack-gefaehrdet-millionen-von-spielern.html Zwei Drittel aller Gamer wurden in Online-Spielen schon einmal schwer schikaniert, PC-WELT.de, 25.07.2019 Toxisches Verhalten ist in Online-Spielen ist keine Neuheit. In einer Umfrage der Anti-Defamation League (ADL) wurde nun bekannt: Rund zwei Drittel der US-Spieler wurden in Online-Spielen schon einmal heftig schikaniert. Online-Games sollten eigentlich ein spaßiger Zeitvertreib sein. Aber jeder, der schon mal ein Team-Game gespielt hat, in dem auch Wert auf kompetitives Spielen gelegt wird, kennt es, es geht oft sehr rau zu. Gerade in Spielen wie Counter-Strike, Overwatch oder Dota 2, in denen es auf perfektes Team-Work und Skills ankommt, wird es recht schnell toxisch. Es fallen Beleidigungen oder andere schwere Belästigungen. https://www.pcwelt.de/news/Zwei-Drittel-aller-Gamer-wurden-in-Online-Spielen-schon-einmal-schwer-schikaniert-10635758.html Action Games Hacked, ArcadePreHacks.com We hack cheats into your favorite online Action games.Hacked By: leverage419. The Wee Dungeon. 1144 plays. http://www.arcadeprehacks.com/category/Action.html Plötzlich sind 81 Millionen Dollar weg, zeit.de Mitarbeiter der Zentralbank bestochen wurden oder ob jemand aus Versehen ein Virus installierte, mit dem Hacker von außen eindringen konnten. Und: Wie konnten die Diebe Nachrichten erstellen und versenden, die ... http://www.zeit.de/2016/20/swift-zahlungsverkehr-datensicherheit-hacker-manipulation Tag gegen Internetzensur: Verbotene Texte als Popsongs, netpolitik.org, 12.03.2018 Medienfreiheit ist in autoritären Regimen kaum vorhanden - Musik-Streamingdienste schon. Mit einer kreativen Aktion will "Reporter ohne Grenzen" heute die Zensur in Ländern wie China, ägypten und Usbekistan umgehen. https://netzpolitik.org/2018/tag-gegen-internetzensur-verbotene-texte-als-popsongs/ Nach Belästigungsvorwürfen Weinsteins Ex-Firma vor dem Bankrott, tagesschau.de, 26.02.2018 Die ehemalige Weinstein-Firma steht vor dem Aus: Offenbar sieht der Vorstand keinen anderen Ausweg, als Bankrott anzumelden. Bereits im Oktober hatte die Firma den Produzenten nach Belästigungsvorwürfen gefeuert. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/weinstein-firma-101.html #faktenfinder Umgang mit Statistiken Alles Lüge oder was?, tagesschau.de, 18.05.2017 Statistiken haben für viele den Nimbus der Wissenschaftlichkeit, Exaktheit und Neutralität. Andere halten sich an den Spruch, dass sie keiner Statistik glauben, die sie nicht selbst gefälscht haben. Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. Von Wulf Rohwedder. | mehr, http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/statistik-101.html Mehr zu diesem Thema: Was können Umfragen - und was nicht?, http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/schoenenborn-interview-demoskopie-101.html Tutorial: Statistiken verstehen, http://faktenfinder.tagesschau.de/manipulierte-statistiken-entlarven-101.html Kriminalität und Zuwanderer: Was verrät die Kriminalstatistik?, http://faktenfinder.tagesschau.de/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html Internet-Giganten: Damals und heute, PC-WELT.de, 10.09.2017 Früher waren Napster, Real Player und Netscape auf jedem PC präsent. Heute kennen viele diese Dienste nicht mehr. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Das_wurde_aus_den_Internet-Giganten_von_einst-Netscape__Napster__CompuServe__AOL__AltaVista-8534008.html Teurer Betrug statt großer Liebe: Wenn Senioren Opfer von skrupellosen Partnervermittlern werden, Focus, 15.04.2015 Das Geschäft mit der Liebe ist in vielen Fällen schmutzig. Während Verbraucherschützer generell vor Partneragenturen warnen, landete nun in Rheinland-Pfalz ein besonders empörender Betrugsfall vor Gericht. Die Op Partnervermittler aus Rheinland-Pfalz wegen Betrug und Erpressung angeklagt. Ihre Opfer waren vor allem Senioren. Verbraucherschützer warnen vor Partneragenturen. Branchenverband spricht von "Einzelfällen": Angeklagt sind Betrug und Erpressung. Aber vor dem Landgericht Mainz geht es am Donnerstag um mehr - um gebrochene Herzen und enttäuschte Liebe. Vor Gericht stehen drei Männer und eine Frau, die mit einer Partnervermittlung im rheinland-pfälzischen Wonsheim im großen Stil Menschen hinters Licht geführt haben sollen, die auf der Suche nach Liebe waren - vielleicht der letzten. Das Gericht spricht von 244 Opfern, vornehmlich im Seniorenalter. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf mitunter fragwürdige Praktiken in dem Geschäft, in dem nun auch Ältere eine große Rolle spielen. "So ein Fall ist mir auch noch nicht untergekommen", sagt der Sprecher des Landgerichts, Bernd Hechenblaikner. Dem Quartett wird vorgeworfen zwischen 2009 und 2013 Daten von alleinstehenden Senioren abgeschöpft zu haben. Zum Teil hätten sie dafür Kontaktanzeigen geschaltet oder auf Gesuche reagiert. Zum Teil hätten sie sich an Altbeständen anderer Partnervermittlungen bedient. Drohungen statt "individueller Partneranalyse": Den Opfern sei eine "individuelle Partneranalyse" versprochen worden. In Wahrheit hätten die Angeklagten aber nur willkürlich Adressen anderer Partnersuchender verschickt. Zudem sollen sie ihren Opfern gedroht haben. Den Schaden beziffert das Gericht mit rund 317.000 Euro. Irgendwann seien die Betroffenen misstrauisch geworden. "Auf dem Markt gibt es recht viele schwarze Schafe". Rentner werden damit zur Zielgruppe für Partnervermittler. Die Verbraucherschützer sind alarmiert. "Grundsätzlich sollte man bei so etwas sehr wachsam sein", sagt Christian Gollner, Referent der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. "Partnervermittlungen sind sehr teuer und bei ihnen ist regelmäßig fraglich, ob sie ihr Geld wert sind." Seine Kollegin Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen sagt, der Beratungsbedarf steige. "Auf dem Markt gibt es recht viele schwarze Schafe." Die Verbraucherschützer raten daher, am besten überhaupt keine Verträge mit Liebes-Anbahnern abzuschließen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert zudem, das dahinterstehende Problem nicht zu verkennen. "Aus unserer Sicht ist die wachsende Kriminalität gegen ältere Menschen eine ernste Gefahr, die bisher unterschätzt wird", sagt Sprecher Benedikt Dederichs. Online Dating: Finde mich - mit meinen Daten! Kaspersky-Studie belegt: Nutzer von Online-Dating leben cybergefährlicher, trojaner-info.de, 28.01.2018 Liebe macht blind und Online-Dating offenbar freizügiger, wie Kaspersky Lab in einer weltweiten Studie herausgefunden hat. Demnach geben 13 Prozent der befragten Online-Dater innerhalb von Stunden oder sogar Minuten persönliche Daten wie Adresse oder Telefonnummer an einen vermeintlich passenden Partner weiter. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/online-dating-finde-mich-mit-meinen-daten.html Mordfall Kuciak Eine Drohung und belastende Chats, tagesschau.de, 23.01.2020 Im Mordfall Kuciak hat das Gericht ein möglicherweise entscheidendes Beweismittel zugelassen: Chat-Protokolle könnten den umstrittenen Geschäftsmann Kocner belasten. Zudem hatte er Kuciak am Telefon bedroht. In verschiedenen slowakischen Medien ist in diesen Tagen unmittelbar nachzuhören, mit welchen Worten der Enthüllungsjournalist Jan Kuciak von Marian Kocner bedroht worden ist: Er werde anfangen, sich selbst um den Reporter und seine Angehörigen zu kümmern, sagte der in dem Mordprozess mitangeklagte Geschäftsmann. Kuciak selbst hat das Gespräch seinerzeit mitgeschnitten. Sein Kollege Marek Vagovic kann sich noch genau an den Moment erinnern, an dem er das zum ersten Mal gehört hat. "Mir ist es kalt den Rücken heruntergelaufen", sagt er. "Mehrere Kollegen waren ebenfalls erschüttert, Jan Kuciak auch. Wir haben ihm geraten, die Aufnahme zu veröffentlichen. Aber das wollte er nicht. Er wollte keinen persönlichen Streit mit Kocner." https://www.tagesschau.de/ausland/kuciak-prozess-101.html Forscher wollen mit WLAN durch die Wände schauen Eine bewegliche und eine statische WLAN-Antenne kann ein ziemlich genaues Bild der Räumlichkeiten schaffen , PC-WELT.de, 05.05.2017 http://www.pcwelt.de/a/forscher-wollen-mit-wlan-durch-die-waende-schauen,3436943 Ajda Pekkan In der Türkei ist sie ein großer Star 71-jährige Popsängerin sieht aus wie 20 - jetzt will sie endlich Mutter werden, FOCUS Online, 18.11.2017 Der Jugendwahn unserer Gesellschaft hat eine weitere, berühmte Vertreterin: Die türkische Popsängerin Ajda Pekkan sorgt gerade mit ihrem jugendlichen Aussehen und einem Kinderwunsch weltweit für Schlagzeilen. http://www.huffingtonpost.de/2017/11/18/71-jaehrige-will-baby-ajda-pekkan_n_18586982.html?1511017890 Schweigend ins Gespräch vertieft, RP, 23.12.2017 Stille unterm Weihnachtsbaum. Auch zum Fest bleiben Smartphones, Tablets und Computer in vielen Familien an. Essen. Lutz Kaiser kann den kommenden Heiligabend förmlich vor sich sehen. Verspeist ist die Gans, aufgerissen sind die Geschenkverpackungen und spätestens von da in ist die Nacht nicht mehr heilig sondern nur noch still. Weil jeder - Eltern wie Kinder - auf sein Smartphone starrt. Weihnachten 2017, fürchtet der Vorstand der Krankenkasse Promova/BKK, droht in Sprachlosigkeit zu versinken. Denn ... Tinder Select: Geheimer Dating-Kanal nur für VIPs, PC-WELT.de, 08.03.2017 In Tinder gibt es offenbar auch einen speziellen Kanal, den nur ausgewählte Personen verwenden dürfen. http://www.pcwelt.de/a/tinder-select-geheimer-dating-kanal-nur-fuer-vips,3423182 "Bild"-Bericht über Jusos "Titanic" reklamiert Fake für sich, tagesschau.de, 21.02.2018 Die "Bild" hatte über mögliche Russland-Kontakte der Jusos berichtet und ist damit offenbar einer Aktion des Satiremagazins "Titanic" aufgesessen. Ein Fehlverhalten erkennt sie aber nicht. http://faktenfinder.tagesschau.de/juso-kampagne-101.html Die meisten Fake News verbreiten sich in den Sozialen Netzwerken. | Bildquelle: dpa Netzwerkdurchsetzungsgesetz FDP und Grüne für Abschaffung, tagesschau.de, 07.01.2018 Seit Jahresbeginn gilt das sogenannte Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Es schreibt Online-Plattformen vor, klar strafbare Inhalte binnen 24 Stunden zu löschen. AfD und Titanic waren schon betroffen. Nun fordern FDP und Grüne die Abschaffung des "vermurksten Gesetztes". | mehr, https://www.tagesschau.de/inland/netzwerkdurchsetzungsgesetz-101.html Milliarden-Bußgeld wegen unlauterem Wettbewerb Bußgeld gegen Intel EuGH kippt Milliarden-Urteil, tagesschau.de, 06.09.2017 Das Tauziehen um ein Milliarden-Bußgeld der EU gegen Intel geht in die nächste Verlängerung. Nach Ansicht des EU-Gerichtshofs machte es sich die vorherige Instanz bei der Ablehnung der Intel-Berufung zu einfach und muss noch einmal prüfen. Missbrauch einer dominanten Marktposition Die EU-Kommission hatte den Chip-Riesen wegen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung bestraft. Der Brüsseler Behörde zufolge hatte Intel von 2002 bis 2007 Computerhersteller mit Rabatten dazu bewegt, die Chips des Konzerns statt Prozessoren des Konkurrenten AMD zu kaufen. [...] Außerdem habe der Chip-Gigant Zahlungen an die deutsche Elektromarkt-Kette Media-Saturn an die Bedingung geknüpft, dass sie nur Computer mit Intel-Prozessoren verkaufe. Damit habe Intel den einzigen ernsthaften Wettbewerber vom Markt drängen wollen. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eugh-intel-103.html EG-Gericht bestätigt Milliarden-Kartellstrafe für Intel, 12.06.2014, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/intel-100.html Intel streicht 12.000 Stellen, 18.05.2016, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/intel-stellenabbau-101.html Weitergabe von Kundendaten: Post wehrt sich gegen Kritik, tagesschau.de, 03.04.2018 Die Post hat Vorwürfe zur Weitergabe von Adressdaten im Bundestagswahlkampf zurückgewiesen. Man habe sich strikt an Datenschutzgesetze gehalten. Auch CDU und FDP rechtfertigten die Nutzung der Daten. https://www.tagesschau.de/inland/post-kundendaten-103.html Wirrwarr an Systemen: Bundesbehörden dürfen Passfotos abfragen, können aber nicht, netzpolitik.org, 27.02.2018 Polizeien und Geheimdienste könnten nach einer Gesetzesänderung direkt auf Lichtbilder bei 4.300 Meldebehörden zugreifen. Die Ausweisregister werden jedoch von Dutzenden Dienstleistern und Herstellern betrieben, was den behödlichen Abruf erschwert. Eine Arbeitsgruppe will nun einen einheitlichen technischen Standard für die neue Überwachungsmethode schaffen. Nach einer änderung des "Gesetzes zur Förderung des elektronischen Identitätsnachweises" im Juli 2017 dürfen Sicherheitsbehörden direkt auf die bei Meldebehörden gespeicherten Lichtbilder zugreifen. Die Polizei- und Geheimdienste des Bundes haben dieses automatisierte Verfahren aber noch nicht begonnen, schreibt der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, Ole Schröder, in der Antwort auf eine Schriftliche Frage. Demnach gibt es nach dem neuen § 25 Absatz 2 des Passausweisgesetzes zwar eine entsprechende Rechtsgrundlage, jedoch fehle eine "bundeseinheitliche technische Realisierung". Laut dem Bundesinnenministerium betrifft dies 4.300 kommunale Behörden. Bislang werden die dortigen Ausweisregister von 40 verschiedenen IT-Dienstleistern und 10 Herstellern betrieben. https://netzpolitik.org/2018/wirrwarr-an-systemen-bundesbehoerden-duerfen-passfotos-abfragen-koennen-aber-nicht/ EU-Kommission: 80 Prozent der Europäer wollen wissen, wer für politische Werbung im Netz zahlt, netzpolitik.org, 14.11.2018 EU-Kommissarin Vera Jourova verrät erste Zahlen aus der nächsten Eurobarometer-Studie. Demnach fürchten viele Europäer Desinformationskampagnen bei den nächsten Wahlen. Die Kommissarin deutet strengere Transparenzregeln bei politischer Werbung für Google und Facebook an. https://netzpolitik.org/2018/eu-kommission-80-prozent-der-europaeer-wollen-wissen-wer-fuer-politische-werbung-im-netz-zahlt/ Bolivien Wahlbehörde erklärt Morales zum Sieger, tagesschau.de, 25.10.2019 Rivale Mesa spricht von Wahlmanipulation. Trotzdem hat Boliviens Wahlbehörde Amtsinhaber Morales zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt. Auch die EU empfiehlt Morales, sich einem zweiten Wahlgang zu stellen. https://www.tagesschau.de/ausland/bolivien-wahl-109.html Wahlmanipulation: US-Demokraten wehren "sehr überzeugenden" Hackerangriff gerade noch ab, STERN.de, 23.08.2018 Wenige Wochen vor den Midterms im November sehen sich die US-Demokraten einem Hackerangriff auf ihre Wählerdatenbank ausgesetzt. Sie kritisieren die Trump-Regierung. Diese tue zu wenig gegen solche Attacken. https://www.stern.de/politik/ausland/us-demokraten-wehren-hackerangriff-auf-ihre-waehlerdatenbank-ab-8223914.html US-Wahlkampf 2016 Russische "Trollfabrik" fleißiger als gedacht, tagesschau.de, 20.01.2018 Twitter hat gut 1000 weitere Profile mit Verbindungen nach Russland gefunden, die den US-Wahlkampf 2016 beeinflusst haben sollen. Damit steigt die Zahl der identifizierten Troll-Acounts deutlich. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/twitter-trolle-wahlkampf-101.html Versuche des russischen Militärgeheimdienstes, Wahlbüros zu hacken Portrait über eine NSA-Whistleblowerin: Wer ist Reality Winner?, netzpolitik.org, 04.01.2018 Die Schriftstellerin Kerry Howley hat für das New York Magazine ein Portrait über Reality Winner geschrieben. Winner war als übersetzerin und Sprachforscherin unter anderem für die NSA tätig. Im Juni 2017 hatte sie einen NSA-Bericht an The Intercept geschickt und war daraufhin schnell festgenommen worden. Winner wollte mit der Veröffentlichung des Dokuments über Versuche des russischen Militärgeheimdienstes, Wahlbüros zu hacken, eine Diskussionsgrundlage für die Öffentlichkeit schaffen. Howley berichtet über Winners Enttarnung, den noch laufenden Prozess und stattete ihr einen Besuch im Gefängnis ab (eigene übersetzung): Reality und ich, zwischen uns Glas, sprachen über dicke schwarze Telefone, die mit silbernen Schnüren an der Wand befestigt waren. Sie lachte schüchtern und sprach in ganzen, geordneten und aphoristischen Sätzen. Sie war enttäuscht. Denn als sie am Freitag darum gebeten hatte, die bewilligten 30 Minuten draußen auf dem von Elektrozäunen umgebenen Betonplatz zu verbringen, wurde ihr mit Nein geantwortet. An Wochenenden gäbe es keine Hofgänge, also müsse sie bis Montag warten, um wieder nach dem Recht zu bitten, etwas natürliches Licht zu sehen. Alleine im Raum, über eine abgehörte Leitung, sprachen wir für einige kurze Minuten […] https://netzpolitik.org/2018/portrait-ueber-eine-nsa-whistleblowerin-wer-ist-reality-winner/ 11-Jähriger hackt US-Wahlportal in zehn Minuten, PC-WELT, 13.08.2018 Bei der Def Con Black Hat Konferenz in Las Vegas ist es einem 11-Jährigen gelungen, ins US-Wahlsystem einzudringen. https://www.pcwelt.de/a/11-jaehriger-hackt-us-wahlportal-in-zehn-minuten,3451968 Wahlkampf in der Grauzone: Die Parteien, das Microtargeting und die Transparenz, netzpolitik.org, 01.09.2017 Mit zielgerichteter Werbung auf Plattformen wie Facebook oder Google lassen sich politische Botschaften auf kleine Zielgruppen zuschneiden. Die datenbasierte Technik, die manche für Donald Trumps Wahlsieg in den USA mitverantwortlich machen, wird auch von den Parteien in Deutschland genutzt. Reden wollen die meisten von ihnen darüber aber nicht - und weigern sich, ihre Methoden offenzulegen. https://netzpolitik.org/2017/wahlkampf-in-der-grauzone-die-parteien-das-microtargeting-und-die-transparenz/ Prozess mit Schwachstellen Bundestagswahl 2017: Vom Stimmzettel zum Ergebnis, tagesschau.de, 22.09.2017 Ankreuzen und einwerfen: So sieht für die meisten Bürger der Wahlgang aus. Doch erst danach wird aus vielen Stimmzetteln ein Wahlergebnis. Dieser Prozess ist genau geregelt und hat dennoch Schwachstellen. https://www.tagesschau.de/inland/btw17/bundestagswahl-113.html Wahljahr 2021 Drohen Cyberattacken bei Bundestagswahl?, tagesschau.de, 25.05.2021 Desinformationskampagnen im Wahlkampf oder Cyberangriffe - deutsche Behörden gehen davon aus, dass diese Gefahr gestiegen ist. Darum soll die Sicherheit der Bundestagswahl mit hohem Aufwand gewährleistet werden. https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl-sicherheit-101.html Wahlcomputer, Hacks und Pannen: So unsicher sind die US-Wahlen, netzpolitik.org, 04.09.2019 Unsichere Wahlcomputer ohne Papierbeleg, übers Internet erreichbare Wählerregister, renitente Bundesstaaten: Die US-Wahl-Infrastruktur ist ein gefundenes Fressen für Angreifer jeder Art. Sie verschärfen die schon existenten zahlreichen legalen Bedrohungen des politischen Systems der USA. https://netzpolitik.org/2019/wahlcomputer-hacks-und-pannen-so-unsicher-sind-die-us-wahlen/ Wahlcomputer: Mit Vertrauen allein ist noch keine Wahlmanipulation abgewehrt, netzpolitik.org, 02.01.2019 Beim 35. Chaos Communication Congress erklärte Alex Halderman, welche Probleme und Sicherheitslücken bei den Wahlcomputern und der Wahlinfrastruktur in den Vereinigten Staaten aktuell bestehen. Auch von Fortschritten bei der Absicherung der US-Wahlverfahren kann er allerdings berichten. https://netzpolitik.org/2019/wahlcomputer-mit-vertrauen-allein-ist-noch-keine-wahlmanipulation-abgewehrt/ Wahlmanipulation für Anfänger: Auswertungssoftware hat Sicherheitsprobleme, netzpolitik.org, 08.07.2017 Die Wahl in Deutschland geschieht ganz analog mit Zettel und Stift, doch zur Auswertung und Übermittlung kommt die Technik ins Spiel. Aber bei einer verbreiteten Software läuft vieles schief: Dank fehlender Verschlüsselung und mangelnder Überprüfungen konnten Hacker die Ergebnisse problemlos manipulieren. Ende Juli knackten Hacker auf der Konferenz DefCon innerhalb kürzester Zeit dreißig Wahlcomputer. Das ist ein beunruhigendes Ergebnis, aber in Deutschland dürfen Wahlcomputer nicht eingesetzt werden. Müssen wir uns deshalb für die Bundestagswahl Ende September keine Gedanken machen? Ist die Bundestagswahl sicher? Mitnichten. Eine Recherche von ZEIT Online zeigt gravierende IT-Sicherheitsprobleme bei Wahlen - selbst wenn die Abstimmung an sich mit Papier und Stift erfolgt. Fortsetzung: https://netzpolitik.org/2017/wahlmanipulation-fuer-anfaenger-auswertungssoftware-hat-sicherheitsprobleme/ bzw. News&Links#4 Falsche Zahlen, Verwirrung Deutschland und die UN Zahlentrickserei bei Friedensmissionen, tagesschau.de, 30.03.2018 Wie groß ist der deutsche Anteil an UN-Friedensmissionen? Der neue Außenminister Maas präsentiert falsche Zahlen und sein Ministerium sorgt für weitere Verwirrung. http://faktenfinder.tagesschau.de/un-deutschland-zahlentricks-friedensmissionen-101.html Probehacken erfolgreich: Die Sicherheit der amerikanischen Wahlsysteme ist lausig, netzpolitik.org, 15.08.2018 Dreißig Wahlcomputermodelle wurden auf der Hackerkonferenz DEF CON einem Test unterzogen - sie fielen durch. Die Organisatoren des "Voting Machine Hacking Village" wollten aber nicht nur zeigen, wie Angriffswege praktisch aussehen, sondern auch eine politische Diskussion in Gang bringen. https://netzpolitik.org/2018/probehacken-erfolgreich-die-sicherheit-der-amerikanischen-wahlsysteme-ist-lausig/ US-Voting: Sicherheitslücken, trojaner-info.de, 22.02.2020 Eine bereits in fünf Bundesstaaten eingesetzte App fürs Wählen per Smartphone hat gleich mehrere Sicherheitslücken. Zu diesen Ergebnissen sind zumindest Sicherheitsforscher des Massachusetts Institute of Technology gekommen. Das US-Heimatschutzministerium haben sie demnach bereits vorab informiert. https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/us-voting-sicherheitsluecken.html Sicherheitslücke in Wahl-Software: CCC leistet Erste Hilfe, PC-WELT.de, 19.09.2017 Der Entwickler von PC-Wahl kann die gravierende Sicherheitslücke in seiner Software auch nach drei Updates nicht selbständig schließen. Der CCC leistet Erste Hilfe. https://www.pcwelt.de/a/sicherheitsluecke-in-wahl-software-ccc-leistet-erste-hilfe,3448157 Bundestagswahl 2017: Droht in Deutschland Wahlbetrug?, tagesschau.de, 10.09.2017 Die AfD und neurechte Kreise warnen vor Manipulationen und Fälschungen bei der Bundestagswahl und fordern zur Wahlbeobachtung auf. Wie berechtigt sind solche Warnungen, was unterscheidet die Bundesrepublik von autoritären Regimen? https://www.tagesschau.de/inland/btw17/wahlbetrug-und-wahlmanipulation-101.html Wahlfälschung - Wikipedia Methoden der Wahlfälschung. Wahlbetrug ist eine gesetzwidrige Verfälschung des Wahlergebnisses, die gegenüber dem Wahlvolk, gegebenenfalls auch den https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlf%C3%A4lschung Wahlmanipulation für Anfänger: Auswertungssoftware hat Sicherheitsprobleme, netzpolitik.org, 08.07.2017 Die Wahl in Deutschland geschieht ganz analog mit Zettel und Stift, doch zur Auswertung und Übermittlung kommt die Technik ins Spiel. Aber bei einer verbreiteten Software läuft vieles schief: Dank fehlender Verschlüsselung und mangelnder Überprüfungen konnten Hacker die Ergebnisse problemlos manipulieren. Ende Juli knackten Hacker auf der Konferenz DefCon innerhalb kürzester Zeit dreißig Wahlcomputer. Das ist ein beunruhigendes Ergebnis, aber in Deutschland dürfen Wahlcomputer nicht eingesetzt werden. Müssen wir uns deshalb für die Bundestagswahl Ende September keine Gedanken machen? Ist die Bundestagswahl sicher? Mitnichten. Eine Recherche von ZEIT Online zeigt gravierende IT-Sicherheitsprobleme bei Wahlen - selbst wenn die Abstimmung an sich mit Papier und Stift erfolgt. Computer kommen in Deutschland noch nicht ins Spiel, wenn eine Person ihre beiden Kreuzchen setzt. Sie spielen aber eine Rolle, sobald die Wahlergebnisse erfasst und Übermittelt werden sollen. Sind alle Stimmen in einem Wahllokal ausgezählt, mÜssen sie an die Bezirkswahlämter weitergegeben werden. Von hier aus geht es eine weitere Ebene nach oben, über die Landeswahlleiter schließlich zum Bundeswahlleiter. Unsichere Wahlauswertungssoftware Wie die einzelnen Wahlkreise das tun, bleibt ihre Sache. Eine häufig eingesetzte Software heißt PC-Wahl, laut Hersteller ist sie das "meistgenutzte Wahlorganisationssystem in deutschen Verwaltungen". Der Beschreibung auf der Webseite nach stellt sie ein Rundum-Sorglos-Paket dar: Serienbriefe an Wahlhelfer erstellen, Stimmen erfassen, Ergebnisse in Echtzeit präsentieren - all das kann PC-Wahl. Obwohl es PC-Wahl schon lange gibt, scheint es bisher niemand unabhängig und gründlich geprüft zu haben. Ein rheinland-pfälzischer Wahlhelfer versuchte nach den dortigen Kommunalwahlen 2009 sogar gerichtlich, Einblick in den Quellcode des Programms zu erstreiten. Er scheiterte. Der Informatiker Martin Tschirsich fand Teile des Programms im Internet, berichtet ZEIT Online. Er konnte sich in den Servicebereich der Herstellerfirma einloggen und es herunterladen, weil ein anderes Unternehmen die Bedienungsanleitung samt Nutzernamen und Passwort auf ihrer Seite veröffentlichte. Danach analysierte er die Software zusammen mit dem Chaos Computer Club. Einer technischen Analyse des Chaos Computer Clubs (pdf) ist zu entnehmen, für welche Angriffsmöglichkeiten PC-Wahl anfällig war, die Tools dafür haben die Hacker veröffentlicht. Ein Angreifer hätte übermittelte Wahlergebnisse auf allen Ebenen manipulieren können. Passwörter für alle einsehbar Nicht nur die Ergebnisse, auch die Software hätten Dritte verändern können. Auf dem Update-Server bereitgestellte Dateien waren nicht digital signiert. Eine automatische Update-Funktion sorgte dafür, dass die dort hochgeladenen Pakete installiert wurden. Die Zugangsdaten für den Upload-Server fanden die Hacker öffentlich im Internet. Jeder hätte Update-Pakete einschleusen können, um die komplette Funktion der Software an allen Einsatzorten zu manipulieren. Auf dem Server befanden sich PHP-Skripte, die es ermöglichten, Dateien hochzuladen. Die dafür benötigten Zugangsdaten bestanden aus Nutzernamen wie "gast" und Passwörtern wie "test" - oder auch "test01" und "test02". Das Passwort für den eigentlichen FTP-Zugang war leicht kreativer, es lautete "ftppcw7" und war nicht direkt im Klartext abgelegt. Dafür war die verschleierte Version des Passworts zusammen mit der Entschlüsselungsmethode in einer ZIP-Datei verpackt, öffentlich abrufbar. Nutzer: test, Passwort: test Auch ohne die komplette Software zu manipulieren wäre eine Veränderung der übermittelten Wahlergebnisse möglich gewesen. Die Hacker testeten dies am Beispiel des Bundeslandes Hessen, wo PC-Wahl bei sämtlichen Wahlen zum Einsatz kommen und wo der kommunale Dienstleister ekom21 den Server bereitstellt, an den alle Gemeinden und Wahlkreise ihre Ergebnisse senden. Dieser Server befindet sich in einem internen Netzwerk. Laut Recherchen des CCC haben zu diesem Intranet auch viele Firmen Zugang, "[d]arüber hinaus weisen die Zugangsdaten mitunter mangelnde Kreativität und infolge dessen auch mangelnde Sicherheit auf (Nutzer: test, Passwort: test)". Die Zugangsdaten für Dateien mit den Wahlergebnissen fanden die Hacker schlecht "verschlüsselt" auf der öffentlichen Website von ekom21, sodass sie leicht extrahiert werden konnten. Das Ergebnis: Schreibzugriff auf alle Wahldateien. Doch selbst ohne direkten Schreibzugriff wäre es möglich gewesen, manipulierte Wahlergebnisse einzuspeisen. Die Dateiformate enthielten keine kryptographische Signatur. Es ließ sich also nicht prüfen, ob die eingespeisten Daten authentisch sind. Wenn also am Wahlabend eine Tabelle mit Abstimmungsergebnissen beim Wahlleiter ankommt, könnte der sich nicht sicher sein, ob die Ergebnisse authentisch sind oder ob ihm jemand eine Datei untergejubelt hat. Wobei dieser Punkt laut der Analyse nicht nur ein Problem von PC-Wahl ist. Eine entsprechende Anforderung mÜsse vom Bundes- und den Landeswahlleitern spezifiziert werden. Da dies bisher nicht der Fall ist, sei eine entsprechende Schwäche ebenso bei den Konkurrenzprodukten zu erwarten. Wahlmanipulation auch ohne "staatlich finanziertes Hacker-Team" Der CCC nennt die geprÜfte Software in seiner Pressemitteilung "unsicher und angreifbar". Sie sei in einem "traurigen Zustand". Man brauche gar kein "vielbeschworenes staatlich finanziertes Hacker-Team", sondern könne aufgrund der amateurhaft erstellten Software die Wahlauswertung ohne viel Mühe vollständig kompromittieren: Der fehlerhafte Update-Mechanismus von "PC-Wahl" ermöglicht eine one-click-Kompromittierung, die gepaart mit der mangelhaften Absicherung des Update-Servers eine komplette Übernahme erleichtert. Aufgrund der überraschend trivialen Natur der Angriffe muss zudem davon ausgegangen werden, dass die Schwachstellen nicht allein dem CCC bekannt waren. Gescheiterte Reparaturversuche Infolge der Erkenntnisse kontaktierten die Hacker den Hersteller der Software, zuerst im Juni, damit dieser seine Sicherheitslücken schließen kann. Wie das geschah, lässt sich in der Versionshistorie der Software-Updates nachverfolgen. Lange Zeit tauchten in der änderungsliste primär Punkte kosmetischer Natur auf - etwa "Bereinigung eines Schatteneffekts hinter Texten" oder "Optischer Darstellungsfehler in Erfassungsmaske bereinigt". Am 29. August kippt die Natur der änderungen ins Gegenteil. Sie heißen jetzt "E-Mail-Ergebnisbenachrichtigung optional mit verschlüsselbarem Anhang" oder wie die letzte Modifikation vor zwei Tagen "Digitale Signatur". Sie erzählen die Geschichte, wie versucht wird, PC-Wahl zu reparieren. Die Hacker prüften Teile der Updates, zufrieden waren sie nicht. Das Problem der unberechtigten Software-Updates versuchte der Hersteller von PC-Wahl Ende August durch Prüfsummen zu lösen. Sie sollten beweisen, dass die zum Download bereitgestellte Datei die richtige ist. Der Haken: Eine simple Prüfsumme kann jeder generieren. Ein Video demonstriert, wie es gelingt, auch in der aktuellen Version ein schadhaftes Update einzupflanzen. Daher eine erneute Nachbesserung, etwa eine Woche später: Digitale Signaturen. In ihrer Analyse stellten die Hacker fest, dass die Update-Dateien nun tatsächlich mit einem Zertifikat des Herstellers signiert sind. Eine Überprüfung dieses Zertifikates vor der Installation erfolgt weiterhin nicht. Das Fazit der Hacker ist ernÜchternd: Sämtliche durch mehrere Updates vorgenommenen technischen Gegenmaßnahmen in der Software selbst erwiesen sich bereits bei oberflächlicher Überprüfung als ungeeignet zur Beseitigung der gemeldeten Schwachstellen. Was bedeutet das für die Wahl? Es ist unwahrscheinlich, dass eine manipulierte Ergebnisübertragung niemals auffallen würde. Immerhin können und sollen Wahlleiter und Helfer die final bekanntgegebenen Ergebnisse mit den von ihnen gezählten und übertragenen vergleichen. Damit verteidigte sich auch der PC-Wahl-Entwickler Volker Berninger gegenüber ZEIT Online. Im schlimmsten