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intro


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disclaimer

Gooken: unabhängig - unparteiisch - tatsachengetreu - meinungsfreudig
Zur Erinnerung: Auf unseren Webseiten aufgelistete Berichte müssen nicht unserer Meinung entsprechen.
, Red., Gooken, 2021

#ME#TOO "Mehr Respekt vor einem Altenpfleger als allen Industrie-Bossen zusammen"
"Jeder Altenpfleger leistet mehr für die Gesellschaft als alle Investmentbanker zusammen
, gesehen im Facebook-Profil von einer WIEDERUM ANDEREN ( DRITTEN ) ( als der hier beschriebenen ) Maja Schmidt am 18.01.2021

Passage von Stefan Kleinkrieg ( Weltkrieg ) von (heut bin ich extrabreit) aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen."

From Russia today
Theodor Körner

"Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten.
Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!"

Carl Theodor Körner (23 September 1791 - 26 August 1813) was a German poet and soldier.
https://brd-schwindel.ru/

Jüdisches Leben in Deutschland - nicht mehr ohne Polizeischutz zu denken
Schutz jüdischer Einrichtungen
Gesichert und bewacht - meistens
, tagesschau.de, 11.10.2019
Eigentlich ist jüdisches Leben in Deutschland mittlerweile nicht mehr ohne Polizeischutz zu denken - in Halle war dies am hohen Feiertag Jom Kippur offenbar nicht der Fall. Wie sind jüdische Einrichtungen gesichert?
https://www.tagesschau.de/inland/schutz-juedische-einrichtung-101.html

Die Macht der jüdischen Lobby, uncut-news.ch, 16.06.2022
Von Philip Giraldi: Er ist ehemaliger CIA-Spezialist für Terrorismusbekämpfung und Offizier der Defense Intelligence Agency, der heute hauptsächlich als Kolumnist und Fernsehkommentator in Erscheinung tritt. Er leitet außerdem das Council for the National Interest eine Organisation, die für eine zurückhaltendere Politik im Nahen Osten eintritt.
Jeder, der einige Zeit in Washington verbracht hat und das Fiasko, das sich dort abspielt, einigermaßen aufmerksam verfolgt hat, könnte zustimmen, dass die mächtigste ausländische Lobby die israelische ist, unterstützt von einem riesigen inländischen Netzwerk, das den jüdischen Staat schützt und ernährt. In der Tat ist es das inländische Element der Lobby, das ihr Stärke verleiht, unterstützt durch extravagant gut finanzierte Think Tanks und Medien, die jüdisch dominiert sind, wenn es um Entwicklungen im Nahen Osten geht. Die Macht dessen, was ich lieber als jüdische Lobby bezeichne, zeigt sich auch auf staatlicher und lokaler Ebene, wo Bemühungen um einen friedlichen Boykott Israels aufgrund seiner Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in mehr als dreißig Staaten bestraft und sogar kriminalisiert wurden. In mehreren Bundesstaaten, darunter auch Virginia, sind besondere Handelsvereinbarungen vorgesehen, die israelischen Unternehmen auf Kosten der Anwohner und Steuerzahler zugute kommen.
https://uncutnews.ch/die-macht-der-juedischen-lobby/

RocknRolf auf umsagter BE mit Realms of Shades 1986: "The land of the damned, it will always expand. The creature of the night. Greeding and smile."

"Weil wir so gierig sind", gesteht ein westdeutscher Bankier einer damals noch renommiert geltenden Bank in einem der folgenden Berichte. Gehen wir all dem doch gemeinsam mit möglichst aktuellem Bezug allerbester Quellen einfach nach wie insbesonders tagesschau.de, ferner netzpolitik.org, FOCUS Online, Spiegel Online, "die Zeit", "SZ" bzw. PCWelt und Chip.de usw.:

So geht das seit Jahrzehnten

Was kommt nur nach all seinen B-Film-Nebenrollen, seinem StarWars ohne Außerirdische und seinen Es-geht-(bzw. ging)-kaum-noch-kaputter-Systemen (Computer-Systeme), seiner Vorstellung von uns alle in die ewigen Jagdgründe klimpernden Ballard-Pour-Advertisement vom Mäuseklavier?

"Und sag mal..., der Katholik mit dem StarWars ohne Außerirdische aus den USA dauernd von 1981/82, der mit den unbekannten irischen Vorfahren, ..., war der eigentlich nicht kinderlos?"


"Everything from Ami is evil bad. Ami go home!!! / Alles vom Ami ist mist. Ami go home!!!". Die wievielte Stimme war das eigentlich schon? Wir, Gooken, hören das über USA (vom Ami) nicht zum ersten Mal ...
Außer son bisschen Rock- und Popmusik 60er bis alte 80er-Jahre kommen viele da einfach nicht mehr mit !

"All people confident with the 80th know, that USA is a criminal state, who takes his superiority ... / Allen mit der Geschichte der vergangenen 80er Jahre vertrauten denkenden Menschen ist doch bekannt, dass die USA ein verbrecherischer Staat ist, der seine Übermacht mit ..."
www.compact-online.de/us-strategie-weltpolizei-oder-beobachtender-raushalter

Wenn die Industrie den Profit über das menschliche Leben stellt, T.H.G., uncut-news.ch, 10.05.2023
Jedes Mal, wenn eine Partei die Gesellschaft "übernehmen" will, wird sie versuchen, die lebenswichtigen Güter zu monopolisieren, was es schwierig, wenn nicht gar unmöglich macht, sich gegen das System aufzulehnen, das sie bereitstellt.
Von: Ein Arzt aus dem Mittleren Westen
[...] Als ich mir alles ansah, was im Energiesektor geschehen war, wurde mir sofort klar, dass dasselbe Drehbuch wiederverwendet wurde. Immer wieder sah ich, wie dieselben Methoden, mit denen wirksame Therapien verboten und schlechte Medikamente der Öffentlichkeit aufgezwungen wurden, dazu benutzt wurden, schlechte Energiequellen auf dem Markt zu halten und die guten zu vertuschen.
https://uncutnews.ch/wenn-die-industrie-den-profit-ueber-das-menschliche-leben-stellt/

Jemand meinte entrüstet, er sei Sohn eines Steuerbeamten und kein Mafia-Kind´
Sein eigener Vater würde ihn sonst nicht mehr kennen (der und sein Staat immer...).

Von News&Links#Windows und News&Links#NSA&Co.
OKBündnisse: Five Eyes, Nine Eyes, ...
"Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten"
Hacking und Spionage
, netzpolitik.org, 24.02.2020
...
https://netzpolitik.org/2020/ist-whatsapp-sicher-genug-fuer-die-diplomatie/
https://netzpolitik.org/2020/is-whatsapp-safe-for-diplomats/

1911 bzw. "Jaja, am Tage als der Reagan kam"... Unvorstellbar schon die elterliche Vorstellung, ihr kleiner Spröszlig;ling plappert bereits in der Schule und anderswo ihre Ansichten, Meinungen und Gesinnungen aus...

Der Irrsinn dieser Welt: Untergang der Mächtigen: Atomkraftwerke, Waffendeals, Umweltverschmutzung, Korruption, Lobbyismus, ...: Die herrschende Klasse riecht ihren nahenden Untergang - und will noch rasch möglichst viel Unheil anrichten, Kolumne, Spiegel Online, 24.08.2015

Mafia der Mächtigen, uncut-news.ch, 26.10.2021
Die ehemalige US-Vizeministerin und Investmentbankerin Catherine Austin Fitts zeigt auf, wie massive systemische Korruption dazu führt, dass Demokratie durch Befehl und Kontrolle ersetzt wird, Renten geplündert und kleine sowie mittlere Unternehmen ausgeschaltet werden. (Mit Video)
Die beiden erörtern in einem rund 90-minütigen Interview u.a. folgende Themen:
Krieg als Geschäft
Beginn des Finanzputsches vor zwei Jahrzehnten
Überführung grosser Teile der Wirtschaft aus kleinen Unternehmen und aus den Gemeinden in grosse, börsennotierte Unternehmen
Diebstahl der Rentenvermögen
Streben der Zentralbanken nach absoluter Kontrolle
Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von 2,3 Billionen Dollar aus dem Pentagon und der Zerstörung des World Trade Center 7
Wiedereinführung der Sklaverei dank digitaler Technologie
Illusion der anonymen Kryptowährungen
Unterschied zwischen einer industriellen Wirtschaft und einer Netzwerkökonomie
Weg aus dem digitalen Gefängnis
Einfache Massnahmen, die ergriffen werden können, um weiteren Schaden zu minimieren
https://corona-transition.org/mafia-der-machtigen
https://uncutnews.ch/mafia-der-maechtigen/

Ehemaliger CIA-Spezialist: Amerika, der Taugenichts. Wie tief können wir sinken?, uncut-news.ch, 20.05.2022
USA/DAS IMPERIUM
Von Philip Giraldi: Er ist ehemaliger CIA-Spezialist für Terrorismusbekämpfung und Offizier der Defense Intelligence Agency, der heute hauptsächlich als Kolumnist und Fernsehkommentator in Erscheinung tritt. Er leitet außerdem das Council for the National Interest eine Organisation, die für eine zurückhaltendere Politik im Nahen Osten eintritt.
https://uncutnews.ch/ehemaliger-cia-spezialist-amerika-der-taugenichts-wie-tief-koennen-wir-sinken/

Das große De-Banking: Global, drakonisch und verheerend, uncut-news.ch, 01.08.2023
Bänkster/Finanzmafia, Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO)
Wie ich in meinem Buch "Die bösen Zwillinge der Technokratie und des Transhumanismus" geschrieben habe, ist das globale Bankenkartell als die wahre treibende Kraft hinter der Globalisierung, der Technokratie und dem "Großen Neustart" an die Oberfläche gekommen. Im Jahr 1973 bevölkerten die Geschäftsbanken die Reihen von Organisationen wie der Trilateralen Kommission. Im Jahr 2023 wurden sie von den Zentralbanken selbst abgelöst.
Es gibt eine Hierarchie im Bankensystem, in der die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) an der Spitze steht und ihre Richtlinien an die einzelnen Zentralbanken der Mitgliedstaaten verteilt, die wiederum ihre Richtlinien an die Geschäfts- und Investmentbanken in ihren jeweiligen Ländern weitergeben.
Wir wissen mit Sicherheit, dass die BIZ den Ansturm auf eine bargeldlose Gesellschaft mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) vorantreibt. Laut ihrer eigenen Website:
Der BIS Innovation Hub entwickelt öffentliche Güter im Technologiebereich, um Zentralbanken zu unterstützen und die Funktionsweise des Finanzsystems zu verbessern. Wir haben Zentren auf der ganzen Welt und ein globales Netzwerk von Zentralbankexperten für Innovation.
Weltweit gibt es mindestens sieben solcher Innovation Hubs, die mit den neuesten Finanztechnologien und Entwicklungswerkzeugen ausgestattet sind. Einzelne Zentralbanken schicken ihre Entwicklungsteams zum nächstgelegenen Hub, um Innovationen zu entwickeln, zusammenzuarbeiten und den Einsatz von CBDCs zu testen.
In dieser Phase des Spiels scheint die Befehlskette die großen Mitgliedsbanken zu entfesseln, um diejenigen zu vernichten, die sich der ursprünglich von der BIZ geschaffenen Meistererzählung widersetzen. Dieser Prozess wurde als "De-Banking" bezeichnet. (Bitte senden Sie keine E-Mails mit dem Bindestrich in De-Banking. Dies dient der Hervorhebung).
Beim De-Banking werden die Bankkonten der Zielpersonen oder -unternehmen ohne Vorankündigung geschlossen. Ein Grund wird nicht genannt, es werden aber auch keine illegalen Aktivitäten festgestellt. Wenn ein Kunde in illegale Aktivitäten wie Geldwäsche, illegale Drogen, Menschenhandel etc. verwickelt ist, kann eine Schließung gerechtfertigt sein.
Aber nicht beim De-Banking.
In den USA kündigte JP Morgan Chase plötzlich die Privat- und Geschäftskonten von Dr. Joseph Mercola. Auch die Konten mehrerer leitender Angestellter des Unternehmens und ihrer Familienangehörigen wurden gekündigt. Alle Konten wurden ohne Erklärung gesperrt. Es war ein "schockierendes und erschreckendes" Bombardement, um das auszuschalten, was der Bankensektor als hartnäckigen und gefährlichen Widerstand ansieht. Mercola betreibt keine illegalen Aktivitäten, aber er ist ein scharfer und einflussreicher Kritiker von Big Pharma, der Technokratie, der Vereinten Nationen, des Weltwirtschaftsforums und der Globalisierung im Allgemeinen.
Auf die Frage nach einer Erklärung für das De-Banking antwortete Chase ungläubig: "Aus Datenschutzgründen können wir Kundenbeziehungen nicht diskutieren, aber wir schließen keine Konten aufgrund politischer Zugehörigkeit, und das haben wir in diesem Fall auch nicht getan".
Mercola.com ist ein riesiges kommerzielles Unternehmen, das jeden Monat Millionen von Dollar einnimmt. Für die meisten Banken wäre es ein Juwel unter den Profitbringern, aber nicht für Chase.
Ein anderer prominenter Globalisierungskritiker in Großbritannien, Nigel Farage, wurde auf ähnliche Weise von NatWest, einer der vier großen Clearingbanken mit einem Vermögen von über 750 Milliarden Pfund, entlassen. Farage war der ursprüngliche Gründer der Brexit-Bewegung und wie Mercola ein scharfer Kritiker der Globalisierung, des WEF etc.
Auf der Website von NatWest heißt es:
Die NatWest Group ist eine Beziehungsbank für eine digitale Welt. Wir setzen uns für Potenzial ein; Wir bauen Barrieren ab und schaffen finanzielles Vertrauen, damit die 19 Millionen Menschen, Familien und Unternehmen, denen wir in Gemeinden im gesamten Vereinigten Königreich und Irland dienen, wieder aufbauen und gedeihen können. Wenn unsere Kunden Erfolg haben, werden wir es auch tun.
NatWest unterschätzte jedoch Farages Reichweite und Einfluss, denn er bewies der Nation schnell, dass er wegen seiner politischen Ansichten ins Visier genommen worden war. Das Echo war überwältigend.
Reuters titelte kurz darauf: NatWest-Chef tritt nach "schwerem Fehler" im Farage-Fiasko zurück.
Das war nicht das Ende der selbstverschuldeten Probleme von NatWest. Eine Facebook-Gruppe wurde gegründet, um andere NatWest-Kunden anzuziehen, denen das Konto gekündigt wurde, und innerhalb weniger Tage gab es nicht weniger als 10.000 Mitglieder, die nun "gegen die angeblich undurchsichtigen Debanking-Praktiken der Bank" vorgingen.
Ein Mitglied der Facebook-Gruppe berichtete, dass er "letztes Weihnachten zur Tafel gehen musste, ohne Zugriff auf mein Geld zu haben".
In Anlehnung an die Reaktion von Chase auf die Mercola-Säuberung antwortete der Sprecher von NatWest auf die Frage eines Reporters:
"Wie alle regulierten Bankinstitute im Vereinigten Königreich unterliegen wir gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen und legen großen Wert auf deren Einhaltung. Dies kann bedeuten, dass wir verpflichtet sind, die Anweisungen eines Kunden zu verzögern oder zu verweigern und das Konto eines Kunden zu sperren oder einzuschränken."
Soviel zum Versprechen von NatWest: "Wenn unsere Kunden Erfolg haben, werden wir es auch tun."
Dies ist nur der Anfang und nicht das Ende des großen De-Banking.
Vergangene Woche habe ich Kontext und Bedeutung für die USA gegeben,
Wenn CBDCs wie geplant umgesetzt werden, werden sie den Föderalismus beenden, die US-Verfassung zerschlagen, das bestehende Banken-/Finanzsystem zerstören und die Technokratie in die Schranken weisen. Du möchtest das nicht mitmachen? Ihnen werden Bankkonten entzogen, Ihnen werden die Mittel entzogen und Sie werden aus dem Wirtschaftsleben geworfen, bis Sie sich dazu entschließen, dem nachzukommen.
Jetzt wissen wir mit Sicherheit, dass es global ist, was bedeutet, dass die Marschbefehle von einer höheren Ebene kamen, von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
Betrachten wir dies als eine weitere strategische Initiative im Krieg gegen die Menschlichkeit, die die Welt in eine Technokratie verwandeln wird. Lassen Sie sich nicht von Klaus Schwabs Begriff "Great Reset" verwirren. Wenn das WEF sagt: "Bis 2030 wirst du nichts mehr besitzen und glücklich sein", dann bedeutet das, dass du nichts mehr besitzen wirst. Das ist das erklärte Ziel der Technokratie seit ihrer Gründung in den frühen 1930er-Jahren.
Quelle: The Great De-Banking: Global, Draconian And Devastating, https://www.technocracy.news/the-great-de-banking-global-draconian-and-devastating/
https://uncutnews.ch/das-grosse-de-banking-global-drakonisch-und-verheerend/

OKGoogle trackt Mastercard-Nutzer
Bericht: Google verfolgt Nutzer offline mit Mastercard-Daten
, PC-WELT.de, 31.08.2018
Laut einem Bloomberg-Bericht kauft Google Kunden-Daten von Mastercard, um Kunden auch offline zu tracken.
Wie die News-Plattform Bloomberg berichtet, ist Google wohl einen Deal mit Mastercard eingegangen, um Offline-Einkäufe von Kreditkarten mit Nutzerkonten zu verknüpfen. Für die Daten von 70 Prozent aller Mastercard-Inhaber der USA aus dem Jahr 2017 soll Google demnach mehrere Millionen US-Dollar gezahlt haben. Darin enthalten sind Transaktionsdaten, die für Google ausreichen, um Personen eindeutig zu identifizieren.
[...] Laut den Angaben von Bloomberg sind sich aber beide Unternehmen wohl darüber bewusst, dass hier jede Menge Datenschutz-Probleme auftauchen. Der Deal wurde daher nur zögerlich eingegangen. Vier Jahre wurde zwischen den zwei Unternehmen verhandelt, bevor der Deal abgeschlossen wurde. Mastercard-Inhaber wurden darüber hinaus nicht über das Tracking informiert. Zwar gäbe es in Googles Web-Console eine Möglichkeit das Tracking zu untersagen, jedoch ist dies für den Großteil der Nutzer nicht ersichtlich.
[...] Der Bloomberg-Bericht bezieht sich nur auf die USA. Ob Google in weiteren Ländern ähnlich vorgeht, geht aus dem Artikel nicht hervor. In den Vereinigten Staaten machen Umsätze mit Mastercard rund 25 Prozent des gesamten Umsatzes aus.
https://www.pcwelt.de/a/bericht-google-verfolgt-nutzer-offline-mit-mastercard-daten,3452190

OKFacebook fragte Banken nach Nutzerdaten, PC-WELT.de, 07.08.2018
Facebook hat laut einem Medienbericht bei mehreren großen US-Banken angefragt, um von diesen Kundendaten zu bekommen.
https://www.pcwelt.de/a/facebook-fragte-banken-nach-nutzerdaten,3451879 ä

OKGoogle kennt Ihre Online-Einkäufe via Gmail-Tracking, PC-WELT.de, 20.05.2019
Google ist in der Lage, alle Online-Einkäufe der Nutzer zu tracken, auch wenn diese nicht via Google getätigt wurden.
https://www.pcwelt.de/news/Google-kennt-Ihre-Online-Einkaeufe-via-Gmail-Tracking-10594891.html

OKVisualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018
Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert.
https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/

The Corbett Report: Treffen Sie J. P. Morgan, den obersten "Bankster", T.H.G., uncut-news.ch, 01.08.2023
Bänkster/Finanzmafia
James Corbett
Hätte man ihn als Jungen kennengelernt, hätte man vielleicht nicht erwartet, dass aus John Pierpont Morgan einmal viel werden würde.
Zunächst einmal war er ein kränkliches Kind, das ständig von Hautausschlägen, Kopfschmerzen, Rheuma, Scharlach und einer ganzen Reihe anderer Krankheiten geplagt wurde. Außerdem wuchs er im Schatten seines mächtigen, herrschsüchtigen und überaus erfolgreichen Vaters auf, und der selbstbewusste Pierpont (wie er von Freunden und Familie genannt wurde) wirkte im Vergleich dazu schwach und verwelkt. Er zeigte wenig intellektuelle Neugier und war auffallend launisch, wobei er sich oft von seinem hitzigen Temperament überwältigen ließ.
Und doch wurde Morgan am Ende seines Lebens als weltumspannender Koloss der amerikanischen Finanzwelt gefeiert, abwechselnd verehrt, gehasst und gefürchtet wegen des riesigen Kapitals, das er über sein internationales Bankennetzwerk kontrollierte.
Wie also haben Pierponts Lebenserfahrungen diesen kränklichen Jungen zu dem Finanzmonarchen geformt, der er schließlich wurde? Und wie hat er seinerseits die Welt um sich herum mit dem enormen Reichtum, der ihm zur Verfügung stand, geformt? Finden wir es heraus.
DAS HAUS MORGAN
Jede Epoche hat ihre Königsmacher, ihre Geschäftemacher, ihre Strippenzieher, ihre Finanziers und ihre Meisterschurken. Gelegentlich verkörpert ein Mann all diese Rollen auf einmal. Das war zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Fall, als man auf die Frage nach Amerikas oberstem Königsmacher, seinem wichtigsten Geschäftemacher, seinem stärksten Strippenzieher, seinem größten Finanzier oder seinem größten Schurken ausnahmslos nur eine Antwort erhielt: John Pierpont Morgan.
Quelle: https://corbettreport.substack.com/p/meet-j-p-morgan-bankster-in-chief
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-treffen-sie-j-p-morgan-den-obersten-bankster/

Und du PayPal? Die Rolle der EU bei der Unterdrückung von Dissidenten!, uncut-news.ch, 17.10.2022
PayPal scheint sich nicht sicher zu sein, ob es sich an dem aktuellen Kreuzzug gegen Online-Desinformation" beteiligen soll oder nicht.
Zunächst schloss es die PayPal-Konten von The Daily Sceptic und der Free Speech Union und sogar das persönliche Konto ihres Gründers Toby Young, um sie dann zwei Wochen später wieder einzurichten. Dann kündigte sie an, dass sie von jedem, der ihre Dienste im Zusammenhang mit der "Förderung von Fehlinformationen" nutzt, 2.500 Dollar einbehalten würde, und zwei Tage später machte sie wieder eine Kehrtwende und gab bekannt, dass diese Formulierung nie in ihre neuen Nutzungsbedingungen aufgenommen werden sollte.
Es war nicht beabsichtigt, sie aufzunehmen? Woher kommt sie dann?
Könnten der EU-Verhaltenskodex für Desinformation und der Digital Services Act (DSA), über die ich in meinem letzten Brownstone-Artikel geschrieben habe (hier zu finden in Deutsch), etwas mit PayPals zaghaften Ausflügen in die "Bekämpfung von Desinformation" zu tun haben? Nun, ja, das könnte der Fall sein, und Sie können sicher sein, dass EU-Beamte oder -Vertreter bereits mit PayPal darüber gesprochen haben.
Wie in meinem vorherigen Artikel beschrieben, verlangt der Kodex von den Unterzeichnern, das zu zensieren, was von der Europäischen Kommission als Desinformation eingestuft wird, und zwar unter Androhung hoher Geldstrafen. Der Durchsetzungsmechanismus, d. h. die Geldbußen, wurde im Rahmen der DSA festgelegt.
PayPal ist derzeit kein Unterzeichner des Kodexes. Da es weder eine Inhaltsplattform noch eine Suchmaschine ist - die potenziellen Kanäle für "Desinformation", auf die der DSA abzielt - ist es natürlich nicht in der Lage, per se zu zensieren. Die allererste Verpflichtung im "verstärkten" Verhaltenskodex, den die Europäische Kommission im vergangenen Juni vorgestellt hat, ist jedoch genau der Demonetarisierung gewidmet.
Angesichts der Art der Geschäftsmodelle der prominentesten Unterzeichner - Twitter, Meta/Facebook und Google/YouTube - überrascht es nicht, dass diese Verpflichtung und die sechs "Maßnahmen", die sie umfasst, sich hauptsächlich auf Werbepraktiken beziehen.
https://brownstone.org/articles/et-tu-paypal-the-eus-role-in-financial-surveillance/
https://uncutnews.ch/und-du-paypal-die-rolle-der-eu-bei-der-unterdrueckung-von-dissidenten/

The Corbett Report: Wie Palantir die Welt eroberte, uncut-news.ch, 25.10.2022
Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das alles über jeden weiß. Ein Unternehmen, das Banken bei der Aufdeckung von Betrugsfällen genauso gut helfen kann wie Geheimdiensten beim Aufspüren von Staatsfeinden. Ein Unternehmen, das Bilder von Ihnen mit den Standortdaten Ihres Mobiltelefons, den von Ihnen geschriebenen E-Mails, Ihren Gesundheitsdaten, Ihren Kreditkarteneinkäufen und Tausenden anderen elektronischen Daten kombinieren kann, um ein intimes Porträt Ihres Lebens zu zeichnen - ein Porträt, das jeder Möchtegern-Ermittler mit ein paar Tastendrücken abrufen kann. Ein Unternehmen, das Sie überall auf der Welt und zu jeder Zeit ins Visier nehmen kann.
Hören Sie auf, sich dieses Unternehmen vorzustellen, denn es gibt es bereits. Es heißt Palantir Technologies.
Das vom milliardenschweren PayPal-Mitbegründer und Facebook-Frühinvestor Peter Thiel gegründete Startup aus dem Silicon Valley ist seit langem der Liebling des US-Militärs und der Nachrichtendienste und wird zunehmend zum Liebling der Unternehmenswelt. Und angesichts der Fähigkeit von Palantir, jeden Aspekt Ihres täglichen Lebens zu überwachen, zu verfolgen und letztlich zu kontrollieren, ist es nicht schwer zu verstehen, warum.
Dennoch haben nur wenige in der Öffentlichkeit jemals von Palantir gehört, und diejenigen, die es wissen, wissen nur, dass es ein böses Unternehmen ist, das unheimliche Dinge tut.
Aber dies ist der Corbett Report. Wir können mehr als das.
Heute wollen wir die Wurzeln dieser Bedrohung für die Menschheit erforschen, das Ausmaß aufdecken, in dem sie bereits Ihr Leben dem allsehenden Auge der Möchtegern-Weltkontrolleure ausgesetzt hat, und in den magischen Stein des Sehens blicken, um zu sehen, was die Zukunft für Palantir Technologies bereithält.
WAS IST PALANTIR?
Was genau ist Palantir also?
Wie sich herausstellt, ist diese Frage erstaunlich einfach zu beantworten. Palantir ist eine Scheinfirma für ein ehemals geheimes Militär- und Geheimdienstprojekt, das darauf abzielt, jedes verfügbare Stückchen Information über Sie zu sammeln und zu verwerten. Der schwierige Teil besteht darin, diese einfache Antwort aus der Masse an Lügen, Verschleierungen, Unwahrheiten, Halbwahrheiten und kontextlosen Fakten herauszufiltern, die in der Berichterstattung der Medien über das Unternehmen präsentiert werden.
Die offizielle Geschichte dieses auf Überwachung spezialisierten Unternehmens aus dem Silicon Valley - die in jeder Menge Mainstream-Puff-Pieces wiederholt wird - besagt, dass Peter Thiel Palantir Technologies 2004 als Vehikel gründete, um die Betrugserkennungssoftware von PayPal in ein marktfähiges Produkt zu verwandeln. Sein Traum war es, dass Palantir den wachsenden nationalen Sicherheitsriesen bei der Entwicklung eines Systems zur Analyse von Finanzaktivitäten auf Anzeichen terroristischer Aktivitäten unterstützt.
Aber laut dem "Libertären" Thiel (der mit dem nationalen Sicherheitsstaat zusammenarbeitet und von ihm profitiert, kriegstreiberische Politiker fördert, Lobeshymnen auf Leo Strauss und Carl Schmitt schreibt und, ach ja, zufällig Mitglied des Bilderberg-Lenkungsausschusses ist), geht es bei der Software von Palantir nicht darum, das eingreifendste System der elektronischen Überwachung zu entwickeln, das je erdacht wurde. Nein, natürlich nicht! Es geht nur um den Schutz der bürgerlichen Freiheiten!
Palantir war von Anfang an als "ein missionsorientiertes Unternehmen" konzipiert, so Thiel in einem 2013 erschienenen Profil des Unternehmens und seiner Gründer gegenüber Forbes. "Ich habe das Problem so definiert, dass wir den Terrorismus eindämmen und gleichzeitig die bürgerlichen Freiheiten bewahren müssen".
Das ist eine so unverfrorene und leicht zu entlarvende Lüge, dass sie nur von den Spottdrossel-Wiederholern der Dinosaurier-Medien wiedergekäut werden konnte. Aber es ist leicht zu verstehen, warum die pflichtbewussten Stenographen der Schoßhundpresse sie wiederholen würden. Schließlich gibt es in Bezug auf Palantir immer interessantere Dinge zu berichten als die Frage, wie das Unternehmen gegründet wurde oder was es eigentlich tut.
Nehmen Sie nur den Namen des Unternehmens: Palantir. Er ist eine Anspielung auf die magischen, sehenden Steine, die die Zauberer in J. R. R. Tolkiens mythischem Der Herr der Ringe-Universum benutzen, um durch Raum und Zeit zu sehen. Diese skurrile Namensgebung überträgt sich auf das, was ein Reporter als "lockere, nerdige Kultur" bezeichnet hat, die das Unternehmen durchdringt:
Die Büros des Unternehmens sind nach Orten aus Tolkiens Fabel benannt. So ist der Hauptsitz von Palantir in Palo Alto das Auenland, das Büro in McLean, Virginia (nur sechs Meilen von der CIA entfernt), ist Bruchtal, die Niederlassung in Washington, D.C., heißt Minas Tirith, usw.
...
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-palantir-die-welt-eroberte/

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

PayPal hebt die Gebühren an: Was Kunden jetzt wissen müssen, CHIP, 23.09.2021
PayPal wird bei bestimmten Transaktionen die Gebühren erhöhen - das gab der Zahlungsdienstleister nun bekannt.
https://www.chip.de/news/Gebuehren-bei-PayPal-erhoeht_183816445.html

Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020
Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie.
https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html

OKGoogle Pay: So deaktivieren Sie Paypal als Bezahlart, PC-WELT.de, 26.02.2020
Nach den Problemen der letzten Tage: So können Google-Pay-Nutzer die Nutzung von Paypal als Bezahlart deaktivieren.

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

OKPolizei warnt alle PayPal-Nutzer: Tückische Betrugsmasche bringt Sie um Ihr Geld, CHIP.de, 06.07.2020
Die Polizei warnt Nutzer eindringlich vor einer perfiden PayPal-Betrugsmasche, mit der Kriminelle versuchen, an Ihr Geld zu kommen. Die Masche richtet sich dabei vor allem an diejenigen, die über das Internet verkaufen. Wie Sie die PayPal-Masche erkennen, erklären wir Ihnen im Text. Typische Merkmale betrügerischer Mails zeigen wir Ihnen im Video.
https://www.chip.de/news/Polizei-warnt-alle-PayPal-Nutzer-Betrugsmasche-bringt-Sie-um-Ihr-Geld_182815122.html

OKÄrger mit Online-Bezahldienst
Verkäufer aufgepasst! Mit diesem Trick zocken Betrüger über Paypal ab
, STERN.de, 09.09.2017
Paypal gilt als eins der sichersten Online-Bezahlsysteme weltweit. Trotzdem schaffen es Betrüger, Verkäufer über den Dienst abzuzocken. Mit einem einfachen Trick, den jeder kennen sollte, der den Bezahldienst für seine Geschäfte nutzt.
http://www.stern.de/tv/verkaeufer-aufgepasst--mit-diesem-trick-zocken-betrueger-ueber-paypal-ab-7607550.html

OKThemes: Angreifer können jeden Windows-PC angreifen, PC-WELT.de, 09.09.2020
Mit Themes lässt sich Windows aufpeppen. Doch die Themes können Angreifer ausnutzen, um die Zugangsdaten für das Microsoft-Konto zu stehlen. Das geht theoretisch auf jedem Windows-PC. Microsoft will das aber nicht ändern.
Der Sicherheitsforscher Jimmy Bayne beschreibt unter seinem Twitternamen Bohops auf Twitter eine Möglichkeit, wie Angreifer die Microsoft-Kontodaten eines Windows-Nutzers stehlen können.
https://www.pcwelt.de/news/Themes-Angreifer-koennen-jeden-Windows-PC-angreifen-10880011.html

OKTester im Jahr 2016: Rund 5500 Verbindungsversuche pro Tag von MS Windows 10 ins Internet
In wenigen Stunden schnell mehrere hundert Kontakte zu Internetservern
Windows-Datenschutz auf BSI-Level - so gehts
, PC-WELT.de, 17.04.2019
Seit der Einführung von Windows 10 wird das Betriebssystem für seinen mangelnden Datenschutz kritisiert: Es werden zu viele Daten ins Internet gesendet. Nun hat das BSI nachgemessen und aufgedeckt, wie Sie den Datenversand komplett abstellen können.
Kritik am Datenschutz von Windows 10 hagelt es von Sicherheitsexperten, Bloggern und Firmen. Ein PC mit Windows 10, der aktuell keine Aufgabe zu erledigen hat, nimmt dennoch laufend Verbindungen zu Servern im Internet auf. Die Kritik ist nicht neu. Schon Windows XP wurde für seine sogenannte "Call-Home"-Funktionen kritisiert. Damals im Jahr 2001 waren einige Programme, etwa der Windows Media Player, für den unangemeldeten Kontakt ins Internet verantwortlich.
Was sich mit Windows 10 im Jahr 2015 geändert hat, war die schiere Menge an Verbindungen.
Fortsetzung des Berichts und Maßnahmen: in Kürze!

OKHacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019
Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html

Bänkster/Finanzmafia, Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO)
JP Morgan Chase Bank kündigt die Konten von impfkritischem Arzt Dr. Mercola und nimmt Mitarbeiter so wie Mitglieder seiner Familie ins Visier
, uncut-news.ch, 28.07.2023
Big Pharma versucht, einen seiner größten Kritiker, Dr. Joseph Mercola, zu begraben. Die engen Beziehungen zwischen Chase und verschiedenen großen Pharmaunternehmen werden durch einen bösartigen Angriff auf Mercola.com (mit Sitz in Florida), seine leitenden Angestellten und deren Familienmitglieder deutlich. Chase ignorierte völlig das Gesetz des Staates Florida, das es "Finanzinstituten verbietet, Dienstleistungen aufgrund politischer oder religiöser Überzeugungen zu verweigern oder zu stornieren". ⁃ TN-Redakteur
Mitarbeiter eines in Florida ansässigen Unternehmens für den Einzelhandel mit Gesundheitsprodukten berichteten, dass die JP Morgan Chase Bank plötzlich und ohne Angabe von Gründen ihre privaten und geschäftlichen Bankkonten geschlossen habe.
Einer der Mitarbeiter glaubt, dass die Kontoschließungen politisch motiviert waren und mit der umstrittenen Haltung seines Arbeitgebers zu COVID-19 zusammenhingen.
Eine andere Mitarbeiterin von Mercola Market sagte, die plötzliche Entscheidung, ihr Konto zu schließen, schaffe zusätzliche Hindernisse für die Überweisung von Geld an ihren Mann, der auf den Philippinen bettlägerig und dement sei.
Der Eigentümer von Mercola Market, Dr. Joseph Mercola, kritisierte den COVID-19-Impfstoff und die US Food and Drug Administration.
Als Reaktion auf den Bericht sagte Chase am Mittwoch gegenüber Florida´s Voice, dass die Konten nicht aufgrund politischer "Zugehörigkeit" geschlossen worden seien.
"Aus Datenschutzgründen können wir nicht über Kundenbeziehungen sprechen, aber wir schließen keine Konten wegen politischer Zugehörigkeit, und das haben wir in diesem Fall auch nicht getan", sagten sie.
Mercola Market verkauft Spezialgetränke, Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und andere Gesundheitsprodukte. Ein Geschäft befindet sich in Cape Coral.
Am 13. Juli erhielten Mercola Market, der CEO, der CFO und einige ihrer Familienmitglieder ähnliche Briefe von der Chase Bank, in denen es hieß, dass "sie sich entschieden haben, ihre persönlichen und geschäftlichen Konten zu schließen".
In den Briefen, die Florida´s Voice erhielt, wurde kein Grund für die plötzliche Schließung der Konten genannt. Florida´s Voice bat die Chase Bank um eine Antwort.
In einer Voicemail eines Chase-Vertreters an den Vorstandsvorsitzenden Steven Rye hieß es, der Grund für die Schließung der Konten von ihm und seiner Frau könne "aus rechtlichen Gründen" nicht bekannt gegeben werden.
Rye glaubt jedoch, dass die Konten aus diesem Grund plötzlich geschlossen wurden.
"Ich glaube, dass sie alle Konten wegen der Meinung von Dr. Mercola (unserem Arbeitgeber) geschlossen haben", sagte Rye zu Florida´s Voice. "Er hat in der gesamten COVID-Geschichte eine widersprüchliche Position eingenommen und war Co-Autor des Bestsellers "The Truth About COVID-19", der die Wahrscheinlichkeit aufdeckte, dass dieses Virus in einem NIH-finanzierten Labor entwickelt wurde.
Rye sagte, man habe ihm gesagt, dass seine Kinder in Zukunft kein Konto mehr bei der Chase Bank haben könnten.
"Es ist einfach schwer zu glauben, dass Ihre Familie, Ihre Frau, Ihre Kinder aufgrund der Meinung Ihres Arbeitgebers kein Bankkonto haben können und sie nie etwas falsch gemacht haben", sagte Rye. "Wir haben alle ganz klare Aufzeichnungen."
Eine Voicemail von einem Vertreter der Chase Bank forderte Rye auf, Unterlagen für eine Überprüfung seiner Konten einzureichen.
https://uncutnews.ch/jp-morgan-chase-bank-kundigt-die-konten-von-impfkritischem-arzt-dr-mercola-und-nimmt-mitarbeiter-so-wie-mitglieder-seiner-familie-ins-visier/

BIZ-Blaupause: Globale Kontrolle über ALLE Vermögenswerte, Informationen und Menschen, uncut-news.ch, 24.07.2023
Wir alle kennen den berühmt-berüchtigten Satz des Weltwirtschaftsforums: "Ihr werdet nichts besitzen, und ihr werdet glücklich sein". Aber wie wollen die globalen Eliten und die Zentralbanker dieses teuflische Vorhaben in die Tat umsetzen? Nun, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat es in ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht über ein vorgeschlagenes "Unified Ledger" mit dem Titel "Blueprint for the future monetary system: improving the old, enabling the new" [Entwurf für das künftige Währungssystem: das alte verbessern, das neue ermöglichen, Anm. d. Übersetzers] dargelegt.
Kontrolle aller Vermö,genswerte
Vereinfacht ausgedrückt, schlägt die BIZ vor, dass sämtliches Privateigentum in der realen Welt, wie Geld, Häuser, Autos usw., in digitale Vermögenswerte "tokenisiert" wird, die in einem globalen, einheitlichen "Alles an einem Ort"-Hauptbuch gespeichert werden.
Quelle: https://www.coreysdigs.com/financial/bis-blueprint-global-control-of-all-assets-information-people/
https://uncutnews.ch/biz-blaupause-globale-kontrolle-ueber-alle-vermoegenswerte-informationen-und-menschen/

Während in einem anderen TV-Kanal Matt Bianco die Torte der Fine Young Cannibals ins Gesicht flog
Man of the future, victims of the past
1981/82, Someone´s (No-) Return: Einer hat (die Wahl gewonnen)... , und der Mann vom LKA kann schon lange nicht mehr hinsehen
, Nachtrag News&Links#Intro, Interview im Dritten (WDR), 80er Jahre, Text by Gooken, 11.10.2018
Buhuhu,
puh, ist ihm schwindlig und schlecht. Mehrere Jahrzehnte ist es nun schon her, als er, der hohe Landes-Polizeibeamte vom LKA im WDR, sich im Interview vor laufender Kamera zum Thema Organisierte Kriminälität immer wieder den Kopf in den Händen schüttelnd die Augen rieb als könne er beim Gedanken an kommende Zeiten einfach nicht mehr hinsehen und dabei fast auch noch zu weinen anfing, - so richtig ungewöhnlich für einen hochrangigen Polizisten. Die Beantwortung der im Interview gestellten Fragen fiel ihm länst viel zu schwer. Als ob da seit 1981/82 werweißwas alles auf uns zukommt - er konnte alles nicht mehr aussprechen - es sei so schrecklich!".
Was kommt denn da seit (wegen) 1981/82 nun wirklich bloß alles auf uns zu, insbesonders auf kommende Generationen, He...

uncut-news.ch: Wir werden nicht von Vereinen, Verbänden, Parteien oder sonstigen Lobbygruppen unterstützt. Wir schalten keine Werbung, wir belästigen auch nicht mit lästigen Pop-ups oder nötigen unsere Besucher, den Adblocker zu deaktivieren. Unterstütze unsere Unabhängigkeit!rr Polizeibeamter, muss Polizei, das Land und der Bürger, bald vor einer übergroßen, superkriminellen Macht, ihrer Welt der hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher, ihren skrupellosen Banken und Firmen (bzw. lauter Zerschlagungsfällen), Korruption, maroden Pleitestaaten, dem wohl höchsten Stellenwert des Dollars über alles, allem und jedem, Maschinen, Computern (Suneatern) und all den Laserdruckern (Unmengen an Falschgeld), Geldwäsche, Springerpresse, vor lauter (Art) Kinderpornographie, dem Orwellschen Big Brother, Schöne Neue Welt Alan Huxleys, Ausländern und Flüchtlingsströmen, Geiselnahmen, Rüstung und Atomkraft, drohender Art Pest und Seuchen überall als Geschäft usw. usw.
kapitulieren? Vertauscht sich Gut und Böse?
... heutzutage ganz direkt-zentral aktuell mit siehe FBI / Fall Comey...

So richtig aus dem typisch amerikanischen Leben?
Sabotage, Bestechungen, Waffenhandel bis hin zu schwere Anschlägen auf jegliche Konkurrenz

"Pizza Connection 3" für Linux angekü ndigt
Der PC-Spiel-Klassiker Pizza Connection bekommt eine Fortsetzung und Linux wird aller Voraussicht nach mit an Bord sein. Das geht aus einer kürzlich durch den Publisher "Assemble Entertainment" bekannt gegebenen Meldung hervor.
Spielszene aus "Pizza Connection 3"
Pizza Connection stellt ein bereits 1994 durch das deutsche Entwicklerstudio "Cybernetic Corporation" entwickeltes und durch "Software 2000" veröffentlichtes Aufbausimulationsspiel dar, in dem der Spieler eine europaweite Pizzeria-Kette aufbaut. Dazu muss der Spieler einen passenden Raum in einer Stadt finden, dort eine Niederlassung eröffnen, Personal schulen und Pizzen ausliefen. Ein grundlegendes Element des Spiels war der Pizza-Editor, der es dem Spieler erlaubte, nicht nur Standardpizzas zu erstellen, sondern auch eigene Kreationen auszuprobieren. Wichtig war dabei nicht nur eine passende Pizza zu erstellen, sondern auch die Geschmäcker der Zielgruppen der verschiedenen Stadtteile zu treffen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Spiels stellte das "graue Geschäft" dar, das von Sabotage, Bestechungen, über Waffenhandel bis hin zu schweren Anschlägen auf die Konkurrenz. [...] In der Wirtschaftssimulation werden neben den Grundzutaten der Serie einige Neuerungen Einzug halten. "Arbeite dich in einer herausfordernden Kampagne vom einfachen Pizzabäcker in den Straßen Roms hoch zum Eigentümer der erfolgreichsten Pizza-Kette der Welt! Erschaffe dazu mithilfe des berühmten Pizza Creator deine individuellen Pizza-Kreationen", so die grobe Beschreibung.
https://www.pro-linux.de/news/1/24784/pizza-connection-3-für-linux-angekündigt.html

Transparency International
Deutschland Ziel korrupter Autokratien
, tagesschau.de, 31.01.2023
Transparency International warnt vor Korruption durch Autokratien und hat die Bundesregierung aufgefordert, entschiedener dagegen zu kämpfen. Im weltweiten Ranking ist Deutschland einen Platz abgerutscht.
Die Anti-Korruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat die Bundesregierung aufgefordert, die Bekämpfung von Bestechung und Bestechlichkeit zu einer Priorität zu machen. Zugleich warnte die Organisation vor Korruptionsversuchen aus dem Ausland.
"Weltweit setzen autokratische Staaten Korruption als Waffe ein, um ihre Interessen durchzusetzen und die politische, soziale und wirtschaftliche Stabilität in demokratischen Ländern auszuhöhlen", warnte die Vorsitzende von Transparency Deutschland, Alexandra Herzog. Ziel seien insbesondere Europa und Deutschland, wie zuletzt die sogenannte "Katargate"-Affäre gezeigt habe, sagte sie bei der Vorstellung des Korruptionswahrnehmungsindexes 2022.
Deutschland steigt ab
Das Ranking zeige, dass Deutschland seit zehn Jahren bei der Korruptionsbekämpfung nicht entscheidend vorankomme, monierte die stellvertretende Vorsitzende Margarete Bause: Deutschland verlor im Vergleich zum Vorjahr einen Punkt und belegt mit 79 von 100 Punkten den neunten Platz - die niedrigste Punktzahl seit 2014. Die Nichtregierungsorganisation forderte Deutschland auf, einen Schwerpunkt bei der Bekämpfung der Bestechlichkeit zu setzen.
"Die G7-Staaten haben 2022 Korruption endlich als Gefahr für die nationale Sicherheit benannt. Die Bundesregierung muss folgen und Korruptionsbekämpfung zur Priorität machen", sagte Herzog. In einem ersten Schritt solle die Bekämpfung von Korruption in der Nationalen Sicherheitsstrategie verankert werden. Außerdem müsse Deutschland deutlich stärker gegen Geldwäsche und verdeckte transnationale Geldströme vorgehen.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/transparency-korruption-115.html

Seitenthema: uncut-news.ch: Bänkster/Finanzmafia
News&Links#Part6#Banken


News&Links - Bänkster/Finanzmafia - Der Bankenskandal: PayPal, Google, Facebook, Deutsche Bank, DKB, WestLB, Sparkasse u.a.: Das kann Bank


Von Bankensoftware bis Wahlcomputer, ob Datenbanken, Datenschutz oder Datensicherheit: Hier darf es nur OpenSource-Software geben!

Deutschland
Deutsche-Bank-Vorstand verdient 67,7 Millionen Euro
, epochtimes.de, 17.03.2023
Die Deutsche Bank gehört zur Top Ten der europäischen Geldhäuser. Der Milliardengewinn vergangenes Jahr wirkt sich auch auf die Vergütungen aus.
Nach dem höchsten Gewinn seit 15 Jahren ist die Vergütung des Deutsche-Bank-Vorstands gestiegen. Die Gesamtvergütung - also Grundgehalt plus variable Vergütung - des Gremiums um Vorstandschef Christian Sewing erhöhte sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 67,7 Millionen Euro, wie das Institut am Freitag in Frankfurt mitteilte. Der Vorstand hatte im Jahresdurchschnitt zehn Mitglieder, die Summe verteilt sich aber auf elf Köpfe, weil es im Jahresverlauf einen personellen Wechsel gab.
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/deutsche-bank-vorstand-verdient-677-millionen-euro-a4195986.html

"Vertrauen ist der Anfang von allem", Werbeslogan der Deutschen Bank 90er Jahre

niue-muenzen
"Bei jeder Schweinerei ist die Deutsche Bank dabei."
, tagesschau.de, Juli 2014

Deutsche Bank in rund 1200 Verfahren verwickelt, Tagesschau, 22.05.2014
Der Bankenskandal u.a. der Deutschen Bank, hier klicken

Zerschlagung der Deutschen Bank gefordert
Kriseninstitut: Droht der Deutschen Bank die Zerschlagung?
, WELT.de
Die Fondsgesellschaft Union Investment fürchtet die Zerschlagung der Deutschen Bank: "Falls in ein paar Jahren die Erträge noch immer nicht sprudeln ...
https://www.welt.de/wirtschaft/article1729246...nt-fuerchtet-Zerschlagung.html

"Weil wir so gierig sind", gesteht ein westdeutscher Bankier einer damals noch renommiert geltenden Bank in einem der folgenden Berichte. Gehen wir all dem doch gemeinsam mit möglichst aktuellem Bezug allerbester Quellen einfach nach wie insbesonders tagesschau.de, ferner netzpolitik.org, FOCUS Online, Spiegel Online, "die Zeit", "SZ" bzw. PCWelt und Chip.de usw.:

Ob Polen, Griechenland, Bulgarien, ..., Lateinamerika, ..., ...:

( starke Automarken ! )

Kriminelle, Oligarchen, Terroristen als Kunden
Geldwäsche-Berichte
Kurs der Deutschen Bank bricht stark ein
, spiegel.de
Kriminelle, Oligarchen, Terroristen als Kunden: Nach Berichten über mögliche Geldwäsche müssen sich Banken auf der ganzen Welt für ihre Versäumnisse rechtfertigen - mit Folgen.
[...] Der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Grünenfraktion im Europaparlament, Sven Giegold, nannte es "skandalös, dass internationale Großbanken auch nach der globalen Finanzkrise Geldwäsche in großem Stil zulassen." Die Grünen werden Giegold zufolge im neuen Steuerausschuss des Europaparlaments eine Anhörung zu dem Datenleck auf den Weg bringen, man sehe Staatsversagen im großen Stil.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/geldwaesche-berichte-kurs-der-deutschen-bank-bricht-stark-ein-a-66031c78-df97-4a1d-bdb9-6067aeed1b56
Der Bankenskandal: DKB - Das kann Bank


Logo "DKB - Das kann Bank"
Onlinebank: Hotline nicht erreichbar, Konto gesperrt: Die DKB kämpft mit Problemen
, STERN.de, 01.02.2019
Bei der Onlinebank DKB sind die Kunden auf Service via Telefon oder Chat angewiesen - in eine Filiale gehen können sie ja nicht. Doch genau hier hat die DKB derzeit massive Probleme, beschweren sich Kunden.
Die Karte wurde gesperrt, obwohl darum gar nicht gebeten wurde. Anmelden zum Online-Banking klappt auch nicht, angeblich sei das Passwort falsch. Oder Kreditkarten, die zwar bestellt, aber nie zugestellt wurden. Mit solchen oder ähnlichen Problemen müssen derzeit die Kunden der Onlinebank DKB fertig werden. In den sozialen Netzwerken beschweren sie sich massiv über den unterirdischen Kundenservice.
DKB-Kunden sind frustriert
Nun zeigt ein Blick auf die Facebook-Seite: Ich bin nicht allein. Unzählige Kunden meckern dort. "Meine Interaktion mit der DKB ist eine der unangenehmsten Erfahrungen mit einem Dienstleister, die ich bislang gemacht habe", schreibt eine Kundin. Ein anderer merkt an: "Tolle Bank! Aber die Qualität des Kundenservice nimmt mit jedem neuen Kunden gefühlt massiv ab. Allein die Hotline ist total überlastet." Und ein anderer Kunde meckert: "Sobald ich endlich in mein Onlinebanking reinkomme, werde ich sofort die Bank wechseln. Aber es ist ja nicht möglich, mal einen Mitarbeiter ans Telefon zu bekommen...." Auch bei "Trustpilot", einer Bewertungsseite im Netz, hagelt es Unzufriedenheiten von Kunden. Die Bewertung der Bank: Nur ein trauriges Sternchen von fünf möglichen. "Das ist der miserabelste Service, den man sich vorstellen kann. 20 Minuten Warteschleife, dann wird "aufgrund hoher Wartezeiten" ein Rückruf innerhalb 1 Stunde angeboten. Nach 6 Stunden: keiner. Also Email. 4 Tage keine Antwort. Wieder Anruf, 20 Minuten Wartezeit, kein Rückruf nach 6 Stunden Wartezeit", so das Fazit eines "Trustpilot"-Users.
DKB war Erfolgsmodell
Die DKB galt, wie das "Handelsblatt" schreibt, eigentlich als Erfolgsmodell. Hinter der Onlinebank steckt die Bayern LB, die die DKB 1990 als hunderprozentige Tochter gründete. Laut dem "Handelsblatt" steuerte die DKB im dritten Quartal 2019 über 40 Prozent zum Gesamtgewinn der Landesbank bei. Zuletzt war die DKB in den Medien recht präsent, da sie als Sponsor der Handballnationalmannschaft bei der diesjährigen WM im eigenen Land auftrat.
Auf der Seite "Allestörungen.de", https://allestörungen.de/stoerung/dkb, die über Serviceprobleme bei Dienstleistern berichtet, sind kaum Probleme gemeldet worden. Doch laut dem "Handelsblatt" schauen nun auch die Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentralen genauer hin. "Ein Geldinstitut, das primär als Onlinebank am Markt besteht, sollte eine reibungslose Geschäftsbeziehung in allen Belangen - IT, Sicherheit, Erreichbarkeit und Kontozugang - gewährleisten können", heißt es dort. Die Verbraucherschützer sind anders als "Allestörungen.de" schon länger auf die Bank aufmerksam geworden.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/dkb--hotline-nicht-erreichbar--konto-gesperrt---die-bank-hat-probleme-8559242.html

Doug Casey über Insiderhandel… Warum Politiker das können und Sie nicht, uncut-news.ch, 21.10.2021
Von Douglas Robert Casey: Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, Spekulant und der Gründer und Vorsitzende von Casey Research. Er beschreibt sich selbst als Anarchokapitalist, der von den Werken der Schriftstellerin Ayn Rand beeinflusst ist. Caseys Buch Crisis Investing aus dem Jahr 1979 stand 1980 knapp 29 Wochen in Folge auf Platz 1 der New York Times Non-Fiction-Bestsellerliste. Es war das meistverkaufte Finanzbuch des Jahres 1980 mit 438´640 verkauften Exemplaren.
Internationaler Mensch: Was genau ist Insiderhandel? Ist er von Natur aus unethisch?
Doug Casey: Der Begriff Insiderhandel ist nebulös und so offen für willkürliche Interpretationen wie die Abgabenordnung. Eine kurze Definition lautet: Handel mit wesentlichen, nicht öffentlichen Informationen. Das hört sich einfach an, aber im weitesten Sinne bedeutet es, dass man ein potenzieller Krimineller ist, wenn man versucht, von der Erforschung eines Unternehmens über seine öffentlichen Erklärungen hinaus zu profitieren.
Ist die Nutzung von Insiderinformationen ethisch vertretbar? Die Regierung sagt: "Nein!" Ich sage: "Auf jeden Fall, wenn die Daten ehrlich erlangt wurden und durch ihre Weitergabe oder Verwendung kein Vertrauensbruch begangen wird." Das ganze Konzept der Insider-Informationen ist eine schwebende Abstraktion, der Traum eines Hexenjägers und eine Goldgrube für Regierungsanwälte, die auf Skalps aus sind.
Wenn die SEC jemanden strafrechtlich verfolgt, können die Anwaltskosten für die Verteidigung Millionen von Dollar betragen. Und wie bei den meisten aufsichtsrechtlichen Vorschriften kommen Konzepte wie Ethik, Gerechtigkeit und Eigentumsrechte nicht einmal in Betracht. Stattdessen geht es um willkürliche Gesetzmäßigkeiten.
Ob jemand wegen Insiderhandel belangt wird, hängt weitgehend davon ab, wer er ist. Ein unbedarfter Forscher und ein mächtiger Regierungsbeamter werden in der Regel sehr unterschiedlich behandelt. Es ist auch eine Frage der Psychologie und der Motive des Staatsanwalts. Insiderhandel ist in der Regel keine Straftat, die von aufstrebenden Staatsanwälten auf kafkaeske Art und Weise verfolgt werden kann.
Insiderhandel sollte bestenfalls die Grundlage für eine Schadensersatzklage eines Unternehmens sein, wenn ein Vorstandsmitglied ein Vertrauen missbraucht. Es sollte keine Straftat sein, die vom Staat verfolgt wird.
Bei jedem ethischen Problem sollte es nicht darum gehen, wie Informationen verwendet werden oder wer davon profitiert, sondern ob sie ehrlich erworben wurden. Ob eine Information ein "Insider" ist, hat keine moralische Bedeutung, solange sie auf ehrliche Weise erworben wurde. Der Markt ist ein Informationsregister, und wenn der freie Fluss von Wissen in irgendeiner Weise behindert wird, ist er weniger effizient. Ein Wirrwarr von Vorschriften öffnet nur die Tür für echte Korruption. Das ist nichts Neues. Tacitus sagte zu Recht: "Je zahlreicher die Gesetze, desto korrupter der Staat".
Hinzu kommt, dass das Konzept des Insiderhandels aus praktischer Sicht lächerlich ist. Irgendjemand erhält die Informationen immer zuerst. Wenn eine Ankündigung gemacht wird, handeln die Leute im Raum, die sie zuerst hören, zuerst. Zu dem Zeitpunkt, an dem sie veröffentlicht wird, ist sie bereits veraltet. Es ist physisch unmöglich, dass alle zur gleichen Zeit an Informationen gelangen.
Der Insiderhandel hat die Aktionäre noch nie einen Penny gekostet. Andere Handlungen von Insidern des Managements haben die Aktionäre jedoch viele Milliarden gekostet. Unabhängig von der Rhetorik geht es bei feindlichen Übernahmen und Proxy Battles oft um den Kampf des Managements gegen die Aktionäre. Aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal.
Internationaler Mensch: In der Vergangenheit haben sich Politiker im Kongress und anderswo angeblich ungestraft am Insiderhandel beteiligt.
In der Zwischenzeit können die Strafen, die normalen Bürgern auferlegt werden, schwerwiegend sein. Die strafrechtliche Höchststrafe für Insiderhandel beträgt 20 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 5 Millionen Dollar.
Was ist Ihre Meinung dazu?
Doug Casey: Der Kongress ist in einer einzigartigen Position, um sich selbst gut zu behandeln. Sie verfügen über nahezu unbegrenzte Macht und Geld. Politiker sind wirklich eine bevorzugte Klasse.
Die Leute, die die Kontrolle über die Erlassung von Vorschriften und das Drucken von Geld haben, können ihren Kumpels auf subtile Weise Tipps geben. Das begünstigt natürlich die Korruption. Die Kongressabgeordneten wissen, wer den großen Auftrag bekommt. Sie müssen eine Aktie nicht selbst kaufen oder verkaufen; ein diskreter Tipp an einen vertrauten Kumpel ist sicherer. Die Federal Reserve legt die Zinssätze fest und kontrolliert die Menge an Geld und Krediten, die auf die Märkte gelangen; sie ist in der Lage, diese Situation ebenfalls auszunutzen. Und ich habe keinen Zweifel daran, dass sie das tun.
Es gibt einen Grund, warum jeder, der ein paar Jahre in den oberen Rängen der Regierung bleibt, irgendwo zwischen extrem bequem und extrem reich auftaucht. Die Drehtür zwischen Großunternehmen und Regierung ist sehr bequem.
Ein perfektes Beispiel dafür ist Janet Yellen, die kurz vor ihrer Ernennung zur US-Finanzministerin Vortragshonorare im Wert von 7 Millionen Dollar von Banken angenommen hat. Das war offensichtlich eine Bestechung.
Amerika ist eine Gesellschaft mit "hohem Vertrauen", im Gegensatz zu den Ländern der Dritten Welt. In Gesellschaften mit geringem Vertrauen sind Bestechungsgelder bar auf die Kralle. In den USA sind die Zahlungen jedoch in der Regel als Rednerhonorare, Buchverträge, Beraterverträge, bequeme Verwaltungsratsmandate in Unternehmen oder ein Dutzend anderer Tarnungen getarnt. Dazu gehört auch die Erstellung gefälschter Kunstwerke, wie Hunter Biden kürzlich demonstrierte. Solange eine Bestechung richtig getarnt ist, kann sie entweder vor oder nach der Erbringung eines Gefallens gezahlt werden. Dann ist alles legal.
Eine willkürliche Verfolgung dieser oder jener Person ist sinnlos. Die einzige Möglichkeit, das Problem zu lösen, besteht darin, den Staat zu 100 % aus der Wirtschaft herauszuholen. Wenn man sich die Verfassung anschaut, ist die Regierung nicht befugt, Behörden einzurichten, die den Handel regulieren, Geld drucken oder Steuern erheben. Aber natürlich ist die Verfassung heute nur noch eine Farce.
Die Regierung sollte strikt darauf beschränkt sein, Gewalt und Betrug zu verhindern. Dazu gehört eine Polizei, die Gewalt und Betrug im eigenen Land verhindert, ein Militär, das das Land vor Invasionen schützt, und ein Gerichtssystem, das es den Menschen ermöglicht, Streitigkeiten zu schlichten, ohne auf Gewalt zurückgreifen zu müssen. Mehr nicht.
Internationaler Mensch: Nachdem 60 Minutes die Vorgänge im Kongress und den Insiderhandel aufgedeckt hatte, waren viele Menschen empört. Der Kongress verabschiedete daraufhin das sogenannte STOCK-Gesetz (The Stop Trading on Congressional Knowledge), das diese Praxis beenden sollte. Kritiker sagen, das STOCK-Gesetz habe wenig zur Lösung des Problems beigetragen.
Was halten Sie von dieser Entwicklung?
Doug Casey: Wie ich bereits sagte, kann man diese Praxis nur beenden, indem man die Regierung zu 100 % aus der Wirtschaft herausholt. Lassen Sie mich diesen Punkt noch einmal betonen. Die Regierung sollte eigentlich nichts mit der Wirtschaft zu tun haben. Aber heute ist sie die Hauptaufgabe der Regierung.
Nur wenige, wenn überhaupt, staatliche Stellen erfüllen einen nützlichen Zweck, der nicht auch von Unternehmern auf einem freien Markt erfüllt werden könnte und würde. Dies gilt ganz besonders für die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde, die kleingeistige, selbstverherrlichende Obstruktionisten stärker anzieht als die Mafia Schläger.
Wann immer Anleger von Aktienbetrug lesen oder durch ihn geschädigt werden, ist ihre erste Reaktion, sich an die SEC zu wenden und mehr Regulierung zu fordern. Das ist bestenfalls naiv und reaktiv. Wie der verstorbene Oberst E. C. Harwood vom American Institute for Economic Research sagte, könnte die SEC ebenso gut ein Akronym für "Swindlers Encouragement Conspiracy" wie für "Securities and Exchange Commission" sein. Tatsächlich ist die SEC nicht der Beschützer des Marktes, sondern sein schlimmster Feind, der die Anleger weit mehr kostet als die schlimmsten Betrüger. Dies ist aus zwei Gründen der Fall.
Erstens vermittelt die Existenz der Behörde den Anlegern ein falsches Gefühl der Sicherheit. Vor allem Kleinanleger haben das Gefühl, dass Big Brother über sie wacht, weil die SEC den Aktien- und Anleihehandel überwacht. "Ich muss mir keine Sorgen machen. Die SEC bewacht die Märkte". Wenn den Menschen die Last der Verantwortung abgenommen wird, neigen sie dazu, weniger verantwortungsvoll zu handeln. Sie sind leichter zu bescheißen.
Der durchschnittliche Anleger erhält einen gigantischen Prospekt voller juristischem Kauderwelsch, findet ihn weitgehend unverständlich und glaubt, dass alles, was so einschüchternd ist und den SEC-Vorschriften entspricht, solide sein muss. Mit anderen Worten: Allein die Existenz der SEC führt dazu, dass die Wachsamkeit der Anleger sinkt und sie angreifbarer werden.
Zweitens verfügt die SEC über ein jährliches Budget in Höhe von mehreren Milliarden Dollar. Dieses Geld wird direkt und indirekt dem Markt entzogen, so dass es nicht zur Finanzierung produktiver Investitionen verwendet werden kann. Diese Summe ist jedoch unbedeutend im Vergleich zu den tatsächlichen Kosten der SEC-Regulierung, die sich, wie ich vermute, auf mehrere Milliarden Dollar jährlich belaufen. Das Geld geht für Anwaltskosten verloren, die in der Regel zwischen 200 Dollar für eine Anwaltsgehilfin und weit über 1.000 Dollar pro Stunde für einen Spitzenanwalt liegen. Ihre Dienste dienen fast ausschließlich der "Einhaltung von Vorschriften". Dazu kommen Tausende von Tonnen an Druckerzeugnissen, die niemand liest, unzählige Mannjahre, die mit bürokratischem Kleinkram verbracht werden, und jahrelange kostspielige Verzögerungen für Unternehmen, die versuchen, Geld zu beschaffen.
Die SEC ist nicht die Lösung. Sie ist der größte Teil des Problems auf den Märkten.
Anlagebetrug sollte genauso verfolgt werden wie jede andere Form von Betrug. Der Begriff des "Verbrechens" wurde im Laufe der Jahrhunderte durch das Gewohnheitsrecht definiert. Eine Unzahl willkürlicher und kontraproduktiver Vorschriften ist überflüssig.
Die Milliarden, die die Aufsichtsbehörden jedes Jahr sowohl den Anlegern als auch den Steuerzahlern kosten, haben nur einen geringen positiven Nutzen. Die Aufsichtsbehörden dazu zu bringen, einen potenziellen Betrug zu untersuchen, ist nahezu unmöglich, vor allem im Falle hochrangiger Regierungsbeamter, denn eine kluge Aufsichtsbehörde wird sich auf die Seite der hohen Tiere stellen. Wenn die Geschäftsleitung die Aktionäre an die Wand stellt und sie mit Maschinengewehren erschießt, könnte das vielleicht Anlass für eine Untersuchung sein, aber nur, wenn auch die Presse viel darüber berichtet. Ein Kongressabgeordneter, der das Vertrauen der Öffentlichkeit missbraucht, ist eine kurze Meldung im Nachrichtenzyklus.
Wie alle Bürokraten reagieren auch die Aufsichtsbehörden hauptsächlich auf politischen Druck. Verärgerte Aktionäre wählen sie nicht und sind in der Regel zu uneinheitlich, um sie zum Handeln zu zwingen.
Internationaler Mensch: Ein breiteres Thema ist die giftige Partnerschaft zwischen Big Business und Big Government.
https://uncutnews.ch/doug-casey-ueber-insiderhandel-warum-politiker-das-koennen-und-sie-nicht/

Störung bei der DKB
Doppelte Abbuchungen bei Girokonten
, tagesschau.de, 04.11.2022
Kunden der DKB stellen möglicherweise doppelte Abbuchungen vom Girokonto fest. Die Bank spricht von einer technischen Störung und will das Problem schnell beheben. Kunden müssten selbst nicht aktiv werden.
In Girokonten der Deutschen Kreditbank (DKB) ist es zu fehlerhaften Buchungen gekommen. "Aktuell werden ggfs. fehlerhafte Buchungen in deinem Girokonto angezeigt", heißt es im Online-Banking-Portal der Direktbank. Als Grund nannte ein Unternehmenssprecher eine technische Störung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/dkb-buchungsfehler-girokonten-stoerung-101.html

Massiver Hedge Fonds, auch bekannt als Schweizer Nationalbank, erleidet 2022 kolossalen 143-Milliarden-Dollar-Verlust, uncut-news.ch, 11.01.2023
Als wir das letzte Mal einen Blick auf den massiven gelddruckenden (buchstäblich) Hedge Fonds warfen, der auch als Schweizer Nationalbank bekannt ist, waren wir verblüfft, als wir erfuhren, dass ...
https://uncutnews.ch/massiver-hedge-fonds-auch-bekannt-als-schweizer-nationalbank-erleidet-2022-kolossalen-143-milliarden-dollar-verlust/

Wieso erfahren die USA Banküberweisungen innerhalb der Schweiz?, uncut-news.ch, 11.08.2022
Bänkster/Finanzmafia
Das jedenfalls befürchten Schweizer Banken und lehnen Spendenzahlungen für Kuba auf ihre Konten aus Angst vor Sanktionen ab.
Ein Autorenkollektiv hat ein dokumentiertes Dossier über die umfassenden völkerrechtswidrigen US-Sanktionen gegen Kuba veröffentlicht: "Schweizer Banken gegen Cuba - Chronik eines amtlich beglaubigten Skandals".
Weil grosse Medien dem Thema wenig Platz einräumen, veröffentlicht Infosperber zwei Teile aus den einleitenden Kapiteln.
(René Lechleiter) Wie ist es möglich, dass renommierte Grossbanken wie beispielsweise eine Credit Suisse durch lasches Kreditgebaren in Milliardenhöhe ganze Länder wie Mosambik und deren Bevölkerung in den Ruin treiben können; ...
https://insideparadeplatz.ch/2022/08/10/wieso-erfahren-die-usa-bankueberweisungen-innerhalb-der-schweiz/
https://uncutnews.ch/wieso-erfahren-die-usa-bankueberweisungen-innerhalb-der-schweiz/

Zehn Milliarden Euro Steuergeld - mehr als 1500 Beschuldigte
Exklusiv
Ermittlungen in NRW "Dann wird Cum-Ex versanden"
, tagesschau.de, 22.01.2023
Nach Recherchen von WDR und "Süddeutscher Zeitung" fehlen im Steuerskandal Cum-Ex-Ermittler. Ex-NRW-Justizminister Biesenbach erhebt jetzt schwere Vorwürfe.
Düsseldorf im Juni 2022: Hendrik Wüst (CDU) und Mona Neubaur (Grüne) treten vor die Presse. Soeben haben sie sich auf den ersten schwarz-grünen Koalitionsvertrag in Nordrhein-Westfalen geeinigt. In dem 148-seitigen "Zukunftsvertrag für NRW" spielt auch Deutschlands größter Steuerskandal eine Rolle. "Delikte wie Cum-Ex/Cum-Cum", versprechen die Politiker, "werden wir entschlossen bekämpfen und aufarbeiten ... Bei dem Cum-Ex-Skandal werden wir die Rolle der früheren WestLB aufklären."
Bundesweit werden die meisten Fälle des größten deutschen Steuerskandals in NRW aufgearbeitet. Banker, Berater und Aktienhändler haben sich bis 2012 Steuern erstatten lassen, die nie jemand gezahlt hatte - ein dreister Griff in die Staatskasse, bei dem der Bund um mehr als zehn Milliarden Euro Steuergeld geprellt wurde. Die Staatsanwaltschaft Köln, bei der die Fälle in NRW gebündelt bearbeitet werden, ermittelt momentan gegen mehr als 1500 Beschuldigte.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-173.html

Nur jeder neunte Verdachtsfall geklärt, tagesschau.de, 10.08.2020
Der Cum-Ex-Skandal hat den Staat mehrere Milliarden Euro gekostet. Doch die Aufklärung läuft schleppend: Auch Jahre nach Bekanntwerden sind die meisten Verdachtsfälle noch ungeklärt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/cum-ex-justiz-aufarbeitung-101.html

Immer weniger Filialen, immer weniger Ansprechpartner vor Ort
Volksbanken und Sparkassen
Was Nähe zum Bankkunden noch zählt
, tagesschau.de, 16.02.2023
Immer weniger Filialen, immer weniger Ansprechpartner vor Ort: Auch Kunden von Lokalbanken müssen für ein persönliches Gespräch zunehmend Wege in Kauf nehmen. Denn nicht alle Probleme lassen sich gut online lösen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/lokalbanken-101.html

Geldwäsche mit Immunität: Der Kontrollrahmen, Teil 2 - Ein Kraftwerk des Ruins, uncut-news.ch 14.03.2023
Es gibt 76 internationale Organisationen, die weitreichende Immunitäten und Privilegien genießen, zusätzlich zur Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und 63 Zentralbanken und Finanzinstitutionen, die mit der BIZ zusammenarbeiten, um einen vollständigen Kontrollrahmen zu schaffen, der völlig außerhalb der Gesetze operiert, an die sich alle anderen Organisationen halten müssen. Sie alle geben zwar an, dass es ihnen um "Transparenz" geht, aber das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Dieser Rahmen begann in den 1930er Jahren, wurde in den 1940er Jahren formell gegründet und hat sich zum mächtigsten globalistischen Regime entwickelt, dessen Arme sich über 190 Länder erstrecken.
Der erste Teil hat gezeigt, wer diese Organisationen und Banken sind, welche allgemeinen Immunitäten und Privilegien sie genießen und wann ihnen diese Immunitäten gewährt wurden. Es handelt sich nicht um gewöhnliche Organisationen. Sie sind zufällig die wichtigsten Organisationen, die die Pläne der Globalisten der neuen Weltordnung gegen die Menschheit umsetzen, und sie haben Hunderte von Nichtregierungsorganisationen, die mit ihnen und durch sie arbeiten. In Teil zwei werden wir erforschen, wie tief dies geht, welche Schlüsselorganisationen das Kontrollnetz aufbauen, die eine Menge Fäden ziehen, Verträge und erweiterte Immunitäten, die es ihnen ermöglichen, als Geister ohne Transparenz oder Rechenschaftspflicht zu operieren. Schnallen Sie sich an.
IN DIESEM BERICHT:
Eine kurze Erläuterung der verschiedenen Ebenen der Immunitäten und Vorrechte.
Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
Eine zusammengefasste Geschichte
Die Organe der OAS
Die Immunitäten und Vorrechte der OAS
Abkommen, NDAs und Immunitäten zwischen der OAS und Big Tech und darüber hinaus
Die Einmischung der OAS in Wahlen
Das neue, von den USA unterstützte OAS-Zentrum für Medienintegrität in Nord- und Südamerika, das von der Washington Post mitbegründet wurde
Inter-Amerikanische Entwicklungsbank
Interamerikanischer Verteidigungsausschuss
Finanzierung der OAS
Immunitäten und Privilegien der Vereinten Nationen
Ein Kraftwerk des Ruins
Quelle: https://www.coreysdigs.com/global/laundering-with-immunity-the-control-framework-part-2-a-powerhouse-of-ruin/
https://uncutnews.ch/geldwaesche-mit-immunitaet-der-kontrollrahmen-teil-2-ein-kraftwerk-des-ruins/

Deutschland - Sprengungen nehmen zu
Täglich fliegt ein Geldautomat in die Luft
, tagesschau.de, 13.01.2023
Statistisch gesehen wird in Deutschland täglich mindestens ein Geldautomat gesprengt. Das BKA rechnet für 2022 mit einem neuen Höchststand. Was steckt dahinter - und wie reagieren die Banken?
Ein paar Beispiele aus den vergangenen Tagen: Im Kreis Kusel in Rheinland-Pfalz sprengten Kriminelle einen Geldautomaten, ebenso in Aschaffenburg in Bayern. Am Wochenende passierte das im Heidekreis in Niedersachsen zwei Mal innerhalb von 24 Stunden. Ende vergangener Woche explodieren Geldautomaten etwa in Rottenburg, Dortmund und Wetzlar.
Die Sprengungen häufen sich seit einigen Monaten. Ein genaues Lagebild für 2022 gibt es noch nicht. Es sei aber jetzt schon ersichtlich, dass vergangenes Jahr so viele Geldautomaten gesprengt wurden wie noch nie, teilte das Bundeskriminalamt mit: "Teilweise haben sich bis zu fünf Geldautomatensprengungen in einer Nacht im gesamten Bundesgebiet ereignet."
Bislang war 2020 ein Rekordjahr, mit insgesamt 414 gesprengten Automaten. Im Jahr 2021 ging die Zahl der Angriffe leicht zurück, nun steigt sie auf einen neuen Höchststand. Woran liegt das?
Klebstoff und Farbe
"Es findet eine Verlagerung nach Deutschland statt", erklärt Bastian Kipping, Kriminaloberkommissar beim Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Sehr viele Tatverdächtige kämen aus den Niederlanden und auch aus Frankreich. Beide Länder hätten in den vergangenen Jahren ihre Geldautomaten mit "Klebetechnik und Einfärbesystemen" umgerüstet. Heißt: Das erbeutete Bargeld wird entweder durch Klebstoff oder Farbe unbrauchbar gemacht.
Diese Maßnahmen seien in Deutschland noch nicht im gleichen Maße verbreitet. "Das nutzen die Täter gnadenlos aus", sagt Kipping.
Ein Schwerpunkt für die Täter aus den Nachbarländern liegt daher - aufgrund der Grenznähe - im Westen Deutschlands. Allein in Nordrhein-Westfalen gab nach Angaben des dortigen Landeskriminalamts im vergangenen Jahr mehr als 180 Angriffe gegen Geldautomaten mit Sprengstoff, rund 30 mehr als im Vorjahr. In Rheinland-Pfalz hat sich die Zahl der Geldautomatensprengungen sogar mehr als verdoppelt: 56 waren es 2022, im Jahr davor noch 23.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/geldautomaten-sprengung-101.html

Michael Hudson: Warum das US-Bankensystem zusammenbricht, uncut-news.ch, 14.03.2023
Bänkster/Finanzmafia
Der Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson reagiert auf den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und Silvergate und erklärt die Ähnlichkeiten mit dem Finanzcrash von 2008 und der Spar- und Darlehenskrise der 1980er-Jahre.
Die in Kalifornien ansässige, auf Kryptowährungen spezialisierte Silvergate Bank brach am 8. März zusammen. Zwei Tage später ging auch die Silicon Valley Bank im Rahmen des größten Bank-Runs aller Zeiten unter. Die Silicon Valley Bank war die zweitgrößte Bankpleite in der Geschichte der USA und das einflussreichste Finanzinstitut, das seit der Krise von 2008 zusammenbrach.
https://uncutnews.ch/michael-hudson-warum-das-us-bankensystem-zusammenbricht/

El Salvador
Die Bitcoin-Seifenblase
, tagesschau.de, 03.01.2023
Wer in den Bitcoin investiert, hat 2022 einiges Geld verloren. Ärgerlich. Aber was, wenn wie in El Salvador eine Regierung auf die Kryptowährung setzt? Dort ist der Bitcoin seit Herbst 2021 nationale Währung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/kryptowaehrungen-bitcoin-el-salvador-bilanz-2022-101.html

Wirtschaftskrise in Ägypten
Megaprojekte auf Pump - und immer mehr Armut
, tagesschau.de, 04.01.2023
Mit Großprojekten versucht Ägyptens Präsident Al-Sisi, seiner autoritären Herrschaft Glanz zu verleihen. Zugleich wird die wirtschaftliche Not im Land immer größer. Führt Al-Sisi sein Land in den Bankrott?
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/aegypten-wirtschaftskrise-101.html

"Was sollen wir machen? Volk wählt die Mafia", meinte ein Feuerwehrmann, ein Brandschutzmeister, zu uns die 80er Jahre.

RocknRolf auf umsagter BE mit Realms of Shades: "The land of the damned, it will always expand. The creature of the night. Greeding and smile."

Lehren aus dem Waldbrandjahr
Zu nah am Wald gebaut?
, tagesschau.de, 22.09.2022
Waldbrände haben in diesem Jahr in Deutschland immense Schäden verursacht. Mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Müssen Siedlungen in Waldnähe neu gedacht werden?
https://www.tagesschau.de/inland/waldbraende-bilanz-101.html

Neuer Höchstwert durch Waldbrände
Bislang 660.000 Hektar in Europa verbrannt
, tagesschau.de, 14.08.2022
Noch immer lodern in Europa verheerende Waldbrände und hinterlassen verkohlte Landschaften. In diesem Jahr sind bereits 660.000 Hektar Land verbrannt - ein neuer Höchstwert. Dabei ist die Brandsaison noch lange nicht vorbei.
Durch die verschiedenen Großfeuer in Europa sind in diesem Jahr bereits rund 660.000 Hektar Land verbrannt - der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2006.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/waldbrand-europa-rekord-hitze-klima-101.html

1100 Feuerwehrleute gegen die Flammen
Waldbrände in Frankreich 74 Quadratkilometer Pinien verbrannt
, tagesschau.de, 12.08.2022
An der südfranzösischen Atlantikküste kämpfen etwa 1100 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Unterstützt werden sie unter anderem von Einsatzkräften aus Deutschland. Die Behörden melden unterdessen erste Erfolge - und haben weitere Befürchtungen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/braende-frankreich-hilfe-deutschland-101.html

Jemand meint, er sei Kind eines Steuerbeamten - kein Mafia-Kind !

"All people confident with the 80th know, that USA is a criminal state, who takes his superiority ... / Allen mit der Geschichte der vergangenen 80er Jahre vertrauten denkenden Menschen ist doch bekannt, dass die USA ein verbrecherischer Staat ist, der seine Übermacht mit ..."
www.compact-online.de/us-strategie-weltpolizei-oder-beobachtender-raushalter

Ingo Maus meint zum Thema "Adobe Security Updates und Frakking": auf FOCUS Online 2015 das, was wir schon zum Sturz des Schaahs usw. 1986 im Fernsehen vernommen haben:

"Everything from Ami is evil bad. Ami go home!!! / Alles vom Ami ist mist. Ami go home!!!". Ich höre das nicht zum ersten Mal.

"Unheimlich, verrückt, schrecklich", tagesschau.de, 12.09.2020
Die Busch- und Waldbrände in Kalifornien gehören zu den Schlimmsten, die es je gab. Mehr als 12.500 Quadratkilometer sind von den Feuern betroffen. Und nicht nur Kalifornien, die gesamte Westküste der USA brennt.
https://www.tagesschau.de/ausland/kalifornien-waldbraende-135.html

"2020: Die Welt ist lahmgelegt", STERN.de, 21.03.2020
https://www.stern.de/reise/deutschland/tourismus-in-zeiten-der-coronakrise---die-welt-ist-lahmgelegt---sagt-ury-steinweg-von-gebeco-9190342.html#

Aktienhandel bei Xetra
Als der Computer das Parkett übernahm
, tagesschau.de, 28.11.2022
Es war der Anfang vom Ende des Aktienhandels auf Zuruf: Vor 25 Jahren führte die Deutsche Börse das Computerhandelssystem Xetra ein. Ganz ist der Mensch aus dem Handelssaal aber nicht verschwunden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/xetra-boerse-computerhandel-101.html

Deutschlands jahrhundertelanger Plan, die Kontrolle über Europa zu erlangen, ist fast abgeschlossen, uncut-news.ch, 22.07.2022
Deutschland
Deutschland hat die ganze Zeit auf eine große Krise gewartet, die sich schließlich als die jüngste Phase des Ukraine-Konflikts herausstellte, für dessen Provokation die US-geführte NATO voll verantwortlich ist, um ihre beiden miteinander verbundenen Machtspiele zu spielen, die sich jetzt aktiv entfalten.
Die deutsche Elite ist seit mehr als einem Jahrhundert fest entschlossen, die Kontrolle über Europa zu erlangen, wobei sich im Laufe der Jahrzehnte nur die Mittel geändert haben, nachdem die militärischen bereits zweimal auf schreckliche Weise gescheitert sind.
https://uncutnews.ch/deutschlands-jahrhundertelanger-plan-die-kontrolle-ueber-europa-zu-erlangen-ist-fast-abgeschlossen/

"Schwere Fehler bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft"
Wirecard-Prozess in München
Verteidiger will Verfahren aussetzen lassen
, tagesschau.de, 12.12.2022
Im Wirecard-Prozess hat der Verteidiger des angeklagten Ex-Vorstandschefs Braun die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen und ihr schwere Fehler bei den Ermittlungen vorgeworfen. Er forderte, das Verfahren auszusetzen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-prozess-verteidigung-101.html

Bilanzfälschung u.a.

Wirecard-Gesetz
Neue Regeln für Wirtschaftsprüfer
, tagesschau.de, 20.05.2021
Beim Wirecard-Skandal haben alle versagt: Regierung, BaFin und die Wirtschaftsprüfer von EY. Letztere haben mehrere Mandate verloren. Heute will der Bundestag die Regulierung der Branche verschärfen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/wirtschaftspruefer-wirecard-ey-pranger-druck-101.html

Viele fragen sich: Was kommt da noch?
EU-Korruptionsskandal
"Schamloses Handeln"
, tagesschau.de, 12.12.2022
Es könnte einer der größten Korruptionsskandale der vergangenen Jahre werden: Der Fall Kaili sorgt nicht nur in Brüssel für Entsetzen. Heute soll es im EU-Parlament um die Absetzung der Vizepräsidentin gehen. Aber viele fragen sich: Was kommt da noch?
Nach dem Korruptionsskandal im Europaparlament fordern Politiker einschneidende Konsequenzen - und befürchten weitere Enthüllungen zu möglichen Schmiergeldzahlungen des Golfemirats Katar. Er empfinde Zorn und Bitterkeit, "weil schamloses Handeln Einzelner die ganze Institution zu beschädigen droht", sagte der Grünen-Politiker Reinhard Bütikofer.
Empört äußerte sich auch der EU-Parlamentarier Dennis Radtke (CDU): "Die Scheichs aus Katar kaufen nicht nur für 200 Milliarden Dollar eine Fußball-WM und deren geldgierige Funktionäre und Protagonisten, jetzt machen sie auch vor Politikern nicht halt. Wer so vorgeht, will sich die Welt kaufen", sagte er der "Bild".
Radtke forderte die EU-weite Überprüfung und Erweiterung der Transparenz- und Lobbyregeln für Drittstaaten und von ihnen gegründeten Lobbyfirmen sowie einen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Vorwürfe gegen Kaili.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/kaili-eu-bruessel-105.html

Die HSBC hat weder den Drogenhandel noch die britische Krone jemals verlassen, uncut-news.ch, 02.03.2023
Der folgende Text stammt aus meinem neu erschienenen Buch "The Empire on Which the Black Sun Never Set".
[Seit dem Verfassen dieses Artikels wurde die HSBC (die für den Huawei-Skandal verantwortliche Bank) im November 2022 von der Royal Bank of Canada (RBC) aufgekauft, die nicht mehr in der Lage ist, die Öffentlichkeit auch nur mit einem Anschein von seriösen Bankpraktiken zu überzeugen, nachdem sie jahrelang mehrfach wegen krimineller Bankpraktiken schuldig gesprochen wurde. Was zu bloßen Geldstrafen und keiner strukturellen Reform oder echten Rechenschaftspflicht führte. Aus den Augen, aus dem Sinn sollte man hier jedoch nicht anwenden. Man sagt uns, dass durch die Übernahme der HSBC durch eine "respektable" Bank, nämlich die RBC, dieses kriminelle Finanzgeflecht irgendwie auf magische Weise verschwunden sei. Dies könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. In Wirklichkeit hat die RBC, die von kriminellen Machenschaften selber nicht ganz frei ist, die riesige Beute und das kriminelle Netz der HSBC einfach in die eigenen Hände genommen. Und an der Frage, wer für die Finanzierung des weltweiten Drogenhandels und Terrorismus verantwortlich ist, hat sich im Grunde nichts geändert].
Die BCCI sollte den Titel "größter Bankbetrug der Weltfinanzgeschichte" nicht lange behalten.
2012 war ein rekordverdächtiges Jahr für Bankbetrug. HSBC zahlte nicht nur die höchste jemals im Rahmen des "Bank Secrecy Act" verhängte Geldstrafe in Höhe von 1,9 Mrd. Dollar, sondern eine Woche später wurde auch der LIBOR-Skandal bekannt. Die Schweizer Bank UBS musste ihre Schlüsselrolle in der vielleicht größten Kartell-/Preisabsprache-Affäre der Geschichte, dem LIBOR-Skandal, einräumen - einer massiven Zinsabsprache, bei der es um Finanzprodukte im Wert von Hunderten von Billionen Dollar ging. "Der LIBOR-Skandal, der im Mittelpunkt des UBS-Vergleichs steht, lässt Enron wie einen Parkplatzverstoß aussehen", so der Journalist Matt Taibi. Sowohl der HSBC- als auch der UBS-Vergleich sind gleichauf mit der Goldmedaille im "größten Finanzbetrug aller Zeiten".
HSBC ist eine britische Opiumbank aus dem 19. Jahrhundert, die im Zuge der britischen Eroberung Chinas nach der Niederlage in beiden Opiumkriegen mit Sitz in Hongkong-Shanghai gegründet wurde, um den britischen Opiumhandel zu erleichtern, in den sie bis heute verwickelt ist. Die HSBC geriet in die Negativschlagzeilen, als sie 2003 von US-Aufsichtsbehörden aufgefordert wurde, ihre Praktiken zur Bekämpfung der Geldwäsche zu verstärken, und sich bereit erklärte, diese Probleme zu beheben. Stattdessen war die HSBC an einer der berüchtigtsten Episoden in der Geschichte der Geldwäsche beteiligt [1]: Als sich der mexikanische Drogenkrieg Mitte der 2000er Jahre zuspitzte, stellte die HSBC den Drogenbanden, die Hunderte von Millionen Dollar an Drogeneinnahmen waschen mussten, wichtige Konten in US-Dollar zur Verfügung.
Quelle: https://cynthiachung.substack.com/p/hsbc-never-left-the-dope-trade-nor-73a?publication_id=309240&isFreemail=true
ÜBERSETZUNG AXEL
https://uncutnews.ch/die-hsbc-hat-weder-den-drogenhandel-noch-die-britische-krone-jemals-verlassen/

Insolvente Kryptobörse
Fünf Milliarden Dollar bei FTX gefunden
, tagesschau.de, 12.01.2023
Bares, Kryptogeld und Wertpapiere: Anwälte haben bei der bankrotten Kryptobörse FTX Vermögenswerte in Höhe von fünf Milliarden Dollar entdeckt. Für Kunden und Gläubiger ist das ein Hoffnungsschimmer.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ftx-insolvenz-vermoegenswerte-101.html

Bei einer Verurteilung drohen dem 30-Jährigen bis zu 115 Jahre Gefängnis
Kryptobörse-Pleite
FTX-Gründer plädiert auf nicht schuldig
, tagesschau.de, 04.01.2023
Der Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, pocht vor Gericht auf seine Unschuld. Bei einer Verurteilung drohen dem 30-Jährigen bis zu 115 Jahre Gefängnis.
Der wegen Betrugs, Geldwäsche und anderer Straftaten angeklagte Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, hat wie erwartet die gegen ihn gerichteten Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen. Er bekannte sich gestern bei einer Anhörung in New York nicht schuldig, Anleger betrogen und deren Depots geplündert zu haben.
Bankman-Frieds Anwalt, Mark Cohen, sagte dem Gericht, sein Mandant bekunde in allen Anklagepunkten seine Unschuld. US-Medienberichten zufolge setzte Richter Lewis Kaplan den Termin für den Beginn des Prozesses gegen den FTX-Gründer daraufhin vorläufig auf den 2. Oktober fest.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ftx-bankman-fried-krypto-warnung-101.html

Wirtschaft
Jonglieren mit Zahlen & Inflation
Geldmenge aufgebläht: Ein Euro von 1999 ist heute nur noch ungefähr 0,29 Euro wert
, epochtimes.de, 07.03.2023
Jüngst wurde die statistische Berechnung des Warenkorbs verändert - die Preistreiber Wohnung, Wasser, Strom, Gas wurden niedriger gewichtet. Schwups, erscheint die Inflation weniger kritisch. Eine Analyse.
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/statistikakrobatik-ein-euro-von-1999-hat-heute-den-tauschwert-von-ungefaehr-029-euro-a4180425.html

OKScoring
Sie müssen jetzt aktiv werden: Die finanzielle Übernahme & Ihr Bankkonto - BlackRock, Envestnet/Yodlee und die Federal Reserve
, uncut-news.ch, 16.08.2021
Terror/Terrormanagement
coreysdigs.com: Haben Sie schon einmal von Yodlee gehört? Ich auch nicht, bis ich entdeckte, dass das Unternehmen meine Daten in meinem Bankkonto sammelt und sie wahrscheinlich an Dritte verkauft. Dies wurde schnell zu einer persönlichen Recherche, bis ich erschütternde Zusammenhänge entdeckte, von denen ich erkannte, dass die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden muss. Bevor Sie beschließen, dass dies nichts mit Ihnen zu tun hätte, bitte ich Sie dringend, diesen Artikel in seiner Gesamtheit zu lesen und die zeitlichen Abläufe genau zu beachten, denn dies betrifft SIE ALLE, und es wird in mehreren Ländern eingeführt. Ich empfehle Ihnen, sich bei Ihrer Bank zu erkundigen und herauszufinden, welche Drittparteien in Ihre Konten verwickelt sind, und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, Ihre Gelder zu einer kleineren lokalen Bank zu transferieren. Hier geht es nicht nur um Spionage und Datenaggregation, sondern um einen strukturellen Aufbau, der uns in das System der Sozial- und Klimabilanz und noch darüber hinaus bringen soll. Und Biden schreibt die Anordnungen, um den Rahmen zu schaffen, den BlackRock ausgearbeitet hat.
Untersuchen Sie Ihre Bank, Finanzinstitute und Ihre Konten
Kurze Zusammenfassung
Um es kurz zusammenzufassen: Mir war aufgefallen, dass mein Bankkonto meine Ausgaben plötzlich in Gruppen wie Einkommen, Gesundheit &Fitness, Essen &Trinken, Reisen, Dienstleistungen für Unternehmen, Haustierbedarf usw. einteilte. Mir war sofort klar, wohin das führen würde, und ich ärgerte mich besonders über die Kategorie "Einkommen", in der Gelder falsch ausgewiesen wurden, die auf Drängen der Marionette Biden direkt an das Finanzamt weitergeleitet werden sollen. Um ein soziales Punktesystem dafür zu schaffen, wie und wo man sein Geld ausgeben kann oder Zugang zu Orten oder Dienstleistungen erhält, und damit die Regierung jeden ausgegebenen Cent ausspionieren kann, muss zunächst eine Struktur aufgebaut werden. Ich habe schnell nach dem Haftungsausschluss von Drittanbietern gesucht, um zu sehen, wer meine persönlichen Finanzdaten organisiert, und fand: "Kontoaggregationsdienste werden von Yodlee, unserem Drittanbieter, bereitgestellt. Die Daten werden von Yodlee bezogen oder manuell eingegeben". Ich ging dann zu dem Abschnitt, der es angeblich ermöglicht, die Weitergabe von Daten einzuschränken, aber die Einschränkung von Yodlee war keine Option. Ich rief meine Bank an und fragte, wann der Vertrag begann, und mir wurde gesagt, 2017. Ich fragte, was Yodlee außer dieser neuen Kategorie-Aggregation noch mit meinem Bankkonto zu tun hat, und mir wurde mitgeteilt, dass sie nichts finden konnten. Ich fragte, ob sie meine Daten verkaufen würden, und der Mann wusste es nicht. Ich bat darum, die Daten zu löschen, und mir wurde gesagt, dass sie das nicht tun können. Ich erklärte, dass ich meine Konten schließen werde, wenn sie das nicht tun können, und wollte mit einem Manager sprechen. Mir wurde gesagt, ich würde einen Anruf erhalten. Das geschah nie, und Sie können darauf wetten, dass ich meine Gelder verschoben habe.
Wie Sie in der Zeitleiste unten sehen werden, ist Yodlee einer der größten Finanzaggregatoren, der auch Ihre Daten verkauft und gegen den eine Sammelklage läuft, aber das wird diesen Zug nicht aufhalten. Das Unternehmen wurde 2015 von Envestnet übernommen. Zum Vergleich: Envestnet arbeitet mit 17 der 20 größten Banken sowie mit 5.200 weiteren Banken, Finanzinstituten und Unternehmen zusammen. Sie betreuen 4,8 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten, verwalten 229 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten und betreiben mehr als 2 Millionen Finanzpläne pro Quartal. Envestnet betreut täglich 500 Millionen aggregierte Konten.
Drei Jahre später, im Jahr 2018, erwarb BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, eine Kapitalbeteiligung an Envestnet und ging eine Partnerschaft mit dem Unternehmen ein, um seine Technologie mit der von Envestnet zu integrieren. Im darauffolgenden Jahr kamen der CEO von Envestnet und seine Frau bei einem tödlichen Autounfall ums Leben, kurz nachdem der "Going Direct"-Reset unterzeichnet worden war. Nur wenige Monate später beantragten drei Demokraten eine FTC-Untersuchung gegen Envestnet/Yodlee wegen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes für die Verbraucher (das ist lustig), wodurch Envestnet im Wesentlichen unter Druck gesetzt wurde. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, aber es ergibt sich ein gutes Bild, wenn man die nachstehende Zeitleiste betrachtet. Diese Zeitleiste hätte weit über 30 Seiten lang sein können, um die Beteiligung von BlackRock zu erläutern, da sie die NWO-Finanzshow leiten - aber dies ist dazu gedacht, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, damit sie ihre eigenen Banken untersuchen und selbst Entscheidungen darüber treffen können, mit wem sie Bankgeschäfte tätigen und wie sie ihre Finanzdaten und Finanzen schützen wollen.
BlackRock hat drei hochrangige Positionen im Weißen Haus inne, verwaltet 7,8 Billionen Dollar an Vermögenswerten anderer Leute und ist damit der größte Vermögensverwalter der Welt. Der Konzern ist unter den drei größten Anteilseignern aller großen Unternehmen und Branchen (sehen Sie selbst nach), investiert in großem Umfang in den "Klimawandel", meidet fossile Brennstoffe und hat einen Großteil seiner Konkurrenz verschlungen. Die Spitzenreiter BlackRock und Vanguard werden bis 2027 voraussichtlich 20 Billionen Dollar verwalten. Es ist keine Überraschung, dass BlackRock und das Weiße Haus in den Regierungen Clinton, Obama und Biden eine Drehtür hatten und haben. Nicht nur das Personal wechselt zwischen den beiden Unternehmen, auch Vorstandsmitglieder von BlackRock wie Cheryl Mills, die während der Zeit der Clintons im Weißen Haus für beide tätig war, scheinen zu BlackRock überzulaufen. Sie sind die Entwickler des "Going Direct Reset" und helfen, den Weg zu ebnen.
Unter dem Deckmantel der "finanziellen Wellness" und des "klimabedingten Finanzrisikos" haben sie die Finanzindustrie dazu gebracht, die Finanzdaten aller Menschen zu rationalisieren und zu überwachen, so dass sie sie durch ein soziales Bewertungssystem kontrollieren, Ihnen sagen können, wie und wo Sie Ihr Geld ausgeben sollen, und das, was ihrer Meinung nach an das Finanzamt gehen sollte, abschöpfen können. Darüber hinaus werden Billionen von Dollar den Besitzer wechseln, von den älteren Menschen zu den Millennials - und diese Leute haben in all dem ihre Finger. Schauen Sie sich den kompletten Zeitplan an, um zu verstehen, wie sich all diese Maßnahmen auf alle auswirken.
Wie ich bereits letztes Jahr anmerkte - als die Stimulus-Schecks direkt eingezahlt wurden - geschah dies, um eine umfassendere Datenbank zu erstellen, als sie sie bereits über die Bankkonten der US-Bürger angelegt hatten. Das war nur ein weiterer Baustein in ihrem großen Plan. Es ging nie darum, Groschen auf Ihr Konto zu bekommen, um Ihnen zu "helfen". In diesem Zusammenhang gelang es den PPP-Kleinunternehmensdarlehen auch, Finanzdaten über Kleinunternehmen und Landwirte im ganzen Land zu erhalten.
Dies war der größte manipulierte Vermögenstransfer, den dieses Land je erlebt hat. Das Jahr 2020 wird kristallklar werden, wenn Sie diesen gesamten Bericht gelesen haben.
"Einblicke" = Überwachung und Kontrolle
Wenn Sie sich Ihr Bankkonto ansehen, suchen Sie nach "Drittanbietern" und "Aggregatoren". Vielleicht stoßen Sie auf eine Erklärung wie die meiner Bank, warum sie Ihre Daten sammelt. Sie verpacken das Ganze mit viel Schnickschnack und suggerieren, dass sie das für Sie tun … "Sie möchten vielleicht, dass wir Ihnen nützliche Einblicke in Ihre Finanzen liefern …, damit Sie klügere finanzielle Entscheidungen treffen können." Wieder einmal wird Ihnen versichert, dass Sie nicht intelligent genug wären, um Ihr eigenes Geld zu verwalten, so wie Sie ein intelligentes Haus, ein intelligentes Telefon und eine intelligente Stadt brauchen, um zu überleben.
DIES ist der Rahmen für das soziale Punktesystem. So wird es gemacht: Indem man Ihre Gelder auf Ihren Bankkonten kategorisiert und gleichzeitig ESG-Bewertungen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), die von anderen Finanzinstituten vorgenommen werden, in Bezug auf Investitionen zuweist. Diese werden wahrscheinlich auch auf Ihre Bankkonten angewendet werden, insbesondere mit Bidens neuer Durchführungsverordnung.
Die Kategorie "Einkommen" wird zwar nicht in der Dropdown-Liste aufgeführt (zumindest bei meiner Bank), aber sie ordnet verschiedenen Einlagen "Einkommen" zu, auch wenn es sich nicht wirklich um Einkommen handelt, was unter den einzelnen Einlagen ersichtlich ist. Letztendlich werden sie auch eine "ESG"-Spalte für klimabezogenes Tracking einrichten.
Sehen Sie sich diese 6-1/2-minütige Videozusammenfassung an, die The Sharp Edge auf der Grundlage dieses Berichts produziert hat. Es enthält zwar nicht alle Details in der ausführlichen Zeitleiste unten, fasst aber vieles über diese finanzielle Übernahme zusammen.
Die Zeitleiste spiegelt die wichtigsten Aktionen von BlackRock, Envestnet/Yodlee, Biden, der Federal Reserve, dem US-Finanzministerium, den Banken und dem IRS wider.
Diese Zeitleiste zeigt Ihnen nicht nur, wie diese Aggregatoren Ihre Daten abgreifen, weitergeben und den Rahmen für ein Sozial- und Klimabewertungssystem schaffen, sondern auch, wer dahinter steckt, wie sie diese Show veranstalten und wohin sich dieses Spiel entwickelt.
Auf diese Weise zielen Envestnet und wahrscheinlich alle Finanzinstitute darauf ab, dass die Menschen "die digitale Revolution annehmen". Sie sehen Millennials als "gewöhnt an Technologie und soziale Medien, und sie wollen nichts anderes, wenn es um ihr Finanzleben geht."
1999
Envestnet wurde gegründet
Judson Bergman und Bill Crager gründeten Envestnet in Chicago, Illinois, und haben inzwischen Niederlassungen im ganzen Land. Sie verfügen über zahlreiche Marken, die alle von Faegre Drinker Biddle &Reath LLP, nur eine halbe Meile von ihrem Büro entfernt, eingetragen wurden. Envestnet hat im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Unternehmen übernommen, darunter FolioDynamix, FDX Advisors, PIEtech MoneyGuide, Yodlee und andere.
1999
...
https://uncutnews.ch/sie-muessen-jetzt-ativ-werden-die-finanzielle-uebernahme-ihr-bankkonto-blackrock-envestnet-yodlee-und-die-federal-reserve/

OKWird Googles soziales Kreditsystem über Ihre Zukunft entscheiden?, T.H.G., 16.02.2023
Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO)
Genau wie Chinas Sozialkreditsystem ist dies eine alarmierende Entwicklung, die die Bürgerrechte in der ganzen Welt bedroht.
Link zum Video: https://www.bitchute.com/video/wP321Miy7zQ/
Expertenbewertung von Maryam Henein
GESCHICHTE AUF EINEN BLICK
China hat 2018 mit der Einführung eines sozialen Kreditsystems begonnen, das Punkte für bestimmte Verhaltensweisen vergibt oder abzieht.
Google ist das größte Monopol, das die Welt je gesehen hat, und seine datenfressenden Tentakel reichen tief in unser tägliches Leben hinein und sammeln Daten über jede Bewegung und jedes Gespräch, das wir online oder in der realen Welt führen.
Bis Ende 2021 werden weltweit etwa 1 Milliarde Kameras die Bewegungen der Bürger überwachen. Die Städte laden auch Einwohner und Unternehmen dazu ein, ihre privaten Überwachungskameras an ihr Polizeinetz anzuschließen, wodurch das Überwachungssystem noch weiter ausgebaut wird.
Um all dieses Filmmaterial sinnvoll auszuwerten, werden Videoanalysesoftware und künstliche Intelligenz eingesetzt. Zu den Videoanalysefunktionen gehören die Erkennung von Schlägereien und Stürzen, das Herumlungern und die Bewegungserkennung, das Gassigehen mit Hunden, das Überqueren von Straßen, das Hinterziehen von Mautgebühren und die Erkennung von Lügen.
Es gibt jetzt Vorschläge, dass all diese Daten in Kombination mit KI-gestützten Analysesystemen für eine "vorausschauende Polizeiarbeit" genutzt werden könnten, wie sie im Film "Minority Report" von 2002 gezeigt wurde, in dem mutmaßliche Straftäter verhaftet werden, bevor sie das Verbrechen tatsächlich begehen.
Vielleicht haben Sie schon von Chinas Sozialkreditsystem gehört - einem dystopischen Überwachungssystem, das sich auf die moralische Dimension des menschlichen Lebens und Verhaltens konzentriert - das 2014 konzipiert und 2018 in vollem Umfang eingeführt wurde. Wie der Business Insider im Oktober dieses Jahres berichtete:
"Wie bei der privaten Kreditwürdigkeit kann sich der Sozialscore einer Person je nach ihrem Verhalten nach oben oder unten bewegen. Die genaue Methodik ist ein Geheimnis - aber Beispiele für Verstöße sind schlechtes Fahrverhalten, Rauchen in Nichtraucherzonen, der Kauf von zu vielen Videospielen und das Posten von Fake News im Internet.
China hat bereits damit begonnen, Menschen zu bestrafen, indem es ihre Reisefreiheit einschränkt. Neun Millionen Menschen mit niedrigen Punktzahlen wurden für den Kauf von Tickets für Inlandsflüge gesperrt …
Auch Luxusangebote können eingeschränkt werden - drei Millionen Menschen erhalten keine Zugtickets für die Business-Klasse. Das künftige System wird schlechte Fahrgäste gezielt bestrafen. Zu den möglichen Vergehen gehören der Versuch, ohne Ticket zu fahren, das Herumlungern vor den Flugsteigen oder das Rauchen in Nichtraucherbereichen."
Die Bestrafung für "schlechtes Verhalten" im Rahmen des Sozialkreditsystems kann nicht nur die Reisefreiheit einschränken, sondern auch zu einer langsameren Internetgeschwindigkeit, zum Verbot des Besuchs bestimmter Schulen oder höherer Bildungseinrichtungen, zum Ausschluss von bestimmten Beschäftigungsverhältnissen, zur Beschlagnahmung von Haustieren und natürlich zur öffentlichen Schande führen.
Google macht orwellsche Überwachung einfach
Im obigen Bitchute-Video zeigt Truthstream Media detailliert auf, wie diese Art der öffentlichen Bewertung der "Vertrauenswürdigkeit" das Verhalten der Menschen verändern kann - ja sogar ihre Sicht der Realität selbst und die umfangreiche Datenauswertung, die für das Funktionieren des Systems erforderlich ist. Wie im Video erwähnt:
"Social Credit Scores" vergeben oder entfernen Punkte auf der Grundlage von Verhalten. Das ist wie Big Data und Big Brother. Dies wird eine Welt sein, in der es keine persönlichen Erfahrungen mehr gibt, sondern nur noch Transaktionen für das soziale Kreditsystem.
Es [das System] kennt jede Person, jedes Fahrrad, jedes Auto, jeden Bus. Das liegt daran, dass es im Grunde jede öffentliche Interaktion in eine Transaktion verwandelt, bei der man Punkte verdienen oder verlieren kann." Google eignet sich natürlich perfekt für diese Art von Orwellschem Überwachungsschema. Es ist bei weitem das größte Monopol, das die Welt je gesehen hat, und seine datenabsaugenden Tentakel reichen tief in unser tägliches Leben hinein und sammeln Daten über jede Bewegung und jedes Gespräch, das Sie führen, ob online oder in der realen Welt.
Google verfolgt sogar Ihre Bewegungen im Internet, selbst wenn Sie nicht glauben, dass Sie die Produkte des Unternehmens nutzen. Die meisten Websites, die Sie besuchen, verwenden das "kostenlose" Programm Google Analytics, um alles zu verfolgen, was Sie auf einer Website tun. Google kaufte Urchin Software im Jahr 2005 und konnte dieses wichtige Überwachungsinstrument in einen Großteil des Internets integrieren, indem es es verschenkte.
Google Analytics ist mit dem Werbenetzwerk-Monopol von Google sowie mit dem größten E-Mail-Dienst Gmail integriert. Diese Systeme sind nicht kostenlos, sondern stellen ein eng integriertes Paket von Überwachungsinstrumenten dar - Verkauf Ihrer Daten, Verkauf von Anzeigen, die Ihnen angezeigt werden, und Manipulation von Inhalten, um Ihr Verhalten zu steuern.
Diese Tools sammeln Daten zusammen mit anderen Google-Produkten wie den Android-"Smart"-Telefonen, dem Nest-Heimsicherheitssystem und sogar dem Google Home Assistant. Sie können davon ausgehen, dass diese Überwachungsprodukte im Laufe der Zeit kostenlos werden, da das absolute Ziel darin besteht, jedes bisschen an Daten, das sie von Ihnen sammeln können, zu nutzen.
Ein Wired-Artikel aus dem Jahr 2015 enthüllte einige Details zum Aufbau von Googles Online-Imperium: "Einer der Cluster-Switches des Unternehmens bietet eine Bandbreite von etwa 40 Terabit pro Sekunde - das entspricht 40 Millionen privaten Internetanschlüssen", und "Google sendet jetzt mehr Informationen zwischen seinen Rechenzentren als es mit dem Internet als Ganzem handelt."
Wie in einem Artikel vom 27. Januar 2020 von The Intercept hervorgehoben wurde
von The Intercept hervorgehoben wird, werden intelligente Kameranetzwerke, die mit Gesichtserkennung und Videoanalysesoftware ausgestattet sind, die globale Überwachung noch weiter vorantreiben und sollten verboten werden, um ein unvermeidliches Abgleiten in einen unsichtbaren und doch allumfassenden Autoritarismus zu verhindern.
"Das Aufkommen von allsehenden intelligenten Kameranetzwerken ist eine alarmierende Entwicklung, die Bürgerrechte und Freiheiten auf der ganzen Welt bedroht.
Strafverfolgungsbehörden haben eine lange Geschichte des Einsatzes von Überwachung gegen marginalisierte Gemeinschaften, und Studien zeigen, dass Überwachung das Recht auf freie Meinungsäußerung beeinträchtigt - negative Auswirkungen, die sich ausbreiten könnten, wenn die Kameranetzwerke größer und ausgefeilter werden", schreibt The Intercept.
Silicon Valley baut Amerikas soziales Kreditsystem auf
Laut Fast Company, ist Chinas Sozialkredit-System nicht völlig einzigartig. "Ein paralleles System entwickelt sich in den Vereinigten Staaten, zum Teil als Ergebnis der Nutzerpolitik des Silicon Valley und der Technologiebranche, zum Teil durch die Überwachung der Aktivitäten in den sozialen Medien durch private Unternehmen", schreibt Fast Company.
So können beispielsweise Lebensversicherungsunternehmen jetzt Inhalte, die in sozialen Medien geteilt werden, zur Bestimmung Ihrer Prämie verwenden. "Das Instagram-Bild, auf dem Sie einen Grizzlybären im Yellowstone mit einem Martini in der einen Hand, einem Eimer Käsepommes in der anderen und einer Zigarette im Mund necken, könnte Sie teuer zu stehen kommen", schreibt Fast Company.
Artikel als PDF
Quellen:
1 Business Insider October 29, 2018
2 Business Insider October 29, 2018
3 Wired June 17, 2015
4 The Intercept January 27, 2020
5 The Intercept January 27, 2020
6 Fast Company August 26, 2019
7 Fast Company August 26, 2019
8 Fast Company August 26, 2019
9 Fast Company August 26, 2019
10 The Intercept January 27, 2020
11 The Intercept January 27, 2020
12 The Intercept January 27, 2020
13 Western Digital, Accenture, Value of Data: Seeing What Matters — A New Paradigm for Public Safety Powered by Responsible AI (PDF)
14 The Intercept January 27, 2020
15 InfoWorld April 13, 2007
16 Financial Times November 12, 2019
17 Financial Times November 14, 2019
18 Wall Street Journal November 11, 2019
19 The Guardian November 12, 2019
20 Bloomberg Updated August 31, 2018 (Archived)
21 Bloomberg Updated August 31, 2018 (Archived)
22 Bloomberg Updated August 31, 2018 (Archived)
23 Medium March 17, 2017
https://takecontrol.substack.com/p/google-social-credit-system

Hackbare Menschen am WEF: Wir können Gesichter entschlüsseln und Ihren PIN zu Ihrem Bankkonto, T.H.G., 23.01.2023
Wissenschaft/ Neue Technologien/Künstliche Intelligenz(KI) Energie
Wenn Sie dachten, die Redefreiheit sei schützenswert, dann kommt jetzt die Gedankenfreiheit: Perspektive
Dank der künstlichen Intelligenz und des Internet of Bodies (IoB)-Ökosystems ist die Entschlüsselung des menschlichen Gehirns laut einer Präsentation des Weltwirtschaftsforums (WEF) bereits weit fortgeschritten.
Fünf Jahre nachdem der Historiker Yuval Noah Harari dem WEF gesagt hat, dass Menschen hackbar und Organismen Algorithmen sind, sind Hararis Erkenntnisse nun vollständig umgesetzt worden.
Die WEF-Jahrestagung 2023 zum Thema "Ready for Brain Transparency?" wurde am Donnerstag mit einem kurzen Video eröffnet, das ein dystopisches Szenario zeigte, in dem die Gehirnströme von Arbeitnehmern nicht nur entschlüsselt werden, um ihre Leistung am Arbeitsplatz zu ermitteln, sondern auch um festzustellen, ob sie an illegalen Aktivitäten beteiligt waren.
Das Szenario in dem Video ist zwar fiktiv, aber die technischen Voraussetzungen sind bereits vorhanden.
"Wir können Gesichter erkennen und entschlüsseln, die Sie in Ihrem Kopf sehen - einfache Formen, Zahlen, Ihre PIN-Nummer für Ihr Bankkonto"
Nita Farahany, Weltwirtschaftsforum, 2023
A dystopian glimpse at the potential future of Hackable Humans: "The government has subpoenaed employee brainwave data from the past year […] They are looking for co-conspirators through synchronized brain activity": #wef23 ‚Ready for Brain Transparency?‘ session pic.twitter.com/EtIwjzk4b2
— Tim Hinchliffe (@TimHinchliffe) January 19, 2023
"Künstliche Intelligenz hat Fortschritte bei der Entschlüsselung von Gehirnaktivitäten ermöglicht, die wir nie zuvor für möglich gehalten haben"
Nita Farahany, Weltwirtschaftsforum, 2023
Das obige Video illustriert nur eines der vielen dystopischen Szenarien, die eintreten können, wenn das menschliche Gehirn nicht mehr autonom ist.
In ihrem Vortrag in Davos am Donnerstag erklärte Nita Farahany von der Duke University, dass die Technologie zur Dekodierung von Gehirnströmen bereits existiert und derzeit in einigen Anwendungsfällen eingeführt wird.
"Künstliche Intelligenz hat Fortschritte bei der Entschlüsselung der Gehirnaktivität ermöglicht, die wir nie für möglich gehalten hätten", sagte Farahany.
"Was man denkt, was man fühlt - das sind alles nur Daten - Daten, die in großen Mustern mit künstlicher Intelligenz entschlüsselt werden können", fügte sie hinzu.
Und die Geräte zur Entschlüsselung des menschlichen Gehirns müssen nicht so invasiv sein wie ein Gehirnimplantat.
Quelle: https://sociable.co/government-and-policy/hackable-humans-wef-decode-mind-pin-number-bank-account/y
https://uncutnews.ch/hackbare-menschen-am-wef-wir-koennen-gesichter-entschluesseln-und-ihren-pin-zu-ihrem-bankkonto/

Stimmabdrücke sind nicht sicher! Künstliche Intelligenz zum Hacken von Bankkonten verwendet!, uncut-news.ch, 07.03.2023
Wissenschaft/ Neue Technologien/Künstliche Intelligenz(KI) Energie
Bevor die KI eine menschliche Stimme duplizieren konnte, dachte man, die Stimmabdrücke seien einzigartig. Nun, sie sind einzigartig, können aber von neuer KI-Software so weit "gefälscht" werden, dass sie genau wie Sie klingen. Sogar Banken können getäuscht werden. Es gibt keinen nachweisbaren Bedarf für Stimmduplikation, aber das hat die Programmierer der Technokraten nicht davon abgehalten, sie zu entwickeln. ⁃ TN-Redakteur
KI-Stimmengenerierungssoftware kann verwendet werden, um Stimmen zu replizieren und Zugang zu Bankkonten zu erhalten.
Das Voice-ID-Programm der Lloyds Bank wurde mithilfe dieser Software geknackt.
Jeder, der Zugang zu Sprachaufzeichnungen hat, könnte KI-Stimmengenerierungssoftware verwenden, um Bankkonten zu hacken.
Ein Tech-Autor entdeckte kürzlich, dass eine Software zur Erzeugung von KI-Stimmen dazu verwendet werden kann, die Sicherheitsmaßnahmen von Bankkonten zu umgehen. Die Software wurde verwendet, um eine synthetische Stimme zu replizieren, die auf Kontoinformationen zugreifen konnte, einschließlich Kontostände und letzte Transaktionen. Dieser Artikel befasst sich mit den Gefahren der KI-Stimmengenerierungssoftware, ihrer Verwendung und den Maßnahmen, die Banken ergreifen können, um betrügerische Aktivitäten zu verhindern.
Quelle: https://www.technocracy.news/ai-voice-generation-new-way-to-hack-bank-accounts/
https://uncutnews.ch/stimmabdruecke-sind-nicht-sicher-kuenstliche-intelligenz-zum-hacken-von-bankkonten-verwendet/

Film über kontaktloses Bezahlen mit HANDPALM geht viral, uncut-news.ch, 31.01.2023
Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData
Überall um uns herum wird die bargeldlose Gesellschaft aufgebaut. Ein Video, das eine Frau zeigt, die mit ihrer Handfläche bezahlt, geht derzeit im Internet viral. Die Frau benutzt den Zahlungsautomaten von Amazon One. Das Gerät scannt ihre Handfläche, die mit ihrer Kreditkarte verknüpft ist. Außerdem gibt sie ihre Telefonnummer ein.
Dann scannt sie ihre Handfläche an der Kasse, um ihre Getränkeflasche zu bezahlen. "Was halten Sie von dieser Technologie?", fragt sie.
pic.twitter.com/X2WAo8qh7T
— Clown World &trademark; 🤡 (@ClownWorld_) January 26, 2023
Zuvor waren die Geräte in Austin im US-Bundesstaat Texas aufgetaucht, woraufhin mehrere Politiker einen Brief an Amazon schickten, in dem sie um Aufklärung über die Erfassung der Scans baten.
Sie schrieben, sie seien besorgt über die Erfassung biometrischer Daten durch Amazon One. Nach Ansicht der Politiker steht die Privatsphäre der Nutzer auf dem Spiel. Amazon könnte die Daten z. B. für Werbung und zum Aufspüren von Personen verwenden.
https://uncutnews.ch/film-ueber-kontaktloses-bezahlen-mit-handpalm-geht-viral/

Forschung
Fortschritt oder transhumanistische Dystopie?
Transhumanismus: Bezos und Gates arbeiten an Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer
, epochtimes.de, 16.12.2022
Nach Elon Musk wollen sich nun auch Bill Gates und Jeff Bezos an Gedankensteuerungs-Technologie versuchen. Ihr Partner soll das Unternehmen Synchron sein.
Tesla-CEO Elon Musk und sein Projekt Neuralink bekommen offenbar schon zeitnah Konkurrenz. Wie das Magazin "Fortune" berichtet, wollen die US-Milliardäre Jeff Bezos und Bill Gates gemeinsam in das New Yorker Unternehmen "Synchron" investieren. Ziel des Investments soll die Entwicklung einer Schnittstelle zwischen einem Computer und einem menschlichen Gehirn sein.
https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/transhumanismus-bezos-und-gates-arbeiten-an-schnittstelle-zwischen-gehirn-und-computer-a4084689.html

Am Ende fällt der US-Dollar auf null und die USA werden zahlungsunfähig, Egon von Greyerz, uncut-news.ch, 08.12.2022
Egon von Greyerz
Während die Schulden der USA und der Welt noch explodieren, zeichnet sich im Anschluss daran eine Implosion bei Vermögenswerten und Schulden ab; wir wollen einen Blick auf die desaströsen Konsequenzen werfen, die all das für die USA und den Rest der Welt haben wird.
Schuldenexplosionen und wertlos verfallende Währungen sind historisch nichts Ungewöhnliches; seitdem es irgendeine Form von Geld gab, passierten sie immer wieder. So etwa in im 3. Jh. im Römischen Reich, im 18. Jh. in Frankreich oder im 20. Jh. in der Weimarer Republik - und viele, viele mehr wären zu nennen. Und heute sind wir wieder an dem Punkt, wo eine monetäre Ära unter Garantie zusammenbrechen wird. Von Mises meinte dahingehend: "Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde."
Die desaströse, kreditbasierte Prosperität und die UNMÖGLICHKEIT einer Rückzahlung der rapide steigenden Schuldenlasten wird eine der drei unten angeführten Konsequenzen haben:

1. DER US Dollar FÄLLT AUF NULL
2. SCHULDENAUSFALL DER USA
3. BEIDES ZUSAMMEN

Das wahrscheinlichste Ergebnis ist aus meiner Sicht Punkt 3. Der Dollar wird auf NULL fallen und die USA werden zahlungsunfähig. Dasselbe wird mit den meisten Ländern passieren. Auf die Konsequenzen für die Welt werde ich am Ende des Artikel eingehen. Viele Menschen meinen, die USA könnten niemals zahlungsunfähig werden. Das ist natürlich völliger Unfug.
Wenn ein Land wertlose Schuldscheine, die niemand kaufen will, in einer Währung druckt, die niemand halten will, dann ist dieses Land definitiv zahlungsunfähig, ganz gleich, wie man die Story drehen und wenden möchte.
In den kommenden Jahren wird es nicht nur für US-Staatsschulden, sondern für alle nationalstaatlichen Schulden nur noch einen Käufer geben. Und das ist das Land, das diese Schulden emittiert. Und wann immer ein Nationalstaat seine eigenen Schulden aufkauft, muss er mehr wertlose Schuldscheine emittieren, um die aber alle einen weiten Bogen machen.
Mehr Geld drucken, um für frühere Sünden zu zahlen, hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Und auf diese Weise stirbt Geld, wie schon immer im Verlauf der Geschichte.
Die aktuelle monetäre Ära begann mit der Gründung der US-Notenbank im Jahr 1913, seit 1971 beschleunigte sich die Schulden- und Währungsentwertung mit der Schließung des Goldfensters durch US-Präsident Nixon. Nach über 100 Jahren geht jetzt auch diese Ära zu Ende, so wie alle vorherigen.
Seit 1971 haben die globalen Währungen inzwischen schon 97-99 % ihres Wertes verloren; es ist jetzt zu erwarten, dass auch diese verbliebenen 1-3% bei allen Währungen praktisch wertlos verfallen werden. Historisch betrachtet ist das natürlich nichts Neues, da bislang noch jede Währung auf NULL gefallen ist. Selbstverständlich darf dabei nicht vergessen werden, dass dieser finale Verlust jener 1-3 % aus heutiger Sicht einem Komplettverlust (100%) gleichkommen wird. Dieser finale Zusammenbruch vollzieht sich immer am schnellsten. All das könnte ohne Weiteres in den kommenden 2-5 Jahren geschehen.
Schulden, Schulden und nochmals Schulden
Schauen wir uns an, wie es zu all dem gekommen ist.
Obwohl die USA ihre Verschuldung so gut wie jedes
https://www.goldseiten.de/artikel/561274--Am-Ende-faellt-der--auf-null-und-die-USA-werden-zahlungsunfaehig.html
https://uncutnews.ch/am-ende-faellt-der-auf-null-und-die-usa-werden-zahlungsunfaehig/

Wie die Federal Reserve die "grüne Wende" als Vorwand nutzt, um ein amerikanisches Sozialkreditsystem aufzubauen, uncut-news.ch, 06.10.2022
Bänkster/Finanzmafia
Jordan Schachtel
Europa zeigt uns, wie eine "Pilotübung" schnell zur Politik wird.
Die Federal Reserve hat grünes Licht für die erste Komponente einer Agenda gegeben, die das amerikanische Finanzsystem in ein komplettes Zensur- und Überwachungsregime verwandeln soll, und alles deutet darauf hin, dass sie beabsichtigt, unter dem Deckmantel der Rettung des Planeten vor dem "Klimawandel" weitere Eingriffe in die Freiheit in das US-Dollarsystem zu installieren.
Das Dossier von letzter Woche über die "Pilotübung" der Federal Reserve, die im Jahr 2023 beginnen und enden soll. In dem Beitrag erörtern wir, wie das, was gemeinhin als ESG, Klimawandel-Agenda oder "grüner Übergang" bezeichnet wird, als trojanisches Pferd für die fortschreitende Zentralisierung und zunehmende Überwachung des amerikanischen Finanzsystems fungiert. Im gesamten Westen fungiert diese Bewegung nun als Hauptkatalysator für die Einführung von Sozialkreditsystemen nach dem Vorbild der Kommunistischen Partei Chinas.
Quelle: https://dossier.substack.com/p/how-the-federal-reserve-is-using
https://uncutnews.ch/wie-die-federal-reserve-die-gruene-wende-als-vorwand-nutzt-um-ein-amerikanisches-sozialkreditsystem-aufzubauen/

Wie große Unternehmen die Öffentlichkeit dazu bringen, ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild zu akzeptieren, uncut-news.ch, 31.10.2022
Manipulation und oder Propaganda
Große Unternehmen konditionieren die breite Öffentlichkeit darauf, im Westen als Teil der Einführung des "Great Reset" ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild zu akzeptieren.
In einer wirklich bemerkenswerten und unverschämten Bloßstellung der Rechte und Freiheiten der Menschen führte ABC Finance Limited vor der Pandemie eine Umfrage durch, in der gefragt wurde, wie die Bürger in Großbritannien die Idee des Social Credit Scoring sehen.
ABC Finance ist ein im Jahr 2000 gegründetes Privatunternehmen mit Sitz in Staffordshire, Großbritannien. Sie arrangiert Immobilienfinanzierungen für Gewerbe- und Wohnbauten. Mit weniger als zehn Mitarbeitern konzentriert es sich auf eine " Familienunternehmensmentalität der Fürsorge " für seine Kunden.
Expose-news.com berichtet: Die meisten würden argumentieren, dass die Aufhebung aller Rechte und Freiheiten durch eine soziale Bonitätsbewertung nach chinesischem Vorbild keine "Mentalität der Fürsorge" ist. Aber nach dem Erscheinen ihrer Umfrage " Ist das Vereinigte Königreich bereit für ein Sozialkreditsystem? ", das scheint das zu sein, was sie fördern.
Wir sind alle mit "Kredit-Scores" vertraut, bei denen Finanzinstitute verfolgen, wie verantwortungsbewusst Sie mit Ihrem hart verdienten Geld umgehen, um Ihnen einen Wert zuzuweisen, der die Kredite und Karten bestimmt, die Sie beantragen können.
Ein neues Bewertungssystem, das in China erprobt wird (das bis zum 2020 zur Standardpraxis werden soll) und derzeit in Europa in Erwägung gezogen wird, wird jedoch weit weniger diskutiert, obwohl es möglicherweise zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens wird. Überleben des Social Credit Score, ABC Finance Limited, unbekanntes Datum
"Soll bis 2020 zur Standardpraxis werden" impliziert, dass diese Umfrage vor 2020 durchgeführt wurde, zu einer Zeit, als sogar die britische Regierung die Rechte und Freiheiten des Einzelnen zu schätzen schien. Wie vielen von uns war bewusst, dass in Europa vor der Einführung des Covid-Arms der Vierten Industriellen Revolution ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild erwogen wurde?
ABC Finance erzählt uns weiter, welche Pläne damals in Erwägung gezogen wurden:
Dieses System überwacht viel mehr als nur Ihr finanzielles Geschick. Es umfasst Regierungs- und Finanzinstitute, die Ihr tägliches Verhalten bewerten - sowohl online als auch per CCTV-Überwachung - und wurde als "Sozialkredit-Score" bezeichnet.
Im Wesentlichen würde alles, von der Art und Weise, wie Sie Ihr Geld ausgeben und sich in den sozialen Medien verhalten, bis hin zu den Personen, mit denen Sie Umgang haben, Ihre Punktzahl beeinflussen und ob Sie belohnt oder bestraft werden.

Überleben des Social Credit Score, ABC Finance Limited, unbekanntes Datum
Also führte ABC Finance eine Umfrage durch, um abzuschätzen, ob das Vereinigte Königreich dafür bereit war, nicht um abzuschätzen, ob die Öffentlichkeit damit einverstanden war oder nicht, sondern auf der Grundlage, dass es sich um vollendete Tatsachen handelte
https://newspunch.com/how-big-businesses-are-conditioning-the-public-to-accept-a-chinese-style-social-credit-system/
https://uncutnews.ch/%ef%bf%bcwie-grosse-unternehmen-die-oeffentlichkeit-dazu-bringen-ein-sozialkreditsystem-nach-chinesischem-vorbild-zu-akzeptieren/

Verlassen Sie Google und Gmail, bevor es zu spät ist - Google ist eine Schlüsselfigur im kommenden Sozialkreditsystem, uncut-news.ch, 30.09.2022
Direkt zum Video: ...
Google zensiert nicht nur Informationen über seine Suchmaschine - etwa 50 % unserer Abonnenten sind Nutzer von Gmail-Konten, die Zustellungsrate liegt bei der HÄLFTE von E-Mail-Anbietern wie diesem.
Viele wissen, dass Google über seine Suchmaschine Informationen filtert und massiv zensiert, aber es hat auch die Macht, in anderen Bereichen zu zensieren, einschließlich Ihrer persönlichen E-Mails, wenn Sie Gmail benutzen.
Die technokratische Kabale treibt die Welt in Richtung globaler Tyrannei, und Google ist einer der Hauptunterstützer, Helfer und Anstifter in diesem Plan.
Google erfasst jede einzelne Bewegung, die Sie online machen, wenn Sie ein Google-basiertes Produkt verwenden. Alle Google-Produkte sind miteinander verbunden, und die Daten aus den verschiedenen Produkten und Diensten werden gesammelt, um ein Persönlichkeitsprofil von Ihnen zu erstellen, das sowohl dazu verwendet wird, Sie zu manipulieren, als auch an Dritte verkauft wird, damit diese es nach Belieben nutzen können.
Google stellt mehrere einzigartige Bedrohungen für die Gesellschaft dar. Es ist eine Überwachungsbehörde mit militärischen Verbindungen und verdeckten Überwachungsbefugnissen, es ist eine Zensurbehörde mit der Fähigkeit, den Zugang zu Websites im gesamten Internet zu beschränken oder zu blockieren, und es hat die Macht, die öffentliche Meinung zu manipulieren.
Ohne Google würde der Traum der Technokraten von einer Eine-Welt-Regierung wahrscheinlich nie Wirklichkeit werden, da er sich auf Social Engineering und künstliche Intelligenz stützt. Google ist ein Vorreiter und Experte in beidem und hat die Fähigkeit, ganze Bevölkerungen zu kontrollieren.
Die Tatsache, dass die Hälfte aller Menschen in den USA und auf der ganzen Welt immer noch Google Mail als primären E-Mail-Dienst nutzen, zeigt, dass viele immer noch nicht verstehen, wie gefährlich Google tatsächlich ist, nicht nur für ihre unmittelbare Privatsphäre, sondern auch für ihre zukünftige Freiheit.
[...] Google - Das größte und gefährlichste Monopol der Welt
Goopocalypse Now from Goopocalypse Now! on Vimeo.
Die technokratische Kabale treibt die Welt in Richtung globaler Tyrannei, und Google ist einer der Hauptunterstützer, Helfer und Anstifter, dieses Plans. In der Tat würde der Traum von einer Eine-Welt-Regierung ohne Google wahrscheinlich niemals Wirklichkeit werden, da er auf Social Engineering und künstliche Intelligenz angewiesen ist. Google ist ein Vorreiter und Experte in beiden Bereichen und kontrolliert ganze Bevölkerungsgruppen auf eine Art und Weise, die wir noch nicht einmal vollständig verstehen.
Im Laufe der Zeit hat sich Google so positioniert, dass es sich tief in unser tägliches Leben eingebettet hat. Jede Minute des Tages sammelt Google Daten über alles, was Sie tun, wohin Sie gehen, was Sie teilen, fragen und glauben.
Google erfasst jede einzelne Bewegung, die Sie online machen, wenn Sie ein Google-Produkt verwenden, sei es die Suchmaschine, Google Docs, Google Wallet, Google Mail, der Chrome-Browser, Google Photos, Android Auto, Android TV, Gboard, Google Alerts, Connected Home, Chromebook, YouTube - die Liste geht weiter.
https://uncutnews.ch/verlassen-sie-google-und-gmail-bevor-es-zu-spaet-ist-google-ist-eine-schluesselfigur-im-kommenden-sozialkreditsystem/

17 untereinander vernetzte Organisationen bestimmen die globale Finanzpolitik, uncut-news.ch, 14.12.2022
Bänkster/Finanzmafia
Professor Peter Phillips schrieb, dass es im Jahr 2017 nur 17 globale Finanzkonglomerate mit 199 Direktoren in einem weltumspannenden Netzwerk für Selbstinvestitionen gab. 117 dieser Direktoren saßen in den USA. Und 12 dieser superverbundenen Konglomerate hatten Vertreter in der Gruppe der 30 und der Trilateralen Kommission.
Die Gruppe der 30 erteilt Anweisungen für die globale Finanzpolitik.
Quelle: https://expose-news.com/2022/12/04/17-organisations-determe-global-fin-policy/
https://uncutnews.ch/17-untereinander-vernetzte-organisationen-bestimmen-die-globale-finanzpolitik/



Experten zu EU-Regulierung: "Kein Sonderweg für Krypto-Geldwäsche", netzpolitik.org, 27.02.2023
Krypto-Währungen werden zunehmend dazu benutzt, Geld zu waschen. Die EU will daher den Krypto-Sektor stärker regulieren. Anleger:innen und Börsen befürchten, dass damit eine innovative Technologie unterdrückt wird. Sie fordern einen Sonderweg. Doch Expert:innen erklären, dass der nicht sein muss.
https://netzpolitik.org/2023/experten-zu-eu-regulierung-kein-sonderweg-fuer-krypto-geldwaesche/

Bankman-Fried soll Gelder in Milliardenhöhe veruntreut haben
US-Anklage gegen Bankman-Fried
FTX-Gründer stimmt Auslieferung zu
, tagesschau.de, 20.12.2022
Bankman-Fried soll Gelder in Milliardenhöhe veruntreut haben. Der Gründer der Kryptobörse FTX wurde auf den Bahamas festgenommen. Jetzt stimmte er einer Auslieferung an die USA zu - dort soll ihm der Prozess gemacht werden.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/ftx-gruender-auslieferung-101.html

Interview
Finanzmarktexperte zu Kryptowährungen
"Ohne Regulierung wie der Wilde Westen"
, tagesschau.de, 03.01.2023
Der Handel mit Bitcoin, Ethereum und Co. findet weitgehend unreguliert statt. Finanzmarktexperte Jan Pieter Krahnen erklärt, warum mehr Kontrolle wichtig wäre - und welches Potenzial in Kryptowährungen steckt.
tagesschau.de: Herr Krahnen, Wie funktioniert der Handel mit Kryptobörsen überhaupt? Wie kann ich mir das als Neuanlegerin vorstellen?
Jan Pieter Krahnen: Als Kryptobörsen bezeichnet man Unternehmen, die Angebot und Nachfrage von und nach Kryptowährungen an einem Ort zusammenführen und dabei laufend Handelspreise ermitteln. Diese Unternehmen werden zwar Börsen genannt, im Unterschied zu regulären Wertpapierbörsen unterliegen sie aber keiner Finanzaufsicht.
Man kann sie deshalb als einen Teil des sogenannten Schattenbankensystems bezeichnen. Das bedeutet, dass die Bedingungen, unter denen der Handel stattfindet, nicht von dritter Seite überwacht werden: Wer kann am Handel teilnehmen, wie werden Preise ermittelt, wie findet die Abwicklung statt, und welche Anforderungen werden an den Betreiber der Börse gestellt? All diese Regularien sind frei wählbar, und sie werden nicht beaufsichtigt.
tagesschau.de: Ein großes Thema, das die Behörden weltweit beschäftigt, ist die Regulierung. Schränken Regulierungsmaßnahmen Kryptobörsen und Anleger ein, oder ist Regulierung notwendig, damit dieser Sektor wachsen kann?
Krahnen: Ohne Regulierung kann es im Kryptosektor zugehen wie seinerzeit im sprichwörtlichen Wilden Westen. Denn es können Produkt- und Handelsangebote in betrügerischer Absicht entstehen, ohne dass dies gleich auffallen muss. Es existieren keine klaren Regeln, die von unabhängigen Fachinstitutionen wie einer Finanzaufsicht kontrolliert werden. Es ist daher nicht überraschend, dass Betrüger, die sich in diesen Sektor etablieren, oft erst erkannt werden, wenn es zu spät ist.
Eine staatliche Regulierung würde dagegen erreichen, dass Anleger den ihnen angebotenen Produkten und Handelsstrukturen wesentlich stärker vertrauen können. Dadurch kann man vermuten, dass einem regulierten Kryptofinanzmarkt eine größere Bedeutung zukommen könnte - er würde eine Förderung erfahren.
Die Kryptobranche kann dann in die traditionellen Finanzmärkte viel mehr als heute integriert werden. Tatsächlich sind Kryptowährungen wie etwa Bitcoin heute rein private Unternehmungen ohne einen vertrauenswürdige Kontrollstruktur. Die Politik muss sich nun gut überlegen, ob sie diese Welt überhaupt umfassend regulieren will - und sie damit gewissermaßen hoffähig macht.
Wie geht seriös?
tagesschau.de: Stichwort: Wo viel Geld ist, sind meist auch Betrüger nicht weit. Woran erkenne ich als Anlegerin seriöse Kryptobörsen?
Krahnen: Seriöse Kryptobörsen wird es nach meiner Meinung erst dann geben können, wenn ihre Arbeitsweise transparent ist und sie von unabhängiger Seite ständig kontrolliert wird - sie also eine externen Aufsichtsarchitektur unterliegt, wie wir sie von regulären Börsen kennen.
Das würde auch bedeuten, dass die beteiligten Akteure bestimmte Regeln wie etwa Transparenz- und Eigenkapitalregeln einhalten müssten. Anforderungen, die heute Banken und andere Finanzinstitute auferlegt sind, würden dann auch für den Kryptosektor gelten.
tagesschau.de: Immer wieder hört man davon, dass Kryptobörsen gehackt werden. Ist mein Geld dort sicher angelegt?
Krahnen: Eine Kryptobörse ist nicht nur unsicher, wenn sie gehackt wird, sondern auch aufgrund ihrer eigenen Verfahrensweise im Betrieb. Wo ist eigentlich das Geld der Kunden aufgehoben, und wer beobachtet, ob es am Ende nicht anders als angekündigt verwendet worden ist?
Aktuell erleben wir zum Beispiel bei der zahlungsunfähigen Handelsplattform FTX, die ja charkteristischerweise viel mehr sein wollte als ledglich eine "Tauschbörse", dass viele Milliarden Dollar an Kundengeldern verschwunden oder in andere Unternehmensteile verschoben worden sind.
Die Offenlegungs- und Kontrollprobleme im Zusammenhang mit der Cybersicherheit, aber auch interner Strukturen sind überragend groß. Das gilt wohl im Großen und Ganzen für alle Börsen und Einrichtungen in diesem Segment. Solange es keine gute Kontrolle gibt, wird es auch keine solide und vertrauenswürdige Struktur geben können.
tagesschau.de: Wie viel Potenzial steckt in der Kryptobranche?
Krahnen: Die heutige Kryptoszene wird meiner Meinung nach kaum eine große Zukunft in unserem Finanzsystem haben - einfach weil die Betrugsmöglichkeiten zu groß, zu einfach sind. Und weil eine eventuelle staatliche Regulierung, wenn sie überhaupt kommt, den Reiz von Dezentralität und Staatsferne nimmt, der Kryptowährungen in den Augen vieler Anleger auszeichnet - und zudem die Transaktionen noch teuerer machen wird.
Allerdings gibt es vermutlich eine Zukunft für Kryptowährungen am Rande unseres Finanzsystems, etwa wenn Ländern wie Russland diese Instrumente nutzen, um Sanktionen zu umgehen. Für Privatanleger dagegen kann ich dort vor allen Dingen eine große Verlustmöglichkeit erkennen, weil es in dieser Branche zu viele Akteure gibt, die sich auf Kosten der Anleger bereichern wollen.
Das ist in dieser Szene denkbar einfach, und man darf nicht vergessen, dass eine Kryptowährung, die kein gesetzliches Zahlungsmittel wird, immer nur die Eigenschaften eines Schneeballsystems hat und daher nicht dauerhaft werthaltig ist.
Eine größere Zukunft sehe ich dagegen für digitale Finanzprodukte im Allgemeinen und für digitales Zentralbankgeld ganz besonders. Mit ihrer Einführung rechne ich eher früher als später.
tagesschau.de: Angenommen, Kryptowährungen werden verboten. Was passiert dann mit den Kryptobörsen? Werden diese dann verstaatlicht und ist dann das Geld der Anleger weg?
Krahnen: Kryptowährungen zu verbieten, ist nicht so einfach, da das System komplett dezentralisiert ist. Für eine staatliche Regulierung gibt es keinen leichten Anknüpfungspunkt. Die Geschehnisse bei der Kryptobörse FTX sind mit Blick auf die Blockchain für viele Investoren ein Augenöffner, die gesagt haben, dass hier absolute Transparenz und Glaubwürdigkeit herrschen. Der Kryptosektor nutzt die Blockchain als Basis, verändert dahinter aber oft Geschäftsprozesse, die zum Diebstahl einladen und als solche nur schwer zu erkennen sind.
Die Blockchain, die all dem zugrunde liegt, ist eine geniale Erfindung. Es handelt sich um ein technisches Buchungssystem, ohne dass eine Kontrollstelle die Richtigkeit der Buchungen überprüfen muss. Das ist eine großartige Leistung. Doch was mit dieser Leistung als wirtschaftliches Produkt angefangen werden kann, ist bis heute ungeklärt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/kryptoboersen-regulierung-crashs-anleger-investition-101.html

Die New-York-Times-Affäre mit Sam Bankman-Fried, uncut-news.ch, 17.11.2022
Der mutmaßliche Krypto-Betrüger Sam Bankman-Fried (FTX) soll laut Programm einer Veranstaltung von New York Times und Accenture am 30. November zusammen mit Wolodymyr Selenskyj, Mark Zuckerberg (Meta), Lary Fink (Blackrock) und weiteren Konzern- und Politikgrößen auftreten. Das könnte erklären, warum die Zeitung Bankman-Fried nach dem Zusammenbruch seiner Krypto-Börse FTX am Wochenende so freundlich interviewte und darstellte.
Die Teilnahme an der Veranstaltung in New York, auf die der investigative Journalist Jeremy Loffredo via Twitter hingewiesen hat, kostet 2499 Dollar. Es ist unklar, ob Bankman-Fried teilnehmen kann. Berichten zufolge (engl.) hält er sich noch am Unternehmenssitz von FTX auf den Bahamas auf, wo er möglicherweise von der Polizei an einer Flucht nach Argentinien gehindert wurde.
Quelle: https://norberthaering.de/news/new-york-times-bankman-fried/
https://uncutnews.ch/die-new-york-times-affaere-mit-sam-bankman-fried/

Zur Erinnerung: Banker sagt: "Verbot von Bargeld" wird den Zentralbanken "absolute Kontrolle" über Ihr Geld geben, uncut-news.ch, 18.11.2022
Bänkster/Finanzmafia
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, bekannt als "Zentralbank der Zentralbanken", hat eine beunruhigende Warnung über die Zukunft des finanziellen Überwachungsstaates und dessen Pläne für eine bargeldlose Gesellschaft ausgesprochen.
Laut Augustin Carstens werden die Zentralbanken bald die "absolute Kontrolle" über jedermanns Geld haben und die "Technologie, um dies durchzusetzen".
Das Video, in dem Carstens diese Drohung ausspricht, hat sich nach den Ankündigungen der Biden-Administration und anderer Regierungen bezüglich der Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen verbreitet. Diese Währungen, kurz CBDCs genannt, werden von der Regierung ausgegeben, haben aber die Form von Kryptowährungen und werden als Mittel zur Einführung einer bargeldlosen Gesellschaft gefördert.
Durch die Abschaffung von Bargeld und die Verwendung von CBDCs, so Carstens, könnten Regierungen und ihre Finanzoligarchen nicht nur Käufe weltweit verfolgen und genau sehen, wer was kauft, sondern auch ihr langjähriges Ziel der "absoluten Kontrolle" über Finanztransaktionen erreichen.
"Wir wissen nicht, wer heute einen 100-Dollar-Schein benutzt und wir wissen nicht, wer heute einen 1.000-Peso-Schein benutzt", sagte der globalistische Banker und beklagte die Anonymität des Bargelds.
"Der Hauptunterschied zum CBDC besteht darin, dass die Zentralbank die absolute Kontrolle über die Regeln und Vorschriften hat, die die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung bestimmen", so Carstens.
"Und wir werden auch die Technologie haben, um dies durchzusetzen", fügte er hinzu.
Direkt zum Video: https://www.bitchute.com/video/PNTAEbHyAZWs/
https://uncutnews.ch/zur-erinnerung-banker-sagt-verbot-von-bargeld-wird-den-zentralbanken-absolute-kontrolle-ueber-ihr-geld-geben/

EU-Gesetzgeber unterstützen EU-weite digitale Brieftasche, uncut-news.ch, 16.02.2023
EU/Europa
Digitaler Zugang zu wichtigen öffentlichen Dienstleistungen.
Die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP) haben einen Gesetzesentwurf angenommen, der den Weg für die Einführung einer digitalen ID-Brieftasche in der EU ebnen soll.
Das System, das für die gesamte EU gelten soll, ist eine Aktualisierung des europäischen Rahmens für die digitale Identität (eID) und wird vom Europäischen Parlament (EP) als "All-in-One"-Digitalidentität bezeichnet.
Die Identifikationsdaten und elektronischen Zertifikate werden online und offline für den Zugang zu öffentlichen und privaten Dienstleistungen und Gütern verwendet.
Die neue digitale Brieftasche wird auf der Schaffung von Interoperabilität zwischen verschiedenen nationalen Programmen beruhen und den Bürgern Online-Identifizierungs- und Authentifizierungsdienste bieten, die laut EP nicht von kommerziellen Anbietern abhängig sein werden.
Das bedeutet, dass die Regierung(en) eine zentralisierte Lösung betreiben werden und die digitale Brieftasche Daten der Bürger aus ihrem persönlichen und beruflichen Leben enthält: persönliche Ausweise, Kontakte sowie soziale, finanzielle und medizinische Informationen.
Die digitale Identität ist nicht mehr nur ein "Nice-to-have"-Feature, sondern eine neue Triebfeder für bürgerschaftliches Engagement und soziales Empowerment sowie ein Instrument für ein integratives digitales Europa", wird die Berichterstatterin Romana Jerkovic in einer Erklärung des EP zitiert.
Quelle: https://reclaimthenet.org/eu-lawmakers-support-eu-wide-digital-wallet
https://uncutnews.ch/eu-gesetzgeber-unterstuetzen-eu-weite-digitale-brieftasche/

Bargeldlose Gesellschaft: Kontrollierte Ausgaben für Fleisch, Auslandsflüge, Alkohol - und KEIN Rettungsanker für Opfer von Missbrauch, uncut-news.ch, 30.11.2022
Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO)
Die Regierung baut nicht Ihr digitales Gefängnis - Sie bauen es selbst
Die Regierungen machen keinen Hehl daraus, dass sie digitale Zentralbankwährungen (CBDC) anstelle von Bargeld einführen wollen. Ebenso wenig verbergen sie ihren Vorstoß für digitale IDs und Impfpässe.
Von Großbritannien bis Nigeria wird an der Entwicklung von CBDCs geforscht, die nach Angaben der Bank of England auch "programmierbar" sein könnten, sodass die Regierungen nicht nur kontrollieren können, wofür die Menschen ihr Geld ausgeben dürfen, sondern auch, wie viel - wenn überhaupt - sie sparen dürfen.
Mit CBDCs werden Regierungen in der Lage sein zu sehen, was Sie verdienen, wann Sie es verdienen und wie Sie es verdienen. Sie können dann verfolgen und kontrollieren, wofür Sie das Geld ausgeben, und verhindern, dass Sie es für Dinge ausgeben, die sie als "schädlich" erachten, wie Fleisch, Auslandsflüge, Alkohol oder Dünger.
Es ist auch möglich, dass die Regierungen Kriterien aufstellen, die die Bürger erfüllen müssen, um Geld zu verdienen und auszugeben.
Sie könnten zum Beispiel darauf bestehen, dass nur Personen mit einer Impfung Geld verdienen und ausgeben dürfen.
Der britische Bundeskanzler Jeremy Hunt hat bereits gesagt, dass wir unsere Gewohnheiten ändern müssen - die Kontrolle unserer Ausgabenmöglichkeiten ist ein sehr effizientes Mittel, um eine solche Änderung zu erzwingen.
CBDCs können auch mit einem Verfallsdatum versehen werden, ähnlich wie Geschenkkarten, um zu verhindern, dass die Menschen ein Generationenvermögen anhäufen. Im Falle einer Wirtschaftskrise (wie der aktuellen) können die Menschen gezwungen werden, ihr eigenes Geld innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens auszugeben, bevor es "verschwindet".
Damit CBDCs verwendet werden können, muss jeder Bürger auch eine digitale ID haben, was die Kontrolle der Regierung über die Wählerschaft weiter verstärkt.
Die nigerianische Regierung testet bereits CBDCs. Großbritannien hingegen befindet sich noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase. Und doch sind es wir Briten, nicht die Nigerianer, die wahrscheinlich eher früher als später feststellen werden, dass unser Leben durch von der Regierung ausgestellte CBDCs kontrolliert wird.
Der Grund? Die Nigerianer haben CBDCs rundweg abgelehnt. Weniger als 0,5 Prozent der Nigerianer haben die eNaira jemals ausprobiert, trotz großzügiger staatlicher Anreize, um ihre Nutzung zu fördern. Jahrzehntelange Korruption hat die Nigerianer misstrauisch gegenüber staatlichen Übergriffen gemacht, und da sie einen Rattenschwanz wittern, haben sie sich dafür entschieden, beim Bargeld zu bleiben. Die ganze Geschichte hier.
In Großbritannien hingegen haben Millionen von Menschen das Bargeld ganz aufgegeben, während weitere zehn Millionen Menschen seit den Schließungen dazu gebracht wurden, bei fast jeder Transaktion kontaktlos zu bezahlen.
Die sinkende Nachfrage nach Bargeld führt dazu, dass Unternehmen zunehmend nur noch mit Karte bezahlen, was einen Schneeballeffekt auslöst, der immer mehr Menschen dazu zwingt - und sie in Verlegenheit bringt -, auf Bargeldzahlungen zu verzichten.
Das ist sehr problematisch: Mehr als zwei Millionen Briten haben nach Angaben des British Retail Consortium keinen Zugang zu Debit- oder Kreditkarten. Weitere 10 bis 12 Millionen sind bei der Haushaltsführung stark auf Bargeld angewiesen. Durch die Abschaffung des Bargelds werden diese Menschen ungewollt aus der Gesellschaft ausgeschlossen.
Und es sind nicht nur ein paar Millionen ältere Menschen, die feststellen, dass ihr Geld nicht mehr willkommen ist. Bargeldlose Unternehmen diskriminieren auch Millionen von Kindern und Asylbewerbern, die weitaus seltener im Besitz einer Karte sind, sowie Menschen mit Autismus, Sehbehinderung und Geschicklichkeitsproblemen, für die Bargeld oft einfacher zu benutzen ist als Karten- oder Telefonzahlungen.
Die Abkehr vom Bargeld birgt auch die Gefahr, dass das Leben von Abermillionen Männern, Frauen und Kindern in Zwangsbeziehungen unerträglich wird, für die Bargeld nicht nur ein Rettungsanker ist, sondern auch die einzige Möglichkeit, sich der Kontrolle zu entziehen.
Quelle: https://uncut.substack.com/p/cashless-society-controlled-spending
https://uncutnews.ch/bargeldlose-gesellschaft-kontrollierte-ausgaben-fuer-fleisch-auslandsfluege-alkohol-und-kein-rettungsanker-fuer-opfer-von-missbrauch/

niue-muenzen Im Westen Nix Niue

Die Fed und niemand sonst ist für die Inflation verantwortlich
, uncut-news.ch, 08.06.2022
Bänkster/Finanzmafia
Nach Ansicht von Kommentatoren in der Mainstream-Presse und verschiedenen Bundesbeamten ist die Inflation wie ein Coronavirus. Sie breitet sich auf der ganzen Welt aus und trifft verschiedene Länder auf unterschiedliche Weise. Manchmal treten in einem Land nur leichte Symptome auf, manchmal aber auch schwerere Symptome, wie bei Covid. Jetzt, da das Inflationsvirus Amerika erreicht hat, denken sich die Mainstream-Medien und die Behörden alle möglichen Mittel aus, um das Problem zu lösen.
Das ist natürlich alles blanker Unsinn. Es gibt eine - und nur eine - Instanz, die für die Aufblähung der Geldmenge verantwortlich ist. Diese Einrichtung ist die Federal Reserve.
Lassen Sie uns die Dinge in einen größeren Zusammenhang stellen. Als Amerikas wirtschaftliches und politisches System in einen Wohlfahrtsstaat und später in einen Staat der nationalen Sicherheit umgewandelt wurde, wussten die Befürworter dieses neuen Wohlfahrts- und Kriegsstaatssystems, dass die Bundesausgaben in die Höhe schießen würden.
Normalerweise bedeutet das höhere Steuern. Das ist die einzige Möglichkeit für die Regierung, Geld auszugeben. Um das Geld zum Ausgeben zu bekommen, muss sie es zuerst den Menschen in Form von Steuern wegnehmen.
Aber die Beamten wissen, dass die Menschen sich darüber aufregen, dass ihnen immer mehr von ihrem Einkommen und ihren Ersparnissen in Form von Steuern abgenommen wird. Also nehmen die Beamten Kredite auf und verschulden sich nach und nach immer stärker.
Aber diese Schulden müssen schließlich zurückgezahlt werden. Hier kommt die Federal Reserve ins Spiel. Aus diesem Grund wurde sie 1913 gegründet. Ihre Gründung schuf die Voraussetzungen für die Rückzahlung der Staatsschulden mit neu gedrucktem Geld. Das war von Anfang an der Zweck der Fed.
Stellen Sie sich vor, dass Sie persönlich so viel Geld ausgegeben haben, dass Sie den Kreditkartenunternehmen 250.000 Dollar schulden. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Druckerpresse in Ihrem Haus, mit der Sie 100-Dollar-Scheine drucken können. Sie drucken einfach die 250.000 Dollar und verwenden dieses neu gedruckte Geld, um Ihre Schulden zu begleichen. Dann drucken Sie immer mehr Geld, damit Sie nach Herzenslust weiter ausgeben können. Wäre das nicht schön?
Ein Problem ist natürlich, dass Sie damit den Wert des Geldes aller anderen abwerten. Ein weiteres Problem ist, dass das, was Sie tun, illegal ist. Das Verbrechen nennt sich Geldfälschung.
Das ist im Wesentlichen das, was die Fed seit mehr als 150 Jahren tut. Sie hat einfach das Geld gedruckt, damit die Beamten die Ausgaben des Wohlfahrts- und Kriegsstaates und die Schulden decken können. Diese Inflation der Geldmenge, Jahrzehnt für Jahrzehnt, hat den Wert von jedermanns Geld vermindert.
https://uncutnews.ch/die-fed-und-niemand-sonst-ist-fuer-die-inflation-verantwortlich/

OKInsolvente Kryptobörse FTX
Wohl mehr als eine Milliarde Dollar verschwunden
, tagesschau.de, 12.11.2022
Bei der zahlungsunfähigen Kryptobörse FTX ist offenbar mehr als eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden. Das Unternehmen spricht von "unautorisierten Transaktionen" - Medien vermuten einen Hackerangriff.
Die Kryptobörse FTX kämpft nach ihrem Insolvenzantrag offensichtlich mit mysteriösen Geldabflüssen. Es habe "nicht autorisierte Transaktionen" gegeben, teilte der Justiziar der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, auf Twitter mit. Demnach werden alle digitalen Vermögenswerte vorsorglich offline gespeichert. Das Volumen der betroffenen Transaktionen und die mutmaßlichen Urheber gab Miller nicht bekannt. Es habe Unregelmäßigkeiten bei Zahlungsvorgängen gegeben. Viele Kunden fürchten nun um ihr Geld.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/ftx-kryptoboerse-bitcoin-pleite-kryptowaehrungen-liquiditaet-handelsplattform-kurs-105.html

"Wir sind am Ende einer großen Ära" -Warnung vor einer "2,5-Quadrillionen-Dollar-Katastrophe, die nur darauf wartet, zu explodieren", uncut-news.ch, 04.11.2022
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/ Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle
"Wir sind am Ende einer großen Ära" - Von Greyerz warnt vor einer "2,5-Quadrillionen-Dollar-Katastrophe"
Egon von Greyerz (EvG) lagert Gold für seine Kunden im größten privaten Goldtresor der Welt, der tief in den Schweizer Alpen liegt. EvG ist ein Finanz- und Edelmetallexperte. EvG ist ein ehemaliger Schweizer Banker und ein Experte für Risiken. Er sagt, dass das Risiko auf den globalen Märkten noch nie so hoch war.
EvG erklärt: "Die Kreditvergabe hat durch Derivate dramatisch zugenommen. Alle Instrumente, die jetzt von Banken, Pensionsfonds und Aktienfonds ausgegeben werden, sind synthetisch. Es gibt fast keine echten zugrunde liegenden Zahlungen mehr…"
Daher schätze ich das Volumen der Derivate auf mindestens 2 Billionen Dollar, und ich denke, das ist wahrscheinlich konservativ. Hinzu kommen Schulden in Höhe von 300 Billionen Dollar und ein paar Hundert Billionen Dollar an ungedeckten Verbindlichkeiten. Wir sprechen also von 2,5 Billionen Dollar, und das bei einem weltweiten BIP von 80 Billionen Dollar. Das ist eine Katastrophe, die nur darauf wartet, zu passieren, und vor allem, weil all dieses geschaffene Geld überhaupt keinen Wert geschaffen hat…
Ich habe immer gewusst, dass dies zusammenbrechen würde, und es hat länger gedauert, als ich erwartet hatte, aber ich denke, wir stehen am Ende einer großen Ära…
Diese Derivate werden sich in den nächsten Jahren tatsächlich in Schulden verwandeln. Die Zentralbanken werden für alle ausstehenden Verbindlichkeiten der Geschäftsbanken aufkommen müssen, wie wir jetzt bei der Credit Suisse, der Bank of England usw. sehen. Dies wird auf breiter Front geschehen. Ob man es nun Derivate oder Schulden nennt, es ist meiner Meinung nach dasselbe. Es wird die gleichen Auswirkungen auf das weltweite Finanzsystem haben, was natürlich katastrophal sein wird.
Laut EvG waren die Derivatemärkte für die Finanzinstitute einfach eine Möglichkeit, Schulden zu machen, ohne sie in ihren Bilanzen auszuweisen. Am Ende wird sich alles wieder ausgleichen. EvG führt weiter aus,
Niemand kann die Schulden zurückzahlen, und sie können nicht einmal die Zinsen zahlen… Wenn also die Schulden implodieren, werden auch die Vermögenswerte, die durch diese Schulden finanziert wurden, fallen.
Beide Seiten der Bilanz müssen also zurückgehen. Ob sie nun um 50 %, 75 % oder 90 % sinken, weiß ich nicht…
Ich denke nur an das Risiko, und das Finanzsystem wird in seiner jetzigen Form nicht überleben.
Die Zentralbanken verwenden nur eine Art von Medizin, und das ist mehr gedrucktes Geld. Die Rendite des gedruckten Geldes ist negativ. Das wird also nichts mehr retten.
Traurigerweise sehen wir einer Situation entgegen, in der dieses System zu implodieren beginnen wird. . . . Die Reichen sind immer noch reich, aber die Armen sind wirklich arm…
Im Vereinigten Königreich, in Deutschland und in den meisten europäischen Ländern haben die Menschen insgesamt nicht genug Geld zum Leben. Dies ist bereits eine menschliche Katastrophe. Angesichts der um 25 % gestiegenen Lebensmittelpreise und der ebenso gestiegenen Energiekosten sowie der Kosten für Benzin, Zinsen und Mieten haben die Menschen nicht genug Geld, und das ist jetzt schon der Fall.
Das ist eine menschliche Katastrophe von gigantischem Ausmaß. Es ist so traurig, und die Regierungen haben keine Chance, etwas dagegen zu tun.
Abschließend sagt EvG: "Deshalb rückt die Implosion näher, weil das ganze System das nicht aushält…"
…Das Risiko steigt exponentiell an. Deshalb denke ich, dass die Leute vorbereitet sein sollten… Die meisten Vermögensmärkte haben Geld verloren, und es wird noch schlimmer werden.
Es gibt noch viel mehr in dem 43-minütigen Interview.
Quelle: "We´re At The End Of A Major Era" - Von Greyerz Warns Of "$2.5 Quadrillion Disaster Waiting To Happen", https://www.zerohedge.com/markets/were-end-major-era-von-greyerz-warns-25-quadrillion-disaster-waiting-happen
https://uncutnews.ch/wir-sind-am-ende-einer-grossen-aera-warnung-vor-einer-25-quadrillionen-dollar-katastrophe-die-nur-darauf-wartet-zu-explodieren/


The Corbett Report: Was ist programmierbares Geld? - das Schicksal der menschlichen Spezies steht auf dem Spiel!, uncut-news.ch, 19.10.2022
Es gibt 3 Arten von Menschen auf dieser Welt.
Die einen lesen, dass SWIFT "die große Herausforderung der Interoperabilität bei grenzüberschreitenden Transaktionen gelöst hat, indem es eine Brücke zwischen verschiedenen Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-Netzwerken und bestehenden Zahlungssystemen geschlagen hat" und einen Schauer über den Rücken laufen lassen
sich erfreut die Hände reiben,
fragen, was SWIFT ist, langweilen sich nach der Hälfte der Antwort und gehen zurück, um ihren TikTok-Feed zu checken
Wenn Sie diesen Leitartikel lesen, gehören Sie wahrscheinlich zur ersten Kategorie von Menschen. (Und wenn Sie zur zweiten Kategorie gehören, kann ich nur sagen: RUNTER VON MEINEM RASEN, DU VERDAMMTER GLOBALISTEN-BANKSTER, DU!)
Aber ich garantiere Ihnen, dass die meisten Ihrer Freunde, Familienangehörigen, Mitarbeiter, Nachbarn und Bekannten zur dritten Kategorie gehören. Und wer kann es ihnen verdenken? Der Finanzhokuspokus ist darauf ausgelegt, so langweilig und unsexy wie möglich zu sein.
Aber hier ist der Haken: Während sich die Öffentlichkeit auf Ablenkungen und Unterhaltung konzentriert, arbeitet die globale Bankenkabale hart an der Entwicklung einer neuen Form von Geld, die als Rückgrat des ausgeklügeltsten Systems der finanziellen Überwachung und Kontrolle dienen wird, das die Welt je gesehen hat. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Schicksal der menschlichen Spezies auf dem Spiel steht.
Können Sie Ihren normalen Freunden nicht erklären, warum das kommende Paradigma der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) so wichtig ist und warum es ein Hauptanliegen für die gesamte Menschheit sein sollte?
Nun, dann ist heute Ihr Glückstag. Dieser Leitartikel ist für Sie . . und sie!
WAS IST PROGRAMMIERBARES GELD?
Beginnen wir die heutige Erkundung mit einer einfachen Frage: Was ist eine digitale Zentralbankwährung?
Hier die nicht ganz so einfache Antwort: Die digitale Währung einer Zentralbank ist ein elektronischer Token der offiziellen Währung eines Landes, der von der Währungsbehörde dieses Landes ausgegeben wird und häufig (aber nicht ausschließlich) die Distributed-Ledger-Technologie verwendet.
Immer noch unklar? Keine Sorge, das ist zu erwarten. Die Fachsprache wird oft verwendet, um die Öffentlichkeit davon abzuhalten, sich mit wichtigen Themen zu befassen, und die Welt der Währungsschöpfung bildet da sicherlich keine Ausnahme. Von den SDRs des IWF bis zu SWIFT und CIPS, von DLTs bis zu CBDCs, vom Petroyuan bis zum digitalen Yuan - wer ein tieferes Verständnis für monetäre Angelegenheiten sucht, ertrinkt schnell in einem Meer von undurchdringlichen Akronymen und kompliziertem Jargon.
Kehren wir also zu den Grundlagen zurück: Was ist Geld?
Obwohl es sich um eine einfache Frage handelt, hängt die Antwort auf diese Frage weitgehend davon ab, wen Sie fragen.
Wenn Sie ein Mitglied der Sound Money Defense League fragen, werden Sie eine Menge über die Geschichte der Edelmetalle hören.
Wenn Sie John Titus fragen, bekommen Sie eine halbstündige Präsentation mit bunten Murmeln und Kool Kats und Jolly Jesters. (Im Ernst, sehen Sie sich das Video an, es ist gut.)
Wenn Sie mich fragen, bekommen Sie eine Dokumentation über die Federal Reserve oder eine Radiosendung über die Währungsreform oder einen einstündigen Podcast über Survival Currency.
Aber wenn Sie unsere Freunde (<-SARCASM!) bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fragen, bekommen Sie ein von Jackson Pollack inspiriertes Werk visueller Diarrhöe, das so aussieht:
(Im Ernst, wer auch immer diese Infografiken für die BIZ und die WHO und die anderen Mitglieder der globalistischen Alphabet-Mafia erstellt, muss gefeuert werden.)
Aber so lächerlich dieses kaleidoskopische Venn-Diagramm auf den ersten Blick auch erscheinen mag, die "Geldblume" sagt uns etwas Wichtiges darüber, was wir in der heutigen Wirtschaft als "Geld" betrachten: Es kann viele Formen annehmen.
Von nicht-elektronischem Peer-to-Peer-Geld (z. B. lokaler Währung) über allgemein zugängliches, elektronisches, nicht von der Zentralbank ausgegebenes Geld (z. B. Bankeinlagen) bis hin zu elektronischem, von der Zentralbank ausgegebenem, nicht-peer-to-Peer-Geld, das nicht allgemein zugänglich ist (z. B. Zentralbankreserven), gibt es "Geld" (oder zumindest das, was die meisten Menschen in ihrem täglichen Leben als Geld ansehen) in einer Vielzahl von kategorisierbaren Varianten.
Und dann ist da noch CBDC.
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-was-ist-programmierbares-geld-das-schicksal-der-menschlichen-spezies-steht-auf-dem-spiel/

Das Dilemma der EZB: Inflation, Zinsen, Staatsverschuldung, epochtimes.de, 17.09.2022
Die Bremsfunktion hoher Zinsen wird seit Einführung des Euro weitgehend ausgehebelt - zugunsten von Italien, Griechenland und anderen Euro-Staaten mit hohen Staatsschulden. Das rächt sich nun.
In den letzten 18 Monaten hat der Euro gegenüber dem Dollar etwa 20 Prozent seines Wertes verloren und wird momentan eins zu eins zum Dollar gehandelt. Auch zum Schweizer Franken, zum Chinesischen Yuan und insbesondere zum Rubel hat der Euro in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren. Wird er noch weiter fallen? Und was könnte das für Auswirkungen auf uns haben?
Euro hebelt Bremsfunktion hoher Zinsen aus
Nehmen wir konkret als Beispiel Italien. Bereits bei der Einführung des Euro 1998 verstieß die Höhe der italienischen Staatsschulden gegen die Maastricht-Kriterien. Erlaubt waren offiziell 60 Prozent vom BIP, Italien hatte aber bereits damals 114 Prozent.
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/das-dilemma-der-ezb-inflation-zinsen-staatsverschuldung-a3960231.html

Preise für Häuser und Wohnungen
Platzt jetzt die Immobilienblase?
, tagesschau.de, 12.10.2022
Frankfurt und München gehören einer Studie zufolge zu den Städten mit dem höchsten Risiko einer Immobilienblase weltweit. Angesichts steigender Zinsen rechnet die Großbank UBS nun mit "erheblichen Preiskorrekturen".
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/immobilien-blase-risiko-boom-frankfurt-muenchen-101.html

Das internationale Währungssystem steht kurz vor dem Zusammenbruch… Was kommt als Nächstes?, uncut-news.ch, 21.09.2022
Aktuelle Top Ten, Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/ Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle, Katastrophen/Krisen/Unfälle/Unglücke
"Es ist möglich, mehr als eine Reservewährung zu haben".
Dies sind die jüngsten Worte von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve.
Es war ein verblüffendes Eingeständnis von der Person, die die meiste Kontrolle über den US-Dollar - die Weltreservewährung - hat.
Wenn man zwischen den Zeilen liest, sind Powells Äußerungen ein deutlicher Hinweis darauf, dass das derzeitige internationale Währungssystem, das auf dem US-Dollar basiert, vor dem Aus steht… und zwar bald.
Selbst die Eliten, die dieses über 50 Jahre alte System betreiben, können die Farce seiner Aufrechterhaltung nicht mehr mitmachen.
Diese Schlussfolgerung ist nicht überraschend; sie ist das logische Ergebnis, wenn man die Teile zusammensetzt, um das große Bild zu sehen. Bemerkenswert ist jedoch die Veränderung des Tons. Zum ersten Mal spricht das Finanzestablishment so offen. Das sagt mir, dass ein großer Wandel bevorstehen könnte.
Obwohl die Eliten es vorziehen würden, das derzeitige System weiter zu melken, erkennen sie, dass es versagt und dass sie die Lücke zu einem neuen System schließen müssen, das sie zu kontrollieren hoffen.
Quelle: https://internationalman.com/articles/the-international-monetary-system-is-on-the-verge-of-collapse%e2%80%a6-heres-what-comes-next/
https://uncutnews.ch/das-internationale-waehrungssystem-steht-kurz-vor-dem-zusammenbruch-was-kommt-als-naechstes/

Großbanken verdienen an Welthunger und Energiekrisen, uncut-news.ch, 14.09.2022
Bänkster/Finanzmafia
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat auf den globalen Rohstoffmärkten Verwüstungen angerichtet, die Energie- und Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben und die weltweite Hungerkrise verschärft. Doch das Chaos war ein großer Segen für die Rohstoffhändler an der Wall Street, wie neue Daten zeigen.
https://uncutnews.ch/grossbanken-verdienen-an-welthunger-und-energiekrisen/

Cum-Ex-Geschäfte
Razzia bei der Deutschen Bank
, tagesschau.de, 18.10.2022
Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht derzeit nach Informationen von WDR und SZ die Frankfurter Büros des größten deutschen Geldhauses. Einmal mehr geht es um die Verwicklung der Bank in Cum-Ex-Geschäfte.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-razzia-109.html

Cum-Ex-Skandal
Versteckspiel im Kanzleramt
, tagesschau.de, Stand: 16.09.2022
Wurde ein bislang unbekanntes Treffen zwischen Bundeskanzler Scholz und dem im Cum-Ex-Skandal beschuldigten SPD-Politiker Kahrs verschwiegen? Ein Kalendereintrag wirft Fragen auf.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/cum-ex-hamburg-warburg-bank-scholz-kahrs-101.html

Die dunklen Verwicklungen des Kanzlerkandidaten Olaf Scholz
Mächtige Mitwisser
, uncut-news.ch, 02.09.2022
Die organisierte Kriminalität unter den "Volksvertretern" gefährdet unsere Demokratie.
von Markus Gelau
Seit genau 20 Jahren weiß die Bundesregierung vom Cum-Ex-Betrug. Und genauso lange wird dieses Verbrechen an den europäischen Steuerzahlern zuverlässig immer nur dann an die Oberfläche gespült, wenn es der Agenda nützt. Die dunklen Verwicklungen des Kanzlerkandidaten Olaf Scholz haben 2021 offenbar niemanden interessiert. Dass seine Vergangenheit in Form des Cum-Ex-Damoklesschwertes ihn ausgerechnet jetzt — zumindest vordergründig — einholt, erinnert ein wenig an gängige Schemata der Vergangenheit. Das eine oder andere Skandälchen in der Schublade diverser Interessengruppen sorgt eben schon immer zuverlässig dafür, den eigenen Kandidaten auf Kurs zu halten. Denn Fakt ist: Das Ausmaß an selbstzerstörerischer Narretei, in welche sich dieses Land gerade unter Olaf Scholz, unter aktiver Mitwirkung schlafwandelnder und von US-Think-Tanks geformten Grünen, begibt, ist auch politisch eher Uninteressierten nur noch schwer zu vermitteln. Naiv zu glauben, dass dieser Fakt einem Olaf Scholz, der aus gutem Grund zunehmend öffentliche Auftritte vermeiden wird, verborgen bliebe. Cui bono? Wer also sind die Interessengruppen, die die deutsche Regierung unter Scholz in ihrem mittlerweile kafkaesken Handeln antreiben? Der Mittelstand, die deutsche Industrie, das Handwerk oder gar die Bürger sind es offenbar nicht.
"Wer sich nicht damit identifizieren kann, dass in Deutschland weniger Kindergärten gebaut werden, weil wir solche Geschäfte machen, der ist hier falsch." So lautet ein verbürgtes Zitat eines "Cum-Ex"-Meetings von Investoren, darunter übliche Verdächtige wie Veronica Ferres, Carsten Maschmeyer und so weiter, in Frankfurt. Involviert: Banker, Politiker, Lobbyisten, Minister. Die "sogenannte" Elite dieses Landes.
Schon vor knapp vier Jahren wurden die sogenannten Cum-Ex-Files...
https://www.rubikon.news/artikel/machtige-mitwisser
https://uncutnews.ch/maechtige-mitwisser/

"Kommunen sind Orte der Wahrheit"
Scholz (SPD) will Flüchtlingsgelder drastisch kürzen - Kommunen laufen Sturm
, FOCUS Online, 31.03.2019
Weil weniger Asylsuchende nach Deutschland kommen, will Finanzminister Scholz den Ländern finanzielle Mittel streichen. Die Integrationspauschale und die Übernahme der Unterkunftskosten für anerkannte Flüchtlinge sollen gestrichen werden. Die Kommunen warnen vor gravierenden Folgen. Ein Ortsbesuch in Eppingen.
https://www.focus.de/politik/deutschland/kommunen-sind-orte-der-wahrheit-fluechtlingsgelder-drastisch-kuerzen-kommunen-laufen-sturm-gegen-scholz-plan_id_10527042.html

An Gesprächsinhalte mit den Bankern könne er sich weiter nicht erinnern
Scholz vor Cum-Ex-Ausschuss
"Habe keinen Einfluss genommen"
, tagesschau.de, 19.08.2022
Zum zweiten Mal hat Kanzler Scholz vor dem U-Ausschuss zur Cum-Ex-Affäre ausgesagt. Er habe auf das Steuerverfahren der Warburg-Bank keinen Einfluss genommen, so Scholz. An Gesprächsinhalte mit den Bankern könne er sich weiter nicht erinnern.
https://www.tagesschau.de/inland/scholz-cum-ex-105.html

Nach Befragung im Ausschuss
Scholz wird Cum-Ex nicht los
, tagesschau.de, 19.08.2022
Der Bundeskanzler mag Fragen zu Cum-Ex nicht mehr hören. Doch zum Glück entscheide nicht er, wann damit Schluss sei, meint Gabor Halasz. Olaf Scholz müsse es aushalten, hart befragt zu werden.
https://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-halasz-scholz-101.html

Nach Involivierung in Wirecard

Cum-Ex-Affäre
Mails von Scholz´ Büroleiterin durchsucht
, tagesschau.de, 17.08.2022
Bei den Cum-Ex-Ermittlungen haben Staatsanwälte auch Mails der Büroleiterin von Kanzler Scholz untersucht. Laut Unterlagen, die dem NDR und anderen Medien vorliegen, fanden sie ein "potenziell beweiserhebliches&uqot; Dokument.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/scholz-cum-ex-103.html

Exklusiv
Online-Trading
Manipulationssoftware weiter im Einsatz?
, tagesschau.de, 07.09.2022
In einem der größten Cyber-Betrugsfälle wurden Anleger um mehr als 100 Millionen Euro gebracht. Mit einer speziellen Software hatten die Täter die Kurse manipuliert - und die ist nach BR-Recherchen womöglich weiter im Einsatz.
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/online-trading-betrugssoftware-101.html

Wo sind die Steuergelder geblieben, die Cum-Ex-Akteure aus der deutschen Staatskasse entwendet haben?
Exklusiv
Cum-Ex-Skandal
Spur im Wüstensand
, tagesschau.de, 19.10.2022
Wo sind die Steuergelder geblieben, die Cum-Ex-Akteure aus der deutschen Staatskasse entwendet haben? Unterlagen, die WDR und SZ vorliegen, weisen unter anderem nach Dubai.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-171.html

Im Westen Nix Niue, M-E-R-K-E und B-E-A-C-H-T-E:
Börse: West-.Kurse (von unselten Zerschlagungsfällen) sind in der Regel lediglich (mit Löhnen und Gehältern, Gebühren, Provision und Spesen, Handel, Marketing/Werbung auf Kosten des Steuerzahlers, Mehrwertsteuer, Nato-Oberkommando, Spionage, Kontrolle, Geldwäsche, Subventionen usw.) aufgestockte Parallel-Kurse von Kursen (Börsenindex) der Volksrepubilik China !
, Gooken, 09.05.2022

Viele als nachhaltig beworbene Geldanlagen enthalten Firmen, die in der Rüstungs- oder Ölindustrie tätig sind
Exklusiv
Greenwashing bei ETF
Das grüne Versprechen
, tagesschau.de, 06.09.2022
Viele als nachhaltig beworbene Geldanlagen enthalten Firmen, die in der Rüstungs- oder Ölindustrie tätig sind. Das zeigen SWR-Recherchen. Dabei gibt es EU-weite Tranzparenzregeln. Warum funktioniert das Greenwashing dennoch?
Krieg, Inflation, Pandemie: Menschen, die bislang nicht viel mit der Finanzwelt, geschweige denn dem Aktienmarkt zu tun hatten, suchen nach Lösungen, mit den jüngsten Krisen umzugehen und ihr Geld möglichst sicher anzulegen. Das Zauberwort: ETF (Exchange Traded Funds). Das Versprechen: Hier kann unkompliziert in eine Vielzahl von Unternehmen Geld anlegt werden - vergleichsweise günstig und mit gestreutem Risiko. Doch nicht nur die Nachfrage nach ETF steigt. Immer mehr Menschen legen auch Wert darauf, das eigene Geld " nachhaltig"anzulegen, das Volumen nachhaltiger Fonds war 2021 knapp 20 Mal größer als noch zehn Jahre zuvor.
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/vollbild-etf-geldanlage-nachhaltigkeit-101.html

Inmitten aus Reagans Welt der hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher, Rio Reiser, 80er Jahre...:

Headline-Zitat: "Hey USA! Wie viele Bomben habt ihr heute abgeworfen?", uncut-news.ch, 11.01.2022
Krieg/Kriegsverbrechen/Militär/Armee/Rüstung, USA/DAS IMPERIUM
Das Pentagon hat endlich seinen ersten Airpower Summary seit dem Amtsantritt von Präsident Biden vor fast einem Jahr veröffentlicht. Diese monatlichen Berichte werden seit 2007 veröffentlicht, um die Anzahl der von den US-geführten Luftstreitkräften in Afghanistan, Irak und Syrien seit 2004 abgeworfenen Bomben und Raketen zu dokumentieren. Aber Präsident Trump hat die Veröffentlichung nach Februar 2020 eingestellt und damit die fortgesetzten US-Bombardierungen in Geheimhaltung gehüllt.
In den letzten 20 Jahren haben die Luftstreitkräfte der USA und ihrer Verbündeten über 337.000 Bomben und Raketen auf andere Länder abgeworfen, wie die unten aufgeführte Tabelle zeigt. Das entspricht einem Durchschnitt von 46 Angriffen pro Tag in 20 Jahren. Dieses endlose Bombardement war nicht nur tödlich und verheerend für die Opfer, sondern wird allgemein als ernsthafte Untergrabung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit und als Schwächung des Ansehens Amerikas in der Welt angesehen.
https://uncutnews.ch/hey-usa-wie-viele-bomben-habt-ihr-heute-abgeworfen/

Gewohnte Stimmen - Im Westen Nix Niue
Ingo Maus meint zum Thema "Adobe Security Updates und Frakking": auf FOCUS Online 2015 das, was wir schon zum Sturz des Schaahs usw. 1986 im Fernsehen vernommen haben:

"Everything from Ami is evil bad. Ami go home!!! / Alles vom Ami ist mist. Ami go home!!!". Die wievielte Stimme war das eigentlich schon? Wir, Gooken, hören das über USA (vom Ami) nicht zum ersten Mal ...