Fall würde "jemand damit Verwirrung stiften. Dann würden zwar irgendwelche falschen Ergebnisse im Internet stehen, aber auf dem Papier wären noch immer die richtigen vorhanden. Das gibt ärger und Verwirrung, hat aber keine Relevanz." Verwirrung - man könnte es auch Vertrauensverlust nennen. Sowohl gegenüber den Wahlsystemen als auch gegenüber der Wahl als solche. Das ist nicht allein bei PC-Wahl der Fall, bei anderen Softwares sieht es nicht besser aus. Das ebenso in Deutschland genutzte IVU.elect wurde in den Niederlanden bereits wegen Sicherheitsproblemen verboten. Eine dritte eingesetzte Software namens votemanager gehört zum gleichen Hersteller wie PC-Wahl. Was bleibt, ist eine Prüfung der übermittelten Wahlergebnisse auf Korrektheit, ganz ohne Computer. Der hessische Landeswahlleiter hat bereits einen solchen Erlass versendet. Doch welchen Sinn hätte die Software dann noch? Um ein Sicherheitsdesaster wie bei PC-Wahl zu vermeiden - oder besser: früher zu beheben -, wäre es nötig gewesen, die Software nicht etwa geheimzuhalten, sondern ihren Quelltext zur Verfügung zu stellen. Eine Software darf ihre Sicherheit nicht daraus beziehen, dass niemand sie kennt. Die Geschichte hat oft genug - und hier wieder - verdeutlicht, dass das nicht ewig so bleiben wird. Derart kritische Programme müssen unabhängig auditiert werden, fordert der CCC. Die Berichte dazu sollen öffentlich sein. Wie bei der Auszählung auch müssten alle Wählenden die Möglichkeit haben, die Wahlergebnisse nachzuvollziehen. https://netzpolitik.org/2017/wahlmanipulation-fuer-anfaenger-auswertungssoftware-hat-sicherheitsprobleme/ Software zur Bundestagswahl kann gehackt werden Passwort "test": Bundestagswahl-Software unsicher, PC-WELT.de, 07.09.2017 Ein IT-Experte beweist bei seinen Tests, dass die bei der Bundestagswahl 2017 verwendete Software unsicher ist. https://www.pcwelt.de/a/software-zur-bundestagswahl-kann-gehackt-werden,3448030 Wahlmanipulation in den USA? So funktioniert der Hack Hacker könnten die US-Wahlen manipuliert haben, warnt der Computer-Experte J. Alex Halderman. Warum? Weil es einfach ist. http://www.t-online.de/digital/sicherheit/id_79637308/wahlmanipulation-in-den-usa-so-funktioniert-der-hack.html Bundestagswahl und Bots: Manipulationsversuche, PC-WELT.de, 22.09.2017 Wird die Bundestagswahl von Social Bots mitentschieden? Manipulationsversuche gab es beim TV-Duell auf Twitter. https://www.pcwelt.de/a/bundestagswahl-koordinierte-manipulationsversuche-auf-twitter,3448150 Venezuela: Hinweise auf Wahlmanipulation Das Wahlergebnis für eine verfassungsgebende Versammlung in Venezuela am vergangenen Sonntag ist angeblich manipuliert worden. Das behauptet… http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_81800650/venezuela-hinweise-auf-wahlmanipulation.html Frankreich: Offene Wahlmanipulation verhindert Erfolg des Front National Frankreich: Offene Wahlmanipulation verhindert Erfolg des Front National. Marine Le Pen - Europas letzte Hoffnung, veröffentlicht am 20. Dezember 2015 https://buergerstimme.com/Design2/2015/12/frankreich-offene-wahlmanipulation-verhindert-erfolg-des-front-nati Chaos Computer Club: Wahlmanipulation nicht nur im Fernsehen möglich Informationen zur Wahlmanipulation zuguunsten Georg W. Bush im Rahmen der Präsidentschaftswahl in den USA finden Sie im Internet und den ... http://dasalte.ccc.de/press/releases/2003/CCC20030205.html?language=de Warnung vor US-Wahlmanipulation: Wie Trumps Gift wirkt Trumps Vorwürfe der Wahlmanipulation sind nicht neu. Seit Monaten arbeitet der Milliardär an der Legende, eine Wahlniederlage könne nur auf Wahlmanipulation zu ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-us-praesidentschaftskandidat-warnt-vor-wahlmanipulation-a-1116836.html Wahlmanipulation in den USA? Experten zweifeln Trump-Sieg an . Paukenschlag in den USA! Ein Team von Wissenschaftlern meldet nun Zweifel an den Ergebnissen der Präsidentschaftswahl an. Der Grund: Auffälligkeiten in gleich drei ... www.focus.de/politik/videos/wahlmanipulation-in-den-usa-experten-zweifeln-trump-sieg-an-und-raten-clinton-zu-neuauszaehlung_id_6242964.html Wahl-Manipulation: Wenn sich Demokratie hacken lässt, SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de/fotostrecke/wahl-manipulation-wenn-sich-demokratie-hacken-laesst-fotostrecke-22330-5.html Wahlmanipulation? AfD bereitet Strafanzeige vor, Kopp Online Kopp Online Gerhard Wisnewski. Verzeihung, liebe Türken - aber wurde die Europawahl in Deutschland getürkt? http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/wahlmanipulation-afd-bereitet-strafanzeige-vor.html Wahlmanipulationen auch bei Wahlen in Deutschland? Wahlergebnisse in Deutschland müssen nicht zwingend dem Wählerwillen entsprechen. Besonders dann nicht, wenn der böse Verdacht der Wahlmanipulation im Raum ... www.neopresse.com/politik/dach/wahlmanipulationen-auch-bei-wahlen-in-deutschland Trotz Ermittlungen zur Wahlbeeinflussung Putin und Trump - ein Cyber-Dreamteam?, tagesschau.de, 09.07.2017 Noch immer ist die Frage ungeklärt, ob Russland den US-Wahlkampf 2016 manipuliert hat - doch diese stellt US-Präsident Trump erst einmal hinten an. Im Gegenteil will er nun ausgerechnet gemeinsam mit Putin der Cyberkriminalität den Kampf ansagen. https://www.tagesschau.de/ausland/usa-russland-cyberkriminalitaet-101.html Geheimdienste dürfen automatisiert Passbilder abrufen, PC-WELT.de, 19.05.2017 Ein neuer Gesetzentwurf erlaubt Geheimdiensten den ständigen Zugriff auf Pass- und Ausweisdaten von Bundesbürgern. Eigentlich sollte das "Gesetz zur Förderung des elektronischen Identitätsnachweises" die Nutzung der eID-Funktion und den elekronischen Identitätsnachweis des neuen Personalausweises fördern. Mit dem gestern im Bundestag verabschiedeten Gesetzentwurf bekommen nun jedoch auch Geheimdienst, Zoll- und Steuerfahnder sowie die Polizei erweiterte Zugriffsrechte auf die Ausweisdaten der Bundesbürger. Die vom Parlament eingefügte Bestimmung erlaubt Sicherheitsbehörden den ständigen Zugriff auf die bei den Meldeämtern hinterlegten biometrischen Passbilder für Pässe und Ausweise. Diese Daten dürfen ab sofort automatisiert abgerufen werden. Ab Mitte des nächsten Jahren bekommen dann auch die Ordnungsämter Zugriff auf diese Daten und können sie zur Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten nutzen. Bislang war der Zugriff auf die biometrischen Passfotos für die Steuer- und Zollfahndung an zahlreiche Bedingungen geknüft. Online-Zugriff bekamen sie beispielsweise nur außerhalb der öffnungszeiten der Meldeämter. Nun darf eine lange Liste von Behörden automatisiert auf die empflindlichen Daten zugreifen. Als Begründung nennen die Sozialdemokraten die "anhaltende Terrorgefahr". Datenschützer wie der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar befürchten ein Big-Brother-Szenario. Die automatisierten Zugriffe müssen nur von der jeweiligen abrufenden Behörde protokolliert werden. Hier besteht die Gefahr, dass Geheimdienste biometrische Schattendatenbanken über die Bevölkerung anlegen. "Was die Koalition hier durchdrücken will, ist faktisch die Ermächtigung der Geheimdienste zum Aufbau einer bundesweiten Passfoto-Datenbank", mahnt Ulla Jelpke, Abgeordnete der Linken, gegenüber netzpolitik.org . Das sieht Konstantin von Notz von den Grünen ähnlich: "Die Aufrüstung der Geheimdienste unter der Großen Koalition hat jedes Mittel und Maß verloren." https://www.pcwelt.de/a/geheimdienste-duerfen-automatisiert-passbilder-abrufen,3446852 Verhaltensökonomie Wie der Alltag unser Handeln beeinflusst, PC-Magazin.de, 18.10.2012, von Business & IT Wie man drei Pfund Eiweiß in die Pfanne haut oder: Warum wir uns die wahrgenommene Realität oft nur einbilden. Permanent wird versucht, unser Handeln zu beeinflussen. Selbst unser Gehirn spielt uns ständig Streiche - und meist bekommt unser Bewusstsein das gar nicht mit. Warum das so ist, erklärt der Unternehmensberater Wolf Ehrhardt aus Sicht der Verhaltensökonomie. http://www.pc-magazin.de/business-it/verhaltensoekonomie-wie-der-alltag-unser-handeln-beeinflusst-1370649.html CRM-Systeme, Adressmanagement & Co. Kundenkontakte pflegen mit der richtigen Software, PC-Magazin.de, 26.1.2017 Der Kunde hat es heute leicht wie nie zuvor, Angebote zu vergleichen und Anbieter zu wechseln. Wer seine Kundenkontakte professionell managt, verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil. Wir geben einen Überblick über CRM-Systeme und Adressmanagement-Tools. http://www.pc-magazin.de/business-it/kundenkontakte-pflegen-software-crm-adressmanagement-3197340.html Bundesgerichtshof bestätigt Abschaffung der Störerhaftung, aber auch Netzsperren, netzpolitik.org, 26.07.2018 Wer ein offenes WLAN anbietet, kann nicht mehr abgemahnt werden, wenn jemand darüber rechtswidrig Filme, Musik oder Spiele teilt. Das hat heute der Bundesgerichtshof bestätigt. Allerdings verweisen die Richter auf Netzsperren, Passwortschutz, Nutzerregistrierung oder gar eine Abschaltung des Zugangs. https://netzpolitik.org/2018/bundesgerichtshof-bestaetigt-abschaffung-der-stoererhaftung-aber-auch-netzsperren/ Artikel 13: 3.500 Teilnehmer bei Demo in Berlin, PC-WELT.de, 04.03.2019 Unter dem Motto "Berlin gegen 13" haben am Samstag etwa 3.500 Menschen gegen den geplanten Artikel 13 demonstriert. In Berlin demonstrierten 3.500 Menschen gegen den geplanten Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform. In Berlin hat am Wochenende eine weitere, größere Demonstration gegen Artikel 13 und die EU-Urheberrechtsreform stattgefunden. Bei der Demo in Köln Mitte Februar waren etwa bis zu 1.500 Teilnehmer an der Demo beteiligt. In der Hauptstadt demonstrierten nun am Samstag knapp 3.500 Teilnehmer (teils ist sogar von bis zu 5.000 Teilnehmern die Rede) unter dem Motto "Berlin gegen 13". Zur Demonstration hatte das gleichnamige Bündnis aufgerufen, welches unter anderem vom Chaos Computer Club und Digitale Gesellschaft e.V. gegründet wurde. Das Bündnis setzt sich laut eigenen Angaben "für ein freies Internet" und "gegen Uploadfilter" ein. Letztere seien eine Gefahr für Innovationen im Web. "Und die Uploadfilter in Artikel 13, gegen die wir am 2. März 2019 auf die Straße gehen, schützen nicht etwa die eigentlichen Urheberinnen und Urheber, sondern sie behindern ihre Arbeit", heißt es auf der Website des Bündnisses. https://www.pcwelt.de/news/Artikel-13-3.500-Teilnehmer-bei-Demo-in-Berlin-10549115.html Unsere Meinung: Die EU blamiert sich mit derUrheberrechtsreform, https://www.pcwelt.de/a/meinung-eu-blamiert-sich-mit-eu-urheberrechtsreform,3464054 Upload-Filter und YouTuber: Keine Panik, aber berechtigte Bedenken, netzpolitik.org, 11.11.2018 Die Einführung einer Upload-Filterpflicht im Zuge der geplanten EU-Urheberrechtsreform sorgt für Ängste unter YouTubern und deren Fans. Auch wenn kein Ende von YouTube oder prominenten Kanälen droht, so sind negative Folgen für netzkulturelle Vielfalt und Freiheit durchaus zu befürchten. https://netzpolitik.org/2018/upload-filter-und-youtuber-keine-panik-aber-berechtige-bedenken/ EU-Parlament stellt sich gegen Mechanismus zum transatlantischen Datenaustausch, netzpolitik.org, 05.07.2018 Ein guter Tag: Nach der Entscheidung gegen Uploadfilter stellt sich eine Mehrheit des EU-Parlaments auch gegen den viel kritisierten Mechanismus zum Datenaustausch zwischen der EU und den USA. Die Abgeordneten fordern die Kommission auf, das sogenannte Privacy-Shield-Abkommen nachzubessern oder es im Herbst auf Eis zu legen. Der transatlantische Austausch der persönlichen Daten von insgesamt etwa 800 Millionen Menschen, den das Abkommen regeln soll, ist mit dem Datenskandal um Facebook und Cambridge Analytica wieder in die Schlagzeilen geraten. Nach den Enthüllungen von Edward Snowden vor fünf Jahren war der vorherige Mechanismus, Safe Harbor, 2015 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gekippt worden. Überwachungsausbau in den USA betrifft auch EU-Bürger Der zentrale Kritikpunkt am jetzigen Privacy Shield ist, dass die Zusagen der US-Regierung nicht weit genug gehen und die amerikanischen Behörden weiterhin massenhaft persönliche Daten von EU-Bürgern abgreifen können. So kritisieren die Abgeordneten etwa die Verlängerung des US-amerikanischen Foreign Intelligence Acts, der US-Geheimdiensten weltweit weitreichende Befugnisse gibt. Dazu kommt der im März in den USA verabschiedete CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act), der amerikanische IT-Dienstleister verpflichtet, Strafverfolgern auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewähren, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt. Außerdem gilt die Ombudsperson, die neutral vermitteln soll, als nicht unabhängig und als ineffizient. Der Innenausschuss des EU-Parlaments, der den Beschluss im Juni auf den Weg brachte, begründet die Entscheidung auch mit dem Skandal um die Privacy-Shield-zertifizierten Firmen Facebook und Cambridge-Analytica. Ihnen sollte die Zertifizierung entzogen werden. So kritisieren die Abgeordneten etwa, dass Facebook kurz vor Inkrafttreten der DSGVO die Vertragsbedingungen von 1,5 Milliarden Menschen änderte, damit sie sich nicht auf die gleichen Rechte und Klagebefugnisse wie Menschen in der EU berufen könnten. https://netzpolitik.org/2018/eu-parlament-stellt-sich-gegen-mechanismus-zum-transatlantischen-datenaustausch/ Neuer EU-Datenschutz Schonfrist für den Anfang, tagesschau.de, 24.05.2018 Vereine und Blogger sind wegen der neuen Datenschutzverordnung verunsichert und befürchten Abmahnungen. Innenminister Seehofer wirbt für Milde - gerade in der Anfangszeit. Dürfen ab Freitag noch Fotos von Feiern oder Hochzeiten ins Netz gestellt werden oder macht man sich dann schon strafbar? Vor allem Vereine, Verbände oder hobbymäßige Blogger sind seit Wochen in Aufruhr, da sie von der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ebenso betroffen sind wie Weltkonzerne wie Facebook und Google. Viele befürchten Bußgelder und Abmahnwellen, wenn die Verordnung am 25. Mai in Kraft tritt. Bundesinnenminister Horst Seehofer hat deshalb in einem internen Schreiben an die Behörden appelliert, bei Verstößen Nachsicht walten zu lassen. Mit Inkrafttreten der DSGVO sehen manche Rechtsexperten bereits das Ende der Fotografie eingeleitet, wie wir sie kennen. Denn ein digitales Bild der Hochzeitsgesellschaft bildet konkrete Personen ab und erfasst weitere Metadaten wie Standort und Zeit der Aufnahme. Mit dem Hochladen auf eine Webseite erfolgt zudem eine Datenverarbeitung. Dafür brauche es künftig eine ausdrückliche Einwilligung jeder einzelnen Person, was in der Praxis zumindest bei größeren Veranstaltungen quasi unmöglich sein dürfte, befürchten Rechtsexperten. Hochgeladene Fotos können Folgen haben Nach Einschätzung von Rechtsanwalt Benjamin Horwath gelten Bilder künftig generell als personenbezogene Daten, sobald eine Person identifiziert werden kann. Jeder Segelclub oder Ortsverein, der Fotos von seiner Jahresfeier ohne Nachfrage veröffentlicht, würde dann gegen das Recht verstoßen. Bislang sorgte das Kunsturhebergesetz (KUG) dafür, dass die verschiedenen Interessen - Persönlichkeitsrechte der Abgebildeten und das Interesse von Fotografen - ausgewogen berücksichtigt wurden. Der Gesetzgeber habe jedoch versäumt, die Geltung des KUG "in rechtssicherer Weise" sicherzustellen, kritisiert Horwath. Noch kritischer ist es für Webseitenbetreiber, bei denen sensible Daten anfallen - beispielsweise bei einem Verein, der Flüchtlingen hilft. Der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Dieter Kugelmann weist darauf hin, dass der korrekte Umgang etwa mit Daten wie der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe schon aufwändig sei. Ehrenamtliche haben Angst vor drohenden Strafen So manchem Ehrenamtlichen ist das Risiko, haftbar gemacht zu werden, zu groß. Der komplette Vereinsvorstand der "Bewegungs- und Rehabilitationssportgemeinschaft Ingelheim" entschied, aufgrund der Rechtsunsicherheit und der drohenden Strafen, sein Amt zum 24. Mai niederzulegen. "Das Herz blutet, das nach so vielen Jahren aufgeben zu müssen. Aber wir sind aus Selbstschutz dazu gezwungen, uns der Sache zu entziehen wegen der vielen Verstoßrisiken", sagt Alfred Zielinski. Der 79 Jahre alte Kassenwart Helmut Benkelmann bezeichnet die neue Verordnung als "lachhaft". "Es ist unmöglich, damit zurecht zu kommen. Ich kann nicht zu 250 Mitgliedern fahren und mir unterschreiben lassen, dass ich ihnen einen Brief schicken darf." Sollte sich kein neuer Vorstand finden, werde der Verein geschlossen. "Das ist traurig." Panikmache oder berechtigte Befürchtungen? Thomas Hoeren, Professor an der Universität Münster, ist hingegen überzeugt, dass die Auswirkungen nicht so groß sein werden wie befürchtet: "Ich bin entsetzt über die ganze Panikmache." Und er fragt: "Warum haben wir eigentlich so eine schlechte Haftung gegen Falschberatung?" Auch Michael Ronellenfitsch, hessischer Datenschutzbeauftragter, warnt davor, auf die Horrorszenarien mancher Anwälte hereinzufallen. "In kaum einem Bereich ist die Kenntnis so defizitär." Seehofer setzt auf Verwarnungen statt Geldstrafen Seehofer bittet die Datenschützer, gegenüber Ehrenamtlichen, Vereinen und kleinen Firmen bei Verstößen Nachsicht walten zu lassen. Bundesinnenminister Seehofer will Betroffene schützen. Am Dienstag wandte er sich mit einem internen Schreiben an die Landesdatenschutzbeauftragte NRW, Helga Block. In dem Schreiben, das dem SWR exklusiv vorliegt, wirbt Seehofer für "verhältnismäßige Sanktionen mit Augenmaß". Es bestehe "Zweifel, ob die kleineren und mittelständischen Betriebe, Vereine oder auch die ehrenamtlich Tätigen, die eben nicht die Möglichkeit haben, sich ausreichend juristisch beraten zu lassen, gleichermaßen gut und schnell konform mit der Grundverordnung agieren werden", heißt es darin. Daraus folgert Seehofer: "Gerade in der Anfangsphase mögen Verwarnungen und Hinweise natürlich unter Berücksichtigung der Umstände und Auswirkungen der Verstöße ausreichend sein, um die Rechtskonformität herzustellen." Offline aus Verunsicherung Wer eine Webseite betreut, muss überprüfen, ob alle alten Inhalte des Internetauftritts mit der DSGVO konform sind. Viele Blogger oder ehrenamtliche Webseitenbetreiber fühlen sich damit überfordert und nehmen ihre Seiten vom Netz. "Das Risiko war uns zu groß", erläutert Manfred Zeppenfeld. Der Westfale hat seit Jahren mit zehn Ehrenamtlichen auf "Westönnen Online" das Dorfgeschehen dokumentiert. Die Aufsichtsbehörden versuchen derzeit, einer übertriebenen Besorgnis entgegenzuwirken. Rund 90 Prozent des Regelwerks habe in Deutschland auch vorher schon gegolten. "Wir haben zwar Zähne bekommen, sind aber nicht bissig geworden", sagt der hessische Datenschutzbeauftragte Ronellenfitsch. Kritisch könne es nur für jene werden, die auch schon vorher gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen hätten. Lukrative Zeiten für Abmahnanwälte? Nach Einschätzung der Anwaltskanzlei Wilde Beuger Solmecke bleibt aufgrund der fehlenden Rechtssprechung eine große Unsicherheit. Die wiederum könne Grund genug sein, dass sich vor allem Abmahnanwälte kräftig die Hände reiben dürften. Das hingegen hält Günter Roland Barth, Wettbewerbs-Experte bei der Kanzlei Clifford Chance, für ausgeschlossen. "Abmahnanwälte lauern nicht wie die Geier, weil der neue europäische Rechtsrahmen keine Grundlage dafür bietet." Die Panik sei völlig unbegründet. Die DSGVO sehe vor, dass lediglich die Aufsichtsbehörden, unmittelbar Betroffene sowie gemeinnützige Vereine wie etwa die Verbraucherzentrale gegen mögliche Verstöße vorgehen dürften. Das sei sehr weise gelöst. https://www.tagesschau.de/inland/datenschutz-dsgvo-101.html DSGVO: Bitte keine Panik!, trojaner-info.de, 24.05.2018 Zur Durchsetzung der DSGVO gilt es, Besonnenheit zu bewahren. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sorgt für Unsicherheit, Angst, Hektik und Kurzschlussreaktionen. Dabei ist der Weg zur Rechtsicherheit nicht schwer, findet die qbe medienhaus GmbH. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/dsgvo-bitte-keine-panik.html Datenschutzgrundverordnung DSGVO: Diese Mindmap liefert einen Überblick, PC-Magazin.de, 22.12.2017 Ab dem Mai 2018 ist die neue Datenschutzgrundverordnung Pflicht für alle Unternehmen. Mit unserer praktischen Mindmap gelingt auch Ihnen der Umstieg. http://www.pc-magazin.de/business-it/dsgvo-datenschutzgrundverordnung-ueberblick-mindmap-3198834.html Ratgeber Recht Business Continuity und die Datenschutzgrundverordnung, PC-Magazin.de, 28.7.2017 von Business & IT Wie sich alle Unternehmen, die Daten zu EU-Bürgern verarbeiten, auf die 2018 in Kraft tretende EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorbereiten müssen. Datensicherung und -wiederherstellung sind wichtige Punkte in der Verordnung. http://www.pc-magazin.de/business-it/datenschutzgrundverordnung-unternehmen-dsgvo-eu-daten-sicherung-3198159.html Software-Fehler: Deutscher Kampfhubschrauber stürzt ab, PC-WELT.de, 28.02.2018 Die Hinweise verdichten sich, dass ein Softwarefehler zum tödlichen Absturz eines deutschen Kampfhubschraubers führte. https://www.pcwelt.de/a/verdacht-software-fehler-laesst-deutschen-kampfhubschrauber-tiger-abstuerzen,3449916 Uber informierte erst potenziellen Investor Softbank über Datenklau Datenklau: Uber informierte erst potenziellen Investor - Nutzer blieben im Dunkeln, heise.de, 24.11.2017 Uber hat einen potenziellen Großinvestor deutlich früher über den immensen Datenklau informiert als die Öffentlichkeit beziehungsweise die eigenen Kunden. Man habe erst die Ergebnisse einer Untersuchung abwarten wollen, erklärt das Unternehmen. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenklau-Uber-informierte-erst-potenziellen-Investor-Nutzer-blieben-im-Dunkeln-3901025.html Feuer, Hass Umgangston zwischen Kunden und Service wird rauer heise.de, 24.11.2017 Konflikte mit Kunden werden in vielen Branchen häufiger und heftiger. Laut einer aktuellen Studie liegt das aber nicht zwangsläufig an mangelndem Service. Oft haben auch Kunden falsche Vorstellungen. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umgangston-zwischen-Kunden-und-Service-wird-rauer-3900616.html Vermisster DSDS-Star Freund von Daniel Küblböck: "Er hat schon mal die Gefahr gesucht und sein Leben riskiert", STERN.de, 11.09.2018 Sänger Daniel Küblböck ist bei einer Kreuzfahrt über Bord gegangen und wird seither vermisst. Das Unternehmen Aida Cruises geht davon aus, dass der 33-Jährige absichtlich gesprungen sei. Ein Freund Küblböcks glaubt hingegen an einen tragischen Unfall. https://www.stern.de/lifestyle/leute/daniel-kueblboeck--sein-kumpel-glaubt-an-tragischen-unfall-8353312.html Historische Fakes Das Fiasko um die Hitler-Tagebücher, tagesschau.de, 06.05.2017 1983 ereignet sich der wohl größte Flop der deutschen Pressegeschichte: Der "Stern" präsentiert offiziell die Tagebücher von Adolf Hitler. Doch nur wenige Tage später steht fest: Die Bücher sind gefälscht. | mehr, http://faktenfinder.tagesschau.de/hitlertagebuecher-101.html Mehr zu diesem Thema: Dossier: ARD-Jahresrückblick 1983 Sicherheitsfirma knackt angeblich iPhone X, PC-WELT.de, 27.02.2018 Israelisches Security-Unternehmen Cellebrite behauptet, alle iPhones mit iOS 11 entsperren zu können. https://www.pcwelt.de/a/sicherheitsfirma-knackt-angeblich-iphone-x,3438596 Neue Betrugsmasche: So erkennt man inseriöse Stellenanzeigen, web.de, 13.03.2017 Das Phänomen gefälschter Stellenanzeigen wird international als "Job Abpplicaiton Scam" oder "Recruitment Fraud" bezeichnet, wie das hessische Landeskriminalamt mitteilte. Manche Stellenanzeigen klingen einfach zu schön, um wahr zu sein: wenige Stunden Arbeit in Heimarbeit, dafür ein hohes Gehalt. In der Regel stecken hinter solchen Anzeigen Betrüger. Aneta Schihora von der Bundesagentur für Arbeit gibt Tipps, wie Bewerber diese erkennen. Unvollständige Kontaktdaten:Typisch für inseriöse Stellenanzeipgen sind unvollständige Kontaktdaten des Arbeitsgebers. Statt einer vollständigen Geschäftsadresse sind zum Beispiel nur eine E-Mail-Adresse und eine Handynummer angegeben. Fehlende Infos zum Job: Misstrauisch sollten Bewerber auch werden, wenn kaum Informationen zu der ausgeschriebenen Stelle gibt. Das kann zum Beispiel sein, dass ein Verdienst in Heimarbeit angepriesen sit, es aber vvögllig unklar ist, worum es im Einzelnen geht. Vorab-Investition: Ebenfalls ein Hinweis auf inseriöse Stellenanzeige ist es, wenn Bewerber noch keinen Job haben aber schon Geld ausgeben sollen - etwa für ein kostenpflichtiges Handbuch oder eine Fortbildung. Kostenpflichtige Hotlines: ... Unrealistische Verdienste: ... https://web.de/magazine/geld-karriere/betrugsmasche-erkennt-unserioese-stellenanzeigen-32216642 Essen Rentner starb in Bank Geldstrafen wegen unterlassener Hilfeleistung, tagesschau.de, 18.09.2017 Die Tat sorgte bundesweit für Entsetzen: Drei Menschen hatten in einer Bank in Essen einen bewusstlosen Rentner ignoriert, der am Boden lag - der 83-Jährige starb später im Krankenhaus. Nun wurden sie wegen unterlassener Hilfeleistung zu Geldstrafen verurteilt. | wdr, http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/prozess-unterlassene-hilfeleistung-100.html "Blood and Honour" Ex-Deutschland-Chef als V-Mann?, tagesschau.de, 16.05.2017 Der ehemalige Deutschland-Chef der seit 2000 verbotenen Neonazi-Gruppierung "Blood and Honour" war offenbar V-Mann des Verfassungsschutzes. Das geht aus Recherchen von ARD-Politmagazinen hervor. Einen entsprechenden Verdacht soll es in der Neonazi-Szene selbst gegeben haben. | mehr, https://www.tagesschau.de/inland/blood-and-honour-103.html US-Unternehmen YouTube markiert Propagandasender, tagesschau.de, 14.02.2018 Die Internet-Plattform YouTube hat in den USA damit begonnen, Nachrichten zu markieren, hinter denen Regierungen als Geldgeber stehen. Kommt die Kennzeichnung bald auch in Europa? Von Marcus Schuler. | mehr http://faktenfinder.tagesschau.de/ausland/usa-youtube-101.html Brotopia Sex, Drogen und Tech im Silicon Valley Sexismus im Silicon Valley Den "Club der Tech-Jungs" aufbrechen, tagesschau.de, 14.02.2018 Im Buch "Brotopia" prangert die TV-Moderatorin Emily Chang Sexismus im Silicon Valley an: Frauen seien von dem "Boys Club" systematisch ausgeschlossen - und hätten so kaum Karrierechancen. Von Marcus Schuler. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/frauen-silicon-valley-101.html Lahmes Netz, verärgerte Kunden: Das sagt der O2-Chef zum miesen Image in Deutschland, STERN.de, 11.06.2018 Mit massiven Netz- und Service-Problemen hat O2 viele Mobilfunk-Kunden verärgert. In einem Interview verspricht der Chef des O2-Mutterkonzerns Telefónica Besserung: Schon bald habe man "das leistungsfähigste Netz in Deutschland". Allerdings nicht überall. https://www.stern.de/wirtschaft/news/o2-chef-verspricht-das--leistungsfaehigste-netz-in-deutschland--8119606.html Unglück in Rom : U-Bahn-Rolltreppe stürzt plötzlich in die Tiefe und reißt Fußballfans mit sich, STERN.de, 24.10.2018 In Rom ist eine U-Bahn-Rolltreppe in die Tiefe gestürzt. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt. Die meisten von ihnen waren russische Fußballfans, die auf dem Weg zum Champions-League-Spiel zwischen dem AS Rom und dem ZSKA Moskau waren. https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/rom--rolltreppe-stuerzt-ploetzlich-in-die-tiefe-und-reisst-menschen-mit-sich-8415306.html Falcon 9 fliegt geheimen Raumgleiter der USA ins All, PC-WELT.de, 08.09.2017 SpaceX transportiert heute im Auftrag des US-Militärs einen Raumgleiter ins All. Der Einsatzzweck ist geheim. https://www.pcwelt.de/a/falcon-9-fliegt-geheimen-raumgleiter-der-us-luftwaffe-ins-all,3448034 Brisante Kundendaten bei T-Mobile gestohlen, computer-bild.de, 10.10.2017 Bei t-mobile.com konnten Hacker durch eine Sicherheitslücke Kundendaten abgreifen. T-Mobile beschwichtigt zwar, aber Kriminelle sollen damit seit Monaten Missbrauch treiben. Ein riesiges Datenleck bei t-mobile.com hat Hackern erlaubt, sensible Kundendaten abzugreifen. Der "Whitehat-Hacker" Karan Saini vom indischen Sicherheitsunternehmen Secure7 hat die Sicherheitslücke entdeckt, als er Datentransfers von und zur Webseite mydigits.t-mobile.com untersuchte. Mit dieser Webseite verwalten die US-amerikanischen Kunden der Telekom-Tochter ihre Vertrags- und Nutzungsdaten. Offensichtlich waren dort aber auch für lange Zeit nicht legale Zugriffe möglich: Saini fand schnell heraus, wie er nur mit einer Mobilfunknummer einen kompletten Datensatz des zugehörigen Kunden abgreifen konnte: Namen, E-Mail-Adresse, Kontostatus, IMSI-Nummer und noch etliches mehr. T-Mobile-Hack: So einfach war es, http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Sicherheit-Kundendaten-T-Mobile-gestohlen-19164893.html WLAN@home: Angst vor Cyberbetrug, trojaner-info.de, 31.08.2018 Einer Kaspersky-Umfrage zu Folge wissen nur 60 Prozent über geeignete Sicherheitsmaßnahmen Bescheid. Ob Smart-Home-Anwendungen, Netflix oder schneller Internetzugriff - das private WLAN ist die zentrale Schaltstelle für im Eigenheim genutzte Geräte und Dienste. Auch die neuesten auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin (31. August bis 5. September) präsentierten Innovationen wie 4G-Radio, Ultra-HD-Festplattenreceiver oder tastenloser digitaler Bilderrahmen benötigen eine stabile WLAN-Verbindung. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/wlanhome-angst-vor-cyberbetrug.html Cyberwar im Nahen Osten : X-Omar gegen Hannibal, SPIEGEL ONLINE, 21.01.2012 Es ist ein Cyberwar im Miniformat: Arabische und israelische Hacker beharken sich seit Wochen, legen Websites lahm und veröffentlichen sensible Daten. http://www.spiegel.de/politik/ausland/cyberwar-im-nahen-osten-x-omar-gegen-hannibal-a-810214.html Nintendo Switch: Pixelfehler sind ganz normal, PC-WELT.de, 06.03.2017 Fehlerhafte Pixel auf dem Display der Nintendo Switch sind laut Hersteller kein Umtauschgrund. http://www.pcwelt.de/a/nintendo-switch-pixelfehler-sind-ganz-normal,3412264 Kostenlose Internetfilme herunterladen über File-Sharing-Portale oder ddl-One-Click-Hoster: legal, illegal, sch….egal? Wer sich über Tauschbörsen oder Torrents Filme besorgt, könnte sich am Ende vor Gericht wiederfinden, trojaner-info.de, 26.10.2018 Nutzer von Streaming-Diensten befinden sich rechtlich auf einer sicheren Seite oder allenfalls in einer Grauzone, die strafrechtlich schwer zu verfolgen und daher unwahrscheinlich ist. Doch wie sieht es rechtlich aus, wenn ein User eine Datei, etwa ein Video oder einen Film, auf die Festplatte des Rechners herunterlädt, abspielt oder sogar anschließend auf andere Speichermedien kopiert und auf Peer-to-Peer-Börsen weiterverbreitet? https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/kostenlose-filme-aus-dem-internet/articles/kostenlose-internetfilme-herunterladen-ueber-file-sharing-portale-oder-ddl-one-click-hoster-legal-illegal-sch-egal.html Foto- und Filmrecht Fotografieren und Filmen: Was ist erlaubt - und was nicht?, PC-Magazin.de, 28.3.2017 Ein Klick, und das Foto ist geschossen - aber auch rechtens? Eine Vielzahl an Vorschriften will beachtet werden - umso mehr, wenn Sie die Bilder im Blog oder in sozialen Medien veröffentlichen wollen. Fotografieren und Filmen: Was ist erlaubt - und was nicht? Panoramafreiheit: Aufnahmen von Gebäuden Produktfotos für eBay oder Kleinanzeigen Privatfotos: Schriftliche Einwilligung verlangen Videoüberwachung nur mit Einschränkung erlaubt Fotos im Arbeitsrecht Fotos in sozialen Medien http://www.pc-magazin.de/ratgeber/fotografieren-filmen-recht-erlaubt-uebersicht-3195816.html Photoshop-Künstler Erik Johansson: Fotos wie ein Märchen, SPIEGEL ONLINE, 29.04.2018 Eine Wiese wird zum Wasserfall, Stromtrassen werden zu Gitarrensaiten, ein Mann bügelt sich selbst. In den Bildern von Photoshop-Künstler Erik Johansson ist nichts so, wie es scheint. Wagen Sie einen Blick. Stil-Klassiker ... http://www.spiegel.de/stil/erik-johansson-fotos-wie-ein-maerchen-a-1086756.html Bildrechte: Kostenlose Fotos im Internet finden, PC-WELT.de, 18.06.2017 Sie benötigen einige kostenlosen Motive, wollen aber keine Schwierigkeiten mit Bildrechten bekommen? Kein Problem. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Kostenlose-Bilder-Online-finden-9985048.html Shodan: Das kann die Suchmaschine der Hacker, PC-WELT.de, 19.04.2017 Shodan bietet eine Suchmaschine für angreifbare Dinge im Internet - von Webcams bis zum Heizkraftwerk. So nutzen Sie sie. http://www.pcwelt.de/a/shodan-das-kann-die-suchmaschine-der-hacker,3446476 Besonderes elektronisches Anwaltspostfach Fataler Konstruktionsfehler im beA, heise.de, 17.01.2018 Markus Drenger und Felix Rohrbach vom Chaos Darmstadt haben ihre Erkenntnisse zum beA am Dienstagabend an der TU Darmstadt erneut präsentiert. Und es sieht ganz danach aus, dass die Client-Software einen irreparablen Konstruktionsfehler hat. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fataler-Konstruktionsfehler-im-besonderen-elektronischen-Anwaltspostfach-3944406.html Streaming Cyberkiminelle versenden Fake-Mails Netflix Jahresabo: Warnung vor Abofallen-Spam, PC-Magazin.de, 16.03.2018 Cyberkriminelle verprechen in einer gefälschten E-Mail ein Netflix-Jahresabo. Stattdessen lockt die Spam-Mail ihre Opfer in eine Abofalle. http://www.pc-magazin.de/news/netflix-jahresabo-warnung-abofalle-spam-3199170.html Fußball-WM 2018: Jeder fünfte WLAN-Hotspot in den Spielorten ungesichert Kaspersky Lab warnt im Vorfeld der WM auch vor Spam- und Phishing-Betrug. Rund 32.000 öffentlich zugängliche WLAN-Hotspots stehen Fans in den elf russischen Austragungsorten der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 zur Verfügung. Laut einer Analyse von Kaspersky Lab verwenden 7.176 WLAN-Hotspots (22,4 Prozent) davon keine Verschlüsselung. Fußball-Fans sollten daher besonders vorsichtig sein, wenn sie während ihres WM-Besuchs WLAN nutzen. Darüber hinaus warnt Kaspersky Lab vor aktuellen Betrugs-E-Mails, die im Zuge der Fußball-WM im Umlauf sind. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/fussball-wm-2018-jeder-fuenfte-wlan-hotspot-in-den-spielorten-ungesichert.html Vor der Küste Japans: US-Zerstörer kollidiert mit Handelsschiff, tagesschau.de, 17.06.2017 Vor der Küste Japans ist ein US-Zerstörer mit einem Containerschiff zusammengestoßen. Nach Angaben der japanischen Küstenwache werden sieben Besatzungsmitglieder des Kriegsschiffes vermisst. Zwei Verletzte wurden ausgeflogen. https://www.tagesschau.de/ausland/kollision-japan-us-zerstoerer-101.html Nachrichten aus Deutschland: Krankenhauspersonal spritzt Mann Beruhigungsmittel - kurz darauf stirbt er, STERN.de, 22.08.2018 Hamburg: Mann stirbt nach Polizei-Einsatz +++ Düsseldorf: Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichem Frauenmörder +++ Heßheim: Mann stirbt bei Unfall auf Mülldeponie +++ Nachrichten aus Deutschland. https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/nachrichten-aus-deutschland--mann-stirbt-nach-polizei-einsatz-8219286.html Banksy eröffnet ein Hotel in Bethlehem. Die Zimmer sind mit Werken des britischen Graffiti-Künstlers dekoriert - hier Kampfflieger über einem Jesus-Gemälde. | tagesschau.de, 11.03.2017, Bildquelle: dpa, banksy-117~_v-videowebl.jpg Netzneutralität: o2 untersagt freie Endgerätewahl, Bundesnetzagentur prüft, netzpolitik.org, 30.08.2018 Die EU-Regeln zur Netzneutralität garantieren, dass Nutzer Geräte ihrer Wahl einsetzen dürfen. Doch der Mobilfunkbetreiber o2 verbietet das seinen Kunden trotzdem. Nicht zum ersten Mal reizt ein Netzbetreiber die Regeln so weit wie möglich aus. Nun kündigt die Bundesnetzagentur eine Anhörung an und stellt in Aussicht, die Klausel zu streichen. https://netzpolitik.org/2018/netzneutralitaet-o2-untersagt-freie-endgeraetewahl-bundesnetzagentur-prueft/ Folgen der US-Entscheidung Ende der Netzneutralität auch in Europa?, tagesschau.de, 16.12.2017 Alle Daten im Internet werden gleich behandelt - die USA haben sich von diesem Prinzip verabschiedet. Hat das Folgen für Europa? Hier gilt de jure weiter die "Netzneutralität". Experten gehen aber davon aus, dass die US-Entscheidung de facto Folgen haben wird. | mehr https://www.tagesschau.de/wirtschaft/netzneutralitaet-115.html Wikimedia-Vorstand im Interview: Das freie Internet und was wir dafür tun können, netzpolitik.org, 19.09.2018 Der Drang von Konzernen, Informationen und Wissen zu kommerzialisieren wächst und wächst. Wie können wir uns dagegenstemmen und dafür sorgen, dass Wissen im Netz weiterhin frei bleibt? Welchen Einfluss hat die EU-Urheberrechtsreform auf Projekte wie Wikipedia? Darüber sprechen wir mit Abraham Taherivand von Wikimedia Deutschland. https://netzpolitik.org/2018/wikimedia-vorstand-im-interview-das-freie-internet-und-was-wir-dafuer-tun-koennen/ Beschluss der Regulierungsbehörde: Das US-Internet ist nicht mehr neutral, tagesschau.de, 14.12.2017 Bislang wurden in den USA alle Daten im Internet gleich behandelt - das wird sich jetzt ändern. Die zuständige Behörde entschied, dass Daten gegen Bezahlung bevorzugt werden können. Das dürfte den Internetgiganten nutzen und kleinen Firmen schaden. Die wollen klagen. Die amerikanische Telekommunikationsaufsicht FCC hat eine umstrittene und möglicherweise wegweisende Entscheidung über die Zukunft des Internet in den USA gefällt. Sie weichte die strikten Regeln zur Gleichbehandlung von Daten auf. Das Votum des Vorstandes für den Entwurf des von den Republikanern ernannten Vorsitzenden Ajit Pai fiel knapp aus: Drei Mitglieder der fünfköpfigen Kommission stimmten zu. Die beiden demokratischen Mitglieder stimmten dagegen. Pai versprach höhere Investitionen in die Telekom-Infrastruktur. Der von den Republikanern ernannte Behördenchef Pai hatte den umstrittenen Vorschlag eingebracht. Bevorzugung gegen Bezahlung Der Grundsatz der Netzneutralität besagt, dass alle Daten gleich behandelt werden müssen. Bislang war es Netzbetreibern in den USA wie AT&T, Verizon oder Comcast untersagt, bestimmten Datenverkehr zu blockieren oder zu verlangsamen, um anderen Inhalten Vorrang zu geben. Nach der neuen Regelung können Webdienste nun für eine bevorzugte Behandlung bezahlen. Die Netzbetreiber müssen offenlegen, ob sie Anbietern höhere Geschwindigkeiten einräumen. Online-Dienste wie Google, Facebook, Amazon und Netflix fürchten, dass sie von den Betreibern nun stärker zur Kasse gebeten werden könnten. Kritiker warnten auch, dass es gerade für große Internetfirmen leichter sein wird, sich eine überholspur im Netz zu kaufen - während junge Start-ups dafür kein Geld haben und benachteiligt wären. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass große Netzbetreiber wie Comcast auch Inhalte anbieten und eigenen Diensten den Vorzug geben könnten. Außerdem gibt es in vielen US-Regionen nur einen Breitbandanbieter, so dass Verbraucher keine Alternative haben. "Mehrkosten gehen an Nutzer weiter" Gerade kleine Unternehmen wie Kickstarter, Reddit oder Etsy hatten sich seit Wochen Front gegen die Lockerung der Netzneutralität gewehrt. Corinne McSherry von der Electronic Frontier Foundation sagte: "Vor allem etablierte Unternehmen wie zum Beispiel Netflix und Marken, die jeder kennt, werden für eine schnelle Datenautobahn bezahlen. Aber eines ist auch klar: Diese Mehrkosten geben sie natürlich an ihre Nutzer weiter." Manche Experten in Deutschland sorgen sich, dass die Entscheidung der FCC auch Auswirkungen auf die Regelung hierzulande haben könnte. Ende der Netzneutralität in USA: Silicon Valley wird nervös, https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-50119.html US-Behörde entscheidet über Netzneutralität, 09.12.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/usa-netzneutralitaet-103.html Gericht verurteilt Vodafone wegen untergeschobenen Vertrag, PC-WELT.de, 04.12.2020 Erneut hat Vodafone vor Gericht eine Niederlage wegen eines untergeschobenen Vertrags erlitten. Dieses Mal ist sogar von einer gefälschten Sprachaufzeichnung eines Telefonats die Rede! Vodafone betont, dass dem Kunden kein finanzieller Schaden entstanden sei. https://www.pcwelt.de/news/Gericht-verurteilt-Vodafone-wegen-untergeschobenen-Vertrag-10936906.html Vodafone: Störung des Mobilnetzes soll behoben sein, PC-WELT.de, 16.07.2020 Ungewöhnlich viele Vodafone-Nutzer meldeten heute eine Störung ihrer Festnetz- oder Mobilfunkverbindung. Update: Vodafone will die Störung des Mobilfunknetzes behoben haben. https://www.pcwelt.de/news/Nutzer-klagen-Vodafone-Festnetz-und-Mobilnetz-gestoert-10847110.html Gericht verurteilt Vodafone: Kunden falschen Vertrag untergeschoben, PC-WELT.de, 19.05.2020 Ein Gericht hat geurteilt, dass Vodafone seinen Kunden keine Verträge für nicht bestellte Leistungen unterschieben darf. Klingt selbstverständlich, Die Verbraucherzentrale Hamburg berichtet, dass sie vor Gericht einen Erfolg gegen Vodafone erzielt habe. Dabei geht es um einen Fall, in dem Vodafone einem Kunden eine Auftragsbestätigung über Leistungen geschickt habe, die der Kunde gar nicht bestellt habe. Die Verbraucherschützer betonen, dass es bereits vier Verfahren gegen Vodafone wegen untergeschobener Verträge gibt. https://www.pcwelt.de/news/Gericht-verurteilt-Vodafone-Kunden-falschen-Vertrag-untergeschoben-10812423.html Netzneutralität: "Vodafone Pass" ist genau das, wovor wir immer gewarnt haben, netzpolitik.org, 27.09.2017 Ab nächsten Monat zieht der Mobilfunkbetreiber Vodafone mit der Telekom Deutschland gleich und wirft ebenfalls ein Zero-Rating-Angebot auf den Markt. Dabei teilt Vodafone das Internet in mehrere Kategorien ein und verletzt so die Netzneutralität. [...] Anlasten muss man das zum Teil der Bundesnetzagentur, die die Prüfung des fragwürdigen StreamOn-Angebots verschleppt und so die Tür geöffnet hat für andere Betreiber, die konkurrenzfähig bleiben müssen. Daher sei es kaum überraschend, sagte uns Thomas Lohninger von epicenter.works, dass nun genau das eingetreten sei: ... https://netzpolitik.org/2017/netzneutralitaet-vodafone-pass-ist-genau-das-wovor-wir-immer-gewarnt-haben/ Netzneutralität in den USA Internet der unterschiedlichen Geschwindigkeiten?, tagesschau.de, 09.12.2017 Bisher werden Daten im Internet gleich behandelt - egal, von wem sie kommen. Die US-Aufsichtsbehörde FCC will das ändern. Kritiker befürchten ein Internet der zwei Geschwindigkeiten, das vor allem kleine Inhalteanbieter benachteiligen wird. Von Marc Hoffmann. | mehr https://www.tagesschau.de/ausland/usa-netzneutralitaet-103.html Datensicherheit bei Parteien lässt zu wünschen übrig, PC-WELT.de, 06.03.2017 Parteien wie die AfD und Organisationen wie die Vereinten Nationen speichern ihre Daten teils auf veralteten Servern. http://www.pcwelt.de/a/datensicherheit-bei-partein-laesst-zu-wuenschen-uebrig,3412341 EU-Kommission: Immer mehr Plattformen sollen Uploads filtern, netzpolitik.org, 26.02.2018 Derzeit ringt das EU-Parlament um seine Position zu Upload-Filtern, mit denen Urheberrechtsverletzungen unterbunden werden sollen. Derweil setzen große und zunehmend mehr kleine Plattformen auf eine zentralisierte Datenbank, die eigentlich nur Terrorpropaganda aus dem Internet verbannen helfen soll - deren Zweck aber laufend ausgeweitet wird. https://netzpolitik.org/2018/eu-kommission-immer-mehr-plattformen-sollen-uploads-filtern/ PC Magazin Testlabor Test und Technik PC Magazin Testlabor: So testen wir PCs, Laptops, Drucker…, PC-Magazin.de, 23.02.2018 Wie arbeitet eigentlich das Testlabor? Hier geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Testverfahren und die Methoden, die wir einsetzen. http://www.pc-magazin.de/ratgeber/pc-magazin-testlabor-pc-drucker-grafikkarte-prozessoren-laptops-verfahren-3199087.html Ersatzfreiheitsstrafe Staat zahlt Millionen für Schwarzfahrer im Knast, tagesschau.de, 11.01.2017 Haft für Bagatelldelikte wie Schwarzfahren - das gibt es häufiger, als man denkt. Denn wer eine Geldstrafe nicht bezahlen kann, muss oft eine "Ersatzfreiheitsstrafe" absitzen. Das kostet den Staat laut Monitor-Recherchen mehr als 200 Millionen Euro pro Jahr. | mehr https://www.tagesschau.de/inland/ersatzfreiheitsstrafen-101.html Aus einem simplen Grund: Deshalb betrügen 73 Prozent der Frauen ihren Partner, CHIP, 11.02.2017 Eine umfangreiche Studie in Frankreich hat herausgefunden, warum http://www.chip.de/news/Aus-einem-simplen-Grund-Deshalb-betruegen-73-Prozent-der-Frauen-ihren-Partner_103824692.html Angezapft: Schwachstellen machen tausende Tankstellen für Hacker angreifbar, trojaner-info.de, 14.02.2018 Kaspersky Lab hat den Hersteller umgehend nach Entdeckung der Schwachstellen über die Gefahr informiert. Die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab haben im Rahmen einer Untersuchung eine Reihe unbekannter Schwachstellen in einer Steuereinheit gefunden, die von Tankstellen weltweit eingesetzt wird. Die Sicherheitslücken betreffen ein Embedded-System, von dem derzeit über tausend Einheiten installiert und online sind. Über die Schwachstellen wären Hacker in der Lage, via Fernzugriff die Kontrolle über betroffene Systeme zu erlangen. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/angezapft-schwachstellen-machen-tausende-tankstellen-fuer-hacker-angreifbar.html Schlüsseldienste: So dreist nutzen die Handwerker ihre Kunden aus - Video, FOCUS Online, 19.11.2017 Schlüsseldienste sind oft Retter in der Not. Aber einige Handwerker nutzen die Notsituation ihrer Kunden aus, um sie abzuzocken. Ein Fernsehteam hat den Test gemacht - und in München verschiedene Schlüsseldienste mit versteckter Kamera geprüft. http://www.focus.de/immobilien/videos/schluesseldienste-so-dreist-nutzen-die-handwerker-ihre-kunden-aus_id_7831501.html Barley zu Wahlkampf "Union diffamiert Schulz", tagesschau.de, 14.02.2017 Die SPD wirft der Union die "Diffamierung" ihres Kanzlerkandidaten vor. Wenn die Speisekarte von Schulz Lieblingsrestaurant durchforstet werde, sei das "niedrigstes Niveau", so Generalsekretärin Barley. Sie befürchte eine "Schmutzkampagne". Die CDU wies dies zurück. | mehr, https://www.tagesschau.de/inland/schulz-271.html Amazon schließt seine Diskussionsforen, PCWELT.de, 09.10.2017 Am 13. Oktober 2017 werden die Amazon Diskussionsforen eingestellt. Gründe für die Schließung nennt das Online-Versandhaus nicht. https://www.pcwelt.de/a/amazon-schliesst-seine-diskussionsforen,34483 Amazon-CEO ist zweitreichster Mensch der Welt, PC-WELT.de, 30.03.2017 Amazon-Chef Jeff Bezos schafft es in der Liste der reichsten Menschen der Erde auf den zweiten Platz. http://www.pcwelt.de/a/amazon-ceo-ist-zweitreichster-mensch-der-welt,3443253 Messengerdienst Hackerangriff auf Telegram - aus China?, tagesschau.de, 13.06.2019 Der Messengerdienst Telegram ist nach eigenen Angaben Ziel eines großangelegten Hackerangriffs geworden. Die Attacke komme aus China, erklärte Telegram-Chef Durov. Er sieht einen Zusammenhang mit den Protesten in Hongkong. https://www.tagesschau.de/ausland/telegram-hacker-china-101.html Sicherheitsleck in Telegram, trojaner-info.de, 27.02.2018 Die Schwachstelle in Telegram wurde bereits seit März 2017 aktiv für das Mining von Kryptowährungen eingesetzt. Die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab haben Angriffe aufgedeckt, die mittels einer Zero-Day-Schwachstelle in der Desktop-App des Messenger-Dienstes Telegram erfolgen. Dabei kommt eine neuartige multifunktional einsatzbare Malware zum Einsatz, die je nach Typ des befallenen Rechners entweder als Backdoor oder als Tool zur Auslieferung von Mining-Software fungiert. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/sicherheitsleck-in-telegram.html Verbraucherschützer raten von Amazon Smile ab, PC-WELT.de, 22.02.2017 Wer über smile.amazon.de einkauft, spendet automatisch einer gemeinnützigen Organisation. Verbraucherschützer warnen http://www.pcwelt.de/a/verbraucherschuetzer-raten-von-amazon-smile-ab,3406698 Uralt-Vertrag ist schuld Teure Internetnutzung: Kunde bekommt Mobilfunk-Rechnung über 1,3 Millionen Euro, FOCUS Online, 05.02.2017 Uralt-Vertrag ist schuld: Teure Internetnutzung: Kunde bekommt Mobilfunk-Rechnung über 1,3 Millionen EuroEin Mobilfunknutzer aus Speyer hat zu seiner Überraschung eine beeindruckende Rechnung zugeschickt bekommen: 1,3 Millionen Euro soll er zahlen. Wegen eines Missverständnisses wurde der Kunde über seinen alten ... http://www.focus.de/digital/handy/wegen-internetnutzung-kunde-bekommt-mobilfunk-rechnung-ueber-1-3-millionen-euro_id_6597393.html Stalker im Netz identifizieren, gautsch, #1, trojaner-board.de, 12.08.2013 Eine Freundin wird gestalkt, der Typ macht Fotos von ihr und schreibt hässliche E-Mails inkl der Fotos von ihr und droht ihr, sie zu vergewaltigen! Das ganze geht schon mehr als 12 Monate, sie hat vor 2 Wochen einen Nervenzusammenbruch gehabt und liegt im Krankenhaus! Der Typ schreibt mit einem Pseudonamen und schickt die Mails über einen Proxy-Server! Wir waren mehrmals bei der Polizei haben Anzeige erstattet, die haben sich Ihren Laptop mit den Mails angeschaut und festgestellt, dass alles über einen Proxyserver läuft und sagen, solange er ihr nichts antut, werden sie nicht ermitteln! Wenn jemand mir helfen kann oder jemand kennt der meint er könnte die echte IP-adresse ermitteln von dem Schreiber, ich würde es auch bezahlen! Meine Freundin weiß echt nicht mehr weiter und ist nervlich am Ende! Wir brauchen echt Hilfe! Alt 12.08.2013, 16:24 #2 HardStylerx3 eine ip zu ermitteln die über einen proxy oder vpn läuft, ist sehr schwer bis gar nicht zu ermitteln... wenn er fotos machst, dann müsst ihr euch halt mal umschauen und den typ auf frischer tat ertappen oder machs wie die leute bei rtl.. ruf die trovatos an ^^ sorry für das späßchen... mfg HardStylerx3 DHL- und UPS-Spam: Polizei warnt vor gefälschten Zustellmails, PC Magazin, 09.11.2017 Die Polizei Niedersachsen warnt vor falschen DHL- und UPS-E-Mails, die eine Schadsoftware enthalten. So schützen Sie sich vor den Cyberkriminellen. http://www.pc-magazin.de/news/dhl-ups-spam-phishing-malware-warnung-polizei-3198642.html Schwarz-Gelber Koalitionsvertrag in NRW: Netzpolitik ist nur Wirtschaftspolitik, netzpolitik.org, 19.07.2017 Im schwarz-gelben Koalitionsvertrag in NRW geht es viel um Digitalisierung. Insgesamt erinnert die Vereinbarung aber leider an Günther Oettinger, der als EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich war, sich aber nur für die Wirtschaft interessierte. https://netzpolitik.org/2017/schwarz-gelber-koalitionsvertrag-in-nrw-mehr-startup-wagen/ Riskante Online-Geschäfte Fake-Reviews, Betrüger & Schwindel: So erkennen Sie die Amazon-Fallen, FOCUS Online, 04.02.2017 Auf Amazon werden Produkte von unendlich vielen Unternehmen angeboten. Viele Angebote halten jedoch nicht, was sie versprechen, sogar Betrüger tummeln sich im Online-Shop. Wir sagen Ihnen, worauf Sie aufpassen müssen. http://www.chip.de/news/Fake-Reviews-Betrueger-und-SchwindelTappen-Sie-nicht-in-diese-Amazon-Fallen_100791066.html Prozess um Unister Die Reise(ver)führer, tagesschau.de, 10.01.2017 Am Mittwoch beginnt in Leipzig der Prozess gegen drei Ex-Manager des insolventen Online-Reisevermittlers Unister. Sie sollen über Jahre Kunden betrogen und Steuern hinterzogen haben. Ein beispielloser Wirtschaftskrimi geht in die letzte Runde. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unister-prozess-101.html Equifax: Schon wieder peinliche Panne, PC-WELT.de, 22.09.2017 Die Sicherheitspannen bei der Wirtschaftsauskunftei Equifax reißen nicht ab. Hacker-Opfer wurden auf eine Phishing-Seite umgeleitet. https://www.pcwelt.de/a/equifax-weitere-sicherheitspanne-bei-wirtschaftsauskunftei,3448188 Ausweispflicht für .de-Seiten Minister-Plan gegen Fake-Shops, tagesschau.de, 23.05.2019 Die Verbraucherschutzministerien wollen gegen Fake-Shops im Internet vorgehen. Nach Informationen von NDR und "SZ" soll die Anmeldung von .de-Internetseiten nur noch mit Identitätsprüfung möglich sein. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/fake-shops-103.html Mehr zu diesem Thema: Online-Handel: Wie erkennt man Fake-Shops?, 18.04.2019, http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/fake-shops-101.html Fakeshops: "Nicht arglos billigste Angebote annehmen", 17.04.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/interview-fakeshops-101.html Fake-Shops im Internet: Teure Schnäppchen, 17.04.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fakeshops-101.html Blacklist (Schwarze Liste): Nicht zu empfehlende Anbieter Unsere schwarze Liste (Blacklist) mit der Auflistung unseriöser und somit nicht zu empfehlender Anbieter. http://www.checkmoney.de/geld-verdienen/blacklist.html Unterstützen Sie uns! Viele Betroffene bitten uns, denen das Handwerk zu legen. Daran arbeiten wir durch ... schwarze Liste im Internet. Nirgends wird mutmaßlich so viel geworben wie im Internet. Insbesondere Dienstleistungsanbieter aus der technischen Notdienstbranche wie ... ... http://blacklist-schwarzeliste.de/index.html Abhörskandal um Fußballfans in Leipzig: 921 belauschte Telefone, netzpolitik.org, 10.07.2018 Es geht um mehr als 900 abgehörte Telefonanschlüsse und hunderte Betroffene, darunter mehrere Berufsgeheimnisträger. Fans des Fußballklubs BSG Chemie Leipzig fühlen sich kriminalisiert. So lautet die Bilanz eines Ermittlungsverfahrens gegen die Ultra-Szene des Vereins, das nun mangels hinreichendem Tatverdacht eingestellt wurde. Bereits seit 2013 sucht die sächsische Justiz intensiv nach "kriminellen Strukturen" im Umfeld des Fußballvereins. Die Exekutive belauschte in vorherigen Verfahren bereits hunderte Menschen, nur um die Ermittlungen am Ende einzustellen. https://netzpolitik.org/2018/abhoerskandal-um-fussballfans-in-leipzig-921-belauschte-telefone/ Smart Hospital: Im Mittelpunkt steht der Mensch, PC-WELT.de, 22.11.2017 Die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung nimmt Fahrt auf. Impulsgeber sind dabei vor allem Unikliniken. https://www.pcwelt.de/a/smart-hospital-im-mittelpunkt-steht-der-mensch,3448853 IT in den Rathäusern: Sicherheitslücken, wohin man schaut, netzpolitik.org, 21.11.2017 Wir haben zur IT-Sicherheit in Kommunen recherchiert - und es sieht schlecht aus. Vertrauliche Informationen stehen frei zugänglich im Internet, Passwörter lassen sich leicht erraten und es klaffen Sicherheitslücken, die auch Laien ausnutzen könnten. https://netzpolitik.org/2017/it-in-den-rathaeusern-sicherheitsluecken-wohin-man-schaut/ Daten von Kunden und Fahrern: Uber räumt Datendiebstahl ein, tagesschau.de, 22.11.2017 Der Vorfall liegt bereits gut ein Jahr zurück: Doch erst jetzt hat der US-Fahrdienstleister Uber eingeräumt, dass Daten von 57 Millionen Nutzern und von Uber-Fahrern gestohlen wurden. Es geht um E-Mail-Adressen und Telefonnummern. https://www.tagesschau.de/ausland/uber-datenklau-101.html Eine Labor-Mitarbeiterin bereitet eine DNA-Probe vor 10.000 Fälle betroffen Daten in Kriminallabor manipuliert, tagesschau.de, 22.11.2017 Tausende Strafprozesse könnten neu aufgerollt werden: In einem gerichtsmedizinischen Labor in Großbritannien sind möglicherweise Daten von Tausenden Fällen manipuliert worden. Es gab deshalb bereits Festnahmen. https://www.tagesschau.de/ausland/grossbritannien-datenmanipulation-labor-101.html Absprachen bei Diagnosen Gröhe will Mauscheleien beenden, tagesschau.de, 20.01.2017 Machen Ärzte Patienten auf dem Papier kränker als sie sind? Und zwar im Schulterschluss mit Krankenkassen, für die sich das finanziell lohnt? Der Vorwurf besteht schon länger - jetzt soll ein Gesetz her, | mehr, https://www.tagesschau.de/inland/groehe-krankenkassen-schummelei-101.html "Können Sie mich hören?": Vorsicht vor solchen Fragen am Telefon, CHIP, 31.01.2017 Wenn ein unbekannter Anrufer am Telefon die Frage "Können Sie mich hören?" stellt, sollten sie lieber auflegen. Es könnte sich nämlich um eine Art von Telefonbetrug handeln, die in den USA gerade immer populärer wird. http://www.chip.de/news/Koennen-Sie-mich-hoeren-Warum-bei-manchen-Fragen-am-Telefon-Vorsicht-angesagt-ist_108175675.html Verbraucherschützer warnen Achtung! Ruft Sie eine Nummer mit 0137 an, sollten alle Alarmglocken läuten, FOCUS Online.de, 05.03.2017 Mit einer fiesen Masche versuchen Betrüger aktuell am Telefon Geld zu erpressen - egal ob man auflegt oder antwortet - die Rechnung kommt bestimmt. http://www.focus.de/panorama/videos/verbraucherschuetzer-warnen-achtung-ruft-sie-eine-nummer-mit-0137-an-sollten-alle-alarmglocken-laeuten_id_6742359.html Ärger über Telefonwerbung: Fast 29.000 Beschwerden im ersten Halbjahr, tagesschau.de, 15.07.2018 In vielen Fällen ist es nicht erlaubt, aber trotzdem gibt es sie: Lästige Werbeanrufe: Firmen lassen bei Tausenden das Telefon klingeln. Die Beschwerden häufen sich - fast 29.000 waren es im ersten Halbjahr. Die Grünen wollen strengere Regeln. Die Zahl der Beschwerden über lästige und unerlaubte Telefonwerbung bleibt auf hohem Niveau. Állein im ersten Halbjahr von Januar bis zum 10. Juli registrierte die Bundesnetzagentur 28.618 Beschwerden und verhängte zwölf Bußgelder. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Einem Bußgeldverfahren liege jeweils eine große Zahl von Verbraucherbeschwerden zugrunde - "oft mehrere hundert, manchmal aber auch bis zu 3000", heißt es dort. Strengere Regeln gefordert Obwohl die Zahlen auf Höchstniveau blieben, sei nichts passiert, kritisierte die Grünen-Abgeordnete Tabea Rößner. "Unerlaubte Telefonwerbung und untergeschobene Verträge müssen endlich wirksam bekämpft werden." Die Grünen fordern in einem Antrag im Bundestag unter anderem, dass alle am Telefon angebahnten Vertragsabschlüsse schriftlich bestätigt werden müssen. Die Einwilligung in Werbeanrufe wollen sie auf zwei Jahre befristen und deutlicher sichtbar machen, so dass sie nicht mit weiteren Einwilligungen vermischt werden kann. Die Grünen fordern für die Bundesnetzagentur mehr Personal und weitere Sanktionsmöglichkeiten, etwa die Bemessung der Bußgelder am Umsatz des Unternehmens. Werbeanrufe nerven oft und sind in vielen Fällen gar nicht erlaubt. 2017 mehr als 50.000 Beschwerden Telefonwerbung unterliegt in Deutschland strengen Regeln. Niemand darf zu Werbezwecken angerufen werden, ohne dass er vorher ausdrücklich zugestimmt hat. 2017 waren bis Ende November 52.342 schriftliche Beschwerden eingegangen und damit deutlich mehr als im Vorjahr. 2016 waren es im gesamten Jahr nur rund 29.300. Die Bundesregierung erklärte das unter anderem mit einem größeren Problembewusstsein der Verbraucher und einer erneuerten Online-Plattform, die Beschwerden erleichtere. Im vergangenen Sommer hatte die Bundesnetzagentur mitgeteilt, dass sie ein Rekordbußgeld von 300.000 Euro gegen den Stromversorger Energy2day verhängt habe. Rund 2500 Beschwerden über Werbeanrufe der Firma waren eingegangen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/telefonwerbung-101.html Vorschlag der Bundesnetzagentur: Bußgelder sollen vor Abzocke schützen, 04.12.2017 Teure Ping-Anrufe, verspätete Paketzustellungen, Kostenfallen im Internet - es kommt immer wieder vor, dass sich Verbraucher ärgern müssen. Die Bundesnetzagentur will nun einschreiten und empfindliche Bußgelder verhängen. Die Bundesnetzagentur in Bonn will mit hohen Strafzahlungen Kunden besser vor Abzocke oder schlechtem Service schützen. "Solche Bußgelder sieht das Gesetz bisher nicht vor", sagte der Präsident der zuständigen Bundesnetzagentur, Jochen Homann. Doch die stark gestiegenen Beschwerdezahlen zeigten, dass die Kunden diese Hilfe bräuchten. Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, schlug vor, dass Bußgelder wie bei Kartellverfahren bis zu zehn Prozent des Firmenumsatzes betragen sollen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/telefonabzocke-103.html Anrufe aus Guinea Telefon-Abzocke! Wenn eine +224-Nummer anruft, sollten die Alarmglocken schrillen, FOCUS Online, 01.11.2017 Vorsicht vor Telefonnummern mit der Vorwahl +224. Dahinter steckt eine Betrugsmasche. Die Nummern sind leicht zu verwechseln mit Vorwahlen aus Deutschland. http://www.focus.de/finanzen/praxistipps/video/anrufe-aus-guinea-neue-telefonabzocke-wenn-eine-224-nummer-anruft-sollten-die-alarmglocken-schrillen_id_7127497.html Vorsicht, Telefon-Betrug!, PC-WELT.de, 16.02.2017 Ein unbedarftes "Ja" am Telefon ermöglicht eine fiese Masche, die mit viel Ärger verbunden sein kann. http://www.pcwelt.de/a/achtung-gemeine-betrugsmasche-per-telefon,3403430 Rufnummern-"Spoofing": Betrüger geben sich am Telefon als Polizei aus und fordern Geld, FOCUS Online, 29.12.2016 Die Polizei warnt vor einer bundesweiten Betrugsmasche, bei der sich Anrufer als Polizisten ausgeben und versuchen, ahnungslose Gesprächspartner zu bestehlen. Am zweiten Weihnachtstag sei dies in Bielefeld wieder verstärkt versucht worden, meldete die Polizei NRW. Die Betrüger versuchten demnach, ihre Opfer durch Anrufe zur Übergabe von Geld und Wertgegenständen zu überreden, beziehungsweise die Übergabe dieser Gegenstände vorzubereiten. Die zugrundeliegende Arbeitsweise der Täter, die sich in der Regel als Polizeibeamte ausgeben, nennt man "Spoofing". Der Begriff aus der IT-Welt kann mit "Vortäuschen" übersetzt werden. Es wird beim Anruf mittels spezieller Software eine falsche Rufnummer generiert, die dann im Display des Angerufenen erscheint. Dabei wird, wie in einigen der in Bielefeld bekannt gewordenen Fällen, die Rufnummer 0521/110 angezeigt, oder auch die Amtsnummer der örtlichen Polizeivermittlung (in Bielefeld 0521/545-0), oder Rufnummern einer Bankfiliale. Anrufe erfolgen aus dem Ausland Es sind laut Polizei auch schon andere Fälle bekannt geworden, bei denen behauptet wurde, man melde sich im Auftrag eines Amtsgerichts. Die Anrufe erfolgen in der Regel aus dem Ausland, da ausländische Telefonnetzbetreiber die Möglichkeit bieten, die übermittelte Rufnummer zu verändern. Bei deutschen Telefonnetzbetreibern ist dieses nicht ohne weiteres möglich. http://www.focus.de/panorama/welt/rufnummern-spoofing-betrueger-geben-sich-am-telefon-als-polizei-aus-und-fordern-geld_id_6419667.html Counter-Strike-Spieler wegen Behinderung gemobbt, PC-WELT.de, 21.04.2017 Ein Spieler mit Behinderung wurde aus einem Counter-Strike-Match gemobbt. Die Community machte ihn nun zum Twitch-Star. http://www.pcwelt.de/a/counter-strike-behinderter-spieler-wird-gemobbt-und-dann-zum-twitch-star,3446505 Threatmetrix warnt vor Cyber-Elfen, trojaner-info.de, 28.11.2017 Mit der Ausweitung ihrer Botnetze wollen Cyberkriminelle auch am Weihnachtsgeschäft teilhaben. Es ist das bevorstehende Weihnachtsgeschäft, das allerlei Begehrlichkeiten weckt darunter auch bei Cyberkriminellen. Während sich Einzelh&aumL;ndler bereits voller Vorfreude auf die kauflustigen Kunden einstellen, warnt der Sicherheitsanbieter Threatmetrix vor sogenannten Cyber-Elfen. https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/threatmetrix-warnt-vor-cyber-elfen.html Militär-Spionage: So erbeuteten chinesische Hacker Daten über die streng geheime US-Waffe "Sea Dragon", STERN.de, 31.07.2018 Dumm gelaufen: Die US-Navy hortete Rüstungsdaten auf dem kaum gesicherten Netzwerk einer privaten Firma. Dort griffen chinesische Spione 600 Gigabyte-Daten ab und haben nun alle Informationen über die neue Anti-Schiffsrakete der USA. https://www.stern.de/digital/technik/sea-dragon--chinesische-hacker-erbeuten-streng-geheime-us-waffen-plaene-8186588.html Tinder: Sicherheitslücke gewährt Einblick in Matches, PC-WELT, 26.01.2018 Mit wem man in einer Dating-App Kontakt haben will oder nicht, sollte privat bleiben. Tinder verschlüsselt solche Daten nicht. https://www.pcwelt.de/a/tinder-sicherheitsluecke-gewaehrt-einblick-in-matches,3438421 #np13 - Mögliche Netzzensur in der EU - und was man dagegen tun kann, netzpolitik.org, 18.09.2017 Die EU plant eine Reform des Urheberrechts. Demnach sollen Hosting-Provider zukünftig für Verstöße ihrer Nutzer haften. Dies könnte zum Einsatz von Inhaltsfiltern führen und für kleine Plattformen existenzbedrohend sein. Julia Reda fasste auf unserer Konferenz die bisherige Entwicklung zusammen. https://netzpolitik.org/2017/np13-moegliche-netzzensur-in-der-eu-und-was-man-dagegen-tun-kann/ Neue Trasse Berlin - München: Zwei Drittel der Züge sind unpünktlich, tagesschau.de, 27.12.2017 Anfang Dezember weihte die Bahn medienwirksam die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Berlin ein. Doch seitdem sind zwei Drittel aller Züge dort unpünktlich. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf eine Anfrage der Grünen an die Bundesregierung. Fast zwei Drittel aller Züge auf der am 10. Dezember eröffneten Neubaustrecke zwischen München und Berlin sind unpünktlich. Das geht nach Angaben der "Bild"-Zeitung aus einer Anfrage der Grünen an die Bundesregierung hervor. Zwischen dem 10. und 18. Dezember kamen demnach nur 94 Züge planmäßig am Zielort an, 195 Züge verspäteten sich um mehr als eine Minute, davon 125 um mehr als sechs Minuten. Es sei "gehörig was faul" im Staatskonzern Bahn, sagte Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer dem Blatt. Es räche sich jetzt, dass die Bahn "in Prestigeprojekte und Weltkonzernambitionen investiert" und dabei ihr Kerngeschäft vernachlässige, "Menschen in Deutschland günstig, komfortabel und verlässlich von A nach B zu transportieren". Statt einzelne Hochgeschwindigkeitsstrecken und unterirdische Bahnhöfe brauche die Bahn "Investitionen in Alltagsinfrastruktur für mehr Verlässlichkeit", so Krischer. Viele Probleme Der Ausbau der Strecke hat mehrere Milliarden Euro gekostet. Auf den 623 Kilometern zwischen Berlin und München über Erfurt fahren die ICE-Züge mit bis zu Tempo 300. Dadurch kommen Fahrgäste mehr als zwei Stunden eher an, als noch im vergangenen Monat. Doch schon seit Inbetriebnahme der Strecke läuft es nicht rund für die Bahn. Mehrere Verbindungen mussten wegen technischer Probleme bereits ausfallen. Und bei den Feierlichkeiten zur Einweihung der neuen Strecke mit Kanzlerin Angela Merkel, erreichte ein Zug mit rund 200 Ehrengästen und Journalisten München - wegen diverser Pannen - mit mehr als zwei Stunden Verspätung. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-verspaetet-101.html Viele Lokführer krank: Probleme im Sauerland, NRZ, 23.12.2017 Ein außergewöhnlich hoher Krankenstand bei den Lokführern der Deutschen Bahn führt im Sauerlandnetz zu Zugausfällen. Betroffen sind die vier Linien RB 52, RB 53, RB 17 und RE 57. Unterlagen zu Berliner Partypolizisten: "Kein demonstratives Urinieren in Zugstärke", netzpolitik.org, 15.09.2017 Einheiten der Berliner Bereitschaftspolizei mussten im Juli schon vor dem G20-Gipfel in Hamburg wieder nach Hause fahren. Ihnen wurden unter anderem Handgreiflichkeiten, Alkoholmissbrauch und beleidigende Gesänge vorgeworfen. Laut internen Ermittlungsunterlagen, die wir hier veröffentlichen, konnten diese Vorwürfe nicht aufgeklärt werden. https://netzpolitik.org/2017/unterlagen-zu-berliner-partypolizisten-kein-demonstratives-urinieren-in-zugstaerke/ Logo und Schrift des Bundeskriminalamtes auf einer Wand mit Schattenwurf Entzogene Akkreditierungen: Millionen rechtswidrige Daten in BKA-Datei?, tagesschau.de, 30.08.2017 Der Skandal um den Entzug von Akkreditierungen für Journalisten beim G20-Gipfel ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch zahlreiche weitere BKA-Auskünfte, die dem ARD-Hauptstadtstudio exklusiv vorliegen, belegen fehlerhafte und rechtswidrige Einträge. Datenschützer und Verfassungsrechtler warnen schon lange und fordern Konsequenzen. https://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-datenschuetzer-101.html Vodafone: Mega-Sicherheitsl&uum;cke gefährdet Kundendaten, CHIP.de, 03.03.2017 Ein Handyshop-Inhaber aus Oberbayern hat besonders einprägsame Rufnummern aus der Kundendatenbank gefischt und weiterverkauft. Dies ermöglichte ihm eine Sicherheitslücke im System. Betroffen sind Kunden mit Prepaid-Karten. Vodafone hat den Vertriebspartner wegen Betrugs angezeigt. Vodafone-Kunden betroffen Mehrere Kunden des Telekomkonzerns Vodafone sind nach Informationen der "WirtschaftsWoche" offenbar Opfer einer neuen Betrugsmasche geworden. Ein Handyshop-Inhaber aus Oberbayern, offizieller Vertriebspartner der drei großen Mobilfunkbetreiber in Deutschland, hat besonders einprägsame Rufnummern aus der Kundendatenbank von Vodafone gefischt und weiterverkauft. Die Hehlerei mit solchen Rufnummern ist ein lohnendes Geschäft. Besonders begehrt sind Rufnummern, die nach der Vorwahl sieben Mal dieselbe Ziffer enthalten. Auf Online-Märkten werden dafür Spitzenpreise in fünfstelliger Höhe gezahlt. Riesenlücke beim Datenschutz Möglich ist der Diebstahl wegen einer Sicherheitslücke in Vodafones Kundendatenbank. Denn ohne großen Aufwand können auch externe Vertriebspartner dort die persönlichen Kennwörter einsehen, mit denen sich Rufnummern auf andere Sim-Karten übertragen lassen. "Da klafft eine Riesenlücke beim Datenschutz", kritisiert ein geschädigter Kunde gegenüber der "WirtschaftsWoche". http://www.chip.de/news/Vodafone-Sicherheitsluecke-gefaehrdet-Kundendaten_110005123.html Schwedin Sandra Die spinnen, die Deutschen Schwedin berichtet: Drei Dinge, die ich an Deutschland echt komisch finde, STERN.de, 24.06.2018 Sandra kommt aus Schweden und lebt seit zwei Jahren in Deutschland. In dieser Zeit hat sie schon einige Dinge an den Deutschen entdeckt, die sie wirklich merkwürdig findet. https://www.stern.de/neon/heimat/sprache-kultur/schwedin-berichtet--drei-dinge--die-ich-an-deutschland-komisch-finde-8138630.html Neue Gesetze und Urteile im Überblick, PC-WELT, 14.08.2017 News bei der Störerhaftung, beim Facebook-Gesetz, bei Staatstrojanern und Co.: Das hat es mit den neuen Gesetzen auf sich. https://www.pcwelt.de/a/neue-gesetze-und-urteile-im-ueberblick,3447756 Social Bots im Wahlkampf Interaktiv, aber nicht intelligent, tagesschau.de, 28.04.2017 Welche Rolle könnten Social Bots im Bundestagswahlkampf spielen? Politiker warnen vor dem Einsatz solcher automatisierten Programme. Experten mahnen hingegen, die Gefahr durch Bots nicht zu überschätzen. | mehr, http://faktenfinder.tagesschau.de/social-bots-101.html Mehr zu diesem Thema: Tutorial: Social Bots erkennen, http://faktenfinder.tagesschau.de/social-bots-erkennen-101.html Im Kampf mit der Meinungsmaschine Social Bot, 31.10.2016, https://www.tagesschau.de/inland/social-bots-wahlkampf-101.html #kurzerklärt: Social Bots - Tricks im Wahlkampf, 07.06.2016 | video, https://www.tagesschau.de/multimedia/kurzerklaert/kurzerklaert-115.html Kreml widerspricht FBI "Kein Beweis" für Hackerangriff auf Katar, tagesschau.de, 07.06.2017 Die Krise am Golf - ausgelöst durch einen russischen Hackerangriff? Diese Version der politischen Isolation Katars durch seine Nachbarn verbreitete CNN unter Berufung auf das FBI. Der Kreml widerspricht und weist die "Lüge" zurück. | mehr, https://www.tagesschau.de/ausland/hackerangriff-katar-101.html Urheberrecht: Ärger im EU-Parlament über verwässerten Schutz für Künstler, netzpolitik.org, 09.11.2018 Die große Urheberrechtsreform der EU sollte Kunstschaffende vor unfairen Verträgen und Ausbeutung schützen. Doch bei Geheimgesprächen strichen die Verhandler die Schutz-Artikel einfach wieder raus. Das macht einen SPD-Abgeordneten in Brüssel wütend. So war das nicht ausgemacht! https://netzpolitik.org/2018/urheberrecht-aerger-im-eu-parlament-ueber-verwaesserten-schutz-fuer-kuenstler/ Neue iCloud-Anmeldung ab 15.06: Was Sie wissen müssen, PC-WELT.de, 24.05.2017 Ab dem 15. Juni sind für Dritthersteller-Apps anwendungsspezifische Passwörter Pflicht - wir erklären, was das bedeutet. https://www.pcwelt.de/a/anwendungsspezifische-passwoerter-fuer-icloud-ab-15-juni-was-man-wissen-sollte,3437069 "Continue Watching"-Liste bei Netflix aufräumen, PC-WELT.de, 24.05.2017 Über Ihre Profilseite können Sie die "Continue Watching"-Liste bei Netflix anpassen. https://www.pcwelt.de/a/continue-watching-liste-bei-netflix-aufraeumen,3389125 Geoblocking Parlament billigt EU-weites Streaming, tagesschau.de, 18.05.2017 Filme, Serien, Bundesliga - bislang war es oft nicht möglich, Streaming-Abos im EU-Ausland zu nutzen. Die Anbieter unterbanden Missbrauch durch Geoblocking. Nun billigte das EU-Parlament eine Verordnung, die das in bestimmten Fällen unnötig macht. | mehr, https://www.tagesschau.de/ausland/streaming-eu-101.html Vorsicht bei Video-Ident-Verfahren So tricksen Internetbetrüger Jobbewerber aus, SPIEGEL ONLINE, 25.07.2018 Wer sich online auf eine Stelle bewirbt und dann Fotos des Personalausweises per E-Mail verschicken soll, sollte skeptisch sein. Erst recht gilt das, wenn überraschend noch ein Videochat ansteht. mehr... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/video-ident-betrugsmasche-vorsicht-bei-jobbewerbungen-mit-videochat-a-1220068.html Falsche Mahnungen wegen Youporn-Nutzung im Umlauf, 18.08.2017 Ein "Rechtsanwalt" verschickt Mahnungen an angebliche Youporn-Nutzer. Zahlen Sie nicht die 207 Euro! https://www.pcwelt.de/a/falsche-mahnungen-wegen-youporn-nutzung-im-umlauf,3447798 Ab 2018: GPS soll auf bis zu 30 cm genau werden, PC-WELT.de, 26.09.2017 Ab 2018 soll ein neuer GPS-Chip in Smartphones verbaut werden, der GPS deutlich genauer macht. https://www.pcwelt.de/a/ab-2018-gps-soll-auf-bis-zu-30-cm-genau-werden,3448221 Mit höheren Werbeeinahmen steigt gleichzeitig auch der Online-Werbebetrug, erdtconecpts.de . Mit höheren Werbeeinahmen steigt gleichzeitig auch der Online-Werbebetrug: Eine neue Studie hat ergeben, dass dieser 2016 die Unternehmen insgesamt ... https://www.erdtconcepts.de/blog/category/marketing/ 160 Tbps: Microsoft und Facebook verlegen Seekabel, PC-WELT, 26.09.2017 Microsoft und Facebook haben ein neues Seekabel im Atlantik verlegt. Es verbindet Nordamerika mit Europa. https://www.pcwelt.de/news/Microsoft-und-Facebook-verlegen-neues-Seekabel-9986602.html Postbank-Kunden können jetzt per Smartphone zahlen, PC-WELT.de, 26.09.2017 Postbank-Kunden können ab sofort mit dem Android-Smartphone und der App Postbank Finanzassistent mobil bezahlen. https://www.pcwelt.de/a/postbank-kunden-koennen-jetzt-per-smartphone-zahlen,3448218 Folgende E-Mail fürhte zur Strafanzeige, da keine Bestellung zugrunde lag und somit keinerlei Zahlungsverpflichtung bestand und besteht: Return-Path: <news@newsletter.karstadt.de> Received: from p3nlsmtp18.shr.prod.phx3.secureserver.net ([72.167.234.243]) by mx-ha.web.de (mxweb011 [212.227.15.17]) with ESMTPS (Nemesis) id 1Mva7e-1dQ1yX2Z1C-00s4Sk for <info@gooken.de>; Thu, 17 Aug 2017 19:18:37 +0200 Received: from p3nlwpweb060.shr.prod.phx3.secureserver.net ([50.62.208.45]) by : HOSTING RELAY : with SMTP id iOQDdxOk4Ag58iOQDdQFpk; Thu, 17 Aug 2017 10:17:29 -0700 Received: from p3nlwpweb060.shr.prod.phx3.secureserver.net (localhost [127.0.0.1]) by p3nlwpweb060.shr.prod.phx3.secureserver.net (8.14.4/8.12.11) with ESMTP id v7HHHYop533051 for <info@gooken.de>; Thu, 17 Aug 2017 10:17:34 -0700 Received: (from newy2472253817@localhost) by p3nlwpweb060.shr.prod.phx3.secureserver.net (8.14.4/8.14.4/Submit) id v7HHHYaP533048; Thu, 17 Aug 2017 10:17:34 -0700 X-Authentication-Warning: p3nlwpweb060.shr.prod.phx3.secureserver.net: newy2472253817 set sender to news@newsletter.karstadt.de using -f Date: Thu, 17 Aug 2017 10:17:34 -0700 To: =?utf-8?Q?Gooken?= <info@gooken.de> From: Rechtsanwalt DirectPay GmbH <news@newsletter.karstadt.de> Reply-To: hotline@karstadt.de "Automatische Kontoabbuchung konnte nicht durchgeführt werden, 16 August 2017 Von: Rechtsanwalt DirectPay GmbH <news@newsletter.karstadt.de> (Rechtsanwalt Luca Heinrich) An: info@gooken.de Datum: 16.August 2017 Gestern 19:17:34 Anhänge: Der Anhang "Gooken 17 August 2017.zip" wurde gelöscht. Sehr geehrte/r, zu unserem Bedauern mussten wir gerade feststellen, dass die Zahlungserinnerung NR. 559750534 bisher erfolglos blieb. Jetzt geben wir Ihnen damit letztmalig die Möglichkeit, den nicht gedeckten Betrag der Firma DirectPay GmbH zu begleichen. Aufgrund des andauernden Zahlungsausstands sind Sie gezwungen außerdem, die durch unsere Inanspruchnahme entstandene Kosten von 66,89 Euro zu bezahlen. Bei Rückfragen oder Anregungen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von zwei Werktagen. Um weitete Mahnkosten auszuschließen, bitten wir Sie den fälligen Betrag auf unser Konto zu überweisen. Berücksichtigt wurden alle Buchungen bis zum 15.08.2017. Gespeicherte Personalien: Gooken ... eine weitere: Return-Path: <billing@giropay.de> Received: from mout-xforward.kundenserver.de ([82.165.159.10]) by mx-ha.web.de (mxweb010 [212.227.15.17]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MFthD-1dI7ch1vxP-00Gsb0 for >info@gooken.de>; Wed, 03 May 2017 08:30:28 +0200 Received: from infong-eu21.kundenserver.de (infong-eu21.kundenserver.de [212.227.24.40]) by mrelayeu.kundenserver.de (node=mreue006) with ESMTP (Nemesis) id 0LdgOd-1doBBH0AIV-00iyEa; Wed, 03 May 2017 08:30:28 +0200 Received: from 209.222.77.220 (IP may be forged by CGI script) by infong-eu21.kundenserver.de with HTTP id 0aMNur-1dC5D04117-00BOm7; Wed, 03 May 2017 08:30:27 +0200 X-Sender-Info: <633498032@infong-eu21.kundenserver.de> Precedence: bulk Date: Wed, 3 May 2017 08:30:27 +0200 To: =?utf-8?Q?gooken?= <info@gooken.de> From: Stellvertretender Rechtsanwalt Online24 Pay GmbH <billing@giropay.de> Subject: =?utf-8?Q?Gooken_Ihr_gespeichertes_Konto_ist_nicht_ausreich?= =?utf-8?Q?end_gedeckt?= Message-ID: <1e30d9a5174841a6fb9e1ee64719f859@trekkingspiritproject.com> Gooken Ihr gespeichertes Konto ist nicht ausreichend gedeckt Von: Stellvertretender Rechtsanwalt Online24 Pay GmbH <billing@giropay.de> An: Gooken <info@gooken.de> Anhänge: Der Anhang "Gooken.zip" wurde gelöscht. Überweisen Sie den nun fälligen Betrag unter Angaben der Artikelnummer so rechtzeitig, dass dieser spätestens zum 22 August 2017 auf unserem Bankkonto verbucht wird. Falls wir bis zum genannten Termin keine Zahlung einsehen, sind wir gezwungen Ihre Forderung an ein Inkasso zu übergeben. Sämtliche damit verbundenen zusätzliche Kosten gehen zu Ihrer Last. Die detaillierte Forderungsausstellung Nummer 559750534, der Sie alle Einzelpositionen entnehmen können, fügen wir bei. Mit verbindlichen Grüßen Rechtsanwalt Luca Heinrich Gooken17 August 2017.zip (binär) Der Anhang "Gooken 17 August 2017.zip" wurde von Gooken gelöscht. Gooken Ihr gespeichertes Konto ist nicht ausreichend gedeckt Von: Stellvertretender Rechtsanwalt Liam von Ruppa Online24 Pay GmbH <billing@giropay.de> An: <info@gooken.de> Datum: 03.05.2017 08:30 Anhänge: Der Anhang "Gooken.zip" wurde (von Gooken) gelöscht. Sehr geehrte/r ...,
Einigung in Straßburg Fluggastdaten sollen gespeichert werden, Tagesschau.de, 14.04.2016 Wer mit dem Flugzeug unterwegs ist, hinterlässt digitale Spuren: Namen, Kreditkartennummern oder Essenswünsche. Diese Daten sollen Sicherheitsbehörden künftig fünf Jahre zur Verfügung stehen. Darauf einigte sich der entscheidende EU-Ausschuss, https://www.tagesschau.de/ausland/eu-fluggastdaten-105.html Fluggastdaten-Speicherung: EU-Parlament gibt Blockadehaltung auf, Tagesschau, 02.04.2015 Inzwischen hat sich der Widerstand in Wohlgefallen aufgelöst, das EU-Parlament seine Blockadehaltung aufgegeben. Eine breite Mehrheit aus Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen stimmte der europaweiten Speicherung von Fluggastdaten zu. Bis Jahresende soll ein entsprechendes Gesetz fertig sein. Abgesehen von PNR haben die 28 EU-Staaten auch beschlossen, dass EU-Bürger künftig bei der Ein- und Ausreise im Schengen-Raum strenger kontrolliert werden. Die ab Juni geltenden Maßnahmen richten sich gegen Kämpfer aus Kriegsgebieten und andere gefährliche Personen. Auch systematische Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums sind nach geltender Rechtslage prinzipiell möglich - allerdings nur zeitlich befristet und in gut begründeten Ausnahmefällen. So denken Bundesinnenminister Thomas de Maiziére und seine Länderkollegen zurzeit darüber nach, solche Prüfungen im Vorfeld des G7-Gipfels im oberbayerischen Elmau durchzuführen. Konkretes Ziel ist es, gewaltbereite Chaoten aus den Nachbarstaaten an der Einreise nach Deutschland zu hindern. Abschreckender Präzedenzfall: die Krawalle bei der Eröffnung des neuen EZB-Gebäudes in Frankfurt. BACK Schutz vor Social Engineering: Auf diese Psychotricks der Cyberbetrüger sollten Sie nicht hereinfallen, FOCUS Online, 18.05.2015 Ob Unternehmen oder Regierungen: Hacker greifen an der größten Schwachstelle in der Sicherheitsarchitektur an: dem Menschen. Ihre Technik nennt sich "Social Engineering". Auch Ihnen kann dies jederzeit passieren. Cyber-Piraten setzen nicht mehr nur auf technische Überlegenheit. Raffinierte Hacker manipulieren die menschliche Psyche. Vor einigen Jahren noch versuchten Hacker mit einem cleveren Programmiercode die Firewalls ihrer Opfer zu knacken. Doch die Technik ist heute so ausgereift, dass ein Einbruch über den rein technischen Ansatz zwar nach wie vor möglich wäre, dies aber viel Zeit und Geduld erfordert. Längst schon sind die Piraten aus dem Cyberspace darum auf eine andere Methode umgeschwenkt: die Manipulation der menschlichen Psyche. Im Fachjargon: Social Engineering. Unter diese Methode fällt alles, das Menschen dazu bringt, Handlungen vorzunehmen oder Informationen preiszugeben, die es den Angreifern erlauben, in ein Netzwerk einzudringen, um dies dann von innen heraus zu infiltrieren oder weitere strafbare Handlungen wie das Kopieren und Löschen geheimer Dokumente oder das Auslösen von Finanztransaktionen durchzuführen. Auch Sie sind im Alltag dauerhaft der Gefahr des Social Engineering ausgesetzt. Von folgenden vier Szenarien sind vor allem Endanwender bedroht. 1. Betrügerische E-Mails Kaum jemand, der betrügerischen E-Mails nicht ausgesetzt ist. Ein Beispiel: Sie erhalten eine E-Mail Ihrer Bank, die darum bittet, Ihre Konto- und Passwortdaten zu aktualisieren. Klicken Sie nun auf den Link, kommen Sie keinesfalls zu Ihrer Bank, sondern auf eine nachgebaute Seite. Und geben Sie Ihre Zugangsdaten ein, erhält diese nicht Ihre Bank, sondern die Piraten. Ein anderes Modell: Einer E-Mail hängt eine Datei an, die eine für Sie spezifisch wichtige Information enthalten soll. Öffnen Sie nun die Datei, wird jedoch Schadsoftware, so genannte Malware, installiert, die zum Beispiel ab sofort Ihre Tastatur-Eingaben aufzeichnen und an die Piraten senden kann. Auch so können diese an wichtige Passwörter und Zugangsdaten gelangen. Während diese so genannten Phishing-E-Mails vor einigen Jahren häufig noch einfach erkennbar waren, weil sie voll waren mit Rechtschreibfehlern oder schon an der Adresse erkenntlich war, dass es sich um Betrug handeln muss, sind Angreifer hier heute wesentlich professioneller geworden. Aktuell sind zum Beispiel E-Mails im Umlauf, bei der sich die Versender als ein deutsches Logistikunternehmen ausgeben, das eine wichtige Information zur aktuellen Paketsendung übermittelt. Die E-Mails wirken täuschend echt, schnell ist der falsche Klick getan. Aber auch E-Mails von Freunden und Geschäftspartnern können für Phishing missbraucht werden. Dies kann passieren, wenn sich die Angreifer im Vorfeld gezielt über ihr Opfer informiert haben, zum Beispiel in den sozialen Medien im Internet. Und eine Geschichte konstruieren, die speziell zu dieser einen Person passt. Man spricht hier auch von "Spear Phishing", dem gezielten Fischen mit einem Speer auf, nicht mit dem Netz. Die einzige Möglichkeit, diesen Angriffen zu begegnen, ist eine gehörige Portion Vorsicht beim Öffnen jedweder Dateien oder Anklicken von Links. Lesen Sie Zeile für Zeile, schauen Sie sich Absender, Empfänger und Dateiformat genau an, überprüfen Sie die Plausibilität der Nachricht. Und wenn Sie Verdacht schöpfen sollten: Öffnen Sie nicht einfach eine Datei oder einen Link, sondern informieren Sie sich im Internet, ob eventuell aktuelle Phishing-E-Mails bereits bekannt sind. Fragen Sie Freunde und Bekannte, ob diese Ihnen wirklich Dateien übermittelt haben. Und wenn nicht wissen Sie, was Sie zu tun haben: Löschen Sie diese verdächtigen E-Mails sofort und vollständig (Papierkorb leeren). 2. Falsche Social-Media-Kontakte Eine noch eher junge Methode ist die Kontaktaufnahme mit dem Opfer über Social-Media-Seiten wie Facebook, XING oder LinkedIn. Das besonders Perfide: Sie erhalten keine anonyme Email, sondern eine natürliche Person mit eigenem Profil- Biographie, Foto, Kontakte, Interessen, usw. - kontaktiert Sie persönlich und direkt. So lässt sich schneller Vertrauen herstellen. Menschen sind eher bereit, Inhalten natürlicher Personen Glauben zu schenken als anonymen Emails. Und der Angreifer kann auf diese Weise sehr leicht und schnell viele Informationen über Sie sammeln - bei Bestätigung seiner Kontaktanfrage liegen ihm danach häufig alle wichtigen Kontaktdaten, bis hin zum Geburtsdatum, seines Opfers vor. Schon das kann reichen, um diese Daten an anderer Stelle kriminell zu nutzen - Sie müssen gar keinen Link anklicken. Achten Sie darum in Ihren Social-Media-Kanälen darauf, welche Kontakte Sie akzeptieren und mit wem Sie in Interaktion treten. Kommen Ihnen Profile verdächtig vor - weil eine Biographie zum Beispiel nicht logisch erscheint - googeln Sie einmal, ob es die Personen, die Sie kontaktieren will, auch wirklich gibt. Prüfen Sie die anderen vorhandenen Kontakte der Person. Sind diese schlüssig? Kontaktiert Sie beispielsweise ein deutscher Bankberater und hat ausschließlich Kontakte im Ausland, sollte Sie das skeptisch machen. Lehnen Sie betrügerisch anmutende Kontakte höflich aber bestimmt ab - und melden Sie Ihren Verdacht dem Betreiber der Social-Media-Plattform, um eine Sperre des verdächtigen Profils zu erwirken. 3. Aufdringliche Anrufe (Datenabgleich, Gewinnspiele etc.) Auch vor dem persönlichen Kontakt scheuen Social-Engineering-Piraten nicht zurück. So kann hinter einem einfachen Gewinnspiel oder einer Umfrage in Wirklichkeit eine kriminelle Truppe stecken, die einfach nur an Ihre Daten will - oder im Vorfeld zu einer kriminellen Aktion Informationen über Sie sammelt. Besonders kritisch sind unerwartete Anrufe zum Beispiel von der Bank oder auch von Softwarefirmen zu beurteilen. Während erstere häufig Probleme beim Banking vorgeben und gern Zugangsdaten "abgleichen" wollen können letztere Sie sogar auffordern, einen Zugang zu Ihrem Rechner über eine Art Fernsteuerung herzustellen ("Remote-Desktop"). Ihnen erzählen sie, dass ein neues Update installiert werden soll. In Wirklichkeit handelt es sich aber um Schadsoftware, die Sie ab sofort aushorcht. Bei unerwarteten Anrufen seien Sie stets maximal skeptisch: Weder rufen Sie Softwarehersteller ungefragt persönlich an, um die Kontrolle über Ihren Rechner zu übernehmen. Noch würde eine seriöse Bank je sensible Daten am Telefon mit Ihnen abgleichen. Und wenn Sie an Umfragen oder Gewinnspielen teilnehmen: Seien Sie stets vorsichtig und sparsam mit Informationen, die Sie über sich selbst herausgeben. Es könnte an anderer Stelle gegen Sie verwendet werden. 4. Verseuchte Datenträger Der USB-Stick als Gimmick auf dem Messestand ist heute Standard. Auch ansonsten verteilen Unternehmen und Organisationen jede Menge Datenträger - die mit Malware verseucht sein können. Und es immer wieder auch sind. Wer garantiert Ihnen, dass auf einem USB-Stick wirklich das drin ist, was drauf steht? Woher wissen Sie, dass der freundliche Herr am Hoteleingang, der die authentisch wirkenden Werbe-USB-Sticks verteilt, wirklich Mitarbeiter der Firma ist. Und nicht ein ziemlich cleverer Cyber-Pirat? Grundsätzlich sollte für Sie auch privat gelten, was viele Firmen schon längst zur Firmenpolitik gemacht haben: Stecken Sie in Ihren Computer nichts hinein, von dem Sie nicht zu 100 Prozent sicher sind, dass es nicht verseucht sein kann. USB-Speicher ist mittlerweile so günstig, dass Sie den Werbe-Stick gar nicht benötigen. Kaufen Sie lieber ein Original im Elektro-Markt - eine Investition von rund 15 bis 20 Euro. Seriöse Firmen wissen mittlerweile um das Problem und verteilen bereits keine Sticks mehr. Die Digitale Gesellschaft so stark wie Greenpeace? Davon können Netzaktivisten nur träumen, Tagesschau.de, 05.05.2015 Dabei werden gerade in diesen Monaten die Spielregeln für das Internet der Zukunft aufgestellt. Die EU überarbeitet Datenschutz, Urheberrecht und Binnenmarkt - das betrifft etwa die Geschäftsmodelle von Streaming-Diensten wie Netflix. Höchste Zeit, dass sich Netzaktivisten professionell aufstellen, mahnt Beckedahl. "Netzpolitik ist genau wie jedes andere Politikfeld mittlerweile auch ein Machtspiel. Was jetzt in Gesetzesform gegossen wird, damit müssen wir halt die nächsten zehn oder zwanzig Jahre leben." "Wir brauchen eine Whistleblower-Konvention", ndr.de, 05.05.2015 Die WikiLeaks-Mitarbeiterin und Journalistin Sarah Harrison gehört zu den wichtigsten Unterstützern von NSA-Enthüller Edward Snowden. Damit künftige Informanten einem ähnlichen Schicksal wie Snowden entgehen, forderte sie auf der Internet-Konferenz "Republica" ein internationales Abkommen zum Schutz von Whistleblowern. Ähnlich wie bei der UN-Flüchlingskonvention sollten Staaten verpflichtet werden, Whistleblower aufzunehmen, wenn diese in ihren Heimatländern wegen der Enthüllung von Missständen juristische Folgen zu fürchten hätten. "Schon Snowden müsste eigentlich in den meisten Ländern der Welt ein Anrecht auf Asyl haben, wenn man sich ansieht, wie die USA mit Manning umgeht", sagte Harrison. Chelsea, früher Bradley Manning, wurde in den USA von einem Militärgericht zu 35 Jahren Haft verurteilt, wegen der Weitergabe von geheimen US-Militärdokumenten, die dann WikiLeaks als "Iraq War Logs" veröffentlichte. Die Britin Harrison lebt selbst im Moment in Berlin. In ihre Heimat will sie nicht zurückkehren, da sie fürchtet, zum Ziel der britischen Regierung werden: "Ich könnte vor Gericht gestellt werden." Harrison hatte Snowden während seiner Flucht aus Hongkong begleitet und war während der ersten Zeit in Moskau an seiner Seite geblieben. Türkei verbietet anonymes Surfen per VPN oder Tor, PC-WELT.de, 20.12.2016 Für türkische Bürger wird es immer schwerer, sich über Tor oder VPNs anonym mit dem Rest der Welt zu verbinden. http://www.pcwelt.de/news/Tuerkei-verbietet-anonymes-Surfen-per-VPN-oder-Tor-10096104.html Chaos Computer Club: Britischer Pornofilter blockiert CCC-Website, Spiegel Online, 05.12.2014 Die Hackervereinigung Chaos Computer Club setzt sich für offene Netze ein und gegen Internetfilter. Nun ist sie selbst zum Opfer eines umstrittenen Systems in Großbritannien geworden: CCC-Seiten verfangen sich dort im Pornofilter. In Großbritannien werden Neukunden seit einiger Zeit bei der Einrichtung ihres Internetzuganges gefragt, ob sie wirklich auch Zugriff auf pornografische Inhalte haben möchten. Verneinen sie das, wird der standardmäßige Pornofilter aktiviert, der dann auf Basis von schwarzen Listen Angebote aus dem Datenstrom herausfiltert. Schon seit einiger Zeit besteht der Vorwurf, dass dabei immer wieder auch Seiten blockiert werden, die rein gar nichts mit Pornografie zu tun haben. Ohnehin ist der Filter längst ausgedehnt worden: Es werden auch thematische Bezüge zu Selbstmord, Waffen und Gewalt, Glücksspiel, Drogen, Alkohol und Tabak erfasst. Auf einer der schwarzen Website-Listen sind offenbar auch die Seiten ccc.de und, beim Provider Vodafone, auch noch events.ccc.de gelandet. Das zeigten regelmäßige Tests, die die Organisation Open Rights Group durchführt. Christian Horchert vom CCC erklärte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE, man könne sich diese Maßnahme auch nicht erklären, "wir werden aber die Provider befragen, warum sie das getan haben und bitten, die Sperre aufzuheben". Der britische Pornofilter stand von Anfang an in der Kritik - wegen seines flächendeckenden Einsatzes und der Notwendigkeit, sich explizit als potenzieller Pornokonsument zu outen ebenso wie wegen der Möglichkeit des "overblocking", also einer allzu rigiden Filterpraxis. Dass ausgerechnet die Seiten des Chaos Computer Clubs, der sich stets für freien Netzzugang und gegen Filtermechanismen eingesetzt hat, nun zum Overblocking-Opfer werden, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Navi: Viele Wege führen nach La Plagne, 10.03.2015 12:27 Uhr Navi an und los? Sich auf die nette Stimme aus dem GPS zu verlassen, ist gefährlich. So mancher Desorientierte hat schon Äcker gekreuzt oder auf Autobahnen gewendet. Nun ist ein belgischer Reisebus ans Mittelmeer gefahren - obwohl er in den Schnee wollte, von Friederike Ott, tagesschau.de. Nie war es so einfach, den Weg zu finden. Keine sperrigen Landkarten, die sich sowieso nie in den alten Falten falten. Keine krackeligen Notizen mehr, die vom Fahren ablenken. Einsteigen, Navi an, losfahren. Das Denken sollte man dem Navi allerdings nicht überlassen. So manch strenger Navi-Gläubige hat schon auf Autobahnauffahrten gewendet, hat Äcker gekreuzt oder ist in einen Fluss gefahren. Ein Rentnerpaar soll sogar seinen Wagen einmal direkt in eine Kirche gesteuert haben. Richtung Mittelmeer statt in die Alpen Ein schusseliger Busfahrer hat mit einer Reisegruppe aus Belgien nun versehentlich einen Schlenker von 1200 Kilometern durch Europa gemacht. Eigentlich sollte die Reise zum bekannten französischen Skiort La Plagne in den Alpen gehen. Den Ort gab der Busfahrer auch in sein Navigationsgerät ein, wie er selbst dem flämischen Jugendsender Studio Brussel erzählte. Dieser hatte die Hörerreise organisiert. Was er nicht bedachte: Es gibt in Frankreich mehrere Orte mit dem Namen La Plagne. Und so fuhr der Bus munter Richtung Mittelmeer, denn das Navi steuerte ein ganz anderes La Plagne am Fuße der Pyrenäen an. Keiner merkte den Fehler. Erst als der Bus schon in der Nähe von Toulouse war - also rund 100 Kilometer vor dem falschen La Plagne - fiel dem Busfahrer das Missgeschick auf. Er kehrte um. Tapas am Ziel: Mit 24-stündiger Verspätung kam die Reisegruppe schließlich im richtigen La Plagne an. Die beiden gleichnamigen Orte liegen über 700 Kilometer auseinander. "Wir haben das Mittelmeer und Carcassonne gesehen", schrieb einer der Passagiere anschließend auf dem Onlinedienst Twitter. Am Ziel gab es spanische Tapas, doch das konnte die Reisegruppe nicht besänftigen. Viele Teilnehmer sagten, sie hätten auf den Umweg verzichten können. Aus Belgien kam übrigens auch eine Frau, die im vergangenen Jahr zum Brüsseler Bahnhof wollte, aber versehentlich im kroatischen Zagreb landete. Umweg: knapp 1500 Kilometer. Ob es an den belgischen Navis liegt? Internet-Totalausfall: Unitymedia nennt den Grund, PC-WELT.de, 21.08.2015 Kunden von Unitymedia waren am Donnerstagmorgen von einem Internet-Totalausfall betroffen. Die Gründe (interner Systemfehler)... Halbherziger Kampf gegen Steueroasen, Tagesschau, 25.05.2015 Als die "Luxleaks"-Affäre ruchbar wurde, wollte sich die EU-Kommission Steueroasen für Konzerne vorknöpfen. Tatsächlich beschäftigt sie sich seit langem damit, dass EU-Länder Standortpolitik auf Steuerzahler-Kosten betreiben. Gebracht hat es nichts. Lesermeinung: Am 10. März 2015 um 13:07 von hawk Auch Technik muss man bedienen können... und das heißt vor allem die Grenzen der Technologie kennen. Beim Navi sollte man halt die vollständige Adresse eingeben und sich klar sein wo man hinwill; die Adresse im Navi verifizieren ist schon fahrlässig. Zitat einer Frau am Steuer: "Sag mir die ersten 3 Buchstaben...ah, ich hab es schon!" Am 10. März 2015 um 13:12 von agtrier Noch ein paar Verwechslungen Alle aus meinem Bekanntenkreis: Ein italienischer Anhalter, der als Ziel "Monaco" angab, wurde von einem Bekannten aus der Nähe von Ulm bis kurz vor Basel mitgenommen. Erst hinterher ging ihm auf, dass der vermutlich "Monaco di Baveria" (vulgo: "München") gemeint haben könnte... Ein anderer Bekannter buchte telefonisch ein Flugticket nach Tampere (Finland). Dass der Preis so hoch war, wunderte ihn schon, aber erst am Flughafen erkannte er, dass er stattdessen nach Tampa (Florida) gebucht war... Und noch eines, damit die Belgier auch mal lachen können: es wurde verabredet, ein paar Geschäftsfreunde aus Großbritannien vom Bahnhof in Waterloo (eine Kleinstadt in der Nähe von Brüssel, aber vor allem bekannt wg. der Schlacht gegen Napoleon) abzuholen. Als sie ankamen, fanden sie niemanden vor, auch die Abholenden sahen sie nicht. Es stellte sich heraus, dass die Besucher an der Waterloo Station in London warteten... Tja, aber so was passiert schon mal. Also, mir natürlich nicht, aber.. Am 10. März 2015 um 15:59 von Sebo "Selbst als der Fahrbahnbelag als der Fahrbahnbelag der alten Trasse bereits abgetragen war und trotz deutlich ausgeschilderter Sperrung und Umleitung sind immer wieder Autofahrer auf die alte Strecke gefahren." Ich hab schon erlebt, das eine Navi App, unbedingt auf ein Autobahnstück fahren wollte, von dem es WUSSTE (Sperrungs-Icon auf der Auffahrt und Streckenabschnitt in rot), das es gesperrt ist. So was ist besonders ärgerlich. Bei einer anderer konkurrierenden Navi-App eine ähnliche Situation. Ich habe die Sperrung des Streckenabschnitts selbst gemeldet (mit der App) und der Abschnitt wurde dann auch als geperrt geführt. Da lang navigieren wollte es aber immer noch (2 Wochen Sperrung und die ganze Zeit wurde es als gesperrt angezeigt, wollte aber trotzdem da lang) Am 10. März 2015 um 16:45 von berglöwe Wenn man nicht mit dem Navi umgehen kann, dann ist man selber schuld. Das erste, was JEDES NAVI schreibt/sagt, ist Achten sie auf die Ausschilderungen/Straßenverkehrsordnung. Sie hat Vorrang vor den Ansagen des Navi, die Angaben des Navigationsgerätes NICHT unter allen Umständen befolgen. Am 10. März 2015 um 16:59 von träumensollteer... War vermutlich ein Navi für Esoteriker: "Der Weg ist das Ziel, der Weg ist das Ziel..." ;) CES Shanghai: Gentlemen, start your Betriebssystem, Spiegel Online, 23.05.2015 Bei der Suche nach dem Auto der Zukunft schaut die Branche hoffnungsvoll ins Silicon Valley. Das könnte ein Fehler sein: Denn auch in China programmieren IT-Konzerne an der digitalen Auto-Revolution - und bekommen reichlich Starthilfe. Hillary Clinton räumt Fehler beim Umgang mit dienstlichen E-Mails ein: Ex-Außenministerin äußert sich zu E-Mail-Affäre Clinton wollte es bequem Die E-Mail-Affäre beherrscht seit Tagen die US-Presse: Ex-Außenministerin Clinton soll dienstliche Mails ausschließlich über ihren privaten Server verschickt haben. Jetzt äußerte sie sich erstmals dazu - und räumte Fehler ein, Tagesschau, 11.03.2015, von Martin Ganslmeier Trotz Einschränkung bei Staatsanleihen: Die EZB wird Griechenland weiter viel Geld geben, Focus, 10.09.2015 Die Europäische Zentralbank akzeptiert zwar griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheiten für Kredite, sie wird das Land deswegen aber nicht fallenlassen. Draghi wird hingegen alles tun, um die Griechen im Euro zu halten - aus simplem Grund. VR-Brille: Microsoft-Forscher verbessern die Oculus Rift, Spiegel Online, 29.06.2015 Microsoft arbeitet eng mit Oculus zusammen, will die VR-Brille des kalifornischen Start-ups in Windows 10 einbinden. Doch was die Bildqualität angeht, hätte der Windows-Konzern einen Verbesserungsvorschlag. mehr... [ Forum ] Reform der Erbschaftssteuer Schäuble-Reform: 99 Prozent aller Unternehmer könnten steuerfrei erben, Focus, 01.06.2015 Firmenerben dürfen sich freuen: Die geplante Reform der Erbschaftssteuer trifft nur einen winzigen Bruchteil aller Unternehmer. Gerade einmal ein Prozent müsste sich demnach einer Prüfung durch den Fiskus unterziehen. Griechische Regierungserklärung: Schlimmer kanns nicht werden: Warum Tsipras jetzt auf keinen Fall einknicken darf Tsipras macht Ernst: In seiner Regierungserklärung hat er vollmundig erklärt, dass die Rettungsprogramme gescheitert sind. Was wie eine Drohung wirkt, ist der einzig wahre Ausweg für das Land. Photobombing: Die lustigsten Foto-Attacken im Web, CHIP.de, 21.06.2014 Frech, lustig und manchmal ziemlich irre: Photobombing hat sich im Internet zum Trendsport entwickelt. Die Fotos von Freunden oder wahlweise auch wildfremden Menschen zu zerstören, gehört zum Lustigsten, was das Web zu bieten hat. Wir haben die besten Photobombing-Attacken für Sie, http://www.chip.de/artikel/Photobombing-Die-lustigsten-Foto-Attacken-im-Web_69772436.html . Britney Spears, Verona Pooth & Co: Das sind die peinlichsten Photoshop-Fails dieses Jahrzehnts, STERN.de, 01.12.2019 Bei Instagram zeigen sich Promis am liebsten von ihrer besten Seite. Dabei passieren immer wieder Photoshop-Fehler. Beim einen fehlt ein Stück Hüfte, beim anderen ist ein Arm dazugekommen. Dieses Video fasst einige der peinlichsten Photoshop-Pannen der letzten Jahre zusammen. https://www.stern.de/panorama/video/ins-netz-gegangen/lachen/photoshop-fails-im-video--das-sind-die-peinlichsten-ausrutscher-dieses-jahrzehnts-9022812.html Bilder und die mögliche Manipulation von Nachrichten, PC-WELT, 20.10.2017 Sind Bilder in digitalen Medien echt oder gefakt? Wir wissen es nicht. Aber die Multimedia-Forensik kann es herausfinden. https://www.pcwelt.de/a/bilder-und-die-moegliche-manipulation-von-nachrichten,3448529 Wisch und Bauch weg: Foto-App funktioniert so einfach und hat so realistische Ergebnisse, dass es Angst macht, STERN.de, 06.06.2019 Ein Klick hier, ein Wisch da - Traumfigur fertig. So kann ein jeder seine sozialen Netzwerke mit Bildern von sich fluten, die mit der Realität nicht mehr viel zu tun haben. Und die Apps werden immer besser. Links das Original, rechts das bearbeitete Bild. Im Promovideo der App dauert die Bearbeitung genau zwei Sekunden. "Das ist erschreckend, oh Gott!" Die Reaktion von Twitternutzerin "sierra" auf das Werbevideo einer neuen Bildbearbeitungsapp wirkt auf den ersten Blick übertrieben. Wir alle nutzen Bildbearbeitungsprogramme: ein bisschen Kontrast hier, ein kleiner Snap, der die Augen größer erscheinen lässt und durch so einen Filter sieht die Welt (oder vermeintlich man selbst) ja auch oft gleich viel annehmbarer aus. Das "Erschreckende", die neue Dimension an dieser neuen App, sind zwei Dinge: ... https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/foto-app-hat-so-realistische-ergebnisse--dass-es-angst-macht-8741182.html London Goheen Model leistet sich peinlichen Photoshop-Fail, STERN.de, 29.09.2019 Instagram-Star London Goheen hat es mit der Bildkorrektur bei Instagram gehörig übertrieben. Das Model postet ein Foto, das sie vor einem Mast zeigt - doch der verrät ihre Manipulation. https://www.stern.de/lifestyle/leute/instagram--model-london-goheen-leistet-sich-peinlichen-photoshop-fail-8928274.html So erkennen Sie mögliche Bildmanipulationen, PC-WELT.de, 23.09.2019 Sind Bilder in digitalen Medien echt oder fake? Wir zeigen Ihnen, mit welchen Tools Sie es herausfinden können. https://www.pcwelt.de/a/bilder-und-die-moegliche-manipulation-von-nachrichten,3448529 Bildmanipulation durch Image Processing (Bildbearbeitungs-Software): Nach Eiffelturm-Foto im Urlaub: Mann erlebt Photoshop-Häme im Netz, The Huffington Post, 24.04.2015 Urlaubsfotos können so ihre Tücken haben... Manchmal sind sie verschwommen. Manchmal passt ein Detail einfach nicht zum anderen. Was tut man? Man versucht, zuhause mit Photoshop alles gerade zu biegen. Vorausgesetzt man beherrscht Photoshop. Ein Mann konnte das offenbar nicht. Er wandte sich in einem Internet-Forum Hilfe suchend an Photoshop-Kenner - und erntete Spott und Häme. Was war passiert? Der Mann hatte sich vor dem Pariser Eiffelturm ablichten lassen. Nun wollte er das Wahrzeichen aber unbedingt an seinen Fingern baumeln lassen. Dumm nur, dass die Person, die das Foto machte, einen zu großen Abstand zwischen Hand und Turm ließ. Der Mann musste nachjustieren. Er sendet einen Hilferuf ins Internet-Forum: "Kann mir jemand den Turm unter meine Finger photoshoppen?", fragte er. Den Hilfegesuch hätte er lieber bleiben lassen. Die Antwort der anderen Nutzer im Netz viel fürchterlich aus. Sie montierten den Mann in allen erdenklichen Posen. Nur nicht mit Eiffelturm in den Fingern. Fakecation: Gestellte Urlaubsbilder erobern das Web, CHIP.de, 22.08.2014 Fakecations - sprich "gefälschte Urlaube" - sind ein aktueller Trend in sozialen Netzwerken. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Ferien inszenieren können und zeigen Ihnen Fotos, die zur Inspiration dienen, http://www.chip.de/news/Fakecation-Gestellte-Urlaubsbilder-erobern-das-Web_71303347.html. Special Effects: Erstaunliche Vorher/nachher-Bilder, CHIP.de, 19.07.2014 Special Effects bzw. Visual Effects sind aus heutigen Filmen nicht mehr wegzudenken. Wir haben ernüchternde Vorher-/nachher-Bilder von Filmsets und den entsprechenden fertigen Filmen für Sie, die eindrucksvoll vor Augen führen, wie oft beim Movie-Dreh tatsächlich getrickst werden muss, http://www.chip.de/news/Special-Effects-Erstaunliche-Vorher_nachher-Bilder_70359910.html. Photoshop Tutorial: Sonnenuntergang farblich bearbeiten, CHIP.de, 14.08.2014 Das deutsche Tutorial zeigt, wie Sie mit Photoshop einen Sonnenuntergang bearbeiten. Denn jeder Fotograf kennt das Problem: Zeit und Ort waren perfekt, um den perfekten Sonnenuntergang einzufangen - doch das Foto wirkt flau. Unser Photoshop-Tutorial zeigt, wie Sie in wenigen Minuten einen echten Bilderbuch-Sonnenuntergang zaubern, http://www.chip.de/artikel/Photoshop-Tutorial-Sonnenuntergang-farblich-bearbeiten_61334332.html . Photoshop Tutorial: High-Key-Effekt im Porträt, CHIP.de, 22.08.2014 Wie Sie den High-Key-Effekt in Photoshop Elements anwenden, zeigt unser deutsches Tutorial am Beispiel eines Porträts. Kennzeichnend für ein High-Key-Porträt ist ein gleichmäßig heller Beleuchtungsstil, durch den Schatten vermieden werden. Die überstrahlenden Lichter glätten die Haut und bringen Details zum Verschwinden - andere Gesichtspartien stechen dagegen deutlich hervor, http://www.chip.de/artikel/Photoshop-Tutorial-High-Key-Effekt-im-Portraet_60295739.html Kritik am Verfahren: Dobrindt will Vergabe von Mega-Bauprojekten reformieren, Spiegel Online, 29.06.2015 "Die Schätzungen vernachlässigen bestehende Risiken": Eine Reformkommission hat das Vergabeverfahren bei Großbauprojekten kritisiert. Verkehrsminister Dobrindt will reagieren - unter anderem mit Strafzahlungen. mehr... [ Forum ] Report Mainz Recherchen von Report Mainz Bundesbehörden warben bei Rechtspopulisten, Tagesschau.de, 11.01.2016 Werbung von namhaften Unternehmen und Bundesbehörden auf rechtspopulistischen Webseiten - nach Recherchen von Report Mainz war dies lange gang und gebe. Zwar wurden die Anzeigen nun gestoppt, dennoch wird der Ruf nach mehr Sorgfalt bei Werbung im Netz lauter, http://www.swr.de/report/niedersaechsischer-innenminister-kritisiert-werbung-auf-rechtspopulistischen-webseiten/-/id=233454/did=16772936/nid=233454/yhh0aj/index.html . DIW-Studie zur Finanztransaktionssteuer: Steuer könnte Milliarden einbringen, Tagesschau, 09.03.2015 Die Verhandlungen über die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ziehen sich hin. Eine DIW-Studie zeigt nun: Bei einer Einigung winken Deutschland Mehreinnahmen von bis zu 44 Milliarden Euro pro Jahr. Selbst kleinste Lösungen brächten noch Milliarden. Pläne für Finanztransaktionssteuer: Elf Staaten gegen Spekulanten Sie gilt als Lehre aus der Finanzkrise und verspricht den Staaten Milliarden. Trotzdem ringen elf EU-Staaten seit langem vergeblich um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Gehirn-Booster (als Beitrag gegen menschliches Versagen, Anm., die Red.) Sport, gesunde Ernährung (siehe News&Links unter "Appetit"), Gedankenspiele, FOCUS Online, 23.05.2015 Es ist umstritten, ob Gedächtnispillen mit Ginkgo oder Lezithin dem Gehirn auf die Sprünge helfen können. Trotzdem kann jeder etwas gegen die alterstypische Vergesslichkeit tun. 1. In Bewegung bleiben: Sport hält das Gehirn ebenso fit wie den Körper. Die amerikanische Krankenschwestern-Studie mit fast 19.000 Teilnehmerinnen zwischen 70 und 81 (Nurses‘ Health Study) zeigte, dass die aktivsten Seniorinnen ein um 20 Prozent geringeres Risiko für geistigen Abbau hatten als die bewegungsarmen. 2. Herzgesund leben: Was dem Herzen gut tut, ist auch gut für den Kopf. Also möglichst die Herz-Kreislauf-Risiken im Zaum halten: nicht rauchen, wenig Alkohol trinken, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes vermeiden. Der wichtigste Baustein dafür ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung. 3. Die Psyche pflegen: Ausreichend schlafen sorgt für Ausgeglichenheit und fördert den reibungslosen Informationsaustausch zwischen Neuronen. Viele ältere Menschen leiden an nicht erkannten Depressionen. Die Krankheit beeinträchtigt den Denkapparat - auch aus diesem Grund nicht lang mit einer Therapie zögern. 4. Erinnerungen abrufen: Im Alltag bleibt das Gehirn durch Kleinigkeiten geschmeidig, etwa indem man häufig gewählte Telefonnummern aus dem Gedächtnis abruft statt nur die Speichertaste zu drücken, oder jeden Bekannte auf der Straße mit Namen begrüßt. 5. Kopfarbeit leisten: Etwas Neues zu lernen, eine Sprache oder ein Instrument, ist das perfekte Training für die grauen Zellen. Aber: Nur etwas anfangen, das Freude bereitet und nicht in Arbeitsstress ausartet. Bücher lesen, Vorträge besuchen, sich einem Diskussionskreis anschließen, stimuliert ebenfalls das Gedächtnis. Neues Plugin für Verschlüsselung: De-Mails sollen sicherer werden, Tagesschau, 09.03.2015 Die De-Mail: Angepriesen als sichere Mail-Variante, die stapelweise Behördenpost ersetzen sollte. Doch Kritiker bemängelten die mangelnde Verschlüsselung. Nun gehen die Anbieter darauf ein. Überzeugt sind die Kritiker allerdings immer noch nicht. Das Mail-System De-Mail soll künftig eine durchgängige Verschlüsselung erhalten und damit attraktiver werden. Private Nutzer, Ämter und Unternehmen könnten dann per De-Mail leichter vertrauliche Inhalte vom Absender bis zum Empfänger schützen.Dies werde ohne Zusatzkosten für die Anwender umgesetzt, kündigten die De-Mail-Anbieter Deutsche Telekom, Francotyp-Postalia sowie United Internet an. Sie werden das anerkannte Verfahren "Pretty Good Privacy", kurz PGP, für die Verschlüsselung einsetzen. Dabei stützen sie sich auf die offene Erweiterung "Mailvelope" für die Webbrowser Firefox und Google Chrome. Das Angebot soll im April starten. Kritik von Experten: Das von der Bundesregierung geförderte Projekt sollte der sicheren Kommunikation zwischen Bürger, Firmen und Behörden dienen - so die Idee der großen deutschen E-Mail-Anbieter. Doch immer wieder hagelte es Kritik von Experten wie dem Chaos Computer Club (CCC): Bei De-Mail werden die Texte der Nachrichten nicht auf dem gesamten Weg von Absender zum Empfänger verschlüsselt. Genau darauf wird nun reagiert. Herausforderung: Einfache Bedienung Doch wirklich überzeugt sei man auch jetzt nicht, sagte CCC-Sprecher Linus Neumann. Er vermutete, dass nur ein kleiner Teil der Nutzer das zusätzliche Plugin installieren werden: "Die Herausforderung ist, das einfach zu machen", sagte Neumann: "Das Anbieten dieses Plugins ist ein notwendiger, überfälliger Schritt, der aber nur einen geringen Teil der Kommunikation wirklich betreffen wird." Er plädierte dafür, durchgehende Verschlüsselung für alle Nutzer zum Standard zu machen. Mehr als 40 Schritte Die Anbieter sind im Gegensatz zum CCC der Auffassung, dass nun keine technische Hürde den Nutzer vom Einsatz der Verschlüsselung abhalte, weil der bislang sehr komplizierte Einrichtungsvorgang mit mehr als 40 Schritten und drei Programmen extrem vereinfacht worden sei. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff dagegen lobte die Einführung des Plugins. Nutzer müssten De-Mails verschlüsseln können: "Wenn dies jetzt für jedermann auch ohne Spezialistenwissen leicht möglich wird, fördert das hoffentlich die weite Verbreitung von De-Mail." Gesucht: Mehr Anwender Um mehr Anwender für die De-Mail zu gewinnen, vereinfachen die Anbieter auch das Anmeldeverfahren. Bislang mussten Kunden ihre Identität mit dem Personalausweis bestätigten. Künftig kann man sich auch über ein existierendes Bankkonto anmelden. "Bankkunden müssen sich bei der Eröffnung ihrer Konten bereits auf hohem Niveau ausweisen. Das können wir ausnutzen", sagte Dirk Backofen von der Telekom. Mit einem Online-Bankkonto könnten Kunden sich am Computer bei De-Mail anmelden. Neben der Sicherheit sei für die Anwender der De-Mail wichtig, Zeit und Geld zu sparen, betonte Francotyp-Postalia-Manager Hans Szymanski. Ein Standardbrief verursache insgesamt Kosten in Höhe von "mindestens 1,50 Euro". Eine De-Mail schlage dagegen mit insgesamt maximal 30 Cent inklusive aller Nebenkosten zu Buche. Große Unternehmen könnten damit Millionenbeträge einsparen. Der De-Mail-Dienst war 2012 in Deutschland gestartet und ist bislang mäßig erfolgreich. Erst "mehrere hunderttausend Kunden" verfügen laut Innenministerium über ein "aktives Postfach". Einige große Behörden wie die Deutsche Rentenversicherung oder die Bundesagentur für Arbeit nutzen den Dienst bereits. Das Bundesinnenministerium geht davon aus, dass bis Ende 2015 bis zu 200 weitere Behörden und Einrichtungen des Bundes über De-Mail kommunizieren werden. Ab August 2016 sollen in Sachsen beispielsweise Landesbehörden und Kommunen über De-Mail erreichbar sein. Ziel des Dienstes ist es, dass Teile der rund 16 Milliarden verschickten Papierbriefe pro Jahr sicher elektronisch verschickt werden können und Behörden, Unternehmen und Privatpersonen Geld sparen. Dank EZB-Milliarden: Dax legt massiv zu, FOCUS Online 11.03.2015 Die EZB kauft monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen, um die Inflationsrate zu erhöhen. Das viele Geld pusht deutsche Aktien. Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung der Märkte samt Echtzeit-Charts auf FOCUS Online. Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe weist ein Defizit von 35 Millionen € Schulden auf und sieht sich zahlungsunfähig. Die überschuldete Stadt und Steuerzahler sollen aufkommen. Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats dieser Sparkasse entstammen meist Parteien wie SPD, das Gehalt liegt im Schnitt bei monatlich um die 15.000 bis 30.000 Euro netto...., Quelle: RP, Januar 2015 Riesending-Drama: Rettung von Höhlenforscher kostete fast eine Million Euro, Spiegel Online, 22.08.2015 Die Rettung von Johann Westhauser aus der Riesending-Höhle vor einem Jahr hat 960.000 Euro gekostet. Elf Tage dauerte der Einsatz, mehr als 700 Helfer waren beteiligt. Der Forscher selbst übernimmt einen "nicht unerheblichen Beitrag". Fußballer soll Steuern hinterzogen haben Millionen aus Neymars Vermögen eingefroren, Tagesschau.de, 16.02.2016 Der brasilianische Fußballstar Neymar steht schon länger im Visier von Steuerfahndern. Brasilianische Ermittler haben nun Vermögen im Wert von 40 Millionen Euro blockiert, darunter eine Jacht und einen Privatjet. Neymar soll über Scheinfirmen Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben. Offener Brief an Frauen-Magazin, Focus, 03.04.2015 "Geschmacklos": Mutter attackiert "Emma" nach Behinderten-Vergleich Der Shitstorm um die "Frauenquote im Cockpit" ist kaum abgeebbt, da vergreift sich die "Emma" vollends im Ton. Das Frauen-Magazin vergleicht die Angst vor Übergewicht in der Schwangerschaft mit der Angst vor einem behinderten Kind. Eine betroffene Mutter ist entsetzt. Crystal Meth: Gesetzeslücke in Irland macht Drogenbesitz für einen Tag straffrei, Tagesschau, 11.03.2015 Gesetz in Irland gekippt Drogenbesitzer in Irland können sich freuen: Wenn die Polizei sie heute mit Crystal Meth, Ecstasy oder ähnlichem erwischt, bleiben sie straffrei. Eine kuriose Gesetzeslücke macht es möglich. Schon morgen soll sie aber gestopft sein. Von Gabi Biesinger. | mehr BACK Sony Pictures Studios in Kalifornien - Wikileaks veröffentlicht Dokumente, Tagesschau, 17.04.2015 Gestohlene Sony-Daten online Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat Hunderttausende E-Mails und Dokumente ins Netz gestellt, die Hacker bei einem Angriff auf Sony Pictures vor 5 Monaten erbeutet hatten. Während Sony heftig protestierte, rechtfertigte Wikileaks-Chef Julian Assange den Schritt. Die Unterlagen böten "einen seltenen Einblick in die inneren Abläufe eines großen, verschlossenen multinationalen Unternehmens", hieß es von Wikileaks. Sony habe Verbindungen in die höchsten Kreise der amerikanischen Politik wie etwa dem Weißen Haus oder der Demokratischen Partei sowie zur Rüstungsindustrie. Damit könne der Konzern Einfluss auf die US-Politik nehmen. "Das gehört in die Öffentlichkeit, und Wikileaks wird sicherstellen, dass es dort bleibt", so Assange. 172.000 Emails, 30.000 Dokumente: Sonys Protest ließ nicht lange auf sich warten. Bei dem Hack im November 2014 habe es sich um einen "bösartigen kriminellen Akt" gehandelt, Wikileaks mache sich nun zum Handlanger der Täter, indem es gestohlenes Material weitergebe. Man widerspreche vehement der Auffassung, dass das Material in die Öffentlichkeit gehöre, ließ Sony wissen. Eine Hackergruppe namens "Wächter des Friedens" hatte im November 2014 das Computernetzwerk von Sony geknackt und die Daten entwendet. Die USA vermuteten die Urheber in Nordkorea. Das Land hatte sich über die Komödie "The Interview" von Sony empört, die ein fiktives Attentat auf Diktator Kim Jong Un zum Thema hat. Nordkorea bestritt das. Sony hatte den Film zunächst zurückgezogen, was eine Debatte über die Freiheit von Kunst und Satire auslöste, zeigte ihn dann aber später im Netz und in ausgewählten freien Kinos. Drohende Verjährung im Assange-Verfahren: Unterdessen hat sich Wikileaks-Gründer Assange erneut bereit erklärt, sich von schwedischen Staatsanwälten in der ecuadorianischen Botschaft in London vernehmen zu lassen. Dort hält sich der Wikileaks-Gründer seit rund 3 Jahren auf, weil er eine Auslieferung an die USA fürchtet. Schweden wirft ihm sexuelle Belästigung von zwei Frauen vor. Die schwedische Staatsanwaltschaft hatte zuletzt erkennen lassen, dass sie sich eine Vernehmung auch in London vorstellen könne. Die Ermittler stehen unter Zeitdruck, da einige der in Rede stehenden Taten zu verjähren drohen. Tausende Drohnen, die vollautomatisch und mit Hochgeschwindigkeit über den Städten fliegen und Pakete zustellen - dieses Szenario stellte Amazon jetzt vor, PC-WELT.de, 30.07.2015. Amazon experimentiert schon länger mit Drohnen bei der Zustellung seiner Pakete. Und legt sich dabei auch mit der US-Luftfahrtbehörde an. Doch Amazon plant schon viel weiter: Tausende Drohnen sollen laut der Vision von Amazon am Himmel über unseren Städten kreuz und quer fliegen. Mit hoher Geschwindigkeit. Alle unbemannt, vollautomatisch gesteuert. Sozusagen auf Super-Highways für Drohnen beziehungsweise Drohnen-Autobahnen, wenn man das Bild auf Deutschland übertragen möchte. Dabei möchte Amazon mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa und anderen Firmen zusammen arbeiten. Dieses futuristische Szenario stellte Amazon gestern auf der Industrie-Konferenz Nasa UTM 2015 im Silicon Valley vor. Mindestens eine staatliche Aufsichtsbehörde habe bereits vorsichtig grünes Licht für solche Pläne gegeben. Amazon-Drohnen erhalten Fluggenehmigung, Rainer Schneider, 20. März 2015 Die US-Aufsichtsbehörde FAA bestätigt Amazon eine "experimentelle Lufttüchtigkeit". Der Online-Versandhändler darf unbemannte Flugobjekte jedoch lediglich für Forschungszwecke betreiben. Als Gegenleistung muss Amazon gesammelte Daten an die FAA weiterreichen. Die US-Flugaufsichtsbehörde Federal Aviation Administration (FAA) hat Amazon eine vorläufige Erlaubnis für Drohnentests erteilt. Der Logistik-Sparte des Online-Händlers - Amazon Logistics - wurde damit eine "experimentelle Lufttüchtigkeit" bescheinigt. Sie darf unbemannte Flugobjekte deshalb ab sofort für Forschungs- und Entwicklungszwecke betreiben. Für die Tests gelten jedoch mehrere Auflagen: Die Drohnen dürfen nur eine Flughöhe von bis zu 400 Fuß (123 Meter) erreichen und lediglich am Tag bei guten Sichtbedingungen abheben. Sie müssen sich ferner stets in Sichtweite des Piloten aufhalten. Der benötigt indes ein aktuelles Gesundheitszeugnis sowie eine Privatpilotenlizenz. Amazon muss der FAA darüber hinaus bestimmte Informationen monatlich zur Verfügung stellen. Die Behörde will etwa wissen, wie viele Testflüge absolviert wurden und wie lange die Piloten gearbeitet haben. Amazon muss zudem über ungewöhnliche Fehlfunktionen von Hard- und Software sowie über unbeabsichtigte Verbindungsabbrüche der Fernsteuerung informieren. Seine Pläne für einen auf Drohnen basierenden Lieferdienst hatte Amazon erstmals Ende 2013 der Öffentlichkeit präsentiert. Der Prime Air genannte Service soll in wenigen Jahren einsatzbereit sein. Die erforderliche Technik entwickelt Amazon in den USA, Großbritannien sowie Israel. Tests führt es überdies an verschiedenen, nicht näher genannten Standorten weltweit durch. Im Februar publizierte die FAA außerdem einen Entwurf für Regeln, die einen Einsatz kommerzieller Drohnen in den USA erlauben sollen. Demnach darf eine kommerzielle Drohne etwa nicht mehr als 25 Kilo wiegen und eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h nicht überschreiten. Drohnen dürfen des Weiteren keine Personen überfliegen, die keinen unmittelbaren Bezug zum Flug haben - eine Bedingung, die die Auslieferung von Waren im städtischen Raum praktisch unmöglich macht. Die FAA will stattdessen erreichen, dass Drohnen für Film- und Fernsehaufnahmen, die Inspektion von Brücken und anderen Bauwerken sowie für Erhebungen über landwirtschaftliche Nutzflächen genutzt werden. Als Reaktion darauf forderte Amazon die Luftfahrtbehörde auf, sich umgehend mit Amazons und damit auch den Bedürfnissen der Amazon-Kunden auseinanderzusetzen. Ob die jetzt erteilte Genehmigung für die Drohnentests eine Reaktion auf Amazons Kritik ist, ist nicht bekannt. Wem die Bedingungen der FAA indes noch nicht weit genug gehen, der kann in den USA mithilfe der Website noflyzone.org den Luftraum über seinem Grundstück zur "Flugverbotszone für Drohnen" erklären. Sowohl Drohnenhersteller als auch Privatanwender können sich kostenlos in der Datenbank der gleichnamigen Initiative registrieren. Erstere akzeptieren damit, dass ihre Drohnen bestimmte Gebiete nicht überfliegen dürfen, letztere können mit der Registrierung ihres Grundstücks ihre Privatsphäre per Geofencing schützen. Auch hierzulande ist das Angebot bereits verfügbar. Allerdings leitet die deutsche Domain aktuell noch auf die US-Site um, sodass Nutzer ihre Geodaten nur über die englische Eingabemaske eingeben können. USA töten Al-Kaida-Geiseln bei Drohnenangriff, Tagesschau, 24.04.2015 Verhängnisvoller Drohnenangriff Dieser Einsatz ist dramatisch fehlgeschlagen: Bei einem US-Militäreinsatz im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet sind zwei westliche Geiseln versehentlich getötet worden. US-Präsident Obama entschuldigte sich bei den Familien der Opfer. Vereiste Sensoren: Computerpanne schickte Lufthansa-Airbus in den Sturzflug, Spiegel online, 20.03.2015 Die Maschine rauschte mit 1000 Metern pro Minute in die Tiefe: Irregeleitete Bordcomputer haben nach SPIEGEL-Informationen einen Lufthansa-Airbus in einen steilen Sinkflug gezwungen. Nur dank der Piloten konnte das Flugzeug wieder unter Kontrolle gebracht werden. mehr... [ Forum ] Twitter will künftig gegen Drohungen vorgehen: "Wir haben´s verbockt", Tagesschau, 06.02.2015 Ob Beleidigungen, Hasstiraden oder Drohungen - bei Twitter galt bislang: Alles darf gepostet werden, Meinungsfreiheit steht über allem. Nun deutet ein internes Memo eine neue Linie an: Das Unternehmen will künftig demnach Nutzer bei Missbrauch löschen. Von Susanne Sema. | mehr EU-System zur Speicherung von Fluggastdaten: Doch massenhafte Datensammlung? Nach den Anschlägen von Paris wurde der Ruf erneut lauter: Die EU will umfangreiche Informationen über Flugpassagiere für den Anti-Terror-Kampf speichern. Bisher war der Widerstand im EU-Parlament groß. Doch das scheint sich zu ändern, Tagesschau, 11.02.2015, von Christian Feld. Polizei zerschlägt größten deutschen Drogen-Webshop, PC-WELT.de, 03.05.2016 Die Polizei hat den größten Drogen-Webshop Deutschlands zerschlagen: Chemical-Love. Fünf Verdächtige wurden festgenommen. Die Polizei hat am 14. April 2016 zeitgleich in Rülzheim, in Stuttgart und in Weissach fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 21 und 60 Jahren festgenommen, weil die Festgenommenen einen Webshop für Drogen betrieben haben sollen [...]