#ME#TOO

Sehr hohe Nachfrage
Lieferengpässe: Schon kurz nach Eröffnung: Russen-Discounter muss erstmal schließen
, STERN.de, 04.02.2019
Nur wenige Tage nach seiner Eröffnung muss der Russen-Discounter vorerst schließen: Wegen Lieferengpässen müsse der Laden am 4. und 5. Februar geschlossen bleiben. Am Mittwoch soll es aber weitergehen.
Das berichtet die "Lebensmittelrundschau". Am Mittwoch, wenn Warennachschub eintreffen soll, will der Discounter seine Türen wieder öffnen.
Auf einem Zettel am Ladeneingang ist zu lesen: "Wegen der sehr hohen Nachfrage bleibt unseBackenre Filale am 04.02.2019 und 05.02.2019 geschlossen. Wir haben sehr schnell reagiert, doch mussten wir feststellen, dass unsere Lieferanten auch eine Vorlaufzeit benötigen. Wir sind am 06.02.2016 wieder auf." Selbstverständlich muss es dabei 2019 heißen - dem Discounter ist beim Drucken anscheinend ein Fehler passiert.
https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/lieferengpaesse-schon-kurz-nach-eroeffnung-russen-discounter-muss-zwei-tage-lang-schliessen_id_10275378.html

Es gibt keine "gemeinsamen Werte" zwischen Europäern und den USA, uncut-news.ch, 15.12.2021
von Thierry Meyssan
Der virtuelle Gipfel, der von Washington aus für Demokratie organisiert wird, ist ein gigantisches Qui-pro-quo. Viele Kommentatoren haben darauf hingewiesen, dass nicht beabsichtigt ist, ein politisches Regime zu fördern, sondern das militärische Bündnis hinter den Vereinigten Staaten ideologisch zu konsolidieren; eine Entwicklung, die neue Kriege vorbereitet. Thierry Meyssan zeigt, dass Washington, ohne jegliches Heucheln, im Gegenteil sehr klar mit seinem Ziel ist. Es sind seine Partner, die die Schuld tragen, weil sie vorgeben, dass die von ihm verwendeten Worte für sie überhaupt nicht die gleiche Bedeutung haben.
https://uncutnews.ch/es-gibt-keine-gemeinsamen-werte-zwischen-europaeern-und-den-usa/

niue-muenzen ... and if, such decades ago, even my own mother meant... / ... und wenn vor Jahrzehnten sogar die eigene Mutter zum Thema Maja Schmidt schon meinte ( ist das aber fertig: die eigene Mutter dann auch noch, das kriegt ihr aber wieder...!):

"We are no present-give-away-institution for the Germans and no social station of the USA. / Wir sind keine Verschenkanstalt (Deutschland, Reagans Westen alias ( das vermeintliche ) Judas Judäa) der Deutschen und keine Sozialstation der USA ( vermeintlich ) Asozialer )..",

dann frage ich mich ( schau an: Die eigene Mutter meinte das allein aus sich heraus sogar, echt Seltenheitswert, da denkt man, das gibts doch wohl gar nicht, die eigene Mutter auch noch ... ), ob und inwiefern das eigentlich nicht stimmt.

c-s-19-1986


Clever und Smart, USA, N.Y.: 1981, 1982, 1938: Mist! Der Elefant macht ernst! But Null Problemo: "If you do not know, how to go on, you have two possibilities: either you explode, or you cry for help. / Wenn man nicht mehr weiter weiß, hat man zwei Möglichkeiten: entweder man explodiert oder schreit nach Hilfe", Magnum, TV-Serie, Januar 2016.

Judas Judäa?: Seine Welt der "hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher" usw. etc. (... des StarWars ohne Außerirdische!)
Nur nächstens nicht ganz so arme Schweine bitte!
Wissen, wofür es gut ist, wissen warum (Steuervermeidung und - hinterziehung, org. Kr der eben mal nicht allzu amerikanischen Art usw. etc.)
Hurra, hurra, die Schweizer Presse ist da ( Hintergrund: Schweizer Banken ) !
Sind wir endlich bald seine Welt der armen Schweine los? ... oder doch bloß Fake-News-Webseiten?
Reagans Welt der hungernden Bankdirektoren und weinenden Gerichtsvollzieher usw. etc. (Deutschland-König Rio der I., 80er Jahre) ( ..., Katholiken im Protestantensektor, Naturkatastrophen und Katastrophen, "Berge von Irren" unter "Schuld des Präsidenten" (Fehlfarben), Pleite-Staat und Hungertuch, Hexen, Fliegenpilze (Bonzen), Auftragskiller, ermordete Journalisten, Pizza Connection, Big Pharma/Pharma-Kartell usw. usw. etc. )?
Gooken verweist auf neben tagesschau.de (mehr oder weniger Glaubwürdigkeit infolge GEZ-Rundfunkgebühren) viele Berichte von uncut-news.ch ( ch - tatsächlich Schweiz (!!!) ) !


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"Lakaien, von der Lugens´ US-Laikenstaaten"
The land of the damned - it will always expand. The empire of the night - greeding inside."
, Running Wild, Branded and Exiled (Cover beachten!), 1986

Der Präsident ist tot - was ist das für ein Land?, heut bin ich extrabreit 80er Jahre. zahlrieiche Konzerte mit "Zugabe!"-Rufen ...,

Möglicherweise unvorstellbar schon die elterliche Vorstellung, ihr kleiner Spröszlig;ling plappert bereits in der Schule und anderswo ihre Ansichten, Meinungen und Gesinnungen aus...

Initiative aus Deutschland: Bedrohungen verfolgt, die noch gar nicht eingetreten sind
Umstrittener Begriff
Bundesinnenministerium schleicht "Gefährder" in die EU
, netzpolitik.org, 04.11.2021
Damit Staatsschutzabteilungen im Bereich der politisch motivierten Kriminalität auf EU-Ebene besser zusammenarbeiten können, brauchen sie gemeinsame Definitionen für die zu verfolgenden Personen. Eine entsprechende Initiative dazu kommt aus Deutschland. So werden Bedrohungen verfolgt, die noch gar nicht eingetreten sind.
https://netzpolitik.org/2021/umstrittener-begriff-bundesinnenministerium-schleicht-gefaehrder-in-die-eu/

BREAKING: People denunciate other people for quit everything, Pia Berling @ Facebook @ t.me, 30.01.2021
Germany starts the largest campaign for denunciations since the Nazi-Time. What look like a nice Rolling Stones logo, is a mouth that tells people to denunciate other people for nearly everything!:
Driving too fast, homophoby, no mask, violence, wrong political opinion etc....
Although some of the reasons sound properliy the main agenda, which is to make people denunciate other people for nearly everything, is shocking!

Willkommen in 2021: Abweichende Meinungen werden kriminalisiert und als Terroristen verfolgt, uncut-news.ch, 13.05.2021
Eines der Markenzeichen totalitärer Systeme ist die Kriminalisierung von Dissens. Nicht nur die Stigmatisierung von Andersdenkenden oder die Dämonisierung von Andersdenkenden, sondern die formale Kriminalisierung von Andersdenkenden und jeder anderen Art von Opposition zur offiziellen Ideologie des totalitären Systems. Der globale Kapitalismus hat sich seit geraumer Zeit auf diesen Schritt zubewegt, und nun ist er offenbar bereit, ihn zu vollziehen.
https://uncutnews.ch/willkommen-im-2021-abweichende-meinungen-werden-kriminalisiert-und-als-terroristen-verfolgt/

Die Neue Weltordnung ist nur die alte Weltordnung: eine Kabale von Parasitenverbrecherfamilien, die sich von der Menschheit ernähren, und wenn wir jetzt nicht die Kontrolle über unser eigenes Schicksal übernehmen, dann wird die Neue Weltordnung Erfolg haben und die Menschheit wird ausgerottet werden. Wir haben die Wahl, und es wird keine zweite Chance geben.
Wie die Großbanken die Menschheit versklaven
, uncut-news.ch, 27.07.2022
Bänkster/Finanzmafia
Übersetzung:
Die Bank of China hat ihren Einlegern mitgeteilt, dass ihre Sparkonten jetzt Anlageprodukte sind und nicht mehr abgehoben werden können.
Und um die Menschen davon abzuhalten, ihr Geld abzuheben, setzte die KPCh Panzer ein.
Überall auf der Welt implodieren die Banken, und in diesem Great Reset liegt eine große Chance für die Menschheit, solange wir erkennen, wer die wahren Täter sind.
Das Wort "Apokalypse" bedeutet einfach "das Heben des Schleiers", die Enthüllung der Wahrheit oder, modern ausgedrückt, "das große Erwachen".
Die Menschheit erwacht jetzt zu der Tatsache, dass wir mindestens unser ganzes Leben lang belogen und wie Vieh ausgebeutet worden sind.
Und eine der wertvollsten Wahrheiten, die sich aus dem Großen Erwachen für die menschliche Zivilisation ableiten lassen, lautet: Wer ist verantwortlich?
Es ist von entscheidender Bedeutung, die Verantwortlichen zu identifizieren, damit wir verhindern können, dass sich so etwas wiederholt, denn der Feind versteckt sich gerne.
Es gibt nichts Neues unter der Sonne und alles, was wir tun müssen, ist dem Geld zu folgen, was uns direkt zum Federal Reserve Banking System und ihrem Konglomerat von Partnern, bekannt als die großen Banken, führt.
Wir können die Großbanken bis zu Mayer Rothschild zurückverfolgen, der bekanntlich sagte: "Gebt mir die Kontrolle über die Geldversorgung einer Nation und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht."
Und er sprach wahrscheinlich über die Wuchergesetze, die jahrhundertelang verhinderten, dass man Zinsen für Kredite verlangte, weil man das als Diebstahl ansah.
Wenn alle Menschen gleich geschaffen sind, dann sollten die Banken eher wie ein Dienstleistungsunternehmen handeln und nicht von den Schulden anderer profitieren.
Aber Mayer Rothschild war in der Lage, diese Wuchergesetze zu umgehen, weil die Rothschild-Bankendynastie nur eine Fassade für die königlichen Blutlinien war. Als die alte Weltordnung ihre Pläne für die industrielle Revolution anpasste, begann die Rothschild-Bankendynastie, Zentralbanken für Könige in ganz Europa zu betreiben.
Und in Amerika schlossen sie sich mit den Morgans zusammen, um das Federal Reseve Banking System zu gründen, das Wucher und Schulden für kommende Generationen normalisieren sollte.
Jahrtausendelang galten sie als unmoralisch und wurden von den großen Religionen und Philosophen angeprangert, doch heute ist es im Westen völlig normal, sich zu verschulden und gleichzeitig als erfolgreich zu gelten.
Aber das ist neu. Vielerorts wird Wucher immer noch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen.
Libyen hat sich von einem der ärmsten Länder zu einem der reichsten in Afrika entwickelt, indem es eine eigene Bank gegründet hat, die mit Gold und Silber unterlegt ist und keinen Wucher kennt.
Im Jahr 2011 lernten die Menschen in Libyen echten Reichtum kennen, und Gaddafi war im Begriff, dieses Modell in ganz Afrika zu verbreiten.
Doch die alte Weltordnung hatte andere Pläne. Und so wurde Libyen geplündert und zerstört.

Die Großbanken und ihre königlichen Inzuchtmeister sind für die ganze Clownshow, die wir heute erleben, verantwortlich.
Die Big Pharma der Rockefeller-Familie hat die COVID-Pandemie als schwarzen Schwan inszeniert, um die Weltwirtschaft zum Einsturz zu bringen, damit die alte Weltordnung diskret zur neuen Weltordnung werden kann.
Sie inszenieren die radikale LGBTQ-Agenda als Deckmantel, um Sie zu verwirren, während sie Joe Biden und die 2030-Agenda der Vereinten Nationen als Sündenböcke für den Zusammenbruch des US-Dollars benutzen.
Denn diese inzüchtigen Gauner planen, an der Macht zu bleiben, und sie brauchen jemand anderen, dem sie die Schuld geben können, wenn sie uns mit einem neuen Finanzsystem zu Hilfe kommen.
Glücklicherweise hat dieses Große Erwachen gezeigt, dass wir die Großbanken der alten Weltordnung nicht mehr brauchen.
Wir haben jetzt mehr als ein Jahrzehnt an Stresstests mit Kryptowährungen, die beweisen, dass wir kein zentralisiertes Bankwesen brauchen, und wir haben Jahrhunderte an Stresstests, die die Stabilität von Gold und Silber beweisen.
Die Neue Weltordnung ist nur die alte Weltordnung: eine Kabale von Parasitenverbrecherfamilien, die sich von der Menschheit ernähren, und wenn wir jetzt nicht die Kontrolle über unser eigenes Schicksal übernehmen, dann wird die Neue Weltordnung Erfolg haben und die Menschheit wird ausgerottet werden. Wir haben die Wahl, und es wird keine zweite Chance geben.
Quelle: How the Big Banks Enslave Humanity
https://uncutnews.ch/wie-die-grossbanken-die-menschheit-versklaven/

"Im Namen des Gesetzes werden wir auf dem Nährboden von LUG und TRUG belogen und betrogen!"
Der Artikel zeigt auf, wie das Geldsystem auf Lug und Trug basiert
Ehemaliger Geschäftsleitungs-Vorstand einer Schweizer Bank packt aus Teil II: Gelderzeugung = Irrglaube
, uncut-news.ch, 25.05.2022
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/ Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle
Ergänzend zum Artikel "Ehemaliger Geschäftsleitungs-Vorstand einer Schweizer Bank packt aus: Gelderzeugung = Treuhandfunktion und Staat" folgt hier nun der zweite Teil vom Ex-Geschäftsleitungsvorstand einer Schweizer Bank G.B.
Der Artikel zeigt auf, wie das Geldsystem auf Lug und Trug basiert und beschreibt aus der Perspektive eines Profis mit jahrzehntelanger Erfahrung an vorderster Front in Kaderposition, zielführende Lösungen dieses gesamtgesellschaftlichen Debakels.
System der Gelderzeugung
"Im Namen des Gesetzes werden wir auf dem Nährboden von LUG und TRUG belogen und betrogen!"
Die Erdbevölkerung lebt gedanklich mit der aus betreuter Bildung und Gesetzgebung indoktrinierten Irrlehre eines Zahlers, als Mensch geboren und als Phantom gebildet!
Geltende Organisation der Gelderzeugung basiert auf der weltweit gesetzlich instrumentalisierten Betrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie, das Geldsystem wird demnach nicht verstanden.
Die praktizierte Betrugsspielform über Wirtschaftsunternehmen ist weder ökonomisch noch rechtlich erklärbar, sie dient einzig der MACHT! Damit verbunden ist auch die praktizierte Betrugsspielform der anteilig erzeugten Liquidität zum Leistungsaustausch für den Staat und Soziales über die ...
https://dudeweblog.wordpress.com/2022/05/24/ehemaliger-geschaeftsleitungs-vorstand-einer-schweizer-bank-packt-aus-teil-ii-gelderzeugung-irrglaube/
https://uncutnews.ch/ehemaliger-geschaeftsleitungs-vorstand-einer-schweizer-bank-packt-aus-teil-i-gelderzeugung-irrglaube/


Passage von Stefan Kleinkrieg ( Stefan Weltkrieg ) von "heut bin ich extrabreit" aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen."

"Wir haben es mit Psychopathen, völkermordenden Verrückten und Massenmördern zu tun"
Reiner Füllmich bereitet zusammen mit "vielen" anderen Anwälten das Verfahren gegen die "Corona-Verbrecher" vor
, uncut-news.ch, 15.06.2022
Video-News/Audio-News/Interviews
Der Rechtsanwalt Reiner Füllmich wird an diesem Samstag in Florida ein Treffen veranstalten, bei dem er die Beweise vorstellen wird, die er in Interviews mit rund 400 Wissenschaftlern, Ärzten, Anwälten und Journalisten gesammelt hat.
Wir haben es mit Psychopathen, völkermordenden Verrückten und Massenmördern zu tun, sagte Stew Peters, der Füllmich in seine Sendung eingeladen hatte. Sie haben völlig Recht", antwortete der Anwalt.
Wie können wir diese "Corona-Kriminellen", wie Peters sie nennt, stoppen und sie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft ziehen? Füllmich sagte, wir müssen weiter prozessieren. Er erklärte, dass seine Anwaltskanzlei in Deutschland neun Verfahren gegen die Täter eingeleitet hat. Aber, so betonte Füllmich, das Rechtssystem in Deutschland sei völlig kaputt und die Justiz genau so.
https://uncutnews.ch/reiner-fuellmich-bereitet-zusammen-mit-vielen-anderen-anwaelten-das-verfahren-gegen-die-corona-verbrecher-vor/

The Corbett Report: Wie BlackRock die Welt eroberte - Teil 1, uncut-news.ch, 04.11.2022
Lassen Sie uns ein kleines Spiel spielen.
Stellen wir uns vor, Sie sind Joe Q. Normie und müssen ein paar Lebensmittel einkaufen gehen. Du springst ins Auto und fährst zum Laden. In welchen Laden fährst du? Natürlich in den Walmart!
Und was kaufen Sie als unfreiwilliges Opfer der Zuckerverschwörung, wenn Sie dort sind? Cola, natürlich!
Und heutzutage kann man sich im Walmart impfen lassen, nicht wahr? Dann können Sie sich auch gleich Ihre sechste Moderna-Auffrischungsimpfung besorgen, wenn Sie schon mal da sind!
Und vergessen Sie nicht, auf dem Heimweg zu tanken!
Ist Ihnen das unheimlich? Warum schließt du dich dann nicht in deinem Haus ein und gehst nie wieder einkaufen? Das wird es ihnen zeigen! Schließlich kannst du alles, was du benötigst, immer bei Amazon bestellen, oder?
Erkennen Sie hier ein Muster? Ja, falls Sie es noch nicht gehört haben: BlackRock, Inc. ist jetzt offiziell überall. Ihm gehört alles.
Zu unserem Leidwesen begnügen sich die unheimlichen Firmenklauen des BlackRock-Biestes jedoch nicht damit, sich an eine fast vollständige Mehrheit der Aktien aller großen Unternehmen der Welt zu klammern. Nein, BlackRock gräbt seine Krallen jetzt noch weiter ein und lässt seine Muskeln spielen, indem es seinen unvorstellbaren Reichtum und Einfluss nutzt, um die Wirtschaft völlig neu zu ordnen, Betrugsdämonen zu schaffen und dabei den Lauf der Zivilisation zu formen.
Seien wir ehrlich: Wenn Sie nicht besorgt sind über die Macht, die BlackRock zu diesem Zeitpunkt über die Welt ausübt, dann haben Sie nicht aufgepasst.
Aber machen Sie sich keine Sorgen, wenn das alles neu für Sie ist. Die meisten Menschen wissen nicht, woher dieser Investmentgigant kommt, wie er sich an die Spitze der Wall Street gekämpft hat oder was er für Ihre Zukunft geplant hat.
Lassen Sie uns diese Lücke im öffentlichen Verständnis schließen. Im Laufe dieser investigativen Serie erhalten Sie einen Crashkurs über das gruseligste Unternehmen, von dem Sie noch nie gehört haben.
Diese Woche werde ich eine kurze Geschichte von Blackrock geben und beschreiben, wie es zu dem wirtschaftlichen und politischen Moloch wurde, der es heute ist.
In Teil 2 dieser Serie werden wir untersuchen, wie BlackRocks Going-Direct-Reset den Weg für den massiven wirtschaftlichen und monetären Wandel ebnete, den wir gerade unter dem Deckmantel der Betrugsdemokratie erlebt haben.
Und in Teil 3 werden wir das Aladdin-System und die anderen unheimlichen Wege untersuchen, auf denen BlackRock plant, seine Macht zu nutzen, um die Gesellschaft in seinem eigenen Interesse zu gestalten.
TEIL 1: EINE KURZE GESCHICHTE VON BLACKROCK
"Moment mal", höre ich einen Einspruch? "Ich habe das im Griff! BlackRock wurde 1985 von ein paar Ex-Lehmaniten als Fusions- und Übernahmeunternehmen gegründet und hat sich seitdem zum weltweit größten alternativen Investmentunternehmen entwickelt, richtig?"
Falsch. Das ist Blackstone Inc. und wird derzeit von Stephen Schwarzman geleitet. Aber seien Sie nicht böse, wenn Sie die beiden verwechseln. Die Verwechslung von Blackstone/BlackRock wurde absichtlich herbeigeführt.
Tatsächlich begann BlackRock 1988 als Geschäftsvorschlag des Investmentbankers Larry Fink und einer Schar von Geschäftspartnern. Der passend benannte Fink hatte es 1986 als Manager bei der Investmentbank First Boston geschafft, in einem einzigen Quartal 100 Millionen Dollar zu verlieren, weil er auf die falschen Zinssätze gesetzt hatte. Durch diesen demütigenden Rückschlag gedemütigt (so heißt es zumindest), verwandelte Fink Zitronen in Limonade, indem er eine Vision für ein Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf Risikomanagement entwarf. Nie wieder würde Larry Fink von einem Marktabschwung überrascht werden!
Fink versammelte einige Partner um sich und unterbreitete seinen Vorschlag den Blackstone-Mitbegründern Pete Peterson und Stephen Schwarzman, denen die Idee so gut gefiel, dass sie sich bereit erklärten, Fink im Gegenzug für eine 50-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen eine Kreditlinie in Höhe von 5 Millionen Dollar einzuräumen. Finks Unternehmen, das ursprünglich Blackstone Financial Management hieß, erwirtschaftete innerhalb weniger Monate einen ordentlichen Gewinn, vervierfachte den Wert seines Vermögens innerhalb eines Jahres und steigerte den Wert seines verwalteten Portfolios bis 1992 auf 17 Milliarden Dollar.
Nun, da sie sich als eigenständiges Unternehmen etabliert hatten, begannen Schwarzman und Fink darüber nachzudenken, das Unternehmen von Blackstone abzuspalten und an die Börse zu bringen. Schwarzman schlug vor, dem neuen unabhängigen Unternehmen einen Namen zu geben, der als Anspielung auf die Blackstone-Herkunft "schwarz" enthält, und Fink - der sich schelmisch über die unvermeidliche Verwirrung und Verärgerung freute, die ein solcher Schritt hervorrufen würde - schlug den Namen BlackRock vor und sagte: "Sie wissen, dass uns alle unsere Leute umbringen werden, wenn wir so etwas tun."
Die beiden haben offensichtlich den gleichen Sinn für Humor. "Es gibt eine kleine Verwechslung [zwischen den Unternehmen]", räumt Schwarzman jetzt ein. "Und jedes Mal, wenn das passiert, muss ich wirklich lachen."
Doch die gemeinsame Vorliebe, unnötige Verwirrung zu stiften, reichte nicht aus, um die Partner zusammenzuhalten. Bis 1994 hatten sich die beiden wegen der Vergütung für Neueinstellungen zerstritten (oder vielleicht auch aus Verzweiflung über Schwarzmans laufende Scheidung, je nachdem, wer die Geschichte erzählt), und Schwarzman verkaufte die Blackstone-Beteiligungen an BlackRock für gerade einmal 240 Millionen Dollar. ("Das war sicherlich ein heldenhafter Fehler", gibt Schwarzman zu.).
Nach der Trennung von Blackstone und der Gründung von BlackRock als eigenständiges Unternehmen war Fink auf dem besten Weg, sein Unternehmen zu dem weltumspannenden Finanzkoloss zu machen, der es heute ist.
Im Jahr 1999, mit einem verwalteten Vermögen von 165 Milliarden Dollar, ging BlackRock an die New Yorker Börse zu einem Preis von 14 Dollar pro Aktie. Durch die Ausweitung seiner Dienstleistungen in den Bereichen Analyse und Risikomanagement mit seinem proprietären Aladdin Enterprise Investment System (mehr dazu in Teil 3 dieser Serie) erwarb das Unternehmen 2004 die Investmentfondsgesellschaft State Street Research &Management, fusionierte 2006 mit Merrill Lynch Investment Managers (MLIM) und kaufte 2007 das Dachfondsgeschäft der in Seattle ansässigen Quellos Group, wodurch der Gesamtwert der von BlackRock verwalteten Vermögenswerte auf über 1 Billion Dollar stieg.
Doch erst die globale Finanzkrise von 2007 bis 2008 katapultierte BlackRock in seine heutige Position der finanziellen Dominanz. Fragen Sie einfach Heike Buchter, die deutsche Korrespondentin, die buchstäblich das Buch über BlackRock geschrieben hat. "Vor der Finanzkrise war mir der Name nicht einmal bekannt. Aber in den Jahren nach dem Zusammenbruch von Lehman [Brothers] [2008] tauchte BlackRock überall auf. Überall!" sagte Buchter 2015 gegenüber der DW.
Noch bevor das Bear-Sterns-Fiasko in den Zusammenbruch von Lehman Brothers und das große finanzielle Blutbad im September 2008 mündete, wandte sich die Wall Street kollektiv an BlackRock, um Hilfe zu erhalten. AIG, Lehman Brothers, Fannie Mae und Freddie Mac hatten das Unternehmen in den Monaten vor der Kernschmelze damit beauftragt, ihre ausufernden Kreditverpflichtungen zu durchforsten. BlackRock galt als das einzige Unternehmen, das die schwindelerregende Mathematik hinter den komplizierten Schuldenswaps und exotischen Finanzinstrumenten, die dem schwankenden Finanzsystem zugrunde lagen, durchschauen konnte, und viele Wall Street-Könige hatten Fink auf Kurzwahl, als die Panik die Märkte zu erfassen begann.
"Ich stelle mir das wie Ghostbusters vor: Wenn du ein Problem hast, wen rufst du dann an? BlackRock!" sagte UBS-Geschäftsführer Terrence Keely seinerzeit gegenüber CNN.
Und warum sollte man Fink nicht zutrauen, das Chaos der Subprime-Hypothekenkrise zu beseitigen? Schließlich war er derjenige, der die ganze giftige Subprime-Hypothekenindustrie überhaupt erst ins Leben gerufen hat.
Oh, habe ich das vergessen zu erwähnen? Erinnern Sie sich an die ganze Sache mit dem Verlust seines Jobs, weil er 1986 100 Millionen Dollar für First Boston verloren hat? Das war nur drei Jahre, nachdem Fink den Kunden der Bank Milliarden eingebracht hatte, indem er seine erste Collateralized Mortgage Obligation (CMO) konstruierte und fast im Alleingang den Subprime-Hypothekenmarkt schuf, der 2008 so spektakulär zusammenbrach.
Je nachdem, wie man es betrachtet, war Fink also entweder der perfekte Mann, um den Schlamassel zu beseitigen, den seine CMO-Monstrosität angerichtet hatte, oder der erste Fink, der dafür ins Gefängnis hätte gehen müssen. Raten Sie mal, wie die US-Regierung die Sache sieht?
Ja, Sie haben richtig geraten. Sie sahen in Fink ihren Retter, natürlich.
Konkret wandte sich die US-Regierung an BlackRock, um Hilfe zu erhalten. Der angeschlagene US-Finanzminister Timothy Geithner konsultierte Larry Fink im Laufe der 18-monatigen Krise nicht weniger als 49 Mal persönlich. Damit keine Zweifel aufkommen, wer in dieser Beziehung das Sagen hatte: Als Geithner am Ende von Obamas erster Amtszeit in den Seilen hing und sein Posten als Finanzminister gefährdet war, stand Finks Name auf der kurzen Liste derer, die für seine Nachfolge in Frage kamen.
Auch die Federal Reserve setzte ihr Vertrauen in BlackRock und bat das Unternehmen um Unterstützung bei der Verwaltung der Rettungsmaßnahmen von 2008. Letztlich spielte BlackRock eine Rolle bei der Finanzierung des Verkaufs von Bear Stearns an J.P. Morgan in Höhe von 30 Milliarden Dollar, bei der Rettungsaktion für AIG in Höhe von 180 Milliarden Dollar und bei der Rettung der Citigroup in Höhe von 45 Milliarden Dollar.
Als sich der Staub an der Wall Street nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers schließlich legte, gab es kaum einen Zweifel daran, wer oben auf dem Staubhaufen saß: BlackRock. Die einzige Frage war, wie BlackRock seinen wachsenden Reichtum und sein finanzielles Gewicht in reale politische Macht ummünzen würde.
Für Fink lag die Antwort auf der Hand: Er wollte von der Kleinkriminalität der Hochfinanz in die kriminelle Oberliga der Politik wechseln. Dementsprechend hat er in den letzten zehn Jahren seine Zeit damit verbracht, den politischen Einfluss von BlackRock so weit auszubauen, dass das Unternehmen (wie selbst Bloomberg zugibt) de facto zum "vierten Zweig der Regierung" geworden ist.
Als es den Führungskräften von BlackRock gelang, eine vertrauliche PowerPoint-Präsentation der Federal Reserve in die Hände zu bekommen, in der damit gedroht wurde, BlackRock dem gleichen Regulierungssystem zu unterwerfen wie die großen Banken, gab der Wall Street-Riese Millionen aus, um die Regierung erfolgreich zu beeinflussen, den Vorschlag fallen zu lassen.
Aber Lobbyarbeit bei der Regierung ist ein Umweg, um zu bekommen, was man will. Wie Ihnen jeder gute Finanzguru sagen wird, ist es weitaus kosteneffizienter, dafür zu sorgen, dass lästige Vorschriften gar nicht erst eingeführt werden. Vielleicht ist das der Grund, warum Fink seit Jahren einflussreiche Politiker um sich schart, um sie als Berater und Vorstandsmitglieder zu gewinnen, damit er sicherstellen kann, dass BlackRock bei jedem wichtigen politischen Ereignis einen wichtigen Vertreter hat.
Wie William Engdahl in seinem eigenen Exposé über BlackRock ausführlich darlegt:
Der Gründer und CEO von BlackRock, Larry Fink, ist eindeutig daran interessiert, weltweit Einfluss zu kaufen. Er machte den ehemaligen deutschen CDU-Bundestagsabgeordneten Friederich Merz zum Chef von BlackRock Deutschland, als es so aussah, als könnte er die Nachfolge von Bundeskanzlerin Merkel antreten, und den ehemaligen britischen Schatzkanzler George Osborne zum "politischen Berater". Fink berief die ehemalige Stabschefin von Hillary Clinton, Cheryl Mills, in den Vorstand von BlackRock, als es sicher schien, dass Hillary bald ins Weiße Haus einziehen würde.
Er hat ehemalige Zentralbanker in seinen Vorstand berufen und sich daraufhin lukrative Verträge mit deren ehemaligen Institutionen gesichert. Stanley Fisher, ehemaliger Chef der Bank of Israel und später stellvertretender Vorsitzender der Federal Reserve, ist jetzt Senior Adviser bei BlackRock. Philipp Hildebrand, ehemaliger Präsident der Schweizerischen Nationalbank, ist stellvertretender Vorsitzender bei BlackRock, wo er das BlackRock Investment Institute leitet. Jean Boivin, ehemaliger stellvertretender Gouverneur der Bank of Canada, ist globaler Forschungsleiter des Investmentinstituts von BlackRock.
Und das ist noch nicht alles. Als es an der Zeit war, den Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats zu ernennen - der für die Koordinierung der Politikgestaltung in nationalen und internationalen Wirtschaftsfragen zuständig ist -, wendeten sich Bidens Handlanger natürlich an Brian Deese, den ehemaligen globalen Leiter für nachhaltige Investitionen bei BlackRock Inc. .
Im Jahr 2019 war der Aufstieg von BlackRock in die Spitze der politischen Macht dann tatsächlich abgeschlossen. Zur gleichen Zeit, als das Weltwirtschaftsforum Fink zum Mitglied seines Kuratoriums ernannte, pilgerte der damalige Präsidentschaftskandidat Joe Biden an die Wall Street, um BlackRocks Unterstützung im Kampf gegen Trump zu erbitten. "Ich bin hier, um zu helfen", versicherte Fink Berichten zufolge Biden.
Und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.
. … oder besser gesagt, die Gegenwart. Denn wenn wir die Propagandaschichten der letzten drei Jahre abtragen, stellen wir fest, dass die bemerkenswerten Ereignisse der Betrugsdemie absolut nichts mit einem Virus zu tun haben. Stattdessen sind wir Zeugen einer Umstellung des Geld- und Wirtschaftssystems, die von (Sie haben es erraten!) BlackRock erdacht, vorgeschlagen und dann umgesetzt wurde.
Und das, meine Damen und Herren, wird der Schwerpunkt von Teil 2 dieser Untersuchung sein. Bleiben Sie dran! . . .
Quelle: How BlackRock Conquered the World — Part 1: A Brief History of BlackRock
https://www.corbettreport.com/how-blackrock-conquered-the-world-part-1/
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-blackrock-die-welt-eroberte-teil-1/

Das Finanz-Pyramidensystem BlackRock und der "Great Reset" des WEF, uncut-news.ch, 19.08.2022
Wirtschaft/Konzerne/Monopole
Von F. William Engdahl: Er ist Berater für strategische Risiken und Dozent. Er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestsellerautor über Öl und Geopolitik, exklusiv für das Online-Magazin "New Eastern Outlook".
Die Firma BlackRock Inc. ist der größte Vermögensverwalter der Welt und legt weltweit schwindelerregende 9 Billionen Dollar an Kundengeldern an, eine Summe, die mehr als das Doppelte des jährlichen BIP der Bundesrepublik Deutschland beträgt. Dieser Koloss steht an der Spitze der Pyramide des weltweiten Unternehmensbesitzes, seit kurzem auch in China. Seit 1988 hat sich das Unternehmen in die Lage versetzt, de facto die US-Notenbank, die meisten Mega-Banken der Wall Street, einschließlich Goldman Sachs, das Weltwirtschaftsforum in Davos, den Great Reset, die Biden-Administration und - wenn es nicht kontrolliert wird - die wirtschaftliche Zukunft unserer Welt zu kontrollieren. BlackRock ist der Inbegriff dessen, was Mussolini Korporatismus nannte, wo eine nicht gewählte Unternehmenselite der Bevölkerung von oben nach unten diktiert.
Wie die größte "Schattenbank" der Welt diese enorme Macht über die Welt ausübt, sollte uns zu denken geben. Seit der Gründung von BlackRock durch Larry Fink im Jahr 1988 ist es dem Unternehmen gelungen, eine einzigartige Finanzsoftware und Vermögenswerte zusammenzustellen, über die kein anderes Unternehmen verfügt. Das Aladdin-Risikomanagementsystem von BlackRock, ein Softwaretool, das den Handel verfolgen und analysieren kann, überwacht mehr als 18 Billionen Dollar an Vermögenswerten für 200 Finanzunternehmen, darunter die Federal Reserve und die europäischen Zentralbanken. Derjenige, der "überwacht", weiß auch Bescheid, können wir uns vorstellen. BlackRock wird als "Schweizer Taschenmesser" bezeichnet - institutioneller Investor, Vermögensverwalter, Private-Equity-Firma und globaler Regierungspartner in einem. Dennoch wird das Unternehmen in den Mainstream-Medien als ein weiteres Finanzunternehmen der Wall Street behandelt.
Es gibt eine nahtlose Schnittstelle, die die UN-Agenda 2030 mit dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums in Davos und der sich abzeichnenden Wirtschaftspolitik der Biden-Regierung verknüpft. Diese Schnittstelle ist BlackRock.
Team Biden und BlackRock
Inzwischen sollte jedem, der sich die Mühe macht hinzusehen, klar sein, dass die Person, die behauptet US-Präsident zu sein, der 78-jährige Joe Biden, keine Entscheidungen trifft. Er hat sogar Schwierigkeiten, einen Teleprompter abzulesen oder vorbereitete Fragen freundlicher Medien zu beantworten, ohne Syrien und Libyen zu verwechseln oder überhaupt zu wissen, ob er Präsident ist. Er wird von einer Gruppe von Handlangern gemanagt, um das "Image" eines Präsidenten aufrechtzuerhalten, während die Politik hinter den Kulissen von anderen gemacht wird. Das erinnert auf unheimliche Weise an die Filmfigur Chauncey Gardiner in "Being There" von Peter Sellers aus dem Jahr 1979.
Was weniger öffentlich ist, sind die Schlüsselpersonen, die die Wirtschaftspolitik für Biden Inc. betreiben. Sie werden einfach BlackRock genannt. So wie Goldman Sachs unter Obama und auch unter Trump die Wirtschaftspolitik leitete, übernimmt heute BlackRock diese Schlüsselrolle. Der Deal wurde offenbar im Januar 2019 besiegelt, als Joe Biden, der damalige Kandidat und aussichtsreiche Kandidat gegen Trump, sich mit Larry Fink in New York traf, der Berichten zufolge dem "Joe der Arbeiterklasse" sagte: "Ich bin hier, um zu helfen."
Als eine seiner ersten Ernennungen als Präsident ernannte Biden Brian Deese zum Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, dem wichtigsten Berater des Präsidenten für die Wirtschaftspolitik. Eine der ersten Executive Orders des Präsidenten befasste sich mit der Wirtschafts- und Klimapolitik. Das ist nicht überraschend, denn Deese kam von Finks BlackRock, wo er als Global Head of Sustainable Investing tätig war. Vor seiner Tätigkeit bei BlackRock bekleidete Deese unter Obama leitende Positionen in der Wirtschaft, unter anderem als Nachfolger von John Podesta als Senior Adviser des Präsidenten, wo er mit Valerie Jarrett zusammenarbeitete. Unter Obama spielte Deese eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung des Pariser Abkommens über die globale Erwärmung.
In der Schlüsselposition des stellvertretenden Finanzministers unter Ministerin Janet Yellen finden wir den in Nigeria geborenen Adewale "Wally" Adeyemo. Adeyemo kommt ebenfalls von BlackRock, wo er von 2017 bis 2019 leitender Berater und Stabschef von BlackRock-Chef Larry Fink war, nachdem er die Obama-Regierung verlassen hatte. Seine persönlichen Verbindungen zu Obama sind stark, da Obama ihn 2019 zum ersten Präsidenten der Obama-Stiftung ernannte.
Ein dritter hochrangiger BlackRock-Mitarbeiter, der jetzt in der Regierung für die Wirtschaftspolitik zuständig ist, ist ebenfalls in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Michael Pyle ist der Senior Economic Adviser von Vizepräsidentin Kamala Harris. Er kam von seiner Position als Global Chief Investment Strategist bei BlackRock nach Washington, wo er die Strategie für die Anlage von rund 9 Billionen Dollar an Geldern überwachte. Bevor er zu BlackRock auf höchster Ebene kam, war er in der Obama-Regierung als leitender Berater des Unterstaatssekretärs des Finanzministeriums für internationale Angelegenheiten tätig und wurde 2015 Berater der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton.
Die Tatsache, dass drei der einflussreichsten Wirtschaftsbeauftragten der Biden-Administration von BlackRock kommen, und davor alle von der Obama-Administration, ist bemerkenswert. Es gibt ein eindeutiges Muster und deutet darauf hin, dass die Rolle von BlackRock in Washington weitaus größer ist, als uns gesagt wird. Was ist BlackRock?
Noch nie war ein Finanzunternehmen mit so viel Einfluss auf die Weltmärkte so sehr vor der Öffentlichkeit verborgen. Das ist kein Zufall. Da es sich technisch gesehen nicht um eine Bank handelt, die Bankkredite vergibt oder Einlagen entgegennimmt, entzieht es sich der Regulierungsaufsicht durch die Federal Reserve, obwohl es das tut, was die meisten Megabanken wie HSBC oder JP MorganChase tun - Wertpapiere kaufen und verkaufen, um Profit zu machen. Als der Kongress darauf drängte, Vermögensverwalter wie BlackRock und Vanguard Funds in das Dodd-Frank-Gesetz von 2008 als systemrelevante Finanzinstitutionen" (SIFI) aufzunehmen, konnte BlackRock diese Drohung durch massive Lobbyarbeit verhindern. BlackRock ist im Wesentlichen ein Gesetz für sich selbst. Und in der Tat ist BlackRock "systemrelevant" wie kein anderes Unternehmen, möglicherweise mit Ausnahme von Vanguard, das auch ein Großaktionär von BlackRock sein soll.
BlackRock-Gründer und CEO Larry Fink ist eindeutig daran interessiert, sich weltweit Einfluss zu verschaffen. Er machte den ehemaligen deutschen CDU-Bundestagsabgeordneten Friederich Merz zum Chef von BlackRock Deutschland, als es so aussah, als könnte er die Nachfolge von Bundeskanzlerin Merkel antreten, und den ehemaligen britischen Schatzkanzler George Osborne zum "politischen Berater". Fink berief die ehemalige Stabschefin von Hillary Clinton, Cheryl Mills, in den Vorstand von BlackRock, als es sicher schien, dass Hillary bald ins Weiße Haus einziehen würde.
Er hat ehemalige Zentralbanker in seinen Vorstand berufen und sich daraufhin lukrative Verträge mit deren ehemaligen Institutionen gesichert. Stanley Fisher, ehemaliger Chef der Bank of Israel und späterer stellvertretender Vorsitzender der Federal Reserve, ist jetzt Senior Adviser bei BlackRock. Philipp Hildebrand, ehemaliger Präsident der Schweizerischen Nationalbank, ist stellvertretender Vorsitzender bei BlackRock, wo er das BlackRock Investment Institute leitet. Jean Boivin, ehemaliger stellvertretender Gouverneur der Bank of Canada, ist globaler Forschungsleiter des Investmentinstituts von BlackRock.
BlackRock und die Fed
Es war dieses Ex-Zentralbankteam bei BlackRock, das im März 2019 einen "Notfallplan" für den Fed-Vorsitzenden Powell entwickelte, als die Finanzmärkte am Rande eines weiteren Zusammenbruchs der "Lehman-Krise" von 2008 zu stehen schienen. Als "Dankeschön" beauftragte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell BlackRock ohne Ausschreibung mit der Verwaltung aller Programme der Fed zum Ankauf von Unternehmensanleihen, einschließlich der Anleihen, in die BlackRock selbst investiert. Interessenkonflikt? Eine Gruppe von rund 30 Nichtregierungsorganisationen schrieb an den Fed-Vorsitzenden Powell: "Indem die Fed BlackRock die volle Kontrolle über dieses Anleihekaufprogramm überträgt, macht sie BlackRock noch wichtiger für das Finanzsystem. Dennoch unterliegt BlackRock nicht der aufsichtsrechtlichen Kontrolle, die selbst für kleinere systemrelevante Finanzinstitute gilt."
In einem ausführlichen Bericht aus dem Jahr 2019 stellte die gemeinnützige Forschungsgruppe Campaign for Accountability in Washington fest, dass "BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, eine Strategie der Lobbyarbeit, der Wahlkampfspenden und der Einstellung von Mitarbeitern durch Drehtüren umgesetzt hat, um die Regulierung durch die Regierung zu verhindern und sich als eines der mächtigsten Finanzunternehmen der Welt zu etablieren."
Die New Yorker Fed beauftragte BlackRock im März 2019 mit der Verwaltung ihres Programms für gewerbliche hypothekarisch gesicherte Wertpapiere und ihrer Primär- und Sekundärkäufe von Unternehmensanleihen und ETFs im Wert von 750 Mrd. USD im Rahmen von No-Bid-Verträgen. Die US-Finanzjournalisten Pam und Russ Martens bemerkten in ihrer Kritik an dieser undurchsichtigen Rettungsaktion der Fed für die Wall Street im Jahr 2019: "Zum ersten Mal in der Geschichte hat die Fed BlackRock beauftragt, direkt zu handeln und für 750 Milliarden Dollar sowohl primäre als auch sekundäre Unternehmensanleihen und börsengehandelte Anleihenfonds (ETFs) aufzukaufen, ein Produkt, für das BlackRock einer der größten Anbieter weltweit ist." Sie fuhren fort: "Noch empörender ist, dass das von BlackRock betriebene Programm 75 Milliarden Dollar der 454 Milliarden Dollar an Steuergeldern erhalten wird, um die Verluste aus den Käufen von Unternehmensanleihen aufzufangen, zu denen auch die eigenen börsengehandelten Fonds gehören, die die Fed zu kaufen erlaubt…"
Fed-Chef Jerome Powell und Larry Fink kennen sich offenbar gut. Selbst nachdem Powell BlackRock den äußerst lukrativen Direktauftrag erteilt hatte, ließ Powell weiterhin geschätzte 25 Millionen Dollar von Powells privaten Wertpapieranlagen von BlackRock verwalten. Aus öffentlichen Unterlagen geht hervor, dass Powell in dieser Zeit direkte vertrauliche Telefongespräche mit BlackRock-Chef Fink führte. Laut den vorgeschriebenen Finanzberichten gelang es BlackRock, den Wert von Powells Anlagen gegenüber dem Vorjahr zu verdoppeln! Kein Interessenkonflikt, oder?
BlackRock in Mexiko
Die undurchsichtige Geschichte von BlackRock in Mexiko zeigt, dass Interessenkonflikte und Einflussnahme auf führende Regierungsstellen nicht nur in den USA vorkommen. PRI-Präsidentschaftskandidat Peña Nieto besuchte während seiner Kampagne im November 2011 die Wall Street. Dort traf er Larry Fink. Auf den Sieg von Nieto im Jahr 2012 folgte eine enge Beziehung zwischen Fink und Nieto, die von Interessenkonflikten, Vetternwirtschaft und Korruption durchzogen war.
Höchstwahrscheinlich um sicherzugehen, dass BlackRock auf der Gewinnerseite des korrupten neuen Nieto-Regimes stand, berief Fink den 52-jährigen Marcos Antonio Slim Domit, den Milliardärssohn des reichsten und wohl korruptesten Mannes Mexikos, Carlos Slim, in den Vorstand von BlackRock. Marcos Antonio leitet heute zusammen mit seinem Bruder Carlos Slim Domit das riesige Geschäftsimperium seines Vaters. Carlos Slim Domit, der älteste Sohn, war 2015 Ko-Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums Lateinamerika und ist derzeit Vorstandsvorsitzender von America Movil, wo BlackRock ein wichtiger Investor ist. Kleine gemütliche Welt.
Der Vater, Carlos Slim, der seinerzeit von Forbes zur reichsten Person der Welt gekürt wurde, baute ein Imperium auf, das auf der Übernahme von Telemex (später America Movil) basierte. Der damalige Präsident, Carlos Salinas de Gortari, schenkte Slim 1989 das Telekommunikationsimperium. Salinas floh später aus Mexiko, weil er beschuldigt wurde, mehr als 10 Milliarden Dollar aus der Staatskasse gestohlen zu haben.
Wie bei vielem in Mexiko seit den 1980er Jahren spielte Drogengeld offenbar auch beim älteren Carlos Slim, dem Vater des BlackRock-Direktors Marcos Slim, eine große Rolle. Im Jahr 2015 veröffentlichte WikiLeaks firmeninterne E-Mails des privaten Nachrichtendienstes Stratfor. Stratfor schreibt in einer E-Mail vom April 2011, als BlackRock seine Mexiko-Pläne aufstellte, dass ein US-DEA-Spezialagent, William F. Dionne, die Verbindungen von Carlos Slim zu den mexikanischen Drogenkartellen bestätigte. Stratfor fragt Dionne: "Billy, ist der (mexikanische) Milliardär Carlos Slim mit den Drogenkartellen verbunden?" Dionne antwortet: "Was Ihre Frage betrifft, so ist der MX-Milliardär im Telekommunikationsbereich einer. In einem Land, in dem 44 % der Bevölkerung in Armut leben, wird man nicht in nur zwei Jahrzehnten zum reichsten Mann der Welt, indem man Pfadfinderkekse verkauft.
Fink und die mexikanische PPP
Mit Marcos Slim im Vorstand von BlackRock und dem neuen Präsidenten Enrique Peña Nieto war Larry Finks mexikanischer Partner in Nieto Peñas 590 Milliarden Dollar schwerem Public-Private-Partnership (PPP)-Bündnis, BlackRock, bereit, die Ernte einzufahren. Zur Feinabstimmung seiner neuen mexikanischen Aktivitäten ernannte Fink 2013 den ehemaligen mexikanischen Unterstaatssekretär für Finanzen, Gerardo Rodriguez Regordosa, zum Leiter der BlackRock Emerging Market Strategy. Im Jahr 2016 ernannte Peña Nieto dann Isaac Volin, den damaligen Leiter von BlackRock Mexiko, zur Nummer 2 bei PEMEX, wo er Korruption, Skandale und den größten Verlust in der Geschichte von PEMEX, 38 Milliarden US-Dollar, zu verantworten hatte.
Peña Nieto hatte das riesige staatliche Ölmonopol PEMEX zum ersten Mal seit der Verstaatlichung in den 1930er Jahren für private Investoren geöffnet. Der erste, der davon profitierte, war Finks BlackRock. Innerhalb von sieben Monaten sicherte sich BlackRock $1 Milliarde in PEMEX-Energieprojekten, viele davon als einziger Bieter. Während der Amtszeit von Peña Nieto, einem der umstrittensten und unpopulärsten Präsidenten, profitierte BlackRock von den vertrauten Beziehungen. Schon bald war BlackRock unter Peña Nieto an hochprofitablen (und korrupten) Infrastrukturprojekten beteiligt, darunter nicht nur Öl- und Gaspipelines und -brunnen, sondern auch gebührenpflichtige Straßen, Krankenhäuser, Gaspipelines und sogar Gefängnisse.
Bemerkenswert ist, dass BlackRocks mexikanischer "Freund" Peña Nieto nicht nur mit Carlos Slim, sondern auch mit dem Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells, "El Chapo" Guzman, "befreundet" war. In einer Gerichtsaussage im Jahr 2019 in New York sagte Alex Cifuentes, ein kolumbianischer Drogenboss, der sich selbst als "rechte Hand von El Chapo" bezeichnete, aus, dass Peña Nieto kurz nach seiner Wahl im Jahr 2012 250 Millionen Dollar vom Sinaloa-Kartell gefordert hatte, bevor er sich auf 100 Millionen Dollar einigte. Wir können nur raten, wofür.
Larry Fink und WEF Great Reset
2019 trat Larry Fink dem Vorstand des Weltwirtschaftsforums in Davos bei, der Organisation mit Sitz in der Schweiz, die seit rund 40 Jahren die wirtschaftliche Globalisierung vorantreibt. Fink, der dem technokratischen Leiter des WEF, Klaus Schwab, nahe steht, ist nun in der Lage, das enorme Gewicht von BlackRock zu nutzen, um den potenziell größten Ponzi-Betrug der Welt zu schaffen, wenn er nicht vorher zusammenbricht: ESG-Unternehmensinvestitionen. Fink, der 9 Billionen Dollar zur Verfügung hat, treibt die größte Kapitalverschiebung der Geschichte in einen Betrug namens ESG-Investing voran. Die UN-Agenda "Nachhaltige Wirtschaft" wird im Stillen von denselben globalen Banken umgesetzt, die die Finanzkrisen von 2008 verursacht haben. Diesmal bereiten sie den Klaus Schwab WEF Great Reset vor, indem sie Hunderte von Milliarden und bald Billionen an Investitionen in ihre handverlesenen "aufgeweckten" Unternehmen lenken und weg von den "nicht aufgeweckten" wie Öl- und Gasunternehmen oder Kohle. BlackRock ist seit 2018 Vorreiter bei der Schaffung einer neuen Investitionsinfrastruktur, die "Gewinner" oder "Verlierer" für Investitionen danach auswählt, wie ernst das Unternehmen ESG - Umwelt, soziale Werte und Governance - nimmt.
So erhält ein Unternehmen beispielsweise eine positive Bewertung, wenn es auf eine geschlechtsspezifische Vielfalt im Management und in der Belegschaft achtet oder wenn es Maßnahmen ergreift, um seinen CO2-Fußabdruck" zu verringern, indem es seine Energiequellen umweltfreundlich oder - um den UN-Begriff zu verwenden - nachhaltig macht. Wie Unternehmen zu einer globalen nachhaltigen Regierungsführung beitragen, ist der vageste Teil der ESG und kann alles umfassen, von Unternehmensspenden an Black Lives Matter bis zur Unterstützung von UN-Organisationen wie der WHO. Ölkonzerne wie ExxonMobil oder Kohleunternehmen, egal wie eindeutig, sind dem Untergang geweiht, da Fink und seine Freunde nun ihren finanziellen Great Reset oder Green New Deal vorantreiben. Deshalb hat er einen Deal mit der Biden-Präsidentschaft im Jahr 2019 gemacht.
Follow the money. Und wir können davon ausgehen, dass die "New York Times" BlackRock bei der Zerstörung der weltweiten Finanzstrukturen zujubeln wird. Seit 2017 ist BlackRock der größte Aktionär der Zeitung. Carlos Slim war der zweitgrößte. Sogar Carl Icahn, ein skrupelloser Vermögensverwalter an der Wall Street, nannte BlackRock einmal "ein extrem gefährliches Unternehmen … Ich habe immer gesagt, dass die Mafia einen besseren Ehrenkodex hat als ihr."
Quelle: There is More to BlackRock Than You Might Imagine
Übersetzung: contra24
https://uncutnews.ch/das-finanz-pyramidensystem-blackrock-und-der-great-reset-des-wef/

DWB Spezial: Who the fuck is Blackrock?, uncut-news.ch, 09.02.2023
Bei diesen institutionellen Anlegern handelt es sich hauptsächlich um Wertpapierfirmen, Banken und Versicherungsgesellschaften. Sie sind ihrerseits im Besitz von Aktionären, und das Erstaunlichste ist, dass sie die Aktien der jeweils anderen besitzen.
Zusammen bilden sie ein riesiges Netzwerk, das mit einer Pyramide vergleichbar ist. Die kleineren Anleger sind im Besitz von größeren Anlegern. Diese wiederum sind im Besitz von noch größeren Anlegern. An der sichtbaren Spitze dieser Pyramide stehen nur zwei Unternehmen, deren Namen wir schon oft gesehen haben. Es sind "Vanguard" und "BlackRock". Die Macht dieser beiden Unternehmen liegt jenseits Ihrer Vorstellungskraft. Sie besitzen nicht nur einen großen Teil der Aktien fast aller großen Unternehmen, sondern auch die Aktien der Anleger in diesen Unternehmen. Damit haben sie eine vollständige Monopolstellung.
BlackRock selbst ist ebenfalls im Besitz von Aktionären. Wer sind diese Aktionäre? Wir kommen zu einem seltsamen Schluss. Der größte Aktionär ist Vanguard. Aber jetzt wird er undurchsichtig. Vanguard ist ein privates Unternehmen, und wir können nicht sehen, wer die Aktionäre sind.
[…]
Für den Moment möchte ich nur sagen, dass diese Familien, von denen viele zu den Königshäusern gehören, die Begründer unseres Bankensystems und jeder Industrie in der Welt sind. Diese Familien haben nie an Macht verloren, aber aufgrund einer wachsenden Bevölkerung mussten sie sich hinter Firmen wie Vanguard verstecken… […]
Die Stiftungen und Fonds der reichsten Familien bleiben so weit wie möglich im Hintergrund. Für Themen, die viel Aufmerksamkeit erregen, werden die Stiftungen von Philanthropen genutzt, die zwar weniger Rang haben, aber sehr reich sind.
[…]"
Quelle: https://dudeweblog.wordpress.com/2023/02/07/dwb-spezial-who-the-fuck-is-blackrock/
https://www.thelastamericanvagabond.com/real-reason-blackstone-courting-pentagon/
https://www.bitchute.com/video/MAyqmIA2UT28/
https://journal-neo.org/2021/09/17/the-strange-china-feud-of-soros-and-blackrock/
https://uncutnews.ch/dwb-spezial-who-the-fuck-is-blackrock/

Billionenschwer und gefährlich: "Blackrock enteignen!" - Wie "Schatten-Banken" die Welt beherrschen, uncut-news.ch, 19.10.2021
Die Weltmacht des US-Finanzriesen "Blackrock" ist "historisch einmalig und in dieser Form noch nie dagewesen". So beschreibt Ökonom und Blackrock-Kritiker Werner Rügemer aus Köln die Marktmacht solcher Kapital-Organisatoren. Im zweiten Teil des SNA-Interviews gibt er Einblicke in die tägliche Praxis dieser Akteure und kritisiert Rüstungsfirmen.Laut Kapitalismus-Kritiker und Buchautor Werner Rügemer verfügen in den USA beheimatete Kapital-Organisatoren wie Blackrock und Vanguard aktuell zusammen "über 16 Billionen US-Dollar Kapital". Diese Geldanhäufung sei einmalig in der bisherigen Weltgeschichte und überaus gefährlich für Arbeitnehmer, Politik, "kleinere" Unternehmen sowie das produzierende Gewerbe. Sie würde auch die Demokratien stark bedrohen.Das beschreibt Rügemer ausführlich in seinem neuen Buch "BlackRock &Co. enteignen! Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht", wie er im zweiten Teil des Gesprächs mit SNA News näher erläutert.In wechselnder Zusammensetzung seien Blackrock, Vanguard, State Street "und ein gutes Dutzend mehr die gleichen zehn führenden Aktionäre in diesen deutschen Unternehmen: Bei Siemens, Allianz, Bayer, Adidas, RWE, Deutsche Telekom usw. Auch an Amazon, Google, Apple, Microsoft, Facebook, Coca-Cola, Ford, Boeing und andere sind diese beteiligt."
https://uncutnews.ch/billionenschwer-und-gefaehrlich-blackrock-enteignen-wie-schatten-banken-die-welt-beherrschen/

Wie der Blackrock Investmentfonds die globale Energiekrise auslöste, uncut-news.ch, 18.11.2022
Bänkster/Finanzmafia
F. William Engdahl
Die meisten Menschen sind verblüfft über die weltweite Energiekrise, in der die Preise für Öl, Gas und Kohle gleichzeitig in die Höhe schießen und sogar die Schließung großer Industrieanlagen wie der Chemie-, Aluminium- oder Stahlindustrie erzwingen. Die Regierung Biden und die EU haben darauf bestanden, dass dies alles auf Putin und Russlands militärische Aktionen in der Ukraine zurückzuführen sei. Das ist aber nicht der Fall. Die Energiekrise ist eine von langer Hand geplante Strategie westlicher Unternehmen und politischer Kreise zur Demontage industrieller Volkswirtschaften im Namen einer dystopischen Grünen Agenda. Diese Strategie hat ihre Wurzeln in den Jahren vor Februar 2022, als Russland seine Militäraktion in der Ukraine startete.
https://uncutnews.ch/wie-der-blackrock-investmentfonds-die-globale-energiekrise-ausloeste/

Auch Deutsche Bank betroffen
WhatsApp-Chats werden teuer für Banken
, tagesschau.de, 28.09.2022
Die US-Börsenaufsicht SEC hat 16 Wall-Street-Banken eine insgesamt milliardenschwere Strafe aufgebrummt. Mitarbeiter hatten sich auf privaten Messenger-Apps über geschäftliche Angelegenheiten ausgetauscht.
Die ungeregelte Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp kommt eine Reihe großer Banken und Finanzfirmen in den USA teuer zu stehen. Insgesamt beläuft sich die Geldbuße auf mehr als 1,1 Milliarden Dollar, wie die US-Börsenaufsicht SEC gestern mitteilte.
Betroffen seien unter anderen Deutsche Bank Securities, Credit Suisse, UBS, Barclays, Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Nomura Securities International und Jeffries. Die Banken zahlten jeweils Strafen zwischen zehn und 125 Millionen Dollar.
SEC sieht Vertrauen des Marktes beschädigt
Mitarbeiter der Finanzinstitute hatten sich über Messenger-Apps wie WhatsApp zu geschäftlichen Angelegenheiten ausgetauscht. Die US-Behörden sahen darin einen schwerwiegenden Regelverstoß, da die Unternehmen die Kommunikation in den verschlüsselten Diensten nicht wie vorgeschrieben archivieren konnten.
SEC-Chef Gary Gensler kritisierte, dass die Finanzfirmen dadurch das Vertrauen des Marktes beschädigt hätten. Bereits Ende vergangenen Jahres wurden gegen die Großbank JPMorgan nach den Ermittlungen Strafen von insgesamt 200 Millionen Dollar verhängt.
[...] Wenn Banker zu viel chatten
Doch warum ist den Aufsehern die Abwicklung geschäftlicher Angelegenheiten über private Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Signal solch ein Dorn im Auge? Ganz einfach: Diese Dienste kann man so einstellen, dass Nachrichten nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden.
Das macht es wiederum für die SEC, aber auch für die Corporate-Governance-Abteilungen der Banken selbst unmöglich nachzuverfolgen, ob ein Händler oder Berater einem Kunden einen verbotenen Insidertipp gegeben hat. Auch möglicherweise unerlaubte Absprachen unter den Banken werden so nicht gespeichert.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/whatsapp-banken-strafe-deutsche-bank-101.html

OKGoogle und Microsoft größte Datensammler
Daten enden auf der ganzen Welt
Online-Werbung: Firmen greifen jede Minute Daten ab
, netzpolitik.org, 17.05.2022
Technologieunternehmen machen ihr Geld mit Online-Werbung. Ein neuer Bericht zeigt, in welchem Ausmaß sie dafür Daten abgreifen - und wo diese Daten landen.
Ein neuer Bericht zeigt, wie persönliche Daten dank Google und Co. bei Firmen in der ganzen Welt landen.
Eine Person, die in Deutschland im Internet unterwegs ist, wird im Schnitt jede Minute vermessen. Was schaut sie an? Wo geht sie hin? Auf das so geschnürte Datenpaket können Tausende Firmen zugreifen. Das geht aus einem neuen Bericht des Irish Council for Civil Liberties (ICCL) hervor. Firmen auf der ganzen Welt haben demnach Zugang zu teils sehr privaten Daten wie sexuellen Vorlieben oder politischer Haltung. Die Bürgerrechtsorganisation prangert die Aktivitäten der Tech-Giganten als "größtes Datenleck" an.
Anhand interner Dokumente aus der Werbeindustrie beleuchtet der Bericht das so genannte Real-Time-Bidding, ein Verfahren, mit dem in Echtzeit Anzeigenplätze auf Webseiten oder Apps versteigert werden. Dafür wird erhoben, welche Inhalte sich Nutzer:innen ansehen oder wo sie sich befinden, um ihnen zielgenau passende Werbeanzeigen zeigen zu können. Die Zahlen des Berichts beziehen sich auf Europa und die Vereinigten Staaten. Pro Tag würden in Europa demnach 197 Milliarden mal Daten abgegriffen.
"Google und Microsoft größte Datensammler"
Der größte Akteur ist dem Bericht zufolge Google. Doch auch Microsoft sei in die obere Liga aufgestiegen, seit es Ende 2021 die Real-Time-Bidding Firma Xandr kaufte. Zwei weitere Unternehmen, die ebenfalls im großen Stil mit Daten handeln - Facebook und Amazon - sind in den ausgewerteten Dokumenten nicht berücksichtigt, so der ICCL. Laut den recherchierten Zahlen ist Google in Deutschland und Europa der größte Händler. Pro Jahr beläuft sich der Wert des Real-Time-Bidding dem Bericht zufolge auf 117 Milliarden Dollar in den USA und Europa. In der EU sollen es 2019 23 Milliarden Euro gewesen sein. Aus den Dokumenten geht außerdem hervor, dass der Umfang des Datensammeln in Europa deutlich geringer ist als in den Vereinigten Staaten.
Technisch ist das Real-Time-Bidding leicht nachvollziehbar: Sobald man eine entsprechende Seiten öffnet, sammelt ein Dienst im Hintergrund Gebote für die Anzeigenplätze. Die Bietenden analysieren sämtliche Daten der Person, die die Anzeige sehen soll und entscheiden, ob und wie hoch geboten wird. Der höchstbietende Dienst bekommt anschließend den Anzeigenplatz. All das läuft in Echtzeit, also innerhalb weniger Millisekunden ab. Zu den Daten, die alle Dienste während des Prozesses abgreifen können, zählen nicht nur Standort oder Alter. Sie beinhalten oft auch persönliche Vorlieben oder religiöse Orientierung.
Daten enden auf der ganzen Welt
Die Daten, die gesammelt werden, sind nicht nur für die Bieterdienste zugänglich. Laut dem Bericht des ICCL teilt in Europa allein Google die gesammelten Daten mit 1.058 Unternehmen. Darunter seien auch Firmen aus China und Russland. Ein weiteres Dokument aus der Tracking-Industrie zeigt, welche privaten Informationen gesammelt werden, darunter zum Beispiel, ob eine Person Suchtprobleme oder Geschlechtskrankheiten hat. Welche Konsequenzen das haben kann, zeigte erst kürzlich ein Fall in den USA, bei dem ein katholischer Newsletter-Dienst mithilfe von kommerziell zugänglichen Daten aus der Dating-App Grindr einen Priester als homosexuell outete.
https://netzpolitik.org/2022/online-werbung-firmen-greifen-jede-minute-daten-ab/

National Australia Bank in Partnerschaft mit Microsoft für eine Gesichtserkennung an Geldautomaten, die in der Cloud laufen wird, uncut-news.ch, 03.08.2022
Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData
Gesichtserkennung spielt bei der 5-jährigen Partnerschaft mit der National Australia Bank eine Rolle.
Die Marketingabteilung von Microsoft kündigt eine fünfjährige Partnerschaft mit der National Australia Bank an, um gemeinsam in ein Multi-Cloud-System mit 1.000 Anwendungen zu investieren, es zu entwerfen und zu entwickeln. Berichten zufolge arbeiten sie an Möglichkeiten zur Identifizierung von Kunden an Kiosken durch Gesichtserkennung, eine Funktion, die in der Cloud laufen wird.
Dies ist Teil einer aggressiven Kampagne, die darauf abzielt, den Anteil der Anwendungen der National Australia Bank in einer öffentlichen Cloud von einem Drittel auf 80 Prozent in diesem Jahr zu erhöhen. Sie werden in erster Linie auf Microsofts Azure gehostet, wobei die Möglichkeit besteht, die Anwendungen in eine sekundäre Cloud zu verlagern oder dort auszuführen.
Das australische Bankunternehmen, zu dem auch die Bank of New Zealand gehört, arbeitet an einem Proof-of-Concept, das zeigt, wie vielversprechend die Nutzung eines Geldautomaten ohne Debitkarte ist. Sie würden jedoch eine PIN benötigen, um eine Transaktion nach der Gesichtsauthentifizierung abzuschließen.
Die National Australia Bank befasst sich bereits seit einiger Zeit mit biometrischen Verfahren, einschließlich Stimm- und Verhaltenssystemen.
https://uncutnews.ch/national-australia-bank-in-partnerschaft-mit-microsoft-fuer-eine-gesichtserkennung-an-geldautomaten-die-in-der-cloud-laufen-wird/

Das Geldinstitut sagt, es habe die Summe bereits gezahlt
"Cum-Ex"-Geschäfte
Einziehung von Warburg-Millionen gestoppt
, tagesschau.de, 12.08.2022
Die Staatsanwaltschaft Bonn hat die Zahlungsaufforderung an die Warburg-Bank im Zusammenhang mit "Cum-Ex"-Geschäften ausgesetzt. Das Geldinstitut sagt, es habe die Summe bereits gezahlt. Dies muss nun das Landgericht klären.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-forderung-103.html

In früheren Zeugenbefragungen hatte sie ausgesagt, es habe keine politische Einflussnahmen gegeben. Gleiches sagten auch die Verantwortlichen des Amtes 5 sowie Peter Tschentscher im laufenden Untersuchungsausschuss aus. Letzterer bezeichnete den Verdacht der politischen Einflussnahme als "völlig haltlos"
Skandal um Warburg-Bank
Teuflischer Plan
, tagessschau.de, 28.07.2022
Bei der Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals um die Hamburger Privatbank MM Warburg sind Ermittler nach WDR-Recherchen auf brisante Chats einer Finanzbeamtin gestoßen. Diese werfen Fragen auf - auch an hochrangige SPD-Politiker.
Es sind wenige Worte, kurze Chat-Nachrichten, die eine Wendung in einem Hamburger Politkrimi bringen könnten. Es geht um die Hamburger Privatbank MM Warburg, ihre illegalen Cum-Ex-Geschäfte und um die Frage, ob sich Hamburger Beamtinnen und Politiker schützend vor die Bank stellten, als das Traditionshaus seine Beute 2016 zurückzahlen sollte. Bislang beteuerten alle Verantwortlichen, eine Einflussnahme auf das Steuerverfahren der MM Warburg habe es nie gegeben.
Doch nach Recherchen des WDR sind Fahnder aus Nordrhein-Westfalen nun auf belastendes Material gestoßen, das an diesen Aussagen Zweifel aufkommen lässt. Vor allem der WhatsApp-Chatverlauf einer Hamburger Finanzbeamtin wirft Fragen auf in dem Skandal, der in Hamburg derzeit auch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss beschäftigt.
Chat-Nachricht könnte Plan verraten
Die Hamburger Privatbank hatte zwischen 2007 und 2011 Cum-Ex-Aktienhandel betrieben, wie viele Finanzinstitute weltweit. Bei Cum-Ex griffen die Beteiligten in die Staatskasse. Sie ließen sich vom Staat Steuern erstatten, die sie nie gezahlt hatten. Das tat auch die Warburg-Bank. Als das Finanzamt Hamburg 2016 dahinter kam, wollte es erst das Geld zurückfordern: rund 47 Millionen Euro allein für die Cum-Ex-Geschäfte aus dem Jahr 2009. Doch dann änderte die Behörde plötzlich ihre Meinung und ließ die Ansprüche fallen. Warum?
Eine Razzia sollte Aufschluss geben. Die Fahnder aus NRW wurden im Herbst bei der Hamburger Finanzbehörde und dem Finanzamt für Großunternehmen vorstellig - unter anderem bei der für die Warburg-Bank zuständigen Finanzbeamtin Daniela P.
Tatsächlich wurden die Fahnder bei ihr nach Informationen des WDR fündig. Der brisante Chat stammt aus Daniela P.s Handy. Am 17. November 2016 schrieb sie einer Vertrauten. Das war wenige Stunden, nachdem sich die Finanzbehörden überraschend dazu entschieden hatten, auf die 47 Millionen Euro aus Cum-Ex-Geschäften zu verzichten. Um 15.20 Uhr drückte Beamtin P. auf "senden". Ihr teuflischer Plan, schreibt sie, sei aufgegangen. Ihre Freundin aus der Hamburger Finanzbehörde fragt 18 Minuten später nach, ob man verjähren lasse. Daniela P. bejahte dies - wenn nichts dazwischen komme.
Politische Einflussnahme bestritten
Ein teuflischer Plan? Der Chatverlauf legt nahe, dass weitere Stellen der Hamburger Finanzverwaltung mitgewirkt haben könnten - oder zumindest davon wussten: Ihr Plan, schrieb die Beamtin weiter, sei mit freundlicher Unterstützung von S I und zur großen Freude von 5 aufgegangen. Es folgt ein vor Lachen tränender Smiley. S I bezeichnet innerhalb der Hamburger Finanzverwaltung eine Leitungsfunktion. Die 5 wiederum dürfte für das "Amt 5" der Finanzbehörde stehen, also die Steuerverwaltung, die direkt dem damaligen Finanzsenator Peter Tschentscher unterstand, dem heutigen Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt.
Das Justizministerium in NRW bestätigte auf Anfrage die Recherchen: "Ein Chatverkehr mit dem von Ihnen angegebenen Inhalt ist dem Ministerium der Justiz bekannt." Die Bewertung der Chatverläufe obliege jedoch der Staatsanwaltschaft Köln. Die Strafverfolger machten ihrerseits keine Angaben zu dem laufenden Ermittlungsverfahren.
Vorwurf der Einflussnahme zurückgewiesen
Daniela P. erklärte gegenüber dem WDR, sie werde sich zu den Textnachrichten nicht äußern. In früheren Zeugenbefragungen hatte sie ausgesagt, es habe keine politische Einflussnahmen gegeben. Gleiches sagten auch die Verantwortlichen des Amtes 5 sowie Peter Tschentscher im laufenden Untersuchungsausschuss aus. Letzterer bezeichnete den Verdacht der politischen Einflussnahme als "völlig haltlos". Sein Senatssprecher betonte auf Anfrage, der zwischenzeitlich zuständige Ermittler der Staatsanwaltschaft Köln sei eingebunden worden.
Die Privatbank MM Warburg teilte schriftlich mit, eine unzulässige Einflussnahme habe sich ihres Erachtens aus den Erkenntnissen des Untersuchungsausschusses nicht ergeben.
Gespräch mit Olaf Scholz
Doch allen Bekundungen zum Trotz, die WhatsApp-Nachrichten fügen sich wie Puzzlesteine in die bereits bekannten Abläufe. Denn anfänglich sah es so aus, als ob Finanzbeamtin P. und ihre Vorgesetzte die Gelder zurückfordern wollten. So schrieben sie es in einem 29-seitigen Bericht am 5. Oktober 2016 an die Finanzbehörde nieder. Nur wenige Wochen später verzichteten Daniela P. und ihre Vorgesetzten dann doch auf die Rückforderung. Was war geschehen?
Privatbankier Christian Olearius jedenfalls ließ seine politischen Drähte in der Hansestadt glühen. Kein Geringerer als der damalige Erste Bürgermeister Olaf Scholz empfing Olearius und den Miteigner der Bank, Max Warburg, am 26. Oktober 2016 allein in seinem Amtszimmer. Später sagte Scholz vor dem Untersuchungsausschuss, dass er sich an die Inhalte des Sechs-Augen-Gesprächs nicht erinnere.
Olearius hingegen hatte seine Eindrücke in einem Tagebuch festgehalten. Die in Leder gebundenen Kladden fielen später den Kölner Fahndern in die Hände. Die Banker präsentierten demnach Scholz bei dem Treffen ein Schreiben, in dem sie ihre Rechtsauffassung darlegten. Scholz habe zugehört, Fragen gestellt, aber nicht durchblicken lassen, ob er etwas zu tun gedenke.
Schreiben an den Finanzsenator
Am 9. November 2016 wurde Olaf Scholz doch aktiv. Der Bürgermeister rief Olearius offenbar an, so dokumentierte der es in seinem Tagebuch. Es sei um das Schreiben gegangen. Scholz soll geraten haben, das Schreiben direkt an Finanzsenator Peter Tschentscher zu schicken. Olearius habe laut Tagebuch keine Fragen gestellt, sondern - wie von Scholz empfohlen - das Schreiben an den damaligen Finanzsenator schicken lassen.
Scholz wird später bestätigen, ein Telefonat in seinem Terminkalender vermerkt zu haben. An den Gesprächsinhalt könne er sich nicht mehr erinnern. Den Verdacht einer Einflussnahme bestritt er vehement. Der Brief ging tatsächlich noch am gleichen Tag "wegen der Bedeutsamkeit des Vorgangs" per Bote an Finanzsenator Tschentscher.
Ansprüche verjährt?
Tschentscher wiederum empfing zwei Tage später die Chefin von Daniela P., die Leiterin des Finanzamtes für Großunternehmen, in seinem Amtszimmer. Laut Kalendereintrag dauerte das Gespräch 30 Minuten. Ob es um Cum-Ex und die Warburg-Bank ging, sei nicht dokumentiert, heißt es später aus der Finanzbehörde. Fest steht: Tschentscher leitete den Olearius-Brief seinerseits am 14. November 2016 an P. als zuständige Finanzbeamtin weiter. Mit seiner grünen Ministertinte vermerkte er eine "Bitte um Informationen zum Sachstand".
Am 17. November 2016 kam es zur entscheidenden Sitzung. Anwesend waren laut Kalendereintrag Daniela P., ihre Chefin sowie weitere Verantwortliche der Finanzbehörde. Plötzlich forderten die Verantwortlichen das Geld nicht mehr zurück. Am gleichen Tag schrieb Daniela P. die nun durch die Ermittlungen aufgetauchten WhatsApp-Nachricht, nach denen ihr teuflischer Plan aufgegangen sei. Das Finanzamt sah die Ansprüche aus 2009, rund 47 Millionen Euro, offenbar steuerlich als verjährt an.
Weitere Ungereimtheiten
Inzwischen zahlte die Privatbank die gesamte Cum-Ex-Beute doch noch zurück. Das Landgericht Bonn verurteilte das Geldhaus im Frühjahr 2019 dazu. Das Urteil, nach dem MM Warburg sich an kriminellen Cum-Ex-Geschäften beteiligt hat und das Geld zurückzahlen muss, ist rechtskräftig. Die Bank erklärt dieser Tage, ihre steuerliche Beurteilung der Cum-Ex-Geschäfte habe sich als falsch erwiesen. Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands missbilligten unrechtmäßige Steuergestaltungen jeder Art.
Die Staatsanwaltschaft Köln wird in Hamburg weiter ermitteln. Neben dem brisanten Chat treibt die Ermittler nach Informationen des WDR ein weiterer Verdacht um. Die Suche in den beschlagnahmten E-Mail-Postfächern einiger Beteiligter brachte eine derartige Leere zum Vorschein, dass die Fahnder der Frage nachgehen, ob belastende Kommunikation in der Hamburger Finanzverwaltung gezielt gelöscht worden sein könnte. Während in den Outlook-Kalendern zahlreiche Termine mit Cum-Ex-Bezug zu finden waren, fand sich kaum eine E-Mail mit Bezug zu dem Steuerskandal. Das ist eine weitere von vielen Ungereimtheiten.
In Hamburg versucht indes der Cum-Ex-Untersuchungsausschuss, Licht ins Dunkel zu bringen. Am 19. August vernehmen die Abgeordneten einen prominenten Zeugen: Bundeskanzler Olaf Scholz.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-warburg-finanzbehoerde-101.html

OKTester im Jahr 2016: Rund 5500 Verbindungsversuche pro Tag von MS Windows 10 ins Internet
In wenigen Stunden schnell mehrere hundert Kontakte zu Internetservern
Windows-Datenschutz auf BSI-Level - so gehts
, PC-WELT.de, 17.04.2019
Seit der Einführung von Windows 10 wird das Betriebssystem für seinen mangelnden Datenschutz kritisiert: Es werden zu viele Daten ins Internet gesendet. Nun hat das BSI nachgemessen und aufgedeckt, wie Sie den Datenversand komplett abstellen können.
Kritik am Datenschutz von Windows 10 hagelt es von Sicherheitsexperten, Bloggern und Firmen. Ein PC mit Windows 10, der aktuell keine Aufgabe zu erledigen hat, nimmt dennoch laufend Verbindungen zu Servern im Internet auf. Die Kritik ist nicht neu. Schon Windows XP wurde für seine sogenannte "Call-Home"-Funktionen kritisiert. Damals im Jahr 2001 waren einige Programme, etwa der Windows Media Player, für den unangemeldeten Kontakt ins Internet verantwortlich.
Was sich mit Windows 10 im Jahr 2015 geändert hat, war die schiere Menge an Verbindungen.
Fortsetzung des Berichts und Maßnahmen: in Kürze!

OKThemes: Angreifer können jeden Windows-PC angreifen, PC-WELT.de, 09.09.2020
Mit Themes lässt sich Windows aufpeppen. Doch die Themes können Angreifer ausnutzen, um die Zugangsdaten für das Microsoft-Konto zu stehlen. Das geht theoretisch auf jedem Windows-PC. Microsoft will das aber nicht ändern.
Der Sicherheitsforscher Jimmy Bayne beschreibt unter seinem Twitternamen Bohops auf Twitter eine Möglichkeit, wie Angreifer die Microsoft-Kontodaten eines Windows-Nutzers stehlen können.
https://www.pcwelt.de/news/Themes-Angreifer-koennen-jeden-Windows-PC-angreifen-10880011.html

Und du PayPal? Die Rolle der EU bei der Unterdrückung von Dissidenten!, uncut-news.ch, 17.10.2022
PayPal scheint sich nicht sicher zu sein, ob es sich an dem aktuellen Kreuzzug gegen Online-Desinformation" beteiligen soll oder nicht.
Zunächst schloss es die PayPal-Konten von The Daily Sceptic und der Free Speech Union und sogar das persönliche Konto ihres Gründers Toby Young, um sie dann zwei Wochen später wieder einzurichten. Dann kündigte sie an, dass sie von jedem, der ihre Dienste im Zusammenhang mit der "Förderung von Fehlinformationen" nutzt, 2.500 Dollar einbehalten würde, und zwei Tage später machte sie wieder eine Kehrtwende und gab bekannt, dass diese Formulierung nie in ihre neuen Nutzungsbedingungen aufgenommen werden sollte.
Es war nicht beabsichtigt, sie aufzunehmen? Woher kommt sie dann?
Könnten der EU-Verhaltenskodex für Desinformation und der Digital Services Act (DSA), über die ich in meinem letzten Brownstone-Artikel geschrieben habe (hier zu finden in Deutsch), etwas mit PayPals zaghaften Ausflügen in die "Bekämpfung von Desinformation" zu tun haben? Nun, ja, das könnte der Fall sein, und Sie können sicher sein, dass EU-Beamte oder -Vertreter bereits mit PayPal darüber gesprochen haben.
Wie in meinem vorherigen Artikel beschrieben, verlangt der Kodex von den Unterzeichnern, das zu zensieren, was von der Europäischen Kommission als Desinformation eingestuft wird, und zwar unter Androhung hoher Geldstrafen. Der Durchsetzungsmechanismus, d. h. die Geldbußen, wurde im Rahmen der DSA festgelegt.
PayPal ist derzeit kein Unterzeichner des Kodexes. Da es weder eine Inhaltsplattform noch eine Suchmaschine ist - die potenziellen Kanäle für "Desinformation", auf die der DSA abzielt - ist es natürlich nicht in der Lage, per se zu zensieren. Die allererste Verpflichtung im "verstärkten" Verhaltenskodex, den die Europäische Kommission im vergangenen Juni vorgestellt hat, ist jedoch genau der Demonetarisierung gewidmet.
Angesichts der Art der Geschäftsmodelle der prominentesten Unterzeichner - Twitter, Meta/Facebook und Google/YouTube - überrascht es nicht, dass diese Verpflichtung und die sechs "Maßnahmen", die sie umfasst, sich hauptsächlich auf Werbepraktiken beziehen.
https://brownstone.org/articles/et-tu-paypal-the-eus-role-in-financial-surveillance/
https://uncutnews.ch/und-du-paypal-die-rolle-der-eu-bei-der-unterdrueckung-von-dissidenten/

OKVisualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018
Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert.
https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

PayPal hebt die Gebühren an: Was Kunden jetzt wissen müssen, CHIP, 23.09.2021
PayPal wird bei bestimmten Transaktionen die Gebühren erhöhen - das gab der Zahlungsdienstleister nun bekannt.
https://www.chip.de/news/Gebuehren-bei-PayPal-erhoeht_183816445.html

Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020
Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie.
https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html

OKGoogle Pay: So deaktivieren Sie Paypal als Bezahlart, PC-WELT.de, 26.02.2020
Nach den Problemen der letzten Tage: So können Google-Pay-Nutzer die Nutzung von Paypal als Bezahlart deaktivieren.

OKHacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019
Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html

Amazon Prime Day: Hacker locken Nutzer in gefährliche Fallen, trojaner-info.de, 24.10.2020
Die Sicherheitsforscher von Checkpoint haben eine drastische Anzahl von bösartigen Domains gefunden, die in den Tagen vor dem Amazon Prime Day auftauchten. In einen Zeitraum von 30 Tagen vor dem Shopping-Event untersuchten sie Domains, die das Wort Amazon enthielten, und zählten sie einen Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/amazon-prime-day-hacker-locken-nutzer-in-gefaehrliche-fallen.html

Idee dezentraler, nicht rückverfolgbarer Bitcoins
Wo Zentralbanken digitale Währungen herausgegeben haben
, uncut-news.ch, 29.07.2022
Bänkster/Finanzmafia
Der Wert von Bitcoins und NFTs mag im vergangenen Jahr gesunken sein, aber eine andere Herangehensweise an Kryptowährungen erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit und zeigt ein völlig anderes Gesicht der Blockchain.
Wie Katharina Buchholz von Statista weiter unten ausführt, werden digitale Zentralbankwährungen wie traditionelle Währungen von Regierungen kontrolliert und stellen daher das genaue Gegenteil der Idee dezentraler, nicht rückverfolgbarer Bitcoins dar.
https://uncutnews.ch/wo-zentralbanken-digitale-waehrungen-herausgegeben-haben/

US-Top-Insider
Die dunkle Seite der digitalen Revolution
, uncut-news.ch, 12.08.2022
Paul Craig Roberts
Die Menschen lieben die digitale Revolution. Sie ermöglicht es ihnen, von zu Hause aus zu arbeiten und stressige Pendelfahrten und Büroarbeit zu vermeiden. Die Jugend liebt ihre Handys, die sie mit der Welt verbinden. Für Schriftsteller bietet das Internet derzeit ein weitaus größeres Publikum, als es ein Kolumnist in einem Verlagshaus erreichen könnte. Doch während wir seine Vorteile genießen und uns daran erfreuen, wird unser Leben langsam von der Tyrannei der digitalen Revolution beherrscht.
Wenn Sie ein Geschlechtspronomen verwenden oder eine offizielle Darstellung anzweifeln, werden Sie von den sozialen Medien ausgeschlossen. Dieselben Unternehmen, die laut Bundesgesetz verpflichtet sind, uns jährliche Erklärungen über den Schutz unserer Privatsphäre zu schicken, verfolgen auch unsere Internetnutzung, um Marketingprofile von uns zu erstellen. Das FBI, die CIA und die NSA verfolgen unsere Nutzung des Internets, um mögliche Terroristen, Schulschützen, Drogenhändler und ausländische Agenten zu identifizieren. In einigen Städten gibt es jetzt Kameras zur Gesichtserkennung auf den Straßen. Es werden DNA-Datenbanken aufgebaut. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
In China hat die digitale Revolution ein soziales Kreditsystem möglich gemacht. Die Menschen werden daraufhin überwacht, was sie sagen, was sie im Internet lesen, wie sie sich verhalten und wohin sie gehen. Das daraus resultierende Profil bestimmt die Rechte oder Privilegien der Person. Jemandem, der mit den falschen Leuten abhängt, die Regierung kritisiert, sich daneben benimmt, zu schnell fährt, zu viel trinkt, schlecht in der Schule oder bei der Arbeit ist, kann der Führerschein, der Reisepass oder die Zulassung zur Universität verweigert werden, oder der Zugang zu einem Bankkonto könnte eingeschränkt oder gesperrt werden.
Digitales Geld ist die ultimative Macht der Tyrannei. In einem System, in dem es nur digitales Geld der Regierung gibt, gibt es keine Möglichkeit, einen Drogendealer, eine Prostituierte oder Löhne außerhalb des digitalen Systems zu bezahlen. Es gibt keine Bargeldform des digitalen Geldes, die man in die Tasche stecken und für anonyme Zahlungen verwenden kann. Befürworter des digitalen Geldes machen viel Gedöns um seine Fähigkeit, Kriminalität und Steuervermeidung zu unterbinden. Mit digitalem Geld kann das Bankguthaben eines Alkoholikers gesperrt werden, um zu verhindern, dass es für den Kauf von Alkohol verwendet wird, und der Kauf von Lebensmitteln durch eine übergewichtige Person könnte durch die Verwendung des digitalen Geldes kontrolliert werden. Diese Beschränkungen der individuellen Wahlmöglichkeiten werden als Gesundheitsmaßnahmen angepriesen.
Doch nach all dem bleibt die nackte Tatsache bestehen, dass dieselbe Macht, die den Behörden durch digitales Geld übertragen wird, zur totalen Kontrolle der Person genutzt werden kann. Angenommen, Sie protestieren gegen die Einschränkung der Freiheit, decken eine Korruption auf oder stellen eine offizielle Darstellung in Frage. Die Regierung kann Ihnen den Zugang zu Ihrem Konto verwehren oder dessen Verwendung zur Bezahlung Ihrer Wohnung oder Ihres Essens blockieren und Sie in die Knie zwingen.
Sobald es nur noch digitales Geld der Regierung gibt, wird niemand mehr in der Lage sein, Websites wie diese zu unterstützen oder eine neue politische Bewegung zu organisieren, die das herrschende Monopol herausfordert. Protestbewegungen werden unmöglich. Lastwagenfahrer und Landwirte wären nicht mehr in der Lage, Treibstoff für ihre Fahrzeuge zu kaufen. Sobald es nur noch digitales Zentralbankgeld gibt, kann die Regierung alle Investitionen kontrollieren. Freiheit ist in einer digitalen Welt unmöglich. Man fügt sich oder man geht drauf.
Sie könnten sagen: Ja, all das ist möglich, aber unser Engagement für die Freiheit wird das verhindern. An dieser Antwort sind zwei Dinge falsch. Zum einen sind unsere führenden Politiker nicht der Freiheit verpflichtet (> LINK auf engtlischsprachige Website). Das andere ist, dass dies bereits geschieht.
In einer kürzlich erschienenen Ausgabe von The International Economy stellen Andreas Dombret und Oliver Wunsch "The Case for Central Bank Digital Currencies" vor. Es ist an der Zeit, "mutig zu sein", sagen sie, und mit der Arbeit fortzufahren.
Zunächst muss man wissen, dass die beiden Vertreter der herrschenden Elite sind. Dombret war Vorstandsmitglied sowohl der Deutschen Bundesbank als auch der Europäischen Zentralbank. Wunsch war der Leiter der Mission des Internationalen Währungsfonds in Griechenland und Zypern und der Vertreter des IWF bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und dem Financial Stability Board.
Wie Sie vielleicht nicht mehr wissen, wurden Griechenland und Zypern vor einigen Jahren von einer künstlichen Finanzkrise heimgesucht. In Zypern wurde den Menschen der Zugang zu ihren Bankkonten verwehrt. In Griechenland wurde die Regierung bestochen, damit sie Kredite aufnimmt, die nicht bedient oder zurückgezahlt werden können. Die Europäische Zentralbank, unterstützt vom IWF, verlangte, dass Griechenland das Geld aufbringt, indem es Gelder aus dem Bildungs- und Gesundheitswesen in die Bedienung von Krediten umschichtet, mehr staatliche Mittel durch die Entlassung von Beamten freisetzt und öffentliche Vermögenswerte wie Griechenlands Häfen und kommunale Versorgungsbetriebe an private ausländische Investoren verkauft und seine geschützten Inseln an Immobilienentwickler übergibt. Die griechische Wirtschaft brach zusammen. Die Arbeitslosigkeit zwang viele Griechen, das Land zu verlassen. Die Londoner Times berichtete, dass so viele Frauen in die Prostitution gezwungen wurden, dass der Preis auf den Preis eines Käsesandwiches fiel.
Griechenland hat seine Souveränität verloren und wurde unter eine nicht gewählte Herrschaft gestellt. Jetzt haben die an der Ausplünderung Griechenlands und dem Ruin seiner Frauen beteiligten Akteure die Aufgabe, jeden von uns von der Kontrolle über unser eigenes Geld zu trennen. Das Problem mit dem Bargeld ist, dass es dem Einzelnen Souveränität verleiht. Die Menschen können außerhalb des Bankensystems über Bargeld verfügen. Sie können anonyme Zahlungen vornehmen. Wenn eine tyrannische Regierung ihr Bankkonto beschlagnahmt, können sie in der Bargeldwirtschaft inoffiziell überleben. Aber wenn es kein Bargeld mehr gibt, verlieren sie ihre wirtschaftliche Souveränität.
Dombret und Wunsch gehen nicht auf diese Weise an das Problem heran, denn das würde ihr Spiel verraten. Sie betonen die Unannehmlichkeiten, die Bargeld mit sich bringt: "Für die Verbraucher ist es nicht bequem, sich am Bankschalter oder am Geldautomaten mit der richtigen Menge Bargeld zu versorgen und physisch beim Bäcker oder beim Metzger zu spielen." Natürlich bezahlen die meisten Menschen nicht mehr mit Bargeld. Sie stellen Schecks aus und verwenden Kreditkarten, mit denen sie einen Teil der vom Händler erhobenen Gebühren zurückerhalten oder Flugmeilen sammeln können, wie es bei der American Express-Karte von Delta der Fall ist. Aber sie können immer noch eine Bargeldreserve aufbauen, um ihre Unabhängigkeit zu schützen. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, ist auch die Unabhängigkeit dahin.
Mit Bitcoin und seinen Konkurrenten gibt es bereits digitale Währungen. Aber diese Kryptowährungen sind privat und bieten nicht die Kontrollmöglichkeiten. Dombret und Wunsch schreiben, dass man bei digitalem Geld "skeptisch gegenüber Initiativen des privaten Sektors sein muss", weil private Interessen "mit dem öffentlichen Wohl in Konflikt geraten könnten". Mit anderen Worten, Dombret und Wunsch assoziieren "das öffentliche Wohl" mit einer monopolistischen, allmächtigen Regierung, die das Ziel des Weltwirtschaftsforums ist.
Eine digitale Zentralbankwährung gibt es noch nicht. Dennoch haben Dombret und Wunsch sie als Konzept ins Leben gerufen, indem sie ihr einen Namen gaben: CBDC. Einmal benannt, kann sie nun erscheinen. Sie treiben ihr Erscheinen voran, indem sie betonen, dass "die Verfügbarkeit eines Geldinstruments, das nicht vollständig von der Infrastruktur des privaten Sektors abhängt, ein wichtiges öffentliches Gut ist". Mit anderen Worten, ihre Position ist die des Weltwirtschaftsforums, dass ein System, das von einer Regierung der Elite kontrolliert wird, das Modell für die neue Weltordnung ist. Wir kleinen Leute sollten einfach die Bequemlichkeit des digitalen Geldes akzeptieren und die Kontrolle über unsere eigenen Angelegenheiten aufgeben.
Meine Schlussfolgerung ist, dass alle Menschen, die dumm genug sind, der Regierung mit der digitalen Währung der Zentralbank zu vertrauen, es verdienen, die Sklaven zu sein, die sie sein werden.
William Engdahl sagt uns, dass der Wechsel der Federal Reserve und anderer Zentralbanken von der quantitativen Lockerung zur quantitativen Straffung einen Tsunami der Wohlstandsvernichtung auslösen wird und dass die Angst, die die Vernichtung des Wohlstands verursacht, dazu benutzt wird, uns in eine Welt zu führen, in der es nur noch digitales Zentralbankgeld gibt. Dies bedeutet ohne jeden Zweifel das Ende von Freiheit und Unabhängigkeit. Die Tyrannei wird jede Unabhängigkeit des Denkens, der Meinungsäußerung und des Handelns unterdrücken.
"Wie Insider wie der ehemalige Chef der Bank of England, Mark Carney, bereits vor drei Jahren feststellten, wird die Krise dieses Mal dazu genutzt werden, die Welt zu zwingen, eine neue digitale Zentralbankwährung zu akzeptieren, eine Welt, in der alles Geld zentral ausgegeben und kontrolliert wird. Das ist es auch, was die WEF-Leute in Davos mit ihrem Great Reset meinen. Das wird nicht gut sein. Ein globaler geplanter Finanz-Tsunami hat gerade erst begonnen."
Quelle: The Dark Side of the Digital Revolution
https://uncutnews.ch/die-dunkle-seite-der-digitalen-revolution/

Neue Web-Skimming-Taktik, trojaner-info.de, 25.06.2020
Hunderte Millionen Euro Anlegergeld sind weiterhin unauffindbar. Demgegenüber stehen Immobilien, die Dolphin im Namen der Anleger in Deutschland erworben hatte, viele der Gebäude sind verfallen. Insolvenzverwalter von Buchwaldt schätzt, dass durch den Verkauf von rund 50 Immobilien der GPG wahrscheinlich rund 100 Millionen Euro eingenommen werden könnten. "Das ist ein Bruchteil dessen, was bei den Anlegern irgendwann eingeworben worden ist", meint von Buchwaldt.
Smethurst geht dagegen von einem weit höheren Wert der Immobilien aus. Nach bisherigen Erkenntnissen des Insolvenzverwalters wurden bei den Anlegern etwas mehr als eine Milliarde Euro eingeworben. Von Buchwaldt geht davon aus, dass es sich bei dem Geschäftsmodell der GPG um ein Schneeballsystem handelte, da das Geld der Anleger nicht - wie versprochen - in Immobilien investiert, sondern zur Befriedung anderer Anleger verwendet wurde.
Hausdurchsuchungen fanden erst spät statt
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt derzeit gegen Smethurst wegen des Verdachts des Betrugs und der Insolvenzverschleppung. Obwohl seit Ende 2019 Strafanzeigen vorliegen, fanden erst im März 2021 Hausdurchsuchungen statt, unter anderem in Smethursts Privathaus in Niedersachsen. Sein Anwalt bestätigt die Hausdurchsuchung. Es sei dabei um die "bekannten gegenüber unserem Mandanten erhobenen Vorwürfe" gegangen.
Smethurst ist weiterhin auf freiem Fuß. Da er sich gegenüber der Staatsanwaltschaft kooperativ zeige, sehe man bei der Behörde keinen Anlass für einen Haftbefehl, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft gegenüber dem NDR.
Im GPG-Skandal steht auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter Druck. Nach Recherchen von NDR, BR und SZ sah sich die Behörde lange Zeit nicht für die Kontrolle der German Property Group zuständig. Auf Nachfrage räumt die BaFin nun allerdings ein, dass das Geschäftsmodell der GPG wahrscheinlich doch ein "erlaubnispflichtiges Einlagengeschäft" gewesen sei, damit hätte Dolphin von der BaFin eine Bankerlaubnis benötigt.
Eine Erlaubnis durch die BaFin hatte die GPG nicht. Die Aufsichtsbehörde weist daraufhin, dass sie von den Unregelmäßigkeiten "jedoch erst seit Juni 2020" wisse und damit "zeitlich unmittelbar bevor die German Property Group in Insolvenz ging". Anlegeranwalt Peter Mattil wirft der Behörde vor, viel zu spät reagiert zu haben: "Da hätte sie ganz früh die Notbremse ziehen müssen." Aktuell beobachtet die BaFin weitere Firmen aus dem Umfeld von Smethurst.
Nach Recherchen von NDR, BR und SZ räumte der ehemalige Geschäftsführer und Gründer der GPG gegenüber der Staatsanwaltschaft bereits "Fehler" ein. Er habe bei Investoren noch Geld eingeworben, als bereits klar war, dass "kein weiteres Kapital eingesammelt werden durfte."
Die German Property Group aus Langenhagen bei Hannover gab jahrelang vor, ein Spezialist für die Entwicklung denkmalgeschützter Immobilien in Deutschland zu sein. Diese sollten renoviert und dann teuer an zahlungskräftige Kunden hierzulande verkauft werden. Für das Geschäft warb das Unternehmen jahrelang nahezu ausschließlich im Ausland um Anleger und bot Renditen von bis zu 15 Prozent innerhalb von wenigen Jahren an.
Faktisch wurde nach Recherchen von NDR, BR und SZ bei den meisten Objekten nicht nennenswert gebaut oder renoviert. Am Ende glaubten rund 15.000 bis 20.000 Anleger den Versprechen der GPG. Viele Anleger stammen aus Großbritannien und Irland sowie aus Asien. Im Sommer vergangenen Jahres musste die GPG schließlich Insolvenz anmelden.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/immobilienskandal-dolphin-101.html

Schub durch Corona-Krise
Online-Banking immer populärer
, tagesschau.de, 05.10.2021
Die Bankfiliale verliert für Kunden immer mehr an Bedeutung. Das zeigt eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken. Bankgeschäfte werden immer häufiger am PC oder per Smartphone erledigt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/online-banking-corona-101.html

Steigende Anzahl an Angriffen im Finanzsektor, trojaner-info.de, 22.05.2020
Im April 2020 wurden überdurchschnittlich viele DDoS-Angriffe im Finanzsektor in Deutschland verzeichnet. Zudem ist die Branche zunehmend Credential-Stuffing-Angriffen ausgesetzt. Oft werden DDoS-Angriffe auf Geldinstitute als Ablenkung genutzt, um Credential-Stuffing-Angriffe durchzuführen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/steigende-anzahl-an-angriffen-im-finanzsektor.html

OKHacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019
Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html

OKNeue Web-Skimming-Taktik, trojaner-info.de, 15.07.2020
Die Experten von Kaspersky haben eine neue Methode von Web-Skimming zum Diebstahl persönlicher Zahlungsinformationen bei Nutzern von Online-Shopping-Websites identifiziert. Durch die Registrierung von Google-Analytics-Accounts und das Einfügen des entsprechenden Tracking-Codes dieser Konten in den Quellcode der Webseite können Cyberkriminelle Kreditkartendaten von Nutzern sammeln.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neue-web-skimming-taktik.html

Tarifrunden bei hoher Inflation
Droht jetzt die Lohn-Preis-Spirale?
, tagesschau.de, 22.03.2022
Die Inflation steigt und steigt. In den anstehenden Tarifrunden fordern die Gewerkschaften einen Ausgleich. Droht eine Spirale aus höheren Löhnen und noch stärkerer Teuerung wie in den 1970ern?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/lohn-preis-spirale-101.html

Keine Zinswende
EZB schwächt Euro und stärkt Aktien
, tagesschau.de, 14.04.2022
Weil die EZB weiter die Zinswende hinauszögert, fiel der Euro vor Ostern auf ein Zwei-Jahres-Tief. Das hievte den DAX nach oben. Die Wall Street dagegen ging schwächer ins lange Wochenende.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/marktberichte/geldanlage-aktien-dax-dow-oel-wti-brent-gold-ukraine-inflation-101.html

Ehemaliger Geschäftsleitungs-Vorstand einer Schweizer Bank packt aus: Gelderzeugung = Treuhandfunktion und Staat, uncut-news.ch, 16.05.2022
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/ Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle
Vorabbemerkung DWB-Redaktion:
Vielen Menschen ist heutzutage durchaus bewusst, dass ein wesentlicher Aspekt der Ketten, welche dieses globale Sklavensystem ausmachen, auf der bewusst organisatorischen Misshandlung des Geldsystems basiert.
Leider fehlen den meisten Menschen jedoch die Tiefen-Kenntnisse zum wirklichen Verständnis.
https://uncutnews.ch/ehemaliger-geschaeftsleitungs-vorstand-einer-schweizer-bank-packt-aus-gelderzeugung-treuhandfunktion-und-staat/

I remember, what my friend Donald said to me: "Americans don´t care much for beauty. They dump battery acid in the streams and complain, that they can&#t swim."
...Last American Whale: ... Stick a fork in their ass and turn them over, they were done.
Lou Reed from NY, CD NY, 1986


Groß-Absurdistan? Judas Judäa? - USA/Das Imperium, the winning elefant of Clever and Smart - US-Republikaner (Farmer-Partei) und & Co.
Werden (oder sind) wir jetzt (seit 1981/82) alle seine (Labor-)Ratten oder Schweine, Kühe und Legehühner?
Und müssen immer mehr ebensolche dann immer verfressenere, dickere Elefanten aus immer schwindelerrgenderen Höhen hochziehen und Ahnungslosen verkloppen (umgangssprachlich fü%;r: verkaufen)?, möchte zu dieser Zeit jemand wissen (Name und Anschrift sind der Red. nicht bekannt).
Clever and Smart (Comic über "(US-Firmen-)Arschkriecher", NY83 (übrigens Firmengründungs-Jahr Microsofts...): "Die nächste Nummer ohne Netz!"


Mutter aller Sanktionen, Bundeskanzler Scholz: Die Bankenrepublik Deutschland und Teil 3 des Interviews mit Lukaschenko uncut-news.ch, 09.12.2021
Bundeskanzler Scholz: Die Bankenrepublik Deutschland (BRD)
https://uncutnews.ch/mutter-aller-sanktionen-bundeskanzler-scholz-die-bankenrepublik-deutschland-und-teil-3-des-interviews-mit-lukaschenko/

Ein Herz für Tiere, OneNewspage Video
Megan Thee Stallion startet eigene Snapchat-Serie.
newsdeutschland.com/video/20210506/205248/Ein-Herz-für-Tiere-Megan-Thee-Stallion-startet.htm

Im Westen Nix Niue, M-E-R-K-E und B-E-A-C-H-T-E:
Börse: West-.Kurse (von unselten Zerschlagungsfällen) sind in den letzten Jahrzehnten in aller Regel lediglich (mit Löhnen und Gehältern, Gebühren, Provision und Spesen, Handel, Marketing/Werbung auf Kosten des Steuerzahlers, Mehrwertsteuer, Nato-Oberkommando, Spionage, Kontrolle, Geldwäsche, Subventionen usw.) aufgestockte

Parallel-Kurse

von Kursen (Börsenindex) der Volksrepubilik China
!
, Gooken, 09.05.2022

Unsere Welt der Lügen, Kennedy Jr. und andere @ uncut-news.ch, 09.05.2022
Manipulation und oder Propaganda, Medien-Lüge/Propaganda
Wenn die Inflationserzählung, mit der wir gefüttert werden, wahr ist, macht die Sanktionspolitik der US-Regierung keinen Sinn, denn die Leidtragenden sind vor allem die amerikanische und die europäische Bevölkerung, die für die Angebotsbeschränkungen mit höheren Preisen und Zinsen bezahlen.
Da Russland ein Exporteur von Energie und Mineralien ist, führen höhere Preise zu höheren Exporterlösen. Die Amerikaner und Europäer, die von den hohen Preisen betroffen sind, bekommen die Sanktionen zu spüren.
Fragen Sie sich, warum die US-Regierung angesichts von Versorgungsengpässen, unterbrochenen Versorgungsketten durch die sinnlose Abschottungspolitik und steigender Inflation die Inflation durch die Behinderung der Verhängung von Sanktionen in die Höhe treibt. Ist die Ursache der aktuellen Inflation das Gelddrucken der Federal Reserve oder ist die Ursache die Verringerung des Angebots an Waren und Dienstleistungen, die durch Washingtons Covid-Protokoll und "Russlandsanktionen" verursacht wurde?
ragen Sie sich, warum sich das Biden-Regime mehr Sorgen um den Gangsterstaat Ukraine macht als um die Inflationsrate in den USA und das Wohlergehen der amerikanischen Bürger.rzeitige hohe Benzinpreis wirklich auf die Sanktionen zurückzuführen ist, die verhindern, dass Öl auf den Markt kommt. Soweit ich weiß, verkauft Russland weiterhin Öl und Erdgas. Nur die geringen Käufe von russischem Öl durch die USA wurden gestoppt. Die geringe Menge Öl kann den Preisanstieg nicht erklären. Wahrscheinlich sind es die Ölgesellschaften, die die "Krise" ausnutzen, um die Preise zu erhöhen.
Fragen Sie sich, ob eine Zinserhöhung um einen halben Prozentpunkt ausreicht, um den Dow Jones um 1.000 Punkte fallen zu lassen. Vermutlich lautet das Argument, dass ein höherer Zinssatz die Kosten erhöht und die Erträge senkt, so dass der Aktienmarkt einbricht. Aber wenn höhere Zinssätze die Kosten erhöhen, warum sind sie dann inflationshemmend? Höchstwahrscheinlich ist der Aktienmarkt gefallen, weil die US-Notenbank angekündigt hat, ihre Politik des Gelddruckens zur Stützung der Aktien- und Anleihekurse einzustellen. Stattdessen wird die Federal Reserve Aktien und Anleihen aus ihrem 9-Billionen-Dollar-Portfolio verkaufen, das sie durch den Kauf von Aktien und Anleihen über mehr als ein Jahrzehnt aufgebaut hat, um die New Yorker Banken und die Wall Street zu unterstützen. Als das Quantitative Easing begann, betrug das Portfolio der Federal Reserve 800 Milliarden Dollar. Heute ist es 11 Mal so groß. Dieser enorme Anstieg des Portfolios der Federal Reserve erklärt den langen Anstieg des Dow Jones und das Vermögen, das an der Wall Street gemacht wurde.
Keine der Erzählungen, mit denen wir gefüttert werden, ist wahr. Die Erzählungen dienen Zwecken, die der Öffentlichkeit nicht offengelegt werden.
Es ist eine Fiktion, dass "westliche Demokratien" selbstverwaltet sind. Wie können sich die Menschen selbst regieren, wenn sie in einer Welt leben, die von falschen Erklärungen beherrscht wird, die versteckten Absichten dienen?
Quelle: Our World of Lies (childrenhealthdefense.org, Kennedy jr. u.a.)
Übersetzung: Antikrieg
https://uncutnews.ch/unsere-welt-der-luegen/

Folge des Ukraine-Kriegs?

Langsamstes Wachstum seit 2020 Chinas Außenhandel schwächelt
, tagesschau.de, 09.05.2022
Der chinesische Außenhandel wächst so langsam wie seit zwei Jahren nicht mehr. Grund sind offenbar die Auswirkungen der Null-Covid-Politik der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/china-exporte-121.html
Lesermeinung Gooken
... muss man sich hierzulande von daher mal reinzigehen: ( Diäten der ) Wirtschafts- und Finanzpolitiker wie z.B. Lindner und seine FDP !
Christian Reimann, SAP, Köln 80er Jahre in seiner Schulzeit:
Das Ganze sei wahnsinng mongo! Mongo(loid)!

Passage von Stefan Kleinkrieg ( Stefan Weltkrieg ) von "heut bin ich extrabreit" aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen."

Neuer Feind China: NATO will sich nun auch im Asien-Pazifik-Raum ausdehnen, uncut-news.ch, 10.04.2022
NATO
Die Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) hat angekündigt, dass sie sich angesichts des wachsenden Einflusses und der Nötigung Pekings und seiner mangelnden Bereitschaft, den Einmarsch Russlands in der Ukraine zu verurteilen, in der asiatisch-pazifischen Region praktisch und politisch engagieren wird.
Im Anschluss an das Treffen der NATO-Außenminister am 7. April erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass die globalen Auswirkungen des Ukraine-Konflikts die Organisation dazu veranlasst hätten, erstmals ihr Engagement gegenüber den Partnern im asiatisch-pazifischen Raum zu verstärken.
"Wir haben gesehen, dass China nicht bereit ist, die russische Aggression zu verurteilen. Und Peking hat sich Moskau angeschlossen und stellt das Recht der Nationen infrage, ihren eigenen Weg zu wählen", sagte Stoltenberg.
Dies ist eine ernste Herausforderung für uns alle. Und sie macht es noch wichtiger, dass wir zusammenstehen, um unsere Werte zu schützen.
Die NATO und ihre asiatisch-pazifischen Partner - Australien, Japan, Neuseeland und die Republik Korea - trafen sich in Brüssel, um über die internationale Unterstützung für die Ukraine zu beraten.
https://uncutnews.ch/neuer-feind-china-nato-will-sich-nun-auch-im-asien-pazifik-raum-ausdehnen/

300 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung verloren
"Flash Crash" am Aktienmarkt
Panne verursacht Kurseinbruch
, tagesschau.de, 03.05.2022
Ein kräftiger Kursrutsch an den europäischen Aktienmärkten ist offensichtlich auf den Fehler eines Händlers zurückzuführen. Das hat die US-Bank Citigroup eingeräumt - der nun ein finanzieller Schaden droht.
Die US-Bank Citigroup hat die Verantwortung übernommen für einen ungewöhnlichen Kurseinbruch an den europäischen Aktienmärkten. Einem Londoner Händler sei bei einer Transaktion ein Fehler unterlaufen, teilte das Institut mit. "Innerhalb von Minuten haben wir den Fehler identifiziert und korrigiert", so die Citigroup.
Ein starker Kursrutsch hatte am Montagvormittag an der Stockholmer Börse für Aufregung gesorgt. Dort brach der Leitindex zeitweise um bis zu acht Prozent ein, der EuroStoxx 50 gab um bis zu drei Prozent nach. In nur wenigen Minuten gingen an den europäischen Aktienmärkten bis zu 300 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung verloren.
Nach dem Vorfall habe die Citigroup Gespräche mit den Aufsichtsbehörden aufgenommen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Fehler könnte nicht nur dem Ruf der Bank schaden, sondern auch noch finanzielle Folgen für das US-Institut nach sich ziehen.
Der Vorfall weckt Erinnerungen an eine Panne aus dem Jahr 2020. Damals überwies die Citigroup fälschlicherweise 900 Millionen Dollar an Gläubiger des Kosmetikunternehmens Revlon. Die Bank konnte nur einen Teil des Geldes zurückfordern. Die US-Regulierungsbehörden verhängten später eine Geldstrafe von 400 Millionen Dollar gegen die Citigroup, weil die Bank Mängel an ihren Risiko- und Kontrollsystemen nicht behoben habe.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kurse/flashcrash-an-europaeischen-aktienmaerkten-101.html

Ja, so kann ich auch alles:

Passage von Stefan Kleinkrieg ( Stefan Weltkrieg ) von (heut bin ich extrabreit) aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen."

So Mr. Bush, come and open this wall too!

"Es gibt eine böse Macht hinter den Regierungen!", Ernst Wolff @ uncut-news.ch, 08.12.2021
Video-News/Audio-News/Interviews
Wie schafft man es, die Bevölkerung gehorsam zu halten, damit diese der Regierung eines Tages nicht in die Quere kommt? Eines ist bereits klar - nicht die Politik, sondern alte Elite-Familien regieren die Welt, zumindest wenn man die Fakten zusammenfasst und genau nachdenkt. Die stetig fortschreitende Digitalisierung bringt uns scheibchenweise in eine Welt, in der die Automatisierung die oberste Priorität hat und der Mensch lediglich zum Konsumenten degradiert wird. Im heutigen Interview mit Ernst Wolff heben wir die Grube der Eliten aus und lassen Sie selbst einen tiefen Einblick erhaschen.
https://uncutnews.ch/es-gibt-eine-boese-macht-hinter-den-regierungen-ernst-wolff/

Cum-Ex-Skandal
Durchsuchungen bei Morgan Stanley
, tagesschau.de, 03.05.2022
Die Affäre um Steuertricks zu Lasten der Staatskasse weitet sich aus. Nun soll es auch bei der deutschen Niederlassung der US-Großbank Morgan Stanley Durchsuchungen geben.
Die Ermittlungen wegen Steuertricks mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften haben in Frankfurt eine weitere Banken-Razzia ausgelöst. Die deutsche Niederlassung der US-Großbank Morgan Stanley bestätigte der Nachrichtenagentur Reuters, dass es Durchsuchungen gebe. "Die Untersuchung bezieht sich auf eine Aktivität aus der Vergangenheit", erklärte eine Sprecherin des Instituts. "Wir kooperieren weiterhin mit den deutschen Behörden." Die im Cum-Ex-Komplex federführende Staatsanwaltschaft Köln erklärte auf Anfrage, sie vollstrecke seit dem Morgen Durchsuchungsbeschlüsse gegen ein Bankhaus in Frankfurt. Namen wollte ein Sprecher nicht nennen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/cum-ex-skandal-ermittlungen-morgan-stanley-101.html

"Es gibt keine Möglichkeit, den endgültigen Zusammenbruch zu vermeiden…", uncut-news.ch, 14.04.2022
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/
Die Fed hat bereits Billionen gedruckt - und es gibt kaum Anzeichen für eine Verlangsamung -, was bedeutet, dass eine viel höhere Inflation bereits in den Kuchen eingebacken ist.
Die einzige Frage ist, wie die Fed darauf reagieren wird.
Ludwig von Mises, der Pate der österreichischen Marktwirtschaft, brachte das Dilemma der Fed auf den Punkt:
Es gibt keine Möglichkeit, den endgültigen Zusammenbruch eines durch Kreditexpansion ausgelösten Booms zu vermeiden. Die Alternative ist nur, ob die Krise früher als Ergebnis eines freiwilligen Verzichts auf weitere Kreditexpansion oder später als endgültige und totale Katastrophe des betroffenen Währungssystems eintreten soll.
Die Fed hat zwei Möglichkeiten:

1) weiterhin Billionen drucken und die Inflation in die Höhe schnellen lassen

2) die Geldpolitik straffen und zusehen, wie die Märkte zusammenbrechen.

Mit anderen Worten, sie kann entweder den Aktienmarkt oder den Dollar opfern.
1 Billionen weiter drucken und die Inflation in die Höhe schnellen lassen

Ein Stopp des Gelddruckens würde die Wirtschaft von ihren massiven Verzerrungen befreien.
Kurzfristig wäre das schmerzhaft, aber es würde die Wirtschaft in die Lage versetzen, sich auf einer besseren Grundlage neu zu entwickeln.
Dies ist jedoch politisch inakzeptabel.
Wenn Politiker vor die Wahl gestellt werden, entscheiden sie sich in der Regel für die zweckmäßigste Option. Daher werden sie sich wahrscheinlich für die einfachste Option entscheiden - weiterhin Geld drucken und so tun, als sei die Inflation so lange wie möglich unter Kontrolle.
https://uncutnews.ch/es-gibt-keine-moeglichkeit-den-endgueltigen-zusammenbruch-zu-vermeiden/

Notenbanken und Inflation
Warum Schweizer Preise langsamer steigen
, tagesschau.de, 16.04.2022
Hohe Inflationsraten setzen die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank unter Druck. Warum sieht es in der Schweiz ganz anders aus? Und welchen Weg geht die dortige Notenbank SNB?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/schweiz-inflation-101.html

Top Whistleblower
"Sehen Sie sich die Leute im Biden-Regime an. Sie sind eine Ansammlung von Witzen. Es gibt dort nichts
Die Führer des Westens sind nichts als Huren für die kontrollierenden Interessengruppen.

Können Sie irgendwo in der westlichen Welt einen intelligenten Führer erkennen? Nein? Ich auch nicht."
, uncut-news.ch, 05.01.2022
USA/DAS IMPERIUM
Von Paul Craig Roberts: Er ist ein US-amerikanischer Ökonom und Publizist. Er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan und ist als Mitbegründer des wirtschaftspolitischen Programms der Regierung Reagans bekannt.
[...] Können Sie irgendwo in der westlichen Welt einen intelligenten Führer erkennen? Nein? Ich auch nicht.
Die Führer des Westens sind nichts als Huren für die kontrollierenden Interessengruppen. Sie haben wahrscheinlich in ihrem ganzen Leben noch nie einen unabhängigen Gedanken gehabt und sind unfähig zu denken. Wie sollen solche nutzlosen Wesen mit einer ernsten Krise fertig werden? Sehen Sie sich die Leute im Biden-Regime an. Sie sind eine Ansammlung von Witzen. Es gibt dort nichts.
https://uncutnews.ch/ist-den-russen-klar-dass-sie-es-mit-verrueckten-zu-tun-haben/

intro


OKGooken provides 1000% IT-security: Just follow these green hooks!

Wonderful Unix, wonderful OpenSource ("tic-tic-tic-..."), we are right (addition from 07.09.2013): Tagesschau reports about weak-points in many security software. The industry for software would have been built-in backdoors in their programs. It were possible to get information right before a user encrypts them and to send them over the internet. Super-computer were constructed to crack encrypted codes. NSA-program "Bullrun" belonged to the most kept secrets. The british agency GCHQ were very successfull in cracking code. Such analyses would have aimed Google, Yahoo, Facebook und Microsoft.


Schon der Apfel sei vergiftet
Joghurt aus Deutschland, Wein aus Italien: Putin verbrennt Tonnen Lebensmittel
, FOCUS Online, 06.08.2015
Trotz des Minsker Abkommens kommt es immer wieder zu Kämpfen in der Ukraine. Eine Lösung des Konflikts scheint weit entfernt. Die Nato versucht, Stärke zu zeigen. Die Entwicklungen im News-Ticker von FOCUS Online.

Ingo Maus meint zum Thema "Adobe Security Updates und Frakking": auf FOCUS Online 2015 das, was wir schon zum Sturz des Schaahs usw. 1986 im Fernsehen vernommen haben:

"Everything from Ami is evil bad. Ami go home!!! / Alles vom Ami ist mist. Ami go home!!!". Ich höre das nicht zum ersten Mal.

"2020: Die Welt ist lahmgelegt", STERN.de, 21.03.2020
https://www.stern.de/reise/deutschland/tourismus-in-zeiten-der-coronakrise---die-welt-ist-lahmgelegt---sagt-ury-steinweg-von-gebeco-9190342.html

"Unheimlich, verrückt, schrecklich", tagesschau.de, 12.09.2020
Die Busch- und Waldbrände in Kalifornien gehören zu den Schlimmsten, die es je gab. Mehr als 12.500 Quadratkilometer sind von den Feuern betroffen. Und nicht nur Kalifornien, die gesamte Westküste der USA brennt.
https://www.tagesschau.de/ausland/kalifornien-waldbraende-135.html

#ME#TOO "Mehr Respekt vor Altenpflegern als Industrie-Bossen", gesehen im Facebook-Profil von einer Maja Schmidt am 18.01.2021

"All people confident with the 80th know, that USA is a criminal state, who takes his superiority ... / Allen mit der Geschichte der vergangenen 80er Jahre vertrauten denkenden Menschen ist doch bekannt, dass die USA ein verbrecherischer Staat ist, der seine Übermacht mit ..."
www.compact-online.de/us-strategie-weltpolizei-oder-beobachtender-raushalterr Welt

Ja, so kann ich auch alles:

OKBilanzfälschung u.a.
Wirecard-Gesetz
Neue Regeln für Wirtschaftsprüfer
, tagesschau.de, 20.05.2021
Beim Wirecard-Skandal haben alle versagt: Regierung, BaFin und die Wirtschaftsprüfer von EY.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/wirtschaftspruefer-wirecard-ey-pranger-druck-101.html

Bilanzfälschung u.a.
Exklusiv
Jahrelang haben die Wirtschaftsprüfer von EY gefälschte Wirecard-Bilanzen abgesegnet
Wirecard-Skandal Die Fehlleistungen des Wirtschaftsprüfers EY
, tagesschau.de, 30.06.2021
Jahrelang haben die Wirtschaftsprüfer von EY gefälschte Wirecard-Bilanzen abgesegnet. Interne Dokumente, die BR Recherche vorliegen, zeigen nun, wie leicht EY sich hinters Licht führen ließ.
Wolfgang Barth hat an die Wirecard-Story geglaubt: Der Markt mit Online-Bezahlungen boomte. Mit Wirecard spielte ein Unternehmen mit, dem im September 2018 sogar der Sprung in die erste deutsche Börsenliga gelang - in den Dax. Der Rentner aus München kaufte 2019 Wirecard-Aktien, nach eigenen Angaben in niedriger, fünfstelliger Höhe.
Dass die Wirtschaftsprüfer von EY über Jahre die Bilanzen des Konzerns abgesegnet hatten, war dabei "ein wesentlicher Baustein meiner Anlageentscheidung, ganz zweifellos", erzählt Barth. Inzwischen ist Wirecard insolvent und Barth sauer auf das Wirtschaftsprüfungsunternehmen: "EY muss zu seiner Verantwortung stehen." Deswegen will er von EY mit Hilfe einer Klage Schadensersatz erhalten.
Nach Ansicht von Rechtsanwalt Marvin Kewe stehen die Chancen dafür nicht schlecht - schließlich habe EY die Wirecard-Bilanzen seit 2009 unzureichend geprüft. Trotzdem gilt, so Kewe: "Sie werden natürlich erst einmal die Pflichtverletzung nachweisen müssen."
https://www.tagesschau.de/investigativ/ey-wirecard-101.html

Wirecard-Affäre
Neue Zweifel an Wirtschaftsprüfern
, tagesschau.de, 12.11.2021
Im vergangenen Jahr beauftragte der Bundestag Sonderprüfer damit, mögliche Versäumnisse der Wirtschaftsprüfer von EY im Fall Wirecard zu untersuchen. Nun hat eine Zeitung ihren bislang als geheim eingestuften Bericht veröffentlicht.
Kritiker haben dem Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen EY immer wieder vorgeworfen, im Wirecard-Skandal eine unrühmliche Rolle gespielt und nicht genau genug hingesehen zu haben. Im Auftrag des Bundestags-Untersuchungsausschusses zur Wirecard-Affäre nahmen Sonderermittler die Arbeit von EY bei dem früheren DAX-Konzern genauer unter die Lupe. Ihren Sonderbericht stufte die Geheimschutzstelle des Bundestags als geheim ein - weil EY darauf pochte, dass der Bericht Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalte.
Zwar beantragten die Anwälte des Untersuchungsausschusses beim Bundesgerichtshof (BGH) die Aufhebung der Geheimhaltung. Doch der BGH urteilte im August, dass das Dokument geheim bleiben müsse. Begründung: Der Ausschuss habe sich inzwischen aufgelöst, der Antrag sei unzulässig. Nun hat das "Handelsblatt" diesen Bericht, über den auch tagesschau.de bereits im Sommer berichtete, im Wortlaut veröffentlicht und auf seine Internetseite gestellt.
[...] Noch deutlicher hatten sich bereits im Frühjahr mehrere Bundestagsabgeordnete geäußert. Sie urteilten, dass die Wirecard-Wirtschaftsprüfer von EY durch das Sondergutachten - intern Wambach-Bericht genannt - stark belastet worden sind. "Der Wambach-Bericht ist ein vernichtendes Urteil für EY", sagte die SPD-Finanzpolitikerin Cansel Kiziltepe, die im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu dem milliardenschweren Finanzskandal saß, der Nachrichtenagentur Reuters. "Eine kritische Grundhaltung fehlte, banalste Rechnungslegungs- sowie Qualitätsstandards wurden vernachlässigt und Warnsignale wurden geflissentlich übersehen." EY hat den Vorwurf des Fehlverhaltens zurückgewiesen. Gleichzeitig verweist das Unternehmen immer wieder auf Schulungen, die intern durchgeführt worden seien, um Mitarbeiter besser für Betrugsfälle zu sensibilisieren. Seinem letzten Transparenzbericht zufolge konnte EY trotz seiner Rolle im Fall Wirecard die Zahl seiner wichtigen Prüfungskunden nach dem Auffliegen der Affäre sogar noch erhöhen. Insgesamt 180 "geprüfte Unternehmen von öffentlichem Interesse" führt die Firma für das Geschäftsjahr bis Ende Juni 2021 auf. Für das Vorjahr hatte EY 163 solche wichtigen Mandanten genannt, die beispielsweise börsennotiert sind.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-wambach-bericht-101.html

In Großbritannien waschen viele Russen ihr Geld
Russland-Sanktionen
"Londongrad" als Schlupfloch?
, tagesschau.de, 10.02.2022
In Großbritannien waschen viele Russen ihr Geld. Wirkungsvolle Sanktionen gegen Russland seien deswegen kaum möglich, heißt es aus den USA. Doch die Konservative Partei hat offenbar wenig Interesse, gegen Korruption vorzugehen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-russland-sanktionen-101.html

Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte
150 Milliarden Euro Schaden
, tagesschau.de, 21.10.2021
Mindestens 150 Milliarden Euro - so hoch ist laut ARD-Magazin Panorama der Schaden durch Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte weltweit. Auch in Deutschland verlor der Staat Milliarden. Kritiker meinen, Finanzminister hätten das unterbinden müssen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/cum-ex-cum-cum-101.html

Aus Sicht des CDU-Chefs hätte es spätestens 2014 nach der Besetzung der Krim "eine massive Sanktionierung und Isolierung Russlands gebraucht"
Gerade die Verweigerung von schweren Waffen macht die Eskalation und Ausweitung dieses Krieges immer wahrscheinlicher"
Merz kritisiert Regierungskurs "Deutschland ist zunehmend isoliert"
, tagesschau.de, 24.04.2022
Angesichts des Ukraine-Kriegs sieht CDU-Chef Merz schwere Versäumnisse in der deutschen Politik. Am Kanzler übte er scharfe Kritik: Scholz vertusche und verschweige. Zugleich drohte Merz mit der Blockade des Bundeswehr-Sonderfonds.
Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat CDU-Chef Friedrich Merz eine Aufarbeitung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik der vergangenen beiden Jahrzehnte angemahnt. "Im Rückblick müssen wir leider feststellen: Alle Verteidigungsminister der letzten 20 Jahre haben bei Ausrüstung und Zustand der Truppe falsche Entscheidungen getroffen", sagte Merz der "Bild am Sonntag".
Auch innerhalb der Union habe es "schwere Versäumnisse" gegeben. Von Ende 2005 bis Ende 2021 besetzten CDU und CSU durchgehend das Verteidigungsministerium. Davor hatte ab Mitte 2002 der SPD-Politiker Peter Struck den Posten inne.
"Die gesamte deutsche Außen- und Sicherheitspolitik der letzten 20 Jahre steht vor einem Scherbenhaufen. Wenn dieser Krieg vorüber ist, müssen wir sorgfältig analysieren, wie es dazu kommen konnte", sagte Merz. Aus Sicht des CDU-Chefs hätte es spätestens 2014 nach der Besetzung der Krim "eine massive Sanktionierung und Isolierung Russlands gebraucht".
[....] Merz warnte vor einer Ausweitung des Krieges, sollte die Ukraine nicht ausreichend militärisch unterstützt werden: "Gerade die Verweigerung von schweren Waffen macht die Eskalation und Ausweitung dieses Krieges immer wahrscheinlicher", sagte der CDU-Chef. "Die letzten Jahre haben gezeigt: Putin macht immer weiter, wenn er nicht gestoppt wird."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/merz-bundeswehr-sondervermoegen-101.html

Hunzinger-Affäre: Welche Rolle spielte Merz?, Politik, FAZ, 24.07.2022
Merz: Ich habe nicht für Hunzinger…
https://www.faz.net/aktuell/politik/hunzinger-affaere-welche-rolle-spielte-merz-171619.html

Blackrock, Mayer Brown, HSBC: Die Cum-Ex-Connections von Friedrich Merz, n-tv, 11.11.2018
Von Hannes Vogel 11.11.2018, 15:14 Uhr. Die Nähe zu mutmaßlichen…
Ein schwerer Verdacht lastet auf dem CDU-Hoffnungsträger. Seine Firma ist womöglich in den größten Steuerbetrug aller Zeiten verstrickt. Auch wenn Merz die Deals verurteilt: Im Kampf um die Merkel-Nachfolge dürften sie ihm massiv schaden.
Ronald Pofalla bei der Deutschen Bahn, Eckhart von Klaeden bei Daimler, Thomas Steg bei Volkswagen: Lobbyjobs von Politikern geben immer wieder Anlass zu Kritik. Für einen könnte der Drehtüreffekt nun womöglich zum Karrierekiller werden: Friedrich Merz, bis 2002 Unionsfraktionschef, danach Anwalt und Top-Lobbyist der Finanzindustrie, ab Dezember vielleicht CDU-Chef und bald Kanzlerkandidat.
Politik 07.11.18 01:42 min
Merz muss Razzia erklären
In der CDU beginnt das Schaulaufen für Merkel-Nachfolge
Seine Kandidatur als Merkel-Nachfolger steht plötzlich unter einem schlechten Stern. Denn am Dienstag durchsuchten Ermittler die Büros von Blackrock in München wegen einer "laufenden Untersuchung im Zusammenhang mit Cum-Ex-Transaktionen" zwischen 2007 und 2011, wie der Konzern mitteilte. Dort ist Merz seit 2016 Aufsichtsratschef. Und damit steht der Verdacht im Raum, dass der Arbeitgeber des potentiellen nächsten CDU-Chefs womöglich beim größten Steuerbetrug aller Zeiten mitgemacht hat.
Staatsanwälte ermitteln in der Cum-Ex-Affäre bereits seit 2015 gegen mehr als 100 Banken und Fonds, dutzende Anwälte, Banker und Berater. Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick geht von "Steuerausfällen von über 30 Milliarden Euro" aus. Selbst das Finanzministerium rechnet offiziell mit Verlusten von 5 Milliarden Euro. Nach Recherchen von "Correctiv", "Panorama" und "Zeit" liefen die Geschäfte auch in vielen anderen Ländern. Europaweit soll sich der Schaden durch Cum-Ex-Deals und andere Steuerstricks auf über 55 Milliarden Euro summieren.
Merz distanziert sich zwar von den fragwürdigen Deals: "Sie dienen letztlich dazu, die Steuerzahler auszunehmen" und seien unabhängig von der juristischen Bewertung "vollkommen unmoralisch". Doch auch wenn ihm persönlich nichts vorzuwerfen ist: Durch seine Nähe zu den mutmaßlichen Cum-Ex-Akteuren steckt der Möchtegern-Kanzler in massiven Interessenkonflikten, die seiner Kandidatur den Garaus machen könnten.
Denn die Profite kamen bei den Cum-Ex-Deals allein aus der Staatskasse. Anders als bei den Steuertricks von Apple oder Google ging es den Beteiligten nicht darum, sich armzurechnen und möglichst wenig Steuern zu zahlen. Sondern darum, dem Fiskus das Steuergeld anderer zu rauben. Genauer: Sich die Kapitalertragssteuer auf Dividenden erstatten zu lassen, obwohl man sie nie gezahlt hatte. Ein "mafiaähnlich organisiertes Netzwerk" plündere gezielt den Staat, warnte ein Insider das Finanzministerium schon 2010 in einer Mail, auf die er nie eine Antwort bekam.
Was steckt hinter den Cum-Ex-Geschäften?
...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Cum-Ex-Connections-von-Friedrich-Merz-article20713486.html

Billionenschwer und gefährlich: "Blackrock enteignen!" - Wie "Schatten-Banken" die Welt beherrschen, uncut-news.ch, 19.10.2021
Die Weltmacht des US-Finanzriesen "Blackrock" ist "historisch einmalig und in dieser Form noch nie dagewesen". So beschreibt Ökonom und Blackrock-Kritiker Werner Rügemer aus Köln die Marktmacht solcher Kapital-Organisatoren. Im zweiten Teil des SNA-Interviews gibt er Einblicke in die tägliche Praxis dieser Akteure und kritisiert Rüstungsfirmen.Laut Kapitalismus-Kritiker und Buchautor Werner Rügemer verfügen in den USA beheimatete Kapital-Organisatoren wie Blackrock und Vanguard aktuell zusammen "über 16 Billionen US-Dollar Kapital". Diese Geldanhäufung sei einmalig in der bisherigen Weltgeschichte und überaus gefährlich für Arbeitnehmer, Politik, "kleinere" Unternehmen sowie das produzierende Gewerbe. Sie würde auch die Demokratien stark bedrohen.Das beschreibt Rügemer ausführlich in seinem neuen Buch "BlackRock &Co. enteignen! Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht", wie er im zweiten Teil des Gesprächs mit SNA News näher erläutert.In wechselnder Zusammensetzung seien Blackrock, Vanguard, State Street "und ein gutes Dutzend mehr die gleichen zehn führenden Aktionäre in diesen deutschen Unternehmen: Bei Siemens, Allianz, Bayer, Adidas, RWE, Deutsche Telekom usw. Auch an Amazon, Google, Apple, Microsoft, Facebook, Coca-Cola, Ford, Boeing und andere sind diese beteiligt."
https://uncutnews.ch/billionenschwer-und-gefaehrlich-blackrock-enteignen-wie-schatten-banken-die-welt-beherrschen/

Doug Casey über den Aufstieg von BlackRock und den Faschismus in den USA, uncut-news.ch, 13.05.2022
Internationaler Mensch: Mit einem verwalteten Vermögen von fast 10 Billionen US-Dollar ist BlackRock der größte Vermögensverwalter der Welt.
Das Unternehmen ist nach der Finanzkrise 2008 explosionsartig gewachsen, und das ist kein Zufall.
Seitdem haben die Zentralbanken auf der ganzen Welt Billionen von Geld gedruckt. Ein erheblicher Teil dieses frisch geschaffenen Geldes fand schließlich seinen Weg in den Aktienmarkt, insbesondere in die börsengehandelten Fonds (ETFs) von BlackRock.
https://uncutnews.ch/doug-casey-ueber-den-aufstieg-von-blackrock-und-den-faschismus-in-den-usa/

The Corbett Report: Wie BlackRock die Welt eroberte - Teil 1, uncut-news.ch, 14.11.2022
Bänkster/Finanzmafia
Lassen Sie uns ein kleines Spiel spielen.
Stellen wir uns vor, Sie sind Joe Q. Normie und müssen ein paar Lebensmittel einkaufen gehen. Du springst ins Auto und fährst zum Laden. In welchen Laden fährst du? Natürlich in den Walmart!
Und was kaufen Sie als unfreiwilliges Opfer der Zuckerverschwörung, wenn Sie dort sind? Cola, natürlich!
Und heutzutage kann man sich im Walmart impfen lassen, nicht wahr? Dann können Sie sich auch gleich Ihre sechste Moderna-Auffrischungsimpfung besorgen, wenn Sie schon mal da sind!
Und vergessen Sie nicht, auf dem Heimweg zu tanken!
Ist Ihnen das unheimlich? Warum schließt du dich dann nicht in deinem Haus ein und gehst nie wieder einkaufen? Das wird es ihnen zeigen! Schließlich kannst du alles, was du benötigst, immer bei Amazon bestellen, oder?
Erkennen Sie hier ein Muster? Ja, falls Sie es noch nicht gehört haben: BlackRock, Inc. ist jetzt offiziell überall. Ihm gehört alles.
Zu unserem Leidwesen begnügen sich die unheimlichen Firmenklauen des BlackRock-Biestes jedoch nicht damit, sich an eine fast vollständige Mehrheit der Aktien aller großen Unternehmen der Welt zu klammern. Nein, BlackRock gräbt seine Krallen jetzt noch weiter ein und lässt seine Muskeln spielen, indem es seinen unvorstellbaren Reichtum und Einfluss nutzt, um die Wirtschaft völlig neu zu ordnen, Betrugsdämonen zu schaffen und dabei den Lauf der Zivilisation zu formen.
Seien wir ehrlich: Wenn Sie nicht besorgt sind über die Macht, die BlackRock zu diesem Zeitpunkt über die Welt ausübt, dann haben Sie nicht aufgepasst.
Aber machen Sie sich keine Sorgen, wenn das alles neu für Sie ist. Die meisten Menschen wissen nicht, woher dieser Investmentgigant kommt, wie er sich an die Spitze der Wall Street gekämpft hat oder was er für Ihre Zukunft geplant hat.
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-blackrock-die-welt-eroberte-teil-1/

The Corbett Report: Wie BlackRock die Welt eroberte - Teil 2, uncut-news.ch, 22.11.2022
Bänkster/Finanzmafia
Wenn Sie Teil 1 der Serie "Wie BlackRock die Welt eroberte" gelesen haben, wissen Sie, wie BlackRock von einer obskuren Investmentfirma in den 1980er-Jahren zu einem der weltweit mächtigsten Vermögensverwalter nach der globalen Finanzkrise 2007-2008 wurde. Sie werden auch erfahren, wie der Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, den immensen Reichtum des Unternehmens - mit über 10 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen und einer Position als einer der drei größten institutionellen Investoren in fast allen Fortune-500-Unternehmen - umgehend nutzte, um politische Macht zu erlangen.
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-blackrock-die-welt-eroberte-teil-1/
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-blackrock-die-welt-eroberte-teil-3/
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-wie-blackrock-die-welt-eroberte-teil-2/

Über 40 Millionen Euro Schaden
Prozess um Cybertrading-Portale startet
, tagesschau.de, 03.05.2022
In Saarbrücken beginnt einer der bundesweit größten Online-Betrugsprozesse. Über gezinkte Finanzportale sollen Anleger mehr als 40 Millionen Euro verloren haben. Der Angeklagte soll Teil eines internationalen Betrügernetzwerks sein.
Schon seit vier Jahren hatten Ermittler aus Deutschland und Österreich das Netzwerk im Visier. Bei 35 Razzien in fünf verschiedenen europäischen Ländern sicherten die Behörden 5,1 Terabyte Daten. Die Unterlagen zu dem Prozess am Saarbrücker Landgericht füllen jetzt 866 Aktenordner. Die Anklageschrift ist nach SR-Informationen 728 Seiten lang, bisher sind 28 Prozesstage bis in den September hinein angesetzt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/trading-portale-betrug-prozess-101.html

Insgesamt zwei Milliarden Euro an weiteren Militärhilfen
Scholz zu Ukraine
Mehr als eine Milliarde Euro Militärhilfe
, tagesschau.de, 15.04.2022
Bundeskanzler Scholz will insgesamt zwei Milliarden Euro an weiteren Militärhilfen bereitstellen. Davon sollen deutlich mehr als eine Milliarde Euro an die Ukraine gehen, wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr.
Zuletzt war der Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung groß, die Ukraine stärker zu unterstützen. Nun hat Scholz angekündigt, insgesamt zwei Milliarden Euro an weiteren Militärhilfen bereitzustellen - davon sollen deutlich mehr als eine Milliarde Euro direkt an die Ukraine gehen, wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr. Die Ukrainer können sich damit die Waffen kaufen, die sie haben wollen - in Abstimmung mit den USA und anderen Partnern.
Sollten sie Waffen aus Deutschland kaufen, müsste dieser Export von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck genehmigt werden. Das Geld soll im Rahmen der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung gezahlt werden. Weitere 400 Millionen Euro aus dem Gesamtpaket sind demnach für die European Peace Facility bestimmt, die Waffen für die Ukraine kauft. Die restlichen 400 Millionen Euro seien für andere Länder.
Zusätzliche Ausgaben
Die deutliche Erhöhung der Mittel für Militärhilfen im Nachtragshaushalt ist nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters in der Regierung bereits abgestimmt. Die zwei Milliarden Euro sind demnach nicht Teil des Sondervermögens Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro infolge des Krieges in der Ukraine, sondern sind zusätzliche Ausgaben.
https://www.tagesschau.de/inland/scholz-ukraine-militaerhilfe-101.html

Mindestens 55,2 Milliarden Euro Schaden
"CumEx-Files": Angriff auf Europas Steuerzahler
, tagesschau.de, 18.10.2018
Es geht um mindestens 55 Milliarden Euro: Der organisierte Griff in die Steuerkasse durch "steuergetriebene Aktiengeschäfte" ist viel größer als angenommen. Das belegen Recherchen europäischer Medien, an denen auch die ARD beteiligt ist.
[...] Die Recherchen zeigen, dass das Ausmaß dieser in der Branche als "steuergetriebene Geschäfte" bekannten Deals weitaus größer ist als bisher angenommen. Betroffen sind neben Deutschland mindestens zehn weitere europäische Länder.
Bei den in der Finanzbranche auch als "Tax Deals" bekannten Geschäften werden kurzfristig riesige, oft milliardenschwere Aktienpakete hin- und hergeschoben, um sich Steuern zu Unrecht erstatten zu lassen. Bei Cum-Ex-Geschäften und seinen Varianten wird eine einmal abgeführte Steuer sogar mehrfach erstattet.
Der Schaden beläuft sich auf mindestens 55,2 Milliarden Euro. Und die Bundesregierung unterließ es über Jahre, ihre europäischen Partner zu warnen, obwohl sie längst von dem Raubzug wusste. Aus Deutschland waren das ARD-Magazin Panorama, die "Zeit", "Zeit Online" sowie NDR Info an den Recherchen beteiligt.
[...] Bundesfinanzministerium wusste seit 2002 Bescheid
Deutschland warnte seine europäischen Nachbarn erst 2015 über eine OECD-Datenbank vor Cum-Ex-Geschäften, obwohl das Finanzministerium spätestens seit 2002 Bescheid wusste. Das Bundesfinanzministerium dementiert auf Anfrage nicht, die Nachbarn erst ab 2015 gewarnt zu haben, teilt aber generell mit, dass man "in der Vergangenheit diverse Staaten, unter anderem auf deren Nachfrage hin, über die Verfahrensweise bei Cum-Ex-Geschäften informiert" habe.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-files-101.html

Geldwäsche-Affäre
Beträge in Milliardenhöhe
Millionenstrafe für Deutsche Bank
, tagesschau.de, 31.05.2017
Über Filialen der Deutschen Bank in den USA, Russland und Großbritannien soll ü,ber Jahre Geld gewaschen worden sein - Beträge in Milliardenhöhe. Dafür muss die Bank nun zahlen.
Der Geldwäsche-Skandal hat für die Deutsche Bank in den USA teure Folgen: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) verhängte eine Strafe über umgerechnet rund 36,7 Millionen Euro. Außerdem müsse die Deutsche Bank künftig ihre Kontrollen verbessern, um gegen Geldwäsche vorzugehen.
Zehn Milliarden Dollar über Deutsche Bank gewaschen?
Der Vorwurf der Fed: Kunden der Deutschen Bank sollen zwischen 2011 und 2015 über die Standorte in London, New York und Moskau Rubel in Dollar gewaschen haben. Die Summe könnte bis zu zehn Milliarden Dollar betragen.
Die Deutsche Bank kündigte an, den erteilten Auflagen voll nachkommen zu wollen. Bereits Anfang des Jahres hatte die Deutsche Bank einen Vergleich mit den Behörden in den USA und Großbritannien ausgehandelt und sich bereit erklärt, insgesamt 588 Millionen Euro zu zahlen, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-russland-schwarzgeld-101.html

Cum-Ex-Skandal
Razzia bei Wirtschaftsprüfer PwC
, tagesschau.de, 03.02.2022
Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht in Frankfurt die Büros des Wirtschaftsprüfers PwC. Kunden des Unternehmens sollen in den Cum-Ex-Skandal verwickelt gewesen sein.
Die Kölner Staatsanwaltschaft durchsucht die Büros der in Frankfurt ansässigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Ein PwC-Sprecher bestätigte die Durchsuchung gegenüber tagesschau.de und sagte, man sei Zeuge in dem Verfahren. Man kooperiere mit den Behörden. Zuvor hatte das "Handelsblatt" berichtet.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/razzia-bei-pwc-101.html

CumEx-Whistleblower Seith
Hier Aufklärer, da Angeklagter
, tagesschau.de, 08.12.2021
Der Stuttgarter Wirtschaftsanwalt Eckart Seith sammelte Hinweise über die Cum-Ex-Masche von Banken. In der Schweiz steht er dafür erneut wegen Wirtschaftsspionage vor Gericht.
Unzählige Gerichtstermine hat Eckart Seith als Wirtschaftsanwalt vorbereitet. Doch das jetzige Verfahren sei nicht einfach nur ein weiteres Aktenzeichen. Diesmal sitzt er selbst auf der Anklagebank: "450 Arbeitsstunden habe ich in die Vorbereitung gesteckt. Mir droht eine Verurteilung mit Freiheitsstrafe. Damit stehe ich am Abgrund." Seith steht in zweiter Instanz als Angeklagter vor dem Obergericht Zürich. Erneut muss er sich dem Vorwurf des "wirtschaftlichen Nachrichtendienstes" stellen; so nennt die Schweizer Gesetzgebung Wirtschaftsspionage. Vor seiner Abreise in die Schweiz sagte Seith am Telefon: "Ich fahre mit einem Kloß im Magen nach Zürich, denn die Staatsanwaltschaft arbeitet seit Jahren daran, mich hinter Gitter zu bringen."
So kam es zum ersten Cum-Ex-Strafprozess
Seith war 2013 mit einer Schadensersatzklage für den Drogerie-Milliardär Erwin Müller gegen die Schweizer Bank Sarasin beauftragt. Müller hatte über die Bank Sarasin Millionen Euro in Fonds investiert, die darauf abzielen, einmalig bezahlte Kapitalertragssteuern mehrfach von den Finanzämtern erstatten zu lassen, um so hohe Renditen zu erzielen. Der Unternehmer bestritt, von der heute als Cum-Ex bekannten Masche bewusst zu haben.
Seith holte letztlich 45 Millionen Euro Entschädigungen für seinen wohlhabenden Mandanten heraus, doch viel entscheidender: Für das Verfahren sammelte er Beweise, stieß auf interne Bankinformationen und verdächtige Dokumente, die Aufschluss über sogenannte Cum-Ex-Steuerdeals gaben. Damals noch eine Blackbox - inzwischen ist bekannt, dass Banken mit dieser Art des Steuerbetrugs nicht nur den deutschen Staat um mehrere Milliarden Euro gebracht haben.
[...] Die Schweizer Justiz hingegen reagierte auf die Weitergabe der Dokumente mit einer Anklage: Seith und zwei deutsche mutmaßlich verwickelte Bankangestellte mussten sich in erster Instanz 2019 wegen Wirtschaftsspionage verantworten. Es war der erste Strafprozess im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften. Ein Prozess gegen Aufklärer statt Täter, so Kritiker schon damals. Der Richter sprach Seith zwar vom Vorwurf der Spionage frei, warf ihm jedoch die Verletzung seiner Anwaltspflichten vor. Alle drei erhielten Geldstrafen, einer der Mitangeklagten wurde wegen Verletzung des Bankgeheimnisses zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Seith legte noch bei Urteilsverkündung Berufung ein, ebenso die Staatsanwaltschaft. Mehr als zwei Jahre später geht der Prozess in Runde zwei.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/cumex-whistleblower-prozess-eckart-seith-101.html

Cum-Ex-Steuerskandal Schweiz liefert Schlüsselfigur aus, tagesschau.de, 22.02.2022
Die jahrelange Flucht von Hanno Berger hat offenbar ein Ende. Nach Informationen von WDR und SZ wird der wegen Steuerhinterziehung in dreistelliger Millionenhöhe angeklagte Steueranwalt nach Deutschland ausgeliefert. Das juristische Tauziehen um eine mutmaßliche Schlüsselfigur im größten deutschen Steuerskandal hat offenbar ein Ende. Nach Informationen von WDR und "Süddeutscher Zeitung" hat das Schweizerische Bundesgericht mit Beschluss vom vergangenen Mittwoch einer Auslieferung des Steueranwalts Hanno Berger zugestimmt. Der 71-Jährige hatte sich vor zehn Jahren in das Alpenland abgesetzt, das dafür bekannt ist, Steuerhinterzieher in vielen Fällen nicht in ihre Heimatländer auszuliefern.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-hanno-berger-101.html

Monatliche Anleihekäufe von 120 Milliarden Dollar
Analyse
Treffen der Notenbanker
Alles blickt auf die Federal Reserve
, tagesschau.de, 27.08.2021
Die US-Notenbank stützt die Wirtschaft mit monatlichen Anleihekäufen von 120 Milliarden Dollar. Doch damit dürfte bald Schluss sein - angesichts stark gestiegener Preise und einer erholten Konjunktur.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/jackson-hole-fed-anleihekaeufe-inflation-101.html

Wann endet die lockere Geldpolitik?, tagesschau.de, 26.04.2017
EZB-Chef Draghi hält trotz fortwährender Kritik an seinem Kurs der lockeren Geldpolitik fest. Sein Argument: Die Inflationsrate im Euroraum sei noch immer zu niedrig. Die Frage ist, wie lange das noch gut geht. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau-139.html

Billionenkredite
Pleite für EZB-Chef: Zu niedrige Inflation für Draghi
, tagesschau.de, 05.01.2016
60 Milliarden Euro pro Monat - mit diesem Geld will EZB-Chef Draghi die Wirtschaft in Europa ankurbeln und die Inflation auf zwei Prozent bringen. Doch diese Geldspritzen haben ihre Wirkung verfehlt. Europaweit lag die Inflation 2015 bei nur 0,2 Prozent, http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-inflation-101.html

niue-muenzen Draghis 1,14 Billionen-Spritze: Aktien kaufen! Kredite aufnehmen! Tanken! So nutzen Sie jetzt den EZB-HammerTagesschau und Focus, 22.01.2015
Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag beschlossen, erneut Hunderte Milliarden Euro in die Wirtschaft pumpen. Die Maßnahme betrifft nahezu jeden Bundesbürger. Gerade Autobesitzer sollten noch heute zuschlagen, rät Finanzredakteur Markus Voss. Daghi gibt Entscheidung bekannt: EZB kauft Staatsanleihen für Hunderte Milliarden Euro. Seit Monaten ist die Inflation in der Eurozone extrem niedrig. Die EZB hat Angst vor einer Deflationsspirale aus fallenden Preisen und einer weiter schwächelnden Wirtschaft. Wie sie diesen Kreislauf mit dem Kauf von Staatsanleihen durchbrechen will, erklärt Tanja Seibert. Damit verschärft die Europäische Zentralbank ihren Kampf gegen die niedrige Inflation in der Eurozone. EZB-Präsident Draghi kündigte an, bis Ende September 2016 monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus den Eurostaaten zu kaufen. Ifo-Chef Sinn zu Draghis 1,14-Billionen-Spritze: "Das ist verboten" Die Europäische Zentralbank betritt geldpolitisches Neuland: Sie startet den höchst umstrittenen, massenhafte Kauf von Staatsanleihen. Die Notenbank löst damit eine neue Geldflut aus - und geht hohe Risiken ein.

Steuervermeidung von Unternehmen, oxfam.de, 24.01.2021
Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Welt zusammen. Die weltweite soziale Ungleichheit ist dramatisch.
Ein Grund ist die Steuervermeidung von Unternehmen und reichen Einzelpersonen durch ein System von Steueroasen, das vor allem den Reichen zugutekommt und die Kluft zwischen Arm und Reich vertieft.
Neun von zehn weltweit agierenden Konzernen haben mindestens eine Tochterfirma in Steueroasen. Durch die Steuervermeidung von Unternehmen gehen Entwicklungsländern jährlich mindestens 100 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen verloren. Reiche Einzelpersonen halten in Steueroasen rund 7,6 Billionen US-Dollar versteckt - unversteuert. Multinationale Konzerne und viele reiche Einzelpersonen entziehen sich damit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.
Durch das globale Steuervermeidungssystem werden den Bürger/innen in armen Ländern die notwendigen Gelder vorenthalten, die zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit dringend benötigt werden, insbesondere Investitionen in Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Sicherung. Auch in reichen Ländern fehlen dringend benötigte Ressourcen zur Finanzierung des Wohlfahrtsstaats und der öffentlichen Infrastruktur, von der auch große Unternehmen abhängig sind. Steuervermeidung verhindert eine gerechtere Verteilung von Ressourcen, ohne die soziale Ungleichheit nicht bekämpft werden kann.
Wer soziale Ungleichheit und Armut bekämpfen will, muss Steuergerechtigkeit schaffen und Steueroasen trockenlegen.
Um unsere politische Unabhängigkeit zu sichern, sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte unterstützen Sie unsere Kampagnenarbeit!
https://www.oxfam.de/unsere-arbeit/themen/steuervermeidung-unternehmen

Studie zu Finanzierung
Banken besorgen Kohlekonzernen Billionen
, tagesschau.de, 16.02.2022
1,5 Billionen Dollar: So viel Geld haben Banken den Kohlekonzernen in den vergangenen drei Jahren beschafft, wie eine Studie der Umweltorganisation Urgewald zeigt. In der Branche ist das umstritten.
Eigentlich wollen viele Banken Schluss machen mit dem Kohlegeschäft. Doch die Zahlen der Nichtregierungsorganisation Urgewald sprechen eine andere Sprache. Ganz direkt haben die Geldhäuser demzufolge rund 400 Milliarden Dollar als Kredite an die Kohlekonzerne gegeben.
Außerdem haben Banken den Kohleunternehmen geholfen, mit Aktien und Anleihen frisches Geld bei den Anlegern am Finanzmarkt einzuwerben - und zwar in Billionenhöhe.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/kohlefirmen-finanzierung-101.html

Rekordniveau
Nullzinsen, hohe Inflation und seit fünf Wochen auch noch der Krieg in der Ukraine
Bundesbank-Chef im Interview
"Sechs Prozent Inflation in diesem Jahr"
, tagesschau.de, 06.04.2022
Die Inflationsrate ist auf ein Rekordniveau gestiegen, eine spürbare Verbesserung nicht in Sicht. Bundesbank-Präsident Nagel sagt im Interview mit dem ARD-Magazin plusminus: Er erwarte für das Gesamtjahr sechs Prozent Inflation.
plusminus: Nullzinsen, hohe Inflation und seit fünf Wochen auch noch der Krieg in der Ukraine. Schwieriger könnte ein Start ins Amt des Bundesbank-Präsidenten nicht sein, oder?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/bundesbank-joachim-nagel-interview-101.html

Suisse Secrets
Die Skandalbank vom Paradeplatz
, 20.02.2022
Nicht erst durch das Datenleak "Suisse Secrets" gerät die Credit Suisse in die Schlagzeilen. Ein Blick auf die vergangenen Jahre offenbart eine lange Reihe von fragwürdigen Geschäften.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/suisse-secrets-107.html

"Suisse Secrets"
Credit Suisse und ihre kriminellen Kunden
, tagesschau.de, 20.02.2022
Über Jahre hat die Schweizer Bank Credit Suisse auch Kriminelle, umstrittene Staatschefs und korrupte Beamte als Kunden geführt. Das geht aus einem Datenleak hervor, das NDR, WDR und SZ ausgewertet haben.
Die Recherchen bringen die dunkle Vergangenheit der Credit Suisse ans Licht. Eine Vergangenheit, deren Folgen das Geldhaus nun, Jahre später, hart treffen könnte. Von den 1940er-Jahren bis weit in das vergangene Jahrzehnt bot die Großbank auch Kriminellen, korrupten Politikern und umstrittenen Geheimdienstchefs einen sicheren Hafen für ihre Vermögen - allen öffentlichen Bekundungen einer "Weißgeldstrategie" zum Trotz.
Die Suisse Secrets führen zu geheimen Konten von Kriminellen, umstrittenen Politikerinnen und korrupten Unternehmern. Und sie führen zu einer neuen Spur in einem der größten Krimis der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Ein Whistleblower hat die Daten geschickt, mit der Nachricht: "Ich glaube, dass das Schweizer Bankgeheimnis unmoralisch ist". Der Film zeigt eindrücklich, wie die Schweizer Bank offenbar über Jahre dazu beigetragen hat, dass Entwicklungsländer geplündert werden - auch durch korrupte Geschäfte und Geldwäsche.
Den Datensatz, der all dies in die Öffentlichkeit bringt, hat ein anonymer Hinweisgeber der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) zugespielt. Der Informant versah die Daten mit einem Statement: "Ich glaube, dass das Schweizer Bankgeheimnis unmoralisch ist. (..) Diese Situation ermöglicht Korruption und bringt die Entwicklungsländer um dringend benötigte Steuereinnahmen." Tatsächlich werfen die Daten ein Schlaglicht auf die Eliten zahlreicher Entwicklungsländer, die bei der Credit Suisse offenbar Zuflucht für fragwürdige Vermögen gefunden haben.
Die Recherchen wurden von dem internationalen Journalistennetzwerk Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) und der SZ koordiniert, beteiligt waren unter anderem Journalistinnen und Journalisten von "Le Monde", "The Guardian" und dem "Miami Herald".
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/suisse-secrets-105.html

Europäische Zentralbank
Zwischen Krisenhilfe und Inflationsdruck
, tagesschau.de, 28.12.2021
Steigende Preise haben Europas Währungshüter dieses Jahr unter Druck gesetzt. Kritiker werfen der EZB vor, das Ausmaß der Inflation zu spät erkannt zu haben. Wie lange wird die Zinswende auf sich warten lassen?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-inflation-corona-hilfen-101.html

Exklusiv
Cum-Ex-Skandal
Bankier suchte Hilfe bei Scholz
, tagesschau.de, 09.09.2021
Für die Privatbank Warburg ging es in der Cum-Ex-Affäre um Millionen. Deren Chef suchte offenbar das Gespräch und die Hilfe des damaligen Bürgermeisters Scholz, zeigen Recherchen von NDR und "Zeit".
Die Privatbank Warburg hat in der Cum-Ex-Affäre offenbar intensiv versucht, Einfluss auf die Hamburger Regierung zu nehmen, um einer Steuerrückzahlung in Höhe von rund 90 Millionen Euro zu entgehen. Das geht aus Tagebüchern des Mitinhabers der Warburg Bank, Christian Olearius, hervor, die der NDR und die Wochenzeitung "Die Zeit" einsehen konnten. Demnach traf sich Olearius mindestens drei Mal mit dem damaligen Ersten Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz. Zwei der Treffen fanden demnach im Jahr 2016 statt, ein drittes Treffen 2017.
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/warburg-101.html

Cum Ex
Hamburg verließ sich auf zweifelhaften Experten
, tagesschau.de, 06.01.2022
Die Steuerverwaltung Hamburg hat nach NDR-Recherchen 2016 auf 47 Millionen Euro Steuerrückzahlungen der Privatbank M.M. Warburg verzichtet. Sie verließ sich dabei auf einen Experten, der auch für Cum-Ex-Mastermind Berger arbeitete.
Bei der Entscheidung, auf eine Millionenforderung an die Privatbank M.M. Warburg zu verzichten, hat sich die Hamburger Finanzverwaltung nach Aussage eines ehemaligen Abteilungsleiters auch auf einen Fachaufsatz aus dem Lager der potenziellen Cum-Ex-Täter verlassen. Im Herbst 2016 hatte die Behörde trotz deutlicher Hinweise auf illegales Vorgehen der Warburg Bank dagegen entschieden, 47 Millionen Euro aus Cum-Ex-Geschäften von ihr zurückzufordern. Begründet hatten die Beamten das mit der Sorge, eine Rückforderung werde vor Gericht womöglich nicht standhalten. Grundlage dafür war auch ein Aufsatz des Autors Hartmut Klein, der für Cum-Ex-Mastermind Hanno Berger arbeitete, wie Recherchen von Panorama und "manager magazin" zeigen.
[...] Auslöser für die Einsetzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschuss war die Berichterstattung von Panorama sowie der "Zeit" und der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) im September 2020. Nach Recherchen von Panorama hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Entscheidung der Finanzverwaltung, die Millionen nicht zurückzufordern, mehrfach mit den Inhabern der Warburg-Bank getroffen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/cum-ex-159.html

Jüdisches Leben in Deutschland - nicht mehr ohne Polizeischutz zu denken
Schutz jüdischer Einrichtungen
Gesichert und bewacht - meistens
, tagesschau.de, 11.10.2019
Eigentlich ist jüdisches Leben in Deutschland mittlerweile nicht mehr ohne Polizeischutz zu denken - in Halle war dies am hohen Feiertag Jom Kippur offenbar nicht der Fall. Wie sind jüdische Einrichtungen gesichert?
https://www.tagesschau.de/inland/schutz-juedische-einrichtung-101.html

Kanada und Paypal zeigen, wie die totalitäre Zukunft ohne Bargeld und mit Impfpässen aussieht, Nataliya Vaitkevich on pexel.com @ uncut-news.ch, 20.02.2022
Aus einer abstrakten Bedrohung der Freiheit durch rein digitalen Zahlungsverkehr ist schneller als erwartet Realität geworden: Die Regierung des linksliberalen Musterlandes Kanada lässt protestierenden Truckern und deren Unterstützung Verdächtigen die Konten einfrieren. Paypal zeigt, dass man sich gegen willkürliche Kontensperrung kaum wehren kann und die EZB lässt durchblicken, dass sie Bargeld gern los wäre und stattdessen digitales Zentralbankgeld einführen möchte.
Was derzeit in Kanada passiert, ist ein Lehrstück darüber, wie schnell der Totalitarismus auch in vermeintlich stabilen westlichen Demokratien sein hässliches Haupt erheben kann, und welche große Bedeutung dabei die Kontrolle der Finanzströme spielt. Weil sich die Lastwagenfahrer seit vielen Tagen mit Straßen und Städteblockaden gegen die drastischen Grundrechtseinschränkungen per Impfpass durch die Regierung von Premierminister Justin Trudeau wehren, hat dieser den Notstand ausgerufen. Auf den sozialen Medien wird nicht ohne Häme daran erinnert, dass der gleiche Politiker Ende 2020, als indische Bauern Straßen blockierten um ihre Anliegen durchzusetzen, ihnen als erster ausländischer Staatschef seine Solidarität bekundete.
https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/kanada-paypal-cbdc/
https://uncutnews.ch/kanada-und-paypal-zeigen-wie-die-totalitaere-zukunft-ohne-bargeld-und-mit-impfpaessen-aussieht/

Wirecard
Neue Dokumente belasten Markus Braun
, tagesschau.de, 23.02.2022
Ein Polizeibericht und eine Klage, die WDR und SZ einsehen konnten, beschreiben dubiose Vorgänge rund um Kredite an ein Unternehmen aus Singapur. Beide dürften in der ersten Wirecard-Anklage eine erhebliche Rolle spielen.
Markus Braun war einst ein gefeierter Star, eine Internetsensation, gekleidet im schwarzen Rollkragenpullover. Die Anleger liebten ihn für das, was er mit Wirecard aufgebaut hatte - für viele war Wirecard der nächste große Aufsteiger der deutschen Wirtschaft. Doch mit dem Zusammenbruch des Konzerns im Juni 2020, mit den fehlenden 1,9 Milliarden Euro und dem Absturz der Aktie, begann auch das Image um den ehemaligen Vorzeige-Vorstand Markus Braun zu bröckeln.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/wirecard-dubioser-geldkreislauf-101.html

Grüne Fonds
Greenwashing-Verdacht bei Geldanlagen
, tagesschau.de, 10.12.2021
Viele Fonds werben mit dem Nachhaltigkeitslabel ESG für angeblich besonders umweltschonenden Finanzanlagen. Doch dahinter stecken oft "schmutzige" Geschäfte, wie eine neue Studie zeigt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gruene-fonds-101.html

Allianz Versicherung
Teurer US-Vergleich
Hedgefonds-Verluste kosten Allianz Milliarden
, 18.02.2022
Ein Debakel mit riskanten Finanzanlagen in den USA überschattet ein Rekordjahr der Allianz. Europas größter Versicherer muss in einem Vergleich fast vier Milliarden Dollar zahlen - es könnten mehr werden.
Ein Rechtsstreit in den USA wird für den im DAX notierten Versicherungskonzern Allianz teuer: Das Management legte für Vergleiche mit Großanlegern seiner Tochter Allianz Global Investors (AGI) und mit Blick auf Gespräche mit US-Behörden 3,7 Milliarden Euro zurück, teilte die Allianz mit. Allerdings rechnet der Vorstand mit weiteren Belastungen, bevor die Angelegenheit komplett abgeschlossen ist. Wann dies der Fall sein wird, ist unklar.
US-Investoren hatten mit Hedgefonds von AGI zu Beginn der Corona-Krise Milliarden verloren und den Konzern auf mehr als sechs Milliarden Dollar verklagt. Die Anlagetochter hatte in den USA "Structured Alpha"-Hedgefonds entwickelt und vor allem an große US-Pensionsfonds verkauft, die an eine sichere Anlage glaubten.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/allianz-vergleich-hedgefonds-rekordergebnis-pensionsfonds-rechtsstreit-101.html

OKVisualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018
Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert.
https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

Große Gefahr für PayPal-Nutzer: Schadsoftware kann Ihre Zahlungen manipulieren, CHIP, 21.02.2022
Sebastian Feurer
Aktuell müssen sich PayPal-User vor einer gefährlichen Schadsoftware in Acht nehmen. Diese kann Zahlungen der Nutzer manipulieren - häufig, ohne dass diese etwas davon mitbekommen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie die Gefahr erkennen und sich schützen.
https://www.chip.de/news/Gefahr-fuer-Nutzer-PayPal-Schadsoftware-manipuliert-Zahlungen_184111097.html

PayPal hebt die Gebühren an: Was Kunden jetzt wissen müssen, CHIP, 23.09.2021
PayPal wird bei bestimmten Transaktionen die Gebühren erhöhen - das gab der Zahlungsdienstleister nun bekannt.
https://www.chip.de/news/Gebuehren-bei-PayPal-erhoeht_183816445.html

Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020
Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie.
https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html

Massenüberwachung
CIA analysiert systematisch internationale Finanzdaten
, netzpolitik.org, 14.02.2022
Laut einem Bericht der US-Geheimdienstaufsicht sammelt und analysiert die CIA im großen Stil Finanzdaten, anhand derer sich Geschäftsbeziehungen herauslesen lassen. Bürgerrechtler halten die Datensammlung für verfassungswidrig.
https://netzpolitik.org/2022/massenueberwachung-cia-analysiert-systematisch-internationale-finanzdaten/

OKGoogle Pay: So deaktivieren Sie Paypal als Bezahlart, PC-WELT.de, 26.02.2020
Nach den Problemen der letzten Tage: So können Google-Pay-Nutzer die Nutzung von Paypal als Bezahlart deaktivieren.

OKGoogle kennt Ihre Online-Einkäufe via Gmail-Tracking, PC-WELT.de, 20.05.2019
Google ist in der Lage, alle Online-Einkäufe der Nutzer zu tracken, auch wenn diese nicht via Google getätigt wurden.
https://www.pcwelt.de/news/Google-kennt-Ihre-Online-Einkaeufe-via-Gmail-Tracking-10594891.html

OKGoogle trackt Mastercard-Nutzer
Bericht: Google verfolgt Nutzer offline mit Mastercard-Daten
, PC-WELT.de, 31.08.2018
Laut einem Bloomberg-Bericht kauft Google Kunden-Daten von Mastercard, um Kunden auch offline zu tracken.
Wie die News-Plattform Bloomberg berichtet, ist Google wohl einen Deal mit Mastercard eingegangen, um Offline-Einkäufe von Kreditkarten mit Nutzerkonten zu verknüpfen. Für die Daten von 70 Prozent aller Mastercard-Inhaber der USA aus dem Jahr 2017 soll Google demnach mehrere Millionen US-Dollar gezahlt haben. Darin enthalten sind Transaktionsdaten, die für Google ausreichen, um Personen eindeutig zu identifizieren.
[...] Laut den Angaben von Bloomberg sind sich aber beide Unternehmen wohl darüber bewusst, dass hier jede Menge Datenschutz-Probleme auftauchen. Der Deal wurde daher nur zögerlich eingegangen. Vier Jahre wurde zwischen den zwei Unternehmen verhandelt, bevor der Deal abgeschlossen wurde. Mastercard-Inhaber wurden darüber hinaus nicht über das Tracking informiert. Zwar gäbe es in Googles Web-Console eine Möglichkeit das Tracking zu untersagen, jedoch ist dies für den Großteil der Nutzer nicht ersichtlich.
[...] Der Bloomberg-Bericht bezieht sich nur auf die USA. Ob Google in weiteren Ländern ähnlich vorgeht, geht aus dem Artikel nicht hervor. In den Vereinigten Staaten machen Umsätze mit Mastercard rund 25 Prozent des gesamten Umsatzes aus.
https://www.pcwelt.de/a/bericht-google-verfolgt-nutzer-offline-mit-mastercard-daten,3452190

OKKreditkarten mit Funkchip: Diese Gratis-App klaut Ihre Daten, CHIP, 30.09.2016
http://www.chip.de/news/NFC-Scanner-fuer-Android-Diese-kostenlose-App-liest-Kreditkartendaten-aus_100745465.html

Handeln, Kommunizieren und kaufen Sie niemals unüberlegt im World Wide Web und seien Sie vorsichtig beim Online-Banking!
Bewahren Sie Ihren guten Ruf im Internet und schützen Sie Ihre Privatsphäre! Seien Sie vorsichtig mit ihren Profilen im Web - auch Personalchefs schauen heutzutage im Internet auf die Präsenz und das Auftreten von Bewerbern.
Online Banking sicher - lernen Sie die Tricks der Cyber-Betrüger kennen und beachten Sie zehn wasserdichte Tipps für mehr Sicherheit im Online Banking!
Öffnen Sie niemals unüberlegt "verdächtige E-Mails" und schützen Sie sich vor Phishing und Pharming!
, trojaner-info.de, 28.04.2019
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/20-tipps-fuer-mehr-sicherheit-im-web/articles/verhaltenstipps-fuer-mehr-anonymitaet-und-sicherheit-im-internet.html

OKPasswörter und Login-Daten schützen - so gehts, PC-WELT.de, 16.02.2018
Wer online einkauft, seine Bankgeschäfte im Web erledigt und per E-Mail kommuniziert, sollte sich vor Missbrauch schützen.
https://www.pcwelt.de/a/passwoerter-und-login-daten-schuetzen-so-geht-s,3449759

OKMobiles Online-Banking boomt - das sind die acht fiesesten Tricks der Cyber-Betrüger
Wer beim Mobile Banking leichtsinnig wird, kann Opfer von Phishing-Attacken werden
, trojaner-info.de, 19.04.2018
Immer mehr Menschen nutzen Online Banking und Mobile Banking. Cyber-Kriminelle wittern hier das gro&zslig;e, schnelle Geld. Unachtsamkeit ist das Einfallstor für die Plünderung des eigenen Kontos - die größten Sicherheitsrisiken bei mobilen Finanzgeschäften über Tablet und Smartphone.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/sicheres-mobile-banking/articles/mobile-banking-tricks-der-cyberbetrueger.html

OKTipps zum Online-Banking mit virtuellem PC, PC-WELT.de, 17.04.2018
Wer seine Online-Banking-Geschäfte in einer virtuellen Maschine nachgehen will, muss wissen, welche Faktoren in Sachen Sicherheit die entscheidenden Rollen spielen. In diesem Beitrag gehen wir darauf ein.
Sobald es um das eigene Geld geht, ist höchste Vorsicht geboten. In einer virtuellen Maschine, die Sie ausschließlich für Ihre Finanzgeschäfte einsetzen, hat im Grunde keine zusätzliche Software etwas zu suchen. Und mit Edge ist ein Browser in der VM schon einsatzbereit. Ganz besonders vorsichtige Windows-Nutzer gehen sogar soweit, dass sie die Windows-Firewall mittels einer Whitelist entsprechend konfigurieren. Dann kann außer der Webseite der Bank keine andere URL im Browser geöffnet werden. So ist der virtuelle PC immun gegen Angriffe von außen.
Sicheres Passwort nutzen
"1234" oder "passwort" geht gerade beim Online-Banking gar nicht - hier sind ebenso sichere wie kreative Passphrasen gefragt. Kombinieren Sie Groß- und Kleinschreibung mit Ziffern und Sonderzeichen. Am besten geeignet sind Passwörter, die keinen Sinn ergeben und deshalb besonders schwer zu knacken sind. Bauen Sie Eselsbrücken bei schwer zu merkenden Passwörtern: Konstruieren Sie einen Satz wie "Meine Nichte Annika ist drei Jahre älter als mein Neffe Benjamin" und lösen Sie diesen in Buchstaben und Sonderzeichen auf - "MNAi3JäamNB". Idealerweise ändern Sie Ihr Kennwort alle vier bis acht Wochen.
über die Bank-Homepage gehen
Nutzen Sie keinesfalls Suchmaschinen zum Ermitteln der URL für das Online-Banking, da Sie darüber auf gefälschte Websites zum Abgreifen Ihrer Kontodaten stoßen können. Am besten surfen Sie die Homepage Ihres Kreditinstituts direkt an und nutzen den dortigen Link zum Online-Banking, den Sie anschließend im Browser als Lesezeichen sichern. Ihr Webbrowser zeigt Ihnen in der Adressleiste ganz oben an, ob die aktuelle Website sicher ist, sodass Sie beruhigt Geld-Transaktionen vornehmen können. Microsoft Edge stellt bei sicheren Webadressen ein grünes Schloss-Symbol voran. Ein Klick darauf versorgt Sie mit Informationen zum Sicherheitszertifikat. Gerade wenn mehrere Personen Zugriff auf den jeweiligen PC haben, sollten Sie sich nach getaner Arbeit sofort durch einen Klick auf den entsprechenden Button vom Online-Banking abmelden.
Wenn Sie Ihre Finanzgeschäfte ausschließlich in einer virtuellen Maschine erledigen und dort nur Microsoft Edge als Browser zum Aufruf der Bank-Webseite verwenden, sind Sie vor Phishing sicher - sofern Sie dort keine Mails empfangen und keine Software installieren.
Hintergrund: Mit schöner Regelmäßigkeit erhalten Sie vermeintliche Benachrichtigungen von Kreditinstituten per E-Mail. Darin werden Sie gebeten, sich zu autorisieren, Ihre Adressdaten zu bestätigen, neue Sicherheitsfunktionen auszuprobieren oder ähnliches. Die sogenannten "Phisher" versuchen mit solchen Mitteilungen, an Ihre Log-in-Daten heranzukommen. Dabei verwenden die Kriminellen grafische Elemente der jeweiligen Bank, sodass die Mails auf den ersten Blick täuschend echt aussehen. Meist erkennen Sie jedoch die Fälschung bei näherem Hinsehen an der fehlenden direkten Anrede, holprig formulierten Sätzen, Rechtschreibfehlern und dem Fehlen von Umlauten. Ruft Sie ein vermeintlicher Mitarbeiter Ihrer Bank an und verlangt mit einer Ausrede die Herausgabe von Konto- und/oder Log-in-Daten, brechen Sie das Gespräch sofort ab und melden Sie die angezeigte Rufnummer (falls erkennbar) dem Verbraucherschutz. Denn Mitarbeiter von Kreditinstituten werden Sie niemals telefonisch nach persönlichen Daten fragen.
Und auch gegen eine andere perfide Masche der Internetkriminalität sind Sie in der virtuellen Maschine geschützt - den sogenannten Rücküberweisungs-Trojanern. Dabei handelt es sich um eine Schadsoftware, die direkten Einfluss auf die Umsatzanzeigen im Online-Banking nimmt. Sie erhalten die Benachrichtigung, dass ein bestimmter Geldbetrag fälschlicherweise auf Ihr Konto überwiesen wurde, und werden darum gebeten, das Geld zurückzuerstatten. In der (manipulierten) Kontoübersicht taucht tatsächlich der benannte Betrag auf, sodass viele Opfer sofort eine überweisung vornehmen. Tatsächlich ist nie ein solcher Betrag auf Ihrem Konto gelandet, und Sie nutzen Ihre eigenen Mittel für die überweisung. Die Kreditinstitute warnen vor solchen Betrügereien und betonen, dass Sie niemals von der Bank selbst online oder per E-Mail zu einer solchen überweisung aufgefordert werden.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Ubuntu-mit-Virtualbox-virtualisieren-9824493.html

BIG-Data immer größer. Biometrie-Anbieter positionieren sich auf dem Markt, Regierungen bauen das Überwachungsnetz aus, uncut-news.ch, 06.10.2021
Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData
Die wichtigsten Biometrienachrichten der Woche wurde von biometricupdate.com zusammengestellt und zeigt klar auf, dass BIG-Data täglich wächst und ein umfassendes Netz an Überwachung, Verfolgung installiert wird.
Die Interoperabilität von digitalen Geldbörsen und Gesundheitspässen, die Biometrie in intelligenten Städten, wirklich integrative nationale digitale ID-Systeme und der Kampf gegen den Kinderhandel gehörten zu den Schwerpunkten der meistgelesenen Artikel auf Biometric Update in der vergangenen Woche.
Zu den Höhepunkten gehörten die Markteinführung der Gesichtserkennung von Paravision, Fortschritte bei biometrischen Zahlungskarten von Idex Biometrics, Zwipe und Linxens, millionenschwere Regierungsaufträge für Trust Stamp und NEC sowie eine erfolgreiche Woche für Fingerprint Cards mit einem Durchbruch in der Kartenauthentifizierungstechnologie und einem PC-Geschäft.
Die wichtigsten Biometrienachrichten der Woche
Paravision hat unter dem Namen Converge 2021″ eine ganze Reihe neuer Computer-Vision-Funktionen und -Werkzeuge für den Einsatz in der Biometrie vorgestellt. Die neuen Funktionen erweitern die Gesichtsbiometrie von Paravision auf Mobiltelefone, vereinfachen Edge-Implementierungen mit neuen Hardware-Referenzdesigns, führen One-to-many-Such- und Personenerkennungs-Tools ein und verbessern die Cloud-Technologie für Videostreams. Joey Pritikin, CPO des Unternehmens, und Benji Hutchison, COO, erläuterten in einem Interview mit Biometric Update die Bedeutung dieses Schrittes und wie Paravision dazu gekommen ist.
Fingerprint Cards und Infineon haben sich zusammengetan, um eine Möglichkeit zu entwickeln, die biometrische Authentifizierung innerhalb des Sicherheitselements einer fingerabdruckfähigen Zahlungskarte durchzuführen. Dies könnte sowohl das Kartendesign einfacher und flexibler machen als auch die Produktionskosten senken. Inzwischen haben FPC und Next Biometrics Vereinbarungen über die Integration ihrer Fingerabdrucktechnologien in Desktop-PCs bzw. Notebooks unterzeichnet.
Die Technologie von Idex Biometrics wurde für biometrische "Cold Wallet"-Zahlungskarten für Chinas digitale Währung ausgewählt, die gemeinsam mit sechs Banken entwickelt wird. Zwipe hat einen weiteren Zahlungspartner für seine biometrische Kartenplattform gewonnen, und auf der Londoner Identity Week gab Franck Germain, VP of Marketing der Linxens Group, Prognosen ab, die das rasche Wachstum dieses Produktbereichs widerspiegeln.
Digitale Geldbörsen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Interoperabilität und Datensicherheit des vorgeschlagenen regionalen digitalen ID-Systems in Europa, schreibt Lars Rensing, CEO von Protokol, in einem Gastbeitrag für Biometric Update. Wenn alle EU-Mitgliedsstaaten ihre digitalen Geldbörsen individuell entwickeln, wie es im Rahmen des vorgeschlagenen Rahmens geschehen könnte, warnt Rensing, dass sie dabei gemeinsame Ressourcen wie die Referenzbibliothek der European Blockchain Services Infrastructure nutzen sollten.
Emirates ist nach eigenen Angaben führend beim Einsatz des IATA-Reisepasses sowie bei der Erhöhung der Kapazität für Reisende mit Biometrie- und Selbstbedienungstechnologien, und Brasilien unternimmt eine Initiative, um ähnliche Änderungen in Richtung der Verwendung von biometrischen Einzel-Token an seinen Flughäfen vorzunehmen. Auf einer Podiumsdiskussion auf der NEC Visionary Week 2021 wurde unterdessen die Bedeutung der Aufhebung der Quarantäneanforderungen für geimpfte Reisende für die Erholung des Luftfahrtsektors betont.
Der Schwarzmarkt für gefälschte COVID-Impfnachweise heizt sich auf, und Sarah Amundsson, Customer Success Manager bei Shufti Pro, erklärt in einem Gastbeitrag das Problem und was dagegen getan werden kann. Gefälschte digitale Gesundheitsausweise sind bereits in 29 Ländern eine regelrechte Industrie, so dass eine automatisierte Überprüfung eine praktische Notwendigkeit ist.
Auf beiden Seiten des Atlantiks wurden zwei Verträge zur Gesichtserkennung unterzeichnet, an denen Strafverfolgungsbehörden beteiligt sind, die in der Vergangenheit kontroverse biometrische Verfahren eingesetzt haben. Trust Stamp hat einen Vertrag im Wert von 3,9 Millionen Dollar mit dem U.S. Department of Immigrations and Customs Enforcement (ICE) über den Einsatz seiner Gesichtserkennung in Haftanstalten für Migranten für sechs Monate oder 10.000 Personen (zu einem impliziten Preis von 390 Dollar pro Person) abgeschlossen, je nachdem, was zuerst eintritt. NEC hat einen Gesichtserkennungsvertrag mit der Londoner Metropolitan Police im Wert von rund 4,2 Millionen Dollar abgeschlossen, um historische (oder forensische) Abgleiche mit CCTV-Aufnahmen durchzuführen.
Ein neuer Plan für die Einführung von Smart-City-Technologien, einschließlich Biometrie, ist Teil des Updates der Emerging Technology Charter des Londoner Bürgermeisters Sadiq Khan. Die jüngste Aktualisierung soll der Stadt helfen, sich durch die Nutzung von Daten wirtschaftlich von der Pandemie zu erholen, und enthält Pläne für einen Rahmen für die Nutzung von Gesichtserkennung.
Eine MIT Technology Review befasst sich mit der Verwendung von Gesichtserkennung in staatlichen Programmen zur Verhinderung von Betrug bei der Pandemie-Arbeitslosenunterstützung und stellt fest, dass die Menschen gleich aussehen müssen, damit diese Methode funktioniert. Anne L. Washington, Assistenzprofessorin für Datenpolitik an der New York University, weist jedoch im weiteren Verlauf des Artikels darauf hin, dass "das Problem darin besteht, dass Regierungen eine Technologie bekommen, die in 95 Prozent der Fälle funktioniert - sie denken, das Problem sei gelöst."
ID4Africa hielt seine zweite Livecast-Veranstaltung in dieser Saison ab, und die 20. seit ihrem Beginn, und untersuchte den Stellenwert von digitalen öffentlichen Gütern und Open-Source-Technologien in staatlichen ID-Systemen. Es folgten Länderberichte aus Kenia, wo die Huduma-Namba-Gesetzgebung noch aussteht, und aus Südafrika, wo das Nationale Identifikationssystem weiter ausgebaut wird.
Forscher des südafrikanischen Council for Scientific and Industrial Research (CSIR) haben eine Kombination aus Ohrform, Iris und Fingerabdruck empfohlen, um die Identität von Kleinkindern zu überprüfen, da das Land weiterhin sowohl den Kinderhandel als auch den Sozialhilfebetrug bekämpft.
Garry Harrison ist der neue CEO von Oaro und wird dessen Blockchain-basierte IAM-Strategie für Unternehmen leiten. Neue Führungskräfte wurden auch von Socure eingestellt: Scott Slipsy wird als CPO das Wachstum des Teams leiten, während das Unternehmen seinen Kundenstamm für Identitätsüberprüfung und Betrugsprävention vergrößert. Secret Double Octopus begrüßt Horacio Zambrano als CMO, der die Markteinführungsbemühungen für seine passwortlose Multi-Faktor-Authentifizierung leiten wird.
Quelle: Biometrics providers stake out facial recognition, fingerprint sensor market positions (childrenhealthdefense.org)
https://uncutnews.ch/big-data-immer-groesser-biometrie-anbieter-positionieren-sich-auf-dem-markt-regierungen-bauen-das-ueberwachungsnetz-aus/

Russell Brand: Würden Sie aus "Bequemlichkeit" mit Ihrem Gesicht bezahlen?, uncut-news.ch, 03.06.2022
Geheimdienste/NSA/Überwachung/BigData
Die "Smile-to-pay"-Technologie mag einfach sein, aber sie kann auch leicht ausgenutzt und missbraucht werden, so der Komiker und Kommentator Russell Brand - und sie ist eine weitere Möglichkeit für die zentrale Macht, die Macht von Privatpersonen zu beschneiden.
"Was ist für Sie wichtig? In welcher Welt wollen Sie leben? Wie wollen Sie existieren? Ist Ihnen Bequemlichkeit wichtiger als alles andere?"
Russell Brand schlug vor, dass wir uns diese Fragen stellen sollten, wenn die Unternehmen biometrische Zahlungssysteme einführen, "damit wir es bequem haben".
https://uncutnews.ch/russell-brand-wuerden-sie-aus-bequemlichkeit-mit-ihrem-gesicht-bezahlen/

"Programmierbare digitale Währung": Die nächste Stufe der neuen Normalität?, uncut-news.ch, 05.10.2021
Das Endspiel des Krieges gegen das Bargeld ist da: Geld wird durch Gutscheine ersetzt, die einer vollständigen staatlichen Kontrolle unterliegen.
Auf der Grundlage des Bitcoin-Modells planen die Zentralbanken, ihre eigenen "digitalen Währungen" zu schaffen. Sie beseitigen jede verbleibende Privatsphäre, gewähren die totale Kontrolle über jede Transaktion und schränken sogar ein, wofür normale Menschen ihr Geld ausgeben dürfen.
Von dem Moment an, als Bitcoin und andere Kryptowährungen aufkamen und als unabhängiges und alternatives Tauschmittel außerhalb des finanziellen Status Quo verkauft wurden, war es nur eine Frage der Zeit, bis die neue Alternative absorbiert, modifiziert und im Dienste des Staates eingesetzt werden würde.
Hier kommen die "digitalen Währungen der Zentralbanken" ins Spiel: die Mainstream-Antwort auf Bitcoin.
Für diejenigen, die noch nie von ihnen gehört haben: "Central Bank Digital Currencies" (CBDCs) sind genau das, wonach sie klingen, nämlich digitalisierte Versionen des Pfunds/Dollars/Euros usw., die von Zentralbanken ausgegeben werden.
Wie Bitcoin (und andere Kryptowährungen) wäre auch die CBDC vollständig digital und würde damit den Kampf gegen das Bargeld weiter vorantreiben. Im Gegensatz zu Kryptowährungen würde es jedoch keine Verschlüsselung zur Wahrung der Anonymität geben. Das Gegenteil wäre der Fall, was die Idee der finanziellen Privatsphäre beenden könnte.
Sie haben vielleicht noch nicht viel von den CBDC-Plänen gehört, da sie im Wirrwarr der laufenden "Pandemie" untergegangen sind, aber die Kampagne ist da und tuckert nun schon seit Monaten auf den hinteren Seiten herum. Gerade heute haben sowohl "Reuters" als auch die "Financial Times" darüber berichtet. Es ist ein langer, langsamer Betrug, aber dennoch ein Betrug.
Die Länder, in denen die Idee am weitesten fortgeschritten ist, sind China und das Vereinigte Königreich. Der chinesische digitale Yuan befindet sich seit 2014 in der Entwicklung und wird laufend und umfassend getestet. Das Vereinigte Königreich ist noch lange nicht so weit, aber der britische Schatzkanzler Rishi Sunak treibt die Entwicklung eines digitalen Pfunds voran, das in der Presse als "Britcoin" bezeichnet wird.
Andere Länder, darunter Neuseeland, Australien, Südafrika und Malaysia, sind nicht weit davon entfernt.
Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, kündigte an, in naher Zukunft einen detaillierten Bericht über den "digitalen Dollar" zu veröffentlichen.
Die Vorschläge, wie diese CBDCs funktionieren könnten, sollten ausreichen, um selbst bei den vertrauensvollsten Gemütern die Alarmglocken schrillen zu lassen.
Den meisten Menschen würde es nicht gefallen, wenn die Regierung "alle Ausgaben in Echtzeit" überwachen würde, aber das ist nicht das Schlimmste.
Die bei weitem gefährlichste Idee ist, dass jede zukünftige digitale Währung "programmierbar" sein sollte. Das heißt, die Leute, die das Geld ausgeben, hätten die Macht zu kontrollieren, wie es ausgegeben wird.
Das ist weder eine Interpretation noch eine "Verschwörungstheorie". Hören Sie sich nur an, was Agustin Carstens, der Leiter der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Anfang dieses Jahres sagte: ...
https://uncutnews.ch/programmierbare-digitale-waehrung-die-naechste-stufe-der-neuen-normalitaet/

Reaktionen auf Ukraine-Invasion
Visa und Mastercard stoppen Russland-Geschäft
, tagesschau.de, 06.03.2022
Visa und Mastercard setzen als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ihre Geschäfte in Russland vorübergehend aus. Für russische Bürger dürfte sich damit der Zahlungsverkehr im Alltag deutlich erschweren.
Es ist ein Schritt, der viele russische Bürger und Ausländer in Russland treffen wird: Die beiden weltgrößten Kreditkartenanbieter Visa und Mastercard stellen ihre Geschäfte in Russland umgehend ein.
Das bedeutet: Visa- und Mastercard-Karten, die in Russland selbst oder von ausländischen Geldinstituten ausgestellt wurden, können künftig in Russland nicht mehr eingesetzt werden - weder, um zu bezahlen, noch um Geld abzuheben.
Visa-Chef Al Kelly erklärte, er bedauere zwar ...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/russland-visa-mastercard-101.html

So sieht das Online-Banking der Zukunft aus, PC-WELT.de, 21.06.2017
Neue Banking-Apps und mobile Bezahlmöglichkeiten machen den Umgang mit Geld vermeintlich einfacher. Den Gesamtüberblick über alle Finanzaktivitäten zu behalten wird dadurch aber eher schwieriger. Online-Banking am Computer und auf dem Smartphone sollten daher nahtlos ineinandergreifen.
https://www.pcwelt.de/a/so-sieht-das-online-banking-der-zukunft-aus,3445884

OKComputerexperten warnen
Betrüger haben eine neue dreiste Methode, um am Bankautomaten Ihre PIN zu klauen
, FOCUS Online, 01.09.2016
Hacker können über Smartwatches die Geheimzahl von EC-und Kreditkarten klauen. Computerwissenschaftler am Stevens Institute of Technology in Hoboken im US-Bundesstaat New Jersey haben eindr..., http://www.huffingtonpost.de/2016/09/01/smartwatch-pin-hacker_n_11794222.html?1472723687

OKAndroid-Apps mit Administratorrechten überprüfen, PC-WELT.de, 01.02.2018
Anfang des Jahres 2017 wurde der Banking-Trojaner Bankbot in mehreren Apps entdeckt. So schützen Sie sich.
https://www.pcwelt.de/a/android-apps-mit-administratorrechten-ueberpruefen,3449622

OKOnline-Shopping: So bezahlen Sie richtig, PC-WELT.de, 15.03.2018
Bargeldlos im Internet bezahlen: Welche Möglichkeiten und Risiken gibt es? Wir stellen die Techniken und möglichen Gefahren vor.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Ueberblick-Im-Internet-bargeldlos-bezahlen-3357017.html

OKOnline Banking sicher - das sind die Tricks der Cyber-Betrüger, trojaner-info.de, 01.02.2018
Online Banking sicher - das ist nicht mehr garantiert. Cyberkriminelle wittern das große Geld und werden immer frecher. Das sind die Tricks!
https://www.trojaner-info.de/sicheres-online-banking.html

OKOnline-Banking und Mobile-Banking - Das sind die Tricks der Cyber-Betrüger, trojaner-info.de, 28.01.2018
Die vielen Vorteile der bequemen Verwaltung von Geld- und Finanzgeschäften liegen auf der Hand — jedoch werden Angriffe auf "das persönliche Online Banking"immer unverfrorener. Cyber-Kriminelle wittern hier das große, schnelle Geld, so dass das Online Banking sicher nicht mehr sicher ist.

Online Banking sicher - das sind die größten Sicherheitsrisiken:

1. E-Mail-Phishing: Passwortdiebstahl mit manipulierten E-Mails. Beim Online Banking weisen Kunden ihre Identität mit dem PIN-TAN-Verfahren nach. Falls Online Betrüger an diese Daten kommen, plündern sie die Konten der Opfer. Das Vorgehen: Die Opfer erhalten Mails, die vermeintlich offiziell von den Kreditinstituten stammen. Die Kunden werden aufgefordert, auf Links zu klicken, die zu der Webseite der Bank führen würden. In Wahrheit landen die Opfer auf "getürkte"Webseiten. Dort werden die eingegebenen Kontodaten, PIN- und TAN-Nummern abgefischt und für illegale Transaktionen genutzt.

2. Online Banking immer weniger sicher - durch Malware, Trojaner und Schadsoftware: Cyber-Kriminelle bringen Schadsoftware wie Trojanische Pferde auf die Rechner der Banking-Kunden und sammeln heimlich Daten. Das Fatale: die Schadprogramme laufen im Hintergrund, der Nutzer bemerkt diese nicht. Das sind die zwei wichtigsten Methoden, um an Ihr Geld zu kommen:

"Man-In-The-Middle"-Angriff:Der Banking-Kunde in der Mitte der Transaktion des Datenverkehrs zwischen dem Browser des Rechners und dem Server der Bank wird manipuliert. Wenn er Geld überweist, fängt die Banking-Malware die Daten ab, modifiziert die Summe sowie die Kontonummer des Empfängers und leitet die Transfersumme auf eigene Konten, oftmals ins Ausland, weiter.

"Man-In-The-Browser"-Angriff: Manipulation über die Darstellung der Online Banking Webseite im Web-Browser. Nach Eingabe der korrekten URL wird die korrekte Online Banking Webseite des Kreditinstituts auf eine Anmelde-Webseite des äußerlich gleichen Bankportals umgeleitet. Die Adressleiste suggeriert sogar, dass die angewählte Adresse korrekt ist. Kontonummer, Pin und TAN eingegeben, schon ist das Geld futsch.

3. Mobile Banking: Bankangelegenheiten im Urlaubshotel in Vietnam abzuwickeln, ist ein großes Versprechen der digitalen Welt für mehr Freiheit und Flexibilität. Doch gerade im mobilen Banking über das freie WLAN oder im Internetcafé liegen enorme Gefährdungspotenziale für das eigene Konto. Das sind die wichtigsten Gefahren beim mobilen Banking:

Diebstahl des Smartphones. Falls regelmäßig persönliche Banking-Daten auf dem Handy abgespeichert wurden, haben die findigen Räuber ggf. leichte Hand beim Leerräumen des Kontos.

Ungeschützte mobile Endgeräte. Wer mobil Bankgeschäfte macht, sollte stets darauf achten, die Tastensperre mit PIN eingestellt zu haben und Dritten keinen Blick auf eingegebene Bankdaten zu gewähren.

Nutzung des öffentlichen WLAN. Ist die Funkverbindung nicht sicher oder verschlüsselt, können Bankdaten abgefangen werden.

Nutzung von fremden Rechnern. Benutzt ein Urlauber das Internetcafé in fremden Ländern besteht die Gefahr, dass die ungelöschten Bankdaten im Cache-Zwischenpeicher liegen bleiben und abgegriffen werden.

Sicherheitslücken bei Mobile-Banking-Apps. Fast alle Banken bieten ihren Kunden über die App-Stores Applikationen für das mobile Banking an, die den vollen Komfort des Bankings über den Browser bieten. Leider wird regelmäßig bekannt, dass diese nicht frei von Sicherheitslücken sind.

OKDatenspionage durch SMS. Nutzer erhalten auf ihrem Smartphone eine Kurznachricht mit einem Link zu einem vermeintlichen Update des Banking-Sicherheitszertifikats. Der Link installiert eine Spionage-Software, die mobile TANs ausspäht und zu Kontenmanipulationen führen kann.

OKMobile Malware auf Smartphones und Tablets. Generell bestehen auf mobilen Endgeräten die gleichen Sicherheitsgefahren wie auf stationären Rechnern. Falls auf Smartphones oder Tablets keine Antiviren- bzw. Antimalware-Software installiert ist oder regelmäßige Updates deinstalliert sind, können solche Sicherheitslücken von Cyber-Betrügern schnell genutzt werden, und die Onlne Banking Sicherheit gefährden.
https://www.trojaner-info.de/sicheres-online-banking/articles/Online-Banking-und-Mobile-Banking-Das-sind-die-Tricks-der-Cyber-Betrueger.html Handy verloren? Das sollten Sie schon im Vorfeld tun, um das Handy zu sichern! Handy verloren? Vorbeugung und Backups mildern den Schock ab
Handy verloren! OMG!, trojaner-info.de, 28.01.2018
Allein die Vorstellung bringt schon die meisten Menschen in starke Wallung. Smartphones und Tablets sind das Objekt der Begierde bei Kriminellen. Jährlich werden über 200.000 Smartphones als gestohlen gemeldet. Der Bitkom zufolge hat bereits jeder zehnte Deutsche ein Handy verloren. Jeder kann betroffen sein. SIM sperren, Polizei informieren, Handy orten, Daten schützen und löschen — nach dem ersten Schock sollte jedes Opfer wissen, was sofort zu tun ist. Was oft vergessen wird: Mit Backups, Fernwartung und der Nummer der Sperr-Hotline im Kopf können sich Handynutzer schon im Vorfeld vorbeugend und präventiv gut dafür wappnen, wenn das Handy verloren oder das Smartphone gestohlen wird.

Handy verloren? Sechs vorbeugende Maßnahmen, damit dies kein Beinbruch wird, trojaner-info.de, 28.01.2018
Notieren Sie sich direkt nach dem Kauf des mobilen Endgeräts die wichtigsten Daten Ihrer Hardware. Dazu zählen vor allem die International Mobile Station Equipment Identity Nummer, kurz IMEI-Nr. — mit ihr kann das gestohlene Handy jederzeit exakt identifiziert werden. Die IMEI-Nr. steht meistens auf der Verpackung oder befindet sich auf dem Typenschild unterhalb des Akkus. Alternativ finden Sie die IMEI-Nr. durch die Tastenkombination: *#06# heraus. Darüber sollten Sie auch Marke, Typ, Farbe und andere spezifische Eigenschaften des Geräts festhalten.

Bildschirmsperre einrichten. In jedem Fall sollten Sie das Display Ihres Geräts unmittelbar nach Erwerb mit einem Passwort schützen und nach einer gewissen Zeit der Inaktivität eine automatische Sperre definieren und aktivieren. Bei Android funktioniert dies zum Beispiel über: Einstellungen > Ton und Anzeige > Sperrbildschirm. Der entsprechende Pfad bei iOS lautet: Allgemein > Automatische Sperre.

Sperr-Hotline notieren. Wie beruhigend ist es, wenn das Handy verloren ist — aber nach dem Verlust des geliebten Smartphones die wichtige Nummer parat zu haben, mit der Sie die SIM-Karte über Ihren Mobilfunk-Provider sofort sperren können. So verhindern Sie nach dem "Handy verlieren", dass der neue Besitzer auf Ihre Kosten telefoniert oder über den Zugang zu Ihren Daten andere betrügerische Aktivitäten vornimmt. Für den Notruf benötigen Sie Daten wie die Kundennummer oder das persönliche Kundenkennwort.

Regelmäßige Backups zum Schutz der Daten. Sie wollen auch nach dem Verlust Ihres Geräts weiterhin auf alle Anwendungsdaten und Einstellungen zurückgreifen? Dann sollten Sie Ihre Daten regelmäßig mit Backups über PC oder mobiles Endgerät sichern. Nach dem Verlust des Handys können Sie auf Ihrem neu erworbenen Gerät sämtliche Daten wiederherstellen. Für die Sicherung der persönlichen Daten auf Ihrem Gerät gibt es grundsätzlich drei verschiedene Methoden: PC-Zusatzprogramme, Speicherung in der Cloud oder Backup-Apps. Mit welchen Backup-Methoden das je nach Gerätetyp am besten funktioniert, erfahren Sie hier.

Fernsteuerung und Fernlöschung einrichten. Wer auf Smart Home bzw. Home Entertainment setzt, ist bereits vertraut mit der Fernwartung . Mit Anwendungen zur Fernsteuerung von Daten können Sie Ihr Gerät bei Verlust oder Diebstahl sperren, auf Smartphone-Daten komplett löschen, das Gerät orten und sogar einen Alarmton auslösen. Eine pfiffige Strategie: Richten Sie ein Zweitgerät ein, mit dem Sie aus der Ferne Daten löschen oder Ihr Smartphone sperren können.

OKAndroid-Nutzer können zum Beispiel den vorinstallierten Android Geräte-Manager für die Ortung des Geräts nutzen - da das Gerät stets mit dem eigenen Google-Konto verknüpft ist. Darüber kann mit dem Remote-Manager die Display-Sperre von der Ferne aktiviert oder alle Daten auf dem Gerät auf Knopfdruck gesperrt werden.

Darüber hinaus können Sie mit diesen kostenlosen Remote-Apps das gesamte Betriebssystems aus der Ferne steuern:

Der Grad der Steuerung hängt allerdings von den entsprechenden geräteabhängigen Root-Rechten ab.

OKAbschluss einer Smartphone-Versicherung. Falls Sie ein besonders wertiges Smartphone-Modell besitzen, lohnt evtl. der Abschluss einer Smartphone-Versicherung. Diese trägt den Schaden, wenn das Handy verloren, gestohen oder beschädigt ist. Die Kosten liegen im einstelligen Euro-Bereich pro Monat. Welche Versicherung zu Ihnen passt, können Sie beispielsweise auf der Seite handyversicherung-test.net herausfinden.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/handy-verloren-erste-hilfe/articles/erste-hilfe-bei-handy-diebstahl.html

OKMobiles Online-Banking boomt - das sind die fiesesten Tricks der Cyber-Betrüger, trojaner-info.de, 18.04.2019
Wer beim Mobile Banking leichtsinnig wird, kann Opfer von Phishing-Attacken werden
Immer mehr Menschen nutzen Online Banking und Mobile Banking. Cyber-Kriminelle wittern hier das große, schnelle Geld. Unachtsamkeit ist das Einfallstor für die Plünderung des eigenen Kontos — die größten Sicherheitsrisiken bei mobilen Finanzgeschäften über Tablet und Smartphone.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/sicheres-mobile-banking/articles/mobile-banking-tricks-der-cyberbetrueger.html

Qbot/Qakbot: Eine gefährliche Banking-Malware, trojaner-info.de, 09.03.2019
Auch Nutzer in Deutschland und Großbritannien sind betroffen.
Eine neue gefährliche Variante der Banking-Malware Qbot/Qakbot haben Sicherheitsforscher von Varonis-Systems entdeckt. Ziel dieser Malware-Variante ist es, vertrauliche Finanzinformationen einschließlich Kontoinformationen zu stehlen. Angriffsziele sind US-amerikanische Unternehmen aber auch europäische und südamerikanische Nutzer sind betroffen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/qbot-qakbot-eine-gefaehrliche-banking-malware.html

Visa, Mastercard und Co.: Über vier Millionen Bankdaten im Darknet zum Kauf angeboten, CHIP, 03.12.2021
Im Darknet wurden insgesamt 4,5 Millionen Bankdaten von Visa, Mastercard und American Express entdeckt, die dort zum Teil für nur einen Euro verkauft werden. Alleine hierzulande sind Datensätze von 31.000 Personen betroffen. Was Sie dazu wissen müssen, fassen wir hier zusammen.
https://www.chip.de/news/Visa-Mastercard-und-Co.-4-Millionen-Bankdaten-stehen-im-Darknet-zum-Verkauf_183978771.html

Von News&Links#Alternativen
10 Milliarden in 1 Stunde

Alibaba: Umsatz-Rekord beim Singles-Day

Beim Single´s Day 2017 konnte Alibaba zehn Milliarden US-Dollar Umsatz in nur einer Stunde generieren.
https://www.pcwelt.de/a/alibaba-umsatz-rekord-beim-singles-day,3448738

#ME#TOO "Mehr Respekt vor Altenpflegern als allen Investmentbankern (Industrie-Bossen) zusammen", gesehen im Facebook-Profil von einer Maja Schmidt am 18.01.2021

Americans about Americans
"I remember, what my friend Donald said to me: "Americans don´t care much for beauty. They shit in the river, dump battery acid in the streams and complain, that they can&#t swim."
...Last American Whale: ... "Stick a fork in their ass and turn them over, they were done."
Lou Reed from NY, CD NY, 1986


OKTrump gefährlicher als Putin, Kim, Xi und Chamenei, Freenet. de, 25.12.2019
... Ergebnis einer Umfrage
https://www.freenet.de
https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/umfrage-trump-gefaehrlicher-als-putin-kim-xi-und-chamenei;art14268,4697373
https://www.esslinger-zeitung.de/deutschland-welt/topthemen_artikel,-umfrage-trump-gefaehrlicher-als-putin-kim-xi-und-chamenei-_arid,2301595.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/umfrage-trump-gef%C3%A4hrlicher-als-putin-kim-xi-und-chamenei/ar-BBYkoUC
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/umfrage-trump-gefaehrlicher-als-putin-kim-xi-und-chamenei-16552520.html
Trump in Corona-Krise: Der zaudernde Kriegspräsident, tagesschau.de, 24.03.2020

"It´s even worse than you think"
Mary Trump: "Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf"
, tagesschau.de, 14.07.2020
So sagt es David Cay Johnston im Radiosender NPR. Er ist ein Journalist, der auch schon zwei Bücher über Trump geschrieben hat. Das jüngste mit dem Titel "It´s even worse than you think" - Es ist noch schlimmer als ihr denkt. Was auch ein schöner Titel für das Buch von Mary Trump wäre, das im Untertitel heißt: "Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf". Einen Mann, der alle neun Symptome für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung erfülle und den Mary Trump mit einem Dreijährigen vergleicht, der wisse, dass er nie geliebt worden sei. Donald Trumps Ego sei fragil und müsse stets gestützt werden, weil er, Zitat, "tief im Inneren weiß, dass er nichts von dem ist, was er vorgibt zu sein".
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-nichte-buch-101.html

Private Privilegien gegen öffentliche zur Fallaufklärung, Privileg des Staatsgeheimnisses
Die Regierung lügt über ihre Geheimnisse
, uncut-news.ch, 12.11.2021
USA/DAS IMPERIUM
Kürzlich wurde in dieser Kolumne eine kritische Analyse des Privilegs der Staatsgeheimnisse vorgenommen. Letzte Woche hat die Regierung es zweimal auf einen neuen Tiefpunkt gebracht. Hier ist die Vorgeschichte.
Ein gesetzliches Privileg ist die Möglichkeit einer Partei in einem Rechtsstreit, eine Kommunikation vor dem Gericht und dem Gegner geheim zu halten, weil die öffentliche Ordnung der Meinung ist, dass der freie Fluss von Informationen in bestimmten privaten Kommunikationen ein höheres Gut darstellt als deren öffentliche Offenlegung.
Gängige Beispiele hierfür sind das Arzt-Patienten-Privileg, das Priester-Pönitenten-Privileg und das Eheprivileg.
In allen drei Fällen hat der Gesetzgeber entschieden, dass die Menschen, die sich in diesen Situationen auf ihre Privatsphäre verlassen, keine Angst vor der Offenlegung ihrer Kommunikation haben müssen.
Wenn Sie also Ihrem Arzt eine peinliche Tatsache offenbaren, die für seine Behandlung hilfreich ist, müssen Sie nicht befürchten, dass der Arzt die Wahrheit ausplaudert. Dasselbe gilt für Ihren Beichtvater und, in den meisten Staaten, für Ihren Ehepartner.
Die Gerichte nehmen die Privilegien so ernst, dass ihre rechtzeitige Inanspruchnahme die Offenlegung des Inhalts einer privilegierten Kommunikation verhindern kann, selbst wenn diese Offenlegung durch eine Vorladung angeordnet wird, selbst wenn diese Offenlegung für den Ausgang des Falles entscheidend wäre und selbst wenn diese Offenlegung eine schwere Ungerechtigkeit verhindern würde. Daher müssen Anwälte bei der Anwendung von Privilegien peinlich genau sein.
Die meisten Privilegien haben ihren Ursprung in ehrlichen und alltäglichen persönlichen Interaktionen. Eines davon wurde durch Betrug geschaffen.
Das Privileg der Staatsgeheimnisse entstand, als Anwälte der Regierung einem Bundesrichter erzählten, dass Informationen über die Konstruktion eines Flugzeugs, das vom militärischen Geheimdienst im Inland eingesetzt wurde, durch das Privileg der Staatsgeheimnisse geschützt seien. Das Flugzeug war abgestürzt, und die Passagiere, Angestellte der Regierung, kamen dabei ums Leben, und ihre Ehegatten wollten den Hersteller des Flugzeugs auf Schadenersatz verklagen.
Der Richter akzeptierte die Aussage der Regierung, dass die Identität des Herstellers und damit die Konstruktion des Flugzeugs Staatsgeheimnisse seien. Die Ehegatten verloren ihren Fall.
50 Jahre später erfuhren Reporter, die einen Antrag auf Informationsfreiheit gestellt hatten, dass die Konstruktion des Flugzeugs keine Geheimnisse enthielt. Die Bundesbehörden waren durch den Absturz in Verlegenheit gebracht worden und wollten die Regierung vor weiteren Peinlichkeiten und den Flugzeughersteller vor einem Rechtsstreit schützen, also logen sie und erfanden ein Privileg, das vom Gericht akzeptiert wurde.
Aber der Schaden war bereits angerichtet. Die unschuldigen Ehepartner der toten Regierungsangestellten verloren einen Fall, den sie mit Sicherheit gewonnen hätten, und der Oberste Gerichtshof schuf aus dem Nichts ein weiteres Privileg - eines, das nur die Regierung beanspruchen kann.
Seit der Schaffung dieses Privilegs haben die Bundesbehörden es Dutzende Male genutzt, um Klagen gegen die Regierung zu verhindern. Sie haben es sogar so eingesetzt, dass sie sich selbst daran gehindert haben, Strafverfolgungen abzuschließen, wodurch einige Angeklagte freigelassen wurden, von denen die Bundesbehörden den Gerichten sagten, sie seien gefährlich und schwerer Straftaten schuldig.
In der vergangenen Woche erreichten in einem Militärgerichtssaal in Guantanamo Bay, Kuba, und vor dem Obersten Gerichtshof die Leidenschaft der Regierung für Geheimhaltung und der Zwang, sich der Peinlichkeit und der Rechenschaftspflicht zu entziehen, einen neuen Tiefpunkt.
In Vorverfahren streiten die Anwälte oft vor Gericht über die Zulässigkeit von Dokumenten in dem Fall. Im Gitmo-Fall ordnete der Richter an, dass die Regierung Tausende von Seiten an Dokumenten - viele über die Folterung der Angeklagten - mit Schwärzungen der Staatsgeheimnisse freigibt. Bei einem geschwärzten Dokument werden die geschwärzten Wörter ausgeblendet, während der Rest des Dokuments im Allgemeinen lesbar ist.
Am Ende der mündlichen Verhandlung in diesem Fall ging der Verteidiger zum Tisch der Regierung und zeigte den Staatsanwälten mehr als 1.000 Seiten mit Dokumenten, die als Verschlusssache gekennzeichnet waren, aber keine Schwärzungen enthielten.
Der Verteidiger hatte sie von der CIA im Rahmen des Gesetzes über die Informationsfreiheit erhalten!
Es handelte sich dabei um dieselben Dokumente, die die Staatsanwaltschaft mit Schwärzungen versehen hatte, weil es sich bei den geschwärzten Dokumenten - nach Ansicht der Regierung - um Staatsgeheimnisse handelte, deren Offenlegung der nationalen Sicherheit schaden würde.
Der Richter wies die Anwälte der Regierung an, alle geschwärzten Dokumente zu überprüfen und alle Schwärzungen zu begründen. Nach Angaben der CIA, die die Dokumente verfasst und freigegeben hat, enthielt keine der Schwärzungen in der Regierungsversion der Dokumente, die die Verteidiger in den Gerichtssaal brachten, irgendwelche Geheimnisse.
Ebenfalls letzte Woche behauptete die Regierung in einem Prozess, in dem eine Gruppe muslimischer Männer das FBI wegen unbefugter Spionage verklagte, dass sie den Fall nicht verteidigen könne, ohne Staatsgeheimnisse preiszugeben, und der Fall daher abgewiesen werden sollte. Das Argument der Regierung ist absurd, denn der verdeckte FBI-Informant, der sich der Gruppe anschloss und sie ausspionierte, war so gewalttätig und provokativ, dass die Angeklagten selbst ihn dem FBI, also seinen Vorgesetzten, meldeten!
Und zwei Richter des Obersten Gerichtshofs, die den betrügerischen Ursprung des Staatsgeheimnisprivilegs kannten, schlugen während der mündlichen Verhandlung vor, dass die Regierung nicht beides haben kann - entweder die so genannten Geheimnisse vor den Geschworenen zu offenbaren oder für die unrechtmäßige Überwachung zu bezahlen.
Was ist hier eigentlich los?
Anwälte, die ihre Gegner hinters Licht führen und das Gericht belügen, sollen teuer bezahlen. Sie können disziplinarisch bestraft werden, bis hin zum Verlust ihrer Anwaltszulassung, oder ihr Fall kann sogar abgewiesen werden, oder der Fall gegen ihre Klienten kann von einem Gegner aufgrund ihres Fehlverhaltens gewonnen werden.
Aber die Regierung bestraft selten ihre eigenen Leute. Da es sich um eine Regierung handelt, die ihren Befugnissen keine Grenzen setzt, haben wir uns an ihre Exzesse gewöhnt. Wenn die Regierung die Mittel, die sie uns genommen hat, zum Lügen, Betrügen, Stehlen, Foltern und Töten verwendet - und es keine Empörung gibt -, haben wir einen neuen moralischen Tiefpunkt erreicht.
Die Sensibilität unseres kollektiven Gewissens ist durch das sich wiederholende Verhalten einer Regierung abgestumpft, deren Beamte und Agenten arbeiten, ohne zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden, und unter völliger Missachtung der Gesetze, auf deren Einhaltung sie geschworen haben. Warum tolerieren wir dies?
Quelle: The Government Lies About Its Secrets
https://uncutnews.ch/die-regierung-luegt-ueber-ihre-geheimnisse/

BKA-Statistik: Behörden machen Millionen mit beschlagnahmten Kryptowährungen, netzpolitik.org, 13.04.2022
Wenn Ermittlungsbehörden Kryptowährungen beschlagnahmen, sprudeln die Millionen. Wir veröffentlichen die bislang vertrauliche Statistik des Bundeskriminalamts.
Polizei und Krypto
Egal ob Ransomware oder Drogenermittlungen - immer öfter stellen Behörden Kryptowährungen sicher - Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Markus Spiske/Bearbeitung netzpolitik.org
Vor wenigen Monaten verkündete die hessische Generalstaatsanwaltschaft einen spektakulären Deal: Sie verkaufte in einem Drogenverfahren beschlagnahmte Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen Euro. Der konkrete Betrag ist aufsehenerregend, das Vorgehen jedoch längst nicht außergewöhnlich: Polizeien der Länder und Bundesbehörden beschlagnahmten und veräußerten in den vergangenen Jahren dutzende Male Kryptogeld.
"Mittlerweile werden in nahezu jedem Ermittlungsverfahren im Bereich der Cybercrime im engeren Sinne Kryptowährungen festgestellt", sagte ein Sprecher des Bundeskriminalamt (BKA) zu netzpolitik.org. Unter diese Kategorie fallen etwa Ransomware-Erpressungen, bei denen Unbefugte sich Zugang zu einem IT-System verschaffen und dort alle Daten verschlüsseln. Erst gegen ein Krypto-Lösegeld geben die Angreifer:innen die Daten wieder frei. "Aber auch in den Bereichen der Wirtschafts- und Finanzkriminalität ist die Verwendung von Kryptowährungen bereits umfassend belegt", heißt es vom BKA.
https://netzpolitik.org/2022/bka-statistik-behoerden-machen-millionen-mit-beschlagnahmten-kryptowaehrungen/

Betrug mit Kryptowährungen
Warnsystem mit Lücken
, tagesschau.de, 16.02.2022
Die Schäden durch Anlagebetrug mit Kryptowährungen belaufen sich auf Hunderte Millionen Euro. Warnungen könnten Anleger schützen. Doch nach BR-Recherchen gab die Finanzaufsicht Bafin Warnmeldungen nicht weiter.
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/betrug-kryptowaehrung-101.html

Ein riesiger Schlag gegen das Organisierte Verbrechen
Exklusiv
Encrochat-Kryptohandys
Durften die das?
, tagesschau.de, 18.02.2022
Über Kryptohandys von Encrochat haben zahlreiche Kriminelle ihre Geschäfte abgewickelt. Dann gelang es französischen Behörden das System zu knacken. Doch war die Beteiligung des Bundeskriminalamts rechtens?
Es war ein riesiger Schlag gegen das Organisierte Verbrechen. Im Frühjahr 2020 gelang es französischen Behörden, das verschlüsselte Kommunikationssystem Encrochat zu knacken. Damit hatten sich zahlreiche Kriminelle mit eigens dafür modifizierten Handys ausgetauscht. Dabei ging es vor allem um Drogen- und Waffenhandel. Den riesigen Datensatz teilten die Franzosen mit europäischen Ermittlern - auch mit dem deutschen Bundeskriminalamt (BKA).
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/encrochat-111.html

Neues aus Absurdistan und ein Blick über die Grenzen, uncut-news.ch, 07.10.2021
Liebe Freunde der direkten Demokratie, ...
https://uncutnews.ch/neues-aus-absurdistan-und-ein-blick-ueber-die-grenzen/

Snowdens Verdikt des digitalen Dollars und Euros, uncut-news.ch, 15.10.2021
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle
Edward Snowden, der wegen seiner Offenlegung der Bemühungen der US-Regierung um digitale Kontrolle der Weltbevölkerung im russischen Exil lebt, hat auf seinem Blog ein ebenso vernichtendes wie treffendes Urteil über digitales Zentralbankgeld gefällt.
https://uncutnews.ch/snowdens-verdikt-des-digitalen-dollars-und-euros/

Würden die Leute das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh, uncut-news.ch, 24.11.2021
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/ Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle
Die meisten Menschen haben völlig falsche Vorstellungen vom Geldsystem. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Wohl nur deshalb akzeptieren sie dieses System. Das sehr gute, als PDF frei verfügbare Buch von Eberhard Gamm "Was ist Geld", bietet ein Gegengift zum Unsinn, den Banker, Ökonomen und Lehrbücher erzählen. Ebenfalls erhellend ist das aktuelle Buch "Schuldenfreies Geld" von Klaus Karwat.
https://uncutnews.ch/wuerden-die-leute-das-geldsystem-verstehen-haetten-wir-eine-revolution-noch-vor-morgen-frueh/

Bilanzfälschung
Wirecard - Game Over - Geldgier, Größenwahn und dunkle Geheimnisse
- Report / Wirtschaft und Konsum, zdf-info.de, 17.09.2021, 23:30 Uhr
Kleinanleger verlieren ihr Erspartes, Fondsmanager ihre Reputation, die Finanzaufsicht ihre Glaubwürdigkeit - die Wirecard-Pleite hat ein Beben auf dem Finanzmarkt ausgelöst. Einst galt Wirecard als Börsenstar. Jung, trendy, mit scheinbar glänzenden Jahresabschlüssen und 40 Unterfirmen an 26 Standorten.
Es folgte der Aufstieg in den DAX 30. Doch die Bilanzen waren frisiert, 1,9 Milliarden Euro fehlten in der Kasse. 2020 dann der Absturz. Warum haben Wirtschaftsprüfer und die Behörden davon jahrelang nichts mitbekommen? Die Dokumentation zeichnet Aufstieg und Fall des Unternehmens aus Aschheim bei München nach. Mit immer besseren Umsatzzahlen begeisterte Wirecard Kleinanleger und Finanzprofis. Die Finanzaufseher waren scheinbar geblendet und nahmen selbst warnende Stimmen britischer und amerikanischer Shortseller nicht ernst. Sie verklagten sogar die mahnenden Kritiker. Die Autoren der ZDFinfo-Dokumentation "Wirecard - Game Over", Patrick Zeilhofer und Volker Wasmuth, treffen Kleinanleger und Finanzprofis wie die Unternehmerin Sandra Navidi, Shortsellerin Fahmi Quadir und Fondsmanager Hendrik Leber, sprechen mit Wirtschaftsprüfern, Politikern und Börsenjournalisten und fragen nach: Wie konnte es zu dem größten deutschen Finanzskandal kommen? Und: Welche Lehren muss der Finanzmarkt aus dem Fall Wirecard ziehen?
https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1409351294-wirecard-game-over

Focus, August 2014: Die ehemalige ARD-Tagesschau-Sprecherin Eva Hermann bloggt für den russischen Sender "Voice of Russia". In ihrem neuesten Beitrag erklärt sie, warum ein Krieg zwischen den Großmächten USA und Russland unausweichlich sei. Ihre Begründung: "Sie brauchen unbedingt Geld - und dafür werden sie alles tun. Bankrotte USA reizen Russland so lange, bis es zum Krieg kommt.", hier klicken
News&Links#up-from-this_side, News&Links#ukraine-konflikt

Zahlungsausfall abgewendet
US-Kongress billigt höhere Schuldengrenze
, tagesschau.de, 15.12.2021
Die USA dürfen mehr Schulden machen: Dafür hat nach dem US-Senat nun auch das Repräsentantenhaus gestimmt. Die Kammern wenden damit eine Zahlungsunfähigkeit der USA ab. Vorher wurde lange gerungen.
Der US-Kongress hat einer Erhöhung der Schuldenobergrenze zugestimmt und damit einen unmittelbar drohenden Zahlungsausfall der USA abgewendet. Künftig sollen weitere Kredite in Höhe von 2,5 Billionen Dollar aufgenommen werden können. Einige Stunden zuvor hatte auch die knappe Mehrheit der Demokraten im Senat, der anderen Kammer des Kongresses, dafür gestimmt. Die Entscheidung im Repräsentantenhaus fiel mit 221 zu 209 Stimmen und nur wenige Stunden vor dem von Finanzministerin Janet Yellen genannten Zeitpunkt, ab dem den USA ein Zahlungsausfall gedroht hätte.
Bisher kam es nie zu einer Zahlungsunfähigkeit
Finanzministerin Yellen hatte gewarnt, nach dem 15. Dezember werde ihr Ministerium nicht mehr genügend Mittel haben, um die Regierung noch finanzieren zu können. Der Streit um die Obergrenze wird im Kongress allerdings meist bis zur letzten Minute geführt: Bislang kam es noch nie zu einem Zahlungsausfall. Die Obergrenze wurde schon mehr als 80-mal angehoben, zumeist gemeinsam von beiden Parteien.
Der Beschluss wird jetzt Präsident Joe Biden zur Unterschrift vorgelegt. Biden benötigt die Erhöhung der Schuldenobergrenze zur Finanzierung seiner Billionenprogramme für Infrastruktur, Gesundheit, Umwelt und Soziales. Die Schuldenobergrenze der Regierung lag dem Haushaltsamt des Kongresses zufolge zuletzt bei 28,9 Billionen Dollar. Mit den neuen Schulden würde sich daher eine Obergrenze von 31,4 Billionen Dollar ergeben - deutlich mehr als die US-Wirtschaftsleistung eines Jahres.
Monatelanges politisches Gezerre
Dem Vernehmen nach soll der neue Kreditrahmen ausreichend sein, um die Regierungsgeschäfte bis 2023 zu finanzieren. Damit müsste vor der Kongresswahl im November kommenden Jahres nicht erneut über das politisch heikle Thema abgestimmt werden. Der US-Kongress hatte im Oktober einer Erhöhung der Schuldengrenze um 480 Milliarden US-Dollar zugestimmt, um mehr Zeit für eine längerfristige Lösung zu lassen. Die Republikaner weigerten sich aber, US-Präsident Joe Bidens Demokraten dabei zu unterstützen. Letztlich stimmten sie einem vereinfachten Verfahren zu, das es den Demokraten ermöglichte, die Anhebung im Senat mit ihrer knappen Mehrheit allein durchzusetzen. Die US-Regierung hatte die laufenden Geschäfte zuletzt teils mit "außerordentlichen Maßnahmen" finanzieren müssen.
In den meisten Ländern gibt es keine solche vom Parlament kontrollierte Schuldenobergrenze. Meist ergibt sich die Höhe der Kredite aus den Beschlüssen der Parlamente - etwa durch den Haushalt und andere Gesetze, die Ausgaben nach sich ziehen. Auch in den USA gab es zuletzt Forderungen, die Grenze abzuschaffen oder auszusetzen. Die Vorschläge fanden jedoch bislang keine Mehrheit im Kongress.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-kongress-schuldenobergrenze-101.html

Möglicher Insiderhandel
US-Notenbanker unter Verdacht
, tagesschau.de, 05.10.2021
Die US-Notenbank untersucht nach eigenen Angaben die Finanzgeschäfte einiger hochrangiger Notenbanker. Es gibt zudem Forderungen, dass auch die US-Börsenaufsicht tätig werden solle, um dem Verdacht auf Insiderhandel nachzugehen.
Die US-Notenbank hat eine eigene Untersuchung begonnen, bei der Einblick in Finanzgeschäfte von Verantwortlichen der Fed genommen wird, wie sie nun mitteilte. Mit der internen Aufsichtsbehörde seien Gespräche aufgenommen worden, um den Finanzmarkthandel einiger hochrangiger Notenbanker auf mögliche ethische oder rechtliche Mängel zu überprüfen, hieß es.
"Im Rahmen unserer umfassenden Überprüfung haben wir letzte Woche Gespräche mit dem Office of Inspector General for the Federal Reserve Board aufgenommen, um eine unabhängige Überprüfung einzuleiten. Dabei soll geklärt werden, ob die Handelsaktivitäten hochrangiger Beamter den Ethikregeln der Notenbank, aber auch mit dem Gesetz in Einklang standen", so ein Sprecher der Fed.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/us-notenbank-insidergeschaefte-101.html

Ein Prüfer, viele Skandale
Sind die Kontrolleure von EY unfähig?
, n-tv.de, 22.11.2020
Viele Jahre segnet EY die Abschlussberichte von Wirecard ab - bis der Betrug des deutschen Finanz-Darlings auffliegt. Aber der Zahlungsdienstleister ist nicht der einzige EY-Mandant, bei dem es knallt. Aggressives Wachstum und Dumpingpreise werden zum Problem.
[...] Der Schwindel fliegt erst auf, als sich der Aufsichtsrat von Wirecard im Oktober 2019 nach erneuten Betrugsvorwürfen reinwaschen will und den EY-Konkurrenten KPMG für eine Sonderprüfung engagiert. Im April 2020 teilen die Bilanzexperten aber überraschend mit, dass Nachweise für Umsätze in Höhe von rund einer Milliarde Euro fehlen. Nur zwei Monate später ist EY wieder am Zug und kommt plötzlich zu dem gleichen Ergebnis: Das Testat für den Jahresabschluss 2019 wird verweigert, nun fehlen Belege für 1,9 Milliarden Euro in den Unterlagen von Wirecard. Wenig später meldet das Unternehmen Insolvenz an.
Man möchte Dan McCrum zustimmen, wenn er sagt, EY habe "spektakulär versagt". Carola Rinker weist aber darauf hin, dass Wirtschaftsprüfern die Arbeit durch zwei grundlegende Probleme erschwert wird. Einerseits werden sie ausgerechnet von den Unternehmen bezahlt, die sie prüfen sollen. "Sind sie zu kritisch, verlieren sie vielleicht das attraktive Mandat eines Dax-Konzerns", sagt sie. Andererseits bekommen sie für die aufwändige Arbeit in Europa vergleichsweise wenig Geld. Das Honorar, das EY für die Abschlussprüfung von Wirecard bekommen habe, sei relativ überschaubar gewesen, erzählt die Bilanzexpertin. Im Vergleich mit den USA könne man auch von Preisdumping sprechen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sind-die-Kontrolleure-von-EY-unfaehig-article22181903.html

Ü,berweisungen im Wert von mehr als 2 Billionen Dollar
FinCEN-Files: Geheimdokumente zeigen wie Banken an Drogenhandel und Terroristen verdienen
, watergate.tv, 22.09.2020
Geheime Dokumente, die aus dem amerikanischen Finanzministerium geleakt worden sind, offenbaren, wie Banken aus aller Welt Kriminellen bei der Geldwäsche helfen. Medien aus aller Welt haben den Skandal am Montag veröffentlicht. Der Bericht: Die Dokumente, die "FinCEN-Files", zeigen, wie Banken Billionen Dollar von Oligarchen, Drogenhändlern und Terroristen durchgewunken haben.
Unter den betroffenen internationalen Großbanken sind auch deutsche Kreditinstitute, welche verdächtige Überweisungen im Wert von mehr als zwei Billionen Dollar bewegt haben. Die Überweisungen wurden gar nicht oder erst sehr viel später an die Behörden gemeldet. Das geht aus den Unterlagen des US-Finanzministeriums hervor. Ein internationales Rechercheprojekt mit dem Journalisten-Netzwerk IJCJ hatte die Informationen an "BuzzFeedNews" gegeben.
Die FinCEN-Files bestehen aus mehr als 22.000 Seiten vertraulicher Dokumente und Tabellen, die verdächtige Geldbewegungen enthalten, Verdachtsberichte, die Banken weltweit an die US-Finanzaufsicht FinCEN geschrieben haben. Darin geht es um Briefkastenfirmen, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Terrorismusfinanzierung, Bestechung, Bankbetrug, Drogenhandel, Sanktionsumgehungen und vieles mehr.
Politiker in Geldwäsche-Skandal verwickelt
Die Unterlagen betreffen 100 Länder, 35 führende Politiker und alle wichtigen Branchen und Bereiche wie Energie, Immobilien, Luft- und Raumfahrt, Waffen, Technologie, Sport, Drogen und Finanzen. Durch die FinCEN-Files wird klar, dass die größten Banken der Welt genau wissen, wofür ihre Konten benutzt werden. Damit haben die Banken wissentlich eine Schattenwirtschaft aus Korruption und Geldwäsche unterstützt.
Die Dokumente zeigen, wie verbreitet das Wissen über Finanzkriminalität ist - sowohl in den Banken als auch bei den Aufsichtsbehörden - und wie diese Geschäfte trotzdem jahrelang weiterlaufen. Die Dokumente verdeutlichen ebenfalls, wie lückenhaft die Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzkriminalität bei Banken und Aufsichtsbehörden ist.
Pikant: Die Commerzbank, deren mit 15 Prozent größter Anteilseigner die Bundesregierung ist, steht ebenfalls im Zentrum der Recherche - ebenso die Deutsche Bank, die als die Hausbank der Europäischen Union gilt. Alle Banken erklärten, man nehme die Geldwäschebekämpfung sehr ernst, habe interne Maßnahmen ausgebaut, kooperiere mit Behörden und halte sich an die Bestimmungen. Nach der Auswertung der FinCEN-Files ist dies jedoch höchst zweifelhaft.
Die Deutsche Bank hat demnach nachweislich für anonyme Kunden Transaktionen in Milliardenhöhe abgewickelt und 560 Millionen Dollar für eine lateinamerikanische Baufirma namens Odebrecht bewegt, welcher kurze Zeit später von den US-Behörden der größte internationale Bestechungsskandal vorgeworfen wurde.
Geldwäsche bei deutschen Banken?
Die Commerzbank hat jahrelang mit Personen und Firmen zusammengearbeitet, welche auf Sanktionslisten stehen. Sie hat hunderte Millionen an Firmen und Personen weitergeleitet, die der Terrorfinanzierung, Geldwäsche oder Steuerhinterziehung beschuldigt werden. All das geht aus den Fin-CEN-Files hervor. Insgesamt wurden mehr als zwei Milliarden Euro an verdächtigen Zahlungen gefunden, die über Commerzbank-Konten liefen. Damit ist die Commerzbank neben der Deutschen Bank ebenfalls mit dem Vorwurf der Unterstützung von Geldwäsche konfrontiert.
Die Vorwürfe sind besonders heikel, weil die Commerzbank seit der Finanzkrise im Jahr 2008 zu mehr als 15 Prozent der Bundesregierung gehört. Und weil die Commerzbank schon im Jahr 2015 wegen ähnlicher Vergehen eine Milliardenstrafe an US-Behörden gezahlt hatte.
Neben der Deutschen Bank und der Commerzbank sind JPMorgan, HSBC, Standard Chartered, Barclays und BNY Mellon betroffen. Nach dem Erscheinen der Meldungen sind die europäischen Bankaktien massiv gefallen, die Aktien der Deutschen Bank fielen am Montagfrüh um 8 %.
Deutschland kommt aktuell im internationalen Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eine maßgebliche Rolle zu. Denn im Juli hat Deutschland über das Bundesfinanzministerium für zwei Jahre die Präsidentschaft der Financial Action Task Force (FATF) übernommen. Wie eng wird es nun für Herrn Scholz und Frau Merkel werden, welche bereits wegen "Unregelmäßigkeiten" im Cum-Ex- und Wirecard-Skandal in Erklärungsnot gekommen sind?
https://www.watergate.tv/fincen-files-geheimdokumente-zeigen-wie-banken-an-drogenhandel-und-terroristen-verdienen

Bänkster/Finanzmafia
Soros betreibt wieder Lobbyarbeit für 3,5 Billionen Dollar
, uncut-news.ch, 07.10.2021
George Soros ist 91 Jahre alt. Viele beten jede Nacht für seinen Abschied von dieser Welt. Sein Quantum-Fonds soll die Inspiration für die berüchtigte "Quantum" gewesen sein, die kriminelle Organisation, die in den James-Bond-Filmen "Casino Royale" und der Fortsetzung "Ein Quantum Trost" als Gegenspieler auftritt. Die Organisation führt ein Schattendasein und ist dafür bekannt, dass sie Dritte unter Vertrag nimmt, um sich selbst nicht in die Bond-Filme hineinziehen zu lassen. Das ist im wirklichen Leben gar nicht so abwegig. Der Quantum-Fonds ist im Ausland angesiedelt und bleibt geheimnisumwittert. Ja, er hat auch Verbindungen zu den Rothschilds.
Soros treibt den Umsturz der Vereinigten Staaten mit seiner offenen Gesellschaft voran, die in Wirklichkeit eine Eine-Welt-Regierung unter der Leitung der Vereinten Nationen ist. Er stand hinter dem gesamten EU-Projekt aufgrund der gleichen Theorie, dass die Abschaffung von Regierungen den Krieg beseitigen würde. Das ist furchtbar naiv. Wenn er sich die Mühe machen würde, die Geschichte zu studieren, würde er sehen, dass die Idee einer Eine-Welt-Regierung Kriege NICHT verhindert. Im Gegenteil, sie fördert interne Unruhen, weil eine Größe nicht für alle passt.
Soros steckt jetzt dahinter, indem er die Demokraten finanziert, die versuchen, dieses 3,5-Billionen-Dollar-Ausgabenprogramm durchzudrücken, und Gruppen, die sich dem Finanzminister widersetzen, der sich gegen diese Agenda ausspricht. Als Händler weiß er sehr wohl, dass dies den US-Dollar und die US-Wirtschaft untergraben wird. Dies scheint das Ziel zu sein, die Vereinigten Staaten so zu untergraben, dass sie an Soros‘ offene Gesellschaft unter der Führung der Vereinten Nationen übergeben werden können.
Während viele für den Tod von Soros beten, hat er leider seinen Sohn Alexander Soros ausgebildet, um alle politischen Hände hinter dem Vorhang zu schütteln. George Soros hat seinen Sohn mit seiner eigenen Philanthropie aufgebaut, und Alex ist jetzt ein wichtiger Spender für die Demokraten, was ihm Zugang und Einfluss verschafft. Alexander Soros ist der stellvertretende Vorsitzende der Open Society Foundations. Er sitzt in den Vorständen des Bard College, der Bend the Arc Jewish Action und der Central European University. George Soros kommt zwar nicht zu Auftritten mit Demokraten, aber er schickt seinen Sohn. Alexander traf sich mit dem designierten Vizepräsidenten Harris, weil er bei der Auswahl dabei war und sein Vater informiert war und zustimmte.
Machen Sie keinen Fehler, wenn Alexander Soros am Telefon ist, werden sie abheben. Es wird angenommen, dass er genauso weit links steht wie sein Vater. Er wurde 1985 geboren und hat seine eigene Stiftung mit dem Geld seines Vaters gegründet. Wer also wissen will, warum die Demokraten so weit nach links gerückt sind, braucht sich nur an Soros zu wenden, der die Vereinigten Staaten abschaffen und alle Macht an die Vereinten Nationen in einer offenen Gesellschaft übergeben will. Die Demokraten sind gekauft und bezahlt, und es wurde behauptet, dass sie geheime Zuwendungen vom Quantum Fund und anderen erhalten.
https://uncutnews.ch/soros-betreibt-wieder-lobbyarbeit-fuer-35-billionen-dollar/

Kritik der Bundesländer
"Keine signifikante Verbesserung" bei der FIU
, tagesschau.de, 05.10.2021
Wie auch immer die neue Bundesregierung aussehen wird - beim Thema Geldwäschebekämpfung besteht großer Handlungsbedarf. Denn die Defizite, die bei der dafür zuständigen Behörde existieren, sind nach Recherchen von BR und Spiegel weiter immens.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl verteidigte Olaf Scholz die Anti-Geldwäsche-Behörde des Bundes, die Financial Intelligence Unit (FIU): "Wir haben mehr hingekriegt in den letzten drei Jahren als in den letzten 30 Jahren."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/fiu-deutschland-bundesregierung-101.html

Sparkassen-Prämiensparverträge
Zinsen falsch berechnet?
, tagesschau.de, 06.10.2021 Aus Sicht von Verbraucherschützern haben zahlreiche Sparer zu wenig Zinsen bekommen. Die Sparkassen weisen den Vorwurf zurück. Nun muss der Bundesgerichtshof entscheiden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bgh-zinsberechnung-101.html

Schub durch Corona-Krise
Online-Banking immer populärer
, tagesschau.de, 05.10.2021
Die Bankfiliale verliert für Kunden immer mehr an Bedeutung. Das zeigt eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken. Bankgeschäfte werden immer häufiger am PC oder per Smartphone erledigt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/online-banking-corona-101.html

Finanz- und Justizministerium
Razzien wegen Zoll-Sondereinheit Finanz Intelligence Unit (FIU)
, tagesschau.de., 09.09.2021
Schwerwiegender Verdacht gegen eine Zoll-Spezialeinheit. Ermittler von Staatsanwaltschaft und Polizei haben Bundesfinanz- und Justizministerium durchsucht. Die Einheit soll Hinweise auf Geldwäsche nicht weitergegeben haben.
[...] Die FIU sammelt und analysiert als Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz. Sie war in der vorigen Wahlperiode unter dem damaligen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble vom Bundeskriminalamt zum Z

#ME#TOO "Mehr Respekt vor Altenpflegern als allen Industrie-Bossen zusammen", gesehen im Facebook-Profil von einer Maja Schmidt am 18.01.2021

Americans about Americans
"I remember, what my friend Donald said to me: "Americans don´t care much for beauty. They shit in the river, dump battery acid in the streams and complain, that they can&#t swim."
...Last American Whale: ... "Stick a fork in their ass and turn them over, they were done."
Lou Reed from NY, CD NY, 1986
oll verlagert worden.
Mitarbeiter sollen Hinweise nicht weitergegeben haben
[...] FIU-Mitarbeiter sollen Hinweise von Banken auf Geldwäsche in Millionenhöhe nicht an Polizei und Justiz weitergeleitet haben.
Außerdem wird geprüft, weshalb seit Übernahme der Geldwäschekontrolle die Zahl der Verdachtsmeldungen auf einen Bruchteil zurückgegangen ist.
https://www.tagesschau.de/inland/bundesfinanzministerium-durchsuchung-101.html

"Pandora Papers" South Dakota - das neue Liechtenstein?, tagesschau.de, 05.10.2021
Die USA entwickeln sich mehr und mehr zur Steueroase. Besonders der Bundesstaat South Dakota lockt Vermögende, hier ihr Geld diskret unterzubringen. Laut "Pandora Papers" betragen die Vermögenswerte dort inzwischen rund 360 Milliarden Dollar.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/south-dakota-pandora-papers-101.html

Die Pandora Papers zeigen, wie korrupt das System ist, uncut-news.ch, 15.10.2021
Eine der größten journalistischen Bomben seit Jahren: 12 Millionen Akten über das obere 1 Prozent und ihre juristischen Tricks, um Steuern zu entgehen.
Am vergangenen Wochenende veröffentlichte das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) die Pandora Papers, eine beeindruckend umfangreiche Sammlung privater Finanzunterlagen, die das weltumspannende Geschäft der Vermögensverschleierung und Steuervermeidung durch Superreiche offenlegt. Die Leaks, die fast 12 Millionen Dateien umfassen und die Namen von vierzehn Staatsoberhäuptern beinhalten, sind nur der jüngste Beweis für etwas, das vielen schon lange klar gewesen ist: Eine zunehmend transnational vernetzte Elite spielt inzwischen nur noch nach ihren eigenen Regeln und nutzt ein komplexes Netzwerk von Steueroasen und juristischen Schlupflöchern.
https://uncutnews.ch/die-pandora-papers-zeigen-wie-korrupt-das-system-ist/

Über 330 Politiker und 130 Forbes-Milliardäre
Steckt die CIA hinter dem Leck in den Pandora-Papieren?
, Kit Klarenberg@uncut-news.ch, 05.10.2021
Von Kit Klarenberg, einem investigativen Journalisten, der die Rolle der Geheimdienste bei der Gestaltung von Politik und Wahrnehmung untersucht.
Könnte die CIA hinter dem Durchsickern der Pandora-Papiere stecken, da sie sich seltsamerweise nicht auf US-Bürger konzentrieren? Es ist vielleicht kein Zufall, dass sowohl der eBay-Gründer Pierre Omidyar als auch der Investor George Soros das ICIJ und das OCCRP über ihre höchst umstrittenen "philanthropischen" Unternehmen Luminate und Open Society finanziell unterstützen.
Die Pandora Papers, die als neues Licht auf die komplexen finanziellen Arrangements der globalen Elite gepriesen werden, werfen viele Fragen auf - nicht zuletzt: Wo sind die Amerikaner?
Sind die Autoren nicht bereit, die versteckte Hand zu beißen, die sie gefüttert hat?
Am 3. Oktober gab das in Washington, DC, ansässige International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) bekannt, dass fast drei Terabyte belastender Daten über die Nutzung von Offshore-Finanzarrangements durch Prominente, Betrüger, Drogenhändler, Mitglieder der königlichen Familie und religiöse Führer auf der ganzen Welt geleakt wurden.
Das ICIJ leitete die nach eigenen Angaben "weltweit größte journalistische Zusammenarbeit", an der mehr als 600 Journalisten aus 150 Medien in 117 Ländern beteiligt waren, um die 12 Millionen Dokumente, die als "Pandora Papers" bezeichnet werden, zu durchforsten.
Die Daten enthüllen unter anderem die Nutzung von Steuer- und Finanzoasen "für den Kauf von Immobilien, Jachten, Jets und Lebensversicherungen, für Investitionen und Geldbewegungen zwischen Bankkonten, für die Nachlassplanung und andere Erbschaftsangelegenheiten sowie für die Vermeidung von Steuern durch komplexe Finanzsysteme".
Einige Dokumente sollen auch mit "Finanzkriminalität, einschließlich Geldwäsche" in Verbindung gebracht werden.
Während die Veröffentlichung von Artikeln über den bombenartigen Inhalt der Dokumente noch in den Kinderschuhen steckt, verspricht das Konsortium, dass die Aufzeichnungen "eine noch nie dagewesene Menge an Informationen über so genannte wirtschaftliche Eigentümer von Unternehmen, die auf den Britischen Jungferninseln, den Seychellen, in Hongkong, Belize, Panama, South Dakota und anderen geheimen Gerichtsbarkeiten registriert sind" enthalten, wobei über 330 Politiker und 130 Forbes-Milliardäre genannt werden.
https://uncutnews.ch/steckt-die-cia-hinter-dem-leck-in-von-den-pandora-papieren/

Bänkster/Finanzmafia
Soros Traum: China in eine neoliberale Plündermöglichkeit verwandeln
, uncut-news.ch, 14.09.2021
In einem Kommentar in der Financial Times mit dem Titel "Investoren in Xis China erleben ein böses Erwachen" (30. August 2021) schreibt George Soros, dass Xis "hartes Vorgehen gegen private Unternehmen zeigt, dass er die Marktwirtschaft nicht versteht. … Xi Jinping, Chinas Führer, ist mit der wirtschaftlichen Realität kollidiert. Sein hartes Durchgreifen gegen private Unternehmen hat die Wirtschaft erheblich gebremst."
Übersetzt aus dem Orwell´schen Doublethink bedeutet das "harte Durchgreifen gegen die Privatwirtschaft" eine Einschränkung dessen, was die klassischen Ökonomen Rent-Seeking und unverdientes Einkommen nannten. Was die angebliche "Belastung der Wirtschaft" betrifft, so meint Soros die Polarisierung der Wirtschaft, die Vermögen und Einkommen in den Händen des reichsten einen Prozents konzentriert.
Soros legt seinen Plan dar, wie die USA China durch Vergeltungsmaßnahmen bestrafen könnten, indem sie die Finanzierung seiner Unternehmen durch die USA zurückhalten (als ob China keine eigenen Kredite schaffen könnte), bis China kapituliert und die Art von Deregulierung und Entsteuerung einführt, die Russland nach 1991 vorgenommen hat. Er warnt davor, dass China eine Depression erleiden wird, wenn es seine Wirtschaft nach sozialistischem Vorbild rettet und sich der Privatisierung nach amerikanischem Vorbild und der damit verbundenen Schuldendeflation widersetzt.
https://uncutnews.ch/soros-traum-china-in-eine-neoliberale-pluendermoeglichkeit-verwandeln/

Ermittlungen: Staatsanwaltschaft bei Staatsanwaltschaft und Politikern

Cum-Ex-Geschäfte
Durchsuchungen in Hamburg
, tagesschau.de, 28.09.2021
Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht nach Informationen von WDR und SZ Finanzbehörden und Wohnräume in Hamburg. Betroffen sind auch der Ex-SPD-Politiker Kahrs und ein ehemaliger Innensenator der Hansestadt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-155.html

Mangelnde Geldwäsche-Bekämpfung
Onlinebank N26 muss Millionenstrafe zahlen
, tagesschau.de, 29.09.2021
Die zuletzt stark gewachsene Onlinebank N26 hat eine Strafe von 4,25 Millionen Euro an die deutsche Finanzaufsicht bezahlt. Hintergrund sind Vorwürfe wegen mangelnder Geldwäsche-Bekämpfung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/n26-bafin-strafe-millionen-101.html

BlackRock und Co. gehören enteignet!, uncut-news.ch, 22.10.2021
Bänkster/Finanzmafia
Diese Meinung vertritt der deutsche Publizist Werner Rügemer. In seinem neuen Buch zeigt er auf, wie es dem Finanzkonzern im Zuge der Corona-"Pandemie" gelang, gigantische Profite zu erzielen.
Der Finanzkonzern BlackRock gehört zu den grössten Profiteuren der Corona-"Pandemie". Während Millionen Menschen durch die harten Massnahmen enorme wirtschaftliche Einbussen erleiden und der globale Hunger zunimmt, erzielte BlackRock in den vergangenen Monaten kolossale Profite (Corona-Transition berichtete).
Werner Rügemer, deutscher Publizist und versierter Kritiker der Mächtigen, analysierte in seinem neuen Buch "BlackRock &Co. enteignen!" den Finanzkonzern. Er zeigt auf, wie es dem grössten "Vermögensverwalter" der Welt gelang, im Zuge der Corona-"Pandemie" noch mehr Macht und Einfluss zu gewinnen. Im Folgenden einige Auszüge aus dem Buch:
"Am 19. Mai 2021 fand in den USA die People´s Assembly on BlackRock statt. Die Teilnehmerinnen aus zahlreichen Staaten klagten BlackRock als Grossaktionäre ...
https://uncutnews.ch/blackrock-und-co-gehoeren-enteignet/

Passage von Stefan Kleinkrieg ( Stefan Weltkrieg ) von (heut bin ich extrabreit) aus dem Jahr 1986: "Amis zwingen uns zum Kaufen, all den Schrott, den wir nicht brauchen."

Betrugsmanagement
Bänkster/Finanzmafia, Wissenschaft/Neue Technologien/Künstliche Intelligenz(KI) Energie
Graphikkartenhersteller Nvidia & Co.
Biometrie und KI für Finanzdienstleistungen
, uncut-news.ch, 20.08.2021
Nvidia äußert sich optimistisch über Biometrie und KI für Finanzdienstleistungen
Betrugsmanagement und Sicherheit sind zwei wichtige Säulen, um das Vertrauen in Finanzdienstleistungen zu erhalten. Unternehmen wie Nvidia haben aus diesen Gründen bereits künstliche Intelligenz in der Branche eingesetzt, doch nun bietet sich die Gelegenheit, eine wichtige Rolle dabei zu spielen, den Kunden von Finanzdienstleistungen zu helfen, ihre Konkurrenten zu übertreffen. Sprachbasierte Anwendungen, die von Authentifizierung bis hin zu Konversations-KI reichen, sind einer der wichtigsten Bereiche von Interesse. Führungskräfte von Nvidia sprachen mit Biometric Update über die Nutzung von KI und Biometrie zur Bereitstellung von Lösungen, die Unternehmen bei der Sicherung von Finanzanlagen helfen.
Nvidia kann auf eine lange Erfahrung im Ökosystem der Finanzdienstleistungen zurückblicken, zu dem Banken, Handels-, Zahlungs-, Versicherungs- und Fintech-Unternehmen gehören. Bei den ersten Vorstößen in die Branche wurden die Hochleistungsrechenfähigkeiten der Nvidia-GPUs für Risikosimulationen und die Preisgestaltung von Derivaten genutzt. In den letzten mehr als fünf Jahren hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung von KI- und maschinellen Lernfähigkeiten konzentriert, so Kevin Levitt, Director of Financial Services bei Nvidia. Levitt sagte, dass Nvidia 350 Anwendungsfälle für KI skizziert hat, um zu verstehen, wo das Unternehmen in den Aufbau von KI-Fähigkeiten in einer seiner am schnellsten wachsenden vertikalen Branchen investieren sollte. Auf dieser Liste: konversationelle KI für Call Center. Er wies darauf hin, dass die Coronavirus-Hilfsprogramme der Bundesregierung zu einem hohen Call-Center-Aufkommen bei Banken und anderen Institutionen geführt haben. Um Unternehmen dabei zu helfen, in der Zeit, in der diese Programme auslaufen, effizient zu arbeiten, investiert Nvidia "in erheblichem Umfang" in Anwendungs-Frameworks für Erkennungssysteme.
Eine weitere Anwendung: Empfehlungsmaschinen, die auf dem Merlin-Framework aufbauen. Diese Anwendungen sind vergleichbar mit den Empfehlungsmaschinen, die zum Beispiel auf Netflix Filme vorschlagen. Im Falle von Banken und Versicherungen wären das Empfehlungen für alles Mögliche, von der Frage, welche Kreditkartenschulden zuerst abbezahlt werden sollten, bis hin zu personalisierten E-Mails oder Werbung, die auf den Kunden zugeschnitten ist.
Levitt zufolge hat Nvidia zahlreiche Kunden bei der Entwicklung dieser Art von Anwendungen unterstützt, doch handelte es sich dabei in der Regel um "isolierte" Anwendungen von KI. Um KI auf Hunderte von Anwendungsfällen in jeder beliebigen Kundenumgebung - ob vor Ort oder in der Cloud - anwenden zu können, sollte es eine KI-Plattform für Unternehmen geben, schlägt Levitt vor. Eine Plattformstrategie bietet nicht nur die Möglichkeit, Anwendungen schneller zu entwickeln, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, KI auf neue Weise und an neuen Orten einzusetzen.
Wo KI, Edge Computing und biometrische Identifizierung zusammenkommen
In der Branche wird die biometrische Identifizierung in erster Linie zur Betrugsprävention eingesetzt. Die Benutzerauthentifizierung ist bei Kassensystemen, aber auch bei neuen Formen des virtuellen Handels von entscheidender Bedeutung, ganz zu schweigen von Systemen wie Geldautomaten. In Bezug auf die biometrische Identifizierung sieht Nvidia die Stimmerkennung als einen Bereich von wachsendem Interesse an. So betrachten Banken beispielsweise virtuelle Assistenten und Chatbots als Schlüssel zur Entlastung des Kundendienstes, die jedoch eine lebensnahe Konversation ermöglichen müssen. Diese Anwendungen nutzen konversationelle KI, um auf Deep-Learning-Modellen aufzubauen. Große, ausgefeilte Modelle erfordern ein umfangreiches Training, was wiederum eine erhebliche Rechenleistung erfordert. Die Ressourcen für die Modellschulung sind in der Regel zentral bei einem Cloud-Anbieter angesiedelt. Wenn es um Inferenzen geht - bei denen ein natürliches Sprachmodell verwendet wird, um z. B. Sprachbefehle zu "verstehen" - ermöglichen Fortschritte bei der Rechenleistung, dass verschiedene Arten von Geräten jetzt KI ausführen können.
"Es gibt eine bedeutende Rolle für KI am Rande, sei es durch intelligente Geräte und Telefone oder durch Geldautomaten und andere Interaktionsmodelle, bei denen KI traditionell nicht verwendet wurde", sagte Levitt. Intelligente Videoanalyse und Geldautomaten, die mit KI für den Kundenservice und die Sicherheit aktiviert werden, sind nur zwei Beispiele für den Einsatz von KI in Edge-Geräten, fügte er hinzu.
"Wenn man mit einem Geldautomaten interagiert [und] 10-30 Sekunden auf eine Schlussfolgerung warten muss, fällt das Kundenerlebnis auseinander. Aus diesem Grund müssen virtuelle Assistenten, Chatbots und die Verwendung von Spracherkennung am Rande und im Callcenter nahezu sofort erfolgen. Andernfalls gibt es keine echte menschliche Interaktion", so Levitt. Dies lässt sich durch den Einsatz einer beschleunigten Rechenplattform erreichen, die (im Falle von Nvidia) GPUs verwendet.
Biometrie über Betrugsprävention hinaus
Levitt wies darauf hin, dass HSBC mit Hilfe der Stimmbiometrie jährlich Hunderte von Millionen Dollar einspart.
Laut Levitt sieht Nvidia auch ein wachsendes Interesse an der Verwendung von Sprache in Anwendungen, die über Betrugsbekämpfung und Authentifizierung hinausgehen. Stimmungserkennung ist ein Anwendungsfall, bei dem die Stimme die Stimmung des Benutzers erkennen kann, um Personalisierung und Empfehlungen zu geben, was eine bessere Kundenbindung ermöglichen wird.
"Wir wissen, dass Banken viele Möglichkeiten sehen, Kunden dort zu treffen, wo sie sich engagieren, anstatt den Kunden zu zwingen, die bankeigenen Kanäle aufzusuchen", sagte Levitt. Es gibt eine starke Nachfrage in den westlichen Ländern, aber auch im asiatisch-pazifischen Raum, wo die Smartphone-Penetration in der breiten Bevölkerung noch höher ist, stellte er fest. "Die Wachstumsrate in Afrika macht diesen Markt dynamisch und opportun für Banken, um die Stimme aus biometrischer Sicht zu nutzen, um Betrug zu verhindern und Kunden zu verifizieren.
Levitt merkte an: "Es gibt eine Vielzahl von Lösungen und Anwendungsfällen, in die Banken weiterhin investieren und die sie auf unserer Accelerated-Computing-Plattform entwickeln, um die Kundenbindung und -treue zu verbessern, die Betriebskosten zu senken und die Erträge zu verfolgen."
Quelle: Nvidia voices optimism about biometrics, edge AI for financial services
https://uncutnews.ch/biometrie-und-ki-fuer-finanzdienstleistungen/

Bänkster/Finanzmafia, Wirtschaft/Konzerne/Monopole
3 Millionen Dollar für Trumps Wiederwahlbemühungen
Der wahre Grund, warum Blackstone das Pentagon umwirbt
, Whitney Webb@uncut-news.ch, 17.08.2021
Von Whitney Webb: Sie ist Redakteurin bei The Last American Vagabond. Zuvor hat sie für Mintpress News und Ben Swanns Truth In Media geschrieben. Ihre Arbeiten sind unter anderem bei Global Research, dem Ron Paul Institute und 21st Century Wire erschienen. Derzeit lebt sie mit ihrer Familie im Süden Chiles.
Der plötzliche Vorstoß des größten Private-Equity-Unternehmens der Wall Street, das Pentagon und das Außenministerium aus weitgehend unbestimmten Gründen stark zu beeinflussen, ist Teil eines zunehmend sichtbaren Konflikts innerhalb des US-Establishments über den Umgang mit dem "Wettrüsten" im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Eine der größten Private-Equity-Firmen an der Wall Street, die Blackstone Group, hat eine Reihe von Schritten unternommen, die Mainstream-Analysten verblüfft haben. Der jüngste ist die Einstellung von David Urban, einem Washingtoner Lobbyisten mit engen Verbindungen zur Trump-Regierung, durch Blackstone.
Blackstones Werben um einen Verbündeten Trumps war nicht überraschend, da der CEO des Unternehmens, Steven Schwarzman, kürzlich 3 Millionen Dollar für Trumps Wiederwahlbemühungen spendete und zuvor den Vorsitz des inzwischen aufgelösten Strategic and Policy Forum des Präsidenten innehatte, das sich aus "Wirtschaftsführern" und Beratern zusammensetzt. Die engen Beziehungen, die sich zwischen Schwarzman und Trump nach dessen Wahl Ende 2016 entwickelt haben, haben die Mainstream-Medien dazu veranlasst, Schwarzman als einen Vertrauten des Präsidenten zu bezeichnen.
https://uncutnews.ch/der-wahre-grund-warum-blackstone-das-pentagon-umwirbt/

Probleme beim Bezahlen
Wenn die Kreditkarte gar keine ist
, tagesschau.de, 28.08.2021
Mit Kreditkarte zu zahlen, ist vor allem in Hotels und bei Mietwagenfirmen üblich. Probleme gibt es, wenn die vermeintliche Kreditkarte gar keine ist. Genau das ist bei Millionen Deutschen der Fall.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/kreditkarte-debitkarte-101.html

OKVultur: Android-Trojaner späht Login-Daten für Bankkonten und E-Wallets aus, trojaner-info.de, 04.08.2021
IT-Sicherheitsforscher der Amsterdamer Firma ThreatFabric haben einen bisher nicht dokumentierten Trojaner für Smartphones mit dem Betriebssystem Android entdeckt. Neu an der "Vultur" getauften Malware ist, dass sie Funktionen zur Bildschirmaufzeichnung verwendet, um sensible Informationen auf den betroffenen Mobiltelefonen auszuspähen.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/vultur-android-trojaner-spaeht-login-daten-fuer-bankkonten-und-e-wallets-aus.html

N26
Eine Bank gegen fast alle Werte, an die wir glauben
, netzpolitik.org, 13.08.2020
Mit fiesen Tricks geht nicht nur Amazon gegen Betriebsratsgründungen vor. Auch die Bank N26 wollte eine Mitbestimmung im Unternehmen verhindern ...
[...] Die Mitarbeiter:innen von N26 berichten von Angst vor der Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverträge, hohem Arbeitsdruck und Löhnen, die individuell und intransparent sind. Da passt es natürlich, dass mit allen Registern gegen die Betriebsratsgründung gekämpft wird.
Mit einem Trick ist es gelungen, die heutige Einberufung des Wahlvorstandes zur Gründung des Betriebsrates durchzuführen. In letzter Minute hatte die Führung von N26 zeitgleich noch ein Kick-Off-Meeting für eine "alternative Mitarbeitervertretung" angesetzt, um die Organisation des Betriebsrates zu behindern und die Belegschaft zu spalten. Was für nette Arbeitgeber diese Gründer doch sind!
Nun ist die Bank, die sich selbst als "Die Bank, die du lieben wirst" verkauft, auch auf anderen Feldern als der Mitarbeiter:innenbestimmung ganz und gar nicht liebenswürdig. Beim Chaos Communication Congress 2016 zeigten Sicherheitsforscher, wie unsicher die App von N26 damals war und es gibt auch Berichte über einen schlechten Support, der auch schonmal Menschen über Wochen hängen lässt.
Am Freitag werden Mitarbeiter:innen einer weiteren GmbH von N26 ihren Wahlvorstand wählen können. Einem Betreibsrat steht dann nichts mehr im Wege. Was bleibt, ist der schale Geschmack eines weiteren Unternehmens, das demokratische Werte und soziale Errungenschaften mit den Füßen tritt.
https://netzpolitik.org/2020/n26-eine-bank-gegen-fast-alle-werte-an-die-wir-glauben/

Interview
Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020
Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen.
Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht.
Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen?
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html

Deutschland ist ein Geldwäsche-Paradies
Organisiertes Verbrechen - Recherchen im Verborgenen
, tagesschau.de, NDR, 06.2021
Deutschland ist ein Geldwäsche-Paradies, sagen Experten und fordern strengere Maßnahmen, beispielsweise eine Obergrenze für das Bezahlen mit Bargeld. Eine Recherche von NDR Info macht deutlich, wie genau internationale Geldwäsche-Netzwerke auch Deutschland für die kriminellen ...
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4992.html

Wann endet die lockere Geldpolitik?, tagesschau.de, 26.04.2017
EZB-Chef Draghi hält trotz fortwährender Kritik an seinem Kurs der lockeren Geldpolitik fest. Sein Argument: Die Inflationsrate im Euroraum sei noch immer zu niedrig. Die Frage ist, wie lange das noch gut geht. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau-139.html

Billionenkredite
Pleite für EZB-Chef: Zu niedrige Inflation für Draghi
, tagesschau.de, 05.01.2016
60 Milliarden Euro pro Monat - mit diesem Geld will EZB-Chef Draghi die Wirtschaft in Europa ankurbeln und die Inflation auf zwei Prozent bringen. Doch diese Geldspritzen haben ihre Wirkung verfehlt. Europaweit lag die Inflation 2015 bei nur 0,2 Prozent, http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-inflation-101.html

Das neue Inflationsziel der Europäischen Zentralbank und das Endspiel des Kapitalismus, Norbert Haering @ uncut-news.ch, 13.07.2021
Die Europäische Zentralbank (EZB) will künftig höhere Inflation zulassen als bisher. Das bietet mir eine gute Gelegenheit zu erklären, warum ich mein im Herbst erscheinendes Buch "Endspiel des Kapitalismus" genannt habe.
https://uncutnews.ch/das-neue-inflationsziel-der-europaeischen-zentralbank-und-das-endspiel-des-kapitalismus/

Probleme bei N26 größer als bekannt
Geldwäsche mit gekaperten Konten
, tagesschau.de, 17.04.2019
Die Masche: Kriminelle kapern unbemerkt Online-Bankkonten und nutzen diese für Geldwäsche. Nach Recherchen von NDR und "SZ" sind Hunderte Konten der Onlinebank N26 betroffen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-online-101.html

Anwalt Hanno Berger "Mister Cum-Ex" in der Schweiz festgenommen, 09.07.2021
Das Schweizer Justizministerium hat nach Informationen von WDR und SZ einen Auslieferungshaftbefehl gegen Steueranwalt Hanno Berger unterzeichnet. Die Auslieferung einer mutmaßlichen Schlüsselfigur im Cum-Ex-Skandal wird so wahrscheinlicher.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-berger-auslieferung-101.html

"Cum-Ex"-Skandal
Fehler im Prüfsystem?
, tagesschau.de, 24.02.2019
Der Wirtschaftsprüfkonzern KPMG entschlüsselte bereits 2010, wie "Cum-Ex"-Deals funktionierten. Recherchen von WDR, NDR und "SZ" zeigen jetzt: Statt die Öffentlichkeit zu warnen, schwiegen die Prüfer.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-kpmg-101.html

Blackrock ist mehr, als sie es sich vorstellen können, uncut-news.ch, 21.06.2021
BlackRock ist mehr, als Sie es sich jemals vorstellen können
Allgemein/Aktuell, Tipp/Must read/Topthema/Aktuell
Von F. William Engdahl: Er ist strategischer Risikoberater und Dozent, er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestseller-Autor über Öl und Geopolitik, exklusiv für das Online-Magazin "New Eastern Outlook"
Eine praktisch unregulierte Investmentfirma übt heute mehr politischen und finanziellen Einfluss aus als die Federal Reserve und die meisten Regierungen auf diesem Planeten. Die Firma BlackRock Inc. ist der größte Vermögensverwalter der Welt und investiert weltweit schwindelerregende 9 Billionen Dollar an Kundengeldern, eine Summe, die mehr als doppelt so hoch ist wie das jährliche BIP der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Koloss sitzt an der Spitze der Pyramide des weltweiten Firmenbesitzes, seit neuestem auch in China. Seit 1988 hat sich das Unternehmen in eine Position gebracht, in der es de facto die Federal Reserve, die meisten Mega-Banken der Wall Street, einschließlich Goldman Sachs, das Davoser Weltwirtschaftsforum Great Reset, die Biden-Administration und, wenn es nicht kontrolliert wird, die wirtschaftliche Zukunft unserer Welt kontrolliert. BlackRock ist der Inbegriff dessen, was Mussolini Korporatismus nannte, wo eine nicht gewählte Unternehmenselite der Bevölkerung von oben nach unten diktiert.
Wie die größte "Schattenbank" der Welt diese enorme Macht über die Welt ausübt, sollte uns zu denken geben. BlackRock hat es seit der Gründung durch Larry Fink im Jahr 1988 geschafft, eine einzigartige Finanzsoftware und ein Vermögen zusammenzustellen, wie es kein anderes Unternehmen hat. BlackRocks Aladdin-Risikomanagementsystem, ein Software-Tool, das den Handel verfolgen und analysieren kann, überwacht mehr als 18 Billionen Dollar an Vermögenswerten für 200 Finanzunternehmen, darunter die Federal Reserve und die europäischen Zentralbanken. Wer "überwacht", der weiß auch, so können wir uns vorstellen. BlackRock wurde als finanzielles "Schweizer Taschenmesser" bezeichnet - institutioneller Investor, Vermögensverwalter, Private-Equity-Firma und globaler Regierungspartner in

Blackrock ist mehr, als sie es sich vorstellen können, uncut-news.ch, 21.06.2021
BlackRock ist mehr, als Sie es sich jemals vorstellen können
Allgemein/Aktuell, Tipp/Must read/Topthema/Aktuell
Von F. William Engdahl: Er ist strategischer Risikoberater und Dozent, er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestseller-Autor über Öl und Geopolitik, exklusiv für das Online-Magazin "New Eastern Outlook"
Eine praktisch unregulierte Investmentfirma übt heute mehr politischen und finanziellen Einfluss aus als die Federal Reserve und die meisten Regierungen auf diesem Planeten. Die Firma BlackRock Inc. ist der größte Vermögensverwalter der Welt und investiert weltweit schwindelerregende 9 Billionen Dollar an Kundengeldern, eine Summe, die mehr als doppelt so hoch ist wie das jährliche BIP der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Koloss sitzt an der Spitze der Pyramide des weltweiten Firmenbesitzes, seit neuestem auch in China. Seit 1988 hat sich das Unternehmen in eine Position gebracht, in der es de facto die Federal Reserve, die meisten Mega-Banken der Wall Street, einschließlich Goldman Sachs, das Davoser Weltwirtschaftsforum Great Reset, die Biden-Administration und, wenn es nicht kontrolliert wird, die wirtschaftliche Zukunft unserer Welt kontrolliert. BlackRock ist der Inbegriff dessen, was Mussolini Korporatismus nannte, wo eine nicht gewählte Unternehmenselite der Bevölkerung von oben nach unten diktiert.
Wie die größte "Schattenbank" der Welt diese enorme Macht über die Welt ausübt, sollte uns zu denken geben. BlackRock hat es seit der Gründung durch Larry Fink im Jahr 1988 geschafft, eine einzigartige Finanzsoftware und ein Vermögen zusammenzustellen, wie es kein anderes Unternehmen hat. BlackRocks Aladdin-Risikomanagementsystem, ein Software-Tool, das den Handel verfolgen und analysieren kann, überwacht mehr als 18 Billionen Dollar an Vermögenswerten für 200 Finanzunternehmen, darunter die Federal Reserve und die europäischen Zentralbanken. Wer "überwacht", der weiß auch, so können wir uns vorstellen. BlackRock wurde als finanzielles "Schweizer Taschenmesser" bezeichnet - institutioneller Investor, Vermögensverwalter, Private-Equity-Firma und globaler Regierungspartner in einem. Dennoch behandeln die Mainstream-Medien das Unternehmen als ein weiteres Finanzunternehmen der Wall Street.
Es gibt eine nahtlose Schnittstelle, die die UN-Agenda 2030 mit dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums in Davos und der aufkommenden Wirtschaftspolitik der Biden-Administration verbindet. Diese Schnittstelle ist BlackRock.
Team Biden und BlackRock
Mittlerweile sollte jedem, der sich die Mühe macht, hinzusehen, klar sein, dass die Person, die behauptet, US-Präsident zu sein, der 78-jährige Joe Biden, keine Entscheidungen trifft. Er hat sogar Schwierigkeiten, einen Teleprompter zu lesen oder vorbereitete Fragen von befreundeten Medien zu beantworten, ohne Syrien und Libyen zu verwechseln oder überhaupt zu wissen, ob er Präsident ist. Er wird von einer Gruppe von Handlangern mikromanagt, um ein geskriptetes "Bild" eines Präsidenten aufrechtzuerhalten, während die Politik hinter den Kulissen von anderen gemacht wird. Es erinnert unheimlich an die Filmfigur Chauncey Gardiner in Being There von Peter Sellers aus dem Jahr 1979.
Was weniger öffentlich ist, sind die Schlüsselpersonen, die die Wirtschaftspolitik für Biden Inc. betreiben. Sie sind einfach gesagt, BlackRock. Ähnlich wie Goldman Sachs die Wirtschaftspolitik unter Obama und auch Trump leitete, füllt heute BlackRock diese Schlüsselrolle aus. Der Deal wurde offenbar im Januar 2019 besiegelt, als Joe Biden, der damalige Kandidat und aussichtsreiche Kandidat gegen Trump, sich mit Larry Fink in New York traf, der Berichten zufolge dem "Joe der Arbeiterklasse" sagte: "Ich bin hier, um zu helfen."
Jetzt als Präsident ernannte Biden in einer seiner ersten Ernennungen Brian Deese zum Direktor des National Economic Council, dem wichtigsten Berater des Präsidenten für die Wirtschaftspolitik. Eine der ersten Executive Orders des Präsidenten befasste sich mit Wirtschaft und Klimapolitik. Das ist nicht überraschend, denn Deese kam von Finks BlackRock, wo er Global Head of Sustainable Investing war. Bevor er zu BlackRock kam, bekleidete Deese unter Obama hochrangige Wirtschaftsposten, unter anderem als Nachfolger von John Podesta als Senior Adviser to the President, wo er an der Seite von Valerie Jarrett arbeitete. Unter Obama spielte Deese eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung des Pariser Abkommens zur globalen Erwärmung.
In der Schlüsselposition als stellvertretender Finanzminister unter Ministerin Janet Yellen finden wir den in Nigeria geborenen Adewale "Wally" Adeyemo. Adeyemo kommt ebenfalls von BlackRock, wo er von 2017 bis 2019 Senior-Berater und Stabschef von BlackRock-CEO Larry Fink war, nachdem er die Obama-Regierung verlassen hatte. Seine persönlichen Verbindungen zu Obama sind stark, da Obama ihn 2019 zum ersten Präsidenten der Obama Foundation ernannte.
Und eine dritte hochrangige BlackRock-Person, die jetzt in der Administration die Wirtschaftspolitik leitet, ist ebenfalls in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Michael Pyle ist der Senior Economic Adviser von Vizepräsidentin Kamala Harris. Er kam nach Washington von der Position als Global Chief Investment Strategist bei BlackRock, wo er die Strategie für die Anlage von rund 9 Billionen Dollar an Geldern überwachte. Bevor er auf höchster Ebene zu BlackRock kam, war er auch in der Obama-Regierung als leitender Berater des Unterstaatssekretärs des Finanzministeriums für internationale Angelegenheiten tätig und wurde 2015 Berater der Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton.
Die Tatsache, dass drei der einflussreichsten Wirtschaftsbeauftragten der Biden-Administration von BlackRock kommen, und davor alle aus der Obama-Administration, ist bemerkenswert. Es gibt ein eindeutiges Muster und deutet darauf hin, dass die Rolle von BlackRock in Washington viel größer ist, als uns gesagt wird.
Was ist BlackRock?
Nie zuvor war ein Finanzunternehmen mit so viel Einfluss auf die Weltmärkte so sehr vor der Öffentlichkeit verborgen. Das ist kein Zufall. Da es technisch gesehen keine Bank ist, die Kredite vergibt oder Einlagen entgegennimmt, entzieht es sich der Regulierungsaufsicht durch die Federal Reserve, obwohl es das tut, was die meisten Megabanken wie HSBC oder JP MorganChase tun - Wertpapiere kaufen und verkaufen, um Profit zu machen. Als es einen Vorstoß des Kongresses gab, Vermögensverwalter wie BlackRock und Vanguard Funds unter das Dodd-Frank-Gesetz nach 2008 als "systemrelevante Finanzinstitutionen" oder SIFIs aufzunehmen, beendete ein riesiger Lobbying-Vorstoß von BlackRock die Bedrohung. BlackRock ist im Wesentlichen ein Gesetz auf sich selbst. Und in der Tat ist es "systemrelevant" wie kein anderes, mit möglicher Ausnahme von Vanguard, von dem man sagt, dass es auch ein Großaktionär von BlackRock ist.
BlackRock-Gründer und CEO Larry Fink ist offensichtlich daran interessiert, sich global Einfluss zu erkaufen. Er machte den ehemaligen deutschen CDU-Bundestagsabgeordneten Friederich Merz zum Chef von BlackRock Deutschland, als es so aussah, als könnte er die Nachfolge von Bundeskanzlerin Merkel antreten, und den ehemaligen britischen Schatzkanzler George Osborne zum "politischen Berater". Fink berief die ehemalige Stabschefin von Hillary Clinton, Cheryl Mills, in den Vorstand von BlackRock, als es sicher schien, dass Hillary bald im Weißen Haus sitzen würde.
https://uncutnews.ch/blackrock-ist-mehr-als-sie-es-sich-vorstellen-koennen/ einem. Dennoch behandeln die Mainstream-Medien das Unternehmen als ein weiteres Finanzunternehmen der Wall Street.
Es gibt eine nahtlose Schnittstelle, die die UN-Agenda 2030 mit dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums in Davos und der aufkommenden Wirtschaftspolitik der Biden-Administration verbindet. Diese Schnittstelle ist BlackRock.
Team Biden und BlackRock
Mittlerweile sollte jedem, der sich die Mühe macht, hinzusehen, klar sein, dass die Person, die behauptet, US-Präsident zu sein, der 78-jährige Joe Biden, keine Entscheidungen trifft. Er hat sogar Schwierigkeiten, einen Teleprompter zu lesen oder vorbereitete Fragen von befreundeten Medien zu beantworten, ohne Syrien und Libyen zu verwechseln oder überhaupt zu wissen, ob er Präsident ist. Er wird von einer Gruppe von Handlangern mikromanagt, um ein geskriptetes "Bild" eines Präsidenten aufrechtzuerhalten, während die Politik hinter den Kulissen von anderen gemacht wird. Es erinnert unheimlich an die Filmfigur Chauncey Gardiner in Being There von Peter Sellers aus dem Jahr 1979.
Was weniger öffentlich ist, sind die Schlüsselpersonen, die die Wirtschaftspolitik für Biden Inc. betreiben. Sie sind einfach gesagt, BlackRock. Ähnlich wie Goldman Sachs die Wirtschaftspolitik unter Obama und auch Trump leitete, füllt heute BlackRock diese Schlüsselrolle aus. Der Deal wurde offenbar im Januar 2019 besiegelt, als Joe Biden, der damalige Kandidat und aussichtsreiche Kandidat gegen Trump, sich mit Larry Fink in New York traf, der Berichten zufolge dem "Joe der Arbeiterklasse" sagte: "Ich bin hier, um zu helfen."
Jetzt als Präsident ernannte Biden in einer seiner ersten Ernennungen Brian Deese zum Direktor des National Economic Council, dem wichtigsten Berater des Präsidenten für die Wirtschaftspolitik. Eine der ersten Executive Orders des Präsidenten befasste sich mit Wirtschaft und Klimapolitik. Das ist nicht überraschend, denn Deese kam von Finks BlackRock, wo er Global Head of Sustainable Investing war. Bevor er zu BlackRock kam, bekleidete Deese unter Obama hochrangige Wirtschaftsposten, unter anderem als Nachfolger von John Podesta als Senior Adviser to the President, wo er an der Seite von Valerie Jarrett arbeitete. Unter Obama spielte Deese eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung des Pariser Abkommens zur globalen Erwärmung.
In der Schlüsselposition als stellvertretender Finanzminister unter Ministerin Janet Yellen finden wir den in Nigeria geborenen Adewale "Wally" Adeyemo. Adeyemo kommt ebenfalls von BlackRock, wo er von 2017 bis 2019 Senior-Berater und Stabschef von BlackRock-CEO Larry Fink war, nachdem er die Obama-Regierung verlassen hatte. Seine persönlichen Verbindungen zu Obama sind stark, da Obama ihn 2019 zum ersten Präsidenten der Obama Foundation ernannte.
Und eine dritte hochrangige BlackRock-Person, die jetzt in der Administration die Wirtschaftspolitik leitet, ist ebenfalls in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Michael Pyle ist der Senior Economic Adviser von Vizepräsidentin Kamala Harris. Er kam nach Washington von der Position als Global Chief Investment Strategist bei BlackRock, wo er die Strategie für die Anlage von rund 9 Billionen Dollar an Geldern überwachte. Bevor er auf höchster Ebene zu BlackRock kam, war er auch in der Obama-Regierung als leitender Berater des Unterstaatssekretärs des Finanzministeriums für internationale Angelegenheiten tätig und wurde 2015 Berater der Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton.
Die Tatsache, dass drei der einflussreichsten Wirtschaftsbeauftragten der Biden-Administration von BlackRock kommen, und davor alle aus der Obama-Administration, ist bemerkenswert. Es gibt ein eindeutiges Muster und deutet darauf hin, dass die Rolle von BlackRock in Washington viel größer ist, als uns gesagt wird.
Was ist BlackRock?
Nie zuvor war ein Finanzunternehmen mit so viel Einfluss auf die Weltmärkte so sehr vor der Öffentlichkeit verborgen. Das ist kein Zufall. Da es technisch gesehen keine Bank ist, die Kredite vergibt oder Einlagen entgegennimmt, entzieht es sich der Regulierungsaufsicht durch die Federal Reserve, obwohl es das tut, was die meisten Megabanken wie HSBC oder JP MorganChase tun - Wertpapiere kaufen und verkaufen, um Profit zu machen. Als es einen Vorstoß des Kongresses gab, Vermögensverwalter wie BlackRock und Vanguard Funds unter das Dodd-Frank-Gesetz nach 2008 als "systemrelevante Finanzinstitutionen" oder SIFIs aufzunehmen, beendete ein riesiger Lobbying-Vorstoß von BlackRock die Bedrohung. BlackRock ist im Wesentlichen ein Gesetz auf sich selbst. Und in der Tat ist es "systemrelevant" wie kein anderes, mit möglicher Ausnahme von Vanguard, von dem man sagt, dass es auch ein Großaktionär von BlackRock ist.
BlackRock-Gründer und CEO Larry Fink ist offensichtlich daran interessiert, sich global Einfluss zu erkaufen. Er machte den ehemaligen deutschen CDU-Bundestagsabgeordneten Friederich Merz zum Chef von BlackRock Deutschland, als es so aussah, als könnte er die Nachfolge von Bundeskanzlerin Merkel antreten, und den ehemaligen britischen Schatzkanzler George Osborne zum "politischen Berater". Fink berief die ehemalige Stabschefin von Hillary Clinton, Cheryl Mills, in den Vorstand von BlackRock, als es sicher schien, dass Hillary bald im Weißen Haus sitzen würde.
https://uncutnews.ch/blackrock-ist-mehr-als-sie-es-sich-vorstellen-koennen/

Google wird wechselweise von den Hedgefonds Blackrock und Vanguard kontrolliert
Gesellschaft
Zensur
Whistleblower: Google manipuliert Suchlisten
, epochtimes.de, 02.11.2021
Von Nancy McDonnell
Eines der größten Big-Tech Unternehmen, Google, versprach einst, politisch neutral zu sein. In den vergangenen Jahren wurde jedoch immer deutlicher, dass Regierungen einen maßgeblichen Einfluss auf das Verhalten der Internet-Suchmaschine ausüben.
Googles Zensurmaschine hat den wohlklingenden Namen "Machine Learning Fairness". Sie soll entwickelt worden sein, nachdem Donald Trump 2016 die Präsidentschaftswahl gewann.
[...] Vorhies hat mehr als acht Jahre für Google gearbeitet. In dieser Zeit hat er 950 Seiten interner Dokumente heruntergeladen, in denen das Zensurregime von Google beschrieben wird. Die Dateien hat er an das amerikanische Justizministerium weitergeleitet, außerdem hat er die Dokumente im August 2019 über Project Veritas der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mittlerweile ist auch ein Buch von ihm erschienen, "Google Leaks", in dem der interessierte Leser herausfinden kann, wie Google seine Zensur auf globaler Ebene umsetzt.
[...] Doch was bedeutet das konkret für den Nutzer? "Nur Nachrichtenseiten und Webseiten, die Google durch das ‚Gatekeeping‘ lässt, dürfen in der Google-Suche eine prioritäre Listung bekommen", erklärt der Computer-Experte.
Google wird wechselweise von den Hedgefonds Blackrock und Vanguard kontrolliert. Dabei handelt es sich um dieselben Hedgefonds, die auch die anderen großen Technologieunternehmen kontrollieren. Sogar die Eigentumsverhältnisse sind ähnlich verteilt. "Dafür muss man nicht einmal an irgendwelche Verschwörungstheorien glauben, denn alle Informationen sind öffentlich bekannt", sagt Vorhies und spricht von einer "ausländischen feindlichen Geheimdienstoperation gegen das Volk". Sie sei gleichzusetzen mit einer "aus dem Schatten operierenden Gruppe" und sei "eine existenzielle Bedrohung für die Demokratie". [...] Facebook und Twitter mit im Boot
[...] Der ehemalige Google-Mitarbeiter ist sich sicher, dass alle großen Technologieunternehmen zusammenarbeiten. Sie hätten zwar verschiedene Nuancen in ihren komplexen und sich ständig ändernden Regelwerken, aber sie würden alle derselben Agenda folgen. Und diese sei ideologisch-politisch motiviert.
[...] So sieht die Zukunft aus
Die Welt steht vor großen Veränderungen. Laut Google-Whistleblower Vorhies werden die neuen Kontrollsysteme auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das bedeute im Wesentlichen eine Technokratie, eine neue Regierungsform, über die noch niemand diskutiert hat. "Die Menschen befinden sich immer noch in der politischen Dialektik "Kapitalismus vs. Kommunismus", sagte er im Interview mit Richter. "Aber ich denke, die Zukunft wird weder kapitalistisch noch kommunistisch sein, sondern eine hocheffiziente Technokratie."
Diese Technokratie werde die Gesellschaft in die Eigentümer, die Betreiber und die Untertanen aufteilen, Letztere würden in der Mehrheit sein. "Arbeit und Kapital werden vom einfachen Arbeiter völlig entkoppelt sein. Der technokratische Staat hat keine Verwendung für den gewöhnlichen Menschen, der ein unbeholfener, ineffizienter Fleischsack ist, wenn man ihn mit der übermenschlichen Intelligenz, Macht, Effizienz und Ausdauer der unermüdlichen Roboter-Arbeitskräfte vergleicht, die die Menschen ersetzen werden", so der Computer-Experte. Er glaubt, "die intellektuelle Kapazität eines jeden Menschen wird im Vergleich zur Bienenstockintelligenz der Supercomputerdatenzentren verblassen".
"Wir erleben buchstäblich die Geburt einer neuen Gesellschaft. Was wir jetzt in den kommenden Jahren tun, wird für Generationen spürbar sein. Es könnte sogar den Lauf der Menschheitsgeschichte in einer Weise verändern, die wir uns nicht einmal vorstellen können", resümiert der Whistleblower und ermutigt sogleich seine Mitmenschen, ihre Macht nicht zu unterschätzen, wenn es darum gehe, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
nur online : Eine Zip-Datei, die alle geleakten Google-Dateien enthält, kann hier heruntergeladen werden: https://mega.nz/file/IF0iVIYB#fUmHXN9ttJOMIQCyYbhP8E8-S5-x10LY5g2KytOQMu4.
https://www.epochtimes.de/wissen/allgemein/whistleblower-google-manipuliert-suchlisten-a3630983.html

Bremer Skandal-Bank
Wie Greensill in Turbulenzen geriet
, tagesschau.de, 06.03.2021
Der Greensill-Skandal zieht weiter seine Kreise: Vielen deutschen Kommunen drohen Millionenverluste. Wie konnte es dazu kommen? Lag es am Geschäftsmodell der Bremer Bank?
Bis vor einer Woche war die Bremer Greensill Bank allenfalls Finanzprofis ein Begriff. Das hat sich mittlerweile gravierend geändert. Berichten zufolge haben rund 50 Kommunen in Festgeldkonten der von der BaFin geschlossenen Privatbank investiert - und dadurch massiv Geld verloren.
Während zahlreiche Privatanleger durch die Einlagensicherung geschützt sind, sind die millionenschweren Spareinlagen von Städten wie Osnabrück, Monheim am Rhein oder Bad Dürrheim vermutlich futsch. Sowohl für die kommunalen Verwaltungen als auch für die Finanzaufsicht und die Online-Plattformen, über die viele Investoren ihr Geld zu vergleichsweise hohen Zinsen anlegten, hagelt es von allen Seiten Kritik.
Doch wie kam es zum Drama um die Bremer Greensill Bank? Wie ist die Verbindung zum britisch-australischen Finanzkonglomerat Greensill und welches Geschäftsmodell steckt dahinter?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/greensill-bank-geschaeftsmodell-factoring-sparer-101.html

Künftig keine Geschäfte mehr
Deutsche Bank macht Schluss mit Trump
, tagesschau.de, 12.01.2021
Die Deutsche Bank will offenbar keine Geschäfte mehr mit Donald Trump machen. Sein Unternehmen schuldet dem Kreditinstitut etwa 340 Millionen Dollar. Auch andere Firmen wenden sich vom US-Präsidenten ab.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-trump-105.html

Die menschenverachtenden Banker hinter COP26 und dem Green New Deal, uncut-news.ch, 05.11.2021
Bänkster/Finanzmafia
Von Matthew Ehret: Er ist Chefredakteur der Canadian Patriot Review und Senior Fellow an der American University in Moskau. Er ist Autor der Buchreihe "Untold History of Canada" und von "Clash of the Two Americas". Im Jahr 2019 war er Mitbegründer der Rising Tide Foundation mit Sitz in Montreal.
Ein weitreichender Wandel hin zu einer "grünen Wirtschaft" wird jetzt von Kräften vorangetrieben, die einem gebildeten Bürger eher unangenehm sein könnten.
Natürlich wird täglich in den Nachrichten über die mutige junge Bewegung der "Öko-Krieger" berichtet, angeführt von der "ewig 15-jährigen" [jetzt 18-jährigen] Greta Thunberg aus Schweden oder der 17-jährigen Jamie Margolin aus Amerika, die in ganz Europa und Amerika zu einer treibenden Kraft geworden sind und Bewegungen wie die Extinction Rebellion, This is Zero Hour, die Sunrise-Bewegung und den Öko-Kindermarsch anführen. Das junge Gesicht von Alexandria Ocasio-Cortez verkauft täglich die Idee, dass die einzige Möglichkeit, die überholten kapitalistischen Kräfte, die die Welt seit Jahrzehnten geplagt haben, zu ersetzen, darin besteht, einen umfassenden Green New Deal durchzusetzen, der die Dekarbonisierung als Ziel für die Menschheit priorisiert, anstatt weiterhin zuzulassen, dass die hirnlosen Kräfte der Märkte unser Schicksal bestimmen.
Als EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen ihr Amt antrat, verlor sie keine Zeit, Chinas Gürtel- und Straßeninitiative anzugreifen (die ironischerweise einen echten New Deal des 21. Jahrhunderts darstellt), indem sie sagte: "Einige kaufen sich ihren Einfluss, indem sie in die Abhängigkeit von Häfen und Straßen investieren"… aber "wir gehen den europäischen Weg". Was ist der "europäische Weg"? Nicht die Entwicklungspläne von Charles De Gaulle oder Konrad Adenauer, die industrielles Wachstum und steigende Bevölkerungszahlen als positiv ansahen, sondern ein Green New Deal. Von der Leyen kündigte daraufhin an: "Ich will, dass Europa bis 2050 der erste CO2-neutrale Kontinent der Welt wird! Ich werde in meinen ersten 100 Tagen im Amt einen Green New Deal für Europa vorlegen…"
Die "hirnlosen Kräfte des Marktes" und die Machtstrukturen des Kapitalismus anzugreifen, ist nichts Schlechtes… aber warum müssen wir dekarbonisieren?
Eine Neuregulierung der "too-big-to-fail"-Banken ist längst überfällig, aber warum gehen so viele davon aus, dass ein "Green New Deal" nicht einfach dieselben Kräfte stärkt, die die Welt im letzten halben Jahrhundert verwüstet haben und nur noch mehr Tod und Hunger verursachen, als bereits unter der Globalisierung gelitten wurde?
Man könnte auf die Idee kommen, solche Fragen zu stellen, wenn man sich zunächst mit der unbequemen Tatsache konfrontiert, dass hinter so jungen Pappkameraden wie Thunberg, Margolin, Cortez oder dem Green New Deal Figuren stehen, die man keineswegs mit Humanität in Verbindung bringen würde.
Grüne Anleihen und Oligarchen
https://uncutnews.ch/die-menschenverachtenden-banker-hinter-cop26-und-dem-green-new-deal/

OKAufgedeckt: Die 7 fiesesten Online-Fallen, PC-WELT.de, 11.08.2020
Cyberkriminelle erfinden immer raffiniertere Methoden, um ahnungslosen Internetnutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Einfache Grundregeln können vor Onlinediebstahl schützen.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Aufgedeckt-Die-7-fiesesten-Online-Fallen-8028039.html

OKAndroid-Apps stehen Bankdaten
Vorsicht vor Malware im Play Store
, PC-WELT.de, 13.03.2021
Google hat mehrere Apps aus Google Play Store entfernt, die nach einem Update zu Schadprogrammen mutieren. Sie schleusen Malware ein, die Bankdaten ausspionieren soll.
https://www.pcwelt.de/ news/Android-Apps-stehlen-Bankdaten-Vorsicht-vor-Malware-im-Play-Store-10992445.html

OKFacebook fragte Banken nach Nutzerdaten, PC-WELT.de, 07.08.2018
Facebook hat laut einem Medienbericht bei mehreren großen US-Banken angefragt, um von diesen Kundendaten zu bekommen.
https://www.pcwelt.de/a/facebook-fragte-banken-nach-nutzerdaten,3451879 ä

OKGoogle trackt Mastercard-Nutzer
Bericht: Google verfolgt Nutzer offline mit Mastercard-Daten
, PC-WELT.de, 31.08.2018
Laut einem Bloomberg-Bericht kauft Google Kunden-Daten von Mastercard, um Kunden auch offline zu tracken.
Wie die News-Plattform Bloomberg berichtet, ist Google wohl einen Deal mit Mastercard eingegangen, um Offline-Einkäufe von Kreditkarten mit Nutzerkonten zu verknüpfen. Für die Daten von 70 Prozent aller Mastercard-Inhaber der USA aus dem Jahr 2017 soll Google demnach mehrere Millionen US-Dollar gezahlt haben. Darin enthalten sind Transaktionsdaten, die für Google ausreichen, um Personen eindeutig zu identifizieren.
[...] Laut den Angaben von Bloomberg sind sich aber beide Unternehmen wohl darüber bewusst, dass hier jede Menge Datenschutz-Probleme auftauchen. Der Deal wurde daher nur zögerlich eingegangen. Vier Jahre wurde zwischen den zwei Unternehmen verhandelt, bevor der Deal abgeschlossen wurde. Mastercard-Inhaber wurden darüber hinaus nicht über das Tracking informiert. Zwar gäbe es in Googles Web-Console eine Möglichkeit das Tracking zu untersagen, jedoch ist dies für den Großteil der Nutzer nicht ersichtlich.
[...] Der Bloomberg-Bericht bezieht sich nur auf die USA. Ob Google in weiteren Ländern ähnlich vorgeht, geht aus dem Artikel nicht hervor. In den Vereinigten Staaten machen Umsätze mit Mastercard rund 25 Prozent des gesamten Umsatzes aus.
https://www.pcwelt.de/a/bericht-google-verfolgt-nutzer-offline-mit-mastercard-daten,3452190

Zur Wiederholung: Immer wieder unmittelbar nach unseren Einkäufen bei eBay erhielten wir als treue E-Bay-Kunden E-Mails von Amazon mit verseuchten Binärdateien..., Anmerkung, Gooken, Jahr 2017.
Eine denkbare Erklärung liefern bald folgende Berichte über siehe PayPal.

Die Verlegerverleger: Google, Apple und Facebook wollen die Paywall kapern, netzpolitik.org, 18.04.2019
Große Digitalkonzerne wollen die zentrale Schnittstelle zu bezahltem Journalismus im Netz werden. Beim Journalismusfestival in Perugia buhlen sie um die Gunst der Branche. Noch zieren sich die Verlage etwas, doch Gegenstrategien haben sie kaum. Kommt bald ein globales "Netflix für News"?
https://netzpolitik.org/2019/die-verlegerverleger-google-apple-und-facebook-wollen-die-paywall-kapern/

Wahrscheinlich ähnlich Computer...:

Laut einer Studie teilen Smartphones unsere Daten alle viereinhalb Minuten, uncutnews, 31.03.2021
Untersuchungen zufolge gibt es kaum Unterschiede zwischen Apple und Google, wenn es um die Erfassung bestimmter Daten geht.
Laut einer neuen akademischen Studie teilen Android-Handys und iPhones durchschnittlich alle 4½ Minuten Daten mit ihren jeweiligen Unternehmen. Die Daten werden laut einer neuen akademischen Studie auch dann zurückgesendet, wenn sie in einer Tasche oder Handtasche liegen.
Die Studie des Trinity College Dublin hat neue Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre von Smartphones aufgeworfen. Die Studie behauptet, dass es bei der Erfassung bestimmter Daten kaum Unterschiede zwischen Apple und Google gibt.
In der Studie, die von Prof. Doug Leith im Connect Center von Trinity veröffentlicht wurde, wurde behauptet, dass iPhones keine größere Privatsphäre bieten als Google-Geräte.
In der Studie wurde jedoch festgestellt, dass Google-Handys "ein deutlich größeres Volumen an Handset-Daten als Apple" erfasst haben, wobei alle 12 Stunden 1 MB Daten von nicht genutzten Google Pixel-Handys gesendet wurden, verglichen mit 52 KB, die vom iPhone gesendet wurden.
Zu den Daten, die möglicherweise von den Mobilteilen zurückgesendet wurden, gehörten das Einlegen einer SIM-Karte und Details zum Mobilteil wie die Hardware-Seriennummer, IMEI, die Wifi-MAC-Adresse und die Telefonnummer.
"Ich denke, die meisten Menschen akzeptieren, dass Apple und Google Daten von unseren Handys sammeln müssen, um Dienste wie iCloud oder Google Drive bereitzustellen. Aber wenn wir unsere Telefone einfach als Telefone verwenden - um Anrufe zu tätigen und zu empfangen und nicht mehr - ist es viel schwieriger zu erkennen, warum Apple und Google Daten sammeln müssen ", sagte Prof. Leith.
"In dieser Studie stellen wir jedoch fest, dass Apple und Google genau in dieser Situation eine Fülle von Informationen sammeln. Es scheint übertrieben und es ist schwer zu erkennen, warum es notwendig ist. "
Prof. Leith sagte, es sei enttäuschend zu sehen, dass insbesondere von Apple so viele Daten gesammelt würden, da das Unternehmen in der Vergangenheit viel über den Datenschutz der Benutzer gesprochen habe.
Er sagte, die Geräte sammelten nicht nur Daten über die Aktivität des Mobilteils, sondern auch über Mobilteile in der Nähe. Wenn ein Benutzer eine Verbindung zu einem WLAN-Netzwerk herstellt, werden die WLAN-MAC-Adressen anderer Geräte im Netzwerk an Apple gesendet.
"Die WiFi-MAC-Adresse identifiziert ein Gerät in einem WiFi-Netzwerk und identifiziert so beispielsweise Ihren Heimrouter, Ihren Café-Hotspot oder Ihr Büronetzwerk eindeutig. Dies bedeutet, dass Apple möglicherweise nachverfolgen kann, welchen Personen Sie in der Nähe sind und wann und wo. Das ist sehr besorgniserregend. "
Er sagte, Benutzer können die Datenerfassung nicht deaktivieren.
Sorgen
Die Untersuchung hob einige wichtige Bedenken hinsichtlich der Erfassung solcher Daten hervor und stellte fest, dass Gerätedaten mit anderen Datenquellen verknüpft werden könnten, einschließlich Surfen im Internet und Einkaufskäufen.
"Diese Studie beschreibt, wie Smartphones funktionieren", sagte ein Sprecher von Google. "Moderne Autos senden regelmäßig Basisdaten über Fahrzeugkomponenten, deren Sicherheitsstatus und Wartungspläne an Autohersteller, und Mobiltelefone funktionieren auf sehr ähnliche Weise. In diesem Bericht werden die Mitteilungen beschrieben, mit denen sichergestellt wird, dass die iOS- oder Android-Software auf dem neuesten Stand ist, die Dienste wie vorgesehen funktionieren und das Telefon sicher ist und effizient funktioniert. "
Apple hat die Studie noch nicht kommentiert.
https://uncutnews.ch/laut-einer-studie-teilen-smartphones-unsere-daten-alle-viereinhalb-minuten/

OKBrisante Android-Studie: Google-Handys geben 20 Mal mehr Daten weiter als iPhones, CHIP, 04.04.2021
Android-Malware: User sollten sich vor Fake-Update schützen
Der Forscher Douglas J. Leith hat in einer aktuellen Studie untersucht, welche und wie viele Nutzer-Daten Android- und Apple-Handys sammeln. Sein Ergebnis fällt erschütternd aus: Alle 4,5 Minuten werden Informationen an die Mutterkonzerne weitergegeben, besonders an Google fließen viele Daten.
Der Bericht des IT-Professors Douglas Leith besteht zwar nur aus knapp zehn Seiten, enthält jedoch brisante Informationen. Konkret geht es in dem Paper um Google und Apple, die über Android- und iOS-Geräte die Daten ihrer Nutzer sammeln. Besonders Google kommt in der Studie des Forschers, der am Trinity College in Dublin arbeitet, nicht gut weg.
Denn sowohl das untersuchte iPhone 8 (iOS 13.6.1) als auch das analysierte Google Pixel 2 (Android 10) sendeten Leiths Bericht zufolge alle 4,5 Minuten Daten an ihre Hersteller. Während das Apple-Gerät in den ersten zehn Minuten jedoch nur knapp 42 Kilobyte an den betreffenden Server verschickt habe, sollen sich die Datenmengen beim Android-Handy auf rund 1 Megabyte belaufen haben.
Das entspricht etwa der 20-fachen Menge.
Siri, Safari, Chrome: Diese Apps senden heimlich Daten an Apple und Google
Wer allerdings glaubt, Apple wäre damit aus dem Schneider, irrt sich.
Denn wie Leith herausfand, übermittelten sowohl das Android- als auch das Apple-Handy bei teils banalen User-Aktionen Informationen an ihre "Mutterschiffe". So hätten Google und Apple etwa Daten empfangen, wenn der Forscher eine SIM-Karte in das jeweilige Smartphone einsteckte. Einige vorinstallierte Apps habe er nicht einmal öffnen geschweige denn benutzen müssen, um Informationen an die jeweiligen Tech-Konzerne zu verschicken.
Siri, Safari, und iCloud etwa gaben laut dem Bericht ohne weiteres Zutun Informationen an Apple weiter, beim Android-Handy waren es Dienste wie Chrome, YouTube oder Google Docs. Außerdem wurden laut Leith MAC-Adressen von anderen Geräten im Netzwerk, beispielsweise einem Router, inklusive GPS-Adresse an Apple übermittelt.
Das wiederum lasse Rückschlüsse auf den Nutzer zu.
https://www.chip.de/news/Brisante-Android-Studie-enthuellt-Google-Handys-geben-20-Mal-mehr-Daten-weiter-als-iPhones_183434034.html

OKAndroid sammelt laut Studie 20-mal mehr Daten als iOS, PC-WELT.de, 03.04.2021
Laut einer Studie soll ein Android-Handy etwa 20-mal so viele Daten wie ein Apple-Smartphone sammeln - aber auch iOS kommt schlecht weg.
Schon kurz nach dem Einschalten beginnen Smartphones Daten an Google bzw. Apple zu senden und setzten dies auch im Ruhemodus fort, das ist nicht neu. Wie eine Studie zeigt, gibt es aber offenbar große Unterschiede bei der Datenmenge. In den ersten zehn Minuten überträgt demnach ein Pixel-Smartphone mit Android 10 etwa ein MB an Daten an Googles Server, ein iPhone dagegen nur knapp 42 KB an Daten. Laut Douglas Leith vom Trinity College ist die Art der gesammelten Daten recht ähnlich, vor allem in der Datenmenge bestehe ein großer Unterschied. Vor allem die Google Play Services, Google Play und Youtube sind anscheinend für große Datenmengen verantwortlich.
Insgesamt versandte das für den Test verwendete Pixel-Smartphone etwa die zwanzigfache Datenmenge des Test-iPhones. Auch Apple kommt in der Studie nicht gut weg: Die Art der Daten ist bei den beiden getesteten Systemen Android 10 und iOS 13 sehr ähnlich und besteht aus Netzwerkinformationen, Hardware-Daten wie Seriennummer, SIM, Geräte-ID und Telemetriedaten. Bei Letzteren handelt es sich um Protokolldaten, etwa für den Test neuer Systemfunktionen wichtige Daten über Abstürze.iOS fiel außerdem durch eine Besonderheit negativ auf: MAC-Adressen von anderen Geräten im Netzwerk - etwa einem Router - werden inklusive GPS-Adresse an Apple übermittelt, was Rückschlüsse über den Nutzer ermöglicht. Bedenklich finden die Forscher die hohe Frequenz der Datenübertragung, die im Schnitt alle 4,5 Minuten stattfand und auch im Ruhezustand messbar war. Schon durch diese hohe Folge wäre eine Ortung des Nutzers möglich. Für die Überwachung der Datenübertragungen wurden die Test-iPhones, ein iPhone 8 und iPhone 6s per Jailbreak entsperrt.
iPhone telefoniert nach Hause - trotz Privatsphäreeinstellungen
Deaktivieren könne man die Übertragung dieser Daten bei beiden Systemen nicht. Telemetriedaten würden nämlich auch dann weiter übermittelt, wenn der Nutzer diese Übertragung über die Privatsphäreeinstellungen deaktiviert. Eigentlich kann bei beiden Systemen die Übermittlung von Diagnosedaten untersagen, dies beendet aber nicht die Übermittlung bestimmter Systemdaten. Allgemein habe ein Nutzer laut Studie wenig Eingriffsmöglichkeiten. Es sei zwar möglich, Dienste wie Youtube oder Google Play zu deaktivieren, dies führe aber zu Kompatibilitätsproblemen.
https://www.pcwelt.de/news/Android-sammelt-laut-Studie-20-mal-mehr-Daten-als-iOS-11004792.html

Interview
Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020
Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen.
Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht.
Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen?
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html

Über die Jahre hatte man ihm und seiner Familie Dollar in Milliarden-Höhe geliehen
Trumps Deutsche Bank
... und die Spur des russischen Geldes
Trumps Deutsche Bank | Video verfügbar
bis 21.09.2021, tagessschau.de | Bild: WDR/AFP / Brendan Smialowski
Seit mehr als 20 Jahren ist der Immobilientycoon Donald Trump Großkunde der Deutschen Bank. Über die Jahre hatte man ihm und seiner Familie Dollar in Milliarden-Höhe geliehen - für Immobilienprojekte. Unter den Käufern dieser Immobilien: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Auch solche, die im Verdacht stehen, kriminelles Geld in US-Immobilien zu waschen. Hat der heutige US-Präsident von solchen Geschäften profitiert? Verstrickung in Geldwäscheskandale
Zur gleichen Zeit ist die Deutsche Bank New York tief verstrickt in Geldwäscheskandale. Geld aus dunklen Geschäften mit zwielichtigen Investoren, auch sie: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Und, ausgerechnet die New Yorker Dependance leiht Trump weitere hunderte Millionen - und das, nachdem er einen Kredit nicht zurückgezahlt und die Bank verklagt hatte. Wie kann das sein?
Nachdem Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird, stellen mehrere US-Geheimdienste fest: Russland habe versucht, die Wahl zugunsten Trumps zu beeinflussen. Im US-Parlament keimt ein unglaublicher Verdacht: Hat sich Trump in finanzielle Abhängigkeit von Russen begeben? Ist der neue Präsident womöglich beinflussbar?
Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank?
In einer aufwendigen investigativen Recherche gehen Reporterinnen und Reporter von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung den Fragen nach: Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank? Welche Rolle spielen Russlandgeschäfte dabei? Und welche Geheimnisse versucht der US-Präsident möglicherweise zu verbergen?
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/trumps-deutsche-bank-100.html

OKKonto leer, was nun? Erste Hilfe beim Missbrauch von Mobile-Banking
Jeder zweite Deutsche war bereits Opfer von Cyberkriminellen im Online und Mobile Banking
, trojaner-info.de, 26.04.2019
Falls Sie ungewöhnliche oder betrügerische Transaktionen auf Ihrem Konto feststellen oder dieses sogar leergeräumt ist, sollten Sie nicht die Nerven verlieren und ruhig bleiben. So könnte Ihr Maßnahmenplan beim Missbrauch von Mobile Banking aussehen.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/sicheres-mobile-banking/articles/Konto-leer-erste-Hilfe-beim-Missbrauch-von-Mobile-Banking.html

focus, 15.08.2014, Mysteriöse Kontobewegungen - Wer hebt da plötzlich tausende Euro von Konten der MH370-Passagieren ab?
Über 25.000 Euro sind von Konten einiger Vermissten aus Flug MH370 verschwunden - und keiner weiß woh...