. Kaufinteressenten bestellten die Drogen entweder auf dem Dark-Market-Forum über einen foruminternen Messenger-Dienst oder im Webshop über dessen Warenkorbsystem. Die angebotenen Drogen wurden in einer Gesamtübersicht bebildert dargestellt. Jedes angebotene Betäubungsmittel war außerdem einzeln anwählbar. Die Käufer bezahlten ausschließlich in Bitcoins, also in der Krypto-Währung, deren Schöpfer nach wie vor nicht zweifelsfrei festgestellt ist. Die bestellten Betäubungsmittel wurden den Kunden anschließend auf dem Postweg zugesandt. Bis zu 50 Postsendungen pro Tag wurden auf diesem Weg verschickt, wie die Staatsanwaltschaft Verden erläutert. Die Staatsanwaltschaft Verden wirft der Gruppierung "Chemical-Love" vor, als Bande im Zeitraum Mai 2015 bis zum Zeitpunkt der Festnahme in mehr als 1500 Fällen Betäubungsmittel über den Webshop im Gegenwert von mindestens 1,3 Millionen Euro verkauft zu haben, http://www.pcwelt.de/news/Chemical-Love-Polizei-zerschlaegt-groessten-Drogen-Webshop-Deutschlands-9975506.html . Interview zum "Safer Internet Day": "Eine Stimme für den Datenschutz fehlt", Tagesschau, 10.02.2015 Beim Datenschutz tritt die Bundesregierung als Bremse auf, die Bundesdatenschutzbeauftragte geht auf Tauchgang, notwendige Reformen werden nicht angepackt: Zum "Safer Internet Day" äußert der Netzaktivist Beckedahl im Gespräch mit tagesschau.de scharfe Kritik. Beckedahl: "Wir hören immer in den offiziellen Verlautbarungen unserer Bundesregierung, dass sie sich im Rahmen der EU-Datenschutzreform für stärkere Datenschutzregeln einsetzen würde. Allerdings lesen wir auch die internen Protokolle des EU-Rates, wo die Bundesregierung mit am Tisch sitzt und konkret etwas tun könnte. Und da taucht die Bundesregierung in Form des Bundesinnenministeriums seit Jahren als Bremser auf. Deshalb haben wir noch keine gute, zeitgemäße EU-Datenschutzreform. Das ist ein bisschen schizophren. Ich vermute, dass die Bundesregierung Lobbyeinflüssen unterliegt, die verhindern wollen, dass wir konkrete Maßnahmen auf EU-Ebene treffen. Dazu kommen die ganzen Datensammler der Werbewirtschaft, die aus Deutschland oder der EU kommen. Das ist leider auch bei uns bei netzpolitik.org der "running gag". Als Andrea Voßhoff zur Bundesdatenschutzbeauftragten benannt wurde, hatten viele die Befürchtung, dass das ein klasssisches Versorgungsamt ist. Als langjährige CDU-Abgeordnete war sie 2013 nicht wieder in den Bundestag gewählt worden. Sie musste also irgendwohin. Auch nach mehr als einem Jahr hört man nur zögerlich etwas von ihr. Doch gerade jetzt bräuchte man eine Stimme in der öffentlichen Debatte zum Datenschutz. Aber leider geht das Amt komplett auf Tauchgang. Das könnte man fast schon als mutwillig und als Strategie der Bundesregierung erkennen: Bloß nicht zu viel über Datenschutz reden. Dabei wäre das notwendig. Anti-Monopol-Gesetz in China: Rekordstrafe für US-Chiphersteller in China: Qualcomm zahlt 975 Millionen Dollar, Tagesschau, 10.02.2015 Qualcomm mit Firmensitz in San Diego ist der weltgrößte Hersteller von Chips in Smartphones und erwirtschaftet fast die Hälfte seines Umsatzes in China. Dort soll das US-Unternehmen seine Marktmacht missbraucht haben. China verhängte deshalb ein Rekordbußgeld von 975 Millionen Dollar. Das Unternehmen erwirtschaftete im vorigen Geschäftsjahr rund die Hälfte seines Umsatzes von insgesamt 26,5 Milliarden Dollar in der Volksrepublik. Seit dem vergangenen Jahr prüft die Führung in Peking verstärkt, ob ausländische Unternehmen die 2008 eingeführten Anti-Monopol-Gesetze unterlaufen. Im Zuge dessen geriet auch Qualcomm ins Visier der Wettbewerbshüter. Untersucht wurde dabei, ob der Chiphersteller seine dominierende Machtposition für überhöhte Preise für Technologie ausnutzte. Robin Thicke (links) und Pharell Williams: Gericht hält "Blurred Lines" für Kopie Millionenstrafe für Thicke und Williams Eine Jury in Los Angeles ist der Ansicht, dass Robin Thicke und Pharrell Williams bei ihrem Megahit "Blurred Lines" bei Marvin Gaye abgeschrieben haben. Beide müssen den Erben Gayes jetzt eine gewaltige Entschädigung zahlen, Tagesschau, 11.03.2015, von Wolfgang Stuflesser. Arbeitsrecht: Die Abmahnung ist nur einen Tweet entfernt, Spiegel online, 07.03.2015 Wer öffentlich über seinen Arbeitgeber lästert, kann gefeuert werden - auch, wenn er das bei Twitter und Facebook tut. Anwälte raten zur Vorsicht. User können sich mit einem Trick vor sich selbst schützen. Bayerischer Rundfunk: Deutsche Journalisten mit Drohne in Paris festgenommen, 07.03.2014 Sie waren in Paris mit einer Drohne unterwegs - deswegen sind vier Journalisten des Bayerischen Rundfunks in Paris vorübergehend festgenommen worden. . Gamergate: Streit über sexistische Videospiele: Kritikerinnen erhalten Morddrohungen, Tagesschau, 06.02.2015 Unter dem Schlagwort "Gamergate" läuft seit Wochen eine Hetzkampagne im Netz. Ziel des Hasses: Frauen, die sexistische Darstellungen in Videospielen angeprangert haben. Per Twitter werden sie beleidigt, in Blogs erhalten sie Morddrohungen, von Nicole Markwald, ARD-Hörfunkstudio Los Angeles Staatliche Internet-Zensur in China: Intranet statt WWW, Tagesschau, 06.02.2015 Dass ausländische Internetseiten oder Dienste wie Twitter in China häufig nicht abrufbar sind, ist bekannt. Doch nun gehen die Zensoren gegen die letzten Schlupflöcher im WWW, sogenannte VPN-Netzwerke, vor. Das führt zu ernsten Problemen für die Wirtschaft, von Markus Rimmele, ARD-Hörfunkstudio Schanghai. Lisa Zhang betreibt an Chinas Ostküste eine Agentur. Sie hilft jungen Chinesen dabei, einen Studienplatz im Ausland zu finden. Das heißt, sie sucht passende Unis heraus, vor allem in den USA, und begleitet ihre Kunden beim Bewerbungsprozess. "Auf Webseiten wie Facebook können unsere Kunden zum Beispiel ehemalige Studenten der Universitäten um Informationen bitten", erklärt Zhang. "Viele müssen ihre Bewerbungen und Lebensläufe online hochladen und teilweise auch Audios und Videos auf Youtube stellen." Ob Fußball-WM Brasilien, ob Formel-1 (Unfälle und Meinung von Fahrern über Schumacher), Pegida, Pegada, Bericht über Maja Schmidt ( bzw. Biene Maja: "Wir sind die Sadisten, ihr die Masochisten!"), profmichalek.php: "über 1000 von mir gestellte Strafanzeigen ... nur den Ausländer Aad sprachen sie schuldig... , STAAs sehen keine Anhaltspunkte sonst", , unser ehemaliger Essener Arbeitskollege"man könne nirgendwo hingehen!", Türsteherdisco, "in Schickeria" usw. usw.: Uns schwebt schon lange vor, was Focus anspielt: Immer die gleiche Laier mit den Deutschen?: Focus berichtet zum x. Mal vom Fall Tuğçe A., 06.02.2015: Vor drei Monaten schlug Sanel M. auf einem McDonald´s-Parkplatz zu. Sein Opfer Tuğçe A. fiel ins Koma und starb wenige Tage später. Die Freunde von Sanel M. erzählen nun ihre Version der Geschehnisse der Tatnacht. Der Vorfall tut ihnen sehr leid, aber sie sehen in Sanel M. keinen Täter. Landeskirche: "Geistige Brandstiftung": Bremer Pastor hetzt gegen Buddha, Katholiken, Islam, Focus, 06.02.2015 In seinen Predigten nimmt der Bremer Pastor Olaf Latzel kein Blatt vor den Mund. Nun prüft sogar die Staatsanwaltschaft, ob sie wegen Volksverhetzung ermittelt. Der Kirchenmann lehnt andere Religionen ab, besonders den Islam. Die Landeskirche ist besorgt, doch der doch der Pastor hat auch Fans. In einer Predigt bezeichnete er jüngst das islamische Zuckerfest als "Blödsinn", Buddha als "fetten, alten Herrn" und die Reliquien der Katholiken als "Dreck". Ein Sturm der Entrüstung folgte. Doch die evangelische Landeskirche kann wenig gegen Latzel unternehmen. Am Sonntag steht er erneut auf der Kanzel. Wird er nachlegen? Latzels Worte: "Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben", hatte er unter anderem in der Predigt gesagt, die im Internet nachzuhören ist. Seine Gemeinde forderte er auf, "sauber zu bleiben" und sich klar von anderen Religionen abzugrenzen. Der Handlungsspielraum der Landeskirche ist jedoch begrenzt. Die 61 Gemeinden sind in Glaubensfragen komplett unabhängig, was in Deutschland einmalig ist - und die St. Martini-Gemeinde hat schon erklärt, dass sie hinter ihrem Pastor steht. Telefonrechnung zu hoch: Betrug in Millionenhöhe? Anwalt klagt wegen 19 Cent, FOCUS Online, 03.04.2015 Weil seine Rechnung angeblich 19 Cent zu hoch war, zog ein Anwalt gegen seine Telefongesellschaft vor Gericht - doch er verliert. Die Gerichtskosten belaufen sich allein auf 300 Euro. Doch der Anwalt streitet weiter. Angeblich hätten er oder einer seiner Mitarbeiter in der Kanzlei über das Faxgerät Kontakt zur GEZ aufgenommen, wodurch eine Gebühr von 19 Cent entstanden sei. Laut Achim D. hätten aber weder er noch einer seiner Mitarbeiter jemals diese Nummer gewählt. Der Anwalt lehnte ein Vergleichsangebot über 10 Cent ab: Vor Gericht habe er eine ausgedruckte Liste aus dem Gerät vorgelegt, die beweise, dass niemals Kontakt zur GEZ gesucht wurde. Doch weder diese Liste, noch vier Zeugen konnten den Richter am Düsseldorfer Amtsgericht überzeugen. Schließlich hätten auch andere Kollegen oder Praktikanten das Gerät ohne das Wissen des Rechtsanwalts benutzen können, so die Begründung. Ein Vergleichsangebot über 10 Cent habe Achim D. abgelehnt. Denn er vermutet einen Betrug in Millionenhöhe. Achim D. glaubt Millionenbetrug auf der Spur zu sein. Internetrecherchen hätten nänmlich ergeben, dass er nicht der Einzige ist, der diese 19 Cent für nicht getätigte Anrufe wiederholt zahlen sollte. "Wenn dass der Anbieter bei allen Kunden macht, kommt man gut auf einen Millionenschaden", sagte der Anwalt dem "Express". "Ich werde auch noch andere Monatsrechnungen gerichtlich überprüfen lassen. Immer wieder tauchte diese GEZ-Nummer in den Einzelgesprächsnachweisen auf. Komisch nur, dass es aufhörte, als ich Klage eingereicht habe", so der Rechtsanwalt weiter. Er kämpfe also praktisch auch für andere Kunden, so Achim D. Das letzte Wort scheint in diesem Fall also noch nicht gesprochen Hundertschaftswochen Großrazzia in Österreich gegen illegales Glücksspiel, Pia Berling @ MarkMobil, 26.09.2020. Berge von Bargeld, Luxusuhren, mehrere Safes, scharfe Waffen und 177 Spielautomaten wurden beschlagnahmt. Die Automaten waren zugunsten der Betreiber manipuliert: drei Festnahmen. Quelle: MarkMobil Gefahr aus dem Weltraum: rasend schnelles Angriffsschiff: So will die Nasa gefährliche Asteroiden stoppen, FOCUS Online, 12.04.2015 Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA arbeitet mit der europäischen ESA an einer neuen Weltraummission. Ziel diesmal ist es, einen Asteroiden abzuschießen - denn die können für die Erde höchst gefährlich werden. Verunglückter Zug bei Ibbenbühren: Regionalzug prallt auf Gülletransporter Zwei Tote bei Zugunfall in Ibbenbühren, Tagesschau, 16.05.2015 Im westfälischen Ibbenbüren ist ein voll besetzter Regionalzug gegen einen auf den Gleisen stehenden Gülletransporter gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls kamen zwei Zuginsassen ums Leben, mindestens 20 wurden verletzt. Eine Proton-M-Trägerrakete auf dem Weltraumbahnhof Baikonur (Archivbild von 2013) Probleme der russischen Raumfahrt Zwei Pannen an einem Tag, Tagesschau, 16.05.2015 Eine russische Proton-M-Rakete ist kurz nach ihrem Start in Baikonur abgestürzt. Sie sollte einen mehr als fünf Tonnen schweren Satelliten ins All bringen. Probleme hatten russische Spezialisten auch bei einem gescheiterten ISS-Manöver. Entdeckung nach Häftlingsrevolte in Mexiko Luxusbad, Aquarium und Sauna im Knast, Tagesschau.de, 15.02.2016 Was die Behörden nach der Gefängnisrevolte in der mexikanischen Haftanstalt Topo Chico fanden, hat wenig mit karger Knastausstattung zu tun: Unter anderem kamen ein Luxusbad, ein Aquarium und eine Sauna zum Vorschein. In der Haftanstalt war vergangene Woche eine Revolte ausgebrochen, http://www.tagesschau.de/ausland/mexiko-gefaengnis-luxus-101.html Ex-Arcandor-Chef Middelhoff hat vor Insolvenzantrag Millionen verschoben Dutzende Gläubiger wollen Geld von Thomas Middelhoff. Doch nach SPIEGEL-Informationen hat der ehemalige Top-Manager einen Teil seines Vermögens längst in eine Firma verschoben, die zum Großteil seiner Frau und seinen Kindern gehört. mehr... [ Forum ] (... nicht der einzige ..., Anm., die Red.) Und beim Italiener hat sie Hausverbot 17 Jahre ohne Führerschein: Iris Berben lässt sich in Talkshow zu Geständnis hinreißen, FOCUS Online, 03.10.2015 In der NDR-Talkshow kam es für Schauspielerin Iris Berben ganz dicke: Sie ließ sich gleich zu zwei pikanten Geständnissen hinreißen. So gab sie zu, sich nicht nur mal beim Italiener geprügelt zu haben, sondern auch 17 Jahre lang ohne Führerschein Auto gefahren zu sein. Tausende Autos mit gravierenden Mängeln sind auf deutschen Straßen unterwegs Bundesamt schaut weg Tausende Autos mit schweren Mängeln auf den Straßen, Tagesschau.de, 14.10.2015 Lose Schrauben an der Lenksäule, brechende Rückenlehne: Auf deutschen Straßen sind Autos mit schweren Sicherheitsproblemen unterwegs - nach Recherchen des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus eine ernste Gefahr. Doch das Bundesamt wartet bis zu 18 Monate mit Rückrufen Empfehlung des Flughafen-Aufsichtsrats: zusätzliche Steuergelder für den BER In den Bau des Berliner Flughafens sollen zusätzliche 1,1 Milliarden Euro an Steuergeldern fließen: Dies hat der BER-Aufsichtsrat empfohlen. Zustimmen müssen noch Berlin, Brandenburg und der Bund. Die Gesamtkosten liegen dann bei 5,4 Milliarden Euro. | rbb Betrugsvorwürfe gegen Pharma-Manager: Medizin-Spekulant Shkreli festgenommen, FOCUS Online, 18.12.2015 Wenn es darum geht, mit Medikamenten Profite zu machen, kennt der US-Manager Martin Shkreli wenig Skrupel. Massive Preiserhöhungen von Präparaten, die sein Unternehmen erworben hatte, machten ihn zu einem der meist gehassten Menschen im Netz. Nun wurde Shkreli wegen Betrugsvorwürfen festgenommen. Der Pharma-Manager Martin Shkreli, der zweifelhafte Berühmtheit mit der Preissteigerung von 13,50 auf 750 Dollar bei einem Medikament erlangte, ist wegen Betrugsvorwürfen festgenommen worden. Es geht dabei allerdings um Anschuldigungen im Zusammenhang mit seinem früheren Job als Chef der Pharmafirma Retrophin. Der 32-Jährige soll damals Geldbeträge in Millionenhöhe abgezweigt haben, um Verluste bei seinem Hedgefonds auszugleichen, wie ein Gericht in New York mitteilte. Ein Staatsanwalt sagte, Shkreli habe ein betrügerisches Schneeballsystem eingerichtet und elf Millionen Dollar (zehn Millionen Euro) gestohlen. Bei einer Verurteilung drohen Shkreli 20 Jahre Gefängnis. Kräftig zugelangt Shkreli war unter starke öffentliche Kritik geraten, nachdem seine Firma Turing Pharmaceuticals das Entzündungs-Medikament Daraprim kaufte und den Preis auf 750 Dollar pro Pille vervielfachte. Das Medikament wird zur Bekämpfung von Malaria, aber auch zur Behandlung der Leiden von HIV-Patienten eingesetzt. Der Schritt und Shkrelis arrogante Reaktion auf die nachfolgende Kontroverse hatte zu scharfer Kritik von US-Politikern geführt. Seine Firma ist darauf spezialisiert, die Patente günstiger Medikamente zu kaufen und dann den Preis drastisch zu erhöhen. AIDS-Aktivisten protestieren gegen den Pharma-Spekulanten Martin Shkreli | Bildquelle: APgaleriePotest gegen die Gier: AIDS-Aktivisten machen gegen Martin Shkreli mobil. Das Geld der anderen Den Anschuldigungen der US-Ermittlungsbehörden zufolge verlor Shkreli in seinem Hedgefonds über die Jahre mehrere Millionen Dollar von Investoren. Auch habe er damit persönliche Ausgaben finanziert. Zum Teil seien nur wenige hundert Dollar übriggewesen. Später habe Shkreli die Löcher sowohl mit neuen Investorengeldern als auch mit Mitteln von Retrophin gestopft. Zudem soll er Investoren über die Größe und die Gewinne des Fonds belogen haben. Auch sein Anwalt wurde festgenommen. Teure Erwerbungen Zuletzt sorgte er zudem für Schlagzeilen, weil er Millionen für ein neues Album der Rap-Band Wu-Tang Clan ausgab, von dem es nur ein Exemplar gibt. Dem Finanzdienst Bloomberg zufolge zahlte er bei einer Auktion rund zwei Millionen Dollar. Shkreli sagte danach, er habe keine Eile, es zu hören. Die Staatsanwälte wollen nun seinen mit unrechtmäßig erhaltenem Geld erstandenen Besitz beschlagnahmen. Zugleich wollen auch Investoren ihr Geld zurück. Dänemark untersucht Gefahren durch Windkraft, Tagesschau, 13.03.2015 Lärm, den man nicht hört Kopfweh und Schlaflosigkeit - könnte das am Windrad nebenan liegen? Dänemark hat eine Studie in Auftrag gegeben, um diese Frage zu klären. Ergebnisse gibt es in zwei Jahren, doch schon jetzt legen manche Gemeinden ihre Projekte auf Eis. Hamburg, Hannover, Frankfurt - In dieser Stadt klagen 9 von 10 Hartz-IV-Empfänger gegen ihre Bescheide, FOCUS Online 03.04.2015 Die Jobcenter sind überlastet, der Betreuungsschlüssel wird nicht eingehalten. Die Fehler bei Berechnungen und Bescheiden häufen sich. Die Hartz-IV-Empfänger wehren sich, legen Widerspruch ein oder klagen. In diesen Städten streiten sich Jobcenter und Arbeitslose am häufigsten. Streiks allerorten: Vom Anstand im Ausstand, Tagesschau, 13.05.2015 Selten wurde so viel gestreikt wie zurzeit. Ob Bahn, Kita oder Piloten - überall Trillerpfeifen und Gewerkschaftswesten. Die Post soll Streikende sogar bedroht haben. Offene Rechnungen, Mahngebühren: Wie hoch dürfen sie sein?, 06.05.2015 Die Bandbreite ist ziemlich groß: Mahnkosten zwischen 2,50 und 25 Euro für unbezahlte Rechnungen sind möglich - aber ist das auch rechtens? mex hat sich mit dem Problem befasst. Jeder hat schon einmal vergessen, eine Rechnung zu bezahlen und eine Mahnung erhalten. Eine Mahnung ist die bestimmte und eindeutige Aufforderung des Gläubigers an den Schuldner, die geschuldete Leistung zu erbringen. Und wenn man mit der Zahlung in Verzug ist, werden Verzugszinsen und Mahnkosten fällig. Wie der Schuldner ihn Verzug gerät, lesen Sie in § 286 BGB. Grundsätzlich ist das der Fall, wenn er eine fällige Leistung nicht begleicht. Wie das genau funktioniert, finden Sie bei VIS-Bayern ausführlich und gut erklärt. "Eine Geldschuld ist während des Verzugs zu verzinsen. Der Verzugszinssatz beträgt für das Jahr fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz", heißt es weiter in § 288 BGB. Die Höhe der Mahnkosten ist - anders also als der Verzugszins - gesetzlich nicht geregelt. Was kostet eine Mahnung? Das heißt aber keineswegs, dass Schuldner oder Unternehmen freie Hand bei der Kostenerhebung haben. Schließlich sind die Kosten für die Mahnung rechtlich gesehen nichts anderes als ein Teil des Schadens, der dem Gläubiger durch die verspätete Zahlung entsteht. Und wie teuer kann der Mehraufwand des Gläubigers für einen Mahnbrief sein? Die Gerichte haben sich natürlich schon häufiger mit diesem Thema befasst, denn das Interesse des Gläubigers ist es, die Kosten möglichst hoch anzusetzen. Dass Schuldner anderer Ansicht sind, liegt in der Natur der Sache. Also entsteht Streit. Schon fünf Euro können zu viel sein! Ein wichtiges Urteil in diesem Zusammenhang erstritt die Verbraucherzentrale Berlin gegen eine Mahnkostenpauschale in Höhe von 5 Euro. Das Landgericht Frankenthal stellte klar, dass Gläubiger sich nur Material- und Versandkosten ersetzen lassen können. Personal- und IT-Kosten seien dagegen grundsätzlich nicht zu ersetzen. Deshalb erschien dem Gericht die Pauschale als zu hoch. Näheres Hierzu finden Sie bei der Verbraucherzentrale Berlin. Mit Material- und Versandkosten sind Dinge wie Porto, Briefumschlag und Papier gemeint. Dass die Mahnkosten in aller Regel unter 5 Euro liegen sollten, ist deshalb nachvollziehbar. Höhere Kosten muss der Gläubiger also gut begründen können. Wie immer vor Gericht, kommt es natürlich auf den Einzelfall an. V-Team filmt brutale Festnahme in USA: 10 Polizisten nach Gewaltexzess beurlaubt, Tagesschau, 11.04.2015 Nicht weniger als 37 Schläge und 17 Tritte musste ein flüchtiger Kalifornier erleiden, als ihn die Polizisten schließlich fassten. Dabei ist auf TV-Bildern zu sehen, dass er sich nicht wehrte. Der Sheriff zeigte sich "aufgewühlt" - und schickte zehn seiner Männer in Zwangsurlaub. Geschwindigkeitskontrolle aus einem Polizeiwagen heraus - Aktion am 16. April, Tagesschau, 31.03.2015 Blitz-Marathon - jetzt europaweit Im September fand zuletzt der bundesweite Blitz-Marathon statt, drei Millionen Autofahrer wurden kontrolliert, 93.000 Raser wurden erwischt. Jetzt soll es wieder einen Blitz-Marathon geben: am 16. April - und erstmals europaweit. | mehr EU-Kommission will Geoblocking im Onlinehandel abschaffen EU-Kommission nimmt Geoblocking aufs Korn Shoppen, wo man wirklich will Von wegen einkaufen, wo man will: Viele Online-Portale blockieren Kunden aus anderen Ländern. Gegen das sogenannte Geoblocking will die EU-Kommission nun vorgehen. Und damit Einkaufen wirklich günstiger wird, soll auch bei den Paketdiensten mehr Wettbewerb einziehen, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-geoblocking-103.html . "Diese Banden sind inakzeptabel" Essen will aggressive Bettler-Banden mit neuer Verordnung bekämpfen, FOCUS Online, 17.02.2017 Für Passanten sind sie lästig bis unangenehm und Obdachlosen machen sie oftmals das Leben schwer: Viele Städte haben mit organisierten Bettler-Banden zu kämpfen. Essen will nun mit einer neuen Verordnung hart gegen "organisiertes und aggressives Betteln" durchgreifen. http://www.focus.de/politik/deutschland/neue-verordnung-ab-maerz-essen-stadtrat-geht-mit-neuer-verordnung-gegen-bettel-banden-vor_id_6664903.html Schadensersatz für Atomausstieg: Politik ermöglichte Konzernen Klagen Tagesschau, 05.02.2015 Recherchen des ARD-Magazins Monitor erhärten den Verdacht, dass die Politik den deutschen Atomkonzernen den Weg zu millionenschweren Schadensersatzklagen geebnet hat. Warnungen von Experten wurden offenbar bewusst ignoriert. Von Jürgen Döschner. | mehr, Vattenfall: 4,7 Milliarden € Schadenersatz, RWE: 235 Millionen €, Atom-Moratorium E.On: 380 Millionen, .... DDR-Volkskammerwahl vor 25 Jahren: Zum ersten Mal die freie Wahl, Tagesschau, 18.03.2015 Es sind die ersten freien Wahlen in der DDR: Am 18. März 1990 entscheiden die Menschen über die Volkskammer und sorgen für ein überraschendes Ergebnis. Im Eiltempo krempelt das neue Parlament den Staat um - und schafft ihn ab. Ein Rückblick von tagesschau.de. Bio-Boom: Aldi Nord baut Öko-Sparte drastisch aus, Tagesschau, 19.03.2015 Bedarf steigt stetig an Paukenschlag bei Aldi Nord: Der Discounter vergrößert in diesen Wochen sein Bio-Sortiment drastisch. Unter der Eigenmarke "GutBio" sollen im Standardsortiment künftig über 50 Artikel aus kontrolliert ökologischem Anbau angeboten werden. VW drohen hohe Strafzahlungen 500.000 Autos müssen in die Werkstatt Trick könnte VW Milliarden kosten, Tagesschau.de, 19.09.2015 Die US-Behörden werfen VW Betrug vor. Eine Software habe bei offiziellen Tests niedrigere Emissionswerte vorgetäuscht. Volkswagen muss nicht nur fast 500.000 Autos in die Werkstatt rufen. Es droht eine Milliardenstrafe. Von Rolf Büllmann. Mehr zu diesem Thema: Bericht der "New York Times" zum VW-Rückruf | nytimes.com VW drohen hohe Strafzahlungen, Rolf Büllmann, ARD Washington | audio VW Käfer Prototyp: Der Ur-Käfer versagte beim ersten Test - und war auch noch geklaut, FOCUS Online, 02.07.2015 Im Auftrag der Nazis entwarf Ferdinand Porsche den später "Käfer" getauften Volkswagen. Vor 80 Jahren nickte der Auto-Reichsverband den Prototypen ab. Wie groß der Erfolg des knubbeligen "Kraft-durch-Freude-Wagens" werden sollte, sah niemand voraus. Es war ein großer Tag in der Porsche-Villa: Granden des Reichsverbands der Automobilindustrie (RDA) waren in den Feuerbacherweg in Stuttgart geladen. Auch Vertreter von Daimler-Benz, von Opel und des Audi-Vorläufers Auto Union waren gekommen, um den Prototyp des ersten "Volkswagen" zu begutachten. Das Problem: Der heute als "Käfer" bekannte Wagen wurde ausgerechnet bei dieser Präsentation vor 80 Jahren seinem späteren Ruf nicht gerecht. Der eingebaute "A Motor" - ein Zweizylinder-Zweitakter mit 850 Kubikzentimetern - war nicht funktionstüchtig. Das von den Nazis "Kraft-durch-Freude-Wagen" getaufte Auto lief nicht.Trotzdem war das "Erste Treffen der Technischen Kommission" kein Flop: Noch vor Kriegsbeginn wurde der unter dem Arbeitstitel V1 von Ferdinand Porsche für die Nazis entwickelte Volkswagen in Einzelstücken gefertigt - das V stand in diesem Fall nicht für Vernichtungswaffe, sondern für Versuchswagen. Bis Ende des zweiten Weltkrieges wurden etwa 630 Limousinen gebaut. Nach Kriegsende ging der VW Käfer unter britischer Regie in Serie, wurde über die nachfolgenden Jahrzehnten zur Erfolgsgeschichte für Volkswagen - und zum Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder. Schon 1950 wurden knapp 82 000 VW Käfer gefertigt. Generationen von Deutschen zwängten sich für die Fahrt in den Urlaub in den buckligen VW. Die dunkle Vergangenheit schien vergessen. Der VW war sehr einfach zu reparieren und zu warten - durch den luftgekühlten Motor. Allerdings war die später so beliebte Form in den 1930er Jahren alles andere als revolutionär. Bei der Konstruktion bediente sich Porsche Ideen des österreichischen Designers Bela Barenyi. "So hat man sich das aerodynamische Design vorgestellt", sagt Fügener. Fiat und Peugeot mit seinem "Crémeschnittchen" CV 4 hatten ähnliche Formen im Portfolio. "VW hatte das nicht reserviert.". "Der Käfer hat natürlich eine sehr lange Testphase hinter sich, nämlich den zweiten Weltkrieg." Porsches Neffe Herbert Kaes unternahm mit dem Prototyp VW 38 mit Wehrmachtszulassung Langstreckenfahrten nach Budapest und Griechenland. Die längste Testfahrt führte bis nach Afghanistan. Kopien von Konto-Überweisungen: Beweise für Stimmenkauf: So viel kassierten Fifa-Vertreter für ihr Katar-Votum, FOCUS Online, 24.04.2015 Die Kritik an der Fußball-WM 2022 in Katar wird schärfer: Die parlamentarische Versammlung des Europarates hat eine Wiederholung der Vergabe gefordert. Inzwischen gibt es sogar Beweise für einen Stimmenkauf - den sich Fifa-Vertreter einiges kosten ließen. Der sozialdemokratische Berichterstatter aus Großbritannien, Michael Connarty, sagte, die Beweise für einen systematischen Stimmenkauf des Votums für Katar seien eindeutig. "Die Mindestsumme für eine Zustimmung betrug 50.000 US-Dollar." Dazu legte er Kopien von Konto-Überweisungen vor. Nach früheren Enthüllungen der britischen "Sunday Times" soll Katars ehemaliges Fifa-Exekutivmitglied Mohamed Bin Hamman über 30 nationalen afrikanischen Vertretern hohe Summen gezahlt haben, um ihre Stimmen zu sichern. BACK Missbrauch der Interpol-Fahndungsliste: im Dienste von Diktatoren und Despoten, Tagesschau, 04.02.2015, von Lena Kampf Die Interpol-Fahndungsliste gleicht einer Datenbank des globalen Verbrechens. Doch autoritäre Regierungen missbrauchen sie auch im Kampf gegen ihre Gegner. Fingierte Haftbefehle machen Polizisten weltweit zu unfreiwilligen Helfern von Despoten. Weil Kontrollmechanismen bei Interpol zum Teil versagen, können Haftbefehle weltweit wirken - dadurch werden auch deutsche Polizisten zu Helfern von Despoten. Interpol helfe Diktatoren mittelbar bei Menschenrechtsverstößen, schreibt die angesehene Organisation Fair Trials, die sich weltweit für gerechte Verfahren einsetzt. Abbildung (Tagesschau): Ein korrodiertes Fass aus einem unterirdischen Lager des stillgelegten Atomkraftwerks Brunsbüttel., Tagesschau, 09.02.2015 Drei Jahre für rund 630 Rostfässer Das Bergungskonzept für die rostigen und beschädigten Atommüllfässer im AKW Brunsbüttel steht. Demnach wird Kraftwerks-Betreiber Vattenfall bis 2018 alle rund 630 Rostfässer mit einem speziellen Greifer aus den unterirdischen Lagern holen. FOCUS Online, 08.03.2015: Montag öffnet die EZB die Geldschleusen Kann ich davon profitieren, dass die EZB Anleihen kauft? Am Montag beginnt das umstrittene Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Jeden Monat will Mario Draghi für 60 Milliarden Euro europäische Staatsanleihen aufkaufen - auch und vor allem von Krisenstaaten. Vier Vermögensverwalter erklären, wie sie sich dazu positionieren. Von FOCUS-Online-Redakteur Markus Voss Benko: Kaufhauskette schließt mindestens sechs Filialen http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2014-10/sanierungskurs-karstadt-filialen-schliessung Karstadt-Eigentümers René Benko gilt und auch Geschäftsführer der für das Handelsgeschäft zuständigen Benko-Firma Signa Retail GmbH ist. Der Karstadt-Konzern mit derzeit insgesamt 83 Filialen gehört seit... Todesrisiko auf der Straße: Die zehn sichersten und unsichersten Autos, Focus, 02.02.2015 In den USA gibt es jetzt eine Statistik zum Sterberisiko in einzelnen Automodellen. FOCUS Online zeigt die Liste der sichersten und unsichersten Automodelle und sagt, wie man die Statistik einordnen muss. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann GM bestätigt 51 Todesfälle durch defekte Zündschlösser, Tagesschau, 03.02.2015 Sie können während der Fahrt in die "Aus"-Position springen: Im Skandal um den verspäteten Rückruf von Fahrzeugen mit defekten Zündschlössern hat der US-Autohersteller General Motors (GM) mittlerweile 51 Todesfälle eingeräumt. Weitere Fälle werden noch immer geprüft. Anfangs war von 13 Todesfällen die Rede, mittlerweile ist die Zahl deutlich nach oben korrigiert worden: GM wird Entschädigungen für mindestens 51 Todes- und 77 Verletzungsopfer wegen defekter Zündschlösser leisten. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Statistik des von GM beauftragten Anwalts Kenneth Feinberg hervor. Bis zum Ablauf der Frist am 31. Januar seien 455 Anträge eingegangen, in denen Schadensersatz wegen tödlicher Unfälle geltend gemacht worden sei. Davon würden derzeit noch 110 Fälle geprüft. Mehr als 4100 Entschädigungsanträge: GM zahlt für jedes Todesopfer mindestens eine Million Dollar (gut 880.000 Euro), für hinterbliebene Ehepartner und Unterhaltsberechtigte sollen je 300.000 Dollar fließen. Dazu kommen weitere Entschädigungszahlungen für erlittene Verletzungen. Feinberg erklärte, dass seit August insgesamt 4180 Forderungen nach Schadenersatz bei dem Fonds eingegangen seien - von denen bislang aber erst 128 anerkannt worden seien. Für Angaben zur endgültigen Höhe der Entschädigungssumme sei es noch zu früh. In den vergangenen zehn Tagen seien Hunderte Anträge eingegangen. Die Bearbeitung werde noch "mindestens einige Monate" dauern, sagte er. 2,6 Millionen Autos von Rückruf betroffen. General Motors musste Anfang des vergangenen Jahres 2,6 Millionen Autos aus den Jahren 2003 bis 2011 zurückrufen, weil die Zündschlösser während der Fahrt in die "Aus"-Position springen und so neben dem Motor auch die Elektronik ausschalten können. Dies kann dazu führen, dass Airbags, Servolenkung und Bremskraftverstärker ausfallen. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, die Lösung des Problems verschleppt zu haben. Im Mai hatte GM wegen der verspäteten Rückrufe die Zahlung einer Geldbuße von 35 Millionen Dollar an die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA akzeptiert. Landesweite Sammelklagen gegen General Motors: Mehr als 4100 Entschädigungsanträge sind beim Autokonzern eingegangen . Landesweit reichten Anwälte Sammelklagen gegen General Motors ein. Während das Unternehmen Unfallopfer und ihre Familien entschädigen will, wehrt es sich gegen die Forderungen eines Großteils der Autobesitzer, die Reparaturkosten oder einen Wertverlust geltend machen wollen. Als Reaktion auf die Zündschloss-Affäre hatte Konzernchefin Mary Barra eine Qualitätsüberprüfung bei GM-Modellen eingeleitet, die weitere Rückrufe zur Folge hatte. Der Konzern holte seit Jahresbeginn 2014 weltweit mehr als 30 Millionen Autos wegen verschiedener Mängel in die Werkstätten. Besnders betroffen ist der nordamerikanische Markt. Volkswagenwerk in Brasilien in Sao Bernardo: Die Rolle von VW während der Militärdiktatur Vorwürfe gegen VW in Brasilien Volkswagen und die Junta Hat VW während der Militärdikatur in Brasilien gemeinsame Sache mit der Junta gemacht? Ein neuer Bericht des Parlaments rückt vor allem den Sicherheitsdienst des Werkes bei Sao Paulo in kein gutes Licht, sogar von Folter ist die Rede. VW reagierte inzwischen, von Julio Segador. | mehr Fast eine halbe Milliarde Euro: Rocket Internet investiert massiv in (online-)Lieferessen Der deutsche Start-Up-Investor Rocket Internet investiert 496 Millionen € in eine internationale Plattform für Essenslieferungen. 30 Prozent Anteile erhält das Unternehmen dafür. Zum Paket gehört auch der deutsche Dienst Lieferheld. Guck mal, John McCain! So läuft es, wenn die USA die Welt mit Waffen fluten, Focus, 10.02.2015 US-Hardliner wie John McCain sehen für den Ukraine-Konflikt nur noch eine Lösung: Waffenlieferungen an das ukrainische Militär. Doch vier Beispiele zeigen: Wenn die USA ihre Waffen in die Welt schicken, führt das meist zu nichts - oder zur Verschärfung des Konflikts. Lieferungen an die Ukraine könnten Europa endgültig in einen großen Krieg stürzen. Von FOCUS-Online-Autorin Pia Kienel Neue Funktion im Messenger: Gratis-Anrufe bei WhatsApp können richtig teuer werden, FOCUS Online, 08.04.2015 Seit kurzem können WhatsApp-Nutzer sich nicht nur über Text-Nachrichten sondern auch mittels Telefonfunktion unterhalten. Das kann sowohl für den Anrufer als auch für den Angerufenen schnell teuer oder zumindest langsam werden. "Luxleaks"-Affäre um Steuerdumping, Tagesschau, 05.02.2015 Aufklärung ja, aber ... Im Europaparlament soll ein Sonderausschuss die sogenannte "Luxleaks"-Affäre um angebliches Steuerdumping in Luxemburg und anderen EU-Staaten unter die Lupe nehmen. Einen Untersuchungsausschuss mit größeren Befugnissen wird es dagegen nicht geben. Zank um Griechenlands Schulden: 62 Prozent Rabatt: Auch Deutschland wurden schon einmal Schulden erlassen, Focus, 04.02.2015 Die neue griechische Regierung fordert einen Schuldenerlass - und stößt damit in Berlin auf heftige Ablehnung. Dabei wird gern vergessen: Auch die Deutschen profitierten vor 60 Jahren von einem massiven Schuldenschnitt. Stätte: Konferenzraum im Londonderry-Haus: während der Unterzeichnung der Verträge zur Regelung der deutschen Auslandsschulden am 27. Februar 1953... Drei bis vier Billionen Euro: Stellt auch Russland bald Reparations-Forderungen an die Deutschen?, Focus, 03.05.2015 Nach dem neuen griechischen Regierungschef Alexis Tsipras könnte auch Russland bald mit Reparationsforderungen an Deutschland herantreten. Parlamentarier wollen nun die im Zweiten Weltkrieg verursachten Kriegsschäden neu berechnen. Es geht um die unfassbare Summe von drei bis vier Billionen Euro. Russland denkt über Reparations-Forderungen nach Abgeordnete sprechen von drei bis vier Billionen Euro Deutschland "ignoriere" bis heute die 27 Millionen Weltkriegstoten in der Sowjetunion, sagte der Abgeordnete Michail Degtjarjow der Zeitung "Iswestija", einer der treibenden Kräfte hinter der Initiative. "Deutschland hat für die sechs Millionen Opfer des Holocaust Entschädigungen gezahlt, aber die 27 Millionen getöteten sowjetischen Bürger ignoriert. Die Reparationen sollten mindestens drei bis vier Billionen Euro betragen", meinte das Mitglied der ultranationalistischen LDPR. Die Initiative sei eine direkte Reaktion auf die von der EU und den USA verhängten Sanktionen. Standard & Poor´s in New York: S&P muss 1,37 Milliarden Dollar zahlen, Tagesschau, 03.02.2015 Die Strafe für zu gute Noten Mit viel zu guten Bonitätsnoten befeuerte S&P den Subprime-Boom - und verdiente selber prächtig daran. Nun zahlt die Ratingagentur für ihre Fehler eine Milliardenstrafe. Die Frage aber, ob Standard & Poor´s die Noten wider besseres Wissen vergab, bleibt ungeklärt. Ex-CSU-Fraktionschef muss vor Gericht: Ex-CSU-Fraktionschef Schmid muss vor Gericht: Er soll seine Frau als Scheinselbstständige beschäftigt und dabei Versicherungsbeiträge hinterzogen haben. Das Augsburger Amtsgericht hat die Anklage nun zugelassen. Dem Ex-Politiker drohen bis zu fünf Jahre Haft. Schmid wird vorgeworfen, seine Frau über 20 Jahre lang als Scheinselbstständige beschäftigt und ihr für Büroarbeiten monatlich 5.500 Euro überwiesen zu haben. Dabei soll er mindestens 340.000 Euro Sozialversicherungsbeitrag hinterzogen haben. Auch der Vorwurf der Steuerhinterziehung steht im Raum. Medienberichte, nach denen die Rentenversicherung nun 800.000 Euro von Schmid zurückfordere, wollte Schmids Anwalt Nikolaus Fackler nicht bestätigen. Allerdings übersteige die von der Rentenversicherung geforderte Summe den Hauptsachebetrag um ein Vielfaches, da die in der langen Zeit angefallenen Zinsen mit eingerechnet worden seien. Laut seinem Augsburger Anwalt geht es in diesem Verfahren um sehr komplizierte steuerrechtliche und sozialrechtliche Problemstellungen. Seiner Ansicht nach habe sich Schmid keine Vergehen vorzuwerfen. Deshalb wollten Schmids Anwälte es auch verhindern, dass es überhaupt zu einem Hauptsacheverfahren kommt und hatten beantragt, dessen Eröffnung abzulehnen. "Keine Gegenveranstaltung": Ex-Pediga-Frau Oertel gründet Verein "rechts neben der CDU", Focus, 02.02.2015 Direkte Demokratie für Europa, Lutz Bachmann, AfD, Kathrin Oertel, Pegidadpa/S. Kahnert. Die kurzzeitige Pegida-Chefin Kathrin Oertel hat gemeinsam mit anderen ehemaligen Pegida-Mitgliedern einen neuen Verein gegründet: "Direkte Demokratie für Europa". Derweil weist sie Gerüchte zurück, sie habe vergeblich einen AfD-Mitgliedsantrag gestellt. Am Deutschen Wesen wird die Welt genesen (... erkranken)": Griechenlands Abkehr vom Sparkurs: "Kontrolle wird es immer geben", meint Rolf-Dieter Krause von der Tagesschau, 02.02.2015 Griechenland will weg vom strikten Sparen, und mit den Vertretern der internationalen Geldgeber will Athen ohnehin nicht mehr zusammenarbeiten. Das ist illusorisch, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause in Brüssel - eine Kontrolle werde es immer geben. Stopp bei Staatsanleihen Auch Dänemark wird sich bald vom Euro entkoppeln, Focus, 02.02.2015 Das aggressive Gelddrucken der EZB zwingt die Notenbanken, wie der Schweiz, zum Handeln. Zuletzt hat die dänische Notenbank die Strafzinsen noch weiter erhöht. Die irrwitzige Politik der Notenbank führt zu weiteren massiven Verwerfungen am Hypothekenmarkt. Zum dritten Mal innerhalb von nur zehn Tagen hat die dänische Notenbank die Geldpolitik gelockert: Künftig müssen Banken Strafzinsen von 0,5 Prozent zahlen für das Geld, dass sie bei der Notenbank parken. Mit den Maßnahmen versucht die Notenbank, die Koppelung der dänischen Krone zum Euro aufrecht zu halten... mehr Griechenland: Wie lange halten Athens Banken durch?, Tagesschau, 02.02.2015 Tsipras drängendstes Problem sind nicht die Staatsfinanzen - sondern die Banken. Denn die werden von Sparern bedrängt, von Investoren gemieden und verlieren in Kürze den Zugang zu billigem EZB-Geld. Wie viel Zeit bleibt ihnen noch? von Heinz-Roger Dohms Die CSU bekommt ihren Willen: Die Koalition hat mit ihrer Mehrheit die Pkw-Maut durchgesetzt - die außer den Christsozialen niemand will. Unser Autor meint: herausgekommen ist ein bürokratisches Monster, das direkt in den Überwachungswahn führt. Von Jan Seidel, SWR, ARD-Hauptstadtstudio Gestern klang es noch wie ein schlechter Witz, jetzt könnte es schon bald Realität werden: der feuchte Populisten-Traum der bayerischen Stammtische, die gesetzgewordene Mutprobe der CSU - die Pkw-Maut. Verkehrsminister Alexander Dobrindt bringt deutschlandweit ein flächendeckendes Überwachungssystem mit angeschlossenem Bürokratiemonster und eingebauter Vorratsdatenspeicherung auf den Weg. Dobrindt rechnet mit 500 Millionen Euro Einnahmen im Jahr, so gut wie alle anderen erwarten ungefähr die Hälfte. Heißt: Für im Schnitt noch nicht mal zwei Euro pro Autofahrer pro Monat starten wir diesen reaktionären Überwachungswahnsinn. Die Einnahmen werden bei Weitem nicht ausreichen, um die Infrastruktur nachhaltig auszubessern, dafür beißt aber der Finanzminister in die Tischkante. Der darf nämlich die Kfz-Steuerbescheide für knapp 44 Millionen Autos in Deutschland umstellen. Viel mehr Bürokratie ist nur schwer machbar. Wofür feiert sich die SPD? Nicht viel weniger erbärmlich: die Koalitionspartner. Niemand will diese Maut, aber: Natürlich verweisen alle auf den Koalitionsvertrag, natürlich halten sich alle nur an die Absprachen. Die SPD feiert sich dafür, dass die Daten statt drei Jahren nur ein Jahr lang gespeichert werden und vergisst dabei vollkommen, mal zu fragen, wofür diese Daten ein Jahr lang gebraucht werden. Zu Beginn dieser geistigen Odyssee hieß es mal: Die Kennzeichen werden abgeglichen, danach werden die Daten sofort wieder gelöscht, da gibt es überhaupt keine Probleme. Jetzt wohl doch. Nachdem sich in der Großen Koalition niemand wehrt und die Opposition machtlos ist: Hoffen wir, dass die EU-Kommission oder der Europäische Gerichtshof diese gesetzgewordene Geisterfahrt noch stoppen. BACK Immer mehr Dollar-Milliardäre in China: Das Reich der Spitzenvermögen, Tagesschau, 03.02.2015 Genau 2089 Menschen besitzen ein Vermögen von einer Milliarde Dollar oder mehr. Die meisten neuen Mitglieder dieses exklusiven Clubs kommen aus China. Läuft das Reich der Mitte den USA den ersten Rang als Heimat der Milliardäre ab? Von Ruth Kirchner, ARD-Hörfunkstudio Peking. Mit 72 Neuzugängen ist allein der chinesische Club der Dollar-Milliardäre auf mittlerweile 430 angewachsen. Damit liegt China zwar noch auf Platz zwei hinter den USA mit 537 Milliardären. Aber: "China hatte ein großartiges Jahr. Es ist weltweit das Land mit der am schnellsten wachsenden Zahl von Spitzen-Unternehmern", sagt Rupert Hoogewerf. "Chinesische Milliardäre machen mittlerweile 23 Prozent unserer weltweiten Liste der reichsten Menschen aus." Hoogewerf ist der Gründer der "Hurun"-Liste, die seit einigen Jahren dem Ranking der amerikanischen Zeitschrift "Forbes" Konkurrenz macht. So wie die chinesischen Milliardäre den amerikanischen auf den Fersen sind: "Wann die Chinesen an den Amerikanern vorbeiziehen - ich hatte das für dieses Jahr bereits erwartet, aber dann hat sich die US-Wirtschaft erholt. Daher wird sich das noch um ein paar Jahre verzögern", vermutet er. Indien liegt erstmals auf Rang drei Auf Rang drei liegt erstmals Indien mit knapp 100 Milliardären, erst dahinter Russlands Superreiche, die wegen der Rubelschwäche und der insgesamt kriselnden Wirtschaft deutliche Einbrüche bei ihrem Vermögen hinnehmen mussten. Deutschland landete wieder auf Platz sechs, nach Großbritannien. 72 Dollar-Milliardäre wurden in Deutschland gezählt. Dieter Schwarz, 75 Jahre alt und Gründer der Supermarkt-Kette Lidl, schaffte es mit einem geschätzten Vermögen von 36 Milliarden Dollar sogar unter die zehn reichsten Männer der Welt. Ganz oben steht unverändert Bill Gates mit 85 Milliarden Dollar. Da reichen selbst die reichsten Chinesen noch nicht ran. Solar-Unternehmer Li Hejun, der Reichste im Reich der Mitte, schaffte es auf Platz 28. Alibaba-Gründer Jack Ma landete abgeschlagen dahinter, denn Listen wie "Hurun" stützen sich größtenteils auf Börsennotierungen und Alibaba musste gerade einen Kurseinbruch hinnehmen. Was aber die Chinesen insgesamt auszeichnet: Fast alle seien aus eigener Kraft reich geworden, erklärt Hoogewerf. "Diese Generation ist die erste, die Vermögen schaffte. Sie kamen aus dem Nichts. Sie haben keine Privatschulen besucht, sie haben das alles alleine geschafft. Wohingegen in den USA viele der Superreichen Eltern hatten, die zumindest genug Geld hatten um Privatschulen oder ähnliches zu finanzieren - und das hat den Anstoß gegeben." Wobei auch amerikanische Milliardäre immer noch märchenhafte Aufstiege hinlegen. Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook, hat mit gerade mal 30 Jahren ein Vermögen von 44 Milliarden Dollar angehäuft. Er steht auf Platz sieben der weltweiten Liste der Superreichen, noch vor Lidl-Mann Dieter Schwarz. Dank der Haushaltsabgabe: Zwangsabgabe bringt ARD und ZDF Milliardenplus über 1,2 Milliarden, Focus, 03.02.2015 Euro Mehreinnahmen haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten durch die Haushaltsabgabe bereits erzielt. Mehr als erwartet. Die Gebühren werden dennoch nur um 48 Cent gesenkt. Sexismus in der Spielebranche: Was hat sich seit #Gamergate getan?, Tagesschau.de, 31.08.2015 Es geht um die Rolle von Frauen in Spielen, den rauen Ton in der Spielbranche und handfeste Drohungen: Seit #Gamergate vor einem Jahr die Szene erschütterte, gibt es Besserung - doch behoben sind die Probleme nicht. Von Stephan Ebmeyer, SWR Die Entstehung der Bewegung Der Ursprung von #Gamergate liegt in einer Beziehung, die in die Brüche ging. Eine Spieleentwicklerin in den USA soll ihren Freund betrogen haben, teils mit Spielejournalisten. Der Vorwurf: Sie habe so bessere Kritiken für ihr Spiel bekommen. Deshalb wurde sie bedroht. Ihre Adresse und Telefonnummer wurden veröffentlicht. Die Entwicklerin verließ aus Angst ihr Haus. Dann rückt eine weitere Frau in den Fokus: Anita Sarkeesian. In ihrer Video-Webserie "Feminist Frequency" berichtete sie über die Darstellung von Frauen in Spielen. Ihre Kritik: Oft werden Frauen als schwach und hilflos dargestellt, müssen gerettet werden - oder sie sind extrem klischeehaft überzeichnet, um nicht zu sagen sexistisch. Mit dieser Kritik zieht sie den blanken Hass auf sich: Beleidigungen, Drohungen - Mord und Vergewaltigung. Die Spiele-Entwicklerin Maya Posch spielt selbst seit Ende der 1980er-Jahre. Auch sie wurde online attackiert. Ihr geht es in erster Linie um fehlende Transparenz in der Games-Presse. Sarkeesians Vorwurf des Sexismus teilt sie, auch wenn sie viele Argumente für zu weit hergeholt hält. Posch bemängelt, dass die Kritikerin selbst keine Gamerin mehr sei. Auf der anderen Seite wurde eine Diskussion über Gamergate von der "Society of Professional Journalists" in Miami durch eine Bombendrohung unterbrochen. Niemand wurde verletzt. Das Thema bietet wohl immer noch reichlich "Sprengstoff". Sie sind vorwiegend im Netz unterwegs - dort sind sie laut, oft harsch im Umgang. Wer online über das Thema sprechen will, sticht quasi in ein virtuelles Wespennest. Viele fühlen sich von den klassischen Medien missverstanden und übergangen.Manche Kritiker möchten aus Angst vor Konsequenzen ihren echten Namen nicht nennen: So auch "@ A_Man_In_Tomato" auf Twitter. Er behauptet, deutsche Spiele-Journalisten würden Artikel nicht recherchieren, sondern nur abschreiben. Er kritisiert fehlende Transparenz zwischen der Presse und deren Beziehungen zur Games-Industrie. Bedrohung und Belästigung lehnen er und andere wie Markus Rübsamen ab. Spricht man jedoch die #Gamergate-Kritiker auf Sexismus in Spielen an, werden die Argumente dünn. Rübsamen meint: "Sexismus liegt im Auge des Betrachters." Einige bestreiten, dass es das überhaupt gibt oder tun es als Verschwörung ab, wie Christian Szymanek: "Der Vorwurf des Sexismus´ und des Frauenhasses ist ein Alibi und ein nicht widerlegbares Totschlagargument." Eine Haltung, die eine anständige Auseinandersetzung mit dem Thema fast unmöglich macht. Die Diskussion hat sich im Netz etwas abgekühlt, brodelt aber noch weiter, sagt der Kulturwissenschaftler und Spieleredakteur Christian Huberts. Manche US-Spieleseiten unterstützen keine Crowdfunding-Projekte mehr und kennzeichnen gesponserte Artikel, eine Reaktion auf die Verstrickungsvorwürfe zwischen Journalisten und Games-Industrie. Und die Spiele selbst? "Die Sexismus Debatte hat wahrscheinlich erstmals überhaupt ein Bewusstsein für das Thema und ein Umdenken bei Spielern und Entwicklern angestoßen", sagt Huberts. Die meisten Spiele haben sich kaum verändert - doch gibt es einige wenige löbliche Ausnahmen: Das aktuelle "Tomb Raider" zum Beispiel. Eine deutliche Weiterentwicklung verglichen mit der überzeichneten Klischee-Frau Lara Croft aus dem ersten Spiel von 1996. Lara ist seit 2013 deutlich realistischer und zurückgenommener gezeichnet. Die Handlung hat eine Frau geschrieben - Rhianna Pratchett, Tochter von Fantasy-Autor Terry Pratchett. Ausnahmen sind außerdem Spiele wie "Bayonetta" oder "Mirror´s Edge". Beide haben starke Frauen als spielbare Hauptcharaktere. In der neuen Fußballsimulation "FIFA 16" können erstmals Frauen kicken, zwar nur die Nationalmannschaften untereinander, aber immerhin. Bei Spielern hat das jedoch eher zu Hohn statt Honorierung geführt. Flexibler ist der Bereich der so genannten "Independent"-Entwickler. Im Spiel "Life is strange" schlüpft der Spieler beispielsweise in die Rolle einer 18-jährigen Schülerin. Und nun? Eigentlich sollten Gamer glücklich sein. Sie sind endlich akzeptiert, kulturell und gesellschaftlich. Die Diskussion um #Gamergate führt genau in die andere Richtung. Die meisten Kritikpunkte haben sich mittlerweile erledigt. Manche Games haben sich zusammen mit den Gamern weiterentwickelt. Huberts meint, dass allein der mobile Markt viele neue Gamer in den Markt gebracht hat. "Der Markt und die Bedürfnisse des Markts ändern sich", sagt er. Allerdings seien viele Spiele in seinen Augen noch nicht konsequent genug umgesetzt. Die Spiele werden immer unterschiedlicher, die Spieler auch. Eine breite, öffentliche Diskussion kann nicht schaden. Vielleicht ist jetzt ein Jahr nach dem Anstoß der richtige Zeitpunkt dafür. zwillingeneu Eineiige Zwillinge malen an Düsseldorfer Kunstakademie, Tagesschau, 04.02.2015 Zwillinge leben für die Kunst Malen im Duett Die eineiigen Zwillinge Marina und Irina Fabrizius studieren nicht nur gemeinsam an der Düsseldorfer Kunstakademie, nein, sie malen auch gemeinsam. Derzeit können ihre Werke der Abschlussprüfung bestaunt werden Havarierter Frachter Modern Express vor der französischen Küste "Modern Express" wird abgeschleppt Bilder einer Havarie, Tagesschau.de, 01.02.2016 Fast eine Woche lang trieb der Frachter "Modern Express" vor der französischen Atlantikküste. Jetzt ist er im Schlepptau, wird in Richtung offene See gezogen. tagesschau.de zeigt Bilder von dem havarierten Schiff und von der Rettung, http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/modern-express-103.html Bundesregierung veröffentlicht Genehmigungen, Tagesschau, 04.02.2015 Weiter Rüstungsgüter für Saudi-Arabien Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien sind heikel. Eine Meldung, der Bundessicherheitsrat habe die Ausfuhr von Militärelektronik in das Land gestoppt, löste vor zwei Wochen entsprechende Aufmerksamkeit aus. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Von Oliver Mayer-Rüth. Bundesregierung bringt umstrittenes Anti-Terror-Gesetz auf den Weg und gegen Seitenwechsler von der Politik zur Wirtschaft, Tagesschau, 04.02.2015 Kabinett billigt Gesetzesänderung Karenzzeit beim Wechsel Der Wechsel von Regierungsmitgliedern in die Wirtschaft soll in Zukunft feste Regeln haben. Zudem hat das Kabinett eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht, um Anschläge radikaler Islamisten zu verhindern. Schon der Ausreise-Versuch gilt künftig als Straftat. | mehr Ex-Betreiber des illegalen Streaming-Portals Movie2k.to festgenommen, PC-WELT.de, 19.11.2019 Zwei mutmaßliche Ex-Betreiber des illegalen Streaming-Portals Movie2k.to wurden nun nach 6 Jahren festgenommen. Ein weiterer Verdächtiger soll Geld für das Portal gewaschen haben. https://www.pcwelt.de/news/Ex-Betreiber-des-illegalen-Streaming-Portals-Movie2k.to-festgenommen-10704410.html Kinox.to-Gründer: Ermittlern fehlt noch immer heiße Spur, Spiegel Online 03.04.2015 Wo sind die Brüder Kastriot und Kreshnik S.? Bei ihrer Suche nach den mutmaßlichen Betreibern von Kinox.to kommen die Ermittler nicht voran. Die Streaming-Plattform ist weiter online. Die Strafverfolgungsbehörden bekommen die mutmaßlichen Betreiber des illegalen Streaming-Portals Kinox.to auch nach fünf Monaten nicht zu fassen. "Wir haben noch keine heiße Spur bislang", sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden, Wolfgang Klein. Nach den 22 und 25 Jahre alten Brüdern Kastriot S. und Kreshnik S. aus dem Raum Lübeck wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Es habe immer wieder mal Vermutungen zum Aufenthaltsort der Männer gegeben, aber diese seien "nicht zielführend" gewesen, sagte Klein. Kinox.to ist ein Nachfolgeportal des 2011 vom Netz genommenen Kino.to, dessen Drahtzieher unter anderem in Leipzig saßen. Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft führt die Ermittlungen. Den Kinox.to-Betreibern werden unter anderem gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung von mindestens 1,3 Millionen Euro, Erpressung und in einem Fall auch Brandstiftung vorgeworfen. Es gibt insgesamt vier Hauptbeschuldigte, zwei wurden bereits 2014 festgenommen. Kastriot und Kreshnik S. werden als gewaltbereit eingestuft. Trotz der Ermittlungen ist Kinox.to weiter online und bietet Zugriff auf illegal hochgeladene Filmen und Serien. Die Nutzer können sich die Inhalte per Stream ansehen, die Medien selbst liegen auf den Servern sogenannter Filehoster. Geld verdient das Portal mit Werbung. "Wir konnten es nicht abschalten, weil wir die Zugangscodes nicht haben", sagte Wolfgang Klein. mbö/dpa Perfider Rachefeldzug Wie eine Stalkerin einem Mann, einer Frau und einer Familie das Leben zur Hölle machte, STERN.de, 29.02.2020 https://www.stern.de/p/crimeplus/geschichten/stalking--wehe-du-liebst-mich-nicht--8839890.html Geplante Gesetzesänderung Maas will Stalking-Opfer besser schützen, Tagesschau.de, 10.07.2016 Telefonterror, Auflauern, Belästigungen: Stalking kann die Opfer psychisch fertig machen. Die Täter werden nur selten verurteilt, die rechtlichen Hürden sind zu hoch. Mit einer Gesetzesänderung will Justizminister Maas Betroffene nun besser schützen, https://www.tagesschau.de/inland/stalking-schutz-101.html Schutz von Mitarbeitern Bahn testet Bodycams, Tagesschau.de, 10.07.2016 Zum Schutz vor gewaltsamen übergriffen tragen Bahn-Mitarbeiter auf Berliner Bahnhöfen Bodycams. Ersten Erfahrungen zufolge schreckten diese potenzielle Täter ab, sagte Bahn-Sicherheitschef Rischke. Weitere Bahnhöfe sollen folgen, https://www.tagesschau.de/inland/bodycam-bahn-101.html Sidewalk Labs Toronto-Projekt: Immer noch keine konkreten Aussagen zum Datenschutz, netzpolitik.org, 21.03.2018 Das Smart-City-Tochterunternehmens von Alphabet möchte der Welt in Toronto zeigen, dass es auch in der Digitalisierung von Städten vorne mitspielt. Als ein Bürger nach dem Speicherort der vielen durch das Projekt erzeugten Daten fragte, blieb das Unternehmen aber stumm. https://netzpolitik.org/2018/sidewalk-labs-toronto-projekt-immer-noch-keine-konkreten-aussagen-zum-datenschutz/ Rotlichtviertel: Kabinett einigt sich auf Prostitutionsgesetz Anmelde-, Erlaubnis- und Kondompflicht, Tagesschau, 04.02.2015 Monatelang rang die Koalition um ein Gesetz zum Schutz für Prostituierte. Gegen rechtliche Verschärfungen protestierten sowohl Opposition als auch Berufsverbände der Sexarbeiterinnen. Nun hat sich das Kabinett auf Eckpunkte geeinigt. Von Marie von Mallinckrodt. Zucker, Rotwein, Sahnejoghurt: Diese Ernährungsregeln können Sie vergessen, FOCUS Online, 06.02.2015 von FOCUS-Online-Autorin Petra Apfel Lebensmittelindustrie, mediterrane Küche, Fleisch, Herz-Kreislauf, Herz-Kreislauf-Erkranklungen, Ballaststoffe, Alkohol, Zucker, Pflanzenöl, Butter, Ernährung, Acolourbox.de, Kulinarische Intelligenz: Essen, was einem schmeckt und guttut, FOCUS Online Jahrelang für die Gesundheit auf Zucker, Kaffee und Butter verzichtet, aber ganz viel Gemüse gegessen? Hätte nicht sein müssen. Der Effekt ist minimal, sagen neue Studien. Es wird Zeit, auf den eigenen Bauch zu hören und zu essen, was einem schmeckt. Die Liebhaber von Eisiges Kanada Bis zu minus 40 Grad: Bei diesen Outdoor-Aktivitäten trotzt man im Yukon der Kälte, FOCUS Online, 07.03.2016 Eisiges Kanada: Bis zu minus 40 Grad: Hier wird heißer Tee zu Eiswürfeln: Im Yukon sinken die Temperaturen im Winter unter minus 40 Grad. Doch das hält die Menschen nicht davon ab, sich draußen zu vergnügen - ob auf dem Fatbike, dem Hundeschlitten oder beim ..., http://www.focus.de/reisen/kanada/eisiges-kanada-fatbiken-und-eisfischen-wintersport-im-yukon_id_5324291.html Apple HealthKit: Gesundheit und Fitness in iOS 8, CHIP.de, 04.06.2014 iOS 8 kommt mit HealthKit, einer neuen Suite für Fitness und Gesundheit. HealthKit zeichnet Daten zu Bewegung, Ernährung und Schlafzeiten auf. Sogar eine Gesundheitskarte mit allen wichtigen Daten - von Allergien bis zu regelmäßig eingenommenen Medikamenten - für den Notfall ist an Bord, http://www.chip.de/news/Apple-HealthKit-Gesundheit-und-Fitness-in-iOS-8_70175426.html . Gas und Bremse verwechselt: schrottreif! Fahrer setzt fremden 415.000-Euro-Ferrari gegen Häuserwand, Focus, 03.04.2015 Es gibt so Tage, da geht aber auch wirklich alles schief: Schlimm genug, wenn man bei einem 620-PS-Ferrari Gas und Bremse verwechselt. Doppelt dumm, wenn der Wagen in eine Häuserfront prallt. Und dreifach ... Prozess in Augsburg Frau verklagt Partneragentur - weil "Rolf, 57, nett und liebevoll" nicht existiert, FOCUS Online, 13.10.2016 Prozess in Augsburg: Frau verklagt Partneragentur - weil Rolf, 57, nett und liebevoll nicht existiert1428 Euro hat eine Frau dafür bezahlt, den Mann ihres Lebens zu finden. Eine Vermittlerin empfahl ihr Rolf, "57, groß, nett und liebevoll". Doch ob der 57-Jährige je existierte, ist ungewiss. Die Frau klagt nun gegen das..., http://www.focus.de/regional/muenchen/prozess-in-augsburg-augsburgerin-verklagt-partnervermittlung-weil-rolf-57-gross-nett-und-liebevoll-nicht-existiert_id_6063124.html Stadt München leitet Disziplinarverfahren ein: "Ich lerne gerne Leute kennen" - Verwaltungsbeamter arbeitet abends als Callboy, FOCUS Online, 13.10.2016 http://www.focus.de/regional/muenchen/beamter-aus-muenchen-callboy-nach-feierabend-ich-lerne-gerne-leute-kennen-und-sex-habe-ich-auch-gerne_id_6060721.html Star-News: Völlig verändert - OP-Schock: Was ist aus diesem Kinderstar geworden? FOCUS Online, 13.10.2016 http://www.amica.de/star-news/voellig-veraendert-op-schock-was-ist-aus-diesem-kinderstar-geworden_id_4264300.html?utm_source=focus&utm_campaign=news%2b&utm_medium=referral&utm_content=FOL_Home_TL_HS_Amica+Kinderstars+Operation+Schock Nie mehr abkleben: So sehen Sie sofort, ob jemand gerade per Webcam mithört oder mitsieht, FOCUS Online, 13.10.2016 http://www.focus.de/digital/videos/nie-mehr-abkleben-so-sehen-sie-sofort-ob-jemand-gerade-per-webcam-mithoert-oder-mitsieht_id_6067068.html Urteil von Menschenrechts-Gerichtshof: Betreiber haftet für Nutzerkommentare, Tagesschau, 16.06.2015 16:56 Uhr Weil sich ein estnischer Fährbetreiber in einem Internetforum beleidigt fühlte, erklagte er sich eine Entschädigung. Vom Betreiber. Dieses Urteil hat nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bestätigt. Der Fall könnte Konsequenzen haben. Der Fall liegt schon Jahre zurück, wurde in Estland aber kontrovers diskutiert: Um abgelegene Inseln per Fähre erreichen zu können, wurden Eisbrecher eingesetzt. Das klingt logisch. Doch weil dadurch preisgünstigere und schnellere Autostrecken über das Eis nicht so schnell angelegt werden konnten, entbrannte Streit. Ausgetragen wurde der in den Kommentarspalten eines Nachrichtenportals. Das Ziel des anonymen Volkszorns: Der Fährschiff-Betreiber. Gegen die beleidigenden Kommentare klagte der Mann. Ein estnisches Gericht gab ihm 2008 Recht und verurteilte den Betreiber der Seite, die Delfi AS, zu einer Geldstrafe von 320 Euro. Straßburg: Betreiber hätte schneller löschen müssen Als letzte Instanz musste nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) über den Fall urteilen. Das Portal hatte vor dem Gerichtshof auf Verletzung seiner Meinungsfreiheit geklagt und argumentiert, dass es einen neutralen Dienst zur Verfügung stelle. Doch der Richterspruch fiel eindeutig aus: Der Betreiber Delfi hat die anstößigen Kommentare nicht schnell genug entfernt. Er sei rechtlich verantwortlich für die Kommentare. Ein Urteil, das Konsequenzen haben könnte, die weit über Estland hinausragen. Denn eine Berufung ist nicht mehr möglich. Konsequenzen für 47 Staaten Betroffen sind Betreiber von Internetportalen in allen 47 Ländern des Europarats. Dazu zählen alle EU-Länder, die Schweiz, die Türkei und die meisten osteuropäischen Länder wie Russland und die Ukraine. Zu sicher sollten sich Verfasser von beleidigenden Kommentaren jedoch nicht fühlen. Denn in Deutschland kann die Polizei bei Verleumdungen oder Beleidigungen verlangen, dass Seitenbetreiber die IP-Adresse der Nutzer offenlegen. Die 17 Richter wiesen jedoch explizit daraufhin hin, dass das Urteil auf Social-Media-Plattformen und offene Foren nicht übertragbar ist. Vom Kasino in den Tod: Weltspiegel-Reportage aus Südkorea, Tagesschau, 08.03.2015 Im südkoreanischen Kangwonland ist ein Paradies für Spieler entstanden, das für viele zur Hölle wird. Sie reisen aus dem ganzen Land nach Sabuk und viele verlieren dort alles. Pastor Bang kämpft gegen die Spielsucht seiner Landsleute, von Uwe Schwering. Drei Minuten brauchen Einbrecher, um eine Wohnung zu durchforsten, acht Minuten für ein Einfamilienhaus. Und auch wenn die Bewohner findig sind: Die Diebe spüren fast jedes Bargeldversteck auf, Focus, 02.02.2015 Hier sollten Sie Ihr Geld besser nicht verstecken: Die niedrigen Zinsen verleiten die Deutschen dazu, ihr Geld zuhause zu horten, anstatt es zur Bank zu bringen. Doch dies birgt Gefahren. Denn Einbrecher haben es vor allem auf Bargeld abgesehen und sind sehr findig, wenn es darum geht, Geldverstecke aufzuspühren. Statistiken zeigen: Etwa drei Minuten brauchen Diebe nach N24-Informationen, um eine Wohnung systematisch zu durchstöbern, acht Minuten benötigen sie für ein Einfamilienhaus. Dabei sind Standardverstecke besonders gefährlich: Socken, Kaffeekanne oder hinter dem Bilderrahmen - hier werden die Einbrecher schnell pfündig. "430 Millionen Beute pro Jahr - und das steigt". Bodo Pfalzgraf von der Deutschen Polizeigewerkschaft rät gegenüber N24 dazu, sein Bargeld in einem fest verschlossenen Tresor zu lagern. Den bekommen Einbrecher nur schwer geknackt, vor allem, weil sie daran interessiert sind, möglichst schnell wieder aus dem Haus zu verschwinden. Prototypen von Erdkabeln Neue Stromtrassen Erdkabel kosten Milliarden, Tagesschau.de, 05.10.2015 Der von den Koalitionsspitzen verabredete verstärkte Einsatz von Erdkabeln im Zuge der Energiewende wird teuer. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums entstehen im Vergleich zu reinen Freileitungen zusätzliche Kosten von bis zu acht Milliarden Euro. Tödliches Mers-Virus erstmals in Niedersachsen, Tagesschau, 07.03.2015 Ein digital nachgefärbter Scan zeigt die Struktur des "Middle East Respiratory Syndrome", kurz: Mers. Der Gesundheitszustand des 65-Jährigen, der wegen des gefährlichen Mers-Virus im Osnabrücker Marienhospital behandelt wird, ist unverändert. Das teilte ein Klinik-Sprecher dem NDR mit. Der Patient sei in schlechter gesundheitlicher Verfassung. Er sei ins Marienhospital verlegt worden, weil es dort ein spezielles Beatmungsgerät gebe. Der Patient werde auf einer Intensivstation behandelt. Der 65-Jährige war Anfang Februar aus einem Urlaub in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Deutschland zurückgekehrt; Ende Februar hatte er sich in Behandlung begeben, weil er unter Grippesymptomen wie Husten und Fieber litt. Am Sonnabend wurde dann die oft tödlich endende Viruserkrankung Mers diagnostiziert. Etwa 50 Menschen aus dem Umfeld des Mannes stehen derzeit zur Sicherheit unter medizinischer Beobachtung. Es gibt keinen Impfstoff Das Virus kommt vor allem in den arabischen Ländern vor und ist im Jahr 2012 erstmals aufgetreten. Einen Impfschutz gibt es nicht. Die Infektion kann sehr unterschiedlich verlaufen: Manche Menschen bemerken sie gar nicht, andere haben eine leichte, und wieder andere eine sehr schwere oder sogar tödliche Atemwegserkrankung. In einigen Fällen wurde auch Nierenversagen beobachtet. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts vor allem über Tröpfchen- oder Schmierinfektion möglich. Mers sei aber "nicht leicht übertragbar". Das Ministerium betont: Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. "Entwicklung maßgeblich unterbrochen": Pentagon-Bericht behauptet: Putin leidet am Asperger-Syndrom, Tagesschau, 05.02.2015 Asperger-Syndrom, Wladimir Putin Es sind brisante Behauptungen, die aus einem internen Bericht des Pentagons hervorgehen: Demnach soll der russische Präsident Wladimir Putin am Asperger-Syndrom leiden. Die tiefgreifende Entwicklungsstörung beeinflusse alle seine Entscheidungen maßgeblich. Die Behauptung kann nicht letztgültig bewiesen werden, und es ist unklar, welche Pentagon-Kreise der Bericht erreichte. "Seine neurologische Entwicklung war maßgeblich unterbrochen in seiner Kindheit": So lautet nur ein Satz aus einem brisanten Pentagon-Bericht über den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der dem Portal "USA Today" vorliegt. Der Text aus dem Jahr 2008 wurde von Brenda Connors, einer Expertin für Körpersprache an dem "Naval War College" in Newport, in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen verfasst. Seit 1996 hatte sie Putin eingehend anhand von zahlreichen Video-Aufnahmen studiert. Connor und ihr Team sind Teil des "Office of Net Assessment" einem internen Forschungsinstitut des Pentagons. 2011 schrieben sie eine weitere Studie zu dem Thema. Nun sind die pikanten Informationen an die Öffentlichkeit gelangt. Putin reagiert mit extremer Kontrolle: In ihrem Report attestieren die Wissenschaftler Putin, am Asperger-Syndrom zu leiden, "einer autistischen Störung, die all seine Entscheidungen beeinflusst", wie "USA Today" weiter aus dem Bericht zitiert. Das Syndrom äußere sich zum Beispiel in Putins Führungsstil, der von extremer Kontrolle geprägt sei. Dies sei jedoch lediglich eine Form der Kompensation, heißt es dort weiter. Aber auch seine Physis sei davon betroffen: So bewege er seine rechte Körperhälfte nur sehr grobmotorisch. Auch seine Mimik sei beeinflusst. Die Forscher könnten ihre Aussagen nicht letztgültig beweisen, schließlich hätten sie nicht die Möglichkeit, den russischen Präsidenten einem Gehirn-Scan zu unterziehen. In dem Report zitieren Connor und ihr Team jedoch Autismus-Spezialisten, die ihre Erkenntnisse stützen. Putin zeigt Verhaltensauffälligkeiten: Einer der Experten, die Connors und ihre Kollegen in ihrem Report zu der Autismus-These unterstützten, ist Dr. Stephen Porges, aktuell als Psychiatrie-Professor an der Universität von North Carolina tätig. Jahre später sei er jedoch von seiner Ansicht abgewichen, schreibt "USA Today": Er habe den finalen Bericht nie gesehen und würde heute Abstand davon nehmen, Putin das Asperger-Syndrom zu attestieren, erklärte er gegenüber der Seite. Der russische Präsident zeige zwar Verhaltensauffälligkeiten, sei etwa sehr defensiv, wenn er sich an Orten mit hoher sozialer Interaktivität aufhalte, jedoch müssten die Wissenschaftler Putin auch in ruhigerer Umgebung beobachten. Nur so könnten sie zu einem fundierten Ergebnis kommen. "Wenn du ihn studieren möchtest, musst du das nicht bei einem großen Staatsempfang tun, sondern eher in einer ruhigen Eins-zu-Eins-Situation", wird Porges bei "USA Today" zitiert. Wer bekam den Bericht zu Gesicht? Es sei nicht gesichert, ob der Report offiziell vom Pentagon in Auftrag gegeben wurde, heißt es auf der Seite weiter. Bis zum früheren Verteidigungsminister Chuck Hagel oder einem seiner Vorgänger sei der Bericht zumindest nie durchgedrungen, wie eine Sprecherin des Pentagons sagte. Re: [SPAM] Traffic-Überziehung 03-2015 Von: info@gooken.de An: "Server-Drome" <info[at]server-drome.de>, anzeige[at]polizei.nrw.de Datum: 17.04.2014 Heute 13:27:13 Name: Gooken Gl.: m Straße: Waldhornstr. 9 Ort: 41239 Mönchengladbach Beschuldigter: Oliver Schleglhofer, http://server-drome.de Datum: 17.04.2015 Widerspruch gegen die Rechnung von server-drome.de bzw. Anzeige wegen Abrechnungsbetrug Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit nehme ich Bezug auf Ihre bzw. die von server-drome.de gestellte Rechnung siehe unten. Das ist ja unglaublich, was Sie da auf einmal von mir fordern! Seit fast zehn Jahren sind Sie nun schon mein Webhoster. Der Traffic lag dabei die ganze Zeit unter fünf GB, und auf einmal soll er bei 28 Gigabyte liegen? Das glauben Sie doch selber nicht! Bei einer Überschreitung ist es doch außerdem allein Ihre Aufgabe, Ihre Kunden rechtzeitig in Kenntnis zu setzen, statt ihnen schlagartig unbegrenzte Summen abzufordern. Stattdessen lassen Sie es auf eine beliebige Überschreitung ankommen. Das aber ist Ihr eigenes Versagen und nicht das Versäumnis Ihrer Kunden! Außerdem löschen Sie meine Webseiten auf Ihrem Server (Server25) mit der Begründung, Virenbefall hätte dafür gesorgt. Virenüberprüfungen seitens unterschiedlichster Stellen, darunter sogar Google, wie auch eigenerseits haben keinerlei Viren auf meinen Webseiten konstatiert. ... MIt freundlichen Grüßen Gooken Server-drome.de schrieb Traffic-Überziehung 03-2015 Von: "Server-Drome" <info[at]server-drome.de> An: Re: [SPAM] Traffic-Überziehung 03-2015 Traffic-Überziehung 03-2015 Von: "Server-Drome" info[at]server-drome.de An: info@gooken.de Datum: 16.04.2015 Gestern 12:59:55 Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Sie haben Ihr Traffic-Limit für den letzten Monat mit 28 GB überzogen, wir berechnen Ihnen pro angefangenem GigaByte je 1,00 EUR. =============================================== - R e c h n u n g - =============================================== Traffic: 28,00 EUR =============================================== Summe: 28,00 EUR ========================================= - B a n k v e r b i n d u n g - ========================================= Bank: Volksbank Hohenneuffen Kontoinhaber: Oliver Schleglhofer Kontonummer: 22138005 Bankleitzahl: 61261339 BIC: GENODES1HON IBAN: DE12612613390022138005 Verwendungszweck: Traffic - Web239 / R... Betrag: 28,00 EUR ========================================= Mit freundlichen Grüßen Oliver Schleglhofer Server-Drome - ========================================= - - K u n d e n - S u p p o r t - ========================================= - - SERVER-DROME - Internet Service Provider - Haldenweg 2 | D-73252 Lenningen - Inhaber Oliver Schleglhofer - USt-ID Nummer: DE251446738 - support@server-drome.de - www.server-drome.de - ========================================= - Ominöse Störungen beim Flugradar: Das Rätsel von Pardubice, Tagesschau, 04.06.2015, Text ist von Gooken gekürzt Vor einem Jahr verschwanden in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Ländern die Daten Dutzender Zivilflugzeuge vom Radar. Ein NATO-Manöver sei schuld, hieß es zunächst. Nun gibt es nach Informationen von WDR und SZ jedoch einen ganz anderen Verdacht. Von Thomas Kramer und Anna Neifer, WDR Bislang hieß es, vermutlich hätte ein NATO-Manöver die Probleme ausgelöst. Genau diese Theorie wird in dem Bericht aber verworfen. Die getesteten Frequenzen und die geographische Ausdehnung des NATO-Trainings würden nicht zu den Daten der Radarstörungen aus den Flugsicherungszentralen passen, heißt es. Auch Wetterstörungen oder einen Hackerangriff könne man ausschließen. Stattdessen hat die EASA die entscheidende Störquelle in einem Gebiet südöstlicPrototypen von Erdkabeln | Bildquelle: dpa Neue Stromtrassen Erdkabel kosten Milliarden Der von den Koalitionsspitzen verabredete verstärkte Einsatz von Erdkabeln im Zuge der Energiewende wird teuer. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums entstehen im Vergleich zu reinen Freileitungen zusätzliche Kosten von bis zu acht Milliarden Euro. h von Prag verortet. Im Zentrum liege die Stadt Pardubice. "Es ist höchst wahrscheinlich, dass von der dortigen Industrie durchgeführte Tests die tatsächliche Quelle für die Störungen gewesen sind", schreibt die EASA im publizierten Bericht. Daten des Bundeskriminalamts Kriminalität im Internet wächst rasant 45.000 Fälle allein in Deutschland, ein verursachter Schaden in Höhe von rund 40 Millionen Euro: Laut Bundeskriminalamt wächst die Cyberkriminalität rasant. Vor allem die Abhängigkeit der Industrie von Informationstechnologien birgt laut BKA-Präsident Münch Gefahren, https://www.tagesschau.de/inland/cyber-kriminalitaet-bka-101.html . Weniger Gewalt in Bahnhöfen und Zügen: Ein Erfolg der Videoüberwachung?, Tagesschau, 10.03.2015 Gewalt und Vandalismus in Bahnhöfen und Zügen haben 2014 deutlich abgenommen. Das geht aus dem neuen Sicherheitsbericht der Bahn hervor. Der Konzern führt dies unter anderem auf die Videoüberwachung zurück. Gegen zwei Probleme hilft sie aber nicht. Gewalt und Vandalismus in Bahnhöfen und Zügen haben 2014 deutlich abgenommen. Das geht aus dem neuen Sicherheitsbericht der Bahn hervor. Der Konzern führt dies unter anderem auf die Videoüberwachung zurück. Gegen zwei Probleme hilft sie aber nicht. Der Bahn zufolge gingen die registrierten Körperverletzung in allen Zügen und Bahnhöfen im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf rund 13.650 Fälle zurück. Dies entspreche 37 Übergriffen in allen Zügen und Bahnhöfen pro Tag. Die Fälle von Vandalismus - etwa beschädigte Sitze, zerkratzte Scheiben oder zerstörte Fahrstühle - nahm laut Bahn ebenfalls um sieben Prozent auf 11.050 Fälle ab. Der Schaden habe sich damit um zehn Prozent auf rund 27 Millionen Euro verringert. Bereits im Jahr 2013 hatte es einen deutlichen Rückgang gegeben. Deutlich mehr Übergriffe auf Mitarbeiter und Graffiti: Zwei Probleme bekam die Bahn aber nicht in den Griff: Die Zahl der gesondert registrierten tätlichen Übergriffe auf Bahn-Mitarbeiter stieg im 2014 um 300 auf 1500, wie der Konzern bereits im Februar mitgeteilt hatte. 70 Prozent der Angriffe richteten sich gegen Sicherheitskräfte. Die Bahn führte die Zunahme zum einen darauf zurück, dass die Sicherheitskräfte früher und konsequenter eingriffen. Zum anderen seien die Mitarbeiter aufgefordert worden, jeden Fall zu melden. Eine Frau am S-Bahnhof Oranienburger Straße in Berlin neben einer mit Graffiti besprühten S-Bahn. Ein Viertel mehr Graffittis registrierte die Bahn 2014. Der Sachschaden ist immens. Um satte 25 Prozent stieg die Zahl der registrierten Graffitis. Insgesamt registrierte die Bahn 19.350 Fälle von beschmierten Zügen und Bahngebäuden. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf 8,1 Millionen Euro. Die Bahn führte den sprunghaften Anstieg unter anderem auf die Lokführerstreiks Ende des Jahres zurück. Aufgrund der Ausstände sei es nicht möglich gewesen, viele Züge an den üblichen Anlagen abzustellen. Insgesamt zahlten sich verbesserte Sicherheitskonzepte mit mehr Präsenz von Personal und mehr Videoüberwachung aber aus, sagte Bahn-Sicherheitschef Gerd Neubeck. An mehr als 100 Bahnhöfen werde die Videotechnik noch ausgebaut, kündigte er an. BACK Vulkan in Chile ausgebrochen, Tagesschau, 23.04.2015 Tausende Menschen fliehen vor Calbuco Explosionen und eine kilometerhohe Aschewolke: Im Süden Chiles ist der Vulkan Calbuco ausgebrochen. Tausende Menschen wurden evakuiert. Präsidentin Bachelet warnte vor einem bis zu einem Meter dicken Staubteppich. Zuletzt war Calbuco 1972 aktiv. Milliardenverlust und Konzernumbau Deutsche Bahn wird zum Sanierungsfall, Tagesschau.de, 02.12.2015 Es ist das erste Minus seit gut zehn Jahren: Wegen der Probleme ihrer Gütersparte macht die Deutsche Bahn in diesem Jahr voraussichtlich einen Milliardenverlust. Damit der Bund trotzdem eine Dividende kassiert, erhöht der Konzern seine Schulden. "Er soll nicht umsonst gestorben sein" Sie verlor ihren Sohn: Der bewegende Appell einer Mutter an die Deutsche Bahn, FOCUS Online, 29.06.2015 Die Hamburgerin M. Plichta verlor ihren fünfjährigen Sohn Matteo an einem Bahnübergang. Sie saßen zu fünft im Auto, als ein Zug sie erfasste. Matteo starb. Nun fordert die Mutter von der Deutschen Bahn Schranken an jedem Bahnübergang - damit so etwas nie wieder passiert. Von FOCUS-Online-Autorin Janna Krenz iTunes, Media Markt, Obi: So leicht lassen sich Gutscheinkarten ausrauben, FOCUS Online, 20.03.2015 Fälschung, Barcode, Guthaben, Geschenkkarte, Gutscheindpa/Malte ChristiansBei einem Gutschein kann der Beschenkte selbst aussuchen, was er will. Zuvor sollte er sich aber die AGB ansehen. Elektronische Gutscheine und Guthabenkarten sind beliebte Geschenke. Doch sie können leicht manipuliert werden. So einfach können Gauner auf fremde Rechnung shoppen gehen. Es gibt sie an Tankstellen, in Supermärkten und in den Läden selber: Gutscheinkarten von Ikea und Zalando über iTunes bis Saturn. Als Alternative zu Bargeld werden sie gerne verschenkt - doch die Überraschung ist groß, wenn die Karte schon vor dem Bezahlen an der Kasse leer ist. Das System hinter den Guthabenkarten von Tankstellen und Einzelhändlern kann laut einem Bericht der Computerzeitschrift "c´t" leicht ausgetrickst werden. Opfer von Betrügern seien dabei vor allem ahnungslose Käufer oder Beschenkte, deren Kartenguthaben von den Kriminellen abgeräumt werden könne, berichtete die "c´t" am Freitag. Barcodes sind leicht zu fälschen Als zentrale Schwachstelle hat die Zeitschrift die Tatsache ausgemacht, dass viele Guthabenkarten lediglich mit einem aufgedruckten Barcode oder einem Magnetstreifen gesichert sind. Barcodes ließen sich jedoch leicht kopieren oder selbst erzeugen, sodass ein Gauner leicht eine Dublette eines Gutscheins herstellen könne, schreibt die "c´t". "Dabei kann sich der Gauner aussuchen, ob er einen ehrlichen Kunden die Dublette kaufen lässt und das Original verwendet oder ob er selbst die Dublette zum Einkaufen benutzt." 60 Sekunden im Internet: Spektakuläre Fakten zu einer Minute im Internet Hunderte Stunden Videomaterial, tausende Kommentare, Millionen an E-mails und Suchanfragen - in nur einer Minute erzeugen 2,7 Milliarden vernetzte Menschen enorme Datenmengen. FOCUS Online zeigt die spektakulärsten Fakten. In einer Minute… …führen Internet-Nutzer weltweit 1 400 000 Gespräche über Skype. Das wäre als würden alle Einwohner Münchens gleichzeitig telefonieren. …versenden Internetnutzer 2 400 000 Emails. Wäre jede Email eine Briefseite und würde man diese hintereinanderlegen, dann entstünde jede Minute eine Strecke von 700 Kilometern. Das entspricht der Entfernung von Kiel nach Nürnberg. Die schlechte Nachricht: Drei von vier Mails sind unerwünschte Werbung. … senden Internetnutzer rund 280 000 Kurznachrichten über Twitter. Wären diese Nachrichten Notizzettel bedeckten sie ein ganzes Eishockeyfeld. … fügen Internetnutzer mehr als 120 000 Fotos auf Online-Portalen hinzu. Das entspricht etwa 530 klassischen Fotoalben. Gleichzeitig schauen sich die Internetnutzer auf Flickr 20 000 000 Bilder an. Auf Facebook klicken sie 1 800 000 Mal "like" und kommentieren 41 000 Beiträge. …. werden 105 000 Euro Handelsvolumen auf eBay erzielt. Auf Amazon werden in der gleichen Zeit für 93 000 Euro Waren umgesetzt. Beides entspricht einem Luxusauto pro Minute. … bewegen die privaten Nutzer weltweit 1 000 000 000 000 Byten Daten im Netz. Das entspricht einer Bibliothek mit 550 000 000 Büchern. … erhält Google 2 000 000 Suchanfragen. Eine Google-Suche verbraucht 0,1 Kilowattstunden Strom. Pro Minute sind das also 200 000 Kilowattstunden. Mit der gleichen Energie könnte man ein Mehrfamilienhaus mit 100 Mietern ein Jahr lang heizen. Tarifstreit zwischen GDL und Bahn, Tagesschau, 20.04.2015 Lokführer streiken ab morgen wieder Wieder Verspätungen und Zugausfälle bei der Bahn: Die Lokführer der GDL wollen von Dienstagnachmittag bis Freitagmorgen die Arbeit im Güterverkehr niederlegen. Ab Mittwochmorgen wird der Personenverkehr für fast zwei Tage bestreikt. Multimillionär nach einem Jahr: Diese 10 Dax-Bosse verdienen am meisten, Focus, 26.03.2015 Die Vorstandschefs der 30 deutschen Dax-Konzerne haben 2014 im Schnitt 5,9 Millionen Euro verdient. Das ergab eine Studie des Beratungsunternehmens HKP. Die Unterschiede bei der Vergütung sind allerdings groß. Das sind die Topverdiener: Martin Winterkorn - Volkswagen: 15,9 Millionen Dieter Zetsche - Daimler: 14,4 Millionen Frank Appel - Deutsche Post: 9,6 Millionen Ulf Schneider - Fresenius: 9,2 Millionen Kurt Bock - BASF: 7,8 Millionen Kasper Rorsted - Henkel: 7,7 Millionen Joe Kaeser - Siemens: 6,7 Millionen Marijn Dekkers - Bayer: 6,7 Millionen Elmar Degenhart - Continental: 6,2 Millionen Anshu Jain - Deutsche Bank: 6,2 Millionen. Die absoluten Abräumer waren 2014 der Fresenius- und der Continental-Boss: Sie steigerten ihre Bezüge um 70 Prozent beziehungsweise 122 Prozent. 1001geschichte.de Viele Menschen lernen im Urlaub eine/n Einheimische/n kennen und verlieben sich. Doch vorsicht, nicht alle sind ehrlich! Viele sind nur darauf aus, jemanden ... ... http://cc.bingj.com/cache.aspx?q=Schwarzliste%2b ... ist eine Liste von Personen oder Dingen, die gegenüber ... schwarze Liste herunterladen [472 KB], Stand 11.12.2014. Die erste Liste (Anhang A) umfasst alle Fluggesellschaften, für die in Europa Betriebsverbot besteht. ... http://ec.europa.eu/transport/modes/air/safety/air-ban/index_de.htm Schwarze Liste der Versicherungen in Deutschland Der Betreiber informiert über die deutschlandweit und versicherungsübergreifend geführte so genannte Uniwagnis-Datei, in der Daten von Versicherten ohne deren Wissen gespeichert werden. http://www.marketing-agentur.biz/ Lebensversicherungen: Mit diesen Tricks wollen Anbieter ihre Kunden loswerden, FOCUS Online, 03.11.2016 Viele Kunden bekommen derzeit Briefe von ihrer Lebensversicherung. Darin werben die Anbieter für die vorzeitige Kündigung der Policen. Kunden sollten die Offerten auf keinen Fall unterschreiben, http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/lebensversicherung/vorsicht-lockschreiben-mit-diesen-maschen-draengen-lebensversicherer-ihre-kunden-aus-lukrativen-vertraegen_id_6145438.html Eurowings-Passagiere landen in Köln/Bonn 68 Stunden Verspätung!, Tagesschau.de, 11.01.2016 Eigentlich wollten sie schon am Samstag wieder in Deutschland sein - doch daraus wurde nichts. 68 Stunden zu spät ist nun eine Eurowings-Maschine am Flughafen Köln/Bonn gelandet. Die Gründe für den langen Trip: ungewöhnlicher Geruch und gesetzliche Ruhepausen. Schwarze Liste im Internet. Nirgends wird mutmaßlich so viel geworben wie im Internet. Insbesondere Dienstleist... Schwarzliste ... http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/schwarzl.htm Wie bewegt man sich ohne Bildschirm durchs Internet? Barrierefreiheit geht alle an, auch die Privatwirtschaft, netzpolitik.org, 14.05.2016 Die Braille-Zeile ist ein Werkzeug, das auf dem Bildschirm dargestellte Inhalte für Blinde und Sehgeschädigte auszugeben - CC BY-SA 3.0 via wikimedia/Sebastien.delorme Blinde und Sehgeschädigte benutzen Hilfsmittel wie Screenreader und Braillezeilen, um sich im Internet zu bewegen. Doch das allein reicht nicht. Für ein barrierefreies Internet müssen alle mitarbeiten, doch gerade in der Privatwirtschaft liegt noch einiges im Argen. Dabei ist Barrierefreiheit nicht einfach ein lästiger Kostenfaktor. Sie nutzt allen - Menschen wie Maschinen, https://netzpolitik.org/2016/wie-bewegt-man-sich-ohne-bildschirm-durchs-internet-barrierefreiheit-geht-alle-an-auch-die-privatwirtschaft/ . Interview zu Störerhaftung und Abmahnungen: "Wir haben ein Problem mit der Anwendung des Gesetzes durch unsere Gerichte", netzpolitik.org, 13.05.2016 Alle reden wieder über die Störerhaftung, seit die Bundesregierung eine Gesetzesänderung angekündigt hat. Wir sprechen in einem Interview mit Rechtsanwältin Beata Hubrig über Freifunk-Initiativen und Störerhaftung, Abmahnungen und Gegenwehr und darüber, welche Fragen noch offen sind und ob wirklich weniger Abmahnungen zu erwarten sind, wenn die Gesetzesänderung kommt, https://netzpolitik.org/2016/interview-zu-stoererhaftung-und-abmahnungen-wir-haben-ein-problem-mit-der-anwendung-des-gesetzes-durch-unsere-gerichte/. Informatikpionier Berners-Lee wird 60 Mr. Internet hat Geburtstag Er gilt als einer der Väter des Internets: Tim Berners-Lee arbeitete Ende der 1980er-Jahre beim Kernforschungszentrum CERN. Dort entwickelte er die Standards HTM und http, die Basis-Technik für das Internet. Heute wird Berners-Lee 60. Tagesschau.de, 08.06.2015 von Andreas Horchler. Silicon Valley befürchtet Kollaps des Systems, PC-WELT.de, 28.01.2017 Führungskräfte aus dem Silicon Valley bereiten sich durch Waffen-Käufe, Bunker sowie Flucht-Helikopter auf den Doomsday vor. http://www.pcwelt.de/news/Silicon-Valley-befuerchtet-Kollaps-des-Systems-10112941.html EU macht Jagd auf Raubkopierer und Produktpiraten, CHIP.de, 25.08.2008 Die EU und die USA machen Ernst: Mit dem Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) wollen sie die Produktpiraterie bekämpfen und stellen den Bürger dabei unter Pauschalverdacht. Internet-Zwangsabschaltungen und kurze Rechtswege sollen jede Urheberrechtsverletzung aufdecken. Dazu kommen die in den USA schon gängigen Notebook-Durchsuchungen. Wir zeigen, was sich hinter dem geplanten Entwurf verbirgt, http://www.chip.de/artikel/EU-macht-Jagd-auf-Raubkopierer-und-Produktpiraten_32626840.html. BGH zu Internet-Tauschbörsen Nicht immer haftet der Anschlussinhaber, Tagesschau.de, 12.05.2016 Wer seinem Besuch das Passwort für das WLAN-Netzwerk überlässt, haftet nicht, wenn die Gäste im Internet etwas Illegales tun. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Damit haben die Richter für etwas mehr Klarheit beim Thema illegales Filesharing gesorgt. Kolja Schwartz gibt einem Überblick, https://www.tagesschau.de/inland/faq-filesharing-105.html . Musikkauf im Internet: Der Frust mit dem Kopierschutz, CHIP, 07.07.2006 Vielen Musik-Käufern geht "Digital Rights Management" (DRM) zu weit. Die Technik reguliert die Rechte von Dateien, die Sie bei Online-Diensten wie iTunes, Napster oder Musicload kaufen. Spätestens wenn der tragbare Musikspieler den Dienst verweigert oder die zum Abspielen notwendigen Lizenzen mit einem Systemcrash verloren gehen, beginnt der Frust mit DRM, http://www.chip.de/artikel/Musikkauf-im-Internet-Der-Frust-mit-dem-Kopierschutz_20142037.html . Mobbing - so reagieren Sie richtig, PC-WELT.de, 18.06.2017 Schätzungsweise eine Million Deutsche werden in der Arbeit gemobbt. Hier sind die Arbeitgeber in der Pflicht. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Mobbing___so_reagieren_Sie_richtig-Die_Arbeit_und_der_taegliche_Horror-8950522.html Black Box: So werden Flugzeugabstürze aufgeklärt, PC-WELT.de, 18.06.2017 Die in einer Black Box gespeicherten Daten können den Grund für einen Flugzeugabsturz liefern. Wir erklären die Hintergrü,nde. https://www.pcwelt.de/ratgeber/Black_Box__So_klaeren_Experten_Flugzeugen-Katastrophen_auf-Absturzursachen-8957306.html Digitaler Nachlass Der Friedhof im Netz: Wem gehören unsere Daten nach dem Tod?, geo.de, 01.10.2019 Wenn Menschen sterben, die zu Lebzeiten in sozialen Netzwerken aktiv waren, sind deren Profile oft noch über Monate oder Jahre abrufbar. Machen Internetkonzerne mit verstorbenen Nutzern ein Geschäft? https://www.geo.de/wissen/21972-rtkl-digitaler-nachlass-der-friedhof-im-netz-wem-gehoeren-unsere-daten-nach-dem-tod New York City: Frau am Time Square von herabstürzendem Gebäudeteil erschlagen, STERN.de, 18.12.2019 Tragischer Unfall auf dem Times Square: Eine Frau wird in unmittelbarer Nähe des Touristen-Hotspots von einem Gebäudeteil erschlagen. Laut US-Medien hatten die Besitzer des Hochhauses bei dessen Instandhaltung geschlampt. https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/times-square--frau-wird-von-herabfallendem-gebaeudeteil-erschlagen-9054100.html Mozilla entlässt über 70 Mitarbeiter, PRO LINUX, 16.01.2020 Mozilla entlässt mindestens 70 Mitarbeiter, da die geplanten Umsatzziele außerhalb der Einnahmen durch Suchmaschinen bisher nicht realisiert werden konnten. [...] Auf Twitter äußerte sich Brendan Eich, einer der Gründer von Mozilla und späterer Kurzzeit-Geschäftsführer, der später Brave Browser ins Leben rief, sarkastisch, alles sei gut bei Mozilla für Baker mit 2,5 MIO USD Gehalt im Jahr sowie für weitere Mitarbeiter mit sechsstelligen Gehältern, die keine Kündigung erhalten hätten. Zu seiner Zeit habe es solche Gehälter nicht gegeben, so Eich. https://www.pro-linux.de/news/1/27723/mozilla-entl%C3%A4sst-%C3%BCber-70-mitarbeiter.html Ohne Worte Diese Rechnung eines Handwerkers macht eine Frau sprachlos - und das Netz ebenso, FOCUS Online, 27.09.2016 Als eine Mutter nach Hause kam und merkte, dass die Heizung kaputt war, rief sie einen Handwerker an. Eine Reparatur hätte 100 Dollar gekostet, doch was der Handwerker berechnete, macht uns alle sprachlos, http://www.netmoms.de/video/die-rechnung-eines-handwerkers-macht-diese-mutter-sprachlos-und-uns-ebenso/?utm_source=focus&utm_campaign=news%2b&utm_medium=referral&utm_content=FOL_Home_Teaser_HS_News+Rechnung+Handwerker. "Afrika, Afrika!" Die Sandräuber der Kapverden, Tagesschau.de, 23.09.2016 Blaues Meer und endlose Strände. Es scheint, als ob es auf den Kapverden eines im Überfluss gibt: Sand. Doch der kostbare Rohstoff wird immer weniger. Grund sind die Sandräuber. Einige Strände sind mittlerweile komplett verschwunden. Von Shafagh Laghai. | video, https://www.tagesschau.de/videoblog/afrika_afrika/kapverden-sandraeuber-101.html Mit den deutschen Kannibalen die Freizeit gestalten! ... Au, ja, immer verfressener werden: "Eure Freizeit ist ein kostbares Gut - denn nur in eurer Freizeit könnt ihr tun, was ihr wirklich wollt. Wir freuen uns über euer Interesse an uns Kannibalen und möchten euch auf den folgenden Seiten einen Einblick über uns geben. Erlebet eure Freizeit gemeinsam mit uns - wir freuen uns auf euch! Wenn Ihr Fragen oder Interesse an uns und unserer Tätigkeit habt, könnt Ihr uns gerne kontaktieren - wir stehen euch gerne zur Verfügung!" die-Kannibalen.de - http://www.die-kannibalen.de, Enrico Franke, Hintere Dorfstraße 14, D-74906 Bad Rappenau (US-Sektor) - Bonfeld, info@die-kannibalen.de; unter anderem werden die Kannibalen von folgenden Firmen gesponsert: Holzbau Schieber Fürfeld Malerbetrieb Enrico Franke Heck Verpackungskonzepte Cleebronn, Stand: 2014 Fortsetzung News&Links, Zeitraum 23.10.2014-??? u.a.: "Kinder vergessen - Honig im Kopf" BACK |