Hacker-Angriff: Störungen bei der DKB halten an, PC-WELT.de, 09.01.2020
Die Online-Dienste der Deutsche Kreditbank (DKB) sind aufgrund eines Hacker-Angriffs beim Server-Dienstleister nur eingeschränkt erreichbar. Die Online-Dienste der DKB sind seit Dienstag nur eingeschränkt erreichbar.
Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat bei ihrem Online-Banking-Angebot auch heute wieder mit Störungen zu kämpfen. Die Internetpräsenz des Kreditinstituts ist seit Dienstag für viele Kunden nur noch eingeschränkt nutzbar. Die meisten Störungsmeldungen gab es bei der Nutzung des Online-Bankings. Die eigentliche Website der DKB ist hingegen wieder erreichbar - teilweise jedoch mit sehr langen Ladezeiten.
https://www.pcwelt.de/news/Hacker-Angriff-Stoerungen-bei-der-DKB-halten-an-10733656.html

OKEine Landesbank kündigt App-Muffeln und Kunden ohne Smartphone die Kreditkartenverträge, uncut-news.ch, 01.07.2020
Bänkster/Finanzmafia
Bei der Landesbank Baden-Württemberg kann man künftig nur noch per App mobil und im Internet Zahlungen für seine Kreditkarte freigeben. Wer das nicht möchte und den neuen Bedingungen widerspricht, bekommt seinen Vertrag gekündigt.
In Reaktion auf meinen Beitrag zur Kundenausforschung durch Sparkassen und Volksbanken hat mir ein Leser seine Erfahrungen mit der BW-Bank mitgeteilt und durch den Schriftverkehr mit der Bank belegt. Die BW-Bank ist die operative Einheit für Privatkundengeschäft der Landesbank Baden-Württemberg, dem Spitzeninstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Die LBBW ist eine der zehn größten Banken in Deutschland.
Er bekam von der BW-Bank ein Schreiben, in dem……
https://uncutnews.ch/eine-landesbank-kuendigt-app-muffeln-und-kunden-ohne-smartphone-die-kreditkartenvertraege/

Sperrkonten ausländischer Studenten
Geld auf eigenem Konto "vereinnahmt"
BaFin geht gegen Hamburger Dienstleister vor
, tagesschau.de, 15.07.2021
Studierende aus dem Ausland müssen in Deutschland sogenannte Sperrkonten eröffnen, von denen sie monatlich Geld erhalten. Doch bei einer Hamburger Firma blieben die Zahlungen aus. Nun reagiert die Finanzaufsicht.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nimmt die Hamburger Firma BAM (Bundesweites Anlagenmanagement) ins Visier. Der private Dienstleister darf keine sogenannten Sperrkonten für Studierende aus dem Ausland mehr betreiben. Recherchen des SWR ergaben, dass etwa 100 Betroffene teils seit Monaten keine Überweisungen mehr von den von ihnen eröffneten Sperrkonten erhalten.
Solche Sperrkonten müssen ausländische Studierende obligatorisch einrichten, bevor sie ein Visum für ein Studium in Deutschland beantragen. Laut Auswärtigem Amt dient dies dazu, die Kosten während des Aufenthalts in Deutschland zu decken. Die Studierenden müssen im Voraus mindestens 10.332 Euro auf ein solches Sperrkonto einzahlen. Pro Monat können davon maximal 861 Euro auf das jeweilige Girokonto des Studierenden überwiesen werden.
Geld auf eigenem Konto "vereinnahmt"
Die BAM war 2020 in Berlin gegründet worden. Seitens der BaFin werden dem Unternehmen nun "unerlaubt betriebene Einlagengeschäfte" vorgeworfen. Der Dienstleister habe die Sperrkonten nicht zugunsten der jeweiligen Studierenden und auf deren Namen eröffnet, sondern das Geld auf einem eigenen Konto "vereinnahmt". Nach SWR-Information soll es insgesamt um einen Betrag im unteren einstelligen Millionenbereich gehen.
Damit, so die BaFin, habe die BAM ein Einlagengeschäft ohne erforderliche Genehmigung betrieben. Auf ihrer Internetseite teilte die Finanzaufsichtsbehörde mit, sie habe die unverzügliche Abwicklung der Geschäfte der BAM angeordnet.
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/studierende-sperrkonten-existenznot-103.html

Der mysteriöse Erfinder von Bitcoin wird vor Gericht enthüllt, Aaron Olsen, uncut-news.ch, 17.11.2021
Geld/Geldsystem/Schuldgeld/Kapitalismus/ Kryptowährungen/Blockchain/Gold/Edelmetalle
Die wahre Identität des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto, der eines der größten Rätsel der Finanzwelt darstellt, könnte vor einem Gericht in Florida endlich geklärt werden, berichtet das Wall Street Journal.
Medienberichten zufolge läuft derzeit ein Gerichtsverfahren, in dem die Familie des verstorbenen David Kleiman seinen ehemaligen Geschäftspartner Craig Wright wegen der Kontrolle über ihr gemeinsames Vermögen verklagt. Bei den fraglichen Vermögenswerten handelt es sich um etwa eine Million Bitcoins (im Wert von über 64 Milliarden Dollar), die dem Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto gehören.
Wright, ein 51-jähriger australischer Programmierer, der in London lebt, behauptet seit 2016, er habe Bitcoin erschaffen. Diese Behauptungen wurden jedoch von einem Großteil der Bitcoin-Gemeinschaft stark kritisiert und zurückgewiesen.
Berichten zufolge plant die Familie, Beweise dafür vorzulegen, dass Wright und Kleiman seit den Anfängen der Kryptowährung zusammengearbeitet haben. "Wir glauben, dass die Beweise zeigen werden, dass es eine Partnerschaft gab, um über eine Million Bitcoins zu schaffen und zu schürfen", sagte Kleimans Familienanwalt Vel Freedman dem WSJ.
Die Verteidigung zielt darauf ab, zu beweisen, dass Wright der alleinige Schöpfer von Bitcoin ist. "Wir glauben, dass das Gericht feststellen wird, dass es nichts gibt, was darauf hindeutet oder belegt, dass sie in einer Partnerschaft waren", sagte der Anwalt von Wright.
Einige Kryptowährungsexperten sind nach wie vor skeptisch, ob Wright oder Kleiman tatsächlich das nötige Wissen besaßen, um den bekanntesten Krypto-Token der Welt zu schaffen.
Die Identität von Satoshi Nakamoto, einem Pseudonym für den Autor des Weißbuchs mit dem Titel "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System" aus dem Jahr 2008, bleibt ein Rätsel. Es gibt verschiedene Theorien, aber bis heute weiß niemand, wer Nakamoto ist.
Einer der bekanntesten Kandidaten war ein 64-jähriger japanisch-amerikanischer Ingenieur aus Kalifornien namens Dorian Satoshi Nakamoto. Im Jahr 2014 wurde er zum Gegenstand eines ausführlichen Berichts des Magazins Newsweek, in dem behauptet wurde, der Erfinder von Bitcoin zu sein. Der Mann hat jedoch jegliche Beteiligung an der Kryptowährung bestritten.
Quelle: Bitcoin´s mysterious inventor set to be revealed in court
https://uncutnews.ch/der-mysterioese-erfinder-von-bitcoin-wird-vor-gericht-enthuellt/

OK"Programmierbare digitale Währung": Die nächste Stufe der neuen Normalität?, uncut-news.ch, 05.10.2021
Das Endspiel des Krieges gegen das Bargeld ist da: Geld wird durch Gutscheine ersetzt, die einer vollständigen staatlichen Kontrolle unterliegen.
Auf der Grundlage des Bitcoin-Modells planen die Zentralbanken, ihre eigenen "digitalen Währungen" zu schaffen. Sie beseitigen jede verbleibende Privatsphäre, gewähren die totale Kontrolle über jede Transaktion und schränken sogar ein, wofür normale Menschen ihr Geld ausgeben dürfen.
Von dem Moment an, als Bitcoin und andere Kryptowährungen aufkamen und als unabhängiges und alternatives Tauschmittel außerhalb des finanziellen Status Quo verkauft wurden, war es nur eine Frage der Zeit, bis die neue Alternative absorbiert, modifiziert und im Dienste des Staates eingesetzt werden würde.
Hier kommen die "digitalen Währungen der Zentralbanken" ins Spiel: die Mainstream-Antwort auf Bitcoin.
https://uncutnews.ch/programmierbare-digitale-waehrung-die-naechste-stufe-der-neuen-normalitaet/

OKIntel & Microsoft: Gemeinsam gegen verstecktes Mining, PC-WELT, 01.05.2021
Microsoft und Intel wollen Maßnahmen ergreifen, um das heimliche Mining auf dem eigenen Rechner zu unterbinden.
https://www.pcwelt.de/news/Intel-Microsoft-Gemeinsam-gegen-verstecktes-Mining-11021940.html

OKUmfrage der Bundesbank
Deutsche sehen digitalen Euro skeptisch
, tagesschau.de, 16.06.2021
Die Corona-Pandemie hat den Gebrauch von Bargeld weiter zurückgedrängt, auch in Deutschland. Der Einführung eines digitalen Euro stünden die Deutschen aber skeptisch gegenüber, so die Bundesbank.
Noch in diesem Sommer will die Europäische Zentralbank (EZB) darüber entscheiden, ob die Einführung eines digitalen Euro ernsthaft in Angriff genommen werden soll. Das verkündete vergangene Woche Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz. Doch die Mehrheit der Deutschen steht diesem Projekt skeptisch gegenüber.
Rund 56 Prozent aller befragten Haushalte hätten sich in ihrer ersten Einschätzung zur möglichen Einführung eines digitalen Euro zurückhaltend geäußert, teilte Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann gestern in einer Rede zu einer Bargeld-Konferenz der deutschen Notenbank mit. "Viele davon seien nicht überzeugt, dass dieser einen ausreichenden zusätzlichen Wert bieten würde verglichen mit der bestehenden Bandbreite an Bezahloptionen." Beermann ist im Vorstand der Bundesbank unter anderem für das Thema Bargeld zuständig.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/bundesbank-digitaler-euro-101.html

Im Internationalen Währungsfonds steigt die Nervosität, weil der sogenannte globale Friedens-Index einen scharfen Anstieg von Protesten anzeigt, uncut-news.ch, 14.07.2021
https://uncutnews.ch/im-internationalen-waehrungsfonds-steigt-die-nervositaet-weil-der-sogenannte-globale-friedens-index-einen-scharfen-anstieg-von-protesten-anzeigt/

Bänkster/Finanzmafia, Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO)
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich - plant die "absolute Kontrolle" über das Geld, das wir alle ausgeben, uncut-news.ch, 16.07.2021
Augustin Carstens hielt kürzlich einen Vortrag mit dem Titel "Cross Border Payment: A Vision for the Future", in dem er das Problem, wie es die Zentralplaner sehen, sowie deren Lösung skizzierte.
Wir wissen nicht, wer heute einen 100-Dollar-Schein benutzt und wir wissen nicht, wer heute einen 1000-Peso-Schein benutzt. Der Hauptunterschied mit dem CBDC ist, dass die Zentralbank die absolute Kontrolle über die Regeln und Vorschriften haben wird, die die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung bestimmen, und wir werden auch die Technologie haben, das durchzusetzen.
Carstens sieht CBDC, Central Bank Digital Currency, als ein Werkzeug zur Beseitigung der Privatsphäre und für Zentralbanker, die Bürger zu zwingen, die Währung genau dann zu verwenden, wenn, wo und wie es ihnen erlauben.
Dutzende von Zentralbanken auf der ganzen Welt arbeiten an CBDCs, darunter auch die Federal Reserve. Diese Bemühungen stellen eine große Eskalation im Krieg gegen das Bargeld dar.
Es ist eine Sache, die Menschen davon abzuhalten, Bargeld zu benutzen.
Eine ganz andere Sache ist es, digitales Geld einzuführen, das Bürokraten die Macht gibt, die Ausgaben eines jeden zu überwachen und zu kontrollieren, der es annimmt.
Neue Ideen sind bereits im Umlauf. So könnte die Federal Reserve beispielsweise Konjunkturprogramme mit einem Verfallsdatum ausgeben, um die Menschen zu zwingen, Geld auszugeben, anstatt zu sparen.
Die Behörden könnten die Ausgaben auf bestimmte geografische Grenzen beschränken und damit eine Reisebeschränkung auferlegen. Sie könnten Gewinner und Verlierer auswählen, einige Händler oder Industrien begünstigen und andere vernichten.
Der einzige Wermutstropfen ist, dass das Misstrauen gegenüber der Regierung in den USA rapide zunimmt. Es könnte eine Herausforderung sein, Menschen, die sich davor fürchten, den Behörden so viel Kontrolle zu geben, und die sich um ihre Privatsphäre sorgen, dazu zu bringen, das neue digitale Geld anzunehmen. Viele werden aktiv nach Alternativen suchen, wie Bitcoin oder Gold.
Zentralbanken und Regierungen haben einige mächtige Hebel, an denen sie ziehen können.
Es ist leicht vorstellbar, dass staatliche Transferzahlungen in digitale Währung umgewandelt werden. Sozialversicherung, Medicare, Sozialhilfe, Lebensmittelmarken und andere Leistungen könnten mit dem neuen CBDC bezahlt werden.
Die Regierung könnte auch darauf bestehen, dass Anbieter und Auftragnehmer ausschließlich mit dem neuen Token bezahlt werden.
Wir können auch viele Zusicherungen von Leuten wie Carstens erwarten. Sie werden versprechen, fair zu sein und die Freiheit der Menschen zu schützen. Sie werden sagen, dass es das Ziel ist, die Zentralbankpolitik für alle besser zu machen. Sie werden auch darauf bestehen, dass sie versuchen, die Gesellschaft vor Kriminellen, Steuerbetrügern, Geldwäschern und Terroristen zu schützen.
Die einzige Frage ist, ob die Öffentlichkeit ihnen abkauft, was die Zentralbanker verkaufen.
Quelle: Bank of International Settlements Chief Talks "Absolute Contro""


Zu hoher Energieverbrauch
Singapur stoppt neue Datenzentren
, tagesschau.de, 27.05.2021
Singapur ist ein wichtiger Standort für Rechenzentren zur globalen Datenspeicherung. Doch wegen des hohen Energieverbrauchs will die Regierung nun keine neuen Datenzentren mehr zulassen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/singapur-datenzentren-101.html

OKBündnis Five Eyes, Nine Eyes, ...
"Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten"
Hacking und Spionage
Ist WhatsApp sicher genug für die Diplomatie?
, netzpolitik.org, 24.02.2020
[...] Eine Lösung, die unabhängig von US-Konzernen und Geheimdiensten ist, liegt offenbar noch weiter in der Ferne.
https://netzpolitik.org/2020/ist-whatsapp-sicher-genug-fuer-die-diplomatie/
https://netzpolitik.org/2020/is-whatsapp-safe-for-diplomats/

Jemand meinte die 80er Jahre, Superreiche und Reiche bestimmten nicht nur die Börsenkurse, sie verfügten intern auch über jede Menge Börse-Insiderwissen. Die Bankenaufsicht komme in den meisten Fällen gar nicht dahinter...

Wirecard-Gesetz
Neue Regeln für Wirtschaftsprüfer
, tagesschau.de, 20.05.2021
Beim Wirecard-Skandal haben alle versagt: Regierung, BaFin und die Wirtschaftsprüfer von EY. Letztere haben mehrere Mandate verloren. Heute will der Bundestag die Regulierung der Branche verschärfen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/wirtschaftspruefer-wirecard-ey-pranger-druck-101.html

Filialsterben und Corona Schub für das Online-Banking, tagesschau.de, 22.03.2021
Während viele Banken Filialen schließen, boomt das Online-Banking. Auch Corona trägt dazu bei, dass die Digitalisierung voranschreitet. Im internationalen Vergleich hat Deutschland aber noch Aufholpotenzial.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/digitales-banking-online-banking-studie-boom-101.html

Banken in Deutschland
Wie das Filialnetz schrumpft
, tagesschau.de, 29.01.2021
Für die Kunden von Commerzbank und Deutscher Bank wird der Weg zur Bankfiliale immer länger. Beide Institute wollen Hunderte ihrer derzeitigen Standorte aufgeben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank-bankfilialen-schliessen-101.html

Hanno Berger erscheint nicht
Cum-Ex-Prozess beginnt ohne Hauptfigur
, tagesschau.de, 25.03.2021
Mit Cum-Ex-Geschäften haben Banker und Berater den Staat jahrelang um Milliarden gebracht. In Wiesbaden hat nun ein weiterer Prozess dazu begonnen. Doch die zentrale Figur entzieht sich der Justiz.
Sein Anwalt Kai Schaffelhuber hat es bis zum Schluss spannend gemacht, ob Hanno Berger zu dem Prozess aus der Schweiz anreist oder nicht. Berger ist für die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main der Drahtzieher hinter dem Cum-Ex-Geschäft. Dabei wechselten große Wertpapier-Pakete rund um den Ausschüttungstermin der Dividende blitzschnell den Eigentümer. So gelang es, den eigentlichen Eigentümer zu verschleiern, und mehrere Investoren konnten sich die Kapitalertragssteuer und den Solidaritätszuschlag vom Finanzamt erstatten lassen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/cum-ex-skandal-prozess-berger-101.html

OKGeknackte Verschlüsselungen
Organisierte Kriminalität
Weltweiter Schlag gegen Drogenhändler
, tagesschau.de, 07.06.2021
Das FBI soll die verschlüsselte Kommunikation mutmaßlicher Drogenhändler geknackt haben. Am Montag kam es weltweit zu Durchsuchungen, auch in Deutschland.
Es ist wohl einer der größten Schläge gegen das Organisierte Verbrechen, die es je gab. In einer koordinierten Aktion rückten am Montagmorgen in 16 Ländern Polizeieinheiten an, stürmten Wohnungen, Lagerhallen, Garagen und Büros.
Dies geschah unter anderem in Australien, Kanada, Estland, Litauen, den Niederlanden, Schweden, Großbritannien, den USA und auch in Deutschland. Alleine in Hessen waren rund 60 Objekte betroffen, in zahlreichen weiteren Bundesländern wie in Nordrhein-Westfalen gab es ebenfalls Razzien. Deutsche Fahnder sprechen von einem bislang beispiellosen Vorgang, ein großer Teil der Spezialkräfte der Polizeibehörden sei im Einsatz.
Drogen, Waffen, Geldwäsche
Nach Recherchen von NDR und WDR verschaffte sich die US-Bundespolizei FBI jüngst Zugang zu den Daten eines Anbieters von verschlüsselter Kommunikation, über den zahlreiche kriminelle Netzwerke und Banden weltweit Drogengeschäfte abgewickelt haben sollen. Die heutigen Razzien in Deutschland wurden unter strengster Geheimhaltung geplant. Sie sollen sich unter anderem gegen mutmaßliche Drogenlabors, Cannabis-Plantagen und Lagerstätten von Kokain richten.
In den Daten mit Bezug zu Deutschland soll es aber auch um den Handel mit Kriegswaffen, Waffen mit Schalldämpfern, Geldwäsche und zahlreiche andere Delikte gehen. Quellen zufolge soll es sich bei dem Datensatz um hochaktuelle Informationen handeln.
Internationale Kooperation
Erst im vergangenen Jahr hatten deutsche Ermittler Zugang zu den Daten eines Anbieters von Krypto-Handys erhalten, die mit der speziellen Verschlüsselungssoftware EncroChat ausgestattet waren. Die französischen Behörden hatten die Kommunikation von EncroChat geknackt und die Datensätze anschließend über Europol mit anderen europäischen Polizeibehörden geteilt.
Auch das Bundeskriminalamt (BKA) bekam Zugang zu den brisanten Informationen, die zu einer ständig wachsenden Zahl von Ermittlungsverfahren gegen Drogenhändler und Produzenten hierzulande führen. Bereits im Zuge der EncoChat-Ermittlungen kam es zu zahlreichen Durchsuchungen und Festnahmen sowie mehreren spektakulären Drogenaufgriffen.
Rekordmenge Kokain in Hamburg beschlagnahmt
Auch einen weiteren Verschlüsselungsdienst, SkyECC, haben Ermittler mittlerweile geknackt. Die belgische Polizei ist im Besitz der Daten. Deutsche Behörden warten derzeit offenbar noch auf einen umfassenden Zugang zu dem Material. Tatsächlich arbeiten aber auch bereits deutsche Ermittler mit Teilen der Daten.
Unter anderem wurde im Februar die Rekordmenge von 16 Tonnen Kokain vom Zoll in Hamburg beschlagnahmt. Von der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main heißt es auf Anfrage von NDR und WDR allgemein zu den Krypto-Daten von SkyEcc, man habe "ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet mit dem Ziel, die Daten aus dem Ausland auszuwerten, um diese an die jeweils örtlich zuständigen Strafverfolgungsbehörden zur weiteren Veranlassung zu übermitteln".
https://www.tagesschau.de/inland/organierte-kriminalitaet-durchsuchungen-101.html
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4992.html

OKMastercard warnt von Datenleak betroffene Kunden, PC-WELT.de, 22.08.2019
Mastercard warnt per Mail diejenigen seiner Kunden, die von dem Datenleak des Priceless-Specials-Bonusprogramms betroffen sein könnten. Mastercard bietet außerdem einen Dienst zur Bonitätsüberwachung und zum Schutz vor Identitätsdiebstahl an. Gratis. Plus: Mit einem Online-Tool prüfen Sie, ob es Sie auch erwischt hat.
https://www.pcwelt.de/news/Mastercard-warnt-von-Datenleak-betroffene-Kunden-10651510.html

Mastercard: Daten von 90.000 Kunden aus Deutschland gestohlen, 23.08.2019
Hacker haben die Daten von rund 90.000 Mastercard-Kunden gestohlen. Fast alle betroffenen Kunden sollen aus Deutschland stammen.
https://www.pcwelt.de/news/Mastercard-Daten-von-90.000-Kunden-aus-Deutschland-gestohlen-10649628.html

Spionage-Tool "Dtrack" greift Finanzinstitute und Forschungszentren an, trojaner-info.de, 27.09.2019
Die Lazarus-Gruppe ist bekannt für Cyberspionage und Sabotage-Operationen, sie stiehlt aber auch Geld.
Kaspersky´s Sicherheitsexperten haben ein bislang unbekanntes Spionagetool entdeckt, das in indischen Finanzinstituten und Forschungszentren gefunden wurde. Die Spyware "Dtrack" stammt wohl von der Lazarus-Gruppe und wird zum Hoch- und Herunterladen von Dateien, zum Aufzeichnen von Tastenanschlägen und zum Ausführen weiterer Aktionen verwendet, die für ein böswilliges Remote Admin Tool (RAT) typisch sind.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/spionage-tool-dtrack-greift-finanzinstitute-und-forschungszentren-an.html

OKKaspersky Halbjahresanalyse: Banking-Attacken gegen Nutzer in Deutschland verdoppelt
Im ersten Halbjahr 2019 wurden weltweit 430.000 Anwender von Finanz-Malware wie z.B. Banking-Trojanern attackiert.
Ob über das Smartphone oder den PC - digitale Banking-Nutzer standen in jüngster Zeit verstärkt im Visier von Cyberkriminellen. Laut dem Kaspersky-Report "Wie gefährlich ist Online-Banking? Das Halbjahresresümee 2019 für Finanzdienstleister und ihre Kunden" wurden auf deutschen Windows-Geräten zwischen Januar und Juni 2019 mehr als doppelt so viele Banking-Trojaner erkannt und blockiert als noch im selben Zeitraum des Vorjahres.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/kaspersky-halbjahresanalyse-banking-attacken-gegen-nutzer-in-deutschland-verdoppelt.html

OKAuf der Jagd nach Tricksern: Behörden forschen private Konten aus - Diese Daten geben Sie unfreiwillig preis, Focus, 10.04.2015
Finanzämter, Gerichtsvollzieher und Jobcenter greifen so oft auf Bankdaten von Privatkunden zu wie noch nie. So wollen sie Hartz-IV-Tricksern, säumigen Steuerzahlern und unzuverlässigen Schuldnern auf die Schliche kommen. Bei der Suche nach Schuldnern, Sozialbetrügern und säumigen Steuerzahlern haben deutsche Behörden 2014 so oft wie noch nie zuvor private Kontodaten von Bankkunden abgefragt. Dies geht aus einer Statistik des Bundesfinanzministeriums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Danach ließen neben den Finanzämtern häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten und Wertpapierdepots verfügt. Mehr als 230.000 erledigte Kontenabrufe zählte das Bundeszentralamt für Steuern im vergangenen Jahr. 2013 waren es knapp 142.000 Abfragen - das entspricht einem Anstieg von mehr als 60 Prozent. Allein im ersten Quartal 2015 verzeichnete die Behörde bereits 76.000 dieser Abrufe. Ein Hinweis, dass sich die Zahl auch im laufenden Jahr weiter kräftig erhöhen wird. Anfragen gehen nicht nur von Steuerbehörden ein, die danach Pfändungen einleiten können. Auch Jobcenter dürfen die Daten anfordern, wenn zum Beispiel Hartz-IV-Empfänger keine ausreichenden Angaben über ihre persönlichen Vermögensverhältnisse vorlegen. Außerdem erkundigen dürfen sich Ämter, die Bafög, Wohngeld oder Sozialhilfe genehmigen. Sie erhalten Auskunft über Namen, Geburtsdatum, Adresse und Kontonummer des Bankkunden. Die amtliche Neugierde wächst seit Jahren: Von den 230.000 Abfragen im vergangenen Jahr entfielen knapp 80.000 auf die Steuerbehörden, gut 10.000 mehr als 2013. Die anderen Ämter fragten in mehr als 150.000 Fällen die Daten ab - mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Das Finanzministerium führt dies vor allem auf die 4500 Gerichtsvollzieher zurück, die die Anzahl der Abrufe "deutlich erhöht" hätten. Seit 2013 dürfen auch sie Auskünfte über Schuldner einholen. "Es hat sich bei den Gläubigern herumgesprochen, dass es diese Möglichkeit gibt", sagte Detlef Hüermann, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Gerichtsvollzieherbunds, der "Süddeutschen Zeitung". Jedoch wies er darauf hin, dass dieses Instrument "fast nur bei nicht kooperativen Schuldnern genutzt wird, die keine Angaben zu ihrem Vermögen machen". Erlaubt sei dies nur in bestimmten Fällen. Die Ansprüche des Gläubigers müssten sich zum Beispiel auf mehr als 500 Euro belaufen. Komme dann heraus, dass ein Konto vorhanden ist, könne der Gläubiger eine Pfändung veranlassen.

Diese Daten dürfen die Behörden einsehen

Seit 2005 können Behörden Kontodaten abfragen, etwa um Steuerschuldnern oder Hartz-IV-Tricksern auf die Spur zu kommen. Den genauen Kontostand oder einzelne Bewegungen auf dem Konto teilen die Kreditinstitute dabei allerdings nicht mit. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die Abfrageflut äußerst kritisch. In ihrem Tätigkeitsbericht heißt es: "Ursprünglich verfolgtes Ziel war die Austrocknung der Finanzströme des Terrorismus. Die nunmehr verfolgten Zwecke stehen hiermit in keiner Verbindung." Werden jedoch bereits bei der Kontoeröffnung die Stammdaten automatisch als Datensatz gespeichert und für die Abrufe verfügbar gemacht, "erfolgt letztlich eine anlasslose Erfassung grundsätzlich aller Kontoinhaber in Deutschland".

dazu Lesermeinung FOCUS Online
Bei uns winkt man mit der Netiquette, von Heinz-Joachim Sauter
Um Wahrheiten vertuschen zu können, suhlt der Staat lieber im Privatleben der Bürger herum, das ihn einen Dreck angeht. Obwohl ich nichts zu verbergen habe, stört mich das Schnüffeln der Behörden in meinen Bank- und Finanzgeschäften gewaltig.


OKBanking-Trojaner: Kein Ende in Sicht, trojaner-info.de, 19.07.2019
Laut Bericht der Schweizer Security-Experten war es der E-Banking-Trojaner Retefe, der vermehrt in Erscheinung trat.
Laut aktuellem Schweizer Security-Barometer von Symantec und PCtipp war der Juni bei zahlreichen Cyber-Angriffsarten etwas ruhiger als der Vormonat. Einzig bei den Online-Banking-Trojanern nahmen die Attacken zu.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/banking-trojaner-kein-ende-in-sicht.html

OKAngriffe durch Bankentrojaner nehmen massiv zu, trojaner-info.de, 09.05.2019
Schweizer Security-Experten konstatieren erhebliche Zunahme der Bankentrojaner.
Online-Banken-Trojaner treiben in der Schweiz wieder vermehrt ihr Unwesen. Auch die Bedrohung durch Malware insbesondere in Form von Word-Makro-Viren steigt. Beides zeigt das aktuelle Schweizer Security-Barometer von Symantec und Computerworld, wie online.ch berichtete.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/angriffe-durch-bankentrojaner-nehmen-massiv-zu.html

OKGefährlichste Schadsoftware der Welt: BSI warnt vor gefährlichem Banking-Trojaner, CHIP, 03.10.2019, von Redaktion CHIP/DPA
Das BSI schlägt erneut Alarm: Der gefährliche Banking-Trojaner Emotet treibt nach wie vor im Netz sein Unwesen. Der Trojaner versteckt sich in harmlos aussehenden E-Mails und kann inzwischen nicht mehr nur Ihre Online-Banking-Daten auslesen, sondern auch einen zusätzlichen Verschlüsselungstrojaner auf das System nachladen. Wir erklären, wie Sie bei einem Befall richtig reagieren und wie Sie sich schützen können.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seine bereits im Dezember 2018 ausgesprochene Warnung vor dem Onlinebanking-Trojaner Emotet erneuert. Nach einer "Sommerpause" lande nun wieder massenhaft Spam mit dem Schädling im Schlepptau in den Mail-Postfächern - von vielen Virenscannern oft noch unerkannt. Als wichtigste Schutzmaßnahme gilt deshalb: Auch und gerade bei vermeintlich bekannten Absendern Anhänge - insbesondere Office-Dokumente - nicht gleich öffnen und auf Links nicht sofort klicken. Im Zweifel sollte man beim angeblichen Absender anrufen, um den Versand der Mail, ihren Inhalt und die Anhänge zu verifizieren.
https://www.chip.de/news/BSI-warnt-vor-der-gefaehrlichsten-Schadsoftware-der-Welt_154863339.html

Angriff auf Poly Network Krypto-Hacker stehlen 600 Millionen Dollar, tagesschau.de, 11.08.2021
Diebstähle sind in der Krypto-Welt zwar keine Seltenheit - doch dieser hat womöglich eine neue Dimension: Hacker haben bei einem Angriff in den USA Kryptowährungen im Wert von rund 600 Millionen Dollar gestohlen.
Das US-Unternehmen Poly Network ist Opfer von Cyberkriminellen geworden. Die auf den Transfer von Kryptowährungen spezialisierte Firma teilte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass Unbekannte ihre Sicherheitsvorkehrungen geknackt und die Einlagen von "Zehntausenden" Kunden auf von ihnen kontrollierte Konten umgeleitet hätten.
Mindestens 600 Millionen Dollar weg
Den Berechnungen von Twitter-Nutzern wie dem Cybersicherheits-Forscher und Ethereum-Experten Mudit Gupta zufolge beläuft sich der Wert der gestohlenen Token auf rund 600 Millionen Dollar. Poly Network bestätigte mittlerweile, dass es mindestens 600,3 Millionen Dollar seiner Mittel verloren hat.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/krypto-waehrung-diebstahl-hacker-angriff-ethereum-binance-polygon-101.html

Schäden von mehr als einer Milliarde Dollar
Banken-Trojaner Carbanak: Quellcode enteckt
, trojaner-info.de, 02.05.2019
Der Carbanak-Trojaner wurde in den vergangenen Jahren für Schäden von mehr als einer Milliarde Dollar verantwortlich gemacht, hauptsächlich bei Banken und Finanzinstituten.
Von der Entdeckung des Quellcodes für den berühmt berüchtigten Banken-Trojaner Carbanak berichtete kürzlich it-finanzmagazin.de. Ein Mitarbeiter von FireEye hat auf VirusTotal zwei Archive gefunden, die den Quellcode, den Builder und bislang unsichtbare Plug-ins der Malware enthalten.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/banken-trojaner-carbanak-quellcode-enteckt.html

Android-Trojaner Gustuff hat Banking und Messaging-Apps im Visier, trojaner-info.de, 09.04.2019
Der neue Trojaner Gustuff verkörpert eine neue Qualität mit zahlreichen fortschrittlichen Funktionen.
Der Android-Trojaner Gustuff kann Anmeldedaten einfach stehlen und Transaktionen automatisch ausführen. Seit seinem Erscheinen werden die Funktionen stetig aktualisiert und immer ausgeklügelter. Betroffen sind unter anderem Anwendungen von Banken wie Bank of America und Bank of Scotland.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/android-trojaner-gustuff-hat-banking-und-messaging-apps-im-visier.html

OKÜber 3 Millionen infizierte PCs und Smartphones
Smsspy, Faketoken, Ramnit, ...
Online-Banking: Die wichtigsten Sicherheitstipps
, PC-WELT.de, 13.06.2017
Mit den richtigen Tipps lassen sich die Gefahren für das Onlinebanking gut begrenzen. Das ist allerdings dringend nötig, denn nun haben auch die Angriffe auf das Banking per Smartphone stark zugenommen.
Onlinebanking am heimischen Rechner mit dem Browser hat sich für die meisten PC-Nutzer als komfortabel erwiesen. Doch auch das Smartphone ist fürs Banking beliebt. Laut einer Studie der Netzwerkfirma F5 Networks vom Januar 2017 verwenden 84 Prozent aller Internetnutzer bereits Apps und damit auch ein Smartphone oder Tablet. Und bereits 44 Prozent dieser Nutzer wenden auch Apps fürs Onlinebanking an. Gerade erfahrene Nutzer von Smartphones fühlen sich mit ihren Geräten recht sicher. Doch das ist leider ein trügerisches Gefühl, denn die Kriminellen attackieren nun auch das mobile Betriebssystem Android. Das geschieht wie schon bei Windows hauptsächlich mit Viren. Laut den Sicherheitsforschern von AV-Test in Magdeburg existieren bereits 18 Millionen Schädlinge für Smartphones und Tablets. Pro Monat kommen in etwa 600.000 neue Schädlinge hinzu. Es ist also höchste Zeit, das eigene Smartphone zumindest beim Onlinebanking richtig zu schützen.
Aktuelle Gefahren

OKWarum Post, Bank und Co. ihre Kunden nicht zwingen sollten, Apps zu benutzen, netzpolitik.org, 19.07.2019
Immer mehr wichtige Dienste erfordern, dass die Nutzer ein Smartphone haben und proprietäre Apps installieren. Warum dies der falsche Weg in die digitale Zukunft ist.
https://netzpolitik.org/2019/warum-post-bank-und-co-ihre-kunden-nicht-zwingen-sollten-apps-zu-benutzen/

OKESET warnt vor Identitätsdiebstahl im Internet, trojaner-info.de, 12.02.2019
Kriminelle stehlen vollautomatisiert persönliche Daten aus sozialen Netzwerken.
Immer häufiger geben sich Cyberkriminelle nicht mit dem Diebstahl einzelner Datensätze zufrieden. Sie rauben Internetnutzern gleich ganze Identitäten und missbrauchen sie für ihre Zwecke. In den sozialen Medien finden sie alles: vom Profilbild über den Job bis hin zum Wohnort und den Hobbies ihres Opfers. Auch Privatpersonen geraten zunehmend ins Visier der Diebe, warnt der europäische IT-Security-Hersteller Eset.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/eset-warnt-vor-identitaetsdiebstahl-im-internet.html

OKIdentitätsdiebstahl und seine Folgen, trojaner-info.de, 14.10.2019
Mithilfe weniger persönlicher Daten können Kriminelle problemlos Onlinekäufe in Ihrem Namen tätigen, sie können Geld vom Konto abbuchen oder andere illegale Geschäfte durchführen. Deswegen: Passen Sie auf, was Sie wem preisgeben.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/identitaetsdiebstahl-und-seine-folgen.html

OKZwei-Faktor-Authentisierung wird Pflicht beim Online-Banking, trojaner-info.de, 21.08.2019
Mit der Zwei-Faktor-Authentisierung soll Online-Banking sicherer werden.
Wie das BSI für Bürger informierte, ist die zweite Zahlungsdiensterichtlinie oder auch Payment Services Directive 2, kurz PSD2, der EU am 14. März 2019 in Kraft getreten und muss ab 14. September angewandt werden. Zusammenfassend schreibt die Richtlinie vor, dass einerseits sämtliche elektronischen Zahlungsvorgänge oder Kontozugriffe durch eine Zwei-Faktor-Authentisierung geschützt werden müssen und dass andererseits die bekannten iTAN-Papierlisten nicht mehr verwendet werden dürfen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/zwei-faktor-authentisierung-wird-pflicht-beim-online-banking.html

Cyberkriminelle zielen auf Kreditkarteninformationen, trojaner-info.de, 13.04.2020
Die COVID-19-Pandemie führt zu Veränderungen in unseren Gewohnheiten, die die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen auf sich ziehen. Mit den verhängten Restriktionsmaßnahmen ist das Online-Shopping und mit ihm das Kreditkarten-Skimming in die Höhe geschnellt: Die Sicherheitsforscher von Malwarebytes analysieren für März 2020 einen weltweiten Anstieg der Web-Skimming-Angriffen von über 26 Prozent gegenüber dem Vormonat.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/cyberkriminelle-zielen-auf-kreditkarteninformationen.html

Neue Daten zeigen: Aus welchen Gründen Deutsche kein Online-Banking wollen, CHIP, 11.05.2020
Eine repräsentative Umfrage zeigt: Knapp 20 Prozent der Deutschen sind Online-Banking gegenüber weiter misstrauisch. Angst vor Betrug ist häufig der Auslöser.
https://www.chip.de/news/Neue-Zahlen-zeigen-Aus-welchen-Gruenden-Deutsche-kein-Online-Banking-wollen_182699556.html

Tausende Kunden betroffen
Sparkassen setzen Langzeitsparer vor die Tür: So können Sie sich jetzt wehren
, FOCUS Online, 10.03.2019
Prämiensparverträge waren in den 90er-Jahren so etwas wie die Bestseller der Sparkassen. Weil sie sich in Niedrigzins-Zeiten nicht mehr lohnen, kündigten die Banken vorzeitig die Verträge vieler Sparer. Tausende Sparer fühlen sich betrogen.
https://www.focus.de/finanzen/banken/ihr_geld/tausende-kunden-betroffen-sparkassen-setzen-langzeitsparer-vor-die-tuer-so-koennen-sie-sich-jetzt-wehren_id_10414208.html

Cum-Ex-Anwalt Hanno Berger: "Habe nichts Unrechtes getan": Dieser Mann soll den Staat Milliarden an Steuern gekostet haben, STERN.de, 21.03.2019
Hanno Berger soll den größten Steuerbetrug in der jüngeren deutschen Geschichte organisiert haben: die Cum-Ex-Deals. Im Exklusiv-Interview mit Capital weist er alle Schuld von sich - und erhebt Vorwürfe gegen die Politik.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/hanno-berger-im-interview--der-mann--der-die-cum-ex-deals-organisierte-8631546.html

KPN: Akquisition von QSight: IT stärkt Cybersecurity und Public-Cloud Sparte des...
Cyberangriff auf Deloitte: Hacker erbeuten unbekannte Anzahl von Daten und E-Mails ... Cyberangriff auf die Wall Street: Hacker erbeuten Daten der Börsenaufsicht SEC und ...
http://www.it-times.de/news/kpn-akquisition-von-qsight-it-starkt-cybersecurity-und-public-cloud-sparte-des-telekom-rivalen-126098/

Datenklau, Abzocknews.de
Angriff auf Online-Händler: Hacker erbeuten bei eBay 145 Millionen Datensätze. Abgelegt in Aktuelle Warnungen ..
http://www.abzocknews.de/tag/datenklau/

Finanzen: Hacker erbeuten amerikanische Kreditkarten-Daten, n-tv.de
Atlanta (dpa) - Deutsche Kreditkarten-Nutzer können aufatmen: Beim Einbruch in die Computersysteme des Zahlungsdienstleisters Global Payments sind...
http://www.n-tv.de/ticker/Computer/Hacker-erbeuten-amerikanische-Kreditkarten-Daten-article5932831.html

Hacker erbeuten 1,2 Milliarden Profildaten - heise online +++. +++. 06.08.2014. Kinderpornographie: Google verteidigt E-Mail-Scan - heise online. +++ ... Hacker posten ...
http://www.hamburg.de/newsticker/

Nexon Games: Hacker erbeuten 13,2 Millionen Datensätze bei Maple Story, Golem.de
Passwörter, Versicherungsnummern und weitere Daten von 13,2 Millionen südkoreanischen Spielern des MMOs Maple Story sind Hackern in die Hände gefallen.
http://www.golem.de/1111/88046.html

Russische Hacker erbeuten Milliarden Profildaten
6. August 14. Russsiche Hacker erbeuten Milliarden Profildaten.
http://www.koufogiorgos.de/060814_passwortfarbe.html

Hacker erbeuten Daten von etwa 400.000 Unicredit-Kunden
Hacker haben Daten von etwa 400.000 Kunden der italienischen Unicredit-Bank erbeutet, dem Mutterkonzern der HypoVereinsbank.
www.merkur.de/wirtschaft/hacker-erbeuten-daten-von-etwa-400-000-unicredit-kunden-zr-8520438.html

Yahoo: Drei Milliarden Accounts von Datenklau betroffen - Unternehmen, FAZ
Cyber-Angriff : Hacker erbeuten Daten von mehr als 140 Millionen Amerikanern * Empfehlungen: 58 ... Der Datendiebstahl bei Yahoo im Jahr 2013 war noch umfangreicher als ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/yahoo-drei-milliarden-accounts-von-datenklau-betroffen-15229889.html

Russische Hacker erbeuten 1,2 Milliarden Passwörter, PC-WELT
Russische Hacker sollen 1,2 Milliarden Kombinationen aus Nutzernamen und Passwörtern gestohlen haben. Mit 500 Mio. Mailadressen. Der größte ...
http://www.pcwelt.de/news/Russische_Hacker_erbeuten_1_2_Milliarden_Nutzernamen_und_Passwoerter-Groesster_Datendiebstahl_aller_Zeiten-8845314.html

The War Z: Hacker erbeuten Nutzer-Daten der Zombie-MMO-Spieler
Die Negativ-Meldungen rund um The War Z reißen nicht ab. Zwar ist das Spiel bereits länger wieder über Steam erhältlich, doch jetzt ...
http://www.pcgameshardware.de/Infestation-Survivor-Stories-Spiel-7390/News/The-War-Z-Hacker-Daten-1063410

Hacker erbeuten 1,2 Milliarden Datensätze
ProSiebenSat1, RTL ä GMX wollen gemeinsames Log-In-Verfahren
, teltarif.de News
06.08.14 - Bisher größter Datenklau: Hacker erbeuten 1,2 Milliarden Datensätze * 03.08.14 - Hacker greifen mit Dragonfly & Co. Windturbinen oder ... 10.04.15 - ..
https://www.teltarif.de/gemeinsamer-login-fernsehsender-gmx/news/69478.html

Hacker erbeuten bei Target auch verschlüsselte Bankkarten-PINs, finanzen.net
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Hacker-erbeuten-bei-Target-auch-verschluesselte-Bankkarten-PINs-3068534

Hacker erbeuten Millionen von Banking-Daten
, com! professional
Eine Sicherheitslücke in Word bleibt monatelang ungefixt und verursacht mutmaßlich einen Schaden in Millionenhöhe. Der Bug ermöglichte es Kriminellen, bösartige ...
http://www.com-magazin.de/news/microsoft/hacker-erbeuten-millionen-banking-daten-1219329.html

SZ-Online: Hacker erbeuten Kreditkartendaten von Reiseportalen

Unbekannte sind in das Datenzentrum mehrerer Reiseveranstalter eingebrochen und haben Kreditkartendaten entwendet. Eine Sprecherin des...
http://www.sz-online.de/ratgeber/hacker-erbeuten-kreditkartendaten-von-reiseportalen-2558935.html

Startseite
Gezielter Angriff" - Daten-Klau bei Mitfahrgelegenheit.de"! Hacker erbeuten 638.000 Kontonummern. 29. November 2016. f43fff1 Eilmeldungen, ...
https://www.bananenrepublik.org/category/startseite/

Hacker erbeuten bei Adobe Daten zu Millionen Kunden
, manager magazin
Hacker haben beim Software-Spezialisten Adobe Daten von rund 2,9 Millionen Kunden erbeutet. Darunter seien Namen sowie verschlüsselte...
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/hacker-erbeuten-bei-adobe-daten-zu-millionen-kunden-a-926064.html

Hacker erbeuten fast drei Millionen Kundendaten
, n-tv.de
Bei einem Hacker-Angriff auf den US-Softwarekonzern Adobe Systems sind Daten von fast drei Millionen Kunden sowie Quellcodes zahlreicher Produkte gestohlen worden.
http://www.n-tv.de/ticker/Computer/Hacker-erbeuten-fast-drei-Millionen-Kundendaten-article11485996.html

Hacker erbeuten Daten von etwa 400.000 Unicredit-Kunden
Hacker haben Daten von etwa 400.000 Kunden der italienischen Unicredit-Bank erbeutet, dem Mutterkonzern der HypoVereinsbank. Dabei könne es sich um ...
http://www.freenet.de/digitalewelt/news/hacker-erbeuten-daten-von-etwa-400000-unicreditkunden_6205180_4735998.html

Banken-Trojaner Carbanak: Quellcode enteckt, trojaner-info.de, 04.05.2019
Der Carbanak-Trojaner wurde in den vergangenen Jahren für Schäden von mehr als einer Milliarde Dollar verantwortlich gemacht, hauptsächlich bei Banken und Finanzinstituten.
Von der Entdeckung des Quellcodes für den berühmt berüchtigten Banken-Trojaner Carbanak berichtete kürzlich it-finanzmagazin.de. Ein Mitarbeiter von FireEye hat auf VirusTotal zwei Archive gefunden, die den Quellcode, den Builder und bislang unsichtbare Plug-ins der Malware enthalten.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/banken-trojaner-carbanak-quellcode-enteckt.html

"Carbanak" - Hacker erbeuten eine Milliarde Dollar
, WELT
Es ist ein gigantischer Raubzug: Hacker sollen 100 Banken, darunter auch deutsche, um eine Milliarde Dollar bestohlen haben. Die Gangster haben auch die Kontrolle ...
http://www.welt.de/wirtschaft/article137475497/Haben-Hacker-eine-Milliarde-Dollar-erbeutet.html

VTech: Hacker erbeuten weit mehr sensible Daten als angenommen
Weltweit sind allein fast 6,4 Millionen Kinder-Profile von VTech betroffen. Hinzu kommen über 4,8 Millionen anhängende Eltern-Konten.
http://www.t-online.de/digital/sicherheit/id_76293522/vtech-hacker-erbeuten-weit-mehr-sensible-daten-als-angenommen.html

Hacker erbeuten bei Malware-Angriffen auf Banken mindestens 300 ...
Die "Carbanak Cybergang" ist offenbar schon seit 2013 aktiv. Bisher hat sie mehr als ...
http://www.zdnet.de/88219275/hacker-erbeuten-bei-malware-angriffen-auf-banken-mindestens-300-millionen-dollar

VTech Datendiebstahl - Hacker erbeuten Profile
VTech Lerntablets für Kinder sind sehr beliebt - jetzt sind persönliche Daten von den Servern des Spielzeugherstellers entwendet worden.
http://www.pcspezialist.de/blog/2015/12/07/vtech-datendiebstahl-hacker-erbeuten-profile

T-Mobile: Hacker erbeuten Daten von 15 Millionen Kunden
Hacker haben sensible Daten von über 15 Millionen Kunden der Telekom-Tochter T-Mobile US erbeutet. T-Mobile-Chef John Legere räumte am Donnerstag ein, Opfer einer ...
http://www.rp-online.de/digitales/internet/t-mobile-hacker-erbeuten-daten-von-15-millionen-kunden-aid-1.5440727

Angriff auf Schönheitsklinik: Hacker erbeuten OP-Fotos - Prominente und Adelige betroffen?, von OneNewspage (Deutschland)
Hacker haben OP-Fotos einer Londoner Schönheitsklinik erbeutet und verschicken sie nun an Journalisten. Sie behaupten, auch Fotos von…
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/london--hacker-klauen-fotos-von-schoenheits-ops-einer-klinik-in-london-7673264.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard

Auch Imgur bestätigt Verlust von Nutzerdaten, OneNewspage (Deutschland)
Hacker erbeuten bereits 2014 E-Mail-Adressen und Passwörter von 1,7 Millionen Nutzern. Das Unternehmen erfährt jedoch erst am vergangenen…
http://www.zdnet.de/88319477/auch-imgur-bestaetigt-verlust-von-nutzerdaten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rss

Mutmaßlich russische Hacker nutzten Kaspersky, um NSA-Software zu erbeuten, von OneNewspage (Deutschland)
Als Einfallstor dienten Schwachstellen in Produkten des Antiviren-Herstellers. Unklar bleibt, ob Kaspersky aktiv mitgeholfen hat oder selbst…
http://www.sueddeutsche.de/digital/cyberkriminalitaet-russische-hacker-nutzten-kaspersky-um-nsa-software-zu-erbeuten-1.3697513

Hacker erbeuten über 400 Millionen Passwörter
http://www.newsdeutschland.com/video/20160601/19757/Hacker-erbeuten-über-400-Millionen-Passwörter.htm

Sonos & Bose: Hacker können Speaker kapern, PC-WELT.de, 28.12.2017
Hacker können über bestimmte Lautsprecher von Sonos und Bose beliebige Audio-Dateien und Sprachbefehle ausgeben.
https://www.pcwelt.de/a/sonos-und-bose-hacker-koennen-lautsprecher-kapern,3449222

Facebook und Libra
Warum die Währung so umstritten ist
, tagesschau.de, 18.07.2019
Noch kann man mit Libra nicht zahlen, schon steht der Facebook-Währung ein breiter Widerstand aus Politik und Bankenwelt gegenüber. Doch was genau fürchten die Gegner der Kryptowährung?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/facebook-libra-107.html

Facebook Libra: Der nächste logische Schritt ist die Privatisierung des Geldes, netzpolitik.org, 08.07.2019
Bisher war Geld eine heilige Kuh, wenn es um Privatisierungen ging. Facebooks Kryptowährung Libra fordert das heraus. Das ist einer der mächtigsten Angriffe auf staatliches Geld, den es bisher gab.
https://netzpolitik.org/2019/facebook-libra-der-naechste-logische-schritt-ist-die-privatisierung-des-geldes/

Fluch und Segen der Marke: Libra: Facebooks neue Währung zeigt das große Dilemma des Konzerns, STERN.de, 19.06.2019
Mit der Währung Libra will Facebook sein eigenes Geld entwickeln. Mit der Marke sollen die Kunden das aber nicht verbinden - und das aus guten Gründen.
https://www.stern.de/digital/online/libra--facebooks-neue-waehrung-zeigt-das-grosse-dilemma-des-konzerns-8760480.html

Libra: Weltweite Kritik an Facebooks Kryptowährung, PC-WELT.de, 19.06.2019
Politiker weltweit sorgen sich um den Datenschutz bei Facebooks geplanter Kryptowährung Libra.
https://www.pcwelt.de/news/Libra-Weltweite-Kritik-an-Facebooks-Kryptowaehrung-10613135.html

Globales Zahlungsmittel
Facebook führt Digitalwährung Libra ein
, tagesschau.de, 18.06.2019
Facebook will in den weltweiten Zahlungsverkehr einsteigen. Dafür bringt das US-Unternehmen im kommenden Jahr seine Digitalwährung Libra an den Start. Zugang zu Finanzdaten der Nutzer werde Facebook nicht haben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/facebook-digitale-weltwaehrung-101.html Mehr zu diesem Thema:
Facebook abeitet an einer Kryptowährung, 05.06.2019

Ransom-Attacken gegen Finanzinstitute, trojaner-info.de, 02.11.2019
Derzeit verbreitet eine Gruppe, die sich als Fancy Bear ausgibt, Ransom Denial of Service (RDoS) Briefe in der Finanzwelt und verfolgt ihre Drohungen. Die Emergency Response Team des Sicherheitsexperten Radware gibt eine aktuellen Warnung.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/ransom-attacken-gegen-finanzinstitute.html

OKKryptomining Malware: Eine neue Cyber-Plage, PC-WELT.de, 07.01.2019
Während 2017 das Jahr des Datendiebstahls und der Ransomware war, sehen wir uns 2018 mit Kryptomining Malware konfrontiert.
https://www.pcwelt.de/a/kryptomining-malware-eine-neue-cyber-plage,3451287

Schlag gegen Kriminalität
BKA und FBI heben Darknet-Marktplatz aus
, tagesschau.de, 03.05.2019
Ermittler des BKA haben gemeinsam mit dem FBI den weltweit zweitgrößten Marktplatz im Darknet ausgehoben. Die mutmaßlichen Betreiber der Plattform sitzen in Untersuchungshaft.
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/darknet-wall-street-market-101.html

Ermittlungen im Darknet Ins Netz gegangen, tagesschau.de, 25.05.2021
Ein Ehepaar aus Australien war auf einer Luxusreise durch Europa unterwegs und soll gleichzeitig im Darknet einen Markt für Drogen betrieben haben. Ermittler kamen dem Paar dennoch auf die Spur, laut Panorama 3 steht die Anklage bevor.
https://www.tagesschau.de/investigativ/darknet-ermittlungen-101.html

Chemical Revolution: Deutschlands größter Online-Drogenshop zerschlagen, PC-WELT.de, 28.06.2019
Die deutsche Polizei hat den größten Drogen-Onlineshop Deutschlands zerschlagen. Ecstasy, MDMA, Amphetamin, Heroin, Kokain und Cannabis wurden darüber verkauft. Elf Verdächtige wurden verhaftet.
https://www.pcwelt.de/news/Chemical-Revolution-Deutschlands-groesster-Online-Drogenshop-zerschlagen-10618568.html

Zwei Tonnen Kokain nach Deutschland
Anklage erhoben
Mammut-Kokain-Prozess steht bevor
, tagesschau.de, 12.02.2019
In einem der größten Kokain-Verfahren Deutschlands hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen acht Männer erhoben. Ihre Bande soll rund zwei Tonnen der Droge nach Deutschland geschmuggelt haben.
https://www.tagesschau.de/inland/kokain-anklage-101.html

Hamburger Hafen
Mehr als 400 Kilo Kokain entdeckt
, tagesschau.de, 15.04.2019
Auf einem Containerschiff im Hamburger Hafen hat der Zoll 440 Kilogramm Kokain entdeckt. Das Rauschgift war in 17 Reisetaschen verpackt und in einem Container voller Reissäcke versteckt. | ndr
https://www.tagesschau.de/ardimport/regional/hamburg/zoll-kokain-101.html

Die Geschichte des Pharma-Kartells, uncut-news.sh, 21.03.2021
15. Mai 1911
Der Oberste Gerichtshof der USA, der Supreme Court, befindet John Rockefeller und seinen Trust für schuldig der Korruption, illegaler Geschäftspraktiken und des organisierten Verbrechens. Als Ergebnis dieser Entscheidung wird der gesamte Rockefeller Standard Oil-Trust - das damals weltgrößte Wirtschaftskonglomerat - dazu verurteilt, zerschlagen zu werden. Doch Rockefeller stand bereits höher als der Supreme Court und kümmert sich gar nicht um dessen Entscheidung.
1913 ...
Zur Ablenkung der Öffentlichkeit und um dem politischen Druck zu entweichen, der auf ihm und anderen skrupellosen Magnaten lastet, greift Rockefeller auf den Trick der "Philanthropie" zurück: Die illegalen Erlöse aus seinen Gaunereien werden in die Gründung der Rockefeller Foundation überführt. Dieser steuerliche Hafen dient fortan dazu, den Gesundheitssektor in den USA strategisch zu übernehmen.
Die Rockefeller Foundation bildet die Frontorganisation für ein neues globales Geschäftprojekt von Rockefeller und seinen Komplizen. Das neue Geschäftsfeld heißt Pharma-Investment-Business. Spenden der Rockefeller Foundation fließen bloß in medizinische Hochschulen und Hospitäler. So werden diese Institutionen zu Missionaren von eben aufkeimenden Unternehmen: den Herstellern von patentierten, synthetischen Medikamenten.
Aber es ist auch die Zeit, da die ersten Vitamine entdeckt werden. Alsbald zeichnet sich ab, dass diese natürlichen Moleküle einen lebenswichtigen Nutzen für die Gesundheit haben und dass sie imstande sind, vielen chronischen Gesundheitsproblemen entgegenzuwirken. Die ersten Bücher erscheinen, nachträglich überarbeitet, in welche die jüngsten Forschungserkenntnisse über den gesundheitlichen Nutzen von Vitaminen einfließen. Die neu entdeckten Moleküle haben nur einen Nachteil: Sie sind nicht patentierbar!
Bereits in den ersten Jahren seiner Existenz sieht sich also das Pharma-Investmentgeschäft mit seinem Ende konfrontiert: Vitamine und andere Mikronährstoffe, womöglich noch als öffentliche Gesundheitsprogramme vorangebracht, würden die ertragreiche Entwicklung jeglicher Großinvestitionen auf dem Gebiet patentgeschützter Arzneimittel zunichte machen. Für das Pharmageschäft wird es somit zu einer Überlebensfrage, diese unerwünschte Konkurrenz seitens der natürlichen Mikronährstoffe aus dem Weg zu räumen.
1918
Die Rockefeller Foundation nutzt die Epidemie der Spanischen Grippe - mithilfe der Medien (welche damals schon von den Rockefeller-Interessen kontrolliert wurden) -, um eine Hexenjagd auf alle Formen der Medizin zu eröffnen, die nicht durch ihre Patente abgedeckt waren.
In den nächsten 15 Jahren werden praktisch alle medizinischen Hochschulen in den USA sowie die meisten Kliniken und die American Medical Association zu einfachen Schachfiguren in Rockefellers Strategie, sich den gesamten Gesundheitssektor zu unterjochen in seinem Verlangen nach Vorherrschaft seines Pharma-Investment-Geschäfts.
Getarnt mit einem "Mutter Theresa"-Image wird die Rockefeller Foundation auch eingesetzt, um andere Länder und ganze Kontinente für das Pharma-Investment-Business zu erobern - so wie Rockefeller selbst es nur einige Jahrzehnte zuvor mit seinem petrochemischen Investmentgeschäft getan hatte.
1925
Auf der anderen Seite des Atlantiks, in Deutschland, wird das erste Chemie/Pharma-Kartell gegründet, um in Wettbewerb zu treten mit Rockefellers Ansinnen nach weltweiter Kontrolle des Arzneimittelmarkts. Angeführt von den deutschen multinationalen Konzernen Bayer, BASF und Hoechst, hat das I.G. Farben Kartell insgesamt mehr als 80.000 Angestellte. Das Rennen um die globale Vorherrschaft ist eröffnet.
29. November 1929
Das Rockefeller Kartell in den USA und das I.G. Farben Kartell in Deutschland beschließen eine Aufteilung der Welt in Interessensphären - just dasselbe Vergehen, für das Rockefeller 18 Jahre zuvor verurteilt wurde, als sein Trust sich die USA in "Interessenszonen" aufgeteilt hatte.
1932 / 33
Das genauso unersättliche I.G. Farben Kartell beschließt, sich nicht länger an die 1929 geschlossene Vereinbarung zu halten. Es unterstützt in Deutschland einen aufstrebenden Politiker, der dem I.G. Farben Kartell verspricht, die Weltherrschaft auf militärischem Wege zu sichern. Mit Millionen Reichsmark finanziert das Kartell diesem politischen Emporkömmling dessen Wahlkampagnen, ermöglicht ihm so die Machtergreifung und lässt die Abschaffung der Demokratie zugunsten der Diktatur zu - und er hält sein Versprechen, entfacht einen Eroberungskrieg, der alsbald zum Zweiten Weltkrieg auswächst.
In jedem Land, in das Hitlers Wehrmacht einmarschiert, besteht die erste Handlung darin, die chemischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrien zu beschlagnahmen und sie - völlig unentgeltlich - dem I.G. Farben Imperium zu übertragen.
1942 - 45
Um seine globale Führerschaft bei patentgeschützten Medikamenten zu zementieren, testet das I.G. Farben Kartell seine patentierten pharmazeutischen Substanzen an Gefangenen der Konzentrationslager Auschwitz, Dachau und vielen anderen Standorten. Die finanziellen Vergütungen zur Durchführung dieser menschenverachtenden Experimente stammen direkt von den Bankkonten von Bayer, Hoechst und BASF und fließen auf die Konten der SS, welche diese Konzentrationslager betreibt.
1945
Der I.G. Farben Plan zur Kontrolle der globalen Öl- und Pharmamärkte ist fehlgeschlagen. Die USA und andere Alliierte haben den Zweiten Weltkrieg gewonnen. Der Preis dafür ist hoch: Etliche Soldaten der amerikanischen Truppen und anderer Alliierter haben in diesem Konflikt ihr Leben verloren. Den Kriegsgewinn streichen andere ein: Die wirtschaftlichen Anteile der Verlierer - der I.G. Farben - gehen an die Rockefeller Gruppe (USA) und an Rothschild/J.P. Morgan (Großbritannien).
https://uncut-news.ch/die-geschichte-des-pharma-kartells/

USA im 19. Jahrhundert
Carnegie, Rockefeller, J.P. Morgan - So machten sie ihre Millionen - auf Kosten der Arbeiter
, STERN.de, 28.10.2020
... Aufstieg rücksichtsloser Industrieller ...
https://www.stern.de/p/plus/wirtschaft/carnegie-rockefeller-j-p-morgan-so-machten-sie-ihre-millionen---so-beuteten-sie-aus-9469282.html

Wenn Verschwörungstheorien wahr werden - Die US-Experimente an Menschen in Guatemala, brd-schwindel.ru, 12.01.2019
von Andreas Peter
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb, die Johns-Hopkins-Universität und die Rockefeller-Stiftung müssen sich nun doch vor Gericht verantworten. Sie waren an Experimenten beteiligt, die zwischen 1946 und 1948 mit Finanzierung und Unterstützung durch die US-Regierung an hunderten Menschen in Guatemala vorgenommen wurden.
Westliche Propaganda ist deshalb so wirkungsvoll, weil sie auf die menschliche Eigenart des Vergessens und Verdrängens setzt. Mit Reizüberflutung durch abseitiges und oberflächliches Geplätscher werden unangenehme Themen relativ schnell aus dem Blickpunkt des öffentlichen Interesses manövriert. Das gilt insbesondere für eigenes Fehlverhalten westlicher Eliten.
Westliche Propaganda ist auch deshalb so wirkungsvoll, weil sie zusätzlich mit den Totschlagsargumenten "Verschwörungstheorie", "Fakenews", "Filterblase" oder "Whataboutism" zuverlässig kritische Berichterstattung denunzieren kann.
Westliche Propaganda ist schließlich, aber nicht zuletzt auch deshalb so wirkungsvoll, weil es gar keiner staatlichen Zensur bedarf. Denn viele, jedenfalls die meisten maßgeblichen Journalistinnen und Journalisten in den wichtigsten öffentlich-rechtlichen und privaten Medien denken genauso wie die Propagandisten im Regierungsauftrag, haben also zum Teil über Jahre zementierte Feindbilder und Vorurteile beziehungsweise Scheren im Kopf. Wobei sie natürlich empört und angewidert zurückweisen würden, sich in einer Filterblase zu bewegen.
http://brd-schwindel.ru/wenn-verschwoerungstheorien-wahr-werden-die-us-experimente-an-menschen-in-guatemala/

Kritik an Arzneimittelherstellern
"Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia"
, Süddeutsche Zeitung, 06.11.2015
"Die wenigsten Medikamente helfen dem Patienten wirklich", sagt Peter C. Gotzsche
Medikamente sollen uns ein langes, gesundes Leben bescheren. Doch die Pharmaindustrie bringt mehr Menschen um als die Mafia, sagt der dänische Mediziner Peter C. Gotzsche - und fordert für die Branche eine Revolution.
,,, Der Mediziner Peter C. Gotzsche hält das gegenwärtige System für gescheitert. Der Däne hat selbst für Arzneimittelhersteller gearbeitet, dann die Seiten gewechselt und leitet heute das Nordic Cochrane Center in Kopenhagen. In seine Buch "Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität" übt er heftige Kritik an der Branche.
Kürzlich ist aufgeflogen, dass eine Firma in Indien Daten gefälscht hat, um Studien für internationale Pharmakonzerne besser aussehen zu lassen. Sie behaupten, dass auch die Pharmaindustrie selbst Studien manipuliert.
Aber sie machen der Branche weitere schwere Vorwürfe,. Sie sprechen sogar von organisierter Kriminalität und Mafia.
Gotzsche: Ja, der weltweit größte Medikamentenhersteller Pfizer zum Besiipiel hat in den USA 2009 nach einem Prozess wegen der illegalen Vermarktung von Arzneimitteln 2,3 Milliarden Dollara gezahlt. Das Unternehmen GlaxoSmithKline war 2011 sogar bereit, drei Milliarden Dollar zu zahlen, um einen Prozess wegen Arzneimittelbetrugs zu beenden.
Bei Abbot waren es immerhin 1,5 Milliarden. Eli Lilly zahlte 1,4 Milliarden, Johnson&Johnson 1,1 Milliarden. Bei den anderne großen Unternehmen waren es Summen im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. Immer ging es um Betrug oder Vermarktung nicht zugelassener Mittel.
Diese Straftaten erfüllen die Kriterien für das organisierte Verbrechen, deshalb kann man von Mafia reden. In einem Prozess gegen Pfizer haben die Geschworenen 2010 ausdrücklich festgestellt, dass die Firma über einen Zeitraum von zehn Jahren gegen das sogenannte Rico-Gesetz gegen organisierte Kriminalität verstoßen hat.
Was ist mit der Firma Roche? Die fehlt in Ihrer Aufzählung.
Dieses Unternehmen hat 2009 den USA und europäischen Ländern für mehrere Milliarden Euro und Dollar das Grippemittel Tamiflu verkauft. Sie wollten sich mit diesen Vorrätern gegen eine Grippe-Epidemie wappnen. Allerdings hatte Roche nur einen Teil der Studien zur Wirksamkeit veröffentlicht. Aufgrund des öffentlichen Drucks haben sie die Daten inzwischen zugänglich gemacht. Demnach nutzt das Mittel weniger als befürchtet, kann aber in einigen Fällen schwere Nebenwirkungen auslösen. Meiner Meinung nach hat die Firma so den größten Diebstahl aller Zeiten begangen.
... Ich habe bei meinen Recherchen nicht alle kleinen Firmen berücksichtigt, sondern die wichtigsten Unternehmen. Es arbeiten außerdem natürlich viele anständige Leute in der Pharmaindustrie. Aber das sind nicht die, die bestimmen, wo es langgeht. Mir geht es darum, das ganze System mit seiner Art, wie Medikamente produziert, vermarktet und überwwacht werden, gescheitert ist.
Sie werfen den Unternehmen vor, dass sie Mitteln auf den Markt gedrückt haben, obwohl sie schädlich und für viele Patienten sogar tödlich waren.
...
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631

Bänkster/Finanzmafia
Wie Nixon und die Rockefellers sich zusammentaten, um den Dollar zu zerstören
, uncut-news.ch, 18.08.2021
Der 15. August ist ein besonderes Datum in der amerikanischen Geschichte: An diesem Tag jährt sich zum fünfzigsten Mal die Aufhebung des Bretton-Woods-Abkommens durch Präsident Richard Nixon. Mit dieser Entscheidung hörten die Vereinigten Staaten auf, die Dollars ausländischer Regierungen und Banken gegen Gold einzulösen. Infolgedessen ging die Weltwirtschaft zu einer uneingeschränkten, diskretionären Geldpolitik der Zentralbanken über - eine beispiellose Ära in Währungsangelegenheiten.
Die traditionelle Begründung für eine solch folgenschwere Entscheidung bedient sich einer hochtrabenden Rhetorik und appelliert an das öffentliche Interesse: Die Goldbindung schränke die Möglichkeiten weiser Wirtschaftsplaner zur Feinsteuerung der Wirtschaft ein. Wie ich jedoch in "Cronyism: Liberty versus Power in Early America, 1607-1849" (erscheint in Kürze, Mises Institute, Oktober 2021) zeige, sind die tatsächlichen Gründe für die Regierungspolitik auf eigennützige Politiker zurückzuführen, die sich selbst und bevorzugte Geschäftsinteressen auf Kosten der Öffentlichkeit belohnen. Bretton Woods ist da keine Ausnahme: Nixon setzte die Goldkonvertibilität aus, um seine Wiederwahlchancen 1972 zu verbessern und die von den Rockefellers dominierte Chase Manhattan Bank und andere expansive Bankinteressen auf Kosten einer höheren Inflation zu begünstigen. Wenn es um die Regierung geht, haben privilegierte Interessen immer Vorrang vor der Öffentlichkeit.
Nixon ist wegen seines Rücktritts nach dem Watergate-Skandal einer der berüchtigtsten Präsidenten der USA. Dieser berüchtigte Versuch, die Wahlen von 1972 zu stehlen, ist nicht die einzige Entgleisung in Nixons Karriere; sein ganzes Leben lang war er paranoid in Bezug auf Wahlen und wollte um jeden Preis gewinnen. Der ehemalige Vizepräsident war überzeugt, dass die kontraktive Geldpolitik der Federal Reserve ihm 1960 die Präsidentschaftswahlen gegen John F. Kennedy verwehrte. Nixon bestand auch darauf, dass die restriktive Geldpolitik der Fed zu den Rückschlägen der Republikaner bei den Zwischenwahlen 1970 beitrug. Er war so besorgt über die Wahlen, dass er nach seinem Amtsantritt 1969 seinen Beratern im Weißen Haus offen mitteilte, dass "politische Erwägungen" oft Vorrang vor "wirtschaftlichen Gesichtspunkten" hätten.1 An erster Stelle seiner Prioritäten stand die Sicherung des Wahlsiegs 1972. Um dies zu erreichen, wollte Nixon, dass die Fed "ein ausreichendes Tempo der monetären Expansion zur Verfügung stellt, um die Wirtschaft auf den gewünschten Pfad zu bringen"2.
Auch die Großbanken unterstützten billige Kredite. Sie unterhielten enge Beziehungen zur Regierung, insbesondere die Chase Manhattan Bank, die von der wohlhabenden Rockefeller-Familie dominiert wurde und 1968 von allen Finanzinstituten die meisten Vermögenswerte (31,7 Milliarden Dollar) besaß. Obwohl Nixon 1968 gegen den New Yorker Gouverneur Nelson Rockefeller kandidierte, freundete er sich nach seiner Wahl zum Präsidenten mit Rockefeller-Interessen an. Er bot Nelsons Bruder David, dem Vorstandsvorsitzenden von Chase, mehrfach den Posten des Finanzministers an. Obwohl David ablehnte, ging die Stelle an David M. Kennedy, einen vom Chase-Vorstand empfohlenen Bankier. Unterstaatssekretär des Finanzministeriums für Währungsangelegenheiten wurde Paul A. Volcker, ein ehemaliger Vizepräsident von Chase. Rockefeller-Männer leiteten auch das Außenministerium, das eine Rolle in internationalen Währungsangelegenheiten spielte. Nixons erster Außenminister war der New Yorker Anwalt William P. Rogers, ein Partner von John A. Wells, einem der Wahlkampfmanager von Nelson. 1973 ging der Posten an Henry Kissinger, Sonderassistent des Präsidenten für nationale Sicherheitsfragen. Kissinger hatte Nelson bei seiner Präsidentschaftskandidatur unterstützt und war später stellvertretender Vorsitzender des internationalen Beratungsausschusses von Chase. Nelson schenkte Kissinger sogar 50.000 Dollar, drei Tage bevor er seine Arbeit für Nixon aufnahm, um "die fiskalischen Lasten" eines politischen Amtes zu erleichtern.3 Kurzum, Nixon und Rockefeller gingen Hand in Hand.4
Aber nicht alles war gut für Nixon und Chase Manhattan. Die Federal Reserve hatte bereits zu viel Geld gedruckt, und aufgrund von Handelsdefiziten und Auslandshilfen flossen die Dollars ins Ausland. Bis 1971 hatten ausländische Finanzinstitute Dollarforderungen in Höhe von 36 Milliarden Dollar angehäuft - doppelt so viel wie die Goldreserven der USA in Höhe von 18 Milliarden Dollar. Um die Konvertierbarkeit und das Bretton-Woods-System aufrechtzuerhalten, musste die Fed die Zinsen anheben, was Nixons Wiederwahlchancen schmälerte und die Kreditkosten der Großbanken am Diskontfenster erhöhte. Die Lage war verzweifelt: Am 2. August teilte Finanzminister
https://uncutnews.ch/wie-nixon-und-die-rockefellers-sich-zusammentaten-um-den-dollar-zu-zerstoeren/

Steuervermeidung von Unternehmen, oxfam.de, 24.01.2021
Ein Prozent der Weltbevölkerung hat mehr Vermögen als der Rest der Welt zusammen. Die weltweite soziale Ungleichheit ist dramatisch.
Ein Grund ist die Steuervermeidung von Unternehmen und reichen Einzelpersonen durch ein System von Steueroasen, das vor allem den Reichen zugutekommt und die Kluft zwischen Arm und Reich vertieft.
Neun von zehn weltweit agierenden Konzernen haben mindestens eine Tochterfirma in Steueroasen. Durch die Steuervermeidung von Unternehmen gehen Entwicklungsländern jährlich mindestens 100 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen verloren. Reiche Einzelpersonen halten in Steueroasen rund 7,6 Billionen US-Dollar versteckt - unversteuert. Multinationale Konzerne und viele reiche Einzelpersonen entziehen sich damit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.
Durch das globale Steuervermeidungssystem werden den Bürger/innen in armen Ländern die notwendigen Gelder vorenthalten, die zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit dringend benötigt werden, insbesondere Investitionen in Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Sicherung. Auch in reichen Ländern fehlen dringend benötigte Ressourcen zur Finanzierung des Wohlfahrtsstaats und der öffentlichen Infrastruktur, von der auch große Unternehmen abhängig sind. Steuervermeidung verhindert eine gerechtere Verteilung von Ressourcen, ohne die soziale Ungleichheit nicht bekämpft werden kann.
Wer soziale Ungleichheit und Armut bekämpfen will, muss Steuergerechtigkeit schaffen und Steueroasen trockenlegen.
Um unsere politische Unabhängigkeit zu sichern, sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Bitte unterstützen Sie unsere Kampagnenarbeit!
https://www.oxfam.de/unsere-arbeit/themen/steuervermeidung-unternehmen

!! !! !!
Transparenz bei Großkonzernen
ÖVP blockiert Steueroffenlegung von Konzernen - gegen das Parlament
, Pia Berling @ Facebook, 24.01.2021
Konzerne vermeiden Steuern im großen Stil. Jedes Jahr entgehen den EU-Mitgliedsstaaten 1.000 Milliarden Euro.
Weil die ÖVP-Finanziminister seit Jahren Maßnahmen gegen Steuervermeidung verhindern, hat das Parlament im freien Spiel der Kräfte 2019 beschlossen: Egal, wer österreichischer Finanzminister ist, muss in Sachen EU-Stuerpolitik für Transparenz und gegen die Steuertricks der Multis stimmen. Doch die ÖVP widersetzt sich dem Beschluss und verhindert einen EU-Vorstoß zu Steuertransparenz - was gerade angesichts der Corona Krisenkosten verwundert.

German Property Group
Offenbar Milliarden Euro bewegt
, tagesschau.de, 12.04.2021
Der Immobilienskandal der German Property Group hat offenbar deutlich größere Dimensionen als bislang angenommen. Recherchen von NDR, BR und SZ deuten darauf hin, dass der Schaden mehrere Milliarden Euro beträgt.
In dem mutmaßlichen Betrugsskandal um den insolventen Immobilienentwickler German Property Group (GPG), ehemals Dolphin Trust, geht es offenbar um deutlich mehr Geld als bislang angenommen. Es könnte sich um Zahlungsströme von rund drei Milliarden Euro handeln, die über ein Unternehmen der Firmengruppe abgewickelt wurden. Das ergaben Recherchen von NDR, BR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ).
Der GPG-Insolvenzverwalter Justus von Buchwaldt spricht von Geldflüssen im Milliardenbereich, die schwer nachvollziehbar seien. Hingegen bestreitet der frühere Geschäftsführer und Gründer Charles Smethurst über seinen Anwalt Geldflüsse in solch einer Höhe.
Die Spuren des Geldes führen nach neuesten Recherchen bis in die Karibik. In Irland ist ein Anwalt über einen Zufallsfund auf Dutzende Kisten mit Dokumenten gestoßen, die das Ausmaß der Geldschiebereien der niedersächsischen Firma möglicherweise deutlich machen. Es sieht so aus, als wären von Irland aus innerhalb weniger Monate viele Millionen Euro auf Konten einer Firma mit dem Namen DT Cayman auf den Cayman Islands geflossen.
Wie viel Geld insgesamt diesen Weg genommen hat, ist noch nicht abschließend geklärt.
Hunderte Millionen Euro unauffindbar

Horst von Buttlar: Die Italiener fragten schon, ob man nicht die in der EZB-Bilanz schlummernden Schulden gleich löschen könne, was die sonst so pragmatische "Financial Times" schroff als "misguided" verurteilte. (Die italienische Regierung hat inzwischen einen Rückzieher gemacht.)
Die 1,8-Billionen-Euro-Bescherung
, STERN.de, 13.12.2020
Gute Nachrichten für Europa: EU-Haushalt und Corona-Hilfspaket stehen. Doch die Erholung der Wirtschaft wird ein mühsamer Weg.
Man könnte es sich ganz einfach machen und sagen: Die EZB macht weiter ihren Job. Und die EU hat sich endlich geeinigt. Fertig, fröhliche Weihnachten, und nun allen ein frohes Neues Jahr mit weniger Pandemie und mehr Wachstum.
Auch auf den zweiten Blick kann Europa aufatmen. Der Weg für das 1,8 Billionen Euro schwere Finanzpaket ist frei: Es gibt einen Kompromiss mit Polen und Ungarn, die das Corona-Hilfspaket in Höhe von 750 Milliarden Euro und den regulären EU-Haushalt (1,1 Billionen) nicht mehr blockieren. Ein letzter Erfolg für die deutsche Ratspräsidentschaft. Allein der ungelöste Brexit schwebt nun noch über dem Kontinent, eine Lösung bis Sonntag ist extrem unwahrscheinlich.
Und die Europäische Zentralbank, nun, die feuert weiter aus allen Rohren und stockt ihr Krisenprogramm mit dem skurrilen Akronym PEPP um weitere 500 Milliarden Euro auf, auf nun 1,85 Billionen Euro (die letzte Erweiterung gab es im Juni um 600 Milliarden Euro). Laufende Anleihenkaufprogramme mit anderen Kürzeln, deren Existenz man ein wenig aus den Augen verloren hat, werden fortgesetzt. Zudem werden die Banken weiter mit Langfristkrediten gepäppelt, um die Kreditvergabe anzukurbeln. Die Leitzinsen werden allerdings nicht weiter ins Minus gedrückt.
Die zweite Welle gegen die zweite Welle also - das Volumen allerdings enttäuschte die Finanzmärkte. Sie hatten mehr erwartet und erhofft. Ein Symptom für die Tiefe dieser Krise, wenn 500 Milliarden Euro zusätzlich an frischem Geld für Enttäuschungen sorgen.
Die Krise wird dauern
Es wird noch mindestens ein Jahr dauern, bis die Welt den Wachstumsschock dieser Pandemie verdaut hat, das globale BIP soll nach Erwartungen der OECD 2021 um 4,2 Prozent wachsen, nachdem die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 4,2 Prozent geschrumpft ist. Bis die Weltwirtschaft den Wachstumspfad, den sie ohne Pandemie eingeschlagen hätte, erreicht, wird mehr Zeit nötig sein, das gilt auch für Deutschland. Für Europa erwarten die Ökonomen der EZB ein Minus von 7,3 Prozent in diesem Jahr, für 2021 ein Plus von 3,9 Prozent. Die

OKTester im Jahr 2016: Rund 5500 Verbindungsversuche pro Tag von MS Windows 10 ins Internet
In wenigen Stunden schnell mehrere hundert Kontakte zu Internetservern
Windows-Datenschutz auf BSI-Level - so gehts
, PC-WELT.de, 17.04.2019
Seit der Einführung von Windows 10 wird das Betriebssystem für seinen mangelnden Datenschutz kritisiert: Es werden zu viele Daten ins Internet gesendet. Nun hat das BSI nachgemessen und aufgedeckt, wie Sie den Datenversand komplett abstellen können.
Kritik am Datenschutz von Windows 10 hagelt es von Sicherheitsexperten, Bloggern und Firmen. Ein PC mit Windows 10, der aktuell keine Aufgabe zu erledigen hat, nimmt dennoch laufend Verbindungen zu Servern im Internet auf. Die Kritik ist nicht neu. Schon Windows XP wurde für seine sogenannte "Call-Home"-Funktionen kritisiert. Damals im Jahr 2001 waren einige Programme, etwa der Windows Media Player, für den unangemeldeten Kontakt ins Internet verantwortlich.
Was sich mit Windows 10 im Jahr 2015 geändert hat, war die schiere Menge an Verbindungen.
Fortsetzung des Berichts und Maßnahmen: in Kürze!

OKThemes: Angreifer können jeden Windows-PC angreifen, PC-WELT.de, 09.09.2020
Mit Themes lässt sich Windows aufpeppen. Doch die Themes können Angreifer ausnutzen, um die Zugangsdaten für das Microsoft-Konto zu stehlen. Das geht theoretisch auf jedem Windows-PC. Microsoft will das aber nicht ändern.
Der Sicherheitsforscher Jimmy Bayne beschreibt unter seinem Twitternamen Bohops auf Twitter eine Möglichkeit, wie Angreifer die Microsoft-Kontodaten eines Windows-Nutzers stehlen können.
https://www.pcwelt.de/news/Themes-Angreifer-koennen-jeden-Windows-PC-angreifen-10880011.html

OKVisualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018
Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert.
https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

PayPal hebt die Gebühren an: Was Kunden jetzt wissen müssen, CHIP, 23.09.2021
PayPal wird bei bestimmten Transaktionen die Gebühren erhöhen - das gab der Zahlungsdienstleister nun bekannt.
https://www.chip.de/news/Gebuehren-bei-PayPal-erhoeht_183816445.html

Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020
Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie.
https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html

OKGoogle Pay: So deaktivieren Sie Paypal als Bezahlart, PC-WELT.de, 26.02.2020
Nach den Problemen der letzten Tage: So können Google-Pay-Nutzer die Nutzung von Paypal als Bezahlart deaktivieren.

OKHacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019
Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html

Amazon Prime Day: Hacker locken Nutzer in gefährliche Fallen, trojaner-info.de, 24.10.2020
Die Sicherheitsforscher von Checkpoint haben eine drastische Anzahl von bösartigen Domains gefunden, die in den Tagen vor dem Amazon Prime Day auftauchten. In einen Zeitraum von 30 Tagen vor dem Shopping-Event untersuchten sie Domains, die das Wort Amazon enthielten, und zählten sie einen Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/amazon-prime-day-hacker-locken-nutzer-in-gefaehrliche-fallen.html

Neue Web-Skimming-Taktik, trojaner-info.de, 25.06.2020
Genesung wird mühsam. Und die Inflation? Die steigt so wenig, wie die Corona-Fallzahlen sinken.
Die Formel ist klar: Je schneller der Impfstoff verteilt ist, desto schneller die Erholung - er ist 2021 das wichtigste Produktionsgut der Erde.
Wir werden zudem viel darüber streiten, ob diese 750 Milliarden Euro auch wirklich sinnvoll ausgegeben werden.

https://www.stern.de/wirtschaft/horst-von-buttlar/horst-von-buttlar--die-1-8-billionen-euro-bescherung-9530060.html

Deutsche Bank Union Investment fürchtet Zerschlagung
welt, wirtschaft, article, Deutsche Bank Union Investment fuerchtet Zerschlagung, Zerschlagungen , ...
https://www.welt.de/wirtschaft/article1729246...nt-fuerchtet-Zerschlagung.html

Hintertür in Finanzgesetz
Gesetzesänderung verhindert Aufklärung des Cum-Ex-Skandals
, netzpolitik.org, 25.02.2021
Versteckt in einem Gesetz zu Elektromobilität hat das Bundesfinanzministerium 2019 das Finanzverwaltungsgesetz ändern lassen. Ein neues Urteil zeigt jetzt, dass dadurch die Aufklärung von Steuer-Skandalen unmöglich gemacht wird.
https://netzpolitik.org/2021/hintertuer-in-finanzgesetz-gesetzesaenderung-verhindert-aufklaerung-des-cum-ex-skandals/

FinCEN Files-Datenleak: Wie die Geldwäsche-Bekämpfung versagt, tagesschau.de
Ein Datenleak des US-Finanzministeriums offenbart gravierende Probleme bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Namhafte Banken haben demnach Milliarden Euro für dubiose Kunden transferiert und dabei eigene Standards unterlaufen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/fincen-files-geldwaesche-101.html

Rechnungshof beklagt massive Versäumnisse in Kampf gegen Geldwäsche, The Epoch Times, 25.01.2021
Der Bundesrechnungshof wirft Bund und Ländern einem Bericht zufolge in einem geheimen Gutachten gravierende Versäumnisse beim Kampf gegen Geldwäsche vor. Es gibt keine wirksame Geldwäscheaufsicht, zitierte das Handelsblatt am Sonntag ...
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/rechnungshof-beklagt-massive-versaeumnisse-in-kampf-gegen-geldwaesche-a3431833.html

OKHacker-Falle beim Online-Shopping, trojaner-info.de 09.10.2019
Durch ein Skimming-Skript werden beim Online-Shopping nach Zahlungsmethoden und persönlichen, identifizierbaren Informationen (PII) gesucht. Diese Daten werden, noch bevor der Benutzer ein Formular ausgefüllt hat, an einen C&C-Server gesendet. Sobald der Nutzer die Zahlungs- und persönlichen Daten eingegeben hat, schlägt der Skimmer-Code zu und und erfasst die Daten, bevor sie tatsächlich übermittelt werden.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/hacker-falle-beim-online-shopping-7626.html

Amazon Prime Day: Hacker locken Nutzer in gefährliche Fallen, trojaner-info.de, 24.10.2020
Die Sicherheitsforscher von Checkpoint haben eine drastische Anzahl von bösartigen Domains gefunden, die in den Tagen vor dem Amazon Prime Day auftauchten. In einen Zeitraum von 30 Tagen vor dem Shopping-Event untersuchten sie Domains, die das Wort Amazon enthielten, und zählten sie einen Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/amazon-prime-day-hacker-locken-nutzer-in-gefaehrliche-fallen.html

Neue Web-Skimming-Taktik, trojaner-info.de, 25.06.2020
Die Experten von Kaspersky haben eine neue Methode von Web-Skimming zum Diebstahl persönlicher Zahlungsinformationen bei Nutzern von Online-Shopping-Websites identifiziert. Durch die Registrierung von Google-Analytics-Accounts und das Einfügen des entsprechenden Tracking-Codes dieser Konten in den Quellcode der Webseite können Cyberkriminelle Kreditkartendaten von Nutzern sammeln.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neue-web-skimming-taktik.html

Illegale Finanztranskationen, trojaner-info.de, 08.02.2021
Im Jahr 2020 handelte es sich bei jeder zweiten betrügerischen Transaktion im Finanz- und E-Commerce-Bereich um eine erfolgreiche Übernahme eines Kunden-Kontos durch Cyberkriminelle. Laut anonymisierten internationalen Statistiken, die durch die Lösung Kaspersky Fraud Prevention im Zeitraum von Januar bis Dezember 2020 erfasst wurden, stieg der Anteil solcher Vorfälle von 34 Prozent im Jahr 2019 auf 54 Prozent im Jahr 2020 an.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/illegale-finanztranskationen.html

Das US-Konsulat in Frankfurt am Main ist eine verdeckte CIA-Hackerbasis, Pia Berling @ Facebook @ Wikileaks März 2017 @ weitergleitet von ThanQ Q 202G, 17.11.2020

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

OKPolizei warnt alle PayPal-Nutzer: Tückische Betrugsmasche bringt Sie um Ihr Geld, CHIP.de, 06.07.2020
Die Polizei warnt Nutzer eindringlich vor einer perfiden PayPal-Betrugsmasche, mit der Kriminelle versuchen, an Ihr Geld zu kommen. Die Masche richtet sich dabei vor allem an diejenigen, die über das Internet verkaufen. Wie Sie die PayPal-Masche erkennen, erklären wir Ihnen im Text. Typische Merkmale betrügerischer Mails zeigen wir Ihnen im Video.
https://www.chip.de/news/Polizei-warnt-alle-PayPal-Nutzer-Betrugsmasche-bringt-Sie-um-Ihr-Geld_182815122.html

OKÄrger mit Online-Bezahldienst
Verkäufer aufgepasst! Mit diesem Trick zocken Betrüger über Paypal ab
, STERN.de, 09.09.2017
Paypal gilt als eins der sichersten Online-Bezahlsysteme weltweit. Trotzdem schaffen es Betrüger, Verkäufer über den Dienst abzuzocken. Mit einem einfachen Trick, den jeder kennen sollte, der den Bezahldienst für seine Geschäfte nutzt.
http://www.stern.de/tv/verkaeufer-aufgepasst--mit-diesem-trick-zocken-betrueger-ueber-paypal-ab-7607550.html

Wirecard: Ein "Honigtopf" für Ehemalige, tagesschau.de, 28.01.2021
Tausende Mails aus der Wirecard-Führungsebene enthüllen brisante Details aus dem Inneren des insolventen Zahlungsdienstleisters. WDR, NDR und SZ haben mehr als 200 Gigabyte Mails und weitere Dokumente ausgewertet.
[...] Sie fanden Spuren zu russischen Oligarchen, Unterlagen zu Konten und Kreditkarten für Ermittlungen des Bundeskriminalamtes, mit dem diese mutmaßliche Kriminelle überführen wollten, sowie dubiose Geldflüsse.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-lobbyismus-geldwaescheverdacht-101.html

Wirecard
Noch mehr Geldwäsche-Verdachtsmeldungen
, tagesschau.de, 13.10.2020
Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes stößt nach BR-Informationen in ihren Daten auf immer mehr Geldwäsche-Verdachtsmeldungen mit Bezug zu Wirecard. Hätte der Skandal früher auffallen müssen?
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/wirecard-185.html

Glücksspiel-Regulierung
Wirecard schickte Politiker auf Lobby-Tour
, tagesschau.de, 29.01.2021
Wirecard hat über Jahre für eine weniger strikte Glücksspiel-Regulierung in Deutschland lobbyiert. Dazu zahlte der Konzern Tausende Euro im Monat an Anwälte und einen Ex-Regierungschef, zeigen interne Mails.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-gluecksspiel-lobbyarbeit-101.html

Wirtschaft
Bundesfinanzaufsicht
Wirecard-Skandal: Scholz entlässt BaFin-Chef
, The Epoch Times, 29.01.2021
BaFin-Chef Felix Hufeld verlässt nach dem Wirecard-Skandal die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kündigte am Freitag eine Neuaufstellung der Behörde an. Der Wirecard-Skandal habe offenbart, dass die deutsche Finanzaufsicht neu organisiert werden müsse, "um ihre Aufsichtsfunktion effektiver erfüllen zu können", erklärte das Ministerium. https://www.epochtimes.de/wirtschaft/wirecard-skandal-scholz-entlaesst-bafin-chef-a3436369.html

Geheimpapier zum Pleitekonzern
Scholz wollte Wirecard mit Corona-Geld retten
, Pia Berling @ Facebook @ bild.de, 28.01.2021
Ex-Geheimdienstmitarbeiter mit Wirecard-Verbindung in Wien festgenommen.
bild.de

Lobbyarbeit für Wirecard: Ex-Polizeipräsident als Türöffner?, tagesschau.de, 28.01.2021
Der ehemalige bayerische Polizeipräsident Kindler hat für Wirecard intensiver Lobbyarbeit gemacht als bisher bekannt. Er versuchte offenbar mehrfach, Kontakte in höchste politische Kreise zu knüpfen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/wirecard-polizeipraesident-lobby-101.html

Neue Vorwürfe gegen Ex-Vorstand Marsalek
Ex-Wirecard-Vorstand
Hat Marsalek Verfassungsschützer bestochen?
, tagesschau.de, 24.01.2021
Mitarbeiter des österreichischen Geheimdienstes stehen im Verdacht, für Wirecard die Zahlungsfähigkeit von möglichen Kunden geprüft zu haben.
Sie sollen dafür Schmiergeld erhalten haben.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/wirecard-fluchthelfer-marsalek-101.html

Gigantisches Betrugsgebilde
Wirecard-Skandal:Jan Marsalek soll 200 Millionen Daten frisiert haben
, sueddeutsche.de, 22.08.2020
Jan Marsalek war mal die Nummer zwei bei Wirecard, er traf Edmund Stoiber in der Käferschenke. Jetzt ist er auf der Flucht.
Aussagen des Kronzeugen offenbaren, was für ein Betrugsgebilde der Ex-Wirecard-Vorstand und seine Helfer geschaffen haben könnten.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-skandal-jan-marsalek-1.5006073?reduced=true

Wirecard
Noch mehr Geldwäsche-Verdachtsmeldungen
, tagesschau.de, 13.10.2020
Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes stößt nach BR-Informationen in ihren Daten auf immer mehr Geldwäsche-Verdachtsmeldungen mit Bezug zu Wirecard. Hätte der Skandal früher auffallen müssen?
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/wirecard-185.html

Wirecard-Skandal
Behörde gab Dutzende Hinweise nicht weiter
, tagesschau.de, 12.08.2020
Im Skandal um die Firma Wirecard gerät nun die Zollbehörde FIU in den Fokus. Sie erhielt viele Hinweise, gab jedoch nur wenige Verdachtsmeldungen weiter, wie Recherchen von NDR und SZ ergaben.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/wirecard-ifo-verdachtsmeldungen-101.html

Anlageskandale vor Wirecard
Erstunken und erlogen
, wiwo.de, 05.07.2020
Die deutsche Kapitalmarkthistorie durchziehen zahlreiche Skandale - schon lange vor Wirecard.
Die Aufsicht spielte dabei meist die gleiche unrühmliche Rolle.
[...] Comroad erfand Umsätze
In Deutschland sieht es seit eh und je anders aus, wie vielleicht am besten der Fall Comroad dokumentiert. Das Unternehmen unter Chef Bodo Schnabel war zur Jahrtausendwende angeblich erfolgreich unterwegs im Telematikmarkt und bei Navigationsgeräten. Doch 95 Prozent der Umsätze waren erfunden.
Fortsetzung des Berichts: in Kürze!

Ein Prüfer, viele Skandale
Sind die Kontrolleure von EY unfähig?
, n-tv.de, 22.11.2020
Viele Jahre segnet EY die Abschlussberichte von Wirecard ab - bis der Betrug des deutschen Finanz-Darlings auffliegt. Aber der Zahlungsdienstleister ist nicht der einzige EY-Mandant, bei dem es knallt. Aggressives Wachstum und Dumpingpreise werden zum Problem.
[...] Der Schwindel fliegt erst auf, als sich der Aufsichtsrat von Wirecard im Oktober 2019 nach erneuten Betrugsvorwürfen reinwaschen will und den EY-Konkurrenten KPMG für eine Sonderprüfung engagiert. Im April 2020 teilen die Bilanzexperten aber überraschend mit, dass Nachweise für Umsätze in Höhe von rund einer Milliarde Euro fehlen. Nur zwei Monate später ist EY wieder am Zug und kommt plötzlich zu dem gleichen Ergebnis: Das Testat für den Jahresabschluss 2019 wird verweigert, nun fehlen Belege für 1,9 Milliarden Euro in den Unterlagen von Wirecard. Wenig später meldet das Unternehmen Insolvenz an.
Man möchte Dan McCrum zustimmen, wenn er sagt, EY habe "spektakulär versagt". Carola Rinker weist aber darauf hin, dass Wirtschaftsprüfern die Arbeit durch zwei grundlegende Probleme erschwert wird. Einerseits werden sie ausgerechnet von den Unternehmen bezahlt, die sie prüfen sollen. "Sind sie zu kritisch, verlieren sie vielleicht das attraktive Mandat eines Dax-Konzerns", sagt sie. Andererseits bekommen sie für die aufwändige Arbeit in Europa vergleichsweise wenig Geld. Das Honorar, das EY für die Abschlussprüfung von Wirecard bekommen habe, sei relativ überschaubar gewesen, erzählt die Bilanzexpertin. Im Vergleich mit den USA könne man auch von Preisdumping sprechen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sind-die-Kontrolleure-von-EY-unfaehig-article22181903.html

Die alles zerstörerische Kraft
"Sie zerstören und rauben uns ALLES!!! Sei es die Gesundheit, den Frieden, die Kinder, die Alten, die Freude, das letzte Hemd!
, Pia Berling, 21.08.2020, Profil auf Facebook,
"Versteht ihr Systemschafe noch immer nicht, woraus es hinausläuft? Das C-Phantom - nur ein Vorwand ist, um ALLES zu zerstören?
Ihr Wachkomaschafe werdet euren realen Albtraum noch erleben - aber nur einen Sekundenbruchteil, bis ihr in der wahren Realität- Hölle dieser Welt erwachen werdet.
Abermillionen Menschen werden sterben, abermillionen werden Selbstmord begehen, abermillionen werden ihr Hab und Gut verlieren, abermillionen werden durchdrehen, abermillionen werden verhungern, abermillionen werden dauerhaft krank sein... der Rest, der es überleben und überdauern soll, wird für die Menschenhasser die lebenden Zombies und die Sklaven sein!
Steht endlich auf? Auf was wartet ihr eigentlich noch, dass dies alles nur zu unserem Wohle geschieht, dass Politiker es gut mit uns meinen, dass die Dame oder der Herr bei den Systemmedien euch um 20h die Wahrheit erzählt?! Dass die meisten Ärzte euch etwa heilen wollen, dass Lehrer euch die Wahrheit lehren?
Wissenschaftler über alles erhaben sind?
Ihr erwartet, dass der Pfarrer am Sonntag euch ein Kuschelevangelium predigt - welches weichgespült ist und nicht der Wahrheit entspricht!
Geht raus aus der Wohlfühlzone und schützt wenigstens eure Kinder vor den Menschenfresser und Seelenvernichtern!!"
https://mobil.krone.at/2215247

!! !! !!
Breaking: Central Bank´s Deep-State agent arrested in Moscow!
, Pia Berling @ Facebook @ t.me, 02.02.2021
There are around 100.000 such agents coming from Germany, Fance, USA, ...., in Russia and working on all kind of insurrections in the name of Humarn Rights as also the Eugenics-Mass-Killing of Bill Gates is - from their point of few! The real reason, why there are there is of course the fact, that Russia resfuses to implement a Central-Bank, that belongs to the eioght dark families! Hopefully other states will also do so putting all off th eight-dark-families agents, including werstern mainstream media and the big tech, straight away into the jail!
https://t.me/WeAreTheFaithful

Kommt eine Christenverfolgung in Europa?
Trommelfeuer gegen Christen
Antichristliche Inquisition
Wenn man Sünde nicht mehr Sünde nennen darf
Satans Doppelstrategie
, Dr. Lothar Gassmann, Pforzheim
https://www.halte-fest.com/verfolgte-gemeinde-1/verfolgung-in-europa/kommt-eine-christenverfolgung-in-europa/?mobile=1

Der Beitrag stammt aus dem Jahre 2006!!!
Wird Europa zur brutalen Diktatur ?
, Pia Berling@facebook-profile, 26.09.2020
Die Folgen des Europäischen Haftbefehls sind, dass jeder EU-Bürger ständig Gefahr läuft, gegen irgendwelche ihm unbekannten ausländischen Strafgesetze zu verstoßen, da er ja niemals die Strafgesetze aller EU-Staaten kennen kann. Damit wären dann auch de facto sämtliche bürgerlichen Freiheiten (besonders die Meinungsfreiheit mit all ihren Rechten!) abgeschafft, und die EU wird wie einst die Sowjetunion und ähnliche Zusamenschlüsse eine brutale, totalitäre Diktatur. Diese Erkenntnisse decken sich mit denjenigen anderer krititscher Beobachter, wie z.B. des Herausgbers des unhängigen Nachrechtendienstes "Topic" Ulrich Skambraks.
Dieser schreibt: ...
https://m.facebook.com/100007295257794/posts/2608342166085600/?flite=scwspnss&extid=QA7sJVQDIZLm9Tnk

OK"Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten"
Hacking und Spionage
Ist WhatsApp sicher genug für die Diplomatie?
, netzpolitik.org, 24.02.2020
In den Korridoren der Macht ist der Messengerdienst das Mittel der Wahl. Nun empfehlen EU-Experten den Wechsel zu Signal. Hat WhatsApp in der Diplomatie ausgedient?
[...] Doch Sicherheitslücken bei WhatsApp werfen Fragen auf. Der Beliebtheit der App schaden könnten auch die Cryptoleaks-Enthüllungen. Sie zeigen, dass die USA und Deutschland über Jahrzehnte systematisch die verschlüsselte Kommunikation ihrer Verbündeten belauschten.
Der NSA-Skandal vor sechs Jahren rüttelte am Image des Mutterkonzerns Facebook. Die Affären schüren Zweifel, ob ein US-amerikanischer Gratisdienst wie WhatsApp tatsächlich die nötigen Maßnahmen trifft, um den sensiblen Austausch unter EU-Staaten vor dem Zugriff von Geheimdiensten und Spionage aus Russland und China zu schützen.
[...] WhatsApp verwendet zur Verschlüsselung das gleiche Protokoll wie Signal, das von Überwachungsgegnern wie etwa NSA-Enthüller Edward Snowden empfohlen wird. Diese Verschlüsselung ist mit heutiger Technik schwer zu knacken.
Das gilt jedoch nicht für die Metadaten. Bei den Metadaten handelt es sich um Angaben über Sender und Empfänger, Zeit und Datum sowie Nachrichtengröße.
Aus den Metadaten lässt sich ablesen, wer mit wem kommuniziert. Durch die Dateigröße lassen sich Rückschlüsse treffen, ob etwa Bilder oder Videos mitgeschickt wurden.
Der Facebook-Konzern speichert Metadaten zentral auf seinen Servern. WhatsApp greift zudem regulär auf das gesamte Telefonbuch im Handy der Nutzer:innen zu. WhatsApp teilt die Daten mit Facebook.
Signal speichert nach eigenen Angaben möglichst wenige Informationen über Nutzer:innen. Der Dienst verschlüsselt Metadaten und löscht sie von seinen Servern, sobald die Nachricht verschickt ist.
Schrems: "Metadaten gehen an US-Behörden"
Geheimdienste drängen auf den verpflichtenden Einbau von Hintertüren in Messengerdienste, um verschlüsselte Nachrichteninhalte lesen zu können. WhatsApp, Apple sowie ein breites Bündnis aus Firmen und NGOs wehren sich dagegen - bisher erfolgreich.
Metadaten verraten aber oft genausoviel wie Nachrichteninhalte. In der Diplomatie geht es um Netzwerke, um vertrauliche Absprachen. Schreibt eine französische Diplomatin ihrem deutschen Gegenüber vor der entscheidenden Abstimmung, ist das Wissen darum nicht ebenso bedeutend wie der Inhalt?

[...] Eine drastische Illustration der möglichen Konsequenzen des Datenzugriffs durch US-Geheimdienste brachte der frühere NSA-Chef Michael Hayden auf den Punkt: "Wir töten Leute auf der Basis von Metadaten".
Der deutsche Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber sieht die Nutzung von WhatsApp durch von ihm beaufsichtigte Behörden "kritisch", schrieb uns sein Pressesprecher. Kelber bemängelt, dass Metadaten von WhatsApp an Facebook weitergeleitet werden.
Der österreichische Datenschützer Max Schrems formuliert es gegenüber netzpolitik.org drastischer: "Die Metadaten gehen direkt an Facebook und damit auch an die amerikanischen Geheimdienste. Allein wer wann wie oft mit wem kommuniziert, kann extrem viele Rückschlüsse erlauben."
Facebook antwortete nicht auf die Frage von netzpolitik.org, wie es die Metadaten seiner Nutzer:innen wirksam vor dem Zugriff durch US-Geheimdienste schützen möchte.
[...] Diplomaten und EU-Beamte müssen generell damit rechnen, belauscht zu werden. Brüssel gilt seit Jahren als Spionagehochburg, erst im Januar geriet ein prominenter deutscher Ex-Diplomat wegen mutmaßlicher Spionage für China unter Verdacht.
Doch solche Fälle sind eher selten: Der Großteil der Spionage läuft vermutlich elektronisch ab.
Die NSA-Affäre enthüllte 2013 ein massives Abhörprogramm der USA gegen EU-Diplomaten in Brüssel und an den UN-Sitzen in Wien und Genf.
Am Schweizer Sitz der Vereinten Nationen war Whistleblower Edward Snowden stationiert, als er noch für den US-Geheimdienst spionierte. Snowden sagte später, die USA spioniere weiterhin in Genf und anderen Orten.
Engster Verbündeter der USA in Geheimdienstangelegenheiten ist Großbritannien. Gemeinsam mit Kanada, Australien und Neuseeland bilden die Staaten die Five-Eyes-Allianz.
Für die technisch hochgerüsteten Dienste sind die EU-Staaten attraktive Ziele, besonders nach dem Brexit. [...] Diplomaten und EU-Beamte müssen generell damit rechnen, belauscht zu werden. Brüssel gilt seit Jahren als Spionagehochburg, erst im Januar geriet ein prominenter deutscher Ex-Diplomat wegen mutmaßlicher Spionage für China unter Verdacht.
Doch solche Fälle sind eher selten: Der Großteil der Spionage läuft vermutlich elektronisch ab.
Die NSA-Affäre enthüllte 2013 ein massives Abhörprogramm der USA gegen EU-Diplomaten in Brüssel und an den UN-Sitzen in Wien und Genf.
Am Schweizer Sitz der Vereinten Nationen war Whistleblower Edward Snowden stationiert, als er noch für den US-Geheimdienst spionierte. Snowden sagte später, die USA spioniere weiterhin in Genf und anderen Orten.
Engster Verbündeter der USA in Geheimdienstangelegenheiten ist Großbritannien. Gemeinsam mit Kanada, Australien und Neuseeland bilden die Staaten die Five-Eyes-Allianz.
Für die technisch hochgerüsteten Dienste sind die EU-Staaten attraktive Ziele, besonders nach dem Brexit.
[...] Wer aus beruflichen oder persönlichen Gründen die Möglichkeit eines Zugriffs auf Metadaten durch US-Geheimdienste verringern will, solle zu anderen Diensten wie Signal greifen, empfiehlt Jan Penfrat von EDRi.
Als Alternativen nennt der NGO-Experte neben Signal Dienste wie die Messengern Threema oder Wire, beide mit Sitz in der Schweiz, oder das Open-Source-Projekt Matrix, dessen Technologie von der Bundeswehr genutzt wird.
Die EU-Kommission verfolgt allerdings andere Pläne. In der Notiz, die wir veröffentlichen, ist Signal nur als Zwischenlösung gedacht. Längerfristig rät die Gruppe zu Skype for Business, einem Dienst von Microsoft.
Eine Lösung, die unabhängig von US-Konzernen und Geheimdiensten ist, liegt offenbar noch weiter in der Ferne. [...] Diplomaten und EU-Beamte müssen generell damit rechnen, belauscht zu werden. Brüssel gilt seit Jahren als Spionagehochburg, erst im Januar geriet ein prominenter deutscher Ex-Diplomat wegen mutmaßlicher Spionage für China unter Verdacht.
Doch solche Fälle sind eher selten: Der Großteil der Spionage läuft vermutlich elektronisch ab.
Die NSA-Affäre enthüllte 2013 ein massives Abhörprogramm der USA gegen EU-Diplomaten in Brüssel und an den UN-Sitzen in Wien und Genf.
Am Schweizer Sitz der Vereinten Nationen war Whistleblower Edward Snowden stationiert, als er noch für den US-Geheimdienst spionierte. Snowden sagte später, die USA spioniere weiterhin in Genf und anderen Orten.
Engster Verbündeter der USA in Geheimdienstangelegenheiten ist Großbritannien. Gemeinsam mit Kanada, Australien und Neuseeland bilden die Staaten die Five-Eyes-Allianz.
Für die technisch hochgerüsteten Dienste sind die EU-Staaten attraktive Ziele, besonders nach dem Brexit.
[...] Wer aus beruflichen oder persönlichen Gründen die Möglichkeit eines Zugriffs auf Metadaten durch US-Geheimdienste verringern will, solle zu anderen Diensten wie Signal greifen, empfiehlt Jan Penfrat von EDRi.
Als Alternativen nennt der NGO-Experte neben Signal Dienste wie die Messengern Threema oder Wire, beide mit Sitz in der Schweiz, oder das Open-Source-Projekt Matrix, dessen Technologie von der Bundeswehr genutzt wird.
Die EU-Kommission verfolgt allerdings andere Pläne. In der Notiz, die wir veröffentlichen, ist Signal nur als Zwischenlösung gedacht. Längerfristig rät die Gruppe zu Skype for Business, einem Dienst von Microsoft.
Eine Lösung, die unabhängig von US-Konzernen und Geheimdiensten ist, liegt offenbar noch weiter in der Ferne.
https://netzpolitik.org/2020/ist-whatsapp-sicher-genug-fuer-die-diplomatie/
https://netzpolitik.org/2020/is-whatsapp-safe-for-diplomats/

OK77 Millionen Nutzerdaten von PDF-Tool geleakt: So schützen Sie sich, CHIP, 24.01.2021
Kürzlich sind die Datenbanken eines beliebten PDF-Tools gehackt und Millionen von Nutzerdaten veröffentlicht worden. Sind Sie davon betroffen? Dies lässt sich dank eines kostenlosen Dienstes überprüfen: "Have I Been Pwned" (HIBP) durchsucht eine Datenbank mit über 10 Milliarden geklauten Kontodaten. Tauchen Ihre Passwörter oder Mail-Adressen in dieser Liste auf, weist Sie die Web-App darauf hin, die Daten schnell zu ändern.
https://www.chip.de/news/77-Millionen-Nutzerdaten-von-PDF-Tool-geleakt-So-schuetzen-Sie-sich_120125147.html

Neuer "Cum-Ex"-Prozess
Privatbanker muss vor Gericht
, 13.11.2020
Kommende Woche beginnt der bundesweit zweite "Cum-Ex"-Prozess vor dem Landgericht Bonn. Vor Gericht steht ein früherer Generalbevollmächtigter der Hamburger Privatbank MM Warburg. Es wird hart zur Sache gehen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-prozess-bonn-mm-warburg-101.html

Vizekanzler Olaf Scholz bei der Befragung im Bundestag | Bildquelle: CLEMENS BILAN/EPA-EFE/Shuttersto Analyse
Scholz-Befragungen
Nicht zu fassen
, tagesschau.de, 10.09.2020
Finanzminister Scholz gibt sich bei den Cum-Ex- und Wirecard-Befragungen betont gelassen. Doch für den SPD-Kanzlerkandidaten ist die Sache noch lange nicht ausgestanden, analysiert Angela Ulrich.
https://www.tagesschau.de/inland/scholz-ausschuss-103.html

Cum-Ex
Scholz´ Gesetz unter Beschuss
, tagesschau.de, 04.09.2020
Mit einem Gesetz von Bundesfinanzminister Scholz können Cum-Ex-Steuerbetrüger oftmals ihre Beute behalten. Gegenwind kommt von der Opposition und vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-scholz-101.html

Interview
Finanzexperte Gerhard Schick: "Deutschlands Konzerne wirken wie ein Tummelplatz für Kriminelle", STERN.de, 03.07.2020
Korruption bei Siemens, der Dieselskandal bei VW, jetzt die Pleite bei Wirecard - unter den deutschen DAX-Konzernen häufen sich riesige Betrugsfälle. Die staatlichen Aufseher versagen, sagt der Finanzexperte Gerhard Schick und fordert Konsequenzen.
Der Finanzexperte Gerhard Schick saß 13 Jahre für die Grünen im Bundestag, untersuchte die Bankpleiten in der Finanzkrise und legte die betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte offen, mit denen Geldhäuser den Staat um Milliarden geprellt haben. Seit 2019 leitet er den Verein Finanzwende, der sich für ein gerechteres Finanzsystem einsetzt. Er fürchtet angesichts der Pleite von Wirecard um Deutschlands guten Ruf. Im Ausland blicke man mit Sorge auf eine Kette von Betrugsfällen, die von Siemens über Deutsche Bank, VW, Daimler bis hin zu Wirecard reicht.
Der Zahlungsdienstleister Wirecard legt eine spektakuläre Pleite hin, zahlreiche Kleinaktionäre haben viel Geld verloren. Was ist schiefgelaufen?
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard---deutschlands-konzerne-wirken-wie-ein-tummelplatz-fuer-kriminelle--9323640.html

Anlageskandale vor Wirecard
Erstunken und erlogen
, wiwo.de, 05.07.2020
Die deutsche Kapitalmarkthistorie durchziehen zahlreiche Skandale - schon lange vor Wirecard.
Die Aufsicht spielte dabei meist die gleiche unrühmliche Rolle.
[...] Comroad erfand Umsätze
In Deutschland sieht es seit eh und je anders aus, wie vielleicht am besten der Fall Comroad dokumentiert. Das Unternehmen unter Chef Bodo Schnabel war zur Jahrtausendwende angeblich erfolgreich unterwegs im Telematikmarkt und bei Navigationsgeräten. Doch 95 Prozent der Umsätze waren erfunden.

Anlageskandale vor Wirecard
Erstunken und erlogen
, wiwo.de, 05.07.2020
Die deutsche Kapitalmarkthistorie durchziehen zahlreiche Skandale - schon lange vor Wirecard.
Die Aufsicht spielte dabei meist die gleiche unrühmliche Rolle.
[...] Comroad erfand Umsätze
In Deutschland sieht es seit eh und je anders aus, wie vielleicht am besten der Fall Comroad dokumentiert. Das Unternehmen unter Chef Bodo Schnabel war zur Jahrtausendwende angeblich erfolgreich unterwegs im Telematikmarkt und bei Navigationsgeräten. Doch 95 Prozent der Umsätze waren erfunden. Comroad gehörte zu den Kursraketen am Neuen Markt, Anleger verloren später alles.
Concord Effekten, die Emissionsbank des Betrugsunternehmens, zog einen Prozess durch immer neue Gutachten in die Länge. Am Ende zahlte Concord in einem Vergleich an 45 Aktionäre zusammen 41.000 Euro, nachdem weitere Ansprüche verjährt waren. Prüfer von Comroad war KPMG, die die von Anfang bis Ende erlogenen Bilanzen von Comroad-Chef Bodo Schnabel abgesegnet hatten. Nach Comroad versprach der Bund Besserung, mit verschärften Regeln und der Etablierung der Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) im Jahr 2005. Doch gebracht hat das wenig - zu lasch sind weiter die Regeln, zu dünn die Durchgriffsmöglichkeiten.
Unregelmäßige Bilanzen bei Bastei Lübbe
So war auch bei einer weiteren Anlegertäuschung KPMG im Spiel. 2016 deckte die WirtschaftsWoche bei Bastei Lübbe massive Bilanzschiebereien auf. Der Kurs des Kölner Buchverlages sackte ab und hat sich bis heute mehr als geviertelt. Die unter politischem Beschuss stehende Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) machte übrigens bei Bastei ihren Job: Gleich zwei Mal musste die Bilanz auf Druck der DPR geändert werden - was auch den neuen Wirtschaftsprüfer Ebner Stolz gleich wieder blamierte, der KPMG zwischenzeitlich abgelöst hatte. Allerdings gab es bis heute keinerlei sonstige Sanktionen gegen den Wirtschaftsprüfer oder die inzwischen komplett abgetretene Bastei-Führungsriege von Vorstand und Aufsichtsrat.
BaFin nach Containerpleite P&R verklagt
Direkt im Klagefeuer steht die BaFin im Zusammenhang mit der Containerpleite von P&R. Die Berliner Anwaltskanzlei Schirp ist der Auffassung, dass die BaFin im Zusammenhang mit der Insolvenz von P&R ihre Amtspflicht verletzt habe und Anleger entschädigen müsste. Die Schadenersatzklage läuft seit Ende vergangenen Jahres. Bei der rund 3,5 Milliarden Euro schweren Pleite von P&R dreht es sich darum, dass die BaFin über die rein formale Prüfung hinaus keine weiteren Informationen angefordert haben soll, so beispielsweise zum Alter der Container, die das Unternehmen an Anleger weiterreichte.
Untreue bei HSH Nordbank?
Mächtig in der Kritik steht die BaFin auch wegen ihrer Rolle bei der HSH Nordbank. So tobte der CDU-Politiker und Ex-Chef der heutigen Aurubis Werner Marnette, dass die mit Milliarden an Steuergeldern gestützte und dann an Finanzinvestoren verscherbelte Landesbank von Personen geführt worden sei, die sich allenfalls für die Leitung einer Sparkasse geeignet hätten. Die Eignungsprüfung für Bankvorstände liegt bei der BaFin. Nachdem es vor einem zunächst angedachten Börsengang der HSH zur Schönung von Bilanzpositionen gekommen sei, hätte dazu eigentlich der BaFin-Chef Stellung nehmen müsse. Es sei ein "Skandal", dass dies nicht passiert ist, so Marnette, der 2018 eine Anzeige wegen des Vorwurfs des schweren Pflichtenverstoßes und der Untreue im Zusammenhang mit dem Verkauf der HSH an Finanzinvestoren eingereicht hatte.
Libor-Manipulation: Nur ein Rüffel für Deutsche Bank
Bitter stößt vielen auch heute noch auf, dass 2013 die Deutsche Bank nach einer BaFin-Untersuchung im Zusammenhang mit der Manipulation des Zinssatzes Libor mit einem Rüffel davongekommen war. Den Libor, der damals und zuvor über Jahrzehnte wichtigste Zins, hatten zahlreiche Banken abgesprochen.
Am Libor hingen Anlagen und Kredite in zweistelliger Billionenhöhe. In Großbritannien und den USA zahlte die Deutsche Bank dagegen eine Rekordstrafe über 2,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit dem Libor-Pfusch.
Hypo Real Estate toppt alles
Ein von der Dimension noch größerer Fall als Wirecard war die Pleite der Hypo Real Estate (HRE), die während der Finanzkrise mit 130 Milliarden Euro Steuergeld abgeschirmt werden musste. Aufgrund der komplexen Holdingstruktur der HRE rechtfertigte die BaFin, dass sie hier nur eingeschränkte Durchgriffsmacht gehabt habe.
AHBR-Pleite gerade noch verhindert
Wiederum verklagt wurde die BaFin im Fall der Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden AG (AHBR). Die Anlegervereinigung PIA hatte Akteneinsicht verlangt, nachdem die AHBR aufgrund von Verlusten Genussscheine nicht bedient hatte. Letztendlich entschieden die Gerichte auch zugunsten von PIA. Eine Pleite konnte aber nur vermieden werden, indem die AHBR an den umstrittenen US-Investor Lone Star verscherbelt wurde. Skandal-Börsengang Hess
Hohe Welle schlug der Börsengang (IPO) der Leuchtenfirma Hess. Zum IPO soll mit Tricks künstlich Nachfrage erzeugt worden sein. Erst als Hess nur vier Monate nach ihrem Börsengang, der Ende 2012 über die Bühne ging, Pleite machte, wurde die BaFin aktiv. Die Aufseher forderten unter anderem die Korrespondenz zum Börsengang von Hess von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an. Später stellte sich heraus, dass an der Hess-Bilanz massiv gedreht worden war. Aktionärsklagen verwarf jedoch beispielsweise das Landgericht Konstanz. Die LBBW kam mit ihrer Ansicht durch, dass der Prospekt zum IPO formal korrekt gewesen sei. Ein typisches Beispiel: Die Form wird gewahrt, ob sich darin manipulierte Zahlen befinden oder nicht, spielt keine Rolle.
Bäcker Frick im Knast
Ins Gefängnis musste dagegen Markus Frick. Der gelernte Bäcker hatte sich zum Börsenguru und Buchautor mit eigener Fernsehsendung bei N24 aufgeschwungen. Die in von ihm vertriebenen Börsenbriefen gepriesenen Unternehmen waren aber wertlose Pennystocks, wie sich später herausstellte - was aber in der Finanzszene jeder wusste. Mehr als 20.000 Anleger hatten laut späterer BaFin-Ermittlungen für 760 Millionen Euro Papiere erworben. Nach einem Einbruch der Werte hätten insbesondere viele Kleinanleger einen Totalverlust erlitten. Das Landgericht Frankfurt verurteilte Frick im Februar 2014 wegen vorsätzlicher Manipulation von Aktienkursen zu zwei Jahren und sieben Monaten Gefängnis.
Fxdirekt und S&K nach WiWo-Berichten am Ende
Berichte der WirtschaftsWoche über zweifelhafte Geschäftsmethoden brachten die Fxdirekt-Bank in Bedrängnis. Die BaFin ließ sich deshalb sogar außerplanmäßig in der Zentrale in Oberhausen blicken. Im Kern ging es um die Frage, ob Händler des Online-Brokers die Preise für außerbörsliche Produkte im Rahmen hielten - oder ob sie es mit der Preisstellung zum Nachteil der Kunden übertrieben hatten. Letzteres war der Fall, Ende 2012 machte die Finanzaufsicht die Bank zu. In den Jahren zuvor jedoch sollen die BaFin-Prüfer in Fallen getappt sein, hieß es damals. Kurz bevor die angemeldeten Prüfer anrückten, sollen gut informierte Mitarbeiter versetzt worden sein. Andere sollen dazu gedrängt worden sein, sich krankschreiben zu lassen, damit Prüfer nicht mit ihnen sprechen konnten. Nach Berichten WirtschaftsWoche sogar in den Knast wanderten Jonas Köller und Stephan Christoph Schäfer, die mit der S&K-Immobiliengruppe ein klassisches Schnellballsystem aufgezogen hatten.
Psychologe prellte 5000 Anleger
In Haft musste auch der Psychologe und Sozialpädagoge Helmut Kiener aus Aschaffenburg. Im Juli 2011 wurde er in Würzburg zu einer Haftstrafe von zehn Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Kiener bis zum Jahr 2009 mit manipulierten Fonds fast 5000 Privatanleger und Banken um rund 300 Millionen Euro geprellt hate.
KTG-Chef Hofreiter kam gut davon
Blind in die Falle laufen ließ die Aufsicht auch Anleger in die KTG-Agrar-Gruppe, die mit der Mutter, der Tochter KTG Energie und diversen Anleihen ein großes Rad an der Börse drehte. Doch diese Rad trieb nur heiße Luft an. Der umtriebige Chef Siegfried Hofreiter machte in Masse, mit riesigen Landkäufen in Ostdeutschland vor allem. KTG ging schließlich pleite - vor den Augen der Öffentlichkeit und Aufsicht. Im September 2016 nahm die Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen gegen Hofreiter auf wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung. Ende 2018 wurde das Verfahren gegen ihn und sieben weitere Führungskräfte von KTG vor dem Landgericht Hamburg eröffnet - es endete im Juni 2019 mit einem stillschweigendem Vergleich.
Mehr zum Thema
Als einer der Versager im Wirecard-Skandal gilt die Finanzaufsicht BaFin. Wie die Politik sie jetzt umbauen muss, damit sie so wird wie das US-Vorbild SEC - in sieben Schritten.
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/anlegerskandale-vor-wirecard-erstunken-und-erlogen/25974368.html

S21 - ein politischer Skandal - ein Interview von Susanne Stiefel mit dem früheren Daimler-Chef Edzard Reuter illustriert mit Werken von Peter Lenk
Alles erstunken und erlogen, sagt Edzard Reuter mit Blick auf die Zahlen rund um Stuttgart 21 - und alle wußten es!
, nachdenkseiten.de, 23.05.2020
Umso mehr unterstützt der ehemalige Daimler-Chef den Bildhauer Peter Lenk und sein S21-Denkmal.
Ein Gespräch über politischen Betrug, Satire und Martin Walser.
Herr Reuter, Ihre SPD lobt den unterirdischen Bahnhof, die Wirtschaft begrüßt den Fortschritt und Sie, als SPD-Mitglied und ehemaliger Daimler-Chef, harren aus auf einsamem Posten mit Ihrer Kritik an Stuttgart 21. Mögen Sie das Motto viel Feind, viel Ehr?
Ach was. Anfangs gefiel mir sogar die Idee recht gut, die riesengroße Gleisfläche für die Stadt zu nutzen. Bis die Diskussion losging, die schließlich 2011 zur Volksabstimmung geführt hat. Da habe ich mich schon sehr gewundert, woher die merkwürdigen Zahlen plötzlich kamen, von denen ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie realistisch sein könnten. Es wurde behauptet, zum Schluss koste es 2,5 Milliarden Euro, das könnten wir uns leisten bei einer Bautätigkeit von zehn Jahren. Ich habe das nicht geglaubt. Ich habe damals mit vielen Verantwortlichem in meiner Partei darüber geredet und war bass erstaunt, zu hören: Das ist doch völlig egal, das machen wir so, das ist eine tolle verkehrspolitische Entwicklung, die schnelle Verbindung von Paris nach Bratislava …
https://www.nachdenkseiten.de/?p=61313

niue-muenzenEuro-Blüten: Mehr Falschgeld in Deutschland, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019
Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Das lag auch am Wettlauf zwischen Fälschern und Behörden. mehr...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehr-falschgeld-in-deutschland-weniger-euro-blueten-in-europa-a-1279162.html

Geldwäschebekämpfung
Beim Zoll stauen sich Verdachtsmeldungen
, tagesschau.de, 09.07.2019
Nach massiver Kritik ist die Geldwäsche-Bekämpfung des Zolls verstärkt worden. Doch es half wenig: Die Zahl der nicht abgeschlossenen Verdachtsmeldungen erreichte ein Rekordhoch.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-verdachtsmeldungen-101.html. Comroad gehörte zu den Kursraketen am Neuen Markt, Anleger verloren später alles.
Concord Effekten, die Emissionsbank des Betrugsunternehmens, zog einen Prozess durch immer neue Gutachten in die Länge. Am Ende zahlte Concord in einem Vergleich an 45 Aktionäre zusammen 41.000 Euro, nachdem weitere Ansprüche verjährt waren. Prüfer von Comroad war KPMG, die die von Anfang bis Ende erlogenen Bilanzen von Comroad-Chef Bodo Schnabel abgesegnet hatten. Nach Comroad versprach der Bund Besserung, mit verschärften Regeln und der Etablierung der Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) im Jahr 2005. Doch gebracht hat das wenig - zu lasch sind weiter die Regeln, zu dünn die Durchgriffsmöglichkeiten.
Unregelmäßige Bilanzen bei Bastei Lübbe
So war auch bei einer weiteren Anlegertäuschung KPMG im Spiel. 2016 deckte die WirtschaftsWoche bei Bastei Lübbe massive Bilanzschiebereien auf. Der Kurs des Kölner Buchverlages sackte ab und hat sich bis heute mehr als geviertelt. Die unter politischem Beschuss stehende Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) machte übrigens bei Bastei ihren Job: Gleich zwei Mal musste die Bilanz auf Druck der DPR geändert werden - was auch den neuen Wirtschaftsprüfer Ebner Stolz gleich wieder blamierte, der KPMG zwischenzeitlich abgelöst hatte. Allerdings gab es bis heute keinerlei sonstige Sanktionen gegen den Wirtschaftsprüfer oder die inzwischen komplett abgetretene Bastei-Führungsriege von Vorstand und Aufsichtsrat.
BaFin nach Containerpleite P&R verklagt
Direkt im Klagefeuer steht die BaFin im Zusammenhang mit der Containerpleite von P&R. Die Berliner Anwaltskanzlei Schirp ist der Auffassung, dass die BaFin im Zusammenhang mit der Insolvenz von P&R ihre Amtspflicht verletzt habe und Anleger entschädigen müsste. Die Schadenersatzklage läuft seit Ende vergangenen Jahres. Bei der rund 3,5 Milliarden Euro schweren Pleite von P&R dreht es sich darum, dass die BaFin über die rein formale Prüfung hinaus keine weiteren Informationen angefordert haben soll, so beispielsweise zum Alter der Container, die das Unternehmen an Anleger weiterreichte.
Untreue bei HSH Nordbank?
Mächtig in der Kritik steht die BaFin auch wegen ihrer Rolle bei der HSH Nordbank. So tobte der CDU-Politiker und Ex-Chef der heutigen Aurubis Werner Marnette, dass die mit Milliarden an Steuergeldern gestützte und dann an Finanzinvestoren verscherbelte Landesbank von Personen geführt worden sei, die sich allenfalls für die Leitung einer Sparkasse geeignet hätten. Die Eignungsprüfung für Bankvorstände liegt bei der BaFin. Nachdem es vor einem zunächst angedachten Börsengang der HSH zur Schönung von Bilanzpositionen gekommen sei, hätte dazu eigentlich der BaFin-Chef Stellung nehmen müsse. Es sei ein "Skandal", dass dies nicht passiert ist, so Marnette, der 2018 eine Anzeige wegen des Vorwurfs des schweren Pflichtenverstoßes und der Untreue im Zusammenhang mit dem Verkauf der HSH an Finanzinvestoren eingereicht hatte.
Libor-Manipulation: Nur ein Rüffel für Deutsche Bank
Bitter stößt vielen auch heute noch auf, dass 2013 die Deutsche Bank nach einer BaFin-Untersuchung im Zusammenhang mit der Manipulation des Zinssatzes Libor mit einem Rüffel davongekommen war. Den Libor, der damals und zuvor über Jahrzehnte wichtigste Zins, hatten zahlreiche Banken abgesprochen.
Am Libor hingen Anlagen und Kredite in zweistelliger Billionenhöhe. In Großbritannien und den USA zahlte die Deutsche Bank dagegen eine Rekordstrafe über 2,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit dem Libor-Pfusch.
Hypo Real Estate toppt alles
Ein von der Dimension noch größerer Fall als Wirecard war die Pleite der Hypo Real Estate (HRE), die während der Finanzkrise mit 130 Milliarden Euro Steuergeld abgeschirmt werden musste. Aufgrund der komplexen Holdingstruktur der HRE rechtfertigte die BaFin, dass sie hier nur eingeschränkte Durchgriffsmacht gehabt habe.
AHBR-Pleite gerade noch verhindert
Wiederum verklagt wurde die BaFin im Fall der Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden AG (AHBR). Die Anlegervereinigung PIA hatte Akteneinsicht verlangt, nachdem die AHBR aufgrund von Verlusten Genussscheine nicht bedient hatte. Letztendlich entschieden die Gerichte auch zugunsten von PIA. Eine Pleite konnte aber nur vermieden werden, indem die AHBR an den umstrittenen US-Investor Lone Star verscherbelt wurde. Skandal-Börsengang Hess
Hohe Welle schlug der Börsengang (IPO) der Leuchtenfirma Hess. Zum IPO soll mit Tricks künstlich Nachfrage erzeugt worden sein. Erst als Hess nur vier Monate nach ihrem Börsengang, der Ende 2012 über die Bühne ging, Pleite machte, wurde die BaFin aktiv. Die Aufseher forderten unter anderem die Korrespondenz zum Börsengang von Hess von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an. Später stellte sich heraus, dass an der Hess-Bilanz massiv gedreht worden war. Aktionärsklagen verwarf jedoch beispielsweise das Landgericht Konstanz. Die LBBW kam mit ihrer Ansicht durch, dass der Prospekt zum IPO formal korrekt gewesen sei. Ein typisches Beispiel: Die Form wird gewahrt, ob sich darin manipulierte Zahlen befinden oder nicht, spielt keine Rolle.
Bäcker Frick im Knast
Ins Gefängnis musste dagegen Markus Frick. Der gelernte Bäcker hatte sich zum Börsenguru und Buchautor mit eigener Fernsehsendung bei N24 aufgeschwungen. Die in von ihm vertriebenen Börsenbriefen gepriesenen Unternehmen waren aber wertlose Pennystocks, wie sich später herausstellte - was aber in der Finanzszene jeder wusste. Mehr als 20.000 Anleger hatten laut späterer BaFin-Ermittlungen für 760 Millionen Euro Papiere erworben. Nach einem Einbruch der Werte hätten insbesondere viele Kleinanleger einen Totalverlust erlitten. Das Landgericht Frankfurt verurteilte Frick im Februar 2014 wegen vorsätzlicher Manipulation von Aktienkursen zu zwei Jahren und sieben Monaten Gefängnis.
Fxdirekt und S&K nach WiWo-Berichten am Ende
Berichte der WirtschaftsWoche über zweifelhafte Geschäftsmethoden brachten die Fxdirekt-Bank in Bedrängnis. Die BaFin ließ sich deshalb sogar außerplanmäßig in der Zentrale in Oberhausen blicken. Im Kern ging es um die Frage, ob Händler des Online-Brokers die Preise für außerbörsliche Produkte im Rahmen hielten - oder ob sie es mit der Preisstellung zum Nachteil der Kunden übertrieben hatten. Letzteres war der Fall, Ende 2012 machte die Finanzaufsicht die Bank zu. In den Jahren zuvor jedoch sollen die BaFin-Prüfer in Fallen getappt sein, hieß es damals. Kurz bevor die angemeldeten Prüfer anrückten, sollen gut informierte Mitarbeiter versetzt worden sein. Andere sollen dazu gedrängt worden sein, sich krankschreiben zu lassen, damit Prüfer nicht mit ihnen sprechen konnten. Nach Berichten WirtschaftsWoche sogar in den Knast wanderten Jonas Köller und Stephan Christoph Schäfer, die mit der S&K-Immobiliengruppe ein klassisches Schnellballsystem aufgezogen hatten.
Psychologe prellte 5000 Anleger
In Haft musste auch der Psychologe und Sozialpädagoge Helmut Kiener aus Aschaffenburg. Im Juli 2011 wurde er in Würzburg zu einer Haftstrafe von zehn Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Kiener bis zum Jahr 2009 mit manipulierten Fonds fast 5000 Privatanleger und Banken um rund 300 Millionen Euro geprellt hate.
KTG-Chef Hofreiter kam gut davon
Blind in die Falle laufen ließ die Aufsicht auch Anleger in die KTG-Agrar-Gruppe, die mit der Mutter, der Tochter KTG Energie und diversen Anleihen ein großes Rad an der Börse drehte. Doch diese Rad trieb nur heiße Luft an. Der umtriebige Chef Siegfried Hofreiter machte in Masse, mit riesigen Landkäufen in Ostdeutschland vor allem. KTG ging schließlich pleite - vor den Augen der Öffentlichkeit und Aufsicht. Im September 2016 nahm die Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen gegen Hofreiter auf wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung. Ende 2018 wurde das Verfahren gegen ihn und sieben weitere Führungskräfte von KTG vor dem Landgericht Hamburg eröffnet - es endete im Juni 2019 mit einem stillschweigendem Vergleich.
Mehr zum Thema
Als einer der Versager im Wirecard-Skandal gilt die Finanzaufsicht BaFin. Wie die Politik sie jetzt umbauen muss, damit sie so wird wie das US-Vorbild SEC - in sieben Schritten.
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/anlegerskandale-vor-wirecard-erstunken-und-erlogen/25974368.html

niue-muenzenEuro-Blüten: Mehr Falschgeld in Deutschland, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019
Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Das lag auch am Wettlauf zwischen Fälschern und Behörden. mehr...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehr-falschgeld-in-deutschland-weniger-euro-blueten-in-europa-a-1279162.html

Geldwäschebekämpfung
Beim Zoll stauen sich Verdachtsmeldungen
, tagesschau.de, 09.07.2019
Nach massiver Kritik ist die Geldwäsche-Bekämpfung des Zolls verstärkt worden. Doch es half wenig: Die Zahl der nicht abgeschlossenen Verdachtsmeldungen erreichte ein Rekordhoch.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-verdachtsmeldungen-101.html

FIU-Jahresbericht
Rekord bei Geldwäsche-Verdachtsfällen
, tagesschau.de, 18.08.2020
Binnen eines Jahres haben gemeldete Geldwäsche-Verdachtsfälle um 50 Prozent zugenommen. Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes spricht von einem Höchststand.
https://www.tagesschau.de/inland/geldwaesche-141.html

OKKlage gegen Online-Casino
Spieler bekommt Verluste erstattet
, tagesschau.de, 11.03.2021
Das Landgericht Gießen hat ein Online-Casino dazu verurteilt, einem Spieler dessen komplette Spielverluste zurückzuzahlen. Anbietern von unerlaubtem Glücksspiel im Internet droht eine Klagewelle.
Das Landgericht Gießen hat die ehemalige Betreiberin eines Online-Casinos verurteilt. Sie muss einem Spieler dessen Spielverluste in Höhe von knapp 12.000 Euro vollständig erstatten. Zudem muss der Glücksspielanbieter, der zur Firmengruppe Entain gehört, auch die Prozesskosten tragen. Entain ist in Deutschland vor allem für sein Angebot unter dem Markennamen Bwin bekannt.
Der Anwalt des Spielers hatte argumentiert, dass das Casino-Angebot in Deutschland verboten gewesen sei, da der Anbieter hierzulande keine Lizenz hatte. Da es sich um illegales Glücksspiel gehandelt habe, sei seinem Mandanten das Geld zu erstatten.
Das Gericht folgte der Argumentation. Dass die Firma eine Lizenz in Malta habe, ändere daran nichts. Der Vertrag über die Glücksspiel-Teilnahme sei nichtig, der Spieler habe somit seine Spieleinsätze ohne rechtlichen Grund getätigt. Der Rückforderung der Spielverluste stehe auch nicht entgegen, dass der Spieler an dem unerlaubten Glücksspiel gar nicht hätte teilnehmen dürfen. Der gültige Glücksspielstaatsvertrag solle Spielteilnehmer vor "suchtfördernden, ruinösen und/oder betrügerischen Erscheinungsformen des Glücksspiel" schützen.
Klagewelle könnte folgen
Sollten andere Gerichte dem Gießener Urteil folgen, könnte das gravierende Auswirkungen für die Branche der Online-Casino-Anbieter haben. Nach Schätzungen der Glücksspielaufsichten der Länder gaben Spielerinnen und Spieler in den vergangenen Jahren von Deutschland aus in Online-Casinos ohne Lizenz Milliarden-Beträge aus. Mit dem Argument des Gießener Gerichts wären diese Verluste alle einklagbar.

Der Spieler, der namentlich nicht genannt werden möchte, hatte in dem Online-Casino im Jahr 2017 vor allem Roulette gespielt. Vor Gericht gab der Mann an, spielsüchtig zu sein. Sein Anwalt, Patrick Redell, sagte NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ), das Urteil sei "ein Meilenstein". Es sei in diesem Kontext bundesweit das erste Urteil, nach einer mündlichen Verhandlung, bei der sämtliche offenen Rechtsfragen erörtert worden seien.
Zuvor hatte es bereits Versäumnisurteile zugunsten von Spielern gegeben, nachdem Casinos nicht rechtzeitig auf Klagen reagiert hatten. Der Richterspruch verdeutliche "unmissverständlich, dass sich Betreiber von illegalen Online-Glücksspielangeboten in Deutschland seit Jahren gesetzwidrig auf Kosten von Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes bereichert haben", so Redell.
Bwin: Angebote entsprechen Gesetzeslage
Das Urteil (Aktenzeichen: 4 O 84/20) ist noch nicht rechtskräftig. Bis Anfang April kann dagegen Berufung beim Oberlandesgericht Frankfurt eingelegt werden. Ein Sprecher von Bwin sagte NDR und SZ, dass er das zivilrechtliche Verfahren mit einem "unserer Kunden" nicht kommentieren wolle.
Er betonte, dass die derzeitigen Glücksspiel-Angebote von Bwin in Deutschland "den Anforderungen der von den Bundesländer verabschiedeten Kriterien bis zum Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags im Juli dieses Jahres entsprechen." Zudem sei Bwin weiterhin der Auffassung, "dass wir in der Vergangenheit unsere Angebote rechtmäßig nach den einschlägigen Bestimmungen des Unionsrecht veranstaltet hatten".
Anbieter von Online-Casinos hatten in den vergangenen Jahren stets betont, dass das deutsche Glücksspielrecht gegen die Dienstleistungsfreiheit in der EU verstoße. Zahlreiche Gerichte haben das allerdings verneint. Auch das Landgericht Gießen schreibt dazu, dass in Deutschland geltende Verbot von Online-Glücksspiel "weder durch Entscheidungen der Verwaltungsgerichte, noch des Bundesverfassungsgerichts, noch des EuGH außer Kraft gesetzt oder für nichtig erklärt worden" sei.
Trotz der scheinbar eindeutigen Rechtslage fiel es den Aufsichtsbehörden in den vergangenen Jahren schwer, illegales Glücksspiel im Internet effektiv zu unterbinden. Da die Anbieter viel Geld für Werbung ausgeben, ist vielen Spielerinnen und Spielern bis heute nicht bewusst, dass virtuelle Automatenspiele, Poker oder Roulette im Internet in fast ganz Deutschland verboten sind. Lediglich für Spielerinnen und Spieler aus Schleswig-Holstein gibt es einige legale Angebote.
Online-Casinos offenbar in der Defensive
Während die Branche bislang verwaltungsrechtlich und strafrechtlich nur wenig zu befürchten hatte, könnten zivilrechtliche Auseinandersetzungen für sie teuer werden. Laut Informationen von NDR und SZ bereiten aktuell bundesweit zahlreiche Spieler entsprechende Klagen vor. Mehrere Rechtsanwaltskanzleien spezialisierten sich zuletzt auf diese juristischen Auseinandersetzungen. Auch einige Start-Ups bieten mittlerweile an, Rechtsstreitigkeiten mit Casinos gegen Provision zu übernehmen. Bundesweit sollen bereits mehrere Tausend Fälle anhängig sein.
Die Anbieter von Online-Casinos geraten dabei offenbar zunehmend in die Defensive. Nach Informationen von NDR und SZ legten zuletzt zahlreiche Glücksspielfirmen Rechtsstreitigkeiten mit ehemaligen Spielerinnen und Spielern durch Vergleiche bei. Dabei verpflichten sich die Spieler zur absoluten Verschwiegenheit und erhalten im Gegenzug einen Teil ihrer Spielverluste und die Anwaltskosten erstattet.
Der Deutsche Online Casinoverband wollte sich zu den Vergleichen auf Anfrage nicht äußern. Das Urteil aus Gießen liege ihnen noch nicht vor, so ein Sprecher. Ihrer Erkenntnis nach "werden Klagen auf Rückzahlung von den Gerichten reihenweise erst gar nicht angenommen. Hier wie dort handelt es sich jeweils um Einzelfallentscheidungen."
Zum 1. Juli soll in Deutschland ein neuer Glücksspielstaatsvertrag in Kraft treten. Online-Casinos dürfen sich dann erstmals in ganz Deutschland um eine Lizenz bewerben. Bereits seit Oktober werden viele Casinos von den Aufsichtsbehörden faktisch geduldet. Rechtlich ist diese Regelung allerdings umstritten.
Das Landgericht Gießen schreibt dazu, eine "etwaige Duldung des Angebots der Beklagten durch das Hessische Innenministerium setzt das genannte Verbotsgesetz nicht außer Kraft und ist mithin hier nicht erheblich."
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-klagewelle-101.html

Steuerzahler soll die Zeche zahlen - für offizielle Erlaubnis
Online-Casinos Spiel um Geld - aber auch um Glück?
, tagesschau.de, 28.02.2021
Ab Sommer soll Glücksspiel im Internet auch in Deutschland offiziell erlaubt sein - unter staatlicher Aufsicht. Doch noch fehlt die Zustimmung der meisten Länderparlamente. Die Bedenken sind groß.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gluecksspiel-staatsvertrag-bundeslaender-101.html

Unklar ist, wie die Regeln kontrolliert werden sollen
Duldung beginnt

Bewährung für Online-Casino-Anbieter
, tagesschau.de, 15.10.2020
Ab heute werden Anbieter illegaler Online-Casinos in Deutschland nicht mehr verfolgt, wenn sie bestimmte Vorgaben einhalten. Unklar ist, wie die Regeln kontrolliert werden sollen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-113.html

Online-Glücksspiel
Bislang verboten, künftig erlaubt
, tagesschau.de, 09.09.2020
Die Bundesländer haben sich auf eine Duldung von bislang verbotenem Online-Glücksspiel geeinigt. Das Vorhaben sorgte für Streit, Suchtexperten kritisieren die Entscheidung.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-111.html

Online-Glücksspiele
Keine Konsequenzen für illegale Casinos?
, tagesschau.de, 16.06.2020
Einzelne Bundesländer fordern, nicht länger gegen illegale Glücksspielangebote im Internet vorzugehen. Denn Online-Casinos sollen 2021 ohnehin zugelassen werden. Doch der Vorstoß sorgt für Streit.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiele-bundeslaender-103.html

Online-Casino-Markt
Visa zieht sich offenbar zurück
, tagesschau.de, 27.05.2020
Online-Casinos sind in Deutschland mit wenigen Ausnahmen verboten. Trotzdem arbeiten Banken und Zahlungsdienste mit ihnen zusammen. Dagegen gehen die Behörden nun verstärkt vor - und Visa beugt sich offenbar dem Druck.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-visa-101.html

Glücksspiel künftig legal
Online-Zocken - erlaubt, aber überwacht
, tagesschau.de, 22.01.2020
Ab Mitte 2021 soll Zocken im Internet in Deutschland erlaubt sein. Experten für Spielsucht finden das grundsätzlich gut. Doch an Details der Regeln, auf die sich die Bundesländer geeinigt haben, gibt es Kritik.
https://www.tagesschau.de/inland/online-gluecksspiele-105.html
Mehr zu diesem Thema:
Einigung der Bundesländer: Online-Glücksspiele künftig legal, https://www.tagesschau.de/inland/online-gluecksspiele-105.html
Glücksspiel: Streit um Werbung für Online-Casinos, 12.09.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-105.html

Frust und kleine Gewinne: Mit diesen Tricks verleiten Spielautomaten Sie zum Zocken, FOCUS Online, 01.06.2015
Früher warfen Spielautomaten nur in drei von 100 Spielen einen Gewinn aus. Heute gibt es im Schnitt bei 45 von 100 Versuchen Geld zurück. Denn die Hersteller haben herausgefunden, dass Menschen mehr spielen, wenn sie immer mal wieder kleine Belohnungen erhalten. Es frustriert sie, lange auf einen großen Gewinn warten zu müssen. Der erste Spielautomat hatte drei Rollen mit jeweils zehn Symbolen darauf. Die Gewinnchance auf den Jackpot lag bei 1:1000. Heute ist der Jackpot aufgrund von bis zu 20 Symbolen und diverser Zusatzfunktionen weit schwieriger zu knacken. Die Slot Machines sind ein Mega-Geschäft. Deshalb haben sie auch in den Casinos längst die Macht übernommen. Im Schnitt belegen sie dort 70 bis 80 Prozent der Fläche. Tisch-Spiele wie Black Jack oder Roulette belegen nur noch 20 Prozent der Casino-Flächen. Im MGM Grand Hotel in Las Vegas gibt es 2500 verschiedene Automaten. Besonders groß ist der Suchtfaktor beim Video Poker - und das ist kein Zufall. Während ein Gambler für 100 Dollar rund eine Stunde lang am einarmigen Bandit spielen kann, sind es beim Video-Poker zwei Stunden. Weil Gewinne und Verluste in den einzelnen Spielen eher gering sind, vergessen die Spieler zuweilen das Verlustrisiko, warnen Experten. Runde, hochauflösende Display erhöhen den Umsatz. Untersuchungen zeigen, dass Spieler an solchen Automaten zwischen 30 und 80 Prozent mehr umsetzen als an herkömmlichen Slot Machines. Auch die Casinos sammeln persönliche Daten. Die Kundendatenbank von Caesar´s Entertainment wird auf einen Wert von einer Milliarde Dollar geschätzt. Denn sie zeigt, wie oft und mit wieviel Einsatz ein Gambler spielt - und an welchen Maschinen er am ehesten hängen bleibt.

Werbung für Glücksspiel
Aufsichtsbehörden drohen dem DFB
, tagesschau.de, 08.03.2019
Im deutschen Fußball sind Glücksspielanbieter allgegenwärtig. Fast alle bieten auch verbotene Casinospiele an. Dem DFB drohen deshalb nun Konsequenzen. Es geht um Millionen Euro.
In einem ungewöhnlich scharfen Brief haben sich die deutschen Glücksspielaufsichten der Länder an den Deutschen Fußballbund (DFB) gewandt. Hintergrund sind die Millionenverträge von Glücksspielanbietern als Werbepartner im deutschen Fußball. Zuletzt hatte der DFB eine umfangreiche Partnerschaft mit Bwin öffentlich gemacht. Künftig wird sogar die deutsche Nationalmannschaft für den Glücksspielanbieter werben.
Rechtswidrige Angebote
In dem Brief an den DFB, der Reportern von NDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegt, heißt es: "Ihr Partner Bwin bietet neben Sportwetten leider auch unerlaubt die Teilnahme an Online-Casino- und Automatenspielen an."
Das Innenministerium von Baden-Württemberg, das den Brief in Abstimmung mit den anderen Ländern verfasst hat, führt weiter aus: "Die einschlägige Rechtsprechung lässt keinen Raum für Zweifel an der Rechtswidrigkeit entsprechender Angebote" und "Werbung für unerlaubte Glücksspiele ist verboten (…). Die Glücksspielaufsichtsbehörden haben darauf hinzuwirken, dass unerlaubtes Glücksspiel und die Werbung hierfür unterbleibt". Sollte der DFB in Zukunft weiter für Bwin werben, "besteht die Gefahr, dass die Werbung von Bwin insgesamt untersagt wird"
Glücksspielangebote nicht erlaubt
Die Aufsichtsbehörden kritisieren, dass Bwin wie nahezu alle der Anbieter von Sportwetten auch Online-Casinospiele um Echtgeld anbietet. In Deutschland werden Sportwetten aktuell geduldet. Alle anderen Glücksspielangebote im Internet, etwa virtuelle Roulettetische, Poker oder Spielautomaten, sind nicht erlaubt. Auch die Werbung für solche Angebote ist untersagt.
Für genau jene Angebote wirbt ein Fußballverein aber automatisch mit, wenn er beispielsweise das Logo eines Anbieters auf seinem Trikot präsentiert. Experten sprechen von Dachmarkenwerbung, weil generell für die Marke des Anbieters geworben wird - also für alle Geschäftsfelder. Der Hamburger SV musste in einem vergleichbaren Fall im Jahr 2017 das Logo eines seiner Sponsoren aus dem Stadion entfernen.
https://www.tagesschau.de/inland/dfb-gluecksspielanbieter-101.html

Illegales Glücksspiel
Streit um Werbung für Online-Casinos
, tagesschau.de, 12.09.2019
Die Hamburger Glücksspielaufsicht hat Schleswig-Holstein aufgefordert, Casino-Webseiten strenger zu kontrollieren. Den Streit ausgelöst haben Werbespots für Angebote, die im übrigen Bundesgebiet nicht erlaubt sind.
In mehreren Schreiben hat die Hamburger Glücksspielaufsicht das Innenministerium Schleswig-Holsteins und die Landesmedienanstalt aufgefordert, Werbeverbote für Online-Casinos durchzusetzen. Drei dieser Schreiben liegen dem NDR vor. Darin fordert Hamburg das Nachbarland auf, dafür Sorge zu tragen, dass Glücksspielanbieter mit einer Lizenz in Schleswig-Holstein nicht außerhalb des Landes für ihre Casinos werben.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-105.html

Illegales Glücksspiel
Erneut Verfahren gegen Tipico
, tageschau.de, 05.11.2020
Gerade erst haben die Bundesländer beschlossen, Online-Casinos zu dulden. Nach Informationen von NDR und SZ ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt dennoch gegen mehrere Anbieter solcher Glücksspiele.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen des Verdachts der unerlaubten Veranstaltung von Glücksspielen gegen mehrere Anbieter von Online-Casinos. Darunter ist nach Informationen von NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) auch Tipico. Das Unternehmen ist einer der größten Anbieter für Sportwetten sowie Casino-Spiele im Internet und Sponsor der Fußball-Bundesliga sowie des FC Bayern München.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigte auf Anfrage, gegen mehrere Firmen wegen des Vorwurfs der Veranstaltung von illegalem Glücksspiel zu ermitteln, weil sie bundesweit Online-Casino-Spiele um Geld angeboten haben sollen, ohne dafür eine Lizenz in Deutschland zu haben. Konkrete Unternehmen benannte ein Sprecher aber nicht. Zugleich ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei Banken und ein Kreditkartenunternehmen wegen des Verdachts der Beihilfe zur unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels.
Ermittlungen trotz Duldungsbeschluss
Der Vorgang ist bemerkenswert, weil sich die Bundesländer gerade erst auf eine Duldung von Online-Casino-Angeboten geeinigt hatten. In einem gemeinsamen Beschluss legten die Senats- und Staatskanzleien fest, dass die Glücksspielaufsichtsbehörden der Länder die Anbieter nicht mehr verfolgen sollen, wenn sie eine Reihe von Auflagen einhalten.
Das soll einen Übergang zu einem lizenzierten Online-Casino-Markt erleichtern, wie ihn der neue Glücksspielstaatsvertrag vorsieht. Dieser soll ab Juli 2021 in Kraft treten. Davor müssen allerdings noch mindestens dreizehn Landesparlamente zustimmen. Der Beschluss hatte bei Spielsuchtexperten für viel Kritik gesorgt.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hält diese Duldung für strafrechtlich nicht relevant: "Als Staatsanwaltschaft sind wir an Recht und Gesetz gebunden", sagte Oberstaatsanwalt Noah Krüger NDR und SZ. Es sei strafbar, Glücksspiele zu veranstalten, die nicht zuvor genehmigt wurden. "Die Normen des Strafgesetzbuches und des Glücksspielstaatsvertrages können als höherrangiges Recht nicht durch eine Verwaltungsvereinbarung außer Kraft gesetzt werden", so Krüger. "Glücksspielanbieter haben so lange mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen, bis sie eine Genehmigung innehaben."
Eine Duldung könne sich lediglich "auf die Ahndung und Verfolgung im Verwaltungsverfahren beziehen", so Krüger - also in den Verfahren der Aufsichtsbehörden. Die Staatsanwaltschaften sind demnach daran nicht gebunden. Im Ergebnis bedeute dies, "dass Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt unverändert fortschreiten" und gegebenenfalls auch auf die Akteure ausgeweitet werden, "die angesichts der Duldung ohne Genehmigung den Markt betreten".
Auch Behörden im Visier der Staatsanwaltschaft
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft geht in der Bewertung sogar noch weiter. Nach ihrer Auslegung könnten sich Mitarbeiter der Glücksspielaufsichtsbehörden ebenfalls strafbar machen: "Wenn die Mitarbeiter lediglich passiv dulden, das heißt nicht gegen das Glücksspiel einschreiten, dann liegt das im Rahmen ihres verwaltungsrechtlichen Ermessens und ist strafrechtlich unproblematisch", sagte Krüger. Anders stelle sich eine "aktiven Duldung" dar. Wenn den Anbietern etwa aktiv kommuniziert werde, dass sie nun ohne Lizenz Glücksspiele anbieten könnten, könne das strafbar sein, etwa als Anstiftung oder Beihilfe.
NDR und SZ hatten berichtet, dass Mitarbeiter in einigen Glücksspielaufsichtsbehörden befürchten, sich wegen der Duldung der Strafvereitelung im Amt schuldig machen zu können, wenn sie Online-Casinos ohne Lizenz nicht mehr verfolgen. Auf Anfrage erklärte etwa die Bremer Innenbehörde dazu im Oktober, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Dienstanweisung aus der Verantwortung nehmen zu wollen.
Ermittlungen gegen Lotterievermittler
Neben Tipico ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft nach Informationen von NDR und SZ auch gegen die Firma Lottoland, ein Anbieter sogenannter Zweitlotterien. Die Firma bietet im Internet Wetten auf verschiedene Lotterien an, darunter die deutsche Klassenlotterie. Dabei werden die Einsätze der Spieler nicht an die Lotto-Gesellschaften weitergeleitet, sondern bleiben bei Lottoland. Sollte ein Lottoland-Spieler gewinnen, zahlt die Firma die Gewinne selbst. Solche Angebote sind in Deutschland verboten.
Lottoland ist zuletzt auf die Glücksspielaufsichtsbehörden zugegangen, um den Ländern ein Angebot zu unterbreiten: Man sei bereit, das illegale Geschäft zu Lasten der deutschen Lotteriegesellschaften einzustellen, wenn man im Gegenzug eine Lizenz als Vermittlungspartner für diese Lotterien erhalte. Das Vorhaben ist bei den Lottogesellschaften der Bundesländer umstritten.
Bereits seit Juni ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen mehrere Glücksspielanbieter, darunter Bwin und Tipico. Eine Sprecherin teilte NDR und SZ mit, dass "nun die tatsächlich nicht ganz einfache Rechtslage geprüft" werde. Welche Auswirkungen die Duldung habe, werde derzeit erörtert.
[...] Nur eine "eine unverbindliche Kooperationsabsprache"
Unterdessen beschäftigt die Duldung auch den Bundestag. Der Linkspartei-Abgeordnete Fabio de Masi hatte den Wissenschaftlichen Dienst um eine Einschätzung gebeten. Das Fazit des Gutachtens ist eindeutig. Bei der Duldung handle es sich "nicht um ein verbindliches Verwaltungsabkommen", sondern "um eine unverbindliche Kooperationsabsprache".
Die Entscheidung darüber, "welche Art von Glückspiel grundsätzlich erlaubnisfähig ist und welche Art grundsätzlich zu unterbinden ist, obliegt dem parlamentarischen Gesetzgeber", heißt es dort. De Masi sagte dazu: "Die Länder wollen vor einem Beschluss des Parlaments den Vollzug bestehender Gesetze aussetzen. Das ist ein fatales Signal und unterhöhlt die Rechtstreue."
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-115.html

Von der NSA geklauter Exploit
l+f: Selbstbedienungsladen NSA
, trojaner-info.de, 28.02.2021
Check Points Security-Team hat einen Zero-Day-Exploit analysiert, den Hacker 2017 bei einem Einbruch beim US-amerikanischen Rüstungskonzern Lockheed Martin einsetzten. Microsoft schrieb diesen Zero-Day-Exploit und den Einbruch damals einer chinesischen Hacker-Gruppe zu. Doch gemäß Check Points Analysen haben die Chinesen den Exploit gar nicht selbst entwickelt, sondern beim amerikanischen Geheimdienst NSA geklaut. Der hatte den anscheinend bereits seit 2013 im Einsatz.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/lf-selbstbedienungsladen-nsa-8207.html

Weiterer Anstieg der Cyberangriffe auf Deutschlands Online-Händler im Januar 2021, trojaner-info.de, 28.02.2021
Während Deutschlands Online-Händler im Jahr 2020 einen Anstieg der Cyberangriffe um 177% erdulden mussten, scheint der Trend sich heuer fortzuführen: Bereits im Januar zählte NETSCOUT 1.500 Cyber-Attacken auf den E-Commerce Sektor. Die Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe treffen häufig schlecht geschützte Online-Shops, bedrohen aber auch die Leistung und Verfügbarkeit der erfahrenen Anbieter. Beim gesteigerten Anspruch von Online-Käufern heutzutage kann dies schnell zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führten.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/weiterer-anstieg-der-cyberangriffe-auf-deutschlands-online-haendler-im-januar-2021.html

Steuerzahler soll die Zeche zahlen - für offizielle Erlaubnis
Online-Casinos Spiel um Geld - aber auch um Glück?
, tagesschau.de, 28.02.2021
Ab Sommer soll Glücksspiel im Internet auch in Deutschland offiziell erlaubt sein - unter staatlicher Aufsicht. Doch noch fehlt die Zustimmung der meisten Länderparlamente. Die Bedenken sind groß.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gluecksspiel-staatsvertrag-bundeslaender-101.html

Unklar ist, wie die Regeln kontrolliert werden sollen
Duldung beginnt

Bewährung für Online-Casino-Anbieter
, tagesschau.de, 15.10.2020
Ab heute werden Anbieter illegaler Online-Casinos in Deutschland nicht mehr verfolgt, wenn sie bestimmte Vorgaben einhalten. Unklar ist, wie die Regeln kontrolliert werden sollen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-113.html

Online-Glücksspiel
Bislang verboten, künftig erlaubt
, tagesschau.de, 09.09.2020
Die Bundesländer haben sich auf eine Duldung von bislang verbotenem Online-Glücksspiel geeinigt. Das Vorhaben sorgte für Streit, Suchtexperten kritisieren die Entscheidung.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-111.html

Online-Glücksspiele
Keine Konsequenzen für illegale Casinos?
, tagesschau.de, 16.06.2020
Einzelne Bundesländer fordern, nicht länger gegen illegale Glücksspielangebote im Internet vorzugehen. Denn Online-Casinos sollen 2021 ohnehin zugelassen werden. Doch der Vorstoß sorgt für Streit.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiele-bundeslaender-103.html

Online-Casino-Markt
Visa zieht sich offenbar zurück
, tagesschau.de, 27.05.2020
Online-Casinos sind in Deutschland mit wenigen Ausnahmen verboten. Trotzdem arbeiten Banken und Zahlungsdienste mit ihnen zusammen. Dagegen gehen die Behörden nun verstärkt vor - und Visa beugt sich offenbar dem Druck.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/gluecksspiel-visa-101.html

Glücksspiel künftig legal
Online-Zocken - erlaubt, aber überwacht
, tagesschau.de, 22.01.2020
Ab Mitte 2021 soll Zocken im Internet in Deutschland erlaubt sein. Experten für Spielsucht finden das grundsätzlich gut. Doch an Details der Regeln, auf die sich die Bundesländer geeinigt haben, gibt es Kritik.
https://www.tagesschau.de/inland/online-gluecksspiele-105.html
Mehr zu diesem Thema:
Einigung der Bundesländer: Online-Glücksspiele künftig legal, https://www.tagesschau.de/inland/online-gluecksspiele-105.html
Glücksspiel: Streit um Werbung für Online-Casinos, 12.09.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/online-casinos-105.html

Frust und kleine Gewinne: Mit diesen Tricks verleiten Spielautomaten Sie zum Zocken, FOCUS Online, 01.06.2015
Früher warfen Spielautomaten nur in drei von 100 Spielen einen Gewinn aus. Heute gibt es im Schnitt bei 45 von 100 Versuchen Geld zurück. Denn die Hersteller haben herausgefunden, dass Menschen mehr spielen, wenn sie immer mal wieder kleine Belohnungen erhalten. Es frustriert sie, lange auf einen großen Gewinn warten zu müssen. Der erste Spielautomat hatte drei Rollen mit jeweils zehn Symbolen darauf. Die Gewinnchance auf den Jackpot lag bei 1:1000. Heute ist der Jackpot aufgrund von bis zu 20 Symbolen und diverser Zusatzfunktionen weit schwieriger zu knacken. Die Slot Machines sind ein Mega-Geschäft. Deshalb haben sie auch in den Casinos längst die Macht übernommen. Im Schnitt belegen sie dort 70 bis 80 Prozent der Fläche. Tisch-Spiele wie Black Jack oder Roulette belegen nur noch 20 Prozent der Casino-Flächen. Im MGM Grand Hotel in Las Vegas gibt es 2500 verschiedene Automaten. Besonders groß ist der Suchtfaktor beim Video Poker - und das ist kein Zufall. Während ein Gambler für 100 Dollar rund eine Stunde lang am einarmigen Bandit spielen kann, sind es beim Video-Poker zwei Stunden. Weil Gewinne und Verluste in den einzelnen Spielen eher gering sind, vergessen die Spieler zuweilen das Verlustrisiko, warnen Experten. Runde, hochauflösende Display erhöhen den Umsatz. Untersuchungen zeigen, dass Spieler an solchen Automaten zwischen 30 und 80 Prozent mehr umsetzen als an herkömmlichen Slot Machines. Auch die Casinos sammeln persönliche Daten. Die Kundendatenbank von Caesar´s Entertainment wird auf einen Wert von einer Milliarde Dollar geschätzt. Denn sie zeigt, wie oft und mit wieviel Einsatz ein Gambler spielt - und an welchen Maschinen er am ehesten hängen bleibt.

Turbulenzen im Kontrollgremium
Führungskrise bei der Commerzbank
, tagesschau.de, 25.03.2021
Bei der Commerzbank zieht sich das nächste Mitglied des Aufsichtsrats zurück, sogar die Hauptversammlung muss verschoben werden. Das ist auch ein Problem für Finanzminister Olaf Scholz.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/commerzbank-fuehrungskrise-hauptversammlung-101.html

Commerzbank
Privatbank in der Krise
Wohin steuert die Commerzbank?
, tagesschau.de, 21.09.2020
Seit Monaten diskutiert die Commerzbank über eine radikale Verkleinerung ihres Filialnetzes und massiven Stellenabbau. Gelingt dem Konzern im Dauer-Krisenmodus diesmal der Befreiungsschlag?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/commerzbank-umstrukturierung-stellenabbau-101.html


FinCEN Files-Datenleak
Wie die Geldwäsche-Bekämpfung versagt
, tagesschau.de, 21.09.2020
Ein Datenleak des US-Finanzministeriums offenbart gravierende Probleme bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Namhafte Banken haben demnach Milliarden Euro für dubiose Kunden transferiert und dabei eigene Standards unterlaufen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/fincen-files-geldwaesche-101.html

FinCEN Files
Datenleak setzt Deutsche Bank unter Druck
, tagesschau.de, 21.09.2020
Ein neues Datenleak zeigt, dass bei Geldwäschegeschäften in Russland innerhalb der Deutschen Bank alle Sicherheitssysteme versagt haben. Auch Konzernchef Sewing gerät unter Druck.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/fincen-files-deutsche-bank-101.html

Über 1 Billionen Euro pro Jahr Steuerbetrug


Immer neue Enthüllungen
LuxLeaks, PanamaPapers, ParadisePapers
Paradise Papers: Reichts nicht langsam? Nein, tut es nicht!
, tagesschau.de, 06.11.2017
"LuxLeaks", "Panama Papers" und nun "Paradise Papers" - Sebastian Schöbel fragt sich, ob die Empörung über immer neue Enthüllungen von Steueroasen und ihren Nutznießern nicht langsam verpufft ist. Nein, meint er, im Gegenteil.
https://www.tagesschau.de/kommentar/paradise-papers-schoebel-eu-101.html

Cum-Ex-Geschäfte
Durchsuchungen beim Bankenverband
, tagesschau.de, 04.08.2020
Haben Banker und Aktienhändler die Politik beeinflusst, um den Staat weiter um Milliarden erleichtern zu können? Laut WDR, NDR und SZ sucht die Staatsanwaltschaft Köln nach Belegen dafür - in Büros des Bundesverbandes deutscher Banken.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/cumex-bankenverband-101.html

Die schlechtesten Banken Deutschlands
Unverschämte Dispo-Zinsen: Der große Giro-Konto-Check
"Räuberbanken" und "Abzocker"
, rtl.de, 18.04.2016
Stiftung Warentest hat die schlechtesten Banken Deutschlands mit den höchsten Dispo-Zinsen entlarvt.
https://www.rtl.de/cms/unverschaemte-dispo-zinsen-der-grosse-giro-konto-check-2052258.html

Kostenlos oder Kostenfalle?: Kreditkarten im Check: "Finanztest" erklärt, worauf Sie achten müssen, STERN.de, 17.06.2020
Nicht jede Kreditkarte ist kostenlos. Bei manchen Anbietern fallen Gebühren an, bei anderen Zinsen. "Finanztest" hat die Konditionen von 28 beliebten Kreditkarten verglichen und nennt die günstigsten.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/kreditkarten-im-check---finanztest--erklaert--worauf-sie-achten-muessen-9303468.html

USB-Stick rein, und schon fliegen einem die Scheine entgegen
Millionenschaden: Jackpotting: Mit dieser Methode räumen Kriminelle systematisch Geldautomaten leer
, STERN.de, 17.10.2019
USB-Stick rein, und schon fliegen einem die Scheine entgegen: Kriminelle nutzen eine Schadsoftware, um Geldautomaten im großen Stil leerzuräumen. Die Schäden liegen in Millionenhöhe. Dabei könnten die Automaten vergleichsweise einfach gesichert werden.
"Um 10 Uhr morgens an einem Novembertag in Freiburg bemerkte ein Bankangestellter, dass mit einem Geldautomaten etwas nicht stimmt." Mit dieser alltäglichen Beobachtung beginnt eine gemeinsame Recherche des US-Magazins "Vice" und des Bayerischen Rundfunks über eine Masche, mit der Cyberkriminelle Millionen erbeutet haben. Auf dem Bildschirm des Automaten, wo man sonst die Sprache ändern und die Auszahlungssumme festlegen kann, ist nun ein Chefkoch zu sehen, der den Nutzer dazu einlädt, Koteletts zu braten.
[...] Der auf Cyberkriminalität spezialisierten Staatsanwaltschaft in Nordrhein-Westfalen zufolge werde derzeit in zehn Fällen ermittelt. Die Schadenssumme der Fälle beläuft sich auf 1,4 Millionen Euro. Viel spricht dafür, dass eine organisierte Gruppe hinter den Taten steckt.
Das Bundeskriminalamt warnt bereit 2018 vor einem "signifikanten Anstieg" von Jackpotting. Im Frühjahr 2018 soll es allein in Berlin zu 36 Fällen gekommen sein, erbeutet wurden mehrere Hunderttausend Euro. Hierzulande scheint die Masche noch nicht im großen Stil zum Einsatz zu kommen. In den USA, Lateinamerika und Südoastasien ist Jackpotting Sicherheitsexperten zufolge jedoch ein größeres Problem.
Schwachstelle USB-Port
Um sich Zugriff auf die Geldautomaten zu verschaffen nutzen die Kriminellen USB-Sticks, auf der sich die Schadsoftware befindet. Diese werden in den USB-Anschluss gesteckt, der sich meist schlecht gesichert hinter leicht zu öffnenden Paneelen verbirgt, schreibt "Vice".
Um die Automaten zu sichern, sollten die Hersteller einerseits die Geräte sowie die Windows-Oberfläche der Automaten besser absichern, zum anderen sollte die Kommunikation zwischen dem Automaten und dem Dispenser sowie die Festplatte an sich verschlüsselt werden. Außerdem sollten die Geräte stets mit Patches auf dem neuesten Stand gehalten werden.
https://www.stern.de/digital/technik/jackpotting--wie-kriminelle-geldautomaten-systematisch-leerraeumen-8957896.html

Geldautomaten: Jack-Potting via NFC, trojaner-info.de, 09.07.2021
Der Sicherheitsforscher Josep Rodriguez fand und demonstrierte Fehler in Geldautomaten und Bezahlterminals, die er einfach mit seinem Handy auslösen konnte. Dabei sendete eine selbst geschriebene App via NFC speziell präparierte Pakete, die dann Pufferüberläufe auslösten. Damit konnte er etwa den zu bezahlenden Betrag herabsetzen oder in einem Fall sogar den Geldautomaten zur unautorisierten Herausgabe von Bargeld bewegen - in der Security-Szene spricht man dabei von "Jack Potting".
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/geldautomaten-jack-potting-via-nfc.html

OKDatenschutz: Einmal die Einwilligung für alles, bitte
WhatsApp, Commerzbank & Co.: Einige Unternehmen nutzen die Datenschutzgrundverordnung, um Dinge umzusetzen, die so gar nicht im Sinne des Regelwerkes sind. Einwilligungen für Newsletter, die man nie bestellt hat, sind da nur ein kleiner Teil. Wir sammeln herausragende Beispiele.
https://netzpolitik.org/2018/datenschutz-einmal-die-einwilligung-fuer-alles-bitte/

Informationen über Bankkonten
Deutsche horten Milliarden im Ausland

Auslandskonten bleiben beliebt: Mindestens 590 Milliarden Euro haben Deutsche nach Informationen von NDR und SZ dort deponiert. Darunter sind Orte, die wegen Steuerhinterziehung in die Schlagzeilen geraten sind.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/deutsche-ersparnisse-ausland-103.html
Mehr zu diesem Thema:
"Paradise Papers"-Dossier: Wer? Wann? Was?, 05.11.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/paradisepapers-103.html
Großbritannien spricht Isle of Man frei, 17.10.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/isle-of-man-steuern-101.html
Deutsche lagern 600 Milliarden im Ausland, Benedikt Strunz, NDR | audio, https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-91889.html

Datenleak
Bank soll bei Steuerbetrug geholfen haben
, tagesschau.de, 13.08.2020
Steuerfahnder und Ermittler des Bundeskriminalamtes haben Wohnhäuser und Geschäftsräume deutscher Kunden einer Bank auf Puerto Rico durchsucht. Ihnen wird nach Recherchen von NDR, WDR und SZ Steuerhinterziehung vorgeworfen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/verdacht-steuerbetrug-durchsuchungen-101.html

Deutsche Bank in rund 1200 Verfahren verwickelt, tagesschau.de, 22.05.2014
Der Bankenskandal u.a. der Deutschen Bank, hier klicken

OKVisualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018
Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert.
https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/

Millionenvergleich mit US-Ministerium: PayPal zahlt wegen dubioser Geschäfte, 26.03.2015
Die Geschäfte von PayPal laufen gut. Doch prüft das Unternehmen auch genau, wer bei ihm Transaktionen tätigt? Offenbar nicht immer. Paypal akzeptierte nun eine Millionenstrafe, weil Personen den Dienst nutzten, die unter US-Sanktionen fielen.

Fintech: Banking-App N26: Auf dem Weg zur deutschen "Paypal-Mafia", STERN.de, 13.07.2020
Für viele war N26 eine der ersten großen Stationen ihres Berufslebens: Einige, teils hochrangige Mitarbeiter der Neobank haben in den letzten Monaten gekündigt, um selbst zu gründen. Ein junger Hoffnungsträger unter ihnen ist Dennis Müller mit seinem Startup Amie.
https://www.stern.de/wirtschaft/banking-app-n26--auf-dem-weg-zur-deutschen--paypal-mafia--9333514.html

EY und das Versagen bei Wirecard
Darum stehen jetzt die Wirtschaftsprüfer unter Druck
, SPIEGEL ONLINE, 07.08.2020
Die Bilanzprüfer von EY spielen in der Wirecard-Affäre eine unrühmliche Rolle. Wird es für sie teuer?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-warum-haben-die-wirtschaftspruefer-den-milliarden-skandal-nicht-verhindert-a-00000000-0002-0001-0000-000172378507

Wirecard-Skandal
Behörde gab Dutzende Hinweise nicht weiter
, tagesschau.de, 12.08.2020
Im Skandal um die Firma Wirecard gerät nun die Zollbehörde FIU in den Fokus. Sie erhielt viele Hinweise, gab jedoch nur wenige Verdachtsmeldungen weiter, wie Recherchen von NDR und SZ ergaben.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/wirecard-ifo-verdachtsmeldungen-101.html

Mehrmals falsche Angaben
Chef der Finanzaufsicht unter Druck Die drei Wirecard-Probleme des Felix Hufeld
, SPIEGEL ONLINE, 08.08.2020
Im Skandal um den gefallenen Dax-Konzern hat der Präsident der Finanzaufsicht Bafin offenbar mehrmals falsche Angaben gemacht. Der Behördenchef wehrt sich, doch die Forderungen nach seinem Rücktritt werden lauter.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-die-drei-probleme-von-bafin-chef-felix-hufeld-a-e24bb8ff-f03c-4e5b-93fb-b70e7c55af9f

Hacking Team
Wirecard-Manager ließ sich offenbar Spionagesoftware vorführen
, netzpolitik.org, 22.07.2020
Interessante Windungen und Wendungen im Wirecard-Skandal. Offenbar hatte der jetzt flüchtige Manager Jan Marsalek Interesse an Überwachungssoftware des umstrittenen italienischen Anbieters Hacking Team.
https://netzpolitik.org/2020/hacking-team-wirecard-manager-liess-sich-offenbar-spionagesoftware-vorfuehren/

Skandal um Finanzdienstleister
Neue Haftbefehle gegen Wirecard-Manager
, tagesschau.de, 22.07.2020
Der frühere Wirecard-Vorstandschef Braun ist erneut festgenommen worden. Laut Staatsanwaltschaft wurden Haftbefehle gegen zwei weitere Ex-Führungskräfte gestellt. Den Ermittlern zufolge schrieb Wirecard bereits 2015 rote Zahlen
[...] Noch in Untersuchungshaft befindet sich der frühere Chef der Wirecard-Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East in Dubai.
[...] Nach derzeitigem Stand war dieses Drittpartnergeschäft entweder in Gänze oder zum allergrößten Teil erdichtet. Von den insgesamt 45 Tochtergesellschaften der Muttergesellschaft Wirecard gab es überhaupt nur drei, die nennenswert profitabel waren. Über die Cardsystems in Dubai liefen die mutmaßlichen Scheingeschäfte. Diese Firma steuerte 2018 mit 237 Millionen Euro einen großen Anteil des Wirecard-Gewinns bei.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-staatsanwaltschaft-103.html

Finanzminister Scholz und Bundeskanzlerin Merkel auf der Regierungsbank. | Bildquelle: dpa
Vor Reise nach China
Kanzleramt wusste von Wirecard-Problemen
, tagesschau.de, 21.07.2020
Wieviel wusste die Kanzlerin über die Ermittlungen bei Wirecard, bevor sie nach China reiste? Medienberichten zufolge möglicherweise mehr als bisher angenommen. Das wurde bisher bestritten.
https://www.tagesschau.de/inland/wirecard-kanzleramt-ermittlungen-101.html

1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz, die offenbar nie existiert haben
Nach Bilanzskandal
Ex-Wirecard-Chef Braun festgenommen
, tagesschau.de, 23.06.2020
Erst am Freitag war Markus Braun als Wirecard-Chef zurückgetreten. Dann wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz offenbar nie existiert haben. Nun wurde er festgenommen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-festnahme-braun-101.html 26.2.2020: Paypal hat laut eigenen Angaben (siehe weiter unten) die Probleme bei der Nutzung von Paypal als Bezahlart in Google Pay gelöst. Es gibt aber ernstzunehmende Hinweise darauf, dass das in Wahrheit noch gar nicht geschehen ist. Die deutschen Sicherheitsexperten von Exablue, die bereits viele Details zu dem Problem publik gemacht haben, erklären per Tweets, dass das Problem weiterhin bestehe. Eigene Tests hätten ergeben, dass sich die Schwachstelle im System weiterhin ausnutzen lasse. "Wir haben gezeigt, dass sich Paypal nicht um die Sicherheit kümmert", heißt es in einem der Tweets.
Cachys Blog berichtet am Mittwochmittag, dass Google bei Google Pay vorübergehend Paypal als Zahlungsmittel gestrichen habe. Das können wir nicht bestätigen, denn auf unserem Android-Gerät ist die Nutzung von Paypal in Google Pay weiterhin möglich.
Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann auch die Nutzung von Paypal innerhalb von Google Pay deaktivieren. Laut Angaben von Paypal muss man dabei wie folgt vorgehen:
...
25.2.2020: Wir haben dem Artikel Informationen darüber hinzugefügt, wie es zu der Attacke gekommen sein könnte. Diese Infos finden Sie ab "Deutsche Sicherheitsexperte: Paypal kannte Problem seit Februar 2019".

Was ist passiert? Die Zusammenfassung
Im Forum von Google Pay und hier im Forum von Paypal häufen sich seit wenigen Tagen die Klagen von Nutzern über ungewöhnlich hohe Abbuchungen, die über Google Pay veranlasst wurden, mit denen die Nutzer selbst aber nichts zu tun haben. Ein Nutzer hatte am Sonntag gemeldet, dass über sein Google-Pay-Konto mehrere Zahlungen in verschiedenen Geschäften in den USA getätigt wurden. Anschließend meldeten sich immer mehr Nutzer, die ebenfalls solche ungewöhnliche Abbuchungen bemerkten. Offenbar sind Nutzer betroffen, die ihre Google-Pay-Konten mit ihrem Paypal-Konto verknüpft haben, um dann mit Google Pay überall kontaktlos zahlen zu können, wobei die Beträge dann über das bei Paypal hinterlegte Konto abgebucht werden.
Den in Google Pay aufgelisteten Aktivitäten zufolge, wurden die Abbuchungen vor allem in Geschäften der US-Supermarktkette Target veranlasst. Unter anderem in Filialen in New York.
Teils wurden die Auszahlungen noch nicht autorisiert, andere Nutzer melden allerdings, dass tatsächlich auch zum Teil hohe Beträge von ihren bei Google Pay über die Verknüpfung zu Paypal hinterlegten Kreditkarten abgebucht wurden. Und dies obwohl bei ihrem Google-Pay-Konto alle Sicherheitsmaßnahmen aktiv sind und eine Zahlung ohne Smartphone gar nicht hätte möglich sein können. Nutzer, die ihr Google Pay mit einem Paypal-Konto verknüpft haben, klagen in diesem Paypal-Forumsthread über die seltsamen Abbuchungen.
[...] Deutsche Sicherheitsexperten: Paypal kannte Problem seit Februar 2019
Die deutschen Sicherheitsexperten von Exablue berichten mittlerweile über mehrere Tweets hinweg, dass ein freier Mitarbeiter des Unternehmens schon im Februar 2019 im kontaktlosen Bezahlsystem von Paypal ein "ernstes Problem" gefunden und auch an Paypal gemeldet habe. Paypal habe auch eine Belohnung in Höhe von 4.400 US-Dollar für die Entdeckung ausgezahlt, aber offenbar das Problem nicht gelöst.
https://www.pcwelt.de/news/Google-Pay-So-deaktivieren-Sie-Paypal-als-Bezahlart-10760016.html

"Spiegel"-Bericht Kanzleramt half Wirecard in China, tagesschau.de, 18.07.2020
Der Wirecard-Skandal wird zunehmend ein Politikum. Nach Finanzminister Scholz gerät nun auch das Kanzleramt ins Visier. Ex-Minister Guttenberg hatte sich laut "Spiegel" erfolgreich bei Kanzlerin Merkel für Wirecard eingesetzt.
Das Kanzleramt hat sich einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr für den inzwischen insolventen DAX-Konzern Wirecard eingesetzt. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, ging es dabei um den damals geplanten Markteintritt des Zahlungsdienstleisters in China.
Demnach sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel am 3. September 2019 mit dem früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über die Pläne des Unternehmens, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Guttenberg beriet Wirecard bei dessen Expansion nach China mit seiner Investment- und Consultingfirma Spitzberg Partners.
Am selben Tag habe Guttenberg eine E-Mail an Lars-Hendrik Röller, den Leiter der Abteilung für Wirtschafts-, Finanz- und Energiepolitik des Kanzleramtes und den Persönlichen Beauftragten Merkels für die G7- und G20-Gipfel, geschickt. Darin informierte er Röller laut dem "Spiegel" über den beabsichtigten Markteintritt von Wirecard in China und bat ihn um "Flankierung im Rahmen der China-Reise" Merkels am 6. und 7. September 2019.
Nach der China-Reise antwortete Röller demnach Guttenberg am 8. September per Mail, "dass das Thema bei dem Besuch in China zur Sprache gekommen und weitere Flankierung zugesagt" sei. Knapp zwei Monate später gab Wirecard bekannt, dass es Anteile an der chinesischen Firma AllScore Payment Services erwerben werde. Das Unternehmen aus Peking ist dem "Spiegel" zufolge umstritten. 2020 musste es demnach in China eine Rekordstrafe wegen Verflechtungen in die Glücksspielbranche zahlen.
Auch Finanzminister Scholz unter Druck
Im Wirecard-Skandal wuchs zuletzt der Druck auf die Bundesregierung, insbesondere auf Bundesfinanzminister Olaf Scholz. Dieser wurde nach Angaben seines Ministeriums bereits am 19. Februar 2019 darüber unterrichtet, dass die Finanzaufsicht BaFin bei Wirecard wegen Marktmanipulation ermittelt.
Wirecard hatte Ende Juni Insolvenz angemeldet, nachdem das Unternehmen eingestehen musste, dass in der Bilanz aufgeführte Barmittel von 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf asiatischen Bankkonten lagen, nicht auffindbar seien. Bundesfinanzminister Scholz hat als Konsequenz aus dem Bilanzskandal eine Reform der deutschen Finanzaufsicht angekündigt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-kanzleramt-101.html Mehr zu diesem Thema
Wirecard: Ausschuss-Sondersitzung in der Sommerpause geplant, 18.07.2020, Download der Audiodatei, http://media.tagesschau.de/audio/2020/0718/AU-20200718-0624-2800.mp3
Mehr zu diesem Thema:
Wirecard: Scholz seit 2019 über Verdacht informiert, 17.07.2020, https://www.tagesschau.de/inland/scholz-wirecard-101.html
FAQ: Die Folgen für BaFin, Kunden und Aktionäre?, 05.07.2020, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-faq-101.html
Wie Wirecard tricksen konnte, 24.06.2020, https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/wirecard-129.html

1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz, die offenbar nie existiert haben
Nach Bilanzskandal
Ex-Wirecard-Chef Braun festgenommen
, tagesschau.de, 23.06.2020
Erst am Freitag war Markus Braun als Wirecard-Chef zurückgetreten. Dann wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz offenbar nie existiert haben. Nun wurde er festgenommen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-festnahme-braun-101.html

Reform der Finanzaufsicht Anpacken, Herr Scholz! Warum Wirecard das Symptom für ein Deutschland der Gauner ist, STERN.de, 04.07.2020
Nach dem Skandal um Wirecard muss die Regierung die Finanzaufsicht völlig umbauen. Deutschlands Image in der Welt und das Vertrauen in die Börse stehen auf dem Spiel.
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard-skandal--anpacken--olaf-scholz--ein-kommentar-9325898.html

Umstrittenes "Lex Cum-Ex" Geld ist wohl in vielen Fällen weg, tagesschau.de, 16.07.2020
Von Parlamentariern und Öffentlichkeit unbemerkt hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das weitreichende Folgen im Cum-Ex-Skandal haben könnte - nach Recherchen von WDR und SZ könnten Milliarden verloren gehen.
[...] So gut der neue Paragraph wohl gemeint war, so schwerwiegende Folgen dürfte seine konkrete Ausgestaltung jetzt haben. Nach Recherchen von WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) bewirkt das neue Gesetz in vielen Fälle genau das Gegenteil. Milliarden an Steuergeldern, die sich Banker, Aktienhändler und Berater mit ihren Cum-Ex-Geschäften ergaunert haben, sind demnach verloren. Selbst, wenn die Täter verurteilt würden, dürften die beteiligten Finanzfirmen in diesen Fällen ihre Beute behalten: Steuergeld, das ihnen nicht zusteht.
Grund ist eine Einschränkung, die der Deutsche Bundestag ebenfalls mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz verabschiedet hat. Demnach gilt der neue Paragraf 375a gerade nicht für Altfälle, die steuerlich bereits verjährt sind.
https://www.tagesschau.de/cum-ex-139.html

US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015
Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015
Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Chefs einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung.
US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat."
Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten

EuGH-Urteil erwartet
Darf Facebook Daten in die USA schicken?
, tagesschau.de, 16.07.2020
Facebook schickt Daten von Nutzern aus der EU in die USA. Ist das rechtmäßig? Darüber entscheidet der EuGH. Dabei geht es um die Frage, ob die USA europäische Grundrechte wahren.
https://www.tagesschau.de/ausland/eugh-facebook-datenschutz-101.html

EuGH zerstört EU-US Privacy Shield, PC-WELT.de, 16.07.2020
Unternehmen, die Datentransfers mit den USA betreiben, sollten prüfen, auf welchen Vertragsklauseln diese beruhen. Nach einem erneuten Gerichtsurteil bleibt nur noch eine Möglichkeit - die dieser Artikel beschreibt.
Max Schrems hat wieder zugeschlagen. Nachdem schon 2015 das Safe-Harbor-Abkommen gekippt wurde , stand nun der EU-US Privacy Shield auf der Agenda. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem am 16.07.2020 verkündeten Urteil bekanntgegeben, dass seine Prüfung nichts ergeben hat, was die Gültigkeit der Standardvertragsklauseln der EU Kommission berühren könnte. Dagegen erklärte der EuGH das EU-US Privacy Shield für ungültig.
Drittlandtransfer und geeignete Garantien
Nach der seit Mai 2018 geltenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dürfen personenbezogene Daten nur dann in Länder außerhalb der EU bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums (sog. Drittländer) übermittelt werden, wenn der Verantwortliche für den Datentransfer sog. geeignete Garantien vorsieht.
In Betracht kamen bis zum 16.07.2020:
Die Standarddatenschutzklauseln (vormals Standardvertragsklauseln).Bei den Standarddatenschutzklauseln handelt sich um von der Europäischen Kommission vorformulierte Vertragsklauseln, die in der Regel zwischen dem Verantwortlichen in der EU (Datenexporteur) und dem Datenempfänger im Drittland (Datenimporteur) vereinbart werden. Sie verpflichten den Datenempfänger auf die Einhaltung des Datenschutzes, um so ein angemessenes Datenschutzniveau zu gewährleisten.
Das EU-US-Privacy Shield (ab 16.07.2020 nicht mehr anwendbar!) Im Falle eines internationalen Datentransfer in die USA kommt neben den Standardvertragsklauseln auch das sog. EU-US-Privacy Shield als geeignete Garantie in Betracht. Beim Privacy Shield handelt es sich um einen Beschluss der Kommission. Der Nachfolger des Safe Harbor Abkommens, das bereits 2015 ebenfalls auf Initiative von Max Schrems gekippt wurde, stand unter Datenschützern aus den gleichen Gründen massiv in der Kritik.
Vorlagefragen: Schrems vs. Facebook
Der irische oberste Gerichtshof hat dem EuGH eine Reihe von Fragen vorgelegt, mit denen er im Wesentlichen die Wirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln in Frage stellt. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen dem irischen Datenschutzbeauftragten sowie Facebook Ireland Ltd. und Maximilian Schrems, betreffend der Übermittlung von personenbezogenen Daten an die US-amerikanische Muttergesellschaft von Facebook. Ausgangspunkt ist die Feststellung der gezielten und massenhaften Ermittlungsbefugnisse durch die amerikanischen Regierungsbehörden, insbesondere auf Basis des sog. CLOUD Acts (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act), unter gleichzeitigem Mangel von Rechtsbehelfen für EU-Bürger.
Angesichts dieser Feststellungen könnte nach Ansicht des irischen Gerichts eine Verletzung der Europäischen Grundrechte (Recht auf Achtung des Privatlebens, Schutz personenbezogener Daten, Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf) durch die Übertragung von Daten auf Grundlage der Standarddatenschutzklauseln in die USA in Betracht kommen. Die Standarddatenschutzklauseln gelten nur zwischen dem Datenexporteur und dem Datenimporteur und entfalten gegenüber nationalen Behörden eines Drittlandes keine Bindungswirkung.
Dies könnte in Verbindung mit den weitreichenden Befugnissen der amerikanischen Behörden dazu führen, dass die Standarddatenschutzklauseln keine geeigneten Garantien für den Schutz der personenbezogenen Daten bieten können. Konsequenz hieraus wäre aus Sicht des irischen Gerichtshof letztlich die Unwirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln.
Wirksamkeit der Standardvertragsklauseln
Anders als der irische oberste Gerichtshof sieht der EuGH allerdings keinen Anlass von der Unwirksamkeit der Standardvertragsklauseln auszugehen. Dabei stellt er, wie bereits der Generalanwalt in seinen Schlussanträgen, fest dass die Wirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln von dem Datenschutzniveau des Drittlands unabhängig sei. Die Klauseln sollen nämlich gerade eventuelle Unzulänglichkeiten im Vergleich mit dem europäischen Datenschutzniveau ausgleichen, indem sie geeignete Garantien für den Schutz personenbezogener Daten bieten.
Die Tatsache, dass die Sicherheitsbehörden in den USA weitreichenden Zugriff auf personenbezogene Daten haben, könne die Wirksamkeit der Standarddatenschutzklauseln daher nicht generell in Frage stellen. Vor allem da die Klauseln der EU Kommission die Möglichkeit vorsehen, einzelne Datenübertragungen auszusetzen oder zu verbieten ("Not-Stopp-Regelung"). Demnach könne der Verantwortliche oder - falls dieser nicht handelt - die Aufsichtsbehörden die Datenübermittlung aussetzen oder verbieten, wenn ein Verstoß gegen die Standardvertragsklauseln vorliegt. Das wäre ebenfalls der Fall, wenn sich ergibt, dass die Rechtsordnung des Drittlandes der Anwendung der Standarddatenschutzklauseln widerspricht und kein angemessener Schutz für die übermittelten Daten mehr besteht.
Wichtig ist, dass die Vertragspartner im EU-Ausland darauf hinweisen müssen, wenn sie die Vorgaben der Standarddatenschutzklauseln, zum Beispiel aufgrund lokaler gesetzlicher Vorgaben, nicht einhalten können.
Europäische Unternehmen tun gut daran, ausdrücklich eine Bestätigung ihrer Vertragspartner zu verlangen, dass die Regelungen der Standarddatenschutzklauseln eingehalten werden können.
Wirksamkeit des Privacy Shield
Obgleich es hauptsächlich um die Standarddatenschutzklauseln ging, hat der EuGH sich auch zur Wirksamkeit des EU-US Privacy Shields geäußert. Erwartungsgemäß wurde dies nun für ungültig erklärt. Grundlage hierfür sind unter anderem die durch Edward Snowden aufgedeckten Überwachungsmaßnahmen der US-Behörden. Sie begründen Zweifel an dem Bestehen eines der DSGVO im Wesentlichen vergleichbaren Schutzniveau für den Schutz personenbezogener Daten. Gerade dies war aber Grundlage des Beschlusses zum Privacy Shield. Die Rechtsgrundlagen für die Überwachungsmaßnahmen im US-amerikanischen Recht sind nach Ansicht des EuGH nicht klar und präzise genug formuliert, um Rechtssicherheit zu bieten und um Missbrauch vorzubeugen. Insbesondere ist problematisch, dass die Maßnahmen der US-Behörden weder im Vorfeld noch im Nachhinein von einer unabhängigen Stelle überprüft werden. Eine Benachrichtigung der betroffenen Person erfolgt nicht und ein wirksamer Rechtsbehelf gegen die Maßnahmen ist nicht vorgesehen. Auch die im Privacy Shield vorgesehene Einrichtung einer Ombudsperson ändert diese Einschätzung nicht.
Handlungsempfehlung
Während Max Schrems auf Twitter bereits mit Interessierten diskutiert , heißt es für die EU sowie für Firmen, die Datentransfer mit den USA betreiben, zu reagieren.
Die EU Kommission ist gefordert, den betroffenen Unternehmen Alternativen zum EU Privacy Shield aufzuzeigen. Bereits im Vorfeld hat sich die EU Kommission mit diesem Szenario befasst. Ob es aber zeitnah zu einem neuen Beschluss kommt, ist jedoch mehr als fraglich.
Daneben müssen nun die Unternehmen ihre Datenübermittlungen in die USA überprüfen. Sofern Datenverarbeitungen nur auf dem EU-US Privacy Shield beruhen, sollten schnellstmöglich die Standardvertragsklauseln als alternative geeignete Garantie vereinbart werden. Aber auch wenn bereits Standardvertragsklauseln vereinbart wurden, sollten die Unternehmen überprüfen, ob die jeweiligen Datenübermittlungen in ein Drittland DSGVO-konform sind. Dies gilt seit dem Brexit auch für einen Datentransfer nach Großbritannien. (bw)
https://www.pcwelt.de/news/EuGH-zerstoert-EU-US-Privacy-Shield-10847517.html Lesetipp: US CLOUD-Act versus EU DSGVO - In der Wolke ist die Freiheit nicht grenzenfrei
https://www.computerwoche.de/a/in-der-wolke-ist-die-freiheit-nicht-grenzenfrei,3544860

Entscheidung des EuGH
Das Facebook-Urteil und was es bedeutet
, tagesschau.de, 16.07.2020
Facebook schickt Daten von Nutzern aus der EU in die USA. Diesen Datentransfer hat der Europäische Gerichtshof jetzt quasi unmöglich gemacht - zum Schutz der europäischen Grundrechte.
[...] Gilt das Urteil nur für Facebook?
Ganz klar: Nein. Die Entscheidung betrifft die Übertragung personenbezogener Daten ins EU-Ausland allgemein - zumindest wenn Nutzer nicht eingewilligt haben. Die Entscheidung gilt also für viele große Unternehmen. Nicht berührt sind allerdings Situationen, in denen persönliche Daten notwendigerweise übertragen werden müssen. Etwa wenn man als EU-Bürger eine E-Mail in die USA schreibt oder dort einen Flug bucht.
https://www.tagesschau.de/ausland/eugh-facebook-datenschutz-103.html

OKDSGVO
Starkes Gesetz, holprige Durchsetzung
, netzpolitik.org, 24.06.2020
Seit zwei Jahren gilt die Datenschutzgrundverordnung. Seither ist das Gesetz zum globalen Vorbild geworden. Doch gegenüber Google, Facebook und Co. offenbaren sich Schwachstellen.
Zwei Jahre nach ihrer Einführung zeigt sich die EU-Kommission zufrieden mit der Datenschutzgrundverordnung. Das Gesetz sei ein "perfektes Beispiel" dafür, wie die Europäische Union die Rechte ihre Bürger:innen stärke und Unternehmen erlaube, die "digitale Revolution zu meistern", sagte EU-Kommissionsvizepräsidentin V&eactue;ra Jourová. Die Grundverordnung sei eine "Erfolgsgeschichte". Das Lob begleitet einen heute vorgestellten Kommissionbericht, der umfassend Bilanz über die europäischen Datenschutzregeln zieht.
[...] Ein Herzstück der DSGVO ist ihr europaweiter Sanktionsmechanismus. Wer den Datenschutz auf systematische Art missachtet, muss mit Strafen von bis zu vier Prozent des globalen Umsatzes rechnen. Das soll selbst Großkonzerne abschrecken. Doch während die Behörden in Europa zweifellos viel getan haben, um den Datenschutz in einer Vielzahl an Orten Geltung zu verschaffen, hakt es ausgerechnet bei der Durchsetzung gegenüber den großen US-Technologiekonzernen Google und Facebook.
[...] Die Achillesferse der EU-Datenschutzregeln sind die nationalen Behörden, die sie durchsetzen müssen. Zwar betont die Kommission, dass die Datenschutzbehörden der EU insgesamt zwischen 2016 und 2019 ihr Budget verdoppeln und ihren Personalstand um 42 Prozent aufstocken konnten.
Das Bild ist allerdings nicht ganz vollständig. Denn in einigen Ländern sind die Behörden immer noch chronisch mit zu wenig Ressourcen ausgestattet. Das berichtet der Europäische Datenschutzausschuss, ein Gremium aller nationalen Behörden, in seinem Jahresbericht. Während viele Behörden rasch wachsen, um ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden, stagnierte die Personaldecke in den nationalen Behörden in Italien, Tschechien, Estland, Kroatien und Griechenland. In drei weiteren Ländern - Belgien, Litauen und Lettland - ist die Zahl sogar geschrumpft, sagte ein Sprecher zu netzpolitik.org.
Besonders auffällig ist die hapernde Durchsetzung der Datenschutzregeln im Fall Irlands. Das kleine Land ist der EU-Sitz von Digitalkonzernen wie Google, Facebook und Apple. Nach Irland locken die Firmen niedrige und teils sogar maßgeschneiderte Unternehmenssteuern sowie ein englischsprachiges Arbeitsumfeld, aber auch das offene Ohr für ihre politischen Anliegen und die schleppenden Prozeduren der dortigen Datenschutzbehörde.
Irisches Nadelöhr
Derzeit arbeitet die irische Datenschutzbehörde an rund einem Dutzend großer Verfahren allein gegen den Facebook-Konzern. Grenzüberschreitende Beschwerden gegen Konzerne müssen nach der DSGVO im EU-Sitzland untersucht werden. Erst wenn dort eine Entscheidung vorliegt, kann darüber von allen Datenschutzbehörden gemeinsam im Europäischen Datenschutzausschuss entschieden werden. Befinden soll die irische Behörde etwa über die Frage, ob Facebook-Nutzer:innen durch die bloße Nutzung des Dienstes zur Zustimmung der weitreichenden Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken gezwungen werden können.
Andere Fälle, die in Irland untersucht werden, betreffen die Facebook-Tochterfirmen WhatsApp und Instagram. Fast immer geht es darum, wie weit der Konzern bei der kommerziellen Ausbeutung von Nutzer:innendaten gehen kann. Fallen die Entscheidungen gegen Facebook aus, kratzt das am Image und der Profitabilität des Konzerns.
Doch die irische Behörde lässt sich erstmal Zeit. Im Mai kündigte sie an, einer der großen Facebookfälle stehe "in der Entscheidungsphase". Zwei weitere Verfahren wegen Instagram und WhatsApp seien ebenfalls kurz vor Abschluss. Passiert ist seither nichts. Der Ankündigung nach wartet die Behörde in Irland eine für Juli erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über Facebooks Datentransfers in die USA ab, bevor sie ihren nächsten Schritt setzen will.
Der Datenschützer Max Schrems, der einige der Beschwerden gegen Facebook in Irland vorgebracht hat, ist empört über das langsame Vorgehen der Behörde. Zuletzt warf er ihr sogar die heimliche Zusammenarbeit mit Facebook vor, was die Behörde allerdings bestreitet.
Andere Behörden in Europa zeigen indes einen gewissen Unmut darüber, dass die irische Behörde kaum Einblick in seine bisherigen Verfahren gewährt. Auch schlug Behördenchefin Helen Dixon Unterstützungsangebote aus Deutschland aus. Die irische Regierung lehnt indes eine Bitte der Behörde um zusätzliche sechs Millionen Euro ab, um Personal aufzustocken, berichtete Politico.
Das entschieden langsame und eigenbrötlerische Verhalten Irlands trägt dazu bei, dass bislang keine einzige gemeinsame Entscheidung der EU-Datenschutzbehörden nach dem sogenannten Kohärenzverfahren getroffen wurde. Der Bericht der EU-Kommission beklagt außerdem, dass Möglichkeiten zu gemeinsamen Ermittlungen nicht genutzt wurden. Zeitweise bedeute ein gemeinsames Vorgehen der EU-Behörden das Agieren nach dem "kleinsten gemeinsamen Nenner".
https://netzpolitik.org/2020/starkes-gesetz-holprige-durchsetzung/

Verfassungsgericht
Karlsruhe kippt Regeln zur Datenauskunft
, tagesschau.de, 17.07.2020
Behörden können im Kampf gegen Straftaten IP-Adressen oder Telefonnummern abfragen. Das geht den Verfassungsrichtern aber zu weit. Sie kritisieren, dass die gesetzliche Regelung die Bürger zu wenig schütze.
Polizei und Geheimdienste dürfen unter bestimmten Voraussetzungen bei Telekommunikationsunternehmen auf sogenannte Bestandsdaten zugreifen, wenn sie Straftaten verfolgen oder verhindern wollen. Zu den Bestandsdaten gehören zum Beispiel die Telefonnummer oder die IP-Adresse.
Das Bundesverfassungsgericht hat nun entschieden, dass die gesetzlichen Regelungen viel zu lasch sind und die Bürgerinnen und Bürger zu wenig schützen. So können die Strafverfolgungsbehörden, also Polizei und Staatsanwaltschaft, Daten auch dann anfordern, wenn gar kein konkreter Tatverdacht gegen einen Betroffenen vorliegt. (AZ: 1 BvR 1873/13 und 1 BvR 2618/13)
https://www.tagesschau.de/inland/verfassungsgericht-datenauskunft-101.html
Aus dem Archiv
Verfassungsgericht kippt BND-Abhörpraxis, 19.05.2020, https://www.tagesschau.de/inland/bnd-gesetz-107.html
Verfassungsgericht: Wo sind die Grenzen der Überwachung?, 19.05.2020, https://www.tagesschau.de/inland/bnd-bverfg-ueberwachung-101.html

Verseucht
Coronavirus sorgt für Anstieg der Malware-Bedrohungen
, trojaner-info.de, 15.06.2020
https://www.trojaner-info.de/aktuelles/feature/coronavirus-sorgt-fuer-anstieg-der-malware-bedrohungen.html


Straßenszene in Kuba
Kein "Cuba Libre"
Paypal setzt US-Embargo gegen Kuba weltweit durch
, netzpolitik.org, 04.06.2020
Der Online-Bezahldienst sperrt Überweisungen, die auch nur das Wort "Kuba" enthalten. Sogar wenn es um Longdrinks geht.
https://netzpolitik.org/2020/paypal-setzt-us-embargo-gegen-kuba-weltweit-durch/

Die Verlegerverleger: Google, Apple und Facebook wollen die Paywall kapern, netzpolitik.org, 18.04.2019
Große Digitalkonzerne wollen die zentrale Schnittstelle zu bezahltem Journalismus im Netz werden. Beim Journalismusfestival in Perugia buhlen sie um die Gunst der Branche. Noch zieren sich die Verlage etwas, doch Gegenstrategien haben sie kaum. Kommt bald ein globales "Netflix für News"?
https://netzpolitik.org/2019/die-verlegerverleger-google-apple-und-facebook-wollen-die-paywall-kapern/

OKAufgepasst vor Banking-Trojanern, trojaner-info.de, 27.04.2020
Die Zahlung mit Kredit- und Girokarten nimmt auch in Deutschland, dem Bollwerk des Bargelds, wegen der Corona-Krise zu. Für Cyber-Kriminelle ein gefundenes Fressen. Entsprechende Malware ist bereits auf dem Vormarsch.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/aufgepasst-vor-banking-trojanern.html

Banking-Trojaner Dridex, trojaner-info.de, 12.05.2020
Der bekannte Banking-Trojaner Dridex, der 2011 auftauchte, bleibt die gefährlichste Malware in Deutschland. Dridex wurde über die Jahre aktualisiert und wird nun in den frühen Angriffsphasen zum Herunterladen von gezielter Ransomware wie BitPaymer und DoppelPaymer eingesetzt.
https://www.trojaner-info.de/aktuelles/feature/top-malware-fuer-april-2020.html

OKGesetzesentwurf: Justiz will Zugriff auf Facebook, Twitter und E-Mail, PC-WELT.de, 16.12.2019
Ein Gesetzesentwurf sieht für Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf soziale Netzwerke, E-Mail und andere Telemediendienste vor.
https://www.pcwelt.de/news/Gesetzesentwurf-Justiz-will-Zugriff-auf-Facebook-Twitter-und-E-Mail-10724344.html

Er feierte wilde Partys: Dieser Mann steckt hinter dem Wirecard-Betrug, CHIP.de, 06.07.2020
Der folgende Inhalt wird veröffentlicht von Finanzen100*
Mit der Wirecard AG schaffte Jan Marsalek es jahrelang, Behörden zu täuschen und ein beachtliches Vermögen anzuhäufen. Mit 30 Jahren stieg er bereits im Vorstand von Wirecard auf - ohne Studium, sogar ohne Abitur. Wer ist der Mann hinter dem Wirecard-Betrug? Offenbar führte er ein bizarres Privatleben mit wilden Partys, Champagner-Rechnungen im Wert von mehreren hundert Euro und Sushi, serviert auf dem nackten Körper einer Frau. Als immer höflich und kontrolliert, teilweise charmant mit seinem leichten Wiener Dialekt, beschreiben Bekannte Marsalek gegenüber der "Süddeutsche Zeitung". Hinter dieser gutbürgerlichen Fassade soll aber mehr gesteckt haben. So beschreibt ein Bekannter Marsalek gegenüber der Zeitung als "einen der abgezocktesten Typen, die ich je erlebt habe". Wahrscheinlich war es auch diese Abgezockheit, die ihm eine beispiellose Karriere ermöglichte. Mit 30 stieg er bereits im Vorstand von Wirecard auf - ohne Studium, sogar ohne Abitur.
Auch innerhalb der Firma ein Mysterium
Der frühere Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist verschwunden
Systematisch ließ er das Unternehmen weitaus größer und mächtiger wirken, als es tatsächlich war. Marsalek als Person blieb allerdings stets außerhalb der Öffentlichkeit, er zeigte sich nicht auf Pressekonferenzen. Selbst innerhalb des Unternehmens war er ein Mysterium: "Er war der Typ, der immer sein Notebook zugeklappt hat, wenn man ihm zu nahekam", erzählt ein Manager gegenüber der "FAZ". Wie die "SZ" weiter berichtet, soll sich hinter der Heimlichtuerei Marsaleks ein bizarres Privatleben versteckt haben. Angeblich habe er "Feind"-Diagramme erstellt und verteilt und extravagante Partys gefeiert. Von in bar bezahlten Champagner-Rechnungen im Wert von mehreren hundert Euro und Sushi, serviert auf dem nackten Körper einer Frau, ist da die Rede.
an Marsalek: Kontakte in Geheimdienstkreise?
Die "Welt" berichtet ebenfalls von einem ausschweifenden Privatleben des Managers: Bekannte lud er demnach gerne ins Münchner Luxushotel "Mandarin Oriental" ein. Auf der Dachterrasse gab er Champagner aus und zahlte Rechnungen über Hunderte Euro in bar.
Marsalek soll viele Sprachen sprechen und fasziniert gewesen sein von Geheimdiensten. Er soll sogar Kontakte in Geheimdienstkreise haben. Einige sollen in den vergangenen Tagen noch kurze Antworten über den Messenger Telegram von ihm erhalten haben - darunter ein Smiley mit Tränen.
Gleichzeitig soll der Ex-Vorstand von Wirecard beständig in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Bekannte schätzen, dass er so ein dreistelliges Millionenvermögen angehäuft und nebenbei auch enge Kontakte geknüpft habe, die ihm in seiner jetzigen Lage helfen könnten. Denn gegen Marsalek liegt nun ein internationaler Haftbefehl vor. Der Wirecard-Betrug ist aufgeflogen und unter andere Marktmanipulation, Bilanzfälschung und Untreue sollen ihm vorgeworfen werden.
Wo steckt Jan Marsalek?
Während der frühere Wirecard-Chef Markus Braun sich bereits gestellt hat, bleibt seine rechte Hand verschwunden. Er werde sich nicht der Justiz stellen, ließ er von seinem Aufenthaltsort aus ausrichten. Angeblich soll er sich in auf der philippinischen Insel Cebu befunden haben und von dort aus weiter nach China geflogen sein. Doch Marsalek lässt sich auf keinem Überwachungsvideo des Flughafens finden und an dem angeblichen Abflugtag startete keine Maschine nach China, wie die "FAZ" herausfand.
Die Daten, die die Einreise und Ausreise des frühere Vorstands Jan Marsalek Ende Juni dokumentieren sollen, seien gefälscht, sagte nun der philippinische Justizminister Menardo Guevarra am Samstag. Dies habe eine Untersuchung der Aufnahmen von Überwachungskameras, Passagierlisten und anderem Material ergeben.
"Die Beamten der Einwanderungsbehörde, die diese fiktiven Einträge vorgenommen haben, wurden von ihren Aufgaben entbunden und müssen nun mit verwaltungsrechtlichen Strafen rechnen", sagte Guevarra weiter, ohne die genaue Zahl der Mitarbeiter zu nennen. Er habe weitere Ermittlungen in dem Fall angeordnet.
War die angebliche Reise nach Asien also nur ein "mögliches Ablenkungsmanöver", um die eigentliche Flucht zu vertuschen? Zuzutrauen wäre es Marsalek. Er hat das Geld, die Kontakte - und bekannterweise auch keine Skrupel.
Zudem: Trotz der vermeintlich falschen Fährte auf die Philippinen ist nicht auszuschließen, dass Marsalek sich dort aufhielt oder noch aufhält. "Trotz des Berichts der Einreisebehörde schließe ich die Möglichkeit, dass Marsalek auf den Philippinen sein könnte, nicht völlig aus", sagte der philippinische Justizminister gegenüber Reuters. Das berichtet die "Welt". "Wir sind ein Inselland, und es gibt Hintertüren, durch die undokumentierte Ausländer hindurchrutschen können."
Der Beitrag Sushi vom nackten Frauenkörper: Das skurrile Leben des Wirecard-Strippenziehers wird auf CHIP Online veröffentlicht von finanzen100.de. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
https://www.chip.de/news/Er-feierte-wilde-Partys-Dieser-Mann-steckt-hinter-dem-Wirecard-Betrug_182819620.html

Finanzskandal: Die Akte Wirecard: Wie das Unternehmen zum Star wurde - und brutal abstürzte, STERN.de, 30.06.2020
Es fing an mit der Abwicklung von Zahlungen bei Pornoseiten. Dann stieg das Finanzunternehmen Wirecard in den Börsenolymp auf - und stürzte nun brutal ab. Ein Krimi, wie es ihn im Dax noch nicht gegeben hat.
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/die-akte-wirecard--wie-das-unternehmen-zum-star-wurde---und-brutal-abstuerzte-9319388.html

Matthew Earl
Der Mann, der Wirecard entlarvte: "Bis 2011 war Wirecard wohl profitabel - aber komplett illegal"
, STERN.de, 05.07.2020
Mit ihm begann die Aufdeckung des Skandals: Der Finanzanalyst Matthew Earl recherchierte ab 2016 hinter den Machenschaften von Wirecard her. Ein Gespräch über tausende Briefkastenfirmen, Hacker-Angriffe auf die Emails und die Überwachung seiner Familie.
Der Brite Matthew Earl ist geschäftsführender Gesellschafter von ShadowFall Capital and Research. Die Firma produziert Finanzanalysen in eigenem Auftrag - überwiegend von Unternehmen, in deren Bilanzen sich Auffälligkeiten zeigen. Nach einem Mathematikstudium in St. Andrews arbeitete Earl zuerst als Ökonom bei der Royal Bank of Scotland im Londoner Bankenviertel und später dann für Investmentbanken, in deren Auftrag er Aktienanalysen verfasste. 2011 machte er sich selbständig. Earl, in der Londoner Finanzwelt bekannt als "Dark Destroyer", deckte ab 2016 die Machenschaften von Wirecard in akribischer Recherche auf und bloggte anonym darüber.
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/der-mann--der-wirecard-entlarvte---bis-2011-war-wirecard-wohl-profitabel---aber-komplett-illegal--9320110.html

Reform der Finanzaufsicht Anpacken, Herr Scholz!
Warum Wirecard das Symptom für ein Deutschland der Gauner ist
, STERN.de, 04.07.2020
Nach dem Skandal um Wirecard muss die Regierung die Finanzaufsicht völlig umbauen. Deutschlands Image in der Welt und das Vertrauen in die Börse stehen auf dem Spiel.
Als ich vor kurzem ein Zitat von Peter Altmaier, unserem Bundeswirtschaftsminister, gelesen habe, bin ich sehr ins Grübeln geraten. Es ging um Wirecard, um die vermutlichen Betrügereien der Manager, ich fragte mich: Hat er den Satz wirklich ernst gemeint hat? Altmaier sagte: "Wir hätten eine solche Situation überall erwartet - nur nicht in Deutschland."
Wo Peter Altmaier die letzten Jahre verbracht haben könnte? USA? China? Galapagosinseln? Deutschland kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Wer nicht unter Demenz leidet, weiß, dass Wirecard kein Einzelfall ist. Eher Symptom für ein neues Deutschland. Ein Deutschland, das nicht mehr für Korrektheit, sondern für Gaunerei steht.
Ein miserables Bild
Die Betrüger sitzen nicht in Hinterhöfen, sondern in Prachtbauten, ganz oben, in den Chefetagen der Konzerne. Da ist der Weltkonzern Siemens, der sich in eine Korruptionsaffäre verstrickte und dessen langjähriger Vorstandschef Heinrich von Pierer kürzlich in Griechenland zu einer 15-jährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Da ist die Deutsche Bank, die über Jahre Zinsen manipulierte und bei russischen Geldgeschäften mitwirkte. Da waren diverse deutsche Geldhäuser, die den Fiskus mit komplizierten Cum-Ex-Geschäften um Milliarden erleichterten. Da waren die Autohersteller, VW, Daimler, Audi, die bei Abgaswerten tricksten und ihre Kunden betrogen haben.
Und da ist nun der Zahlungsdienstleister Wirecard, das Lieblingskind vieler Börsianer, ...
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/wirecard-skandal--anpacken--olaf-scholz--ein-kommentar-9325898.html

Wirecard steckt in vielen Kreditkarten: Verlieren Kunden jetzt ihr Geld und ihr Guthaben?, CHIP.de, 02.07.2020
Der Zahlungsdienstleister Wirecard sitzt tief im Bilanzskandal. Nun steht das Münchner Unternehmen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und muss einen Antrag auf Insolvenz stellen. Könnten Kunden nun ihr Geld auf den Prepaid-Kreditkarten von Wirecard verlieren?
[...] Nicht nur für Aktieninhaber von Wirecard könnte die Insolvenz des einstigen Fintech-Giganten ein Nachspiel haben (mehr dazu hier). Auch Kunden von Prepaid-Kreditkarten könnten tatsächlich Geld verlieren. Das geht aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der jeweiligen Anbietern hervor. Wirecard-Karten selbst sind für viele Verbraucher nur sehr schwer zu erkennen.
Kunden von Boon, Boon Planet oder Bankomo meldeten am vergangenen Donnerstag gegenüber CHIP Probleme beim Einloggen. Das hat allerdings eher technische Hintergründe.
Warum kann ich mich nicht bei Boon anmelden?
Der überschuldete Dax-Konzern Wirecard will die konzerneigene Bank vom angekündigten Insolvenzantrag ausnehmen. Die Bank sei "nicht Teil des Insolvenzverfahrens der Wirecard AG", erklärte der Konzernvorstand in einer Mitteilung.
"Die BaFin hat für die Wirecard Bank AG bereits einen Sonderbeauftragten eingesetzt." Demnach werde die Wirecard-Bank organisatorisch und finanziell vom Mutterkonzern abgekoppelt: "Die Freigabeprozesse für alle Zahlungen der Bank werden zukünftig ausschließlich innerhalb der Bank und nicht mehr auf Gruppenebene liegen."
https://www.chip.de/news/Wirecard-steckt-in-vielen-Kreditkarten-Verlieren-Kunden-jetzt-ihr-Geld-und-ihr-Guthaben_182796422.html

BaFin und der Wirecard-Skandal
Nur ein Mitarbeiter zur Kontrolle?
, tagesschau.de, 28.06.2020
Nach dem Bilanzskandal bei Wirecard steht auch die Aufsichtsbehörde BaFin unter Druck. Warum hat sie nicht Alarm geschlagen? Laut einem Medienbericht könnte ein Verein mit Personalnot dafür mitverantwortlich sein.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-bafin-105.html

Bilanzskandal des DAX-Konzerns
Wie Wirecard tricksen konnte
, tagesschau.de, 26.06.2020
Wie konnte Wirecard womöglich Milliardengewinne erfinden und die Bilanzen fälschen? Haben die Aufsichtsbehörden versagt? Seit Jahren gab es bereits Berichte über Manipulationen beim DAX-Unternehmen.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/wirecard-129.html
Mehr zu diesem Thema:
Kommentar zu Wirecard: Die Kontrollmechanismen haben versagt, https://www.tagesschau.de/kommentar/wirecard-131.html
Wirecard: Aufstieg und Fall eines Börsenlieblin, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-127.html

Millionen-Kaution hinterlegt
Ex-Wirecard-Geschäftsführer Braun frei
, tagesschau.de, 24.06.2020
Der ehemalige Wirecard-Chef Braun steht im Zentrum des Skandals des DAX-Unternehmens. Dank einer Millionen-Kaution ist er nun vorerst frei. Unterdessen wenden sich die ersten Kunden von Wirecard ab.
https://www.tagesschau.de/inland/wirecard-133.html

1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz, die offenbar nie existiert haben
Nach Bilanzskandal
Ex-Wirecard-Chef Braun festgenommen
, tagesschau.de, 23.06.2020
Erst am Freitag war Markus Braun als Wirecard-Chef zurückgetreten. Dann wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro aus der Bilanz offenbar nie existiert haben. Nun wurde er festgenommen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-festnahme-braun-101.html

Volksbegehren "Deutsche Wohnen enteignen"
Gegründet von der Deutschen Bank - und nicht besonders mieterfreundlich, empörte Bürger
Deutsche Wohnen AG-Zentrale in Berlin
Aufstieg in den Dax
Deutsche Wohnen in erster Börsenliga
, tagesschau.de
Deutsche Wohnen ist von heute an im Dax und ersetzt dort die Lufthansa. Das Unternehmen ist der zweite große Immobilienkonzern in der ersten Börsenliga, gilt aber nicht als besonders mieterfreundlich.
Wer sich auf die Suche nach den Ursprüngen des in Berlin ansässigen Dax-Neulings "Deutsche Wohnen" macht, muss nach Frankfurt am Main gehen. Denn dort wurde das Immobilienunternehmen bereits 1998 gegründet - und zwar von Deutschlands größtem Geldhaus, der Deutschen Bank.
[...] Mittlerweile gehören dem Unternehmen rund 163.000 Wohnungen, davon rund 111.000 in Berlin. Viele davon sind ehemalige Sozialwohnungen, von denen wiederum viele aus der Sozialbindung gefallen sind. Dazu kommen zahlreiche Gewerbeimmobilien bis hin zu Pflegeheimen. Vor zehn Jahren kostete eine Deutsche-Wohnen-Aktie rund sechs Euro, nun sind es mehr als 40 Euro.
Berlin im Fokus
Die starke Konzentration auf die Bundeshauptstadt ist Segen und Fluch zugleich. Einerseits hat sich in den vergangenen Jahren wohl kaum ein Immobilienmarkt für Häuser und Wohnungen in Deutschland so stark entwickelt wie der in Berlin. Andererseits haben die stark gestiegenen Kaufpreise und Mieten die Politik und empörte Bürger auf den Plan gerufen.
[...] Das Volksbegehren "Deutsche Wohnen enteignen" einer Bürgerinitiative wird dabei sogar von der Linkspartei unterstützt, die gleichzeitig die Berliner Bausenatorin Katrin Lompscher stellt.
[...] Allerdings gab sich der Konzern zuletzt aber zuversichtlich, dass der Mietendeckel keinen Bestand haben wird. Unterstützung gibt es dabei von der Politik: Union und FDP in Berlin haben eine Normenkontrollklage beim Bundesverfassungsgericht und beim Landesverfassungsgericht eingereicht.
[...] Doch selbst wenn der Mietendeckel Bestand haben sollte, würde dieser das Unternehmen nicht umhauen. Im vergangenen Jahr erzielte die Deutsche Wohnen einen Jahresüberschuss von rund 1,5 Milliarden Euro.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/deutsche-wohnen-dax-101.html

Obama
MAD (Alfred E.Neumann presenting stock charts and more, comic from the 80th)...

Statistisches Bundesamt: Schulden auf Höchststand
Staat steht in der Kreide
Corona ist schuld am Schuldenberg
, tagesschau.de, 29.09.2020
Corona treibt die Schulden in die Höhe: Der öffentliche Gesamthaushalt steht mit mehr als zwei Billionen Euro in der Kreide. Laut Statistischem Bundesamt ein Rekordwert.
Der Schuldenstand in Deutschland ist wegen der Corona-Krise auf Rekordhoch. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sind Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte nach dem ersten Halbjahr mit 2,1089 Billionen Euro verschuldet. Das entspricht einem Anstieg um 11,1 Prozent beziehungsweise 210,1 Milliarden Euro.
Haushaltsdebatte im Bundestag
Ein weiteres Jahr auf Pump
Fast 100 Milliarden Euro Schulden will die Bundesregierung 2021 machen. Heute debattiert der Bundestag darüber.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/statistisches-bundesamt-schuldenstand-101.html
https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-haushaltsdebatte-103.html

Trump als Thanos
Trump inszeniert sich als Marvel-Massenmörder und sorgt damit für Entsetzen
, STERN.de, 13.12.2019
Mit einem neuen Video hat das Wahlkampfteam von Donald Trump für Fragen gesorgt. In dem kurzen Clip auf Twitter sieht man Trump als Thanos, einen Superschurken aus der Marvel-Comicreihe. Der Erfinder der Comicfigur äußert sich entsetzt.
Dieses kurze Wahlkampfvideo, das Donald Trumps Team auf Twitter postet, sorgt für mehr als nur Verwunderung. In dem 21-sekündigen Video ist Trumps Kopf über das Gesicht des Comic-Bösewichts Thanos montiert. In der Marvel-Avengers-Reihe ist Thanos der Superschurke, der mit einem Schnipser die Hälfte aller Lebewesen des Universums auslöscht.
In Trumps Clip veschwinden an dieser Stelle eine Reihe demokratischer Spitzenpolitiker, darunter Nancy Pelosi und Jerold Nadler.
Dazu schreibt Trumps Wahlkampfteam:
"Die Demokraten können ihr Schein-Amtsenthebungverfahren so weit treiben, wie sie wollen. Päsident Trump ist unvermeidbar."
In den Sozialen Medien löst das Video Unglauben bis Entsetzen aus. Der Erfinder der Thanos-Figur Jim Starlin schreibt auf Instagram:
"Diesem großen Dummkopf dabei zuzusehen, wie er meine Erfindung benutzt, um seinem kindischen Ego zu schmeicheln, hat sich für mich erst so angefühlt, als ob mir Gewalt angetan wurde. Dann wurde mir plötzlich klar, dass der Anführer meines Landes, also der Anführer der freien Welt, es gut findet, sich mit einem Massenmörder zu vergleichen. Wie krank ist das?"
Auch andere Nutzer sehen Parallelen zwischen dem US-Präsidenten und dem Marvel-Bösewicht Thanos.
Trump mit Thanos zu vergleichen, ergibt so viel Sinn: Denkt mal nach - Bösewicht -will die ganze Macht für sich allein - würde die halbe Welt umbringen, um seinen Weg durchzusetzen - würde seine Kinder von einer Klippe werfen, um das zu bekommen, was er will.
Ob Trumps Wahlkampfteam die Social-Media-Offensive bis zum Ende durchgedacht hat, bleibt fraglich. Dieser Nutzer verweist auf das brutale Schicksal, das dem Schurken im Avengers-Film "Endgame" erwartet:
https://www.stern.de/politik/ausland/news-im-video--trump-inszeniert-sich-als-marvel-massenmoerder-und-sorgt-damit-fuer-entsetzen-9046314.html

Massenmörder und Kriegsverbrecher Barack Obama droht Amerika mit Militärputsch, Pia Berling @ Facebook @ uncut-news.ch, 23.11.2020
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama erklärte linken Moderator Jimmy Kimmel von ABC News: "Wir sind jederzeit bereits, die Navy SEALs zu schicken" um Präsident Donald Trump mit körperlicher Gewalt aus dem Weißen Haus zu entfernen.
https://uncut-news.ch/2020/11/23/massenmoerder-und-kriegsverbrecher-barack-obama-droht-amerika-mit-militaerputsch/

USA (unter Obama): von 9 Billionen (2007) auf über 21 Billionen US-Dollar Schulden (2017)
http://www.haushaltssteuerung.de/weblog-schuldenentwicklung-der-usa-in-den-jahren-1980-bis-2017.html#absolute-hoehe
Die Statistik zeigt die Staatsverschuldung der USA von 2007 bis 2017. Die Angaben beziehen sich auf den Gesamtstaat und beinhalten die Schulden des Zentralstaats, der Länder, der Gemeinden und Kommunen sowie der Sozialversicherungen. Im Jahr 2017 beträgt die Staatsverschuldung der USA geschätzt rund 21,04 Billionen US-Dollar.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1975/umfrage/staatsverschuldung-der-usa/
Focus, 31.10.2014, Ein drastisches Beispiel für den massiven Anstieg der Schulden sind die USA. Dort, so machen die Vermögensverwalter Martin Mack und Herwig Weise in einem aktuellen Kommentar auf ntv klar, steigen die Schulden ungebremst. Die Obama-Administration, so schreiben sie, habe die letzten verbliebenen Skrupel verloren und habe - Schuldenkrise hin oder her - seit dem 16. Oktober 2013 bis Mitte Oktober 2014 unglaubliche 1.152 Milliarden Dollar an neuen Schulden produziert. Bleibt das Tempo unverändert, könne die US-Verschuldung noch in diesem Jahr die 18 Billionen-Dollar-Schallmauer durchbrechen. Das wäre dann deutlich mehr als die rund 105 Prozent des BIP, bei der die Verschuldung aktuell liegt. Und die USA sind damit keineswegs allein. In der Eurozone beträgt diese Relation laut IWF rund 95 Prozent, in Großbritannien bei etwa 92 Prozent und in Japan liegt sie sogar bei 245 Prozent.

Das Limit von 17 Bill. US-Dollar (etwa 12,7 Bill. €) wurde 2013 nach einem wochenlangen Haushaltsstreit aufgehoben. Gerade eben noch der Staatspleite entkommen, borgt sich die amerikanische Regierung im Zuge ihrer Wirtschaftsförderung weiterhin im großen Umfang Geld. Einen Plan zur Haushaltssanierung scheint es hingegen noch nicht zu geben.
http://www.gevestor.de/details/die-10-laender-mit-der-hoechsten-staatsverschuldung-weltweit-717648.html, 5. August 2014

Die USA sind pleite - 53 Billionen Dollar Schulden - Euro zu 80% durch Dollar gedeckt, mysnip.de
Startbeitrag von Politik Global - 28.6.2008 am 28.06.2008 09:36
Man stellt sich in den USA bereits nicht mehr die Frage, ob der Dollar implodiert - sondern nur noch wann!
Im März standen die USA bei einer Verschuldung von 53 trillion Dollars - auf Deutsch: bei 53 Billionen Dollar Schulden, zu denen sich die Zahlungsverpflichtungen aus Renten und Krankenversicherungen addieren ... mit weiteren 60 Billionen.
Die Verschuldung begann überproportional zu steigen, als Richard Nixon von Kissinger den Rat erhielt, dass Schulden nicht das Problem der USA sind - sondern das Problem der anderen Länder.
Es genügte, den Dollar zur Petro-Währung zu machen - und fortan trugen die anderen Länder die Schulden der USA, für Öl brauchten sie Dollars, die die Rothschild-abhängige FED munter immer weiter druckte. Dieses System wäre auch weiterhin gut gegangen (für die USA), wenn nicht ein cleverer Saddam Hussein auf die Idee gekommen wäre, sein &OUml;l NICHT MEHR für Dollars zu verkaufen.
Einer musste sterben - Saddam oder die USA.
Der Irak war zu schwach - aber jetzt verkaufen der IRAN aber auch RUSSLAND Öl nicht mehr für diese wertlose Papierwährung ...
Da sollte es nun auch niemanden mehr wundern, weshalb es in denn immer heißt, Ahmadinedjad baue Atombomben. Das ist so, wie Saddam die nicht vorhanden Massenvernichtungswaffen gehabt haben soll, die dann niemand fand.
Nun, der Schuldenbericht alleine ist für die FED-Banker ja schon Gewohnheit. Nur gingen sie bislang davon aus, dass die EZB mit den niedrigen Zinssätzen mitmache, um die US-Wirtschaft zu stützen - und vor allen Dingen die US-Banken, wie Lehmann Brothers.
Zum besseren Verständnis, wie explosiv die Situation ist, ein paar Vorbemerkungen zu diesem Schuldenbericht:
https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-26542-142777/Die+USA+SIND+pleite+-+53+Billionen+Dollar+Schulden+-+Euro+zu+80_+durch+Dollar+gedeckt.html

Griechenland, USA, Japan: Die größten Pleitestaaten der Welt
Betrachtet man die Pro-Kopf-Verschuldung geht es anderen Ländern aber noch schlechter. Donnerstag, 27. Juli 2017. Facebook
http://www.wiwo.de/politik/ausland/griechenland-usa-japan-die-groessten-pleitestaaten-der-welt/7306656.html

Neue Militäroffensive
Türkei greift PKK-Ziele im Nordirak an
, tagesschau.de, 24.04.2021
Mit Luft- und Artillerieangriffen geht die Türkei erneut gegen Kurdenmilizen im Nordirak vor. Der türkische Präsident Erdogan begründete das Vorgehen mit der "Terrorbedrohung", die von der PKK ausgehe.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/tuerkei-pkk-nordirak-101.html

Trotz Menschenrechtslage
54 Waffenlieferungen Deutschlands in die Türkei
, tagesschau.de, 24.03.2017
Waffenlieferungen in die Türkei sind aufgrund der Menschenrechtslage umstritten. Doch allein in diesem Jahr hat die Bundesregierung bereits 54 Rüstungsexporte in das Land genehmigt - Waffen im Wert von rund 22 Millionen Euro.
https://www.tagesschau.de/inland/tuerkei-waffenlieferungen-101.html

Hilfsprogramm auflegen - und gleichzeitig die Arbeitslosenhilfe kürzen
Plan der US-Republikaner
Eine Billion Dollar gegen die Krise
, tagesschau.de, 28.07.2020
Millionen Amerikaner haben in der Coronakrise ihre Jobs verloren und sind auf Unterstützung der Regierung angewiesen. Die Partei von Präsident Trump will ein neues Hilfsprogramm auflegen - und gleichzeitig die Arbeitslosenhilfe kürzen.
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-republikaner-hilfspaket-101.html

Trump hat nur an einem Interesse
"Wie den Krieg mit Russland?"
, tagesschau.de, 22.11.2019
Sondland habe betont, dass sich Trump in Bezug auf die Ukraine nur für die gewichtigen Aspekte interessiere. "Wie den Krieg mit Russland?", habe Holmes nachgefragt. "Eher Aspekte, die dem Präsidenten nutzen", habe Sondland geantwortet. Aspekte wie die Biden-Untersuchung, auf die Rudy Giuliani schon länger gedrängt habe, Trumps persönlicher Anwalt.
https://www.tagesschau.de/ausland/impeachment-hill-holmes-2-103.html

Klima, Umwelt, Gerechtigkeit - das interessiert US-Präsident Trump nicht
Warum Donald Trump als Einziger ehrlich ist
, STERN.de, 22.02.2020
Harald Welzer
Klima, Umwelt, Gerechtigkeit - das interessiert US-Präsident Trump nicht. Das sagt er auch so. Immerhin ist er damit ehrlicher als all die Pseudo-Besorgten, die nur so tun, als ginge sie der Klimawandel etwas an.
https://www.stern.de/p/plus/kolumnen/warum-donald-trump-als-einziger-ehrlich-ist-9145096.html

UN-Sicherheitsrat
USA und Russland werfen sich Wettrüsten vor
, tagesschau.de, 23.08.2019
Nach dem Ende des INF-Vertrages und dem Raketentest der USA am Sonntag kam der UN-Sicherheitsrat auf Dringen Russlands zusammen. Dort bezichtigten sich dann beide Länder gegenseitig, ein Wettrüsten anzuheizen.
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-russland-sicherheitsrat-wettruesten-101.html

US-Verteidigungshaushalt 2018: 716 Milliarden Dollar
Trump unterzeichnet Gesetz
Rekordausgaben für das US-Militär
, tagesschau.de, 14.08.2018
Der neue US-Verteidigungshaushalt hat einen Umfang von 716 Milliarden Dollar. Präsident Trump unterzeichnete das Gesetz zu dem Rekordetat - und verteidigte erneut seine Pläne für eine Weltraumarmee.
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-verteidigungshaushalt-103.html

Neue Web-Skimming-Taktik, trojaner-info.de, 25.06.2020
Die Experten von Kaspersky haben eine neue Methode von Web-Skimming zum Diebstahl persönlicher Zahlungsinformationen bei Nutzern von Online-Shopping-Websites identifiziert. Durch die Registrierung von Google-Analytics-Accounts und das Einfügen des entsprechenden Tracking-Codes dieser Konten in den Quellcode der Webseite können Cyberkriminelle Kreditkartendaten von Nutzern sammeln.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/neue-web-skimming-taktik.html

Just pay

Technik: Mikrochips unter der Haut: Mit der Hand bezahlen - sieht so unsere Zukunft aus?, STERN.de, 10.03.2020
Patrick Kramer glaubt an die digitale Transformation des Menschen. Seit einigen Jahren verdient er sein Geld damit, Personen Mikrochips zu implantieren. Aus seiner Sicht bietet die Technologie dahinter Chancen. Doch ist es wirklich Fortschritt?
https://www.stern.de/digital/technik/mikrochips-unter-der-haut--chancen-und-risiken-des-digitalen-fortschritts-9122316.html

Cyberkriminelle kapern Banküberweisungen, trojaner-info.de, 05.06.2020
Das Check Point Research Team sieht aktuell einen Trend, dass Cyberkriminelle versuchen, Mitarbeiter im Home Office zu täuschen und auszunutzen, um falsche Überweisungen ausführen zu lassen. BEC nennt sich das kriminelle Vorgehen. Der FBI Internet Crime Report 2019 hat gezeigt, dass allein in den Vereinigten Staaten von Amerika 1,7 Milliarden Dollar durch BEC gestohlen wurden.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/cyberkriminelle-kapern-bankueberweisungen.html

Wie Kriminelle Überweisungen abfangen, trojaner-info.de, 28.04.2020
Das Check Point Incident Response Team (CPIRT) von Check Point® Software Technologies Ltd. ist seit längerem einer Gruppe Cyber-Krimineller auf der Spur, die Unternehmen infiltrieren.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/wie-kriminelle-ueberweisungen-abfangen.html

OKAchtung, Datensammler! So schützen Sie Ihre Privatsphäre, PC-WELT.de, 31.05.2020
Es genügen schon wenige Informationen, um ein überraschend detailliertes Profil über einen Nutzer anzulegen. Dabei gilt zu beachten: Es geht nicht nur um das, was Sie von sich aus preisgeben. Es geht auch um das, was Computer darüber hinaus über Sie verraten.
Die meisten Menschen unterschätzen vollkommen, was Datensammler heute über sie wissen. Dabei umfasst ein persönliches Profil bei den Datenkraken oft weit über 250 Eigenschaften. Die Aufgabe eines solchen Profils ist es, die ökonomische "Nutzbarkeit" der Person offen zu legen. In der Folge erhalten manche Leute keine Krankenzusatzversicherung oder müssen für ihren Urlaub deutlich mehr bezahlen.
In Sicherheit kann sich niemand wiegen, denn zum einen werden die Daten sowohl online wie auch offline erhoben. Zum anderen gibt es keine guten Kontrollmöglichkeiten. Es ist möglich, dass ein Datensammler ein komplett falsches Profil von Ihnen führt. Im positiven Fall heißt das, dass Sie für einen Flug weniger bezahlen müssen. Es kann aber auch bedeuten, dass Sie keinen Kredit erhalten.
Datensammler
Tracking im Internet: Diese Firmen sehen am meisten
Die Tabelle zeigt, wie viel Internetverkehr einschlägige Firmen tracken. Google auf Platz eins kann mehr als 80 Prozent des Webs überwachen. Facebook und Amazon folgen auf Platz zwei und drei.
Wer das Internet nutzt, hinterlässt Spuren. Dazu zählen etwa besuchte Websites, gelesene Artikel, gekaufte Medikamente und vieles mehr. Jede einzelne Spur scheint zunächst unbedeutend und ist meist auch nicht zuzuordnen. Doch wenn es einer Firma gelingt, möglichst viele dieser Spuren aufzulesen und zu einem Profi zusammenzufügen, erhält sie ein umfassendes Bild.
Eine der ersten Fragen lautet also: Welche Firmen können Ihre Datenspuren im Internet einsammeln? Die Antwort darauf hat die Firma Cliqz gegeben. Sie hat die Daten des Cookie-Blockers Ghostery ausgewertet und festgestellt: Über 80 Prozent des Webs wird von Google-Trackern überwacht. Auf Platz zwei landet Facebook, das 27 Prozent des Web überwachen kann. Dahinter liegt Amazon mit noch 18 Prozent (siehe Grafik). Die komplette Liste finden Sie hier: https://whotracks.me/companies/reach-chart.html
Zwar liegt Facebook weit hinter Google, dafür kennt das soziale Netzwerk von den meisten Nutzern sehr persönliche Details und kann auch mit weniger Tracking-Abdeckung erschreckend umfassende Profile über seine Nutzer anlegen. Das gilt übrigens auch für Amazon, das aus dem Kaufverhalten tiefe Einblicke in das Leben seiner Kunden erhält.
Die Website Whotracks.me zeigt, welches die häufigsten Tracker im Internet sind. Auf den ersten Plätzen finden sich nur Tracker von Google. Erst auf Platz fünf folgt der erste Tracker von Facebook.
Wer wissen möchte, welche 1000 Tracker am häufigsten eingesetzt werden, sieht sich diese Liste an. Auf Platz eins steht hier Google Analytics. Ein Tracker, den viele Websites einbauen, um Infos über ihre Besucher zu erhalten. Diese Infos wandern aber nicht nur an die Website-Betreiber, sondern auch an Google. Sie müssen also eine Website nicht googeln, um Google zu verraten, wo Sie surfen. Auch wenn Sie eine Site direkt ansteuern oder eine andere Suchmaschine nutzen, erfährt Google davon.
Facebook trackt Surfer außerhalb des sozialen Netzwerks mit seinen Like- und Share-Buttons (sogenannte Social-Plug-ins). Das heißt: Allein der Aufruf einer Website mit dem Gefällt-mir-Button verrät Facebook, dass Sie diese Seite besucht haben.
Diese Firmen wissen noch mehr als Google & Co.
Google, Facebook & Co. wissen unfassbar viel über die meisten Internetnutzer. Doch es gibt Firmen, die vermutlich noch mehr über uns wissen. Es sind sogenannte Datenbroker, also Datenhändler. Es gibt sie schon länger als das Internet. Sie sammeln Daten entsprechend nicht nur im Internet, sondern auch in der Offline-Welt, etwa von Ladengeschäften oder aus den öffentlichen Registern von städtischen oder staatlichen Einrichtungen. Sie ergänzen diese Daten, indem sie weitere Details bei anderen Datenbrokern zukaufen. Laut einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks sollen rund 1000 Unternehmen auf dem deutschen Markt mit Adressen und anderen personenbezogenen Daten handeln. Google ist also nicht alleine. Große Datenbroker in Deutschland sind etwa die Firmen Acxiom, AZ Direct, Experian und Deutsche Post.

Die Datenbroker erstellen sehr detaillierte Profile von Menschen. Sie haben nicht nur Informationen über unser Alter, Geschlecht, Adresse oder Familienstand, sondern auch über Herkunft, Gewicht, Größe, Bildungsniveau, politische Gesinnung, Vorlieben und Geschmack, Einkaufsgewohnheiten, Urlaubspläne, gesundheitliche Probleme und Krankheiten, Details zu Beruf, Konkursen und Finanzen. Die Firmen werben damit, dass sie über 250 Merkmale zu einer Person besitzen. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Zu diesen Merkmalen gibt es hunderte genauere Ausprägungen, die ein Profil weiter vervollständigen. So kann zum Merkmal "konsumfreudig" auch noch die Info "Spontankäufer" hinzukommen oder zum Vornamen einer Person die vermutliche Herkunft. Im Bereich Versicherung gibt es Merkmale wie "überforderter Unterstützungssucher" oder "skeptisch Gleichgültiger".
Die Profile sind nicht nur detailliert, die Datenbroker besitzen sie zudem zu den meisten Menschen in Deutschland. Der Broker AZ Direct von Bertelsmann gibt etwa an, Profildaten von über 70 Millionen Personen, 41 Millionen Haushalten und 21 Millionen Gebäuden zu kennen. Allein die bewohnte Gebäudeart, etwa Plattenbau oder Eigenheim, hat in einem Profil sehr hohe Bedeutung.
Datenbroker wie Acxiom speichern hunderte Informationen zu einem Profil. Im Bereich Versicherung gibt es zum Beispiel die Merkmale "überforderter Unterstützungssucher" oder "skeptisch Gleichgültiger".
Vor einigen Jahren hat die amerikanische Verbraucherschutzbehörde (Federal Trade Commission, FTC) die neun größten Datenbroker in den USA unter die Lupe genommen . In ihrem Bericht haben sie die rund 200 Merkmale der Profile aufgeführt, die diese Broker in ihren Datenbanken führen. Ein Blick auf die Liste lohnt sich, um ein besseres Gefühl für die Datensammlung zu bekommen. Hier eine kleine Kostprobe: In der Rubrik Wohnen stehen etwa die Merkmale "Anzahl der Zimmer", "Garage vorhanden", "Kamin vorhanden" sowie 20 weitere Punkte. In der Rubrik Kaufverhalten finden sich Punkte wie "Datum des letzten Online-Kaufs", "Datum des letzten Offline- Kaufs", "Art der gekauften Lebensmittel", "Bezahlmethode" und über 25 weitere Punkte.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Internetriesen Google, Facebook & Co. weniger detaillierte Profile bilden als die klassischen Datenbroker. Auch Google und Facebook besitzen Unmengen privater Details über ihre Nutzer. Google etwa weiß, welche Webseiten Sie besuchen, und zieht daraus Schlüsse, welche Themen Sie interessieren, etwa Tipps bei Rückenschmerzen, News zu verbesserten Antiallergiemitteln, Infos zum Arbeitsrecht. Facebook kennt ebenfalls viele Webseiten, die Sie besuchen, und hat zudem noch die Infos aus seinem sozialen Netzwerk - etwa, welche Themen Sie kommentieren, welche Sie mit einem Gefälltmir versehen und welchen Gruppen Sie beitreten. Zusätzlich haben die beiden Internetfirmen meist auch noch einen guten Überblick, wer mit wem bekannt und befreundet ist. Das lässt in vielen Fällen interessante Rückschlüsse zu.
Dank der DSGVO haben Sie das Recht, Ihr Profil einzusehen. Viele Firmen haben sich mittlerweile entsprechend vorbereitet und bieten für dieses Auskunftsrecht Online-Formulare an.
Bei Facebook finden Sie den Antrag auf Einsicht in Ihre Daten etwa unter "Pfeil-Symbol -› Einstellungen -› Deine Facebook-Informationen -› Deine Informationen herunterladen". Es dauert einige Minuten, bis Sie eine Datei mit Ihrem Profil herunterladen können. Ein Blick lohnt sich gerade dann, wenn Sie glauben, nur wenig von sich in Facebook preiszugeben. Kontrollieren Sie zum Beispiel den Eintrag "Deine Adressbücher". Es kommt oft vor, dass sich Facebook Ihr komplettes Adressbuch geladen hat, auch wenn Sie glauben, das nie autorisiert zu haben. Bei Google können Sie Ihr Profil über die Website https://takeout.google.com/settings/takeout?pli=1 anfordern.
Datenbroker: Bei Facebook, Google & Co. haben Sie als Nutzer der Dienste eine Verbindung zu diesen. So ist es naheliegend, dass Sie das Auskunftsrecht laut DSGVO für sich in Anspruch nehmen können. Wir wollten aber auch wissen, ob der Auskunftsanspruch auch gegenüber Datenbrokern, also Firmen wie AZ Direct oder Acxiom, gilt. Dazu meint der Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger Solmecke : "Ja, in der Tat gilt der Auskunftsanspruch nach Art. 15 DSGVO auch gegenüber Datenbrokern. Der Anspruch besteht unabhängig davon, ob zwischen dem Broker und der betroffenen Person eine geschäftliche Verbindung besteht, jedoch müssen die Datensammler nachweisen können, inwiefern eine Einwilligung in die Erhebung der Daten vorliegt. Sofern der Auskunftsanspruch geltend gemacht wird, muss das Unternehmen umfassend darüber Auskunft erteilen, woher diese Daten stammen, zu welchem Zweck sie verarbeitet werden und gegenüber wem die Daten offengelegt wurden."
Sie können sich also auch an diese Firmen wenden. Beim Datenbroker AZ Direct geht das per Mail über die Website www.az-direct.com/site/datenschutz-dialogmarketing . Acxiom stellt auf www.acxiom.de/verbraucher anfragen ein Formular zur Verfügung, mit dessen Hilfe Verbraucher Auskunft über ihre gespeicherten Daten verlangen können. Die Firmen haben einen Monat Zeit, auf Ihre Anfrage zu reagieren. Die Auskunft hat laut DSGVO Art. 15, Abs 3, kostenlos zu geschehen.
KI und Big Data
Ihr Profil bei den Datensammlern, so umfangreich es auch sein mag, ist aber nur der Grundstein, um Sie völlig in einen gläsernen Menschen oder zumindest einen gläsernen Konsumenten zu verwandeln. Denn mit KI und Big Data können die Datensammler noch weit mehr über Sie in Erfahrung bringen. Es geht also nicht nur um das, was Sie von sich preisgeben, es geht auch darum, was Computer darüber hinaus über Sie aussagen können.
Ein Beispiel für die Bilderkennung mittels KI
Ein Automobilhersteller möchte bei Facebook Werbung schalten. Natürlich soll die Werbung nur bei Leuten erscheinen, die sich das Auto auch leisten können. Zudem soll die Werbung primär dann erscheinen, wenn die Nutzer gerade aus dem Urlaub wiedergekommen sind. Denn laut einiger Psychologen soll dann die Kaufbereitschaft für eine so große Anschaffung wie ein Auto besonders hoch sein. Facebook kann diesen Wunsch leicht erfüllen. Entweder verraten die Nutzer ihren Urlaubsaufenthalt durch eine Statusmeldung selber. Oder Facebook wertet die Geodaten der IP-Adresse oder des verwendeten WLANs aus. Für typische Urlaubsregionen klappt das sehr gut. Aber auch ohne Geodaten errät Facebook Ihren Urlaub. Es analysiert einfach die Fotos, die Sie von sich oder Ihrer Familie hochladen. Erkennt der KI-Algorithmus eine schöne neue Sonnenbräune, waren Sie sehr wahrscheinlich im Urlaub. Denn dass Sie kein Sonnenstudiogänger sind, weiß Facebook ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Big Data verrät noch viel mehr über Sie
Big Data bringt in einem Ausmaß Details hervor, das man kaum glauben kann. Big Data heißt: Facebook kennt 50 Details über Sie und kann Sie deshalb in eine Gruppe von Nutzern einordnen, die ebenfalls diese 50 Details besitzen. Einige der Nutzer haben aber weitere Details über sich verraten. Die Wahrscheinlichkeit ist nun hoch, dass diese Details auch auf Sie zutreffen. Bereits im Jahr 2013 hatte die Wissenschaftlerin Jennifer Goldbeck ermittelt, dass man anhand eines Facebook-Profils weiß, ob die Person ein Alkoholproblem hat, ein guter Teamspieler ist oder schwanger - und alles ohne direkte Hinweise.
Bilderkennung und Künstliche Intelligenz
Die aktuellen Fortschritte in der Bilderkennung mittels KI verschärfen etliche Datenschutzprobleme noch. Laut einer Studie der Universität Stanford kann ein KI-Programm nach der Analyse nur eines Fotos mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, ob die gezeigte Person homosexuell ist. Mit fünf Fotos steigt die Genauigkeit auf 91 Prozent. Ein Datenprofil zu dieser Person ist nicht nötig. Die Fotos genügen. Für Betroffene kann das ein großes Problem sein, sobald sie zum Beispiel in intolerante Staaten reisen. Datensammler können also Aussagen über Sie treffen, die weit über das gespeicherte Datenprofil hinausgehen.
Wichtig ist: Von diesen weitergehenden Aussagen über Sie werden Sie vermutlich nichts in dem Profil finden, das Sie mit Ihrem Auskunftsrecht erhalten. Denn diese Aussagen können die Datensammler temporär generieren. Sie tun dies zum Beispiel nur dann, wenn sie die Infos verkaufen können, etwa weil ein Werbekunde danach fragt.
Die Folgen
Teure Konsequenzen aus der Profilbildung
Der Sicherheitsspezialist Bullguard hat die Folgen der Datensammelei untersucht und nennt unter anderem diese Probleme: Wer des Öfteren teure Hotels oder Flüge gebucht hat, bekommt künftig bei der Online-Buchung immer einen höheren Preis angezeigt. Reiseportale zeigen Nutzern mit Apple-Rechnern höhere Preise an. Und schließlich bekommt man als Internetnutzer überwiegend Werbung für die Produkte angezeigt, die angeblich zum Profil passen sollen. Wenn die Werbeindustrie zum Beispiel glaubt, man suche eine neue Waschmaschine, wird man mehrere Wochen mit Waschmaschinenwerbung bombardiert.
Relevant: Die besten VPN-Dienste 2019 im Vergleich, https://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-besten-VPN-Dienste-2020-im-Vergleich-10378281.html
Auch in der Offline-Welt hat ein Profil negative Folgen
Der Datenschutz-Browser Cliqz verhindert mit der Erweiterung Ghostery das Tracking von Websites. Außerdem bietet er eine eigene, auf Datenschutz ausgelegte Suchmaschine.
Die teuren und unangenehmen Folgen eines Profils spürt man auch in der Offline-Welt. So erleben immer mehr gesetzlich Krankenversicherte, dass sie keine sehr gute Zahnzusatzversicherung bekommen. Die Versicherungen lehnen den Interessenten als Kunden einfach ab. Das geschieht bei Interessenten, die vermutlich schlechte Zähne haben und damit hohe Kosten für sie verursachen. Offiziell begründen die Versicherungen eine solche Ablehnung mit dem Befund eines Zahnarztes. Doch mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Versicherung weitere Faktoren bei einem Vertragsangebot berücksichtigen. Vor allem Raucher verursachen hohe Kosten beim Zahnarzt. Entsprechend unbeliebt sind sie bei Versicherungen. Auch bei anderen Versicherungsarten kann es Probleme geben. So soll laut Bullgard schon die Recherche nach Herzkrankheiten oder Rückenproblemen zu einer Verschlechterung bei den Versicherungsbedingungen führen können. Ein ungünstiges Datenprofil kann sich nicht zuletzt auch bei Bankkrediten negativ auswirken. Beruf, Dauer der Beschäftigung, Einkommenshöhe und Rücklagen sind die klassischen Kriterien bei der Kreditvergabe, doch längst nicht mehr die einzigen. In wessen Profil die Eigenschaft "Konsumfreudig" und "Neigt zu Spontankäufen.
Schutz vor Datensammlern
Einen kompletten Schutz gegen Datensammler gibt es nicht. Am ehesten hilft es, mit seinen Daten zu geizen. In der Offline-Welt bedeutet das, mit Bargeld zu zahlen, keine Punktekarten wie Payback zu nutzen und natürlich den Händlern keine persönlichen Daten zu geben. In der Online-Welt bedeutet es, die großen Datensammlern Google und Facebook möglichst zu meiden.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Datenschutz-So-schuetzen-Sie-Ihre-Privatsphaere-im-Web-57287.html

Zukunfts-Podcast
Was, wenn wir Bargeld abschaffen?
, tagesschau.de, 05.03.2020
Mal angenommen, Bargeld wäre in Deutschland komplett abgeschafft. Alles wird per Karte oder Smartphone bezahlt. Was würde das für unseren Alltag, die Wirtschaft und die Kriminalität bedeuten? Ein Gedankenexperiment.
Wie würde unser Leben aussehen, wenn es kein Bargeld mehr gäbe und wir alle Einkäufe mit Karte oder unserem Smartphone zahlen? Welche Vorteile hätten wir dadurch? Wer käme an unsere Daten? Hätte der Handel Vorteile, weil sich niemand mehr verrechnet und für Diebe nichts zu holen ist? Und wäre Schwarzarbeit dann nicht mehr möglich?
https://www.tagesschau.de/multimedia/podcasts/malangenommen-bargeld-abschaffen-101.html

NetzDG-Erweiterung
Wie der Staat mit Gummiparagrafen Zugriff auf die Accounts der Bürger:innen erhalten will
, netzpolitik.org, 17.12.2019
Die große Koalition nutzt den Kampf gegen Rechtsextremismus, um kräftig an der Überwachungsschraube zu drehen: Soziale Netzwerke sollen bald bestimmte Straftaten automatisch ans Bundeskriminalamt melden. Darüber hinaus sollen alle Anbieter von Telemediendiensten Daten ihrer Nutzer:innen an Polizei und Geheimdienste herausgeben müssen.
https://netzpolitik.org/2019/wie-der-staat-mit-gummiparagrafen-zugriff-auf-die-accounts-der-buergerinnen-erhalten-will/

US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015
Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015
Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Chefs einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung.
US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat."
Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten
Er unterzeichnete ein Dekret für einen besseren Informationsaustausch zwischen Behörden und Unternehmen, um Cyberattacken von ausländischen Geheimdiensten, kriminellen Vereinigungen oder Terroristen abzuwehren. Davon hatte es im vergangenen Jahr in den USA gleich mehrere besonders spektakuläre gegeben: auf den Handelsriesen Target, die Baumarktkette Home Depot, das Filmstudio Sony und zuletzt auf Anthem, einen der größten Krankenversicherer der USA.
Das Dekret ermöglicht eine engere Kooperation zwischen dem Heimatschutzministerium und Unternehmen, die einfacher an vertrauliche Informationen über die Gefahrenlage im Cyberspace kommen sollen.

Es wird offenbar immer schwieriger, Geheimnisse zu bewahren. Selbst im heimischen Wohnzimmer ist man vor ungewollten Lauschattacken nicht mehr sicher. Wunder Punkt: die Spracherkennung im Smart-TV. Datenschützer sind alarmiert. "Big Samsung is watching you": Wem der Umstand, die TV-Lautstärke wie ein Technik-Neandertaler per Knopfdruck zu regeln ein Graus ist, der greift seit den neuen Smart-TV-Modellen oft und gerne auf die Sprachsteuerung zurück. Dumm nur, wenn diese neben den Befehlen auch jedes andere im heimischen Wohnzimmer gesprochene Wort registrieren und aufzeichnen kann, wie nun aus den Lizenzvereinbarungen des Herstellers Samsung hervorgeht. Darin heißt es: "Bitte seien Sie sich bewusst, dass wenn Sie persönliche oder sensible Informationen sagen, diese zu den Inhalten zählen, die durch die Spracherkennung aufgezeichnet und an dritte Parteien weitergeleitet werden." Datenschützer dürften über diese Entwicklung alles andere als begeistert sein. Dabei werden Erinnerungen an Microsoft wach, das mit der Markteinführung ihrer Konsole "Xbox One" die für die Bewegungssteuerung notwendige Kamera zunächst stets aktiviert lassen wollte. Erst nach einem medialen Sturm der Entrüstung ließ das Unternehmen von diesem Plan ab.

Sind Daten das neue Öl?, trojaner-info.de, 13.11.2019
Der steigende Wert der Daten führt dazu, dass sie als das "neue Öl" gehandelt werden. Jedes Unternehmen generiert einen Fundus an Daten, doch nur die wenigsten Unternehmen können behaupten, dass sie auf einer "großen Ölquelle" sitzen.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/sind-daten-das-neue-oel.html

Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Bundesregierung beschließt Pflicht zur Passwortherausgabe
, netzpolitik.org, 19.02.2020
Nach dem antisemitischen Attentat von Halle und dem Mord am CDU-Politiker Walter Lübcke steht die Bundesregierung unter Druck, mehr gegen Rechtsextreme und Rechtsterroristen zu tun. Doch eine heute von der Regierung verabschiedete umstrittene Gesetzesänderung droht neue Probleme zu schaffen.
https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-beschliesst-pflicht-zur-passwortherausgabe/

OKIdentitätsdiebstahl und seine Folgen, trojaner-info.de, 17.10.2019
Mithilfe weniger persönlicher Daten können Kriminelle problemlos Onlinekäufe in Ihrem Namen tätigen, sie können Geld vom Konto abbuchen oder andere illegale Geschäfte durchführen. Deswegen: Passen Sie auf, was Sie wem preisgeben.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/identitaetsdiebstahl-und-seine-folgen.html

Jeder kann alles über Sie wissen
Wer immer noch glaubt, er habe im Netz nichts zu verbergen, sollte das hier lesen
, FOCUS Online, 19.03.2017
Zuletzt hören wir immer öfter Begriffe wie Big Data und Künstliche Intelligenz als große Verheißungen. Dass Datenmengen gleichzeitig alles gefährden, was uns lieb ist, hört man seltener. Beim DLDsummer wusch Marc Al-Hames von Cliqz vielen den Kopf.
[...] "Ja, und?", werden Sie vielleicht sagen. "Ich habe nichst zu verbergen." Doch es lauert große Gefahr. Jede einzelne Seite, die Sie besuchen, ist tatsächlich nicht aussagekräftig, kombiniert man jedoch die Daten, entsteht ein fast perfektes Bild von Ihnen. Über Ortungsdaten und Onlinezeiten kann jeder herausfinden, was Sie wann gemacht haben und wo Sie sich normalerweise im Alltag bewegen.

[...] Das Grundproblem dahinter sind Tracker, die zu Werbezwecken mitverfolgen, was Sie im Netz tun. Diese kann man nicht ohne weiteres abschalten. Facebooks Tracker finden und verfolgen Sie beispielsweise auch, wenn Sie kein Mitglied sind. Eigentlich sind diese da, um Ihnen noch besser eine Waschmaschine zu verkaufen, also für personalisierte Werbung.
Dadurch, dass die Betreiber von Trackern sich jedoch austauschen und die Informationen so gesammelt werden, entsteht ein ganzes Datenprofil über Sie. Mit diesen Daten, die es im Netz zu kaufen gibt, kann jeder Programmierer oder bald jede künstliche Intelligenz aus Ihrem Internetverhalten alles über Sie erfahren: Welche Krankheiten Sie haben, wen Sie lieben, wann Sie wo ins Bordell gehen, wer Sie sind.

[...] Jeder kann Ihren Internetverlauf im Netz kaufen und sich so erschließen, wer Sie sind und welche Bank Sie nutzen. Dafür brauchen Sie nur wenige Daten, die anfallen wenn, Sie Facebook und Ihr Online-Konto bei Ihrer Bank besucht haben.

[...] Vor allem kritische Dienste wie Online-Banking sollten Sie niemals nutzen, wenn diese mit Trackern arbeiten. Ob Ihre Bank das tut, können Sie herausfinden, indem Sie Cliqz laden und sich die Tracker anzeigen lassen.
"Wenn Ihre Bank beim oder nach dem Login in Ihr Konto Tracker benutzt oder zulässt, wechseln Sie", sagt Al-Hames, "Ihre Bankgeschäfte gehen nur Sie selbst und Ihre Bank etwas an. Tracker einer Industrie, die Ihre persönlichen Daten zum Handelsgut macht, haben hier einfach nichts zu suchen." http://www.focus.de/digital/internet/dld-2016/jeder-kann-alles-ueber-sie-wissen-wer-immer-noch-glaubt-er-habe-im-netz-nichts-zu-verbergen-lesen-die-das_id_5644577.html

OKIdentitätsdiebstahl: 5 Tipps, wie Sie sich schützen können, PC-WELT.de, 11.08.2020
In die Schlagzeilen schaffen es meist nur spektakuläre Hacks auf Konzerne und Berühmtheiten. Doch viele Cyberkriminelle vermeiden hochwertige und gut geschützte Ziele und suchen lieber nach anfälligen und schlecht abgesicherten Daten. Und werden häufig bei Privatnutzern fündig, die sich um die Sicherheit ihrer Daten zu wenig kümmern.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Identitaetsdiebstahl-5-Tipps-wie-Sie-sich-schuetzen-koennen-10859914.html

OKAufgedeckt: Die 7 fiesesten Online-Fallen, PC-WELT.de, 11.08.2020
Cyberkriminelle erfinden immer raffiniertere Methoden, um ahnungslosen Internetnutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Einfache Grundregeln können vor Onlinediebstahl schützen.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Aufgedeckt-Die-7-fiesesten-Online-Fallen-8028039.html

Cum-Ex-Geschäfte
Razzia im Frankfurter Bankenviertel
, tagesschau.de, 27.02.2020
Seit dem Morgen läuft im Frankfurter Bankenviertel eine groß angelegte Durchsuchung. Nach Informationen von WDR und SZ steht die niederländische Großbank ABN Amro im Fokus der Fahnder. Es geht offenbar um Cum-Ex-Ermittlungen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-durchsuchung-frankfurt-101.html

Cum-Ex-Steuerskandal: Anklagen "wie am Fließband" erwartet, tagesschau.de
Der Cum-Ex-Skandal dürfte eine in Wirtschaftssachen nie dagewesene Zahl von Strafprozessen nach sich ziehen. Das Landgericht Bonn bereitet sich nach Informationen von ...
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-ex-prozesse-101.html

Warburg Bank im Cum-Ex-Skandal
Hamburg verzichtete auf 47 Millionen Euro
, 13.02.2020
Die Hamburger Finanzbehörde hat auf die Rückforderung von 47 Millionen Euro verzichtet, die sich die Warburg Bank durch Cum-Ex-Geschäfte verschafft hatte. Unterlagen belegen Treffen zwischen SPD-Spitzenpolitikern und Warburg-Bankern.
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/cum-ex-skandal-warburg-bank-101.html

US-Bank Merill Lynch
Cum-Ex-Geschäfte
Wie eine Bank die Steuerkasse plünderte
, tagesschau.de, 23.01.2020 Ein Ex-Mitarbeiter einer US-Bank packt aus - und erklärt, wie Merill Lynch die Steuerkassen plünderte. Besonders betroffen war Deutschland. Von Christian Salewski und Oliver Schröm. | mehr https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/cumex-117.html
Mehr zu diesem Thema:
Cum-Ex-Fälle drohen zu verjähren, 24.03.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/steuern-cumex-ermittlungen-101.html
TV-Tipp: Panorama, 21:45 Uhr im Ersten, https://daserste.ndr.de/panorama/index.html

OKBanken, die ihren Pflichten nicht nachkommen
Mehr Verdachtsfälle auf Geldwäsche
, tagesschau.de, 06.06.2019
Banken in Deutschland melden mehr Verdachtsfälle auf Geldwäsche, betroffen sind zunehmend Onlinebanken. Ein Problem ist offenbar, dass Banken ihren Pflichten nicht ausreichend nachkommen.
Die Zahl der Geldwäsche-Verdachtsmeldungen ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Nach Informationen von NDR und "Süddeutscher Zeitung" erhielt die auf Geldwäsche spezialisierte Zolleinheit Financial Intelligence Unit (FIU) 2018 deutlich mehr als 70.000 solcher Meldungen. 2017 waren es noch 59.000, vor zehn Jahren lediglich 7300.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldschwaesche-verdacht-onlinebanken-101.html

Geldwäsche
Bitcoin und iTunes-Gutscheine: So waschen nordkoreanische Hacker ihre Millionen-Beute
, STERN.de, 04.03.2020
Mit Erpressung und Diebstahl nehmen Kim Jong-Uns Hacker für das nordkoreanische Regime Hunderte Millionen Dollar im Jahr ein. Ein Bericht des US-Finanzministeriums gibt Einblicke, wie das Geld gewaschen wird.
https://www.stern.de/digital/online/bitcoin-und-itunes-gutscheine--so-waschen-nordkoreas-hacker-millionen-9167350.html

OKVerdächtige Geschäftspraktiken des bayerischen Finanzdienstleisters
Wirecard-Aktie stürzt schon wieder ab
, tagesschau.de, 02.02.2019
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist der Kurs von Wirecard-Aktien dramatisch gefallen. Grund war ein Bericht der "Financial Times" über angebliche verdächtige Geschäftspraktiken des bayerischen Finanzdienstleisters.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/wirecard-109.htmlank-schliesst-filialen-und-streicht-tausende-stellen-8914256.html

OKEuro-Blüten: Mehr Falschgeld in Deutschland, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019
Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Das lag auch am Wettlauf zwischen Fälschern und Behörden. mehr...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehr-falschgeld-in-deutschland-weniger-euro-blueten-in-europa-a-1279162.html

Geldwäsche-Bekämpfung: Deutschen Behörden fehlt Personal, tagesschau.de, 12.11.2019
Trotz Skandalen wie Cum-Ex haben deutsche Behörden zu wenig Mitarbeiter für den Kampf gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung. 2020 führt die OECD eine Prüfung durch. Es droht eine Blamage.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-bekaempfung-101.html

OKGeldwäschebekämpfung
Beim Zoll stauen sich Verdachtsmeldungen
, tagesschau.de, 09.07.2019
Nach massiver Kritik ist die Geldwäsche-Bekämpfung des Zolls verstärkt worden. Doch es half wenig: Die Zahl der nicht abgeschlossenen Verdachtsmeldungen erreichte ein Rekordhoch.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-verdachtsmeldungen-101.html

Rund 200 Milliarden Euro gewaschen
Nach Geldwäsche-Skandal: Partner der Deutschen Bank meldet Insolvenz an
, CHIP, 01.10.2019
In den vergangenen Wochen machte die Danske Bank, ehemaliger Partner der Deutschen Bank Schlagzeilen - sie steht im Mittelpunkt des vermutlich größten Geldwäscheskandals Europas. Vergangene Woche durchsuchten Ermittler daher auch die Deutsche Bank. Heute meldet das Geldhaus in Estland Insolvenz an.
Schwere Vorwürfe gegen Deutsche Bank
Auch die Deutsche Bank ist nun ins Visier der Ermittler geraten - hat sie zu spät auf die verdächtigen Transaktionen der Danske Bank reagiert?Auch die Deutsche Bank ist nun ins Visier der Ermittler geraten - hat sie zu spät auf die verdächtigen Transaktionen der Danske Bank reagiert?
Auch die Deutsche Bank ist nun ins Visier der Ermittler geraten - hat sie zu spät auf die verdächtigen Transaktionen der Danske Bank reagiert? Kirsty O'connor/PA Wire/dpa
Die Ermittler werfen Deutschlands größtem Geldhaus vor, in einigen Fällen keine Geldwäscheverdachtsmeldungen gemacht zu haben, obwohl das angezeigt gewesen wäre. Konkret geht es nach Angaben der Staatsanwaltschaft um eine zweistellige Zahl von Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 12,5 Millionen Euro. In diesen Fällen gehen die Strafverfolger dem Verdacht nach, dass die Deutsche Bank eine Geldwäscheverdachtsanzeige nicht rechtzeitig erstattet hat oder Transaktionen sogar hätte stoppen müssen.
Die Deutsche Bank war eine der Korrespondenzbanken für die Filiale des dänischen Geldhauses in Estland. Heißt: Sie half als Institut mit globaler Reichweite bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Die Deutsche Bank hatte mitgeteilt, sie habe die Geschäftsbeziehung zur estnischen Danske-Filiale 2015 deswegen beendet, weil ihr wiederholt Transaktionen verdächtig vorgekommen seien.
Der Tatzeitraum, der nun untersucht wird, umfasst nach Angaben der Staatsanwaltschaft die Jahre 2014 bis 2018. Eine Geldwäscheverdachtsanzeige der Deutschen Bank zu einer früheren Transaktion sei erst in diesem Jahr eingegangen, erklärte der Sprecher der Behörde.
Europas wohl größter Geldwäscheskandal
Inzwischen musste die Danske Bank in Estland Insolvenz anmelden.
Die Danske steht im Mittelpunkt eines der größten Geldwäscheskandale Europas. Es geht um mutmaßliche Verstöße gegen Vorschriften zur Vermeidung von Geldwäsche in der Niederlassung in Estland. Dort sollen rund 200 Milliarden Euro gewaschen worden sein. In mehreren Ländern laufen Ermittlungen gegen das Geldhaus.
Ein Sprecher der Deutschen Bank bestätigte die Durchsuchungen letzten Mittwoch: "Die Deutsche Bank hat den Sachverhalt bereits selbst umfassend aufgearbeitet und hat die angeforderten Unterlagen soweit möglich freiwillig herausgegeben und wird weiter mit der Staatsanwaltschaft kooperieren."
Stiftung Warentest: Hier gibt es noch kostenlose Girokonten
Wegen des Geldwäscheskandals hat die Danske Bank tausende Privatkunden verloren
Die im Zentrum der Ermittlungen stehende Filiale in Tallinn, Estland, hat nun seine Geschäftstätigkeit beendet. Die Niederlassung habe ihre Aktivitäten im Wesentlichen aufgegeben und werde nun abgewickelt, teilte das Geldinstitut am Dienstag in Tallinn mit. Mit der Schließung erfüllt die Danske Bank eine Forderung der estnischen Finanzaufsicht, der dem Geldinstitut im Februar die Fortsetzung seiner Tätigkeit in dem Baltenstaat untersagt hatte.
Die Schließung der Filiale der Danske Bank wird nach Einschätzung der estnischen Zentralbank vom Februar keine wesentlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft des baltischen EU- und Euro-Landes haben.
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CHIP-Bewertung
https://www.chip.de/news/Nach-Geldwaesche-Skandal-Partner-der-Deutschen-Bank-meldet-Insolvenz-an_174541261.html

"Währung der Kriminellen"
Sicherheit & Anonymität bei Kryptowährungen
, trojaner-info.de, 29.03.2020
Aufgrund der Tatsache, dass die Identität der hinter den Transaktionen befindlichen Personen nicht nachvollzogen werden kann, war der Bitcoin lange Zeit die "Währung der Kriminellen". Doch ganz so "anonym", wie man meinen könnte, sind Bitcoin und Co. am Ende doch nicht. Und einige Experten gehen davon aus, dass die Anonymität, so wie sie jetzt beschrieben wird, in absehbarer Zukunft - auch aufgrund der rasanten Weiterentwicklung der Technologie - sowieso ein Ablaufdatum hat.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/sicherheit-anonymitaet-bei-kryptowaehrungen.html

Swissleaks-Daten über HSBC-Bank: Deutschen Fahndern fehlen 1000 Namen, Tagesschau, 09.02.2015
Auch zahlreiche Deutsche haben über die HSBC-Bank mutmaßlich Geld vor dem Fiskus versteckt. Allerdings haben deutsche Steuerfahnder in hunderten Fällen nicht ermittelt, wie Recherchen von NDR, WDR und SZ ergaben. Der Grund: Auf der übermittelten Liste fehlen fast 1000 Namen.

Reaktionen auf Swissleaks-Enthüllungen: Bitterer Nachgeschmack für die Schweiz, Tagesschau, 09.02.2015
Der Schweizer Zweig der HSBC-Bank gibt sich nach den Enthüllungen über Geschäfte mit Kriminellen geläutert. Auch die Finanzmarktaufsicht FINMA bescheinigt der Bank einen grundlegenden strategischen Wandel. Finanzexperten kritisieren allerdings, der Skandal schädige den Ruf der Schweiz weiter. Von Dietrich Karl Mäurer, ARD-Hörfunkstudio Zürich. Die Enthüllungen werfen kein gutes Licht auf den Finanzplatz Schweiz, der wieder mal als Ort von Steuerhinterziehung und Geldwäsche sowie als Unterstützer Krimineller ins Gerede kommt. Von einem bitteren Nachgeschmack, der in jedem Fall bleibt, spricht Mariann Fassbind, Finanzmarktexpertin des Schweizer Fernsehens: "Für den Finanzplatz Schweiz ist das alles andere als erfreulich, denn es zeigt auch, dass die Behörden zu lange gewartet haben und dass die Gesetze gegen Geldwäscherei nicht genügend umgesetzt wurden."

Julia Stein, NDR, zu den HSBC-Recherchen: Swiss Leaks der HSBC - Reaktionen aus London, Tagesschau, 09.02.2015
Großbritannien und der HSBC-Skandal Swissleaks mischt Wahlkampf auf Es ist Wahlkampf in Großbritannien, die Wellen um die HSBC schlagen dementsprechend hoch. Die Opposition wettert: Bei Steuerbetrug sei das Land viel zu nachsichtig. Unter Druck gerät die Regierung auch wegen einer peinlichen Personalie. Von Jens-Peter Marquardt.

Swissleaks - Geheimnisse einer Schweizer Bank, Tagesschau, 08.02.2015
Waffenhändler, Geldwäscher, Politiker aus Unrechtsstaaten, aber auch Manager, Sportler, Musiker, Hollywood-Schauspieler und Adelsfamilien - sie alle haben Geld bei der Schweizer Filiale der HSBC angelegt. Und offenbar hat die Bank vielen von ihnen geholfen, Geld vor den Finanzbehörden zu verheimlichen oder den Ursprung der Vermögen zu verschleiern - teils mit illegalen Konten und Briefkastenfirmen. Das zeigen Zehntausende Dokumente, die NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" in Kooperation mit dem weltweiten Rechercheverbund ICIJ ausgewertet haben. Die Daten sind zurückzuführen auf den größten Bankdatenraub der Geschichte - durch den IT-Experten Hervé Falciani, einen ehemaligen Mitarbeiter der HSBC in Genf. Sie bieten einen bislang einmaligen Einblick in das sonst so verschlossene Schweizer Bankensystem. Terrorunterstützer, korrupte Politiker, Kriminelle - sie alle haben Geld bei der HSBC in Genf deponiert. Die Bank hat mit ihnen Geschäfte gemacht und half, Vermögen zu verstecken

Bank-Hack auf der Isle of Man
BKA wertet Datenleck aus
, tagesschau.de, 03.12.2019
Eine Offshore-Bank auf der Isle of Man ist gehackt worden - die Daten wurden im Internet zum Download angeboten. Gegenüber NDR, WDR und SZ bestätigte das BKA, dass man das Datenleck aufarbeiten will.
Das Bundeskriminalamt (BKA) bereitet die Auswertung eines umfangreichen Datenlecks der Offshore-Bank "Cayman National" vor. Das bestätigte ein Sprecher des BKA auf Anfrage von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung". Es handelt sich um einen Datensatz mit internen E-Mails, Kontoauszügen und anderen Informationen aus der Niederlassung der Bank auf der Isle of Man. Die kleine Insel in der Irischen See ist bekannt für ihre niedrigen Steuersätze.
Die Daten der "Cayman National"-Niederlassung waren mutmaßlich von einer Hackergruppe kopiert und vor rund zwei Wochen im Internet veröffentlicht worden. Es handelt sich insgesamt um mehrere Terabyte an Daten, die allerdings zum Teil nicht ohne weiteres lesbar sind. Das BKA bestätigte, dass man derzeit daran arbeite, die Informationen für die Ermittler verfügbar zu machen. "Sobald die Daten in einem auswertbaren Format vorliegen, werden sie vom BKA auf Deutschlandbezüge überprüft", sagte eine Sprecherin.
Bank bestätigt "unatorisierten Zugriff Dritter"
Die Bank bestätigte auf Anfrage, dass sie Opfer einer Hacker-Attacke geworden ist. In einer öffentlichen Stellungnahme heißt es: "Es sieht so aus, als habe ein unautorisierter Dritter Zugriff auf unsere Systeme erlangt und vertrauliche Informationen mit Bezug zu unseren Kunden und unseren Geschäftstätigkeiten abgegriffen." Man untersuche den Vorfall und habe die Behörden informiert. Die Bank rät allen von dem "kriminellen Datendiebstahl" Betroffenen, besonders vorsichtig zu sein.
Die Unterlagen liegen NDR, WDR und SZ ebenfalls vor. Eine erste Suche offenbart, dass die "Cayman National" offenbar eng verwoben war mit einigen bekannten Institutionen der Offshore-Finanzindustrie. Es finden sich zahlreiche E-Mails zwischen der "Cayman National" und der Kanzlei Mossack Fonseca. Einen Datensatz dieser Anwaltskanzlei hatten Reporter von NDR, WDR und SZ gemeinsam mit hunderten Partnermedien im Jahr 2016 unter dem Schlagwort "Panama Papers" ausgewertet und die Recherchen veröffentlicht. Das BKA erhielt den Datensatz später ebenfalls und trieb gemeinsam mit anderen Ermittlungsbehörden Rück- und Strafzahlungen in Millionenhöhe ein. Woher das BKA die Daten erhalten hat, ist unbekannt.
Auf der Liste: Firmen und Privatleute
Auch zahlreiche deutsche Namen und Anschriften tauchen in den Unterlagen auf. Darunter sind offenbar Firmen und Privatkunden. In einem Fall etwa wurden die Dienste der Bank offenbar genutzt, um eine Immobilie in Berlin mithilfe von Briefkastenfirmen zu kaufen. Die Daten reichen mindestens in die frühen 2000er-Jahre zurück, einzelne Dokumente sind sogar deutlich älter und beziehen sich auf Geschäfte, die noch in Deutscher Mark abgewickelt wurden sind. Die jüngsten Unterlagen sind offenbar wenige Wochen alt.
Die Unterlagen belegen auch, dass die Bank offenbar zahlreiche "Hochrisiko-Kunden" führt oder geführt hat, darunter Politiker und Prominente. Bislang ist unklar, ob es sich bei den über die "Cayman National" abgewickelten Geschäfte auch um Steuerhinterziehung, Geldwäsche oder andere kriminelle Aktivitäten handelt.
In dem Datenleck findet sich auch ein Bericht einer externen Prüfungsgesellschaft, in dem es darum geht, dass die "Cayman National" offenbar bereits einmal Opfer eines Hackerangriffs geworden war - aufgefallen war das Anfang des Jahres 2016. Auf mehr als 100 Seiten legt der Bericht dar, wie umfangreich der Angriff war und dass der Angreifer in einen großen Teil der Bank-Infrastruktur eindringen und offenbar sogar Überweisungen anweisen konnte. Die Struktur des aktuellen Datenlecks legt den Verdacht nahe, dass es sich um dieselben Täter handeln könnte, das jüngste Leak beinhaltet Daten, die offenbar bereits Ende 2015 kopiert wurden.
Zum Umstand, dass auch Ermittler aus dem Ausland die Daten offenbar heruntergeladen haben und planen auszuwerten, sagte eine Regierungssprecherin der Isle of Man: Alle strafrechtlichen Ermittlungen würden von den Strafverfolgungsbehörden durchgeführt. Sollte es irgendwelche Belege für Fehlverhalten geben, erwarte die Regierung der Isle of Man, dass die nötigen Sanktionen verhängt würden.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/bank-isle-of-man-101.html
BKA untersucht Datenleck aus Steueroase, tagesschau.de, 03.12.2019, http://media.tagesschau.de/audio/2019/1203/AU-20191203-1826-2101.mp3
Über dieses Thema berichtete B5 aktuell am 03. Dezember 2019 um 18:07 Uhr.
Mehr zu diesem Thema:
PanamaPapers bringen Millionen-Einnahmen, 26.04.2018, https://www.tagesschau.de/ausland/panama-papers-mossack-fonseca-101.html
Ein sonderbarer Ort: die Isle of Man, 07.11.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/paradisepapers-153.html
Kanzlei Appleby: Zentrum der "Paradise Papers", 05.11.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/paradisepapers-117.html

Umstrittene Negativzinsen
Immer mehr Banken erheben Strafzinsen
, tagesschau.de, 19.11.2020
Bundesweit belasten immer mehr Banken Privatkunden mit Negativzinsen. Die Strafzinsen sind bereits länger umstritten, ein Eingreifen der Politik ist vorerst aber nicht in Sicht.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen-sparen-negativzinsen-101.html

Fiese Methoden
Banken leiden unter Minuszinsen - und zocken mit diesen Tricks ihre Kunden ab
Urteile - BGH: Banken dürfen Girokonto ohne Erklärung kündigen
Viele Banken belasten ihre Kunden mit immer höheren Gebühren
, FOCUS online, 25.02.2020
Die Europäische Zentralbank will mit Negativzinsen die Wirtschaft ankurbeln. Obwohl das kaum wirkt, leiden Banken und Sparkassen massiv unter den Vorgaben aus Frankfurt. Immer mehr Geldhäuser legen Kosten auf ihre Kunden um. Worauf die sich einstellen müssen.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage/minuszinsen-mit-diesen-tricks-zocken-banken-ihre-kunden-ab_id_11694995.html

Neues Gesetz illegal?
Millionen Sparer betroffen: Staat kassiert jetzt sogar bei Verlusten Steuer
, FOCUS ONLINE, 18.01.2020
Ein neues Gesetz könnte für Millionen Sparer bedeuten, dass sie Steuern ans Finanzamt überweisen müssen, wenn sie mit ihren Investments Geld verloren haben.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/zertifikate/neues-gesetz-illegal-millionen-sparer-betroffen-staat-kassiert-jetzt-sogar-bei-verlusten-steuer_id_11568471.html

Sicherheitsmängel beim Bank-Startup N26: Eine Frage der Prioritäten, netzpolitik.org, 27.12.2016
Von der Manipulation einzelner Überweisungen bis zur Übernahme ganzer Konten - was Vincent Haupert beim 33C3 über Sicherheitsmängel bei der Direktbank N26 offenbart, klingt erschreckend. Wir haben uns mit ihm über mobiles Banking, die Probleme von N26 und politische Konsequenzen unterhalten.
https://netzpolitik.org//2016/sicherheitsmaengel-beim-bank-startup-n26-eine-frage-der-prioritaeten/

Die irre Finanzwelt - Jetzt bekommt man sogar Geld dafür, wenn man sich Geld ausleiht, STERN.de, 10.01.2020
Beim Sparen gibt's Zinsen. Und wer einen Kredit aufnimmt, muss welche zahlen. So war das. Doch alte Gewissheiten gelten nicht mehr. Wer soll da noch durchblicken, fragt sich unser Autor.
https://www.stern.de/p/plus/politik-wirtschaft/die-irre-finanzwelt---jetzt-kann-man-sogar-geld-dafuer-bekommen--wenn-man-sich-geld-ausleiht-9046992.html

Kommentar zum Thema "Betrugsfall Video-Ident Verfahren", trojaner-info.de, 23.01.2020
Aktuell warnt unter anderem die Postbank vor Betrügern. Demnach werde das oft von Banken, Telekommunikationsunternehmen und Versicherungen verwendete Video-Ident-Verfahren genutzt, um in falschem Namen ein Bankkonto einzurichten. Der Kunde muss dabei nicht physisch zur Identifikation anwesend sein, sondern zeigt sich via Videochat einem Mitarbeiter des Anbieters mit seinem Personalausweis. In der Folge verwenden die Betrüger das Konto, um Geld zu waschen, oder Fake-Shops zu betreiben. Die Kriminellen gehen dabei unterschiedlich vor. Berichten zur Folge seien Arbeitssuchende betroffen, welche angeblich ihre Identität des Lebenslaufs bei einer Partnerbank verifizieren sollen. Ähnlich geht es Wohnungssuchenden, welche ebenfalls aufgefordert werden, ihre persönlichen Informationen anzugeben. Die Internetbetrüger erhalten dann die Login-Daten von der Bank für das Bankkonto. In Zukunft könnte sich die Anwendung solcher Ident-Verfahren noch weiter dramatisieren, da diese durch Deepfakes oder künstlicher Intelligenz manipuliert werden könnten.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/kommentar-zum-thema-betrugsfall-video-ident-verfahren.html

Internetblase 2000
Neuer Markt
Das Erbe der Dotcom-Blase
, tagesschau.de, 10.03.2020
Heute vor 20 Jahren erreichte die Internet-Blase ihre maximale Ausdehnung. Ganz Deutschland war im Börsenfieber - bis die Blase platzte. Aber es blieb nicht nur eine Wüste zurück. Der Internet-Hype bereitete auch den Boden für die digitale Wirtschaft, wie wir sie heute kennen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/erbe-dotcom-blase-101.html

Zehn Jahre Finanzkrise
Warum die Banken weiter sparen müssen
, tagesschau.de, 16.12.2019
Die laufende Sanierung der deutschen Banken trägt bisher kaum Früchte - trotz des Wegfalls tausender Arbeitsplätze, schreibt die Unternehmensberatung Bain in ihrer jüngsten Studie. Und hat auch gleich eine Empfehlung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/banken-zustand-101.html
Mehr zu diesem Thema:
Commerzbank streicht Tausende Stellen, 20.09.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank-stellenabbau-109.html
Umbau verhagelt Deutscher Bank die Quartalsbilanz, 24.07.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-milliardenverlust-101.html

Finanzblase: Als Tulpen für einen der krassesten Börsencrashs sorgten, STERN.de, 18.02.2020
Es braucht keine Kryptowährung wie den Bitcoin, um eine Finanzblase heraufzubeschwören. Im 17. Jahrhundert waren es in den Niederlanden Tulpen, die einen irren Boom auslösten. Bis es zum Knall kam.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/tulpen-in-den-niederlanden--als-blumen-fuer-einen-crash-sorgten-7828942.html

Kryptogeld im Wert von rund 300 Millionen US-Dollar gewaschen
Bitcoins-Anklage
, trojaner-info.de, 22.02.2020
US-Behörden haben einen 36-jährigen Amerikaner angeklagt, Kryptogeld im Wert von rund 300 Millionen US-Dollar gewaschen zu haben. Der Mann soll laut den Behörden von 2014 bis 2017 im Darknet einen Mixing-Dienst namens Helix betrieben haben, über den rund 350.000 Bitcoins gewandert seien, um Geldflüsse zu verschleiern.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/bitcoins-anklage.html

OKKrypto-Masche: Mit "Onecoin" zockte die Krypto-Königin Nutzern Milliarden ab - und tauchte dann unter, STERN.de, 20.11.2019
Millionen Menschen träumten vom Reichtum durch Kryptowährungen wie Bitcoin. Die "Krypto-Königin" schaffte es wohl tatsächlich, mit ihrer Währung Onecoin reich zu werden - auf Kosten aller anderen Anleger. Jetzt sucht sie das FBI, ihr Bruder soll ins Zeugenschutzprogramm.
https://www.stern.de/digital/online/mit--onecoin--zockte-die-krypto-koenigin-nutzern-milliarden-ab---und-tauchte-dann-unter-9009624.html

burningice, #1, trojaner-board.de, 09.10.2017
/// Malwareteam
OKVerstecktes Coin Mining durch Javascript im Browser (z.B. coin hive)
Es gab vor kurzer Zeit das Phänomen, dass thepiratesbay heimlich auf dem PC Coins minen lässt, während der Tab geöffnet ist.
The Pirate Bay experimentiert heimlich mit Monero Mining
Es hat nicht lange auf sich warten lassen und diverse Websites, auch kommerzielle, sind auf den Zug aufgesprungen und wenden dieses Verfahren an. Hier ist eine Liste, wo das Skript bereits zumindest zeitweise gesehen wurde:
Github PaulSec coin-hive.txt
Wie viele dieser Seiten dabei Opfer eines Hacks sind, lässt sich schwer abschätzen.
Was bedeutet das überhaupt?
Seit einigen Jahren gibt es das Phänomen der Cryptowährungen (crypto currencies). Die mit Abstand bekannteste unter ihnen ist Bitcoin. Monero, ZCoin, ZCash oder Ethereum sind weitere. Der Wert von Bitcoin hat sich in den vergangenen Jahren von weniger Euro auf momentan über 5000€ pro Bitcoin entwickelt (Oktober 2017).
Solche Währungen gewinnt (=erzeugt) man technisch gesehen dadurch, indem man Rechenleistung verwendet. Dies bezeichnet man als schürfen bzw. minen einer Währung. Wen das mehr interessiert, findet im Internet Millionen anderer Artikel genau zu diesem Thema.
Manche Leute sind nun auf die Idee gekommen, die Rechenleistung fremder privater Benutzer mit ihren privaten PCs genau dafür zu verwenden. Dies gibt es in Form von Trojanern bereits seit langer Zeit. Dass dies jetzt jedoch direkt im Browser, während man eine einfache Website besucht, passiert, ist recht neu.
===== Das Verhalten =====
Um von diesem verdeckten Coinmining gebraucht zu machen, muss der Anbeiter der Website ein spezielles Skript (wie beispielsweise von coin hive) einbinden. Dieses Skript wird nur in deinem Browser ausgeführt und tut auch eigentlich nichts direkt schädliches, außer deine PC Ressourcen zu missbrauchen. Dies kann deinen PC stark verlangsamen und braucht außerdem Strom und kann die Haltbarkeit deiner PC Komponenten beeinträchtigen.
Das Ganze sieht dann in etwa so aus und ist auch wirklich merkbar und kann jeder selber überprüfen (Stand 09.10.2017):
Wenk, Schulz & Partner - Startseite
http://coellner-bar.de
http://www.dubaitalentmagazine.com (Stand 30.10.2017)
Viele Websites besitzen zumindest den Anstand, die CPU Last auf 20-30% zu drosseln, während andere nehmen, was geht:
Man erkennt, dass die CPU des PCs stark beansprucht wird. Durch die "genutzte" Rechnerleistung wurde sog. "Cryptowährung" geschrüft, wodurch der Betreiber der Seite Geld verdienen kann.
===== Was muss ich tun? =====
Möglichkeit 1:
Die meisten Hersteller von Anti-Viren bzw. Anti-Malware blockieren bereits standardmäßig dieses unerwünschte Verhalten der Websites. Dies macht sich häufig in einer Fundmeldung bemerktbar, beispielsweise: ...
Möglichkeit 2:
Wenn man über den Windows Defender oder Windows Security Essentials verfügt, kann man sich auch einfach schützen:
Wenn man über einen AdBlock (wie beispielsweise AdBlock Plus, AdBlock, uBlock) verfügt, muss man nur die NoCoin Liste den Abos hinzufügen.
Diese findet man hier: https://adblockplus.org/de/subscriptions#type_other
Direkter Link zu github:
Github NoCoin
Es gibt auch eine weitere Liste anderer Addons, die das versprechen, faktisch aber nichts anderes sind, als ein Ablocker mit nur genau dieser einen Liste.
Möglichkeit 3:
Addons, welche externe Skripe auf einer Website pauschal untersagen wie beispielsweise NoScript, ScriptSafe, uMatrix sollten dies standardmäßig verhindern.
Andere Möglichkeit:
Da es derzeit nur einen einzigen namhaften Anbieter für solche Dienste zu geben scheint, hilft es auch, die Domains im Host-File des Routers oder PCs einzutragen:
Code:
coin-hive.com
coinhive.com
Da sich dies sehr schnell ändern kann und durch eine einfachste änderung von Seiten der Anbieter dieser Schutz umgangen werden kann, wird davon ausdrücklich abgeraten.
===== Was ist die Zukunft? =====
Dieses Verhalten ist noch sehr neu und es wird darum noch diskutiert, ob oder wie sehr sich das in Zukunft durchsetzen kann. Auch die Browser-Hersteller selber schlafen nicht, so hat beispielsweise Chrome auch schon angekündigt ein solches Verhalten nicht pauschal unterbinden zu wollen, sondern evtl. eine eigene Website-Berechtigung dafür anbieten zu wollen:
Google Chrome May Add a Permission to Stop In-Browser Cryptocurrency Miners
Dies hat auch damit zu tun, dass es evtl. in Zukunft so sein kann, dass Websites auf das Einblenden nerviger Werbung verzichten wollen, wenn sie dafür in deinem Browser Crytowährungen minen dürfen:
Bitcoins statt Werbung?
===== Weitere Links: ===== Bitcoin: Wer surft, der schürft |*ZEIT ONLINE
__________________
Mfg,
Rafael
https://www.trojaner-board.de/186983-verstecktes-coin-mining-javascript-browser-z-b-coin-hive.html

10.10.2017, 00:07 #2 cosinus, #2
/// Winkelfunktion
/// TB-Süch-Tiger™
Ist das nicht wie der ewig alte Kampf Virensignatur vs. Malware?
Die werden hoffentlich bald ihre Listen/Signaturen updaten.
Interessanter wirds wohl auch werden, wenn Mozilla den FF57 herausbringt. Dann laufen die jetzigen Addons nicht mehr. Ich hoffe dann zumindest noscript wird irgendwie noch laufen was mit ublock und so ist keine Ahnung. Dass sowas wie clippings läuft damit ich meine Textbausteine im TB verwenden kann, da hab ich garkeine Hoffnung
https://www.trojaner-board.de/186983-verstecktes-coin-mining-javascript-browser-z-b-coin-hive.html

OKNobelpreisträger fordert Bitcoin-Verbot, PC-WELT.de, 01.12.2017
Der Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz fordert ein Verbot von Bitcoin. Der Wirtschaftswissenschaftler nennt Gründe.
Bitcoin steht weiter in der Kritik. Der Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz fordert sogar ein Verbot von Kryptowährungen wie Bitcoin. Das sagte Stiglitz in einem TV-Interview mit dem Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg.
Stiglitz meint, dass Bitcoin nur deshalb erfolgreich sei, weil man damit (staatliche) Kontrollen umgehen könne und es keine Aufsicht gäbe. Deshalb sollte Bitcoin per Gesetz verboten werden, fordert Stiglitz. Darüber hinaus würde Bitcoin keinerlei "sozial nützliche Funktion" erfüllen. Stiglitz weiter: "Es ist eine Blase, die vielen Menschen aufregende Zeiten beschert, da der Kurs auf und ab geht."
Aktuell trifft letzteres zu, der Bitcoin-Kurs fällt. Allerdings kann sich das schon in wenigen Stunden wieder umkehren und die Bitcoinwährung zu einer neuen Rallye ansetzen. Erst Anfang dieser Woche hatte Bitcoin die 10.000-Dollar-Marke ins Visier genommen. Nur einen Tag später fiel tatsächlich diese 10.000er-Grenze. In Australien bieten Menschen sogar Häuser, Villen und Grundstücke für Bitcoins an. Doch danach brach der Bitcoinkurs wieder spürbar ein.
Erst gestern warnte Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin der Wertpapieraufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) davor, dass Anleger ihr gesamtes Vermögen verlieren könnten, wenn sie in Bitcoin investieren.
Bitcoins: Geld mit dem eigenen Computer selbst herstellen, https://www.pcwelt.de/ratgeber/Bitcoins-Geld-mit-dem-eigenen-Computer-herstellen-4917667.html
Alternative Kryptowährungen
Bitcoin ist aber keineswegs die einzige Kryptowährung. Alternativen sind beispielsweise Neo und Ethereum und Ripple. https://www.pcwelt.de/a/nobelpreistraeger-fordert-bitcoin-verbot,3448980

OKJPMorgan-Boss: Bitcoin ist ein "Betrug", PC-WELT.de, 13.09.2017
Der Chef der größten US-Bank bezeichnet Bitcoin als "großen Betrug". Geeignet für Mörder, Drogenhändler und Nordkoreaner.
Jamie Dimon, Chef der größten US-Bank JPMorgan, hat bei einer Bankenkonferenz in New York Bitcoin als "Betrug" bezeichnet, der irgendwann komplett zusammenbrechen werde. Die Kryptowährung passe nur zu Drogendealern, Mördern und Menschen, die in Nordkorea leben, sagte der Banker laut einem Bericht der britischen Zeitung The Guardian.
Dimon erklärte außerdem, dass er jeden in seiner Bank sofort feuern würde, der ihm den Handel mit Bitcoin vorschlagen würde. Zum einen, weil dies gegen die Regeln der Bank verstoßen würde, und weil die betreffende Person "dumm" sei. "Und beides ist gefährlich", sagte Dimon.
Von der Tulpenblase zum Bitcoin-Crash
Dimon verglich in seiner Rede die Bitcoin-Hysterie mit der Tulpenblase in den Niederlanden im 17. Jahrhundert, als Tulpenzwiebeln zu Spekulationsobjekten wurden, im Preis zunächst stark anstiegen und dann schließlich der Markt plötzlich und komplett einbrach.
Ein ähnliches Schicksal wie bei den Tulpenzwiebeln prognostiziert Dimon auch für Bitcoin. Der Einbruch bei Bitcoin, so Dimon, könne auch bei 20.000 US-Dollar oder auch viel später kommen, aber er werde letztendlich kommen. Schließlich sei Bitcoin kein "echtes Ding". Gleichzeitig betonte er aber auch, dass er niemandem eine Empfehlung über den Kauf oder Verkauf von Bitcoin geben wolle. "Meine Tochter hat Bitcoin gekauft, deren Wert ist gestiegen, und nun denkt sie, sie sei ein Genie", sagte Dimon laut anderen Medienberichten.
Die Kritik von Dimon an Bitcoin ist nicht neu. Seit Jahren wettert der Bank-Chef bereits gegen die Kryptowährung. Zu einer Zeit also, als diese noch einen Bruchteil des heutigen Werts hatte. Entsprechend zynisch fallen auch die Kommentare von Bitcoin-Befürwortern aus, weil die Kritik von einem Chef einer großen US-Bank kommt. Wie etwa von diesem Twitter-Nutzer. Dabei verweisen die Kritiker unter anderem darauf, dass JPMorgan neben anderen US-Banken eine wichtige Rolle bei der US-Finanzkrise ab 2007 spielte und erst nach Zahlung einer Strafe von 13 Milliarden US-Dollar die Verfahren gegen die Bank eingestellt wurden.
Bitcoin erhält Dämpfer
Zuletzt sorgte Bitcoin für Schlagzeilen, weil sich der Wert rasend schnell erhöhte, sich seit Jahresbeginn vervierfachte und zuletzt auch die Rekordmarke von 4.600 US-Dollar pro Bitcoin geknackt hatte . Die äußerungen von Dimon haben jetzt aber offenbar für einen Dämpfer gesorgt: Innerhalb der letzten 24 Stunden ist laut Coinmarketcap der Wert des Bitcoin um über 10 Prozent eingebrochen und liegt aktuell bei 3.850 US-Dollar. Einen wichtigen Einfluss für diese Entwicklung dürften aber die Berichte aus China haben, laut denen dort ein Verbot des Bitcoin-Handels drohe.
https://www.pcwelt.de/a/jpmorgan-boss-bitcoin-ist-ein-betrug,344809

Betrug, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung
Gefahr durch ICOs
Serie
Die gefährliche Seite des Bitcoin-Booms
, tagesschau.de, 22.11.2017
Startup-Finanzierung ist heutzutage ganz bequem vom Computer aus möglich - durch Initial Coin Offering. Doch diese spekulativen Anlagen ermöglichen auch Betrug, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Finanzaufsichtsbehörden weltweit sind alarmiert.
https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenwissen-fuer-fortgeschrittene/icos-die-gefaehrliche-seite-des-bitcoin-booms100.html

Ether: So stellen Sie die Kryptowährung selber her, PC-WELT.de, 01.09.2017
Sie können Kryptowährungen am eigenen Computer selber herstellen. Das geht nicht nur mit Bitcoin, sondern auch mit Ether.
https://www.pcwelt.de/a/ether-so-stellen-sie-die-kryptowaehrung-selber-her,3447959

Geld mit wenig Aufwand
Bitcoin-Mining: So generieren Sie die Kryptowährung selbst
, FOCUS Onlike 04.10.2017
Bitcoin-Münzedpa/Jens KalaeneDie virtuelle Währung Bitcoin können Sie selbst generieren. Die entsprechende high-end Hardware vorausgesetzt.
Bitcoin Mining ist das neue Goldschürfen: Als Miner, also Schürfer, verdienen Sie virtuelles Geld dafür, dass Sie Ihre Rechnerleistung zur Verfügung stellen. Allerdings ist hierfür so einiges an technischen Voraussetzungen nötig. FOCUS Online erklärt, wie sie zum Miner werden können.
Bitcoin-Kurs in EUR und USD
Bitcoin-Mining - so geht es
Die Idee von einer Währung, die dezentral verwaltet wird und international gültig ist, hat seit ihrer ersten Vorstellung im Jahr 2008 viele Millionen Anhänger gefunden. Inzwischen werden Bitcoins schon seit mehreren Jahren weltweit im Internethandel eingesetzt.
Unabhängige Kryptowährung Bitcoin
Das Besondere ist, dass keine einzelne Regierung, Behörde oder Bank das virtuelle Geld verwaltet. Sämtliche Transaktionen und auch die Erschaffung der Bitcoins laufen dezentral über das Rechnernetz aller Teilnehmer ab. Dem Bitcoins Mining kommt dabei eine zentrale Rolle bei der Aufzeichnung und Sicherung der Transaktionen zu.
Weil der Besitzer des Computers, der diese Leistung erbringt, dafür in Bitcoins entlohnt wird (die teilweise neu geschöpft werden, teilweise aus den Transaktionsgebühren stammen), sehen viele Menschen das Bitcoins Mining als eine Möglichkeit, mit wenig Aufwand nebenbei Geld zu verdienen.
Bitcoin Mining: schneller, besser … teurer
Wie beim realen Goldschürfen ist auch beim Bitcoin Mining die richtige Ausrüstung entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg der Unternehmung. Vereinfacht gesagt ist das Mining umso erfolgreicher, je höher die Rechenleistung der verwendeten Geräte ist.
Darum geht es beim Bitcoins Mining
Rund um die Uhr laufen weltweit Transaktionen ab, bei denen mit Bitcoins gezahlt wird. Alle diese Aktivitäten müssen aufgezeichnet und verwaltet werden, damit sie später nachvollziehbar sind. Dies läuft so ab, dass innerhalb des Netzwerks alle in einem bestimmten Zeitraum stattgefundenen Transaktionen in einer Liste zusammengefasst werden. Diese Liste nennt man Block.
Die Funktion des Bitcoins Mining ist die Bestätigung und virtuelle Verbuchung aller Vorgänge innerhalb eines Blocks. Ein bestätigter Block wird in ein virtuelles "Kontenbuch" übertragen, die sogenannte Blockchain.
Um die Sicherheit dieser Hauptquelle zu gewährleisten, erfolgt die übertragung in die Blockchain erst nach einer Verschlüsselung des Blocks in Form eines Hashs, d. h. einer Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen.
Bitcoin sind eine endliche Währung
Das Bitcoin Mining besteht also darin, neu fertiggestellte Blocks aufzuspüren, diese in Hashs umzuwandeln und die Hashs dann der Blockchain hinzuzufügen. Dafür gibt es eine Belohnung: Zum einen werden bei der Erstellung neuer Hashs neue Bitcoins erzeugt (seit Juli 2016 sind es 12,5 pro Block) und zum anderen bekommt der jeweilige Teilnehmer einen Teil der Transaktionsgebühren.
Weil es jedoch prinzipiell für einen Computer nicht schwer ist, aus einem Block einen Hash zu erstellen, besteht die Gefahr, dass sämtliche zur Verfügung stehenden Blocks innerhalb kürzester Zeit umgewandelt und damit alle Bitcoins abgeschöpft werden. Deshalb macht das Netzwerk es immer schwieriger, die Blocks zu hashen. Und hier kommt die Technik ins Spiel.
Bitcoin Mining: eine Frage der Ausrüstung
Für die Teilnahme am Bitcoins-Netzwerk reicht es aus, neben einem herkömmlichen Rechner eine spezielle Software zu haben, die die Verbindung des eigenen Computers mit dem Netzwerk ermöglicht. Diese Software wird als Bitcoins Client oder auch Bitcoins Wallet ("Portemonnaie") bezeichnet. Sie ermöglicht das Versenden und Empfangen der virtuellen Währung und funktioniert ähnlich wie die Bezahlung über PayPal.
Für das Bitcoins Mining ist außerdem eine entsprechend leistungsfähige Hardware notwendig, denn die normale Rechenleistung eines Computers reicht nicht aus, um sich im Konkurrenzkampf mit den Abermillionen Rechnern auf der ganzen Welt zu messen. Hierfür müssen Sie entweder mit einer extrem guten Grafikkarte oder aber mit einem speziellen Bitcoin Miner aufrüsten. Diese Geräte werden über den USB-Anschluss genutzt.
Bitcoin Mining in Gesellschaft - der Pool
Während es vor einigen Jahren noch möglich war, allein zu minen, lohnt sich dieser Aufwand heute praktisch nicht mehr. Selbst, wenn Ihr Gerät es dank der entsprechenden Aufrüstung schafft, eine lohnenswerte Anzahl an Hashs zu erzeugen, ist der Stromaufwand für diese Rechenleistung enorm. Deshalb ist das Bitcoins Mining inzwischen über sogenannte Mining Pools organisiert.
Wenn Sie im Internet nach solchen Pools suchen, werden Sie schnell fündig. Das Prinzip des Pools besteht darin, dass die registrierten Nutzer gemeinsam ihre Rechnerleistungen für das Netzwerk freigeben. So gelingt es besser, im Kampf um die Blocks Erfolge zu erzielen. Die Erträge aus dem Bitcoins Mining werden dann unter allen Teilnehmern aufgeteilt.
http://www.focus.de/digital/praxistipps/bitcoin-mining-so-gehts_id_6570065.html

Umweltsünder Bitcoin: So dreckig wie zwei Jahre Berlin, tagesschau.de, 21.11.2017
Der Hype um die Kryptowährung scheint unaufhaltsam. Immer mehr Menschen folgen dem Goldrausch und schürfen um die Wette. Dadurch steigen Stromverbrauch und CO2-Ausstoß in ungeahnte Höhen.
Der Stromverbrauch des gesamten Bitcoin-Netzwerkes kann nur geschätzt werden. Nicht alle Teilnehmer verfügen über die effizienteste Hardware. Derzeit geht man jedoch von einem jährlichen Verbrauch von etwa 28,5 Terawattstunden (TWh) Strom aus. Das ist mehr als doppelt so viel wie Berlin mit seinen 3,5 Millionen Einwohnern 2014 verbraucht hat.
Zum Vergleich: Das Atomkraftwerk Biblis hat vor seiner Stilllegung etwa 2,5 Terawattstunden Strom im Jahr produziert. Eine 4-köpfige deutsche Familie verbraucht im Jahr etwa 0,000004 TWh. Um auf den jährlichen Strombedarf des Bitcoin-Netzwerks zu kommen, muss sie schlappe 7,1 Millionen Jahre leben. Also 24 Mal so lange wie der Homo Sapiens bisher die Erde bevölkert.
Zwei Millionen Mal um die Welt
Dieser immense Stromhunger geht auch an der Umwelt nicht spurlos vorbei. Das Erzeugen einer Kilowattstunde Strom kostet im deutschen Strommix 527 Gramm Kohlendioxid (CO2). Bei einem Stromverbrauch von 28,5 TWh entspricht das 15 Millionen Tonnen CO2.
Auch hier ein Vergleich: Ein normaler Mittelklassewagen stößt etwa 180 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer aus. Drei Kilometer Autofahrt produzieren so viel CO2 wie eine KWh Strom. Um den CO2-Ausstoß der jährlichen Bitcoin-Produktion zu erreichen, müsste dieser Mittelklassewagen rund 85.500.000.000 Kilometer fahren - 85,5 Milliarden Kilometer. Sie könnten die 9700 Kilometer von Berlin nach Peking also schlappe 8,8 Millionen Mal fahren. Oder eben 2,1 Millionen Mal die Erde umrunden.
Stromkosten
Würden die 28,5 Terawattstunden Strom in Deutschland verbraucht, so würde das beim derzeitigen Strompreis von durchschnittlich 29 Cent pro KWh sage und schreibe 8,2 Milliarden Euro kosten. Das macht deutlich, dass Bitcoin-Mining für Otto-Normal-Nutzer in Deutschland derzeit unattraktiv ist. Denn im Jahr werden momentan lediglich 657.000 Bitcoins geschürft. Beim derzeitigen Bitcoin-Kurs von etwa 6.900 Euro entspricht das einem Wert von nur 4,5 Milliarden Euro. In Island kostet Strom nur etwa ein Drittel dessen, was wir in Deutschland zahlen. Somit würden die Stromkosten dort nur etwa 2,8 Milliarden Euro betragen.
Umweltfreundliche Alternativen zum Bitcoin
Einige Mining-Farmen setzen mittlerweile auf Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, das sogenannte "Green-Mining". Das ist unter umweltgesichtspunkten lobenswert, ändert aber nichts am immensen Energiebedarf des Bitcoins. Der Burstcoin basiert anders als der Bitcoin nicht auf der zur Verfügung gestellten Rechenleistung der Miner, sondern auf freiem Festplattenspeicher. Während das Bitcoin-Netzwerk derzeit knapp 280 Kilowattstunden Strom pro Transaktion benötigt, verbraucht der Burstcoin lediglich 0,5. Beim Minen des Burstcoin verbraucht der Computer nicht mehr Strom als im normalen Betrieb. Und sobald ein neuer Block der Burst-Blockchain gefunden wurde, ist der Speicherplatz des Miners wieder frei. Dem Burstcoin sehr ähnlich ist der Chia-Coin. Auch hier kommt es auf den freien Festplattenspeicher und nicht auf zusätzliche Rechenleistung an. Allerdings können Chia-Coins noch nicht gemined werden. Erst Ende 2018 ist der Start des neuen öko-Coins geplant. Außerdem heißen die Miner nicht mehr Miner, sondern Farmer. Aber: Das sind verhältnismäßig kleine Projekte, die sich am Markt noch nicht etabliert haben. Und genau das birgt gewisse Risiken.
https://www.tagesschau.de/ardimport/boerse/bitcoin-stromverbrauch-101.html

Handelsplattform Bitfinex
Hacker stehlen Bitcoins im Millionenwert
, Tagesschau.de, 03.08.2016
Kunden der Bitcoin-Börse Bitfinex sind umgerechnet rund 58 Millionen Euro gestohlen worden. Unklar ist, ob der Diebstahl von Insidern verübt wurde oder ob Hacker von außen auf das System zugreifen konnten. Der Kurs der Digitalwährung brach daraufhin ein. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hack-bitfinex-101.html .

Ether: So stellen Sie die Kryptowährung selber her, PC-WELT.de, 01.09.2017
Sie können Kryptowährungen am eigenen Computer selber herstellen. Das geht nicht nur mit Bitcoin, sondern auch mit Ether.
https://www.pcwelt.de/a/ether-so-stellen-sie-die-kryptowaehrung-selber-her,3447959

High-End-Bitcoin-Hardware

Werden wir reich? Kryptomining mit der Höllenmaschine 8, PC-WELT.de, 26.10.2017
Es ist offiziell: Die Höllenmaschine verschlingt so viel Geld, dass wir uns nach alternativen Einnahmequellen umschauen müssen. Wie praktisch, dass sie jede Menge Rechenpower bietet...damit müsste doch beim Krypto-Mining was zu holen sein. Deswegen haben wir Community-Tester Nils eingeladen, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt.
https://www.pcwelt.de/videos/Werden-wir-REICH-Krypto-MINING-mit-der-Hoellenmaschine-8-10268541.html#autoplay

OKWeitere Studie belegt Lüge "anonymer" Daten, netzpolitik.org, 26.07.2019
Anonyme Daten sind oft gar nicht wirklich anonym, in vielen Datensätzen können Einzelne auch ohne Namen eindeutig identifiziert werden. Mit welcher erstaunlicher Präzision das geht, verdeutlicht eine neue Studie. Viele Firmen und Datenbanken unterlaufen die Datenschutzgrundverordnung.
https://netzpolitik.org/2019/weitere-studie-belegt-luege-anonymer-daten/

Prozess in Chicago
Milde für den, der die Wall Street crashte?
, tagesschau.de, 28.01.2020
Im Mai 2010 brachen die Kurse an der Wall Street binnen Sekunden gewaltig ein - ein Tippfehler? Nein, stellte sich heraus. Den Crash hatte ein Betrüger ausgelöst. Heute soll er verurteilt werden.
Der Millionenbetrüger Navinder Singh Sarao kann wohl mit einer milden Strafe rechnen. Denn selbst die Staatsanwaltschaft will den 41-Jährigen nicht mehr ins Gefängnis stecken. Zum einen habe Sarao "außergewöhnlich vollständig, wahrheitsgemäß und hilfreich für die Regierung" kooperiert. Zum anderen sieht die Anklagebehörde eine ersthafte Bedrohung für die Gesundheit des Briten.
Zurückgezogen im Haus der Eltern
Die Ärzte hätten bei dem Mann Autismus diagnostiziert. Er lebe wieder in einem kinderzimmerähnlichen Schlafzimmer mit Stofftieren im Haus seiner Eltern in einem Londoner Arbeiterbezirk und kaufe sein Essen mit Rabattgutscheinen bei McDonald´s.
Außerdem seien seine Taten nicht durch Geldgier motiviert gewesen. Von seinem zwischenzeitlichen Gewinn von 40 Millionen Pfund habe er sich lediglich für 5000 einen gebrauchtes Auto gekauft. Den Rest habe er nahezu komplett an clevere Betrüger verloren.
Ausgeklüngeltes System der Marktmanipulation
Vor zehn Jahren war Sarao selbst der clevere Betrüger. Mit einem ausgeklügelten System hatte er von seinem Londoner Schlafzimmer aus einen Börsencrash in New York ausgelöst. Der US-Aktienindex S&P 500 brach binnen Minuten um zehn Prozent ein. Fünf Jahre danach nahmen ihn die Ermittler in seinem Elternhaus fest.
Im Zuge seines Deals mit den US-Behörden bekannte sich der Mann der Marktmanipulation durch sogenanntes "Spoofing" schuldig. Dabei versucht man, andere Händler zu täuschen, in dem man im großen Stil selbst Aufträge erteilt und schnell wieder storniert. Mit einer speziellen, selbstentwickelten Software war es Sarao gelungen, den Future-Markt zu manipulieren und Millionen zu scheffeln. Bis zum 6. Mai 2010, als andere Händler in Panik Futures abstießen und den Flash Crash auslösten.
https://www.tagesschau.de/ausland/wall-street-sarao-101.html

Mehrjährige Haftstrafen für Cyberkriminelle, trojaner-info.de, 07.02.2020
Wegen Computerbetrugs in Millionenhöhe müssen drei Männer mehrjährige Haftstrafen absitzen. Das entschied das Landgericht Bamberg Anfang Februar. Die vier Männer hatten laut Anklage Sparkassenkunden um mehr als eine Million Euro gebracht.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/mehrjaehrige-haftstrafen-fuer-cyberkriminelle.html

Geldscheine Exklusiv
Steuerbetrugsmasche "Cum-Fake"
Still ruht der Sumpf
, tagesschau.de, 06.12.2019
Nach Cum-Ex wollte das Bundesfinanzministerium Vorreiter im Kampf gegen Steuerbetrug sein. Recherchen von WDR und SZ werfen die Frage auf, wie ernst das Ministerium eine mögliche neue Betrugsmasche verfolgt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cum-fake-101.html

Deutschland
Erste Bank fordert Strafzinsen ab 1. Cent auf dem Konto
, PC-WELT, 19.11.2019
In Deutschland verlangt nun die erste Bank Strafzinsen, sobald der erste Cent auf dem Tagesgeldkonto landet.
https://www.pcwelt.de/news/Erste-Bank-fordert-Strafzinsen-ab-1.-Cent-auf-dem-Konto-10704701.html

Berliner Bank verschenkt NFC-Implantat, PC-WELT.de, 15.10.2019
Wer über die Sparda-Bank Berlin seine Baufinanzierung regelt, erhält gratis ein NFC-Implantat unter die Haut verpflanzt.
... kostenlos ein "hoch-modernes NFC-Implantat" unter die Haut verpflanzt. Damit soll dann künftig die Suche nach den Schlüsseln entfallen, wenn man die Haustür seiner neuen, eigenen vier Wände öffnen möchte. Stattdessen kann künftig die Haustür über ein smartes Türschloss geöffnet werden, indem man die Hand über den Sensor hält.
... Das konkrete Angebot umfasst nicht nur die beiden Gratis-NFC-Implantate, sondern natürlich auch ein passendes NFC-Türschloss.
https://www.pcwelt.de/news/Berliner-Bank-verschenkt-NFC-Implantant-10684943.html

Gefahr Banking-Malware: Anstieg um 61 Prozent, trojaner-info.de, 06.06.2019
Banking-Attacken bedrohen Nutzer zunehmend.
Laut einer aktuellen Bitkom-Studie nutzen inzwischen sieben von zehn Deutschen Online-Banking. Ein aktueller Bericht von Kaspersky Lab zeigt jedoch, dass Nutzer gerade bei Bankangelegenheiten Vorsicht walten lassen sollten.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/gefahr-banking-malware-anstieg-um-61-prozent.html

OKCyberkriminelle knacken Geldautomaten mit Malware, PC-WELT.de, 15.10.2019
Beim sogenannten Jackpotting nutzen Täter Schadsoftware, um sich an Geldautomaten zu bereichern.
Geldautomaten werden vermehrt Ziel von Angreifern, die es auf Bargeld abgesehen haben.
Die Polizei stellt vermehrt Angriffe auf Geldautomaten mittels Malware fest. Bei diesen "Jackpotting" genannten Attacken versuchen die Angreifer, Schadsoftware auf dem Geldautomaten aufzuspielen und auf diese Weise den Ausgabeschacht (Dispenser) zur Ausgabe von Bargeld zu bewegen. Aktuell ermittelt allein die Staatsanwaltschaft in Nordrhein-Westfalen in zehn Fällen. Die Schadenssumme fällt mit über 1,4 Millionen Euro sehr hoch aus. Als Täter wird eine Gruppe vermutet, die professionell vorgeht. In einem russischen Video wird ersichtlich, wie die Schadsoftware auf einen Automaten des Herstellers Diebold-Nixdorf aufgespielt wird. Als Ergebnis befördern die Walzen das Geld in den Ausgabeschacht.
Der Hersteller kennt die Methode bereits, sie würde sich auch gegen andere Hersteller richten. Schon 2018 wurden immer mehr Fälle bekannt, allein in Berlin gab es 36 Angriffe mit mehreren Hunderttausend Euro Schaden. Auch in den USA, Lateinamerika oder Südostasien seien immer mehr Fälle von Jackpotting zu verzeichnen. Oft bleibt für die Kriminellen der Erfolg aber auch aus. In Bayern gab es im vergangenen Jahr sechs Vorfälle, bei denen die Angreifer kein Geld erbeuten konnte. Die Methode dürfte aber auch weiterhin genutzt werden. Ein Schutz hiervor erfordert von den Betreibern regelmäßige Updates, verschlüsselte Datenübertragungen und eine wirksame Methode, um den Anschluss von USB-Geräten zu verhindern.
https://www.pcwelt.de/news/Cyberkriminelle-knacken-Geldautomaten-mit-Malware-10684723.html

Bande plündert 1.400 Geldautomaten in 2 Stunden, PC-WELT.de, 23.05.2016
Eine Bande von Kriminellen hat binnen kürzester Zeit mit gefälschten Karten über 1.400 Geldautomaten geplündert, http://www.pcwelt.de/news/Bande-pluendert-1.400-Geldautomaten-in-2-Stunden-9984730.html.

Scammer
Skimming: So schützen Sie sich vor Betrug am Geldautomaten, PC-WELT.de, 17.01.2016
Nur ein Mal am Bank-Automaten Geld abgehoben, schon können kriminelle Skimmer mit Hilfe eines Scammers Ihre Kontodaten stehlen. Wir zeigen, wie Sie sich am besten vor Skimming schützen. Es ist kein großes Geheimnis, dass man seine Bank- und Kontodaten schützen sollte, wenn man online einkauft. Aber auch außerhalb Ihrer vier Wände können Ihre Kreditkarten- und Kontoinformationen abhanden kommen - ohne dass Sie es überhaupt merken. Ein sogenannter Scammer - ein High-Tech-Gerät, das unmerklich an Geldautomaten angebracht wird - stiehlt sowohl EC- als auch Kreditkarteninformationen. Und die Technologie dahinter wird immer ausgereifter, http://www.pcwelt.de/ratgeber/Scammer-Skimmer-So-schuetzen-Sie-sich-vor-Betrug-am-Geldautomaten-4668065.html .

Bankgeschäfte
Online- Banking mit dem Smartphone
, PC-WELT.de, 17.01.2016, http://www.pcwelt.de/ratgeber/Online-Banking-mit-dem-Smartphone-3871264.html
Mit Online-Banking-Apps erledigen Sie Bankgeschäfte auch unterwegs vom Smartphone aus. Wir verraten, worauf Sie dabei dringend achten sollten!
Moderne Smartphones können fast so viel wie Notebooks. Viele Nutzer möchten praktischerweise auch die Bankgeschäfte mit ihrem mobilen Begleiter erledigen. Die nötigen Apps für Android und iPhone sind kostenlos oder für wenige Euro erhältlich. Die kleinen Programme verwandeln das Handy in eine Bank für die Westentasche: Immer dabei, immer einsatzbereit und mit fast so vielen Funktionen ausgestattet wie das Online-Banking per Internetseite. Das ist bequem, und in vielen Fällen funktionieren die Apps auch reibungslos. Die Kehrseite: Das mobile Bankkonto kann wesentlich leichter einem Dieb in die Hände fallen als der PC zu Hause. Wie hoch das Risiko ist, hängt wesentlich von der richtigen Konfiguration und Nutzung der Banking-Apps ab.
Ihr Bankkonto gerät in Gefahr, wenn Kriminelle die Verbindung zwischen der App und dem Internet-Server der Bank belauschen und manipulieren - oder wenn sie das Handy stehlen und so direkten Zugriff auf das Gerät haben. [...] Fazit: Nur bedingt empfehlenswert.

Deutsche Bank
Geschenke für Chinas Mächtige
, tagesschau.de, 15.10.2019
Um in China erfolgreich zu sein, setzte die Deutsche Bank offenbar jahrelang auf ein fragwürdiges System aus Geschenken, Gefälligkeiten und Geldzahlungen. Das zeigen interne Unterlagen, die WDR, SZ und "New York Times" auswerten konnten.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/deutsche-bank-china-101.html

OKPhishing, Man-in-the-middle-Attacke, Mobile Malware? So gefährlich ist Online und Mobile Banking
Cyberkriminelle haben viele Möglichkeiten, um an Ihr Geld zu kommen
, trojaner-info.de, 08.05.2018
Die vielen Vorteile der bequemen Verwaltung von Geld- und Finanzgeschäften von Zuhause oder über das Smartphone liegen auf der Hand - jedoch werden die Angriffe auf das Online-Banking und Mobile Banking immer unverfrorener.
https://www.trojaner-info.de/sicheres-online-banking/articles/Online-Banking-und-Mobile-Banking-Das-sind-die-Tricks-der-Cyber-Betrueger.html

Gitlab: Jeder Fünfte tappte in die Falle: Firma startet Phishing-Angriff auf eigene Angestellte, STERN.de, 25.05.2020
Phishing-Mails sind eine der beliebtesten Methoden, Zugang zu Firmenaccounts oder Privatkonten zu bekommen. Die Firma Gitlab wollte nun die eigene Sicherheit testen und war dabei erfolgreicher als erhofft.
https://www.stern.de/digital/computer/phishing-falle--firma-nimmt-eigene-angestellte-ins-visier---und-jeder-fuenfte-faellt-darauf-hinein-9276842.html

Netwrix-Studie: 27 % der Finanzorganisationen migrierten Daten ohne ersichtlichen Grund in die Cloud, netzpolitik.org, 17.09.2019
München, den 17. September 2019 - Netwrix, ein Anbieter von Informationssicherheit und Governance, veröffentlichte heute eine Infografik auf Basis der Ergebnisse seines globalen 2019 Netwrix Cloud Data Security Report für die Finanzbranche. Die Infografik bietet einen Branchenblick auf die Daten, die Finanzorganisationen in der Cloud speichern, auf den Status ihrer Datensicherheit sowie auf ihre Pläne für die weitere Einführung der Cloud-Technologie.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/netwrix-studie-27-der-finanzorganisationen-migrierten-daten-ohne-ersichtlichen-grund-in-die-cloud.html

OKSicherheitslücken in Provider-Routern aufgetaucht, trojaner-info.de, 11.07.2018
Das IT-Security-Unternehmen SEC Consult entdeckte gleich drei Sicherheitslücken.
Es sind Lücken in Routern des Herstellers ADB entdeckt worden mittels derer sich Angreifer Root-Rechte verschaffen können. Damit entsteht auch für die Provider selbst ein Problem.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/sicherheitsluecken-in-provider-routern-aufgetaucht.html

Botnetz erkennen und Funktionsweise verstehen
Botnetz
VPNFilter: FBI rät zu Neustarts für Router und NAS von QNAP

Über 500.000 Router von u.a. Netgear und TP-Link sowie NAS-Geräte von QNAP wurden mit der Malware VPNFilter infiziert. Das FBI rät zu einem Neustart.
https://www.pc-magazin.de/news/vpnfilter-botnet-fbi-neustart-warnung-netgear-tp-link-qnap-3199480.html

Offener Brief an Google
Privatsphäre soll kein Luxusgut bleiben
, netzpolitik.org, 08.01.2020
Vorinstallierte Apps auf Android-Smartphones bedrohen die Privatsphäre ihrer Nutzer*innen. Mehr als 50 Nichtregierungsorganisationen fordern Google auf, das endlich zu ändern.
https://netzpolitik.org/2020/privatsphaere-soll-kein-luxusgut-bleiben/

Privatsphäre-Untersuchung
Mehr als 1300 Android-Apps sammeln heimlich private Daten - sogar dann, wenn man es verbietet
, STERN.de, 11.07.2019
Sicherheitsforscher demonstrierten, dass mehr als 1000 Android-Apps unerlaubt personenbezogene Daten speichern. Die App-Anbieter hebelten die Sicherheitsmaßnahmen mit kreativen Methoden aus.
https://www.stern.de/digital/smartphones/mehr-als-1300-android-apps-sammeln-private-daten---sogar-dann--wenn-man-es-verbietet-8793248.html

Android-Nutzer müssen vorsichtig sein: Experten warnen vor 94 Millionen schädlichen Apps, CHIP, 10.11.2019
IT-Sicherheitsexperten haben in Googles Play Store erhältliche Android-Apps auf die Probe gestellt und kommen zu einem erschreckenden Ergebnis: Inzwischen sind knapp 100 Millionen Apps bekannt, die mit Schadsoftware verseucht sind. Auch wenn die Anzahl neuer Ad-,Mal- oder Spyware im ersten Halbjahr 2019 zurückging, ist dies kein Anzeichen für eine entspannte Situation.
[...] Insgesamt ist die Anzahl der bekannten Software-Apps, die mit Malware und Co. versetzt worden sind, damit auf 94,2 Millionen angewachsen. Das Bedrohungspotential für den durchschnittlichen Android-Nutzer ist daher immer noch als sehr hoch einzuschätzen. Wie PSW-Geschäftsführerin Patrycja Tulinska betont, ist für die extreme Verbreitung der Schadware nicht nur die spezielle Fragmentierung des Android-Systems verantwortlich.
https://www.chip.de/news/Android-Nutzer-muessen-vorsichtig-sein-Experten-warnen-vor-94-Millionen-schaedlichen-Apps_176477081.html

Android-Apps haben die Tracker-Seuche, PC-WELT.de, 27.03.2019
Die Mehrzahl der untersuchten Android-Apps enthält Tracker, die Nutzungsdaten an Google und auch an Drittfirmen senden.
https://www.pcwelt.de/news/Android-Apps-haben-die-Tracker-Seuche-10562857.html

1325 Android-Apps umgehen Zugriffs-Berechtigungen, PC-WELT.de, 09.07.2019
Über 1000 Android-Apps umgehen die persönlichen Zugriffsberechtigungen der Nutzer und sammeln weiterhin fleißig Daten.
https://www.pcwelt.de/news/Ueber-1000-Android-Apps-umgehen-Zugriffs-Berechtigungen-sammeln-Daten-10625000.html

Warum es so schwer ist, rechtlich gegen Spionage-Apps vorzugehen, netzpolitik.org, 26.06.2019
Wer das Handy einer Partnerin oder Ex-Partnerin mit Spionage-Apps überwacht, macht sich in Deutschland strafbar. Zu Anklagen kommt es trotzdem so gut wie nie und auch die Hersteller solcher Apps müssen sich nicht fürchten. Dazu gibt es zu viele Schlupflöcher im Gesetz und zu wenige Möglichkeiten, das Stalking zu beweisen.
https://netzpolitik.org/2019/warum-es-so-schwer-ist-rechtlich-gegen-spionage-apps-vorzugehen/
Android-Nutzer aufgepasst: Aggressive Malware in tausenden Geräten aufgetaucht, CHIP, 30.10.2019
Tausende Android-Nutzer scheitern aktuell kläglich beim Kampf gegen eine neue Malware. Seit sie im März entdeckt wurde, infizieren sich täglich 131 Smartphones mit der Malware. Das Problem: Sie ist besonders aggressiv und lässt sich nicht mehr vom Handy entfernen.
ZDNet berichtet über einen bestimmten "Stamm" von Malware, der in der Lage ist, sich selbst neu zu installieren. Dies macht es für Android-Nutzer fast unmöglich, diesen zu entfernen. Die als xHelper bekannte Malware wurde erstmals im März entdeckt und hatte fünf Monate später bereits 32.000 Smartphones infiziert.
Die Zahl ist nun im Oktober bereits auf 45.000 angewachsen. Laut Symantec werden jeden Tag 131 neue Mobiltelefone infiziert, etwa 2.400 pro Monat.
Android-Malware: Das macht sie mit den Smartphones
https://www.chip.de/news/Android-Nutzer-aufgepasst-Aggressive-Malware-in-tausenden-Geraeten-aufgetaucht_176005218.html

OKBetrüger kaum zu belangen
Hunderte Spendenmillionen versickern
, tagesschau.de, 09.07.2019
Nach Recherchen von Report Mainz werden jedes Jahr Hunderte Millionen Euro an Spendengeldern nicht ordnungsgemäß verwendet. Die Rechtslage macht es Betrügern dabei leicht.
https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/spendenbetrug-101.html

Intransparenz
Die fragwürdigen Spenden-Tricks der Anti-Corona-Bewegung
, netzpolitik.org, 15.09.2020
Bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen geht es um viel Geld. Doch Recherchen von netzpolitik.org zeigen, dass häufig nicht klar ist, wo Spenden wirklich landen. Prominente Akteure werben für eine Firma, die auf einem Konto im Ausland Millionenbeträge sammeln will. Vor allem ein Name taucht immer wieder auf.
https://netzpolitik.org/2020/intransparenz-die-fragwuerdigen-spenden-tricks-der-anti-corona-bewegung/

OKSpendengelder versenkt?: Warum Klaas Heufer-Umlauf mit seinem Projekt zur Seenotrettung scheiterte, STERN.de, 25.09.2019
Im Juli 2018 sammelte Klaas Heufer-Umlauf fast 300.000 Euro Spenden für eine private Rettungsaktion im Mittelmeer. Doch das Projekt scheiterte und macht deutlich, mit welchen Problemen die Seenotrettung zu kämpfen hat.
Ein Jahr später ist die Bilanz ernüchternd. Die geplante Mission ist nie gestartet, ein Teil des Geldes scheint verloren zu sein, wie die österreichische Rechercheplattform "addendum" berichtet. Zwar habe die Organisation "Civilfleet", die Klaas zur Umsetzung des Vorhabens gegründet hatte, ein Schiff gechartert und dieses auch ausgerüstet. Doch ...
https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/klaas-heufer-umlauf--darum-scheiterte-sein-projekt-zur-seenotrettung-8920848.html

Pandemie-Leugner
Die Spur des Geldes
Spur zu einer Briefkastenfirma in den Niederlanden und einem mutmaßlichen Reichsbürger im Odenwald
, netzpolitik.org, 03.12.2020
Eine Initiative sammelt Spenden, um gegen Corona-Maßnahmen zu klagen. netzpolitik.org und das ZDF-Format Frontal_ sind ihrer Spur zu einer Briefkastenfirma in den Niederlanden und einem mutmaßlichen Reichsbürger im Odenwald gefolgt. Ein "Querdenken"-Anwalt spielt dabei eine undurchsichtige Rolle.
https://netzpolitik.org/2020/pandemie-leugner-die-spur-des-geldes/

OKEuro-Blüten: Mehr Falschgeld in Deutschland, SPIEGEL ONLINE, 26.07.2019
Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen. Das lag auch am Wettlauf zwischen Fälschern und Behörden. mehr...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mehr-falschgeld-in-deutschland-weniger-euro-blueten-in-europa-a-1279162.html

Polizei warnt vor Betrug: Darum sollten Sie an der Kasse genauer hinschauen, CHIP, 04.12.2019
Falschgeld erkennen: Auf diese drei Tipps kommt es an
Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie Falschgeld erkennen können.
Beim Einkaufen sollten Verbraucher an der Kasse genauer auf das Rückgeld achten. In einigen Städten tauchten aktuell vermehrt Blüten, also Falschgeld, auf. Mit welchen Tipps Sie Falschgeld besser erkennen, sehen Sie auch im Video.
https://www.chip.de/news/Polizei-warnt-vor-Betrug-Darum-sollten-Sie-an-jeder-Kasse-genauer-hinschauen_177634688.html

OKGeldwäschebekämpfung
Beim Zoll stauen sich Verdachtsmeldungen
, tagesschau.de, 09.07.2019
Nach massiver Kritik ist die Geldwäsche-Bekämpfung des Zolls verstärkt worden. Doch es half wenig: Die Zahl der nicht abgeschlossenen Verdachtsmeldungen erreichte ein Rekordhoch.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-verdachtsmeldungen-101.html

Commerzbank-Jubiläum
Kaum Grund zum Feiern
, tagesschau.de, 26.02.2020
Die Commerzbank wird heute 150 Jahre alt. Grund zum Feiern gibt es aber eigentlich nicht, ist die Bank doch seit vielen Jahren ein Sanierungsfall. Immerhin: Es gibt Anlass zur Hoffnung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/commerzbank-163.html

Deutsche Bank in New York
Leere Schreibtische und mittags schon Bier
, tagesschau.de, 09.07.2019
Kistenpacken ist angesagt bei der Deutschen Bank in New York. Die Reformpläne von Konzernchef Sewing sehen auch hier harte Einschnitte vor. Entsprechend ist die Stimmung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-309.html
Mehr zu diesem Thema:
Die Kündigung gabs gleich morgens, 08.07.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-307.html
Deutsche Bank streicht 18.000 Stellen, 07.07.2019, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-konzernumbau-103.html

Vodafone-Störung hält an: Kunden genervt, PC-WELT.de, 17.01.2020
Vodafone-Kunden melden weiterhin Störungen am Freitag. Betroffen ist vor allem Festnetz-Internet.
https://www.pcwelt.de/news/Vodafone-Stoerung-haelt-an-Kunden-genervt-10735753.html

OKErneut Störungen bei Vodafone und Sparkasse, PC-WELT.de, 23.12.2019
Bei der Sparkasse und bei Vodafone gibt es kurz vor Weihnachten anscheinend wieder erhebliche Probleme. Auch Freenet-Kunden klagen.
Sparkassenkunden berichten auf dem Portal Alle Störungen erneut über Probleme mit Zahlungseingängen und Bezahlvorgängen, die über die Sparkassen abgewickelt werden. So sollen regelmäßige Zahlungseingänge wie das Elterngeld ausbleiben und auch Sofortüberweisungen nicht ausgeführt werden. Kunden sollen außerdem mit ihrer Sparkassen-Girocard, aber auch mit von der Sparkasse ausgegebenen Kreditkarten wie Mastercard oder Visa nicht mehr bezahlen oder Transaktionen ausführen können.
Ein Nutzer schreibt, dass die Servicehotline der Sparkassen bestätigt haben soll, dass ein "kompletter Serverausfall das Transaktionssystem zum Erliegen" gebracht habe. Die Pressesprecher der Sparkassen erklärte auf unsere Nachfrage jedoch, dass kein Serverausfall vorliegen soll. Insofern scheint diese Angabe eines Sparkassenkunden nicht korrekt zu sein.
Die gruselig rot eingefärbte Störungskarte zur Sparkasse erweckt den Eindruck, dass die genannten Probleme Sparkassen-Kunden in ganz Deutschland betreffen.
Doch nicht nur Sparkassenkunden klagen über Probleme, auch viele Vodafone-Nutzer scheinen derzeit unzufrieden zu sein. So sollen die DSL-Verbindungen an einigen Orten gestört sein, viele Vodafone-Nutzer können laut Alle Störungen also nicht ins Internet. Auch die Telefonverbindungen sollen teilweise gestört sein. Laut Störungskarte scheinen die Probleme vor allem im Süden der Bundesrepublik aufzutreten.
Seit wenigen Minuten scheint es zudem erhebliche Probleme bei Freenet zu geben, wie die entsprechenden Störungskarte zeigt.
Sparkasse-Störung: Immer noch warten einige Kunden auf ihr Geld
Störung bei der Sparkasse: Der Grund für den Ausfall
Vodafone: Störungen bei Internet-Zugang
Vodafone: TV-Empfang und Internetzugang wieder ok
https://www.pcwelt.de/news/Stoerungen-bei-Vodafone-und-Sparkasse-10728811.html

Schnäppchen der anderen Art: Rabatte auf Drogen, Knarren und Kreditkarten: Black Friday gibt es auch im Darknet, STERN.de, 02.12.2019
Seit Freitag liefern sich Online- und Einzelhandel gegenseitig eine Rabattschlacht. Doch Black Friday und Cyber Monday sind auch in den dunkleren Teilen des Internets beliebt. Die Deals sind allerdings deutlich illegaler.
https://www.stern.de/digital/online/black-friday--rabatte-auf-drogen--knarren-und-kreditkarten-im-darknet-9029762.html

OK"Jackpotting"
Wie Cyberkriminelle Bankautomaten knacken
, tagesschau.de, 15.10.2019
Es klingt wie im Film: Jemand macht sich am Geldautomaten zu schaffen, der spuckt das ganze Geld aus. "Jackpotting"-Angriffe sind weltweit ein Problem. Auch Staatsanwaltschaften in Deutschland ermitteln. Von Hakan Tanriverdi.
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/geldautomaten-cyberkriminalitaet-101.html

Er nahm 120 Millionen Euro mit ins Grab - jetzt wollen Anwälte ihn ausgraben lassen, STERN.de, 16.12.2019
Kryptobörsen-Gründer: Er nahm Passwörter für 120 Millionen Euro ins Grab - nun wollen Anwälte ihn ausgraben lassen
Vor einem Jahr starb der Gründer der Kryptobörse Quadriga CX überraschend im Alter von 30. Nun wollen Anwälte Gerald Cotten exhumieren lassen - denn es fehlen immer noch die Millionen seiner Nutzer.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/er-nahm-120-millionen-euro-mit-ins-grab---jetzt-wollen-anwaelte-ihn-ausgraben-lassen-9049664.html

Digitale Geldanlage
Moneyfarm kommt nach Deutschland
, tagesschau.de, 07.11.2019
Die Deutschen sind sehr zögerlich, wenn es um moderne Geldanlagen geht. Moneyfarm hofft trotzdem, erfolgreich zu sein, denn der Online-Anlageberater hat einen starken Partner.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/roboter-geldanlage-moneyfarm-101.html

Apple inc. San Fransisco
Apple Card: Algorithmus benachteiligt Frauen
, PC-WELT.de, 27.11.2019
Die Apple Card soll Frauen bei der Kreditvergabe benachteiligen. Schuld daran soll der Algorithmus sein.
https://www.pcwelt.de/news/Apple-Card-Algorithmus-benachteiligt-Frauen-10699555.html

Europäische Zentralbank
EZB-Direktorin Lautenschläger tritt zurück
, tagesschau.de, 26.09.2019
EZB-Direktorin Lautenschläger gibt vorzeitig ihren Posten auf. Zu den Gründen äußerte sie sich nicht. Sie gilt aber als Kritikern einer lockeren Geldpolitik - und die EZB hatte zuletzt den Strafzins für Banken angehoben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lautenschlaeger-101.html

OKPhishing: Er kaufte über fremde Konten ein: 26-Jähriger wegen Cyber-Abzocke vor Gericht, STERN.de, 29.10.2019
Über sogenannt Phishing-Attacken verschaffte sich ein 26-Jähriger aus Göttingen Zugang zu fremden Konten - und gab dann fleißig Geld aus. Nun steht er vor Gericht.
Er soll im Internet Bankdaten ausgespäht und mit fremden Kontodaten für Zehntausende Euro online eingekauft haben: Wegen mehr als 1400 strafbaren Handlungen muss sich ein 26-Jähriger ab Mittwoch vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Laut Anklage hat er in mehreren Hundert Fällen bundesweit Phishing-Mails verschickt und außerdem Webseiten nach Sicherheitslücken abgesucht. Laut Staatsanwaltschaft entstand durch das Ausspähen und Abfangen der Daten von 2016 bis zur Festnahme des Beschuldigten ein Gesamtschaden von etwa 60 000 Euro.
Die Phishing-Mails erinnerten an Nachrichten von Anbietern wie Amazon oder Paypal: Die Empfänger seien aufgefordert worden, Daten zur Kreditkarte oder für das Online-Banking anzugeben, sagte ein Gerichtssprecher. Erschlichene Daten seien für einen "mittleren vierstelligen" Eurobetrag verkauft worden.
Alleine 400 Bahntickets gekauft
Der 26-Jährige soll auch auf fremde Kosten online eingekauft haben: Er orderte mit den fremden Kontodaten Essen und Gutscheine sowie Waren bei Firmen. Zudem soll er in mehr als 400 Fällen Tickets bei der Deutschen Bahn bestellt haben.
Der Angeklagte sitzt seit Februar in Untersuchungshaft. Zuletzt hatte er in Magdeburg gewohnt. Auch von Göttingen aus, seinem Geburtsort, soll er Taten begangen haben, so die Anklage. Weil er mindestens eine der Phishing-Mails von Leipzig aus verschickt haben soll, muss er sich dort vor Gericht verantworten.
https://www.stern.de/digital/online/phishing--er-kaufte-ueber-fremde-konten-ein---26-jaehriger-wegen-cyber-abzocke-vor-gericht-8975974.html

Markus Söder
CSU-Chef Söder
"Strafzinsen steuerlich absetzbar machen"
, tagesschau.de, 15.09.2019
"Deutschland soll das Land der Sparer bleiben", sagt CSU-Chef Söder in einem Zeitungsinterview und kritisiert die Negativzins-Entscheidung von EZB-Chef Draghi. Am besten wäre gar ein Gesetz gegen Negativzinsen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/soeder-strafzinsen-101.html

Zu viele Mitarbeiter und Filialen: Deutschen Banken drohen rote Zahlen - jetzt müssen sie handeln, STERN.de, 16.12.2019
Zu viele Beschäftigte, zu wenig Digitalisierung und verschärfte Regulierungen: Deutschlands Banken kämpfen um ihre Geschäfte. Eine aktuelle Studie geht davon aus, dass einige Geldhäuser in die roten Zahlen rutschen werden.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/zu-viele-filialen--banken-in-deutschland-drohen-rote-zahlen-9051392.html

Tiefrote Zahlen
Quartalszahlen
Umbau verhagelt Deutscher Bank die Bilanz
, tagesschau.de, 24.07.2019
Die Deutsche Bank hat für das zweite Quartal tiefrote Zahlen vermeldet. Laut Chef Sewing sind dafür vor allem die Umstrukturierungskosten verantwortlich. Der Umbau soll das deutsche Geldhaus wieder auf Erfolgskurs bringen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-milliardenverlust-101.html

Risiken bei Wertpapieren
Plant Deutsche Bank eine Bad Bank?
, tagesschau.de, 17.06.2019
Die Deutsche Bank will laut Medienberichten Risiken in Milliardenhöhe loswerden. Dazu soll eine sogenannte Bad Bank gegründet werden. Den Anlegern scheint der Plan zu gefallen, Experten sind zurückhaltend.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/deutsche-bank-bad-bank-101.html

Deutscher Bank droht neuer Ärger in den USA, tagesschau.de, 20.06.2019
Laut einem Medienbericht untersuchen US-Behörden, ob die Deutsche Bank gegen dortige Geldwäsche-Gesetze verstoßen hat. Es gebe auch eine Verbindung zu US-Präsident Trump und dessen Schwiegersohn Kushner.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-usa-103.html

Noch höhere Strafzinsen drohen
Alarmstufe Rot! Wer jetzt nicht handelt, riskiert seine Ersparnisse
, FOCUS ONLINE, 17.06.2019
Rund 2,5 Billionen Euro liegen praktisch unverzinst auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern. Doch kein Sparer sollte glaube, dass die Zinsen bald wieder steigen. Das Gegenteil droht. Von FOCUS-Online-Experte Chris-Oliver Schickentanz
https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/ezb-unter-handlungsdruck-noch-hoehere-strafzinsen-drohen-wer-jetzt-nicht-handelt-riskiert-seine-ersparnisse_id_10833223.html

Millionengeschäfte im Netz
Ermittler zerschlagen Betrügerring
, tagesschau.de, 03.07.2019
Sie versprachen hohe Gewinne - doch Tausende Nutzer verloren ihr Geld. Eine Bande soll betrügerische Geldanlageseiten betrieben haben. Nach Informationen von SR und NDR gibt es Hinweise auf Hunderte weitere Plattformen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/trading-portale-101.html
Mehr zu diesem Thema:
"Nicht arglos billigste Angebote annehmen", 17.04.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/interview-fakeshops-101.html
Geldwäsche mit gekaperten Konten, 16.04.2019, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-online-101.html

Ex-Chef der HSH Nordbank
Nonnenmacher muss 1,5 Millionen zahlen
, tagesschau.de, 06.06.2019
Unter ihnen war die HSH Nordbank beinah in die Pleite geschlittert: Nun wurde das Strafverfahren gegen Ex-Chef Nonnenmacher und weitere ehemalige Vorstände wegen Untreue eingestellt - gegen eine millionenschwere Geldbuße.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/nonnenmacher-hsh-nordbank-verfahren-101.html

Größter Steuerskandal der Bundesgeschichte
Cum-Ex-Skandal Ermittlungen gegen Deutsche-Bank-Vize
, tagesschau.de, 07.06.2019
Wegen möglicher Beteiligung an "Cum-Ex"-Geschäften sind nach Recherchen von WDR, NDR und SZ der Vize-Chef und Ex-Vorstände der Deutschen Bank im Visier der Strafverfolger. Die Bank bestreitet jegliches gesetzwidriges Verhalten.
Im größten Steuerskandal der Bundesgeschichte hat die Staatsanwaltschaft Köln ihre Ermittlungen deutlich ausgeweitet. Betroffen hiervon ist unter anderem die Deutsche Bank.
Nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" haben die Strafverfolger gegen rund 70 heutige und frühere Mitarbeiter der größten deutschen Bank Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zu den Beschuldigten zählt auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Garth Ritchie sowie mindestens zwei ehemalige Vorstände, darunter Ex-Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und der ehemalige Co-Vorstandschef Anshu Jain. Beide waren auf Anfrage nicht zu einer Stellungnahme bereit. Die Deutsche Bank äußerte sich nicht zu Ritchie.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cumex-deutschebank-101.html

Folgen der Finanzkrise
EU verhängt Milliardenstrafe gegen Banken
, tagesschau.de, 17.05.2019
Während der Finanzkrise trafen sie illegale Absprachen und richteten massiven Schaden an. Dafür müssen fünf Großbanken nun abermals die Zeche zahlen. Die EU-Kommission belegte sie mit einer Milliardenstrafe.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/grossbanken-milliardenstrafe-eu-wettbewerbshueter-101.html
Warum Banken jetzt Rekordstrafen zahlen müssen, 11.11.2013; Während der Finanzkrise trafen sie illegale Absprachen und richteten massiven Schaden an. Dafür müssen fünf Großbanken nun abermals die Zeche zahlen. Die EU-Kommission belegte sie mit einer Milliardenstrafe, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/grossbanken-milliardenstrafe-eu-wettbewerbshueter-101.html

OKVisualisiert: Mit diesen 600 Firmen teilt Paypal deine Daten, netzpolitik.org, 23.01.2018
Seit dem 1. Januar 2018 gewährt der Online-Zahlungsdienst PayPal Einblick in die Liste der Firmen, mit denen er "möglicherweise" persönliche Informationen seiner Nutzer teilt. Rebecca Ricks hat die sage und schreibe 600 Firmen visualisiert.
https://netzpolitik.org/2018/visualisiert-mit-diesen-600-firmen-teilt-paypal-deine-daten/

OKÄrger mit Online-Bezahldienst
Verkäufer aufgepasst! Mit diesem Trick zocken Betrüger über Paypal ab
, STERN.de, 09.09.2017
Paypal gilt als eins der sichersten Online-Bezahlsysteme weltweit. Trotzdem schaffen es Betrüger, Verkäufer über den Dienst abzuzocken. Mit einem einfachen Trick, den jeder kennen sollte, der den Bezahldienst für seine Geschäfte nutzt.
http://www.stern.de/tv/verkaeufer-aufgepasst--mit-diesem-trick-zocken-betrueger-ueber-paypal-ab-7607550.html

Datenschützer entsetzt
Sparkassen schieben Kunden Paydirekt-Konto unter - wenn sie jetzt nicht handeln
, FOCUS Online, 23.08.2017
Die Sparkassen machen im November jeden Kunden zum Paydirekt-Nutzer, der bis zum 6. November nicht widersprochen hat. Datenschützer sind entsetzt - denn gleichzeitig reichen die Institute vertrauliche Kundendaten weiter.
http://www.focus.de/finanzen/videos/datenschuetzer-entsetzt-sparkassen-schieben-kunden-paydirekt-konto-unter-wenn-sie-jetzt-nicht-handeln_id_7506191.html

Apple Pay, Samsung Pay, Android Pay - Wann zahlen wir mit dem Handy?, Tagesschau, 04.03.2015
Mobiles Bezahlen bald auch in Deutschland?
Wenn das Handy zur Kreditkarte wird
Zahlen wir an der Ladenkasse demnächst mit unserem Handy - statt mit Karte oder Bargeld? Gut möglich. Denn die großen Smartphone-Firmen wie Apple, Google oder Samsung bringen sich mit eigenen Bezahlsystemen in Stellung. Jetzt geht es endlich los. Davon ist Jon White überzeugt. Der Brite kümmert sich beim Kreditkartenkonzern Visa um "Mobile Payment" - also ums Bezahlen mit dem Smartphone. "Wir sehen das Jahr 2015 als Wendepunkt. Die mobilen Bezahldienste werden mehr und mehr für eine breite Masse zugänglich, dank neuer Partner wie etwa Apple oder Samsung, und zwar in ganz Europa." Wann man auch in Deutschland mit dem Smartphone bezahlen kann, darauf will sich der Visa-Manager nicht genau festlegen. Doch wie so viele geht auch er davon aus, dass die Mobile-Payment-Welle erst mal in den USA um sich greift - und vielleicht in den kommenden ein, zwei Jahren nach Deutschland schwappt. Welche Strategie geht auf - die von Apple oder die von Samsung? In den USA können Besitzer des iPhone 6 schon mobil bezahlen. Bei McDonalds oder Subway zum Beispiel. Möglich macht es Apple Pay, ein Bezahldienst, den das Unternehmen im September startete. In das iPhone 6 hat Apple dafür einen sogenannten Nahfeldchip eingelötet, kurz "NFC". Auf ihm sind die Kreditkartendetails gespeichert. Der Kunde muss sein Smartphone nur an ein Kartenlesegerät halten. Das Problem allerdings: Auch das Lesegerät muss über die "NFC"-Funktion verfügen. Das tun bislang aber die wenigsten. Eine Tatsache, die sich Samsung nun zunutze machen will. In Barcelona stellte das Unternehmen gerade seinen Apple-Konkurrenz-Dienst Samsung Pay vor. "Wir glauben, dass ein Bezahldienst nur dann erfolgreich sein kann, wenn er überall möglich ist. NFC funktioniert gerade mal in zehn Prozent der Geschäfte. Deswegen haben wir Samsung Pay entwickelt. Damit können Sie auch überall da bezahlen, wo Kreditkarten oder EC-Karten akzeptiert werden." Ein großer Vorteil. Im Sommer soll Samsung Pay starten. Zahlen wir an der Ladenkasse demnächst mit unserem Handy - statt mit Karte oder Bargeld? Gut möglich. Denn die großen Smartphone-Anbieter wie Apple, Google oder Samsung bringen sich mit eigenen Bezahlsystemen in Stellung. Jetzt geht es endlich los. Davon ist Jon White überzeugt. Der Brite kümmert sich beim Kreditkartenkonzern Visa um "Mobile Payment" - also ums Bezahlen mit dem Smartphone. "Wir sehen das Jahr 2015 als Wendepunkt. Die mobilen Bezahldienste werden mehr und mehr für eine breite Masse zugänglich, dank neuer Partner wie etwa Apple oder Samsung, und zwar in ganz Europa." Wann man auch in Deutschland mit dem Smartphone bezahlen kann, darauf will sich der Visa-Manager nicht genau festlegen. Doch wie so viele geht auch er davon aus, dass die Mobile-Payment-Welle erst mal in den USA um sich greift - und vielleicht in den kommenden ein, zwei Jahren nach Deutschland schwappt. Bezahlen mit dem iPhone - in manchen US-Geschäften geht das jetzt schon.
Welche Strategie geht auf - die von Apple oder die von Samsung?
In den USA können Besitzer des iPhone 6 schon mobil bezahlen. Bei McDonalds oder Subway zum Beispiel. Möglich macht es Apple Pay, ein Bezahldienst, den das Unternehmen im September startete. In das iPhone 6 hat Apple dafür einen sogenannten Nahfeldchip eingelötet, kurz "NFC". Auf ihm sind die Kreditkartendetails gespeichert. Der Kunde muss sein Smartphone nur an ein Kartenlesegerät halten. Das Problem allerdings: Auch das Lesegerät muss über die "NFC"-Funktion verfügen. Das tun bislang aber die wenigsten. Eine Tatsache, die sich Samsung nun zunutze machen will. In Barcelona stellte das Unternehmen gerade seinen Apple-Konkurrenz-Dienst Samsung Pay vor. "Wir glauben, dass ein Bezahldienst nur dann erfolgreich sein kann, wenn er überall möglich ist. NFC funktioniert gerade mal in zehn Prozent der Geschäfte. Deswegen haben wir Samsung Pay entwickelt. Damit können Sie auch überall da bezahlen, wo Kreditkarten oder EC-Karten akzeptiert werden." Ein großer Vorteil. Im Sommer soll Samsung Pay starten.
In den USA können iPhones-Nutzer neuerdingd per Fingerabdruck in Geschäften zahlen - zumindest bei den großen Ketten. | mehr
Auch bei Mobile Payment bleibt die Frage: Ist das sicher?
Google wiederum will mit Android Pay nachziehen - wie überhaupt keiner der großen Handykonzerne fehlen will, jetzt, wo der Wettbewerb der Anbieter voll entbrannt ist. "Der Smartphone-Markt in Europa ist ziemlich gesättigt. So konzentriert sich der Wettbewerbskampf nicht mehr so sehr auf die Geräte, sondern auf das, was man mit den Geräten machen kann", erklärt David Dechamps, der sich bei Mastercard um neue Bezahlformen kümmert. "Mobiles Bezahlen ist daher für die Hersteller strategisch sehr wichtig geworden." Profiteur des Wettbewerbs sei der Kunde, sagt Dechamps. Und natürlich auch die Kreditkartenunternehmen wie Visa oder Mastercard selbst. Sie pochen darauf, dass es sich um sichere Systeme handelt. Christian von Hammel-Bonten vom deutschen Mobile-Payment-Anbieter Wirecard sagt: "Die Lösungen, die wir im Markt haben, sind von Mastercard und Visa zertifiziert. Das gilt auch für die Komponenten. Die NFC-Sim-Karte, die Applikation, aber auch das Mobiltelefon als solches müssen gewissen Anforderungen entsprechen." Kreditkartenunternehmen und Payment-Anbieter beschwören, dass das mobile Bezahlen mit dem Smartphone sicherer und transparenter sei als mit der herkömmlichen Kreditkarte. Doch schon gibt es Berichte über Betrugsfälle bei Apple Pay. Gauner haben dabei allerdings offenbar keine Smartphones geknackt, sondern Kreditkarten-Identitäten gestohlen - und die Banken überzeugt, die Kreditkarten für Apple Pay freizuschalten. Mobiles Bezahlen ist jedenfalls nicht nur ein großes Geschäft für die Handyhersteller und Kreditkartenanbieter, sondern auch für IT-Sicherheitsunternehmen.

Palantir schließt gigantischen Deal: Wie der Paypal-Gründer der US-Armee die Kontrolle über das Schlachtfeld sichert, STERN.de, 15.02.2019
Einst gründete der Deutsche Peter Thiel den Bezahlanbieter Paypal. Sein Unternehmen Palantir gilt als geheimniskrämerischstes Unternehmen des Silicon Valley - und soll nun für das US-Militär Kriege entscheiden.
https://www.stern.de/digital/online/wie-der-paypal-gruender-der-us-armee-die-kontrolle-ueber-das-schlachtfeld-sichert-7897076.html

OKAndroid-Trojaner hebelt PayPal-Schutz aus, PC-WELT.de, 13.12.2018
Die Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens ESET haben eine Trojaner-App entdeckt, die PayPal-Überweisungen abfängt.
https://www.pcwelt.de/a/android-trojaner-hebelt-paypal-schutz-aus,3463354

100 Millionen Dollar für Überwachung, Focus, 09.04.2015
JP Morgan vertraut seinen Bankern nicht mehr
JP Morgan hat seit der Finanzkrise rund 36 Milliarden Dollar Strafen zahlen müssen. Das geht dem Vorstand so auf die Nerven, dass er jetzt mit einem groß angelegten Programm seine Banker überwacht - und Risikofälle kündigt.

PayPal, Achtung! Betrug bei ebay-Kleinanzeigen mit PayPal "Freunde & Familie", trojaner-info.de, 11.01.2019
Mit den Zahlungsbedingungen von PayPal "Freunde & Familie" werden arglose Käufer betrogen.
eBay-Kleinanzeigen ist eine beliebte Webseite, um schnell, bequem und einfach ungeliebte Dinge zu verkaufen oder zu verschenken. Leider tummeln sich dort auch Betrüger, die nichtsahnenden Kunden das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wie der Betrug funktioniert hat aktuell spam-info.de erläutert.
https://www.trojaner-info.de/sicher-anonym-im-internet/aktuelles/achtung-betrug-bei-ebay-kleinanzeigen-mit-paypal-freunde-familie.html

Geschenke: Drama unterm Baum: Wie mir Paypal die Weihnachts-Überraschung versaute, STERN.de, 22.12.2018
Wie alle kauft auch stern-Autor Malte Mansholt seine Geschenke im Netz. Die Überraschung unter dem Tannenbaum ist nun deswegen verdorben - und das trotz geschickter Verschleierungs-Taktiken.
Ich muss zugeben, dass mir Geschenke an Weihnachten eher Gräuel denn Freude ist. Wie schlimm Fußgängerzonen in der Weihnachtszeit sind, muss ich wohl niemandem erzählen. Trotzdem schenkt man natürlich, schließlich will man den anderen ja durchaus gern eine Freude machen. Seit man eigentlich alles online kaufen kann, ist mein Weihnachts-Leid immerhin erträglicher geworden. Und trotzdem hätte ich das wichtigste Geschenk dieses Jahr lieber offline kaufen sollen.
https://www.stern.de/digital/online/paypal--wie-mir-der-bezahldienst-die-weihnachts-ueberraschung-versaute-8502666.html

Hacker erbeuten Hunderttausende Kundendaten von JP Morgan, SPIEGEL ONLINE
Fast eine halbe Million Bankkunden sind betroffen: Hacker haben offenbar Server der US-Großbank JP Morgan angegriffen und persönliche Kundendaten...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hacker-erbeuten-hunderttausende-kundendaten-von-jp-morgan-a-937379.html

ru-schwindel.brd?
Zentralbankiers versenkten Titanic: Wen wollte JP Morgan aus dem Weg räumen?, brd-schwindel.ru, 15.04.2019
https://brd-schwindel.ru/zentralbankiers-versenkten-titanic-wen-wollte-jp-morgan-aus-dem-weg-raeumen/

OKDatenschutz
Paypal wickelt erneut Zahlungen für eine App ab, die gewalttätige Partner für Stalking nutzen
, netzpolitik.org, 26.07.2019
Ohne Paypal wäre sie nicht so lukrativ: Die boomende Branche rund um Spionageapps profitiert von der Zahlung mit wenigen Klicks. Der Zahlungsdienstleister sperrte bereits das Konto eines Herstellers, doch der tauchte einfach unter anderem Namen wieder auf.
https://netzpolitik.org/2019/paypal-wickelt-erneut-zahlungen-fuer-eine-app-ab-die-gewalttaetige-partner-fuer-stalking-nutzen/

OKPaypal ändert den Käuferschutz - das müssen Sie wissen!, PC-WELT.de, 29.04.2019
Ab dem 29. April 2019 müssen Kunden "zeitnah" bei Käuferschutz-Angelegenheiten reagieren, um ihre ...
https://www.pcwelt.de/news/Paypal-aendert-seine-AGB-zum-Kaeuferschutz-10583328.html

OKFinanzen sicher in der Cloud verwalten, PC-WELT.de, 06.09.2019
Finanzdienstleister kämpfen mit einer veralteten IT-Infrastruktur. Das wird zum Geschäftsrisiko. Wie sieht die Alternative aus?
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Finanzen-sicher-in-der-Cloud-verwalten-10660583.html

Kartenzahlung überholt erstmals das Bargeld, PC-WELT.de, 07.05.2019
In einer Studie des EHI verdrängte 2018 erstmals die Kartenzahlung das Bargeld als wichtigstes Zahlungsmittel.
https://www.pcwelt.de/news/Kartenzahlung-ueberholt-erstmals-das-Bargeld-10587483.html

OKAchtung, Abzocke!: Sie versprechen Kreditkarten oder schufafreien Kredit - und am Ende droht die Inkasso-Firma, STERN.de, 02.05.2019
Die Verbraucherzentralen warnen vor betrügerischen Anbietern von goldenen Mastercards und "schufafreien Krediten". Statt finanzieller Vorteile erhalten die Kunden teure Rechnungen und Post von Inkasso-Büros.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/betrueger-versprechen-goldene-mastercards-und-zocken-kunden-ab-8692626.html

IT-Sicherheit: Bedrohungslage in der Schweiz besorgniserregend, trojaner-info.de, 24.07.2019
Es gibt eine Vielzahl von Bedrohungen, die auch Eidgenossen nicht verschonen.
Die Gefährdungslage für Schweizer Unternehmen und Behörden in Sachen Cybersicherheit gibt weiterhin Anlass zur Sorge. Das legen Untersuchungsergebnisse von Proofpoint, einem der führenden Next-Generation Cybersecurity- und Compliance-Unternehmen, nahe. Wenig überraschend: Vor allem der Finanzsektor in der Schweiz ist für Cyberkriminelle ein attraktives Angriffsziel.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/it-sicherheit-bedrohungslage-in-der-schweiz-besorgniserregend.html

Verdacht auf Steuerbetrug
Razzien gegen Banken und Steuerberater
, tagesschau.de, 15.05.2019
Wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung durchsuchen Ermittler laut NDR-Informationen mehrere Immobilien sowie Banken. Im Zentrum: Eine ehemalige Tochterfirma der Deutschen Bank, die bereits in den "Panama Papers" aufgefallen war.
https://www.tagesschau.de/inland/razzien-panamapapers-101.html

Singapur: Polizei durchsucht Wirecard-Büros, tagesschau.de, 08.02.2019
Der Kurssturz der Wirecard-Aktie geht auch am Freitag weiter. Die Polizei in Singapur hat die dortige Niederlassung des Zahlungsabwicklers durchsucht. Zuvor hatte das Dax-Unternehmen seine Absicht bekundet, die "Financial Times" (FT) wegen deren Berichten zu verklagen.
"Die Polizei von Singapur hat heute die Räumlichkeiten von Wirecard in Singapur untersucht", sagte ein Polizeisprecher am Freitag der "Financial Times". Etwa zehn Beamte seien am Vormittag in den Wirecard-Büros im Stadtsstaat gewesen, so eine mit der Situation vertraute Person. Außerdem seien Angestellte nach der Finanzstruktur sowie nach den Mitarbeitern des Finanzteams befragt worden. Welche Einheit die Operation durchführte, oder ob und welche Materialien bei der Razzia mitgenommen wurden, sei unklar.
Wirecard teilte mit, es arbeite mit der Polizei in Singapur zusammen, um die Vorwürfe auszuräumen. Demnach sei der Konzern bereits am Donnerstag auf die Behörden zugegangen. Eine behördliche Untersuchung sei nach derart negativer Medienberichterstattung ein normaler Prozess, so das Dax-Unternehmen.
Weitere Kursinformationen zu Wirecard
Wirecard kooperiert mit Polizei
Die interne Untersuchung von Vorwürfen rund um Bilanzunregelmäßigkeiten werde weitergeführt und die Ergebnisse öffentlich gemacht, teilte Wirecard weiter mit
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/wirecard-113.html

OKLetztlich verlustfrei, da immun: Der Steuerzahler zahlt die Zeche
Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe weist 2015 ein Defizit von 35 Millionen € Schulden auf und sieht sich zahlungsunfähig. Die überschuldete Stadt und Steuerzahler sollen aufkommen. Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats dieser Sparkasse entstammen meist Parteien wie SPD, das Gehalt liegt im Schnitt bei monatlich um die 15.000 bis 30.000 Euro netto....
, Quelle: RP, Januar 2015

Capital One
Hackerangriff auf US-Bank
, tagesschau.de, 30.07.2019
Die US-Bank Capital One ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die mutmaßliche Täterin wurde festgenommen. Sie hatte Kreditkartendaten von mehr als 100 Millionen Kunden gestohlen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/capital-one-hacker-101.html

Er stoppte WannaCry und entwickelte Trojaner, trojaner-info.de, 27.04.2019
Der inzwischen 24-jährige Brite Marcus Hutchins stoppte die "WannaCry"-Attacke "durch Zufall".
Es war der britische Cybersicherheits-Experte Marcus Hutchins, der 2017 die Ausbreitung der Erpressersoftware "WannaCry" stoppte. Nun hat der "Experte" in den USA die Entwicklung eines Banken-Trojaners gestanden. Für seine Taten, die er nun bereue, will er die Verantwortung übernehmen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/er-stoppte-wannacry-und-entwickelte-trojaner.html

OKVorgebliche Bewerbung
Aktuelle Abzock-Masche: So richten Betrüger ein Bankkonto in Ihrem Namen ein
, STERN.de, 15.03.2019
Identitätsdiebstahl wird im Internet zu einem immer größeren Problem. Aktuell wird vor einer Masche gewarnt, mit der sich Betrüger im Namen von unbescholtenen Menschen ein Bankkonto einrichten - und sich von ihnen dabei sogar helfen lassen.
https://www.stern.de/digital/online/abzocke--so-richten-betrueger-ein-bankkonto-in-ihrem-namen-ein-8621360.html

Commerzbank
Milliardengrab für die Steuerzahler
, tagesschau.de, 08.01.2019
Vor zehn Jahren stieg der Bund bei der Commerzbank ein, um sie vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Für die deutschen Steuerzahler ein rabenschwarzer Tag, denn die Bank steckt noch immer in der Krise.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/commerzbank-krise-101.html

News von heute: Commerzbank schließt jede 5. Filiale und streicht tausende Stellen, STERN.de, 20.09.2019
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/news-von-heute--commerzb



Da Nutzerdaten auch Banken und Schufa interessieren an dieser Stelle kurz noch einmal die beiden folgenden Berichte:

OKGeheime Liste: Worauf die Schufa achtet
von Peter Hornung und Benedikt Strunz, NDR Info, Auszug, 07.06.2012
BGH-Urteil: Schufa-Berechnungen bleiben geheim
Die Schufa muss nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) Verbrauchern keine umfassende Auskunft zur Berechnung ihrer Kreditwürdigkeit geben.
NDR Info kennt die geheimen Bewertungskriterien. Wie lange existiert ein Bankkonto oder eine Adresse, wie viele Kreditanfragen stellt ein Verbraucher und wie viele Bankkonten oder frühere Anschriften hat er? Das sind die Informationen, auf die Deutschlands größte Auskunftei, die Schufa, offenbar am meisten achtet. Auf einer NDR Info vorliegenden, geheimen Schufa-Liste stehen sie ganz oben - als am häufigsten in die Verbraucherbewertungen einbezogenen Variablen. Weitaus seltener werden demnach Daten wie das Lebensalter, die Häufigkeit von Krediten oder ihre Laufzeit mit in den so genannten Scorewert einberechnet. Bisher hat Deutschlands größte Auskunftei, die nach eigenen Angaben über 66 Millionen Verbraucher in ihren Computern gespeichert hat, vor allem eine zentrale Informationsquelle: die Daten, die ihr Vertragspartner wie Banken und Sparkassen, aber auch Händler, Telekomfirmen und Versicherungen über ihre Kunden und deren Zahlungsverpflichtungen liefern - im Austausch gegen Bonitätsauskünfte. Aus dem Internet dagegen bezieht die Schufa bislang nur sehr begrenzt Daten, solche nämlich aus gerichtlichen Schuldnerverzeichnissen oder dem Handelsregister.uml;ßte Auskunftei, denkt außerdem offenbar darüber nach, Verbraucherdaten bei Facebook und Co. zu sammeln. Die Schufa selbst weigert sich offenzulegen, wie ihre Verbraucherbewertungen im Einzelnen zustande kommen. Die so genannte Scoreformel, also die Art und Weise, wie Bonitätsnoten berechnet werden, sei das zentrale Geschäftsgeheimnis seinesUnternehmens, betont Schufa-Chef Michael Freytag immer wieder: die "Coca-Cola-Formel". Ein Punkt, in dem der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom Januar 2014 Freytag Recht gab. Auskunfteien müssten Verbrauchern lediglich mitteilen, welche Daten sie für ihr Scoring heranziehen, nicht aber erklären, wie sie die Noten berechnen. Es gibt nicht nur den einen Schufascore, es gibt laut der Liste 140 verschiedene Scores, die branchenspezifisch Verbraucher bewerten, und bei denen jedes Mal andere Daten miteinander kombiniert werden. Das Alter einer bei der Schufa gespeicherten Information ist dabei ganz offenbar am Wichtigsten. Es wird bei fast 98 Prozent der von der Schufa erstellten Bewertungen heranzogen. Es geht beispielsweise darum, wie alt die aktuelle Adresse ist oder das älteste Bankkonto einer Person.Welche Logik dahinter steckt, sagt die Schufa nicht. Doch es ist ein offenes Geheimnis, dass mit diesem Kriterium versucht wird festzustellen, wie stetig ein Mensch ist. Einfach gesagt: Jemand der lange an einer Adresse wohnt und schon lange ein bestimmtes Bankkonto besitzt, hat Pluspunkte jemandem gegenüber, der häufig umzieht und auch noch die Bank gewechselt hat. Auf den ersten Blick scheint bemerkenswert: Negativinformationen über einen Verbraucher - vom Nichtzahlen von Rechnungen bis hin zu einer Privatinsolvenz - stehen erst an fünfter Stelle und haben somit ...

Bisher hat Deutschlands größte Auskunftei, die nach eigenen Angaben über 66 Millionen Verbraucher in ihren Computern gespeichert hat, vor allem eine zentrale Informationsquelle: die Daten, die ihr Vertragspartner wie Banken und Sparkassen, aber auch Händler, Telekomfirmen und Versicherungen über ihre Kunden und deren Zahlungsverpflichtungen liefern - im Austausch gegen Bonitätsauskünfte. Aus dem Internet dagegen bezieht die Schufa bislang nur sehr begrenzt Daten, solche nämlich aus gerichtlichen Schuldnerverzeichnissen oder dem Handelsregister.

Kredit-Scoring
Schufa will Kontodaten auswerten
, netzpolitik.org, 27.11.2020
Schon länger wünscht sich die Wirtschaftsauskunftei Schufa Zugriff auf mehr Daten. In einem neuen Pilotprojekt holen sie sich jetzt die Erlaubnis, Einblick in alle Ein- und Ausgänge auf dem Konto zu erhalten. Verbraucher:innen mit schlechten Bonitäten sollen so ihren Schufa-Score aufwerten können.
https://netzpolitik.org/2020/schufa-will-kontodaten-auswerten/

Pläne von Auskunfteien
Datenpools könnten Verbraucher:innen den Stromanbieterwechsel erschweren
, netzpolitik.org, 08.09.2020
Die Wirtschaftsauskunfteien Schufa und Crif Bürgel haben offenbar Konzepte für Datenpools entwickelt, in denen Energieversorger Informationen über Kund:innen sammeln könnten. Die Anbieter könnten die Daten nutzen, um Verbraucher:innen systematisch am Vertragswechsel zu hindern.
https://netzpolitik.org/2020/datenschutz-studie-privatsphaere-und-wettbewerb-zusammendenken/

Deutschland verschafft sich auf Kosten anderer Wettbewerbsvorteile?
Merkel kontert US-Vorwürfe
, tagesschau.de, 31.01.2017
Deutschland verschafft sich auf Kosten anderer Wettbewerbsvorteile. Diesen Vorwurf der neuen US-Regierung wies Kanzlerin Merkel deutlich zurück. Außerdem wiederholte sie ihre Kritik am US-Einreiseverbot für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/merkel-schweden-trump-wettbewerb-101.html Das Oberverwaltungsgericht in Münster. | Bildquelle: dpaVIDEO Kein Asyl für syrische Kriegsdienstverweigerer

EZB hat geliefert - Politik ist am Zug, Tagesschau, 06.08.2014
Der Fall der Banco Espirito Santo ist symptomatisch für die Branche in Südeuropa. Faule Kredite ziehen sich durch die Bilanzen. Das billige Geld der EZB kommt bei den Unternehmen nicht an. Doch schuld sind nicht nur die Banken.
Von Klaus-Rainer Jackisch. | mehr

Niedergang einer Ikone: Wie die Deutsche Bank zum Spielball für die Politik wurde, SPIEGEL ONLINE, 07.04.2019
Die Deutsche Bank ist zum Rettungsfall geworden. Nun drängt die Regierung zur Fusion mit der Commerzbank - ausgerechnet die Investmentbanker könnten davon profitieren.
https://www.spiegel.de/plus/wie-die-deutsche-bank-zum-spielball-fuer-die-politik-wurde-a-00000000-0002-0001-0000-000163279537

Brexit-Studie
Finanzhäuser verlegen 7500 Jobs in die EU
, tagesschau.de, 01.10.2020
Britische Finanzinstitute haben tausende Jobs und Vermögen ihrer Kunden aus London abgezogen und in die EU verschoben, so die Unternehmensberatung EY. Die Firmen bereiten sich damit auf das Ende der Brexit-Übergangszeit am 1. Januar 2021 vor.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/brexit-finanzwirtschaft-jobs-101.html

Brexit-Streit
EU geht juristisch gegen London vor
, tagesschau.de, 01.10.2020
Mühsam hatten sich Großbritannien und die EU auf den Brexit-Vertrag geeinigt. Nun soll ein britisches Binnenmarktgesetz Teile davon wieder aushebeln. Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigte rechtliche Schritte an.
https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-eu-verfahren-101.html

Brexit-Streit
Merkel lässt Johnson auflaufen
, tagesschau.de, 22.08.2019
Kanzlerin Merkel hat dem britischen Premier seine Grenzen aufgezeigt, meint Franka Welz. Sie hat ihm klargemacht: Die EU lässt sich nicht mit der Drohung eines harten Brexit erpressen. Und sie zwingt ihn, Farbe zu bekennen.
https://www.tagesschau.de/kommentar/johnson-merkel-109.html
Verwandte Multimediainhalte:
Kommentar: Merkel hat Johnsons Spiel durchschaut

Wegen Coronaviruss
Fed senkt Leitzins auf fast null Prozent
, tagesschau.de, 16.03.2020
Die US-Notenbank greift in der Corona-Krise zu wahrlich drastischen Maßnahmen. Die Fed hat den Leitzins auf fast null Prozent gesenkt und in Abstimmung mit den Währungshütern weltweit ein Krisenabwehr-Paket geschnürt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/fed-leitzins-corona-103.html

Zwei neue Bugs in Windows 10 Oktober 2018 Update, PC-WELT.de, 03.01.2019
Im Windows 10 Oktober 2018 Update sind zwei weitere Fehler bekannt geworden. Einen Bug will Microsoft in Kürze patchen.
Windows 10 Oktober-2018-Update sorgt weiter für Probleme.
Seit Mitte Dezember 2018 liefert Microsoft das Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wieder an Nutzer aus. Die Verbreitung war mehrfach aufgrund vieler Probleme mit dem Update verzögert worden. Jetzt sind zwei neue Probleme bekannt geworden.
Bug 1: Probleme mit eingebautem, versteckten Admin-Konto
Bug 2: Probleme mit FLAC-Unterstützung
https://www.pcwelt.de/a/zwei-neue-bugs-in-windows-10-oktober-2018-update,3463498

OKDell: Vorinstallierte Bloatware gefährdet Windows-PCs, PC-WELT.de, 03.05.2019
In der auf allen Windows-Rechnern vorinstallierten Software SupportAssist von Dell lauert eine gefährliche Sicherheitslücke.
https://www.pcwelt.de/news/Dell-Vorinstallierte-Bloatware-gefaehrdet-Windows-PCs-10586041.html

OKRechenzentren im Focus von Krypto-Mining-Attacken, trojaner-info.de, 28.11.2018
Branchenkenner fordern striktere Sicherheitsstandards für wichtige Rechenzentren, zum Schutz vor Mining-Attacken.
Mining-Malware wird zunehmend zum Problem für private Rechner. Nun zeigen neue Meldungen aus dem Umfeld des renommierten Lawrence Berkeley National Laboratory, dass auch Hochschulen und andere große Rechenzentren bei Unternehmen verstärkt von Cyberkriminellen attackiert werden.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/rechenzentren-im-focus-von-krypto-mining-attacken.html

Stromversorger im Visier internationaler Hacker, trojaner-info.de, 24.02.2019
Deutschland ist eine der führenden Wirtschaftsnationen. Im Zuge der Digitalisierung geraten die Unternehmen hierzulande jedoch zunehmend ins Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Laut dem Branchenverband BITKOM beziffern sich die Schäden der deutschen Industrie allein in den vergangenen 2 Jahren auf 43 Milliarden Euro.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/stromversorger-im-visier-internationaler-hacker.html

OKGesundheitsdienstleister müssen IT Sicherheit hohe Priorität einräumen, trojaner-info.de, 28.11.2018
Nach Malware-Angriff auf das Klinikum Fürstenfeldbruck kommentiert Michael Kretschmer, VP EMEA von Clearswift RUAG Cyber Security.
Wie Ende letzter Woche bekannt wurde, ist das Klinikum Fürstenfeldbruck in Bayern kürzlich Opfer eines ernstzunehmenden Malware-Angriffs geworden. Die vorhandenen 450 Computer des Hauses waren tagelang unbenutzbar, die Klinik musste zeitweise von der integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises abgemeldet werden. Lediglich Notfälle wurden noch in die Klinik geleitet, Patienten mit weniger schwerwiegenden Anliegen mussten mit den Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/gesundheitsdienstleister-muessen-it-sicherheit-hohe-prioritaet-einraeumen.html

Symantec Internet Security Threat Report: Hacker rüsten auf, trojaner-info.de
Es sind alternative Angriffsmethoden wie Formjacking, mit denen Hacker aufrüsten.
Es sind erschreckende Ergebnisse, die Symantec in seinem Internet Security Threat Report aufzeigt. Dort wird deutlich wie Cyber-Kriminelle Millionen mit Hilfe von Formjacking stehlen, auf destruktive Malware setzen und sich auf Cyber-Kriegsführung vorbereiten. Außerdem steigt die Zahl ambitionierter, zerstörerischer und heimtückischer Cyberangriffe auf Unternehmen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/symantec-internet-security-threat-report-hacker-ruesten-auf.html

Cryptojacking-Malware auf Make-A-Wish Foundation-Webseite gefunden, trojaner-info.de, 02.12.2018
Die Mining-Software CoinIMP nutzte Rechenleistung der Website-Besucher.
Wie die Cybersicherheitsfirma Trustwave berichtete, gelang es Hackern die Website der internationalen gemeinnützigen Organisation Make-A-Wish Foundation mit Cryptojacking-Schadsoftware zu infizieren.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/cryptojacking-malware-auf-make-a-wish-foundation-webseite-gefunden.html

McAfee warnt vor Mining-Virus "WebCobra", trojaner-info.de, 28.11.2018
Experten warnen vor einer Krypto-Mining Epidemie.
Das Forschungslabor von McAfee, einem Entwickler von Anti-Virus Programmen, hat eine neue Schadsoftware entdeckt, die Computer infiziert, um heimlich Monero (XMR) zu "minen", wie aus einem Blogeintrag vom 12. November hervorgeht.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/mcafee-warnt-vor-mining-virus-webcobra.html

We transfer mit Virus an Bord
ACHTUNG - Gefahr! Neue Viren Verteilmethode über WeTransfer
, trojaner-info.de, 06.02.2019
Achtung, es gibt wieder eine neue Methode, um Viren zu versenden. In diesem Fall wird versucht, über WeTransfer Viren als PDF getarnt zu versenden.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/we-transfer-mit-virus-an-bord.html

OKJeder dritte Smartphone-Nutzer von Malware betroffen
Eine Umfrage zeigt: Mehr als ein Drittel hat sich auf dem Smartphone in den letzten 12 Monaten einen Schädling eingefangen.
https://www.pcwelt.de/a/jeder-dritte-smartphone-nutzer-von-malware-betroffen,3462840

DDoS-Report Q1 2019 veröffentlicht
Deutschland steht weiterhin im Fadenkreu von DDoS-Attacken, das zeigen die aktuellen DDoS-Angriffszahlen aus dem Link11 Security Operation Center
, trojaner-info.de, 05.05.2019
Im 1. Quartal 2019 registrierte Link11 11.177 DDoS-Attacken auf Ziele in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die hohen Angriffsvolumen und die Vielzahl von Attacken-Vektoren stellen ungeschützte Unternehmen vor Herausforderungen. Insgesamt 17 Mal erreichten die DDoS-Angreifer Volumen von über 100 Gbps. Die größte DDoS-Attacke stoppte bei 224 Gbps. Zu den 17 Attacken mit 100+ Gbps kamen weitere 8 Angriffe zwischen 80 und 100 Gbps. Die mittlere Bandbreite lag bei 3,8 Gbps. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 2,2 Gbps entsprach dies einer Zunahme von über 70 %.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/ddos-report-q1-2019-veroeffentlicht.html

Link11: DDoS-Statistiken für Q4 2018 veröffentlicht
Marc Wilczek COO und Geschäftsführer von Link11
, trojaner-info.de, 09.02.2019
Cyberkriminalität auf dem Vormarsch: Die Angriffsbandbreiten sind explodiert und verschärfen die Gefahrenlage bei DDoS-Attacken. Das durchschnittliche Attacken-Volumen hat sich fast verdreifacht, das Maximum bei den Angriffsbandbreiten ist um 150 % gestiegen.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/link11-ddos-statistiken-fuer-q4-2018-veroeffentlicht.html

Black Friday und Cyber Monday: E-Commerce doppelt so häufig unter DDoS-Beschuss, trojaner-info.de, 03.12.2018
DDoS-Attacken können im Weihnachtsgeschäft Online-Händler, Payment-Anbieter und Logistiker unter Druck setzen.
Seit dem Black Friday am 23.11. läuft nicht nur die E-Commerce-Branche auf Hochtouren. Auch die Cyberkriminalität brummt. Am Black Friday registrierte das Link11 Security Operation Center (LSOC) über 70 % mehr DDoS-Attacken auf E-Commerce-Anbieter als an anderen Tagen. Am Cyber Monday waren es mit einem Plus von 109 % sogar mehr als doppelt so viele Angriffe.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/black-friday-und-cyber-monday-e-commerce-doppelt-so-haeufig-unter-ddos-beschuss.html

Hotel-Kette meldet Verlust von 500 Mio. Kundendaten, PC-WELT.de, 30.11.2018
Die weltweite tätige Hotel-Kette Starwood Hotels (u.a. Marriot) meldet einen massiven Diebstahl ihrer Kundendaten.
https://www.pcwelt.de/a/hotel-kette-meldet-verlust-von-bis-zu-500-millionen-kundendaten,3463206

Studie TÜV Rheinland: Cybergefahren für Industrieanlagen unterschätzt, trojaner-info.de, 26.01.2019
Internationale Studie zur Cybersecurity in Industrieanlagen: 4 von 10 Unternehmen kennen Risiken nicht.
Hacker greifen zunehmend Industrieanlagen an. Doch viele Unternehmen wissen nicht genau, welchen Gefahren ihre Anlagen durch Cyberangriffe ausgesetzt sind. Zudem sind ihre Maßnahmen für Cybersecurity meist nicht auf den Schutz von Industrieanlagen zugeschnitten. Das zeigt eine neue Studie von TÜV Rheinland. Für die weltweite Studie fragte der international tätige Prüfdienstleister 370 Verantwortliche danach, wie Unternehmen und Organisationen ihre Industrieanlagen vor Cyberangriffen schützen.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/studie-tuev-rheinland-cybergefahren-fuer-industrieanlagen-unterschaetzt.html

Neue Hackerangriffe auf Abgeordnete und Bundeswehr, PC-WELT.de, 30.11.2018
Abgeordnete, Botschaften und die Bundeswehr wurden Opfer einer Hackerattacke. Die Spur führt nach Russland.
https://www.pcwelt.de/a/hackergruppe-snake-neue-angriffe-auf-politiker-bundeswehr-und-botschaften,3463205

Fake-Film aus Torrent ändert Suchergebnisse, PC-WELT.de, 14.01.2019
Eine .LNK-Datei aus einem Torrent kann Suchergebnisse verändern, den Virenscanner ausschalten und Spenden umleiten.
https://www.pcwelt.de/a/fake-film-aus-torrent-aendert-suchergebnisse,3463625

Ring-Mitarbeiter hatten Zugriff auf Kunden-Videos, PC-WELT.de, 14.01.2019
Medienberichten zufolge konnten Ring-Mitarbeiter auf unverschlüsselte Kunden-Videos zugreifen.
https://www.pcwelt.de/a/ring-mitarbeiter-hatten-zugriff-auf-kunden-videos,3463604

Sicherheit: Universaler Fingerabdruck trickst Scanner aus, PC-WELT.de, 16.11.2018
Sicherheitsforscher haben eine Methode entwickelt, mit der sich Fingerabdruck-Scanner in Smartphones austricksen lassen.
Fingerabdruck-Scanner in Smartphones und Tablets sind nicht so sicher wie bislang angenommen. Forscher der New York University haben einen Weg gefunden, die Sicherheitsvorrichtung zu umgehen. In ihrem Forschungspapier "DeepMasterPrints: Generating MasterPrints for Dictionary Attacks via Latent Variable Evolution" erklären sie, wie sie mit Hilfe neuronaler Netze einen universalen Fingerabdruck generieren konnten, der die Scanner umgehen kann.
https://www.pcwelt.de/news/Sicherheit-Universaler-Fingerabdruck-trickst-Scanner-aus-10487943.html

OKWurde Ihr Smartphone gehackt? So finden Sie es heraus, PC-WELT.de, 19.10.2018
Wurde Ihr Smartphone gehackt? Diese Frage führt häufig als erstes zur Gegenfrage: Warum sollte mich jemand ausspionieren? Man könnte sagen: Weil es geht. Doch gibt es sicher noch viele andere Gründe. Und Spionageprogramme sind legal verfügbar.
https://www.pcwelt.de/a/wurde-ihr-smartphone-gehackt-so-finden-sie-es-heraus,3462629

..., Hacker, Trojaner, Malware, Spyware, Viren, ...: Fortsetzung: News&Links#MSWindows

Krisenmodus, Konjunkturschwäche
Neue Geldspritzen für die Banken?
, tagesschau.de, 07.03.2019
Europas Geldpolitik kommt aus dem Krisenmodus nicht heraus. Weil die Konjunktur schwächelt, überlegt die EZB, Banken neue Hilfen zu gewähren. Die Zinswende scheint vertagt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau-155.html

pegada


Aus von USA ( weitgehend ) unabhänigem russischen Sektor
Pegada - Initiative "Gegen die Idiotisierung des Abendlandes"
Initiative gegen Falschgeld aus USA, Italien, Griechenland & Co


Pegada protestierte am Samstag gegen die "Amerikanisierung Europas", FOCUS ONLINE, 27.01.2015
US-Flaggen: Pegada demonstriert in Erfurt. Der Name ist fast der gleiche, das Feindbild jedoch ein anderes: Seit Wochen protestiert Pegida gegen eine vermeintliche Islamisierung, nun hat am Samstag in Erfurt ein sehr heterogenes Bündnis namens Pegada demonstriert. Ihre These: Gegen die Amerikanisierung des Abendlandes. bnr.de, 22.01.2015: Selbst ernannte "Abendlandretter" gegen Amerikanisierung: Seit etwas mehr als vier Wochen existiert virtuell im Internet eine Gruppe die sich "Pegada" nennt und ihre Abkürzung mit "Patriotische Europäer gegen Amerikanisierung des Abendlandes" erklärt. Hinter der Organisation, die für den 24. Januar vor dem Hauptbahnhof in Erfurt eine vierstündige Kundgebung angemeldet hat, stecken Aktivisten aus der bundesweit verstreuten Mahnwachen-Bewegung, die sich als Friedensbotschafter verstehen, dabei aber einen argumentativen Mix aus Verschwörungstheorien und reichsideologischen Phantasien mit klaren Feindbildern auftischen. Neben den USA sind dies vornehmlich Israel und die Juden. Dazu geht man mit pauschaler Medienkritik und einer Ablehnung des internationalen Geld- und Finanzsystems an die Öffentlichkeit. Das anstehende Treffen steht unter dem Motto "Engagierte Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas" (Endgame). Beworben wird die Zusammenkunft unter anderem mit einem Interview beim russischen Netzportal "news-front", für das Konstantin Stößel (Mahnwache Erfurt) zur Verfügung steht. Er rechnet nach eigenen Angaben mit rund 1000 Teilnehmern. Stößel selbst gehört zu den angekündigten Rednern. Ferner sollen bei der Kundgebung Frank Geppert (Mahnwache Halle), Viktor Seibel (Mahnwache Kassel), Robert Spitzner und Stephane Simon sprechen. Letzterer war 2013 aktiv bei einer von der NPD gesteuerten Anti-Moscheebau-Initiative in Leipzig und trat im Vorjahr zweimal als Redner bei Pegida in Dresden auf. Pegada grenzt sich von Pegida ab und sieht nicht die "Islamisierung sondern die allvorherrschende Amerikanisierung" als Problem an. Inhaltlich gibt es bei der niue-muenzenMedienschelte und Kritik am politischen System allerdings Schnittmengen. Genau wie die Dresdener Initiative, die auf große öffentliche Aufmerksamkeit gestoßen ist, hat Pegada sich ein 16-Punkte-Programm auf seine Fahnen geschrieben. Das Vokabular von Forderungen ist da keineswegs verräterisch zweideutig. Vorrangig für den Frieden werbend, werden eine "Beendigung der Besatzung der BRD" artikuliert, dazu die "Wiederherstellung der Souveränität Deutschlands" und Friedensverträge angemahnt. Ferner wirbt man unter anderem für einen "sofortigen Austritt aus der Nato", für eine Aufhebung der Russland-Sanktionen, gegen die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens wie CETA und TTIP, für die Beendigung einer Medienmanipulation und eine freie Presse, für Reformen im Wirtschafts-, Zins- und Finanzsystem sowie gipfelnd in der Aufforderung nach einem "Rücktritt der BRD-Schandregierung". Internetbeiträge bei Pegada nehmen unter anderem Bezug oder weisen auf Verschwörungsikonen wie Andreas Popp oder Holger Strohm hin. Mit einer vermeintlich sozialen Ausrichtung und antiimperialistischem Duktus will man offenbar auch im politisch linksalternativen Spektrum "fischen"

Ein Mann pflückt gegen Europa
Wie Tomaten aus der EU afrikanische Bauern zu Flüchtlingen machen
, Die Zeit, 17.12.2015
Kojo Ibenku aus Ghana pflückt an gegen die Raupen, sie seine Pflanzen fressen. Er pflückt an gegen die Preise, die fallen. Gegen die Bauern aus Europa, die auf riesigen Flächen subventionierte Tomaten pflanzen und sie in die Welt verschiffen. Er pflückt an gegen die Europäische Union, die diese Subventionen verteilt.

Cum-Ex-Geschäfte Deutsche Bank tief in Steuerskandal verstrickt, tagesschau.de, 17.01.2019
Die Steuerabteilung der Deutschen Bank wusste nach Recherchen von WDR, NDR und "SZ" frühzeitig, dass Finanzjongleure in die Staatskasse griffen. Doch statt die Bundesregierung zu warnen, verdiente die Bank an den Geschäften.
Die Warnung erreichte die Steuerabteilung der Deutschen Bank im Frühjahr 2007. Das geht aus internen E-Mails hervor, die WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegen. Darin fasst ein Mitarbeiter sein Treffen mit den Kollegen der Steuerabteilung zusammen. Es sei um Geschäfte gegangen, bei denen voraussichtlich Steuern von deutschen Behörden zurückverlangt würden, die zuvor niemand gezahlt hatte, schreibt er. Die Geschäfte würden von zahlreichen Akteuren am Finanzmarkt und in erheblichem Umfang betrieben.
Was die Alarmglocken eines jeden Steuerexperten hätte aufschrillen lassen müssen, ließ die Fachleute der Deutschen Bank offenbar kalt. Die Steuerrechtler, so schreibt der Mitarbeiter, seien entspannt geblieben. Die Deutsche Bank selbst habe wegen der Geschäfte keine Probleme zu befürchten. Danach ließ man die Geschäfte offenbar laufen und verdiente als Dienstleister daran mit. Die zuständigen Steuerbehörden informierte nach jetzigem Kenntnisstand offenbar niemand.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-deutsche-bank-101.html

OKFlinke Bezahlsysteme: Bezahlen mit dem Smartphone - wie sicher sind Apple Pay und Google Pay?, STERN.de, 20.12.2018
Ein kurzer Griff ans Smartphone und schon hat das Geld den Besitzer gewechselt: Die neuen Bezahlsysteme sind schnell und bequem. Aber wie sieht es mit der Sicherheit und unseren Daten aus? Fünf Fragen zu Google Pay und Apple Pay.
https://www.stern.de/digital/smartphones/bezahlen-mit-dem-smartphone--wie-sicher-sind-apple-pay-und-google-pay--8501030.html

Cum-Ex-Geschäfte: Deutsche Bank tief in Steuerskandal verstrickt, tagesschau.de, 17.01.2019
Die Steuerabteilung der Deutschen Bank wusste nach Recherchen von WDR, NDR und "SZ" frühzeitig, dass Finanzjongleure in die Staatskasse griffen. Doch statt die Bundesregierung zu warnen, verdiente die Bank an den Geschäften.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-deutsche-bank-101.html

570 Millionen Euro Geldstrafe
EU-Kommission
Millionenstrafe gegen Mastercard

Die EU-Wettbewerbshüter haben gegen den Kreditkartenanbieter Mastercard eine Geldstrafe in Höhe von 570 Millionen Euro verhängt. Als Grund gab die EU-Kommission überhöhte Gebühren an.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-mastercard-strafe-101.html

US-Sanktionen: Deutscher Banker leitet EU-Zahlungssystem für Iran-Handel, SPIEGEL ONLINE, 31.01.2019
Der Bankmanager Per Fischer leitet nach SPIEGEL-Informationen das neue Zahlungssystem für den Handel europäischer Unternehmen mit Iran. Die USA haben angekündigt, jeden zu bestrafen, der die Sanktionen unterläuft.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-sanktionen-deutscher-banker-leitet-iran-zweckgesellschaft-a-1250864.html

Durchsuchungen dauern an Deutsche-Bank-Aktie auf Rekordtief, tagesschau.de, 30.11.2018
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt setzt ihre Razzia bei der Deutschen Bank am Freitag fort. Wegen des "Umfangs des Materials" konnten die Durchsuchungen am Donnerstag nicht abgeschlossen werden. Die Aktie rutscht auf den tiefsten Stand in ihrer Geschichte.
8,02 Euro zahlen Anleger heute im Tief für die Aktie der Deutschen Bank - so billig waren Papiere der Deutschen Bank in ihrer Geschichte noch nie zu haben, ein Verlust zum Vortag um 3,4 Prozent. Seit Jahresbeginn gerechnet liegt das Minus nun auf fast 50 Prozent. Kein anderer Dax-Wert ist stärker gefallen.
Weitere Kursinformationen zu Deutsche Bank
Das Geldhaus steht unter dem Verdacht der Geldwäsche im Zusammenhang mit den so genannten "Panama Papers". Bereits am Donnerstag hatten rund 170 Beamte der Staatsanwaltschaft, des Bundeskriminalamts, der Steuerfahndung und der Bundespolizei Gebäude in Frankfurt und Umgebung durchsucht.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/deutsche-bank-aktie-101.html

Ermittlung gegen Manager
Cum-Ex-Geschäfte mit Karstadt-Renten
, tagesschau.de, 17.01.2019
Das Pensionsvermögen Tausender Karstadt-Mitarbeiter soll jahrelang in Cum-Ex-Geschäfte geflossen sein. Das ergeben Recherchen von "Die Zeit" und NDR. Gegen Manager wird unter anderem wegen Untreue ermittelt. Von Jennifer Lange.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-geschaefte-mit-karstadt-renten-101.html

Cum-Ex-Geschäfte
Privatbank Warburg verklagt Deutsche Bank
, tagesschau.de, 10.01.2019
Die Hamburger Privatbank Warburg verklagt die Deutsche Bank auf Schadenersatz. Hintergrund sind Cum-Ex-Geschäfte, bei denen Banken nie gezahlte Steuern erstattet bekamen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/warburg-deutsche-bank-101.html

Geldwäsche der Danske Bank
Millionen auf deutschen Firmenkonten
, tagesschau.de, 10.01.2019
Vom Geldwäscheskandal der Danske-Bank-Niederlassung in Tallin sind auch deutsche Firmen und Banken betroffen. 31 Millionen Euro landeten auf deutschen Firmenkonten. Das ergaben Recherchen des ARD-Magazins Kontraste und der "Zeit".
https://www.tagesschau.de/ausland/danske-bank-geldwaesche-101.html

OKSchufa umgehen: Bei einem Kredit aus dem Ausland sollten Sie besser vorsichtig sein, FOCUS Online, 31.01.2018
FOCUS-Online-Experte Alexander Artop&eactue;
Keine Bonität - kein Kredit. Diese Regel ist so einfach wie sinnvoll. Und dennoch versuchen viele, sie zu umgehen. Sie probieren, einen Kredit im Ausland ohne Schufa-Prüfung aufzunehmen. Das ist riskant und nicht empfehlenswert. Zumal es in manchen Fällen eine sichere Alternative gibt.
https://www.focus.de/finanzen/experten/artope/schufa-umgehen-bei-einem-kredit-aus-dem-ausland-sollten-sie-besser-vorsichtig-sein_id_8390657.html

EU-weite Nutzung von Vorratsdaten bei Banken soll Finanzermittlungen erleichtern, netzpolitik.org, 22.12.2018
Finanzinformationen sollen zukünftig auch für schwere Straftaten grenzüberschreitend abgefragt werden, noch mehr Behörden erhalten Zugriff. Banken und andere Finanzdienstleister müssen sich an Fristen zur Herausgabe halten. In Deutschland dürfte die EU-Richtlinie die Konkurrenz zwischen Zoll und BKA verstärken.
https://netzpolitik.org/2018/eu-weite-nutzung-von-vorratsdaten-bei-banken-soll-finanzermittlungen-erleichtern/

OKHintertüren vs. Trojaner
Europol prüft Möglichkeiten gegen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
, netzpolitik.org, 13.02.2020
Das Bundeskriminalamt nutzt eine "Entschlüsselungsplattform" bei Europol, um auf verschlüsselte Datenträger zuzugreifen. Die Anlage gehört zu einem "Innovationslabor" und wird derzeit mit neuer Technik ausgestattet. Demnächst entscheidet die EU-Kommission, ob Europol auch die Entschlüsselung sicherer Verbindungen erledigen soll.
https://netzpolitik.org/2020/europol-prueft-moeglichkeiten-gegen-ende-zu-ende-verschluesselung/

Sind Daten das neue Öl?, trojaner-info.de, 13.11.2

OKGesetzesentwurf: Justiz will Zugriff auf Facebook, Twitter und E-Mail, PC-WELT.de, 16.12.2019
Ein Gesetzesentwurf sieht für Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf soziale Netzwerke, E-Mail und andere Telemediendienste vor.
https://www.pcwelt.de/news/Gesetzesentwurf-Justiz-will-Zugriff-auf-Facebook-Twitter-und-E-Mail-10724344.html019
Der steigende Wert der Daten führt dazu, dass sie als das "neue Öl" gehandelt werden. Jedes Unternehmen generiert einen Fundus an Daten, doch nur die wenigsten Unternehmen können behaupten, dass sie auf einer "großen Ölquelle" sitzen.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/sind-daten-das-neue-oel.html

Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Bundesregierung beschließt Pflicht zur Passwortherausgabe
, netzpolitik.org, 19.02.2020
Nach dem antisemitischen Attentat von Halle und dem Mord am CDU-Politiker Walter Lübcke steht die Bundesregierung unter Druck, mehr gegen Rechtsextreme und Rechtsterroristen zu tun. Doch eine heute von der Regierung verabschiedete umstrittene Gesetzesänderung droht neue Probleme zu schaffen.
https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-beschliesst-pflicht-zur-passwortherausgabe/

CDU verspricht Verfassungsschutz den Zugriff auf Vorratsdatenspeicherung und mehr Staatstrojaner, netzpolitik.org, 18.01.2016
Mainzer Erklärung Der Bundesvorstand der CDU hat am Wochenende im Rahmen seiner Klausurtagung in Mainz eine "Mainzer Erklärung" verabschiedet. Darin geht es auch in einigen Punkten um Netzpolitik. Die Mainzer Erklärung stellt fest, dass die EU-Datenschutzgrundverordnung von den EU-Gremien beschlossen wurde und zitiert nochmal die Punkte, die der CDU dabei wichtig waren (u.a. mehr Big Data wagen), Der CDU-Bundesvorstand forderte in seiner Mainzer Erklärung am letzten Wochenende den Zugriff auf die Vorratsdatenspeicherung für den Verfassungschutz. Sie kommt natürlich auch nicht drumherrum, sich selbst für die Wiedereinführung auf die Schulter zu klopfen und legt noch einen drauf: Der Verfassungsschutz soll ebenso die Befugnis zur "Online-Durchsuchung" erhalten. Das Trennungsgebot scheint für die Union aufgehoben zu sein.
Die Erfahrung lehrt uns: Wo die CDU vorprescht, folgt die CSU sogleich: In diesem Fall fordert der bayerische Justizminister die Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung auf die sozialen Medien. Genau vor solchen Entwicklungen haben wir schon immer gewarnt. Ist ein Instrument, wie die VDS erst einmal geschaffen, wird unweigerlich versucht werden, sie auszuweiten,
https://netzpolitik.org/2016/cdu-verspricht-verfassungsschutz-den-zugriff-auf-vorratsdatenspeicherung-und-mehr-staatstrojaner/

Vorratsdatenspeicherung
Bundesregierung plädiert für Datensammlung durch Geheimdienste
, netzpolitik.org, 11.02.2020
Die Bundesregierung liefert vor dem EU-Gerichtshof Argumente für die massenhafte Speicherung von Kommunikationsdaten. Als Begründung zieht sie ausgerechnet die ePrivacy-Richtlinie heran.
https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-plaediert-fuer-datensammlung-durch-geheimdienste/

US-Regierung drängt Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch, Tagesschau, 14.02.2015
Obama beim Gipfeltreffen zur Datensicherheit beim Kampf gegen Cyberkriminalität: Ein "Gipfel", bei dem einige fehlten, Tagesschau, 14.02.2015
Barack Obama hatte zum "Gipfel für Cybersicherheit" geladen, doch die Chefs einiger der wichtigsten der Branche kamen nicht. Denn während die US-Regierung vor der Gefahr durch Hacker warnt, sehen Internetkonzerne noch eine ganz andere Bedrohung: die Regierung.
US-Präsident Barack Obama hat die großen Internetfirmen im Silicon Valley zur Zusammenarbeit mit dem Staat im Kampf gegen Hackerangriffe aufgerufen. "Das muss eine gemeinsame Mission sein", sagte Obama beim "Summit on Cybersecurity" und betonte, dies sei eine Frage der nationalen Sicherheit. Ein großer Teil der Computernetze und der kritischen Infrastruktur sei im Besitz von Privatfirmen. Daher könne die Regierung nicht allein für die Sicherheit im Internet sorgen, so Obama. "Aber Tatsache ist, dass der Privatsektor es auch nicht alleine tun kann, weil die Regierung oft die aktuellsten Informationen über neue Bedrohungen hat."
Heimatschutzministerium und Firmen sollen zusammenarbeiten

Kontoabfragen durch Behörden, Tagesschau, 25.04.2014
Ein Schritt Richtung gläserner Bürger?
Staatliche Behörden haben in den vergangenen 15 Monaten private Konten so oft durchleuchtet wie noch nie. Dies geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" aus Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor. Danach ließen neben den Finanzämtern besonders häufig Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten oder Wertpapierdepots verfügt.
Das zuständige Bundeszentralamt für Steuern habe 2013 knapp 142.000 dieser Kontenabfragen verzeichnet, heißt es in dem Bericht. Die Zahl habe sich damit im Vergleich zu 2012 verdoppelt. Auch in diesem Jahr sei sie in den ersten drei Monaten weiter gewachsen - von gut 24.000 auf mehr als 48.000 Anfragen. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff sieht die amtliche Neugierde kritisch. Prüfungen der Aufsichtsbehörden hätten ergeben, dass oft sogar die Begründungen für den konkreten Abruf fehlten und die Betroffenen nicht benachrichtigt würden, kritisierte sie. Sie sehe den Gesetzgeber deshalb "in der Pflicht, die Befugnis zum Kontenabruf zu überprüfen und auf das unbedingt erforderliche Maß zurückführen". QE-Kaufprogramm der EZB Anleihen für 52 Milliarden Euro

Hohes Diskriminierungspotential bei automatisierten Entscheidungen, netzpolitik.org, 04.04.2019
In vielen gesellschaftlichen Bereichen werden Entscheidungen bereits von Algorithmen getroffen. Doch das ist mit Risiken für den Menschen verbunden. Mit dem "Atlas der Automatisierung" möchte AlgorithmWatch zu mehr Transparenz in der automatisierten Entscheidungsfindung beitragen.
https://netzpolitik.org/2019/hohes-diskriminierungspotential-bei-automatisierten-entscheidungen/

Algorithmen
UN-Bericht kritisiert Einsatz neuer Technologien in Sozialsystemen
, netzpolitik.org, 17.10.2019
Es gibt ein hohes Risiko, dass die Digitalisierung des Wohlfahrtstaates die Ärmsten noch stärker benachteiligt als bisher. Davor warnt ein neuer UN-Bericht über den Einsatz digitaler Technologien in den Sozialsystemen. Der Bericht mahnt fundamentales Umdenken an.
https://netzpolitik.org/2019/un-bericht-kritisiert-einsatz-neuer-technologien-in-sozialsystemen/

Geschäftsgeheimnisse und Cum/Ex: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Correctiv-Chefredakteur, netzpolitik.org, 11.12.2018
Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt wegen CumEx - nicht gegen die Drahtzieher der Geschäfte, die die Gesellschaft Milliarden Euro kosteten, sondern gegen die Journalisten, die sie aufdeckten. Aktuell entscheidet der Bundestag neu über die Rechtslage, möglicherweise mit verheerenden Konsequenzen.
https://netzpolitik.org/2018/geschaeftsgeheimnisse-und-cum-ex-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-correctiv-chefredakteur/

Aufsichtsratschef CDU-Politiker Merz
"Cum Ex"-Geschäfte
Blackrock im Visier der Ermittler
, tagesschau.de, 07.11.2018
Ermittler haben offenbar die Münchner Büros des Vermögensverwalters Blackrock durchsucht. Es geht um Steuertricks. Aufsichtsratschef ist der CDU-Politiker Merz. Er wies eine umfassende Untersuchung an.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/blackrock-durchsuchung-105.html

Steuerbetrug : Krumme Geschäfte mit "Phantom-Aktien": Darum geht es bei der "Cum-Fake-Affäre", STERN.de, 22.11.2018
Mit einer neuen Masche könnten Finanzbetrüger den deutschen Staat um Millionen geprellt haben. Möglich machten das Deals mit "Phantom-Aktien". Auch Töchter der Deutschen Bank sollen verstrickt sein.
Im Ministerium von Bundesfinanzminister Olaf Scholz an der Berliner Wilhelmstraße klingen die Alarmglocken. Banken sollen rechtswidrig Steuer-Erstattung ergaunert haben. Möglich machten das "Phantom-Aktien". Doch wie genau sind diese Geschäfte abgelaufen? Das sollten Sie über die Deals wissen.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/steuerbetrug--darum-geht-es-bei-der--cum-fake-affaere--8458816.html

Business Security, Schutzprogramme, MS Windows, Smartphones
Kaspersky Lab warnt KMUs vor RTM-Banking-Trojaner, trojaner-info.de, 25.02.2019
Banking-Trojaner stehlen vor allem Login-Daten oder übernehmen Online-Banking-Sitzungen.
Kaspersky Lab warnt vor dem "RTM-Banking-Trojaner": Der Schädling hat es speziell auf die Finanzressourcen kleiner und mittelständischer Unternehmen abgesehen und im Jahr 2018 insgesamt über 130.000 Nutzer angegriffen. Bank-Trojaner gehören zu den schädlichsten Cybergefahren, weil sie es auf den Zugang zu Finanzkonten und dem Vermögen ihrer Opfer abgesehen haben.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/kaspersky-lab-warnt-kmus-vor-rtm-banking-trojaner.html

OKManipulation von Geldautomaten
"Skimming" - vor allem in einer Stadt
, tagesschau.de, 12.01.2019
"Skimming" nennt man das Manipulieren von Geldautomaten, um an Kartendaten zu kommen. Auffällig dabei: Kriminelle haben vor allem eine Stadt im Visier - und das aus einem ganz speziellen Grund.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/skimming-101.html

Geldautomaten halten Angreifern nur 15 Minuten stand, PC-WELT.de, 20.11.2018
Durch vielfältige Schwachstellen könnten Kriminelle viele der in Deutschland aufgestellten Geldautomaten austricksen.
Dies versteckt sich hinter dem Gehäuse eines SK-Geldautomaten.
Die IT-Sicherheitsfirma Positive Technologies hat im Rahmen eines Tests 26 Geldautomaten unterschiedlicher Hersteller überprüft. Dabei konnten die Experten einen Teil der Geräte überlisten . Grund dafür seien nicht mehr unterstützte Betriebssysteme, falsche Einstellungen oder schlecht geschützte Schnittstellen. Dadurch konnten 85 Prozent der Automaten durch Netzwerkattacken angegriffen werden, teilweise durch das Abziehen des LAN-Kabels oder durch das Austricksen des Funkmodems im Automaten. Gut einem Viertel der getesteten Automaten konnte vorgegaukelt werden, dass rechtmäßig Geld abgehoben wurde. Die Angriffe hätten in der Regel nicht länger als 15 Minuten gedauert.
Da auf den Geldautomaten neben Windows 7 und 10 auch das nicht mehr unterstützten Windows XP zum Einsatz kam, konnten auch hier viele Angriffe gefahren werden, die teilweise sogar das Booten einer alternativen Festplatte beinhalteten. Nach einer gewaltsamen Öffnung, z.B. mit einer Bohrmaschine, könnten die Angreifer sogar eigene Tastaturen per USB anschließen, die weitere Manipulationen ermöglichten. Getestet wurden Geldausgabemaschinen der Hersteller NCR, Diebold Nixdorf und GRGBanking. Besonders wichtig sei nach Ansicht von Positive Technologies der erschwerte physische Zugriff auf die Geräte. Zudem sollten Konfigurationen häufiger geprüft werden.
https://www.pcwelt.de/a/geldautomaten-halten-angreifern-nur-15-minuten-stand,3463056

OKGeldautomaten sind nicht sicher: So leicht kommen Hacker an Ihr Geld, CHIP.de, 29.04.2016
VON CLAUDIO MÜLLER
Geldautomaten nahezu jeder Bank lassen sich viel zu einfach knacken. Denn sowohl die Software auf den Automaten als auch die Geräte selbst sind oft veraltet.
Geldautomaten lassen sich viel zu leicht manipulieren.
Schuld ist oft veraltete Software - auf vielen Geräten läuft noch Windows XP.
Auch die Hardware ist oft nur unzureichend gesichert.
Diverse Attacken auf Geldautomaten in den vergangenen Jahren haben gezeigt, wie leicht Kriminelle an das darin gelagerte Geld kommen. Eine Untersuchung des Sicherheitsunternehmens Kaspersky zeigt nun die häufigsten Schwachstellen der Automaten. "Auch wenn Anbieter derzeit Geldautomaten mit starken Sicherheitsmaßnahmen ausstatten, setzen Banken noch zu viele unsichere Modelle ein - was sie für Kriminelle verwundbar macht", sagt die Kaspersky-Analystin Olga Kochetova. "Dies kann finanzielle Verluste für Banken und ihre Kunden zur Folge haben."
Sicherheitsrisiko Nr. 1: Veraltete Software
Auf den meisten Geldautomaten läuft laut Kaspersky immer noch Windows XP, das seit 2014 keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Über die bekannten Sicherheitslücken können Angreifer entweder direkt am Automaten oder per Fernzugriff eine Schadsoftware auf den Automaten aufspielen. Seit 2009 sind Trojaner für Geldautomaten bekannt. Einmal auf dem Automaten installiert, können die Angreifer darüber die Geldausgabe manipulieren oder die Kartendaten der Kunden abgreifen.
Dass sich das Geld per Malware einfach abheben lässt, liegt aber auch an einem veralteten Software-Standard, der auf vielen Geräten noch eingesetzt wird. Der sogenannte XFS-Standard (eXtensions for Financial Services) dient als Schnittstelle zwischen der Software und den Hardware-Elementen. Das Problem mit XFS: Es fordert keine Autorisierung der Software-Befehle. Hat man also einmal Zugriff auf das System, kann man die Geldausgabe oder den Kartenleser nach Belieben steuern.
Sicherheitsrisiko Nr. 2: Veraltete Hardware
Geldautomaten: Der Zugriff ist oft viel zu einfach. Geldautomaten: Der Zugriff ist oft viel zu einfach. (Bild: Kaspersky)
Bankkunden können praktisch nichts tun, um sich vor solchen Angriffen zu schützen. Gefordert sind vor allem die Banken. Die müssen die Software immer aktualisieren, um Sicherheitslücken regelmäßig zu schließen. Kaspersky rät zudem, den XFS-Standard zu überarbeiten und die Geldausgabe mit einer Authentifizierung zu versehen. Die Verschlüsselung und Identitätsprüfung der Daten ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Sicherheit. Als Kunde bleibt Ihnen nur, immer einen genauen Blick auf die Kontoauszüge zu werfen. Unerklärliche Auszahlungen sollten Sie unverzüglich Ihrer Bank melden, um eine Chance zu haben, das Geld zurückzubekommen.

OKVerschlüsselung & Datensicherheit
Malware entleert Bankautomaten
, trojaner-info.de, 01.03.2019
Die Sicherheitsexperten von Kaspersky rechnen mit einem starken Anstieg des "Jackpotting"
Es ist eine ganz neue Malware, die Bankautomaten binnen weniger Sekunden entleert. Einer speziellen Software gelingt dies, indem die Benutzeroberfläche eines "einarmigen Banditen" imitiert wird.
Die Malware WinPot
Die Malware, die den Namen WinPot trägt, wurde bereits im März 2018 von Sicherheitsforschern von Kaspersky entdeckt. Die Software verbreitet sich seitdem in verschiedenen Abwandlungen rasant. Laut Kaspersky wird die Malware im Darknet sowie auf einschlägigen Foren für rund 500 bis 1000 US-Dollar pro Lizenz angeboten. Kaspersky rechnet mit einem starken Anstieg von sogenanntem "Jackpotting", bei dem Bankomaten mithilfe von Malware entleert werden, wie futurezone.at dazu berichtete.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/malware-entleert-bankautomaten.html

OKFBI Warnung: Weltweiter Raubzug auf Geldautomaten, trojaner-info.de, 20.08.2018
Mit einer weltweiten konzertierten Aktion wollen Kriminelle gleichzeitig Geldautomaten ausrauben.
Wie das FBI warnt, soll eine gut organisierte Gruppe von Kriminellen mittels eines umfangreichen Betruges Millionen aus Geldautomaten entwenden. Bereits jetzt könnte der Angriff schon angelaufen sein.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/fbi-warnung-weltweiter-raubzug-auf-geldautomaten.html

Zahlen des BKA
Wieder mehr Geldautomaten gesprengt
, tagesschau.de, 12.08.2018
Kriminelle haben im ersten Halbjahr wieder deutlich häufiger Geldautomaten in die Luft gesprengt. Das geht aus Daten des BKA hervor. Nicht nur die Schäden durch einen Raub, vor allem die Sachschäden seien hoch.
https://www.tagesschau.de/inland/zerstoerte-geldautomaten-101.html

Geldautomaten: Abzocke im Ausland: Die teure Euro-Falle beim Geldabheben, STERN.de, 14.05.2019
Beim Karteneinsatz in Nicht-Euro-Ländern entstehen oft saftige Gebühren von mehr als 13 Prozent. "Finanztest" hat im Ausland den Praxistest gemacht und sagt, wie Sie sich vor hohen Kosten im Urlaub schützen können.
https://www.stern.de/reise/service/vorsicht-abzocke--die-teure-euro-falle-beim-geldabheben-im-ausland-8707604.html

Internet-Gang raubt Banken eine Milliarde Dollar, Focus, 15.02.2015
So läuft ein Bankraub in der Internet-Ära: Eine Gang soll in Computersysteme von Kreditinstituten eingebrochen sein und sogar Kontostände manipuliert haben. Zudem hätten sie Geldautomaten beliebige Beträge auszahlen lassen können. Eine internationale Gang hat nach Auskunft von IT-Sicherheitsexperten in den vergangenen zwei Jahren bis zu eine Milliarde Dollar durch Online-Attacken auf Banken gestohlen. Sie hätten sich in die Computer-Systeme der Kreditinstitute gehackt, Informationen gesammelt und dadurch Geld überweisen oder bar auszahlen können, berichtete die russische IT-Sicherheitsfirma Kaspersky Lab am Sonntag. Der Online-Bankraub sei gemeinsam mit Interpol, Europol und Behörden verschiedener Länder aufgedeckt worden. Bis zu 100 Banken, Bezahldienste und andere Institute in rund 30 Ländern seien angegriffen worden - auch in Deutschland. Bildschirme heimlich abgefilmt: Die Gang mit dem Namen "Carbanak" habe sich zunächst über gezielte Attacken Zugang zu einem Angestellten-Computer verschafft und ihn mit ihrem Schadprogramm infiziert, erläuterte Kaspersky. Dadurch seien sie in der Lage gewesen, im internen Netzwerk die für Videoüberwachung zuständigen Computer anzuzapfen. Danach hätten sie alles, was sich auf den Bildschirmen der für die Betreuung der Geldtransfersysteme verantwortlichen Mitarbeiter abspielte, einsehen und aufnehmen können. "So kannten sie jedes einzelne Detail über die Arbeit der Angestellten und konnten die Aktivitäten der Angestellten imitieren, um Geld zu überweisen oder bar auszuzahlen", erklärte Kaspersky. Bis zu zehn Millionen Dollar pro Überfall: Die größten Summen seien durch das Hacken von Banken erbeutet worden - bis zu zehn Millionen Dollar pro Überfall, hieß es. Im Durchschnitt habe ein solcher Angriff zwischen zwei und vier Monate gedauert, von der Infizierung des ersten Computers im Unternehmensnetzwerk der Bank bis zum eigentlichen Diebstahl. Die Mitteilung erinnert zum Teil an Szenarien aus Filmen und Romanen: "In anderen Fällen sind die Cyberkriminellen direkt in das Herz der Buchhaltungssysteme eingedrungen, um Kontensaldi zu erhöhen und im Anschluss die überschüssigen Geldmittel durch eine Überweisung zu entwenden." Dabei hätten die Angreifer über das Computersystem den Kontostand um den Betrag erhöht, den sie anschließend an sich selbst überwiesen hätten. So seien den Kontoinhabern keine Unregelmäßigkeiten aufgefallen. Kontrolle über Geldautomaten: Doch damit hörten die Möglichkeiten der Cybergangster laut Kaspersky nicht auf: "Darüber hinaus hatten die Cyberräuber Kontrolle über die Geldautomaten der Banken und konnten diese anweisen, Bargeld zu einer vorbestimmten Zeit auszuzahlen." Zum Zeitpunkt der Auszahlung habe dann ein Komplize am Automaten gewartet und das Geld einkassiert. Meistens versuchen Kriminelle, mit Hilfe sogenannter Phishing-Mails Bankkunden zu Zugangsdaten zu ihren Konten abzuluchsen. Ein so breit angelegter Angriff, bei dem direkt die Systeme der Banken manipuliert werden, wäre bisher beispiellos.

Der Maastricht-Vertrag erlaubt den Europäern eine Defizitquote von höchstens 3,0 Prozent des nominalen BIP. Das bedeutet, dass die jährlichen Ausgaben der öffentlichen Hand die Einnahmen maximal um drei Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung eines Landes übersteigen dürfen. Diese Marke hatte der deutsche Staat zuletzt 2010 mit minus 4,1 Prozent gerissen.

GTA Online: Cheat-Entwickler muss Schadenersatz zahlen, PC-WELT.de, 11.02.2019
GTA-Online-Cheat-Entwickler Jhonny Perez muss 150.000 US-Dollar Schadenersatz zahlen.
Take-Two zieht gegen Cheat-Entwickler vor Gericht.
Spiele-Entwickler gehen zunehmend gerichtlich gegen Cheater und Cheat-Entwickler vor. Ein Schlag gegen einen Cheat-Entwickler gelang in diesem Monat Publisher Take-Two. Ein Gericht in Florida verurteile Jhonny Perez, den Entwickler des Cheat-Tools Elusive zu einer Geldstrafe in Höhe von 150.000 US-Dollar. Die Gerichtskosten in Höhe von 66.869 US-Dollar muss er ebenfalls tragen.
Elusive ist ein kostenpflichtiges Cheat-Tool für GTA Online. Mit der Software können sich Nutzer unbegrenzt Geld auf ihr virtuelles Bankkonto schaufeln und andere Betrügereien vornehmen. Laut dem Gericht hat Perez mit seiner Software Take-Twos Copyright verletzt, das Gameplay-Balancing gestört und den Spielspaß für andere GTA-Online-Nutzer getrübt.
Perez hatte Elusive im Jahr 2018 offline genommen, nachdem die Cheat-Software von Take-Two entdeckt wurde. Perez gelobte daraufhin Besserung und versprach, das durch Elusive verdiente Geld einer Wohltätigkeitsorganisation zu spenden. Als er es versäumte, Take-Two finanzielle Nachweise über seine Einkünfte vorzulegen, zog der Publisher vor Gericht.
https://www.pcwelt.de/news/GTA-Online-Cheat-Entwickler-muss-Schadenersatz-zahlen-10535286.html

OKBankkonto geplündert trotz Zwei-Faktor-Authentifizierung, trojaner-info.de, 11.02.2019
Auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann von Hackern geknackt werden.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine weitverbreitete Methode, die von unzähligen Finanzinstituten auf der ganzen Welt genutzt wird, um das Geld ihrer Kunden zu schützen. Dass das aber nicht ohne Probleme gelingt, wurde kürzlich in einem Kaspersky Blogpost erläutert.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/bankkonto-gepluendert-trotz-zwei-faktor-authentifizierung.html

Banking-Trojaner Emotet mit neuartiger Angriffsmethode aktiv, trojaner-info.de, 26.01.2019
Emotet gilt als eine der weltweit gefährlichsten Malware-Bedrohungen.
Er hat nach wie vor nichts von seiner Gefährlichkeit eingebüßt, der Banking-Trojaner Emotet. Mit dem nachladen von Schadprogrammen sind hohe Schäden für Betroffene verbunden. Die Sicherheitsspezialisten von Cisco Talos prognostizieren eine Zunahme derartiger modularer Malware-Familien.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/banking-trojaner-emotet-mit-neuartiger-angriffsmethode-aktiv.html

Online-Bankräuber erweitern mit DanaBot-Upgrade ihr Arsenal, trojaner-info.de, 19.02.2019
DanaBot, einer der gefährlichsten Banking-Trojaner geht in die nächste Entwicklungsstufe, wie ESET-Analysten ermittelten.
Nach neuesten Erkenntnissen der ESET-Malware-Analysten mutiert DanaBot zur neuen Allzweckwaffe der eCrime-Szene. Neben Emotet zählt der seit 2018 aktive Computerschädling zu den aggressivsten Banking-Trojanern. Die Opfer des aggressiven Schädlings sind weltweit zu finden, es handelt sich dabei um Privatanwender und Unternehmen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/online-bankraeuber-erweitern-mit-danabot-upgrade-ihr-arsenal.html

OKApple Pay: Darum sind Sparkassen und VR-Banken nicht dabei, PC-WELT.de, 12.12.2018
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hat gestern auf die Kritik der Nutzer reagiert. Ob sich die Kunden damit zufrieden geben?
Die Hoffnung vieler Kunden der Sparkassen, bald auch mit Apple Pay bezahlen zu können, hat einen Dämpfer erhalten. In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zwar Gespräche mit Apple bestätigt, wie man das mobile Bezahlen auch für "Nutzer von Apple-Endgeräten" herstellen kann - mit Android-Smartphones können Girocard-Besitzer und solche von den Sparkassen herausgegebener Kreditkarten bereits seit Juli 2018 mobil bezahlen.
Doch einer Forderung des Verbandes wird Apple kaum nachgehen und seine NFC-Schnittstellen nicht öffnen. Denn das will der DSGV, NFC auf den iPhones und Apple Watches mit der eigenen Lösung nutzen. Das genau lehnt Apple aus Sicherheitsgründen ab, wie uns das Unternehmen gestern auf der Veranstaltung in der Allianz Arena näher erläuterte.
Nur, wenn Hardware, Software und Service aus einer Hand kämen, könne man die erforderliche Sicherheit garantieren, Apple Pay werde es daher nicht auf anderen Endgeräten geben - und umgekehrt dann auch nicht den Zugriff anderer Services auf Hardware und Software.
Der Sparkassenverband mahnt zudem an, Apple müsse es ermöglichen, Girocards als Zahlungsmittel in Apple Pay zu hinterlegen. Genau das ist aber Sache der Banken, welche Arten von Karten sie für welchen Kundenkreis für Apple Pay anbieten, erklärten uns gestern Vertreter beteiligter Institute, eine Kreditkarte ist dabei nicht zwingend notwendig - und auch nicht die Freigabe aller ausgegebenen Karten. So bieten etwa Online-Banken wie Boon oder bunq digitale Debitcards an, die man per SEPA-Überweisung oder Kreditkarte aufladen kann.Technisch wäre es für Sparkassen und VR-Banken ja auch kein Problem, ihre Kreditkarten für Apple Pay freizugeben.
Der Hintergrund des Konflikts dürfte ein anderer sein: Den Sparkassen sind die von Apple geforderten Lizenzgebühren wohl zu hoch. So schaffen sich die Sparkassen aber die Gefahr, einen Technik-begeisterten Kundenkreis zu vergraulen, der zu Online-Banken wie N26 oder Instituten wie der Hypovereinsbank oder Comdirect (mit kostenloser VISA-Card) wechseln könnte.
In sozialen Medien kocht derzeit die Kritik an den Sparkassen hoch , die Apple Pay fordernde Kunden derzeit nur vertrösten können. Der Ausgang der Verhandlungen ist offen - und vor allem davon abhängig, wie schnell Apple Pay in Deutschland angenommen wird.
Unsere Meinung: Die Süddeutsche Zeitung wirft in einem Kommentar Apple vor, die Sparkassen und VR-Banken nicht verstanden zu haben. Umgekehrt liest sich der Einwurf des DSGV so, als hätte dieser Apple Pay nicht verstanden. Es ist aber das Gegenteil richtig. Die Unternehmen und Unternehmensgruppen haben einander sehr wohl verstanden. Es geht um nichts weiter als um die Kontrolle des Geschäfts, Apple will mit Apple Pay Geld verdienen und Sparkassen wie VR-Banken dieses Business nicht aufgeben. Dass Apple Pay überhaupt an den Start gegangen ist, zeigt ja, dass es Möglichkeiten der Verständigung zwischen Banken und Apple gibt.
Es wird letztlich Abwägungssache sein: Wenn Apple Pay schon in kurzer Zeit hohe Akzeptanz erlangt, werden Sparkassen und VR-Banken einen Teil ihres Widerstands aufgeben müssen, um nicht zu viele Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. Wenn das kontaktlose Bezahlen mit dem iPhone im Bargeldland Deutschland nicht so wie erhofft anläuft, wird Apple auf die beiden großen Verbände zugehen müssen.
Das Potential für kontaktlose Zahlungen ist indes groß: Von den in Deutschland aufgestellten 800.000 Terminals sind bereits rund 60 Prozent auf NFC eingestellt und bereit, Girocards, Android-Hadys und Apple Watches als Zahlungsübermittler zu bedienen. Ganz so weit wie in Schweden oder den Niederlanden, wo bereits heute 90 Prozent aller Bezahlvorgänge bargeldlos vonstatten gehen, ist man hierzulande nicht. Das war aber nur ein Grund, warum Apple Pay so lange hat auf sich warten lassen. Die komplexe Bankenstruktur hat ihren Gutteil dazu beigetragen, ein weiterer Grund dürfte vor allem auch ein Disput über Gebühren und Lizenzen gewesen sein, der noch nicht zu Ende geführt ist.
https://www.pcwelt.de/a/apple-pay-darum-sind-sparkassen-und-vr-banken-nicht-dabei,3440146

OKZahlen mit dem Smartphone
Noch nicht alltagstauglich
, tagesschau.de, 11.12.2018
Der Kaffee beim Bäcker - bezahlt bargeldlos mit dem Smartphone. Das verspricht etwa Apple Pay, das heute startet. Doch richtig alltagstauglich sind solche Systeme noch nicht, berichtet Sandra Scheuring.
[...] Richtig alltagstauglich ist mobiles Bezahlen aber noch nicht. "Das fängt schon bei den Grundvoraussetzungen an", kritisiert Maike Strudthoff, Mobile-Payment-Expertin und Autorin für Digitalthemen. "Kunden brauchen das richtige Handy, nämlich NFC-fähig, und müssen die passende Bank haben, die wiederum eine kompatible Zahlungskarte anbietet. Das ist verwirrend und noch nicht unbedingt für die Masse nutzerfreundlich."
Ein iPhone zu haben bedeutet noch lange nicht, Apple Pay nutzen zu können. Denn jedes System arbeitet mit unterschiedlichen Banken zusammen. Apple Pay können beispielsweise Kunden der Deutschen Bank und der Comdirect nutzen - die Commerzbank dagegen setzt auf Google Pay. Und wer sein Konto bei einer Sparkasse oder Volks- oder Raiffeisenbank hat, ist auf deren institutseigene Bezahldienste angewiesen.
Sorge um Datensicherheit
Auch die Sorge um die Sicherheit der eigenen Daten schreckt viele Deutsche vom Einkauf mit dem Handy ab. Die Kundendaten aus dem mobilen Bezahlen sind schließlich Gold wert. Sie geben an, was man kauft, wo man kauft und wie viel man ausgibt. Christian Gollner von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt, Anbieter gingen mit den sensiblen Kundendaten unterschiedlich um. "Apple gibt an, keine Informationen über Transaktionen zu speichern und auch keinen Zugriff auf die Daten zu haben."
Bei Google Pay sei das anders. "Einerseits wird gesagt, wir nutzen diese Daten nicht. Aber die Datenschutzbestimmungen, die dem Ganzen zugrunde liegen, sprechen eine andere Sprache." Danach seien das Zusammenfassen und Auswerten von Kundendaten für personalisierte Werbung und Angebote durchaus möglich.
Vorsicht bei Verlust des Smartphones
Generell gilt: Wer mobil bezahlt, sollte wachsam sein, regelmäßig Auszüge und Abrechnungen kontrollieren und sich sofort bei der Bank und dem Bezahldienst melden, wenn etwas auffällig ist - erst recht natürlich, wenn man sein Smartphone verliert.
In vielen anderen Ländern in Asien und Skandinavien ist mobiles Bezahlen längst üblich. Je mehr Shops mitmachen, desto alltagstauglicher wird es. Mit Google Pay und Apple Pay sind nun zwei große internationale Player am Markt. Mobiles Bezahlen wird sich etablieren. Als die ersten Handys auf den Markt kamen, war das auch etwas für "Angeber" - und heute haben mehr Deutsche ein Smartphone als einen PC.
Mehr zu diesem Thema:
Bezahldienst Google Pay startet in Deutschland, 26.08.2018, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/googlepay-101.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/zahlen-per-smartphone-101.html
Tageschau-Lesermeinungen
Am 11. Dezember 2018 um 09:13 von Quintiga
Schöne neue Welt
Die Gefahren sind viel größer als der Nutzen. Aber ganz ehrlich: ich sehe nicht mal einen Nutzen. 10 Sekunden beim Bezahlen sparen? Dass ich nicht lache... (Und was ist, wenn noch 1-2 Leute vor mir stehen? Kann man die dann auch wegbeamen? - hahaha)

Am 11. Dezember 2018 um 09:23 von krittkritt
Identitätsklau.
In einer Sendung des BR haben Fachleute vorgeführt, mit welch einfachen Mitteln Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu fälschen sind.
Anders als bei einem Passwortdiebstahl bedeutet das aber, dass man sich nie (!!) mehr mit diesen Mitteln identifizieren kann.


Am 11. Dezember 2018 um 09:29 von kurtimwald
solange Online-Bezahlsysteme ausgenutzt ...
solange Online-Bezahlsysteme ausgenutzt werden, um Kaufverhalten auszuspähen, lasse ich keine Bezahlsysteme oder Kontodaten auf mein SmartPhone.
Auch und erst recht nicht, wenn Autorisierungen über Fingerabdruck oder Gesichtserkennung gehen.
Am PC kaufe ich zwar Online ein und erhalte kurz nach einem Einkauf schon Werbung für (das gleiche?) Produkt, doch da kann ich mich leicht wehren, in dem ich anonym unterwegs bin (geht bei vielen Browsern).

Am 11. Dezember 2018 um 09:35 von Zapab
Überhaupt kein Interesse daran
Für den halbwegs geübten Hacker ist es ein leichtes mein Händy zu kapern. Solang es nicht zu 99% sicher ist kauf ich nix über Handy.
Mir ist schon gezeigt worden wie leicht das geht wenn man das Wissen hat.

Am 11. Dezember 2018 um 09:39 von Kommerz
Nur Bares ist Wahres.
Ich hoffe, dass das hier niemals alltagstauglich wird.
Nur Bares ist Wahres.

Am 11. Dezember 2018 um 09:41 von Hanno Kuhrt
der nächste Versuch uns die geplante Abschaffung des Bargeldes schmackhaft zu machen.
Versucht es weiter - aber so lange meine Generation lebt, wird der "Big-Brother-Staat" nicht funktionieren.

Am 11. Dezember 2018 um 10:11 von Robert L.
09:35 von Zapab - Gefahr durch Hacker
"Für den halbwegs geübten Hacker ist es ein Leichtes mein Handy zu kapern. Solang es nicht zu 99% sicher ist, kauf ich nix über Handy.
Mir ist schon gezeigt worden, wie leicht das geht, wenn man das Wissen hat."
Im Internet kann jeder Programme zum Hacken von Smartphones finden.
Und was Google alles über uns weiß, weiß keiner!
Schlimm ist nicht die Technik, sondern das, was damit gemacht wird.
Bequemlichkeit mach blind.

Am 11. Dezember 2018 um 10:37 von heutemalich
Ich will nicht gläsern sein
"In der schönen neuen Einkaufswelt soll Bezahlen viel schneller und praktischer werden." - darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass wir lückenlos überwacht werden können. Deshalb bin ich froh darüber, dass 80 Prozent der Deutschen bar zahlen. Hoffentlich bleibt das so!

Banken-Trojaner im Google Play Store, trojaner-info.de, 01.11.2018
ESET analysierte die Tarnung von Banken-Trojanern in Googles Play Store.
Banken-Trojaner in Googles Play Store sind offenbar ein permanentes Problem. Der Research von ESET hat dazu die Einzelheiten erklärt. Daneben gibt es umfangreiche Tipps, wie sich Nutzer effektiv vor Banken-Trojanern schützen können.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/banken-trojaner-im-google-play-store.html

Kriminelle erbeuteten via Phishing 360.000 Euro von Münchner Finanzdienstleister, trojaner-info.de, 02.11.2018
Arglose Nutzer geraten immer wieder ins "Netz" von Phishing-Betrügern.
Es waren unbekannte Kriminelle, die sich Zugang zum E-Mail -Konto einer Münchner Firma für Finanzdienstleistungen verschafft hatten. Dabei gelang es von einer Mitarbeiterin 360.000 Euro zu erbeuten. Die trickreichen Transaktionen waren von den Tätern von langer Hand vorbereitet und ausgeführt worden. https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/kriminelle-erbeuteten-via-phishing-360-000-euro-von-muenchner-finanzdienstleister.html

36-Jähriger festgenommen: Kryptowährung in Millionenhöhe gestohlen, tagesschau.de, 24.01.2019
Weltweit soll er 85 Menschen betrogen haben. Einem 36-Jährigen wird vorgeworfen, Kryptowährung im Wert von mindestens 10 Millionen Euro gestohlen zu haben. Er wurde nun in Oxford festgenommen.
Nach europaweiten Ermittlungen des Hessischen Landeskriminalamts (LKA) ist ein mutmaßlicher Dieb von Kryptowährung im Wert von mindestens zehn Millionen Euro im britischen Oxford festgenommen worden. Dabei wurden nach Angaben der Polizei auch Computer, Datenträger, Drogen und Bargeld sichergestellt.
Der 36-Jährige werde des Diebstahls, Betrugs und der Geldwäsche verdächtigt, teilte ein Sprecher von Europol mit. Derzeit werde von weltweit 85 Opfern ausgegangen, deren Verschlüsselungsdaten der Festgenommene abgefangen haben soll.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kryptowaehrung-diebstahl-101.html

OKVerschlüsselung & Datensicherheit
Cobalt Gang attackiert Finanzbranche
, trojaner-info.de, 02.11.2018
Palo Alto Sicherheitsanalysten setzen neue Techniken ein, um die von den Angreifern genutzten "Commodity"-Builder und -Tools sowie deren Infrastrukturen aufzudecken.
Es sind Commodity-Angriffe, mit denen die sogenannte Cobalt Gang die Finanzbranche attackiert. Welche Taktiken, Techniken und Prozeduren sich dahinter verbergen haben die Experten des IT-Sicherheitsanbieters Palo Alto Networks analysiert.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/cobalt-gang-attackiert-finanzbranche.html

Banking-Trojaner DanaBot bedroht europäischen Raum, trojaner-info.de, 05.10.2018
Die Sicherheitsforscher von ESET haben einen bedrohlichen Aktivitätsanstieg des Banking-Trojaners DanaBot beobachtet.
Das europäische Security-Unternehmen ESET hat einen "deutlichen Anstieg" der Aktivitäten des Trojaners DanaBot festgestellt. DanaBot ist ein modular aufgebauter Banken-Trojaner, der durch Proofpoint im Mai beschrieben wurde. Entdeckt wurde er Anfang des Jahres in Australien. Nur zwei Wochen danach ist er in Polen registriert worden, wie es in einer Mitteilung von ESET heißt.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/banking-trojaner-danabot-bedroht-europaeischen-raum.html

Die mobile Malware Rotexy, trojaner-info.de, 10.12.2018
Der Trojaner Rotexy: eine Mischung aus Banker und Blocker.
Die mobile Malware Rotexy bezeichnen die Experten von Kaspersky Lab als eine Mischung von Banking-Trojaner und Ransomware-Blocker. In den Monaten August und September wurden mehr als 40.000 Versuche registriert, diese schädliche App auf Android-Smartphones zu schleusen. Im Beitrag werden Infektionsquellen und die mögliche Entfernung des Schädlings erläutert.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/die-mobile-malware-rotexy.html

Nutzerdaten: Das 70-Milliarden-Dollar-Fallobst, PCWELT.de, 30.09.2016
Doch was paßiert, wenn ich ein anonymer, unbekannter, (aktuell) nicht angemeldeter Internetsurfer bin - nur irgendein unbeschriebenes Blatt unter Millionen anderen? Dann, so sollte man annehmen, handelt der Anbieter eines Internetdienstes notgedrungen blind und neutral.
Kaum eine Illusion könnte größer sein. Unter der Überschrift "Daten, die wir aufgrund Ihrer Nutzung unserer Dienste erhalten" teilt Google in seiner Datenschutzerklärung u.a mit: "Wir erfassen Informationen über die von Ihnen genutzten Dienste und die Art Ihrer Nutzung beispielsweise dann, wenn Sie sich ein Video auf Youtube ansehen, eine Website besuchen, auf der unsere Werbedienste verwendet werden, oder wenn Sie unsere Werbung und unsere Inhalte ansehen und damit interagieren." Anschließend werden u.a. diese Daten genannt, die in diesem Zusammenhang gemeint sind:
Das Modell der verwendeten Hardware, die Version des Betriebßystems, die IP-Adreße, eindeutige Gerätekennungen und Applikationsnummern.
Einzelheiten zu der Art und Weise, wie die Dienste (beispielsweise durch Suchanfragen) genutzt wurden.
Fortsetzung des Berichts:
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Nutzerdaten-Das-70-Milliarden-Dollar-Fallobst-10051296.html und
News&Links#Computer

niue-muenzenAlle Intel- und viele AMD-CPU-Generationen seit Celeron
"Wir können alles mitlesen", tagesschau.de, 04.01.2017
An der Aufdeckung der jüngst bekannt gewordenen Schwachstellen in zahlreichen Computerchips waren einem Zeitungsbericht zufolge auch Forscher der Technischen Universität Graz in Österreich beteiligt. "Wir waren selbst schockiert, dass das funktioniert", sagte Michael Schwarz von der TU Graz dem "Tagesspiegel".
Durch die Schwachstelle könnten alle Daten ausgelesen werden, die gerade im Computer verbreitet werden. "Wir können im Prinzip alles mitlesen, was sie gerade eintippen." Angreifer könnten so auch an Daten vom Onlinebanking oder gespeicherte Passwörter kommen. "Dazu müssen sie allerdings erst auf ihren Computer gelangen", schränkte Schwarz ein. Wer die normalen Sicherheitshinweise befolge und keine unbekannten Anhänge öffne oder auf dubiose Links klicke, für den bestehe keine unmittelbare Gefahr.
https://www.tagesschau.de/ausland/intel-sicherheitsluecke-103.html

Help from our excurs: With Kernel >= 4.13 (pclos) and microcode_ctl (fc30, rosa2016.1) upon microcode_ctl (el6) the computer remains secure from it and becomes mouseclick-fast.
Abhilfe aus unserem Exkurs: Mit Kernel >= 4.13 (pclos) und microcode_ctl (fc30, rosa2016.1) auf microcode_ctl (el6) wird der Computer davor sicher and mausklick-schnell.
Jedoch:

Spectre Next-Generation: Acht neue Sicherheitslücken in CPUs
Neue Spectre-Gefahren: Die 2.(!) Generation im Überblick
, PC-WELT.de, 06.08.2018
Im Mai wurden acht neue Sicherheitslücken in CPUs entdeckt - Spectre Next Generation. Wir geben einen Überblick.
https://www.pcwelt.de/a/neue-spectre-gefahren-die-2-generation-im-ueberblick,3451862

OKSicherheitslücke bei WPA2 Daten im WLAN - nur verschlüsselt sicher, tagesschau.de, 21.02.2019
Hacker können mit einem Trick den gängigen WLAN-Sicherheitsschlüssel umgehen und so eventuell Daten mitlesen. Diese Sicherheitslücke haben Forscher der belgischen Universität Löwen öffentlich gemacht. Vor allem für Unternehmem ist sie kritisch.
Die wenigsten Menschen wissen, mit welcher Verschlüsselung ihr privates WLAN arbeitet - und eigentlich musste man sich auch nicht wirklich darum kümmern. Aktuelle Geräte arbeiten ab Werk mit dem WPA2-Standard. Der galt bisher als sicher - doch jetzt haben Experten eine Lücke in diesem Standard entdeckt. Er macht es möglich, in fremde Netzwerke einzudringen.
Trick funktioniert weltweit
Um den Sicherheitsstandard auszuhebeln, mussten die Forscher ziemlich tricksen. Der Kniff funktioniert aber offenbar weltweit und mit so ziemlich allen jemals gebauten WLAN-Geräten. Die Forscher nutzen es aus, dass der Router und die angeschlossenen Geräte wie beispielsweise ein Smartphone immer wieder neue Funkschlüssel untereinander aushandeln. Weil es oft Störungen im Funknetz gibt, schickt der Router den Schlüssel gleich mehrfach.
So haben Hacker die Möglichkeit, selbst Zugriff auf das WLAN zu bekommen. Dadurch lasse sich die Kommunikation zwischen dem Router und den angeschlossenen Geräten mitlesen, erklärt Falk Garbsch, Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC). Zudem können Hacker Zugriff auf die Computer im Netzwerk bekommen und unter Umständen die dort gespeicherten Daten auslesen.
Verschlüsselung hilft
"Das tut schon deutlich weh", so Falk Garbsch, doch "vor ein paar Jahren wäre es noch deutlich schlimmer gewesen". Denn mittlerweile werden viele Informationen im Internet verschlüsselt übertragen. Im Internetbrowser erkennt man das am vorangestellten "https" und dem kleinen Schlüsselsymbol vor der Adresse. Die Verschlüsselung macht es zum einen den Geheimdiensten schwerer, mitzulesen, zum anderen hilft sie auch in diesem Fall.
Ein Hacker, der Zugriff auf ein WLAN hat, kann dann zwar die Daten sehen, doch da sie verschlüsselt sind, kann er nicht lesen, was darin gespeichert ist. Dafür bräuchte er auch den Schlüssel für diese Daten - und der hat mit dem WLAN-Schlüssel nichts zu tun.
Unter dem Strich bedeutet es, dass Privatnutzer von der Sicherheitslücke wohl weniger betroffen sind. Hacker müssten sie ganz gezielt angreifen, denn die Lücke lässt sich nur ausnutzen, solange man in Reichweite des WLAN ist, das geknackt werden soll. Zudem muss das Netzwerk aktiv Daten übertragen, das heißt, Router und mindestens eines der angeschlossenen Geräte müssen gerade miteiander kommunizieren.
Gefährlich vor allem für Unternehmen
Für Unternehmen hat die Sicherheitslücke eine ganz andere Dimension. Hier könnten Hacker gezielt versuchen, per WLAN in das Firmennetzwerk einzudringen und dort Daten auszulesen. "Innerhalb der Netzwerke", so Falk Garbsch, "läuft die Übertragung in der Regel unverschlüsselt". Es könnte also möglich sein, Daten aus der Entwicklungsabteilung oder der Geschäftsführung abzugreifen.
Für die Firmen gibt es kurzfristig nur eine Lösung: Auch innerhalb des eigenen Netzwerkes müssen die Daten verschlüsselt übertragen werden. Ein technischer Aufwand, den nicht jedes Unternehmen so ohne Weiteres umsetzen kann.
Hersteller wollen zum Teil nachbessern
Ob sich die Sicherheit von WPA2 wieder herstellen lässt, ist im Moment nicht klar. Vor allem die Router-Hersteller müssten dafür ihre Geräte nachbessern. Es gibt erste Hersteller, die versprechen, das zu tun. Andere Unternehmen überlegen noch. Vom Berliner Hersteller AVM, der unter anderem die weit verbreiteten "Fritz"-Router baut, heißt es, für eine genauere Einschätzung müssten erst noch weitere Details bekannt werden.
Abhilfe per Update - wenn sie denn technisch überhaupt möglich ist - dürfte zudem die Ausnahme bleiben. Vor allem ältere Geräte erhalten schon heute keine Updates mehr: Die Hersteller sind eher daran interessiert, neue Modelle zu verkaufen. "Dieses Problem", da ist sich Falk Garbsch vom CCC sicher, "wird uns noch viele, viele Jahre begleiten".
https://www.tagesschau.de/inland/wlan-sicherheitsluecke-101.html

OKSicherheitslücke bei WLAN-Verschlüsselung: Experten warnen vor Panikmache, tagesschau.de, 21.02.2019
Die Meldung über eine Sicherheitslücke im heimischen WLAN dürfte gestern viele verunsichert haben - vor allem, als dann das zuständige Bundesamt aufrief, vorerst auf Online-Banking und Shopping im Netz zu verzichten. Doch Experten halten die Warnung für überzogen.
Nach dem Bekanntwerden einer Sicherheitslücke beim Verschlüsseln von WLAN-Hotspots gestern hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik noch am Abend eine Warnung herausgegeben: Wer mit dem Standardverfahren WPA2 sein WLAN sichert, sollte auf Online-Banking und Einkäufe im Netz verzichten; so lange, bis Updates verfügbar seien.
Experten vom Chaos Computer Club halten diese Warnung allerdings für überzogen. "Mir erscheint die generelle Warnung vor Online-Banking und Shopping im eigenen WLAN als überzogen, wenn die Kanäle jeweils selbst (mit https:// oder VPN) verschlüsselt sind", sagte der Sprecher des Clubs, Linus Neumann, der Nachrichtenagentur dpa.
Das BSI hatte vom Einkaufen im Netz via WLAN gewarnt, obwohl die meisten Online-Händler einen verschlüsselten Übertragungsweg anbieten, der nicht vom WPA2-Standard abhängt. Nur das kabelgebundene Surfen oder Mobilfunkverbindungen seien laut BSI derzeit sicher: "Nutzen Sie Ihr WLAN-Netzwerk so, als würden Sie sich in ein öffentliches WLAN-Netz einwählen, etwa in Ihrem Lieblings-Café oder am Bahnhof", hieß es. Neumann sieht das anders: "In der Tat kann man bei korrekt verifizierten SSL- oder VPN-Verbindungen die Schwachstelle gelassen sehen. Allerdings wissen Laien nicht immer, was alles zu beachten ist, um eine SSL-Verbindung korrekt zu überprüfen." Vermutlich riete das BSI daher an dieser Stelle zu einer erhöhten Vorsichtsmaßnahme.
Auch IT-Unternehmen relativieren Gefahr
Zuvor hatten bereits führende IT-Unternehmen die tatsächliche Gefahr der Lücke im Verschlüsselungsprotokoll relativiert. Microsoft verwies darauf, dass ein Angreifer sich in unmittelbarer Nähe des WLAN aufhalten müsse. Zudem gebe es auch keine Hinweise darauf, dass die Lücke in der Praxis bislang irgendwo ausgenutzt worden sei.
WPA2 ist ein Verschlüsselungsverfahren zur Absicherung eines WLAN, das bislang als sicher galt. Ältere Standards wie WPA und WEP wurden schon vor Jahren als nicht mehr sicher ausgemustert. Sicherheitsforscher der Katholischen Universität Löwen hatten nach eigenen Angaben nun einen Fehler in dem vierstufigen Verfahren entdeckt, mit dem bei WPA2 die Schlüssel von Sender und Empfänger in einem WLAN ausgetauscht werden. Im dritten Schritt kann der Schlüssel mehrmals gesendet werden. Diese Sicherheitslücke habe ermöglicht, die Verschlüsselung zu knacken.
https://www.tagesschau.de/inland/wlan-sicherheitsluecke-103.html

OKKommunikation im Netz: Abhörsicher mithilfe der Quantenphysik?, tagesschau.de, 16.12.2018
Wer im Internet miteinander kommuniziert, hinterlässt unweigerlich Spuren. Wiener Forscher wollen jetzt ein Verfahren entwickelt haben, das die Kommunikation auch in einem größeren Netzwerk abhörsicher macht.
Die Quantenkryptografie will in Zukunft eine abhörsichere Kommunikation im Internet ermöglichen. Österreichische Forscher haben nun - nach eigenen Angaben - eine wichtige Hürde auf diesem Weg genommen. Ihnen gelang, dass vier Teilnehmer eines Netzwerkes abhörsicher kommuniziert haben. Die Wissenschaftler um Rupert Ursin vom Wiener Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben ihre Forschung im britischen Fachblatt "Nature" vorgestellt. Nach Angaben der Wissenschaftler lässt sich das Netzwerk einfach erweitern - und könnte so für eine breite Anwendung infrage kommen.
Herkömmliche Verschlüsselungstechnologien bieten nur relativen Schutz, sagt Rupert Ursin von der Akademie der Wissenschaften im Gespräch mit dem ORF. "Wenn ich meine E-Mails lese, könnte ein Dritter im Prinzip beliebig viele Kopien davon anfertigen - und es würde niemand bemerken. Bei der Quantenkryptografie ist das unmöglich. Wenn Hacker versuchen, eine Quantenbotschaft zu belauschen, hinterlassen sie unweigerlich eine Spur. Das ist ein Naturgesetz."
Die Quantenkryptographie nutzt dabei ein Phänomen der Quantenphysik. Nach deren Regeln können zwei Teilchen einen gemeinsamen Zustand bilden, auch wenn sie anschließend über weite Entfernungen getrennt werden. In diesem Zustand der Verschränkung sind die Eigenschaften der beiden individuellen Teilchen unbestimmt. Wird dann bei einem der beiden Teilchen eine Eigenschaft wie beispielsweise die Schwingungsrichtung gemessen, nimmt das andere Teilchen augenblicklich eine korrespondierende Eigenschaft an. Die Verschränkung endet. Auf diese Weise ist es möglich, abhörsicherer Schlüssel bei Sender und Empfänger zu erzeugen.
Lauscher können Anwesenheit nicht verschleiern
Entscheidend ist: Der Schlüssel kann von Hackern nicht abgefangen werden. Denn es werden nur einzelne Lichtteilchen (Photonen) ausgetauscht. Und nach den Gesetzen der Quantenphysik ist es unmöglich, den Quantenzustand eines einzelnen Lichtteilchens ohne Fehler zu kopieren. Ein Lauscher kann seine Anwesenheit daher nicht verschleiern und würde sich sofort verraten. Die verschlüsselte Nachricht wird dann auf klassischem Weg ausgetauscht.
Bisher nur bei zwei Teilnehmern nachgewiesen
Bisher ließen sich auf diese Weise meist jedoch nur zwei Teilnehmer mit einer garantiert abhörsicheren Leitung verbinden. Weitere Verbindungen seien kompliziert, fehleranfällig und mit Kommunikationseinschränkungen behaftet.
Das Team versorgte nun vier Teilnehmer aus einer zentralen Quelle mit verschränkten Photonen, sodass alle vier miteinander kryptographische Schlüssel erzeugen und für eine abhörsichere Kommunikation verwenden konnten. "Ein entscheidender Vorteil dieser Architektur ist ihre Flexibilität", betont Ursin in einer Mitteilung der Akademie. "Wir sind damit in der Lage, neue Kommunikationspartner in das Quantennetzwerk zu integrieren - und zwar mit lediglich minimalen Eingriffen. Damit ist gezeigt, dass Quantennetzwerke Realität werden können - für Jedermann."
https://www.tagesschau.de/ausland/quanten-101.html

OKTransportverschlüsselung Teil 3, HTTPS mit TLS 1.3 in der Praxis, 11.06.18 | Autor / Redakteur: Filipe Pereira Martins und Anna Kobylinska / Peter Schmitz
TLS 1.3 verspricht mehr Sicherheit von verschlüsselten HTTPS-Verbiundungen. Leider ist die Implementierung voller Tücken und Überraschungen.
Wem die Sicherheit von HTTPS-Verbindungen am Herzen liegt, der ist gut beraten, die TLS-Konfiguration zu überdenken, denn ohne eine moderne Transportverschlüsselung sind gute Vorsätze beim Datenschutz nur ein Papiertiger. Zwar ist TLS 1.3 nun offiziell aus den Startlöchern, aber die Implementierung ist leider voller Tücken und Überraschungen.
Da die Verwundbarkeiten des TLS-Protokolls bis einschließlich Version 1.2 allgemein bekannt sind (siehe dazu den Bericht "TLS 1.3 - Viel heiße Luft oder ein großer Wurf?") ist davon auszugehen, dass das Herumschnüffeln an vermeintlich "verschlüsselten" HTTPS-Verbindungen öfter vorkommen dürfte als einem lieb sein mag. TLS 1.3 verspricht Abhilfe.
Leider ist die Implementierung voller Tücken und Überraschungen.
Es beginnt schon damit, dass ein völliger Verzicht auf TLS 1.2 als einen Fallback für Clients mit fehlender Unterstützung für TLS 1.3 vorerst nicht in Frage kommt.
Server-Unterstützung für TLS 1.3 mit einem TLS 1.2-Fallback einrichten
Die Umsetzung von TLS 1.3 setzt so Einiges an Handarbeit voraus.

Schritt 1: Ein Kernel-Upgrade installieren:

Der Einsatz von TLS 1.3 steht und fällt mit einem Linux-Kernel ab der Version 4.13 ("1600 LoC-Patch"). Linux-Kernel bis einschließlich Version 4.12 unterstützten nur maximal AES-128-GCM (gemäß RFC 5288) und scheiden damit aus. Die AEAD-Verschlüsselung, die TLS 1.3 automatisch erwartet, ist erst mit dem sogenannten 1600 LoC-Patch möglich. Mit diesem Patch kann Linux erstmals die Verschlüsselung für eine bereits bestehende Verbindung intern im Kernel (ab Version 4.13) handhaben. Der User-Space übergibt dem Kernel die Kryptoschlüssel für eine bereits aufgebaute Verbindung, sodass die Verschlüsselung transparent innerhalb des Kernels stattfindet. CentOS/RHEL in der Version 6 bleiben mit ihrem 2.6.x-er Kernel außen vor.

Schritt 2. Ein OpenSSL-Upgrade einspielen:

Linux-Distributionen richten standardmäßig "stabile" (sprich: veraltete) Versionen der OpenSSL-Bibliothek ein, die mit TLS 1.3 bisher nicht zu Recht kommen. OpenSSL muss in der Version 1.1.1 Beta 4 oder neuer vorliegen.

Schritt 3. Zertifikate von einer Zertifizierungsstelle (CA) beschaffen und einrichten:

Zertifizierungsstellen (CAs) gibt es wie Sand am Meer. Doch in der Vergangenheit waren SSL-Zertifikate ein schmerzhafter Kostenpunkt. Dank der kostenfreien SSL-Zertifikate von Let´s Encrypt hat sich endlich dieses Problem größtenteils erledigt. Die leistungsstarke API sorgt für eine schmerzlose Automatisierbarkeit auf allen Unix/Linux-Derivaten.

Schritt 4. Den Webserver konfigurieren:

Wer die benötigten SSL-Zertifikate installiert hat, kann sich im nächsten Schritt der Server-Konfiguration widmen. Die Details der Implementierung hängen von der Art und Versionsnummer des Webservers ab. Grundlegende Parameter zum Aktivieren der SSL-Verschlüsselung in Apache, Nginx, Lighttpd, HAProxy und AWS ELB lassen sich einem Online-Assistenten wie dem SSL Configuration Generator von Mozilla entnehmen. Leider halten sich die Fähigkeiten dieses Werkzeugs in argen Grenzen. Es fehlt hier u.a. die Unterstützung für TLS 1.3 und auch TLS 1.2 leidet unter mangelnder Beachtung (Diffie-Hellman gefälligst? Fehlanzeige). Die Übernahme von Konfigurationsparametern für die TLS-Verschlüsselung nach dem Fertiggericht-Prinzip gehen nach hinten los.

Sicherheitsbewussten Administratoren bleibt nichts anderes übrig als die fehlenden Parameter für den eigenen Webserver samt der passenden Syntax selbst zu eruieren. Zu den wichtigsten Ergänzungen bzw. Korrekturen zählen:

Aktivieren der Unterstützung für HTTP/2
Umlenkung von HTTP-Anfragen auf HTTPS
Unterbinden von Protokoll-Downgrades auf HTTP unter Verwendung von HSTS
Einrichtung von Browser-Anweisungen mit Hilfe von Sicherheits-Headern (HTTP Security Headers, verfügbar nur mit HTTPS): HTTPS-Sicherheitsheader sorgen für die Übergabe von Anweisungen durch den Webserver an einen (kompatiblen) Webbrowser, um sein Verhalten zu beeinflussen. Zum Schutz gegen Downgrade-Attacken und Cookie-Hijacking lässt sich unverschlüsselte Kommunikation mit dem so genannten HSTS-Header deaktivieren (HSTS steht für HTTP Strict Transport Security). Gegen Clickjacking-Attacken hilft ein X-Frame-Options-Header. Um das Aushebeln von deklarierten Mime-Typen zu verhindern, kommen X-Content-Type-Optionen zum Einsatz. Für den Schutz gegen Cross-Site-Request Forgeries (kurz: X-XSS) zeichnet der X-XSS-Protection-Header verantwortlich. Diese Einstellungen können die verfügbare Angriffsfläche stark reduzieren.
Deaktivieren verwundbarer Protokollversionen: Als sicher gelten derzeit nur TLS 1.2 und TLS 1.3
Optimieren der TLS 1.2-Konfiguration zur Härtung durch den Verzicht auf verwundbare Cipher-Suites: Als verwundbar gelten alle Cipher-Suites außer ECDHE- und DHE-basierter Varianten

Eine nicht zu unterschätzende Verwundbarkeit, die sich durch die Umstellung auf HTTPS nicht von selbst erledigt, stellt JavaScript-Code von externen Domains dar. Ein klassisches Beispiel sind Werbeeinblendungen. Mit einer aktivierten CSP-Richtlinie (kurz für Content Security Policy) können Website-Betreiber für eine erhöhte Sicherheit sorgen. Bei CSPs handelt es sich um Sicherheitsrichtlinien, welche unsichere Web-Inhalte aus externen Quellen und Verbindungen über HTTP unterdrücken können. So lassen sich nicht zuletzt auch Clickjacking- und andere Code-Injection-Attacken unterbinden.

Schritt 5. Konfiguration testen:

Zu guter Letzt gilt es, die Konfiguration mit einem Dienst wie der SSL Server Test von Qualys SSL Labs auf ihre Vollständigkeit hin zu überprüfen.
Encrypted Traffic Analytics

Eine robuste Transportverschlüsselung hat jedoch auch ihre Schattenseiten: Malware kann jetzt einfach unbemerkt durchsegeln.
Beim Einsatz von TLS bis einschließlich der Version 1.2 (insbesondere mit RSA-Ciphern) konnten IT-Fachkräfte den Datentransfer z.B. vor dem Eingang ins firmeneigene Datencenter auf bösartige Payloads hin überprüfen. Die Kommunikation wurde in diesem Fall durch sogenannte Middleboxes eingelesen, dechiffriert, analysiert und weitergeleitet. Mit TLS 1.3 gehört diese Art von Monitoring der Vergangenheit an. Denn beim Verbindungsaufbau über TLS 1.3 mit ephemeralen Diffie-Hellman-Schlüsseln schlägt die sogenannte "Deep-Packet Inspection" fehl, weil sich die Kommunikation in Echtzeit nicht ohne Weiteres dechiffrieren lässt — und schon erst recht nicht in Echtzeit. Das Bedürfnis an adäquaten Sicherheitsmaßnahmen für die Unternehmens-IT besteht jedoch weiter. So mussten sich die Anbieter von Sicherheitslösungen für Traffic-Analytics bei TLS 1.3 nach alternativen Wegen zur Gewährleistung der Integrität der internen Systeme umschauen. Die ersten konkreten Produkte sind bereits auf dem Markt. Alleine Cisco hat vier interessante Lösungen im Köcher:...
https://www.security-insider.de/https-mit-tls-13-in-der-praxis-a-714096/

OKMausklick-schnell: Sicherheit beim Surfen mit TLS 3.0
Firefox-ESR >= 52.9 : Inhalte von lib64nss3 (mga7, pclos, fc, ...) oder nss (fc, ...) und >= libssl3.so.1.1.1a (openssl-1.1.1a, fc27) nach /usr/lib64/firefox/libssl3.so ( Installationsverzeichnis )
Tor-Browser (Firefox-ESR >= 52.9: Inhalte von lib64nss3 (mga7, pclos oder nss (fc, ...) und >= nss-3.41.0 (fc30) mit libssl.so.3 nach /home/toruser/tor*/Browser*/
Pale Moon >=: Inhalte von lib64nss3 (mga7, pclos oder nss (fc, ...) und libssl3.so.1.1.1a (von openssl-1.1.1a, fc27) nach /usr/lib64/palemoon/libssl3.so
Dabei zeigt /usr/lib64/libcrypto.so.1.1 auf /usr/lib64/libcrypto.so.1.1.1a und /usr/lib64/libssl.so.1.1 auf libssl.so.1.1.1a.

OKVPN für mehr Schutz in offenen Netzen, netzpolitik.org, 30.04.2018
"VPN steht für Virtual Private Network. Mit einem VPN-Client lässt sich nicht nur weitgehend anonym surfen, sondern auch bei anderen Online-Aktivitäten die eigene Identität verschleiern. Das ist vor allem wichtig, wenn man in offenen WLANs unterwegs ist, wo der Betreiber den Datenverkehr mitüberwachen kann. VPN-Software leitet sämtlichen Verkehr zunächst vom eigenen Gerät verschlüsselt zum Server des Anbieters und von dort ins Netz. Auch kann man durch VPN-Server vorgeben, aus einem bestimmten Land zu sein, und dadurch Geoblocking umgehen.
Manche VPN-Anbieter versprechen ihren Nutzern, ihre Zugriffsdaten nicht zu speichern und dadurch ihre Anonymität zu wahren. Aber Obacht: Wenn der gesamte Internetverkehr durch einen VPN-Anbieter getunnelt wird, versetzt das diesen in eine besonders wichtige Lage und macht ihn zu einem attraktiven Ziel. Dass Anbieter von VPN-Diensten selbst nicht mitlesen, gilt bei weitem nicht für alle VPN-Anbieter, etwa den entsprechenden Dienst von Facebook. Auf keinen Fall sollte man daher Gratis-Lösungen nutzen. Im Umfeld von netzpolitik.org werden beispielsweise IPredator oder F-Secure verwendet. Am sichersten ist aber immer noch, den VPN über einen eigenen Server zu betreiben.
Staaten wie China, Russland und der Iran schränken die Nutzung von VPN-Diensten stark ein. Das sollte man vor einem Reiseantritt bedenken. Auch gilt es bei der Verwendung von VPN-Diensten und Tor-Browsern zu bedenken: Sobald man sich im Browser irgendwo einloggt, ist es - zumindest gegenüber dem verwendeten Dienst - vorbei mit der Anonymität.
"

https://netzpolitik.org/2018/kleines-einmaleins-der-digitalen-selbstverteidigung/

OKVPN: Sicherer Zugriff von unterwegs auf Ihre Daten, PC-WELT.de, 03.02.2019
Verschlüsselte VPN-Verbindungen oder -Tunnel schützen beim Surfen an öffentlichen Hotspots, umgehen lästiges Geoblocking und sorgen für mehr Privatsphäre. Ein Überblick über Anwendungsszenarien und Anbieter dieser sicheren virtuellen privaten Netzwerke.
Ein Netzwerk wie das Internet verbindet alle angeschlossenen Geräte miteinander. So kann jeder mit jedem kommunizieren, selbst wenn der Kommunikationspartner auf der anderen Seite der Erdkugel sitzt. Der Nachteil: Alle Daten, die im Internet über das TCP/IP-Protokoll übertragen werden, passieren sehr viele Zwischenstationen und können dort mitgelesen oder sogar manipuliert werden. Auf diese Weise werden die Daten zwar effizient rund um den Globus geschickt, einen effektiven Schutz vor unerwünschten Zugriffen bietet TCP/IP jedoch nicht.
[...] Allerdings genügt eine VPN-Verbindung allein nicht, um die eigene Anonymität vollständig zu wahren. Wer beim Surfen und aktiviertem VPN unerkannt bleiben möchte, sollte seinen Browser im privaten oder Inkognito-Modus nutzen und sich nicht parallel bei Facebook, Google oder einem anderen "Datenkrakendienst" anmelden.
[...] Der kostenlose Browser Opera bietet die Möglichkeit, alle Browser-Verbindungen über einen VPN-Server von Opera zu leiten. Im Gegensatz zu einer klassischen VPN-Verbindung, die alle Datenpakete im Netzwerk zwischen VPN-Client und -Server verschlüsselt, kümmert sich das Opera-VPN nur um die vom Browser übertragenen Daten. Da bei der Auswahl des Opera-VPN-Servers nicht nach Ländern, sondern nur nach Kontinenten gewählt werden kann, eignet sich der Opera-VPN auch nur bedingt zur Umgehung von Geoblocking. Dennoch sorgt Opera-VPN für zusätzliche Sicherheit beim Surfen am Hotspot, und auch der Werbeblocker arbeitet effektiv. Der Dienst lässt sich in Opera über Einstellungen -> Datenschutz & Sicherheit aktivieren und dann komfortabel in der Adressleiste ein-und ausschalten.
Hinweis: Bei aktiviertem VPN-Filter bekommt der Browserhersteller durch die Umleitung auf die eigenen Server ein vollständiges Abbild Ihrer Surfgewohnheiten und kann diese beispielsweise für personalisierte Werbung nutzen.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Virtual-Private-Networks-VPN-Sicherer-Zugriff-von-unterwegs-4731380.html

Datenschutzskandal: Sparkasse erschleicht sich Werbeerlaubnis, netzpolitik.org, 20.02.2019
Bundesweit berichten Kunden von Sparkassen, dass sie zu Unterschriften gedrängt wurden, die der Bank die Auswertung ihrer Kontodaten zu Werbezwecken erlaubt. Die Kundentäuschung hat bei einem Institut offenbar System: Interne Dokumente einer Sparkasse zeigen, dass diese ihren Mitarbeitern irreführende Formulierungen empfahl.
https://netzpolitik.org/2019/datenschutzskandal-sparkasse-erschleicht-sich-werbeerlaubnis/

Fluglinien, Banken, Ticketverkäufer: Diese Tricks verstecken Firmen in den AGB, SPIEGEL Online, 01.09.2018
Versand per Standardbrief? Macht 30 Euro. Solche dreisten Regeln in den Geschäftsbedingungen werden vor Gericht regelmäßig zerlegt. Doch bis das Urteil vorliegt, kassieren viele Firmen weiter. Eine Kolumne von Hermann-Josef Tenhagen mehr...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/agb-diese-tricks-verstecken-firmen-in-den-geschaeftsbedingungen-a-1225861.html

Europäischer Währungsfonds
Bundesrechnungshof warnt: Deutsche haften für Europas Pleite-Banken
, FOCUS Online, 02.11.2018
Das Gutachten hat es in sich: Der Bundesrechnungshof warnt eindringlich vor dem geplanten Europäischen Währungsfonds. Die Prüfer sehen "erhebliche Risiken für den Bundeshaushalt". Sie fürchten, dass der deutsche Steuerzahler die italienischen Pleitebanken mit Milliardensummen retten muss. Die wichtigsten Fakten zum EWF.
https://www.focus.de/finanzen/news/europaeischer-waehrungsfonds-bundesrechnungshof-warnt-deutsche-steuerzahler-muessen-womoeglich-milliarden-zahlen_id_9841988.html

Mindestens 55,2 Milliarden Euro Schaden
"CumEx-Files": Angriff auf Europas Steuerzahler
, tagesschau.de, 18.10.2018
Es geht um mindestens 55 Milliarden Euro: Der organisierte Griff in die Steuerkasse durch "steuergetriebene Aktiengeschäfte" ist viel größer als angenommen. Das belegen Recherchen europäischer Medien, an denen auch die ARD beteiligt ist.
[...] Die Recherchen zeigen, dass das Ausmaß dieser in der Branche als "steuergetriebene Geschäfte" bekannten Deals weitaus größer ist als bisher angenommen. Betroffen sind neben Deutschland mindestens zehn weitere europäische Länder.
Bei den in der Finanzbranche auch als "Tax Deals" bekannten Geschäften werden kurzfristig riesige, oft milliardenschwere Aktienpakete hin- und hergeschoben, um sich Steuern zu Unrecht erstatten zu lassen. Bei Cum-Ex-Geschäften und seinen Varianten wird eine einmal abgeführte Steuer sogar mehrfach erstattet.
Der Schaden beläuft sich auf mindestens 55,2 Milliarden Euro. Und die Bundesregierung unterließ es über Jahre, ihre europäischen Partner zu warnen, obwohl sie längst von dem Raubzug wusste. Aus Deutschland waren das ARD-Magazin Panorama, die "Zeit", "Zeit Online" sowie NDR Info an den Recherchen beteiligt.
[...] Bundesfinanzministerium wusste seit 2002 Bescheid
Deutschland warnte seine europäischen Nachbarn erst 2015 über eine OECD-Datenbank vor Cum-Ex-Geschäften, obwohl das Finanzministerium spätestens seit 2002 Bescheid wusste. Das Bundesfinanzministerium dementiert auf Anfrage nicht, die Nachbarn erst ab 2015 gewarnt zu haben, teilt aber generell mit, dass man "in der Vergangenheit diverse Staaten, unter anderem auf deren Nachfrage hin, über die Verfahrensweise bei Cum-Ex-Geschäften informiert" habe.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-files-101.html

Faule Hypothekenpapiere: USA planen Milliardenklage gegen Deutsche Bank, Tagesschau.de, 16.09.2016
Die US-Justiz will die Deutsche Bank wegen fauler Hypothekenpapiere auf 14 Milliarden Dollar verklagen. Es wäre die höchste Strafsumme, die in den USA jemals gegen eine ausländische Bank verhängt werden könnte. Die Deutsche Bank hofft auf eine niedrigere Summe.
Der lange erwartete Hypothekenvergleich könnte für die Deutsche Bank sehr teuer werden. Das US-Justizministerium hat in den Verhandlungen um faule Hypothekenpapiere eine Summe von 14 Milliarden Dollar (etwa 12,5 Milliarden Euro) aufgerufen. Mit dem Geld sollten Ansprüche an die Bank aus der Zeit der Finanzkrise 2008 beglichen werden, als viele Investoren mit diesen Papieren hohe Verluste machten, hieß es bei der Staatsanwaltschaft in New York, ... .
Der Deutschen Bank wird vorgeworfen, vor der Finanzkrise 2008 Risiken im Zusammenhang mit den Hypothekenpapieren gegenüber Anlegern verschwiegen zu haben. Diese Papiere waren einer der Hauptauslöser der weltweiten Krise. Die bislang höchste Strafzahlung gegen eine ausländische Bank war 2014 gegen das französische Geldinstitut BNP Paribas verhängt worden. Es musste 8,9 Milliarden Dollar wegen des Verstoßes gegen Sanktionsregelungen zahlen, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-201.html .

Die gesellschaftlichen Folgen
"Das hat den Populisten genutzt"

Die Bankenkrise vor zehn Jahren hat wirtschaftlich und gesellschaftlich großen Schaden angerichtet. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Gerechtigkeit sei verloren gegangen und habe Populisten geholfen, meint Marcus Bornheim.
https://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-117.html

Finanzkrise 2008, wikipedia.de
Nach dem Minderheitsvotum von einem der vier von den Republikanern benannten Sachverständigen für die Financial Crisis Inquiry Commission seien die Änderungen unter den Präsidenten George H. W. Bush, Bill Clinton und George W. Bush am Community Reinvestment Act sowie die Aufforderungen an Fannie Mae und Freddie Mac, mehr Kredite an Menschen mit unterdurchschnittlichem Einkommen zu vergeben, ein wesentlicher Grund für die Subprime-Krise gewesen.
Nach Ansicht der Mehrheit der benannten Sachverständigen waren die politischen Vorgaben an Fannie Mae und Freddie Mac kein wesentlicher Grund für die Subprime-Krise, da die notleidenden Subprime-Kredite ganz überwiegend von Finanzinstitutionen vergeben wurden, die keinen staatlichen Weisungen unterlagen. Die von staatlich finanzierten Kreditbanken wie Fannie Mae und Freddie Mac vergebenen Hypothekenkredite hatten ein deutlich geringeres Ausfallrisiko als die von unabhängigen Banken vergebenen Hypothekenkredite (6,2 % gegenüber 28,3 %). Auch der ´Community Reinvestment Act´ (CRA) in seiner heutigen Fassung könne keinen wesentlichen Beitrag zur Finanzkrise geleistet haben, da nur 6 % der hochverzinslichen Kredite, also der Subprime-Kredite, von Finanzinstitutionen ausgegeben wurden, die der Regulierung durch den CRA unterlagen. Zudem wurden solche Hypothekenkredite nur halb so oft notleidend wie solche, die nicht dem CRA unterlagen.
Falsche Kreditbewertungen der Ratingagenturen

Nach Ansicht der Mehrheit der Sachverständigen der 'Financial Crisis Inquiry Commission' haben die Ratingagenturen einen entscheidenden Beitrag zu der Finanzkrise geleistet. Ohne die falschen Top-Ratings hätten die verbrieften Subprime-Kredite nicht verkauft werden können. Joseph Stiglitz bezeichnete die Transformierung von Krediten mit F-Rating in Anlageprodukte mit A-Rating durch die Banken in "Komplizenschaft" mit den Ratingagenturen als mittelalterliche Alchemie. E-Mails von Standard & Poor´s-Angestellten, die von der Financial Crisis Inquiry Commission ausgewertet wurden, legen nahe, dass zumindest ein Teil der Mitarbeiter die Krise kommen sah:
Schattenbanken
Die Subprime-Falschbewertungen verteilten ca. 7 Billionen US-Dollar Schulden um, kaum weniger als die Dotcom-Blase, die 2000 mehr als 8 Billionen US-Dollar Papiervermögen umverteilte. Trotzdem hatte die Finanzkrise ab 2007 sehr viel schwerere Folgen als die Dotcom-Krise. Nach Ansicht der Mehrheit der Mitglieder der Financial Crisis Inquiry Commission, des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der meisten Ökonomen wurden die Auswirkungen des Platzens der Immobilienblase durch eine strukturelle Schwäche des amerikanischen Finanzsystems erheblich verstärkt. Aufgrund von Lücken in der Bankenregulierung konnten z. B. die Subprime-Kredite auf Schattenbanken übertragen und dadurch die Bankenaufsicht umgangen werden. Wären die Subprime-Kredite in den Bankbilanzen geblieben, dann hätten die Banken wegen der Pflicht zur Hinterlegung mit Eigenkapital viel weniger Subprime-Kredite vergeben können und hätten einen Anreiz gehabt, die Bonität der Kreditnehmer zu prüfen. Durch die Übertragung der Subprime-Kredite in Schattenbanken musste kein Eigenkapital hinterlegt werden, dadurch war ein sehr viel größerer Leverage-Effekt möglich. Anders als normale Banken waren Schattenbanken nicht gezwungen Zahlen zu veröffentlichen, die Rückschlüsse auf ihre Risikopositionen zuließen, ihre Risikopositionen wurden nicht von der Bankaufsicht überwacht, für sie gab es keine Einlagensicherung und die Zentralbank fühlte sich für diese nicht-Banken zunächst nicht als Kreditgeber letzter Instanz zuständig. Deshalb kam es bei den Schattenbanken nach Platzen der Immobilienblase zu einem Bank Run und einer Kreditklemme wie ihn der klassische Bankensektor zuletzt in der Weltwirtschaftskrise ab 1929 erlebt hatte.
Niedrige Zinssätze nach der Dotcom-Aktienblase
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) schrieb in ihrem Jahresbericht vom Juni 2008, die Leitzinsen seien in den fortgeschrittenen Ländern zuletzt ungewöhnlich niedrig gewesen; es sei kein Inflationsdruck vorhanden gewesen. Die US-Notenbank Fed betrieb nach der geplatzten Dotcom-Blase eine expansive Geldpolitik, um die US-Konjunktur zu stimulieren (→ Konjunkturpolitik). Sie senkte im Juni 2003 die Federal Funds Rate auf 1 %. Als die Konjunktur ab Mitte 2004 wieder gefestigt war, begann die FED die Federal Funds Rate anzuheben. Entgegen der Absicht der FED wirkte sich dies auf die langfristigen Zinsen aber nicht aus.
Übersicht über den Verlauf der US-Immobilienkrise und ihre Auswirkungen
1. Ausweitung der Kreditgewährung von Banken auch an Darlehensnehmer mit immer geringerer Bonität ("Subprime-Kredite"). Kontrolle der Kreditwürdigkeit schwindet. US-Banken vergeben Verbrauchern Kreditkarten mit Niedrigzinskonditionen.
2. Boom-Phase des US-Immobilienmarktes. Häuserkauf und Konsum von US-Bürgern auf Kreditbasis. Bildung einer Immobilienpreisspirale. Das Kreditrisiko der US-Banken wird zunehmend an Dritte (auch ausländische Anleger) ausgelagert über Mortgage Backed Securities (MBS) und Collateralized Mortgage Obligations (CMOs).
3. Platzen der kreditinduzierten Immobilienblase im Jahr 2007. US-Bürgern fällt es schwer, ihre Kredite zu bedienen oder zurückzuzahlen. Zahlungsausfälle und Zahlungsstörungen im US-amerikanischen Hypothekenmarkt, insbesondere im Subprime-Segment.
4. Verluste und negative Ratingänderungen von forderungsbesicherten Wertpapieren und besicherten Geldmarktpapieren (ABCP).
lliquidität von ABCPs und forderungsbesicherten Wertpapieren sowie Ausweitung der Risikoaversion von Investoren gegenüber kreditrisikobehafteten Anlageinstrumenten.
5 Vertrauenskrise im Interbankenmarkt, Geldmarktliquiditätsengpässe. Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers. Starke Kurseinbrüche an den Börsen.
Refinanzierungsprobleme von Banken und hohe Neubewertungsverluste von kreditrisikobehafteten Anlageinstrumenten. Insolvenzen u. a. der Washington Mutual und der Kaupthing Bank.
6. Rezession mit Arbeitsplatzabbau in Unternehmen; Unternehmensinsolvenzen durch sinkende Kreditvergabe für kreditrisikobehaftete Anlagen und wegen Deleveraging seitens der Banken.
Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten erreicht höchsten Stand seit Beginn der statistischen Erfassung 1967.
7. Die US-Zentralbank vergibt Geld zu sehr niedrigen Zinsraten und kauft durch Hypotheken gesicherte Wertpapiere sowie langfristige US-Staatsanleihen (US Treasuries) auf. Banken melden hohe Gewinne. In der folgenden Eurokrise, einer Mehrfachkrise aus Banken-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise, kauft die EZB seit Mai 2010 Anleihen auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

#kurzerklärt: Als die große Krise kam, tagesschau.de, 14.09.2018
Vor zehn Jahren brach die Investmentbank Lehman Brothers zusammen. Die Folgen waren weltweit zu spüren, die Finanzkrise bestimmte die folgenden Jahre. Wie konnte es dazu kommen?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzkrise-105.html
#kurzerklärt: Wie kam es vor zehn Jahren zur Finanzkrise?, tagesthemen 22:15 Uhr, 13.09.2018
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-447931.html

Schweizer Großbank UBS droht Milliardenstrafe in Frankreich, STERN.de, 08.10.2018
Der Schweizer Großbank UBS droht in Frankreich eine Milliardenstrafe: Das Institut muss sich seit Montag vor dem Pariser Strafgericht in einem der größten Steuerbetrugs-Prozesse des Landes verantworten.
https://www.stern.de/news/schweizer-grossbank-ubs-droht-milliardenstrafe-in-frankreich-8392824.html

Gigantische Geldflut
"Wer Geld hält, ist der Dumme": Experte warnt vor Entwertungs-Welle
, FOCUS online, 08.05.2020
Staaten und Notenbanken pumpen Billionen in die Wirtschaft, um die Folgen der Corona-Pandemie zu milden. Die Schuldenberge wachsen immer höher. Das wird nicht ohne Folgen für den Geldwert bleiben, ist Gold-Experte Thorsten Polleit überzeugt.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/rene_will_rendite/gigantische-geldflut-wer-geld-haelt-ist-der-dumme-experte-warnt-vor-entwertungs-welle_id_11965931.html

Zentrale der zerschlagenen WestLB in Düsseldorf (2009) | Bildquelle: dpaExklusiv
Mischte die WestLB bei Cum-Ex-Geschäften mit?
, Tagesschau.de, 12.05.2016
Ex-Beschäftigte der ehemaligen NRW-Landesbank WestLB sollen laut Recherchen von WDR, NDR und SZ im Verdacht stehen, an möglicherweise kriminellen Cum-Ex-Geschäften beteiligt gewesen zu sein. Ausgerechnet eine vom Land NRW gekaufte Steuer-CD soll das ans Licht gebracht haben, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-103.html

Geldwäsche-Skandal
Chef der Danske Bank tritt ab
, tagesschau.de, 19.09.2018
Die Danske Bank ist in einen Geldwäsche-Skandal verwickelt. Nach ersten Untersuchungen sollen 7,5 Millarden Euro gewaschen worden sein. Das kostet den Chef der Bank nun seinen Job.
[...] 6200 Kunden werden geprüft
Ein interner Untersuchungsbericht der Bank umfasst rund 15.000 Kunden, von denen etwa 6200 geprüft worden sein. "Insgesamt rechnen wird damit, dass ein wesentlicher Teil der Zahlungen verdächtig ist", teilte die Bank mit. Kunden der estnischen Niederlassung stammten demnach sowohl aus Russland, Aserbaidschan, der Ukraine sowie mehreren Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion.
Die größte Bank Dänemarks steht nach dem Bericht eines Whistleblowers seit Längerem im Verdacht, zwischen 2007 und 2015 über die Niederlassung in Estland im großen Stil illegale Gelder - geschätzt 200 Milliarden Euro - vor allem aus Russland gewaschen zu haben. Warnungen und Hinweise aus Estland seien ignoriert worden.
Die estnischen Aufseher hätten bereits 2007 Kritik geübt und auch aus Dänemark seinen Hinweise zu "kriminellen Aktivitäten in Reinform, einschließlich Geldwäsche" in einer geschätzten Größenordnung von "monatlich Milliarden von Rubeln" gekommen. Der Informant hatte laut dänischen Zeitungsberichten unter anderem den russische Geheimdienst und Verwandte von Präsident Wladimir Putin als Kunden genannt.
https://www.tagesschau.de/ausland/daenemark-banken-101.html

OKNeues Allzeithoch
Kaspersky Lab konstatiert Rekordwert bei mobilen Banking-Trojanern
, trojaner-info.de, 16.08.2018
Im zweiten Quartal wurden mehr als dreimal so viele mobile Bank-Trojaner als im Vorquartal registriert.
Mobile Banking-Trojaner stehen im zweiten Quartal 2018 auf der Liste der Cyberbedrohungen ganz oben. Kaspersky Lab zählte von April bis Juni 2018 einen neuen Spitzenwert von mehr als 61.000 Installationspaketen mit Modifikationen von mobilen Banking-Trojanern. Das mobile Waffenarsenal der Angreifer im Banking-Bereich erreicht damit ein neues Allzeithoch.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/kaspersky-lab-konstatiert-rekordwert-bei-mobilen-banking-trojanern.html

Lobby-Drehtür: Google stellt in zehn Jahren 65 Regierungsvertreter aus EU-Staaten ein, netzpolitik.org, 06.06.2016
Das Google Transparency Project hat herausgefunden, dass in den letzten zehn Jahren 80 Personen sowohl bei EU-Regierungen wie auch bei Google angestellt waren. Google stellte im untersuchten Zeitraum 65 Regierungsvertreter ein, während 15 Google-Mitarbeiter in Regierungsdienste wechselten. Fünf Personen wechselten gar von der Regierung zu Google und dann zurück in Regierungsdienste, https://netzpolitik.org/2016/lobby-drehtuer-google-stellt-in-zehn-jahren-65-eu-regierungsvertreter-ein/

Gekaufte Richter?
George Soros und Bill Gates sind zwei der größten Geldgeber des Europarats
, epochtimes.de, 13.04.2021
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/gekaufte-richter-am-egmr-george-soros-und-bill-gates-sind-zwei-der-groessten-geldgeber-des-europarats-a3484703.html

Zehn Jahre nach Lehman-Pleite
Sind die Finanzmärkte heute sicherer?
, tagesschau.de, 11.09.2018
Könnte sich heute - zehn Jahre nach der Finanzkrise - ein ähnliches Szenario wiederholen? Experten wie der Ex-EZB-Chef Trichet warnen: Die Risiken für einen Kollaps seien sogar noch höher als damals.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/finanzkrise-zehn-jahre-101.html

Deutsche Bank
Aktie auf Tiefststand
Deutsche Bank - "Problemfall" für US-Aufseher?
, tagesschau.de, 31.05.2018
Der US-Ableger der Deutschen Bank ist laut einem Medienbericht von der US-Einlagensicherung FDIC als "Problembank" eingestuft worden. Die Aktie verlor 7,15 Prozent - das ist der historische Tiefststand für das Papier.
https://www.tagesschau.de/ardimport/boerse/deutsche-bank-265.html

US-Ableger der Deutschen Bank besteht Stresstest wieder nicht
Kritik am Krisenmanagement
Deutsche Bank fällt im Fed-Stresstest durch
, tagesschau.de, 29.06.2018
Die Deutsche Bank hat als einziges Institut den zweiten Teil des Stresstests der US-Notenbank nicht bestanden. Die Fed bemängelte, dass es erhebliche Schwächen im Krisenmanagement gibt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/stresstest-deutsche-bank-101.html

Kronzeugen im Cum-Ex-Skandal
Gier frisst Hirn
, tagesschau.de, 23.06.2018
Im Cum-Ex-Skandal geben WDR und "SZ" erstmals Einblicke in die Aussagen der Kronzeugen. Mit ihren Geständnissen legen sie Zeugnis über den wohl größten Steuerskandal der Bundesgeschichte ab.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-skandal-101.html

Deutsche Bank will mit Stellenstreichungen aus der Krise kommen
Deutsche Bank
Auf Suche nach "solidem Fundament"
, tagesschau.de, 24.05.2018
Misswirtschaft, Manipulationen - die Deutsche-Bank-Manager der vergangenen Jahre haben vieles falsch gemacht. Konzernchef Sewing will nun alten Stolz wecken. Doch der Kostendruck ist immens.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-263.html

Cum-Ex-Aktiendeals: Stehen Ermittler vor dem Durchbruch?, tagesschau.de, 18.04.2017
Im Skandal um sogenannte Cum-Ex-Deals gehen Ermittler aus NRW gegen Banken und Börsenhändler vor. Nun brachten die Aussagen von Insidern offenbar den Durchbruch, wie WDR, NDR und SZ berichten. Und sie zeigen ein deutlich größeres Ausmaß der Steuer-Tricksereien
Mehrere Insider haben nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" in den vergangenen Monaten über ihr Wissen bei den mutmaßlich hochkriminellen Cum-Ex-Geschäften mit Erstattungen nie gezahlter Kapitalertragsteuer ausgepackt. Weitere haben dies für die kommenden Wochen angekündigt. Für die Ermittler bedeuten die Aussagen vor allem eines: den Durchbruch. Lange sahen die Ermittler ein verstricktes, kaum durchschaubares System, inzwischen haben sie Helfer, die ihnen dieses bis in die tiefsten Details hinein erklären können. Dank dieser Aussagen verfügen nordrhein-westfälische Ermittler inzwischen über tiefe Einblicke, sie kennen Erschaffer und Nutznießer des Systems. Mit Aktienkäufen und -verkäufen rund um den Dividendenstichtag und mehrmals erstatteter Kapitalertragsteuer sollen die Beteiligten den deutschen Fiskus um mehr als zehn Milliarden Euro gebracht haben. Bei den Deals mit (Cum) und ohne Dividende (Ex) sollen Aktien im Kreis gehandelt worden sein. Es geht um Milliardengeschäfte und überaus hohe Handelsvolumen. Denn bei einem Handelsvolumen von 100 Euro sollen nur zwischen 1,25 und 1,50 Euro eingenommen worden sein, ergibt sich aus den Aussagen eines der Insider.
Die Staatsanwaltschaft Köln und eine spezielle Ermittlergruppe des Landeskriminalamts Düsseldorf stehen damit vor einem der größten Erfolge bei der Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität in Deutschland.
Im Zuge der bisherigen Ermittlungsverfahren gab es weltweit bereits zahlreiche Razzien in mehr als zehn Staaten, bis hin zu den Cayman Islands. Nun ist mit weiteren Durchsuchungen und sogar Haftbefehlen zu rechnen. Es spricht viel dafür, dass aufgrund der neuen Erkenntnisse schon bald Anklagen und Prozesse folgen werden. Bisher liefen Strafverfahren in Köln, Frankfurt, München und anderswo gegen mehr als 50 Banker, Börsenhändler und Anwälte. Die bisherigen Untersuchungen hatten mehr als 100 Geldinstitute und Kapitalanlagefonds betroffen. All das könnte nur ein Auftakt gewesen sein.
Die neuen Vorwürfe wiegen schwer: Es geht um Steuerhinterziehung in zahlreichen besonders schweren Fällen, den Beschuldigten drohen Haftstrafen zwischen fünf und zehn Jahren. Die Insider, die nun ausgepackt haben, können für ihre Mithilfe bei der Aufklärung eines mutmaßlich betrügerischen Systems mit Strafnachlass oder gar Straffreiheit rechnen.
In einem Untersuchungsausschuss des Bundestages zu jenen Cum-Ex-Tricksereien hatten die meisten der geladenen Zeugen aus der Finanzszene hingegen enorme Erinnerungslücken gezeigt. Doch auch der Ausschuss, dem viele tausend Seiten interner Unterlagen aus Banken und Ministerien vorlagen, kam zu ähnlichen Erkenntnissen wie die Ermittlungsbehörden, wenn auch zu weniger Detailkenntnissen. Die neuesten Erkenntnisse der Ermittler sollen weit darüber hinausgehen.
Zahlreiche deutsche Institute und internationale Großbanken wie die frühere WestLB, UBS, BNP Paribas oder Macquarie aus Australien sollen bei fragwürdigen Cum-Ex-Deals beteiligt gewesen sein. Durch die Aussagen der Insider stehen inzwischen noch weit mehr Banken als bisher bekannt unter Verdacht, bei diesem System mitgemacht zu haben.
Neben den Banken richtet sich der Verdacht außerdem gegen etwa zehn bis 15 internationale Börsenhändler. Sie sollen sich, auf Kosten des Fiskus, mit jeweils mehreren hundert Millionen Euro an den Cum-Ex-Geschäften bereichert haben. Sie haben demnach vor allem vom Ausland aus agiert, unter anderem aus Dubai. Vor allem ein zentraler Insider hat in monatelangen Vernehmungen umfangreich über die Orte, Treffen und Namen von mutmaßlichen Mittätern berichtet. Dublin, Frankfurt, Hamburg, London, Malta, München, New York, Paris, Zürich, bis hin zum Persischen Golf und in die Karibik - überall hier sollen Cum-Ex-Geschäfte eingefädelt worden sein.

Die neuesten Erkenntnisse der Ermittler in Nordrhein-Westfalen könnten bewirken, dass der Staat sich vor allem von den Banken einen großen Teil des zu Unrecht erstatteten Steuergeldes zurückholen kann. Bislang haben lediglich vier Finanzinstitute etwas mehr als eine halbe Milliarde Euro zurückgezahlt.
Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans sagte: "Die Cum-Ex-Betrüger müssen spätestens jetzt erkennen: Für Täter und Helfer, die immer noch mauern, wird es eng." Die Erfolge der Staatsanwälte und Steuerfahnder zeigten, "wir bleiben dran, auch wenn die Fälle komplex und langwierig sind". Borjans geht davon aus, dass nun "weitere beteiligte Banken und ihre Komplizen endlich dafür bestraft werden können, dass sie mit mehrfacher Erstattung der Kapitalertragsteuer Milliardenbeträge ergaunert haben". Ob die Geschäfte tatsächlich illegal waren, ist bisher nicht höchstrichterlich geklärt.
Mehr als zehn Jahre lang haben die Beteiligten den Fiskus mit Cum-Ex-Geschäften schädigen können. Erst 2012 hat die Bundesregierung den Tricksereien per Gesetzesänderung ein Ende bereitet. Für die Cum-Ex-Szene im In- und Ausland sind die Aussagen der Insider nun ein "Dammbruch", sagen Juristen, die den Fall gut kennen. Die Staatsanwaltschaft Köln wollte sich auf Anfrage nicht äußern: "Aufgrund des Steuergeheimnisses können wir keine konkreten Angaben zu hier durchgeführten Cum-Ex-Ermittlungen machen."
Mehr zu diesem Thema:
Ermittlungen bei internationalen Großbanken, 25.09.2016, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cumex-exklusiv-101.html
Cum-Ex-Deals - Was wusste Schäuble?, 16.02.2017, https://www.tagesschau.de/schaeuble-cum-ex-101.html So funktionierten die "Cum-Ex"-Geschäfte | bilder, https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/cum-ex-deals102.html
Möglicher Durchbruch bei der Recherche, M. Kerstholt, WDR | video, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-280109.html
Aus dem Archiv
Risiken dubioser Cum-Ex-Geschäfte lange bekannt, 02.06.2016, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-bankenverband-101.html
https://www.tagesschau.de/ausland/banken-aktien-101.html

Razzia bei Portigon
Ermittler durchsuchen WestLB-Nachfolgerin
, tagesschau.de, 03.11.2016
Die nordrhein-westfälische Steuerfahndung hat die Räume der WestLB-Nachfolgerin Portigon durchsucht. Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften. Dies sind Steuer-Deals, bei denen dem Staat ein Milliardenschaden entstanden ist. | wdr, http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/westlb-portigon-razzia-100.html

Faule Hypothekenkredite
RBS zahlt Milliardenstrafe

Knapp fünf Milliarden Dollar - so hoch fällt eine Strafe für die Royal Bank of Scotland in den USA aus. Der Grund: Dubiose Hypothekengeschäfte, die vor rund zehn Jahren die Finanzkrise mitverursacht haben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/royal-bank-of-scotland-vergleich-101.html

"Mobiles Banking: Regierung verschafft sich Zugriff auf PIN-Codes der Bürger"
Veröffentlicht: 21.03.13, 12:19, Zugriff auf PIN-Codes
Rein theoretisch kann die Bundesregierung einen Bank-Run ab heute schon im Keim ersticken: Der Bundestag beschließt heute ein neues Gesetz. Demzufolge sind Telekom-Anbieter verpflichtet, den Behörden die PINs und PUK der Bürger auszuhändigen. Dazu soll eine elektonische Schnittstelle geschaffen werden - also die direkte Einwahl für die Regierung in die Kommunikation der Bürger. Es soll weiterhin eine elektronische Schnittstelle zur vereinfachten Abfrage von Kommunikationsdaten eingeführt werden. Bundeskriminalamt und Zollkriminalamt sollen in weitem Umfang Zugriff auf Kommunikationsdaten erhalten, wo Eingriffe in das Fernmeldegeheimnis bisher nicht gestattet sind (z.B. als Zentralstelle, zum Personenschutz) .Informationen wie Name und Anschrift müssen "im Einzelfall zum Zweck der Verfolgung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten, zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung oder für die Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben" von den Anbietern an die Behörden übergeben werden, heisst es in dem Entwurf. Für den Zugriff auf PINs, PUKs oder Passwörter soll weiterhin eine richterliche Genehmigung notwendig sein. Das ist zwar - vorerst noch - eine gewisse Sicherheit. Doch das wahre Problem ist die elektronische Schnittstelle: Wenn erst einmal der technische Aufwand für den Zugriff minimiert wird, ist die Beschaffung einer richterlichen Grundlage durch entsprechende Gesetzes-Novellierungen ein verwaltungstechnisches Kinderspiel. Wie wir bei der Euro-Rettungs-Versuchen - ESM, spanische Banken-Rettung - gesehen haben, erfolgen die gravierendsten politischen Veränderungen mittlerweile ohnehin im Handstreich per Notverordnung. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/
2013/03/21/
zugriff-auf-mobiles-banking-telekoms-muessen-regierung-pin-codes-der-buerger-liefern/ :
Das hängt auch damit zusammen, dass sich die Staaten in aller Stille immer mehr Daten der Bürger beschaffen. Durch entsprechende Gesetze sichern sie sich auch gleich den Zugriff.

"Carbanak"-Gang erbeutete weltweit Milliarden
Interpol, Europol, Kaspersky Lab und andere Institutionen den bisher größten Cyber-Raubzug aufgedeckt
, trojaner-info.de, 04.04.2018
Eine skrupellose Bande von Hackern hat jahrelang Server von Banken abgezapft und auf diese Weise in über 100 Geldinstitute in mehr als 20 Ländern über eine Milliarde Euro erbeutet. Nach dem Ermittler die Gruppe weltweit verfolgten, gelang es der Polizei in Spanien Ende März, den Kopf der Gruppe festzunehmen.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/carbanak-gang-erbeutete-weltweit-milliarden.html

The Billion Dollar Bank Job: How hackers stole $1bn from 100 banks in..., ibtimes.co.uk
... The Carbanak hacking gang were able to steal up to $1bn since 2013 from up to 100 institutions across 30 countries (Wikimedia Commons).
https://www.ibtimes.co.uk/billion-dollar-bank-job-how-hackers-stole-1bn-100-banks-30-countries-1488148

Hacker erbeuten von Banken eine Milliarde Dollar (https://taz.de/Fe.. )
...will meiner Meinung nach ausgeraubt werden : Zu den wenigen Ländern die laut Wikipedia Linux verwenden, gehört Brasilien... #finanzwirtschaft #gesellshaft #hack #hacker #microsoft #banken.
https://joindiaspora.com/posts/5600655

OKLegitime Rekorder-App in E-Banking-Trojaner verwandelt, trojaner-info.de, 10.10.2018
Inzwischen bietet Google Play laut ESET eine aktualisierte Version der QRecorder-App an.
App Stores sind für kriminelle Angreifer beliebte Tummelplätze. Dabei werden Apps eingeschleust, die nicht nur das tun, was Downloadern vorgegaukelt wird. In der Regel werden solche schädlichen Apps schnell entdeckt und aus dem seriösen Store enfernt.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/legitime-rekorder-app-in-e-banking-trojaner-verwandelt.html

Sicherheitsforscher warnen vor Banking-Trojaner "Karius", trojaner-info.de, 18.06.2018
Trojaner Karius: Nach einer Infektion durch Web Injections sollen die Daten von Banking-Seiten und Apps abgegriffen werden.
Die Sicherheitsforscher von Check Point Software Technologies haben die Ergebnisse einer technischen Analyse der Karius-Malware veröffentlicht. Der neue Banking-Trojaner, der sich noch in der Entwicklungsphase befinden soll, ist auf das Ausspähen von Zugangsdaten beim Login der Opfer ausgerichtet.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/sicherheitsforscher-warnen-vor-banking-trojaner-karius.html Online- und Mobile Banking wasserdicht: zehn Tipps zum Schutz vor Cyber-Betrügern

OKMalwarebytes konstatiert: Banking-Trojaner ist weltweit größte Bedrohung, trojaner-info.de, 17.10.2018
Der Malwarebytes Report umfasst auch Vorhersagen zum kommenden Quartal.
Malwarebytes ein Sicherheitsunternehmen, das auf die Vermeidung und Behebung von Malware-Bedrohungen spezialisiert ist, präsentierte aktuell seinen Sicherheitsbericht. Er enthält eine umfangreiche Analyse der wichtigsten Malware-Bedrohungen innerhalb des dritten Quartals 2018 und gibt Prognosen für die Zukunft.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/malwarebytes-konstatiert-banking-trojaner-ist-weltweit-groesste-bedrohung.html

Banking-Trojaner DanaBot bedroht europäischen Raum, trojaner-info.de, 02.10.2018
Die Sicherheitsforscher von ESET haben einen bedrohlichen Aktivitätsanstieg des Banking-Trojaners DanaBot beobachtet.
Das europäische Security-Unternehmen ESET hat einen "deutlichen Anstieg" der Aktivitäten des Trojaners DanaBot festgestellt. DanaBot ist ein modular aufgebauter Banken-Trojaner, der durch Proofpoint im Mai beschrieben wurde. Entdeckt wurde er Anfang des Jahres in Australien. Nur zwei Wochen danach ist er in Polen registriert worden, wie es in einer Mitteilung von ESET heißt.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/banking-trojaner-danabot-bedroht-europaeischen-raum.html

OKWarnung vor der Masche mit der Testüberweisung, trojaner-info.de, 02.12.2018
Beim Online-Banking sollte man stets wachsam sein.
Ein Bankkunde aus Lohne war auf einen Trojaner hereingefallen und wollte das Geld von der Bank erstattet bekommen. Die Frage ist allerdings: Hätte er nicht selbst misstrauisch werden müssen?
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/warnung-vor-der-masche-mit-der-testueberweisung.html

Probleme mit Visa-Kreditkarten nun behoben, trojaner-info.de, 05.06.2018
Visa-Kreditkarten funktionieren wieder.
Es gab zahlreiche Schwierigkeiten bei der Zahlungsabwicklung mittels Visa-Kreditkarten, die europaweit auftraten. Wie nun aus dem Unternehmen verlautet, soll das Problem nun weitgehend behoben worden sein.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/probleme-mit-visa-kreditkarten-nun-behoben.html

OKPhishing, Man-in-the-middle-Attacke, Mobile Malware? So gefährlich ist Online und Mobile Banking
Cyberkriminelle haben viele Möglichkeiten, um an Ihr Geld zu kommen
, trojaner-info.de, 08.05.2018
Die vielen Vorteile der bequemen Verwaltung von Geld- und Finanzgeschäften von Zuhause oder über das Smartphone liegen auf der Hand - jedoch werden die Angriffe auf das Online-Banking und Mobile Banking immer unverfrorener.
https://www.trojaner-info.de/sicheres-online-banking/articles/Online-Banking-und-Mobile-Banking-Das-sind-die-Tricks-der-Cyber-Betrueger.html

Konto leer, was nun? Erste Hilfe beim Missbrauch von Mobile-Banking, tagesschau.de, 26.04.2018
Jeder zweite Deutsche war bereits Opfer von Cyberkriminellen im Online und Mobile Banking
Falls Sie ungewöhnliche oder betrügerische Transaktionen auf Ihrem Konto feststellen oder dieses sogar leergeräumt ist, sollten Sie nicht die Nerven verlieren und ruhig bleiben. So könnte Ihr Maßnahmenplan beim Missbrauch von Mobile Banking aussehen.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/sicheres-mobile-banking/articles/Konto-leer-erste-Hilfe-beim-Missbrauch-von-Mobile-Banking.html

OKWarnung vor Fake-Banking-Apps, trojaner-info.de, 24.02.2019
ESET-Experten geben Tipps zum Schutz vor Fake-Apps.
In der aktuellen Studie "Android Banking Malware: Sophisticated trojans vs. fake banking apps" warnen die Sicherheitsexperten von ESET davor, die Gefahr durch betrügerische Banking-Apps zu unterschätzen. Diese geben sich als legitime Onlinebanking-Anwendungen aus und erbeuten Geld oder Zugangsdaten.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/warnung-vor-fake-banking-apps.html

Commerzbank vor Abstieg aus Dax: "Beim Thema Digitalisierung haben die Banken zehn Jahre verschlafen", STERN.de, 16.08.2018
Es wäre ein weiterer Schlag für die etablierten Banken in Deutschland: Die Commerzbank muss ihren Platz im Dax aller Voraussicht nach räumen. Die Fintech-Konkurrenz mischt die Branche auf.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/commerzbank-vor-dax-aus---bei-der-digitalisierung-haben-die-banken-zehn-jahre-verschlafen--8214870.html

Fälle deutschlandweit: Aufgedrängte Werbeeinwilligungen bei Sparkassen, netzpolitik.org, 09.07.2018
Kunden von einem Dutzend Sparkassen in ganz Deutschland fühlen sich getäuscht. Unter irreführenden Begründungen stimmten sie der Auswertung ihrer persönlichen Daten für Werbezwecke zu. Die Finanzinstitute verstoßen mit solchem Vorgehen gegen Datenschutz-Prinzipien. Verbraucherschützer sammeln nun Beschwerden.
https://netzpolitik.org/2018/faelle-deutschlandweit-aufgedraengte-werbeeinwilligungen-bei-sparkassen/

Bankdaten: EU verweigert vorerst Freigabe an USA, WikiLeaks
... Terrorgruppen verstärkten. Diese Datenweitergabe widersprach Europas ...
https://wikileaks.org/wiki/Bankdaten:_EU_verweigert_vorerst_Freigabe_an_USA

OKKreditkarten-Datenklau mit PoS Malware, netzpolitik.org, 26.02.2018
Kreditkartendaten hat die neu entdeckte UDPoS Malware im Focus.
Der Sicherheitsanbieter Forcepoint hat kürzlich eine neue Point of Sale Malware entdeckt. Wie nun bekannt wurde stiehlt die "UDPoS" Malware mittels Magnetstreifentechnologie Kreditkartendaten. Es ist die erste Malware-Variante dieser Art, die seit zwei Jahren aufgetaucht ist.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/kreditkarten-datenklau-mit-pos-malware.html

Schock beim Blick in Banking-App: "Rewe sagt Danke": Supermarkt "bucht" Kundin 8,5 Milliarden Euro vom Konto ab, STERN.de, 10.10.2018
Ein Einkauf im Supermarkt kann schnell teurer werden als geplant. Die Summe jedoch, die einer Frau aus Bayern vermeintlich von Rewe abgebucht wurde, brächte selbst Multimilliardäre in die Bredouille. Was war da passiert?
Rewe - Abbuchung - banking-App - commerzbank
So gut wie jeder dürfte diese Situation schon einmal selbst erlebt haben: Man geht mit bewusst schmal gehaltenem Einkaufszettel in den Supermarkt - und steht am Ende doch mit deutlich mehr Produkten an der Kasse. Das kann den dort fälligen Betrag schnell in die Höhe treiben. Für die Summe jedoch, die der 33-jährigen Angelika Pascal Rouyer aus Oberbayern vermeintlich von Rewe abgebucht worden war, hätte diese allerdings gleich reihenweise ganze Filialen der Supermarktkette leer kaufen müssen - und wäre selbst dann nicht auf den in ihrer Banking-App angezeigten Betrag gekommen.
Astronomische 8.590.000.000,42 Euro - oder in Worten: acht Milliarden, 590 Millionen Euro und 42 Cent - waren dort angeführt - immerhin mit dem nettgemeinten Abbuchungsvermerk "Rewe sagt Danke" versehen. Rouyer trifft der Schlag, wie sie auf Facebook gesteht. "Daraufhin bekam ich dann ein (sic!) Herzinfarkt", schreibt die Frau aus Mitterfelden in ihrem letzte Woche veröffentlichten Post. So eine Summe habe sie schließlich noch nie auf ihrem Konto gesehen, "nur leider stand ein Minus davor". Ihr sei daraufhin "echt übel" geworden, berichtet die 33-Jährige der "Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen" (HNA).
Mal was zu lachen: Heute morgen schaute ich noch glücklich auf meine Online Banking App bevor ich mich eingeloggt habe...Gepostet von Angelika Pascal Rouyer am Freitag, 5. Oktober 2018
Vermeintliche Rewe-Abbuchung klärt sich schnell auf
In ihrer Panik bittet Rouyer ihren Vater um Rat. "Das kann nicht sein, acht Milliarden!", versucht der seine Tochter dem Bericht zufolge zu beruhigen. Und natürlich kommen auch der 33-Jährigen Zweifel angesichts der Summe. Sie habe sich nicht erklären können, wie der offensichtliche Buchungsfehler zustande gekommen sein könnte, erklärt sie gegenüber dem Portal "rosenheim24.de". Zumal sie da eigenen Angaben zufolge schon länger nicht mehr per Karte bei Rewe bezahlt hatte.
Rouyer wendet sich nach mehreren Telefonaten mit der Supermarktkette auch an ihre Bank, die schnell Entwarnung gibt und der "Geschädigten" mitteilt, dass die Abbuchung nie erfolgt sei und es auch keine Lastschrift von Rewe gebe, heißt es im HNA-Bericht. Stattdessen ließ offensichtlich ein IT-Fehler das Herz der 33-Jährigen in die Hose rutschen. "Ursache für die fehlerhafte Anzeige des Umsatzes ist die Nutzung einer veralteten Version der Banking-App", zitiert die Zeitung eine Sprecherin der Bank. Man habe Rouyer daraufhin gebeten, die App zu aktualisieren, damit der Umsatz wieder korrekt angezeigt wird.
Warum die Lastschrift überhaupt aufgetauchte, bleibt hingegen ein Rätsel.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/-rewe-sagt-danke---supermarkt--bucht--kundin-8-5-milliarden-euro-ab-8395664.html

Banking-Malware hat es besonders auf deutsche Nutzer abgesehen, trojaner-info.de, 06.04.2018
Der Report "Financial Cyberthreats in 2017" von Kaspersky Lab zeigt Deutschland als Spitzenreiter.
Auch wenn im Jahr 2017 die Anzahl der von Banking-Malware angegriffenen Nutzer weltweit um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr fiel, kann für Deutschland keine Entwarnung gegeben werden, wenn es um finanziell motivierte Cyberattacken geht. So sind deutsche Nutzer bei Computern auf Platz eins und bei mobilen Endgeräten auf dem zweiten Rang, wenn es um die am häufigsten mittels Banking-Malware angegriffenen Nutzer weltweit geht.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/banking-malware-hat-es-besonders-auf-deutsche-nutzer-abgesehen.html

Die BackSwap Banking-Malware, trojaner-info.de, 01.06.2018
ESET-Forscher entdeckten eine Banking-Malware, die neue Techniken zum überbrücken dedizierter Browser-Schutzmaßnahmen einsetzt.
Es ist eine neue Banking-Malware mit der Bezeichnung Win32/BackSwap.A /Trojan, die ESET-Forscher entdeckten. Sie verzichtet auf konventionelle Code Injection und bedient sich stattdessen an der Windows GUI.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/die-backswap-banking-malware.html

Datenmissbrauch: Betrüger kapern tausende Bankkonten, FOCUS Online
17 000 Verbraucher blicken dieser Tage bang auf ihre Kontoauszüge: Ihre Bankdaten befinden sich in den Händen einer ominösen Firma. Erste Abbuchungen sind bereits erfolgt – natürlich ohne Wissen der Betroffenen.
http://www.focus.de/finanzen/banken/datenmissbrauch-betrueger-kapern-tausende-bankkonten_aid_324166.html

Bankentrojaner noch vor Ransomware, trojaner-info.de, 16.06.2018
Es sind Online-Services, die einen immer größeren Raum einnehmen und somit die Angriffsfläche für Bankentrojaner vergrößern.
Proofpoint hat einen Bericht zu aktuellen Cyber-Bedrohungen veröffentlicht, worin deutlich wird, dass Bankentrojaner erstmals seit dem zweiten Quartal 2016 Ransomware bei den Malware-Bedrohungen per E-Mail überholt. Das bedeutet, dass diese im ersten Quartal 2018 rund 59 Prozent der schädlichen E-Mails umfassten.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/bankentrojaner-noch-vor-ransomware.html

Das sind die größten Sicherheitsrisiken beim mobilen Banking, trojaner-info.de, 01.06.2018
Inoffizielle Banking Apps: Nicht nur Finanzdienstleister bieten Apps zum Banking via Smartphone & Co. an. Diverse unabhängige Entwickler und Hersteller sind auf den Mobile-Zug aufgesprungen und bieten eigene Lösungen für das Mobile Banking an, die aber keine seriösen Ziel verfolgen. Verzichten Sie grundsätzlich auf die Nutzung dieser Apps! Unterschätzen Sie grundsätzlich nie die Gefahren beim Download von Apps, die vor allem weitgehende Berechtigungen betreffen. Sie sollten den Schutz Ihrer Daten und die Zugriffsrechte auf Ihre Bankdaten ausschließlich Ihrem persönlichen Finanzdienstleister anvertrauen.

E-Mail-Phishing: Diebstahl von PINs und mobilen TANs mit manipulierten E-Mails. Wie Phishing-Mails erkannt werden können, erfahren Sie hier.
Mobile Malware auf Smartphones und Tablets. Auf mobilen Endgeräten bestehen die gleichen Sicherheitsrisiken wie auf stationären Rechnern. Falls auf Smartphones oder Tablets keine Antiviren- bzw. Antimalware-Software installiert sind und regelmäßige Updates vernachlässigt werden, können solche Sicherheitslücken von findigen Cyber-Betrügern schnell genutzt werden. Ein wirksamer Schutz vor Handyviren ist unumgänglich.

Datenspionage durch SMS. So wird es gemacht: Nutzer erhalten auf ihrem Smartphone eine Kurznachricht mit einem Link zu einem vermeintlichen Update des Banking-Sicherheitszertifikats. Der Link installiert eine Spionage-Software, die mobile TANs ausspäht und die Manipulation von Konten nach sich ziehen kann.

Diebstahl des Smartphones. Falls Sie Ihre persönlichen Banking-Daten regelmäßig auf dem Handy abspeichern, haben findige Räuber leichte Hand beim Leerräumen Ihres Kontos. Falls dem so sein sollte, solten Sie sehr schnell handeln — wie und was Sie tun sollten, lesen Sie hier.

Tastensperre niemals deaktivieren. Wer mobil Bankgeschäfte abwickelt, sollte stets darauf achten, die Sperrfunktion des Displays mit PIN zu versehen. So gewähren Sie Dritten keine Einblicke auf eingegebene Bankdaten.

OKNutzung des öffentlichen WLAN. Es ist zu reizvoll: Schnell mal im WLAN des Lieblings-Cafés das Bankkonto checken? Besser nicht! öffentliche WLAN-Verbindungen sind oftmals unsicher und teilweise völlig unverschlüsselt. Bei der Kommunikation sensibler Informationen und Daten über öffentlicher Drahtlosnetze sollten Sie generell äußerst vorsichtig sein (mehr dazu).

OKBezahlen mit Smartphone
Apple Pay kommt nach Deutschland - und diese Banken sind (nicht) dabei
, STERN.de, 06.11.2018
Nach knapp vier Jahren kommt der Bezahldienst Apple Pay demnächst nach Deutschland. Kunden können dann direkt mit dem iPhone an der Kasse bezahlen, sofern die eigene Bank den Dienst unterstützt. Viele Geldinstitute sind zum Start allerdings nicht an Bord.
https://www.stern.de/digital/apple-pay--diese-deutschen-banken-sind--nicht--dabei-8420136.html

OKSicherheitslücken bei Mobile-Banking-Apps. Fast alle Banken bieten ihren Kunden heutzutage über die App-Stores Applikationen für das mobile Banking an. Darüber hinaus bieten auch andere Finanzverwaltungsdienste Banking Apps an, die den Zugriff auf Ihre Bankdaten abfragen. Leider wird regelmäßig bekannt, dass diese Dienste nicht frei von Sicherheitslücken sind und oftmals weitere Gefahren mit sich bringen. Benutzen Sie ausschließlich die Mobile-Banking-Apps Ihres bekannten Finanzdienstleisters, und laden Sie diese Apps nur aus sicherer Quelle herunter (vgl. nachfolgende Box). https://www.trojaner-info.de/mobile-security/sicheres-mobile-banking/articles/mobile-banking-tricks-der-cyberbetrueger.html

Trotz Verluste
Deutsche Bank zahlt zwei Milliarden Euro Boni
, tagesschau.de, 16.03.2018
Während der Vorstand der Deutschen Bank verzichtet, will das Geldhaus seinen Mitarbeitern für das vergangene Jahr einen Bonus von mehr als zwei Milliarden Euro zahlen - trotz des dritten Verlustjahrs in Folge. | mehr
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boni-deutschebank-101.html

Der Schriftzug "Steinhoff Möbel" an einem Gebäude in Westerstede | Bildquelle: dpa Exklusiv
Bilanzskandal um Steinhoff-Konzern
Steinhoff-Bilanzskandal
Deutschen Banken drohen Millionenverluste
, tagesschau.de, 16.02.2018
Der Möbelkonzern Steinhoff kann nach einem Bilanzfälschungs-Skandal offenbar seine Schulden nicht mehr zahlen. Auch deutsche Banken dürften Millionen verlieren.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/steinhoff-103.html

OKSichern Sie sich wirksam gegen Cyberkriminelle ab, trojaner-info.de, 17.10.2018.
Kein Internetnutzer ist wehrlos den Attacken auf das persönliche Online-Banking ausgeliefert. Das sind die zehn wichtigsten Tipps zum Schutz vor Missbrauch von Geldern und Konten. Klar ist: Auch wenn alle Hinweise beachtet werden, gibt es niemals einen hundertprozentigen Schutz.
https://www.trojaner-info.de/sicheres-online-banking/articles/Zehn-Tipps-zum-sicheren-Online-Banking-und-Schutz-vor-Cyber-Betruegern.html

Preismanipulation
Millionenstrafe für Deutsche Bank
, tagesschau.de, 30.01.2018
Die Deutsche Bank muss in den USA 30 Millionen Dollar Strafe zahlen. Mit Scheinangeboten versuchte sie offenbar jahrelang, den Preis von Edelmetallen zu lenken. Es ist nicht ihre erste Strafe wegen Manipulationen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-manipulation-101.html

Teuerungsrate unter zwei Prozent: Wo ist das Inflationsgespenst?, tagesschau.de, 29.03.2018
Trotz des kräftigen Wirtschaftsaufschwungs und der Nullzinsen ziehen die Verbraucherpreise im Euroraum nur moderat an. Warum bleibt die große Inflation aus?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/boerse-inflation-teuerung-101.html

Wann endet die lockere Geldpolitik?, tagesschau.de, 26.04.2017
EZB-Chef Draghi hält trotz fortwährender Kritik an seinem Kurs der lockeren Geldpolitik fest. Sein Argument: Die Inflationsrate im Euroraum sei noch immer zu niedrig. Die Frage ist, wie lange das noch gut geht. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau-139.html

niue-muenzenniue-muenzenniue-muenzen Pleite für EZB-Chef: Zu niedrige Inflation für Draghi
60 Milliarden Euro pro Monat
, tagesschau.de, 05.01.2016
- mit diesem Geld will EZB-Chef Draghi die Wirtschaft in Europa ankurbeln und die Inflation auf zwei Prozent bringen. Doch diese Geldspritzen haben ihre Wirkung verfehlt. Europaweit lag die Inflation 2015 bei nur 0,2 Prozent, http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-inflation-101.html, betraglich insgesamt über 2 Billionen Euro.

OKSicher vor Datenklau: Rucksack schützt gegen Auslesen von NFC-Kreditkarten, CHIP, 04.03.2018
Kredit- und Girokarten mit NFC-Chip lassen sich mit wenig Aufwand auslesen. Wer sich davor schützen will, braucht eine Hülle, die das Funksignal abschirmt. Swissdigital integriert dafür eine spezielle Schutztasche in seine smarten Rucksäcke und Taschen.
http://www.chip.de/news/Sicher-unterwegs-Smarter-Rucksack-schuetzt-NFC-Kreditkarten_132491433.html

OKLesen Sie weiter: Smartphone gestohlen? Erste Hilfe, das sollten Sie sofort tun!
Weiterführende Links
Sicherheitsrisiko WhatsApp: Die zehn größten Risiken ,https://www.trojaner-info.de/mobile-security/whats-app-sicherheit/articles/Sicherheitsrisiko-WhatsApp-die-zehn-groessten-Risiken.html
10 Tipps zur sicheren Nutzung von WhatsApp, https://www.trojaner-info.de/mobile-security/whats-app-sicherheit/articles/10-Tipps-zur-sicheren-Nutzung-von-WhatsApp.html
Schutz vor Ortung über Handys und Smartphones, https://www.trojaner-info.de/ortung-verhindern/articles/schutz-vor-ortung-ueber-handys-und-smartphones.html
15 Tipps für mobile Sicherheit, https://www.trojaner-info.de/mobile-security/20-tipps-fuer-mobile-sicherheit.html
Sicher im WLAN, https://www.trojaner-info.de/vorsicht-wlan.html
Apps sicher nutzen, https://www.trojaner-info.de/apps-security.html
Daten sichern: Die richtige Backup Strategie für das Smartphone und das Tablet, https://www.trojaner-info.de/mobile-security/backup-fuer-smartphones/articles/richtige-backup-strategie-fuer-smartphone-und-tablet.html
Schutz vor Handyviren - acht wirksame Tipps zum Schutz vor mobiler Malware, https://www.trojaner-info.de/schutz-vor-smartphoneviren/articles/Acht-wirksame-Tipps-zum-Schutz-vor-mobiler-Malware.html
Die wichtigsten Gefahren für mobile Sicherheit, https://www.trojaner-info.de/mobile-security/warum-sicher-auf-mobilen-endgeraeten/articles/wichtigste-gefahren-mobil-smartphone-tablet.html


Sparkassen, Volksbanken, DKB und Co.: Interview über Sicherheitsprobleme beim mobilen Banking, 28.12.2017
https://netzpolitik.org/2017/sparkassen-volksbanken-dkb-und-co-interview-ueber-sicherheitsprobleme-beim-mobilen-banking/

Fragen und Antworten
Was bringt der PayPal-Käuferschutz?
, tagesschau.de, 22.11.2017
Zum ersten Mal beschäftigt sich der Bundesgerichtshof mit dem Käuferschutz des Bezahldienstes PayPal. Müssen Käufer, die den Schutz in Anspruch nehmen, trotzdem damit rechnen, verklagt zu werden? Kolja Schwartz beantwortet die wichtigsten Fragen, https://www.tagesschau.de/inland/faq-paypal-101.html

Zahlungen für Online-Casinos: Die deutschen Banken und das Online-Glücksspiel, tagesschau.de, 07.11.2017
Die Recherchen zu den "Paradise Papers" belegen, wie deutsche Banken an illegalem Glücksspiel mitverdienen. Das ist den Aufsichtsbehörden bekannt - wird aber weitgehend ignoriert.
https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/paradisepapers-101.html

Finanzgigant Wirecard: Zahlmeister der Zukunft, tagesschau.de, 16.08.2018
Das Technologie-Unternehmen Wirecard ist vielen Verbrauchern bislang kaum bekannt und ist doch einer der größten Finanzdienstleister in Deutschland. Der Spezialist für Bezahlen im Internet und per Smartphone macht Banken Konkurrenz und steht vor dem Dax-Aufstieg.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/wirecard-103.html

Sparkassenpräsident Fahrenschon legt Amt nieder, tagesschau.de, 17.11.2017
Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon tritt wegen einer Steueraffäre zurück. Wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband mitteilte, legt er sein Amt zum 24. November nieder.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-3169.html

OKSkimming: So schützen Sie sich vor Betrug am Geldautomaten, PCWELT.de, 19.11.2017
Nur ein Mal am Bank-Automaten Geld abgehoben, schon können kriminelle Skimmer mit Hilfe eines Scammers Ihre Kontodaten stehlen. Wir zeigen, wie Sie sich am besten vor Skimming schützen.
Es ist kein großes Geheimnis, dass man seine Bank- und Kontodaten schützen sollte, wenn man online einkauft. Aber auch außerhalb Ihrer vier Wände können Ihre Kreditkarten- und Kontoinformationen abhanden kommen - ohne dass Sie es überhaupt merken. Ein sogenannter Scammer - ein High-Tech-Gerät, das unmerklich an Geldautomaten angebracht wird - stiehlt sowohl EC- als auch Kreditkarteninformationen. Und die Technologie dahinter wird immer ausgereifter.

Scammer - Skimming - Skimmer

Das Verbrechen selbst wird als "Skimming" - englisch für "abschöpfen" - bezeichnet, die ausführenden Betrüger heißen "Skimmer". Vor allem in den vergangenen paar Jahren hat diese Art des Trickbetrugs immer mehr an Popularität hinzugewonnen. Aber wie genau funktionieren diese Scammer eigentlich? Und wie kann man sich vor Skimming schützen?
Ratgeber Sicherheit: 14 Pflicht-Tools fürs Online-Banking
So funktionieren Scammer
Scammer sind im Wesentlichen Geräte, die ein Skimmer direkt auf dem eigentlichen Kartenleser an einem Geldautomaten anbringt, um Ihre Daten für betrügerische Zwecke zu sammeln. Sobald Ihre Karte den Scammer passiert, liest das Gerät die gespeicherten Informationen auf dem Magnetstreifen aus. Darüber hinaus existieren aber auch überraschend viele Abwandlungen in der Hardware und bei den Methoden, wie ein Skimmer vorgeht.
Die Hardware selbst reicht von kleinen, billig nachgemachten Scammern, die meist sehr einfach zu erkennen sind, bis hin zu sorgfältig gefertigten Anlagen, die kaum vom echten Geldautomaten zu unterscheiden sind. Auch die Art und Weise, wie Ihre Daten gesammelt werden, unterscheidet sich von Fall zu Fall. Nur die Bank- oder Kreditkartennummer auszulesen reicht meist nicht. Viele Skimmer eignen sich daher auch Ihre PIN-Nummer und Ihren dreistelligen Sicherheitscode an. Beispielsweise platzieren Skimmer dazu eine gefälschte Tastatur über dem eigentlichen Eingabefeld; neuere Geräte setzen dagegen auf kaum erkennbare Loch-Kameras, die Sie abfotografieren, während Sie Ihre PIN eingeben.
Scammer speichern die gesammelten Informationen oft lokal und werden nach einer Weile von ihren Skimmern wieder eingesammelt. Immer mehr Scammer übermitteln die Daten aber auch digital. Einige Scammer wählen sich dazu in eine Telefonleitung ein, andere benutzen sogar WLAN. Ganz neue Modelle verfügen sogar über eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone des Skimmers.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Scammer-Skimmer-So-schuetzen-Sie-sich-vor-Betrug-am-Geldautomaten-4668065.html

Online-Banking mit dem Smartphone - Wie sicher ist das wirklich?
Online- Banking mit dem Smartphone
, PC-WELT
Online-Banking mit dem Smartphone ist bequem - aber nicht ungefährlich! PC-WELT verrät, worauf Sie achten sollten!
Moderne Smartphones können fast so viel wie Notebooks. Viele Nutzer möchten praktischerweise auch die Bankgeschäfte mit ihrem mobilen Begleiter erledigen. Die nötigen Apps für Android und iPhone sind kostenlos oder für wenige Euro erhältlich. Die kleinen Programme verwandeln das Handy in eine Bank für die Westentasche: Immer dabei, immer einsatzbereit und mit fast so vielen Funktionen ausgestattet wie das Online-Banking per Internetseite. Das ist bequem, und in vielen Fällen funktionieren die Apps auch reibungslos. Die Kehrseite: Das mobile Bankkonto kann wesentlich leichter einem Dieb in die Hände fallen als der PC zu Hause. Wie hoch das Risiko ist, hängt wesentlich von der richtigen Konfiguration und Nutzung der Banking-Apps ab.

Online-Banking am Smartphone - diese Risiken gibt es

Ihr Bankkonto gerät in Gefahr, wenn Kriminelle die Verbindung zwischen der App und dem Internet-Server der Bank belauschen und manipulieren - oder wenn sie das Handy stehlen und so direkten Zugriff auf das Gerät haben.
Die Gefahr, belauscht zu werden, besteht am ehesten in einem öffentlichen, unverschlüsselten WLAN. Zwar verschlüsseln die Banking-Apps den Datenverkehr zur Bank selber, doch ist eine Man-in-the-Middle- Attacke zumindest denkbar. Dabei setzt sich der Angreifer zwischen das Smartphone und den Internet-Server der Bank und gibt sich gegenüber beiden Seiten als die jeweilige Gegenseite aus. Theoretisch kann ein Krimineller die Daten auch mittels eines Virus belauschen, den er in das Smartphone eingeschleust hat.
Bisher ist aber noch kein Schädling dieser Art bekannt.
Die deutlich größere Gefahr besteht wohl bei einem Diebstahl des Handys. Gelingt es dem Dieb, das Passwort für die Banking-App zu knacken oder gar einfach zu erraten, dann hat er bei einer falsch konfigurierten App vollen Zugriff auf Ihr Bankkonto inklusive der Möglichkeit, Geld zu überweisen. Verhindern lässt sich das nur mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Online-Banking-mit-dem-Smartphone-3871264.html
Pflicht-Tools fürs Online-Banking am PC, https://www.pcwelt.de/ratgeber/Download-Tools-fuers-Online-Banking-1929669.html

Die Europäische Bankenaufsicht nimmt Kryptofirmen aufs Korn, PC-WELT.de, 09.01.2019
Die Europäische Bankenaufsicht EBA wird sich demnächst näher mit Kryptofirmen beschäftigen und diesen Markt durchleuchten.
https://www.pcwelt.de/a/die-europaeische-bankenaufsicht-nimmt-kryptofirmen-aufs-korn,3463558

Youtuber verliert 2 Mio. US-Dollar während Live-Stream, PC-WELT.de, 16.04.2018
Ein Youtuber hat während eines Live-Streams über 2 Millionen US-Dollar an Kryptowährung verloren. Das ist passiert.
https://www.pcwelt.de/a/youtuber-verliert-2-mio-us-dollar-waehrend-live-stream,3450448

HackerzBook, Kapitel "Der Banken-Hack", vor etlichen Jahren schon mal der erste schwere Fall
Bankgeheimnis vs. Steuerflucht und Steuerfahndung von Steuer-CD - die aktuell vorherrschende Sicherheitslage und Vernetzung einer Online-Bank lässt sich für Kunden nur schlecht oder gar nicht überprüfen.
Administratoren verfügen generell frei Hand über Skripte, Programme und beliebige Zugriffsrechte.
Tracking-Skripte schlummern in den Portalen, AGBs widerfährt laufend Änderungen, kleine Banken fusionierten mit großen,
während diverse TAN-Verfahren bereits Ablösung fanden.
Virensicherheit wird gefordert, Banking-Trojaner warten auf.
Gefürchtet auch das Phishing mit präparierten Betrugs-Webseiten,
Preisgabe der Bankverbindung wie bei Nigeria-Connection etc.,
Homebanking und
Tastatur-Skimming am Schalter.
Auf Einzugsermächtigung basierende Lastschriften können von Bankkunden nur binnen weniger Tage widerrufen werden,
nicht neu auch das Gerde vom Abrechnungs- und Kreditkartenbetrug.
Und die Bezahlsysteme? Oder das WLAN?
Dabei geben Banken Kunden zahlreiche Sicherheitstipps.
Sind wir ein Fall für Preisgaben ähnlich wie Reiche und Superreiche von Forbes an jedermann? Wieviel darf die Schufa erfahren und preisgeben?
Erfahren Hersteller und Handel längst von unseren Gewohnheiten bzw.
verdienen Banken überhaupt noch unser Vertrauen oder stimmen ihre Machenschaften längst mehr als misstrauisch?
Bestehen einheitliche Rechtsgrundlagen? Erfährt die Öffentlichkeit von den Vorfällen?
Wie urteilte die Bundesanwaltschaft über NSA und GHCQ?
Ein noch heute gefürchter Computercrash konnte in der Vergangenheit bereits die Börse um mehrere 100 Milliarden US-Dollar beeinflussen.
Vor kurzem wurde eine auf Malta tätige, bekannte Investigativ-Journalistin von Plastik-Sprengstoff erfasst. Einen weiteren Fall liefert nach USA Virenscanner Kaspersky.
Das auf diesen Webseiten unter News&Links#Society-Report nur u.a., Text © 2017 by Gooken.de.

"Carbanak" - Hacker erbeuten eine Milliarde Dollar
, WELT
Es ist ein gigantischer Raubzug: Hacker sollen 100 Banken, darunter auch deutsche, um eine Milliarde Dollar bestohlen haben. Die Gangster haben auch die Kontrolle ...
http://www.welt.de/wirtschaft/article137475497/Haben-Hacker-eine-Milliarde-Dollar-erbeutet.html

Hacker erbeuten von Banken eine Milliarde Dollar (https://taz.de/Fe.. )
...will meiner Meinung nach ausgeraubt werden : Zu den wenigen Ländern die laut Wikipedia Linux verwenden, gehört Brasilien... #finanzwirtschaft #gesellshaft #hack #hacker #microsoft #banken.
https://joindiaspora.com/posts/5600655

Plötzlich sind 81 Millionen Dollar weg, zeit.de
Mitarbeiter der Zentralbank bestochen wurden oder ob jemand aus Versehen ein Virus installierte, mit dem Hacker von außen eindringen konnten. Und: Wie konnten die Diebe Nachrichten erstellen und versenden, die ...
http://www.zeit.de/2016/20/swift-zahlungsverkehr-datensicherheit-hacker-manipulation

Hacker erbeuten bei Malware-Angriffen auf Banken mindestens 300 ...
Die "Carbanak Cybergang" ist offenbar schon seit 2013 aktiv. Bisher hat sie mehr als ...
http://www.zdnet.de/88219275/hacker-erbeuten-bei-malware-angriffen-auf-banken-mindestens-300-millionen-dollar

Hacker erbeuten Daten von mehr als 140 Millionen Amerikanern, FAZ.NET
Bei einem Cyber-Angriff auf den amerikanischen Finanzdienstleister Equifax haben Hacker im großen Stil Kundendaten erbeutet. Die Attacke sei von Mitte Mai bis Juli ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/cyber-angriff-hacker-erbeuten-daten-von-mehr-als-140-millionen-amerikanern-15188767.html

Hacker erbeuten Daten von etwa 400.000 Unicredit-Kunden
Hacker haben Daten von etwa 400.000 Kunden der italienischen Unicredit-Bank erbeutet, dem Mutterkonzern der HypoVereinsbank. Dabei könne es sich um ...
http://www.freenet.de/digitalewelt/news/hacker-erbeuten-daten-von-etwa-400000-unicreditkunden_6205180_4735998.html

Hacker erbeuten Bankverbindungen von Tele-Columbus-Kunden, boerse.de, 03.11.17
BERLIN (dpa-AFX) - Hacker haben Bankverbindungen von 74 Kunden aus dem System des Kabelnetzbetreibers Tele Columbus erbeutet. Wie das Unternehmen am Freitag..
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Hacker-erbeuten-Bankverbindungen-von-Tele-Columbus-Kunden-1006752912

Hacker erbeuten Hunderttausende Kundendaten von JP Morgan, SPIEGEL ONLINE
Fast eine halbe Million Bankkunden sind betroffen: Hacker haben offenbar Server der US-Großbank JP Morgan angegriffen und persönliche Kundendaten...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hacker-erbeuten-hunderttausende-kundendaten-von-jp-morgan-a-937379.html

Wirtschaftsnachrichten -Nachrichten zum Weltwirtschafts- und Finanzmarkt |... Hacker erbeuten Insider-Daten der US-Börsenaufsicht SEC target 12/09/2017. Kasachstan auf dem Weg in die "digitale Seidenstraße" ...
http://de.euronews.com/nachrichten/business

Der Tod ist ein Verstoß gegen die PayPal-AGB, PC-WELT.de, 12.07.2018
PayPal hat einer Verstorbenen per Brief vorgeworfen, mit ihrem Dahinscheiden gegen PayPals Nutzungsbedingungen zu verstoßen.
https://www.pcwelt.de/a/der-tod-ist-ein-verstoss-gegen-die-paypal-agb,3451521

Plötzlich sind 81 Millionen Dollar weg, zeit.de
Mitarbeiter der Zentralbank bestochen wurden oder ob jemand aus Versehen ein Virus installierte, mit dem Hacker von außen eindringen konnten. Und: Wie konnten die Diebe Nachrichten erstellen und versenden, die ...
http://www.zeit.de/2016/20/swift-zahlungsverkehr-datensicherheit-hacker-manipulation

Finanzen: Hacker erbeuten amerikanische Kreditkarten-Daten, n-tv.de
Atlanta (dpa) - Deutsche Kreditkarten-Nutzer können aufatmen: Beim Einbruch in die Computersysteme des Zahlungsdienstleisters Global Payments sind...
http://www.n-tv.de/ticker/Computer/Hacker-erbeuten-amerikanische-Kreditkarten-Daten-article5932831.html

Russische Hacker erbeuten Milliarden Profildaten
6. August 14. Russsiche Hacker erbeuten Milliarden Profildaten.
http://www.koufogiorgos.de/060814_passwortfarbe.html

Hacker erbeuten Daten von etwa 400.000 Unicredit-Kunden
Hacker haben Daten von etwa 400.000 Kunden der italienischen Unicredit-Bank erbeutet, dem Mutterkonzern der HypoVereinsbank.
www.merkur.de/wirtschaft/hacker-erbeuten-daten-von-etwa-400-000-unicredit-kunden-zr-8520438.html

Hacker erbeuten bei Target auch verschlüsselte Bankkarten-PINs, finanzen.net
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Hacker-erbeuten-bei-Target-auch-verschluesselte-Bankkarten-PINs-3068534

Hacker erbeuten Millionen von Banking-Daten
, com! professional
Eine Sicherheitslücke in Word bleibt monatelang ungefixt und verursacht mutmaßlich einen Schaden in Millionenhöhe. Der Bug ermöglichte es Kriminellen, bösartige ...
http://www.com-magazin.de/news/microsoft/hacker-erbeuten-millionen-banking-daten-1219329.html

SZ-Online: Hacker erbeuten Kreditkartendaten von Reiseportalen

Unbekannte sind in das Datenzentrum mehrerer Reiseveranstalter eingebrochen und haben Kreditkartendaten entwendet. Eine Sprecherin des...
http://www.sz-online.de/ratgeber/hacker-erbeuten-kreditkartendaten-von-reiseportalen-2558935.html

Höhere Besteuerung von Internetriesen
Sind die fetten Jahre bald vorbei?
, tagesschau.de, 17.09.2017
Ausgleichssteuer - so heißt die neueste Idee der EU-Finanzminister. Das hört sich erst mal harmlos an. Wenn sie aber kommen sollte, dürften für Google und Co die schönen Zeiten der niedrigen Steuern in Europa bald vorbei sein. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/google-steuer-101.html

Die Android-Malware Fakebank, trojaner-info.de, 18.01.2018
Vor allem in Russland soll Fakebank aktiv sein.
Versteckt in einer SMS-App hat es die Malware auf die SMS-Kommunikation mit Banken abgesehen. Wie Sicherheitsforscher entdeckten, fängt die mobile Malware an Banking Apps gerichtete SMS ab, um so ihre Opfer zu bestehlen.
https://www.trojaner-info.de/mobile-security/aktuell/die-android-malware-fakebank.html

31 Banking-Apps sind unsicher, PC-WELT.de, 28.11.2017
Durch eine Sicherheitslücke beim externen Dienstleister Promon sind 31 Apps für Online-Bankgeschäfte anfällig für Hackerangriffe.
https://www.pcwelt.de/a/31-banking-apps-sind-unsicher,3448904

31 lückenhafte Banking-Apps
Forscher entlarven App-TAN-Verfahren abermals als unsicher
, heise.de, 24.11.2017
Sicherheitsforscher zeigen eine nicht ganz triviale Methode auf, über die Angreifer Online-Banking-Apps manipulieren könnten. Auch in Deutschland sind Banken betroffen.
https://www.heise.de/security/meldung/31-lueckenhafte-Banking-Apps-Forscher-entlarven-App-TAN-Verfahren-abermals-als-unsicher-3900945.html

Microsoft warnt vor Banking-Trojanern Qakbot und Emotet, PC-WELT.de, 07.11.2017
Microsoft wendet sich an Unternehmenskunden und warnt vor den gefährlichen Banking-Trojanern Qakbot and Emotet.
https://www.pcwelt.de/a/microsoft-warnt-vor-banking-trojanern-qakbot-und-emotet,3448701

Online-Banking-Sicherheit: So vermeiden Sie Fallen, PC Magazin, 24.08.2017
Hacker haben es auch auf Ihr Geld abgesehen. Lesen Sie, wie Sie mit der richtigen Technik Online-Bankräubern ein Schnippchen schlagen.
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/online-banking-sicherheit-tan-mtan-sichern-phishing-vermeiden-3198262.html

Online-Banking: Die wichtigsten Sicherheitstipps, PCWELT.de, 07.10.2017
Angriffe auf das Online-Banking werden immer raffinierter. So erkennen Sie Schädlinge sofort und wehren sie ab.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/iTAN-mTAN-HBCI-So-klappt-Online-Banking-wirklich-sicher-1032641.html

Kryptowährungen
OKIOTA kaufen: Sicherheits-Tipps für 2FA, Wallets, Exchange und mehr, PC-Magazin.de, 08.12.2017
Wer IOTA kaufen und nicht auf Exchanges handeln will, sollte sich unsere Sicherheits-Tipps durchlesen. Wir verraten, wie Sie böse Überraschungen vermeiden.
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/iota-kaufen-sicherheit-wallet-2fa-coinbase-bitfinex-tipps-3198775.html

Hacker entdecken verstecktes Mining von Kryptowährungen als Einnahmequelle, heise.de, 10.10.2017
Mit Rechenleistung kann man sich an der Verifizierung von Transaktionen in Kryptowährungen beteiligen und damit Geld verdienen. Zunehmend wird diese Möglichkeit ohne Wissen der Besitzer der verwendeten Computer genutzt.
Die Zahl der Angriffe durch Hacker, die Computer ihrer Opfer dazu bringen, neue Einheiten von Kryptowährungen zu schürfen, steigt. So meldete die Sicherheitsfirma Kaspersky Lab vor kurzem, in diesem Jahr auf bislang 1,65 Millionen Kunden-Computern Mining-Tools für Kryptowährungen gefunden zu haben - deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Zuletzt war sogar auf Webseiten des US-Fernsehsenders CBS Code entdeckt worden, der die Rechenleistung von Besuchern für Mining-Zwecke nutzte. Das berichtet Technology Review online in "Missbraucht für Krypto-Mining".
Nach der Entdeckung bei CBS wurde dasselbe Mining-Tool im gesamten Internet gefunden. Es wurde erst im September von einem Anbieter namens Coinhive veröffentlicht und soll Website-Betreibern eine Möglichkeit geben, ohne Anzeigen Geld zu verdienen. Doch zu seinen fleißigsten ersten Nutzern scheinen Malware-Autoren zu gehören. In den vergangenen Wochen wurde die Software in Chrome-Erweiterungen und auf gehackten Wordpress-Seiten entdeckt. Außerdem haben Forscher vor kurzem mehrere große Botnets für Mining-Zwecke identifiziert.
Mit Antivirus-Software lassen sich versteckte Mining-Werkzeuge relativ leicht erkennen, sagt Justin Frier, Leiter der Cyber-Aufklärung bei der Sicherheitsfirma Darktrace. Schwieriger zu entdecken seien allerdings illegale Mining-Aktivitäten von Insidern, die ebenfalls Konjunktur haben. Dahinter stecken oft Mitarbeiter mit weit reichenden Netzwerk-Rechten und den technischen Fähigkeiten, die Recheninfrastruktur eines Unternehmens für Mining zu missbrauchen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Hacker-entdecken-verstecktes-Mining-von-Kryptowaehrungen-als-Einnahmequelle-3852644.html

Drunter statt drüber: Kriminelle nutzen Pop-under fürs heimliche Krypto-Mining heise.de, 01.12.2017
Eine von Sicherheitsforschern entdeckte Krypto-Mining-Strategie schiebt Nutzern versteckte Browserfenster unter. Mit ihnen lässt sich klammheimlich noch mehr virtuelles Geld scheffeln.
Heimliches Krypto-Mining im Browser ist ein schon seit Monaten anhaltender Trend. Dabei zwacken in Webseiten eingebaute Mining-Scripts ohne Einwilligung des Opfers CPU-Leistung zum Schürfen von Kryptowährungen ab. Um dies auch dann noch tun zu können, wenn der Nutzer bereits die nächste URL ansteuert, nutzen einige Seitenbetreiber mit kriminellen Ambitionen gut versteckte Browserfenster. Sicherheitsforscher von Malwarebytes haben diese Technik in einem Blogeintrag am Beispiel einer Porno-Webseite beschrieben. Angaben zu weiteren betroffenen Domains oder zur allgemeinen Verbreitung machen sie nicht. Untergeschobene Geldgeschäfte
Auf der Seite yourporn.sexy entdeckten die Forscher ein Mining-Script in einem so genannten Pop-under. Das ist eine Pop-up-Variante, die sich nicht über das aktuelle Browserfensters legt, sondern unsichtbar dahinter öffnet. Um sich auch dann vor dem Webseiten-Besucher zu verstecken, wenn dieser das Hauptfenster des Browsers minimiert, ermittelt das auf youporn.sexy aktive Pop-under die Bildschirmauflösung. Anschließend nimmt es die exakte Größe und Position der Taskleiste an und verbirgt sich darunter.
Der Mining-Prozess läuft laut der Forscher über das so genannte Ad Maven Network. Dieses ruft im Kontext des Pop-unders weitere Domains auf. Wechselt der Nutzer im Hauptfenster des Browsers von youporn.sexy auf eine andere Webseite, bleibt das Pop-under aktiv und setzt das Krypto-Mining fort - mit moderater CPU-Nutzung, damit die Tarnung nicht auffliegt.
Bis hierhin und nicht weiter
Ist die Taskleiste dank des ausgewählten Windows-Themes transparent, kann man das darunterliegende Pop-under laut Malwarebytes zumindest erahnen. An einem Detail könne man es allerdings in jedem Fall erkennen - nämlich am Browser-Icon in der Taskleiste, das auch dann noch als aktiv gekennzeichnet bleibt, wenn der Nutzer glaubt, alle Fenster geschlossen zu haben. Per Rechtsklick auf das Icon ("Fenster schließen") oder durch Beenden des Browser-Prozesses im Taskmanager kann er den verborgenen Mining-Aktivitäten ein Ende setzen.
Heimlichkeiten untergraben Vertrauen
Die von den Forschern beschriebene und ähnliche Strategien zum heimlichen Mining laufen aktuellen Bemühungen einiger Entwickler zuwider, Mining mit Zustimmung der Webseiten-Besucher als Alternative zu Werbeanzeigen zu etablieren. Erst kürzlich hat der bekannte Mining-Script-Anbieter Coinhive das Projekt AuthedMine gestartet, das Nutzer grundsätzlich um Erlaubnis fragt, bevor es sich der Rechenleistung ihrer Computer bedient. Ob hinter diesem Ansatz wiederum tatsächlich nutzerfreundliche Absichten und nicht ausschließlich finanzielle Interessen stecken, wissen nur die Entwickler selbst. (ovw)
https://www.heise.de/security/meldung/Drunter-statt-drueber-Kriminelle-nutzen-Pop-under-fuers-heimliche-Krypto-Mining-3906228.html

Milliardeninvestitionen: Wie deutsche Banken Waffen finanzieren, tagesschau.d, 18.07.2018
Laut einer neuen Studie unterstützen deutsche Banken Rüstungsfirmen mit mehr als neun Milliarden Euro. Insbesondere die Finanzierung von Rüstungsgeschäften für den Nahen Osten hat demnach massiv zugenommen.
Kampfjets für Saudi-Arabien, Panzer für die Türkei, U-Boote für Ägypten - die Nachfrage nach Waffen ist groß. Systeme deutscher Hersteller werden in Kriegen wie in Syrien und im Jemen eingesetzt. Schwere Kampfpanzer und Panzerhaubitzen - in Deutschland gebaut, an den Golf exportiert, mit Einlagen deutscher Sparer finanziert. Der Krieg im Jemen werde mit deutschem Geld regelrecht befeuert, so das Fazit der heute erschienenen Studie "Dirty Profits - Unser Geld für Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete".
Besonders ein Megadeal sticht heraus: Ein 750-Millionen-Euro-Kredit der UniCredit Group, zu der die HypoVereinsbank zählt. Empfänger ist der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin, der seine Produkte an Staaten liefert, die im Jemen Krieg führen.
"Gerade konventionelle deutsche Banken haben offensichtlich seit Jahren und trotz der bekannten katastrophalen humanitären Lage im Jemen kein Problem damit, Rüstungsfirmen zu finanzieren, die den dortigen Krieg kontinuierlich mit Waffenlieferungen befeuern", kritisiert Thomas Küchenmeister von Facing Finance.
Massiver Anstieg der Waffenexporte in den Nahen Osten
Die saudisch geführte Militärkoalition im Jemen ist auch mit deutschen Waffen ausgerüstet.
Allein deutsche Exporteure verkaufen mehr als doppelt so viele Waffen in den Nahen Osten als noch vor fünf Jahren, schätzt das Friedensforschungsinstitut SIPRI. Rüstungsaktien gelten in Krisenzeiten als "stabile" Investitionen im Interesse der Kunden und der heimischen Industrie. So erklärte die Bayerische Landesbank auf Anfrage von tagesschau.de: "Eine Begleitung von Finanztransaktionen von Rüstungsunternehmen, die Teil der deutschen Wirtschaftskraft sind, ist grundsätzlich möglich."
Unter den untersuchten konventionellen Banken schließt lediglich die Deka Bank aktuell die Finanzierung von Rüstungsunternehmen kategorisch aus. Bei Versicherungen und Fondsgesellschaften sind Rüstungsunternehmen nur selten per se ausgeschlossen, ergaben die Recherchen zur Studie.
Altersvorsorge mit Rüstungsprofiten?
Und die Kunden? Fast zwei Drittel der Deutschen wollen einen Stopp aller Rüstungsexporte. Das ergab jüngst eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Bankkunden profitieren von Rüstungsgeschäften, zum Beispiel in Form von Dividenden. Doch mehrheitlich wollen sie ihr Geld nicht an Unternehmen mit Rüstungsgeschäften verleihen. Laut einer Umfrage der Verbraucherzentrale Bremen sagen 76 Prozent der Befragten, dass Investitionen in die Bereiche Rüstung und Waffen verboten werden sollten.
Für die Hälfte der Bankkunden sind solche Geschäfte ein Grund, das Finanzinstitut zu wechseln. Die Kunden der Union Investment, Fondsgesellschaft der Volksbanken, haben zumindest die Wahl: "Anleger, die ihr Geld nach nachhaltigen Kriterien anlegen möchten, können dies mit unseren Nachhaltigkeitsfonds tun, bei denen Rüstungsfirmen ausgeschlossen sind", erklärt ein Sprecher der Union Investment gegenüber tagesschau.de.
Oft Profit vor Moral
Moralische Bedenken der Bankkunden sind schon länger bekannt. Doch sie haben nicht zu einem grundsätzlichen Kurswechsel in den Geldhäusern geführt. Die Deutsche-Bank-Tochter DWS hält derzeit Anteile an Rüstungsexporteuren im Wert von mehr als 3,5 Milliarden Euro. Darüber hinaus investierte sie in deutlich mehr Rüstungsfirmen als noch vor drei Jahren.
Gegenüber tagesschau.de gab ein Sprecher an, die DWS sehe es als oberste Pflicht, "das Kapital ihrer Kunden zu wahren und zu mehren". Sie würde aber anstreben, "Investitionen in umstrittene Waffen nach bestmöglichem Einklang mit ihrer treuhänderischen Verantwortung zu vermeiden".
"Leider schließen auch die Fondsgesellschaften von Sparkassen und Volksbanken Geschäfte mit dem Krieg nicht aus", sagt Barbara Happe, Rüstungsfinanzexpertin bei urgewald. "Die Kehrseite dieses vermeintlichen ´Renditewunders´ ist eine stetig steigende Zahl von Toten und Verletzten in den Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt."
Erstes Umdenken erkennbar
Bei den Banken setzt nun offenbar langsam ein Umdenken ein: Die Deutsche Bank sucht den Dialog mit Nicht-Regierungsorganisationen wie Facing Finance, um deren "Argumente besser zu verstehen sowie fair und kontrovers zu diskutieren". Kürzlich kündigte das Geldhaus an, in Zukunft Atomwaffenhersteller von Unternehmensfinanzierungen auszuschließen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ruestungsgeschaefte-banken-101.html

Google-Superrechner ist 100 Millionen Mal fixer als ein PC
Der Quantencomputer D-Wave 2X kann Rechenaufgaben in Sekunden lösen, für die normale PCs 10.000 Jahre bräuchten
, PC-WELT.de, 10.12.2015, http://www.pcwelt.de/news/Google-Quantencomputer-D-Wave-2X-ist-100-Millionen-Mal-schneller-9893786.html

Schnellster Supercomputer besitzt 10.649.600 Kerne, PC-WELT.de, 21.06.2016
Der aktuell schnellste Supercomputer protzt mit enormer Leistung und ist komplett "Made in China", http://www.pcwelt.de/news/Sunway-TaihuLight-ist-schnellster-Supercomputer-der-Welt-9999288.html.

Insiderhandel befürchtet
Hackerangriff auf US-Börsenaufsicht
, tagesschau.de, 21.9.2017
Die US-Börsenaufsicht SEC kämpft gegen illegale Geschäfte und hat sich nun selbst als Schwachstelle entpuppt. Ein Hackerangriff hat Cyberkriminellen womöglich illegale Finanzgeschäfte ermöglicht. Nun wird Insiderhandel befürchtet. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/us-boersenaufsicht-hackerangriff-101.html

Geldautomaten sind nicht sicher: So leicht kommen Hacker an Ihr Geld, CHIP.de, 29.04.2016
VON CLAUDIO MÜLLER
Geldautomaten nahezu jeder Bank lassen sich viel zu einfach knacken. Denn sowohl die Software auf den Automaten als auch die Geräte selbst sind oft veraltet.
Geldautomaten lassen sich viel zu leicht manipulieren.
Schuld ist oft veraltete Software - auf vielen Geräten läuft noch Windows XP.
Auch die Hardware ist oft nur unzureichend gesichert.
Diverse Attacken auf Geldautomaten in den vergangenen Jahren haben gezeigt, wie leicht Kriminelle an das darin gelagerte Geld kommen. Eine Untersuchung des Sicherheitsunternehmens Kaspersky zeigt nun die häufigsten Schwachstellen der Automaten. "Auch wenn Anbieter derzeit Geldautomaten mit starken Sicherheitsmaßnahmen ausstatten, setzen Banken noch zu viele unsichere Modelle ein - was sie für Kriminelle verwundbar macht", sagt die Kaspersky-Analystin Olga Kochetova. "Dies kann finanzielle Verluste für Banken und ihre Kunden zur Folge haben."
Sicherheitsrisiko Nr. 1: Veraltete Software
Auf den meisten Geldautomaten läuft laut Kaspersky immer noch Windows XP, das seit 2014 keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Über die bekannten Sicherheitslücken können Angreifer entweder direkt am Automaten oder per Fernzugriff eine Schadsoftware auf den Automaten aufspielen. Seit 2009 sind Trojaner für Geldautomaten bekannt. Einmal auf dem Automaten installiert, können die Angreifer darüber die Geldausgabe manipulieren oder die Kartendaten der Kunden abgreifen.
Dass sich das Geld per Malware einfach abheben lässt, liegt aber auch an einem veralteten Software-Standard, der auf vielen Geräten noch eingesetzt wird. Der sogenannte XFS-Standard (eXtensions for Financial Services) dient als Schnittstelle zwischen der Software und den Hardware-Elementen. Das Problem mit XFS: Es fordert keine Autorisierung der Software-Befehle. Hat man also einmal Zugriff auf das System, kann man die Geldausgabe oder den Kartenleser nach Belieben steuern.
Sicherheitsrisiko Nr. 2: Veraltete Hardware
Geldautomaten: Der Zugriff ist oft viel zu einfach. Geldautomaten: Der Zugriff ist oft viel zu einfach. (Bild: Kaspersky)
Bankkunden können praktisch nichts tun, um sich vor solchen Angriffen zu schützen. Gefordert sind vor allem die Banken. Die müssen die Software immer aktualisieren, um Sicherheitslücken regelmäßig zu schließen. Kaspersky rät zudem, den XFS-Standard zu überarbeiten und die Geldausgabe mit einer Authentifizierung zu versehen. Die Verschlüsselung und Identitätsprüfung der Daten ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Sicherheit. Als Kunde bleibt Ihnen nur, immer einen genauen Blick auf die Kontoauszüge zu werfen. Unerklärliche Auszahlungen sollten Sie unverzüglich Ihrer Bank melden, um eine Chance zu haben, das Geld zurückzubekommen, ...

Top Malware für März 2020, trojaner-info.de, 16.04.2020
Check Point Research, die Threat Intelligence-Abteilung des gleichnamigen Anbieters von Cyber-Sicherheitslösungen, hat den Global Threat Index für März 2020 veröffentlicht. Der bekannte Banking-Trojaner Dridex, der 2011 auftauchte, ist zum ersten Mal in die Top 3 der Malware-Liste vorgerückt und sofort an die Spitze geklettert.
https://www.trojaner-info.de/business-security/aktuell/top-malware-fuer-maerz-2020.html

OKÜber 3 Millionen infizierte PCs und Smartphones
Smsspy, Faketoken, Ramnit, ...
Online-Banking: Die wichtigsten Sicherheitstipps
, PC-WELT.de, 13.06.2017
Mit den richtigen Tipps lassen sich die Gefahren für das Onlinebanking gut begrenzen. Das ist allerdings dringend nötig, denn nun haben auch die Angriffe auf das Banking per Smartphone stark zugenommen.
Onlinebanking am heimischen Rechner mit dem Browser hat sich für die meisten PC-Nutzer als komfortabel erwiesen. Doch auch das Smartphone ist fürs Banking beliebt. Laut einer Studie der Netzwerkfirma F5 Networks vom Januar 2017 verwenden 84 Prozent aller Internetnutzer bereits Apps und damit auch ein Smartphone oder Tablet. Und bereits 44 Prozent dieser Nutzer wenden auch Apps fürs Onlinebanking an. Gerade erfahrene Nutzer von Smartphones fühlen sich mit ihren Geräten recht sicher. Doch das ist leider ein trügerisches Gefühl, denn die Kriminellen attackieren nun auch das mobile Betriebssystem Android. Das geschieht wie schon bei Windows hauptsächlich mit Viren. Laut den Sicherheitsforschern von AV-Test in Magdeburg existieren bereits 18 Millionen Schädlinge für Smartphones und Tablets. Pro Monat kommen in etwa 600.000 neue Schädlinge hinzu. Es ist also höchste Zeit, das eigene Smartphone zumindest beim Onlinebanking richtig zu schützen.
Aktuelle Gefahren
Häufig kommen die Angriffe mittels Phishingmails, die zunächst die Log-in-Daten zum Bankkonto über eine gefälschte Website stehlen wollen. Laut den Sicherheitsexperten von Kaspersky hatten es fast die Hälfte aller Phishingattacken (47 Prozent) im vergangenen Jahr auf das Geld der Nutzer abgesehen. Speziell aufs Onlinebanking richtete sich jede vierte Attacke (26 Prozent) und nutzte dabei gefälschte Onlinebanking-Informationen. Das ist eine Steigerung um gut 8 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2015. Angriffe auf Bezahlsysteme wie Paypal kommen mit knapp 12 Prozent noch hinzu. Kaspersky erfasst für diese Auswertung 155 Millionen Aufrufversuche von Phishingsites.
Die größte Bedrohung beim Onlinebanking geht aber von Schadcode aus, der den PC oder das Smartphone befallen will. Nachfolgend finden Sie drei Beispiele für gefährliche Bankingviren.
Smsspy: Verbreiteter Android-Bankentrojaner
[...] Der Trojaner Android.Smsspy.88.origin infizierte allein 2016 über 40.000 mobile Android-Geräte in 200 Ländern. Das haben die Spezialisten von Dr. Web ermittelt. Hat sich der Schädling auf einem Smartphone festgesetzt, verhält er sich so lange still, bis der Nutzer seine Onlinebanking-App startet. Dann zeigt er ein gefälschtes Fenster an, welches täuschend echt die Banking-App nachahmt und die Zugangsdaten des Nutzers verlangt. So kommen der Schädling und mit ihm die Kriminellen an die Log-in-Daten zum Bankkonto. Betroffen sind auch deutsche und in Deutschland genutzte Banken, darunter etwa die Commerzbank, Consorsbank, Postbank und die Ing Diba. Auch Nutzern der Paypal-App schiebt der Schädling eine gefälschte Anmeldeseite unter. Insgesamt sind es fast 100 Banking-Apps, die der Schädling erkennt und manipulieren kann.
Smsspy ist zudem in der Lage, empfangene SMS-Nachrichten auf dem Gerät abzufangen und an seine Urheber umzuleiten. Die SMS erscheint dann meist nicht mehr auf dem befallenen Smartphone selbst. Mit diesen Fähigkeiten bietet Smsspy den Kriminellen alles, was sie für den Bankraub benötigen: Log-in-Daten zum Bankkonto des Opfers und die SMS mit der Transaktionsnummer.
Faketoken: Zielt auf Finanz-Apps und Kreditkarten
Gefährlich ist auch der Banking-Trojaner Faketoken. Der Schädling versteckt sich hinter zahlreichen Spiele-Apps sowie Apps fürs Systemtuning. Die neueste Version des mobilen Trojaners ist in der Lage, die Zugangsdaten aus 2249 Android-Finanz-Apps abzugreifen. Derzeit sind bereits 16.000 Opfer aus 27 Ländern betroffen. Neben Deutschland liegen die Schwerpunkte der Aktivitäten des Schädlings in Russland, in der Ukraine und in Thailand. Das fanden die Experten von Kaspersky heraus. Die Kriminellen haben der neuen Variante von Faketoken zudem eine Verschlüsselungsfunktion für die Daten des Opfers hinzugefügt, um so auch noch ein Lösegeld erpressen zu können. Außerdem hat es Faketoken auf die Zugangsdaten zu den Google-Konten der Opfer abgesehen. Dafür legt er ein Overlay über den Google Play Store und phisht so unter anderem die Kreditkartennummer ab.
Ramnit: Bankingtrojaner infiziert über 3 Millionen PCs
Der Schädling Ramnit ist für Antivirenspezialisten ein alter Bekannter. Die Experten von Trendmicro hatten den Trojaner bereits im Jahr 2010 entdeckt. Im Jahr 2015 nahm sogar Europol den Virus ins Visier und schloss einen Teil seiner Command-and-Control-Server (C&C-Server) . Das sind die Rechner, die den mit Ramnit infizierten PCs Befehle erteilen und diese komplett steuern können. Die Daten der C&C-Server legten nahen, dass weltweit bereits 3,2 Million PCs infiziert waren. Doch konnten die Behörden offensichtlich nicht alle C&C-Server übernehmen, denn Ramnit breitet sich weiterhin aus. Pro Monat kommen zwischen 10.000 und 20.000 neue infizierte Rechner hinzu.
In seiner Arbeitsweise ist Ramnit ein klassischer Bankingtrojaner. Laut dem Sicherheitsexperten Udo Schneider von Trend Micro wird der Schadcode Ramnit ausgeführt, sobald ein Nutzer eine infizierte Website aufruft. Auf diese wird er etwa über eine klassische Spammail geleitet. Das gelingt dem Schädling über Sicherheitslücken im Browser. Anschließend kopiert er sich in alle laufenden Prozesse hinein, um permanent im Arbeitsspeicher zu lagern, und löscht die antivirenbezogenen Registry Keys, um nicht entdeckt zu werden. Ramnit sendet Informationen zu Cookies und Kontodaten ins Internet an seine C&C-Server. Zudem fügt er bösartigen Code in die Webseiten von Onlinebanken ein, sobald das Opfer diese aufruft. So kann Ramnit Bankdaten stehlen und Überweisungen manipulieren.
Schutz beim Banking
Zwei Dinge schützen Sie beim Onlinebanking: ein sicheres System und ein genaues Wissen darüber, wie Onlinebanking bei Ihrer Bank funktioniert.
Lernen Sie die Funktionen Ihrer Bankingsite kennen
Phishingsites und Bankingtrojaner ahmen des Aussehen der originalen Bank-Website oder der Banking-App oft täuschend echt nach. Um auf diese Tricks nicht hereinzufallen, müssen Sie extrem misstrauisch sein. Merken Sie sich genau, wie eine Online-überweisung bei Ihrer Bank abläuft. Machen Sie sich im Zweifel Screenshots, und drucken Sie diese aus. Notieren Sie sich dazu die notwendigen Schritte. Wenn Sie sich exakt eingeprägt haben, wie Ihre Bank mit Ihnen online kommuniziert, dann wird Ihnen jede Abweichung davon auffallen. Und wenn Sie auf eine Abweichung stoßen, dann stimmt vermutlich etwas nicht. Meldet etwa Ihre Bank-Website, Sie sollen eine Testüberweisung durchführen, dann brechen Sie den Vorgang ab. Meldet Ihre Bank-Website, Sie hätten versehentlich eine Gutschrift erhalten und sollen diese zurücküberweisen, dann ist das ein Warnsignal. Oder falls eine Windows-Nachricht meldet, dass Sie zum Fortfahren eine neue Banking-App installieren müssten - dann stoppen Sie auch hier. Denn diese drei Beispiele sind nicht erfunden, sondern wurden von Bankingtrojanern schon so umgesetzt.
Wenn Sie auf diese und andere Abweichungen stoßen, sollten Sie einen Virenscan starten, etwa mit einem der unten erwähnten Tools, und zusätzlich telefonisch oder persönlich bei Ihrer Bank nachfragen, was es mit der Abweichung auf sich hat. In Kombination mit den nachfolgenden Tipps dürfte Ihnen diese Strategie helfen, alle bisher bekannten Hackerangriffe rechtzeitig zu bemerken.
Basissicherung: Schutzsoftware für den Rechner
Selbstverständlich muss Ihr PC durch eine Antivirensoftware geschützt sein. Das schon allein deshalb, weil Sie sonst gegen die AGBs der meisten Onlinebanken verstoßen und bei einem Schadensfall vermutlich alle Kosten selbst tragen müssten. Empfehlenswerte Schutzprogramme für Windows 10 finden Sie in unserem Vergleichstest . Getestete AV-Tools für Windows 7 gibt es hier .
Zudem sollten Sie stets alle verfügbaren Updates einspielen, um die Sicherheitslücken zu schließen, über die sich Viren einschleusen können. Bei automatischen Updates hilft die Freeware Secunia PSI .
Schützen Sie sich vor allen Phishingangriffen
Rufen Sie Ihre Bank-Website immer über die Tastatur und nicht über einen Link in einer Mail auf. Prüfen Sie in der Browserleiste, ob die geladene Site dann das Schlosssymbol für eine sichere Verschlüsselung angezeigt bekommt.
Nutzen Sie ein sicheres TAN-Verfahren
Das Onlinebanking mit einem TAN-Generator gilt als sehr sicher. Kontrollieren Sie dennoch den im Display angezeigten Betrag und den Empfänger sehr genau. Das Onlinebanking mit einem TAN-Generator gilt als sehr sicher. Kontrollieren Sie dennoch den im Display angezeigten Betrag und den Empfänger sehr genau.
Das Onlinebanking mit einem TAN-Generator gilt als sehr sicher. Kontrollieren Sie dennoch den im Display angezeigten Betrag und den Empfänger sehr genau.
Das aktuell sicherste TAN-Verfahren funktioniert mit einem TAN-Generator und wird chip-TAN oder smartTAN genannt. Voraussetzung dafür ist, dass Ihre Bank diese Schutzmethode unterstützt. Infos dazu gibt´s auf den Sites der Banken. Empfehlenswert ist ein Kartenleser, der das optische Verfahren unterstützt. So bekommt er die nötigen Infos über einen Blinkcode von der Banking-Website oder -App übermittelt. Die meisten TAN-Generatoren funktionieren für alle Banken, die chipTAN zulassen, und für beliebige Konten. Sie müssen jeweils nur die entsprechende EC-Karte des Kontos in den TAN-Generator stecken, um ihn mit dem Konto nutzen zu können. Wichtig: Kontrollieren Sie die im Display des TAN-Generators angezeigten Daten zu Betrag und Empfänger ganz genau. Weitere Informationen zum TAN-Verfahren finden Sie weiter unten.
Virensicheres Onlinebanking per Live-DVD
Es gibt eine sichere Methode, PC-Viren beim Onlinebanking auszuschließen. Nutzen Sie dazu ein bootfähiges Linux-Livesystem, das Sie von DVD oder USB-Stick starten. Auf diese Weise können Sie Ihren PC mit einem schreibgeschützten Betriebssystem booten. Viren können sich darin nicht oder zumindest nicht dauerhaft festsetzen. Zudem gibt es nur sehr wenige Schädlinge, die auf Linux-Systeme für den PC abzielen. Und da Sie das System nur fürs Onlinebanking nutzen, ist die Gefahr sehr gering, dass Sie sich Schadcode einfangen. Ist das System gestartet, surfen Sie wie gewohnt die Website Ihrer Bank an. Empfehlenswert ist etwa Ubuntu Mint.
Eigentlich tut sich nur eine Hürde auf: die Internetverbindung. Ihr PC sollte idealerweise per Kabel mit Ihrem Internetrouter verbunden sein. Dann klappt die Verbindung mit dem Internet automatisch. Andernfalls müssten Sie bei jedem Start Ihr WLAN-Passwort eingeben. Wer das nicht möchte, kann sich auch eine auf sein System angepasste Live-DVD mit Linux erstellen. Das ist dann allerdings einmalig recht aufwendig. Eine ausführliche Anleitung für das eigene Onlinebanking-System auf DVD oder USB-Stick finden Sie hier .
Skimming: So schützen Sie sich vor Betrug am Geldautomaten
Virenschutz mit dem einfachen virtuellen System Bitbox
Das kostenlose Tools Bitbox Firefox liefert Ihnen den Browser Firefox innerhalb eines virtuellen Linux-PCs. Die Installation ist simpel, das Surfen damit dank Linux sehr sicher. Das kostenlose Tools Bitbox Firefox liefert Ihnen den Browser Firefox innerhalb eines virtuellen Linux-PCs. Die Installation ist simpel, das Surfen damit dank Linux sehr sicher.
Das kostenlose Tools Bitbox Firefox liefert Ihnen den Browser Firefox innerhalb eines virtuellen Linux-PCs. Die Installation ist simpel, das Surfen damit dank Linux sehr sicher.
Wer die Vorteile einer Live-DVD nutzen möchte, ohne dafür den PC neu starten zu müssen, der kann auch eine Virtualisierungssoftware einsetzen. Sie schützt zwar nicht ganz so gut vor PC-Schädlingen wie eine Live-DVD, aber immer noch besser als ein Standard-Windows. Ein komplett fertiges, virtuelles System inklusive Browser ist etwa die Bitbox . Die Bitbox (Browser in the Box) hat den Vorteil, dass sie wie ein gewöhnliches Windows-Programm installiert und gestartet wird. Zum Surfen stellt die Bitbox den Browser Firefox bereit. Es sind somit keine Expertenkenntnisse für die Bitbox-Nutzung nötig.
So funktioniert die Bitbox: Die meisten Viren richten sich gegen Windows-Systeme. Wenn Sie die Bitbox für das Surfen im Internet verwenden, nutzen Sie aber ein Linux-System. Das blockiert die allermeisten Viren, denn Windows-Viren funktionieren schlicht und ergreifend nicht in diesem System. Als Nutzer muss das Linux-System Sie aber nicht stören, es ist komplett unsichtbar. Nach dem Start der Bitbox steht einfach der Browser Firefox bereit.
Die Installation der Bitbox ist einfach. Zunächst installiert der Assistent die Software Oracle Virtual Box . Wenn Sie bereits die Virtualisierungssoftware Virtual Box installiert haben, sollten Sie die Bitbox nicht nutzen, denn Virtual Box liegt bereits in einer neueren Version (5.1.20) vor. Nutzen Sie in diesem Falle eines Ihrer bereits vorhandenen Surfsysteme für Virtual. In jedem anderen Fall folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Nach Abschluss der Installation starten Sie das Programm über die Programmverknüpfung "Browser in the Box".
Beim ersten Start fragt die Bitbox, ob Sie sie als Standardbrowser verwenden möchten. Wenn Sie die Bitbox nur als Onlinebanking-System einsetzen möchten, sollten Sie die Frage verneinen. Nun dauert es einige Zeit, bis das Surfsystem komplett geladen ist. Doch schon der nächste Start geht deutlich schneller vonstatten.
Die Bitbox ist allerdings kein Freifahrtschein für komplett virensicheres Surfen. Denn eine Datei, die Sie mit der Bitbox herunterladen, landet im Downloadordner Ihres Windows-Systems. Dort können somit auch Viren landen. Wenn Sie diese dann manuell im Windows-Explorer durch einen Doppelklick starten, infizieren Sie ihr Windows-System. Umsichtiges Surfen ist also auch mit der Bitbox gefragt.
Sicherheitstipps fürs Banking mit dem Smartphone
Ein Smartphone, mit dem Sie auch Onlinebanking betreiben, sollte mit einer Antiviren-App geschützt sein. Zwar gelangen die allermeisten Android-Viren nur über fremde App-Stores oder betrügerische Websites auf das Gerät, doch komplett ausgeschlossen ist es nicht, dass auch mal über den offizellen App-Store Google Play ein Schädling aufs Smartphone kommt.
Empfehlenswerte Antiviren-Apps für Android finden Sie im Test . Gleich mehrere Apps konnten im Test die volle Punktzahl erreichen. Eine dieser sehr guten Apps ist sogar kostenlos. Es ist die App Sophos Mobile Security.
Eine deutliche Gefahr fürs Banking mit dem Smartphone besteht bei einem Diebstahl des Handys. Fehlen auf dem Smartphone die nötigen Schutzvorrichtungen, etwa die Displaysperre, und gelingt es dem Dieb, das Passwort für die Banking-App zu knacken oder gar einfach zu erraten, dann hat er unter Umständen vollen Zugriff auf Ihr Bankkonto inklusive der Möglichkeit, Geld zu überweisen.
Sie sollten Ihre Onlinebanking-App unbedingt mit einem möglichst komplexen Passwort schützen. Zudem sollten Sie die PIN für das Log-in bei Ihrer Bank nicht in der App speichern. Das widerspricht übrigens auch den AGBs vieler Banken. Kommt es mal zu Unstimmigkeiten im Geldtransfer, machen Sie sich angreifbar, wenn Sie die PIN gespeichert haben. Im schlimmsten Fall müssen Sie dann einen Schaden komplett selbst übernehmen.
Auch sollten Sie nicht das SMS-TAN-Verfahren für dasselbe Smartphone nutzen, auf dem auch die App läuft. Denn sonst hat ein Dieb mit Ihrem Handy alles Nötige, um Geld zu überweisen. Und zu guter Letzt sollte Ihr Smartphone mit einer Displaysperre versehen sein. Hier gilt ein Passwort als deutlich sicherste Methode. Unsicherer sind die Mustersperre, die Gesichtserkennung und auch der Fingerabdruckscanner. Relevant: So sieht das Online-Banking der Zukunft aus
TAN-Verfahren
Eine Überweisung und auch andere Bankaufträge legitimieren Sie mit einer TAN (Transaktionsnummer). Wie diese TAN erstellt wird, bestimmt maßgeblich Ihre Sicherheit beim Onlinebanking. Am besten schützt ein TAN-Generator. Allerdings gilt: Wenn ein Nutzer zum Opfer eines Trickbetrugs wird, hilft auch das beste Sicherheitssystem nicht. Das ist etwa dann der Fall, wenn ein Betrüger sein Opfer davon überzeugen kann, ihm ganz bewusst Geld zu überweisen. Hier hilft nur ein hohes Maß an Misstrauen bei Geldtransfers.
Auslaufmodell iTAN: Immer mehr Geldinstitute schaffen das sogenannte iTAN-Verfahren (indizierte TAN) aus Sicherheitsgründen ab, denn schon seit Jahren gibt es immer wieder Angriffe auf dieses System. Dabei war die iTAN bereits die verbesserte Form der TAN-Liste. Diese führte einfach 50 TANs auf, die der Nutzer nach Belieben einsetzen konnte. Das machte die TAN-Liste leicht angreifbar. Sobald ein Dieb nur eine beliebige Nummer der TAN-Liste ergaunern konnte, hatte er Zugriff auf eine Überweisung. Beim iTAN-System sind die TANs durchnummeriert, und die Bank verlangt bei einer Überweisung eine bestimmte, per Zufallsgenerator gewählte TAN. Doch konnten die Diebe auch diesen Schutz umgehen, indem sie ihren Opfern mehrere TANs abluchsten und dann mit etwas Glück über die passende TAN verfügten. Selbst wenn Ihre Bank das iTAN-System noch unterstützt, sollten Sie es aus Sicherheitsgründen nicht mehr nutzen.
MobileTAN/mTAN/smsTAN: Das System mit der mobilen TAN sendet Ihnen für jede einzelne Überweisung eine Transaktionsnummer (TAN) per SMS auf Ihr Handy oder Smartphone. In der Nachricht sind auch der Betrag und das Empfängerkonto enthalten. Die Sicherheit bei diesem System entsteht durch den zweiten Kanal, den die Bank mit dem Senden der SMS aufmacht. Sollte sich ein Hacker per Schadcode in Ihrem PC festgesetzt haben, dann kann er zwar die Internetverbindung zwischen Ihrem PC und der Bank kontrollieren und eine Überweisung zu seinen Gunsten manipulieren. Er hat aber keinen Zugriff auf die Verbindung von der Bank zu Ihrem Smartphone. Die Angaben in der SMS entsprechen somit zuverlässig den Angaben, die Ihrer Bank vorliegen.
Es ist extrem wichtig, dass Sie die Daten der SMS, also Betrag und Empfänger, genau kontrollieren, bevor Sie die Überweisung mit der mobilen TAN am PC freigeben. Es hat bereits Fälle gegeben, in denen die Opfer eines Bankingtrojaners die manipulierten Überweisungsdaten nicht bemerkt und die Überweisung per mobiler TAN abgesendet haben. Manche Banken weigern sich dann, für den Schaden aufzukommen. Mit einer pushTAN lässt sich eine TAN auf demselben Smartphone empfangen, auf dem auch die Onlinebanking- App genutzt wird. Das ist praktisch, wird aber von Sicherheitsforschern kritisiert. Mit einer pushTAN lässt sich eine TAN auf demselben Smartphone empfangen, auf dem auch die Onlinebanking- App genutzt wird. Das ist praktisch, wird aber von Sicherheitsforschern kritisiert.
Mit einer pushTAN lässt sich eine TAN auf demselben Smartphone empfangen, auf dem auch die Onlinebanking- App genutzt wird. Das ist praktisch, wird aber von Sicherheitsforschern kritisiert.
pushTAN: Beim pushTAN-Verfahren (auch App- TAN genannt) empfängt man die TAN für den jeweiligen Bankvorgang nicht per gewöhnlicher SMS, sondern in einer speziellen Smartphone-App. Diese muss nach ihrer Installation einmalig mit dem Bankenserver verbunden und synchronisiert werden. Ansonsten ähneln sich die TAN-Infos. Neben dem eigentlichen Code erhält man Infos zum Empfänger und den Betrag, der mit der TAN legitimiert wird.
Der Unterschied zur smsTAN: Viele Banken erlauben die Nutzung der pushTAN-App auf demselben Smartphone, auf dem Sie auch die Überweisung ausführen. Dabei sollten Sie aber immer die Original-Apps Ihrer Bank verwenden.
Kritik: Wie jedes TAN-Verfahren wurde auch das pushTAN bereits kritisiert. So haben zwei Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Schwachstellen am Appbasierten TAN-Verwahren aufgedeckt ( Infos per PDF ).
Zutreffend ist die Kritik insoweit, als beim pushTAN-Verfahren keine Trennung zwischen dem Gerät für die Überweisung und dem Gerät für die TAN-Übermittlung mehr zwingend vorgesehen ist. Beides kann auf demselben Smartphone erledigt werden. Ein Bankingtrojaner muss somit nur noch ein Gerät befallen, um eine Überweisung manipulieren zu können. Wer das pushTAN-Verfahren nutzt, sollte unbedingt sehr sichere Passwörter für den Zugangsschutz zu den Apps einrichten.
QR-TAN: Beim QR-TAN-Verfahren wird die TAN von einer speziellen App generiert. Die App erhalten Sie von der Bank, die dieses Verfahren unterstützt, so zum Beispiel die 1822 direkt. Zunächst füllen Sie Ihren Auftrag im Onlinebanking etwa per Browser am PC vollständig aus und schicken diesen ab. Es erscheint nun ein QR-Code auf dem Bildschirm. Diesen scannen Sie mit der QR-TAN-App ab und erhalten so die passende Transaktionsnummer für den Auftrag.
photoTAN: Ganz ähnlich funktioniert das photoTAN-Verfahren. Statt eines QR-Codes wird ein speziell entwickelter farbiger Punkt-Code angezeigt. Die photoTAN wird beispielsweise von der Commerzbank, der Comdirect und der Deutschen Bank angeboten.
chipTAN / TAN-Generator: Wenn Sie Onlinebanking am Smartphone betreiben möchten, dann nutzen Sie einen TAN-Generator (ab 15 Euro). Bequem sind Geräte, die die nötigen Daten per Blinkcode erhalten. Dafür zeigt die Bank-Website eine schwarzweiße Animation an, in der die Überweisungsdaten codiert sind. Der TAN-Generator verfügt über Fotozellen, die diesen Flickercode erfassen, wenn man das Gerät vor den Bildschirm hält. In der Folge gibt das Gerät dann die TAN aus und zeigt zudem Empfänger und Betrag der Überweisung an. Neue Verfahren: Im Ausland setzen sich langsam Anmeldungen mittels biometrischer Daten durch. So wird es künftig eine Legitimierung über die Stimme oder per Touch-ID, also Fingerabdruck, bei der Bank HSBC in England geben. Die Banken First Direct, die RBS und Natwest führten bereits im vergangenen Jahr die Anmeldung via Fingerabdruck ein - allesamt in UK. Demnächst will zudem die neue Atom Bank Onlinebanking per Gesichtserkennung ermöglichen.
Banking-Apps
Die meisten Banken bieten Ihnen eine eigene Banking-App kostenlos an. Wenn Sie mit dieser App zufrieden sind und nur bei dieser einen Bank ein Konto haben, benötigen Sie keine andere oder weitere App. Wer aber bei mehreren Banken ein Konto führt, ist mit den Apps meist schlecht beraten, denn die Apps der Banken unterstützen meist nur ihre eigenen Konten. Eine Ausnahme bildet da nur die App " Online-Filiale Plus " von den Volks- und Raiffeisenbanken beziehungsweise der Fiducia Gad. Obwohl die App mehrere Banken unterstützt, ist sie kostenlos erhältlich.
Multibankfähige Apps im Überblick: Onlinebanking-Apps, die mehr als nur eine Bank unterstützten, sind meist kostenpflichtig, doch bieten sie oft auch interessante Sonderfunktionen. Gut gefällt uns etwa die App "Finanzblick". Sie bietet die Möglichkeit, Überweisungsvorlagen mit der Handykamera abzufotografieren. Per Texterkennung erkennt Finanzblick die Überweisungsdaten und fügt sie direkt in die Online-Überweisung ein. Auch die automatische Kategorisierung von Überweisungen und Abbuchungen funktioniert gut, die Auswertungen sehen schick aus.
Wer Wert auf eine gute Exportfunktion legt, sollte sich die App "Banking 4A/4i" ansehen, deren Export verschiedene Formate erlaubt. Viele Apps bieten gar keine Exportmöglichkeit oder höchstens eine externe Sicherung, damit die Daten nach einer Neuinstallation der App wieder geladen werden können. Einen Überblick über gängige multibankfähige Apps finden Sie in der Tabelle.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/iTAN-mTAN-HBCI-So-klappt-Online-Banking-wirklich-sicher-1032641.html
Siehe auch: Top-Tools fürs Online-Banking: https://www.pcwelt.de/ratgeber/Download-Tools-fuers-Online-Banking-1929669.html

Warnung vor Banking-Trojaner Qakbot und Emotet, trojaner-info.de, 28.11.2017
Microsoft warnt vor den gefährlichen Banking-Trojanern Qakbot und Emotet.
Zwei gefährliche Trojaner sind aktuell unterwegs. Ihre Technik soll auf der gefürchteten Ransomware Wannacry basieren. Microsoft selbst hat, Qakbot betreffend, zwischen Januar und August bereits 40 Prozent aller Infektionen in Unternehmensnetzwerken gefunden.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/warnung-vor-banking-trojaner-qakbot-und-emotet.html

BankBot-Trojaner greift nicht nur Bankkunden in Deutschland an, trojaner-info.de, 28.11.2017
Es sind die Kunden von Citibank, Comdirekt, Commerzbank, DKB und Postbank, die sich der Trojaner BankBot aufs Korn genommen hat. Neben Banken in Deutschland sind auch Apps von Banken in der Schweiz und Österreich betroffen. Die Attacken sollen schon im April vorbereitet worden sein.
Mit den gefährlichen Apps wurden laut Avast "tausende" Geräte infiziert. Die von Google eingeführten Prüfmechanismen erwiesen sich als unzureichend.
https://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/bankbot-trojaner-greift-nicht-nur-bankkunden-in-deutschland-an.html

Kaspersky warnt vor Banking-Trojaner auf Android, PC-WELT.de, 02.08.2017
Ein als Flash-Player getarnter Trojaner kann unter Android sensible Daten für Online-Banking stehlen.
https://www.pcwelt.de/a/kaspersky-warnt-vor-banking-trojaner-auf-android-aktuell-kein-schutz,3447615

OKÜber 3 Millionen infizierte PCs und Smartphones
Smsspy, Faketoken, Ramnit, ...
Online-Banking: Die wichtigsten Sicherheitstipps
, PC-WELT.de, 13.06.2017
Fortsetzung des Berichts von PC-WELT.de bei uns unter News&Links#bankenskandal.

Offizielle Warnung vor Android-Trojaner:
Schadsoftware "Marcher" räumt Bank-Konten leer
, CHIP.de, 20.07.2017
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor einer neuen Version des Trojaners "Marcher". Die Schadsoftware grassiert auf Android-Handys und versucht die PIN- und TAN-Nummern der Besitzer abzugreifen. Wir haben alle bekannten Informationen zur Schadsoftware und sagen Ihnen, wie Sie sich vor dem Trojaner schützen können.
http://www.chip.de/news/BSI-warnt-vor-Android-Trojaner-Marcher-raeumt-Bank-Konten-leer_118928835.html

Exklusive Cliqz-Studie offenbart Sicherheitslücken im Onlinebanking, FOCUS Online, 05.08.2016
Das Tracking von Nutzern im Internet macht auch vor dem Online-Banking nicht halt. Das ist das Ergebnis einer Erhebung zum Thema Internetsicherheit. Demnach verfolgen manche Cookies Kunden sogar bis in ihren Login-Bereich, http://www.focus.de/finanzen/banken/fremde-inhalte-tracker-auf-bankenwebseiten-studie-offenbart-sicherheitsluecken-im-online-banking_id_5753527.html .

Skimming: Betrug am Geldautomaten stoppen, PC-WELT.de, 25.06.2017
Nur ein Mal am Automaten Geld abheben, schon können fiese Kriminelle Ihre Kontodaten stehlen.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Scammer-Skimmer-So-schuetzen-Sie-sich-vor-Betrug-am-Geldautomaten-4668065.html

OKDreiste Forderung von PayPal: Wer sich an deutsche Gesetze hält, wird gesperrt, CHIP, 21.06.2016
Cloudspeicher Seafile entfernt PayPal: "Aufforderung durch PayPal verstößt gegen deutsche Datenschutzgesetze" Das bekannte US-Zahlungsinstitut PayPal hat der weniger bekannten deutschen Dropbox-Alternative Seafile ein ebenso unmoralisches wie rigides Angebot unterbreitet: Das Unternehmen soll empfindliche Nutzerdaten preisgeben - oder PayPal sperrt es für Zahlungen. Seafile ist empört - und bietet den Dienst vorerst gratis an.
PayPal will Einblick in Nutzerdaten eines Clouddienstes, http://www.chip.de/news/Dreiste-Forderung-von-PayPal-Wer-sich-an-deutsche-Gesetze-haelt-wird-gesperrt_95700612.html .



OKKeine Chance für Hacker
Identitätsdiebstahl im Internet vermeiden: 5 unverzichtbare Tipps
, PC-Magazin.de, 29.06.2017
Identitätsdiebstahl im Internet kommt immer häufiger vor. Wir zeigen, wie Sie Hackern das Leben schwer machen und E-Mail, Paypal und Co. sicher nutzen.
Wenn andere Zugriff auf Ihre Konten bei Paypal, Facebook und Co. haben, wird es teuer und unangenehm.
Max Meier sitzt fröhlich entspannt in einem Café in der Fußgängerzone. Sein Smartphone hat er mit einem in der Nähe befindlichen, öffentlichen WLAN gekoppelt. Er chattet per WhatsApp, surft im Netz und ruft seine E-Mails ab. Was er nicht weiß: Sein Handy wird belauscht und seit ein paar Minuten kennt (mindestens) eine weitere Person sein E-Mail-Passwort.​
Für den Angreifer heißt es jetzt: schnell handeln und dabei möglichst lange unauffällig bleiben. Er nutzt den Zugriff auf das E-Mail-Postfach, um die Passwörter für Max´ Konten bei Amazon, Ebay und PayPal zurückzusetzen. Die eingehenden Bestätigungs-E-Mails der verschiedenen Anbieter löscht er sofort. Während Max sich wieder ins Gespräch mit seiner Freundin vertieft, geht der Angreifer auf seine Kosten shoppen. Per Expresszustellung gehen die Sendungen an eine unbewohnte Wohnung.
Den Nachbarn hat sich kürzlich eine gleichermaßen attraktive wie vielbeschäftigte junge Frau als neue Bewohnerin vorgestellt. Mit dem Verweis auf ihre Reisetätigkeit bittet sie ihre neuen Nachbarn darum, eintreffende Pakete für sie anzunehmen.
Das Beispiel ist erfunden, aber nah an der Realität. Meistens haben es Identitätsdiebe auf finanzielle Vorteile abgesehen. Doch kann sich ein solcher Angriff auch gegen Sie persönlich richten. Was ein Angreifer an Schaden anrichten kann, wenn er unter Ihrem Namen per Facebook, E-Mail &Co. mit Ihren Freunden und Ihrer Familie kommuniziert, das überlassen wir Ihrer Phantasie.
Wir zeigen, wie Sie sich schützen können
. Der Unternehmensberatung Price Waterhouse Cooper zufolge gab 2016 jeder dritte Deutsche an, er sei schon einmal Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden. Darunter fallen auch weniger gravierende Fälle als der von Max, bei denen zum Beispiel Lastschriften von fremden Konten gezogen werden. Mit unseren folgenden Tipps können Sie sich in Zukunft besser gegen Cyberkriminelle schützen.
Tipp 1: Sichere Passwörter
Tipp 2: Verwenden Sie Antivirus-Software
Tipp 3: Vorsicht beim Klicken
Tipp 4: VPN oder mobiles Datenvolumen erweitern​
Tipp 5: Checken Sie Ihre Konten regelmäßig​
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/identitaetsdiebstahl-im-internet-vermeiden-tipps-paypal-e-mail-spam-phishing-3198009.html

Datenleck bei "World-Check"
Unschuldig auf der schwarzen Liste
Banken müssen prüfen, ob Kunden Terrorgruppen finanzieren oder Geldwäsche betreiben
, tagesschau.de, 24.06.2017
Dafür nutzen sie Datenbanken wie "World-Check". Nach einem Datenleck konnten nun erstmals Journalisten in diese Liste schauen und fanden dort auch einige fragwürdige Einträge. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/world-check-103.html
Mehr zu diesem Thema:
US-Whistleblowerin Chelsea Manning wieder frei, 17.05.2017, https://www.tagesschau.de/ausland/manning-105.html
Stasibelasteter Staatssekretär Holm tritt zurück, 16.01.2017, https://www.tagesschau.de/ardimport/regional/berlin/rbb-story-2151.html

OKOnline-Banking: Die wichtigsten Sicherheitstipps, PC-WELT.de, 13.06.2017
Angriffe auf das Online-Banking werden immer raffinierter. So erkennen Sie Schädlinge sofort und wehren sie ab.
https://www.pcwelt.de/ratgeber/iTAN-mTAN-HBCI-So-klappt-Online-Banking-wirklich-sicher-1032641.html

Überwachung des Internetknotens: DE-CIX verklagt BND, Tagesschau, 22.04.2015
Der BND wird sich wohl vor Gericht für seine Überwachung des Frankfurter Netzknotens DE-CIX verantworten müssen. Dessen Betreiber will ihn verklagen. Kritiker werfen aber auch der Regierung Tricksereien vor.
mehr dazu siehe: News&Links#nsa&Co

OKWas ist die Nigeria-Connection?
Seit 1988 werden weltweit Briefe — zuerst als Fax, seit Mitte der 90er Jahre vermehrt als Email — verschickt, in denen den Empfängern große Summen versprochen werden, wenn sie afrikanischen Geschäftsleuten behilflich seien, riesige Dollarbeträge außer Landes zu schaffen. Es handelt sich dabei regelmäßig um mehrere Millionen Dollar und auch der Anteil, der dem Empfänger zufallen soll, liegt in Millionenhöhe.
Natürlich handelt es sich hier um Betrug, genauer um den auch aus Deutschland bekannten (siehe Angebote für Nebenjobs im Kleinanzeigenteil von Zeitungen) "Vorschuß-Betrug" (Advance Fee Fraud), nach einem entsprechendem Artikel im nigerianischen Gesetzbuch auch 419 (four one niner) genannt.
Die Geschichten, die dabei in diesen Mails erzählt werden, sind so phantastisch, daß jedem vernunftbegabten Menschen sofort auffallen sollte, daß es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Jedoch scheint die Gier bei einigen Menschen den Verstand aussetzen zu lassen. So berichtet der Spiegel, daß sogar ein westdeutscher Stadtkämmerer versucht haben soll, die Stadtkasse mit den versprochenen Millionen aus Nigeria aufzufüllen.
Geht tatsächlich jemand auf diese Mail ein, wird in einem der nächsten Schritte eine "geringe Gebühr" verlangt, z.B. für überweisungen, Anwaltskosten, Steuern oder Bestechungsgelder. Dies können durchaus einige tausend Dollar sein. Zahlt derjenige, ist es meistens gut und der Betrogene hört nie wieder etwas davon. Einige ließen sich jedoch auch überreden, zu einem Treffen nach Nigeria oder einem anderen afrikanischen Staat zu kommen. Die Berliner Zeitung berichtete von einem Autohändler, der dann entführt wurde und nur gegen Zahlung eines hohen Lösegeldes wieder freikam.
Die Geschichten sind, wie gesagt, phantastisch. Und schon lange sind sie nicht mehr auf Nigeria beschränkt — auch wenn die Autoren weiterhin meist aus Nigeria stammen. Andere afrikanische Krisengebiete eignen sich genauso, um Märchen über Petroleum-Millionen, Diktatorenwitwen, verschwundene Bestechungsgelder etc. zu erzählen. Ich habe daher die Mails gesammelt und sie hier zugänglich gemacht. Sie sind ein eigenartiges Stück Subkultur und ich kann nicht umhin, einige als gut ausgedachtes Seemannsgarn zu goutieren. Ernst nehmen sollte man sie allerdings nicht. Die versprochenen Millionen hat noch nie jemand gesehen.
Trotzdem viel Spaß beim Lesen...
http://nigeria-connection.de/

2013 wurden erstmals Kontaktaufnahmeversuche einer Nigeria-Connection über Dienste wie Skype oder Facebook beobachtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorschussbetrug

ACHTUNG! DIE "NIGERIA CONNECTION" IST WEITERHIN SEHR AKTIV... Bitte lesen Sie diese Meldung, sie kann Ihren finanziellen Ruin vermeiden!
http://www.frithjof.de/nigeria.htm

Deutsche Bank hat Ärger wegen Nigeria-Connection, SPIEGEL ONLINE
Die Masche ist längst ein Klassiker: Mit angeblichen Erbschaften erschwindeln sich Betrüger Vorschusszahlungen in Millionenhöhe. Jetzt wurde wegen ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-hat-aerger-wegen-nigeria-connection-a-882359.html

Nigeria-Connection setzt auf neue Online-Betrugsmasche
Immer noch fallen Internet-Nutzer auf die Masche der Nigeria-Connection herein und verspielen ihre Ersparnisse. Das ist die neue Taktik der Betrüger.
http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_43988564/nigeria-connection-setzt-auf-neue-online-betrugsmasche.html

Freispruch für Amsterdamer "Nigeria-Connection", heise online, 19.07.2004
13 Westafrikaner sind am Donnerstag von einem Amsterdam Gericht aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft und der Kabelnetzbetreiber UPC Nederland hatten sie des Vorauskasse-Betruges, angebahnt durch Spam-Mails, beschuldigt. In einer großen Polizeiaktion waren Ende Januar 23 Wohnungen durchsucht und 52 Personen festgenommen worden. Computer mit Spam-Software, 50.000 Euro in bar sowie gefälschte Reisedokumente waren ebenso beschlagnahmt worden, wie illegal bezogene Modems für den Breitbanddienst Chello von UPC und Listen mit falschen Firmenbezeichnungen und Namen angeblicher Direktoren.
Allerdings war niemand auf frischer Tat ertappt worden, keiner der Computer war eingeschaltet gewesen. Die Aussage eines Zeugen der Anklage, wonach ein Computer zum Zeitpunkt der Festnahmen gerade Spam-Mails verschickt hätte, stellte sich im Prozess als falsch heraus. Das Gericht hat die Angeklagten freigesprochen, da die reine Anwesenheit in den Gebäuden für eine Verurteilung wegen Betruges nicht ausreiche. Die Staatsanwaltschaft überlegt noch, Rechtsmittel zu ergreifen. Von den 52 Festgenommenen war ein Teil abgeschoben worden, ein Teil wegen kleinerer Vergehen angezeigt worden. 15 Personen wurden schließlich in drei separaten Betrugsprozessen angeklagt, bei zweien musste die Anklage allerdings fallen gelassen werden. Lediglich zwei der Angeklagten waren bei den Prozessen anwesend, da nur ein Beschuldigter durchgehend in Untersuchungshaft hatte gehalten werden können. Der Technik-Chef von UPC Nederland, Norbert Spekking, hat im Prozess ausgesagt, dass die Spammer offiziell nicht existierende Breitbandanschlüsse genutzt haben. Dies sei nur durch die Mithilfe von UPC-Mitarbeitern möglich gewesen. Im Februar war eine aus einem Angestellten seiner Firma, zwei Mitarbeitern der für die Installation von Anschlüssen zuständigen Partnerfirma und drei weiteren Mittätern bestehende Bande aufgeflogen. Sie hatten 200 Chello-Modems gestohlen. Sie wurden mit dem Versprechen eines lebenslangen Breitbandanschlusses für 350 Euro das Stück verkauft. Spekking konnte nicht ausschließen, dass sich weitere Mitarbeiter illoyal verhalten hätten, jedoch haben sich die illegalen Aktivitäten im Chello-Netz stark reduziert. Medienberichten zu Folge haben die in Amsterdam tätigen Vorauskasse-Betrüger inzwischen auf ADSL-Netze umgesattelt. (Daniel AJ Sokolov) / (jk)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freispruch-fuer-Amsterdamer-Nigeria-Connection-100383.html

Post von Dr. Mohammed, Die ZEIT
sicher: Die große Transaktion kommt nie. Das Repertoire der Briefeschreiber, die das Bundeskriminalamt (BKA) als Nigeria-Connection bezeichnet, ist vielfältig: Einmal sucht die "Nigerian National Petroleum...
http://www.zeit.de/1996/26/Post_von_Dr_Mohammed

Zwei Jahren Haft für Nigeria-Connection-Komplizin, PC-WELT.de, 26.06.2008
"Sie suchen einen Nebenjob?", "In Heimarbeit bis zu 4000 Euro monatlich verdienen?" - so oder so ähnlich lautet tausendfach verschickte Werbe-Mails für - auf den ersten Blick - Traumjobs.
Wenig arbeiten und eine Menge verdienen. Doch glauben Sie nicht alles, was Sie lesen, ein solcher Job kann Sie schnell in den Knast bringen, wie ein aktueller Fall aus den USA zeigt.
https://www.pcwelt.de/news/USA-Zwei-Jahren-Haft-fuer-Nigeria-Connection-Komplizin-248121.html

"Nigeria-Connection": So werden Frauen bei Dating-Portalen abgezockt, WELT.de
Jetzt will die Nigeria-Connection deutschen Frauen ans Geld. So warnte jüngst das Bundeskriminalamt vor der neuen Masche. Der Vorauszahlungsbetrug, wie ihn die ...
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article111022180/So-werden-Frauen-bei-Dating-Portalen-abgezockt.html

Weitere News zum Thema von https://www.heise.de/newsticker/meldung/Freispruch-fuer-Amsterdamer-Nigeria-Connection-100383.html
Razzia und Festnahmen beim Dating-Dienst Lovoo
Fake-Accounts bei Lovoo?, 08.06.2016

Das LKA Dresden hat in einer großen Aktion beim Datingportal-Unternehmen Lovoo durchsucht. Beide Firmengründer wurden festgenommen. Basis der…
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Razzia-und-Festnahmen-beim-Dating-Dienst-Lovoo-3231087.html

Weitere Anklage im Korruptionsskandal der Telekom Austria
Betonfassade mit Gittertor
, 25.05.2017
Manager des Netzbetreibers Telekom Austria sollen Geld aus dem teilstaatlichen Unternehmen abgezweigt haben, um es unkontrolliert ausgeben zu können.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Weitere-Anklage-im-Korruptionsskandal-der-Telekom-Austria-3725515.html

Keylogger-Affääe bei der taz juristisch gekäärt - Ex-Redakteur verurteilt
Keylogger-Aff&aum;re bei der taz juristisch geklärt. Ex-Redakteur verurteilt
, 17.02.2017
160 Tagessätze zu 40 Euro muss ein Ex-Redakteur der taz zahlen, weil er Kollegen mit Hilfe eines Keyloggers ausspioniert hatte. Der Verurteilte hat…
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Keylogger-Affaere-bei-der-taz-juristisch-geklaert-Ex-Redakteur-verurteilt-3630307.html

Dating-Dienst Lovoo: Verfahren gegen Zahlung von 1,2 Millionen Euro eingestellt
1,2 Millionen Euro bezahlt: Verfahren gegen Dating-Dienst Lovoo eingestellt
, 29.09.2016
Dem Dating-Dienst Lovoo war nach einem c´t-Bericht vorgeworfen worden, Nutzer durch Fake-Profile zu Zahlungen animiert zu haben. Gegen mehrere…
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Dating-Dienst-Lovoo-Verfahren-gegen-Zahlung-von-1-2-Millionen-Euro-eingestellt-3338201.html

Cum-Ex-Untersuchungsausschuss
"Gier frisst Seele und Anstand"
, tagesschau.de, 23.06.2017
Nach mehr als einem Jahr Arbeit hat der Cum-Ex-Untersuchungsauschuss seine Erkenntnisse im Bundestag vorgestellt. Zumindest in einem Punkt waren sich Koalition und Opposition einig: Die betrügerischen Aktiendeals sind ein Skandal.| mehr
https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cumex-101.html

PayPal-Fehler: Tausende PSN-Konten gesperrt, PC-WELT.de, 30.0t.2017
Tausende PlayStation-Network-Konten wurden durch PayPal-Rückbuchungen gesperrt.
https://www.pcwelt.de/a/paypal-fehler-tausende-psn-konten-gesperrt,3447245

Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte: "Größter Steuerskandal der Geschichte", tagesschau.de, 07.06.2017
Dubiose Deals, mehr als 100 verdächtige Banken und eine kleine Gruppe Investment-Banker: Durch sogenannte Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte mit Steuern sind dem Staat enorme Summen entgangen. Laut Panorama und "Zeit" soll es um mindestens 31,8 Milliarden Euro gehen.
Von Lutz Ackermann, Manuel Daubenberger, Philip Faigle, Karsten Polke-Majewski, Felix Rohrbeck, Christian Salewski und Oliver Schröm.
Mit mehr als 30 Milliarden Euro hätte der Staat eine Menge Schulen und Brücken sanieren können. Doch stattdessen kassierten Banken, Börsenmakler und Anwälte das Geld, das dem Fiskus zugestanden hätte. "Es ist der größte Steuerskandal in der Geschichte der Bundesrepublik", sagt der Finanzwissenschaftler Christoph Spengel.
Spengel forscht an der Universität Mannheim. Für Panorama, die "Zeit" und "Zeit online" hat er historische Finanzmarktdaten ausgewertet und den Schaden berechnet, der der Bundesrepublik durch rein steuerlich motivierte Aktiengeschäfte rund um den Dividendenstichtag (sogenannte Cum-Cum- und Cum-Ex-Geschäfte) entstanden ist. Das Ergebnis: mindestens 31,8 Milliarden Euro.
Komplizierte Geschäfte
Bei Cum-Cum-Geschäften hilft eine inländische Bank einem ausländischen Investor dabei, eine Steuerrückzahlung zu ergattern, auf die dieser keinen Anspruch hat. Der Gewinn wird aufgeteilt. Durch Cum-Cum Geschäfte sind dem Staat nach der Berechnung Spengels seit 2001 mindestens 24,6 Milliarden Euro entgangen, rund 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Cum-Ex-Geschäfte sind damit verwandt, aber weitaus komplizierter. Die Besonderheit: Eine Steuer wird einmal abgeführt und mehrfach vom Fiskus zurückgefordert. Ein Netzwerk aus Banken, Beratern, Anwälten und reichen Investoren ließ sich also Steuern erstatten, die nie bezahlt wurden. Zwischen 2005 und 2012, als diese Geschäfte unterbunden wurden, entstand den Berechnungen Spengels zufolge ein Schaden von mindestens 7,2 Milliarden Euro, also von durchschnittlich gut einer Milliarde Euro pro Jahr. "Der Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte dürfte insgesamt noch höher liegen, da sie auch schon vor 2005 getätigt wurden", so Spengel.
Mehr als 100 Banken stehen im Verdacht
Obwohl der Cum-Ex-Markt riesig gewesen sei - mehr als 100 Banken stehen im Verdacht, derlei Geschäfte zulasten des Steuerzahlers getätigt zu haben - seien es "nur sehr wenige Personen gewesen, die die Fäden gezogen haben", berichtet ein Insider gegenüber Panorama, "Zeit" und "Zeit online". Eine besondere Rolle spielte dabei der Finanzplatz London. Er war Hauptdrehscheibe für Cum-Ex-Geschäfte. Eine Bande von nur einem knappen Dutzend Londoner Investmentbankern verursachte den Großteil des Milliardenschadens. Die mutmaßliche Bande handelte nicht nur auf eigene Rechnung, sondern bot das Cum-Ex-Geschäft auch Dritten an. Um welch riesige Summen es dabei ging, zeigt ein Beispiel aus dem Jahr 2011. Damals führte die Londoner Gruppe Aktientransaktionen für zwei Cum-Ex-Fonds des Luxemburger Fondsanbieters Sheridan durch, in die unter anderem Carsten Maschmeyer, Drogerie-Unternehmer Erwin Müller und Schalke-Boss Clemens Tönnies investierten. Panorama, die "Zeit" und "Zeit online" haben ermittelt, welches Ausmaß allein diese Geschäfte im Jahr 2011 hatten: Laut Ermittlungsakten handelten Londoner Broker allein für zwei Cum-Ex-Fonds rund um den Dividendenstichtag mit mehr als einer Milliarde deutscher DAX-Aktien im Wert von über 47 Milliarden Euro. Im Fall dieser Fonds verwehrte das Bundeszentralamt für Steuern allerdings am Ende die Auszahlung mehrerer hundert Millionen Euro an Steuern und löste so die staatsanwaltlichen Ermittlungen um den größten Steuerskandal der Bundesrepublik aus.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-cum-105.html

Geldwäsche-Affäre
Beträge in Milliardenhöhe
Millionenstrafe für Deutsche Bank
, tagesschau.de, 31.05.2017
Über Filialen der Deutschen Bank in den USA, Russland und Großbritannien soll ü,ber Jahre Geld gewaschen worden sein - Beträge in Milliardenhöhe. Dafür muss die Bank nun zahlen.
Der Geldwäsche-Skandal hat für die Deutsche Bank in den USA teure Folgen: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) verhängte eine Strafe über umgerechnet rund 36,7 Millionen Euro. Außerdem müsse die Deutsche Bank künftig ihre Kontrollen verbessern, um gegen Geldwäsche vorzugehen.
Zehn Milliarden Dollar über Deutsche Bank gewaschen?
Der Vorwurf der Fed: Kunden der Deutschen Bank sollen zwischen 2011 und 2015 über die Standorte in London, New York und Moskau Rubel in Dollar gewaschen haben. Die Summe könnte bis zu zehn Milliarden Dollar betragen.
Die Deutsche Bank kündigte an, den erteilten Auflagen voll nachkommen zu wollen. Bereits Anfang des Jahres hatte die Deutsche Bank einen Vergleich mit den Behörden in den USA und Großbritannien ausgehandelt und sich bereit erklärt, insgesamt 588 Millionen Euro zu zahlen.
Trumps Konten durch Russland gedeckt?
Zuletzt war die Deutsche Bank im Zusammenhang mit der Affäre um mutmaßliche Russland-Verbindungen von US-Präsident Trump in den Fokus gerückt. Der soll bei dem Geldhaus beträchtliche Schulden haben - mehr als 300 Millionen Euro. Die Demokraten im US-Kongress fordern nun Auskunft darüber, ob Trumps Konten und Kredite bei der Deutschen Bank eventuell durch Bürgschaften aus Russland gedeckt seien und so Russland ein Druckmittel gegen Trump und damit auch gegen die US-Regierung in der Hand habe.
In einem Brief an den Chef der Deutschen Bank, John Cryan, forderten mehrere Demokraten Auskunft über mögliche finanzielle Verbindungen Trumps nach Russland.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-russland-schwarzgeld-101.html

Cum/Cum-Deals der DekaBank
Steuertricks trotz staatlicher Aufsicht
, tagesschau.de, 21.04.2017
Die DekaBank hat sich offenbar systematisch an Cum/Cum-Aktiengeschäften zulasten des deutschen Fiskus beteiligt. Und das laut BR-Recherchen trotz staatlicher Aufsicht. Denn die DekaBank wird als Anstalt des öffentlichen Rechts auch vom Finanzministerium beaufsichtigt. | br
http://www.br.de/nachrichten/cum-deka-bank-steuertricks-aktiengeschaefte-100.html

Italienische Banken
So pleite war die Monte dei Paschi
, tagesschau.de, 10.02.2017
Mit einer Milliardenspritze stützt der italienische Staat die Krisenbank Monte dei Paschi. Wie nötig das frische Kapital ist, zeigen nun die neuesten Geschäftszahlen: Allein 2016 hat das Institut 3,4 Milliarden Euro Verlust gemacht. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bmps-verluste-101.html

Hacker plündern Bankkonten - auch O2-Kunden betroffen, PC-WELT.de, PC-WELT.de, 03.05.2017
Hacker haben eine Lücke im Mobilfunknetz ausgenutzt, um die Bankkonten von Nutzern zu plündern. Auch O2-Kunden sind betroffen.
http://www.pcwelt.de/a/hacker-pluendern-bankkonten-auch-o2-kunden-betroffen,3446632

OKSicherheit
Chipotle: Malware in Kassensystemen stiehlt Kreditkartendaten
, PC-Magazin.de, 30.05.2017
Im April wurden Kassensysteme der Fast-Food-Kette Chipotle mit Malware infiziert. Diese konnte Kreditkartendaten von Kunden auslesen.
Die in den USA beliebte Fastfood-Kette Chipotle hat nach einem Hackerangriff im April einen Bericht über die Hintergründe veröffentlicht. Demnach waren die Kassensysteme in den Restaurants von einer Malware befallen, die Kreditkartendaten entwenden konnte. Inzwischen seien die Systeme wieder gereinigt. Wie "The Verge" berichtet, gab Chipotle auf Nachfrage zu der genauen Anzahl der betroffenen Restaurants nur an, dass die "meisten" Lokale in den USA von der Malware betroffen waren.
Durch die Zusammenarbeit mit Security-Unternehmen, Strafverfolgungsbehörden und Kreditkartennetzwerke, konnte Chipotle eine Malware im Kassensystem feststellen. Zwischen dem 24. März und 18. April las die Malware Kreditkartendaten von Kunden aus. Dabei suchte die Malware nach Daten wie dem Namen des Karteninhabers, Kreditkartennummer, Ablaufdatum und interne Bestätigungscodes. Solche Daten können noch in dem Magnetstreifen der Kreditkarte lesbar sein, wenn ein Kassierer sie kurz zuvor in seinem Kassensystem eingelesen hat.
http://www.pc-magazin.de/news/chipotle-hack-pos-kreditkarten-kundendaten-sicherheit-3197895.html

"PanamaPapers"
Durchsuchungen bei Mossack Fonseca
, 10.02.2017
Die umstrittene Off-Shore-Kanzlei Mossack Fonseca ist in Panama durchsucht worden. Medienberichten zufolge wurden die beiden Eigentümer festgenommen. Den Anwälten wird vorgeworfen, in den größten Korruptionsskandal Lateinamerikas verwickelt zu sein. | mehr, https://www.tagesschau.de/ausland/panamapapers-festnahmen-101.html

Aktienkauf des Konzernchefs
Ermittlungen gegen Deutsche-Börse-Chef
, tagesschau.de, 02.02.2017
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Deutsche-Börse-Chef Kengeter. Dabei geht es um Konzernaktien, die Kengeter erworben hatte - zwei Monate vor Bekanntwerden von Fusionsplänen mit der Londoner Börse. Ihm wird Insiderhandel vorgeworfen. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ermittlungen-kengeter-deutsche-boerse-101.html

Strafe gegen Deutsche Bank
600 Millionen Euro für Russland-Affäre
, 31.01.2017
Die Deutsche Bank kann eine ihrer juristischen Altlasten deutlich günstiger beilegen als befürchtet. In einem Geldwäsche-Skandal in Russland kommt sie mit Strafen von umgerechnet knapp 600 Millionen Euro davon. Die Bank selbst hatte offenbar mit mehr gerechnet. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-231.html

Zehn Milliarden Dollar über Deutsche Bank gewaschen?
Der Vorwurf der Fed: Kunden der Deutschen Bank sollen zwischen 2011 und 2015 über die Standorte in London, New York und Moskau Rubel in Dollar gewaschen haben. Die Summe könnte bis zu zehn Milliarden Dollar betragen.
Die Deutsche Bank kündigte an, den erteilten Auflagen voll nachkommen zu wollen. Bereits Anfang des Jahres hatte die Deutsche Bank einen Vergleich mit den Behörden in den USA und Großbritannien ausgehandelt und sich bereit erklärt, insgesamt 588 Millionen Euro zu zahlen.
Trumps Konten durch Russland gedeckt?
Zuletzt war die Deutsche Bank im Zusammenhang mit der Affäre um mutmaßliche Russland-Verbindungen von US-Präsident Trump in den Fokus gerückt. Der soll bei dem Geldhaus beträchtliche Schulden haben - mehr als 300 Millionen Euro. Die Demokraten im US-Kongress fordern nun Auskunft darüber, ob Trumps Konten und Kredite bei der Deutschen Bank eventuell durch Bürgschaften aus Russland gedeckt seien und so Russland ein Druckmittel gegen Trump und damit auch gegen die US-Regierung in der Hand habe.
In einem Brief an den Chef der Deutschen Bank, John Cryan, forderten mehrere Demokraten Auskunft über mögliche finanzielle Verbindungen Trumps nach Russland.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-russland-schwarzgeld-101.html

Rettung deutscher Banken
Die Rechnung wird immer höher
, tagesschau.de, 22.01.2017
Alle reden über die italienische Bank Monte dei Paschi. Dabei werden derzeit auch in Deutschland wieder groteske Milliardenbeträge für die Rettung von Banken aufgerufen. Warum regt sich darüber eigentlich niemand mehr auf? | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bankenrettung-deutschland-101.html
Mehr zu diesem Thema:
Monte dei Paschi braucht mehr Kapital, 26.12.2016, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/banken-monte-paschi-101.html
Italienisches Parlament billigt Milliarden-Plan, 21.12.2016, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/italien-banken-105.html

1,2 Milliarden Passwörter gehackt: Paypal, Kreditkarte, Rechnung: Was ist sicher?, FOCUS Online, 01.06.2015

Rechtsstreit beigelegt
Deutsche Bank zahlt 95 Millionen Dollar
, tagesschau.de, 05.01.2017
Die Deutsche Bank kommt bei der Bewältigung ihrer zahlreichen Rechtstreitigkeiten weiter voran. Eine Millionenzahlung beendet einen Steuerstreit in den USA. Mindestens ein weiterer großer Fall ist für die Deutsche Bank allerdings noch offen. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-229.html

Banken schaffen iTAN ab: Welches Verfahren soll man nach der Umstellung nutzen? PC-WELT.de, 15.03.2017
Die Überweisung per ChipTAN mit TAN-Generator funktioniert nicht nur am PC, auch die Banking-Apps auf dem Mobilgerät können den Flacker-Code erzeugen.
Erst drängt die Bank zur Umstellung, dann funktioniert das Online-Banking mit iTAN nicht mehr. Welche anderen Verfahren gibt es?
Immer mehr Geldinstitute schaffen das bisherige iTAN-Verfahren aus Sicherheitsgründen ab, denn schon seit Jahren gab und gibt es immer wieder Angriffe auf dieses Verfahren. Bei dieser Verifizierung musste man zum Ausführen einer Überweisung eine bestimmte Transaktionsnummer (TAN) von einer ausgedruckten Liste verwenden.
Zur Verfügung stehen nach der Aussortierung der gedruckten Liste zwei Alternativverfahren, mTAN (auch mobile TAN oder SMS-TAN genannt) sowie ChipTAN. Während man beim ersten Verfahren die TAN per SMS an eine zuvor definierte Mobilfunknummer zugeschickt bekommt, wird die Transaktionsnummer bei Verfahren Nummer 2 über ein Zusatzgerät erst erzeugt. Diesen TAN-Generator hält man vor die für die Überweisung auf der Banking-Webseite des Browsers oder in der Mobil-App erzeugte flackernde Grafik, auf dem LCD-Display erscheint dann die dazu korrespondierende TAN. Diese ist nur für die eine Überweisung gültig. Außerdem ist zur Authentifizierung zwingend die eigene Bankkarte mit Chip erforderlich, die man zuvor in den Kartenslot des TAN-Generators steckt. Einige Geldinstitute statten ihre Kunden von sich aus mit solchen TAN-Generatoren aus, man kann aber unabhängig von seiner Bank auch jedes andere Gerät verwenden, beispielsweise die TAN-Jack-Geräte vom deutschen Unternehmen Reiner SCT (ab ca. 15 Euro).
Beide genannten Verfahren basieren also auf dem Prinzip, dass man ein zweites und vom PC beziehungsweise von der Banking-App unabhängiges Gerät benötigt, das nicht von einem Trojaner oder anderem Schadcode manipuliert werden kann. Allerdings gilt das bei der Banking-App nur, solange diese nicht auf dem Mobiltelefon ausgeführt wird, an das auch die SMS mit der TAN verschickt wird. Ein Tablet-PC oder ein zusätzliches Smartphone schaffen hier Abhilfe. Die Verbraucherzentralen in Deutschland warnen deshalb auch ausdrücklich: "Aus Sicherheitsgründen ist es nach den Bedingungen der Banken strikt verboten, eine m- bzw. SMS-TAN fürs Online-Banking auf dem internettauglichen Handy zu nutzen, das zeitgleich für das Bankinggeschäft eingesetzt wird! Im Schadensfall übernimmt die Bank keine Haftung. http://www.pcwelt.de/a/banken-schaffen-itan-ab-welches-tan-verfahren-ist-sicher,3426357

SWIFT warnt Banken vor Cyber-Attacken, PC-WELT.de, 01.09.2016
Nach neuen Hacker-Angriffen drängt SWIFT seine Mitgliedsbanken zur Einhaltung der strengeren Sicherheitsvorkehrungen.
http://www.pcwelt.de/news/SWIFT-warnt-Banken-vor-Cyber-Attacken-10033522.html

Vorsicht am Geldautomaten: Neue Betrugsmasche macht die Runde, CHIP.de, 24.02.2017
Ein Geldautomat in Rom: Zwei Männer möchten Geld abheben, doch der Automat scheint defekt. Die Männer werden Opfer des sogenannten "Cash Trapping".
Cash Trapping auch in Deutschland
Eine neue Betrugsmasche an Geldautomaten macht die Runde. Das Geld wird abgebucht, doch der manipulierte Schlitz behält die Scheine. Die römische Polizei deckt den dreisten Trick auf und warnt: Cash Trapping wird immer häufiger auch in anderen Ländern eingesetzt - auch in Deutschland.
So funktioniert Cash-Trapping
Eine eingebaute Vorrichtung fängt das Geld auf. Mit wenigen Handgriffen kommen die Betrüger an ihre Beute. Die Polizei rät deswegen: Fällt Ihnen etwas Merkwürdiges auf, melden Sie es Ihrer Bank.
So erkennen Sie präparierte Geldautomaten
Auch die sogenannte "Skimmer-Methode" ist weit verbreitet und der Polizei mittlerweile bekannt. Darunter versteht man ein Lesegerät von Betrügern, mit dem Kartendaten geklaut werden können.
Im folgenden Video wird erklärt, wie Sie einen manipulierten Geldautomaten erkennen und auf welche Details Sie besonders achten sollten.
http://www.chip.de/news/Vorsicht-am-Geldautomaten-Neue-Betrugsmasche-macht-die-Runde_109572459.html

OKSkimming an Bezahl-Terminals im Supermarkt, PC-WELT.de, 27.02.2017
Ein Sicherheitsforscher zeigt, wie einfach Betrüger Bankkarten-Daten an Bezahl-Terminals im Supermarkt abgreifen
http://www.pcwelt.de/a/skimming-an-bezahl-terminals-im-supermarkt,3409034

Verbraucherschutz
Klagen gegen hohe Kontogebühren
, tagesschau.de, 03.03.2017
Die "Girokonten für jedermann" kosten mehr als vergleichbare Konten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband zieht deshalb nun vor Gericht und hat gegen die Deutsche Bank, die Postbank und die Sparkasse Holstein Klage eingereicht. | mehr, https://www.tagesschau.de/inland/kontogebuehren-verbraucherschutz-101.html

Gefahr beim Online Banking, FOCUS.de, 19.03.2017
[...] Jeder kann Ihren Internetverlauf im Netz kaufen und sich so erschließen, wer Sie sind und welche Bank Sie nutzen. Dafür brauchen Sie nur wenige Daten, die anfallen wenn, Sie Facebook und Ihr Online-Konto bei Ihrer Bank besucht haben.

OK[...] Vor allem kritische Dienste wie Online-Banking sollten Sie niemals nutzen, wenn diese mit Trackern arbeiten. Ob Ihre Bank das tut, können Sie herausfinden, indem Sie Cliqz laden und sich die Tracker anzeigen lassen.
"Wenn Ihre Bank beim oder nach dem Login in Ihr Konto Tracker benutzt oder zulässt, wechseln Sie", sagt Al-Hames, "Ihre Bankgeschäfte gehen nur Sie selbst und Ihre Bank etwas an. Tracker einer Industrie, die Ihre persönlichen Daten zum Handelsgut macht, haben hier einfach nichts zu suchen." http://www.focus.de/digital/internet/dld-2016/jeder-kann-alles-ueber-sie-wissen-wer-immer-noch-glaubt-er-habe-im-netz-nichts-zu-verbergen-lesen-die-das_id_5644577.html

OKSicheres Bezahlen: So ist Ihre Kreditkarte vor Missbrauch geschützt, FOCUS Online, 19.03.2017
Die Angst vor einem Missbrauch einer Kreditkarte ist hoch. FOCUS Online erklärt, was Kreditkarten-Anbieter alles unternehmen, um ihre Karten sicher zu machen und was Sie selber tun können.
http://www.focus.de/finanzen/banken/kreditkarten/sicherheit-von-kreditkarten-sicheres-bezahlen-so-ist-ihre-kreditkarte-vor-missbrauch-geschuetzt_id_4646638.html

Mobilfunk-Schwachstelle: Offenbar Cyberangriff auf Bankkunden, tagesschau.de, 03.05.2017
Hackern ist es offenbar gelungen, Geld von Bankkunden auf eigene Konten umzuleiten. Dafür nutzten sie einem Zeitungsbericht zufolge eine bereits länger bekannte Sicherheitslücke im Mobilfunknetz. Auch deutsche Kunden sollen betroffen sein.
Kriminellen Hackern ist es einem Zeitungsbericht zufolge in den letzten Monaten offenbar gelungen, mithilfe einer Schwachstelle in Mobilfunknetzen Geld von privaten Bankkonten zu stehlen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, hätten sie dafür zunächst sogenannte Phishing-E-Mails verschickt, um alle nötigen Informationen wie Kontonummer, Kontostand, Passwort und Handynummer zu bekommen. Die E-Mails täuschen vor, sie kämen von der Bank des Kunden, leiten ihn aber auf eine gefälschte Webseite weiter.
Anschließend hätten die Hacker dann durch eine Sicherheitslücke in einem internen Netzwerk, in dem sich Telekommunikationsanbieter weltweit austauschen, zusätzlich eine Rufumleitung für deren Mobiltelefone einrichten und sich auf diese Weise Zugang zu sogenannten mTAN verschaffen können. Viele Bankkunden lassen sich diese Einmalkennwörter mittlerweile auf das Handy schicken, um ihre Bankgeschäfte zu legitimieren.
Auch deutsche Kunden betroffen
Wie viele Opfer es insgesamt gab, blieb unklar. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" waren allerdings auch deutsche Kunden betroffen. So war das Umleiten der Rufnummern über die Sicherheitslücke bis vor Kurzem auch bei O2/Telefonica möglich. Das Unternehmen bestätigte auf "SZ"-Anfrage: "Ein krimineller Angriff aus dem Netz eines ausländischen Providers hat Mitte Januar dazu geführt, dass eingehende SMS für vereinzelte Rufnummern in Deutschland unbefugt umgeleitet wurden." Der Provider sei gesperrt und die Kunden seien informiert worden. Die Polizei ermittle in dem Fall.
Die Schwachstelle, die die Hacker bei ihrem Angriff nutzten, ist seit Ende 2014 bekannt. Bereits damals hatten Experten Bankkunden geraten, ihren Zahlungsverkehr nicht über das vermeintlich sichere Mobilfunknetz abzuwickeln. So empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, zum Legitimieren von Transaktionen auf das Verfahren mit TAN-Generatoren zurückzugreifen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hacker-mobilfunk-101.html

Sicherheitslücken im UMTS-Netz "Riesige Gefahr" für Handy-Nutzer, tagesschau.de, 18.12.2014
Bislang galt das UMTS-Netz, mit dem fast jeder mobil telefoniert, als sehr sicher. Doch nach Recherchen von WDR und "Süddeutscher zeitung" gibt es erhebliche Sicherheitslücken. Telefonate können abgehört, SMS und E-Mails ausgespäht werden. Die Netzbetreiber reagierten prompt. Telekom und Vodafone erklärten noch am Abend, dass die Sicherheitslücke in ihren Netzen bereits geschlossen worden sei. Marktführer Telefónica Deutschland mit den Marken O2 und E-Plus teilte mit, es seien Maßnahmen ergriffen worden, um die Schwachstelle zu stopfen.
Den IT-Experten ist es gelungen, die als unknackbar geltende Verschlüsselung im UMTS-Netz zu umgehen und SMS zum Beispiel aus dem Netz der Deutschen Telekom abzufangen und auszulesen. Die gleichen Sicherheitslücken bestehen aber auch bei anderen Telekommunikationsunternehmen und ermöglichen ebenso das Ausspähen des Mailverkehrs und das Mithören von Telefonaten. Datenschutzbeauftragter spricht von "riesiger Gefahr"
Besonders brisant ist das auch, weil Experten Bankkunden immer wieder dazu raten, ihren Zahlungsverkehr über das angeblich sichere UMTS-Netz abzuwickeln. Der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert spricht von einer "riesigen Gefahr" und kritisiert, dass die Netzbetreiber "absolut unverantwortlich" mit dem Telefongeheimnis umgehen.
Dass dies auch in unmittelbarer Nähe zu Parlament und Regierung möglich ist, demonstrierten die Experten um den Berliner IT-Spezialisten Karsten Nohl vor einem Gebäude des Deutschen Bundestages, das in unmittelbarer Nähe der russischen und britischen Botschaft liegt. Dabei gelang es zum Beispiel, eine SMS-Kommunikation zwischen dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Jarzombek und dessen Mitarbeiter mitzulesen.
Sicherheitslücke im SS7-Protokoll
Die IT-Experten nutzten dafür eine Sicherheitslücke im SS7-Protokoll. SS7 wird von den Netzanbietern unter anderem dafür verwendet, sich mit anderen Anbietern wie etwa Roaming-Partnern auszutauschen. Auch ist es unter Umständen notwendig, die Verschlüsselungsdaten für Gespräche von einer Vermittlungsstelle zur nächsten auszutauschen, beispielsweise um ein Telefonat auch dann fortführen zu können, wenn man größere Strecken zurücklegt. Allerdings teilen viele Netzbetreiber diese Verschlüsselungsdaten auch automatisiert mit Telefongesellschaften in der ganzen Welt.
Das Team um den IT-Experten Nohl, das sich einen Zugang zum SS7-Netz im Ausland verschaffte, fragte so die Verschlüsselungsdaten für die Kommunikation des Bundestagsabgeordneten ab, die die Telekom automatisiert lieferte. Dabei gaben sie sich einfach als ausländische Vermittlungsstelle aus.
"Mit dieser Methode lassen sich neben SMS auch Telefonate entschlüsseln und abhören", erklärt der Sicherheitsexperte. "Weshalb die deutschen Netzbetreiber diese Informationen mit der ganzen Welt teilen, ergibt keinen Sinn, denn ich beginne mein Telefonat ja nicht in Berlin und führe es in New York weiter."
Telekom spricht von weltweitem Branchenproblem
Ein Sprecher der Telekom räumte ein, es handele sich um ein weltweites Branchenproblem. Man habe die jetzt entdeckte Sicherheitslücke geschlossen, das Grundproblem werde aber bleiben. Eine dauerhafte Lösung könne nur die gesamte Industrie finden. Maßnahmen einzelner Netzbetreiber könnten nur ein Pflaster sein.
Der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte kritisierte, die Unternehmen verhielten sich "viel zu blauäugig". Die Netzbetreiber seien dafür verantwortlich, "dass das Telekommunikationsgeheimnis gewahrt wird. Das ist ganz offensichtlich über Jahre nicht gewährleistet gewesen, die müssen definitiv nachbessern", fordert Weichert.
https://www.tagesschau.de/inland/umts-sicherheitsluecken-101.html

Lücke erlaubte fremden Zugriff auf Bankkonto, PC-WELT.de, 15.12.2016
Ein Sicherheitsforscher hat schwere Sicherheitslücken bei der Bank N26 festgestellt, die nach Angaben der Bank aber mittlerweile behoben wurden.
http://www.pcwelt.de/news/Sicherheitsluecken-bei-der-Online-Bank-N26-10094093.html

US-Hypothekengeschäfte
Deutsche Bank und Credit Suisse müssen zahlen
, tagesschau.de, 23.12.2016
Wegen Kundentäuschungen im US-Hypothekengeschäft muss die Deutsche Bank insgesamt 7,2 Milliarden Dollar zahlen. Darauf einigte sich das Geldhaus in einem Vergleich mit den US-Behörden. Eine massive Strafzahlung akzeptierte auch bei der Credit Suisse. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-227.html

Bericht über Einigung mit US-Justizministerium
Deutlich geringere Strafe für Deutsche Bank?
, Tagesschau.de, 01.10.2016
Die Strafzahlung fü,r die Deutsche Bank in den USA soll einem Agenturbericht zufolge auf 5,4 Milliarden US-Dollar reduziert werden. Ursprünglich hatte das US-Justizministerium eine Strafe von 14 Milliarden Dollar gefordert. Der Aktienkurs der Bank stieg nach der Meldung. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-usa-101.html

Analyse
Deutsche Bank: Was steht wirklich auf dem Spiel?
, FOCUS Online, 27.09.2016
Analyse: Deutsche Bank: Was steht wirklich auf dem Spiel? Es klingt ein wenig nach einem bockigen Kind: Nein, diese Rechnung zahle ich nicht. 14 Milliarden Dollar Strafe fordert die US-Justiz von der Deutschen Bank. Die sträubt sich vehement. Was steht wirklich auf dem Spiel für das Kriseninstitut?, http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/analyse-deutsche-bank-was-steht-wirklich-auf-dem-spiel_H1945151276_325022/?ID_NEWS=325022&utm_source=focus&utm_medium=teaser&utm_content=main&utm_campaign=unser_netzwerk

Faule Hypothekenpapiere: USA planen Milliardenklage gegen Deutsche Bank, Tagesschau.de, 16.09.2016
Die US-Justiz will die Deutsche Bank wegen fauler Hypothekenpapiere auf 14 Milliarden Dollar verklagen. Es wäre die höchste Strafsumme, die in den USA jemals gegen eine ausländische Bank verhängt werden könnte. Die Deutsche Bank hofft auf eine niedrigere Summe.
Der lange erwartete Hypothekenvergleich könnte für die Deutsche Bank sehr teuer werden. Das US-Justizministerium hat in den Verhandlungen um faule Hypothekenpapiere eine Summe von 14 Milliarden Dollar (etwa 12,5 Milliarden Euro) aufgerufen. Mit dem Geld sollten Ansprüche an die Bank aus der Zeit der Finanzkrise 2008 beglichen werden, als viele Investoren mit diesen Papieren hohe Verluste machten, hieß es bei der Staatsanwaltschaft in New York, ... .
Der Deutschen Bank wird vorgeworfen, vor der Finanzkrise 2008 Risiken im Zusammenhang mit den Hypothekenpapieren gegenüber Anlegern verschwiegen zu haben. Diese Papiere waren einer der Hauptauslöser der weltweiten Krise. Die bislang höchste Strafzahlung gegen eine ausländische Bank war 2014 gegen das französische Geldinstitut BNP Paribas verhängt worden. Es musste 8,9 Milliarden Dollar wegen des Verstoßes gegen Sanktionsregelungen zahlen, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-201.html .

Hohe Gebühren, langsame Auszahlung - Verbraucherschützer sagen Bezahlkarten den Kampf an, CHIP, 18.11.2016
http://www.chip.de/news/Hohe-Gebuehren-langsame-Auszahlung-Verbraucherschuetzer-sagen-Bezahlkarten-den-Kampf-an_103645179.html

Geldhaus Monte dei Paschi
Bank braucht noch mehr Kapital
, tagesschau.de, 26.12.2016
Die angeschlagene italienische Bank Monte dei Paschi braucht aus Sicht der EZB mehr Geld als zunächst angenommen. Bisher bezifferte die EZB den Kapitalbedarf mit fünf Milliarden Euro, nun kommen nochmals 3,8 Milliarden dazu. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/banken-monte-paschi-101.html

Tesco Bank: Hacker greifen 40.000 Kunden an, PCWELT, 07.11.2016
Hacker sollen rund 20.000 Kunden-Konten der britischen Tesco Bank geplündert haben. Das Online-Banking wurde vorläufig eingestellt.
Die britische Tesco Bank ist eigenen Angaben zufolge Opfer eines großangelegten Hacker-Angriffs geworden. Wie Bank-Chef Benny Higgins heute mitteilte, habe die Bank bei insgesamt 40.000 Kunden verdächtige Transaktionen festgestellt. Von rund 20.000 Konten wurde am Wochenende Geld abgebucht.
http://www.pcwelt.de/news/Tesco-Bank-Hacker-greifen-40.000-Kunden-an-10070753.html

Bank unter Verdacht
Korruptionsermittlungen gegen ING
, tagesschau.de, 22.03.2017
Die niederländische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die Bank ING wegen Verdacht der Korruption und Geldwäsche eingeleitet. Laut einem Medienbericht sollen über das Geldhaus Schmiergelder an die Tochter des ehemaligen usbekischen Machthabers Karimow geflossen sein. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ing-ermittlungen-korruption-101.html

Dubiose Einstellungspraktiken
JPMorgan Chase zahlt Millionenstrafe
, tagesschau.de, 18.11.2016
Die US-Bank JPMorgan Chase hat zugestimmt, 264,4 Millionen US-Dollar Strafe in einer Bestechungsaffäre zu zahlen. Dabei geht es um die dubiose Einstellung von Kindern einflussreicher Chinesen. Im Gegenzug wurden die Ermittlungen eingestellt, https://www.tagesschau.de/ausland/jp-morgan-chase-101.html

Rassismusvorwurf gegen JPMorgan Chase
JPMorgan Chase
Schwarze mussten für Kredite mehr zahlen
, tagesschau.de, 19.01.2017
Die US-Bank JPMorgan Chase sieht sich mit Rassismusvorwürfen konfrontiert: Schwarze mussten bei Krediten hö,here Gebühren zahlen als Weiße. Dagegen geht die Justiz vor. JPMorgan Chase muss für einen Vergleich offenbar 55 Millionen Dollar Zahlen, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/jp-morgan-chase-rassismusvorwurf-kreditvergabe-101.html

Banking unsicher: TAN-Verfahren auf Android geknackt, CHIP, 18.10.2016
http://www.chip.de/news/Banking-unsicher-Tan-Verfahren-auf-Android-geknackt_101800635.html

Mönchengladbach: Betrüger prellte Senioren um hohe Geldbeträge, Stadtspiegel Nr. 4, 04.01.2016
Die Polizei sucht mit einem Bild aus einem Überwachungsvideo einen Betrüger, der bereits am 17. Semptember zwei Senioren in einem Geldinstitut am Bismarkplatz durch geschickte Manipulation am Geldautomaten um hohe Bargeldbeträge gebracht hat. Der Unbekannte trat dabei während der Geldabhebungen von hinten an die Geschädigten heran und machte, bevor diese reagieren konnten, Eingaben in die Tastatur, woraufhin die Karten einbehalten wurden. Erst Tage später stellten die Geschädigten betrügerische Abbuchungen fest. Hinweise an die Polizei unter Telefon 02161/290.

Targobank: IT-Panne führt zu falschen Kontoständen, PCWELT, 03.11.2016
http://www.pcwelt.de/news/Targobank-IT-Panne-fuehrt-zu-falschen-Kontostaenden-10068942.html

Zinsmanipulation
Haftstrafen für vier ehemalige Banker
, SPIEGEL ONLINE, 07.07.2016
Sie manipulierten den Zins, der Geschäfte in Billionenhöhe regelt: Ein Londoner Gericht hat vier ehemalige Banker zu Haftstrafen verurteilt. Allerdings müssen die Männer nicht die ganze Zeit ins Gefängnis.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/libor-skandal-haftstrafen-fuer-vier-ehemalige-banker-a-1101939.html

Bank droht
Strafzinsen auch für Normalsparer?
, tagesschau.de, 07.06.2017
Es ist ein Tabubruch: Erstmals droht eine deutsche Bank mit Strafzinsen nicht nur für Unternehmen und Wohlhabende - sondern auch für Normalsparer. Folgen nun auch andere Geldinstitute? | mehr,
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/strafzinsen-101.html
EZB belässt Leitzins auf Null, 27.04.2016: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-leitzins-123.html

Mammut-Prozess droht zu scheitern
240 Millionen verprasst! Richter verzweifeln an den Party-Posern von S&K
, FOCUS Online, 25.09.2016
Mammut-Prozess droht zu scheitern: 240 Millionen verprasst! Richter verzweifeln an den Party-Posern von S&K: Mit dreisten Anlagebetrügereien brachten die Chefs des Frankfurter Immobilienunternehmens S&K ihre Kunden um 240 Millionen Euro - das Geld verprassten sie für Partys oder teure Autos. Jetzt sprengt auch der Prozess alle..., http://www.focus.de/finanzen/recht/betrugs-prozess-richter-verzweifeln-an-s-k_id_5979755.html

Wells Fargo New York
Scheinkonten-Skandal bei US-Bank
Wells-Fargo-Chef tritt zurück
, Tageschau.de, 13.10.2016
Nach dem Skandal um dubiose Verkaufspraktiken und Geisterkonten bei Wells Fargo räumt Bankenchef John Stumpf seinen Posten. Die US-Bank hatte über Jahre hinweg Scheinkonten eröffnet. Die Bank zahlt dafür rund 170 Millionen Euro Strafe, zudem wurden Tausende Angestellte entlassen. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wells-fargo-ruecktritt-101.html

Fargo Wells: Strafe wegen Scheinkonten
Skandal um Scheinkonten
US-Bank Wells Fargo will hart durchgreifen
, Tageschau.de, 14.09.2016
Die US-Bank Wells Fargo kämpft um das Vertrauen ihrer Kunden. Mitarbeiter der größten Bank der Welt sollen Kunden systematisch betrogen haben, indem sie falsche Konten eröffnet haben. Auf das Institut kommt eine Millionenstrafe zu. Von Katharina Wilhelm. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/banken-wells-fargo-scheinkonten-101.html .

58.000.000 Euro gestohlen: Gigantischer Bitcoin-Hack erschüttert das Netz - CHIP, 05.08.2016
Es könnte der größte Diebstahl in der Geschichte der Digitalwährung sein: Hacker plündern auf einer Tauschplattform Bitcoins im Gegenwert von 58 Millionen Euro. An der Börse stürzt der Bitcoin-Kurs ab, http://www.chip.de/news/58.000.000-Euro-gestohlen-Gigantischer-Bitcoin-Hack-erschuettert-das-Netz_97783772.html

20 Top-Tools für Ihre Bank-Geschäfte, PCWelt.de, 23.08.2016
Virtueller Schutzwall oder praktischer Finanzen-Helfer - mit diesen Gratis-Tools wird Online-Banking sicherer und effizienter, http://www.pcwelt.de/ratgeber/Download-Tools-fuers-Online-Banking-1929669.html

Banking: IT-Fehler stürzt Commerzbank ins Chaos und macht den Kunden Riesenärger, STERN.de, 04.06.2019
Acht Stunden lang fielen gestern bei der Commerzbank die IT-Systeme aus. Sehr zum Leidwesen der Kunden: Sämtliche Überweisungen und Daueraufträge fielen aus. Und bei manchen kam es sogar noch schlimmer.
https://www.stern.de/digital/online/commerzbank-it-chaos-macht-den-kunden-riesenaerger-8739762.html

Deutsche Bank | US-Tochter der Deutschen Bank besteht Stresstest nicht, Tagesschau.de, 29.06.2016
Stresstest der US-Notenbank Fed
Und wieder fällt die Deutsche Bank durch

Schon vergangenes Jahr war vor allem das Risikomanagent der Deutschen Bank den US-Aufsehern nicht gut genug - jetzt hat die Fed in ihrem diesjährigen Stresstest erneut so geurteilt. Für die Bank ist das eine sehr schlechte Nachricht. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fed-deutsche-bank-101.html .

Italiens Zentralbank wurschtelt sich weiter durch, Tagesschau.de, 20.07.2016
Die italienische Zentralbank hat in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen versagt. Der Berg fauler Kredite beläuft sich auf rund 360 Milliarden Euro. Die EZB hält das Thema unter der Decke, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau-137.html .

"Wir haben technische Probleme"
Große Sicherheitslücke: Comdirect-Kunden landen in fremden Online-Konten
, FOCUS Online, 18.07.2016
Die Online-Bank Comdirect hat mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. "Wir haben technische Probleme bedingt durch eine Software-Einspielung", sagte ein Comdirect-Sprecher am Montag, http://www.focus.de/finanzen/news/sicherheitsluecke-comdirect-kunden-landen-in-fremden-online-konten_id_5739369.html.

Gefährlicher Spam
Sparkasse Online Banking: Phishing-Mails von vermeintlicher Sicherheitsabteilung
, PC Magazin.de, 15.07.2016
Alter Hut, aber weiterhin brandgefährlich: Phishing-Mails einer vermeintlichen Sicherheitsabteilung für das Online-Banking der Sparkasse machen die Runde, http://www.pc-magazin.de/news/sparkasse-ag-sicherheitsabteilung-phishing-zugang-online-banking-abgelaufen-3196525.html ..

Panne: Deutsche Bank bucht doppelt ab, PCWelt.de, 03.06.2016
Schock für Kunden der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank buchte Beträge online doppelt ab, http://www.pcwelt.de/news/Panne-Deutsche-Bank-bucht-doppelt-ab-9989954.html.

Verdacht der Bilanz-Manipulation
Neuer Ärger für die Deutsche Bank in den USA
, Tagesschau.de, 24.05.2016
Schon wieder muss sich die Deutsche Bank unangenehmen Fragen stellen. Die US-Börsenaufsicht ermittelt wegen des Verdachts, die Bank könnte Wertpapier-Geschäfte in ihren Bilanzen künstlich aufgebläht haben. Das Geldhaus ist weltweit in 7800 Rechtsstreitigkeiten verwickelt, http://boerse.ard.de/aktien/deutsche-bank-zwischen-ramsch-und-skandalen100.html .

Hauptversammlung in Frankfurt: Der Abstieg der Deutschen Bank, Tagesschau.de, 19.05.2016
Unter der neuen Führung sollte endlich alles besser werden. Doch stattdessen leistet sich die Deutsche Bank immer absurdere Affären - und der Aktienkurs ist ein einziges Desaster. Warum kommt das größte Geldhaus des Landes nicht zur Ruhe?, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-hv-101.html .

Jahresbilanz für 2015: Deutsche Bank meldet Rekordverlust, Tagesschau.de, 20.01.2016
Die Deutsche Bank muss für 2015 den größten Verlust ihrer Geschichte hinnehmen. Wegen Rechtsstreitigkeiten, Konzernumbau und Stellenstreichungen hat sich laut dem Unternehmen ein Verlust von rund 6,7 Milliarden Euro angehäuft, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutschebank-verlust-101.html

Führungswechsel bei der Deutschen Bank: Die Lebenslüge der Deutschen Bank, Tagesschau.de, 08.06.2015
Ärger mit der Justiz, den Aufsehern und den Aktionären - es gibt viele Gründe für den Rückzug der Deutsche-Bank-Chefs. Der wichtigste aber: Jain und Fitschen glaubten, sie könnten nach der Krise weitermachen wie zuvor. Ein Fehlschluss, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fitschen-jain-105.html

Zentrale der zerschlagenen WestLB in Düsseldorf (2009) | Bildquelle: dpaExklusiv
Mischte die WestLB bei Cum-Ex-Geschäften mit?
, Tagesschau.de, 12.05.2016
Ex-Beschäftigte der ehemaligen NRW-Landesbank WestLB sollen laut Recherchen von WDR, NDR und SZ im Verdacht stehen, an möglicherweise kriminellen Cum-Ex-Geschäften beteiligt gewesen zu sein. Ausgerechnet eine vom Land NRW gekaufte Steuer-CD soll das ans Licht gebracht haben, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cum-ex-103.html .

Computerexperten warnen
Betrüger haben eine neue dreiste Methode, um am Bankautomaten Ihre PIN zu klauen
, FOCUS Online, 01.09.2016
Hacker können über Smartwatches die Geheimzahl von EC-und Kreditkarten klauen. Computerwissenschaftler am Stevens Institute of Technology in Hoboken im US-Bundesstaat New Jersey haben eindr..., http://www.huffingtonpost.de/2016/09/01/smartwatch-pin-hacker_n_11794222.html?1472723687 .

Millionenschaden bei der Bremer Landesbank: Gegen die Wand, Tagesschau.de, 10.06.2016
Nach außen brave Bürgerbank - im Hintergrund Zockereien mit "finanziellen Massenvernichtungswaffen". Was passierte bei der vermeintlich grundsoliden Bremer Landesbank? Ein Blick hinter die Fassade.
Wenn sie in Bremen nicht mehr weiterwissen, dann wird Professor Rudolf Hickel gefragt. Der mittlerweile 74-Jährige gehört schließlich zu den bekanntesten ökonomen der Republik. Wobei in Bremen gern übersehen wird, dass Hickels Prominenz nicht nur auf akademischen Weihen beruht. Sondern vor allem auf seinem ideologischen Markenkern. Der Bremer Wirtschaftsprofessor bezeichnete sich früher gern als "Marxist". Noch heute schreibt er Bücher mit Titeln wie "Zerschlagt die Banken".
Jedenfalls: Als unlängst die Probleme der Bremer Landesbank (BLB) ruchbar wurden - da war Rudolf Hickel als Interviewpartner wieder sehr gefragt. Wer die bremischen Verhältnisse nicht kennt, hätte nun erwartet, der linke ökonom würde ordentlich draufhauen auf die kapitalistischen Topmanager, die die Bank gegen die Wand gefahren haben. Doch das Gegenteil passierte. Hickel meinte allen Ernstes, bei der BLB handele es sich um eine "sehr effektive, sehr gute Bank", die "ja nicht schlecht dasteht". Da waren die Bremer beruhigt. Alles halb so wild. Wenn der Professor das sagt.
Wie bei einem Haus, dem plötzlich das Fundament fehlt
In Wirklichkeit ist gar nichts halb so wild. Die Bremer Landesbank erwartet Wertberichtigungen in "hohe"" und Verluste in "mittlerer" dreistelliger Millionenhöhe. Und das bei Eigenkapitalreserven von nur 1,3 Milliarden Euro, wie die Bilanz für Ende 2015 ausweist. Stellt man sich die BLB wie ein Haus vor, dann sind nicht etwa ein paar Pfannen vom Dach geflogen - sondern das halbe Fundament droht hinweggeschwemmt zu werden. Auf die Bremer Steuerzahler kommt ein Desaster zu.
Wer hat das Debakel zu verantworten? Wie war es möglich, dass nach den Skandalen um die WestLB, die HSH Nordbank, die BayernLB, die LBBW und die SachsenLB schon wieder ein Bundesland zur Geisel seiner eigenen Bank wurde? Recherchen von tagesschau.de lassen erstmals die Hintergründe des Dramas erkennen. Auch wenn manche Details noch unklar sind: Offenbar wurde die Bremer Landesbank mit einer Mischung aus Selbstherrlichkeit und Selbstbetrug regiert. Offenbar wurde die Öffentlichkeit über hochspekulative Geschäfte in Milliardenhöhe nicht informiert. Und offenbar sah die Politik dem Treiben jahrelang tatenlos zu.
[...]
Wer die Bremer Landesbank verstehen will, muss wissen, dass sie von sich selbst das Bild eines "gallischen Dorfs" hat, wie es Stephan-Andreas Kaulvers, seit zehn Jahren Vorstandschef des Instituts, einmal ausdrückte. Das mit dem "gallischen Dorf" war dabei nicht nur ein Spruch. "Das war tatsächlich die vorherrschende Wahrnehmung. Alle anderen Banken sind blöd, nur wir wissen, wie es geht. Diese Sichtweise hat die Kultur bestimmt", erzählt einer, der bei der BLB lange an herausgehobener Stelle tätig war.
Der Bremer öffentlichkeit wurde dieses Bild wie folgt übersetzt: Andere Banken zocken. Wir sind die Guten. "Wir machen kein Geschäft, das wir nicht inhaltlich und vom Risiko her vollständig verstehen." So sagte es Kaulvers 2012. Und so erzählen es vermeintliche Experten wie Hickel - "Die Bremer Landesbank hat nie krumme Geschäfte gemacht" - auch dieser Tage wieder.
Tatsächlich wurde auch bei der BLB Kasino gespielt, und zwar nicht zu knapp, wie ein Blick in gar nicht mal so alte Dokumente und Geschäftsberichte zeigt. Ein paar Beispiele: Noch 2006 rühmte sich die angeblich so brave BLB ihrer "optimierten Eigenhandelsstrategie" - vulgo: Spekulationen ohne jeden Bezug zum Kundengeschäft - und einer "regen Neugeschäftstätigkeit" bei sogenannten Credit Default Swaps ("CDS") - das sind jene vom Starinvestor Warren Buffett einst als "finanzielle Massenvernichtungswaffen" charakterisierten Zockerpapiere, die 2008 den globalen Bankencrash auslösten.
Das Gift-Portfolio war bis zu vier Milliarden Euro schwer
Dabei trat die Bremer Landesbank vor allem als Verkäufer dieser Papiere auf - ein hochriskantes Geschäft, weil die BLB damit zum Haftungsgeber für mögliche Ausfälle anderer Finanzmarktakteure wurde. Als "Kreditarbitrage auf der Basis guter Refinanzierungsmöglichkeiten und freier Eigenkapitalspielräume" wird dieses Geschäftsmodell in den Bilanzen bezeichnet. Auch dieser Bankersprech lässt sich ziemlich leicht dechiffrieren: Die BLB nutzte ihre Position als solide finanzierte Staatsbank aus, um an den Kapitalmärkten am großen Rad zu drehen.
Zwischen 2006 und 2010 erreichten die CDS-Bestände der Bremer Landesbank durchgehend ein Volumen zwischen drei und vier Milliarden Euro. Eine Zeitbombe. Trotzdem ließ sich der Vorstandschef in der "Nordwest-Zeitung" anlässlich der Bilanz-PK 2009 wie folgt zitieren: "Ausdrücklich betonte Kaulvers, dass die BLB kein Geld in riskante internationale Investments gesteckt habe." Dass das nicht stimmte, zeigt sich kurz darauf, als die Bank in ihrem Halbjahresbericht einräumte, als "Sicherungsgeber" (also mit CDS-Papieren) für die Pleite des britischen Geldinstituts "Bradford und Bingley" haften zu müssen. Dass die Verluste letztlich gering blieben, lag vermutlich nur daran, dass die Londoner Regierung im Zuge der Verstaatlichung von "Bradford und Bingley" die Zeche übernahm. Glück gehabt, umfassende Fortsetzung: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verluste-der-bremer-landesbank-103.html .

Sieg gegen Société Générale Schadensersatz für Milliarden-Zocker Kerviel, Tagesschau.de, 07.06.2016
Ein französisches Arbeitsgericht hat dem als Milliarden-Zocker bekannten Ex-Börsenhändler Kerviel mehr als 450.000 Euro für seine Entlassung durch die Bank Société Générale zugesprochen. Die Kündigung sei ungerechtfertigt und schikanös gewesen, so die Richter.
Von Burkhard Birke, ARD-Studio Paris
Die Société Générale war im Bild. Für die Prud´hommes - die Laienrichter des Arbeitsgerichts - ist klar: Jérôme Kerviel hat nicht ohne Kenntnis der Bank über längere Zeit mit Optionen im Wert von bis zu 50 Milliarden Euro gezockt. Die Kündigung war ungerechtfertigt und schikanös.
Mehr als 450.000 Euro an Schadensersatz und vorenthaltenen Boni soll die Bank Kerviel deshalb zahlen, 80.000 Euro davon umgehend. Die Société Générale kündigte Berufung gegen das Urteil an.
Kerviel seinerseits, dessen fünfjährige Gefängnisstrafe - davon zwei auf Bewährung - im Strafprozess bestätigt worden war, wartet auf das Berufungsurteil im Zivilprozess.
Bank will 4,9 Milliarden Euro zurück
4,9 Milliarden Euro Verlust hatte die Bank 2008 durch die Aktivitäten Kerviels gemacht. Die soll der ehemalige Wertpapierhändler der Bank erstatten.
Folgen auch die Richter im Zivilprozess der Logik des Arbeitsgerichtes, hat Kerviel gute Chancen. Wenn die Société Générale Mitwisser der Zockerei war, kann Kerviel nicht allein für die Schäden verantwortlich gemacht werden. Dann müsste die Bank womöglich auch zwei Milliarden Euro an den Fiskus überweisen, die sie als Verlustvortrag bei der Steuer geltend gemacht hatte, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kerviel-105.html.

Institut drohen hohe Verluste
Das Bremer Landesbank-Desaster
, Tagesschau.de, 07.06.2016
Hunderte Millionen Euro fehlen der Bremer Landesbank. Für den klammen Stadtstaat ist das ein Desaster. Einiges spricht dafür, dass der Vorstand die wahre Lage verschleierte - und die Politik bei der Kontrolle versagte, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verluste-der-bremer-landesbank-101.html .
Mehr zu diesem Thema:
Wie Staatsbanken das EU-Gehaltslimit umgehen, 09.09.2014

Cum-Ex-Geschäfte und Steuerhinterziehung
Commerzbank offenbar im Visier der Ermittler
, Tagesschau.de, 09.05.2016
Seit Wochen stehen sogenannte Cum-Ex-Geschäfte, die zur Steuerhinterziehung genutzt werden, im Fokus der Öffentlichkeit. Nun hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt offenbar Ermittlungen wegen verdächtiger Börsengeschäfte der Commerzbank eingeleitet, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank-125.html .

Deutsche Bank
Ausschuss-Chef Thoma tritt zurück
, Tagesschau.de, 29.04.2016
Wie intensiv muss man einen Skandal aufklären? In dieser Frage hatte sich Georg Thoma bei der Deutschen Bank keine Freunde gemacht. Der Vorsitzende des Integritätsausschusses übertreibe es damit, hieß es. Nun verlässt Thoma sowohl den Ausschuss als auch den Aufsichtsrat der Bank. | mehr, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-thoma-ruecktritt-101.html .

Kauf von Staatsanleihen EZB-Urteil mit Konfliktpotenzial, tagesschau.de, 05.05.2020
Das Bundesverfassungsgericht urteilt heute zum umstrittenen Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB. Der Fall geht über die Corona-Krise hinaus.
Worum geht es im Kern?
Der Streit geht darum, ob die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrem Programm zum Ankauf von Staatsanleihen "Public Sector Purchase Programme" (PSPP) mehr macht, als sie nach den EU-Verträgen darf. Nämlich Wirtschaftspolitik und Staatsfinanzierung. Das Gerichtsverfahren ...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/-bvg-ezb-kauf-staatsanleihen-101.html

Symantec: Online-Banking sicher durchführen, CHIP, 05.07.2006
Symantec hat mit "Norton Confidential" eine Software vorgestellt, die Online-Transaktionen sicherer machen soll, http://www.chip.de/news/Symantec-Online-Banking-sicher-durchfuehren_20636967.html .

Umstrittene Cum/Cum-Geschäfte der Commerzbank
Fragwürdige Geschäfte der Commerzbank
Millionendeals zur Steuervermeidung?
, Tagesschau.de, 03.05.2016
Dem Fiskus sind über Jahre hinweg durch fragwürdige Aktiengeschäfte der Commerzbank Steuereinnahmen in Millionenhöhe entgangen. Das geht aus Dokumenten hervor, die dem BR und dem New Yorker Recherchebüro ProPublica exklusiv vorliegen. Von P. Dangelmayer, W. Kerler und A. Meyer-Fünffinger, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cumcum-deals-101.html .

Vorwürfe gegen Berenberg Bank Konten für Drogen- und Waffenhändler?, Tagesschau.de, 12.04.2016
Im Zuge der Auswertung der "PanamaPapers" gibt es neue Vorwürfe gegen die Hamburger Berenberg Bank. Sie soll Kunden betreut haben, die mit Drogen- und Waffenhandel in Verbindung gebracht werden. Das ergaben Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung", https://www.tagesschau.de/wirtschaft/panamapapers-berenberg-103.html .

Onlinebanking: Sichere TAN per Generator, CHIP.de, 17.01.2014
Das Sicherheitsrisiko Handy umgeht man mit aktuellen TAN-Generatoren, deren einziger Zweck es ist, TANs zu erzeugen. Die älteren Geräte, die per Knopfdruck eine TAN erzeugen, sind leider auch sehr anfällig für Trojaner-Angriffe, http://www.chip.de/news/Onlinebanking-Sichere-TAN-per-Generator_66633367.html.

PanamaPapers: Die deutschen Banken und ihre Offshore-Geschäfte, Tagesschau.de, 05.04.2016
Die "PanamaPapers" belasten auch deutsche Banken schwer: 14 Institute sollen dabei geholfen haben, mehr als 1200 Briefkastenfirmen einzurichten. Besonders aktiv waren die Deutsche Bank und die UBS. Von Peter Hornung und Benedikt Strunz, NDR
Zahlreiche deutsche Banken haben intensive Geschäfte mit Briefkastenfirmen betrieben. Das geht aus einer Analyse Tausender Dokumente der "PanamaPapers" hervor. Demnach haben insgesamt 14 deutsche Banken in den vergangenen Jahren mehr als 1200 Offshore-Firmen gegründet oder verwaltet. Häufig wurde Kunden ein Komplettpaket angeboten: eine Panama-Firma zusammen mit einem Bankkonto in der Schweiz oder in Luxemburg.
Den Recherchen zufolge sind mehr als 100 dieser Offshore-Firmen bis heute aktiv. Zahlreiche Banken haben darüber hinaus Bankkonten für solche Firmen angeboten oder anderweitig mit dem Offshore-Dienstleister "Mossack Fonseca" zusammengearbeitet. Insgesamt tauchen die Namen von 28 deutschen Banken in den "PanamaPapers" auf.
Deutsche Bank und UBS waren besonders aktiv
In den "PanamaPapers" finden sich Großbanken wie Commerzbank, Deutsche Bank, Hypovereinsbank, die deutschen Töchter der Schweizer UBS und Credit Suisse, vornehme Privatbanken wie Berenberg, Sal. Oppenheim , die BHF-Bank und HSBC Trinkaus &Burkhardt, aber auch Landesbanken wie die BayernLB, die LBBW und die HSH Nordbank, zudem die genossenschaftliche DZ Bank.
Alle Institute vermittelten Briefkastenfirmen: mal eine, wie die Credit Suisse - mal mehr als hundert, wie die Commerzbank (101), die BayernLB (129) und die UBS (138). Die frühere Dresdner Bank Lateinamerika mit Sitz in Hamburg hat sogar 333 Briefkastenfirmen vermittelt, die Deutsche Bank 426. Die Berenberg Bank führte den Unterlagen zufolge eine ungewöhnlich intensive Geschäftsbeziehung mit "Mossack Fonseca". Auslands-Töchter der Hamburger Bank vermittelten 13 Offshore-Firmen und gründeten mindestens 76 Offshore-Konten.
Der Besitz oder Vertrieb von Briefkastenfirmen ist nicht verboten und Offshore-Firmen können auch für legale Geschäftszwecke genutzt werden. Aus Expertensicht handelt es sich bei Briefkastenfirmen aber um geeignete Werkzeuge, um Steuern zu hinterziehen und kriminell erworbene Gelder zu waschen. Das gilt insbesondere für Firmen, in denen die wahre Identität von Kunden durch Scheindirektoren verschleiert wird. Die Recherchen zeigen, dass insbesondere solche Firmen von deutschen Banken vermittelt wurden.
Besondere Verantwortung der Banken
In dem System der Offshore-Industrie kommt Banken eine Schlüsselrolle zu. Denn Briefkastenfirmen ergeben ohne ein Konto keinen Sinn. Banken tragen deshalb eine besondere Verantwortung, wenn es darum geht, Steuerhinterziehung und Geldwäsche zu verhindern. Tatsächlich zeigen die "PanamaPapers", dass Banken weltweit dabei geholfen haben und weiterhin dabei helfen, Briefkastenfirmen an Kunden zu vermitteln und diese Firmen mit Konten auszustatten.
Den Unterlagen zufolge haben mehr als 500 Banken in den vergangenen Jahren mit Hilfe von "Mossack Fonseca" über 15.000 Briefkastenfirmen vermittelt. Die meisten Firmen wurden dabei nach 2005 aufgesetzt. Eine besonders große Rolle spielten dabei die Großbanken HSBC und UBS, die mehr als 2.300 (HSBC) bzw. mehr als 1.100 (UBS) Firmen aufgesetzt haben. Sprecher beider Banken erklärten dem Internationalen Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ), dass sie ihre Geschäftspraxis mittlerweile geändert hätten.
Der Wirtschaftsstrafrechtler Jens Bülte von der Universität Mannheim erklärt die Rolle von Banken mit den Worten: "Hier laufen die Fäden zusammen". Die Bekämpfung von Geldwäsche ergebe nur Sinn, wenn Banken dabei aktiv mithelfen würden. Es lasse sich darüber streiten, ob Banken dieser Verantwortung immer gerecht geworden seien.
Den Unterlagen zufolge hat die Züricher Tochter der Berenberg-Bank beispielsweise ein Konto für Martin Lustgarten eingerichtet. Lustgarten wurde von der US-Justiz vorgeworfen, bis zu 100 Millionen US-Dollar Drogengeld gewaschen zu haben. Der Prozess wurde mittlerweile wegen eines Formfehlers eingestellt, Lustgarten gilt als unschuldig. Auch 16 Millionen Dollar aus der Siemens-Schmiergeldaffäre liefen über Berenberg-Konten. Die Deutsche Bank wiederum machte offenbar Geschäfte mit der Tochter des pakistanischen Präsidenten Nawaz Sharif, der in Korruptionsskandale verwickelt ist.
Deutsche Bank versprach Kulturwandel
Die Spitze der Deutsche Bank hatte 2013 das gesamte Unternehmen auf einen Kulturwandel eingeschworen. Bis dato hatte die Bank offen um Kunden für Steueroasen geworden, es gab eine eigene Internetseite unter der Adresse dboffshore.com. Diese Offshore-Seite der Deutschen Bank wurde vor drei Jahren zwar aus dem Netz genommen, das Geschäft mit Briefkastenfirmen lief aber weiter: 50 der in den Panama Papers zu findenden Firmen, die von der Deutschen Bank vermittelt wurden, waren Ende 2015 noch aktiv. Die jüngste von ihnen war im Juli 2014 erst gegründet worden, da war der Kulturwandel bei Deutschlands größter Bank angeblich schon längst im Gange. Einen Wandel allerdings gab es tatsächlich: Die Kunden sind nicht mehr wie in früheren Jahren Deutsche, sondern bevorzugt Süd- und Mittelamerikaner. Die Beihilfe zur Steuerhinterziehung für Steuerausländer ist in Deutschland nicht strafbar.Ein kleiner Teil der "PanamaPapers" liegt auch den deutschen Steuerbehörden bereits vor. Bei der Commerzbank gab es Anfang 2015 deshalb bereits eine Razzia. Weil Bankmitarbeiter Kunden dabei geholfen haben sollen, Steuern in Deutschland zu hinterziehen, musste die Bank ein Bußgeld von 17,1 Millionen Euro zahlen. Auch die HSH Nordbank und die Hypovereinsbank müssen im Zusammenhang mit Panama-Geschäften Bußgelder zahlen.
Konsequenzen gefordert
Gerhard Schick, Finanzpolitiker der Grünen im Bundestag, erklärte zu den Vorgängen, diese müssten strafrechtlich aufgearbeitet werden. "Es braucht aber auch politische Konsequenzen". Der finanzpolitische Sprecher der SPD, Lothar Binding, sagte, er sei von dem Verhalten so mancher Bank "entsetzt". Es müsse darüber nachgedacht werden, wie der Bankensektor besser reguliert werden könne.
Auf Nachfrage erklärte die Deutsche Bank, man sei sich der Bedeutung dieser Angelegenheit vollkommen bewusst und habe sein Kunden-Annahmeverfahren verbessert. Die Berenberg-Bank erklärte in einer mehrseitigen Antwort, man habe nie Briefkastenfirmen an Kunden verkauft. Zudem erfülle man besonders strenge Auflagen, um Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu vermeiden. Auch andere Banken verwiesen darauf, dass sie inzwischen ihre Compliance-Regeln verändert hätten und Kunden ihre Steuerehrlichkeit erklären müssten, https://www.tagesschau.de/ausland/panamapapers-banken-101.html, http://www.tagesschau.de/ausland/panamapapers-121.html, http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Exklusive-Hamburger-Bank-pflegt-Panama-Kontakte,berenberg118.html .

Prozessauftakt gegen Deutsche-Bank-Mitarbeiter
Schmutzige Geschäfte mit schmutziger Luft
, Tagesschau.de, 15.02.2016
Mitarbeiter der Deutschen Bank müssen sich von heute an vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, geholfen zu haben, 220 Millionen Euro an Steuern beim Handel mit CO2-Zertifikaten hinterzogen zu haben. Der Prozess begann mit einem Befangenheitsantrag, http://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-prozess-107.html

Scheinbar aus dem Nichts kündigt die Deutsche Bank einen Rekordverlust von 6,2 Milliarden Euro an. Wie kann das sein? Was sind die Folgen? Und ist die Dimension womöglich sogar vergleichbar mit VW?, eine Analyse von Heinz-Roger Dohms, 08.10.2015, Tagesschau.de
Mitten in der Nacht kündigt die Deutsche Bank für das dritte Quartal einen Verlust von 6,2 Milliarden Euro an. Warum mitten in der Nacht? Offensichtlich wollte die Bank warten, bis die Börsen geschlossen sind. Und zwar nicht nur die in Frankfurt, sondern auch die in New York. Das machen Unternehmen ganz gern, um den Investoren über Nacht ein paar Stunden Zeit einzuräumen, die Zahlen richtig zu verstehen und einzuordnen. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass die Aktie bei solch einer krassen Mitteilung völlig verrücktspielt, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bank-157.html
Blick auf das Goldman Sachs-Schild an der New York Stock Exchange
Streit mit US-Justiz beigelegt
Goldman Sachs zahlt 4,4 Milliarden Euro
, Tagesschau.de, 11.04.2016
Das US-Justizministerium und die Investmentbank Goldman Sachs haben ihren Rechtsstreit um dubiose Hypothekenpapiere beigelegt. Goldman Sachs zahlt umgerechnet 4,4 Milliarden Euro. Die Bank hatte vor der Finanzkrise im großen Stil Wertpapiere verkauft, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/goldmann-sachs-101.html .

Mailänder Stadtansicht mit der Unicredt Bank
Italienische Banken im Visier der EZB
Faule Kredite in Milliardenhöhe
EZB nimmt italienische Banken unter die Lupe
, Tagesschau.de, 19.01.2016
Finger weg von italienischen Finanztiteln - diese Warnung sorgte gestern an der Mailänder Börse für einen Kursrutsch. Und auch die EZB handelt. Sie befürchtet faule Kredite und nimmt Italiens Banken unter die Lupe, http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-italien-banken-101.html .

EZB senkt Leitzins auf null Prozent
"Money for nothing"
, Tagesschau.de, 10.03.2016
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins überraschend auf null Prozent gesenkt. Zugleich verschärfte sie den Strafzins, den Banken zahlen müssen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Beides soll die Wirtschaft ankurbeln. Viele Experten sehen das kritisch, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-227.html .
Sendungsbild VIDEO Klaus-Rainer Jackisch, HR, zur Erhöhung der Strafzinsen
ARD-Börsenexperte zur Leitzinssenkung
"Das ist wohl eine Verzweiflungstat"
ARD-Börsenexperte Jackisch bewertet den Nullzins kritisch: Die EZB habe nun keinen Spielraum mehr, falls sich die Wirtschaftslage weiter verschlechtern sollte. Die Wirtschaft werde eher verunsichert und für die Altersvorsorge vieler Menschen bedeute das auch nichts Gutes, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-229.html .

Angriff auf Zentralbank von Bangladesch
Unbekannte überweisen sich eine Milliarde Dollar
, Tagesschau.de, 10.03.2016
Sie erbeuteten knapp eine Milliarde Dollar - dann machten sie einen Rechtschreibfehler. Unbekannte haben die Zentralbank von Bangladesch geknackt und sich das Geld von deren Girokonto bei der Fed überwiesen. Obwohl der Betrug aufflog, sind 81 Millionen Dollar noch immer weg, https://www.tagesschau.de/ausland/federal-bangladesch-101.html

"Cum-Ex"-Deals auf Kosten des Fiskus Hypo-Vereinsbank gibt dubiose Aktiengeschäfte zu, Tagesschau.de, 03.12.2015
Jahrelang haben Banken durch sogenannte "Cum-Ex"-Geschäfte den Fiskus getäuscht. Laut NDR, WDR und "SZ" hat nun als erste deutsche Bank die Hypo-Vereinsbank die Geschäftspraxis zugegeben. Nun muss das Geldhaus ein Millionen-Bußgeld zahlen,

Vorwurf krimineller Aktiendeals: Fahndung in Hamburger Bankhaus, 23.02.2016
Ermittler haben die Geschäftsräume der Hamburger Privatbank Warburg durchsucht. Die Bank steht im Verdacht, sich mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften Millionen unzulässiger Steuergutschriften gesichert zu haben.
[...]
Die Ermittler der Kölner Staatsanwaltschaft haben die Privatbank Warburg offenbar noch wegen einer anderen Sache im Visier. Die Bank soll mutmaßlichen Drahtziehern des Cum-Ex-Schwindels dabei geholfen haben, Geld in die Karibik zu transferieren.
Es geht um die Schweizer Sarasin-Bank: Sie hatte in der Vergangenheit Anleger für die Cum-Ex-Deals geworben. Warburg-Banker sollen daraufhin Scheinrechnungen ausgezahlt haben, mit denen Sarasin-Banker Gewinne aus den Cum-Ex-Geschäften ins Ausland transferierten.
Die Sarasin-Bank wurde zwischenzeitlich verkauft und firmiert nun unter J.Safra Sarasin. Weder sie noch Warburg äußerten sich zu diesen Vorwürfen. Ein Warburg-Sprecher bestätigte lediglich, dass die Ermittler dem Anfangsverdacht nachgingen, "dass die Bank Rechnungen akzeptiert und gezahlt habe, ohne dass dafür Leistungen erbracht worden seien. Die Bank hat keine Kenntnisse, die diesen Sachverhalt bestätigen". Die neuen Sarasin-Besitzer betonen, mit den Cum-Ex-Deals der Vorbesitzer nichts zu tun gehabt zu haben. Der ehemalige Sarasin-Vizechef hat sich indessen mit der Kölner Staatsanwaltschaft geeinigt und eine Geldauflage von 200.000 Euro gezahlt.
Mehr als 100 Banken und Kapitalanlagefonds sollen bis dahin mehr als zehn Milliarden Euro Schaden zu Lasten der Steuerzahler mit Cum-Ex-Geschäften verursacht haben. Das Land Nordrhein-Westfalen hat für fünf Millionen Euro Insider-Informationen zu den Cum-Ex-Geschäften gekauft. Diese werden nach und nach ausgewertet.
Die Hypo-Vereinsbank hat in diesem Zusammenhang bereits 200 Millionen Euro unrechtmäßig erstattet Steuergelder zurück bezahlt. Die Maple Bank mit Sitz in Frankfurt am Main musste vor einigen Tagen den Zahlungsverkehr sogar einstellen, weil die Rückstellungen aus Cum-Ex-Geschäften das Eigenkapital der kleinen Bank vernichtet haben.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/cumex-101.html .

Barclays-Bank in London | Bildquelle: dpa
US-Finanzaufsicht ahndet Devisenskandal
Barclays muss Millionenstrafe zahlen
, Tagesschau.de, 18.11.2015
Die britische Großbank Barclays kommen frühere Geschäftspraktiken erneut teuer zu stehen. Sie einigte sich mit der New Yorker Finanzaufsicht auf einen weiteren Vergleich: Gegen Zahlung von 150 Millionen Dollar werden Ermittlungen im Devisenskandal eingestellt.

Push-TAN leichter zu hacken
Forscher kritisieren App-TAN als unsicher
, PCWelt.de, 26.10.2015, http://www.pcwelt.de/news/Forscher-kritisieren-App-TAN-als-unsicher-9837009.html
Wer sein Online-Banking mit Push-TAN alias App-TAN erledigt, sollte die Warnung zweier Sicherheitsexperten ernst nehmen: Sie halten das Push-TAN-Verfahren für konzeptionell schwach. Wer seine Geldgeschäfte per Online-Banking erledigt, macht das meist in der Kombination von Desktop-PC (am besten virensicher mit Linux-Betriebssystem) und mTAN per SMS auf das Smartphone (oder besser: auf ein ganz simples altmodische Handy mit irgendeinem proprietären Betriebssystem, für das es keine Malware gibt). Oder man verwendet einen separaten TAN-Generator und erstellt damit Chip-TANs. Als Alternative zur mTAN, also zur SMS mit der Transaktionsnummer, und zur selbst erstellen Chip-TAN bieten einige Banken auch die Push-TAN alias App-TAN an. Dabei empfängt man die TAN für den jeweiligen Bankvorgang nicht per gewöhnlicher SMS, sondern direkt in einer speziellen App, die auf dem Smartphone installiert ist. Man kann also zum Beispiel mit einer Online-Banking-App den Überweisungsantrag auf dem Smartphone ausfüllen und dann in die Push-TAN-App (bei der man immer die Original-App seiner Bank verwenden sollte) wechseln und dort eine TAN für diese Überweisung anfordern. Der Bankserver schickt die TAN dann an die Push-TAN-App. Der gesamte Online-Bankingvorgang erfolgt also auf einem einzigen Gerät.
mTan: Betrüger griffen Online-Banking-Kunden an
Forscher der Informatik-Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg kritisieren nun aber das Push-TAN-Verfahren genau deswegen: "Während das etablierte chipTAN-Verfahren als sicher gilt, wird sein Komfort oft bemängelt. Mehrere deutsche Geldhäuser führen deshalb zur Zeit ein neues App-basiertes TAN-Verfahren ein, das mobiles Onlinebanking auf dem Smartphone ermöglicht. Unsere Mitarbeiter Vincent Haupert und Tilo Müller konnten nun allerdings nachweisen, dass das neue Verfahren einen deutlichen Sicherheitsnachteil gegenüber den etablierten Verfahren hat. Das neue Verfahren opfert die hohen Sicherheitsstandards, wie sie z. B. bei dem chipTAN-Verfahren zu finden sind, zugunsten des Komforts. Zur Demonstration ihrer Behauptung haben Haupert und Müller einen Angriff realisiert, bei dem manipulierte Transaktionen per App bestätigt werden. Die Sicherheitsprobleme sind nicht durch verbesserte Programmierung lösbar, sondern liegen in der Struktur des Verfahrens begründet, nämlich einer konzeptionell schwachen Zwei-Faktor-Authentifikation".
Datenleck bei Dienstleister
Commerzbank tauscht 15.000 Kreditkarten aus
, Tagesschau.de, 20.01.2016
15.000 Commerzbank-Kunden bekommen neue Kreditkarten. Grund sei ein Datenleck bei einem Kreditkarten-Dienstleister. Die Bank habe von den Kreditkartenfirmen Hinweise erhalten, dass Dritte unberechtigt in den Besitz von Daten gelangt sein könnten, so ein Sprecher.

Scammer
Skimming: So schützen Sie sich vor Betrug am Geldautomaten
, PCWelt.de, 25.10.2015, http://www.pcwelt.de/ratgeber/Tails-als-virtueller-PC-9827433.html
Verbrecher, die mit Scammern auf Opfer an Bankautomaten lauern, nennt man Skimmer Skimming: Verbrecher, die mit Scammern auf Opfer an Bankautomaten lauern, nennt man Skimmer
Nur ein Mal am Bank-Automaten Geld abgehoben, schon können kriminelle Skimmer mit Hilfe eines Scammers Ihre Kontodaten stehlen. Wir zeigen, wie Sie sich am besten vor Skimming schützen.
Es ist kein großes Geheimnis, dass man seine Bank- und Kontodaten schützen sollte, wenn man online einkauft. Aber auch außerhalb Ihrer vier Wände können Ihre Kreditkarten- und Kontoinformationen abhanden kommen - ohne dass Sie es überhaupt merken. Ein sogenannter Scammer - ein High-Tech-Gerät, das unmerklich an Geldautomaten angebracht wird - stiehlt sowohl EC- als auch Kreditkarteninformationen. Und die Technologie dahinter wird immer ausgereifter.
Scammer - Skimming - Skimmer
Das Verbrechen selbst wird als "Skimming" - englisch für "abschöpfen" - bezeichnet, die ausführenden Betrüger heißen "Skimmer". Vor allem in den vergangenen paar Jahren hat diese Art des Trickbetrugs immer mehr an Popularität hinzugewonnen. Aber wie genau funktionieren diese Scammer eigentlich? Und wie kann man sich vor Skimming schützen?
Ratgeber Sicherheit: 14 Pflicht-Tools fürs Online-Banking
So funktionieren Scammer
Scammer sind im Wesentlichen Geräte, die ein Skimmer direkt auf dem eigentlichen Kartenleser an einem Geldautomaten anbringt, um Ihre Daten für betrügerische Zwecke zu sammeln. Sobald Ihre Karte den Scammer passiert, liest das Gerät die gespeicherten Informationen auf dem Magnetstreifen aus. Darüber hinaus existieren aber auch überraschend viele Abwandlungen in der Hardware und bei den Methoden, wie ein Skimmer vorgeht. Die Hardware selbst reicht von kleinen, billig nachgemachten Scammern, die meist sehr einfach zu erkennen sind, bis hin zu sorgfältig gefertigten Anlagen, die kaum vom echten Geldautomaten zu unterscheiden sind. Auch die Art und Weise, wie Ihre Daten gesammelt werden, unterscheidet sich von Fall zu Fall. Nur die Bank- oder Kreditkartennummer auszulesen reicht meist nicht. Viele Skimmer eignen sich daher auch Ihre PIN-Nummer und Ihren dreistelligen Sicherheitscode an. Beispielsweise platzieren Skimmer dazu eine gefälschte Tastatur über dem eigentlichen Eingabefeld; neuere Geräte setzen dagegen auf kaum erkennbare Loch-Kameras, die Sie abfotografieren, während Sie Ihre PIN eingeben.

Landtag: Rot-Grün für Offenlegung von Vorstandsbezügen, FOCUS Online, 27.10.2016
Mehr Transparenz bei den Vorstandsbezügen von Sparkassen oder Stadtwerken fordert die FDP. Der Gesetzesvorstoß stößt aus Sicht des Finanzministers aber auf rechtliche Hürden. Rot-Grün setzt darauf, dass die Manager freiwillig offenlegen, wie viel Geld sie bekommen.
http://www.focus.de/regional/hannover/landtag-debatte-offenlegung-von-vorstandsbezuegen-bei-sparkassen_id_6123577.html

Beihilfe zur Steuerhinterziehung
Commerzbank soll Millionen zahlen
, Tagesschau.de, 14.10.2015
Mit Briefkastenfirmen in Panama half die Commerzbank ihren Kunden dabei, Steuern zu hinterziehen. Jetzt werden die Ermittlungen gegen Zahlung eines Millionen-Bußgeldes eingestellt, wie NDR, WDR und SZ berichten. Von Jan-Lukas Strozyk. |

Stiftung Warentest: Banken verlangen bis zu 16 Prozent Dispozinsen, Spiegel Online, 18.08.2015
Bei den Dispozinsen kassieren Banken kräftig ab. Laut Stiftung Warentest verlangen die Institute im Schnitt von den Kunden einen Aufschlag von zehn Prozent für das Überziehen des Girokontos - und informieren nur spärlich.

Anklage gegen Deutsche-Bank-Mitarbeiter: Schmutziger Handel kommt vor Gericht, Tagesschau.de, 13.08.2015
Ein abgekartetes Spiel, um sich nie gezahlte Steuern in Millionenhöhe erstatten zu lassen: Im Betrugsskandal um CO2-Verschmutzungsrechte wird nun Anklage gegen Mitarbeiter der Deutschen Bank erhoben. Es ist aber noch längst nicht alles aufgeklärt. Im Skandal um Steuerbetrug beim Handel mit Luftverschmutzungsrechten werden erstmals Mitarbeiter der Deutschen Bank angeklagt. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main wirft sieben derzeitigen Angestellten und einem ehemaligen Mitarbeiter des größten deutschen Geldhauses schwere bandenmäßige Steuerhinterziehung vor.

Umsatzsteuerkarussell mit CO2-Händlern

Die Deutsche Bank war Teil eines Umsatzsteuerkarussells, mit dem betrügerische CO2-Händler sich 2009 und 2010 Umsatzsteuer in dreistelliger Millionenhöhe erstatten ließen, die sie vorher nie gezahlt hatten. Die Bank hatte nach der Aufdeckung des Rings 220 Millionen Euro Steuern an das Finanzamt zurückgezahlt. Die Deutsche Bank erklärte: "Unsere Untersuchung des CO2-Sachverhalts dauert an und sie umfasst alle relevanten Fakten, die in Frage kommen." Die Bank bekräftigte, sie kooperiere mit den Ermittlern.

Ermittlungen gegen weitere Bankmitarbeiter

Zusätzlich zu der Anklage wird weiter gegen mehr als ein Dutzend Bankmitarbeiter ermittelt. Unter ihnen sind Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen und Vorstandsmitglied Stefan Krause, die die falsche Steuererklärung unterzeichnet hatten. Drei Verfahren gegen Beschäftigte der Bank seien gegen Geldbußen eingestellt worden, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Alexander Badle.
Zehn Händler zu Haftstrafen verurteilt
Zehn CO2-Händler, zumeist Kunden der Deutschen Bank, waren seit 2011 zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten vor Gericht ausgesagt, sie seien von der Deutschen Bank mit offenen Armen empfangen worden, andere Institute hätten ihnen die Zusammenarbeit verweigert. Einer der Drahtzieher des CO2-Betrugs steht unterdessen laut Staatsanwaltschaft kurz vor der Auslieferung nach Deutschland. Der 57 Jahre alte Brite war vor gut einem Jahr am Rande eines Boxkampfs in Las Vegas verhaftet worden. Seitdem sitzt er in Auslieferungshaft. Er soll das Umsatzsteuerkarussell organisiert und finanziert haben.

Gewalt in Heidenau: Demonstriert lieber gegen die Banken! Die Politik will die Rechten ausgrenzen. Aber das sind sie längst. Dem rechten Populismus sollte sich ein linker entgegenstellen - der die Wut auf das richtige Ziel lenkt: das ungerechte Wirtschaftssystem. Eine Kolumne im Spiegel von Jakob Augstein, 29.08.2015

Prozess um Privatbank Sal. Oppenheim, Tagesschau, 09.07.2015
Ex-Manager zu Freiheitsstrafen verurteilt
Im Prozess gegen die frühere Führung der einst größten europäischen Privatbank Sal. Oppenheim vor dem Kölner Landgericht ist ein Manager wegen schwerer Untreue zu knapp drei Jahren Haft verurteilt worden. Drei Banker erhielten Bewährungsstrafen. | wdr

Bankster packen richtig aus: Outing in entlarvender Studie: Warum die Gier-Banker immer böse sein werden, FOCUS Online, 02.06.2015
Inflation, EZB, Mario Draghi, Uli Dönchdpa/Oliver BergGerade Investmentbanker waren in der Vergangenheit teils üppig bezahlt worden. Sie würden jederzeit illegales Insiderwissen nutzen, decken wie selbstverständlich Gesetzesbrüche der Kollegen und sind zutiefst davon überzeugt, dass ihr Job unethisches Verhalten erfordert. All das geben Londoner und New Yorker Investmentbanker auch noch zu - in einer sensationellen Studie. Was haben uns Deutsche Bank, Goldman Sachs oder JP Morgan nicht alles versprochen: Sie hätten sich verändert - ganz ehrlich! Sie würden nie wieder das Gesetz brechen - versprochen! Und sie seien vom "Kulturwandel" durchdrungen - Ehrenwort!
So denken die Bankster wirklich
Alles nur dahingesagt. Wie Investment-Banker, Hedgefonds-Manager und Wertpapierhändler wirklich denken, zeigt eine Groß-Umfrage: Die University of Notre Dame (Indiana/USA) und die Anwaltskanzlei Labaton Sucharow haben 1200 typische Exemplare der Finanzwelt in London und New York interviewt. Unter dem Schutz der Anonymität packen die Bankster (Mindestgehalt: 500.000 Dollar) so richtig schön aus:
1. Jeder dritte gesteht laut einem Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass er schon einmal "Zeuge von Fehlverhalten am Arbeitsplatz" war. Womöglich könnte er sogar selbst der Täter gewesen sein.
2. Jeder fünfte ist fest davon überzeugt, dass "Erfolg in der Finanzbranche manchmal unethische oder illegale Aktivitäten erfordert". An dieser Aussage verwundert eigentlich nur das Wort "manchmal".
3. Jeder vierte würde "illegalerweise vertrauliche Informationen für Wertpapiergeschäfte nutzen". Aber nur, wenn mindestens "zehn Millionen Dollar" herausspringen würden und man auch ganz sicher nicht in den Knast müsste.
4. Und jeder dritte hat schwerste Zweifel daran, dass sich die Geldindustrie "seit der Finanzkrise zum Besseren gewandelt hat".
Es hat sich eben doch nichts geändert
Aber warum ist das so? Ganz einfach. Weil die Aufseher die Verbrechen der Finanzwirtschaft immer noch nicht so hart bestrafen, wie es nötig wäre. Davon ist auch jeder zweite der befragten Banker überzeugt - trotz aller Milliarden-Bußgelder für die größten und schmutzigsten Geldhäuser der Welt. Resignierter Kommentar von William Dudley, Präsident der Zentralbank (Fed) von New York: "Das schlechte Verhaltensmuster endete nicht mit der Finanzkrise, sondern hielt an." Rechtsanwalt Jordan Thomas, einer der Initiatoren der Umfrage, hat laut FAZ übrigens einen hoch interessanten Klienten: Eric Ben-Artzi. Das ist jener Risiko-Analyst, der seinem Ex-Arbeitgeber Deutsche Bank vor einigen Jahren vorwarf, während der Finanzkrise massiv die Zahlen geschönt zu haben. Wir erinnern uns noch, wie heftig die Deutsche Bank damals dementierte - und sogar versuchte, Ben-Artzi als übereifrigen Irren darzustellen. Die Pointe: Erst vor ein paar Tagen zahlte die deutscheste unserer Banken wegen exakt dieser Vorkommnisse 55 Millionen Dollar Bußgeld an die US-Börsenaufsicht SEC.
Sind Deutschbanker ihr Geld wenigstens wert?
Aber spüren die Herren Investmentbanker den angeblichen "Kulturwandel" wenigstens bei ihren Gehältern und Boni? Ach was. Nach einer Studie des Karriereportals Efinancialcareers entlohnt gerade die Deutsche Bank weiterhin "vor allem ihre Investmentbanker fürstlich" (FAZ). Jeder von ihnen verdient im Schnitt 210.000 Euro - vom ehrgeizigen Berufseinsteiger bis hin zu den vermeintlichen Top-Stars mitsamt ihren Millionengagen.

Führungswechsel bei der Deutschen Bank
Die Lebenslüge der Deutschen Bank
, Tagesschau.de, 08.06.2015
Ärger mit der Justiz, den Aufsehern und den Aktionären - es gibt viele Gründe für den Rückzug der Deutsche-Bank-Chefs. Der wichtigste aber: Jain und Fitschen glaubten, sie könnten nach der Krise weitermachen wie zuvor. Ein Fehlschluss. Von Heinz-Roger Dohms, tagesschau.de
Mehrheit ist Mehrheit. Heißt es in der Politik. Die Welt der Wirtschaft funktioniert nach anderen Regeln. Als der Vorstand der Deutschen Bank bei der Hauptversammlung vor zwei Wochen von 61 Prozent der Aktionäre entlastet wurden - da war das nicht etwa ein Vertrauensbeweis. Sondern das glatte Gegenteil. Denn hängen blieb, dass sich 39 Prozent des Kapitals gegen die Führung ausgesprochen hatten. Spätestens seit diesem Tag galten die beiden Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen als angezählt. Dass sie nun das Handtuch werfen, ist daher nur noch leidlich überraschend. Es war ja auch einiges zusammengekommen in den vergangenen Monaten. Erstens: die milliardenschwere Rekordstrafe wegen der Manipulation des Zinssatzes Libor. Die Mauscheleien als solche liegen zwar Jahre zurück. Sie fanden aber genau in jener Abteilung statt, die Jain unterstand, bevor er an die Spitze der Bank rückte. Zweitens: das Deutsche-Bank-Verfahren vor dem Münchener Landgericht, bei dem Fitschen sich wegen versuchten Prozessbetrugs verantworten muss. Gut möglich, dass der Manager letztlich freigesprochen wird. Eine Belastung stellte der Fall aber so oder so dar. Und drittens: der im Verkauf der Postbank gipfelnde Strategiewechsel. Er sollte zum Befreiungsschlag werden. Stattdessen ist die Aktie seit dem Tag, an dem die Neuausrichtung verkündet wurde, nochmals um rund zehn Prozent gefallen. Gründe für den Rückzug gab es also genug. Die eigentlich Ursache allerdings ist nicht in den vergangenen Monaten zu suchen. Sondern in der "Weiter so"-Politik, die Jain und Fitschen dem Geldhaus verordneten, gleich nachdem sie von Vorgänger Josef Ackermann die Geschäfte übernahmen.

Die Lebenslüge der Deutschen Bank

Rückblick: In den Frankfurter Doppeltürmen schleppt man seit der Finanzkrise eine Art Lebenslüge mit sich herum. Sie lautet, dass die Deutsche Bank - anders als die restliche Branche - ebenjene Krise gut überstanden habe. Der Selbstbetrug begann mit der falschen Behauptung, die Bank habe in den schwierigen Jahren keine Staatshilfen beansprucht. Und sie gipfelte in der Einschätzung Ackermanns, er hinterlasse seinen Nachfolgern ein gut bestelltes Haus. Das Haus, das Jain und Fitschen Mitte 2012 erbten, war eines, dessen Fassade vielleicht noch schimmern mochte, dessen Gemäuer indes längst morsch waren. Das neue Führungsduo sparte sich jedoch die Renovierung. Sondern beließ es bei einem bloßen Anstrich: Das einst von Ackermann verkündete, obszön anmutende Renditeziel von 25 Prozent wurde auf 15 Prozent korrigiert. Zudem rief das neue Führungsduo einen "Kulturwandel" aus. Ansonsten änderte sich wenig.

Notenbanker? Dann doch lieber einen Investmentbanker

Wie es stattdessen auch gegangen wäre, zeigt zum Beispiel die Schweizer UBS, der wichtigste Rivale der Deutschen Bank in Kontinentaleuropa. Die Eidgenossen fuhren ihre riskanten Investmentgeschäfte nach der Krise drastisch herunter. Stattdessen konzentrieren sie sich nun auf die Verwaltung großer Vermögen, ein zwar langweiliges, aber stetiges Geschäft. Bezeichnend: Das Sagen bei der UBS hat seit 2012 der frühere Bundesbankchef Axel Weber - ein ehemaliger Notenbanker also. Weber war damals auch als Ackermann-Nachfolger bei der Deutschen Bank im Gespräch. Doch die entschied sich für Jain - einen ehemaligen Investmentbanker. Das Kalkül des Duos Jain/ Fitschen ging ungefähr so: Wenn sich Wettbewerber wie die UBS oder die in London ansässige Royal Bank of Scotland aus dem Investmentbanking zurückziehen, dann wird es sich für die Deutsche Bank früher oder später auszahlen, wenn sie selbst daran festhält. Das klang durchaus plausibel. Allerdings unterschätzten Jain und Fitschen kolossal, mit welcher Rigidität die Aufsichtsbehörden den Investmentbankern inzwischen das Leben schwermachen.

Das Ende eines Geschäftsmodells

Die Deutsche Bank steckt in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Doch nicht alle Probleme sind hausgemacht. Denn momentan windet sich die gesamte Branche in Agonie, von den globalen Investmentbanken bis zur kleinsten Sparkasse.
Ein Beispiel: Die Deutsche Bank war vor der Krise darauf spezialisiert, ihre Geschäfte mit möglichst wenig eigenem Kapital zu betreiben. Durch diesen Trick ließen sich die Gewinne "hebeln". Inzwischen verlangen die Aufseher aber deutlich mehr Kapital - was die Profite mindert und im Übrigen dazu führte, dass die Deutsche Bank ihre Aktionäre zuletzt gleich zweimal um frisches Geld anpumpen mussten.

Ermittlungen wegen Steuerbetrugs: Wieder Razzia bei Deutscher Bank, Tagesschau.de, 09.06.2015
Erneut haben Ermittler Büros der Deutschen Bank durchsucht. Auch die Zentrale in Frankfurt war betroffen. Das Geldhaus erklärte, Grund seien Geschäfte von Kunden. Laut hr-Informationen geht es um massiven Steuerbetrug.
Bei der Deutschen Bank hat es erneut Durchsuchungen gegeben. Nach Angaben der Bank richtete sich die Razzia gegen dubiose Geschäfte einzelner Kunden. Die Fahnder wollten "Beweismittel im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Kunden in Bezug auf bestimmte Wertpapiertransaktionen" sicherstellen. Mitarbeiter der Bank seien nicht beschuldigt. Weitere Details wollte der Sprecher nicht nennen. Laut Informationen des Hessischen Rundfunks geht es um Steuerbetrug durch sogenannte Cum-Ex-Geschäfte. Der Staat soll um Milliarden gebracht worden sein. Es geht um Aktiengeschäfte, die rund um den Tag einer Dividendenzahlung getätigt wurden. In der Folge erstatteten die Finanzbehouml;rden die einmal abgezogene Kapitalertragssteuer auf die Dividende sowohl dem Käufer als auch dem Verkäufer der Aktie. Deutschland schloss diese Gesetzeslücke erst 2012.

Auch Razzien im Ausland

Mehrere Staatsanwaltschaften ermitteln. Die "Bild"-Zeitung berichtet, Anlass der Razzien in Frankfurt, London und Paris sei ein Ermittlungsverfahren gegen einen Steueranwalt aus Hessen und weitere Beschuldigte wegen des Verdachts der "versuchten mittäterschaftlichen Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen" gewesen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete hingegen, Grund für die Razzia seien Vorgänge bei der Privatbank Sal. Oppenheim, die das Institut 2010 geschluckt hatte.Ein Justizsprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa lediglich, man führe "in einem laufenden Verfahren prozessuale Zwangsmaßnahmen" durch. Er verneinte allerdings einen Zusammenhang mit dem Verfahren zum Umsatzsteuerbetrug beim Handel mit CO2-Zertifikaten. Die Deutsche Bank steht wegen einer Serie von Skandalen im Visier der Ermittlungsbehouml;rden. Sie durchsuchten das Institut bereits mehrfach - beispielsweise auch wegen des mutmaßlichen Prozessbetrugs im Kirch-Schadensersatzprozess.

Neuester Kommentar von ´LiNe´ am 09.06.2015 14:12 Uhr
Und mit diesen Bankern trifft sich die Politik zu intimen Abendessen im Kanzleramt! Da bedarf es keines weiteren Kommentars mehr....

Aktionäre der Deutschen Bank strafen Führungsduo ab, 21.05.2015 Deutlicher kann man seine Ziele nicht verfehlen

"Strategie 2015+" - so waren die Ziele überschrieben, die Anshu Jain und Jürgen Fitschen bei ihrer ersten gemeinsamen Pressekonferenz verkündeten. Die Renditevorgabe lautete: mindestens 12 Prozent. Es sind geworden: 3,1 Prozent. Die Gewinnvorgabe für das Massenkundengeschäft lautete: 3,0 Milliarden Euro. Es sind geworden: 1,4 Milliarden Euro. Die Kostenvorgabe lautete: weniger als 65 Prozent in Relation zum Ertrag. Es sind geworden: 84 Prozent. Deutlicher kann man seine Ziele kaum verfehlen. Während Jains Rücktritt schon zum 30. Juni gilt, will Jürgen Fitschen noch ein Jahr im Amt bleiben - und sozusagen den Nachfolger einarbeiten, einen Briten namens John Cryan. Er war früher mal Finanzchef der einer UBS-Sparte, verantwortete später das Europageschäft des Singapurer Staatsfonds Temasek und gehört seit 2013 bereits dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank an. Ansonsten weiß man von ihm eigentlich nur eins - er übernimmt kein gut bestelltes Haus.

Lesermeinungen:
Am 08. Juni 2015 um 03:45 von Akbar
nicht nur skrupellos....
Das weltweite Bankengeschäft ist nicht nur von besonderer Skrupellosigkeit - z.B. was die gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Geschäftsgebahrens angeht - gekennzeichnet. Jetzt wird auch immer deutlicher von welcher unglaublichen Naivität die Manager der deutschen Bank geprägt sind. Die amerikanische Bankenaufsicht hat sie besonders gern erwischt und nun stehen Sie mit hochrotem Kopf als Einzige auf der Waldlichtungfont für alle sichtbar die Deppen.

Der Rest der clevereren anglo-amerikanischen - Konkurrenz ist längst wieder in Deckung und freut sich auf die nächste Wirtschaftsliberalisierungswelle im Rahmen von CETA und TTIP. Da ist es nicht mal schlecht einen englischen Muttersprachler, Mr. Cryan, an die Spitze der Bank zu setzen. Aber soll dieser allen Ernstes der deutschen Bank neues kontinentaleuropäisches Leben einhauchen? Diese Identität hat Sie verloren. Sie ist eine Ruine des globalen Geschäftsmodels.

Am 08. Juni 2015 um 04:08 von Sternenkind
zur falschen zeit
Aber zur richtigen für die Millionenabfindung! Versagen wird vergoldet!

Am 08. Juni 2015 um 08:21 von Old Lästervogel
Wieso ein Engländer
die Deutsche Bank führen muss? Haben wir keine eigenen fähigen Bankleute mehr? Oder traut sich keiner. Der gute Mann wird sicherlich einen Riesenbonus für ein evt. Scheitern aushandeln.
...aber die Deutsche Bank hats ja!

Raffgierig oder rational?: US-Banker und Hedgefonts verklagen die Regierung auf 100 Milliarden Dollar und 23 Milliarden Dollar, weil die sie in der Finanzkrise rettete, FOCUS Online, 09.06.2015
Es klingt wie ein schlechter Scherz: Banker der 2008 von der US-Regierung geretteten Banken und Versicherer verklagen den Staat jetzt deswegen auf Milliarden - sie seien unfair behandelt worden. Das Schlimmste: Der Plan könnte aufgehen. Kurzer Rückblick ins Jahr 2008: Die Hypothekenbank Fannie Mae ist nach dem Zusammenbruch des Hypothekenmarktes in den USA am Ende. Im Juli war das Insitut faktisch zahlungsunfähig. Am Jahresende steht ein Verlust von fast 60 Milliarden Dollar. Auch Konkurrent Freddie Mac geht es nicht besser. Die US-Regierung muss eingreifen. Sie löst die beiden CEOs ab und steckt einen Rettungskredit in Höhe von 187 Milliarden Dollar in beide Banken.Auch der weltgrößte Versicherer AIG gerät im Winter 2008 in Schieflage. Hier muss der Staat mit 85 Milliarden Dollar eingreifen, erhält dafür aber rund 80 Prozent der Anteile an AIG. Der Rettungskredit ist aber die einzige Möglichkeit für den Versicherer, am Leben zu bleiben. Die Kredite wirken: 2013 macht Fannie Mae bereits wieder 84 Milliarden Dollar Gewinn, im März 2014 tilgen sie die letzte Rate des Rettungskredites. Die Anteile an AIG verkauft die Regierung schrittweise, im Dezember 2012 machen sie die letzten Papiere zu Geld - am Ende hat der Staat mit seiner Hilfe rund 15 Milliarden Dollar verdient. Schadensersatz für die Rettung: Ende gut, alles gut? Von wegen. Maurice Greenberg, ehemaliger CEO von AIG, und zwei Hedgefonds, die mittlerweile große Anteile an Fannie Mae und Freddie Mac halten, verklagen jetzt den Staat. Sie wollen - so absurd es klingt - Schadenseratz. Es sind zwei verschiedene Verfahren und deswegen unterscheiden sich auch die Argumentationen. Greenberg behauptet, die Übernahme von 80 Prozent der AIG-Anteile durch den Staat sei unverhältnismäßig gewesen. Er verlangt 23 Milliarden Dollar für sich und die anderen damals enteigneten Aktienbesitzer. Im anderen Fall argumentieren die Hedgefonds, dass der Staat sich unrechtmäßig alle Gewinne der beiden Unternehmen in den Folgejahren angeeignet habe, einschließlich des zehnprozentigen Anteils, der ursprünglich als Dividende ausgezahlt werden sollte. Sie verlangen rund 100 Milliarden Dollar zurück - und ein Ende der als "Profit Sweep" bekannten Praxis.

Klagen haben Chancen

Beide Klagen wurden ursprünglich von Bundesrichtern in New York und Washington abgelehnt, in einem zweiten Anlauf haben die Kläger jetzt aber Teilsiege errungen. Sie dürfen zumindest Emails und Protokolle von Behörden durchsehen. Weil dabei gerüchteweise die Regierung kompromitierendes Material aufgetaucht sei, verdoppelte sich bereits der Aktienkurs von Fannie Mae und Freddie Mac. Die Klagen der Hedgefonds und von Greenberg sind nicht aussichtslos. Carl Tobias, Professor der Richmond Law School, sagte der Washington Post: "Die Anwälte scheinen in der Lage zu sein, Fehlverhalten der Regierung nachzuweisen. Es ist durchaus möglich, dass die Richter im Sinne der Anklage entscheiden." Bis dahin wird es aber dauern: Vor Herbst dürfte kein Prozess offiziell eröffnet werden - und der könnte sich dann über Jahre hinziehen.

Er wusste seit 2009 Bescheid: Deutsche-Bank-Skandal: Jetzt führen auch Spuren zu Chef Anshu Jain, FOCUS Online, 25.05.2015
Ein hochrangiger Manager der Deutschen Bank hat bereits 2009 den heutigen Bankchef Anshu Jain über Betrugsrisiken im CO2-Handel informiert. Passiert aber ist nichts. Muss der Top-Banker bald seinen Hut nehmen? Von FOCUS-Redakteur Axel Spilcker

Urteile widersprechen sich, FOCUS Online, 05.04.2016
Böses Erwachen für Bausparer: Gericht erklärt Vertragskündigungen doch für rechtens Urteile widersprechen sich: Böses Erwachen für Bausparer: Gericht erklärt Vertragskündigungen doch für rechtensGerade erst hat das Stuttgarter Oberlandesgericht die Rechte der Bausparer gestärkt, da sorgt ein widersprüchliches Urteil für Verunsicherung: Das OLG Hamm hat die umstrittene Kündigung eines Bausparvertrags

niue-muenzen Attac veröffentlicht Liste deutscher Banken in Steueroasen - Deutsche Bank hat mehr Niederlassungen auf Caymans als in Frankfurt, 2015, http://niederrheinzeitung.de/aktuell/politik/
232-attac-veroeffentlicht-liste-deutscher-banken-in-
steueroasen-deutsche-bank-hat-mehr-niederlassungen-auf-caymans-als-in-frankfurt
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat eine Liste von Tochtergesellschaften, Zweckgesellschaften und assoziierten Unternehmen deutscher Banken in Steueroasen veröffentlicht. Die Ergebnisse der Attac-Recherche sind frappierend: So unterhält die Deutsche Bank in Georgetown auf den Cayman-Inseln, wo fast 10.000 Hedgefonds ihre Adresse haben, mehr Niederlassungen und Zweckgesellschaften als am Konzernsitz Frankfurt am Main. Im Steuerparadies Delaware* in den USA ist die Deutsche Bank an mehr Unternehmen beteiligt, als in allen deutschen Städten zusammen. Insgesamt hat die Deutsche Bank mehr als die Hälfte (51,35 Prozent) ihrer Tochter- und Zweckgesellschaften sowie assoziierten Unternehmen in Steueroasen angesiedelt. Damit belegt sie den Spitzenplatz gefolgt von der mittlerweile ebenfalls zur Deutschen Bank gehörenden Postbank (28,27 Prozent) und der Commerzbank (23,43 Prozent)."Es ist ein Riesenskandal: Mit hunderten von Niederlassungen in Schattenfinanzplätzen enthalten die Banken der Allgemeinheit Steuern in Milliardenhöhe vor, ganz so, als hätten sie nie von den staatlichen Bankenrettungen profitiert. Und die Politik lässt sie fast unbehelligt gewähren", sagte Jutta Sundermann vom Attac-Koordinierungskreis. Dabei sei davon auszugehen, dass die deutschen Institute keine Sonderrolle einnehmen, sondern sich alle Privatbanken in Europa ähnlich verhalten. "Und das, während viele Menschen in Europa einen bitteren Preis bezahlen für die teuren Bankenrettungen, die ihre Länder an den Rand des Bankrotts gebracht haben." Eine weitere bittere "Nebenwirkung" von Schattenfinanzplätzen ist laut Attac die Stützung von Diktatoren: Diese schaffen das Geld, das sie ihren Bürgern abgepresst haben, an dieselben Orte, die Deutsche Bank, Commerzbank oder Unicredit bevorzugt für ihre Transaktionen nutzen. Detlev von Larcher, ebenfalls im Attac-Koordinierungskreis: "Solange demokratische Regierungen dagegen keine konsequenten Maßnahmen ergreifen, bleiben Solidaritätserklärungen mit den Protestbewegungen etwa in Nordafrika reines Lippenbekenntnis." Doch auch im Inland bringt der Steuerwettbewerb zwischen den Städten und Gemeinden regelrechte Steueroasen hervor, von denen die Banken profitieren: So war der Attac-Recherchegruppe aufgefallen, dass in den Anteilsbesitzlisten der untersuchten Banken etliche Niederlassungen in der kleinen bayrischen Gemeinde Grünwald stehen. Dieser Ort kann nach einigen Kriterien als Steueroase bezeichnet werden: In der Kleinstadt mit 11.000 Einwohnern leben überdurchschnittlich viele Millionäre. 790 Firmen sind im lokalen Branchenbuch aufgeführt, darunter allein 24 Kapitalanlagegesellschaften. Ein rekordverdächtig niedriger Hebesatz für die Gewerbesteuer lockte sie nach Oberbayern. Für ihre Recherche durchforsteten die Globalisierungskritiker die Anteilsbesitzlisten von Deutscher Bank, Commerzbank, Unicredit/HVB, Postbank, Deka Bank und DZ Bank. Anschließend glichen sie die Präsenz der Banken in verdächtigen Ländern mit einer Aufstellung der Schattenfinanzplätze ab, die das Netzwerk Steuergerechtigkeit (Tax Justice Network) erarbeitet hat.Die Dokumentation der Banken-Aktivitäten in Steueroasen gehört zu den Vorarbeiten für eine neue Kampagne, die Attac in diesem Frühjahr startet: Das Netzwerk ruft dazu auf, den großen Privatbanken den Rücken zu kehren und sich für ein anderes Bankensystem stark zu machen. Motto:

"Krötenwechsel jetzt! Bank wechseln - Politik verändern!"

× In Delaware sind die Steuern äußerst niedrig und es bestehen keinerlei Veröffentlichungspflichten für Unternehmen, die mit nur einem Geschäftsführer und ohne Grundkapital gegründet werden können
× Attac-Recherche "Deutsche Banken in Steueroasen" :
http://kurzlink.de/Steueroasen_Banken
× Schattenfinanzindex des Netzwerks Steuergerechtigkeit
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Schatzinseln: Wie Steueroasen die Demokratie untergraben [NOOK Book] by Nicholas Shaxson, Peter Sträuber (Translator)
Über die Verdorbenheit des Kapitalismus
Steueroasen sind keine exotischen und finsteren Nebenschauplätze der Weltwirtschaft, sie liegen vielmehr mitten in deren Zentrum. Die Hälfte des Welthandels durchfließt eine der Steueroasen, jeder multinationale Konzern bedient sich ihrer regelmäßig. Ihre größten Nutznießer sind nicht Terroristen, Schwarzmarkthändler, Prominente oder Mafiosi - sondern Banken und ihre Großkunden sowie multinationale Konzerne. Der britische Journalist Nicholas Shaxson liefert eine umfassende Darstellung der Steueroasen dieser Welt und lässt Insider haarsträubende Episoden erzählen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Finanzplatz Schweiz, "einer der weltgrößten Aufbewahrungsorte für schmutziges Geld, der 2009 etwa 2,1 Billionen Dollar auf Offshore-Konten beherbergte".
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Zweifelhafte Aussagen in Prozessen gegen Kleinanleger, Tagesschau, 16.05.2015
Die Tricks der Deutschen Bank
Die Deutsche Bank hat in den 1990er-Jahren im großen Stil Schrottimmobilien finanziert. Zunächst haben fast alle insolventen Kleinanleger, die die Bank wegen der völlig überteuerten Eigentumswohnungen verklagt haben, ihre Prozesse verloren. Das beginnt sich jetzt dramatisch zu ändern: Etliche Gerichte bezweifeln inzwischen die Darstellungen des Geldinstituts. "Report Mainz" berichtet über die Tricks der Deutschen Bank. | mehr

Betrugsprozess: Staatsanwälte werfen Deutscher Bank Blockade der Ermittlungen vor, Spiegel Online, 06.05.2015
Die Staatsanwaltschaft München forderte Akten von der Deutschen Bank an, immer wieder. Aber das Geldinstitut hat die Herausgabe nach Angaben der Behörde systematisch behindert - und so Ermittlungen verschleppt.

Zukunft der Deutschen Bank
"Bei Abspaltung im Prinzip tot"
, Tagesschau, 24.04.2015
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank steht vor einer wichtigen Richtungsentscheidung. Sogar die Abspaltung des gesamten Privatkundengeschäfts wird diskutiert. Dann sei die Bank im Prinzip tot, meint der Ökonom Max Otte im Interview mit tagesschau.de.

Vergleich im Libor-Skandal: Deutsche Bank zahlt Rekordstrafe, Tagesschau, 23.04.2015
Die aufgeflogene Manipulation von Zinssätzen kommt die Deutsche Bank teuer zu stehen. Das Institut schloss nun einen Vergleich mit britischen und amerikanischen Behörden und muss eine Rekordbuße von 2,5 Milliarden US-Dollar zahlen. Im Libor-Skandal muss die Deutsche Bank eine Rekordstrafe zahlen. Die Deutsche Bank muss wegen ihrer Verstrickungen in den Libor-Skandal um manipulierte Zinssätze eine Rekordstrafe von 2,5 Milliarden US-Dollar zahlen. Die Bank verständigte sich mit mehreren Behörden in den USA und Großbritannien auf einen Vergleich.

Fakten zum Deutsche-Bank-Prozess, Tagesschau, 28.04.2015
Unter großem Medieninteresse hat in München ein spektakulärer Wirtschaftsprozess begonnen. Vor dem OLG müssen sich Deutsche-Bank-Chef Fitschen und mehrere Ex-Topmanager wegen versuchten Prozessbetrugs im Kirch-Verfahren verantworten. 29.04.2015: Noch nie haben so viele prominente Vertreter eines Dax-Unternehmens vor Gericht gestanden. In München hat das Verfahren gegen führende Manager und Ex-Manager der Deutschen Bank begonnen. Zum Auftakt tauschten Anklage und Verteidigung harte Vorwürfe aus.

Anshu Jain (rechts) und Jürgen Fitschen, Chefs der Deutschen Bank
Millionen für die Chefs
, Tagesschau, 20.03.2015
6,7 Millionen Euro Jahresgehalt - die Vorstandschefs der Deutschen Bank haben 2014 gut verdient, wenn auch weniger als noch im Jahr zuvor. Denn Deutschlands größtes Geldhaus hat zwar wieder ordentlich Gewinn gemacht, doch längst nicht alles läuft nach Plan. | mehr

niue-muenzen Betrugsakte Deutsche Bank: "Schweinegeld!" - Telefonmitschnitte entlarven Deutsche-Bank-Manager, FOCUS Online, 01.05.2015
Sie zockten bis zum Abwinken: wie Manager der Deutschen Bank aus reiner Profitgier beim Handel mit Emissionsrechten den deutschen Fiskus leimen wollten. Von FOCUS-Redakteur Axel Spilcker Der Prozess der Läuterung dauert mitunter länger. Noch im Dezember 2012 hatte sich der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, bei Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) über die erneute Razzia der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main beschwert. Es ging um den betrügerischen Handel mit CO2-Papieren, in den das größte deutsche Geldhaus verwickelt ist. Mit den Verschmutzungszertifikaten hatten kriminelle Händler ein Umsatzsteuerkarussell aufgebaut. Insgesamt 50 Firmen sollen den Fiskus betrogen haben, etliche Händler kassierten mehrjährige Haftstrafen. Die Ermittler gehen von 850 Millionen Euro Schaden aus. Mittendrin: Verantwortliche der Deutschen Bank (DB). Laut Aktennotiz, die FOCUS vorliegt, soll das Kreditinstitut "in die Zusammenstellung der (digitalen) Beweismittel in manipulativer und selektiver Weise eingegriffen" haben und habe zudem "bewusst falsche Angaben gemacht, um die Ermittlungen gegen die hier im Steuerstrafverfahren verfolgten Beschuldigten zu erschweren". Fünf Jahre wiegelte die Bank ab: Fitschen und sein Haus wiegelten ab. Wenn überhaupt, hätten DB-Mitarbeiter beim CO2-Schwindel "fahrlässig gehandelt". Dies habe eine interne Prüfung durch die Anwaltskanzlei Clifford Chance ergeben. Knapp vier Jahre später musste sich das Geldhaus korrigieren. Bereits mit Schreiben vom 8. Juli 2014 leisteten die Banker bei den Steuerfahndern Abbitte. Nach FOCUS-Informationen kommen die Prüfer von Clifford Chance zu dem vernichtenden Urteil: ". . . dass die Deutsche Bank AG im Bereich des Handels mit Emissionszertifikaten in ein Umsatzsteuerkarussell / eine Umsatzsteuerbetrugskette eingebunden war" - und dies von den Bankern hätte "erkannt werden müssen". Genüsslich zitiert die Soko "Odin" die Passage in ihrem Abschlussbericht zum CO2-Komplex vom 27. März 2015. Laut dem Report wird gegen 26 teils ehemalige Bankmitarbeiter ermittelt, darunter Jürgen Fitschen und Finanzvorstand Stefan Krause. Sie sollen eine falsche Umsatzsteuererklärung für das Jahr 2009 unterschrieben haben (siehe Kasten), was diese jedoch bestreiten. Fitschen hat übrigens nur paraphiert, weil der damalige Bankchef Josef Ackermann dienstlich unterwegs war. Elf Verdächtige im mittleren Management: Geht es nach den Ermittlern, droht die erste Anklage gegen elf Banker der unteren und mittleren Etage. Die Truppe um Top-Manager Reinhard U. und seinen Adlatus Helmut H. soll den Schwindel angeleiert haben. Es bestehe der Verdacht, heißt es, "dass sie sich wegen Umsatzsteuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall zu Gunsten der Deutschen Bank schuldig gemacht haben". niue-muenzen Die Betrugsakte Deutsche Bank enthüllt, wie dilettantisch, schlampig und kriminell Manager aus den Ressorts Compliance, Steuern, Recht und Investmentbanking (CMS) agierten, um in Zeiten der Finanzkrise Profit herauszuschlagen. Trotz offensichtlicher Risiken, trotz Warnhinweisen bezüglich schräger Kunden, trotz Geldwäscheanzeigen gegen kriminelle CO2-Händler machten die DB-Broker einfach weiter. Zeitweise kontrollierten sie ein Drittel des gesamten CO2-Zertifikatehandels in Deutschland. Augen zu, Ohren zu, Mund zu: Diese Devise scheint sich bis in die Vorstandsbüros im Frankfurter Twin-Tower durchgezogen zu haben. "Weil wir so gierig sind" und damit "schweinisch viel Geld" verdienen können, brachte es einer der Banker in einem Telefonat auf den Punkt. Es sei einfach ein "Scheiß-Geschäft", klagte ein anderer, die Kundschaft charakterisierte er so: "Gestern noch einen Saunaclub betrieben und heute Emissionshändler." Unterm Strich muss die Deutsche Bank aus dem Geschäft wohl gut 220 Millionen Euro an Steuererstattung abschreiben. Viel schlimmer aber wirkt der Imageschaden. Und das in einer Phase, in der Deutschlands Vorzeigebank gerade versucht, so viele Skandalfeuer wie möglich zu löschen.

Deutsche-Bank-Prozess in München: Auf der Anklagebank, Tagesschau, 28.04.2015
Fitschen, Ackermann, Breuer, Börsig, von Heydebreck, und Co.: Ein amtierender und zwei ehemalige Chefs, ein Ex-Aufsichtsratsvorsitzender und der einstige Personalchef - die Deutsche Bank ist auf der Anklagebank in München prominent vertreten. Die Top-Manager im Kurzporträt.

BGH entscheidet im Fall von Ennepetal: Letzte Instanz im Zinswetten-Streit, Tagesschau, 28.04.2015
Viele Kommunen haben sich einst auf riskante Zinswetten eingelassen, in der Hoffnung, so Schulden abzubauen. Doch häufig entstanden Millionenverluste. Die Stadt Ennepetal klagt, weil sie sich von der WestLB falsch beraten fühlt. Nun liegt der Fall beim BGH. Die Stadt Ennepetal in Nordrhein-Westfalen hatte mit der früheren WestLB zwischen 2006 und 2008 mehrere hochspekulative Zinswetten abgeschlossen, sogenannte Zinssatz-Swap-Verträge. Diese sollten die Schulden verringern - doch das Ganze ging nach hinten los. Ennepetal machte hohe Verluste, und nun soll die Stadt fast 1,5 Millionen Euro begleichen. Doch Ennepetal weigert sich. Begründung: Die WestLB habe sie falsch beraten. Die Banker hätten die Risiken der Zinswetten verschwiegen. Die Vorinstanzen hatten Ennepetal Recht gegeben, zuletzt das Oberlandesgericht Düsseldorf (Az.: I-9 U 101/12). Die WestLB habe nicht offengelegt, dass zum Zeitpunkt der Verträge Verluste der Stadt wahrscheinlicher waren als Gewinne.

Auch Deutsche Bank hatte schlecht beraten

Die Chancen, dass Ennepetal auch in letzter Instanz in Karlsruhe obsiegt, stehen nicht schlecht. Im Jahr 2011 hatte der BGH in einem Musterprozess die Deutsche Bank zu Schadenersatz verurteilt und strenge Grundsätze für die Beratung bei derartigen Swap-Geschäften aufgestellt. Auch damals ging es um eine spekulative Zinswette. Über deren Risiken hatte die Deutsche Bank ein mittelständisches Unternehmen nicht ordnungsgemäß aufgeklärt. Das OLG Düsseldorf hatte sich ausdrücklich auf dieses BGH-Urteil von 2011 (Az.: XI ZR 33/10) bezogen und erklärt, dass Städte und Gemeinden nicht weniger schutzbedürftig seien als mittelständische Unternehmen. Das heutige Verfahren vor dem BGH ist auch für andere Gemeinden von größter Bedeutung. Allein in Nordrhein-Westfalen führen über 40 Kommunen einen Rechtsstreit, weil sie sich ebenfalls auf solche Zinswetten eingelassen und hohe Verluste erlitten haben. (Az.: XI ZR 378/13)

Manipulationen am Devisenmarkt: Milliardenstrafe für fünf Großbanken, Tagesschau, 20.05.2015
Erneut werden internationale Großbanken wegen ihrer Tricksereien am Devisenmarkt in den USA zur Rechenschaft gezogen: JPMorgan, Citigroup, Barclays, RBS und UBS müssen insgesamt 5,6 Milliarden Dollar zahlen. Am härtesten trifft es Barclays. Die Manipulationen am Devisenmarkt kommen fünf internationale Großbanken teuer zu stehen. Nach Angaben des US-Justizministeriums müssen die US-Institute JPMorgan und Citigroup sowie die britischen Geldhäuser Barclays und Royal Bank of Scotland (RBS) und die schweizerische UBS insgesamt Strafen in Höhe von 5,6 Milliarden Dollar (5,0 Milliarden Euro) zahlen. Neben der Geldstrafe verliert die UBS demnach ihre Immunität und damit den Schutz vor Strafverfolgung. Die Bank of America muss keine Geldstrafe zahlen, sondern nur die von den Behörden geforderte ntschädigung an ihre Kunden zahlen.

Referenzsatz des Devisenmarktes manipuliert

Die Regulierungsbehörden werfen den Devisenhändlern der großen Institute vor, sich zwischen 2007 und 2013 über Kurznachrichten und Chat-Foren abgesprochen zu haben, um einen Referenzsatz des Devisenmarktes zu manipulieren und sich auf Kosten der Kunden zu bereichern. Demnach wurde der Wechselkurs von Euro und Dollar manipuliert. An dem Chat-Forum beteiligten sich die Händler von Citigroup, JPMorgan Chase, UBS, Barclays und RBS. Die höchste Strafe muss die Barclays Bank zahlen mit 2,4 Milliarden Dollar. Bereits im November hatten mehrere Institute einen Deal im Volumen von 4,3 Milliarden Dollar mit anderen internationalen Aufsichtsbehörden geschlossen. Dieser Beitrag lief am 20. Mai 2015 um 13:48 Uhr im Deutschlandfunk.
Mehr zu diesem Thema:

Banken müssen im Devisenskandal 4,3 Milliarden zahlen, 12.11.2014

Presseschau zu den Protesten gegen die EZB, Tagessschau.de, 19.03.2015
"Eine erschreckende Orgie der Gewalt"

Etliche Kommentatoren deutscher Zeitungen beschäftigen sich heute mit den schweren Krawallen bei den Blockupy-Protesten rund um die Eröffnung der neuen EZB-Zentrale - und der Frage, wie es dazu kommen konnte. | mehr

niue-muenzen Vermittlung von Briefkastenfirmen: Neue Vorwürfe gegen die Commerzbank, Stand: 25.02.2015
Die Commerzbank hat länger als bisher bekannt an der Vermittlung von Briefkastenfirmen verdient. Das belegen Dokumente, die NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegen. Nun musste die Bank einräumen: Die Geschäfte endeten erst 2008., von Jan Lukas Strozyk, NDR
Die Affäre um die Luxemburger Tochter der Commerzbank weitet sich aus. Ein Sprecher gab gegenüber NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" zu, dass die Bank nach wie vor aktiv mit Kunden zusammenarbeitet, die Geschäfte über sogenannten Offshore-Firmen in Panama oder anderen Steuerparadiesen abwickeln. Zwar sei Ende des Jahres 2014 eine Frist abgelaufen, nach der alle Kunden ihre Steuerehrlichkeit gegenüber der Bank erklären mussten. Dieser Aufforderung sind aber nicht alle Kunden nachgekommen, zum Teil offenbar bislang ohne dass die Bank Konsequenzen daraus gezogen hat. Am Dienstag war die Zentrale der Commerzbank in Frankfurt von Steuerfahndern durchsucht worden. Die Ermittler gingen gleichzeitig gegen weitere Vermögens- und Finanzberater im Bundesgebiet vor. Ziel der Durchsuchungen waren deutsche Kunden der Firma Mossack Fonseca Group, einem international agierenden Vermittler von Briefkastenfirmen in Steueroasen. Auch die Commerzbank-Tochter in Luxemburg arbeitete lange mit der Mossack Fonseca Group zusammen, um Kunden die Möglichkeit zu bieten, ihr Geld vor den Finanzämtern zu verstecken. Doch nicht nur "Altfälle"
Die Commerzbank hatte zunächst gesagt, dass sie die Geschäftspraktiken 2007 eingestellt habe und dass sich die Ermittlungen "auf Altfälle, die zehn Jahre und länger zurückliegen" beziehen. Das musste ein Sprecher nun korrigieren, nachdem NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" die Bank mit Informationen aus Unterlagen konfrontiert hatten, aus denen klar hervorgeht, dass über die Commerzbank Luxemburg bis weit in das Jahr 2008 hinein mit Briefkastenfirmen im Ausland gearbeitet wurde. In einem späteren Statement sagte ein Sprecher, dass die Geschäfte im August 2008 eingestellt worden seien.Luxemburg jetzt zur Zusammenarbeit bereit: Unterdessen teilte die Generalstaatsanwaltschaft Luxemburg mit, dass sie nun doch bereit ist, die deutschen Steuerfahnder im Zuge eines Rechtshilfeersuchens zu unterstützen. Ein solches Ersuchen hatte Luxemburg im vergangenen Herbst abgelehnt, weil das Land den Verdacht für nicht ausreichend befunden hatte. In einer schriftlichen Stellungnahme heißt es jetzt unter anderem, dass "in einem klärenden Telefonat zwischen den Sachbearbeitern der Akte in Köln und in Luxemburg, beschlossen worden war, dass die Staatsanwaltschaft Köln Zusatzersuchen betreffend spezifische Personen nachreichen würde, für welche ein Steuerbetrug augenscheinlich wäre." Einer Rechtshilfe stände dann nichts mehr im Wege.

Luxemburg erspart Konzernen Milliarden :

Geheimdokumente zeigen, wie internationale Unternehmen mit Luxemburgs Hilfe andernorts Steuern in Milliardenhöhe vermeiden. | mehr

Eine zunächst für Dezember geplante Razzia mussten die deutschen Fahnder verschieben, weil Luxemburgs Generalstaatsanwaltschaft das Rechtshilfeersuchen abgelehnt habe. Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans hatte Luxemburg deshalb mangelnden Aufklärungswillen vorgeworfen. Eine Zusammenarbeit sei vom Großherzogtum erkennbar "politisch nicht gewollt", sagte er der "Süddeutschen Zeitung"
"Warnschuss für Steuerhinterzieher"

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel bezeichnete die Ermittlungen als "Warnschuss für Steuerhinterzieher, aber vor allem für die Helfershelfer in Banken in Luxemburg, der Schweiz und anderswo". Der Finanzpolitiker Gerhard Schick der Grünen im Bundestag sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Von einer Bank mit staatlicher Beteiligung würde ich erwarten, dass sie nicht erst dann mit dem Aufräumen ihrer Altlasten beginnt, wenn der Staatsanwalt an die Türe klopft, sondern von sich aus die verschiedenen problematischen Geschäfte, die vor Einstieg des Staates stattgefunden haben, aufarbeitet." Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Köln, die in den Ermittlungen federführend ist, stellten die Fahnder bei den Durchsuchungen am Dienstag umfangreiche Unterlagen sicher, die zurzeit ausgewertet werden. Am Mittwoch gab es weitere Durchsuchungen, in den kommenden Wochen sollen weitere Maßnahmen folgen.

Jahresbilanz korrigiert: Milliardenstrafe für Commerzbank, Tagesschau, 11.03.2015

Weil sie gegen Wirtschaftssanktionen gegen den Iran und den Sudan verstoßen haben soll, muss die Commerzbank US-Behörden 1,45 Milliarden Dollar Strafe zahlen. Wegen fehlender Rückstellungen gibt es deshalb eine Korrektur der Jahresbilanz. | mehr

Die US-Konjunkturdaten sind ein reiner Fake, Egmond Haidt, FOCUS Online, 06.03.2015
2,3 Billionen an Firmenschulden sind einfach weg
Angesichts obiger Zahlen hat die neueste Flow-of-Funds-Statistik der Fed bei etlichen Kennern der Materie für Aufsehen gesorgt. Die Fed hat die Zahlen zu den Schulden der Unternehmen außerhalb des Finanzsektors für die Jahre seit 1995 revidiert. Welchen Sinn es macht, so weit zurück reichende Daten zu revidieren und auf Basis welcher Daten und Unterlagen das geschieht, ist eine Frage. Aber zurück zu den Daten. In der Statistik, die die Fed am 11. Dezember 2014 vorgelegt hat, lagen die Schulden der Unternehmen außerhalb des Finanzsektors für das Jahr 2011 bei lediglich 10,26 Billionen Dollar. In der Statistik vom 5. Juni 2014 standen für 2011 noch Schulden von 11,94 Billionen Dollar zu Buche. Das ist eine gewaltige Lücke. Und für das Jahr 2013 ist sie noch deutlich größer: Nachdem anfangs Schulden von 13,60 Billionen Dollar standen, stehen nun nur mehr 11,31 Billionen zu Buche. Plötzlich haben die Unternehmen über Nacht 2,3 Billionen Dollar weniger an Schulden. Wohin sie verschwunden sind, dafür hatte die Fed keine überzeugende Erklärung. Na ja, was sind schon 2,3 Billionen Dollar? Und im 1. Quartal 2014 ist die Lücke auf 2,4 Billionen Dollar angewachsen. Ich hatte in dem Beitrag "Die US-Konjunkturdaten sind ein reiner Fake" vom Dezember 2014 bereits klar aufgezeigt, wie "vertrauenswürdig" die US-Daten sind. Ich bleibe der Überzeugung, dass die Unternehmen außerhalb des Finanzsektors ebenso wie die privaten Haushalte und der Staat weiterhin hoch verschuldet sind. Insgesamt belaufen sich die Schulden auf mehr als 58 Billionen Dollar. Daher wird es zu keinem Anstieg der Investitionen kommen. Vielmehr wird die US-Wirtschaft innerhalb weniger Quartale am Rande der Rezession stehen. Die Wirtschaft leidet bereits unter der Schwäche auf dem Immobilien- und dem Automarkt. Nun bekommt die Wirtschaft vom Einbruch der Ölpreise und dem starken Dollar zusätzlichen Gegenwind. Die Hausse am Aktienmarkt beruht derweil einzig und allein auf der Hoffnung, dass die Fed die schwache Konjunktur rechtzeitig erkennen und deswegen Zinserhöhungen weit nach hinten schieben oder sogar ein neues großes Programm zum Anleihenkauf auflegen wird.

Stresstest der US-Notenbank: Die Deutsche Bank fällt durch, Tagesschau, 12.03.2015
Seit 2009 prüft die US-Notenbank Fed, wie robust Banken im Falle einer Krise wären. In der zweiten Runde des aktuellen Tests sind zwei durchgefallen - darunter die US-Tochter der Deutschen Bank. Die hat in den USA ohnehin schon Probleme. Deutschlands größtes Geldhaus gerät in Amerika weiter unter Druck. Die US-Tochter der Deutschen Bank hat den zweiten Teil des jährlichen Stresstests der amerikanischen Notenbank nicht bestanden, wie die die Notenbank Federal Reserve (Fed) nach Börsenschluss mitteilte. Die eingereichten Kapitalpläne seien wegen "qualitativer" Bedenken abgelehnt worden. Das bedeutet, die Aufseher zweifeln nicht an der Finanzausstattung des Instituts, sondern am Risikomanagement. Deshalb hatte die Fed die Deutsche Bank in der Vergangenheit bereits kritisiert. Am Markt war ein Scheitern darum schon erwartet worden. Das Institut nahm das erste Mal an der Prüfung teil.

US-Großbanken bestehen den Test

Auch die US-Gesellschaft der spanischen Banco Santander bestand die zweite Runde des Stresstests nicht. Die Bank of America wurde nur unter Vorbehalt von den Kontrolleuren akzeptiert. Alle anderen 28 geprüften Großbanken erhielten grünes Licht von der Fed - auch die als Wackelkandidat gehandelte Citigroup. Der Stresstest der Fed ist eine Konsequenz aus der Finanzkrise, in der Banken wie Citigroup oder die Bank of America wankten und vom Staat gerettet wurden. Daher durchleuchtet die US-Notenbank nun regelmäßig die Kredit- und Anleihenportfolios der Institute. Sie beschränkt sich aber nicht nur auf US-Banken, sondern nimmt von Jahr zu Jahr auch mehr ausländische Geldhäuser unter die Lupe, die im großen Stil auf dem US-Markt unterwegs sind. So soll sichergestellt werden, dass diese Häuser im Falle einer neuen Krise nicht auch aufgefangen werden müssen.

Nach Schuldenmoratorium: Angst vor der Hypo-Pleitewelle: Ist auch Ihre Bank betroffen?, Tagesschau, 13.03.2015
Die österreichische Hypo Alpe Adria Bank will vorerst keine Schulden mehr zurückzahlen und bringt damit vor allem deutsche Banken in Bedrängnis. FOCUS Online zeigt, welchen Banken welche Verluste drohen.

Nach Deutsche-Bank-Streit mit Kirch-Erben, Tagesschau, 02.03.2015
Anklage gegen Fitschen zugelassen
Länger als ein Jahrzehnt ging der Rechtsstreit zwischen Deutscher Bank sowie dem Medienmogul Kirch und seinen Erben. Zwar gab es 2014 einen Vergleich - doch es geht weiter: Bankchef Fitschen und seine Vorgänger müssen wegen angeblicher Falschaussagen vor Gericht.

Neue Vorwürfe gegen die Commerzbank, Tagesschau, 25.02.2015
Die Commerzbank hat länger als bisher bekannt an der Vermittlung von Briefkastenfirmen verdient. Das belegen Dokumente, die NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegen. Die Reaktion der Bank: Man könne sich das nicht erklären. Von Jan Lukas Strozyk

Commerzbank wird der Beihilfe zur Steuerhinterziehung verdächtigt: Verdacht auf Steuerhinterziehung via Luxemburg
Razzia bei der Commerzbank. Fahnder haben bundesweit Büros und Privathäuser wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung durchsucht. Nach Recherchen von NDR, WDR und "SZ" steht die Commerzbank im Zentrum der Ermittlungen, Tagesschau, 25.02.2015 von Jan Lukas Strozyk.

Kreditgebühren: Kunden wehren sich gegen störrische Banken, Sueddeutsche.de, 19.12.2014
Exklusiv Es geht um 13 Milliarden Euro: So viel sollen Kunden an Kreditgebühren zu viel gezahlt haben. Banken müssen diese erstatten, viele weigern sich jedoch - und immer mehr Kunden beschweren sich. Von Harald Freiberger, Frankfurt, und Daniela Kuhr, Berlin mehr...

Ergebnisse des Rechercheverbunds von NDR, WDR und SZ: Bank verwaltete Konten Krimineller, Tagesschau, 09.02.2015
Die schmutzigen Geschäfte der HSBC
Die britische Großbank HSBC hat jahrelang wissentlich Konten von Kriminellen verwaltet. Tausende Dokumente, die NDR, WDR und SZ ausgewertet haben, zeigen nun Details der Bankgeschäfte mit dem Ziel, Geldanlagen in der Schweiz zu verschleiern.

Swissleaks - Geheimnisse einer Schweizer Bank, Tagesschau, 08.02.2015
Waffenhändler, Geldwäscher, Politiker aus Unrechtsstaaten, aber auch Manager, Sportler, Musiker, Hollywood-Schauspieler und Adelsfamilien - sie alle haben Geld bei der Schweizer Filiale der HSBC angelegt. Und offenbar hat die Bank vielen von ihnen geholfen, Geld vor den Finanzbehörden zu verheimlichen oder den Ursprung der Vermögen zu verschleiern - teils mit illegalen Konten und Briefkastenfirmen. Das zeigen Zehntausende Dokumente, die NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" in Kooperation mit dem weltweiten Rechercheverbund ICIJ ausgewertet haben. Die Daten sind zurückzuführen auf den größten Bankdatenraub der Geschichte - durch den IT-Experten Hervé Falciani, einen ehemaligen Mitarbeiter der HSBC in Genf. Sie bieten einen bislang einmaligen Einblick in das sonst so verschlossene Schweizer Bankensystem. Terrorunterstützer, korrupte Politiker, Kriminelle - sie alle haben Geld bei der HSBC in Genf deponiert. Die Bank hat mit ihnen Geschäfte gemacht und half, Vermögen zu verstecken.

niue-muenzen Vorwurf der Steuerhinterziehung gegen Deutsche Bank, Tagesschau, 08.12.2014
Deutsche Bank in den USA angeklagt
Die Deutsche Bank muss sich in den USA wegen angeblichen Steuerbetrugs vor Gericht verantworten. Die Regierung in Washington reichte Klage gegen den deutschen Branchenprimus ein. Die Deutsche Bank will sich "entschieden" wehren.

Erste Strafen im Devisenskandal, Tagesschau, 12.11.2014
Banken müssen 3,4 Milliarden blechen
Subprime, Sanktionen, Libor: Ihre Skandale haben die Banken schon mehr als 100 Milliarden Dollar Bußgeld gekostet. Weitere 3,4 Milliarden muss die Branche nun wegen manipulierter Wechselkurse blechen. Es sind die ersten Strafen in der Affäre - aber nicht die letzten.

Im Skandal um manipulierte Devisenkurse müssen fünf Großbanken eine Strafe von fast 3,4 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) zahlen. Die Aufseher in Großbritannien, den USA und der Schweiz sahen es als erwiesen an, dass die Institute die sogenannten Referenzkurse manipuliert haben - das sind von Banken festgelegte Wechselkurse, an denen sich Tag für Tag Devisengeschäfte in Billionenhöhe orientieren. Die Devisensaffäre reiht sich ein in eine Serie von Skandalen, die bei den Banken mittlerweile zu Strafzahlungen von weit mehr als 100 Milliarden Dollar geführt haben. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stand zunächst die US-Hypothekenkrise. Daneben ging es aber auch um gebrochene Sanktionen zum Beispiel im Iran-Geschäft - und eben um getürkte Referenzkurse. Neben dem Devisenmarkt sollen die Banken über Jahre hinweg auch den Zinsmarkt manipuliert haben ("Libor-Skandal"). Betroffen von den neuen Milliardenstrafen sind die Schweizer UBS, die Royal Bank of Scotland (RBS), die britische-asiatische Großbank HSBC sowie die New Yorker Institute JP Morgan und Citigroup. Wie üblich in solchen Verfahren einigten sich die Banken mit den Ermittlern außergerichtlich, um es gar nicht erst auf einen öffentlichen Prozess ankommen zu lassen. Es sind die ersten Bußgelder, die im Devisenskandal verhängt wurden. Auch gegen die Deutsche Bank wird im Devisenskandal ermittelt. Nach eigener Darstellung haben ihre Händler bei den Manipulationen allerdings höchstens eine untergeordnete Rolle gespielt. Auch in der Libor-Affäre laufen die Untersuchungen gegen Deutschlands größtes Geldhaus noch. Zuletzt hatten die Frankfurter ihre Rückstellungen für offene Rechtsstreitigkeiten auf rund drei Milliarden Euro erhöht. Alles in allem ist die Bank zurzeit in Hunderte rechtliche Auseinandersetzungen verwickelt. Die Deutsche Bank gilt als einer der größten Devisenhändler der Welt. Auf dem Markt wird täglich die unfassbare Summe von durchschnittlich 5,3 Billionen Dollar umgesetzt. Rund um den Globus gehen Aufsichtsbehörden seit mehr als einem Jahr dem Verdacht nach, dass Händler mehrerer Banken Kurse abgesprochen und Kunden über den Tisch gezogen haben. Dabei durchforsteten die Regulierer Tausende E-Mails und Nachrichten in Chatrooms.

Deutsche Bank schon wieder im Minus, Tagesschau, 29.10.2014
Ob Investmentbanking, Vermögensverwaltung oder Privatkundengeschäft - die Deutsche Bank macht im Alltag wieder ordentliche Gewinne. Bloß: Es hilft nichts. Denn die Kosten für die vielen Rechtsstreitigkeiten fressen die Profite komplett auf. | mehr

Deutsche Bank in rund 1200 Verfahren verwickelt, Tagesschau, 22.05.2014

Riskante Pläne der EZB,. Focus, 27.10.2014
Perfider Geheimplan: Das haben die Zombie-Banken mit den Steuerzahlern vor
Der großße Banken-Stresstest der EZB hat geklärt, welche Institute nicht mehr lebensfähig sind. Doch Politiker und Zentralbanker basteln schon heimlich an neuen teuren Rettungsplänen. Die Zeche zahlt der Steuerzahler. Von FOCUS-Online-Korrespondent Bernd Johann

Cyberattacke auf US-Bank JP Morgan Daten von 83 Millionen Kunden gehackt, Tagesschau, 03.10.2014
Die US-Großbank JP Morgan ist Opfer eines massiven Hackerangriffs geworden. Rund 76 Millionen Haushalte und sieben Millionen Unternehmen seien betroffen, teilte das New York Geldhaus mit. Den Angaben zufolge wurden Kundendaten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und Mail-Adressen von den Servern des Kreditinstituts entwendet. Hinweise auf einen Diebstahl von Kontonummern, Geburtsdaten, Paßwörtern oder Sozialversicherungsnummern gebe es dagegen nicht. Die Polizei ermittelt.

Die EZB verkommt zur Bad Bank, Tagesschau, 01.10.2014
Der EZB-Rat trifft sich diesmal in Neapel - was man durchaus als Symbol verstehen darf. Denn die Nordländer haben innerhalb der Notenbank kaum mehr was zu sagen. Was gemacht wird, entscheidet der Süden. Zum Beispiel: Giftpapiere kaufen. Von Klaus-Rainer Jackisch. | mehr

Die Kopfschmerzen der Europäischen Zentralbank (EZB) werden mit den neuen Inflationsraten nicht kleiner: Sie spricht nur bei Werten von knapp unter zwei Prozent von stabilen Preisen. "Deflation bleibt eine ernste Gefahr", sagte Ökonomin Jennifer McKeown von Capital Economics. Um einen für die Wirtschaft schädlichen Preisverfall auf breiter Front zu verhindern, hatte die EZB ihren Leitzins im September auf ein Rekordtief gesenkt. Außerdem pumpt sie Milliarden an billigem Geld in die Wirtschaft.

niue-muenzen Notenbank plant Wertpapierkäufe: Sinn kritisiert EZB: "Steuerzahler müssen für Hunderte Milliarden geradestehen", Focus, 28.09.2014
, Die Europäische Zentralbank steht davor, für Milliarden Wertpapiere aufzukaufen. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn ruft die Bundesregierung und die Bürger auf, das Projekt zu stoppen. Denn die Pläne der Zentralbank seien hochriskant. Vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag wird die Kritik am Anti-Krisen-Kurs der Währungshüter in Deutschland lauter. So erneuerte Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon seine Vorbehalte gegen die lockere Geldpolitik in der Eurozone. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn forderte die Bundesregierung auf, gegen den umstrittenen Kauf von Kreditpaketen (Asset Backed Securities/ABS) durch die EZB vorzugehen. In einem Gastbeitrag für die "Wirtschaftswoche" schreibt Sinn, die Regierung sei zu einem solchen Eingreifen verpflichtet: "Tut sie es nicht, kann sie jeder Bürger vor dem Verfassungsgericht dazu zwingen." Sinn zufolge überschreitet die EZB mit dem Ankauf solcher Papiere ihr geldpolitisches Mandat. Das Verfassungsgericht habe der Koalition im Februar ausdrücklich verboten, Mandatsüberschreitungen tatenlos zuzusehen, geschweige denn sie zu billigen, schreibt Sinn weiter. "Mit den ABS-Käufen werden die absehbaren Abschreibungsverluste der Banken sozialisiert - und es werden Risiken von vielen Hunderten von Milliarden Euro von den Gläubigern dieser Banken auf die Steuerzahler in der Euro-Zone übertragen.". Europas Währungshüter hatten zuletzt ihre Geldpolitik wegen des schwachen Wachstums und der geringen Inflation weiter gelockert. Im Oktober soll der umstrittene Kauf von Kreditpaketen (ABS) beginnen, um Banken weiter zu entlasten. Über das Programm berät der EZB-Rat am kommenden Donnerstag (2.10.) bei seiner auswärtigen Sitzung in Neapel. Auch Sparkassen-Präsident Fahrenschon bekräftigte seine kritische Haltung: "Die Europäische Zentralbank ist am Ende ihres Lateins", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands der "Berliner Zeitung" (Samstag). Fairerweise müsse man aber sagen: "Das liegt auch daran, dass die Regierungen der Eurozone sie in diese schwierige Lage gebracht haben. Stück für Stück wird die EZB zu einer Art europäischer Ersatzregierung. Das ist aber nicht ihre Aufgabe.". Er erwarte von der EZB ein "klares Signal an die Mitgliedstaaten", dass sie nicht länger darauf vertrauen könnten, dass die Geldpolitik die Hausaufgaben für sie erledige. "Jetzt müssen die Länder die Arbeit selbst übernehmen, mit Reformen und Investitionen", so Fahrenschon. Europa ist nach Ansicht Fahrenschons zudem zu wenig auf die Ergebnisse der laufenden Bankenstresstests vorbereitet. "Europa legt einen heißen Ritt hin." Seiner Ansicht nach muss Qualität vor Schnelligkeit gehen. "Stattdessen geht es nach dem Motto Augen zu und durch", so der Sparkassen-Präsident. Dafür seien die Finanzmärkte und die Rückkopplungen aber zu komplex.

USA ermittelt wegen Geldwäsche gegen Commerzbank, Focus, 27.09.2014
Zu laxe Kontrollen: USA ermittelt wegen Geldwäsche gegen Commerzbank
In den USA wird einem Zeitungsbericht zufolge wegen mutmaßlicher Geldwäsche gegen die Commerzbank ermittelt. Die Bank habe zu lax kontrolliert. Das Finanzinstitut hüllt sich bisher in Schweigen.

Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank
Uli Meerkamm, HR, zur Anklage gegen Deutsche-Bank-Chef Fitschen
Betrugsvorwurf im Fall Kirch
Anklage gegen Top-Banker Fitschen, Breuer, Ackermann, Börsig und von Heydebreck

Es hatte sich bereits angedeutet - nun hat die Münchner Staatsanwaltschaft tatsächlich Anklage erhoben gegen Deutsche-Bank-Co-Chef Fitschen. Die Staatsanwaltschaft München I hat neben Fitschen auch die früheren Bankchefs Rolf Breuer und Josef Ackermann sowie die ehemaligen Vorstände Clemens Börsig und Tessen von Heydebreck angeklagt. Ihnen wird versuchter Prozessbetrug im Fall des gescheiterten Medienunternehmens Leo Kirch vorgeworfen. Neue Erinnerungen im Falle Kirch

Ackermann gesteht Falschaussage, Tagesschau, 08.09.2014
Normalerweise nimmt die Erinnerung im Laufe der Zeit ab. Bei Josef Ackermann ist es offenbar genau umgekehrt: Der ehemalige Chef der Deutschen Bank erinnert sich, die Dinge im Kirch-Prozess falsch dargestellt zu haben. In einem Brief an die Staatsanwaltschaft gibt Ackermann laut "Bild am Sonntag" zu, im Kirch-Prozess falsche Aussagen gemacht zu haben. Absichtlich gelogen habe er aber nicht, vielmehr seien Zeitdruck und mangelnde Vorbereitung der Grund dafür gewesen. Der vierseitige Brief, den der einstige Top-Banker schon im Januar der ermittelnden Staatsanwältin in München schrieb, liegt der Zeitung laut eigenen Angaben vor. Darin distanziere sich der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank auch von seinem früheren Arbeitgeber. Es sei möglich, dass er sich bei seiner Aussage im Schadenersatz-Prozess im Mai 2011 etwa von der Vorbereitung durch die Rechtsabteilung der Deutschen Bank habe beeinflussen lassen. Er habe sich aus Zeitmangel auf seine Berater verlassen. Gegen Ackermann, seinen Vorgänger Rolf Breuer und auch gegen den heute amtierenden Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, wird seit 2011 wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs ermittelt. Die Manager werden verdächtigt, vor Gericht falsche Angaben gemacht zu haben, um Schadenersatzzahlungen an den inzwischen verstorbenen Münchner Medienmogul Leo Kirch beziehungsweise seine Erben zu verhindern. Schadenersatz über 900 Millionen Euro: Kirch hatte der Deutschen Bank vorgeworfen, am Zusammenbruch seines Unternehmens schuld zu sein. Die Bank hat sich inzwischen aber bereiterklärt, den Kirch-Erben 775 Millionen plus Zinsen zu zahlen - es dürften insgesamt rund 900 Millionen Euro sein. Das Verfahren ist die letzte juristische Großbaustelle der Bank in dem seit 2002 ausgefochtenen Streit um eine Mitverantwortung der Bank für die Pleite des Kirch-Medienimperiums.

Ex-Chef Rolf Breuer soll zahlen, Tagesschau, 03.08.2014
Deutsche Bank will Kosten aus Kirch-Prozess zurück

Den Rechtsstreit mit den Erben des Medienunternehmers Leo Kirch hat die Deutsche Bank mit einem Vergleich beendet und muss nun Millionen zahlen. Einen Teil des Geldes will sie sich laut einem Medienbericht zurückholen und ihren früheren Vorstandschef Rolf Breuer in Regress nehmen.

Libor-Affäre verschärft sich: BaFin knöpft sich Topriege der Deutschen Bank vor, Tagesschau, 04.08.2014
Ärger hat die Deutsche Bank schon mehr als genug, möchte man meinen. Aber nun weitet sich auch noch die Affäre um den manipulierten Libor-Zinssatz aus. Wird die intern gründlich aufgearbeitet? Da hat die BaFin einem Medienbericht zufolge ihre Zweifel und überprüft das ganze Führungspersonal der Bank. Kurs- und Zins-Manipulationen: Wegen der Manipulation wichtiger Zinssätze wie dem Libor oder dem Euribor mussten mehrere Banken milliardenschwere Strafen zahlen. Auch Händler der Deutschen Bank waren in die Zinsschummeleien verstrickt. Die EU-Kommission verdonnerte deswegen die Deutsche Bank zu einer Strafe von 725 Millionen Euro. Das ist aber wahrscheinlich noch längst nicht alles. Die Regulierer in den USA und Großbritannien ermitteln ebenfalls gegen die Deutsche Bank. Eine Einigung steht noch aus. Auch der amerikanische Immobilienfinanzierer Fannie Mae hat Klage eingereicht und fordert 800 Millionen Dollar. Im März hat die US-Einlagensicherung FDIC unter anderem die Deutsche Bank wegen Zinsmanipulationen verklagt. Experten rechnen mit weiteren Strafzahlungen in Milliardenhöhe.

niue-muenzen Verfehlungen kosten viel Geld: Deutsche Bank ist Anwalts Liebling, Tagesschau, 29.07.2014
Die Deutsche Bank wird ihre Rechtsrisiken nicht los. Erneut mussten die Rückstellungen erhöht werden. Und für viele Risiken hat die Bank noch gar nicht vorgesorgt. Das Papier verlor auf Xetra bis zu 1,7 Prozent auf 26,24 Euro, arbeitete sich am Vormittag aber wieder ins Plus. Die Anleger reagierten damit auf die durchwachsenen Quartalszahlen des deutschen Branchenprimus. Insgesamt scheint die Aktie aber einen Boden auszubilden. Der Dax-Titel war erst Mitte Juli aus dem seit Anfang des Jahres anhaltenden Abwärtstrend ausgebrochen. Die Bank verdiente von April bis Juni unter dem Strich wegen hoher Steuerbelastungen nur 238 Millionen Euro und damit 29 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2013. Die Erträge des Branchenprimus sanken von 8,21 auf 7,9 Milliarden Euro. Vor Steuern schnitt der Konzern allerdings deutlich besser als erwartet ab. Hier lag das Ergebnis mit 917 Millionen Euro nicht nur über dem Vorjahreswert von 792 Millionen, sondern auch über den Durchschnittserwartungen von 752 Millionen. Niedrigere Kosten, hohe Erträge im Investmentbanking und eine gute Entwicklung in der Vermögensverwaltung halfen dem Ergebnis auf die Sprünge. Anwälte können sich freuen: Skandale noch nicht ausgestanden. Die Rückstellungen für Rechtsrisiken wurden um weitere 470 Millionen Euro auf nun 2,2 Milliarden Euro erhöht. Neben den gebuchten Rückstellungen könnten laut dem Quartalsbericht weitere Belastungen von 3,2 Milliarden Euro drohen, für die die Deutsche Bank noch keine Vorsorge in der Bilanz getroffen hat. Das größte deutsche Geldhaus hatte auf der Hauptversammlung eingeräumt, in rund 6.000 Rechtsstreitigkeiten verwickelt zu sein Neue Arbeit für die Rechtsabteilung: Neben den bisherigen drohen nun noch mehr rechtliche Risiken. Die Deutsche Bank steht wegen ihrer Rolle im Hochfrequenzhandel unter Beobachtung. Sie sprach in ihrem Quartalsbericht von "Auskunftsersuchen" verschiedener Behörden und kündigte an, kooperieren zu wollen. Die Bank ist nach eigenen Angaben auch von einer Sammelklage betroffen, die mehreren Banken Verstöße gegen die US-Wertpapiergesetze vorwirft. Postbank-Verfahren verloren Am Dienstag gab es gleich die nächste Hiobsbotschaft. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) hat die Deutsche Bank den Minderheitsaktionären bei der Übernahme der Postbank möglicherweise zu wenig für ihre Aktien bezahlt. Die Richter hoben ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln auf und gaben stattdessen der Düsseldorfer Verlagsgesellschaft "Effecten Spiegel" Recht. Ob die Deutschen Bank tatsächlich zu wenig an die Postbank-Minderheitsaktionäre gezahlt hat, muss das OLG jetzt prüfen. Zins-Manipulationen: Wegen der Manipulation wichtiger Zinssätze wie dem Libor oder dem Euribor mussten mehrere Banken milliardenschwere Strafen zahlen. Auch Händler der Deutschen Bank waren in die Zinsschummeleien verstrickt. Die EU-Kommission verdonnerte deswegen die Deutsche Bank zu einer Strafe von 725 Millionen Euro. Das ist aber wahrscheinlich noch längst nicht alles. Die Regulierer in den USA und Großbritannien ermitteln ebenfalls gegen die Deutsche Bank. Eine Einigung steht noch aus. Auch der amerikanische Immobilienfinanzierer Fannie Mae hat Klage eingereicht und fordert 800 Millionen Dollar. Im März hat die US-Einlagensicherung FDIC unter anderem die Deutsche Bank wegen Zinsmanipulationen verklagt. Experten rechnen mit weiteren Strafzahlungen in Milliardenhöhe.

Neue Klage gegen die Deutsche Bank: Wurde auch der Silberpreis manipuliert?, Tagesschau, 29.07.2014
Der Deutschen Bank droht schon wieder Ärger mit der US-Justiz. Wegen angeblicher Manipulation des Silberpreises wurden das Geldinstitut und zwei weitere Banken verklagt. Ähnliche Klagen sind bereits wegen mutmaßlicher Manipulationen des Goldpreises anhängig. Laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg wirft ein US-Investor der Deutschen Bank und zwei weiteren Banken vor, ihre Stellung beim täglichen Silber-Fixing missbraucht zu haben, um unrechtmäßige Profite einzustreichen. Die Klage wurde am Freitag bei einem New Yorker Bezirksgericht eingereicht. Der Investor strebt die Zulassung als Sammelklage an. Ein Sprecher der Deutschen Bank in Frankfurt kommentierte den Bericht auf Anfrage nicht.

Großer Schaden entstanden

Durch das Vorgehen der Banken sei anderen Investoren, die den Richtwert bei Transaktionen im Umfang von Milliarden Dollar benutzt hätten, Schaden entstanden, zitierte Bloomberg aus der Klage, die am Freitag bei einem Bundesgericht in Manhattan eingereicht worden sei. Sie richtet sich den Angaben zufolge auch gegen die britische HSBC und die kanadische Bank of Nova Scotia. "Wir werden uns energisch gegen diese Klage verteidigen", erklärte Bloomberg zufolge eine Sprecherin der Bank of Nova Scotia. Auch wegen mutmaßlicher Manipulationen des täglich festgesetzten Goldpreises wurden bereits Klagen eingereicht. Die in diesen Fällen betroffenen Banken wiesen die Vorwürfe zurück.

Hypotheken-Krise lässt grüßen: Neue Klagefront gegen Banken, Tagesschau, 20.06.2014
Die Schatten der Vergangenheit schweben immer noch düster über der Banken-Branche. In ihrer Funktion als Treuhänder beim Verkauf von Hypotheken-Papieren drohen einigen Instituten nun Milliardenklagen in den USA. Mit von der Partie wieder: Die Deutsche Bank. Dass die Klagen, die laut einem Medienbericht in New York eingegangen sind, den Bankensektor nicht kalt lassen, zeigen die Kurse der Institute im Dax: Die Commerzbank-Aktie und das Papier der Deutschen Bank verlieren deutlich - und das an einem Tag, an dem der Leitindex ein neues Rekordhoch markiert. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" sind am Mittwoch mehrere Klagen in New York eingegangen. Unter den Klägern sind keine Geringeren als der Vermögensverwalter Blackrock und die Allianz-Tochter Pimco. Beeindruckend auch die Summe der Verluste für die die Kläger eine Entschädigung fordern: 250 Milliarden Dollar stehen im Raum. Treuhänder der Hypotheken-Papiere im Visier: Die Klage richtet sich nicht gegen die Emittenten von hochriskanten Hypotheken-Papieren, die nach Ansicht der Kläger den Käufern unverhältnismäßig hohe Risiken den Käufern aufgebürdet hätten, sondern gegen die Treuhänder, die so genannten Trustees. Sie hätten ihre Aufsichtpflichten verletzt. In den USA waren in den Jahren 2004 bis 2008 rund 2.200 MBS (Mortgage Backed Securities) ausgegeben worden, viele davon bündelten die Häuslekrediten von US-Bürgern, die kaum zahlungsfähig waren, die Hypotheken waren damit mit einem hohen Ausfallrisiko versehen. Auch die Deutsche Bank fungierte seinerzeit als Treuhänder der MBS-Deals, außerdem verklagt wurden am Mittwoch auch die Citigroup, die Bank of New York Mellon und US Bankcorp, Wells Fargo und die britische HSBC. Die neue Art der Klage hat auch mit der Verjährungs-Problematik in den USA zu tun. Ein US-Gericht hatte 2013 entschieden, dass die Emittenten der MBS nur bis zu sechs Jahre nach Begebung der jeweiligen Hypotheken-Papiere verklagt werden könne. Diese Frist ist in vielen Fällen bereits abgelaufen. Die Treuhänder sind damit für die klagenen Vermögensverwalter die letzte Chance, Schadenersatz einzufordern.
Milliarden aus der Kapitalerhöhung reichen nicht?
Die Deutsche Bank trifft die neue Unsicherheit zur Unzeit. Das Institut hat sich gerade über eine Kapitalerhöhung frische Mittel in Höhe von 8,5 Milliarden Euro beschafft - unter anderem, um damit im Raum stehende Strafen und Schadenersatzzahlungen abpuffern zu können. Dazu gehören etwa drohende Verfahren wegen Falschberatung in den USA. Sollten die neuen Klagen Aussicht auf Erfolg haben, dürfte die Risikovorsorge bei Deutschlands größter Bank aber noch deutlich zu klein sein.

Hauptversammlung: Deutsche Bank-Chefs werben um Vertrauen, Tagesschau, 22.05.2014
Auf der Hauptversammlung der Aktionäre haben sich die Chefs der Deutschen Bank weitgehend selbst gelobt und die Fortschritte beim Umbau des Geldinstituts angepriesen. Dabei warben Anshu Jain und Jürgen Fitschen vor allem um Geduld und Vertrauen, mussten sich jedoch harscher Kritik erwehren. Kaum hat Co-Chef Jain seine Rede begonnen, beginnen Kapitalismuskritiker ihre Parolen zu skandieren:

"Bei jeder Schweinerei ist die Deutsche Bank dabei."

Der Bankchef hält inne, Aufsichtsratschef Paul Achleitner lässt sie ein paar Minuten gewähren, ehe die Sicherheitsleute die "Blockupy"-Demonstranten gemächlich aus dem Saal schieben - unter dem Beifall vieler Aktionäre. Auch vor der Festhalle herrscht an diesem Donnerstag eher Jahrmarkt-Atmosphäre als aggressive Protest-Stimmung. Begrüßt werden die Aktionäre, die zur Hauptversammlung eilen, von einem großen Papp-Schwein. Das sei das "Grunzmobil", erklärt Carsten Halmanseder von der "Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt". Drinnen loben Jain und Fitschen sich selbst. Deutschlands größtes Geldhaus sei bei der Umsetzung seiner "Strategie 2015+" auf Kurs, sagte Jain am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Frankfurt. Dabei verwies er auf die zahlreichen Altlasten, mit denen sich Deutschlands größte Bank herumschlagen muss. "An dieser Stelle sagen wir ganz offen: Einige der Herausforderungen waren größer als wir erwartet hatten."
Erst Hausaufgaben machen - Fitschen fügte hinzu, die Bank wisse, dass eine Dividende von 75 Cent je Aktie - das Niveau stagniert seit Jahren - langfristig nicht zufriedenstellend sei. Zunächst müssten aber die Hausaufgaben gemacht werden. "Wir wollen Ihre Deutsche Bank in einer sehr kleinen globalen Spitzengruppe etablieren, die eine neue Ära der Bankenbranche prägen wird." Die Deutsche Bank sei eine der wenigen europäischen Banken, die das Potenzial habe, auch künftig eine führende Rolle im internationalen Kapitalmarkt zu spiele, sagte auch Aufsichtsratschef Paul Achleitner. Das Institut will anders als viele europäischen Konkurrenten an einem umfassenden Kapitalmarktgeschäft festhalten und damit den US-Banken Paroli bieten.Einige Großaktionäre haben allerdings Zweifel an dieser Strategie. "Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine riesige Lücke", schimpft etwa Ingo Speich von der Fondsgesellschaft Union Investment. "Gemessen an ihrem Börsenwert rangiert die Deutsche Bank weltweit nur auf Rang 44 im Bankensektor." Der Absturz der Aktie um drei Viertel seit der Finanzkrise sei enttäuschend. Jetzt müssen sich die Investoren mit der neuen Kapitalerhöhung eine weitere Verwässerung gefallen lassen. Klaus Nieding von der Aktionärsvereinigung DSW nimmt der Bank den "Kulturwandel" noch nicht ab. Denn dazu zähle auch absolute Offenheit bei der Aufarbeitung der Rechtsstreitigkeiten aus der Finanzkrise. Genau das vermisse er aber. "Die Deutsche Bank ist heute eine gigantische Rechtsabteilung mit angeschlossenem Bankgeschäft."

1.000 Rechtsstreitigkeiten

Tatsächlich musste Finanzchef Stefan Krause einräumen, dass die Deutsche Bank derzeit in 1.000 Rechtsstreitigkeiten mit einem Streitwert über 100.000 Euro verwickelt ist. Außerdem liefen 180 Verfahren mit Aufsichtsbehörden.

Ob und in welchem Umfang die Bank ihre zuletzt rund zwei Milliarden Euro schweren Rückstellungen hochschrauben muss, wollte Krause nicht sagen. Die Deutsche Bank gehe an der Rechtsfront aber von anhaltendem Gegenwind aus. Hier eine Übersicht der größten Baustellen:
Hohe Kosten

Zuvor hatte sich Co-Chef Fitschen über die hohen Kosten der neuen Regulierungsvorschriften beklagt und diese für das Sparprogramm der Bank verantwortlich gemacht. Am offiziellen Ziel, bis zum kommenden Jahr 4,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 2012 zu sparen, hielt er fest. Bislang habe der Konzern 2,3 Milliarden Euro an Einsparungen erreicht und liege damit zur Halbzeit des Programms über dem eigenen Plan. Um Zweifel an ihren Puffern gegen neue Krisen zu beseitigen, hatte das Institut am Sonntag eine weitere Kapitalerhöhung angekündigt.
Sie soll acht Milliarden Euro in die Kassen bringen und beschert dem deutschen Branchenprimus einen neuen Großaktionär in Person eines Scheichs aus Katar. Fitschens Partner an der Spitze der Bank, Anshu Jain, verteidigte diese Weichenstellung: "Wir reagieren entschlossen auf neue Kapitalregeln." Zudem verbessere das Institut damit seine Position im Vergleich zu den internationalen Konkurrenten und verschaffe sich Spielräume für neue Investitionen. Es ist die dritte Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank seit der Finanzkrise. lg/rtr/dpa

niue-muenzen Bad Bank der Hypo Real Estate Milliarden an Hedgefonds verschenkt?, Tagesschau von Heinz-Roger Dohms, 12.09.2014
Zehn Milliarden Euro verlor die HRE-Bad-Bank im Zuge des griechischen Schuldenschnitts. Bitter - aber unvermeidlich, so schien es damals. FAZ-Recherchen legen nun jedoch nahe, dass ein beträchtlicher Teil der Verluste hätte vermieden werden können. Hat die HRE-Bad-Bank Hedgefonds beim griechischen Schuldenschnitt 2012 rund 2,5 Milliarden Euro "geschenkt"? Diese These stellt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Freitagsausgabe auf - und liefert eine plausible Belegkette für diesen Vorwurf. Worum geht es: Bei der FMS Wertmanagement genannten Bad Bank handelt es sich um jene Finanzmüllkippe, in die 2010 nach der Rettung der Pleitebank HRE deren "giftige" Wertpapiere ausgelagert wurden. Umfang: Rund 175 Milliarden Euro. Der Job der Bad-Banker ist es, diese Vermögenswerte über Jahrzehnte behutsam abzubauen und dabei die Verluste für die Steuerzahler einigermaßen in Grenzen zu halten. Wie schwierig das ist, zeigte sich bereits 2011 und damit nur ein Jahr nach der Gründung der Bad Bank. Damals stellte sich heraus, dass sich unter den Giftpapieren auch ein riesiges Portfolio griechischer Anleihen befand. Entsprechend hart traf die FMS der griechische Schuldenschnitt. Die Bad Bank schloss das Jahr mit einem Verlust von rund zehn Milliarden Euro ab - Geld, für das der deutsche Steuerzahler aufkommt. Seitdem herrscht in der Öffentlichkeit der Glaube vor, dass der Verlust zwar schmerzlich war - aber auch unvermeidlich. Denn wie hätte sich die Bank gegen den auf internationaler Ebene beschlossenen "Haircut" wehren sollen?Die Bad Bank habe die Papiere "verschleudert", schreibt die FAZ Nun ist es aber so, dass sich der Schuldenerlass nur auf jene griechischen Staatsanleihen bezog, die unter heimischem Recht begeben wurden - diese machten den größten Teil der griechischen Schulden aus, rund 177 Milliarden Euro. Ein weit kleinerer Teil der Staatsschulden, rund 20 Milliarden Euro, fiel hingegen unter ausländische Jurisdiktion. Die Regierung in Athen hätte auch diese Anleihen gern in den Schuldenschnitt einbezogen. Die Investoren jedoch wehrten sich, die Rechtslage war komplex - und so gaben die Griechen letztlich nach. Wie die FAZ nun berichtet, hielt ausgerechnet die deutsche Bad Bank einen ungewöhnlich großen Batzen jener Anleihen, die vom "Haircut" ausgenommen wurden. Die FMS hätte die Papiere also einfach behalten und abwarten können, wie sich die Lage entwickelt. Stattdessen aber verkauften die Bad-Banker die Papiere laut "FAZ" zu "Schleuderpreise" von nur 30 Prozent des Nennwerts an ausländische Investoren - darunter wohl vor allem Hedgefonds. Die FMS Wertmanagement gehört zwar dem Bund - sitzt aber nicht in Berlin, sondern in München. Weil Athen die Anleihen weiterhin bedient, kassieren dem Bericht zufolge nun die Hedgefonds jene Zinsen, die eigentlich den deutschen Steuerzahlern zugestanden hätten. Und nicht nur das: Sollte Griechenland zahlungsfähig bleiben, winkt den Investoren bei Auslaufen der Papiere der volle 100er-Nennwert (was bei einem Kaufpreis von 30 eine nominale Rendite von fast 250 Prozent ergibt). Aus internen Unterlagen der Bad Bank, so die FAZ, gehe hervor, dass dem deutschen Steuerzahler durch den vorschnellen Verkauf der Anleihen ein Verlust von 2,56 Milliarden Euro entstanden sei. Der Bankenrettungsfonds Soffin, dem die Bad Bank untersteht, weist den Bericht zwar nicht per se zurück, wohl aber die Summe. "Die tatsächlichen Werte liegen erheblich darunter, unterliegen aber der Vertraulichkeit", heißt es.
Wie konnte der Verlust entstehen?
Doch selbst wenn der Verlust niedriger ist, als die FAZ ihn beziffert - warum ist er überhaupt entstanden? Die Beteiligten äußern sich dazu bislang nicht. Man muss also spekulieren. Drei Deutungen bieten sich an:
Die Verantwortlichen der Bad Bank haben die Bedeutung des rechtlichen Charakters der Anleihen nicht erkannt. Das klingt unglaublich - allerdings legt der FAZ-Bericht genau das nahe. Die Bad-Banker haben einen weiteren Kursverfall der Papiere befürchtet und stattdessen "Tabula rasa" gemacht - nach dem Motto: Besser 30 Prozent als Nichts. Das wäre auf den ersten Blick nachvollziehbar, weil es um die griechischen Staatsfinanzen damals schlecht bestellt war (und immer noch ist). Trotzdem: Auch unter den damaligen Vorzeichen schien die Annahme plausibel, dass die Griechen nach dem großen Schuldenschnitt erst einmal bestrebt sein würden, die verbleibenden Schulden zu bedienen. Die Papiere zu halten statt sie verscherbeln, wäre also beileibe keine Harakiri-Strategie gewesen.

Die Politik (genauer: das Finanzministerium) hat darauf hingewirkt, die Papiere aus irgendwie "politischen" Gründen zu verkaufen. Auch das scheint möglich - wäre aber eine zweifelhafte Marschroute. Denn den Griechen ist mit dem ganzen Vorgang ja nicht geholfen, sie müssen die Hedgefonds schließlich trotzdem bezahlen. Wenn man die Griechen hätte entlasten wollen, dann hätte die Bad Bank die Papiere zum Kurs von 30 an die Regierung in Athen statt an die Hedgefonds verkaufen müssen.

Fehlkauf der Hypo Alpe Adria durch BayernLB, Tagesschau, 26.08.2014
Prozess für Ex-Vorstände eingestellt
Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet, nun hat das Münchner Landgericht den Prozess gegen vier von sechs Ex-Vorständen der BayernLB gegen Geldauflagen eingestellt. Sie hatten sich wegen des Fehlkaufs der Hypo Alpe Adria verantworten müssen. | br

Die Bank of America hat sich offenbar zur Zahlung von rund zwölf Milliarden Euro bereit erklärt, Tagesschau, 21.08.2014
Umstrittene Hypothekengeschäfte
Bank of America zahlt Rekordsumme
Fragwürdige Geschäfte mit durch Hypotheken gesicherte Wertpapiere - so lautet der Vorwurf der US-Behörden gegen die Bank of America. Und die kosten den Konzern nun knapp 17 Milliarden Dollar. Auf diesen Rekord-Vergleich einigten sich Bank und Behörden. | mehr

Bericht des "Wall Street Journal" Bank of America vor Rekordvergleich, Tagesschau, 06.08.2014
Nach einem Bericht der US-Zeitung "Wall Street Journal" will die Bank of America zur Vermeidung eines Rechtsstreits mit der Regierung eine Rekordsumme von rund zwölf Milliarden Euro zahlen. Das wäre der höchste jemals bezahlte Betrag in einer zivilrechtlichen Auseinandersetzung zwischen der Regierung und einem Unternehmen. Betrug mit Hypothekenpapieren: Die Bank of America hat sich offenbar zur Zahlung von rund zwölf Milliarden Euro bereit erklärt. Bei dem Verfahren geht es um Vorwürfe, die Bank habe Investoren beim Verkauf von Hypothekenpapieren hinters Licht geführt. Bisher kann der US-Konkurrent JP Morgan den Vergleichsrekord für sich beanspruchen. Die Bank zahlte im November wegen ähnlicher Vorwürfe gut neun Milliarden Euro. Die US-Behörden haben zahlreiche Großbanken wegen Hypotheken-Deals zur Kasse gebeten, darunter auch die Citigroup. Die Bank of America selbst hatte sich nach langem Ringen im März dazu bereiterklärt, die beiden staatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac mit etwa sieben Milliarden Euro zu entschädigen. Das Geldinstitut hat bereits 50 Milliarden Dollar an Investoren gezahlt, die durch ihre Finanzprodukte Milliarden-Verluste erlitten hatten.

Neue Vorwürfe gegen US-Niederlassung seitens FED an Deutsche Bank - Brandbrief, Tagesschau, 23.07.2014
Für die Deutsche Bank kommt es derzeit knüppeldick. An der Wall Street wird ihr vorgeworfen, Hedgefonds dabei geholfen zu haben die Steuerlast zu drücken. Jetzt werden neue Probleme bei der US-Niederlassung bekannt. Was ist da los? Erst gestern war ein Bericht des amerikanischen Senats bekannt geworden, der der Deutschen Bank und der britischen Barclays Bank vorwirft, die Spielräume der US-Steuergesetzgebung voll ausgeschöpft zu haben, um Hedgefonds bei der Vermeidung von Steuerzahlungen von mehreren Milliarden Dollar zu helfen. Verstöße gegen US-Gesetze konnte die Untersuchung aber nicht herausfinden, sagte der Vorsitzende des ständigen Untersuchungsausschusses, der Demokrat Carl Levin, am Montag (Ortszeit) vor der Presse in Washington. Seit der Finanzkrise nehmen die US-Regulierer verstärkt die Tochtergesellschaften ausländischer Banken unter die Lupe. Im Februar hatte die Fed neue Vorschriften erlassen, denen zufolge die US-Töchter ausländischer Banken mit Anlagen über 50 Milliarden Dollar ab 2018 mehr Eigenkapital als Schutz vor Verlusten vorhalten müssen. Schätzungen zufolge fehlen der Deutschen Bank-Tochter, die bisher ohne Eigenkapital arbeiten kann, rund sieben Milliarden Dollar.

Auslöser der US-Immobilienkrise: Die Rückkehr der Subprime-Kredite, Tagesschau, 22.07.2014
Sie gelten als Hauptauslöser der US-Immobilienkrise, und sie gelten seither als verpönt: Subprime-Kredite, also Kredite an Personen, die als nicht besonders kreditwürdig gelten. Und genau diese Kredite feiern ein Comeback - also neuer Grund zur Sorge? Von Rolf Büllmann, ARD-Hörfunkstudio Washington. Die Kreditwürdigkeit eines Amerikaners wird mit einem komplizierten Punktesystem bestimmt, das vereinfacht gesagt beleuchtet, wie der Kreditnehmer in der Vergangenheit mit seinen Schulden umgegangen ist. Ab etwas 660 Punkten gilt man in der Regel als guter, zuverlässiger Kunde, man wird als Prime eingestuft. Alles darunter ist Subprime. Subprime-Kredite, die zu sorglos vergeben wurden, haben entscheidend zur Immobilienkrise in den USA vor einigen Jahren beigetragen. Kreditgeber müssen also nach neuen Märkten Ausschau halten, und das sind eben Subprime-Märkte - die außerdem noch wegen der höheren Zinsen, die man dort verlangen kann, sehr lukrativ sind. Der zweite Grund für das neue Interesse an diesem Marktsegment ist: Nicht alle, deren Kreditwert nicht Prime ist, sind schlechte Kreditnehmer. Die Rezession hat vielen Amerikanern ihre Kreditwürdigkeit zerstört. Wer arbeitslos wird, kann eben manchmal seinen Schuldendienst nicht mehr leisten. Doch viele dieser Amerikaner haben jetzt wieder einen sicheren Job, und sind damit - trotz niedriger Punktwerte - eigentlich gute Kreditnehmer.

US-Senat wirft Banken "Steuervermeidung" vor, Tagesschau, 22.07.2014
Steuern sparen mit der Deutschen Bank, von Bettina Seidl
Anrüchig, aber legal: Die Deutsche Bank soll Hedgefonds geholfen haben, mit komplexen Finanzprodukten ihre Steuerlast zu drücken.
Wenngleich das nicht ungesetzlich ist, so ist doch der US-Senat erbost. Fürs Image der Deutschen Bank ist es auch nicht förderlich. Na klar, jeder versucht aus seiner Steuererklärung das Maximum rauszuholen, immer im Rahmen des Legalen, versteht sich. Insofern kann man der Deutschen Bank auch kein Fehlverhalten vorwerfen. Und doch wird es die breite Bevölkerung kaum als tugendhaft werten, wenn Banken und Wirtschaftsprüfer ihrer zahlungskräftigen Kundschaft helfen, Steuern geschickt zu vermeiden. Das liegt vor allem an dem Ausmaß dieser Hilfe: Es werden eigens für die Kunden Finanzprodukte konstruiert, es handelt sich geradezu um ein Geschäftsmodell, ein ganzer Beraterstab widmet sich dieser Sparte und rechnet die Kunden reich. Nur wird das so selten publik.

Und so ist auch die Warnung unüberhörbar, die der US-Senat nun ausspricht. In einem am Montag veröffentlichten Bericht wirft er der Deutschen Bank und der britischen Großbank Barclays vor, Hedgefonds geholfen zu haben, Steuern von mehreren Milliarden Dollar zu vermeiden. Weg mit den Schlupflöchern! Die beiden Institute hätten ihnen komplexe Finanzprodukte verkauft, wodurch die Hedgefonds ihre Steuerzahlungen um viele Milliarden Dollar hätten drücken können, sagte Carl Levin, Vorsitzender eines Unterausschusses für Steuerfragen im US-Senat, auf einer Pressekonferenz in Washington. Die Deutsche Bank und Barclays haben Levin zufolge für mindestens 13 Hedgefonds "dubiose" Finanzprodukte für Wertpapiere aufgelegt. Darüber hätten sie zwischen 1998 und 2013 Geschäfte von mehr als 100 Milliarden Dollar abgewickelt. Im Rahmen dieser Finanzkonstruktionen werden so genannte Basket-Optionen für eine günstigere Besteuerung genutzt, wobei es sich um Optionsscheine handelt, denen ein ganzer Korb (Basket) von Wertpapieren als Basiswert zugrunde liegt. Dabei werden die Gewinne als langfristige Kapitalerlöse versteuert, obwohl die Papiere teilweise nur wenige Sekunden lang gehalten worden seien. Wären sie als Gewinne aus kurzfristigen Geschäften versteuert worden, wären sehr viel höhere Steuersätze fällig gewesen. So aber habe allein der Hedgefonds Renaissance dadurch etwa 6,8 Milliarden Dollar weniger an Steuern gezahlt.

niue-muenzen Tagesschau, 17.07.2014, Die einst mächtige WestLB wurde 2012 auf Druck der EU zerschlagen. Restrukturierung der Landesbank: WestLB verschwindet vom Markt Am 30.06.2012 schlug der WestLB die letzte Stunde. Die Skandalbank wurde in drei Teile zerschlagen. Das WestLB-Logo am Hauptgebäude in der Herzogstraße in Düsseldorf ist schon seit einer Woche abmontiert, die Fahnen lagern im Keller. Damit endet ein unrühmliches Kapitel der deutschen Finanzgeschichte. Das Nachfolgeinstitut Portigon hat die Geschäfte übernommen. Krisen, Skandale und Milliardenverluste hatten die Landesbank erschüttert. Immer wieder musste der Staat einspringen. Schließlich wurden Teile von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) übernommen, andere Vermögenswerte wurden auf eine "Bad Bank" übertragen. Im Zuge der Finanzkrise erhielt die WestLB milliardenschwere Garantien vom Land NRW und den Sparkassen. Im Gegenzug verhängte die EU strenge Auflagen, gegen die die Sparkassen gerichtlich vorgingen - und jetzt scheiterten.

Gläubiger sollen auf 1,7 Milliarden verzichten - Schuldenschnitt für Hypo Alpe Adria, Tagesschau, 08.07.2014
Das österreichische Parlament will heute einen Schuldenschnitt für die Krisenbank Hypo Alpe Adria beschließen. Damit müsste unter anderem die BayernLB auf 800 Millionen Euro verzichten. In der Finanzbranche gilt der Schritt als Tabubruch.

Rekordstrafen gegen Geldinstitute, Tagesschau, 29.04.2014
Jetzt müssen die Banken büßen
Fünf Jahre nach der Finanzkrise werden die Banken doch noch zur Rechenschaft gezogen. Die Strafen, die sie zahlen müssen, erreichen ungeahnte Höhen - auch weil die Strategie der Ermittler beinahe einer Erpressung gleichkommt. ... . Den Überblick über die Strafzahlungen zu behalten, fällt zunehmend schwer - zumal in den vergangenen Wochen fast täglich neue Fälle publik wurden. Nach Schätzungen der Analysegesellschaft Bernstein Research dürften die diversen Vergleiche allein die größten US-Banken letztlich über 100 Milliarden Dollar kosten. Das wäre mehr Geld, als die Institute seit der Finanzkrise als Dividenden an ihre Aktionäre ausgeschüttet haben.

Deutsche Bank 1.000 Rechtsstreitigkeiten, Tageschau, 23.05.2014
Tatsächlich musste Finanzchef Krause einräumen, dass die Deutsche Bank derzeit in 1.000 Rechtsstreitigkeiten mit einem Streitwert über 100.000 Euro verwickelt ist. Außerdem liefen 180 Verfahren mit Aufsichtsbehörden. Ob und in welchem Umfang die Bank ihre zuletzt rund zwei Milliarden Euro schweren Rückstellungen hochschrauben muss, wollte Krause nicht sagen. Die Deutsche Bank gehe an der Rechtsfront aber von anhaltendem Gegenwind aus.


Tagesschau, 06.03.2014
Sammelklage gegen Großbanken in den USA
Wurde der Goldpreis manipuliert?
Fünf internationale Großbanken sind in den USA wegen Manipulationen beim Goldpreis verklagt worden. Die Sammelklage richtet sich gegen die Deutsche Bank, die britischen Institute Barclays Bank und HSBC, die französische Societe Generale und die kanadische Bank of Nova Scotia.
Ein Sprecher der Deutschen Bank teilte mit, das Unternehmen halte die Klage für unbegründet und werde sich mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen. Ähnlich äußerte sich die Societe Generale. Die fünf Banken sind in London am sogenannten Goldfixing beteiligt. Dabei wird zweimal täglich in einer Telefonkonferenz ein Referenzpreis für Gold festgelegt. In der bereits vor drei Tagen von einem US-Finanzmarkthändler eingebrachten Klage wird den Banken vorgeworfen, mindestens seit 2004 zur Manipulation des Preises zusammengearbeitet zu haben. Der Kläger stützt seine Vorwürfe auf mehrere Studien. Außerdem macht er geltend, dass mehrere Aufsichtsbehörden und einige der Banken selbst Betrugsvorwürfen in Zusammenhang mit dem Goldfixing nachgegangen seien

Tagesschau, 6.11.2013
Milliardenverluste für den Fiskus durch Leerverkäufe
Wie Banken die Behörden austricksten
Jahrelang ließen sich Banken durch fragwürdige Aktiengeschäfte Steuern erstatten, die sie gar nicht gezahlt hatten. Dem Fiskus entgingen durch die sogenannten Leerverkäufe schätzungsweise zweistellige Milliardensummen. Laut NDR-Recherchen wussten die Banken genau, was sie taten, 06.11.2013. | ndr

Focus.de, 20.08.2014: Viele spühren es - und es stimmt tatsächlich: Wer heute sparen will, hat es so schwer wie fast nie zuvor. Der Grund: Sichere Anlageformen - wie Sparkonten oder Bundesanleihen - werfen nur noch Zinsen ab, die nicht einmal den Wertverlust durch die Inflation ausgleichen. Von Gewinnen ganz zu schweigen. Das Problem: Die Deutschen sind notorische Börsenmuffel. Noch immer sitzt vielen der Schock um die vermeintliche "Volksaktie" der Telekom in den Knochen. Die Aktionärsquote liegt nur bei rund sieben Prozent der Bevölkerung. Nach Ansicht von "Finanztest" gibt es dafür aber keinen Grund. Im Gegenteil: "Tages- und Festgeld reichen nicht für eine vernünftige Rendite", schreibe die Experten. Zumindest wer langfristig anlege, solle auch Aktienfonds kaufen. "Das Portfolio aus Weltaktien ist für jeden Anleger geeignet."

Fragwürdige Aktiendeals, Tagesschau, 05.04.2014
Fiskus ermittelt gegen Dutzende Banken
Es waren Aktiendeals, die nur ein Ziel hatten - den Fiskus zu verwirren und Steuern zu sparen. Nach Informationen von NDR Info und SZ wird in der Sache inzwischen gegen Dutzende Banken ermittelt. Es geht um mehr als 1,5 Milliarden Euro.

Von Peter Hornung, NDR Info
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis die Finanzbehörden verstanden, wie sie von Banken und Geldanlagefonds jahrelang an der Nase herumgeführt wurden. Aber nun wird bundesweit ermittelt, denn es geht um viel Geld. Wohl mehr als 1,5 Milliarden Euro. Am schwersten betroffen ist das Bundesland mit dem größten Bankenplatz Deutschlands - Frankfurt: In Hessen laufen derzeit nach Informationen von NDR Info und der Süddeutschen Zeitung 30 Verfahren. Es geht um knapp 980 Millionen Euro Kapitalertragssteuer, die womöglich zu Unrecht zurückerstattet wurden. Manche Banken sagen, sie hätten nur eine Gesetzeslücke ausgenutzt. Der Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Carl-Christian Freidank aber widerspricht. "Es kann nicht Sinn und Zweck eines Gesetzes sein, dass der Staat geschädigt wird. Da hätte der Gesetzgeber viel früher eine Ausnahmeregelung schaffen müssen. Das ist für mich ungerechtfertigte Steuergestaltung - und wenn die vorsätzlich erfolgt, ist es Steuerhinterziehung."

Verfassungsbeschwerde von Ökonomen - EU-Bankenunion kommt vor Gericht, Tagesschau, 28.07.2014
Beim Bundesverfassungsgericht ist die Klage einer Gruppe von Professoren gegen die europäische Bankenunion eingegangen. Ein Gerichtssprecher erklärte, dass die Verfassungsbeschwerde seit Freitag vorliege und das Aktenzeichen 2 BVR 1685/14 erhalten habe. Sie werde nun sorgfältig geprüft, ehe die Richter über das weitere Vorgehen entscheiden wollen.

UBS zahlt Rekordbuße an Deutschland, Tagesschau, 29.07.2014
300 Millionen Euro - eine derart hohe Strafe musste eine Schweizer Bank noch nie in Deutschland bezahlen. Die UBS tut dies nun, um ein Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung beizulegen. Trotzdem macht die UBS satte Gewinne.

Einigung mit Aufsichtsbehörden - Lloyds kostet Libor-Skandal Millionen, Tagesschau, 28.07.2014
In der Libor-Affäre um manipulierte Zinssätze muss ein weiteres Geldhaus eine dreistellige Millionenstrafe bezahlen.
Die britische Bank Loyds einigten sich mit den Aufsichtsbehörden in den USA und Großbritannien auf einen Vergleich und überweist ihnen insgesamt 218 Millionen Pfund. Das entspricht umgerechnet 276 Millionen Euro. Im Zuge der Einigung räumte Lloyds formell ein, zwischen 2006 und 2009 an verbotenen Absprachen zur Festlegung des Libor und anderer Referenzzinssätze beteiligt gewesen zu sein. Lloyds ist bereits die siebte Bank, gegen die die britischen und amerikanischen Behörden Strafen im Libor-Skandal aussprechen. Die EU hatte ihrerseits bereits gegen sechs Institute Strafen wegen Manipulationen des Zinssatzes Euribor ausgesprochen - alleine die Deutsche Bank musste 725 Millionen Euro zahlen. Weltweit prüfen die Behörden seit mehreren Jahren, ob Händler an internationalen Referenzzinssätzen wie Libor und Euribor durch Absprachen gezielt beeinflusst haben, um sich Handelsgewinne zu verschaffen. Dabei wurden Tausende E-Mails und Chatbeiträge überprüft. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob es um Verfehlungen Einzelner geht oder ob es Druck von oben gab und die Tricksereien System hatten. Allein auf dem in London berechneten Libor basieren Finanzprodukte im Wert von 450 Billionen Dollar - von der einfachen Hypothek bis zu komplizierten Finanzderivaten.

Fast neun Milliarden Dollar Buße
BNP Paribas akzeptiert Rekordstrafe in den USA
Der Einsatz der französischen Regierun g hat nicht geholfen. Die USA werden voraussichtlich am Montagabend nach Börsenschluss gegen die BNP Paribas die höchste jemals gegen eine ausländische Bank verhängte Strafe bekannt geben. Eine Buße von 8,9 Milliarden Dollar (rund 6,5 Milliarden Euro) soll die französische Großbank zahlen. Darauf einigten sich laut Insidern die BNP Paribas mit der US-Justiz. Der Verwaltungsrat der Bank stimmte der Strafe angeblich zu. Das französische Geldinstitut werde sich am Montag für schuldig erklären, bei Geschäften mit Staaten wie Sudan, Iran und Kuba jahrelang gegen US-Sanktionen verstoßen zu haben, berichteten mehrere Medien. Dadurch kann die BNP die Höchststrafe vermeiden, den Verlust ihrer Banklizenz in den USA. Wie die BNP die Milliarden für die Buße zusammenbringen will, ist aber noch unklar. Laut "Handelsblatt" soll eine Kapitalerhöhung vorgenommen werden. Zudem soll die Dividende für dieses Jahr gestrichen werden. Die Anleger reagieren erleichtert. Die Aktien der BNP Paribas legen am Montag rund ein Prozent zu. Seit April haben sie gut 13 Prozent verloren. Immerhin hätte es noch schlimmer kommen können für die französische Großbank. Zeitweise war eine Strafzahlung von 16 Milliarden Dollar im Gespräch gewesen. Die französische Regierung hatte sich für eine moderate Strafe gegen die Bank eingesetzt.

Bußgelder und Prozesse in zwei bis vierstelliger Milliardenhöhe in € gegen US-Banken und Deutsche Bank 2000-2014, bitte hier klicken

norisbank
Online Homebanking der Deutschen Bank AG (norisbank) ist 2013 ausgezeichnet worden mit Stiftung Warentest "kostenloses Girokonto ohne Bedingungen", n.tv, TÜV Saarland "service tested" Note gut (2,2), Focus Money "Top Online Girokonto"

Kolumne Euroschau, Tagesschau, 09.05.2014
Die EZB und das "belgische Rezept"

Ausnahmsweise kommt der EZB-Rat diesen Monat in Belgien zusammen. Durchaus passend für Gespräche über die Euro-Krise. So ist das Land selbst gerade etwas angeschlagen. Zum anderen setzen EZB und Belgien auf ein ähnliches Rezept: Durchmogeln, von Klaus-Rainer Jackisch.

LBBW-Prozess: Einstellung gegen Geldauflage, Tagesschau, 24.04.2014
Das Stuttgarter Landgericht hat den Prozess gegen den ehemaligen LBBW-Chef Jaschinski und weitere ehemalige Vorstände der Landesbank Baden-Württemberg eingestellt. Billig wird das für die ehemaligen LBBW-Manager allerdings nicht. Die Anklage hatte den Ex-Vorständen zur Last gelegt, die Lage der größten deutschen Landesbank im Konzernlagebericht 2008 geschönt zu haben. Außerdem sollen sie Risiken aus Zweckgesellschaften in den Bilanzen 2005 und 2006 nicht richtig dargestellt haben. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist immer noch dabei, die Folgen der Finanzkrise aufzuarbeiten. Hier finden Sie einen Überblick. [mehr zu: Die LBBW in der Finanzkrise]

Verbraucherschützer zu Kreditgebühren-Urteil, von Heinz-Roger Dohms, Tagesschau, 13.05.2014
Millionen Kunden erhalten mindestens 4 Milliarden Euro zurück

Banken haben in unzähligen Fällen zu Unrecht Gebühren für Kredite verlangt. Das hat der BGH in einem spektakulären Urteil entschieden. Stimmt, was Verbraucherschützer sagen, dann betrifft die Entscheidung Millionen von Kunden. Banken dürfen für einen Verbraucherkredit keine Bearbeitungsgebühr verlangen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden und damit die Verbraucherrechte massiv gestärkt. Besonders für Kunden, die 2011 oder später einen Kreditvertrag abgeschlossen haben, ist das Urteil relevant - denn sie dürfen die bereits gezahlten Gebühren von ihrer Bank zurückverlangen. Die Auswirkungen des Urteils sind womöglich viel größer als angenommen. Aus Zahlen der Bundesbank geht hervor, dass die Deutschen Jahr für Jahr Millionen Verbraucherkreditverträge abschließen. Allein von 2011 bis 2013 dürften es rund 20 Millionen Verträge gewesen sein, schätzt die Stiftung Warentest - mit einem durchschnittlichen Volumen von rund 20.000 Euro. Zwar würden nicht alle Banken Gebühren kassieren, "aber sie waren doch weithin üblich", sagte Christoph Herrmann, Finanzexperte der Stiftung Warentest, im Gespräch mit tagesschau.de. Herrmann vermutet, dass "konservativ gerechnet rund 7,5 Millionen Kunden einen Anspruch auf Rückerstattung haben". Insgesamt gehe es dabei um zu viel gezahlte Gebühren im Volumen von mindestens vier Milliarden Euro. Betroffen seien unter anderem Kunden der Deutschen Bank, der Postbank, der Targobank und der Santander Consumer Bank. Bei Sparkassen und Volksbanken waren die Gebühren bis vor ein paar Jahren zwar ebenfalls üblich. Die meisten von ihnen stellten die Praxis allerdings ein, nachdem 2010 und 2011 erste Urteile gegen die Gebühren gefallen waren. Konkret ging es vor dem BGH um zwei Klagen gegen die Postbank und die Essener Nationalbank. In deren Kreditverträgen fanden sich Klauseln, wonach die Kunden für ihren Kredit eben nicht nur Zinsen, sondern zusätzlich ein "Bearbeitungsentgelt" zahlen sollten. Dadurch seien die Kunden "unangemessen benachteiligt", urteilte das oberste Gericht. Nach Angaben von Klägeranwälten verlangten die meisten Banken Gebühren zwischen 1 und 3,5 Prozent. Bei einem Kredit über 50.000 ging es also um ein Entgelt von 500 bis 1750 Euro. Die Stiftung Warentest geht von durchschnittlich etwa zwei Prozent aus.

Schadensersatz nach Falschberatung, Tagesschau, 24.04.2014
Lottogewinner gewinnt auch gegen Bank
Die Privatbank Merck Finck &Co. muss einem Lottomillionär wegen falscher Beratung eine halbe Million Euro Schadensersatz zahlen. Das hat das Landgericht Münster entschieden. Auf Rat der Bank hatte der Mann das Geld in riskante Fonds investiert - und viel verloren.

Tagesschau, 16.01.2014
niue-muenzen Verdacht auf Manipulationen bei der Deutschen Bank
Finanzaufsicht weitet Ermittlungen aus, BaFin fordert staatliche Kontrolle

Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat einem Zeitungsbericht zufolge ihre Ermittlungen in der Affäre um manipulierte Zinssätze ausgeweitet. Von der Untersuchung der BaFin seien 150 Mitarbeiter des Deutschen Bank betroffen, deren Dokumente durchleuchtet oder die als Zeugen vernommen würden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Weder die BaFin noch die Deutsche Bank haben sich bisher zu dem Bericht geäußert. Erst am Mittwoch war bekannt geworden, dass die Deutsche Bank Medienberichten zufolge mehrere Devisenhändler in New York und anderen amerikanischen Niederlassungen beurlaubt habe. Die Deutsche Bank hatte sich nicht konkret zu den Berichten geäußert und lediglich erklärt, sie unterstütze die Untersuchungen und werde in begründeten Fällen disziplinarische Maßnahmen ergreifen. Seit Herbst gehen Aufsichtsbehörden weltweit auch dem Verdacht von Wechselkursmanipulationen an den internationalen Devisenmärkten nach. Im Visier der Ermittler ist neben den US-Großbanken Citigroup und JPMorgan, der britischen Barclays Bank und dem Schweizer Geldhaus UBS auch die Deutsche Bank.

BaFin untersucht: Wurde der Goldpreis manipuliert?, Tagesschau, 27.11.2013
Nach den aufgedeckten Schummeleien mit dem Libor-Zins prüfen die Aufsichtsbehörden auch mögliche Manipulationen bei Edelmetall-Preisen. Die BaFin hat den Gold- und Silberhandel unter die Lupe genommen. Zwei Mal täglich legen fünf Banken (die Deutsche Bank, HSBC, die britische Barclays, die kanadische Bank of Nova Scotia, und die französische Société Générale) den Goldpreis fest. Das Fixing dient als Richtschnur für zahlreiche Marktteilnehmer wie Edelmetallhändler, Unternehmen, Geldinstitute und Notenbanken. Mitte März gab es in der Presse Gerüchte, dass es bei den Preisabsprachen zwischen der Hand voll Banken nicht mit rechten Dingen zugehe. Das "Wall Street Journal" berichtete von möglichen Manipulationen am Goldmarkt in London.

Eine Verschwörung? Wer war schuld am Gold-Crash?, Tagesschau, 22.04.2013
Seit Tagen wird in Medien, Internet-Foren und Rohstoff-Newslettern heftig über die Gründe des Gold-Preissturzes spekuliert. Die einen wittern eine Intervention der US-Notenbank Fed, die anderen sprechen von einer konzertierten Leerverkaufsaktion der US-Großbanken. Selbst Rohstoff-Analysten sind gespalten. Das "volksverdummende Gerede von einer Goldblase" kann "Silberjunge" Thorsten Schulte nicht mehr hören. Er ist überzeugt. Der Crash von Gold und Silber am vergangenen Montag "war ein Meisterwerk der Manipulatoren", sagt er gegenüber boerse.ARD.de. Ein paar US-Großbanken, die den Edelmetall-Markt bei Over-the-counter-Derivaten (OTC) dominieren, hätten mit massiven Leerverkäufen an der New Yorker Terminbörse Comex Verunsicherung unter den Edelmetall-Investoren geschürt. Über den Terminmarkt wurde für ungeheuren Verkaufsdruck gesorgt. "Viele Investoren bekamen Angst, automatische Verkaufsorders wurden durch den Bruch wichtiger Chartmarken ausgelöst", hat Schulte festgestellt. Das Handelsvolumen im Gold-Future erreichte mit 2.336 Tonnen einen Rekord. Riesige Verkaufsorders kurz vor dem Wochenende: Bereits am vorangegangenen Freitag (12. April) hatten zwei Verkaufsorders von insgesamt 400 Tonnen in einem zeitlich kurzen Abstand von zwei Stunden den Goldpreis in die Knie gezwungen. Er rutschte unter die wichtige Schwelle von 1.540 Dollar je Feinunze. "Wenn jemand an einem Freitag, an dem die Händler ins Wochenende aufbrechen, plötzlich 400 Tonnen Gold oder 15 Prozent der Jahresweltproduktion verkauft, muss der Preis ja einbrechen", meint Analyst Eberhard Unger von Fairesearch. Daher sei anzunehmen, dass "der Einbruch absichtlich ausgelöst wurde - vielleicht sogar nach Absprachen zu einer konzertierten Leerverkaufs-Aktion". Verhältnis von Leerverkäufen zum Silberpreis: Noch eindeutiger lässt sich das angeblich am US-Silber-Future-Markt nachweisen. Wie "Silberjunge" Schulte herausfand, weiteten dort die vier größten Akteure ihre Leerverkäufe auf 204,5 Millionen Feinunzen aus. In der Regel nutzen die OTC-Händler Preiskorrekturen am Markt, um ihre Netto-Leerverkäufe zu reduzieren. Dies taten sie diesmal nicht, hat Schulte erschreckt festgestellt. Er vermutet, dass die US-Großbanken entweder maximale Verunsicherung unter den Edelmetallinvestoren stiften wollten oder zur Verhinderung einer schnellen Preiserholung weitere Leerverkäufe tätigen mussten. Manipulations-Meisterwerk von vier US-Großbanken? Schulte und andere Experten kritisieren deshalb die zu große Macht der US-Großbanken im Papiergold- und -silber[Montage: boerse.ARD.de, colourbox] niue-muenzen Gold-Chart 1408. | Montage: boerse.ARD.de, colourboxmarkt. Wenn ein Institut wie JP Morgan 76 Prozent aller Derivate auf Gold und 51 Prozent auf Silber hält, habe das "mit freien Märkten nichts mehr zu tun", wettert Schulte. Und auch Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, zeigt sich besorgt darüber, "dass eine kleine Gruppe von Teilnehmern an den Future-Märkten offensichtlich ein Machtpotenzial besitzt, das Gedanken an freie Märkte zumindest in Teilen nahezu verbietet". Schon in der Vergangenheit hatten eifrige Marktbeobachter wie Dimitri Speck von Staedel Hanseatic Anomalien im durchschnittlichen Intraday-Verlauf des Goldpreises beim ersten und zweiten Fixing in London festgestellt. Seit 1993 sank der Goldpreis regelmäßig pünktlich zum Fixing - und das sogar recht deutlich. In den Jahren zuvor - 1986 bis 1993 - hatte es laut Speck solche Auffälligkeiten nicht gegeben. Speck, Autor des Buches "Geheime Geldpolitik", vermutet daher, dass regelmäßig zum Nachmittags-Fixing am Goldmarkt interveniert wird. Möglicherweise drehe die US-Notenbank selbst am Goldrad, spekuliert Speck.
Ex-Politiker beschuldigt die Fed als Crash-Verursacher: Tatsächlich könnte auch die Fed hinter dem jüngsten Gold-Crash stehen. Dies behauptet zum Beispiel Paul Craig Roberts, früherer stellvertretender Finanzminister unter US-Präsident Ronald Reagan und jetzt Autor beim Wall Street Journal. So hätten Vertreter der Fed am vorangegangenen Freitag (12. April) gut 500 Tonnen Gold leer verkauft, um die steigende Goldnachfrage über den Preiseffekt zu dämpfen, meint er unter Berufung auf den amerikanischen Trader Andrew Maguire. Die Fed, so Roberts, würde den Goldmarkt manipulieren, damit das gelbe Edelmetall nicht zu stark wird und das Vertrauen in den US-Dollar erschüttert. Echte Beweise hat Roberts jedoch nicht. Eine andere "Verschwörungstheorie" liefert Bill Holter vom Edelmetall-Spezialisten Miles Franklin. Er glaubt, dass zunehmend die Angst vor einer Gold-Derivate-Blase umgehe. US-Präsident Barack Obama habe daher in einem Geheimtreffen die führenden Banker aufgefordert, ihre Gold-Derivate abzustoßen, damit sie nicht im Falle eines realen Gold-Crashs hohe Verluste einfahren, heißt es auf den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten. Wenn viele Kunden mit einem Schlag ihr Gold abrufen wollten, könnten Banken möglicherweise ihre Lieferverpflichtungen nicht mehr erfüllen.
Papiergold entfernt sich von physischem Gold Solche Gefahren sieht auch "Silberjunge" Schulte. Ihn beunruhigt es, dass sich Papiergold und physisches Gold zunehmend voneinander abkoppeln. Während Papiergold verpönt ist, steigt die Nachfrage nach physischem Gold. Laut Händlern wie Pro Aurum und Degussa Goldhandel liege aktuell das Verhältnis zwischen Goldkäufern und -verkäufern bei bis zehn zu eins. Auch in den USA sowie den Schwellenländern zieht die Nachfrage an. Die Inder freuen sich, jetzt den Goldschmuck für die Hochzeitssaison billiger einkaufen zu können. Die Manipulation des Gold-Future-Markts könne denn auch nicht bis ins Unendliche weitergetrieben werden, sonst drohe eine Verknappung am physischen Markt. So könnte der Gold-Crash "Vorbote eines System-Crashs werden", warnt Schulte.
"Gold ist wie ein scheues Reh" Andere Rohstoff-Experten bemühen sich, den Gold-Crash fundamental zu begründen. Ausgelöst worden sei er durch die Ankündigung Zyperns, einen Großteil seiner Goldreserven zu verkaufen. Das habe die Furcht vor ähnlichen Gold-Notverkäufen in anderen Euro-Krisenländern geschürt. Hinzu sei die vorab verbreitete Mitteilung der Fed gekommen, möglicherweise schon bald die Anleihenkäufe zu beenden. "Gold ist wie ein scheues Reh", meint Vermögensverwalter Georg Thilenius. Es spüre frühzeitig das Ende der billigen Geldpolitik. Solche Begründungen halten Experten wie "Silberjunge" Schulte für vorgeschoben. Tatsächlich tun sich die Analysten schwer, den rätselhaften Preissturz bei Gold und Silber zu erklären. Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg gibt seine Ratlosigkeit zu. "Wir können selbst im Nachhinein nicht genau sagen, was passiert ist, denn fundamental hat sich am Goldmarkt nichts geändert", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Seit jeher erhitzt das Thema Gold und mögliche Manipulationen die Anlegergemüter, wie sich auch an der lebhaften Diskussion in unserem "ARD Börsenblog" zeigt.

Verdacht auf Steuerhinterziehung, Tagesschau, 29.11.2012
Großrazzia bei der HypoVereinsbank

Gegen die HypoVereinsbank wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt.
Die HypoVereinsbank (HVB) steht unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung. Die Tochterfirma des italienischen UniCredit-Konzerns teilte mit, dass gestern Geschäftsräume der Bank durchsucht worden seien. Mehr als 60 Staatsanwälte, Steuerfahnder und Kriminalpolizisten hätten eine groß angelegte Razzia in der Münchner Bankzentrale und zwölf weiteren Gebäude durchgeführt, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Die Staatsanwaltschaft Frankfurt untersucht Aktienhandelsgeschäfte der HypoVereinsbank in den Jahren 2006 bis 2008, die "in zeitlicher Nähe zum Zeitpunkt der Dividendenzahlungen getätigt worden seien". Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die Beteiligten beim Finanzamt unrechtmäßig oder mehrfach Kapitalertragssteuern vom Finanzamt zurückerstatten ließen. Das Finanzministerium spricht von "Geltendmachung ungerechtfertigter Steuererstattungsansprüche". Die HVB soll in dem Fall mit einem Frankfurter Investor zusammengearbeitet haben und mitgeholfen haben, dass der Fiskus um knapp 124 Millionen Euro betrogen wurde.

Karlsruhe verhandelt über Staatsanleihen: Die EZB vor Gericht, Tagesschau.de, 16.02.2016
Euro-Rettung - war da was? Der Konflikt um die richtige Strategie in der Schuldenkrise ist in den Hintergrund geraten. Dabei schwelt der juristische Streit weiter. Heute verhandelt das Bundesverfassungsgericht erneut über den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB.
Von Frank Bräutigam, ARD-Rechtsexperte
Was bislang geschah
2012 wurde beim Bundesverfassungsgericht eine Klage gegen die Ankündigung der EZB eingereicht, notfalls Staatsanleihen von Krisenstaaten in unbegrenzter Höhe aufzukaufen (sog. OMT-Programm). "Hat die EZB damit ihr Mandat überschritten?, lautete die Grundfrage.
Das Bundesverfassungsgericht sagte ja. Die EZB überschreite ihre Kompetenzen, weil sie sich nicht auf reine Währungspolitik beschränke, sondern unzulässige Wirtschaftspolitik betreibe. Karlsruhe legte den Fall 2014 dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg (EuGH) vor. Der sah die Sache anders. 2015 urteilte er, das OMT-Programm der EZB verstoße nicht gegen EU-Recht. Die EZB bewege sich im Rahmen ihrer Kompetenzen. Nun geht das Verfahren planmäßig nach Karlsruhe zurück. Das Bundesverfassungsgericht muss abschließend entscheiden, wie es mit der Antwort aus Luxemburg umgeht. Heute findet die mündliche Verhandlung statt. Ein Urteil dürfte ungefähr bis zum Sommer kommen.
Was genau war der Anlass des Verfahrens?
Dafür muss man sich in den Sommer des Jahres 2012 zurückversetzen. Die Euro-Schuldenkrise war auf dem Höhepunkt. Im Juli 2012 hatte EZB-Präsident Draghi angekündigt, seine Bank werde alles tun, was nötig ist, um die europäische Schuldenkrise zu lösen. "Whatever it takes" waren seine Worte. Am 6. September 2012 trat Draghi dann in Frankfurt vor die Presse. Er kündigte ein Programm mit Namen "Outright Monetary Transactions" (OMT) an. Der Inhalt: Die EZB werde im Notfall auf dem sogenannten "Sekundärmarkt", also auf den Finanzmärkten, in unbegrenzter Höhe Staatsanleihen von Krisenstaaten aufkaufen. Dazu druckt sie Geld in der nötigen Menge. So werde an den Anleihemärkten den Spekulanten der Boden entzogen. Die Folge: Sinkende Zinsen, für die sich die Krisenstatten frisches Geld besorgen könnten. Der Ankauf könne in unbegrenzter Höhe stattfinden, so Draghi damals. Die Besonderheit: Bislang hat die EZB das OMT-Programm nicht in die Tat umgesetzt. Allein die Ankündigung hat ausgereicht, um die Finanzmärkte zu beruhigen. In welchem Kontext fand Draghis Ankündigung 2012 statt?
Im Mittelpunkt stand 2012 zunächst die Gründung des dauerhaften europäischen Rettungsschirms "ESM". Gegen die deutsche Beteiligung am ESM wurden im Juni 2012 Klagen beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Die Nervosität war groß. Würde an Karlsruhe die Eurorettung scheitern, weil Deutschland als großes Geberland nicht mitmachen darf? Für den 12. September war die Entscheidung im Eilverfahren angekündigt. Die Sorge war unbegründet. Doch wenige Tage zuvor, am 6. September, kam dann die Pressekonferenz Draghis zum umstrittenen OMT-Programm. Da konnte zumindest der Eindruck entstehen: Egal, was Ihr zum ESM sagen werdet, liebe deutschen Richter, wir jedenfalls werden in unbegrenzter Höhe auf den Märkten eingreifen. Wenn die Ankündigung der EZB gewirkt hat - wo liegt dann das Problem?
"Was auch immer nötig ist" - dieser Satz blieb öffentlich hängen. Draghis Aussage hatte noch einen Anhang, der allerdings unterging. Er lautete: "Im Rahmen unseres Mandates". Genau an diesem Punkt setzt der rechtliche Streit an. Denn zahlreiche deutsche Kläger und das Bundesverfassungsgericht monieren, dass die EZB mit dem OMT-Programm ihre Kompetenzen überschreitet. Nicht "alles, was nötig ist" also, sondern "alles, was Recht ist". Die EZB ist von den EU-Verträgen als unabhängige Zentralbank ausgestaltet. Die (gewählte) Politik hat also nicht das Recht, ihr reinzureden. Der Gegenpol zur Unabhängigkeit ist gerade, dass die EZB nur innerhalb ihrer Kompetenzen handeln darf. Die Grundsatzfragen hinter dem Rechtsstreit lauten daher: Welche rechtlichen Grenzen muss die unabhängige EZB beachten? Wie intensiv ist das von den Gerichten kontrollierbar? Und von welchen Gerichten?
Was hat der Streit mit dem einzelnen Bürger zu tun?
Auf den ersten Blick wenig, auf den zweiten Blick aber eine Menge. Denn es geht um nichts weniger als Grundfragen der Demokratie. Für die finanziellen Risiken der EZB haftet am Ende auch der deutsche Staatshaushalt. Hat der einzelne Bürger - zumindest indirekt - die handelnden Personen durch seine Stimme legitimiert? Insgesamt wird die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht von rund 37.000 deutschen Bürgern unterstützt. Der Verein "Mehr Demokratie e.V." engagiert sich in dieser Sache besonders.
Warum können Bürger vor einem deutschen Gericht gegen die EZB klagen?
Die Grundkonstellation ist in solchen Fällen immer: Deutschland hat eine Reihe von Kompetenzen an die EU übertragen, darunter die Aufgaben der Notenbank an die EZB. Sollte die EU-Institution aber ihre Kompetenzen überschreiten, hat der deutsche Bürger dem - vereinfacht gesagt - nicht zugestimmt. Sein Wahlrecht könnte "ausgehöhlt", seine Stimme nichts wert sein. Auf diesem Weg ist dann der Weg nach Karlsruhe eröffnet.
Einen direkten Weg des Bürgers zum EuGH gibt es in solchen Fällen nicht. Zum EuGH kommt man als einzelner Bürger nur über den "Umweg" der nationalen Gerichte. Wenn für die Entscheidung Vorschriften aus dem Europarecht relevant sind, müssen die nationalen Gerichte dem EuGH die Fragen dazu vorlegen. Luxemburg entscheidet dann, wie das EU-Recht zu verstehen ist, und gibt den Fall ans nationale Gericht zurück. Auch andere wichtige Verfahren wie die Vorratsdatenspeicherung sind so nach Luxemburg gekommen.
Was sind konkret die rechtlichen Fragen beim Ankauf von Staatsanleihen?
Laut Grundgesetz (Artikel 88 Absatz 2) darf Deutschland die Aufgaben der Notenbank der Europäischen Zentralbank übertragen, die unabhängig und dem vorrangigen Ziel der "Preisstabilität" verpflichtet ist. Die EZB ist unabhängig, die Regierungen haben also keinen direkten Einfluss auf ihr Handeln. Aber natürlich ist sie an die Aufgaben gebunden, die ihr die europäischen Verträge zuweisen (Artikel 119 ff.).
Aufgabe der EZB ist die Geldpolitik, mit dem Ziel, eine stabile Währung mit stabilen Preisen zu gewährleisten. Nicht erlaubt ist dagegen: Wirtschaftspolitik und Staatsfinanzierung durch die EZB, also die Finanzierung der Haushalte einzelner (überschuldeter) Staaten. Die Frage ist nun: In welchen Bereich fällt der Ankauf von Staatsanleihen am Sekundärmarkt? Erlaubt oder verboten?
Was hat das Bundesverfassungsgericht moniert?
Das Bundesverfassungsgericht ist den Klägern in seinem Beschluss vom 7. Februar 2014 in weiten Teilen gefolgt. Es sprächen gewichtige Gründe dafür, dass die EZB ihr Mandat der Geldpolitik mit dem OMT-Programm überschreitet. Ein Indiz sei, dass die EZB nur Staatsanleihen einzelner Mitgliedsstaaten ankaufen würde. Geldpolitik betreffe typischerweise alle Staaten gleich. Außerdem sehen sie folgende Gefahr: Hilfsprogramme wie der Europäische Rettungsschirm ESM seien der Höhe nach begrenzt, außerdem hätten die Parlamente hier Kontrollfunktionen. Bei einem Ankauf von Staatsanleihen durch die unabhängige EZB könnten diese Kontrollmechanismen umgangen werden.
Zweiter Kritikpunkt: Das OMT-Programm verstoße gegen den Grundsatz der EU-Verträge, dass die EZB keine Staatsfinanzierung betreiben dürfe. Allerdings lässt Karlsruhe auch ein "Hintertürchen" offen. Das Programm wäre dann nicht zu beanstanden, wenn man gewisse Grenzen einziehen würde. Als Beispiel nennt das Gericht: den Ausschluss eines Schuldenschnitts, einen Ankauf von Staatsanleihen nur in begrenzter Höhe, und dass es keinen Eingriff in den Marktpreis der Staatsanleihen gebe.
Warum hat Karlsruhe das Verfahren dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt?
Grundsätzlich gilt folgende Aufgabenteilung: Das Bundesverfassungsgericht prüft deutsche Rechtsakte am Maßstab des Grundgesetzes. Der Europäische Gerichtshof prüft europäische Rechtsakte am Maßstab der EU-Verträge. Allerdings hat Karlsruhe sich immer die abschließende Kontrolle darüber vorbehalten, ob Institutionen der EU ihre Befugnisse in einzelnen Fällen deutlich überschreiten. Im Juristenjargon heißt das dann, sie könnten "ultra vires" handeln. Um so eine Prüfung geht es hier.
Würde sie ihr Mandat evident überschreiten, wäre das nicht mehr von den Kompetenzen gedeckt, die Deutschland auf die EU-Institutionen übertragen hat. Allerdings hat Karlsruhe auch immer gesagt: Sollte man einmal zu dem Ergebnis "ultra vires" kommen, würde man die Rechtsfragen dem EuGH zur Prüfung vorlegen, Das ist nun erstmals in der Geschichte des Bundesverfassungsgerichts passiert. An anderen Gerichten, etwa dem Bundesgerichtshof, sind solche Vorlagen seit vielen Jahren Gang und Gäbe. Ebenso an anderen Verfassungsgerichten der EU-Staaten.
Hat Karlsruhe damit vor dem EuGH kapituliert?
Die Vorlage ist erst einmal ein Zeichen der Öffnung. Jahrelang hatte man über das "Kooperationsverhältnis" der Gerichte nur geredet, jetzt hat man zum ersten Mal ernst gemacht. Über Europarecht entscheidet nun mal der EuGH, so ist das rechtlich vorgesehen. Den Vorlagebeschluss mit seinen Fragen konnte man aber auch als Herausforderung an die Kollegen in Luxemburg verstehen, nach dem Motto: "Das ist unsere Rechtsauffassung, wir sehen Möglichkeiten, wie man die Fehler reparieren kann, geht Ihr darauf ein oder nicht?" Man konnte fast den Eindruck bekommen, Karlsruhe möchte Luxemburg zu einer Entscheidung "ja, aber" herausfordern. Ja, der Ankauf von Staatsanleihen ist möglich, aber folgende Grenzen halten wir für zwingend.
Was hat der EuGH entschieden?
Der EuGH hat in seinem Urteil vom 16.6.2015 auf die Karlsruher Fragen geantwortet, dass das angekündigte OMT-Programm aus seiner Sicht nicht gegen Europarecht verstößt. Zunächst betont der EuGH zwar, dass auch die EZB einer gerichtlichen Kontrolle unterliege. Das war im Verfahren durchaus bestritten worden. Er sortiert das OMT-Programm aber in die Schublade "zulässige Geldpolitik" ein. Das Verbot der Staatsfinanzierung ist für den EuGH ein zentraler Grundsatz, der auch keinesfalls umgangen werden dürfe. Die Garantien im "Kleingedruckten" des OMT-Programms der EZB würden aber sicherstellen, dass es im konkreten Fall nicht zu einem Verstoß gegen das Verbot komme.
Warum ordnet der EuGH das OMT-Programm als "Geldpolitik" ein?
Das Gericht räumt der EZB zunächst einen weiten Ermessensspielraum ein. Ein wichtiges Kriterium für den EuGH ist das von der EZB angegebene Ziel ihres Programms. Und das lautet: Preisstabilität gewährleisten, in diesem Fall bei den Zinsen von Staatsanleihen. Das Gericht scheint dabei mehr Gewicht auf die von der EZB selbst definierten Ziele zu legen als auf die möglichen Effekte. Dass das Programm auch geeignet ist, die Eurozone wirtschaftlich zu stabilisieren, sei in diesem Fall unschädlich. Solche "mittelbaren Auswirkungen" reichten nicht aus, um aus einer geldpolitischen eine wirtschaftspolitische
Maßnahme zu machen.
Setzt der EuGH der EZB überhaupt keine Grenzen?
Doch. Die EZB habe die Pflicht, ihre Entscheidungen zu begründen. Das Verbot für die EZB, Haushalte von Krisenstaaten zu finanzieren, scheint für die Richter Bedeutung zu haben. Dieses Verbot dürfe nicht umgangen werden. Die Beteiligten dürften sich nicht zu sicher sein, dass die EZB am Ende eingreift.
Deshalb müsse es zum Beispiel eine Mindestfrist zwischen der Ausgabe der Anleihe und dem Ankauf durch die EZB geben. Auch dürfe die EZB ihre Ankäufe nicht vorher ankündigen. Dahinter steht der Gedanke, dass die EZB den Krisenstaaten nicht den Anreiz nehmen soll, eine "gesunde Haushaltspolitik" zu verfolgen. Solche und andere Garantien hat die EZB aber bereits in ihr OMT-Programm aufgenommen. Hat Karlsruhe damit "verloren"?
Klar ist, dass Karlsruhe und Luxemburg in der zentralen Fragen "Geldpolitik ja oder nein?" unterschiedlicher Ansicht sind. Aber: Die Klagen der Bürger haben immerhin dazu geführt, dass die Gerichte die EZB rechtlich "eingezäunt" haben. Die Zäune sind - um im Bild zu bleiben - nicht besonders hoch. EZB-Präsident Draghi kann sie locker überspringen. Aber er muss sein Handeln begründen und rechtfertigen, die Gerichte schauen ihm dabei auf die Finger. Und gewisse Einschränkungen fürs OMT-Programm - wenn auch nicht alle von Karlsruhe geforderten - legt der EuGH fest.
Was prüft Karlsruhe nun in der aktuellen Verhandlung?
Das Bundesverfassungsgericht muss den Fall nun abschließend entscheiden. Zentral ist dafür die Frage, ob Karlsruhe die Antworten aus Luxemburg akzeptiert oder nicht. Wird es einen Konflikt der Gerichte geben? Grundsätzlich entscheidet der EuGH bindend darüber, wie das Europarecht auszulegen ist, ob also die EZB gegen europäisches Recht verstößt oder nicht. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht in vergangenen Entscheidungen immer wieder angekündigt, sich auch inhaltlich ein "letztes Wort" vorzubehalten, wenn der EuGH aus Karlsruher Sicht seine Kompetenz einmal deutlich überschreiten würde, also "ultra vires" handelt.
Gewisse Schnittmengen zwischen den Entscheidungen sind bei allen Unterschieden durchaus vorhanden. Bei einem öffentlichen Auftritt hat Verfassungsrichter Peter M. Huber einmal angedeutet, man würde jede "vertretbare Entscheidung" aus Luxemburg akzeptieren. Nach dem Motto: Wir teilen zwar Eure Ansicht nicht, Ihr habt sie aber nicht völlig willkürlich begründet und liegt nicht komplett auf einer anderen Linie.
Das war allerdings vor dem EuGH-Urteil. Die Verhandlungsgliederung deutet jedenfalls darauf hin, dass es zunächst eine intensive Diskussion geben wird. War der EuGH zu großzügig? Welche Risiken würde es für den Bundeshaushalt geben? Wie sieht es aus mit der demokratischen Legitimation der unabhängigen EZB?
Kann Karlsruhe der EZB überhaupt direkt etwas untersagen?
Nein. Das könnte nur der EuGH. Karlsruhe hätte die Möglichkeit, einen Rechtsverstoß festzustellen und die deutschen Akteure (zB. Bundestag, Bundesregierung, Bundesbank) zu verpflichten, auf einen Stopp solcher Programme auf europäischer Ebene möglichst intensiv hinzuwirken oder bei dem Programm nicht mitzumachen. In der Verhandlungsgliederung finden sich unter "Rechtsfolgen" auch die Punkte "Reaktionspflichten von Bundestag und Bundesregierung" und "Beobachtungspflicht der Verfassungsorgane".
Was kann dann ein Karlsruher Urteil überhaupt bringen?
Wenn es zum großen Knall käme, dürfte sich Deutschland als immerhin größter Geldgeber der EU nicht am OMT-Programm beteiligen. Damit wäre es nicht zwingend gestorben, aber empfindlich getroffen. Aber auch ein Akzeptieren der Luxemburger Entscheidung wäre nicht völlig ohne Wirkung. In allen Entscheidungen mit EU-Bezug ging es dem Verfassungsgericht erkennbar darum, die Finger im Spiel zu behalten; mit darauf zu pochen, dass die rechtlichen Grenzen in der EU nicht nur als eher "lästiges Beiwerk" betrachtet werden. Auf diesem Wege kann das Gericht durchaus indirekt Einfluss auf künftige Maßnahmen nehmen.
Die EZB hat doch im Januar 2015 angekündigt, in großem Stil Staatsanleihen zu kaufen. Welche Unterschiede gibt es zwischen diesem und dem OMT-Programm?
Das EZB-Programm "Quantitive Easing" vom 22. Januar 2015 hat das Ziel, bis Ende September 2016 Staatsanleihen aller Euro-Staaten im Wert von bis zu einer Billion anzukaufen. Es ist wichtig, dieses Programm vom OMT-Beschluss zu trennen, um den es im aktuellen Klageverfahren geht. Ein wesentlicher Unterschied liegt in einem unterschiedlichen Ziel, das die EZB definiert. Bei "Quantitive Easing" soll es laut EZB darum gehen, eine "Deflation" zu vermeiden.
Darum fällt es zumindest leichter, das Programm als erlaubte Geldpolitik zu qualifizieren. Anderslautende Vorwürfe und Kritik gibt es trotzdem zuhauf. Mehrere Verfassungsbeschwerden sind bereits eingegangen, deren Bearbeitung aber noch dauern wird. Völlig unabhängig voneinander sind beide Blöcke aber auch nicht. Es spricht viel dafür, dass die EZB bei "Quantitive Easing" schon einige der Kritikpunkte aus dem langen Rechtsstreit rund um "OMT" berücksichtigt hat, um auf Nummer sicher zu gehen.


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